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Notstand auf Lesbos

Warum die Migranten nicht nach Kara Tepe wollen

16.09.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Inmitten der unruhigen Lage auf der Ägäis-Insel Lesbos wird immer klarer, wie es eigentlich zu ihr kam. Die konservative Regierung von Kyriakos Mitsotakis hat ein Problem von Alexis Tsipras geerbt. Ihre Antwort darauf war zweigeteilt: klare Grenzen und klare Verfahren. Doch das kommt nicht bei allen gut an.

Auf Lesbos setzt sich der allgemeine Notstand fort. Die Migranten leben noch immer auf den Straßen und Parkplätzen der Insel, auf den Vorhöfen von Betrieben, in Olivenhainen und Kapellen.

https://twitter.com/akrokentrwos/status/1305135861248425986

Nahrungsmittel und Wasser werden angeblich nur einmal am Tag verteilt, wie engagierte Journalistinnen berichten. Doch gekocht wird trotzdem, viele zünden dazu Feuer an. Und das bedeutet Brandgefahr auf der vom Sommer ausgetrockneten Ägäisinsel. Die aufgestockte Polizei versucht, diese Feuer zu unterbinden und die Migranten dazu zu überreden, in die neue Zeltsiedlung am Meer zu ziehen. Ja, so ist es wirklich: Die griechischen Sicherheitskräfte bitten die Asylbewerber, ein für sie fertig aufgebautes Zeltlager zu beziehen. Doch nur in der höchsten Not ziehen die Migranten dort ein, wie auch Isabel Schayani für die ARD berichtete.

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Auch die örtliche Wirtschaft sieht im neuen Lager nur eine neue Quelle von Problemen. Das ist klar. Die Insulaner fordern eine Normalisierung der Lage, die Öffnung ihrer Straßen und Geschäfte. Die Hotelzimmer auf der Insel sind laut Schayani auch ausgebucht: alles voll mit »Ärzten, NGOs, Journalisten und Militär/Polizei«. Da beschwere sich noch einmal jemand, dass die Griechen sich auf ihren Inseln nicht um Ordnung (Militär/Polizei) und Humanität (Ärzte) bemühen. Vielleicht kommt manches zu spät, aber ob man von Kyriakos Mitsotakis innerhalb eines Jahres – mit der Evros-Krise zwischendrin – erwarten konnte, fünf Jahre Lagergeschichte in Moria umzudrehen, muss man noch einmal überlegen.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auf einer Länge von drei Kilometern belagern die Migranten zu beiden Seite die Straße zwischen Moria und der Inselhauptstadt Mytilini. Die Polizei blockiert noch immer den direkten Weg von den Kampierenden zur Hauptstadt, doch einige schlagen sich über die Hügel durch. Einige haben sogar auf der Asche des Lagers Moria ihre Zelte aufgeschlagen. Die Armee verteilt Essen. Bezweifelt wird, ob das ausreicht. Es ist wohl auch nicht anders gemeint. Denn die Athener Regierung will, dass die Migranten in das neu errichtete Zeltlager von Kara Tepe ziehen.

Bis Montagabend haben sich 800 Migranten in dem neuen Zeltlager in Kara Tepe eingefunden, von denen 21 positiv auf das Coronavirus getestet und einzeln untergebracht wurden. Ebenfalls am Montag war der Bürgerschutzminister Michalis Chrysochoidis auf Lesbos und sagte, dass jeder Migrant zunächst in das neue Lager von Kara Tepe müsse. Erst danach werde, in geordneter Form, über sein Verfahren entschieden.

Warum die Menschen nicht nach Kara Tepe wollen

Doch eine Gruppe von Afghanen hintertreibt dieses Ziel angeblich auch mit Drohungen und Gewalt gegen die anderen Ex-Lagerbewohner. Chrysochoidis sagte: »Ich warne alle diejenigen, die meinen, sie könnten Probleme in der griechischen Demokratie hervorrufen. Ich möchte ihnen sagen, dass die griechische Demokratie stark ist und wir nicht die kleinste Störung hinnehmen werden.« Den Störern drohte Chrysochoidis mit »Sanktionen und Konsequenzen«. Man liest, dass diesen Gewalttätern – die auch hinter den Brandstiftungen im Lager Moria vermutet werden – ablehnende Asylbescheide ins Haus standen oder sogar schon mehrmals zugestellt wurden. Auch jetzt hoffen sie noch immer, ihren Transfer aufs Festland durch einen Straßensitzstreik erzwingen zu können und streuen angeblich entsprechende Gerüchte. Diese Dynamik der Gewalt und des Widerstands hatte die Regierung wohl unterschätzt. Die schlimmen Aufrührer sind aber – gemessen an den gezeigten Fernsehbildern von protestierenden Migranten nicht ganz alleine und auf sich gestellt.

Auf Flugblättern versucht die griechische Regierung, die Migranten in ihre neue Unterkunft zu locken. Dort würden ihnen anständige Lebensbedingungen geboten, ebenso wäre dort für die öffentliche und private Gesundheit gesorgt. Vor allem Familien und schutzbedürftige Personen haben dabei Vorrang. In dem Lager würden dann auch die Asylverfahren der Bewohner fortgesetzt, ja, sie wurden sogar schon wieder aufgenommen. Nur wenn die Migranten in das neue Lager gingen, können sie gemäß dem Flugblatt »so bald wie möglich« ihre Abreise von Lesbos erwarten, immer in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen.

Der Brand war nur der Höhepunkt einer Welle der Gewalt

Für die griechische Regierung gilt es jetzt, die Fäden zusammenzuhalten. Sehr sicher ist man sich bei einem: Die Anstrengung, ein neues, funktionierendes Asylsystem aufzubauen, will man sich nicht von einer Brandstiftung, auf die eine Reihe von Aufständen oder weiteren Brandstiftungen folgen könnten, kaputt machen lassen. 

VON WEGEN "EUROPäISCHE LöSUNG"
Aufnahme von Moria-Migranten: Europa ist nicht interessiert
Kein Migrant kann derzeit auf direktem Wege Lesbos verlassen, um aufs Festland und damit letztlich in andere EU-Staaten zu gelangen. Das würde ein unendliches Erpressungspotential in die Hände der Migranten legen. Denn über eines ist sich das Bürgerschutzministerium von Michalis Chrysochoidis sicher: Die Zerstörung des Lagers Moria war über viele Jahre das Ziel einer Gruppe jugendlicher Ausländer – vor allem aus Afghanistan, aber auch aus anderen Ländern –, die das Lager als das zentrale Hindernis auf ihrem Weg nach Europa ansahen. Das erklärte ein hochrangiger Beamter des Ministeriums. Es gebe eine Reihe von Anhaltspunkten dafür, dass es auch bei früheren Brandanschlägen und anderen Straftaten eine Kommunikation und Abstimmung der Täter über das Internet gegeben hatte. Das ging so weit, dass man von Seiten der Behörden angeregt hatte, das Handy-Netz in der Gegend rund um das Lager einzuschränken.

Da seit dem März strikte Ausgangsbeschränkungen wegen der Pandemie für die Lagerbewohner galten, stiegen die Spannungen im Lager immer mehr an. Auch andere Straftaten waren in den Jahren zwischen 2016 und 2018 zu berichten: Vergewaltigungen, Entführungen, neun Morde und 162 ernste Körperverletzungen, außerdem 46 mehr oder weniger ausgedehnte Brände. Fast 1.000 Festnahmen gab es in 20 Monaten. Das berichtet der Beamte über die Jahre unter der radikal-sozialistischen Regierung von Alexis Tsipras.

Viele der Migranten fürchten ordentliche Verfahren

Die heutige Regierung besitzt – im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin – durchaus ein asylpolitisches Konzept. Dasselbe hatte Kyriakos Mitsotakis schon 2018 bei seinem Besuch in einem ebenfalls überfüllten Lager auf Samos erläutert. Deutlich griff er damals die Politik der Linksregierung an, die für offene Grenzen gesorgt hatte, nicht aber für eine ordentliche Unterbringung der daraus resultierenden Menschenmassen. Und auch das Konzept seiner späteren Regierung klang schon an. Man könnte, wenn diese Worte noch etwas wert sind, von Menschlichkeit und Ordnung sprechen. Menschlichkeit insofern, dass man Menschen nicht wie Vieh einpferchen will, Ordnung insofern, dass man Asylverfahren durchführt und auch ablehnende Entscheidungen durchführt.

DIE CSU IST DER LETZTE LANDESVERBAND DER CDU
Markus Söder ist Horst Seehofer und beide sind Angela Merkel
Heute wollen viele der Migranten auch deshalb nicht in das neue Lager von Kara Tepe, weil sie vermutlich genau das fürchten: ein ordentliches Asylverfahren, bei dem sie am Ende nicht gewinnen. Und tatsächlich sähe das unter den obwaltenden Umständen wohl vor, dass die abgelehnten Asylbewerber noch länger in einem der Lager bleiben müssen, bis sie abgeschoben werden können. Das steckt dahinter, wenn Migranten das neue Lager als »Gefängnis« bezeichnen. Dabei stünde ihnen eine freiwillige Rückreise in ihre Heimat doch offen.

Es lässt sich mithin feststellen: Bleibt die griechische Regierung ihrem Programm der Souveränität treu, dann kann und darf sie keine Entlastung der Inseln durch die EU-Partner erwarten. Einzelne Politiker bringen dieses Argument zwar immer wieder in etwas opportunistischer Manier vor, aber am Ende führt der Weg zu Freiheit und Souveränität nur über ordentliche Prozesse und Verfahren. Doch niemand sagt, dass die sämtlich auf den idyllischen Inseln stattfinden müssen, die anders leichter Geld verdienen könnten. Dieser Teil der Lösung – Verlagerung der Verfahren in weniger dicht besiedelte Gebiete – müsste wohl noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Isabel Schayani ist übrigens gegen Lager »in der Wallachei«.

https://twitter.com/isabelschayani/status/1305718667720757248

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63 Kommentare

  1. Wieder die Verengung von Asylberechtigtrn und Migranten. Ist doch recht einfach, Asylanten werden aufgenommen, Migranten werden ausgeschafft. Das erfordert gnadenlose Härte und ergibt unschöne Bilder. Na und? Wenn wir alle nehmen, wird es nur etwas später unschöne Bilder geben. Dafür gehört natürlich unsere Regierung in die Pension und teilweise wegen diverser Gesetzesverstösse vor ein Gericht.

  2. Danke für den Beitrag – mir ist der Sachverhalt mit den Pseudoasylverfahren seit 20 Jahren bekannt. Hier wird unter dem Deckmäntelchen der Menschlichkeit eine Industrie betrieben und der Steuerzahler vergackeiert. Grünbuntlustig freuen sich Deutschland endlich abzuschaffen und die Industrie hofft auf Billiglöhner. Alle anderen gucken angestrengt weg ….

  3. Bei Schayani kann es sich nur um eine Frau handeln….
    Sie will halt, daß dieses Land noch viel mehr ihresgleichen aufnimmt. Peter Scholl-Latours Satz soll möglichst schnell Wirklichkeit werden.

  4. Sie wollen also alle nach Europa, wie sie immer wieder betonen. Was glauben sie eigentlich, wo sie sich gerade befinden, so 1000de Kilometer fern ihrer Heimat?

    • Für die ist Europa, wo man ein Haus, ein Auto und eine Frau geschenkt bekommt. So, wie es bei Ihnen, bei mir und allen Anderen hier geschehen ist.

  5. Wer möchte in Griechenland im Zelt sitzen und einmal am Tag Mampf bekommen, wenn ihm auf Faecesbook in Deutschland Haus, Sportwagen und Zweitfrau versprochen worden sind?

    • Sie kommen auch für freie Wohnung, freie medzinische Versorgung, rund 400€ (Sozialsatz=440€) pro Monat, alles ohne zu arbeiten, plus Partyszene, plus Kniefälle, plus große, eigene Community, plus Kuscheljustiz, plus leicht gemachter Enkeltrick, plus, plus, plus.
      Vielleicht sollte ich auf Schutzbedürftiger umschulen.

    • @Onan der Barbar
      Das mit der Zweitfrau in Merkel-Land könnte schwierig werden. Ich denke mal, dass der seit 2015 anhaltende Ansturm „junger Männer“ das Geschlechterverhältnis in der Altersgruppe 17 – 30 bereits messbar verschoben hat. Ich glaube deshalb, dass die Aussicht auf mehrere Gattinnen in den Ländern größer ist, die die „jungen Männer“ so zahlreich verlassen. Weil es Vollversorgung ohne Gegenleistung in dieser Form eben nur in Merkel-Land gibt.

      • Deswegen werden doch schon in Deutschlands Kindergärten die Kinder ihrer Geschlechtsidentität beraubt. Dann sind sie formbar und so können die Jungs durch eine antimaskuline Indoktrination – das weibliche Image wird positiv, das männliche negativ konnotiert – innerlich umgestülpt und quasi überredet werden, Mädchen zu werden. Dann spielen sie zunächst mit Puppen und irgendwann sagen sie zu Mama und Papa: „Ich möchte auch so ein schönes Kleid wie die Julia haben, ich mag keine Hose mehr anziehen.“ Ja, und so nimmt es seine Lauf. Mit 14 ist dann die innere Not so groß, dass eine chirurgische und hormonelle Anpassung vorgenommen wird et voilà: Wieder eine Braut mehr!

        Tja, schöne neue Welt. Was nicht passt, wird passend gemacht. Wir schaffen das, nun glauben Sie es doch endlich!

      • Frau ist Frau – egal wie alt.
        Aber da sie in den Unterkünften zu warten auf all das Versprochene gezwungen sind und auch mit Geduld lange verstehen, dass bei den vielen, die die Frau eingeladen hat, nicht alles gar so hurtig gehen kann, werden sie vielleicht noch ein wenig ruhig bleiben.
        Aber dann wird es weiter gehen wie in Stuttgart gezeigt.

  6. (…)Auch andere Straftaten waren in den Jahren zwischen 2016 und 2018 zu berichten: Vergewaltigungen, Entführungen, neun Morde und 162 ernste Körperverletzungen, außerdem 46 mehr oder weniger ausgedehnte Brände.(…)

    Das war vorauszusehen! Griechenland hat die Ägäis nicht gesichert und diese Typen nicht an der Überfart gehindert! Warum nicht? Aus Angst vor den berühmt-berüchtigten „häßlichen Bildern“, die von der Regierung gefürchteter waren, als die Bilder, die Opfer von vergewaltigten Frauen bieten? Oder Bilder von den fürchterlich verletzten Menschen, von gemordeten Menschen, die heute noch leben könnten? Nicht eingerechnet den vielfachen materiellen Schaden, die Abholzungen der Olivenhaine, die Ziegen und Schafe, die man bei lebendigen Leib geschächtet hat?

  7. Wieso? Ganz einfach. Weil das nicht in Deutschland liegt.

  8. Die einzige Chance den ewig währenden Zustrom zu stoppen, wäre die europäischen Aussengrenzen ausnahmslos zu schließen. Asylanträge dürften nur noch in den Botschaften der Herkunftsländer gestellt und dort auch entschieden werden. Da das wohl nicht funktionieren dürfte (aber warum eigentlich nicht?), bliebe konsequenterweise die Schließung der deutschen Grenzen. Da dies allerdings auch nicht funktionieren dürfte, sollte man sich in das Unvermeidliche fügen (machen die meisten ohnehin schon), alternativ sich einmal in anderen Ländern umschauen.

  9. Mit großem Neid schaue ich öfters bei einem Privatsender Border Control Australien, Neuseeland, USA. Da wird neben den Zollschmugglern auch gegen Einreisende ermittelt. Wenn ich sehe, was die Mitarbeiter dort für Mittel haben um die Identität einer Person die einreisen will festzustellen. Handyauswertung eine Selbstverständlichkeit, da wird in den Heimatländern der Person angerufen und abgeklärt ob die gemachten Angaben stimmen, ohne Papiere läuft gar nichts. Es wird kontrolliert ob der „Urlauber“ genug Geld hat um seinen Urlaub zu finanzieren, wo er übernachtet. Da wird die gesamte Vergangenheit recherchiert, ob jemand zu hause schon mal Straffällig gewesen ist z.B. ein Mann der in den USA vor 15 Jahren wegen schwerer Körperverletzung verurteilt wurde und seit dem nie wieder polizeilich in Erscheinung getreten ist wird das Visum entzogen, weil, so die Begründung: Sie sind nicht überzeugt, daß er dort nicht straffällig wird. Ehrlich, oft packt mich der nackte Neid.

  10. Möge sie doch bitte die Adresse der „Wohnanlage Albrecht-von der Leyen“ bei solchen Reden anfügen.

  11. Dabei hat eine SPD-Eruopaabgeordnete heute auf SWR2 noch bedauert, dass Morioa nicht das Zentrale Thema von Leyens Rede war. Dies, so meinte sie, sei jetzt der wichtigste Punkt und müsse zur Chefsache Europas gemacht werden.

    Ein Kontinent mit 500 Millionen Einwohnern und vielen ernsten Problemen, die er ohne EU gar nicht hätte, aber ein paar Tausend Morianten sollen die Hauptsache sein, typisch SPD… 😀

    Der SWR gab sich auch Mühe, immerzu von den „obdachlos Gewordenen“ zu sprechen und jeden Hinweis auf die Ursache dieser „Obdachlosigkeit“ zu vermeiden.

    • Ja, so sind´se, diese von Zwangsbühren gut alimentierten Journos des Hörfunks und Fernsehens.

  12. „Die Hotelzimmer auf der Insel sind laut Schayani auch ausgebucht: …“
    Über welche NGO kann man für lau auf Lesbos Urlaub machen?
    Ich habe wohl meinen Beruf verfehlt … hätte „Aktivist“ werden sollen …

  13. Es scheint mir nur noch ein Mittel zu geben, um die völlig …. zensiere mich mal selber …. Deutschen Politiker zur Vernunft zu bewegen:
    Alle diese Migranten nach Berlin, Freiburg, Stgtt, Köln und München und vor allem noch mehr davon, bis unsere Großstädte endgültig in Dreck und Kriminalität versinken.
    Vorher ändert sich nichts!

    • Das deutsche „Volk“ hat doch gerade wieder diesen Dreck und die Kriminalität gewählt. Frau Reker in Köln wird weiter Nafris einladen, selbst, wenn die Stadt so eng wird, daß nicht mal mehr ihre „Armlänge Abstand“ einzuhalten ist.
      Die Königin der Legehennen will für ihre Lieblingsmenschen (und das sind keine Kölner) sogar die Stadt „nachverdichten“. Und – das muss man wissen: sie ist die offizielle Kandidatin der Grünen UND der CDU. Eigentlich sollte sich jeder Wähler von der jeweils anderen Seite abgestossen fühlen. Trotzdem: über 45%.
      Köln, seit Jahren die Stadt mit der zweithöchsten Kriminalität, aber man wählt die hilflose Reker, die nicht mal in ihrer Verwaltung genügend Rückhalt hat. Leider ist die Planung vieler Referenten dort für die „Nach-Reker-Zeit“ jetzt wieder hinfällig. Es wird sich also auch am höchsten Krankenstand deutscher Großstadtverwaltungen dort erstmal nichts ändern.

      The next failed shithole nach Berlin und Hamburg.

      • Reker muss in die Stichwahl.
        Aber dort wie woanders auch ist das eine Wahl zwischen Pest und Cholera.
        Wie vermehren die in den Kommunen, die ja doch oftmals eine Haushaltsperre aussprechen mussten, die ihnen anvertrauten Gelder?

  14. Ich habe noch nicht verstanden , wohin die migranten nach einem Verfahren mit positiven Ausgang hinsollen. Doch nach deutschland, oder?

    • Nein. Das Verfahren ist ein griechisches Asylverfahren. Es gibt (noch) kein EU-Asyl und auch keine damit verbundene Freizügigkeit.

      DAS ist aber das Ziel von Merkel und Konsorten. Dann können Griechenland, Malta und Italien binnen 5 Minuten „EU-Asyl“ bewilligen und direkt ins deutsche Sozialsystem durchreichen. Kann man direkt auf die Fahrkarte drucken und es gäbe keine Lager mehr. Zumindest nicht in Griechenland, aber wahrscheinlich irgendwann in Deutschland. Denn die Mieten hier sind ja auch ein Thema, weil der Wohnraum offenbar knapp und teuer ist.

      • So viel ich weiß, kommen bisher schon etliche mit dem Flugzeug nach Deutschland, wenn die Griechen ihnen Asyl zugestanden haben.
        Sie haben dann ein Aufenthaltsrecht von ein paar Monaten und müssten dann wieder zurück. Aber auch, wenn am Flughafen erkannt wird, dass eine solche Sippe weder Geld noch Rückflugtickets hat, erfolgt die Einreise – und die Ausreise wird niemals überprüft.

  15. Verstehe den ganzen Artikel und die völlig wirre Argumentation überhaupt nicht. Dabei ist ein rationale Einschätzung und die Ableitung von Handlungsalternativen äußerst einfach:

    Ausgangslage:

    „Freiwillig“ geht keiner der Migranten zurück. Dafür ist der soziale Druck aus den Ursprungsclans viel zu hoch.
    Es werden weiterhin Migranten nach Griechenland einsickern. Mal mehr mal weniger, aber der Strom wird nie wieder abreißen.

    Daraus ergeben sich folgende vier Handlungsmöglichkeiten:

    1. Man lässt alle Migranten einfach durch und schafft sie zügig dahin wohin sie wollen (Deutschland).
    2. Man stoppt sie an der Grenze, klärt den Asylstatus und schafft sie schleunigst dahin zurück wo sie hergekommen sind.
    3. Man staut sie endlos in den sich permanent weiter ausbreitenden Lagern auf und alimentiert sie unendlich.
    4. Man macht die Grenze militärisch dicht. Und zwar mit allen Konsequenzen.

    Möglichkeit 2 und 4 liefern „hässliche“ Bilder und werden daher nicht stattfinden. Egal was die griechische Regierung da von „»Sanktionen und Konsequenzen“ schwadroniert. Und den griechischen Politikern wird die EU schon klar machen, das sie ihre bequemen und gut bezahlten Posten nur behalten werden wenn sie das genau so sehen.
    Und auch die Griechen selbst leisten keinen breiten Widerstand. Höchstens die direkt Betroffenen und dann auch nur die, die es nicht schaffen persönliche Vorteile aus der Situation zu ziehen.

    Tatsächlich wird es auch weiterhin eine Mischung aus 1 und 3 geben. Man wird immer mal wieder „Drucksituationen“ nachgeben und ein Teil nach Deutschland schaffen.
    Ansonsten wird man die weiter aufstauen um sie am Ende doch in das Zielland zu lassen.

    Wie bereits erwähnt, könnten sich die Griechen durch stringente Umsetzung von Variante 1 dagegen eine Menge Ärger ersparen. Aber vielleicht hat der Autor ja eine Idee warum sie das nicht machen.

    • 1 wäre eine Kriegserklörung aller Durchgangsstaaten. Die Methode stellt aber auch nichts nachhaltiges dar, sondern destabilisiert den größten Geldgeber irgendwann ins Chaos. Das ist nicht im Interesse der deutschen Nachbarn.

      2 Selbst wenn man den Asylstatus in 1 Minute klären könnte: man bekommt die nich zurück. Ihre Heimatländer wollen die gar nicht, die Türkei nimmt die nicht zurück oder man weiß garnicht, wo die her kommen. Also wie soll man die loswerden? Mit dem Fallschirm abwerfen? Katapultieren?

      3 Abschreckung und diese Bilder müssen in Dauerschleife in den Herkunftsländern laufen. Funktioniert, denn Moria hat sich ja bei „stabilen“ 12 bis 13000 eingependelt. Abschreckung erzeugt man aber nicht mit Urlaubsbildern. Wobei Lesbos früher ein beliebtes Urlaubsziel war.

      4 Langfristig ist das die einzige Lösung. Diese Massen sind eine Bedrohung und nur weil sie nicht offenkundig bewaffnet sind, nicht minder gefährlich. Heuschrecken sind auch nicht bewaffnet und fressen ganze Landstriche kahl. Völkerwanderungen sind bei den heutigen Siedlungsdichten eine Bedrohung und das Militär hat steuerfinanziert diesen Status zu schützen. Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was sie spielt.
      Ja, man muss in der ultima ratio auch schießen dürfen, weil man sich sonst selbst in Frage stellt. Nebenbei fand der SWR das bei „Corona-Flüchtigen“ (!) auch richtig.

  16. „Warum Migranten nicht wollen“

    Der Titel beschreibt den „Fehler“ in Gänze und vollumfänglich.

    Wer recherchiert, wie viel Geld und Hilfsgüter seit dem Brand alleine aus der EU Richtung Griechenland geflossen sind und längst vor Ort sein müssen?
    50 Millionen Euro wurden alleine von Österreich versprochen https://www.krone.at/2228975 und Innenminister Karl Nehammer schreibt auf twitter von 181 Wohn- und Sanitärcontainern, die unterwegs sind.
    https://twitter.com/karlnehammer/status/1303638742125752322

  17. Wenn man das so liest, dann wird klar, wie verantwortungslos Merkel und andere deutsche Politiker handeln. Deutschland hinterteibt europäische (griechische) Bemühungen Asylverfahren durchzuführen. Deutschland trägt dazu bei, dass diese Verfahren nicht ernst genommen werden, da eh Deutschland das Ziel ist. In diesem Licht erscheint die deutsche Politik als europazersetzend. Vom Schaden für die deutsche Bevölkerung gar nicht zu reden.

    • Darf ich Ihnen widersprechen? Ok,ich tu´s einfach.
      Wer als Migrant nach der Türkei gekommen ist, und dort untergekommen ist, der hat bei einer Weiterreise nur eines im Sinn: Deutschland. Aber seine Lebensverhältnisse aufzubessern ist KEIN Asylgrund, auch nicht nach Artikel 16a GG.
      Auch für Griechenland besteht keine Verpflichtung das Asylverfahren aufzunehmen.

      • Das mag ja rechtlich alles richtig sein, aber wir haben keine Regierung, und die ist auch nach den nächsten Wahlen nicht sichtbar, die so etwas durchsetzt. Wir haben eine Kanzlerin und ihre Umgebung, die es möglichst vielen Menschen ermöglichen will, nach Deutschland zu kommen. Es muss halt etwas gedrosselt werden, damit die Wähler nicht zu unruhig werden und ihre Macht gefährden. Ich muss ja die neue Rechtssetzung zur Kenntnis nehmen.

  18. Die einzige Lösung, die ich sehe, ist das Schaffen von halbwegs zivilisierte Zuständen in den Heimatländern der Migranten. Was tut in dieser Hinsicht die UN? Sie verschiebt die Probleme auf andere Länder. Sollen doch die Europäer, oder die auf Migranten so verrückten Deutschen, die Probleme von Afghanen und anderen Völkerschaften lösen. Das wird nicht funktionieren! Die UN ist ein verantwortungsloser Haufen, der sich seinen unverdienten Lebensstandard gut und gerne bezahlen läßt. Shame on you.

    • @Hoffnung…: „…das Schaffen von halbwegs zivilisierte Zuständen in den Heimatländern der Migranten. “
      Wenn doch nur einer eine zu verwirklichende Idee hätte, wie das geschehen könnte.
      Ich habe eine: Das können nur die Leute dortselbst machen, alles andere ist Kolonialismus.

      • Diese Länder laden Europa ihre Probleme auf. Das ist doch keine Lösung. Dann vielleicht doch eine Art von Protektorat. Vielleicht wäre das für diese Länder doch die bessere und humanere Lösung. Das bereits dicht besiedelte Europa kann nicht das Auffangbecken für alle Unzufriedenen dieser Welt sein.

      • Nun. Sie schaffen es doch bei uns auch, aus zivilisierten Zuständen sofort untragbare zu schaffen: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88582058/video-zeigt-ekel-bedingungen-in-fluechtlingsheim.html

        Weshalb wagen es solche eigentlich auf andere zu zeigen? Wieso sorgen die, denen Quartier und Unterhaltung doch gestellt werden, nicht selbst für Zustände wie Ordnung und Sauberkeit, in denen sie sich wohl fühlen können?
        All unser Einsatz ist vollkommen vergebne Liebesmüh. Zu viele von Merkels Gästen können nicht mal das.

      • Das können sie eben nicht, daß ist ja gerade das Problem. Ein neuer, demokratisch eingestellter „Kolonialismus“ wäre die einzige Lösung, Afrika von seinem Elend zu erlösen. Alles andere ist Wunschdenken.

      • Mit den Kolonialstaaten ging es doch erst richtig bergab, als sie Schwäche zeigten und sich viele Läuse in den Pelz setzen ließen.

      • DELO
        Können sie nicht oder sind sie nicht bereit entsprechend etwas dafür sebst zu tun?
        Was verstehen sie unter einem Demokratisch eingestellten Klonialismus?
        Wollen sie das Andere die dazu fähig sind die Länder aufbauen. aber die von denen Sie sagen, daß sie selbst nicht dazu fähig sind reden drein und schmeißen denen die es können und bereit sind zu machen knüppel zwischen die Beine? oder was ist gemeint.
        Ist Süd Afrika nicht ein gutes Beispiel um die Realität zu erleben.
        Man nehme aber bei Südafrika die Verhältnisse wie sich alles bis einige Jahre bevor und bis zu dem Zeitpunkt als die „Schwarzen“ Alles übernommen haben, entwickelt hatte. Und wie die Lage heute ist.
        War z.B. Namibia nicht eine Deutsche Kolonie und die Menschen waren bereit von ihren „Kolonialherren“ zu lernen? Ginge es Namibia heute so gut wenn ihnen dieses möglichkeit zu Lernen und die Erfahrung zu machen nicht gegeben gewesen wäre? Könnten da die anderen Staaten nicht z.B. von heute Namibia lernen? Wolen sie das sind die bereit gleiches zu tun und sich entsprechend umzustellen, auch wenn es mit gewissen Änderungen verbunden ist, Sie selbst sich ändern müßten?

    • Lch fürchte, das Schaffen von halbwegs „zivikisierten Zuständen in den Heimatländern der Migranten wird auch nicht viel nutzen, daß die Meisten derer die zur Zeit kommen nicht mehr kommen wollen.
      Die „Vollversorgung in Deutschland ist zu verlockend für dieses Klientel.
      Sie sind mit ainem leben wie in Griechenland ja keineswegs zufrieden.
      Wie sagte einmal eier Sendung ein Flüchtling der in Griechenland war aber nach Deutschjland wollte. Es ging aber nicht um das Leben im Lager sondern danach. Er meinte aber ich bitte sie ein leben wie es viele Menschen hier haben, das ist doch nicht Europa. Ein Leben wie in Deutschjland das ist europäischer Standard. Diejenigen die kommen sind vielfach keines wegs die Ärmsten der Armen. Bei Denen die sich nicht dauerhaft verhalten lasssen wollen steht der Wunsch zu studieren bzw. die Fordeung einen Studiumsabschluß zu bekommen und danach eine entsprechend gut bezahlte Stelle Woh man nicht Malochen muß ganz oben.
      Wenn man für bessere lebensverhältnisse sorgen würde in den Herkunftsländer wäre Dies zu begrüßen. Das solltt aber besonders den Ärmsten der Armen zuerst mal zu Gute kommen. Aber die sind ja nicht das Klientel das kommt.
      Bei denen die kommen habe ich noch die vergessen, die bereits in ihrer Heimat von Kriminalität gelebt haben, eventuell deshalb „verfolgt“ wurden, abhauen mußten und vor haben in Deutschlasnd wesentlich eintrählichere „Geschäfte“ machen zu können.

    • „Halbwegs“ zivilisierte Zustände reichen doch nicht mehr. Aus Nigeria, einem der erdölreichsten Länder der Welt,wollen die meisten nach Deutschland.
      Und nein, die bringen keine Schürfrechte mit, sondern viel, sehr viel Appetit.

  19. Wenn Griechenland hart bleibt und auf den Gesetzen einer ordnungsgemäßen Bearbeitung der Anträge besteht, wird es Klagen hageln vor dem EUgH. Da greift dann der Migrationspakt den viele EU Staaten unterzeichnet haben. Natürlich hat der keine Rechtskraft, wie uns damals von Linken, Grünen, Roten, Schwarzen und Gelben versichert wurde, aber trotzdem werden NGOs u.a. sich darauf berufen. Ich fürchte, sie werden Recht bekommen denn auch der EUgH weiß, daß die Dublinerverträge längst Makulatur sind so kann man gleich das Unrecht zu Recht erklären. Aber keine Sorge, Merkel wird den Griechen schon die 3000+ aus den Rippen leiern, wenn nicht von den Inseln dann eben andere, der Effekt ist der Gleiche.

    • Wenn die Griechen Anträge ordnungsgemäß bearbeiten, so besteht wohl davor die Angst.
      Wenn Griegenland ordnungsgemäß handelt, dann haben die meisten „Antragsteller“ kein Bleiberecht in keinem EU Land und sie weden zurückgeführt.
      Dagegen haben aber nicht nur die direkt Betroffen sondern wohl auch Andere, hauptsächlich aus Deutschland

  20. Solange eine Chance besteht, daß Deutschland Migranten aufnimmt, wird sich an der Situation nichts ändern. Wenn wir hier auch nur einen herholen, rechnen sich die anderen auch wieder Chancen aus. Das wird nie aufhören. Die Griechen könnten sich eigentlich den Ärger sparen und die Leute in Flugzeuge nach D setzen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es sich die griechische Regierung mit den Inselbewohnern verscherzt. Ist das nur wegen des Geldes, welches sie bekommen? Da kommt man doch inzwischen auch ohne Gegenleistung ran.

  21. Schayani recherchiert schlecht und berichtet anscheinend ungenau aber zielgerichtet, wenn man alle ihre tweets betrachtet:
    https://twitter.com/DrKassandraPari/status/1306145003396366336
    Auch nutzt sie gestellte Fotos und Videos, wie es Rebecca Sommer in ihren Berichten anprangert: https://twitter.com/PeterZobel4/status/1305847699271491584
    Nun gut. Überall auf der Insel wird sie halt auch nicht sein können: https://twitter.com/Ruebenhorst/status/1305962794290950144

    • Sie erwarten doch nicht, dass eine gut bezahlte Angestelle des deutschen Staatfunks objekiv berichtet und ehrlich ist ?
      Sie wird für Halb-u. Unwahrheiten bezahlt, die das Kanzleramt in Auftrag gegeben hat !

  22. Folgende Informationen werden in den ÖR Medien (u.a. ARD und ZDF) gerne verschwiegen.

    Siehe NZZ: „Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge soll aus dem niedergebrannten Flüchtlingslager Moria kommen. Denn bei vielen Flüchtlingen dort laufen noch die Verfahren, weshalb Griechenland sie nicht ausreisen lassen will.“
    https://www.nzz.ch/briefing/briefing-am-mittwochmorgen-ld.1576892

    Jetzt ist klar, warum unsere Presse und unsere Politiker dieses gerne verschweigen. Weil Sie sich gerne als den „barmherzigen Samariter“ feiern lassen möchten.

  23. Die Mehrheit dieser „Flüchtlinge“ sollte man als das bezeichnen , was sie sind, nämlich illegale Einwanderer.
    Daher ist es schon folgerichtig, zu behaupten, dass viele ein geordnetes Asylverfahren fürchten, denn das würde in ebenso vielen Fällen abschlägig beurteilt werden.

    Dass Deutschland nun 1500 Flüchtlinge (mit positiv beschiedenem Asylantrag!) aufnehmen will, kann man unterschiedlich beurteilen. Um die Verteilung von Asyberechtigten innerhalb Europas voranzubringen und damit die ersten Anlaufstaaten zu entlasten, sicher verständlich. Dass es im Zusammenhang mit den Randalen in Moria steht, sendet aber ein falsches Signal, schon daran zu erkennen, dass jetzt das nächste Lager auf Samos brennt.

    • Könnten Sie bitte erklären, wie die völlig irre Entscheidung Deutschlands irgeneinen positiven Einfluss auf die Verteilung von „asylberechrigten“ in Europa haben sollte? Seit 2015 wird von einer europäischen Lösung schwadroniert und was wurde erreicht? NICHTS und das wird auch so bleiben, da nicht sämtliche EU-Mitgliedsstaaten von Selbstmördern regiert werden.

  24. ….es gilt : eine frist setzen, bis zum deren ablauf die migranten in das vorbereitete lager zu ziehen hätten! danach den rest festnehmen und an die orte ihrer herkunft
    zurückschicken! aber dazu hat natürlich niemand in der regierung griechenlands **

  25. Daß alle “ Migranten “ nicht nur nach Europa, sondern dort in die Länder mit den höchsten, bedingungslosen Sozialleistungen ( und den beschränktesten Politikerinnen ) wollen, ist verständlich. Aber warum kommt für für die linken Medien, die linken Politiker und vor allem die linke UNO nur Europa für die “ Migranten “ in Frage, obwohl Europa bereits am meisten aufgenommen hat und eine hohe Bevölkerungsdichte aufweist ? In Saudi Arabien gibt es Platz und Geld ohne Ende, um die Glaubensbrüder und -schwestern aufzunehmen, dort wären sie ihrem Heiligtum in Mekka auch am nächsten. Der Oman und andere islamische Länder kommen ebenso in Frage. In Süd- und Nordamerika mit deutlich geringerer Bevölkerungsdichte als Europa ist auch genügend Platz. Hunderte Kreuzfahrtschiffe mit einer Kapazität für Tausende Passagiere pro Schiff dümpeln und rosten ungenutzt vor sich hin. Die können leicht Millionen “ Migranten “ dorthin transportieren und die NGOs und deren Finanzierer könnten sich so wirklich nützlich machen.

  26. Deutschland sollte sich an der Abschiebung abgelehnter Asylanten beteiligen und die Griechen damit entlasten. Das wäre als ein Akt europäischer Solidarität wünschenswert.

  27. Aufstände, Gewalt und Brandstiftungen haben in Europa nichts zu suchen. Diese Leute haben jeden Anspruch auf Asyl verwirkt, sonst haben wir hier in Europa bald keine stabilen Verhältnisse mehr, die tatsächlich Schutzbedürftigen Schutz gewähren kann. Mal abgesehen davon, dass die einheimische Bevölkerung auch ein Anrecht darauf hat, dass Kriminelle draußen bleiben.
    Mein Respekt vor den Griechen wächst. Auch ablehnende Bescheide. Also mißbraucht nicht jedes EU Land das Asylsystem für eine illegale, unbrauchbare Migration. Gesetzbrecher Merkel sollte sich da mal eine ordentliche Scheibe abschneiden.
    „Freiheit und Souveränität“. Das Merkel Europa und das arme Deutschland sind das Gegenteil davon.

  28. Die Griechen machen so gut wie sie es eben können ihren Job, ohne dabei die europäische und eigene Rechtsprechung zu brechen. Richtig Lust darauf haben sie verständlicherweise aber auch nicht, sie haben geografisch betrachtet einfach ein bisschen Pech gehabt.
    Einzig eine Luftbrücke Kabul – Berlin würde schnell Abhilfe schaffen Nur wie verkauft man dies dann als alternativlose „europäische Lösung“?

  29. Man hört nichts mehr vom Krieg in Syrien. Die Leute können zurück, und Europa darf sich von der islamischen Welt nicht länger mit überschüssigen Menschen nötigen lassen. Allah wird ihnen schon beistehen.

    • Nicht die islamische Welt nötigt die westliche, es sind westliche Politiker, vornehmlich diejenigen linker Coleur – wobei hier auch schon die schwarzen hinzu zu zählen sind – die vor lauter vorgetäuschtem Humanismus das Höschen nicht mehr trocken bekommen, damit jedoch nichts weiter als eine Schwächung der westlichen Welt erreichen wollen, um so ihr marxistisch-kommunistisches Weltbild zu installieren. Den Isrealiten wurde damals von Gott das Land versprochen, in dem Milch und Honig fließen. Heute reichen dazu ein paar übergeschnappte Politiker aus um dies kulturfremden und integrationsunwilligen Zeitgenossen eines bestimmten Glaubens zu verkünden!

    • Dass in Syrien nichts mehr los sei, kann man so nicht behaupten. Wenn nicht mehr berichtet wird, hat das wohl andere Gründe:
      Kann man mit Blich auf diese Karte überprüfen:

      https://syria.liveuamap.com/

      • Es knallt wohl noch dort bei Idlib, wo Erdogan sich seinen Streifen von Syrien blockiert hat?

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