Zu Beginn eines neuen Jahres, gar eines neuen Jahrzehnts, wird gern spekuliert, ob’s besser oder schlechter wird. Mangels Glaskugel und beschränkter seherischer Fähigkeiten bemühe ich einfach die Lieblingsphilosophin von Winfried Kretschmann, nämlich Hannah Arendt: „Ich bereite mich auf das Schlimmste vor, ich hoffe das Beste, und ich nehme es, wie’s kommt.“
Wie schnell sich Neuwahl-Spekulationen auf Bundesebene erledigen und wie rasch GroKo-Raus-Kandidaten zu fast schon regierungsloyalen SPD-Parteivorsitzenden mutieren können, das hat man innerhalb des letzten Monats erleben dürfen. Deshalb steht für mich bereits jetzt fest, dass Angela Merkel Ende 2020 noch Kanzlerin ist, auch wenn Hape Kerkeling kürzlich völlig zu Recht formulierte: „So wenig Kanzler wie heut war noch nie.“
Weil sich der Veränderungsdruck durch schlechte Wahlergebnisse in einem wahlarmen Jahr in engen Grenzen hält, ist ein „Weiter so“ die zwangsläufige Konsequenz. Denn selbst wenn es in Hamburg die Grüne Katharina Fegebank am 23. Februar bei der Bürgerschaftswahl tatsächlich zur Ersten Bürgermeisterin schaffte und damit die SPD in diesem Amt ablösen könnte: Die bundespolitische Mitregentschaft der Grünen über ihre insgesamt 11 Landesregierungsbeteiligungen würde im Bundesrat gleich bleiben.
Im kleinen Österreich lässt sich der junge konservative Liebling Sebastian Kurz auf eine dort bis vor kurzem unwahrscheinliche schwarz-grüne Liaison ein. Warum sollte Deutschland dann nicht in aller Ruhe bis zum regulären Wahltermin im September 2021 zuwarten, bis es auch in Berlin zu einem solchen bundespolitischen Zweier-Bündnis kommt? Da die Sozialdemokraten mit ihrer neuen Führungstruppe kaum aus dem Keller aufsteigen dürften und auch die Union die Wähler fürchten muss, steht man eben in Treue fest zur kleinsten GroKo aller Zeiten – bis zum bitteren Ende der Legislaturperiode. Abgeordnete, die für vier Jahre gewählt sind, wollen doch nicht vorzeitig auf Amt und Würden verzichten. Wer sich in den politischen Zirkeln in Berlin umhört, stellt erstaunt fest, dass eigentlich niemand wirklich Lust auf Neuwahlen hat – nicht einmal die Grünen, obwohl sie fast als einzige Partei nach heutigem Stand deutlich davon profitierten. Von der FDP hört und sieht man wenig, weil sie seit ihrer Jamaika-Absage irgendwie von der Rolle ist. Denn mit dieser Absage hat sie sich in den Augen vieler ihrer Wähler ihrer angestammten Korrektivrolle beraubt. Die Linke? Sie wird sich darauf einstellen müssen, dass auf mittlere Sicht eine Fusion mit der SPD auf der parteistrategischen Agenda steht, von der nicht nur der SPD-Linke Ralf Stegner fabuliert. Und die AfD? Sie dürfte sich auf absehbare Zeit auf solidem zweistelligen Niveau halten, weil die kollektive Konkurrenz sie ständig nährt. Scheitern wird die Protestwähler-Partei nur, wenn ihr Selbstzerstörungsbazillus weiter in ihren Fraktionen und Parteigremien grassiert.
Ach ja, in der Politik soll es auch um inhaltliche Gestaltung gehen. Doch da sehe ich wenig Bereitschaft, politische Remedur zu machen. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft bräuchte es dringend eine Unternehmenssteuerreform? Doch fällt Ihnen in der Bundesregierung jemand ein, der dieses Thema wirklich pushen will? Angesichts der Alterung der Gesellschaft, die uns im kommenden Jahrzehnt eine strukturelle Belastung in den Sozialversicherungen und bei der Beamtenversorgung beschert, sollte sozialpolitische Großzügigkeit mit der Gießkanne ad acta gelegt werden. Doch wer in der Regierung will hier wirklich bremsen? Lieber wird die grundgesetzliche Schuldenbremse in Frage gestellt, weil das Schuldenmachen in Zeiten der Negativzinsen doch so verführerisch ist. Obwohl der klimapolitische Hype des Jahres 2019 abklingen wird, weil sich ein so komplexes globales Thema nicht zum innenpolitischen Dauerbrenner eignet, wird sich die widersprüchliche Regelungswut der Politik gerade auf diesem Feld weiter austoben. Dabei hat der Druck der hochgejazzten „Friday for Future“-Kämpfer bereits deutlich nachgelassen. Der Hype hat seinen Zenit überschritten. Doch Grün wählen bleibt bis auf weiteres schick, weshalb ökologische Themen auch 2020 noch Konjunktur haben.
Und die Kanzlerin: Sie wird die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte zelebrieren – nicht nur als dienstälteste europäische Regierungschefin, sondern auch als Kanzlerin der größten Volkswirtschaft der EU, von der viele Partner viel Geld als Kompensation für den britischen Zahlungsausfall erwarten. Sie wird außerdem in Leipzig Gastgeberin des EU-China-Gipfels werden, zu dem sich vom 13. bis 15. September 28 Staats- und Regierungschefs in der ostdeutschen Messestadt versammeln werden – mehr als bei ohnehin schon gigantischen G20-Gipfeln. Mit außenpolitischer Performance vor allem will Angela Merkel am Ende ihrer langen Amtszeit punkten. Und die CDU hofft inständig, dass davon auch die Partei profitiert.
Alles wird so weiterlaufen. Nur schlimmer. Und schneller. Denn die Ressourcen schwinden. Die Arbeitslosenzahlen werden steigen. Energie wird teurer und u.U. auch knapper. Der Irankonflikt wird dabei helfen. Die Antifa wird hemmungsloser. Straßen und öffentliche Verkehrsmittel gefährlicher. Der Klimakampf immer absurder. Die Kosten für Mobilität weiter steigen. Der EURO im Kampf gegen das CO2 immer schwächer. Die Meinungsfreiheit immer geringer. Die Lebenshaltungskosten weiter steigen.
Nur ein Ausschnitt ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Was wird besser? Nun, vielleicht werden die Diäten angehoben.
2020 wird politisch viel passieren. Aber nicht bei Wahlen. Das fängt bei dem Irankonflikt an, geht bei den Bankerträgen in Deutschland weiter und hört beim Brexit nicht auf. Eine ungünstige Entwicklung am Bondmarkt ist genauso wahrscheinlich wie Einigung Trumps mit China. All das wird sich zumindest auf die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie auswirken, die bei uns stimmungsrelevant ist. Und damit auch auf Wahlumfragen.
Ja, was passiert in einem wahlarmen Jahr – wo also Parteien und Politiker nicht für ihre Verfehlungen und Skandale abgestraft werden können? Es werden die Verfehlungen und Skandale zunehmen – und Dank der Regierungspropaganda des Öffentlich-Knechtlichen Staatsfunks werden sie ohne Konsequenzen bleiben. Wir werden zudem mit zunehmenden Diffamierungen, zunehmender Desinformation, neuen Verboten und höherer Steuerlast konfrontiert werden. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass die Bauernproteste zunehmen werden. Vielleicht werden auch andere Formen des Protests zunehmen. Deutschland wird weiter gespalten werden in arm und reich, in Ost und West, in links und rechts, in „oben“ und „unten“, und in alt und jung.
Nichts wird passieren – im Sinne von ändern!
Es wird ein regierungsamtliches und medial vermitteltes Schlafjahr für all die Schlafmützen in diesem Land!
Einzig die sogenannten und diffamierend genannten Rechten werden hin und wieder die Schlafenden aus ihren Träumen reißen!
„… in Leipzig Gastgeberin des EU-China-Gipfels werden, zu dem sich vom 13. bis 15. September 28 Staats- und Regierungschefs in der ostdeutschen Messestadt versammeln werden – mehr als bei ohnehin schon gigantischen G20-Gipfeln.“
Na, das wird ja ein Heidenspaß werden! Die ANTIFA „zu Hause“ provozieren! Das Tagungszentrum womöglich in Connewitz? Das ist doch ein gespielter Witz, oder? Oder ist das der Trick, mit dem man das Nest auszuräuchern plant? Wobei, das wäre noch ein blöderer Witz – spätestens dann kommen womöglich Angehöriger der LINKEN, der GRÜNEN oder der Spezialdesolaten auf die Idee, aus Protest die Plapperbude am Platz der Republik anzuzünden …
Spezialdesolaten – köstlich
Das Glauben und Hoffen auf die Parteien und die Wahl, hierzu die Internetseite des Bundeswahlleiters:
Bei der Bundestagswahl 2017 lag die Wahlbeteiligung bei 76,2 %, somit haben sich 23,8 % (Nichtwähler) der 61.688.485 Wahlberechtigten – das sind 14.712.144 Wahlberechtigte – nicht an der Wahl beteiligt.
Bei der Europawahl 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 61,4 %, somit haben sich 38,6 % (Nichtwähler) der 61.600.263 Wahlberechtigten – das sind 23.792.517 Wahlberechtigte – nicht an der Wahl beteiligt.
Hinzu die Partei der Schmuddelkinder/Protestwähler die AfD mit 12,6 % bei der Bundestagswahl 2017 und 11% bei der Europawahl 2019. Die Gruppe der Nichtwähler und auch die/der Schmuddelkinder/Protestwähler sind ein anderer Trend als die des Glaubens und Hoffen an die bisherigen Parteien.
Ich erwarte einen Systemwechsel im Mietrecht. Jegliche Marktbezogenheit wird entfernt werden. Der Wohnungsbau wird einbrechen. Die Zeit der Mietwohnungen geht ihrem Ende zu, die Zahl der Eigentumswohnungen wird steigen, da Mietwohnungen nicht mehr rentierlich gebaut werden können. Die Umwandlung wird verboten werden. Die Vergabe von (Miet-)Wohnraum wird über Wohnungsämter erfolgen. Perspektivisch wird es möglicherweise zu Zwangseinweisungen in „unterbelegte“ städtische Mietwohnungen kommen.
Sollte diese Entwicklung zu Enteignungen führen, kann das sehr wohl der Auslöser der von Manchem ohnehin für unvermeidlich gehaltenen Neuauflage der Finanzkrise durch Bankenpleiten kommen.
Die strukturelle Belastung der Sozialsysteme ist kein Thema mehr, wer sich um die Sozialsysteme sorgte, müßte zunächst die Grenzen schließen, denn wir Deutschen können gar nicht so schnell altern, wie die unqualifizierten vermehrungsfreudigen, aber bildungsresistenten muslimischen Zuwanderer die Kassen leerfressen.
Interessiert aber keinen, weil ja bald die Welt untergeht.
Der Kahn sinkt, aber Hauptsache die Band spielt weiter, damit keine Panik aufkommt. Nicht der Blackout ist das Problem, wir reden lieber übers Wetter.
Ideologie schlägt Empirie. Infrastruktur war gestern, heute haben wir Carsharing und Tretroller. Wer auf dem Lande wohnt, muß eben umziehen. Keine Wohnungen in den Metropolen da? Schuldigen benennen und enteignen! Und ganz wichtig: fordern! Von wem auch immer, fordern macht Spaß, viel mehr Spaß als selber machen.
Die AfD ist keine „Protestwählerpartei“.
Die AfD war Rückzugsgebiet für alle, die bei Verstand geblieben sind.
Und wer bei Verstand geblieben und also – mit Novalis zu sprechen – lebendig und sinnbegabt ist, gibt nicht auf.
Und also hat die AfD sich zur den Brückenkopf im sumpfichen Gelände der Altparteien haltenden Speerspitze formiert, und dort werden noch Heerscharen von ihren Verstand wiedergefundenen habenden sich sammeln.
Die AfD eine „Protestwählerpartei“ zu nennen, ist so was von abgeschmackt, aber auch sowas von abgeschmackt.
Ich wähle die, weil alle anderen keinerlei taugliche Konzepte in auch nur irgendeinem Politikfeld anbieten. Bin ich ein Protestwähler? Weil ich lieber die wähle, die vernünftige Vorschläge machen und Probleme benennen?
Ich gehe davon aus, dass Herr Laschet bei den Kommunalwahlen in NRW einen Denkzettel bekommt. Er realisiert einfach nicht, das er Ministerpräsident geworden ist, weil man rot/grün nicht mehr wollte. Die Sylvesternacht hat auch viele Gegner bei der cDU ankreuzen lassen.
So wie man jetzt wieder mit dem WDR Skandal umgeht, schneiden die sich ins eigene Fleisch. Laschet hat schon kapiert und sich schnell von der Omasau distanziert, aber abends einen lächerlichen Auftritt beim Chaoten-Tatort nachgeliefert, tja ganz schlechtes timing.
Post funktioniert nicht, Bankfilialen schließen, Knöllchen werden teurer, immer mehr Blitzen, Ladenschließungen, chaotische neue Bahnfahrpläne, es gibt einiges was alte weiße Männer und Frauen im Alltag auf die Palme bringt und wenn einer Radio hört sind es doch die Älteren, dass könnte ein Lawinchen werden. Leute wie Hollek sind Gold für Mandelliebhaber. Manche wird es auch ärgern das Brinkhaus abserviert wurde, die stimmt man nicht mit kreativen Einlagen beim Tatort um.
Und die AFD wäre gut beraten Guido Reil bei den Kommunalwahlen aufzustellen, Beruf ist nicht so wichtig, die kommen hier eh nicht mehr aus der Verwaltung sondern vom WDR oder auch Karstadt. NRW hat kein CDU Fundament, noch nie gehabt. Laschet steht hier auf tönernen Füßen und Kanzler wird der nicht, jedenfalls nicht mit NRW Stimmen. Der wird nur gerade hochgejazzt, mangels Alternative. Ich finde die Alternativlose sollte sich noch durch eine weitere Legislaturperiode zittern, damits auch richtig kracht. Ein Gewitter reinigt die Luft, nicht so`n bisken Niesel.
Im Bundeskabinett fallen mir lediglich Leute ein, die man schleunigst austauschen sollte. Nur sehe ich da niemanden in der Hinterhand der etwas bewirken könnte. Natürlich werden in 2020 wieder einige Steuern oder auch Streichung von Vergünstigungen unseren Politikern einfallen!
Seit ich Tichys Einblick lese, schreiben hier alle Autoren und Leser „Merkel muss weg“ war es nicht Bettina Röhl, die das 2014 das erste mal hier schrieb? Wie auch immer – Merkel ist nicht weg. Für ein wohlstandsverwahrlostes, sich selbst ablehnendes Land ohne große Identität ist sie passgenau die richtige Kanzlerin. 2020 wird nicht dahinplätschern, das tat bisher kein Jahr, aber der linksliberale Mehltau bleibt uns erhalten.
Sebastian Kurz wurde hier im Blatt zum neuen Hoffnungsträger des aufgeklärten Konservatismus hochgejazzt. Fritz Goergen hat viel auf seinen Landsmann gesetzt, was ist bei Kurz herausgekommen? Türkis-Grün. Gut, die ÖVP ähnelt eher der CSU (wenn überhaupt) als der CDU, und Kofler ist eher Metzger oder Kretschmann als Habeck und Kakanien nicht Preußen-Bayern-Schwaben – aber was herausgekommen ist das, was Kurz und die paneuropäische Liberalkonservative doch genau wollten: Eine nachhaltige Diskreditierung eines alternativen Politikentwurfes rechts von linksliberal. Mag sein, dass Strache es allen da sehr leicht gemacht hat – doch nicht Gaulands Fliegenschiss, sondern das Ibiza-Video hat nicht nur Österreich, sondern auch Deutschland grünlinksliberal bis Mitte des Jahrzehnts auferlegt. Die CDU/CSU wird das linke Lager nicht verlassen, so wenig wie Kurz es je verlassen hat. Sie wird eher untergehen – und erst dann wird es für die Linken wirklich hart.
Daher wiederhole ich meine Prognose für 2021: Angela Merkel tritt erneut an, und holt 35 % für die CDU.
Was passiert im Jahr 2020 ?
Man muss kein Wahrsager sein, um folgendes zu prognostizieren:
1. Der globale CO2-Ausstoss und die Klimaerwärmung wird weiter zunehmen.
2. Die völlig überbevölkerte Erde wird um weitere 83 Millionen Menschen anwachsen.
3. Es werden wiederum ca. 200.000 Migranten nach Deutschland einreisen und nur eine Handvoll abgeschoben
4. Die wichtigsten Themen werden auch im Jahr 2020 sein:
Aufarbeitung des 3.Reiches
Aufarbeitung des Holocaust
Suche nach Nazis, Faschisten und Rassisten
5. Die AFD wird weiter ausgegrenzt
6. In den USA wird Trump wiedergewählt
Punkt 1 möchte ich relativieren: Man wird weitere Klimaerwärmung verkünden, egal, ob sie tatsächlich stattfindet, was ich nicht ausschließe, oder auch nicht.
„2. Die völlig überbevölkerte Erde wird um weitere 83 Millionen Menschen anwachsen.“
Und weil Deutschland in etwa so viele Einwohner hat wird es für jeden Bundesbürger zur Pflicht, einen davon aufzunehmen – Problem in Afrika gelöst! 😉
Natürlich finden 2020 keine vorgezogenen Neuwahlen statt. Weder die Parteikassen noch die persönlichen Berufschancen der MdBs geben das her. Und da Herr Kühnert der Sprung von den Jusos zu den Erwachsenen geschafft hat, ist ja jetzt bei der SPD auch die Notwendigkeit für Neuwahlen entfallen…
„Was passieren wird ?“
Für München kann ich nicht sprechen, aber in der Fläche werden wir in Bayern die SPD auf unter 5% prügeln und die roten Rathäuser werden umfallen wie am Dominoday.
Mag ja sein, dass auch die Grünen dabei gut abräumen, aber das möcht ich mal sehen, ob das in Berlin keine Wirkung zeigt, wenn in Bayern ausserhalb von 1-2 Großstädten die SPD aufhört zu existieren.
Übrigens der Reiter und der Maly waren neulich nicht einmal mehr auf dem Bayern-SPD Parteitag.
Wahrscheinlich schämen sie sich schon oder sie glauben sogar beim Wähler noch irgendwie davonzukommen, indem sie nicht mehr mit ihrer Partei identifiziert werden.
Die befinden sich bei uns in Auflösung und dabei stammten aus Bayern noch zur Schröderzeit ein Drittel aller bundesweiten SPD Stimmen.
Wenns jetzt noch bis 2021 weiterwurschteln wollen, bittesehr, dann wird sich die Abwärtsspirale halt noch viel schneller drehen.
@Andrej Stoltz: Ich vermute, dass es in Bayern auf dem Land eine Abnahme der CSU und eine Zunahme der Freien Wähler geben wird. In den Städten wird es entweder CSU oder Grüne an die Spitze schaffen. Und in München gibt es bei der OB-Wahl eine Stichwahl zwischen den beiden Frauen von CSU und Grünen (ohne den bisherigen SPD-Amtsinhaber – und das ist gut so).
Meine Prognose für die politischen Schwerpunkte in 2020:
– Verstärkter Kampf gegen Räächts
– Verstärkter Kampf gegen den Klimawandel
– Einführung einer Weltrettungsabgabe, pauschal 20% vom Bruttolohn, ab 60.000€ Jahreseinkommen 30%
– Verstärkter Kampf gegen den Individualverkehr
– Verstärkter Kampf gegen die Landwirte, diese bösen Buben
– Verstärkter Kampf gegen Omas mit den Experten des WDR
– Mittelfristiges Ziel: Verbot der konventionellen Familie, angedacht bereits im kommunistischen Manifest
– Langfristiges Ziel: Große Transformation im Sinne von Schellnhuber und Co. incl. Deindustriealisierung
Jedes dieser Ziele müsste eigentlich bei der CDU zu Brechreiz führen, ich sage explizit müsste, da die Merkelsche Gehirnwäsche fast durchgehende Wirkung zeigt, die wenigen aufständischen Gallier bewirken nichts mehr.
Wenn sich, wovon auch ich ausgehe, 2020 nichts ändert, wird das auch 2021 nicht anders sein. Geben wir uns doch bitte keinen Illusionen hin. Die AfD hat ein Potential von ca. 18%, was einerseits in etwa dem Teil der Wählerschaft entspricht, der den Laden (noch) am Laufen hält, andererseits auch in etwa dem Teil des Volkes, der den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat. Die übrigen ~4 Fünftel können wählen, was sie wollen, am Ende wird etwas Schwarz-Grünes, Schwarz-Grün-Rotes oder Grün-Schwarz-Rotes dabei herauskommen. Im Ergebnis werden ziemlich genau die gleichen Nulpen an den Schaltstellen der Macht hocken, wie heute auch. Ob die Umweltministerin nun Schulze oder Baerbock heißt, ist doch irrelevant, doof wie 100m Feldweg sind beide. Und ob nun Harbeck die Fahne in die Ecke schmeißt oder das unsagbare Etwas aus’se Uckermark, ist nun gerade auch egal. Ich gehe inzwischen davon aus, daß doof glücklich macht. Magisches, mittelalterliches Denken kombiniert mit moderner Zahnheilkunde und ohne Pest&Cholera ist vermutlich das Paradies für die Allermeisten. Wohlan, so sollen sie denn als satte Sklaven leben, ich kann sie nicht davon abhalten. Tod, wo ist dein Stachel?
Bis auf das ständige Feldwegbashing volle Zustimmung!
Gottfried Benn: „Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück“ Solange es so läuft, ist doch alles in Butter. „Dumm sein und keine Arbeit haben“ ist schon etwas blöder, geht aber auch mit HarzVI. „Dumm sein und keine Arbeit haben und dazu keine Wohnung“, dann fängt es an langsam unangenehm zu werden.
Und wählen? Ist doch eh klar, wer die nächste Regierung stellt. Man kann diese Dauerregierungssteller nur ärgern, wenn man denn das Bedürfnis hat, eben die Partei zu wählen, die tatsächlich Opposition macht . Aber das ist noch nicht einmal Sand im Getriebe der bis zum Anschlag unfähigen Politikdarsteller. Die machen so weiter , wie sie es bisher immer getrieben haben.
So, das war jetzt mal ´ne Runde „Stammtisch“, wenn es Stammtische noch geben würde, als „Volkes Stimme“. Gibt es aber nicht mehr.
„Sie wird außerdem in Leipzig Gastgeberin des EU-China-Gipfels werden, zu dem sich vom 13. bis 15. September 28 Staats- und Regierungschefs in der ostdeutschen Messestadt versammeln werden – mehr als bei ohnehin schon gigantischen G20-Gipfeln. Mit außenpolitischer Performance vor allem will Angela Merkel am Ende ihrer langen Amtszeit punkten. Und die CDU hofft inständig, dass davon auch die Partei profitiert.“
Das mit dem Punkten ist gut. Wer von der 28 „Auserwählten“ ist denn mittlerweile auch Rechtsradikal?
Leipzig, größer als G20…
Connewitz, da war doch was… na mal sehen ob Leibsch dann wieder wie 45 aussieht…
Was im wahlarmen 2020 passiert? Rette sich wer kann natürlich! Ich denke auch, dass die große Koalition bis 2021 hält. Denn jedem Bundestagsabgeordneten (und auch dessen Mitarbeitern) in dieser Koalition ist klar, dass es nach der Wahl – egal ob 2020 oder 2021 – den großen Kahlschlag bei CDU und SPD geben wird. Also heißt das Motto „Zeit gewinnen und nach Alternativen suchen“. Und dann natürlich rechtzeitig den Absprung schaffen. Wahrscheinlich fragen die momentan bei AWO und Konsorten permanent an, ob nicht etwas frei ist oder ob man nicht irgendein gut dotiertes „Pöstchen“ (=Endlager) schaffen kann.
Der EU-China-Gipfel in Leipzig? Ob das eine weise Entscheidung war, sowas in einer linksextremistischen Hochburg abzuhalten? Ich meine ja nur, weil nach dem G20 in Hamburg vergoss man auch viele Krokodilstränen. Wäre ich Polizist in Leipzig, würde ich mich zu diesem Termin krankschreiben lassen.
Und ich hoffe darauf das es dort richtig kracht, mein Midleid gilt den Polizisten die den Kopf für das politische Versagen der letzten Jahrzehnte hinhalten müssen… vielleicht bringen die Chinesen ein paar Spezialisten für Aufstandsbewältigung mit, nur so zum Vorzeigen…
Schuldenbremse interessiert die Regierung nicht. Die haben seit dem 01.01.15 vorgesorgt: Skandal: S-A-G – ENTEIGNUNG per GESETZ –
https://www.youtube.com/watch?v=jxUml1WXxp8
„Doch Grün wählen bleibt bis auf weiteres schick, weshalb ökologische Themen auch 2020 noch Konjunktur haben.“ Den Umfragewerten nach haben Sie sicher Recht. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis ist das jedoch schon so gut
ein Tabu. Wir sind alle Umweltfragen gegenüber aufgeschlossen auch ohne Grüne.
Deren Haltung zu anderen Fragen und das Personal macht sie für alle unwählbar.
Grüner Fundamentalismus ist einfach inakzeptabel.
Wenn Merkel am Ende ihrer Amtszeit mit außenpolitischer Performance punkten
möchte, sollte sie wenigstens diesen Außenminister der überflüssig ist entlassen. Es
wäre ein kleiner Lichtblick am Ende. Allerdings wiegt alles nicht den Schaden auf den
sie unserem Land zugefügt hat.
Ich kann Ihnen ganz genau sagen, was 2020 passieren wird:
es werden weiterhin durchgeknallte Mädchen und junge Frauen mit all ihrer grenzenlosen Naivität und Irrationalität die Gesellschaft in den Wahnsinn treiben.
Ein aktuelles Beispiel gefällig?
Sophie Passmann vom WDR Radio, Zitat: „Oder vielleicht haben die Leute, die es für weihnachtlich halten, in Menschenmengen gebrannte Mandeln zu fressen, auch einfach verdient, von anderen Kulturen verdrängt zu werden.“
Das ist nichts anderes als Ausdruck einer Autoimmunerkrankung unserer Kultur. Und genau das wird im nächsten Jahr weitergehen. Verrückte, die versuchen, alle Gesunden ebenfalls in den Wahnsinn zu treiben. So sad.
Sie hätte auch schreiben können: „von LKW´s plattgefahren“.
Wir können jeden Tag wählen, ob wir die zwanghaften GEZ-Beiträge weiter zahlen, die fast ausschließlich zu grüner Dauer-Propaganda genutzt werden….
Und das ggf. mit Krawallen à la G20 in HH – im roten Leipzig nicht unwahrscheinlich!
Merkel und der CDU sind sämtliche Landtagswahlen, die Verluste, am A**** vorbeigegangenen. Die Politik des Siedlungsgebietes wird in Berlin und Brüssel gemacht.
Ich habe schon 2017 geschrieben das es wohl die letzten (freien) Wahlen gewesen sind. Nicht umsonst werden diese ominösen Notstände ausgerufen.
Es war doch auch hier schon Thema das überall „Räte“ das sagen übernehmen wollen. Zum besten von uns allen natürlich.
Meine Prognose: Die Wahlen 2021 werden werden „Unruhen“, „Notstand“, etc. auf unbestimmte Zeit verschoben.
Sehe ich auch so. 2021 finden keine Wahlen mehr statt.
Kubicki glaubt annehmen zu können, 2020 ist Ende der GroKo. Mit Oswald Metzger bin ich inzwischen der Meinung die Koalition hält bis 2021, Wahlen zum BT, nachdem selbst der aufmüffige Juso-Kevin zu Kreuze gekrochen ist, obzwar sein koalitionskritisches Duo Bojans /Esken zum Doppelchef der SPD gekürt wurde.
Sicher wie das Amen in der Kirche ist, die nächste Regierung in Berlin wird eine Schwarz/grüne sein, es sei denn, es reicht nicht ganz und die FDP dockt als drittes Rad am Wagen als Funktionspartei, die sie immer war, mit noch mal reduzierten Einflußmöglichkeiten, an.
Von einigem Interesse ist nur, wer nächster Kanzler wird. Merz, Laschet oder doch AKK, was allerdings immer unwahrscheinlicher wird. Laschet ist jetzt Schauspieler im „Tatort“ und spielt sich selber als MP von NRW. Vielleicht im nächsten Tatort als Wunsch- Bundeskanzler seiner selbst, oder macht das A.Merkel auf ihre alten Tage, am Besten plaziert im zitterfreienen Sessel? Wäre doch nett, oder?
Einen KanzlER wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben, da nach aktueller Mehrheitsmeinung ein Amt, das einmal weiblich besetzt war, nie wieder an einen Mann fallen darf. Uschi ist in Brüssel, AKK wird in ihrer Funktion als politischer Kugelfang bis dahin so verschlissen sein, dass sie statt einer Kandidatur eine Anschlussverwendung braucht; es bleibt als Kann-die-dat außer Merkel also nur – Allah sei bei uns – Annalena „Kobold im Netz“ Baerbock. Wünschen der Herr den silbernen Becher oder den aus Kristall für den Schierlingstrunk?
Ich bevorzuge Edelmetall. Also den Becher aus Silber zur Reise in die Transzendenz. Mit Kristall würde man möglicherweise im Venusberg landen wie seinerzeit Tannhäuser.https://www.youtube.com/watch?v=PZUf7BqIn24&list=PL6bCu4pBrKPhDXNmNjcFg5FPPyVJHu20G&index=2&t=0s
Was passiert im wahlarmen Jahr 2020? Ich fasse es mal so zusammen: NICHTS.
Man wird weiter wie bisher mit dem Komödiantenstadl in Berlin Vorlieb nehmen müssen, sich dem Kampf gegen Räächts verschreiben und den Klimawandel mit hüpfenden Teddybären am Freitag bekämpfen.
Leider wird bis zur Bundestagswahl der Stillstand in unserem Land weitergehen und kostbare Zeit verspielt. Andererseits wird diese Zeit auch hoffentlich vielen MSM-Konsumenten zeigen, das sich in diesem Land was ändern muss.
Nichts?….das faende ich im Moment sogar positiv. Nur leider….Nichts wird es nicht sein. Der Start geht gut los…die Spezialdemokraten wollen Buerger mit Windrad-Praemien bestechen….die Kanzlerin verspricht viel Action in Puncto Klima…..die Konjunktur geht auf Talfahrt……die naechste Fluechtlingswelle baut sich auf……SPD und Linke positionieren sich gegen Polizisten die fuer Ordnung sorgen wollen……ich glaube….nichts….waere sehr wuenschenwert….
Wissen Sie, ich wäre schon froh, wenn nichts passieren würde, dann wird es wenigstens nicht schlechter. Ich befürchte allerdings, dass man alle neuen Verbote und Verteuerungen in dieses Jahr packen wird, denn die Möglichkeiten zum Abstrafen sind sehr gering und der dumme Michel hat es im nächsten Jahr wieder vergessen.
Wenn es wenigstens Stillstand wäre. Ist es nicht. AMs Agenda wird weiter ausgebaut werden. Der Kampf gegen Wohlstand und Sicherheit wird unbehelligt weiter gehen. Es werden weitere „Flüchtlinge“ direkt nach Deutschland eingeflogen werden.
Hoffentlich wird sich der Zustand in Deutschland deutlich verschlimmern, denn dann besteht die reale Chance das sich etwas rasch zum Besseren ändert. Jedoch möchte ich meinen Atem solange nicht anhalten.
„Was passiert im wahlarmen Jahr 2020? Ich fasse es mal so zusammen: NICHTS.
Leider wird bis zur Bundestagswahl der Stillstand in unserem Land weitergehen und kostbare Zeit verspielt.“
Wenn es wenigstens „nur“ Stillstand wäre. Die Zerstörung und Spaltung dieses Landes und der ganze Wahnsinn mit Klima, Migration, Ökodiktatur, Verteuerungen an allen Ecken und Enden usw. wird weiter fortschreiten und sich noch extrem verschärfen. Wenn wirklich „NICHTS“ passieren würde, wäre das ja noch einigermaßen zu ertragen. Diese GroKo wird sich bis 2021 noch richtig „austoben“, da sie kaum was zu verlieren hat und nach den nächsten Wahlen sowieso abgewählt bzw. in neuer schwarz-grün-rot-gelber Konstellation sowieso trotzdem wieder irgendwie gewählt wird.
Selbstverständlich ist der Wähler in 2020 gefragt. Es gilt an der virtuellen Wahlurne die Marke von 100 Mio. Aufrufen von Tichyseinblick zu überschreiten.
Aufrufe sind das eine, die Printausgabe kaufen das andere! Bargeld zählt, damit wir auch 2021 noch lesen können, was ist. Und damit wir mehr werden!
@Jasmin: So ist es. Abonnements der Printausgabe schaffen stabile, kalkulierbare Einnahmen.
Das stimmt zwar, aber das kann man mit jedem Abo auch erreichen. Tichys ersetzt, zusammen mit anderen Seiten im Netz, bei mir inzwischen die Tageszeitung, weil es keine vernünftige Tageszeitung mehr gibt. Das kann die Printausgabe nicht leisten. Ich habe einst für die FAZ mit allem Drum und Dran um die 900 € jährlich bezahlt, bis sie unlesbar wurde. Das wäre es mir wert, aber auch die NZZ „macht in Klima“ und folgt dem Mainstream in vielerlei Hinsicht. Es ist ein Totalausfall zu beklagen, vermutlich auch deshalb, weil die nachwachsenden Journalisten nicht mehr die Klasse der verblichenen haben. Wie auch, wenn man sie nicht vernünftig bezahlen kann, weil die Werbeerträge nur noch von staatlichen Auftraggebern kommen?
Denke ich auch, der Wähler kann auch anderweitig seinen Protest zum Ausdruck bringen, indem er seriöse Medien wie TE stärkt oder sich eben wie z.B. in der „Omasache“ mit dem WDR kritisch äußert oder eben wie die Bauern protestiert, was hoffentlich auch 2020 weitergehen wird.