In ihren Floskeln entblößen Politiker oft mehr von sich als in sachpolitischen Aussagen. Gerade weil manche Redensarten zu Politikerfloskeln geworden sind, und die kein Interviewer mehr hinterfragt, sind sie zu Kennzeichnungen nicht nur des einzelnen, sondern der ganzen politischen Klasse geworden. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer gab in der jüngsten Anne-Will-Sendung einen Prototyp dieser Art von sich: „Darum sind wir alle in der Politik: Für die Menschen.“
Als vor 30 Jahren in der legendären Volkskammersitzung vom 13. November 1989 Stasi-Chef Erich Mielke – schon sichtlich tatterig – die Abgeordneten zunächst als „liebe Genossen“ ansprach und dann auf den Einwand eines Abgeordneten aus einer Blockpartei, hier säßen nicht nur „Genossen“, seinen berühmten Satz sagte: „Ich liebe doch alle, alle Menschen… ich setze mich doch dafür ein…“, da erscholl Gelächter aus dem Plenum. In der heutigen Bundesrepublik hat die Sensibilität für politischen Kitsch und die Anmaßung, die in solchen Worten stecken, offenbar abgenommen.
Katrin Göring-Eckardts legendärer Kommentar zur Flüchtlingskrise – „Wir bekommen jetzt Menschen geschenkt“ – war sicher ein Höhepunkt dieses Kitsches. In den Niederungen des politischen Alltags sind Politiker vor allem damit beschäftigt, „die Menschen mit(zu)nehmen“ – an solche Phrasen hat man sich gewöhnt. Ja, die „Menschen“ sind, wenn man mal genauer darauf achtet, längst ein Lieblingsbegriff der politischen Kommunikation. Zwei andere Begriffe dagegen, die bis vor einiger Zeit das politische Denken, Schreiben und Reden prägten, kommen kaum noch vor: Nämlich weder „Bürger“ noch „Deutsche“ (oder gar das im Grundgesetz erwähnte und das Reichstagsgebäude zierende „deutsche Volk“). In den Wahlprogrammen von Union und SPD zum Beispiel schien Deutschland ganz zum Land der Menschen geworden zu sein.
Die Bundeskanzlerin selbst – diese unübertreffliche Meisterin der Verwirrung stiftenden Rede – hat den Wandel hin zu den „Menschen“ besonders konsequent vollzogen. Während sie als Oppositionsführerin vor 2005 durchaus noch die Worte „Deutsche“, ja sogar „Vaterland“ und „Nation“ in den Mund nahm, spricht sie schon lange nur noch von „Menschen“ oder etwa in einem ihrer seltenen Fernsehinterviews mit Anne Will 2016 von denjenigen, „die schon länger hier leben“, und denen, „die neu dazugekommen sind“. Im Februar 2017 behauptete sie auf dem Landesparteitag der CDU in Mecklenburg-Vorpommern: „Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.“ Solch ein hanebüchener Unsinn aus dem Munde der Regierungschefin macht sprachlos. Vermutlich ist genau das auch das Erfolgsgeheimnis merkelscher Reden.
Die Feststellung des Trends zum „Menschen“ in der Politikersprache ist keine Spitzfindigkeit. Es geht da ums Eingemachte der Demokratie. Denn wer als Politiker nur noch von „Menschen“ spricht, für die man Politik mache, verwischt die für jede Politik im Rechtsstaat essentielle Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und Nicht-Bürgern. Das hat nichts mit nationalistischem Dünkel oder Diskriminierung von Nicht-Deutschen zu tun. Es geht um ein fundamentales Prinzip der Demokratie: das Prinzip der Repräsentation, also des politischen Handelns einer oder mehrerer Personen im Namen und Interesse einer Gruppe. Repräsentation ist, wie die Politologen Danny Michelsen und Franz Walter schreiben, »der legitime Antriebsstoff für jene interinstitutionellen Dynamiken, die den politischen Prozess täglich bestimmen«.
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Kurz: Keine (begrenzte) Bürgerschaft bedeutet keine (repräsentative) Demokratie. In einem demokratischen Staat gehen nicht Politiker in die Politik, weil sie Gutes für irgendwelche oder alle Menschen tun wollen, sondern Bürger wählen sich Politiker als Repräsentanten, um ihre Interesse und Prinzipien von diesen vertreten zu lassen.
Offenbar ist diese urdemokratische Idee der Repräsentation gerade in Auflösung begriffen. Und zwar auf beiden Seiten, bei den Repräsentierten (den Bürgern) ebenso wie bei den Repräsentanten (den politischen Mandatsträgern). Malu Dreyer und Angela Merkel scheinen entweder nicht zu wissen, was ihre Aufgabe ist und für wen sie sie zu verrichten haben, oder sie täuschen ihr Publikum bewusst darüber.
Dass dieses Reden von der Politik für die „Menschen“, offenbar bei einem Teil der wählenden Bürger gut ankommt, zeigt, dass offenbar ein Großteil der Bürger sich selbst gar nicht mehr darüber klar ist, dass sie nicht nur Menschen sind, sondern Deutsche, also Bürger der Bundesrepublik Deutschland.
Möglicherweise ist der fortschreitende Verzicht auf den Begriff des „Deutschen“ in der politischen Kommunikation zu Gunsten von „Menschen“ eine Reaktion auf das unterschwellige Verlangen vieler Deutscher ihrem Deutsch-Sein zu entkommen. „Ausländer, lasst uns nicht mit den Deutschen allein“, war schon in den 1990er Jahren ein beliebter Spruch bei Demonstrationen. Die das sagten, wollten offenbar selbst nicht für Deutsche gelten. Die so genannte Willkommenskultur ist vielleicht deswegen so besonders verbreitet hierzulande, weil sie in Aussicht stellt, nur noch ein Mensch zu sein, der schon immer hier am „Standort Deutschland“ lebt und arbeitet, aber kein Deutscher mehr sein muss. Ein nationaler Bürgersinn, geschweige denn Bürgerstolz ist in Deutschland fatal unterentwickelt.
Beim Weltwirtschaftsforum von Davos im Januar 2018 wurde Merkel vom WEF-Präsidenten Klaus Schwab auf den Populismus angesprochen. Sie sagte nach einem Verweis auf die Probleme der Währungsunion: „Sie müssen jeden Menschen einzeln sehen. Das ist mühselig. Solange Sie die Individualität jeder Person nicht in den Mittelpunkt stellen und schon Ihr Vorurteil haben, wenn jemand vor Ihnen steht, ohne dass Sie noch ein Wort mit ihm gesprochen haben, ist das Einfallstor für den Rechtspopulismus da.“
Eine Regierungschefin, die im Duktus einer Sozialpädagogin doziert, wie man anderen Menschen vorurteilsfrei gegenüber zu treten habe – das ist eigentlich höchst komisch und unpassend. Doch offenbar nimmt es niemand übel, wenn die Kanzlerin die kategorischen Unterschiede zwischen Politik und privater Alltagsmoral einerseits und Politik und Management andererseits entweder absichtsvoll verwischt oder überhaupt nicht kennt.
In einem demokratischen Rechtsstaat hat die Regierenden die Individualität der Bürger aber eigentlich gar nicht zu interessieren. Die Grenze zwischen Politik und Privatem ist nämlich genau das, was die Freiheit einer Gesellschaft von Bürgern und eines demokratischen Staatswesens ausmacht. Das Private zu politisieren, war das Ziel aller totalitären, antifreiheitlichen und antibürgerlichen Politik im 20. Jahrhundert. Im Zeitalter von Angela Merkel zeigt sich das gegenteilige Extrem: eine Politik, die nach den moralischen Maßstäben des Privaten betrieben wird.
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Andererseits tönt in Merkels Insistieren auf einem individuellen Zugang zu „jedem einzelnen“ und Dreyers Behauptung „für die Menschen“ in die Politik gegangen zu sein, ein paternalistisches Politikverständnis durch, das sich generell in der politischen Klasse der westlichen Wohlfahrtsstaaten ausgebreitet hat. Man kümmert sich um eine Masse von als hilfsbedürftig betrachteten Menschen – oder verspricht es zumindest. Der Sozialstaat und seine Regierenden nehmen damit eine Rolle ein, die schon vordemokratische Monarchen mit Vorliebe spielten. Auch sie behaupteten schließlich, für jeden einzelnen Untertanen wie ein fürsorglicher Vater zu sein.
Und darum ging es ja wohl auch Dreyer in der Sendung von Anne Will: Die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung soll wie ein Gnadenakt von Wohltätern erscheinen, die ihnen dafür gefälligst Untertanentreue beziehungsweise ihre Wahlstimme schulden.
Bürger aber wollen keine Almosen und keine Gnade – sie haben Rechte und Pflichten. Und sie haben ihren Stolz.
Besonders ekelt mich die Sprechblase von den „Menschen draußen im Lande“ an.
Es ist fast unerträglich, wenn so ein Nichtskönner, so ein abgehobener Politiker uns erzählen will: „Wir müssen die Menschen draußen im Lande mitnehmen.“
*Würg !!!*
Der Focus schreibt:
Ein Fall im sächsischen Hainichen treibt den örtlichen Bürgermeister Dieter Greysinger (SPD) um. Ein abgelehnter Asylbewerber soll eine 19-Jährige überfallen und sexuell belästigt haben, wurde allerdings kurz nach seiner Festnahme wieder freigelassen. Greysinger fordert deshalb, dass abgelehnte Asylbewerber künftig sofort abgeschoben werden.
Laut Bericht sei der Asylantrag des Mannes bereits am 26. April 2016 abgelehnt worden. „Wenn ein Asylantrag abgelehnt wird, gehört der -Mensch- unverzüglich in seine Heimat abgeschoben“, sagte Greysinger der „Bild“-Zeitung. „Wenn er dann auch noch Straftaten verübt, muss er sofort in Abschiebehaft gesteckt werden und dann raus.“
Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschland/19-jaehrige-wurde-ueberfallen-hainichen-spd-buergermeister-will-abgelehnte-asylbewerber-sofort-abschieben_id_11356534.html
Meine Idee von Demokratie wäre wie folgt:
1) Keiner darf für ein Mandat kandidieren, der nicht mindestens eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen kann, der nicht mindestens 10 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat und die „Segnungen“ dieses Staates am eigenen Leib erfahren hat. Dabei gilt die Beschäftigung als Assistent eines Bundestagsabgeordneten nicht als Berufsausübung.
2) Eine Regierungsmannschaft darf in der gegenwärtigen Besetzung nur ein Mal im Amt bleiben ergo nicht wiedergewählt werden.
3) Die Parteien müssen sich selbst finanzieren und nicht durch staatliche Alimentierung.
4) Nach zwei Legislaturperioden müssen alle politischen Ämter neu besetzt werden, die Parteien müssen aufgelöst werden und andere dürfen sich neu gründen. Damit soll dem Effekt der Solidarisierung entgegengewirkt werden. Viele Parteimitglieder sind nämlich solche nur, weil Opa auch schon in dieser Partei war.
5) Die Volksabstimmung nach Schweizer Muster wird grundlegende Entscheidungsfindung der Politik.
6) Regionale Administration hat Vorrang vor überregionaler Administration.
7) Alle Kriegseinsätze dürfen nur mit zweidrittel Mehrheit der Bevölkerung beschlossen werden. Wer am Hindukusch unsere Freiheit verteidigt wissen will, soll dies in einer Volksabstimmung zum Ausdruck bringen.
8) Der Staat hat sich aus allen Dingen herauszuhalten, die ihn nichts angehen. Diese Dinge alle aufzuzählen würde den Umfang dieses Beitrags sprengen.
Das mag alles vielleicht nicht funktionieren, aber schön wär’s dennoch.
Ich kann diese Gesichter einfach nicht mehr sehen.
9) Der Bundestag besteht aus maximal 200 Personen.
10) Es können zur Bundestagswahl Personen angekreuzt werden, die mit den meisten Stimmen sind gewählt, die Mauschelei untereinander entfällt.
11) der Bundespräsident wird direkt vom Volk gewählt
12) Berater von Politikern arbeiten ehrenamtlich
13) NGO’s sind das, wie sie heißen: Nichtregierungsorganisationen. Sie haben sich um ihre Mitgliederzahlen und Geldbeschaffung selbst zu kümmern
…ja, es gibt viel zu tun.
Ich will nicht mehr irgendwohin von Schulzens und Habecks mitgenommen werden, ich will in Ruhe gelassen werden.
Ja Herr Knauss, sie lieben die Menschen und sind für diese auch fürsoglich da, und eben nur für die.
Die, die die einen Personalausweis haben, also das lästige Personal, werden wie Abschaum von diesen Politikern behandelt. Zufall ?
Wohl kaum.
Schönes Foto! Es erinnert mich an ein „Gespräch“ mit einer Genossin am SPD-Stand bei der letzten Bayern-Wahl.
„Ich will keine Vereinigten Staaten von Europa.“
„Dann brauchen wir gar nicht mehr weiterreden.“
Auf meine Frage hin, wozu wir dann noch einen aufgeblähten Bundestag mit über 700 Personen brauchen, ließ man mich einfach stehen.
Der/die/das Berufspolitiker/-*/-in muß weg!
„Willkommen in Menschland“, will man unwillkürlich ausrufen, wenn man den Septemberverbrechern zuhört.
Dass dieses Deutschland gar kein souveräner Staat sein kann verrät schon der Blick auf den Buchdeckels des Grundgesetzes:
„Grundgesetz FÜR DIE Bundesrepublik Deutschland.“ Das ist natürlich nur für diejenigen ein Schock, die allen staatlichen Versuchen zum Trotz noch einen Akkusativ von einem Genitiv unterscheiden kann. Wie sollte man sich bessere Sklaven heranzüchten als ihnen das sprachliche Vermögen Besitz auszudrücken vorzuenthalten?
„Darum sind wir alle in der Politik: Für die Menschen.“
Ich kann mir nicht helfen, aber für mich klingt das, als ob ein Gott (Göttin) vom Olymp hernieder gestiegen ist, um uns kleine Erdenbürger nun mit seiner Weisheit zu beglücken.
Mir wäre es lieber, wenn jemand in die Politik ginge, weil er wirklich etwas zu sagen hat und der nicht dauernd auf seine Versorgung (welch grässliches Wort) schielen würde. Die allermeisten „Politiker“ sind doch nur deshalb solche geworden, weil ansonsten Hartz4 gedroht hätte.
Die heutige Politikerkaste ist ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, einer will den anderen überflügeln! Die Sache oder gar der Bürger/Wähler bleiben dabei auf der Strecke, frei nach dem Motto; der mündige Bürger/Wähler muss mit allen Mitteln vor sich selber geschützt werden.
Der Sinn für “ Repräsentation “ der Wähler ist in der repräsentativen, parlamentarischen Demokratie, weitgehend abhanden gekommen. Das angelsächsische Mehrheitswahlrecht, mit ausschließlich direkt gewählten Abgeordneten, mag da noch etwas besser sein, ist aber auch kein Patentrezept. Deshalb berühren sinkende Parteimitgliedschaften, und selbst stark sinkende Wählerzahlen, die Parteielite nicht oder nur wenig. Es geht dann nur mehr um Koalitionsarithmetik. All diese Nicht-Repräsentativität und demokratische Illegitimität wird dann mit emotionalen Sprachregelungen, wir sind für die Menschen da, oder das sogenannte EU-Parlament ist das Herz der europäischen Demokratie, zugekleistert. Kleine Minderheitsparteien, wie die Grünen in D und der EU, verschaffen sich mit Emotionalisierungen eine Aufmerksamkeit die weit über ihre 9,?% hinausgeht. Andererseits werden Parteien und ihre Anführer, ob in Ungarn oder in Polen, die in fairen und freien Wahlen über mehrere Wahlperioden steigende Wählerzustimmung und Mehrheiten gewinnen, zu Außenseitern gestempelt, weil sie, trotz ihrer bewiesenen Repräsentation und Legitimität, der emotionalisierten Ideologie anderer nicht entsprechen. Im Deutschen Bundestag sind die legitimen Vertreter von ca. 5.8 Mio. Wählern praktisch Unpersonen.
Wie Sie doch Recht haben mit ihrer treffenden Beschreibung!!
Sie haben wie durch eine Lupe betrachtet das lächerliche und dümmliche Gehabe dieser „Politik Darsteller“ absolut treffend beschrieben!
Wer diese „Kasperle Truppe“ noch ernst nimmt und ihnen huldigt,der muss mit dem Klammersack gepudert sein.
Sie sprechen den Spruch über dem Reichstag an,aber auch die zu leistenden Amtseide,aber wissen diese „Gestalten“ überhaupt noch wer sie selber sind,oder wem sie zu dienen haben??.
Ich glaube nicht,denn wenn man deren Gerede zu Grunde legt,dann leben die immer noch,oder wieder im Potentaten-tum!!
Es ist leider zur traurigen Gewissheit geworden,was schon die alten Griechen sagten : Macht korrumpiert,totale Macht korrumpiert total!
Ich für meinen Teil glaube keinem von diesen Typen auch nur noch ein Wort,sie sind in ihrem Käfig der Narretei gefangene,nicht mehr willens oder in der Lage die Realität zu erkennen,ihre Aufgabe und ihren Daseinszweck zu erfüllen!
Solche Leute brauchen wir nicht,aber sie werden von der Tumben Masse immer wieder bestätigt und gewählt,und das macht diese Leute so gefährlich und zu Anführern einer Horde bekloppter.
Die einzigen aber,die das Wort deutsches Volk oder Vaterland noch in den Mund nehmen werden zu völkischen Verbrechern stilisiert,zu rechtsradikalen,zu Rechtspopulisten,zu Fremdenfeinden u.s.w. und so fort!
Nur an eines haben diese selbsternannten einzig wahren Demokraten nicht gedacht : jeder Machtmissbrauch wird irgendwann bestraft,das kann etwas dauern,aber es ist schon unaufhörlich auf dem Weg : die AfD!!
Als alter konservativer muss Ich mich mittlerweile auf die alten Tage auch als „Räächter“ beschimpfen lassen,von Leuten,die niemals meine Freunde waren oder sein werden,denn es sind Rot-Links-Grüne,und für die habe Ich schon seit frühester Jugend nur Verachtung übrig,zugegeben,die Grünen kamen erst später dazu,aber dafür um so mehr!
Ich hoffe,Ich werde noch wesentlich älter,denn Ich möchte dabei sein wenn man diese Bande zur Rechenschaft zieht,und mit dem einen oder anderen habe Ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!!
„Wenn wir keine Grenzen haben, dann haben wir kein Land.“ (Donald Trump), ohne ein Volk gibt es keine Demokratie und ohne Bürger keinen Staat.
Politikersprech über „die Menschen“ trägt dazu bei, der Abschaffung des Nationalstaats den Boden zu bereiten, was wahrscheinlich auch der Sinn und Zweck desselben ist. Was bleibt, ist ein quasi „herrenloses“ Siedlungsgebiet im Herzen Europas, das sich diejenigen einverleiben werden, die die notwendige Skrupellosigkeit und Gewaltbereitschaft mitbringen. Die tribalistische Gesellschaft, die dabei entstehen und innerhalb der EU für Unruhe sorgen wird, dürfte von den europäischen Nachbarn wohl eher nicht geduldet werden. Es ist anzunehmen, dass diese das Land letztlich unter sich aufteilen werden.
Ich habe schon seit einer gefühlten Ewigkeit den Verdacht (und inzwischen bin ich mir dessen fast sicher), dass die Leute, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit die „Menschen“ im Munde führen (arme Menschen, alte Menschen, junge Menschen, behinderte Menschen, farbige Menschen), SICH SELBST ständig des Mensch-Seins der so Bezeichneten vergewissern müssen.
Die Allerwenigsten in Deutschland sind Menschen, die überwälltigende Mehrheit in Deutschland sind alles Personen, e.g. -DAS PERSONAL-, welches für die Menschen da zu sein hat damit warme Milch und Nutella auf dem Tisch steht.
Hat die Frau keinen Namen? Warum nennt man sie immer verniedlichend ‚Malu‘, so wie man sonst seinen Hund oder Hamster nennt!?
Die IQ-bezogene Anpassung – sie läuft.
„Unsere Menschen“, das ist reiner DDR-Jargon. Diese vereinnahmende Redewendung ist mir noch im Honegger Erisch-Originalton voll im Ohr. Ich habe es mir damals gemerkt, weil es mir dermassen lächerlich und verlogen vorkam, dass ich mich im Cabaret wähnte. Ferdinand Knauss sieht das ganz richtig mit den verräterischen „Menschen-Floskeln“ unserer Pseudo-Vormünder..
Dass „unsere“ Kanzlerin „den Wandel hin zu den `Menschen‘ besonders konsequent vollzogen“ hat, ist darin begründet, dass sie selber als reines DDR-Pflänzchen immer schon dort war. Merkel ist eigentlich die Inkarnation sozialistischer Kleinbürgerlichkeit, die sich in den Westen verirrt hat und nun im neuen Deutschland mit ihrer Unredlichkeit und Machtversessenheit ihr Unwesen treibt. Das Geheimnis ihres Erfolges liegt wohl nicht zuletzt daran, dass die Kleinbürger in der Kaiserin die Kleinbürgerin riechen – und lieben.
Ein zweites Geheimnis ihres Erfolges ist, dass die Ober-Fakerin der Nation das Propaganda-Geschäft beherrscht, die Leute mit Phrasen einzulullen versteht und mit Aussitzen Normalität vortäuscht. Ist es ein Zufall, dass Merkel in ihrer Entourage von Plagiaristen umgeben ist? Wohl kaum, dennn Merkel selbst ist das lebende DDR-Plagiat.
Großartige Analyse!
Vielen Dank liebe (r) Tinu für die erstklassige Analyse. Ich bin im Westen sozialisiert und kenne daher die Methoden der DDR nicht aus eigener Erfahrung.
Nur, dass sich seit einigen Jahren Mehltau über’s Land ausbreitet und nur noch „Problemchen“, nicht aber die richtigen Probleme angegangen werden,das sehe ich sehr wohl – und ich habe mein Wahlverhalten konsequent umgestellt.
Wahrscheinlich zähle ich wie die „Ostbürger“ zu den Angehängten ?? ups, den darf man ja auch nicht mehr nutzen, mach ich aber trotzdem!
Wunderbare Analyse, geehrter Tinu zu einem guten Text von Herrn Knauss. Wieviele lesen ihn und verstehen ihn ? Zu wenige um etwas zu ändern, leider. Doch wer beschäftigt sich heute noch mit Dr. Jellineks „Drei-Elementen-Lehre“ die Herr Knauss aufgreift ? In der das Staatsvolk klar beschrieben wird. Seine Aufgaben, Pflichten und Rechte. Denke das viele Journalisten aus Funk, Fernsehen und Journalie dies nicht mehr kennen.
„Nur der kann wirklich verantwortlich handeln, der weiß, wem er Antworten schuldig ist – und wem nicht.“
Da sich ALLE anderen (großen) Parteien durch „abnicken“ (oder stillschweigen) über die Ereignisse von 2015 (Massenzuwanderung) selber „verbrannt“ (unwählbar gemacht) haben, könnte man fast sagen, in diesem einen Satz ist der Wahlerfolg der AFD zusammengefasst.
Und hier nochmal ein Video, das den Artikel unterstreicht und einen kleinen Einblick in die Denkweise unserer Kanzlerin gibt (ab Minute 8:10 bis 8:50):
https://www.youtube.com/watch?v=FMvMIxUosqQ
Merkel: „dazu bin ich damals in der DDR nicht froh gewesen, das das Volk dann was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte“
(Vielleicht hat dazu jemand auch noch ein Originalvideo?)
“Bürger …..haben ihren Stolz“. Wirklich? Die Bestbürger, die nicht gerne mit anderen Landsleuten “allein” gelassen werden wollen (Angst vor der eigenen Blockwartmenthalität?) und deshalb unterwürfig und ** den Ausländern hinterher kriechen, sind hier hoffentlich nicht gemeint. Obwohl diese Klientel leider die Mehrheit der Walschafe im Lande stellt.
Merkel ist noch nicht am Ende ihres Weges in die Selbstvergöttlichung angekommen. Zwar hat sie längst schon das popelige Deutschland zugunsten der ganzen Welt als ihr Kümmer-Gebiet hinter sich gelassen. Aber wie heisst es im James-Bond-Film so schön? „Die Welt ist nicht genug“. Irgendwann wird sich Merkel als Führerin des Universums gerieren. Vielleicht werden ihre Auftritte vor Kameras dann mit der ‚Star Wars‘-Filmmusik begleitet, und wir sehen sie nur noch mit Licht-Schwert in der Hand, statt Szepter. Jünger wie Malu Dreyer folgen ihr dann ehrfürchtig. –
Dass ein Politiker durchknallt (siehe auf Youtube ihren Auftritt auf dem Kirchentag „Wir können die Erderwärmung…“ – für jeden Psychopathologen sollte das ein gefundenes Fressen sein), kommt immer wieder mal vor.
Aber es lässt tief blicken, was für ein Volk das sein muss, das solche Leute immer wieder wählt. Deutschland gehört eigentlich kollektiv auf die Psychiater-Couch. Frage: Kennt jemand einen Laden, der so grosse Möbel verkauft, dass ein ganzes Volk draufpasst?
Alfred Andersch präsentiert in seiner Geschichte „Der Vater eines Mörders“ die berühmte Frage „Schützt Humanismus denn vor gar nichts?“
Wir müssen uns fragen „Schützen Demokratie und Wohlstand denn vor gar keinem Irrsinn?“
„Schützt Humanismus denn vor gar nichts?“ ist eine ausgesprochen gute Frage.
Prinzipiell misstraue ich jedem „-ismus“. Im besten Fall ist ein „-ismus“ ein übergeordnetes Prinzip, meistens jedoch die Verabsolutierung einer Teilwahrheit.
Warum nur denke ich beim Humanismus immer an eine wehrlose Jungfrau, umgeben von vergewaltigungslüsternen Totalitarismen?
Was der Autor beschreibt nenne ich „Nicht-Kommunikation“.
Von Inhalten/Sinn entleerte Worte die ohne Gefahr zu laufen das Hirn bemühen zu müssen problemlos vom Dümmsten „konsumiert“ werden können.
(Letztlich nur Massen an „vergiftete Pralinen“.)
Wie in so vielen TV-Kanälen: Trash für Trash-People.
Das Versprechen von „Spiele und Brot“ ganz wie im alten Rom.
Die „Spiele“ heute angereichert bzw. aufgepeppt „ethisch Wertvollem“ (Öko, Klima usw.),
statt dem Brot heute Mindest-Rente und Mindestlohn.
Alles zu Lasten der Zukunft/Derer die leisten.
Anders gesagt „Leben auf Kredit“.
(Thatcher: Sozialismus ist, wenn einem das Geld der Anderen ausgeht.)
Alles in Geschenkpapier hübsch verpackt.
Klassische Danaergeschenke, „vergiftete Pralinen“.
Es ist sehr viel wahres in ihren Worten!!
Fundamentale Analyse, welche an dieser Stelle aber nicht aufhören sollte. Nicht erst zukünftige Historiker sollten sich mit dieser, für eine junge Demokratie und einen hoch entwickelten Industriestandort gleichermaßen fatalen, Entwicklung und deren Ursachen beschäftigen, sondern man muss sich heute jeden Tag fragen: warum ist das so? Warum immer wieder Deutschland? Warum immer wieder Berlin? Wie kann es passieren, daß hier einerseits immer wieder Leute an die Hebel der Macht geraten, welche – um es diplomatisch zu sagen – ganz offensichtlich nicht für eine solche Führungsrolle qualifiziert sind, auch keinerlei Erfahrung dafür mitbringen, weder beruflich noch sozial, und in ihrer ganzen Überforderung das Land nachhaltig ruinieren. Und andererseits, der Souverän ebenso offensichtlich machtlos ist, und die Dinge gegen seinen mehrheitlichen Willen einfach geschehen lässt. Es geht um nicht weniger als die Glaubwürdigkeit, Akzeptanz und Attraktivität der Demokratie, gerade auch im Vergleich zu anderen Systemen. Finde den Fehler.
„gegen seinen mehrheitlichen Willen“ — genau daran habe ich Zweifel.
„Ja, ja, ja, das ist die Berliner Luft, Luft, Luft,
so mit ihrem holden Duft, Duft, Duft,
wo nur selten was verpufft, pufft, pufft,
in dem Duft, Duft, Duft,
dieser Luft, Luft, Luft.
Das macht die Berliner Luft! […]“
Die Berliner Luft besteht nur aus den Abgasen der weltberühmten Berliner Schnauze. Sehr stark CO2 und CH4 haltig.
In Bayern werden die als Dampfblasenplauderer bezeichnet.
Auf neudeutsch sind es steaming bubble windbags. (STWs)
„Bürger aber wollen keine Almosen und keine Gnade“
Leider doch. „Und sie haben ihren Stolz. “ Leider nein.
Sehr treffend gesagt!!
Gratulation an Tichy’s Einblick! Mit Ferdinand Knauss hat sich die Redaktion nicht nur ein intellektuelles Schwergewicht, sondern auch einen guten Schreiber ins Team geholt. Jeder Artikel ein Genuss!
Titel: „Du wählst jetzt SPD, sonst gibt’s was auf die Fresse.“
Politiker sind halt die neue Feudalklasse. Eines Tages werden sie enden wie die alte. Fragt sich nur, wie lange es dauert.
in der Diktatur des Sozialstaats hat das Narrativ der „Bürger von Calais“ (ich denke an Rodin) keinen Platz. Selbstbewußte und selbstbestimmte Bürger mit Rechten und Pflichten benehmen sich anders als Subjekte des Wohlfahrtsstaates.
Heutzutage ist ja alles Trash. Ob im Privatfernsehen, im GEZ-Fernsehen, in den meisten Qualitätsmedien und bei den Politikern sowieso.
Plebs konsumiert Trash.
Gedankenloses Shoppen ist längst zur Freizeitgestaltung, zu Lebensinhalt geworden.
Vom jeweils ANDEREN fordern, selbst aber nichts „leisten“.
Sattheit macht dumm.
Was wundert sie daran.
Und:
Plebs W Ä H L T aus seiner Mitte Trash-Politiker … wen sonst???
Alles seit 2500 Jahren nachzulesen bei Plato, Politeia, Staatencyclus.
Zitat: „Ein nationaler Bürgersinn, geschweige denn Bürgerstolz ist in Deutschland fatal unterentwickelt.“
> Na, ist das denn ein Wunder oder überraschend!??
Uns Deutschen bzw vor allem uns „Wessis“ wurde doch ein nationaler Bürgersinn, ein Bürgerstolz und ganz besonders „Stolz darauf ein Deutscher zu sein“ schon seit JahrZEHNTE durch vor allem die Politik u. Medien ausgetrieben indem wir bspw immer wieder schön mit Hinweise auf die NS-Zeit oder mit der sog. Nazi-Keule „geimpft“ wurden und das wir Deutsche uns ja bloß nie gegen „Ausländer(damals zumeist Türken)“ äußern sollen/dürfen. Was unter anderem auch noch bis vor kurzem daran zu erkennen war, dass wenn es bspw um irgendwelche Mißstände bei „Ausländern“ (Türken) ging, dass dann schon vor JahrZEHNTE bei den Wessi zu 99% der Satz mit den Worte begann, „ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…..“!
JA, speziell den Wessi wurde das Deutsche und „Deutsch sein“ schon seit Jahrzehnte ausgetrieben. Und eine Deutschlandfahne „durfte“/sollte man am besten grad mal beim Länderspiel wedeln weil es ja sonst nach zu „Nazi sein“ ausgesehen hätte.
WOBEI dies Alles heute „Dank“ der Flutung von 2015 und der regierende linksgrün(gewordene) Regierung noch schlimmer geworfen ist. Da schleudert HEUTE sogar die Deutsche Superkanzlerin „Mama Merkel“ die Deutschlandflagge angewidert in die Ecke(das sollte sich doch bspw mal der französische, kanadische oder US Präsident erlauben).
Tja, warum nur hat das Volk hier im Lande keinen „nationalen Bürgersinn“, keinen Bürgerstolz und zeigt erst Recht nicht das es Stolz darauf ist DEUTSCH zu sein!?
ICH jedenfalls WAR IMMER, BIN heute und WERDE IMMER Stolz darauf sein, das ich Deutscher bin und Deutsche Eltern hatte. FÜR MICH gibt es ABSOLUT KEINEN Grund nicht so zu fühlen und zu denken oder meine Herkunft zu verschweigen.
„Und sie haben ihren Stolz.“
Bei dem letzten Satz mußte ich schmunzeln.
Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert des „Systems“! Das bedeutet die Entmachtung des Individuums als souveräner Bürger eines parlamentarischen Staates. Es handelt sich um einen massiven Umbau eines eigentlich stabilen und bewährten Systems in ein neues. In diesem gilt dann das Rousseusche „Gemeinwohl“. Die Theorie sozialer Systeme hat sich parallel zur Ökosystemtheorie entwickelt und viele Anleihen daraus erhalten. Es zählen darin nur noch die Energie und Stoffströme zwischen den Komponenten (hier „Menschen“).
“ Wer Menschheit sagt, will betrügen “ ( Carl Schmitt )
Es ist das Menschenbild derer, die uns in ihrer Wahrnehmung längst zu Gattungswesen degradiert haben. Das ist der Despotismus des Paternalismus. Kämpfen wir um unseren Stolz als Souverän derer, die uns zu entmündigen suchen.
Der Souverän des Staates BRD sind nicht irgendwelche „Menschen“, sondern
ausschließlich die d e u t s c h e n Staatsbürger.
Also müssen die „Volksvertreter“ (= Abgeordneten und Regierungsmitglieder)
deren ureigenste Interessen vertreten – sonst nichts!
Dem deutschen Volk zu d i e n e n – dazu sind sie da!
Die Bürger haben Rechte und Pflichten. Sie sind keine Wohlfahrtsempfänger – jedenfalls dann, wenn sie Steuern zahlen, also ihre Staatspflicht erfüllen – , sondern haben das Recht, von ihrer Regierung und Verwaltung bestimmte Dinge zu verlangen: Innere und äußere Sicherheit, funktionierende Sozialsysteme, gute Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, ein gutes Rentensystem usw.
Jeder Cent, der für Nicht-Deutsche ausgegeben wird, müßte von Rechts wegen
v o r h e r vom Souverän genehmigt worden sein.
Die Abgeordneten können nicht einfach ihr eigenes Mitgefühl bzw. ihre
persönliche große Mitmenschlichkeit sprechen lassen und großzügig das Geld der Bürger an irgendwelche „Menschen“ verschenken. Aber genau das tun sie und meinen auch noch, das sei richtig und lobenswert.
Jeder Staat, der solche „Volksvertreter“ hat, nimmt über kurz oder lang ein böses Ende.
„Die Abgeordneten können nicht einfach …“ — Doch, das können die.
Schon länger befallen einen Zweifel, ob die meisten Bürger nicht doch schon ihren Stolz verloren haben, er ist ihnen durch ständige Indoktrination genommen worden, sonst würden sie sich endlich wehren. Bürger mit Rechten – ihre Pflichten haben sie sehr wohl wahrzunehmen – und Stolz sind ohnehin nach Auffassung des Mainstreams alle rechts und vielleicht sogar Nazis. Die Fürsorge des Staates , so wie wir sie seit einigen Jahren erleben, kann nur noch Übelkeit verursachen.
Das Wort „Stolz“ ist für Deutsche voll Nazi.
Ich weiß noch, wie Alice Schwarzer bei Lanz über ein Buch von ihr gesprochen hat und von den „stolzen Algeriern“ geschwärmt hat und alle Gutmenschen im Publikum sind emotional hinweggeflossen.
Hätte irgendjemand von den „stolzen Deutschen“ geschwärmt, hätte es eine „Nazi-Brandmauer“ um die Sendeanstalt gegeben und die Tagesschau hätte von „deutschen Truppen in Springerstiefeln“ schwadroniert, die „kurz davor stehen das Kanzleramt einzunehmen.“ Und die Masse der Deutschen denkt genau so.
Richtig! Alles, was in anderen Ländern die natürlichsten Dinge der Welt sind
(Stolz, Patriotismus, gesunder Menschenverstand, vernünftiges Eigeninteresse,
Bewußtsein für eigene kulturelle Werte usw.) ist iinzwischen in Deutschland
„voll Nazi“.
Dabei ist diese spezifisch deutsche Haltung nur eines: „voll“ pathologisch!
„Es ist das Menschenbild derer, die nur noch einzelne Menschen ohne kulturelle Prägungen und traditionelle Bindungen kennen wollen, die sich auf dem Weltmarkt möglichst unmittelbar begegnen.“
Hierzu ein Auszug aus dem „Cicero“ zum von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichten Leitfaden zum Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft:
„Das neue Leitbild hingegen strotzt vor Vielfalt, Diversität und hybriden Identitäten. Proklamiert wird eine Gesellschaft hochgradig flexibler Individuen, die ihr Selbstbild permanent zur Disposition stellen und sich immer neu erfinden. Ihre Identität beziehen sie nicht länger aus einer kulturellen Überlieferung und Tradition, sondern aus sich stetig umbauenden sozialen Netzwerken. Der Wertewandel selbst wird zum Wert. Das Ideal ist der entwurzelte Mensch, denn nur er ist voll funktionsfähig in der entgrenzten Welt globaler Austauschbarkeit.“
Die Verelendung der Massen, ist das Werk von Frauen in der Politik.
Eine neue Weltordnung zielt ja genau auf Gleichmacherei ab. Alle sollen gleich sein, nichts wird mehr unterschieden und so wird eben alles gleich gemacht. Es gibt keine „Gäste und Fremdlinge mehr, auch keine Bürger und Hausgenossen“ (Die Bibel, Eph. 2, 19), nur noch Einheitsbrei.
„Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.“ Solch ein hanebüchener Unsinn ….
Was heißt hier hanebüchener Unsinn? In Afrika und Nahost wird das geglaubt und ruckzuck umgesetzt. Der verbrecherisch dummen Knallcharge aus der Uckermark sei Undank!
Dass ich als deutscher Staatsbürgernder durchgehe, ersehe ich Jahr für Jahr aus meinem Steuerbescheid. Herz, was willst du mehr? Wenn ich das überweise – ja, bin altmodisch, leicht masochistisch, gebe es zu – dann schreibe ich unter „Bemerkungen“: Aber gern doch. Der Moslem wartet schon.
Man kann es auch einfach umdrehen:
Wenn die Regierung der Bundesrepublik Deutschland nicht die exklusiven Interessen des Staatsvolks, sondern die Interessen aller Staatsvölker des Planeten vertritt, dann gibt es keine Regierung auf diesem Planeten, die die Interessen der Deutschen Staatsbürger vertritt. Ganz im Gegenteil zu den anderen 200 Staatsvölkern dieser Erde.
Merkel betrachtet Deutschland nur noch als Regierungsbezirk eines „Weltstaats“, und sich selbst als eine Art Regierungspräsident dieses Weltstaats. Den Gedanken der nationalen Souveränität hat sie bereits afgegeben bzw. dieser ist ihr fremd.
„Menschen“… Das kommt mir immer so vor als redeten die „Sprechenden“ von irgendwas, womit sie selbst so gar nichts zu tun haben, irgend unappetitliches Viehzeug, das man allenfalls mit Kneifzange oder wenigstens Handschuh anfassen möchte.
Das gibt ja diese mehr oder minder spaßige Theorie, Mächtige seien gar keine Menschen, vielmehr außerirdische Wesen, bspw. Reptiloide.
Hört man denen „Die Menschen Sagern“ zu könnte man das glatt für wahrscheinlich halten. So reden nämlich sonst allenfalls Bauern oder Tierpfleger über ihr Viehzeug.
„Dass dieses Reden von der Politik für die „Menschen“, offenbar bei einem Teil der wählenden Bürger gut ankommt, zeigt, dass offenbar ein Großteil der Bürger sich selbst gar nicht mehr darüber klar ist, dass sie nicht nur Menschen sind, sondern“ … Schafe.
Interessanter Artikel!
Und den letzten Satz kann ich nur unterstreichen.
Ich finde auch den letzten Satz sehr wichtig.
Die Grundrente wird als geschenk gehandelt , als Sozialhilfe.
„… Vermutlich ist genau das auch das Erfolgsgeheimnis merkelscher Reden. …“
Das halte ich für einen veritablen Irrtum. Der Erfolg merkelscher Reden sind seit Jahren von Wahl zu Wahl sinkende Wählerstimmen von einem historischen Tief zum nächsten! Das wirre Zeug, das sie mitunter von sich gibt, ist eher Ausdruck von orwellschem Doppeldenk und Neusprech. Der einzige „Erfolg“ dieser Kanzlerin wird ein Scherbenhaufen immensen Ausmaßes sein, den sie hinterlässt!
Merkel findet in der Öffentlichkeit eigentlich gar nicht mehr statt. Sie sagt nichts mehr und erklärt den Bürgern und der Öffentlichkeit nicht ihre Politik. Sie wirkt und agiert immer mehr wie eine Art „Graue Eminenz“ im und aus dem Hintergrund heraus. Mit der Vorstellung eines dem Parlament und dem Volk verantwortlichen Regierungschefs hat das nichts mehr zu tun. Wem gegenüber fühlt sich Merkel eigentlich noch verantwortlich und Rechenschaft schuldig?
„… Vermutlich ist genau das auch das Erfolgsgeheimnis merkelscher Reden. …“
Dieser gut geschriebene Artikel läuft am Ende wirklich auf das Wort hinaus, das ich die ganze Zeit beim Lesen im Kopf hatte, es geht um Untertanentum. Mir fiel auch dazu ein, dass sich die deutsche Kirche ja inzwischen ganz ähnlich verhält. Denen geht es doch schon lange nicht mehr um die Gläubigen in der eigenen Gemeinde oder Kirche. Die haben viel weiterere Anprüche und wollen sogar die Gläubigen fremder Religionen mitvertreten, wahrscheinlich noch lieber als die eigenen. Auch die GEZ-Aktivisten richten sich immer mehr an die Welt draußen und dafür weniger an ihre nationalen Zwangsbeitragzahler.
Die Demokratie ist denen, die das Herrschen gewohnt sind, zu mühselig geworden. Und die (meisten) Regierten mögen sich lieber mit einer Märchenwelt auseinandersetzen, als die Realität mit ihren Risiken selbstständig zu beurteilen. Beide Seiten haben den kommenden Hit mit dem Eisberg mehr als verdient.
„Der zentrale Begriff der Demokratie ist Volk und nicht Menschheit.“ Carl Schmitt, 1928
Ich halte Bürger für den zentralen Begriff. Eine Person die Rechte und Pflichten dieser Gesellschaft übernimmt.
Und genau dieser Bürger ist zugleich neoliberal und neomarxistisch, eine Selektion von nützlichen und wertlosen Mitgliedern.
Machen wir uns nichts vor, diese unsere Vorturner – Politiker mag ich dazu nicht mehr sagen – sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Infantil, feminin, weichlich, unreif, dumm, unsicher, hysterisch, geschwätzig, taten- und kraftlos, kurz: versagensbereit. Anywheres haben keine Wurzeln, sie sind dadurch sehr beweglich, einem Sturm jedoch können sie genau deswegen nicht standhalten. Die Polit-Kindergärtnerinnen müssen den also vermeiden, gleichsam als moderne Form der Wetterhexe.
Die Wähler haben diese „Biotope der besonderen Art“ gezüchtet und am Leben erhalten.
Genau. Ich bezeichne sie kurz als „Marshmallows im Waschlappenmantel“ (sogenannte MiWs).
Herr Knauss, gerade weil mir der Tenor Ihres Beitrags aus der Seele spricht, konnte ich ihn nicht zu Ende lesen. Dieser Politkitsch ist so schmerzhaft wie früher der Gartenzwerg in Nachbars Vorgarten.
Die Dummheit anderer Menschen tut einem intelligenten Menschen immer weh. Wenn sich diese Dummen anmaßen, über sein Schicksal zu bestimmen, ist der Schmerz kaum zu ertragen. Warum nur sind viele Bürger dahingehend so schmerzlos?
Wie schafft man eine Demokratie (Volksherrschaft) ab? Indem man das Volk und seine Bürger abschafft. Das sollte doch jedem Demokraten klar sein.
Nein, es reicht die politische Ziehtochter eines riesengroßen Partei- und Staatsratsvorsitzenden des real existierenden Sozialismus in einem diktatorischen Unrechtsstaat zu sein. Hinzu kommt die Schulung und Einsatz zum weiblichen Quotenfunktionär für Agitation und Propaganda.
Mit ihrem Machtwissen sind die Antidemokraten den Demokraten leider immer eine Nasenlänge voraus.
Ein Mann und noch Ein Mann ergeben schon Eine Männergruppe; Eine Männergruppe und noch Eine Männergruppe sind dann Die Menschen.
Aber wir, das Volk nehmen alles hin- das ist das Erstaunliche für mich.
Die Deutschen nehmen alles hin. Andere Völker sind da eher bereit, Konflikte auszutragen.
Die Bürger sind der Souverän der Bundesrepublik Deutschland und Politiker nur von ihnen bestellte und bezahlte Verwalter.
Das Vermögen der Bundesrepublik Deutschland ist das nationale Eigentum der Bürger und der Staat lediglich der von ihnen bestellte und bezahlte Treuhänder.
Das könnte dem einen oder anderen wieder aufgehen, wenn man die korrekte Bezeichnung des Staatsbürgers verwendet.
Wenn sich Parteien oder Regierungen den Staat zur Beute gemacht haben, möchte man die „Menschen“ natürlich nicht mit solchen Worten an ihren Status und ihre Rechte erinnern.
„Bestellte und bezahlte Verwalter“ – Sie haben mir die Worte aus dem Mund bzw. von der Tastatur genommen. Danke! Genau diesen Aspekt hatte ich an dem hervorragenden Beitrag von F. Knauss vermisst. Die Politiker leben nicht nur von den Steuergeldern der Bürger, sie haben auch das Staatsvermögen nur treuhänderisch übernommen und müssten für gravierendes Missmanagement zur Verantwortung gezogen werden.
ist ja alles richtig was in diesem Artikel steht. – nur, unsere heutige Kanzlerin war Sekretärin für Agitation und Propaganda in der DDR. In dieser Funktion hat sie mit Sicherheit nicht gelernt den Klassenfeind zu lieben, sondern den Klassenfeind zu destabilisieren und zu unterwandern. Wie konnte es geschehen dass diese Person zu unserer Kanzlerin gemacht wurde. Wer hat daran ein Interesse gehabt. In der CDU gibt es ja nicht nur Mitläufer wie Strobel und Laschet, da gibt es mit Sicherheit gestandene Leute mit Rückgrat. Vielleicht ist unsere Kanzlerin eine verkappte Grüne. Dies würde Sinn machen. Dort finden sich viele Traumtänzer und Chaoten die unsere Gesellschaft unterwandern und zerstören wollen. Der Anfang ist gemacht, es muß nur noch vollendet werden. Roth, KGE, Laschet, Baerbock u.a.m. sitzen schon an den richtigen Stellen dafür und werden von uns üppigst dafür noch entlohnt und versorgt. Wer findet den Fehler?
„In der CDU gibt es ja nicht nur Mitläufer wie Strobel und Laschet, da gibt es mit Sicherheit gestandene Leute mit Rückgrat.“
Das wage ich zu bezweifeln. Wer der noch in der CDU ist bewies Rückgrat? Herr Maßen vielleicht, aber auch nur ganz zaghaft. Er blieb ja Mitgleid im Verein. Da findet man leider nichts, aussichtslos.
„Wie konnte es geschehen dass diese Person zu unserer Kanzlerin gemacht wurde. Wer hat daran ein Interesse gehabt.“
Das bleibt für mich auch das größte Rätsel der jüngsten Geschichte, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Dazu müßte man nur noch die Frage ergänzen, warum das auch noch der Wähler so „grandios“ abgesegnet hat, und das inzwischen schon zum vierten Mal. An der Frau gibts doch von Anfang an absolut garnichts und wiederum garnichts, was einen auch nur im geringsten dazu bewegen könnte, dieser Kreatur hirnlos hinterher zu rennen. Sie stellt rein äußerlich absolut keine Fürhrungsperson und keinerlei Autorität dar, genausowenig hat sie nichtmal im entferntesten Sinne irgendeine rhetorische Begabung, worauf man wie sonst eher bei Politikern üblich hereinfallen könnte. Selbst spätestens als man sich als gewählte Kanzlerin davon überzeugen konnte, dass diese Person absolut nichts drauf hat und sogar gefährlich ist, hat man sie weiter bejubelt. Und in der CDU hat auch niemand gemerkt, dass sie alle Leute mit Potenzial bzw. diejenigen die typisch für die CDU stehen, nach und nach entsorgt. Das ist mir schon ganz am Anfang sofort aufgefallen, doch viele Leute merken das scheinbar erst jetzt, wo es schon mehr als zu spät ist.
30% und drunter würde ich nicht „grandios“ zu nennen wagen. Zum grandiosen Sieg haben es die schleimenden Journalisten hochgeschrieben, nachdem das Anwanzpotential durch SPD, FDP und Grüne ausgeschöpft war. Ein miserabel gewordenes Parteiensystem bedingt ebensolche Miserabilitäten im Politikerhabit.
Wo sind „die gestandenen Leute mit Rückgrat“ in der CDU? Ich kann sie nicht sehen.
Erwachsen zu sein ist anstrengend. Der Bürger will zum Kinde werden. Er bekommt daher Politikerinnen, die ihn wie eine Kita-Erzieherin behandeln.
es ist nicht nur die hätschel Mentalität(mit dem Geld des zu hätschelnden).
Es ist auch das Outsourcing des „guten Gewissens“ der städtischen Bourgeoisie an linksgrüne Parteien bzw. Gedanken (also inkluisve CDU, siehe 2015) die diesen Katastrophalen Abgrund in diesem Land, also mitten in Europa erschaffen hat.
Gerade bahnt sich die nächste Welle aus Nordafrika an, nichts davon in den etablierten Medien.
Gähn….wer glaubt den diesen Worthülsen noch? Wir alle wissen warum Politiker Politik machen…..auf Platz 1 steht die Versorgung bei keiner messbar zu leistenden Arbeit….auf Platz 2 die Macht….für diejenige die sich die entsprechenden Pöstchen sichern können und nun alle nach Ihrer Pfeife tanzen lassen können…auf Platz 3 die Ideologie….anderen Menschen seine Idee vom Leben aufzudrängen (…zwingen?)….das hat für viele einen Kick. Auf Platz 4 die Weltverbesserer und Gutmenschen……die meinen ihnen scheint die Sonne aus dem …Allerwertesten….und vielleicht ganz zum Schluss…die die tatsächliche etwas für andere tun wollen….aber das sind Ideale die am Anfang vielleicht noch vorhanden sind….von Platz 1-4 aber schnell korrumpiert werden.
Der zum Nicht-Bürger mutierte „Mensch“ ist auch gänzlich unmündig und damit vollumfänglich „einverstanden“ das er von Stümpern belehrt wird was er zu tun und zu lassen hat. So kann sich auch eine gänzlich unfähige und verantwortungslose Kaste „erhaben“ fühlen. …. bis auch noch der letzte verantwortungsvolle Leistungsträger die Biege macht.
Eine Förderung der Unfähigkeit und des Negativen.
Ich finde den Ausdruck „zu sehr lieben“ ein wenig fehl am Platz.
Entweder liebt man etwas oder jemanden… oder halt nicht.
Bzgl. der heutigen gesellschaftlichen Situation, würde ich die Menschen in drei Kategorien einteilen.
1) Die, die keine anderen Menschen lieben. (Mysanthropen)
2) Die, die andere Menschen tatsächlich, ohne aber dem Gegenüber jegliche Eigenständigkeit und Eigenverantwortung abzusprechen.
3) Die, die lediglich vorgeben andere Menschen zu lieben, jedoch es in Wahrheit um sie selbst geht. Gerade die Leute, die sich bei dem Flüchtlingshilfe engagieren, haben eine starke Tendenz zum Helfersyndrom, wobei sie ihre eigene mentalen Befindlichkeiten 1 zu 1 auf ihre „Hilfsobjekte“ zu projizieren scheinen. So kannte ich zb. einen Schwulen, der seine eigene (ob eingebildete) Diskriminierung auf muslimische Flüchtlinge projizierte und dabei komplett verdrängte, dass gerade Muslime Schwule töten wollen. Als ich ihn vor der Schwulenfeindlichkeit des Islams warnte, war ich halt der „böse Nazi“ und er blockierte mich auf allen Plattformen…
Die Deutschen sind das einzige Volk, denen das Stolzsein auf ihre Nation „abtrainiert“ wurde. Deutschlandfahne schwenken, bääh. Nationalhymne singen, bääh. Als Deutscher stolz auf sein Land sein, doppelt bääh und gleichzeitig naziverdächtig. Fragt mal die Amerikaner, die Briten, die Italiener und sogar die Russen, wie sie es mit dem Nationalstolz halten. Für die ist es eine Selbstverständlichkeit, sich mit ihrem Land, ihrer Geschichte und ihrer Kultur und Tradition zu identifizieren. Und in Deutschland? Die „schon immer hier Lebenden“ lassen sich all das durch einen politischen Exorzismus austreiben.
Angesichts dessen, was durch diese Regierung aus Deutschland geworden ist, wäre es ja irgendwie auch nur noch blanker Hohn, die Nationalhymne zu singen, da das besungene ja eigentlich schon lange garnicht mehr zutrifft. Und wirklich stolz auf das, was aus dem Land geworden ist, kann man auch wirklich nicht mehr sein, höchstens auf Teile der Geschichte und der Kultur.
Herr Knauss, Ihr kleiner aber feiner Artikel ist(und wird) ein hervorragendes Dokument über den Istzustand des Poltikbetriebs unserer Zeit dem und der die Bürger dieses Landes zwangvoll ausgesetzt sind.
Danke, für das in Worte fassen und umreißen dieser Menschen und ihrer Taten, ihr infantiles Treiben in diesem Staate, in führender Amtsposition; Merkel, Dreyer, Maas, … alles der selbe Schlag, in diesem/ihrem Sinne „Menschen“ oder eben Witzfiguren zum auslachen.
Wenn diese Politikerinnen keine Wähler mehr haben, dann müßen die Menschen herhalten und bei der SPD geht drunter nichts mehr.
Für Merkel auch nicht, und für die Opfer ihrer Politik ist sie nicht da.
Maas hat den Maßstab hoch gehängt denn er ist wegen Auschwitz in die Politik gegangen… irgendwo aufm Gang zwischen Garderobe und Wohnzimmer ist ihm diese Idee zur Selbstoptimierung wohl gekommen, vor drei Jahren…
Malu Dreyer machte so ein Gesicht, wie verflixt nommol, warum merken die Menschen Nix von ihrer Politik??
Diese albernen, verlogenen und heuchlerischen Floskeln und Phrasen zeigen doch nur eines, wie dekadent, weltfremd und realitätsfern diese Politikerkaste und die Parteisoldaten am neufeudalen Hofstaat mittlerweile sind. Und das längst nicht mehr von diesen Leuten anerkannt wird, das sie nur Angestellte der Bürger, des Souverän sind. Letztlich wird der mündige Bürger verächtlich gemacht und „verniedlicht“, um Aktionismus und eine Art „Beschützerrolle“ der Politik vorzutäuschen.
Tz! Wegen eines Menschen vielleicht, sich selbst! Wenn Narzissten so penetrant heucheln, dann riecht das meilenweit gegen den Wind! Das werden „Menschen“ spätestens dann erfahren, wenn sie deren Hilfe einmal einfordern und es nicht dem Ego dieser dienlich ist!
Wenn „den Menschen“ in der Politk solche Grundsätzlichkeiten erklärt werden müssen (allerdings hört niemand zu), dann wird klar, dass „diese Menschen“ eben genau dort nichts verloren haben, sondern erstmal darüber sich schlau machen sollten, bevor sie ein Amt antreten.
Das primäre Problem sind die deutschen Bürger, nicht deren Repräsentanten.
Ungeachtet des weit verbreiteten Machtdünkels noch jeden Landrats und den für mich infamen Manipulationsbemühungen des parteipolitischen Kartells: ohne das sich Hingeben der meisten Bürger wäre dies nicht möglich.
Um Bürger zu sein, der Repräsentanten wählt, muss er auch solch ein Selbstverständnis aufweisen. Das Selbstverständnis der meisten deutschen Bürger changiert aber zwischen trotzigem Kleinkind und Sklavenseele. Man motzt im Kinderställchen heimlich ein bißchen rum, ist aber froh, jedweder Eigenverantwortung entledigt und existentiell vom Staat rundumversorgt zu sein.
So werden sie dann auch behandelt. Passt doch… Die meisten Menschen bedürfen keiner Freiheit, sondern dem Gefühl fürsorglicher Sicherheit. Die Auflösung des Ostblocks war übrigens primär auch keinem Sehnen nach Freiheit geschuldet. Hätte die Versorgung mit Konsumwaren funktioniert, lebten sie noch heute.
Kommt die D-Mark nicht zu mir, / geh ich dann mal stracks zu ihr.“ So oder ähnlich klingt es mir noch in den Ohren.