Als sich vom 27. Mai bis zum 1. Juni 1832 rund 30.000 Menschen an der Ruine des Hambacher Schlosses in der Pfalz unter den Farben Schwarz-Rot-Gold trafen, galt dieses als erster, wahrnehmbarer Protest junger Demokraten gegen die Feudalherrschaft in den Königsreichen und Fürstentümern des deutschen Südens. Gleichzeitig markierten die Farben den Aufbruch der sich als Deutsche empfindenden Menschen zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, wie es Hoffmann von Fallersleben in seinem 1841 auf der britischen Insel Helgoland geschriebenen „Lied der Deutschen“ formulierte. Ihnen galt, in Einigkeit und Recht und Freiheit die Kleinstaaterei der deutschen Stämme zu überwinden und es den anderen großen Nationen der Zeit gleich zu tun.
Nation, das war seinerzeit mehr eine große Idee denn ein wirklich anhand von eindeutig bestimmbaren Sachverhalten definierbarer Begriff. Nation berief sich in dieser Zeit zumeist auf eine gemeinsame Sprache, eine gemeinsam empfundene Kultur, die sich wiederum auf gemeinsame geschichtliche Erfahrungen berief. Nation war eine kollektive Identität, in der sich der Einzelne, der die gemeinsamen kulturellen Werte für sich in Anspruch nahm, wiederfinden wollte. Nation vermittelte das Gefühl von zivilisatorischer Reife und Größe. Gleich ob beispielsweise bei Italienern, Polen oder eben auch den Deutschen – orientiert an der französischen Revolution wollte die Idee der geeinten Nation die Überwindung der Fremdherrschaft durch Eliten oder fremde Herren erreichen.
Einigkeit und Recht und Freiheit
Unter den Farben der Demonstranten von Hambach tagten vom Mai 1848 bis zum Mai 1849 in Frankfurt die ersten gewählten Abgeordneten der deutschen Länder als Nationalversammlung. Sie scheiterten mit ihrem Ziel eines großdeutschen, demokratischen Nationalstaats vor allem am Widerstand der vom deutschen Hochadel geführten Länder Preußen, Österreich und Bayern – und auch der dänische Herrscher über deutsche Lande zwischen Nord- und Ostsee fand wenig Gefallen an der Idee, dass das Volk selbst als Nation seine Geschicke in die Hand nehmen wollte.
Erst Otto von Bismarck sollte es über den Weg von drei innerhalb eines Jahrzehnts geführten Kriegen gelingen, einen gemeinsamen Staat der Deutschen zu schaffen. Damals noch großdeutsch geeint mit dem habsburgischen Österreich, veranlasste er 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg den König in Kopenhagen, seine Würde als deutscher Herzog von Lauenburg, Holstein und Schleswig abzulegen.
Zwei Jahre später kam es zum Bruch mit Österreich. Preußen annektierte das in Folge des Krieges von 1864 an Österreich gegangene Holstein und obsiegte im nachfolgenden, innerdeutschen Krieg zwischen den beiden damaligen Großmächten. Österreich schied aus dem Deutschen Bund aus, das mit Österreich verbündete Königreich Hannover wurde preußisch – es verblieb 1866 ein Kleindeutscher Bund, in dem Preußen die bedeutendste Macht darstellte.
Den Rest auf dem Weg zum Nationalstaat der Deutschen erledigte dann der französische Berufsrevolutionär und Usurpator Napoleon III, als er am 19. Juli 1870 aus nichtigem Anlass den Preußen den Krieg erklärte und aus diesem Französisch-Preußischen Krieg aufgrund der Bündnistreue der anderen Königreiche und Fürstentümer auf kleindeutschem Boden der Deutsch-Französische Krieg wurde.
Der erste deutsche Bundesstaat
Zum 1. Januar 1871 wurde der erste Deutsche Bundesstaat mit dem offiziellen Namen „Deutsches Reich“ begründet. So steht es in seiner Verfassung. Der Bund hatte zwei maßgebliche Machtzentren: Den „Bundesrath“ als Vertretung der Länder und den Reichstag, besetzt mit frei gewählten Abgeordneten, die ausschließlich ihrem Gewissen verpflichtet waren. Gesetzen musste von beiden Kammern zugestimmt werden. Wollte das Reich einen Angriffskrieg führen, so musste dieses vom Bundesrat beschlossen werden. Die Bewilligung der Haushaltsmittel auch hierfür wiederum oblag dem Reichstag als Parlament.
Die Leitung der Geschäfte des Bundesstaates mit der Bezeichnung „Deutsches Reich“ lag beim Präsidium, welches wiederum gem. Artikel 11 der Verfassung dem König von Preußen zustand, welcher hierzu offiziell nicht den Titel, sondern den „Namen Deutscher Kaiser“ trug. Ihm oblag die Einsetzung des Reichskanzlers, welcher wiederum als Leiter der Exekutive die Sitzungen des Bundesrates leitete und die Obliegenheiten des Bundesstaates zu verwalten hatte.
Mit diesem Bundesstaat der kleindeutschen Länder war der Nationalstaat der Deutschen gegründet. Die Deutschen hatten Anschluss gefunden an eine Entwicklung, die in den westeuropäischen Nachbarländern längst abgeschlossen war. Ihr deutscher Staat war deutlich föderalistischer aufgebaut als die Nachbarländer, die Macht sorgsam austariert. So hatte im Bundesrat die Führungsmacht Preußen zwar 17 Stimmen – doch bei zusammen 58 Stimmen aus allen Bundesländern konnte es ohne Verbündete nichts ausrichten.
„Ein Reich – Ein Volk – Ein Gott“
Dieses „Deutsche Reich“ unter der Präsidentschaft des Königs von Preußen definierte sich jenseits der Verfassung in der Losung „Ein Reich – Ein Volk – Ein Gott“.
Damit wurde nicht nur die philosophische Hierarchie dieses den Werten der christlich-jüdischen Bibel verpflichteten und aufgrund des Fehlens Österreichs kleindeutschen Reiches beschrieben – die Losung macht auch deutlich, dass der Kaiser als Staatsoberhaupt nicht totalitärer Herrscher über Volk und Reich, sondern unter Gott bestenfalls dessen oberster Diener und natürlicher Teil des Volkes war. Reich, Volk und Gott – das war die Nation, das waren die Deutschen. Innerhalb dieses Überbaues konnten sie bleiben, was sie bereits vorher waren: Bayern oder Hessen oder Friesen; Katholiken oder Protestanten – oder auch Juden und selbst Atheisten; Adlige, Bürgerliche oder Arbeiter. Die Nation des Bundesstaates „Deutsches Reich“, zusammengefunden in der Einheit von Reich, Volk und Gott, war die gemeinsame Identität, die Klammer, unter der sich die Deutschen nun gefunden hatten.
Der erste, verfasste deutsche Bundesstaat zeigte schnell, dass der gebündelten Kraft seiner Menschen und seiner Kulturen eine erstaunliche Kraft inne wohnte. Er war weder miefig noch kriegslüstern, wie ihm heute von Unwissenden gern unterstellt wird, sondern hochmodern, progressiv und selbstverständlich auch darauf bedacht, im Chor der imperialen Vorstellungen jener Zeit nicht den Anschluss an die Nachbarn zu verlieren. Es sollte ihm innerhalb von vier Jahrzehnten gelingen, zur Welthandelsnation Nummer Eins zu werden, womit der Staat der Deutschen vor allem die Missgunst der von wirtschaftlichem Rückgang geplagten britischen Konkurrenten entfachte und die Gegnerschaft der mit dem Verlust der seit dem 30-Jährigen Krieg den alemannischen Nachbarn abgerungenen, deutschen Reichsgebiete westlich des Rheins hadernden Franzosen schürte.
Die Einheit der Reichsnation zerbricht
1918 zerbrach die Einheit der Reichsnation. Der Präsident mit dem Namen Deutscher Kaiser, zum Sündenbock der militärischen Niederlage gemacht, schied aus ihr aus und hinterließ ein Vakuum, das zu füllen sich die Demokraten nun mit der Funktion eines vom Volk gewählten Staatspräsidenten einig waren. Gott, noch 1871 unverzichtbarer Teil der Deutschen Nation, hatte ebenfalls erheblich an Wirkkraft verloren, nachdem rund zwei Millionen Soldaten mit dem Segen der Kirche und im Namen Gottes im Feld geblieben waren und damit die männliche Jugend der Deutschen einen kaum zu ersetzenden Blutzoll an Kreativität und Schaffenskraft hatte zahlen müssen.
Aus den Trümmern der am Boden liegenden Deutschen Nation gingen nun die Demokraten ohne Kaiser, Könige und Fürsten daran, das als „Weimarer Republik“ in die Geschichte eingegangene Reich aufzubauen. Wie 1871 verstand sich „das Deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und von dem Willen beseelt, sein Reich in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und zu festigen,“ als die Nation, in der sich die Menschen im Herzen Europas auf der Grundlage gemeinsamer Kultur und Werte in einem Staat zusammenschlossen. Sie einte eine ideelle Gemeinschaft auf Grundlage gemeinsamer Kultur und Sprache.
Doch die dem deutschen Volk durch die Siegermächte aufgezwungenen Verträge gaben dieser Republik kaum eine Chance. Das deutsche Volk, noch 1914 das Wohlhabendste der Welt, lag nach wie vor am Boden, als die von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise den deutschen Demokraten den Todesstoß versetzte.
„Ein Volk – Ein Reich – Ein Führer“
Als stärkste Partei aus den drei Reichstagswahlen der Jahre 1932 und 1933 hervorgegangen, kaperten die sich national gebenden Sozialisten mit einem großdeutschen Österreicher namens Adolf Hitler an der Spitze 1933 das Deutsche Reich. Sie besannen sich auf die Losung des Bundesstaates unter kaiserlichem Präsidium und pervertierten jenes „Ein Reich – Ein Volk – Ein Gott“ zu „Ein Volk – Ein Reich – Ein Führer“.
So schufen Hitlers Manipulatoren eine neue Hierarchie und formten aus der Idee der Nation ihren vorgeblich völkischen Nationalismus. Tatsächlich aber war der „Deutsches Reich“ genannte, frühere Bundesstaat nun nicht länger dem Volk verpflichtet, und dieses stand nicht mehr in der Verantwortung vor Gott, sondern das Volk hatte dem Reich und dieses dem Führer zu dienen, welcher anstrebte, den verdrängten Gott nicht nur symbolisch zu ersetzen.
Um dieses zu gewährleisten, wurde der bürgerliche Volksbegriff, der auf die gemeinsam gewachsene Identität einer Schicksalsgemeinschaft seit der Inthronisation Ludwigs des Deutschen im Jahr 843 zurückblickte, umgestrickt. Der nationalsozialistische Volksbegriff orientierte sich an der Philosophie des frühsteinzeitlichen Barbarenstammes: Eine über ewige Blutsbande schicksalhaft verbundene Rotte genetisch verwandter Menschen, denen allein ihr Führer den Weg aus dem Dunkel der Gegenwart weisen konnte.
Um diese archaische Karikatur des Volksbegriffs zeitgerecht und modern zu präsentieren, vermengte der nunmehr herrschende Plebs des kleinbürgerlichen Proletariats sein barbarisches Stammesdenken mit den Erkenntnissen des Evolutionsforschers Charles Darwin und formte aus dem Volksbegriff einer Identität mit gemeinsamer Kultur und Geschichte nun eine schicksalhaft ineinander verkettete, über die genetische Abstammung auf ewig verschworene Menschheitselite, die unter dem Begriff „Rasse“ vergleichbar dem Genderismus der Gegenwart als Pseudowissenschaft bis in die Lehraufträge deutscher Universitäten vordrang. Die großartige Idee einer aus den „deutschen Stämmen“ gebildeten Nation wurde verdrängt durch den geistigen Minimalismus einer mafiös agierenden Sippe.
Die Pervertierung des Volksbegriffs
Die nationalistischen Sozialisten pervertierten den Volksbegriff, indem sie ihn aus seinem gewachsenen, seinem philosophisch-historischen Kontext einer Nation im Herzen Europas heraus rissen. „Volk“ stand nicht länger als Nation für die einende Idee von Menschen, die auf eine bald 1.200-jährige, wechselvolle Geschichte zurückblickten, die im Guten wie im Bösen durch gemeinsame Mythen, Werte und Philosophien verbunden waren. Statt diesen Schmelztiegel europäischer Menschen und Ideen, der im 19. Jahrhundert in der deutschen Identität seine einigende Klammer im deutschen Bundesstaat gefunden hatte, in seiner philosophischen Tiefe zu begreifen, bastelte sich der Kleingeist ein pseudobiologisches Instrument der Menschentrennung, in dem „Deutscher“ nur noch sein durfte, wer dem Anschein nach über einen nordgermanischen Stammbaum verfügte. Die zermürbten Menschen des Reichs retteten sich in ihrem Schmerz über den teils selbst verschuldeten, teils aufgezwungenen Niedergang in die Vision einer historischen „Herrenrasse“, von der Vorsehung bestimmt, in genetischer Reinheit die Welt zu beherrschen. Und sie verdrängten dabei bewusst, dass dieses deutsche Volk selbst seit der Antike ein Konglomerat der Menschen war, die hier im Herzen des Kontinents aus Nord und Süd, Ost und West zusammentrafen, Kinder zeugten und gemeinsam ihre Zukunft gestalteten. Plötzlich durften Teile dieser deutschen Nation von Europäern nicht mehr Teil des Volkes sein. Sie wurden erst ausgegrenzt, dann verfolgt und ermordet.
Das deutsche Volk ging, verführt durch Menschen, die das Deutschtum vergewaltigten und die Würde ihrer Nation zerstörten, unaufhaltsam den Weg in das dunkelste Kapitel ihrer Geschichte, enthauptete sich selbst seiner geistigen Eliten in der dumpfen Vorstellung pseudobiologischer Überlegenheit.
Zurück zur Nation
Als dieser zivilisatorische Niedergang am Ende eines selbstverschuldeten Krieges überwunden schien, versuchten die Überlebenden anzuknüpfen an die Würde der Nation, die 1871 den gemeinsamen Staat begründet hatte. Deutscher sollte wieder sein, wer deutsch fühlte und deutsch dachte, ohne dabei dem Irrweg der Vorstellung von einer genetisch verifizierbaren germanischen „Rasse“ zu folgen. Deshalb schrieben die Verfasser des Grundgesetzes 1949 in ihre Präambel, dass sie auch für jene Deutschen handelten, „denen mitzuwirken versagt war“. An all jene, die sich als „das gesamte Deutsche Volk“ der deutschen Nation angehörig fühlten, erging die Aufforderung, „in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden“.
Hier ging es wie 1871 und 1919 nicht um völkisch-ethnische Menschen, sondern um jene, die sich der deutschen Kulturnation zugehörig fühlten. Es ging nicht darum, all jene Gebiete zu „ethnisch reinen“, deutschen Landen zu erklären, in denen Mitglieder einer gedachten deutschen „Rasse“ lebten – wie es heute wieder und immer noch von Nationalisten nicht nur in Russland und Serbien für sich beansprucht wird. Es ging auch nicht darum, jenes „Deutschland über alles in der Welt“ das von Fallersleben gut 100 Jahre zuvor in patriotischem Überschwang in sein „Lied der Deutschen“ geschrieben hatte und das dennoch niemals herabwürdigend gegenüber anderen Ländern gemeint war, Realpolitik werden zu lassen. Es ging darum, den Nationalgedanken, der 1871 die deutschen Völker in einem Bundesstaat zusammengeführt hatte, aus dem völkisch-ethnischen Irrweg herauszuholen; die nur zwölf Jahre dauernden „Tausend Jahre“ der nationalistischen Sozialisten zu überwinden.
Hitlers Virus lebt
Doch das Virus des völkisch-ethnischen Irrwegs hatte sich festgesetzt in den Hirnen des kleinbürgerlichen Proletariats. Es bestimmte nun nicht mehr nur eine extreme „Rechte“ der Kleingeister, sondern zerfraß das Denken der nicht minder kleingeistigen politischen „Linken“, die unfähig geworden war, zwischen der Nation als großer Idee und dem Nationalismus als Irrweg zu unterscheiden. Jene, die heute krampfhaft alles daran setzen, zwischen dem auf derselben Ideologie basierenden Islam und dem Islamismus eine Unterscheidung zu konstruieren, liefen mit Hurra der unsinnigen Gleichsetzung von Nation und Nationalismus hinterher. Sie hatten die Volkspervertierung der nationalistischen Sozialisten zutiefst verinnerlicht – und speisen sich aus ihr bis heute.
In ihrer Unfähigkeit, den hohen geistigen und moralischen Anspruch einer deutschen Nation zu begreifen, unternahmen sie den ständigen Versuch der Überwindung des verinnerlichten Volksbegriffs des kleinbürgerlichen Proletariats, indem sie genau diesen zur einzig geltenden Definition des Volksbegriffes erklärten. Sie, die sich in ihrem Kleingeist die nationalsozialistische Doktrin zu eigen gemacht hatten, waren unfähig, zum eigentlichen Begriff der Nation zurück zu finden. Deshalb setzten sie alles daran, Volk gleich völkisch und Nation gleich nationalistisch zu setzen – und die sie beherrschenden Dämonen der Vergangenheit dadurch zu überwinden, indem sie Nation und Volk vernichteten.
Das Virus des völkisch-ethnischen Irrwegs griff bis tief selbst in konservative Kreise. Als der damalige Unions-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz im Jahr 2000 die Besinnung auf eine „freiheitliche deutsche Leitkultur“ einforderte und damit die Überwindung der völkisch-ethnischen Irrungen nicht nur der Deutschen meinte, fiel nicht nur die politische „Linke“ über ihn her. Sein in den Vorstellungen des Bürgertums des 19. Jahrhunderts fußender Anspruch wurde im Sinne der Prägung der politischen Volksüberwinder diffamiert – und er blieb es bis heute.
Wenn Merkel und Co die Verfassung nicht verstehen
Wenn Angela Merkel, die Merz dereinst in die Wüste schickte, heute davon erzählt, „das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt“, dann belegt sie damit nicht nur, dass ihr jegliche philosophische Tiefe abgeht – sie stellt sich damit auch außerhalb des grundgesetzlichen Rahmens von 1949, für den das deutsche Volk ebenso eine juristische Frage der Staatsbürgerschaft wie auch die Idee von der Nation die einer Identitätsgemeinschaft war, die sich im Gefühl der Zugehörigkeit zum Deutschland von 1871 zu den Werten jenes Grundgesetzes von 1949 bekannte.
Das deutsche Volk ist auch heute nur dann das, was als angeblich „arischer Übermensch“ nicht sein kann, wenn man dem Irrweg der nationalistischen Sozialisten der Dreißigerjahre unkritisch und ergeben folgt. Im Bewusstsein der Verfassungsgeber von 1949 ebenso wie einer breiten Mehrheit jener, die sich als Deutsche verstehen, ist die deutsche Nation heute wieder das, was sie 1871 war: Eine Gemeinschaft, die sich jenen Werten verpflichtet, die Merz als deutsche Leitkultur umschrieb und die vor 150 Jahren das geeinte Deutschland als einen Bundesstaat der deutschen Länder werden ließ.
Wer sich hinstellt und in seiner schier unendlichen Dummheit schreit: „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!“, der stellt damit unter Beweis, dass er die Pervertierung des Volksbegriffs durch die nationalistischen Sozialisten sich zu eigen gemacht, ihn zutiefst verinnerlicht hat. Er verharrt unreflektiert in deren Denkwelt, tritt ihre ideologische Nachfolge an, denn er hat niemals begriffen, dass sein und der Nationalsozialisten Denken mit der Idee einer deutschen Nation nach den Vorstellungen ihrer Begründer niemals etwas zu tun hatte. Er hat sich in seinem Kopf festgefressen in den Irrlehren des kleinbürgerlichen Plebejers Adolf Hitler; es fehlt ihm die Kraft und die Größe, sich selbst davon zu befreien. Und so will er seine eigenen Dämonen töten, indem er das tötet, was zu verstehen seine geistigen Möglichkeiten um Äonen übersteigt.
Gesichtslos, um die Dämonen zu überwinden
Dieses Deutschland einer deutschen Nation soll verschwinden, damit der Dämon aus den Köpfen jener verschwindet, die die Idee einer deutschen Nation niemals begriffen haben. Deutschland soll ersetzt werden durch etwas ideenloses, unfassbar zielloses, in welchem das Deutsche nichts mehr verloren hat. Deutschland soll gesichtslos werden durch jene Geschichtslosen, die die Idee des deutschen Volkes nicht verstanden haben.
Deshalb unternehmen die Geschichtslosen jeden Versuch, die Nation zu diffamieren. Sie erzählen wie der Bundeskanzler etwas von der Schimäre eines Volkbegriffs, der all jene umfasst, die sich mehr oder weniger zufällig auf dem Boden eines Staatsgebietes aufhalten. Sie wollen, wie der Desintegrationsbeauftragte der Bundesregierung, aus dem Bundesstaat einer deutschen Nation ein Einwanderungsland machen, in dem nicht mehr der Staatsbürger des Nationalstaats die Regeln bestimmt, sondern selbst jener, der sich im Sinne der Volkskarikierer einer anderen, „völkischen“ Schimäre verschrieben hat, die Geschicke der Gemeinschaft bestimmt. Sie alle sollen dazu beitragen, die deutsche Nation zu überwinden und den Staat einer deutschen Nation zu Grabe zu tragen.
So wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, die Idee eines Bundesstaates der deutschen Nation als nationalistische Deutschtümelei fehlinterpretiert und verunglimpft. Es werden die weltweit anerkannten Regeln des Staatsbürgerschaftsrechts außer Kraft gesetzt und ein gesichtsloses wie geschichtsloses Vakuum erzeugt, das durch etwas Nichtvorhandes nicht zu füllen sein wird. Es wird der Freiraum geschaffen, in den andere hineinstoßen können, die sich mit ihrem archaischen bio-ethnischen Volksbegriff ebenso definieren wie jene nationalistischen Sozialisten und sich damit in trauter Eintracht mit den Geschichtslosen Deutschlands wiederfinden.
Jene, die sich der deutschen Nation angehörig fühlen, werden „rassistisch“ zum „Biodeutschen“ oder zum „Deutschomanen“ gemacht, bis dann alles, was Deutschland und seine Nation dereinst ausgemacht hat, durch etwas anderes ersetzt wurde. Und die Nation der Deutschen läuft ihnen bereitwillig hinterher, zermürbt durch die ständige Implantierung der „völkischen“ Schimäre aus dem Kopfe jenes Adolf Hitler, den die Geschichtslosen angeblich so vehement bekämpfen, und in dessen ideologischer Tradition sie dennoch fest und unverrückbar gefangen sind.
Franzkeks wird in der Mainstreampresse sicher nicht zensiert.
Bei „Vielvölkerstaat Jugoslawien“ bezog ich mich auf die Zeit vor Ausburch des Jugoslawienkrieges gegen Ende des 20. Jahrhunderts, der das Land letztlich in mehrere Staaten zerfallen ließ.
Ihrem dritten Absatz kann ich nur zustimmen.
will nicht weg… Da stimme ich Ihnen ja zu. Aber wie ein gerade in der Türkei einsitzender Patriot (lt. Gabriel), der sich über das Aussterben gewisser Teile der schon länger hier Lebenden freut, zeigt, scheint meine These vom Hass nicht wirklich weltfremd zu sein. Es soll sogar höchste Staatsverteterinnen geben, die neben Postings wie D, du mieses Stück Sch… herlatschen. Auch nicht gerade ein Zeichen von übefrzogener Vaterlandsliebe.
Ist das nicht die Nummer mit dem geschenkten Grundstück auf den Golanhöhen zum selbstverteidigen?
Ich stehe fest wie eine deutsche Eiche! 😉
Vor diesen ehrlosen Gesellen habe ich keinen Gramm Respekt, die haben mehr Angst als Vaterlandsliebe. Dabei, wer wenn nicht sie, könnte den Stein ins Rollen bringen.Sie haben die Mittel und kennen die Wege.
„Nation berief sich mal auf gemeinsame Sprache / Kultur / geschichtliche Erfahrung“ – das trifft´s ganz gut.
„Deutschland wird in 50 Jahren nur noch ein geografischer Begriff in der Mitte Europas sein.“ Und in 100 Jahren?
„Niemand fordert nun den Quatsch diese Königshäuser zu eliminieren“, zum Glück nicht, sage ich als Radikalmonarchist! …“ weil die Herrscher des Hochadels für die Kriege der Vergangenheit verantwortlich waren.“ Stimmt überhaupt nicht, Sie meinen das Militär und die Generalität!
Rassismus ist ein Schlagwort, eine leere Worthülse, reine Propaganda.
Wie Antisemitismus.
Ohne Marxismus und Kommunismus gäbe es keinen Faschismus und Nationalsozialismus. Die sind Geschwister, die gleiche Eltern haben. Kurt Schumacher und Ignazio Silone lesen!
Die AfD macht den gleichen Fehler wie die CDU: sie läßt sich von einer schwachen Frau, die nicht reden kann, führen.
„Unsere Kanzlerin scheint gar nicht zu wissen, was Freiheit ist, sie steht für einen linken Kollektivismus. Sie herrscht im Sinne eine Feudalherren und pervertiert damit den Gedanken der Demokratie..“ Unsere Kanzlerin ist von deutschem Volk, unter extrem freiheitlichen Bedingungen, ohne Zwänge, gewählt worden. „Linker Kollektivismus und Feudalherrschaft“ sehen anders aus!
“ Ihr Buntland wird eine Hölle für sie werden.“ Sie wissen alles schon, was aus Deutschland wird. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich auch die Stärken unseres weltweit extrem beneideten Landes.
Sie malen den Teufel an die Wand.
„Am Ende der derzeitigen Politik steht doch ein schwaches Deutschland, ohne Ressourcen… weil diejenigen die für dieses Land einstehen, arbeiten … entweder aussterben oder auswandern.“ Aussterben ist das richtige Wort. Auswandern will keiner. Warum auch.
Ich schicke Ihnen gerne ein paar ‚allahu akbar‘-Haber und Sager, wohin bitte gleich…?
Ja, genau, an die osteuropäischen Länder hatte ich dabei auch gedacht. Und wenn Buntdeutschland dann irgendwann ausreichend „Erfahrungen“ gemacht hat, könnte es vielleicht schon in 400 Jahren eine Wiedervereinigung geben 🙂
Aber wahrscheinlich können sich unsere Multikulti-Landsleute nur sehr schwer von uns trennen. Irgendwer soll doch ihre schöne neue Welt bezahlen.
Die Proklamation des deutschen Reichs war am 18. Januar 1871 und nicht am 1. (Tippfehler).
Hervorragend aufgebaut und analysiert und zur Conclusio gebracht. Aber nicht vergessen – es bedurfte einer Komplizenschaft zwischen Politik und Medien, um den aktuellen Zustand der Gesellschaft und der staatlichen Verfassung herbeizuführen. Aus dieser Verantwortung sollte man diese Medien/Presse und ihre führenden Köpfe nicht entlassen, selbst wenn diese klammheimliche Absetzbewegungen versuchen.
Zitat“30.000 Menschen an der Ruine des Hambacher Schlosses in der Pfalz unter den Farben Schwarz-Rot-Gold trafen,“
Also ich kann auf dem Bild nur Gold-Rot-Schwarze Fahnen sehen.
Falls es keinem aufgefallen sein sollte
Psychopathen ist vielleicht zu extrem. Aber intellektuell Beschränkte, die mit Größenwahn und Aggressivität kompensieren, kommt vielleicht hin. Leider, so zeigt es sich ja, entwickelt dieser Charaktertyp ein starke Sogwirkung auf naive und gutgläubige Menschen, also eine ganze Menge unter den Wählern.
Europa war auch nicht leer, als unsere Vorfahren kamen 😉
Es ist geradezu der deutschen Kultur und Historie unwürdig, wenn man sich mit diesen möchtegern-intellektuellen Ideologen ernsthaft auseinandersetzen wollte. Da ist keine Tiefe und kein Intellekt. Nur eine Oberfläche aneinandergereihter Phrasen, die von den Verkündern aggressiv in Szene gesetzt werden. Früher hätte man diese Leute vielleicht als (geistige) „Cretins“ bezeichnet, unwürdig einer ernsthaften Diskussion.
Ich hoffe nicht kleinbürgerlich, das Pendant wäre grossbürgerlich. Dies sind für mich sachliche Begriffe, die es lange gibt, auch in anderen Sprachen u. neutral besetzt sind.
Danke Herr Spahn für diesen großartigen Artikel in dem Sie fundiert die Geschichte der „deutschen Nation“ geschildert haben. Für mich ein Grund, mich auch intensiver mit der deutschen Geschichte zu befassen und sie ggf. zu verteidigen.
Da haben Sie sehr recht! Es faellt mir erst jetzt auf, nachdem Sie es so kristallklar aufzeigen.
Sehr geehrter Herr Spahn,
danke für diesen in jeder Hinsicht überragenden Beitrag, der einen regelrecht „aus den Socken haut“. Ein großartiger, intellektuell erleuchtender Exkurs zum Thema Deutsche Nation und Nationalismus.
Ein wahrhaft grossartiger Vorschlag kam anno Tobak von der FDP: Das Familenwahlrecht. Fuer jedes Kind unter 18 sollte es eine extra Stimme geben.
Werter Herr Spahn, herzlichen Dank, dass Sie wieder einmal durch Ihr profundes Wissen unser Geschichtsbewußtsein wachgerüttelt und mein geschwächtes Selbstwertgefühl gestärkt haben. Konfrontiert mit den Fakten unserer beachtlichen Historie. Und das mit der Ihnen eigenen Bescheidenheit, die selbst den zynischsten Deutschland-Hasser in seine Schranken verweisen und uns wieder Respekt statt Häme entgegenbringen sollte. Sie haben bewiesen, dass unsere Lebensleistung sinnvoll war und es sich noch immer lohnt, unser Erbe zu verteidigen. Dass wir uns nicht länger wie Heimatlose im eigenen Land fühlen und fremdschämen müssen. Hermann Hesse schrieb „mit der Reife wird man immer jünger“, eine Ansicht, die ich als verloren glaubte. Ich denke dabei gerne an eine Klassenfahrt Mitte der 1960ziger nach Frankreich, als wir noch immer skeptisch von den Franzosen beäugt wurden, was wir gar nicht verstanden. Jung und dumm haben wir untereinander nicht darüber gesprochen, fanden vive la France einfach nur toll. Aber ich erinnere mich, dass wir im Brustton der Überzeugung immer gesagt haben, dass wir uns eher als Europäer fühlen, denn als Deutsche. Alles hat eine Ursache. So auch der Neoliberalismus, unter dem wir derzeit leiden. Obwohl die Mehrheit meines Bekanntenkreises linke Parolen ideologisch inakzeptabel fanden, gab es doch einige, die sich verführen ließen und interessanterweise später im Staatsdienst als Beamte landeten. Obwohl die schulische und universitäre Bildung gegenüber heute geradezu beispielhaft war, wurde der Geschichtsunterricht allerdings schändlich vernachlässigt. Keine Entschuldigung, aber vielleicht eine Erklärung für die heutigen Zustände. In Schule und Elternhaus waren die Themata WK 1 + 2 tabu! Erst mit zunehmender Reife haben wir verstanden warum. Weil in nahezu jeder Familie Kriegsopfer ihre eigene Vergangenheit noch nicht kompensiert hatten. Erst im Nachhinein wurde uns bewusst, dass unsere Eltern unsere Kindheit und Jugend nicht durch ihre grausamen Erlebnisse belasten wollten. Wir alle haben dieses Land in Nachbarschaftshilfe und mit viel Fleiß wieder aufgebaut, weshalb wir – insbesondere auch im Andenken an unsere Vorfahren – um diese unsere Heimat kämpfen müssen. Den Deutschland-Hassern zum Trotz. Nochmals Danke für Ihren wahrlich historischen Sonntags-Beitrag. Alles Gute!
Danke Herr Spahn! Sie haben mich animiert, mich intensiv mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. ich werde mich in Bücher eingraben, ohne Geschichtsbewusstsein kein Nationalstolz. Es darf nicht sein, dass die Nazikeule jederzeit ausgespielt werden kann.
Bravo für diese Klarstellung, Herr Spahn. Die kleinbürgerlichen Linken werden wohl eher das Grundgesetz zu verändern suchen, als sich zur deutschen Nation zu bekennen. Im Grunde geht es ihnen um den Ersatz des Politischen durch Verwaltung, d.h. um Totalitarismus in Reinkultur.
Die politische Desintegration hat Europa groß gemacht. Zentralismus hat noch nie funktioniert. Zuviel Politik, zu wenig Freiheit. Zu dem Thema fällt mir ein Artikel aus von misesde.org ein „Lichtenstein als Vorbild für Deutschland“. In kleinen Ländern Europas ist das pro-Kopf-Einkommen höher wie in Deutschland, man denke an Norwegen, Schweiz oder auch Lichtenstein. Lichtenstein ist aus dem Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806 hervorgegangen. Deutschland führte seitdem zwei Weltkriege und verlor ca. 1/3 seines Staatsgebietes, mit Millionen von Toten. „Das Bruttoinlandsprodukt pro Erwerbstätigen beträgt sagenhafte 132.000 EUR und liegt damit in der absoluten Weltspitze, nahezu doppelt so hoch wie Deutschland mit 68.000 EUR. Liechtenstein hat kaum Kriminalität und ist weltweit eines der wenigen Länder ohne Staatsverschuldung.“
Ihr Einverständnis vorausgesetzt, würde ich den Begriff „Desintegration“ gern durch den Begriff „Diversität“ ersetzt haben.
Europa ist immer noch führend bei echten Innovationen, die den Menschen tatsächlich einen Vorteil bringen und nicht nur dem Absatz von mehr oder weniger nutzlosen Konsumgütern dienen.
Der Versuch der Gleichmacherei und Vereinheitlichung durch die Brüsseler Eurokraten-Soldateska hat für Gesamteuropa den gleichen Stellenwert, wie das, was hier im Beitrag von Herrn Spahn für Deutschland so anschaulich beschrieben wurde: Der Versuch, nationale und regionale Identitäten zu zerstören und durch ein zentralistisches System zu ersetzen, wird in zunächst in ein diktatorisches System münden und danach wird Europa als kulturelle Einheit vollständig zerfallen.
Ein neues, geistiges Mittelalter ohne Identität wir in Europa enstehen.
Das sehe ich genauso: Man will die nationale Identität verwässern um dann den europäischen Superstaat darauf zu gründen. Das kann nur in einer Diktatur enden. Dabei ist Größe nicht unbedingt entscheidend. Man vergleiche nur die unterschiedlichen Entwicklungen in China und Europa im Mittelalter. Die Diversität (m.E. auch das Christentum) haben Europa groß gemacht, China ist zurück gefallen.
Das das Mittelalter so finster war, bestreite ich allerdings. Es gab durchaus Innovationen, z.B. das Kummet oder die Brille. Und geistig hat Europa zur Zeit auch nicht viel zu bieten, eher Spätrömiche Dekandenz. Was will man von staatlicher Bildung schon erwarten.
Das ist gut Diversität, dabei fällt mir ein, daß gerade die Linken (…) diesbezüglich alles fordern, von Geschlechterdingen,Gleichberechtigung, Genderzeugs etc.
Da ist dieser Begriff voll im Focus.
Bzgl. Europa aber, soll alles in einen Einheitsstaat, in Einheitstrukturen, in stringente Monotonie transformiert werden bis keinerlei Unterschiede hinsichtlich Kultur, …, Sprache usw. vorhanden und erkennbar sind. …
„Der Versuch, nationale und regionale Identitäten zu zerstören und durch ein zentralistisches System zu ersetzen, wird in zunächst in ein diktatorisches System münden und danach wird Europa als kulturelle Einheit vollständig zerfallen.“ Wo ist das zentralistische System in einer EG, wo jedes Mitgliedsland alles blockieren kann? „Diktatorisches System“? Sie meinten China.
Das System heißt: Verordnungen ohne demokratische Kontrolle aus Brüssel. Kurz: EU.
Klingt sehr wie Frau Simonis nach ihre Niederlage!
Wem geht es heute wirklich um Deutschland und Europa statt um eigene Karriere? Eine andere, benutzte und betrogene aber ehrlichere, Generation wird durch indoktrinierte Parteikader ersetzt. Man/Frau sind rot und gruen und wollen die Welt verbessern, egal was es Deutschland und deutsche Kinder kostet.
Sagte die nicht, wo soll ich denn hin oder was soll ich jetzt machen ?
Das fragten auch schon andere Abgeordnete, nachdem ihr Mandat nach Wahlen weg wahr…..in einem Fall sagte ein SPD Abgeordneter, Landtag.“was soll ich denn machen, ich habe doch nichts gelernt….“
Gut erkannt Onkel Paul. Erkenne Deine Feinde (im eigenen Land) und durchhalten!!!!
C.G.Jung hat uns Deutschen eine bemerkenswerte Analyse
unserer psychischen Verfasstheit hinterlassen.
Darin bescheinigt er uns eine hysterische Disposition, die
ihrerseits Folge des deutschen Minderwertigkeitskomplexes ist.
Die uns Deutschen gegebene Fähigkeit zu Energie und Tatkraft, speist
sich zu einem großen Teil aus dieser hysterischen Disposition.
Der schnelle wirtschaftliche Aufschwung nach katastrophalen
Zusammenbrüchen ist beredter Ausdruck dafür.
Von deutschen Bundeskanzlern klug gelenkt und zum Wohlergehen
der deutschen Nation eingesetzt, gereichte diese Disposition
zweifellos zum Segen von uns Deutschen.
Gelangt aber eine Person, die dem überbordenden Aufblühen
dieser typisch deutschen Disposition in der eigenen Person
keinen Widerstand entgegensetzen kann, in ein solches Amt,
dann ist sie ein Fluch; Denn sie lenkt die Energie und Tatkraft
der Deutschen nicht in die für die Nation nützlichen Bahnen,
sondern in eine neue nationale Katastrophe.
>Und so will er seine eigenen Dämonen töten, indem er das tötet, was zu verstehen seine geistigen Möglichkeiten um Äonen übersteigt.<
Die These, daß der neue Zurichtungsstaat der Merkeldespotie, in immer mehr Bereichen eine diametral organisierte Entsprechung des Vorgängerstaats der Bundesrepublik exerziert, wird von Tomas Spahn aufgegriffen und in erschütternder Klarheit dargelegt:
" … die unter dem Begriff „Rasse“ vergleichbar dem Genderismus der Gegenwart als Pseudowissenschaft bis in die Lehraufträge deutscher Universitäten vordrang."
Wäre die wahre Merkel US-Präsidentin geworden, gäbe es keinen Grund zur Hoffnung mehr. So aber ist dem Merkelismus ein wirkmächtiger Gegenspieler erwachsen.
Mit Hochdruck arbeitet die Merkeldespotie aus CDU-CSU-SPD-Grüne-Linke-FDP an ihrer zweiten Aufgabe, nach der Aufhebung der Grenzen. Der Aufhebung der Verfassung und ihres dort niedergelegten Souveräns. Das ganze wird von einer ungebildeten, geistig mäßig begabten Plappertrulla durchgepeitscht. Deren einzige Triebfeder eine rasende Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit zur ihrer Erfüllung ist.
So ist der vierte staatliche Zusammenbruch innerhalb 100 Jahren beschlossene Sache und unvermeidlich. Worum es jetzt nur noch gehen kann ist die Frage, in welchem Zeitraum eine Wiederherstellung Deutschland vonstatten geht. Das können 10 Jahre sein oder auch 500.
Eine sehr interessante Betrachtung wie der 1. Deutsche Bundesstaat entstanden ist, was unter der Deutschen Nation und unter dem Deutschen Volk zu verstehen ist! Ich fasse zusammen:1871 der erste deutsche Bundesstaat! Und zwar unter dem Leitsatz: Ein Reich, ein Volk, ein GOTT!
Das deutsche Volk ist dem bürgerlichen Volksbegriff entsprechend, ein Volk mit der gemeinsam gewachsenen Identität einer Schicksalsgemeinschaft seit der Inthronisation Ludwig des Deutschen aus dem Jahre 843.
Wir müssen uns von dem völkischen Gedankengut der nationalen Sozialisten der dreissiger Jahre ff. endlich wirklich befreien und in unserem Denken zu dem, was unter einem Volk entsprechend den weltweit anerkannten Regeln des „Staatsbürgerschaftsrechtes“GÜLTIGKEIT HAT, zurückkehren!
Bewahren Sie sich Ihren Optimismus! Ich beneide Sie gar ein wenig drum. Ich lese von Zeit zu Zeit auch mal die Kommentare in der Zeit usw., da wird mir immer ganz schummrig. Pessimismus macht sich in mir breit. Oder schauen Sie sich die Wahlprognosen an, da bleibt mir die Spucke weg. Möge Ihre hoffnungsfrohe Einstellung große Kreise ziehen und gerne auch mich mitbehmen. Das ist schon was Richtiges dran! 🙂
Nachschlag:
Deutschland in der Gegenwart, die Zukunft – was von Deutschland bleibt- kann sich jeder ausrechnen.
http://www.achgut.com/artikel/deutschlands_beliebtestes_sado-maso-setting
Einer der besten Artikel, die ich zum Thema seit langem gelesen habe. Vielen Dank! Und: Spende in die Kaffeekasse.
Sehr geehrter Herr Spahn, ein überaus erhellender Artikel, der das zersetzende Vakuum der „Kulturlosigkeit“ sichtbar macht und der eine großes Verlangen auf die Rückbesinnung auf die Inhalte einer großen Kulturnation macht.
Der heute von unserer „Regierung“ ins Laufen gebrachte Prozess ist im Grunde nichts anders, als die Gleichsetzung bzw. völlige Beliebigkeit zwischen Kultur und Rechtsstaat , hereinbrechender Barbarei und der Reduzierung des Menschen auf ein Stück Inventar der BRD GmbH (mit unbekanntem Inhaber).
Wie Sie so treffend schreiben: „Deutschland soll ersetzt werden durch etwas ideenloses, unfassbar
zielloses, in welchem das Deutsche nichts mehr verloren hat. Deutschland
soll gesichtslos werden durch jene Geschichtslosen, die die Idee des
deutschen Volkes nicht verstanden haben.“
Eben ein wehrloses Gebilde, dass selbst von einer Küchenschabe noch für ihre Zwecke mißbraucht werden kann.
Ein sehr guter Artikel mit treffenden geschichtlichen Wertungen.
In der Schlussfolgerung zweifle ich aber: Wenn man aus der Äußerung der Kanzlerin – die höchstens unbedacht gewählt, m.E. aber anders gemeint war – herleiten will, dass die deutsche Nation durch die herrschenden Eliten abgeschafft und durch ein Völkergemisch ersetzt werden soll, weil man die Nation hasst…
Richtig ist meiner Meinung nach, dass man den „Volks“-Begriff aufgrund seiner nationalsozialistischen Belastung (richtig: „Pervertierung“) vermeidet, man ihn gar nicht so wie der Autor verstanden wissen will. Man stellt sich aufgrund dieser „Angst“ gegen jegliche Versuche, diesen Begriff wiederzubeleben, vielleicht sogar positiv besetzt fruchtbar zu machen („Leitkultur“) – vollkommen d´accord.
M.E. ist es aber der Autor, der dann „das Kind mit dem Bade ausschüttet“: Der Gedanke der Nation wird nicht dadurch vernichtet, dass man eine Einwanderungsgesellschaft „ausruft“, die Amerikaner zeigen es (und so sehr unterscheiden wir uns unter Berücksichtigung unserer heterogenen kleinstaatischen Herkunft unter preußischer Führung dann auch nicht).
Tatsächlich müsste man aber zusätzlich an den „Leitkultur“-Begriff heran, um allen eine positive Identifikation mit diesem Land („Nation“) für seine dauerhaften Einwohner („Volk“) zu ermöglichen.
Dieses müsste m.E. mit einem brauchbaren Einwanderungsgesetz verknüpft werden.
Könnnen Sie mir erklären, wen und wo Sie noch Leute reinlassen ? Wir haben etwa 2 bis 3 Millionen oder mehr Leute seit Somer 2015 hierher bekommen ob mit oder ohne Zuzug spielt keine Rolle. Diese Regierung kann nicht oder will nicht irgendeinen davon abschieben. Die absolute Mehrheit wird viele Jahre oder für immer von den anderen leben, Transferleistungen also.
Deutschland ist wirtschaftlich eher auf dem absteigenden Ast u. zwar vollkommen unabhängig v. obigem. In der Türkei, Afrika usw. stehen Millionen, die nach Europa wollen, wo sollen die hin ?
Die anderen Ländern werden sehr viele davon aufnehmen, nämlich: niemand.
Was wollen Sie da noch mit einem Einwanderungsgesetz ??????
Wie nach dem Abpfiiff eines Bundesligaspieles: Zu spät !!!
„Dieses Deutschland einer Deutschen Nation soll verschwinden.“
In Berlin arbeiten alle Parteien fleißig daran, dass es auch gelingt. Das Wort Deutschland und Deutsche ist schon aus dem Wortschatz gestrichen und wird ersetzt durch Land und die, die schon länger hier leben.
Wer ruft, Deutschland verrecke, oder Deutschland ein Stück Scheiße nennt, wer Deutsche Köterasse nennt oder sich darauf freut , dieses Deutschland zu vernichten ,Kinderehen erlaubt, Zwangsehen, Beschneidungen auch bei Mädchen, wird nicht etwa bestraft, nein, da befinden Deutsche Richter , das sei nicht strafbar und man kann nichts dagegen tun, man versucht es erst gar nicht.
Die Anfänge sind schleichend, das Recht wird mehr und mehr gebeugt, Information nur noch über das, was man in Berlin wünscht, Meinungsfreiheit nur über eine Meinung, alles andere würde uns nur verunsichern.
Deutschland ist inzwischen eine türkische Kolonie, wer für Erdogans Diktatur auf die Straße geht, wird geduldet. Wer aber gegen die Islamisierung demonstriert, dessen Meinung muss bekämpft werden, mit allen Mitteln der Diffamierung und dafür gibt es von Frau Schwesig noch 100 Mill.€ für bezahlte Demonstranten.
Deutschland hat fertig, wenn niemand aufsteht und die in Berlin abwählt.
„Deutschland ist inzwischen eine türkische Kolonie“? So denkt der größenwahnsinnige Sultan und er unterschätzt maßlos unser Land.
Wenn das Land Leuten wie Ihnen gehört, weiß man, was schiefläuft…
Eigentlich gibt es Deutschland bereits jetzt nicht mehr. Die 3 Elementenlehre spricht ja von Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt.
Staatsvolk ist ja mittlerweile zu alle hier Lebende mutiert, auch, wenn sie Deutschland offensichtlich hassen, wie der in der Türkei einsitzende türkische Journalist mit dem deutschen Zweitpass. Staatsgrenzen können nicht gesichert werden; existieren also offensichtlich auch nicht mehr. Tja, bleibt die Staatsgewalt.
Wenn ich mir die Urteile unserer Justiz so ansehe, trifft die aber nur einen Teil der Bevölkerung und dient bestenfalls noch dem Eintreiben von Steuern um den noch nicht so lange hier Lebenden einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Ein Beispiel:
Die Gesamtausgaben für alle rund 4 Millionen Hartz Iv Empfänger in D beliefen sich 2012 auf rund 40 Milliarden. Für die wesentlich geringere Anzahl von Flüchtlingen wird aber lt. Herrn Gabriel dieselbe Größenordnung ausgegeben …
„……….Wer sich hinstellt und in seiner schier unendlichen Dummheit schreit: „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!“, der stellt damit unter Beweis, dass er die Pervertierung des Volksbegriffs durch die nationalistischen Sozialisten sich zu eigen gemacht, ihn zutiefst verinnerlicht hat. Er verharrt unreflektiert in deren Denkwelt, tritt ihre ideologische Nachfolge an, denn er hat niemals begriffen, dass sein und der Nationalsozialisten Denken mit der Idee einer deutschen Nation nach den Vorstellungen ihrer Begründer niemals etwas zu tun hatte. Er hat sich in seinem Kopf festgefressen in den Irrlehren des kleinbürgerlichen Plebejers Adolf Hitler; es fehlt ihm die Kraft und die Größe, sich selbst davon zu befreien. Und so will er seine eigenen Dämonen töten, indem er das tötet, was zu verstehen seine geistigen Möglichkeiten um Äonen übersteigt……..“
Es wird ständig mißachtet und verdrängt, dass die Nazional-Sozialisten
nichts anderes als eine, wie der Name schon impliziert, LINKE Partei waren.
Durch den Fall der Mauer 1989 ist ja die Sozialistische/Kommunistische Ideologie nicht über Nacht aus den Köpfen verschwunden, nein diese Protagonisten der Ex-DDR und deren Stasihelfer haben sich schnell auf den Weg gemacht wieder an die Macht zu gelangen. Und es ist ihnen mühelos gelungen, da der westdeutsche Michel naiv, bequem und wohlstandsverwöhnt
sich nicht im Traum vorstellen konnte und bis heute noch immer nicht kann, was sich hier schleichend entwickelt hat. Man muß nur genauer hinschauen, wo die ganzen Personen herstammen. Egal wo, ob als Bundespräsident, Kanzlerin, oder Intendantin (Karola Wille), Moderatorin (Maybrit Illner), (Anetta Kahane) und unzählige Minister/innen (Manuela Schwesig) oder anderen relevanten Parteien, Redaktionen und Positionen auf allen Ebenen, die alten Seilschaften haben es mühelos geschafft, den Staat sich zur Beute zu machen.Wen wunder da noch irgend etwas etwas?
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-18178/sed-ex-nazis-an-fuehrenden-stellen_aid_505958.html
Claudia Roth und die GRÜNEN sind nur ein Symptom wie demographisch krank und alt unsere Gesellschaft ist. Man kann sie bekämpfen und besiegen, das Problem bleibt.
Das alte Thema: mit der Abschaffung der DM fing es an, mit der Wegnahme unserer Haushaltshoheit (ESM), mit der Abschaffung der deutschen Bundeswehr, mit der plötzlichen Stilllegung unserer Atomkraftwerke. 80% aller Entscheidungen, die die BRD betreffen, sollen schon von Brüssel ausgehen. Jetzt sollen bunte Völker durcheinander gemischt werden, durch Umsiedlungen und Massenmigration – alle sind gleich, sagt die Regierung, jeder hat dasselbe, von oben verordnete Recht.
Wenn die Völker abgeschafft werden, wird die Demokratie abgeschafft – das Mitspracherecht. Die demokratische Staatsform hat sich im Laufe einer langen Geschichte entwickelt, durch Teilnahme und Einwirkung vieler Individuen – aber nicht per Verordnung von oben.
Nun sind wir wieder in einer Phase angekommen, wo die Elite dem Volk vorgibt, wie es zu leben und zu denken hat.
Die Mechanismen dahinter sind u.a. bei Prof. Mausfeld sehr gut beschrieben!
Selbst im September 2015, als ich wie so viele von Beginn an das von der Kanzlerin veranlasste und vom Parlament unwidersprochen hingenommene Durchwinken instinktiv als schweren Fehler erkannte, hätte ich mir nie träumen lassen, dass wir heute über eine derart besorgniserregende Entwicklung in unserem Land diskutieren müssen!
Unfähige, sich selbst überschätzende Politiker und gleichgültige, materiell ruhiggestellte und damit unmündige Bürger- so ein Staat ist in Krisenzeiten wie diesen dem „Untergang“ bzw. der Umformung geweiht.
So viel Selbsthass gab es nicht einmal in der sich selbst als antifaschistisch bezeichnenden DDR.
Man kann nur noch weinen und sich in seiner eigenen Welt hinter Büchern verkriechen und die Realität ausblenden…
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162582074/Fast-haette-Merkel-die-Grenze-geschlossen.html
Einer der gedankenreichsten Artikel, die ich seit langem zu diesem Thema lesen durfte. Vielen Dank dafür!
In der Tat ist es ja so, dass jeder Staat – und ja, im Grunde ist auch heute noch jeder funktionierende Staat ein Nationalstaat – nur dann stabil und ohne Repression existieren kann, wenn seine Bevölkerung zum größten Teil durch eine gemeinsame Idee verbunden ist.
Das heißt nicht, dass ein Staat zwangsläufig ethnisch homogon sein muss. Ist er es nicht, bedarf es aber eines kulturellen Grundkonses, der heißt: Akzeptanz der rechtsstaatlichen Demokratie als Staatsform, Vorrang staatlicher Normen vor religiösen Normen, Gleichberechtigung von Mann und Frau und Beachtung des Leistungsprinzips.
Lässt ein Gemeinwesen die Zuwanderung von Menschen zu, die diesen kulturellen und politischen Grundkonsens nicht teilen, weil sie ganz anders sozialisiert wurden, setzt man die Existenz des Gemeinwesens (der res publica) aufs Spiel.
Die Gesellschaft zerfällt dann in immer kleiner werdende Gruppen, die bestenfalls nebeneinander herleben, im schlechtesten Fall jedoch versuchen ihre Partikularinteressen gegeneinander durchzusetzen. Politiker sehen das Symptom und räsonieren über die „tief gespaltene Gesellschaft“ – aber anscheinend, ohne sich über die Ursachen Gedanken zu machen (oder machen zu wollen?). Das wäre aber wohl auch zu radikal (wobei ja radikal von lateinisch radix = Wurzel kommt – radikal ist der, der bis zur Wurzel geht).
Als erschütternd naiv enttarnt sind dementsprechend natürlich all jene, die meinen, die einzige Nation, die noch existieren dürfe, sei die „Nation humanity“. Die Geschichte zeigt, dass dem bloßen Menschsein noch nicht die normative Kraft zukommt, ein Gemeinwesen begründen oder positiv formen zu können.
Chapeau, Leitwolf!
Das Ende vom Lied wäre, unter normalen Umständen, ein Zurück zur Kleinstaaterei. Ein Bund Norddeutscher, ein Bund Ostdeutscher, ein Bayern evtl. mit BaWü, ein NRW (Nord-Rhein, Westfalen und Lippe) und ein Bund Mitteldeutscher.
Das wäre die Folge ohne Millionen von Migranten. Mit den Migranten – wird es eher noch kleiner
Foederal wird aehnlich oft missverstanden wie national. Dabei ist der foederale Staat keineswegs ein Kompromiss zwischen Superzentralstaat (z.B. Vereintes Europa) und Kleinstaaterei. Das foederale Prinzip ist etwas voellig eigenstaendiges. Alle Macht geht vom Individuum aus, die es in einzelnen Bereichen an hoehere Instanzen abgeben aber gegebenfalls auch wieder zurueckholen kann. Da will ich hin. Mit Kleinstaaterei habe ich sowenig am Hut wie mit der EU. Auch der Zentralstaat Bundesrepublik wird immer mehr zum Aergernis.
Ich verstehe bis heute nicht, wie sich ein Bundeskanzler so neben Recht und Gesetz, ja sogar neben das GG, stellen kann, ohne jegliche Konsequenzen…
Vielleicht ist sie auch gestellt worden, da schließe ich nichts aus….
Einfach nur brillant analysiert und geschrieben.
Dieses naziphobe und deutschfeindliche linke Spießbürgertum inclusive Merkel wird es nie verstehen. Und deshalb muss alles getan werden um dem unseligen Treiben der linken Deutschlandhasser etwas entgegenzusetzen.
Kostanix, gerade wollte ich Sie fragen, ob Sie diesen Bericht von Tomas Spahn gelesen haben. Er hat die Gabe, unser angeknackstes Selbstwertgefühl mit „ein paar Federstrichen“ zu sanieren. Durch sein Wissen vermag er es, mit aller Bescheidenheit unser lückenhaftes Geschichtsverständnis in einer Weise zu füllen, das alle Deutschland-Hasser verblassen und aufhorchen lassen muss. Nicht Gutmenschentum predigen, sondern denen, die schon länger hier leben, ihre durch Willkommnistan gestohlene Identität zurückgeben und stärken. Einfach verlorengegangene Normalität wieder herstellen, damit wir uns nicht länger wie Heimatlose im eigenen Land fühlen und fremdschämen müssen.
Sehr schöner und richtiger Beitrag.
„Deutschland über alles in der Welt“ war allerdings eine romantische Fassung von „Amerika first“ und Einigkeit der deutschen Länder und Versammlung hinter einer einheitlichen Fahne..
Denn man muss ja sehen: Das war gedacht zu einer Zeit, kurz nachdem Napoleon plündernd durch unsere Lande und Europa gezogen war, Landsleute wie die Fliegen gestorben waren und er dennoch von „Welcomekreischern“ und durchaus auch von respektablen Leuten (H. Heine) beklatscht worden war und immer noch vereehrt wurde, als der große Freiheitsheld mit „Wir-schaffen-das“-Versprechen.
1848 war die Reaktion auf die französische Besetzung (zB Kgr. Westfalen) und Plünderung , die von Napoleon erzwungende Auflösung des Alten Reiches 1806 und die Befreiungskriege, aber auch die unbefriedigende Lage in der Restauration. Es springt mE zu kurz, wenn man das ausblendet.
Richtig ist, dass Merkel – aber auch solche schlimmen Gestalten wie die Kraft -das alles nicht die Bohne interessiert, weil sie nur daran denken, an der Macht zu bleiben. Die würden sogar Ausländern das Wahlrecht geben, wenn es hülfe.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162582074/Fast-haette-Merkel-die-Grenze-geschlossen.html
Also stimmt das doch was ich im Netz 2016 gelesen hatte, das die Grenze dicht
gemacht werden sollte, sie hatte nicht den Mut dazu, aber in meinen Augen
hatte sie eine Verantwortung für Deutschland und gegenüber der Bevölkerung .
Sie hat versagt !!!
So wäre uns viel Leid und die Opfer erspart geblieben.
Deshalb nie wieder eine Frau in einem so hohen Amt !
Ich weiß ich mache mich wieder unbeliebt, ist mir aber egal !
Frau Merkel kann es nicht !
Ich stimme Ihnen zu: Keine Frauen in hohen Ämtern.
Sie haben bewiesen und beweisen es ständig – sie können es nicht.
Maggie Thatcher haette es gekonnt !!!!! Vielleicht koennte Theresa May es auch.
Nein, das war eben gerade kein Fehler/keine Fehlentscheidung sondern eine generalstabsgeplante Aktion. Es wurde bis ins letzte Detail geplant und auch umgesetzt.
Was bevorstand war lange klar, siehe auch die Meldungen der deutschen Geheimdienstaktivitaeten in der Tuerkei. Es war bekannt wie die Situation an der Syrisch/Tuerkischen Grenze war.
Merkel hatte die Grenze geoeffnet und eine historische Begebenheit nochmals aufleben lassen (Die DDR Buerger in der deutschen Botschaft in Ungarn) es wurde mit eben diesen nationalen Gefuehlen zur Zeit der Wiedervereinigung gespielt. Obwohl es keinen Zusammenhang gab, da es sich eben nicht um deutsche handelte wie anno 1989/1990.
Schon ein halbes Jahr vorher wurde uns taeglich die Demographie/der Fachkraeftemangel usw aus allen Kanaelen eingetrichtert. Bis zum Showdown im September 2015.
Nach der Aktion tauchte Merkel bis zur Sommer Pressekonferenz unter wo Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit von ihren Spindoctors auf ihren Auftritt vorbereitet wurde. Bei der Pressekonferenz kam dann der Zaubertrick mit dem „Wir schaffen das“. In den 2 Wo Vakuum war Deutschland und die Medien mit der taeglichen Aufnahme von >10.000 sog. Fluechtlingen beschaeftigt und nicht Faehig die Aktion aufzuarbeiten.
Spiegel kuehrte Merkel dann zur Fluechtlingskanzlerin.
Kein Fehler-Ein fieser Plan.
Bei der selben Pressekonferenz wurde ein Finger der Hoffnung auf Bereinigung der Situation von Merkel ausgestreckt.“Wir muessen eine europaeische Loesung suchen“ und die EU Fluechtlingsgipfel wurden alle paar Wochen ohne Ergebnis zum naechsten Treffen verschoben. Damit wurde die Energie der Bevoelkerung in Abwarten statt Handeln verschoben. Bezeichnend das Bild als Martin Schulz Junkers auf die Stirn kuesst beim ersten EU Gipfel. Es geht hier um eine Errichtung eines Superstaates der nur an den vorhandenen Nationalstaaten scheitert. Dies soll mit Flutung EU fremder Kulturen aufgebrochen werden.
„Schon ein halbes Jahr vorher wurde uns taeglich die Demographie/der Fachkraeftemangel usw aus allen Kanaelen eingetrichtert.“ Keine Propaganda: unser altes und krankes Volk braucht in den nächsten Jahren auf allen Gebieten Millionen von jungen Zuwanderern.
Vergebene Liebesmüh, Herr Spahn. Jeder Tag, der ins Land geht, beweist, dass es keine deutsche Nation gibt. Denn verdiente die Bevölkerung von Buntland diesen großen Namen, so würde sie sich gegen ihre geplante Abschaffung mit allen Mitteln wehren. Wer noch jung ist, könnte sich frei nach Ernest Renan eine wirkliche starke Nation als Heimat aussuchen, wenn er denn noch das Bedürfnis danach hat.
Bravo. Dieser Beitrag sollte Pflichtlektüre in den Schulen sein. Und ganz besonders empfehle ich ihn der Kanzlerin zur Lektüre, habe aber wenig Hoffnung, dass der Inhalt ihre trägen Synapsen überwindet und zu einem Erkenntnisgewinn führen wird.
Pflichtlektüre in den Schulen unbedingt, aber AM, die schon selbst festgestellt hat, dass das nicht mehr ihr Land ist, auf keinen Fall. Warum nur, warum hat sie spätestens damals niemand beim Wort genommen? Dass die Würde des Menschen unantastbar ist und in unserem GG an erster Stelle steht – nicht mal das kapiert sie.
Ein großer Text! Danke, Herr Spahn! Konnte nicht aufhören zu lesen und fühle mich bestätigt, unsere Geschichte, die zum „zweiten dreißigjährigen Krieg“ führte, und was daraus folgte, näher anzuschauen.
Vergleicht man Ihren Text, mit dem, was uns im politischen Tagesgeschäft geboten an Niveau geboten wird, überfällt einen das Gruseln!
Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel. Nun ist es auch so, dass diejenigen, die zwischen dem historischen und dem pseudo-biologischen Volksbegriff unterscheiden können, das Recht auf ihrer Seite haben (noch jedenfalls). So verwundert es immer wieder, weshalb die in ihrer Einsichtsfähigkeit beschränkten und angesichts vorhandener Straftatbestände, wie z.B. 83 stgb „vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“, 90a „verunglimpfung des staates oder seiner symbole“ (stichwort: fahne) noch frei herumlaufen.
Merkels Pervertierung des Volksbegriffes:
Wer Gefährder, gewaltbereite Salsfisten, nordafrikanische Intensivtäter, Hassprediger, und hunderttausende Illegale Migranten die der deutschen Sprache meistens nicht einmal mächtig sind zum deutschen Volk erklärt, nur weil diese hier leben, der beleidigt jeden hier lebenden Deutschen wie mich, der hier seit 40 Jahren Steuern zahlt.
Da gibt es eigentlich seit 2 Jahren bei Merkel nichts mehr, was nicht pervertiert wurde….
Sehr elegant auf den Punkt gebracht, Herr Spahn! Vielen Dank! Zur Denkensweise der ‚Ewiggestrigen‘ passt auch dieser Artikel auf der Achse: http://www.achgut.com/artikel/deutschlands_beliebtestes_sado-maso-setting
Hoffmann von Fallerslebens patriotisch-überschwengliches „Deutschland über alles in der Welt“ ist dem Geiste nach eigentlich nichts anderes als z.B. Donald Trumps „America first“.
Danke, Herrn Spahn, für Ihren Text.
„Deutschland über alles in der Welt“ sollte die Kleinstaaterei überwinden
Ich denke, Trump meint mit „America first“ etwas anderes.
Der kluge Artikel der Woche…
Herr Spahn, Schnappatmung am Sonntagmorgen! Der absolute Oberhammer. Megawow! Ich glaube, niemand ist in der Lage, historische Zusammenhänge in Bezug auf Deutschland derartig klar aufzuzeigen und dann so messerscharfe Schlüsse wie Sie daraus zu ziehen. Danke!
Wow, Herr Spahn, was für ein Text! Jedes Mal, wenn ich auf dem Weg nach Süddeutschland an der Hambacher Festung vorbeifahre, grüsse ich dorthin die mutigen Deutschen, die sich 1833 aufmachten, die Kleinstaaterei zu beenden und in Einigkeit und Recht und Freiheit die Deutsche Nation zu gründen. Diese Deutsche Nation, die die unseligen Grünen Sozialisten von heute mit dem tausendjährigen Reich der Nationalen Sozialisten des Adolf Hitler gleichsetzen und deshalb vernichten wollen. Obwohl sich diese Nation doch im Grundgestz der Bonner Republik bereits geläutert hatte. Weder Leute wie Roth noch Merkel sind von solchen Gedanken überhaupt berührt, weil sie historische Ignoranten sind. Und die Masse schweigt dazu, wie so oft. Warum? Aus Bequemlichkeit, aber auch weil ihr oft jedes geschichtliche Verständnis fehlt. Das haben die 68er gut hinbekommen. In den Schulen wurde eine ahistorische Generation herangezogen, welche von der eigenen Geschichte nur noch die unseligen Jahre des Dritten Reich kennt und deshalb überhaupt nicht mehr in der Lage ist, die Nation zu verteidigen, weder kulturell, noch faktisch. Damit stehen wir für nichts mehr und sind offen für alles. Armes Deutschland!
„Armes Deutschland“? Ich empfehle Ihnen eine Weltreise zu machen und die Leute zu fragen, ob „Deutschland arm“ ist. Ich kenne schon die Antwort.
Es geht bei den vergangen Herrschaften (Eliten) = Adel wie den heutigen Herrschaften (Eliten) = Regierung nur um das eine…wie treibt man soviel wie möglich an Steuern und Abgaben vom Volk ein. Um Abgaben und Steuern zu fordern, muss man erst einmal ein Staatsgebiet = Volk eingrenzen. Dieses „eingegrenzte“ Staatsgebiet = Volk kann dann beliebig mit Steuern und Abgaben zur Kasse gezwungen werden. Früher mussten die Menschen den Zehnt als MWST aufgeben heute haben wir keine 10% mehr sondern mittlerweile 19% abzugeben. Und die 19% MWST ist nur eine Steuer von vielen in Deutschland. Hinzu kommt noch der Zwang zur Sozialabgaben und anderer behördlichen Genehmigung und Abgaben (Kanal, Müllabfuhr, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer usw.).
Wenn sich schon die Deutschen als Volk unter Schwarz-Rot-Gold zusammengefunden haben, dann sollte dieses Volk = Bürger auch sehr genau darauf achten, wenn diese als Politiker/Parteien in die Landtage und Bundestag wählen. SPD, Union, Grüne und Linke genauso die FDP waren über Jahrzehnte hinweg Parteien, die eine Politik der immer Mehr an Steuern- und Abgaben betrieben haben. Heute müssen wir als Arbeiter und Angestellte = Deutsches Volk bis in den Monat JULI hinein für die Bedürfnisse des Staates (Politik der Union, SPD, Grüne, Linke) arbeiten und erst danach kann das Volk an sich denken. Und selbst dann wird es weiter mit Steuern, Abgaben und Vorschriften und Bevormundungen weiter belegt.
Die AfD will genau diesen Steuer und Abgaben Irrsinn zurückdrehen…in den Monat Juni, Mai zurück. Mit den etablierten Bundestagsparteien werden wir weiter in das Jahr hineinkommen…dann werden wir bis in den August hinein für diese Politik Eliten = Establishment arbeiten dürfen.
Es liegt als am Wähler = Bürger selbst…wie weit er sich in Zukunft noch zum Steuer- Abgabensklaven von Union, SPD, Grüne und Linke behandeln lassen will. Danke!
„Und die 19% MWST ist nur eine Steuer von vielen in Deutschland. “ Sie ist die beste für die Umwelt und gegen den ausufernden Konsum.
Noch besser wärs, Sie würden Ihr Vermögen für die Umwelt spenden. Nur zu!
Manchmal brauche ich Worte, um das, was ich weiss, auch ausdrücken zu können.
Sie haben mir diese Worte mit Ihrem so klugen Aufsatz heute gegeben.
Ich bin Ihnen zutiefst dankbar dafür, Herr Spahn.
Herausragende Analyse, ergreifend und irgendwie sehr traurig!