Wer nur übers Geld redet statt über den Programmauftrag von ARD und ZDF, wie es nun die Bundesländer und die Anstalten selbst tun, schüttet das Kind mit dem Bad aus, und setzt den fundamentalen Irrtum der vergangenen drei Jahrzehnte fort.
I.
Jahrelang ist nichts passiert. Der Niedergang des Programms ist Resultat einer generellen Verseichtung. Die Verseichtung wiederum ist Folge des Quotenwahns. Die Quote dürfte im Gebührenfernsehen nicht die entscheidende Rolle spielen, weil ja kein Geld verdient werden muss. Es ist nicht kommerziell ausgerichtet. Das ist der Sinn von Gebühren. Die Vielfalt des Meinungsspektrums sollte Messlatte sein, nicht die Gefallsucht. Der Umerziehungskurs selbst ernannter Eliten gehört nicht zum Programmauftrag. Das alles versteht sich eigentlich von selbst. Dem hochmütigen Jubel der ZDF-Intendanten über die Marktführerschaft (dank Fußball, Krimis, Fußball und Krimis) folgte der Vertrauensverlust beim Publikum. Es ist gleichermaßen angewidert von der polit-pädagogischen Gender-Wokeness wie von der Monotonie des Programms.
II.
Die Anstalten haben es seit Jahren versäumt, den Reformprozess von sich aus anzustoßen, und stattdessen interne Kritiker als Nestbeschmutzer beschimpft. Ich weiß, wovon ich spreche. Nach Erscheinen meines Buchs „Die Gefallsüchtigen“ wurde ich mit einem kalten Fußtritt in die Pension verabschiedet. In eine Wagenburg haben sich die Anstalten verschanzt, weitergemacht wie bisher und der Hilfe des Bundesverfassungsgerichts vertraut. Jetzt haben sie den Salat. Es sollen ganze Kanäle eingestampft werden (was im Radio mit 70 Kanälen durchaus sinnvoll ist), statt zuerst einmal die Monotonie in den Haupt- und in den dritten Programmen (die wegen der Rundfunkhoheit der Länder niemand antastet!) zu beseitigen. Stattdessen droht ausgerechnet das einzige tägliche Kulturmagazin des öffentlich-rechtlichen Systems zu verschwinden, die „Kulturzeit“ auf 3sat. Das Kulturprogramm 3sat ist einzigartig, weil es nicht nur theoretisch, sondern anschaulich die deutsche Kultur als einen über die Bundesrepublik hinausgehenden Sprachraum begreift und Österreich und die Schweiz am Gemeinschaftsprogramm beteiligt. Dass nun ausgerechnet die beiden Kulturprogramme – 3sat und das deutsch-französische Arte – fusionieren sollen, ist geradezu sittenwidrig. Beide müssen bleiben! Vor allem die Hochkultur ist auf mediale Präsenz angewiesen. Nötig wären mehr Kultur, nicht weniger – übrigens auch auf 3sat.
III.
Es fällt überdies auf, dass – anders als bei Sport und Wirtschaft – in den Nachrichtensendungen aller Programme Kultur kaum, und wenn, dann meist nur in Form populärkultureller Rausschmeißer vorkommt. Wer Information und Bildung zur Zugabe degradiert, wird auf lange Sicht der Kultur selbst Schaden zufügen. Auch das wöchentliche Kulturmagazin aspekte im ZDF bietet kaum mehr aktuellen Kulturjournalismus, sondern eine zeitgeistig-gefühlige mediathektaugliche Unterhaltungsstrecke. Und natürlich sollte auch in den wenigen Kultursendungen das Gebot der Ausgewogenheit, der Diskursfreiheit gelten. Es gäbe Reformbedarf genug. Beschneiden ist keine Reform.
IV.
Bisher schon haben die Intendanten die Axt an die Kultur gelegt, haben die Kultur immer gern in die Nacht verschoben oder aus nichtigen Anlässen ausfallen lassen. Deshalb läuft zum Beispiel Böhmermann vor aspekte. Das Hauptargument gegen die Kultur lautet: Was wollen Sie denn, wir verschieben die Kultur ja nur, und es gibt ja noch das Internet? Wer Kultur sucht, wird sie finden. Das ist grobe Irreführung. Weshalb? Speziell an Kultur Interessierte finden in der Tat Kultur auch in Mediatheken. Der Witz am Programmauftrag ist aber, nicht nur die speziell interessierte Zielgruppe regelmäßig und zuverlässig aus der Welt der Kultur zu informieren, die im Zweifel findet, was es sucht, sondern möglichst auch alle Zuschauer, die nicht suchen. Also das Laufpublikum. Deshalb sind Nachrichten mit Kultur und journalistische Kulturmagazine auf attraktiven Sendeplätzen von generellem Interesse. Gerade den nicht speziell an Kultur Interessierten und Vorinformierten sollte die Aufmerksamkeit gelten. Es entspräche dem Bildungsauftrag des Gebührenfernsehens. ARD und ZDF kapieren generell nicht, dass Kultur nichts zu tun hat mit Unterhaltung für halbwegs Gebildete.
V.
Was also not täte, wäre eine ganz andere Reform. Statt Programme einzustellen (was nach Ansicht der Gebührenbehörde KEF kaum finanzielle Entlastung böte), wäre es sinnvoller, von Programmplatz zu Programmplatz zu prüfen, was weg kann, weil es nur schnöder Zerstreuung dient und nicht dem Programmauftrag, und was inhaltlich anders gemacht werden sollte. Mehr Kultur (gerade auch in den „Kulturprogrammen, wo mittlerweile Pop und Politik dominieren) und weniger ideologisches Gefasel ginge durchaus zusammen. Geboten wäre, die Meinungsvielfalt zu stärken. Da müssten echte Reformen auch ran ans Personal, vom Kopf bis zu den Füßen. Aber dem Publikum ein paar Cent weniger Rundfunkgebühr abzuknöpfen und dafür deutlich weniger zu bieten, ist keine Reform.
Das würde aber den Einbezug der Schweiz und Österreich für ARTE bedeuten.
ARTE ist gut, aber der franz. Anteil ist besser und dominiert. In Baden- Baden schnarcht man – eben typisch BW!
Auf 3sat Hochkultur???
Das war mal. Ist aber doch schon lange her.
Je mehr „Kultur“ im ÖRR gestrichen wird, desto besser. Auch auf 3sat. Oder 3sat auch gleich ganz weg.
wie wär‘s mit Böhmermann und die linientreuen Talkietanten x-erlei Geschlechtes zu streichen?
Bevor man ein neu bepflanzt muß das Unkraut raus. Komplett.
Lieber Herr Herles,
leider eine völlig falsche Diskussion, denn wir brauchen keine Reform des ÖRR sondern die Abschaffung der Zwangsgebühren. Vor allem bei uns Rentner verursacht dieses Modell eine Reduzierung der Rente ohne wirklichen Nutzen. Deshalb wäre es besser nicht mehr über Reformen, Kultur etc. zu reden sondern über das zu niedrige Rentenniveau und die zusätzlichen Belastungen. Die Politclowns und ihre Helfershelfer machen nur Propaganda, Kultur ist nen Nischenprodukt da können wir auch noch drauf verzichten.
Das öffentlich rechtliche Fernsehen gehört abgeschafft, denn dieses rogramme sind bis auf ganz wenige Ausnahmen ein Greuel. Warum hat der MDR 4 Programme, der NDR 4 Programme, von der Anzahl der zugehörigen Sendeanstalten will ich gar nicht reden etc.etc. Dienen diese Programme und Sendeanstalten zur Versorgung irgendwelcher Politiker ?
Im ÖRR wird doch schon jetzt eine Kultursendung grünrot gefärbt und zur Indoktrination der Zuschauer verwendet. Das kann wirklich weg. Dafür interessante Kulturseiten im Internet, gestaltet durch alternative Medienmacher, kann auch über Bezahlfunktionen oder Patenschaften ablaufen.
Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, Herr Herles, aber wir Deutschen sind nicht mehr das Volk der Dichter und Denker. Wenn sich überhaupt noch 3% der ÖRR Zuschauer für Kultur interessieren, dann wäre das schon sehr viel. Off-Toppic, hat aber auch was mit Kultur zu tun: – In Köln murksen sie schon seit 15 Jahren an der Sanierung des Opernhauses herum, die sie zuvor besser hätten in die Luft sprengen lassen sollen. Dieser hässliche Schießschartenbau kostet mittlerweile 1,3 Mrd. Euro. Tendenz steigend! Dabei werden die Eintrittspreise soweit herunter subventioniert, damit die Oper irgendwann mal voll wird, während dringend erforderliche Infrastrukturprojekte aus Kostengründen zurückgestellt werden müssen. – Aber U-Bahn können die Kölner ja auch nicht….
Um es kurz zu machen : Abgesehen davon, dass der gesamte ÖRR, der Name genuegt bereits, ersatzlos gestrichen werden muss, scheint der Autor die beiden Programme nicht sehr aufmerksam zu verfolgen. Das ist wokes Erziehungsfernsehen pur, manchmal etwas subtil, meistens relativ offen. Das Plädoyer ausgerechnet dafuer erstaunt, oder auch nicht. Kulturschaffende gibt es mehr als genug.
Als CORONA, besser gesagt die CORONA-Politik, alle Theater schloß, da hätte doch das GEZ-TV täglich ein anderes Stadttheater bringen können: Statt live-Publikum, Fernsehpublikum ! Auch als finanzielle Unterstützung dieser Ensembles! Aber Nein, ….
Bei Kultursendungen denk ich spontan an die mit Wokismus und Genderitis strotzende Sendung ttt. Kurios war stets wenn Max Mohr eine „Hommage an die Frau xyz “ ankündigte und nicht merkte, dass doch Hommage von ‚homme abgeleitet ist so wie Mannschaft von Mann. Merke : Sprache ist das demokratischte Produkt ever! Kein Elite-Produkt! Sollen sich doch sog. Eliten auf Esperanto unterhalten, aber da müßten sie ja erst einmal diese Kunstsprache erlernen, wozu sie zu faul sind.
„Vor allem die Hochkultur ist auf mediale Präsenz angewiesen. Nötig wären mehr Kultur, nicht weniger…..Gerade den nicht speziell an Kultur Interessierten und Vorinformierten sollte die Aufmerksamkeit gelten. Es entspräche dem Bildungsauftrag des Gebührenfernsehens.“
Bitte nicht!. Auch ein Bildungsauftrag bedeutet letztlich Erziehung und Belehrung der noch nicht zum wahren Guten und Schönen Bekehrten, ist also ein ähnlich elitäres Projekt wie die im Beitrag beklagte „polit-pädagogischen Gender-Wokeness“. Wer sich für Hochkultur interessiert, der wird im Internet mehr als genug Angebot dazu finden – weltweit, völlig ohne Gebührenzwang. Und wer sich nicht dafür interessiert, der wird sich auch von 3Sat und Arte nicht dazu bekehren lassen. Was übrigens kein Drama ist, denn dass die Vertreter der Hochkultur in keiner Weise als moralische Erziehungsanstalt für den Rest der Bevölkerung taugen, das haben sie mit ihren Äußerungen während der Corona-Zeit und ihren Anfeindungen politisch Andersdenkender ausreichend bewiesen.
Die Vielfalt der Programme ist nicht das Problem. Es ist die ausgesprochen einseitige, überall hineindiffundierende Politik im Sinne von links-grün.
Das löst man nicht mit Programmkürzungen und Fusionierungen sondern mit dem Austausch der Programmgestalter in den Sendern.
Apropos Fußball:
Man darf der Masse der zwangsweise Zahlenden nicht ausgerechnet das wegnehmen, was diese Masse noch mit am meisten mag. Ähnliches gilt auch für Krimis.
Was bliebe übrig, wenn dies wegfiele? Die unsäglichen politischen Propagandasendungen, die billig zu produzierenden Talkshows mit ihren Teilnehmern, die ihre ideologischen Hobbys verweiklichen wollen, bei denen man sich fragt, ob ihre Allgemeinkompetenz ausreicht, oder ob sie sogar in den dunklen Abgrund führen. Bei so viel offensichtlicher Zerstörungsbereitschaft muss man das schon mal erwägen.
Ich weiß nicht…. – auch ich gucke hin und wieder 3Sat und vorzugsweise Arte weil dort ab und an wirklich interessante Berichte und Dokus zu sehen sind. Doch mit Blick auf die letzten Jahre meine ich, dass beide Sender arg nachgelassen haben und weit in die linke und woke Ecke gerückt sind. Wobei das m.M.n. besonders für Arte gilt da ich 3Sat schon immer linkslastiger als Arte empfunden habe. Hinzu kommt, dass gerade auch 3Sat ein ziemlicher linker Hetzsender geworden ist wenn ich da speziell so an die Sendung „Kultur“ denke.
Hätte ich zu entscheiden, dann würde ich empfehlen Arte ohne 3Sat weiter senden zu lassen und 3Sat zu schließen.
Wobei das schließen von Sender aber z.Bsp auch für ZDF Doku und ZDFinfo mit ihren in Dauerschleife laufenden Nazi-Dokus gilt.
Das Bundesverwaltungsgericht hat doch die Klage einer wehrhaften Bajuwarin zugelassen und diese angenommen, wo nun geprüft werden soll ob die Zwangsabgabe auch dem gebotenen Neutralitätsauftrag entspricht und wenn das geklärt ist, könnte man sich anschließend als Zwangskunde ausklinken und die wenigsten berichten darüber, damit ja niemand auf die Idee kommt, nicht schon vorher die Freundschaft zu kündigen und diese Sendeanstalten in den Orkus stößt und da soll noch mal jemand sagen, sie würden nicht zusammen arbeiten, was man für ein Gerücht halten kann, wenn sich verkommene Subjekte im linken Geist gegenseitig stützen.
Ingesamt sind ja schon über 3 Millionen Zwangszahler im Rückstand und wenn alle 44 Millionen die Zahlung einstellen würden, hätten sie ehedem ein Problem, denn wären sich die Konsumenten darüber im Klaren, welche Macht sie besitzen würden, wäre der Spuk schon lange vorbei, denn das würde sich nicht mehr händeln lassen, wie vieles andere auch, wenn die Bereitschaft der Gegenwehr vorhanden ist, dem unsinnigen Treiben ein Ende zu setzen, insbesondere dann wenn man die Gutmütigkeit der Leute ausnützt und man genau weiß, daß sich die meisten alles gefallen lassen, weil es anscheinend Gottgegeben ist.
Tut mir leid, Herr Herles, schon der Anreißer hat mir vollkommen genügt. NEIN, es braucht seitens der sogenannten Öffentlich.Rechtlichen rein gar nichts mehr. Und mehr schon gar nicht. Ich will die WEG haben. Wir brauchen keinen ÖRR mehr. Ich habe seit jetzt 42 Jahren keinen Fernseher mehr und ich will auch keinen. Die Informationen, die ich über das Netz bekomme, reichen mir vollkommen aus. Was mir kulturell geboten wird, bestimme ich selbst – wenn ich im Netz irgend eine Anregung bekomme und mir die dort enthaltene Information noch nicht genügt, ist es mir immer noch unbenommen, mir dazu beispielsweise ein Buch, DVD oder sonstwas zu bestellen. Ich lasse mich von irgendwelchen Programmdirektoren schon lange nicht mehr programmieren. Wann endlich finden Sie aus Ihrer 80er-Jahre CDU-Denke heraus? Die Welt ändert sich und tickt mehr und mehr blau.
„Wann endlich finden Sie aus Ihrer 80er-Jahre CDU-Denke heraus?“
Daraus wird er nie herausfinden, da seine Altersversorgung ebenfalls vom ÖRR bezahlt wird.
Der Rundfunk zeigt keine Hochkultur, außer Herr Herles glaubt der woke moralinsaure postmoderne Blödsinn der dort ausgestrahlt wird ist Kultur.
Wenn die CDU irgend etwas meint, glaubt Herr Herles das auch.
ÖR ist ein wichtiger Bestandteil des Deep States. Teile und herrsche.
Ist staatlich finanzierte Kultur überhaupt Kultur? Oder nicht doch nur Steckenpferd einiger gelangweilter Priviligierter auf Kosten der steuerzahlenden Bevölkerung, das Äquivalent zum subventioniertem E-Auto, aufgeladen mit der subventioniertem Steckdose aus der subventionierten PV-Anlage? Oder einfach nur staatliche Propaganda? Wie konnte die „Kultur“ denn bis zum heutigen Zeitpunkt überhaupt ohne staatliche Förderung überleben? Ganz einfach: die Künstler wurden privat gefördert, zunächt durch reiche Mäzene, später durch die Bevölkerung, die vom Staat bzw. den Parteien noch nicht so ausgepresst wurde, dass sie selber über ihr Geld -und ihre Kultur- entscheiden konnte. Zitat aus zeitklicks über die Weimarer Republik:
Was wir jetzt wieder haben sind vor allem „Kulturschaffende“ und dazu schreibt die allwissende Müllhalde:
Sollte einem doch zu denken geben…
Sich im Jahre 2024 darüber zu beschweren, daß bestimmte Programme erst zu später Stunde gesendet werden ist im On Demand Zeitalter nicht mehr zeitgemäß, so wie das lineare Fernsehen das nicht mehr ist – als zwangsgebührenfinanzierte Allgemeindruckbetankung schon gar nicht. Das kann alles weg. Ohne mit der Wimper zu zucken. Ab morgen früh gibt es kein Geld mehr – sucht euch Sponsoren. Jeder der weiter Gebühren bezahlen will, kann das tun – alle andere brauchen es nicht. Fertig. Da braucht man diese Länden nicht einmal abzuwickeln.
Bei den „modernen“, kostenpflichtigen On Demand Angeboten sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass deren Nutzung mit Preisgabe des Konsumverhaltens und der persönlichen Präferenzen teuer erkauft wird.
Sehr geehrter Herr Herles.
Ein Mann Ihres Alters sollte sich daran erinnern, dass es früher nur max. DREI Programme gab. Ein Viertes kam dann dazu, mit dem wir „DDR-Fernsehen“ empfangen konnten. In dieser Zeit gab es zumal eher sehr spät Sendungen, in denen Leute zusammen saßen, die das Studio auch noch durch ihre qualmenden Zigaretten vernebelten. Von Kultur war dabei nichts zu entdecken!
Höhepunkte waren Krimis, Daktari, Zirkussendungen, EWG (einer wird gewinnen) und ähnliche Formate, die man damals Strassenfeger nannte.
Vermisst habe ich damals absolut nichts, denn abseits des TV (er-)lebte ich meine Kultur, da ich draussen war und spielte!
Ich musste um spätestens 18:00 Uhr zu Hause sein und Samstags sah man dann das Ohnsorg-Theater, respektive das, was gerade angeboten wurde.
HEUTE schaue ich tatsächlich mehr Mediathek als das aktuelle Programm, aber fragen Sie mich bitte nicht, warum man dafür Geld bezahlen muss, noch warum es unzähliger Sender bedarf, die schlussendlich nur Wiederholungen senden.
Kultur bedeutet daher nicht, etliche Sender empfangen zu können, sondern die „Lieferanten“ sollten sich darüber einen Kopf machen!
MINDESTENS zwanzig sog. Sender können daher weg!
Der ÖRR ist nämlich kein Kindergarten, in dem Angestellte bei vollem Lohn untergebracht werden.
PS: der ÖRR hat in den letzten Jahrzehnten selber verpasst, seinen Auftrag zu erfüllen!
Was ist „Kulturfernsehen“? Mit Zwangsgebühren finanzierte „Journalist*Innen“ berichten über ebenfalls mit Zwangsabgaben gefütterte und gepamperte „Künstler“ und über Veranstaltungen, die vorwiegend von Leuten besucht werden, die aus öffentlichen Kassen – also wieder mit gewaltsam eingetriebenen Geld finanziert werden. Ein fauler Stamm kann keine gesunden Früchte tragen. Das muß alles weg. Arte und 3Sat als erstes. Ich würde die aber nicht gleich platt machen – das wäre zu wenig – sie müssen selber scheitern und dann unter gegen. Ohne Abfindungen und ohne Unterstützung. Weg mit denen.
Bei 3Sat werd ich zum Laufpublikum, wenn gegendert wird, renn ich noch schneller. Die Zwangsabgabe soll die Existenz des ÖRR sichern. Der ÖRR ist deshalb zum Staatsfunk geworden, der die Demokratie allerdings unterminiert, wenn er demokratische Parteien aus Eigeninteresse bekämpft, weil diese nämlich drohen die Zwangsabgabe abzuschaffen. Wenn die Zwangsabgabe fällt, ist es vorbei mit der sozialistischen Propaganda auf allen Kanälen und in allen Formaten.
Was hat „Kulturzeit“ mit Kultur zu tun? Reine Indoktrination!!!
Es handelt sich um linksradikale hegemonie-schafffenden Propagandasender.
Diese können und müssen weg.
Man kann darüber nachdenken, inwieweit man Kultur (welche?) aus Steuermitteln fördern will.
Staatsangestellte Sinn- und Weltanschauungsvermittler untergraben die Demokratie.
Passt doch alles zusammen: Eine Kultur, die dem Zweck dient, die Klassiker permanent zu entwürdigen und damit auch noch die letzten Kulturaffinen zu vertreiben und die hierfür verantwortliche Staatssekretärin, die uns seit Jahrzehnten mit ihren verbalen Müll beleidigt. Die in Kittelschürze Dauerleihgaben als „Volksgut“ zurückführt, damit diese in Herrscherhäuser für immer verschwinden. Die sich anmaßt, Kreuze auf historischen Bauten entfernen zu lassen und auf Kosten des Steuerzahlers zur Oscarverleihung fliegt, um (auch mal) auf dem roten Teppich werbewirksam zu brillieren. Das ist alles so widerlich – Brechreiz inclusive!
Ja, das ist doch folgerichtig. Die Europabesoffenen haben die nächste Gelegenheit, das Deutsche und die deutsche Kultur unter die französische Ägide (per Arte) zu ordnen. Am Ende geht es so aus, Unterordnung. Es ist kein Zufall, sondern wie alles andere Zerstörerische an unserer Nation, als Plan und System betrieben.
Im Elsass kann man das Ergebnis der Kulturauslöschung und der Sprache der Deutschen dort anschauen. Die elsässische Sprache hat mit Deutsch nichts mehr zu tun, sie wird als „Dialekt“ ohne Zuordnung bezeichnet. Also unter ferner liefen. Fernsehen, Radio und Zeitungen: Selbst im „Dialekt“ dürften nur noch Rudimentär zu finden sein. Angefangen hat es dort mit Verboten der deutschen Sprache. Man hätte auch zweigleisig fahren können, aber den Machtanspruch definiert Paris unerbittlich.
Das wünschen sich unsere rot/grünen Phantasten auch. Deutsch, was ist das? Kann weg! Ziel erreicht! Die ‚Schwarzen‘ haben es auch nicht kapiert, eher gefördert.
Es liegt auch an den deutschsprachigen Elsässern, wenn sie ihre Muttersprache nicht achten .
Die Ungarn in Siebenbürgen, in der Vojvodina eben so wie die im Oberland , heute Slowakai, haben ihre Schulen, ihre Zeitungen , ihre Parteien und Kulturvereine .
Sie sprechen ihre Muttersprache und verstehen sich als Teil der ungarischen Nation.
Ja da haben Sie recht. Es liegt wohl auch am Menschenschlag. Aber der francophile Druck läßt seit Ludwig dem XIV. auch nicht nach, die Franzosen haben früh die deutsche Sprache und die deutschen Schulen verboten. Zeitungen etc. wohl auch. Die Elsässer sind Allemannen, das ist mir auch aufgefallen, weil Schäubele von der anderen Rheinseite das ganze noch gutgeheißen hat. In der Schweiz behaupten sich die Allemannen dennoch, vielleicht weil sie dir größere Gruppe sind. Oder einfach Rückgrad haben. Südtirol ist ein gutes Beispiel für den Selbstbehauptungswillen von erzwungenen Minderheitspositionen. Hut ab!
Wir sind halt von Freunden umzingelt, sieht man manchmal auch an ihren Hymnen (Text).
„Nötig wären mehr Kultur, nicht weniger – übrigens auch auf 3sat.“
Es gibt so viele hochwertige Kanäle auf Youtube auch und gerade zu kulturellen Themen, daß es definitiv kein ÖRR mehr braucht.
Der ÖRR ist reformunfähig, korrupt-kriminell und als ÜBERVERSORGUNGSANSTALT FÜR WENIGE MIT NEBENBEI SCHROTTPROGRAMM eine einzige mediale Insolvenzverschleppung und muß daher in seiner jetzigen Form als Zwangsgeldeintreiberorganisation ersatzlos weg.
Zumal die heutigen Vorwürfe uralt sind und strukturell bedingt lange bekannt sind:
Bereits am 20.08.1983!! erschien in der HAZ ein Artikel zum Saustall GEZ mit genau den Mißständen, die bis heute in dieser GEZ Mafia Alltag sind:
„Pflichtverletzung“ von Hans-Peter Sattler.
„Die Landesrechnungshöfe haben schwarz auf weiß belegt, was bisher nur zu vermuten war:
Der Norddeutsche Rundfunk ist eine Art Selbstbedienungsladen, der kaum einen Wunsch seines Personals unerwünscht lässt.
Auf Kosten der Allgemeinheit und ohne erkennbaren Widerstand der Aufsichtsorgane ..ist ein engmaschiges Netz sozialer Überversorgung und Absicherung geknüpft worden….
Der Prüfungsbericht …ist eine Skandal-Chronik, die jeder Beschreibung spottet.
…Frührentner ohne trifftigen Grund..
…zur dicken Pension ein saftiges Honorar..und über Dienstwagen und Sekretariat verfügen..
…früherer Indendant mit Traumpension plus Gehalt und Rente..
….der Sender ist …in einem Netz von Betriebsvereinbarungen…gefangen..das notwendige Personalentscheidungen ..nicht möglich sind
….die Hauptverantwortung …tragen die Aufsichtsorgane…
….ihre Mitglieder haben bedeutungsvoll geschwiegen und zustimmend mit dem Kopf genickt, als eine Vergünstigung nach der anderen durch die nächstbessere abgelöst wurde.
….dieses Versagen ist den Politikern anzulasten…waren ihren Aufgaben im Kontrollorgan nicht gewachsen…
…weil sie sich mehr um die Besetzung von Proporzstellen…mit Leuten ihrer parteipolitischen Couleur…als die Geldverschwendung in der Anstalt zu verhindern..
….es ist das Pech der Rundfunk (zwangsbeitragszahler) -teilnehmer….
Also 40 Jahre systematisches, vorsätzliches, kriminelles Versagen.
Es reicht. Abschalten!
FFF FernsehFreier Freitag !!!
Es wäre zu definieren, was denn Kultur ist und wer bestimmt, was als Kultur zu gelten hat. Die wirren, linksradikalen Entstellungen, denen kein klassisches Theaterstück in Gaga-Land oder seinen deutschsprachigen Nachbarländern entgeht, gehören mit Sicherheit nicht dazu. Glaubt wirklich jemand, dass ein Angehöriger des mehrheitlich halbgebildeten und beschränkten Rentnerheeres anstatt volksmusikalischen Darbietungen oder Schlagerspaß mit Andy Borg lieber ein Aufführung von Turandot genießen möchte? Arte und 3Sat sind links-grüne Propagandaschleudern, die so gut wie jeder kulturellen Information die links-grüne Weltsicht beimengen, um auf jeden Fall ihre volkspädagogische Besserwisserei an den Zuschauer zu bringen. So einen agitatorischen Müll braucht kein Mensch und mit solchen Sendungen wird man weder Handwerker, Müllmänner noch Aldi-Kassiererinnen in staatlich subventionierte Theater- oder Opernhäuser locken. Der zwangsgebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht reformierbar und sollte als Bezahlversion denen zu Verfügung gestellt werden, die diesen Müll sehen wollen und auch noch blöd genug sind, dafür zu bezahlen. Alle anderen Bürger sind von den Zwangsgebühren freizustellen.
Ihre Beschreibung gilt für das gesamte mediale System. Jede Zeitschrift, jede Zeitung, jeder Radio- und Fernsehsender, egal an welche Altersgruppe die Sendung gerichtet ist – selbst der Sport und die Sportsendungen tragen die Botschaft der RotLinken vom Kindergarten bis ins Altersheim.
Ideologie vor fairer Information. Der ganze Rotz der rotgrünen Diffamierung Deutschlands bildet den Kern jeder Ansprache auf allen Ebenen, bis hin zu den gesellschaftlichen Gruppen und der Wirtschaft. Totalitarismus und jetzt noch die Totalüberwachung der „Konsumenten“ incl. Bestrafung „falscher“ Meinungsäußerungen.
Mehr Verachtung für das Volk geht nicht. Noch mehr Ausbeutung ist Programm bei immer weniger Freiheit!
Wie Kulturlosigkeit in TV und Gesellschaft in Deutschland aussehen könnte, machen uns die USA vor.
Ich hätte mich über Beispiele gefreut, was denn kulturell so berichtenswert sein soll?
ARTE Deutschland ist doch stets eher belehrendes und framendes Politikformat gewesen. Quasi das, was im ZDF beim immer wokeren 37 Grad geboten wird. Die wirklich guten Sachen kamen aus Frankreich oder wurden von der BBC gekauft.
Aspekte ist nun wirklich ein absolutes Nischenformat, dass guckt wirklich nur, wer es unbedingt möchte.
Nicht falsch verstehen, ich würde vieles viel eher einstampfen. Aber gerade das deutsche Theater, als auch die Oper ist doch reines abspulen grüner Mantren geworden.
Wenn es denn regelmäßig klassische Aufführungen geben würde, die sich streng an den Text halten und auf den Zeitgeist pfeifen-dann bräuchte die Kulturszene keine Förderung.
Erst als man damit aufgehört hatte, ging der Niedergang los. Man hat damit ganz Generationen verloren. Hat man als Kind Theater noch gehasst, kam einem als Erwachsener schon der Gedanke, dass man das doch nochmal probieren könnte.
Und was kriegt man? Nackte, Exkremente, Geschrei und politische Botschaft. Klar, dass das ein einmaliger Versuch bleibt.
Das ist völlig richtig und entspricht auch meiner Erinnerung. Alle meine Kenntnisse über die klassischen Theaterstücke von Don Carlos über die Räuber, über Schuld und Sühne über Macbeth und so weiter und so weiter haben wir damals in schwarz-weiß am Sonntagabend auf unserem Nordmende Fernseher gesehen: jetzt haben wir Tatort, bis zum Erbrechen! Regelmäßig eine Theateraufführung irgendeines der vielen deutschen Landestheater im deutschen Fernsehen würde eine win win Situation erzeugen, sowohl für die Theater als auch für das von immer abwegigeren Tatortfolgen gequältem Publikum. An diesem Beispiel ist am besten zu erkennen, wie fundamental der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Bildungsauftrag verfehlt.
Die Theatereinstudierungen machen seit Jahren wenig Freude – und wenn man schon fast gezwungen ist, live dabei zu bleiben, hat man sich doch wieder einmal durchgerungen ein solches Stück zu besuchen – am Bildschirm lassen Sie das nicht mit sich machen.
Und wenn die uns alte Inszenierungen getreu den Texten vorspielten, könnte ja die Masse wieder mit dem Denken beginnen. Also zeigen sie uns auch das nicht mehr.
Sehr geehrter Herr Herles, Sie haben den ungeschriebenen Teil des Programmauftrags offenbar nie verstanden. Die 3. Programme sind da, um für die Landesregierungen Werbung zu machen. ARD und ZDF sind da, um für die Bundesregierung und ihrer Kanzlerschaft alleruntertänigste Opposition und baldigen Koaliationspartner Werbung zu machen. Das ist der einzige Grund, warum das Staatsfernsehen überhaupt existiert. Nur deshalb hat Adenauer das ZDF gegen den „Rotfunk ARD“ überhaupt gegründet. Kein Politiker würde sich sinnlos in Rundfunk- und Verwaltungsräte sitzen, die ihm für seine Wiederwahl keinen Nutzen bringen. Und arte und 3sat haben es nun mal versäumt, die Segnungen der „demokratischen Parteien“ in gebührendem Maße permanent beim Publikum herauszustellen, wie das „Die 100“, Jan Böhmermann, „Was nun“ oder die üblichen Talkshows in vorbildlicher Propagandamanier machen. Und jetzt kommt halt irgendwann die Quittung, die Herrschaften hatten ihre Chance. Es gibt meist nichts umsonst im Leben, für jede Leistung ist eine Gegenleistung fällig. Und wer nur der Kultur um der Kultur willen machen will, sucht einen Mäzen und keinen Politiker. Das aber dann bitte auf eigene Faust, ein Ministerpräsident hat schließlich Wahlen zu überstehen.
Ansonsten ist die Lösung ganz einfach: GEZ auf Streaming umstellen und schauen, wer als Gebührenzahler bleibt. Das geht dann ratzfatz mit den Reformen.
Was im TV imho komplett weg kann bzw. zu einem Sender zusammengefasst werden kann: SR, SWR, WDR, MDR, NDR.
Für max. eine Stunde täglich unterschiedliches und ansonsten komplett gespiegeltes Programm sind diese Programme tatsächlich überflüssig, verschlingen aber Milliarden für die eine Stunde, welche diese Sender pro Tag aus Eigenleistung kreieren..
Von der Zwangsgebühr werden wir ohnehin nie weg kommen.
Kann ich so nicht bestätigen. Bei diesen Programmen kann man sich zwischen der unterschiedlichsten x’ten Wiederholungen des Tatorts oder Polizeirufs entscheiden.
Kann eine zunehmend geistig verarmende Gesellschaft überhaupt etwas mit Hochkultur anfangen?
Liest man bei Stefan Zweig über „Die Welt von gestern“ kann man gut erkennen, dass schon damit der Zerfall begonnen haben muss. Der Mensch allgemein hat sich anderem zugewandt und die Welt verändert – und jetzt stehen wir halt erneut vor einem Epochenwechsel in den weiteren Niedergang.
Denen die kommen ist all das, was wir unter Kunst verstehen, mehr oder weniger verboten. Dafür können oder konnten sie Arabesken – denn auch dort ist von dem, was die Vorfahren noch zustande brachten, wenig zu erkennen.
Wenn dieser Artikel an die Partei- und Staatsführung und die angeschlossenen Rundfunkanstalten gerichtet ist, muss bedacht werden, dass ihn dort niemand liest.
Die „Hochkultur“ ist m.E. ein reiner Subventionsbetrieb und kann weg. Konzerthäuser, Museen, Orchester usw. Da werden Milliarden reingebuttert, damit sich eine kleine elitäre Szene von Wichtigtuern vom gemeinen Pöbel abheben kann.
Der ganze Kulturbetrieb ist heute ohnehin politisch indoktriniert.
Stimme Herrn Herles ja eigentlich zu, aber wenn man sich das Elend an den Theatern und Opernhäusern ansieht, fragt man sich schon, was, außer Zeitgeistschrott, sollen die den bringen?
Ein kultureller „Höhepunkt“ auf Arte war erst neulich der ‚Don Carlo‘ aus Wien. Eine Aufführung, bei der der Regisseur Kirill Serebrennikov -ein Exilrusse und Putingegner und schon deswegen im Westen hoch verehrt- Verdis wunderbare Musik ausschließlich dazu benutzte, um in fragwürdigen Bildern seine politische Botschaft an den Mann zu bringen.
Diese Art von „Kultur“ braucht tatsächlich keiner.
(https://www.welt.de/kultur/klassik/article253751314/Don-Carlo-in-Wien-Die-Rache-des-Regietheaters-an-seiner-Regie.html)
Man braucht beide Sender nicht. Wer nicht an Kulturprogrammen interessiert ist, schaut die auch dann nicht, selbst wenn sie „umsonst“ sind. Und wer sich dafür begeistert, wird sich dafür auch eine Streaming Gebühr leisten. Besonders, wenn dafür die unsäglichen 18,36 Euro als Zwangsabgabe wegfallen.
Der ÖRR muss ganz weg!
Jeder soll sich frei entscheiden können, ein beliebiges Programm zu konsumieren und dafür zu zahlen ODER EBEN NICHT.
Wenn die Rundfunkorchester usw. sich am freien Markt ausrichten oder einen großzügigen Mäzen finden, werden sie vielleicht überleben, und sie werden überlegen, ihr Programm am Publikumsgeschmack auszurichten.
Das sage ich als aktiver Musiker, und wir werden im Oktober und November viele Auftritte haben, vor Leuten, die uns hören wollen und dafür bezahlen.
Ohne ARTE France wäre ARTE längst am Arsch. Wie wollen Sie von Leuten Kultur fordern, die gar nicht wissen, was das ist?
Für mich ist der gesamte zwangsfinanzierte grün-linksradikale Propagandafunk überflüssig und gehört abgeschafft. Lieber Herr Herles, der Umerziehungskurs ist unerträglich, aber von“selbsternannten Eliten“ zu schreiben empfinde ich als absolut unzutreffend. Das sind für mich Schreihälse (Böhmermann, Restle) und, wie bei der politischen grün-linksradikalen Einheitspartei, Ungelernte, Studienabbrecher, Lebensunerfahrene und Ausbildungslose.
Tja. Und die machen das Programm und wählen aus, was uns dann zu sehen angeboten wird. Und damit eben nicht das, was wir zu sehen wünschen.
Bis 2015 habe ich Kultursendungen noch gerne geschaut und viel Anregendes mitgenommen – bis halt dann die politische Beeinflussung auch dort durch alle Poren ins Wohnzimmer triefte. Kino, Theater und Oper besuche ich nur noch übervorsichtig – und manchmal versuchen sie mich inzwischen sogar bei Konzertbesuchen mit ihrer Wahrheit zu belästigen.
Ach. Wer braucht noch diese, unsere Kultur? Hochkultur gar?
Die Masseneinwanderung von kulturfremden, aber fanatisch-religiös-fundamentalistischen Muslimen braucht so was doch nicht mehr. Und der Rest der Kulturaffinen stirbt einfach weg in den kommenden Jahren.
Bildungsauftrag? Wir haben bereits einen Indoktrinationsauftrag. Regenbogen-Multikulti-Woke.Da wird nicht gespart.
Und als nächstes kommt der Kahlschlag bei den Rundfunkorchestern.Kann weg.
Linksgrünwoke Transformation ist das. Die ÖR-Medien organsieren den suizidalen kulturellen Niedergang. Und dafür bezahlen wir auch noch brav.
Immerhin haben sie noch genügend Material im sogenannten „Schallarchiv“. Aber stimmt, mit den Fundamentalisten am Ruder wird auch das dann als obsolet betrachtet werden müssen.
In Afghanistan sollen sie erst neulich alle Musikinstrumente zerstört und Frauen das Singen verboten haben. Auch mit herzhaftem Lachen in der Öffentlichkeit sollen sie es nicht so haben.
Man muß sehen, was „Hochkultur“ zu jeder Zeit war: die Anbiederung an die Herrschenden und mit dem Schwänzchen wedeln. Das einzusehen ist erst einmal bitter – aber danach kann man sich davon lösen und freiere Ausdrucksformen entwickeln.