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Kunst, Fest, Identität?

Was die Schöpfer der Eröffnungszeremonie von Paris uns wirklich sagen wollten

30.07.2024

| Lesedauer: 10 Minuten
Die Diskussion um die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele hält an. Es war weniger eine Zeremonie als eine künstlerische Performance von eher experimentellem Charakter. Die Macher wollten uns ihre Sicht der Welt mitteilen, was sie wohl geschafft haben. Ob sie angenommen wird, ist eine ganz andere Frage.

Zuschauer hat die Olympia-Eröffnungsfeier auch in Deutschland genügend gefunden. Zehn Millionen verfolgten das Spektakel angeblich an den Geräten, was einen Marktanteil von fast 46 Prozent ausmachte. In Frankreich waren es wohl sogar 23 Millionen Fernsehzuschauer. Interessant auch: Bis 20 Uhr sammelte die übertragende ARD immer mehr Zuschauer ein, die sie dann praktisch über die gesamte Dauer der Sendung, jedenfalls bis etwa 23.30 Uhr halten konnte. Das mag jetzt nicht für den Geschmack der Deutschen sprechen, aber sicherlich für ihr Interesse.

Nur Interesse woran? Das muss man dann auch fragen: Olympia im Nachbarland Frankreich war sicher eines der Einschaltargumente. Frankreich, das für sein Stilbewusstsein bekannt ist, mit der an sich unsterblichen Hauptstadt Paris. Da konnte man sich etwas erhoffen. Die Figur des Staatschefs Macron, der viel Wert auf diese Zeremonie gelegt und kurz davor auch politisch für viel Wirbel gesorgt hatte, erhöhte die Spannung. Und sogar die Kritiker – wie sie auch im Autorenstamm von TE zu finden sind – konnten nicht leicht wegschauen.

RüCKSICHTSLOSE POLITISIERUNG EINES EVENTS
Eurotrash holt Olympia ein: Eröffnungsfeier als Diversity-Lektion
Die äußerlich vielleicht auf einige unschuldig, auf andere zerfahren wirkende Eröffnungszeremonie zu den 33. Olympischen Sommerspielen war eines gerade nicht: zerfahren oder unschuldig. Die Gesamtkosten der Spiele werden in der Presse auf 8,8 Milliarden Euro geschätzt, wohlgemerkt ohne Sicherheitskosten und Beamtenprämien. Wie viel davon auf die Eröffnungszeremonie entfallen ist, sollten wir eigentlich gar nicht wissen. Aber schon Mitte Juli hatte die satirische (gelegentlich aber auch ernstzunehmende) Wochenzeitung Le Canard enchaîné eine interne Note veröffentlicht, in der die Kosten auf 120 bis 130 Millionen Euro geschätzt wurden – Kosten, die zu 96 Prozent vom IOC durch Werbeerlöse getragen werden. Nun gibt es noch die genannten Eigenkosten Frankreichs (Polizei, Bürokratie etc.), aber so gesehen, war das sicher gut angelegtes Geld. Zumal auch der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon nun durchaus treffend feststellte: Niemand werde das Schauspiel vom Samstag vergessen, und das zeige, dass der oder die Urheber ihr Ziel erreicht hätten.

Diese Diskussion hielt lange an: Blasphemie, Respekt, Verletzung

Auch Tage nach der feierlichen Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hält die internationale Diskussion über diese Eröffnungszeremonie an. Vor allem das parodierte Letzte Abendmahl mit dem darin erkannten Spott erregt die Gemüter auch in Frankreich. Die französische Bischofskonferenz beklagte die „Szenen des Spotts und der Verhöhnung des Christentums“. Haben die Bischöfe etwa ein Ding gesehen, das gar nicht da war?

Emmanuel Gobilliard, Bischof der katholischen Kirche in Frankreich für die Olympischen Spiele, ging weiter und zeigte sich auch persönlich „tief verletzt“. Diese Verletzung hätten auch viele Christen empfunden, die sich dadurch zurückgewiesen fühlten, was bekanntlich das Gegenteil von Inklusion ist. Auch christliche Sportler seien kurz vor den Wettbewerben in dieser Weise beleidigt, sozusagen an ihrem seelischen Sympathicus getroffen worden.

Die Charta der Olympischen Spiele besagt zudem, dass keine „politische, ideologische oder religiöse Meinung“ in einer solchen Zeremonie zum Ausdruck kommen darf. Und in der Tat: Das Jesus-Design eines brasilianischen Surfers wurde nicht zugelassen.

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Der Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Stefan Oster, fand ebenfalls kritische Worte. Ein großes Spektakel für alle Sinne sei das sicher gewesen, das „queere Abendmahl“ sieht Oster aber als auch dramaturgisch „völlig überflüssigen … Tiefpunkt der Inszenierung“ an. Der Philosoph Alain Finkielkraut sprach von einem „grotesken Spektakel“, zusammengesetzt aus den „Stereotypen unserer Epoche“, so obszön wie konformistisch.

Finkielkraut: groteskes Spektakel, obszön und konformistisch

Und auch Finkielkraut zählt die Dragqueens auf, erwähnt die feministische Feier der „Schwesterlichkeit“ und die Darstellung der enthaupteten Marie-Antoinette, die er allerdings zu den „glorreichsten Blättern unserer Geschichte“ zählt. Insgesamt gab es aber also kein günstiges Urteil von Finkielkraut, der den Wokismus 2023 als „Installation des Hasses auf den Westen im Herzen des Westens“ erkannt und beschrieben hatte. Um woke Inhalte ging es auch am Freitag meist, egal ob es um die Harmonie zwischen den Hautfarben ging oder um die „gleichberechtigte“ Teilhabe der LGBT-Gemeinde, auch die Bevorzugung der Schwesterlichkeit vor der allgemeinen Brüderlichkeit darf als woke gelten.

ERöFFNUNG DER OLYMPISCHEN SPIELE
Die Kulturkämpfe können beginnen
Wen darf man nun als Urheber der Inszenierung ansehen? Der Theater- und Opernregisseur Thomas Jolly war künstlerischer Leiter der Eröffnungszeremonie und erarbeitete sie zusammen mit der Kostümbildnerin Daphné Bürki und anderen, auch dem Historiker Patrick Boucheron, der am Morgen danach in einem Radiointerview mit anderen erklärte, wie das Ganze zu verstehen sei. Es gab keinen Zweifel an der Grundaussage: Genauso, wie am Freitagabend gezeigt, sollen wir leben. Das ist aber einem Großteil der Bevölkerung mangels Trans-Identität eben (noch) nicht möglich. Das bleibt nur ein kleiner Stolperstein bei dieser Konzeption. Zudem ist Boucheron aus Sicht des konservativen Kommentators Mathieu Bock-Côté ein Historiker des Postnationalismus.

Das Regieteam hat sich also wirklich angemaßt, eine umfassende Gesellschaftskonzeption zu entwerfen und in theatralischer Form zu propagieren. Damit ist der Grundzug des ganzen Spektakels benannt. Und die Leitidee war natürlich die der Diversität.

So wie in der Feier gezeigt, sollen alle leben

Nach der Feier dankte auch Emmanuel Macron als Auftraggeber dem künstlerischen Leiter Thomas Jolly über X: „Danke an Thomas Jolly und sein kreatives Genie für diese grandiose Zeremonie. Danke an die Künstler für diesen einzigartigen und magischen Moment. (…) Wir werden in 100 Jahren wieder darüber reden! WIR HABEN ES GETAN!“ Aber was eigentlich haben Jolly und Macron getan?

Kurz vor der Eröffnung hatte Macron einen merkwürdigen Tweet in vier Worten veröffentlicht: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.“ Und dann abgesetzt: „Stolz.“ Das war noch so eine merkwürdige Äußerung eines Staatspräsidenten, der allerdings wirklich in einem Delirium des Stolzes ob dieser Olympischen Spiele gefangen sein könnte, wenn man nach seinem schier überlaufenden X-Feed urteilt.

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Auch ein pures, unkommentiertes „This is France“ konnte da nicht fehlen. Manche kommentierten es mit: „This ist Trans.“ Und nein, es soll nicht die These befördert werden, Macron sei insgeheim ein Anhänger des systematischen Geschlechterwechsels, den er noch im Wahlkampf als „grotesk“ denunzierte. Aber Zweifel erheben sich nun schon. Bedenklich erscheint auch dieser Tanz der ersterbenden Diversität, oder auch „Myokarditis-Tanz“.

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Während der Feier fiel es Macron dann genau beim Auftritt der malisch-französischen Hiphopperin Aya Nakamura mit der Nationalgarde ein, drei Worte zu tweeten: „Zur gleichen Zeit.“ Das ist so etwas wie das inoffizielle Motto der Regierung Macrons: das eine tun, ohne das andere zu lassen. Fortschritt und Tradition vereint, die Macronie als (derzeit schrumpfendes) Zentrum der Parteienlandschaft. Merkwürdig waren in der Tat auch die – vielleicht koordinierten – Kommentare des amtierenden Premierministers Gabriel Attal („Name a better duo, I’ll wait.“) und Finanzminister Bruno Le Maire („Masterclass. Quelle cérémonie!“), jeweils bebildert mit Nakamura vor dem Pantheon.

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Die Mimikry der Kulturzersetzer

Am Sonntag äußerte sich dann auch Jolly selbst im Doppelinterview mit Bürki. Und nun sollte die Tafelszene also kein christliches Abendmahl, sondern ein Festgelage auf dem Olymp gewesen sein. Das sagte Jolly am Sonntag gegenüber dem Nachrichtensender BFM TV. Die Idee wäre demnach gewesen, „ein großes heidnisches Fest zu veranstalten, das mit den Göttern des Olymps verbunden war“. Ja, die Idee einer solchen Götterversammlung gibt es durchaus. Aber sie ist als Bild eigentlich nicht besonders stark im allgemeinen Gedächtnis verankert. Verwiesen wird auf das Gemälde „Das Mahl der Götter“ eines Jan van Bijlert, das eine eher wilde, düstere Szene mit tanzenden, bockbeinigen Satyrn zeigt. Und die Ähnlichkeiten zum Da-Vinci-Gemälde sind dann doch zu groß.

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Man muss zudem sagen, dass sich Spötter gerne so herausreden und auch ein paar heidnische Motive unterbringen, um ihre eigentlich im Grundsatz antireligiöse Stoßrichtung zu verbergen. Daneben gab es noch mehr Motive, die vielen biblisch vorkamen. Meist ging es dabei um das Buch der Offenbarung, also nicht das am positivsten gestimmte Buch des Neuen Testaments – etwa wenn man an den gesichtslosen Reiter über die Seine denkt. Darüber soll hier nicht weiter spekuliert werden.

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Jolly beharrte jedenfalls: „Ich wollte eine Zeremonie abhalten, die Dinge in Ordnung bringt und versöhnt.“ Er zeigte sich enttäuscht über die Reaktion auf seine Aktion. Wenn man seine Arbeit dazu nutze, „erneut Hass und Spaltung zu erzeugen, dann wäre das sehr schade“. Doch wer hat diesen Schaden wirklich angerichtet?

Mélenchon hasst fast alles an diesem Paris

Daneben hat auch die Darstellung der enthaupteten Königin Marie-Antoinette das Land gespalten, und das sogar an unerwarteter Stelle. So zeigte sich ausgerechnet der Erzlinke Jean-Luc Mélenchon in seinem Blog erstaunlich besorgt über die ganze Zeremonie. Er begann mit den Worten: „Ich hasse Paris in Käfigen und Palisaden, mit leeren Straßen, Bistros und Restaurants, mit Ein- und Ausfallstraßen in Thrombose, nur von den Sirenen gewisser Wagen gestört.“

Mélenchon hasst auch die „kilometerweit verbarrikadierten“ Seine-Ufer – so wurde den „Armen“ eine weitere Freude entzogen, wenn auch nur für einige Tage oder Wochen. Dann aber kam die eigentliche Kritik des Politikers an der Inszenierung dieses Freitagabends. Zum ersten gefiel ihm die kopflose Marie-Antoinette keineswegs: „Die Todesstrafe und die Hinrichtung von Marie-Antoinette sind aus einem Zeitalter der Bestrafung, das wir nicht mehr sehen wollen. (…) der Tod kann niemals ein Schauspiel sein. Und gar die Erniedrigung der dazu Verurteilten!“ Das ist erstaunlicher Feinsinn von einem politischen Grobschmied.

Doch es ging noch weiter: Auch der „Spott über das christliche Abendmahl“ missfiel Mélenchon, immerhin handelt es sich dabei um „das letzte Mahl Christi und seiner Jünger, das den Sonntagsgottesdienst begründete“. Mélenchon kritisierte wohlgemerkt nicht die Blasphemie daran, stellte aber die Frage: „Wozu dient es, wenn man riskiert, Gläubige zu verletzen?“ Das scheint eine berechtigte Frage. Vermutlich denkt der palästinafreundliche Linkssozialist hier aber nicht nur an christliche Wähler.

Jollys nächster Irrtum: Die Zeremonie als reine Kunst verstanden

Den Auftritt Marie-Antoinettes mit Kopf unter dem Arm kommentiert Jolly so: Er habe einfach „sehr theatralisch“ sein wollen. Eine Theatralität „à la Grand Guignol“, das ist der französische Name für das Kasperle-Theater, zugleich ist damit ein Theater gemeint, das durch Splatter-Effekte wirkt. Diese Übertreibung sollte die Zuschauer angeblich davon überzeugen, dass es sich nur um Theater, um Kunst handelt. Und nein, das Todesinstrument Guillotine wollte er natürlich nicht verherrlichen, sagte Jolly nun im Fernsehsender BFM TV, auf die Vorwürfe Mélenchons reagierend.

FELLINI IN PARIS
Die Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 – ein Fiasko
Aber das war schon der nächste Irrtum Jollys. Denn die Eröffnung eines Sportereignisses ist im Grunde keine künstlerische Aufführung reinen Wassers. Sie hat eher den Charakter eines Festes für alle Bürger – auch jene, die sich um die Innendiskurse der Kunst wenig scheren und eigentlich eher für Sport interessieren. Kunst im emphatischen Sinne darf durchaus selbstgenügsam sein, ganz nach der Devise „l’art pour l’art“. Die Darbietungen auf einem öffentlichen Fest können das per definitionem aber nicht sein. Eigentlich sollte es ja um Sport gehen an diesem Abend, nur konnte man die Sportler auf den weit entfernten Booten kaum erkennen.

Der ehemalige Abgeordnete der konservativen Republikaner Julien Aubert fand es insgesamt eine „ayanakamureske, wokistische Olympiaparade, in der der Sport durch politische und gesellschaftliche Botschaften unsichtbar gemacht wurde, die dort keinen Platz hatten“.

Jedes Fest verbindet immer zwei Dinge: die Repräsentation einer Vision und ein eindeutiges Identifikationsangebot an das Publikum. Nimmt man die angestrebte Identifikation weg, dann definiert man das Fest als seelenloses Ausstellungsstück. Außerdem sollte auch Kunst idealerweise auf diesem einigenden Charakterzug des Festes aufbauen, wie wohl Hans-Georg Gadamer einmal in einem Büchlein schrieb („Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest“, Vorlesungen von 1974).

Macron bewies die mangelnde Reife Jollys – und seine eigene

Und auch insgesamt war der Eindruck nicht, dass Jolly für eine abgetrennte Kunst-Konzeption votiert hätte. Er widerspricht sich also selbst, wenn er einen Kunstcharakter im Sinne von „ l’art pour l’art“ behauptet. Vielmehr waren alle Bilder Jollys darauf ausgerichtet, unmittelbar zu wirken. Er wollte also eine ältere Version der Geschichte Frankreichs, die bisher auf öffentlichen Festen gezeigt wurde und die ihm vielleicht langweilig und blass vorkam, durch eine andere ersetzen, die er lebendig und packend fand.

OLYMPISCHER UNFRIEDE
Linker Abgeordneter: Israelische Sportler nicht willkommen bei Olympia in Paris
Die Gestaltung der französischen Revolution durch eine Heavy-Metal-Band inklusive Splattereffekten gehörte sicher nicht auf eine Olympia-Eröffnung, sondern allenfalls auf ein Konzert, das reinen Kunstcharakter trägt. Auch dort wäre sie vielleicht noch umstritten, aber jeder Konzertgänger kann selbst entscheiden, ob er solches erleben möchte. Kurzum: Emmanuel Macron hat durch die Bestellung von Thomas Jolly zum künstlerischen Leiter dessen mangelnde Reife bewiesen – aber auch seine eigene, indem er dem gebotenen Spektakel noch im Nachhinein zujubelte.

Nebenbei gefragt: Wie begeistert wären tausende Schützenvereine in Deutschland, wenn es auf ihren Umzügen die Novemberrevolution mit der Landesflucht Wilhelms II. zu sehen gäbe? Da es keine Karnevalsvereine sind, vermutlich sehr wenig. Man muss es noch einmal ganz klar sagen: Wenn man allein nur die beiden herausragenden Punkte der Abendmahls-Parodie und der Revolutionsepisode nimmt, dann haben Jolly und Konsorten die Heiligkeit des Heiligen und jene des Lebens zugleich tentativ aufgelöst und ignoriert. Und diese Ignoranz haben sie dann in die Welt hinausgeschrien.

Unterdrückung von Kritik ist die Bedingung der Propaganda

In dem Moment, da Frankreich „seinen Stolz und seine Geschichte“ feiern wollte, konnte es nicht anders, als „den Geist der Provokation und Zwietracht aus seinen revolutionären Eingeweiden zu schöpfen, der seit Urzeiten die Paradoxa des Landes nährt – und seine Spaltungen“, fasst ein Kommentar des Figaro die Eröffnung recht gültig zusammen. Es ist wie eine Versuchung, die zu gut ist, um ihr zu widerstehen: Die allzeit diskutierenden Franzosen lieben es auch am Feiertag, zu streiten und das Einigende hintanzustellen. Das ist aber so sympathisch wie unpraktisch, wo es um ein Fest geht.

BEI UN-KONFERENZ
Olympia-Athletin hält Brandrede gegen Trans-Frauen im Sport
Denn eine feierliche Zeremonie, egal in welchem Land, ist eben ein denkbar ungeeigneter Ort für Streit. Zumal es nicht wahrscheinlich ist, dass beide Streit-Parteien sich gleichberechtigt im Spektakel ausdrücken können, und so endet alles in einer Übervorteilung des Publikums durch die Organisatoren, die ihre Version der Geschichte ausbreiten, ohne doch ernstlich Widerspruch ernten zu wollen. Das Vereinende ist eigentlich der einzig mögliche Modus der Feier, des Festes. Doch der wurde hier ausgeschlagen und wie ein Fehdehandschuh zu Boden geworfen.

Für die Rechtfertiger dieses insofern durchaus diabolischen Rituals scheint es nun von eminenter Bedeutung zu sein, dass die propagandistische Wirkung der Zeremonie nicht gestört wird. Und deshalb durfte keine Kritik an den zentralen Inhalten geäußert werden. Höchstens das technische Detail durfte halbkritisch besprochen oder bewundert werden – wie etwa die Lasershow, die aber keine Auskunft über den gemeinten Sinn des Ganzen geben konnte. Dieser Inhalt sollte von den Zuschauern und Kommentatoren möglichst passiv hingenommen werden, um die Reflexion über das, was hier ausgesagt wurde, zu verhindern. In der ARD war der Kommentar, soweit man hören konnte, folglich unselbständig-geschwätzig, aber nicht kritisch-diskret.

Zemmour: Der wirklich Subversive riskiert seine Haut

Von seiner Warte aus nahm der Journalist und Parteigründer Éric Zemmour (Reconquête) einen gewissen Druck wahr, bei Meinungen zur Olympia-Zeremonie kein Spielverderber zu sein oder gar als „Reaktionär“ zu gelten. Die Lasershow am Eiffelturm wusste er zu schätzen, auch einige Szenen im Louvre seien charmant gewesen. Zum größeren Teil sieht aber auch Zemmour das gesehene Spektakel als durch und durch politisiert an, und zwar „bis ans Ende der fluoreszierenden Fingernägel der Dragqueens“.

Ein „Schauspiel des schlechten Geschmacks“, angefangen von der enthaupteten und doch das Lied ihrer Henker singenden Königin („Ah! ça ira“ – „Wir schaffen das!“). Die Inszenierung habe die „neue moralische Ordnung“ verinnerlicht, schließt Zemmour. Das kam auch im Nackttanz des Sängers Philippe Katerine auf der Tafel des parodierten Abendmahls zum Ausdruck. „Der wirklich Subversive riskiert seine Haut“, doch das gelte nicht für Katerine. Mit seiner blasphemischen Parodie Christi trug der zwar seine Haut zu Markte, riskierte aber nichts. Letztlich hätten die eigentlichen Urheber (Macron und andere politische Größen wie Bürgermeisterin Hidalgo) die Schönheit von Paris als Geisel genommen.

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Katerines Performance des Liedes „Nu“ („Nackt“), das seinen Ausgangspunkt angeblich bei der traditionellen Bekleidung der olympischen Sportler nahm, während der Sänger nicht gerade einen gestählten Körper zur Schau tragen konnte, wurde nicht in allen Ländern gezeigt. In den USA zeigte der Sender NBC lieber Bilder vom Défilé der Boote auf der Seine. Das marokkanische Staatsfernsehen wich auf Bilder von Paris aus. Auch China und Australien waren eher negativ überrascht. Übrigens erinnerte auch die Metallkuppel, die unter der Katerine zum Vorschein kam, durchaus an den Grundgedanken „Mahlzeit“, also auch Abendmahl. Zuletzt hat auch Teheran den französischen Botschafter einbestellt – wegen der beleidigenden Darstellung des islamischen Propheten Jesus.

Das Entsetzen der normalen Franzosen

Marion Maréchal (ehemals Reconquête) erregte sich über die „enthauptete Marie-Antoinette, das sich küssende Dreier-Paar (trouple), die Drag-Queens, die Erniedrigung der republikanischen Garde, die zu Aya Nakamura tanzen musste“ und über „die allgemeine Hässlichkeit der Kostüme und Choreographien“. Andernorts sprach Maréchal von einer „Sezession der politischen und kulturellen ‚Eliten‘“ vom Rest des Landes. Sie glaubt aber auch an negative Folgen der Zeremonie im Ausland: „Wir werden nicht respektiert oder gar gehört werden, wenn wir den Ausdruck unserer Einzigartigkeit und unsere Zivilisation auf Progressivität und Wokismus reduzieren… Haben wir der Welt also nichts anderes zu sagen und anzubieten?“

Eine weise Zusammenschau präsentierte aus Mailänder Sicht der Corriere della Sera: „Eine Performance zeitgenössischer Kunst: Bald schien es, als wären wir auf der Biennale, dann wieder auf einer Gay Pride, bald auf einer Modenschau.“

Doch es gibt auch Versuche in Schadensbegrenzung: So wandte der durchaus kritische Causeur ein, dass ja vielleicht auch die Hässlichkeit mit der Größe zeitweise koexistieren könne. Die Einlagen von Cancan und anderen Symbolen aus der Geschichte Frankreichs fand der Autor Gabriel Robin etwa „reduzierend“, aber dem Ausland gefalle so etwas. Die enthauptete Marie-Antoinette mit den Strömen von Blut (rote Papierschlangen) findet Robin eher „pubertär“ als wirklich bösartig, gleichwohl unpassend für ein großes öffentliches Schauspiel mit weltweiter TV-Übertragung. Das fanden auch einige Franzosen vor dem Fernseher.

https://twitter.com/OliLondonTV/status/1817273339976548615

Richtigerweise stellt Robin fest, dass diese Zeit – trotz und entgegen Philippe Katerine als nacktem Dionysos – eigentlich des Apollinischen bedürfte. Das scheint nach dieser zum größten Teil dionysischen Darbietung durchaus am Platz. Nur die Lasershow und die properen Auftritte einiger Sportler am Ende mit der Fackel verströmten ansatzweise etwas von der männlich-klaren Kraft des Apollinischen. Macron hat dieses Element getötet. Er wollte kein Versinken in der vergangenen Größe Frankreichs, das sieht auch Robin als lobenswert an. Aber hier gab es keine Moderne mehr, nur noch postmodernen Wokismus.

Das Thema der Abschlusszeremonie am 11. August soll angeblich die „Archäologie“ sein, und man kann sehr gespannt sein, wie das Team diesen Rahmenbegriff wiederum mit denselben Grundideen zusammenbringt.

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56 Kommentare

  1. Unkraut geht auch durch übertriebenes Wachstum zugrunde.

    Ich wüsste nicht, welche olympische Feier schon derart viel einschneidende Kritik abbekommen hätte. Wirklich, das wird lange in Erinnerung bleiben.

    Der große Mehrheitsrest der Welt von Südamerika über Afrika, Vorder-, Mittel- und fernem Asien wird jetzt einen kompakten Eindruck vom „Wertewesten“ haben, wie es vorher noch nie so deutlich der Fall war. Diese Menschen sind weltweit nur zu höflich, ihre Verachtung auszudrüken.

    Frankreich hat dem ganzen Westen einen Bärendienst erwiesen.

  2. Wenn man die Kommentare hier und aus aller Welt so liest, so hat die Eröffnungsfeier offenkundig direkt auf den Punkt gesessen.
    Das war Französische Revolution 2.0 ohne dass es jemand wirklich erkennt.
    Was war also der Sinn dabei:
    Die alten und verkrusteten Strukturen auf die Palme zu bringen und damit zu knacken. Kunst soll provozieren, damit zum nachdenken und dann zur Erkenntnis darüber anregen, dass sich insbesondere religiös-konservative Strukturen andauernd über völlig banale Dinge aufregen und diese bis ins private Schlafzimmer der Menschen hinein wegregulieren wollen.
    Und das, obwohl sie das überhaupt nichts angeht. Der ganze Wokismus basiert einzig darauf, diese aufdringliche Penetranz zu knacken. Ähnlich, wie auf der rechten Seite andauernd die Nazikeule provoziert wird, damit sie stumpf wird.
    Es wird ja immer so getan, als wollen einzig Linke von oben nach unten alles durchregulieren („Die Hoheit über die Kinderbetten“) und dabei andauernd verschwiegen, dass religiös-konservative Kreise da keinen Deut besser sind.
    Und vor allem sind sie scheinheilig, denn was die Linken offen tun, tun die religiös-konservativen ja auch, nur heimlich.
    Wer also jetzt alles die Stimme gegen die Eröffnungsfeier erhebt, der möge mal darüber nachdenken, ob das Problem wirklich die Eröffnungsfeier war oder nicht doch eher die eigene Engstirnigkeit.
    Ich stelle fest, dass alle insbesondere im Westen immer wieder von liberaler Demokratie reden, aber hier kaum ein Mensch auch nur ansatzweise wirklich liberal ist, geschweige denn im Mindesten tolerant.
    Die Eröffnungsfeier war eine künstlerische Darbietung.
    Und sie war nicht etwa geschmacklos, sondern sie hat sehr präzise ihren anvisierten Zweck erfüllt:
    Alle reden darüber. Und werden dann hoffentlich mal etwas lockerer und toleranter. Leben und leben lassen geht ja nur dann, wenn nicht jeder jedem anderen dauernd hineinredet, wie er oder sie zu sein hat.

    • Ich nehme an, Sie wollten mit Ihrem Beitrag auch bloß provozieren?
      Wie es andere schon gesagt haben: es ist nichts weiter als dumpfes Christenbashing. Denn es geht immer nur um christliche Symbolik, die geschmäht wird. Bei anderen, deutlich weniger toleranten Religionsgemeinschaften trauen sich das diese Kultur- Westentaschenrevoluzzer mit ihrer Tüte Gratismut nämlich nicht. Und mit zynischem Lachen wird dann auf Toleranz und christliche Vergebung gepocht, während man das religiöse Empfinden anderer mit Füßen tritt. Das ist einfach nur erbärmlich.
      Und wie tolerant diese „Kulturschaffenden“ selbst sind, können Sie ja mal testen, indem Sie biologische Tatsachen (nämlich die Existenz von nur 2 Geschlechtern) einfach mal aussprechen. Da brauchen Sie sich nicht mal über irgendwelche ausgedachten Pseudogeschlechter lustig machen.

      • Sie haben den falschen Fokus. Nämlich den der Fernsehkameras.
        Da werden bei der Veranstaltung ein paar wenige Schauspieler beim dargestellten Abendmahl zum Skandal und alles auf der konservativen Seite beschwert sich, dass man das selbe nicht mit dem Islam tun würde.
        Und genau das stimmt nicht. Im Gegenteil: Die vor Ort anwesenden 45000 Sicherheitskräfte waren nicht etwa wegen der Christen da, sondern wegen der Gefahr von Anschlägen durch radikale Muselmanen. Die werden also jetzt schon praktisch viel härter ins Gebet genommen als die Christen. Aber das überträgt das TV nicht.

        Aber jetzt noch mal zum „Christenbashing“:
        Was ist denn mit meinem religiösen Empfinden?
        Ich bin kein Christ und werde immer übersehen.
        Ich selbst habe kein Problem mit Christen. Aber ich habe ein Problem damit, wenn Europa andauernd als christlicher Kontinent in Beschlag genommen wird, der gegen den Islam zu verteidigen sei.
        Europa ist aber von seinen Ursprüngen her kein christlicher Kontinent. Das Christentum ist importiert und uns Germanen einfach aufgezwungen worden. Das Christentum kommt aus exakt der selben Ecke der Welt wie auch das Judentum und der Islam selbst.
        Ich persönlich bin ein indigener Ur-Germane. Der Name meiner Familie lässt sich hier Jahrhunderte zurückverfolgen. Ich bin kein Teil der abrahamitischen Religionszweige, sondern gehöre zum Nordisch-Rechten Lager, deren Wurzeln in der nordischen Mythologie liegen.
        Ich war mal Papierchrist, habe das aber nie wirklich gelebt. Aber auch mit dem Papier ist jetzt seit geraumer Zeit Schluss.
        Andauernd werde ich einfach wie selbstverständlich in die christliche Ecke gestellt. Von Christen hier vor Ort oder sogar von Muselmanen, die dann in meine Richtung über „ihr Christen und Kreuzfahrer“ fabulieren. Damit habe ich aber gar nichts zu tun. Interessanterweise haben Juden mit meiner Ausrichtung meist keine Probleme. Vermutlich gerade weil ich nicht zur direkten Konkurrenz gehöre, die ein Problem mit den Brüdern und Schwestern hat.
        Da kommen drei Religionen aus einem anderen Teil der Welt nach Europa und bringen ihren Konflikt untereinander nach Europa mit und ich und meine gleichgesinnten europäischen Ur-Ahnen sollen sich dann dafür auch noch rechtfertigen, dass ihnen das nach und nach aufgezwungen wird.
        Ich höre mir das nicht mehr an. Ich kann durchaus nachvollziehen, warum immer mehr Menschen in Europa aus den Kirchen austreten oder sogar direkt Atheisten werden.
        Das ist eben nicht unsere eigene Kultur. Die Konservativen verteidigen andauernd etwas, was ihnen gar nicht gehört und was gar nicht ihre eigene Herkunft beschreibt. Für mich hat das nie Sinn gemacht.
        Weihnachten ist eigentlich ein in Beschlag genommenes Julfest bzw. die Sommersonnenwende und der Tannenbaum hat mit Christus auch gar nichts zu tun, denn im Nahen Osten wachsen nirgendwo Tannen.
        Ein funktionierende Trennung von Staat und Religion ist unter den Umständen das Mindeste, was man als Europäer verteidigen sollte, wenn man seine eigene echte Herkunft nicht verleugnen will.
        Und da sind uns die Franzosen meilenweit voraus.
        Nochmal zum Abschluss:
        Ich bin überaus tolerant. Aber die Toleranz darf nicht dazu führen, dass zugewanderte Kultur/Religion sich hier gegeneinander austobt und wir Ur-Europäer dabei als Statisten in die Ecke gestellt werden oder sogar auf der Strecke bleiben.

      • Auch wenn es de facto so ist, dass die Sicherheitskräfte wegen der Islamisten da sind (fragen Sie sich doch mal, warum? Vielleicht, weil Christen eben tolerant sind und nicht gleich mit Bomben nach allen Ungläubigen werfen?): wer das politisch so klar formuliert oder als Polizist (s. Silvester in Köln) so praktiziert und gezielt die „Nafris“ filzt, muss mit Abmahnungen und Denunziationen wg. Racial Profiling rechnen.
        Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
        Dass Sie als Nichtchrist nicht in einen Topf geworfen werden wollen, ist grundsätzlich Ihr gutes Recht. Aber der Mensch neigt nun mal zum Generalisieren. Genauso, wie Iraner bei uns aus der Gemeinde eben immer wieder als Islamisten beschimpft werden.
        Fakt ist aber nun mal, dass unsere aktuelle Zivilisation, deren moralische Grundsätze und ethischen Vorstellungen auf dem Christentum basieren. Das können Sie jetzt doof finden ist aber nun mal so – und das seit über 1000 Jahren.
        Und viele die jetzt schimpfen und sich da in ihrer Entfaltung eingeengt fühlen, würden sich ganz schön umgucken, wenn es irgendwann nicht mehr so wäre.

      • Sie sagen mit ihrem ersten Satz in Klammern, dass die Christen mit ihrer Toleranz faktisch daran Schuld sind, dass die Islamisten hier sind. Und damit haben Sie sogar recht. Und mich als Ur-Germanen stört das. Im Sicherheitsbereich gibt es sehr viele, die so ticken wie ich. Weil das Christentum zur Landesverteidigung nicht taugt.
        Was die Sache mit dem klaren bennenen von „Nafris“ betrifft:
        Das ist ein deutsche Problem. Das haben Sie in Frankreich nicht.
        Gerade weil die dort eine funktionierende Trennung von Staat und Kirche haben. Die Franzosen gehen mit dem Problem offen um.
        Wir nicht. Gerade wegen des dysfunktionalen Wertekanons eines verstaatlichten Christentums. Meine Werte sind das nicht.
        Was wiederum nicht bedeutet, dass ich ein Unmensch wäre.
        Auch Wikinger, Germanen, die Gallier, die alten Römer und auch die Spartaner haben sich um ihre Leute gekümmert und waren dabei wehrhaft und nicht wehrlos.

      • „Weil das Christentum zur Landesverteidigung nicht taugt.“

        Mit dem Christentum kann man sehr wohl verteidigen. Man kann sogar ganz knackig angreifen damit.
        Ich gebe zu, man muss die Worte des Erfinders schon arg strapazieren.
        Aber: Kreuzzüge? Kolonien? Christianisierung? Über genau die beschweren Sie sich doch hier.
        Haben die Christen unseren heidnischen Vorvätern solange im Stuhlkreis Cumbaya vorgesungen, bis die entnervt aufgaben? Oder kamen sie mit Feuer und Schwert?

        Zum Christentum gehört eben nicht nur das fromme Salbadern vom Nachgeben und Hinhalten. Die Verdammnis zumTeufel gehört auch dazu, inklusive den Schäfchen nahezulegen, dem Ungläubigen möglicht schnell und brutal das Treffen zu organisieren. Wahlweise direkt mit dem Teufel, wo sie hingehören, oder erstmal mit Gott, damit er sie vorher verurteilen und in den Hintern treten kann. God will judge our enemies, we`ll arrange the meetig – mit freundlichen Grüßen, Ihr Marine Korps. Soll sogar Priester geben, die Bomben segnen.

  3. Der Autor stellte anfangs die Zuschauerzahlen dieser Veranstaltung dar, 23 Millionen. Ich war keiner davon! Allerdings hat es mich daran erinnert, mit welcher Vorfreude die Älteren Olympia erwarteten. Für die damalige Tätärä war es immer ein Fenster in die weite, unerreichbare Welt. Vielleicht ließen viele nur den TV laufen, in der Hoffnung auf Besserung? Unser französischer Nachbar meinte jedenfalls, dass viele Franzosen die Olympiade boykottieren würden, vorher bestand schon wenig Interesse, nach diesem ekelhaften, so wird es allgemein betrachtet, erst recht nicht.

  4. „….Nebenbei gefragt: Wie begeistert wären tausende Schützenvereine in Deutschland, wenn es auf ihren Umzügen die Novemberrevolution mit der Landesflucht Wilhelms II. zu sehen gäbe?…“

    Vielleicht wären Sie begeistert.
    Aber ebensoschnell als marschierende Rechte diffamiert und wahrscheinlich (in diesen Zeiten) schneller verboten worden, als sie das Wort“ Fäser“ hätten aussprechen können. Ausserdem würden ihre Waffenscheine eingezogen und ihre Wohnungen durchsucht worden.

    Lediglich die Migranten könnten dabei einen (winzigen) Moment irritiert eingehalten haben, beim schälen eines Apfels mit Hilfe eines 30cm Küchenmessers.
    Aber das Nänzi bei sowas sehr schnell reagieren kann (wenn sie denn mal will), dafür ist sie mittlerweile bekannt. Da wird der Oma schnell mal die Aldi-Tüte im Hubschauber zum Gericht geklemmt.
    Nein.
    „Auffführungen“ dieser „künsterlichen“ Art gerne, oft und mit Regenbogenflagge ausgestattet, aber deutsche, DEUTSCHE(!) Schützenvereine, die umherziehen und damit die armen Flüchtlinge erschrecken, das geht hier gar nicht!

  5. Hätten diese freien und woken „Darsteller“ den Islam so verhöhnt, würden die nächsten Tage Feuerwehren, Krankenwagen und Polizei 24h im Einsatz sein.

  6. In Hamburg gibts jetzt lautes Getöse, weil die Regenbogenfahne vor dem Rathaus beschädigt wurde – Blasphemie! Und das kurz vor der Pride irgendwas Woche. Der Staatsschutz ermittelt bestimmt schon. DAS sind die Probleme dieser (irren) Tage.

    • Man darf sich gar nicht vorstellen, dass es auch von den Braunhemden damals nur wenige gab, die die Masse, die einfach nur ihr Leben in Frieden weiter leben wollte, über Jahre derart terrorisierte…
      Mit dem Beispiel an der Wand, beständig durchgekaut und von allen Seiten betrachtet, geht man erneut in den Untergang. Halt diesmal unter umgekehrten Vorzeichen.
      Vera Lengsfeld schreibt: „Zur Erinnerung: Hitlers letztes Programm für Deutschland war der Volkstod“

  7. Läuft unter der Agenda: „Divide et Impera“ (Teile und herrsche). Wie fast alles. Bis zur Revolution. Das aber, kann noch dauern.

    • Vertu´dich nicht. Die Zeit läuft immer schneller durch das Stundenglas.
      Bald haben wir hier sehr viele „Flüchtlinge“, die eigentlich schon jetzt eine schlagkräftige Armee sind.
      Seltsamerweise hatte ich bei Flüchtlingen immer unsere Vertriebenen vor Augen: Alte, Frauen und kleine Kinder, da die Männer gefallen oder an der Front waren, mühsehlig bepackt mit ihrer Habe auf Bollerwagen, während der Schnee meterhoch lag.

      Habe ich also etwas falsch verstanden, wenn die schutzbedürftigen Alten, Frauen und Kinder im fürchterlichen Land bleiben, während die kampfestarken Jünglinge zu Miullionen nach Europa „flüchten“?
      Oder ist der Plan ein anderer? Und wenn ja, von wem und warum machen unsere..Kollaborateure dann mit?
      Glauben Die ernsthaft, sie würden Nachsicht bei den neuen Herren ernten?
      Erstens: Niemals. Sie sind Christen.
      Und zweitens: Niemand mag Verräter. Auch der Feind nicht, dem es nutzt.
      Und, wie sehr muß man sich und sein angestammtes Land hassen um so etwas zu tun? Dann würde ich doch lieber an deren Stelle Deutschland den Rücken kehren als progressiv an seiner Vernichtung als solches mitzumachen!
      Und gerade diese“queere“ Szene sollte sich doch bewusst sein, das Sie die Allerletzten wären, die auf Gnade hoffen dürften, denn die Toleranz in islamisch geprägten Ländern beschränkt sich meist darauf, vor dem Erhängen einen Beruhigungstrank zu bekommen. Wenn man „Glück“ hat.
      Es ist doch vollkommen klar, dass sich diese beiden Gruppen niemals vertragen würden, ebensowenig wie mit denJuden und es nur, wie oben beschrieben, nur eine Frage der Zeit ist, bis es knallt.
      Und da wir wissen, das Queere sich zwar gerne in Szene setzten, aber mit kämpfen im Allgemeinen nichts am Hut haben und auch deren Sportlichkeit meist zu wünschen übrig lässt, ist klar, wer daraus als Sieger hervorgeht.

      Stimmt. Das kann noch dauern. Aber viewlleicht nicht mehr so lange, wie Viele in ihrer Naivität vermuten.
      Wir haben 3 Millionen junge, islamische Männer hereingelassen.
      Die Bundeswehr (Komplett mit Marine, Köchen, Sanitätern und Versorgung) hat gerade mal 180.000 Mann (Und was sonst noch dort herumkriecht)

      Sollten also die Migranten eines Tages bewaffnet sein (Überraschung!) und sich landesweit organisieren, sind wir im Eimer.
      Die bösen Rechten sind zu Wenige. Obwohl das ironischerweise die einzige Gruppe wäre, die bereit ist, für ihr Land zu kämpfen.
      Aber dann bitte nicht vergessen, die würden für ihr Land kämpfen. Aber nicht für Jeden, der heute hier zu leben vorgibt.
      Trotzdem sind wir zahlenmässig bereits weit unterlegen, was die Mann-Stärke betrifft und das sollte uns schleunigst zu denken geben!
      Denn diemal kommen keine Befreier! Und man glaube bloß nicht, das unsere Freunde aus Übersee dann einen zweiten D-Day unternehmen.
      Denn Europa auszuschalten, heute so oder so, ist deren erklärtes Ziel.
      Nur Transatlantiker sind so dumm daran zu glauben, dass das „Freunde“ sind.
      Eine Nation, die aufgebaut ist auf Landraub und Mord an der idigenen Bevölkerung eines ganzen Kontinents! Und sich dann auch noch „God´s Country“ nennt!

      • Der letzte Absatz ist ein linkes Eigentor und jeder fähige Historiker wird Sie eines Besseren belehren.

        Diese Indigenen waren grausame Menschen, mein Herr. Alle, ohne Ausnahme.

        Sie habe halt noch nie nachgeprüft. Vor Gericht müssen Sie das, per Zwang.

        Nur eine Ideologie sagt: Achte deinen Nächsten.

        Damals, wäre das, was Sie oben beschrieben haben, undenkbar.

        Leider kommen Sie nicht von selbst darauf, wer uns das alles hier eingebrockt hat.

        Die Christen waren es nicht. Das ist eine Lüge.

        Schauen Sie nach Ungarn. Da passiert das nicht. Aber, manche sind ja lieber blind.

  8. Für mich war es nur eins: Ein gewaltiges Ablenkungsmanöver von den wahren Zuständen in Teilen Frankreichs, die das genaue Gegenteil der überbordend schrill-bunten Diversitätsshow sind.
    Dabei spielen Migranten, junge Männer, abgefackelte Autos, Straßenschlachten, Antisemitismus bis hin zum Mord an Juden und Jüdinnen, und der unvermeidliche, aber unausgesprochene rosa Elefant mit I die Hauptrollen.
    Das künstlerische Aufbegehren gegen die Realität.

  9. Das Ganze war vor allem eine Machtdemonstration der perversen Wokeria, die der Welt einmal mehr gezeigt hat, daß sie sich alles erlauben kann, daß nichts von ihr verschont bleibt. Der Regenbogenfetzen vor öffentlichen Gebäuden, „pride months“, ständige CSD’s, die zwanghafte Allgegenwart von LGBT**** ist eine totalitäre Zumutung geworden.

  10. Viel Worte um auszudrücken, dass es sich um eine beschämende und geschmacklose Sch….e gehandelt hat. Frankreich hat sich und seine Kultur und damit die europäische als eine dekadente, endzeitliche Dystopie dargestellt, die auf den Müllhaufen der Geschichte landen wird, wenn es so weiter geht.

  11. Mein Vorschlag für die Zukunft der Olympiade: min. 100 Jahre Pause. Dann, langjährige Prüfung wie es weiter geht. Manche Dinge haben sich „überlebt“ und Pausen sind sehr wichtig im Leben.

  12. Herr Nikolaidis, die Scheißhausnummer ist dann ok, wenn die Schwulen- & Lesbenverbände, DEI-Lobbyisten, die Woken die Spiele aus ihrer Privatschatulle finanzieren.

    • Weshalb soll die Mehrheit der Weltbevölkerung den fabrizierten Mist einer kleinen Minderheit, wenn auch, wie es scheint, mächtig, ertragen müssen?

  13. Zitat: „[…] Emmanuel Macron hat durch die Bestellung von Thomas Jolly zum künstlerischen Leiter dessen mangelnde Reife bewiesen – aber auch seine eigene, indem er dem gebotenen Spektakel noch im Nachhinein zujubelte.“

    Bei allem gebührenden Respekt: das ist kein Zufall, sondern es war und ist volle Absicht. Macron weiß sehr genau, was er tut und wer ausgewählt war.

    Das Handeln eines „Macron“ ist in vollem Einklang mit dieser menschenverachtenden, totalitären EU.

    Eine Beweisführung ist sehr leicht.

    Und ganz im Sinne von George Soros & Co. Zu den Plänen Soros wurde diese Tage ein Artikel publiziert, mit sehr vielen erhellenden Kommentaren und selbst der Autor des Artikels war sehr in Sorge.

    Wer Kinder mit Frühsexualisierung terrorisiert, der ist auch zu sehr viel Schlimmerem fähig. Und das werden wir noch sehen

    Verrat ist jetzt das neue Superlativ dieser von der Leyen-EU. Läßt sich beweisen.

    • Ohnehin schwer zu verstehen, wie ein junger Mann mit der Wahl sein Gattin, die das Klimakterium bereits hinter sich hat, auf die Weitergabe seiner Gene bewusst verzichtet.

    • Es scheint mir nicht wenig berechtigt und zeigt sich mit solchen Spektakeln wie Machenschaften wohl auch zunehmend, dass man sich nicht ganz im Unrecht fühlen muss, nicht nur die politischen Mitmacher im Kreis von SadoMaso zu vermuten?
      Wobei das nur eine ganz kleine Minderheit sein kann – keine Ahnung, weshalb das über alle und alles ausgebreitet werden soll. Und ja. Die Bösartigkeit derer, die das Heft des Handelns in Händen halten, ist dem Normalmenschen nicht nahe zu bringen.
      Ein Pole, Andrzej Łobaczewski, hat über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“ geschrieben – das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://docplayer.org/38370362-Politische-ponerologie.html
      Dass die über unsere Dummheit Schadenfreude empfinden ist nicht auszuschließen. Auch über Sozio- wie Psychopathen zu lesen bringt weiter.
      Wobei der Spuk dann vorbei ist, wenn der Islam auch diese show als Einladung auffasst, hier ganz andere Sitten einzuführen.

  14. Was unsere kulturellen „Eliten“ nicht kapieren, weil sie um den eigenen Bauchnabel (oder derzeit eher um Geschlechtsorgane) kreisen: Es gibt in der restlichen Welt -bei der überwiegenden Zahl der Menschen- andere Kulturen, die ihre Maßstäbe anlegen. Bei manchen dürfte die Selbstdarstellung Frankreichs eher das Bild eine überschminkten alternden Bahnhofshure erzeugt haben. Und nach innen in Frankreich (Melenchon ahnt das wohl) die Integrationsbereitschaft der Muslime und Banlieubewohner alles andere als gefördert haben. Die auswärtigen Eliten dürften Leonardos „Das letzte Abendmahl“ kennen und dessen aktuelle „progressive“ Darstellung mit gefärbten Fettsäcken mit pendelndem Penis eher als abstoßend denn erfrischend empfunden haben.

  15. Ich halte es ganz einfach mit „Straßenphilosophie“.

    Es gibt „Kunst“ und „Wunst“! … Kunst kommt von Können, so sagt man, und Wunst von Wollen. Und das Wollen ist wie immer gescheitert, „voll in die Hose gegangen“!

    Das ist keine neue Entwicklung, hat es immer gegeben. Nur heute scheint es fast zum „Normal“ zu werden. Jeder Idiot, der laut genug „hier“ schreien kann, bekommt Aufmerksamkeit und Zuwendungen, vorwiegend finanzieller und medialer Art.

  16. Wie ich schon öfter in Kommentaren hier schrieb:
    Ich habe bisher wohl an die 12 Eröffnungen gesehen – keine davon war derart geschmacklos, ekelhaft und anti-sportlich. Ich hoffe einige Teilnehmer an diesem Schund sind in der Lage, sich dafür zu schämen. Die Organisatoren kennen anscheinend keine Scham noch Verantwortung gegenüber den Kindern und Jugendlichen. Die kennen nur ihre perfide Ideologie.

    • Olympia-Komitee bestätigt: Beim Frauen-Boxen treten in dieser Woche zwei Männer an.

      [Zitat: in der Originalsprache, weltwoche.ch]

  17. Wer hat den diese Zeremonie bestellt und bezahlt ?
    Wer hat das beim Probelauf so abgenommen ?
    Das IOC ? Ist Dr. Thomas Bach persönlich und eigenhändig dafür verantwortlich, dass es so gelaufen ist ? Oder wer sonst ?
    Wer hat zugelassen, dass Jolly sein Schwulsein hochleben lassen konnte, statt den Sport ?
    Wer hat zugelassen, dass er Christus verhöhnt ?
    Kommt die Abschlussveranstaltung auch von ihm, oder macht das jemand anders ?
    Ist geplant – historisch richtig – dann symbolisch den Ersatzjesus zu kreuzigen ?
    Werden Jolly und Bach ihm zur Seite gestellt, wie es dem historischen Vorbild entspricht ?

  18. In der Tat ein „Schauspiel des schlechten Geschmacks“. Man darf auf die Abschlussveranstaltung gespannt sein.

  19. Mir hatte die grauenhafte Eröffnungszeremonie dermaßen gereicht, dass ich mir auch den sportlichen Teil der Olympiade nicht mehr anschaue. Aber mir war ohnehin schon vorher klar, dass da nichts besonders Gutes kommt. Die Franzosen haben ohnehin eine etwas andere Kultur. Mir gefielen schon früher Eröffnungsfeiern nicht, die in Frankreich abgehalten wurden. Geschmacksache.

  20. Bei den ersten Geschmacklosigkeiten Fernseher aus und zu Bett gegangen. So pflege ich das immer zu machen, wenn mir jemand seine Vorstellungen aufdrängen möchte, die ich nicht teile, ja sogar ablehne. Die Hauptaufgabe besteht heute darin, Manipulationsversuche zu erkennen und dann den Zugang zu seiner persöhnlich Gedankenwelt zu unterbinden. Keine „Vermüllung“ meiner Gedankenwelt damit.

  21. Über die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris gab es einige Aufregung (unser Resümee). Vor allem eine LGBTQ-Abendmahl-Parodie erzürnte einige konservative Gemüter. Pascal Bruckner sieht es in der NZZ nicht ganz so eng, die Provokation einer von Dragqueens dargestellten Abendmahlszene fand er dann aber doch zu „kindisch“: „Außerdem wäre die parodistische Aufführung noch pikanter und vor allem kühner gewesen, wenn sich die Schauspieler auch über andere Religionen lustig gemacht hätten. Das Christentum ist nun einmal bekanntlich die einzige Konfession, über die man ungestraft lachen kann. Wenn man sich über den Islam lustig macht, wird man zuerst des Rassismus beschuldigt und dann mit einer ordentlichen Schlächterei bedroht. Wer Ohren hat zu hören … . Die Organisatoren haben sich beflissen bei allen Personen oder Gemeinschaften entschuldigt, die sich von bestimmten Sequenzen verletzt gefühlt haben.“ https://www.perlentaucher.de/9punkt/2024-07-30.html?utm_campaign=Am+Morgen&utm_content=11768&utm_medium=Mail&utm_source=Newsletter&utm_uid=2423fc5b 

    • Wobei die Juden die einzigen sind, die über sich selbst Witze machen können – und intelligente noch dazu. Das aber war halt keiner.
      Der Gruß aus der Schweiz fällt vielleicht deshalb so anbiedernd aus: „Das Internationale Olympische Komitee ist eine nichtstaatliche Organisation in der Rechtsform eines Vereins mit Sitz im schweizerischen Lausanne.“

  22. ….Die französische Bischofskonferenz beklagte die „Szenen des Spotts und der Verhöhnung des Christentums“…

    Das Christentum wird nicht verhöhnt, wenn kirchliche Würdenträger (?) sich seit Jahren an kleinen Kindern vergehen Der brüderliche Umgang mit den pädophilen Brüdern wäre abendfüllend.
    Die Empörung über die eigenwillige Eröffnungsfeier ist nicht glaubhaft.

    • Informieren Sie sich mal, auf wissenschaftlich hohem Niveau und recherchieren Sie.

      a) Da beschweren sich Christen und Sie „verhöhnen“ sie auch.

      b) Was glauben Sie tut die sog. LGBT++-Sekte am Liebsten? Sich an Kinder vergehen.

      c) Warum glauben Sie wird Trump von den Linken so sehr gehaßt? Weil Trump christliche Wert nicht nur vorlebt, sondern sich auch daran halten will. Ein Politiker, ein gegebenes Wahlversprechen einhalten? Für Merkel & Co ein Unding, das totale Grauen.

      d) Trump erließ während seiner Amtszeit ein Gesetz, welches Kinder, im Rahmen der illegalen Migration, vor allem gegen diese Art von Menschen, ausdrücklich schützen sollte. Das Gesetz trat auch in Kraft. Was tat der Wahlbetrüger Biden, als eine seiner ersten Amtshandlungen, fast sofort? Er hob das Gesetz auf!!

      e) Es existieren seriöse, glaubwürdige, wissenschaftliche Artikel, mit Beweisführungen, die genau belegen, wer Kinder innerhalb der Kirchenhierarchie „berührt“ hat. Weit über 95 (fünfundneunzig) dieser Menschen, waren heimliche oder offen bekennende Homos. Also Menschen, die aktiv der christliche Lehre widersprachen und dagegen gehandelt haben.

      Die Bibel selbst, spricht die strengsten Strafen dafür aus, für diejenigen, die so etwas tun wollten. Dagegen ist die irdische Rechtsprechung ein Witz.

      f) Beachten Sie auch die schwerwiegenden Aussagen von Bidens Tochter gegenüber ihrem Vater Biden. Die noch heute sehr darunter leidet.

      Es gäbe noch so viel mehr dazu zu sagen. Die Lügenmedien haben es geschafft, Sie um den Finger zu wickeln.

      • Wer sich an kleinen Kindern vergeht, noch dazu als kirchlicher “ Würdenträger“ ist kein Christ. Und wer, wie die meisten Bischöfe, nicht in der Lage ist, das Unrecht klar zu benennen und zu ahnden, sollte zum Thema Verhöhnen des Christentums besser schweigen.

      • Sie vergehen sich an der Unschuldsvermutung.

        Sie verallgemeinern. Das ist in der echten Wissenschaft ein K.O-Schlag.

        Beschäftigen Sie sich mit der Induktionsproblematik beim „Denken“.

        Ich sehe, Sie beharren weiter auf Ihren menschenverachtenden Vor-Urteilen, prüfen nichts nach und leisten der Lüge Vorschub.

        Was andere tun oder nicht, bestimmen weder Sie und ich noch weniger.

        Wahr ist, Sie sind mehr als unfair.

  23. Der woke Zeitgeist wurde von der Eröffnungsfeier perfekt widergespiegelt. Die Freude an Ästhetik, Schönheit, Eleganz und Respekt hat ausgedient. Es zählt nur noch, was eine laute Minderheit als ihr persönliches Glück und Wohlbefinden definiert. Das bringt sie ohne Rücksicht auf Verluste zum Ausdruck und verlangt von allen anderen, das gefälligst zu akzeptieren, ob es ihnen nun gefällt oder nicht. Wir haben es hier mit einer psychologisierten Gesellschaft des therapeutischen, expressiven Individualismus (nach Carl R. Trueman) zu tun, für die nur die eigene subjektive Wahrheit zählt und jede Kritik daran als Haßrede einstuft. Denn Worte sind in ihren Augen Waffen. Das kürzlich verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz ziehlt genau in diese Richtung. Wer sich sehr warm anziehen muß, sind die Christen. Diese werden mit ihrem biblischen Wahrheitsanspruch (Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben) immer mehr in die Schußlinie geraten. Machen wir uns nichts vor: das sogenannte christliche Abendland wurde mit dieser Eröffnungszeremonie konsequent und formvollendet begraben. Leider kommt an seiner Stelle nichts besseres nach. Im Gegenteil können wir uns auf zunehmende Gottlosigkeit, Kulturlosigkeit, Intolerenz, Respektlosigkeit, Perversion und Okkultismus „freuen“. Schöne neue Welt.

  24. Ich bin froh, dass ich diesen Mist nicht mehr anschaue.
    EM, Olympische Spiele etc. Früher alles gern geschaut. Mittlerweile nur noch Vehikel für woke und sonstige geistige Verwirrungen.

  25. Frankreich stand in meinen Augen immer für Stil, Mode, gutes Essen und ein gewisses Maß an Überheblichkeit. Davon ist nach dieser entsetzlichen Inszenierung nichts mehr übrig geblieben, denn die Eröffnungsfeier hatte weder Stil, noch gab es einen Hauch von Haute Couture und der Appetit verging mir komplett angesichts dieser geschmacklosen Darbietungen. Das einzig Gute: Überheblichkeit ade, stattdessen gab sich das Land der Lächerlichkeit preis.

  26. Was die Verursacher dieser „Zeremonie“ mitteilen wollten? Ganz einfach, daß der woke Faschismus in jede Ritze der westlichen Gesellschaft eingedrungen ist, daß er die Absicht hat, sämtliche Traditionen und Werte zu schänden und zu zerstören, vor allem aber, daß er die Macht hat, dies den Menschen aufzudrängen, die diese Geisteskrankeit mehrheitlich ablehnen. Die Vorgehensweise ist bekannt: erst einmal „raushauen“ und dann nach und nach einen „disclaimer“ nachschieben, umdeuten, oder sich „entschuldigen“ („war ja gar nicht so gemeint“). Mittlerweile wird man mit dem LGBTQ************-Fetischismus 24/7 belästigt, keine Nische der Gesellschaft bleibt unbehelligt. Könnte irgendwann einmal zu einer dementsprechenden Gegenreaktion führen… .

  27. Marie-Antoinette ist einem der widerlichsten Schauprozesse unserer jüngeren Geschichte zum Opfer gefallen; ihre Hinrichtung war ein Justizmord. Bei den historischen olympischen Spiele wurden auch keine Travestien oder seichte Gebrauchskunstspektakel mit anatomisch herausgeforderten Darstellern gezeigt, sondern das Ganze war eine sehr ernste würdevolle Angelegenheit, weil zu den Spielen die Waffen, wenn auch nur kurz, schwiegen. Die sich ewig bekämpfenden Griechen vereinbarten Waffenstillstand und gaben sich den Wettkämpfen hin. Es wurden keine Stadtstaaten ausgeschlossen oder irgendwelche bekloppten Sonderregeln für Athleten unbeliebter Polis‘ gemacht wie heute mit Russland und Weißrussland. Der Sinn der olympischen Spiele war die Gewaltvermeidung; eine friedensstiftende Maßnahme, die ohne Krieg und Mord Ruhm und Ehre bringen sollte. Nettes Detail: Athleten und Trainer mussten nackt sein, damit sich keine Frauen heimlich in die Wettkämpfe einschleichen konnten.

  28. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ist ein Widerspruch in sich.
    Den ubiquitären Gleichmachern sei gesagt, dass Freiheit auch die Möglichkeit zur Ungleichheit von Rasse und Geschlecht beinhaltet.
    Rassen und Geschlechter sind gleichwertig, aber keinesfalls gleichartig.

  29. Wer ist die treibende Kraft dahinter?
    Männer werden seit Jahren verweichlicht und verweiblicht.
    Man könnte auch sagen entmannt und unfähig zur Verteidigung.
    Wir verfolgen nur die Erscheinung.
    Nicht die Ursache.

  30. „Boko Haram“ ist zwar auch der Name einer Terrororganisation – es ist aber vor allem eine Losung, deren Richtigkeit soeben in Paris akribisch bewiesen wurde: der Westen ist verkommen und abzulehnen, der Islam hat recht.

    Das zu beweisen war doch die Absicht der Organisatoren, oder etwa nicht?

    Wenn nicht, haben die Glück, dass Dummheit nicht weh tut; die Schmerzensschreie wären nicht zum Aushalten!

  31. Da werden irgendwelche sexuelle Randgruppen zum Mittelpunkt des Geschehens gemacht. Die ganze Eröffnungszeremonie wirkte wie von einer Transvestitenshow übernommen.
    Dem Bürger wird dieses (schwer dekadente) Klientel (ein winziges Bruchteil an der Bevölkerung) wie zur Anbetung und Mittelpunkt des Lebens untergeschoben, während der Normalbürger absolut nicht interessiert. Der darf für den entfremdeten Mist nur noch zahlen.

    • Tja. Der Typ kommt vom Theater, gar aus der Oper. Die solche Häuser bzw. Festivals besuchen wissen seit Jahrzehnten, dass solches im Busch ist – und nicht wenige halten sich immer öfter von solchen „Bühnenstücken“ fern – da zumeist zu zu schrill auch noch platt und ehrverletzend, statt wie einstmals den Verstand zu Neuem zu inspirieren.
      Die das konnten, sind zumeist tot. Oder kann man bei u.a. Claus Peymann noch nachfragen, was er von solchem hält?

  32. Weshalb nur gibt es solche Anspielungen, Andeutungen nicht auf den Islam, sondern immer nur auf das Christentum?
    Zu feige, zu unterwürfig dafür?

    Der Vorteil an dem Gesellschaftssystem Islam wäre ja, dass diese dekadenten Mitglieder der freien Demokratien dann wieder aus der Öffentlichkeit verschwinden würden, denn die würden gejagt werden und so mancher, unter Applaus der Menge, vom Hochhaus fallen.

  33. Macron: „WIR HABEN ES GETAN!“
    Harris: „We did it, Joe“ https://x.com/KamalaHarris/status/1325126733482385409
    Merkel, vordem: „Wir schaffen das“
    .
    Zeigt uns das nicht, wie abgehoben Mächtige über die Realität und den Willen des Souverän insgesamt hinweg zu walzen bereit sind – und das mit Hilfe solch Steuergelder verprassender ausgesuchter „Kunstschaffender“ – auch diesem Anlass, Olympia, wie denen, die dort um Medaillen kämpfen, keineswegs angemessen?
    Den „erlauchten“ Kreis, der nicht nur solches über uns bringt, zu betrachten und nicht aus den Augen zu lassen – dafür danke ich!
    .
    Über die Kosten des Spektakels uns zu Lasten wurde zudem noch gar nicht gesprochen!

  34. Das Gute an dieser Show ist, dass nun jeder Europäer und Christ gesehen hat, was die Vision für die Zukunft vorgesehen hat: die Apokalypse. Präsentiert im kulturellen Hochland Europas.
    Die ganze Welt wird auf Frankreich und Europa zeigen: seht wie verkommen sie sind. Welcher Fremden soll sich in eine solche Gesellschaft integrieren, die offensichtlich am Rande des kulturellen Kollapses steht.

      • Gut beobachtet.
        Die gehen immer genau so weit, dass der ausbleibt.
        Wobei das eh nur eine „Sendung“ im Äther war, die vornehmlich seit langem mehr oder weniger Sedierte getroffen haben mag. Da „bewegt“ sich wenig – und auf der Straße ist nicht mit ihnen zu rechnen.

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