Die beiden größten Mächte der Welt stehen einem vollständigen wirtschaftlichen Bruch näher denn je, da US-Präsident Trump und der chinesische Staatschef Xi sich weigern, in dem von den USA ausgelösten Handelskrieg nachzugeben. Letzte Woche hatte Trump die meisten angekündigten Zollaufschläge vorerst ausgesetzt und eine Pause von 90 Tagen verkündet. Gegenüber China hat er sie aber nicht zurückgenommen. Der Sonderzollsatz gegen China liegt damit bei 145 Prozent. Auf US-Waren hat China als Reaktion 125 Prozent erhoben. Der Zollkonflikt zwischen China und den USA ist praktisch damit ausgereizt.
Bis zur jüngsten Eskalation hatten die von Trump gegen China verhängten Zölle stets eine zurückhaltende Reaktion auf chinesischer Seite ausgelöst. Die chinesische Führung wollte zeigen, dass sie sich nicht vor den Karren spannen lässt, hielt sich aber gleichzeitig zurück, um sich nicht selbst zu schaden. Diese Zurückhaltung hatte die Verhandlungen in der Vergangenheit immer wieder erleichtert – ein chinesisches Denkmuster, das nach der Verkündung der reziproken Zölle aufgegeben zu werden scheint. Die neue Eskalation geht also auf das Konto Trumps, der sich bei den Gegenmaßnahmen der chinesischen Führung völlig verkalkuliert hat.
Peking zeigt sich im Handelskrieg mit den USA nun unnachgiebig. Ein Grund für den Sinneswandel könnte sein, dass die chinesische Führung glaubt, den Handelskrieg für sich entscheiden zu können.
US-Staatsanleihen
Die USA sind ein bisschen nervös, dass China derzeit seine Macht ausspielt. Denn der Konflikt könnte noch weiter eskalieren, von einem Handelskrieg zu einem Finanzkrieg. Es ist genau diese Sorge, die in den vergangenen Tagen den Ausverkauf der US-Staatsanleihen provozierte, die Trump wiederum zu einem ersten Einlenken in seiner radikalen Zollpolitik zwang. Umso erstaunter waren Marktbeobachter, als in der vergangenen Woche – während die Aktienkurse ihren Abwärtstrend auf breiter Front fortsetzten – die Renditen der Anleihen plötzlich in die Höhe schnellten. Steigende Renditen gehen allerdings mit einem sinkenden Kurswert der Anleihe einher.
Bisher ist die Volksrepublik einer der größten Gläubiger der USA. Im Januar hielt Peking US-Staatsanleihen im Wert von rund 760 Milliarden Dollar, und war damit nach Japan der zweitgrößte ausländische Gläubiger der USA. Allein der Verdacht, dass die Volksrepublik großflächig Staatsanleihen verkaufen könnte, würde ausreichen, um andere Marktteilnehmer in die Flucht treiben. Und das geschah auch letzte Woche. China soll in den vergangenen Tagen große Mengen seiner langfristigen US-Staatsanleihen verkauft haben und damit dafür sorgte, dass die Zinsen für Anleihen wieder anstiegen. Letzteres lag auch daran, dass viele Anleger das Vertrauen in den US-Dollar als stabile Reservewährung verloren haben. Und das heißt: Das mögliche Kalkül von Trumps Team, dass das Geld der Anleger an der Börse in langlaufende und niedrig verzinste Staatsanleihen fließen würde, hat sich in Luft aufgelöst und der Dollarkurs rutschte in den Keller. Diese Staatsanleihe ist das wichtigste Wertpapier überhaupt. Es dient nicht nur als Referenzpunkt für Darlehen, Anleihen und Wertpapiere, sondern auch als sicherer Hafen für Anleger aus aller Welt. So gehört es zu den traditionellen Mustern, dass sich Aktieninvestoren vor weiteren Börseneinbrüchen zu schützen pflegen, indem sie ihr Geld in US-Staatsanleihen umparken.
Wenn sich die Zinsen auf Staatsanleihen erhöhen, verringert sich der Handlungsspielraum der Politik. China hat somit Wohlstandsvernichtungswaffen im Arsenal. Das Land verfügt über gewaltige Mengen an US-Staatsanleihen. Wenn es diese auf dem Markt wirft, bricht der Dollar ein – mit dramatischen Folgen für die USA.
Programme für mehr Konsum in Inland
Chinesische Beamte gehen davon aus, dass die US-Gesellschaft die durch Trumps Zölle verursachte Inflation und wirtschaftliche Unzufriedenheit nicht ertragen könnte. Anstatt „bis zum Ende zu kämpfen“ (das neue Narrativ in China nach Trumps Zollpolitik), müssen Chinesen wohl nur so lange kämpfen, bis die US-Verbraucherpreise zu steigen oder die Beschäftigung zu sinken beginnt.
Ein eskalierender Handelskrieg bedeutet auch, dass Chinas Präsident Xi Jinping mehr tun muss, um die chinesische Wirtschaft zu stützen. China kämpft schon länger mit einer schwachen Inlandsnachfrage. Die chinesische Wirtschaftspolitik hat ihre eigenen Schwächen, die teilweise spiegelbildlich zu denen der USA sind. Die Wirtschaft in China ist nicht von Inflation, sondern von Deflation bedroht. Peking hat die Ankurbelung des Konsums bereits zur obersten Priorität erklärt, gerade um sich von Exporten unabhängiger und damit weniger anfällig für einen möglichen Handelskrieg mit den USA zu machen.
Li Qiang, Xis Stellvertreter, sagte im März, das Land bereite sich auf „größere externe Schocks“ vor und sei bereit, Maßnahmen zu ergreifen, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Erst im September hatte sich die chinesische Regierung verpflichtet, den Konsum anzukurbeln, um der Wirtschaft zu helfen, eine lang anhaltende Immobilienrezession und den drohenden Handelskrieg zu überstehen.
Darüber hinaus ist China bestrebt, seine Zölle gegenüber dem Rest der Welt zu senken und seine Lieferkette zu diversifizieren. China versucht vor allem, seine Beziehungen zu den Ländern zu stärken, die ebenfalls im Schatten von Washingtons Handelszöllen stehen. Der chinesische Präsident Xi Jinping besuchte diese Woche auf seiner ersten Auslandsreise in diesem Jahr drei südostasiatische Länder, die von den US-Zöllen betroffen sind: Vietnam, Malaysia und Kambodscha. In den vergangenen Jahren hat Peking damit begonnen, seine Wirtschaftsbeziehungen mit den USA zu reduzieren und weniger Ware nach Amerika zu exportieren.
Unterbrechung der Lieferkette
China hat am Montag die Ausfuhr einer Vielzahl sogenannter Seltener Erden nach USA ausgesetzt und damit gedroht, die USA nicht mit diesen Magneten und Mineralien zu versorgen, die beispielsweise für die Automobilhersteller, für Luft- und Raumfahrtunternehmen, Halbleiterunternehmen und das Militär bedeutend sind. Die seltenen Erden und mit ihnen hergestellte Magnete sind vor allem unverzichtbare Komponenten für viele Industriezweige in den USA. Ohne diese Rohstoffe könnte etwa die Herstellung von Elektromotoren und Mikrochips sowie Hightech-Komponenten für Autos und Flugzeuge zum Erliegen kommen. China produziert bereits mehr als 90 Prozent des globalen Bedarfs seltener Erden und Magnete. Die Waffe, die Peking dabei einsetzt, ist neu geschmiedet und basiert auf strengen Exportkontrollbestimmungen, die im Dezember 2023 beschlossen wurden.
Die zunehmende Bereitschaft Chinas, Exportbeschränkungen zu verhängen, deutet darauf hin, dass das Land seine wirtschaftliche Macht nutzen will, um Lieferketten als Waffe zu nutzen und ausländische Unternehmen und Länder zu bestrafen. Die Erschließung alternativer Versorgungsquellen sowie der Aufbau von Weiterverarbeitungskapazitäten erfordern neue Investitionspläne für die USA. Exportverbote von lebenswichtigen mineralischen Rohstoffen würden es China ermöglichen, die USA im wirtschaftlichen Wettstreit zu überholen. Vor diesem Hintergrund will Trump die Militärhilfe an die Ukraine unter der Bedingung fortsetzen, dass die Ukrainer dafür mit ihren Bodenschätzen bezahlen. Das Land verfügt über bedeutende Vorkommen an strategisch wichtigen Mineralien wie Graphit, Lithium und Titan.
Trumps Achillesferse
Die Trump-Administration hat am Wochenende Elektronikprodukte wie Smartphones oder Laptops von den Sonderzöllen auf Importe aus China und vielen anderen Ländern ausgenommen. Die Sonderregeln helfen vor allem US-Konzernen wie Apple oder Nvidia, die einen Großteil ihrer Produkte aus China und anderen asiatischen Ländern importieren. Eine Million Dollar hatte Apple-Chef Tim Cook für die Amtseinführung von Trump gespendet. Das Geld kam von ihm persönlich, im Gegensatz etwa zu Google und Microsoft. Dass Trump nun eine Ausnahme gewährt, obwohl Apple an seinen Diversitäts-Regeln festhält, liegt aber nicht an Cook, sondern der Wichtigkeit von Smartphones und Notebooks für die US-Wirtschaft. Man darf gespannt sein, wie China reagieren wird. Denn mit den Ausnahmen hat Trump seine Achillesferse offengelegt. Die chinesische Führung könnte ihre Dominanz bei der Produktion von Elektronikgütern nutzen, um sich nun zu rächen. Zum Beispiel mit einer Sonderabgabe auf Geräte, die in die USA exportiert werden. Trump dringt weiterhin darauf, dass Hersteller wie Apple und Nvidia ihre Produktion rasch in die USA verlagern. Es ist aber unrealistisch, die Produktion innerhalb kurzer Zeit nach USA zu verlegen.
Ich würde mir wünschen, daß es besser recherchierte Artikel gäbe:1. Der Anstieg der Zinsrendite bei Anleihen hatte nichts mit China zu tun, sondern damit, daß Hedge Fonds ihre riskanten Geschäft über sichere Anleihen arbitrieren und wegen massiver Schieflagen diese auflösen mußten. 2. China hält lediglich 2% der gesamten US Staatsanleihen. Wenn China anfängt diese zu verkaufen, können diese ohne Probleme aufgefangen werden. 3. China hat ja bereits angekündigt, daß es Taiwan angreifen wird. Die Folge werden globale Sanktionen sein. Besser wäre es wenn auch Europa verstehen würde, daß eine Abhängigkeit zu China sehr schwere Folgen haben wird und die Handelsbeziehungen korrigiert.
Dazu fällt mir nur ein: Echternacher Sprungprozession.
Vielen Dank an Tichys Einblick für die guten Berichte wie diesen . Sehr eindrucksvoll und lehrreich. Liest man im Mainstram eher nicht.
Die Möglichkeiten mit den US-Schuldenpapiere Druck auszuüben ist uns VWL Studenten schon Anfang der 80ern deutlich gemacht worden. Dass es so lange gedauert hat, ist echt verwunderlich. Offenbar hat China erst jetzt genug wirtschaftliche Kraft um den Drachen mal Feuer spucken zu lassen. Es wird teuer werden für uns im Westen, aber auch für China. Wir können praktisch alles selber machen was wir aus China importieren. Vieles ist eh nur Wegwerf-Schrott. Waren unter 5 € unter viele andere schrottige Ersatzteile. Aber wir müssten dann wirklich strategisch wichtige Güter nach Indien oder besser noch nach Europa holen. Und Russland gehört zu Europa. Das ist heftig – aber nötig zu kapieren und sich Russland wieder gewogen zu machen.
Wieder so ein Artikel, der mich sehr ruhig schlafen läßt.
Ich lese die kompetente, hervorragende US-Amerikanische Presse fast täglich. Dort ist man schon sehr viel weiter als hier.
Dort kennt man die eklatanten Schwächen der kommunistischen Rotchinesen sehr gut, sehr viel besser. Und auch diejenigen dieser undemokratischen EU.
Und wer den Lügenmärchen der linken Medien weiter folgen will, und Trump als Gegner unterschätzen will, wie das der faschistoide rotchinesische Führer tut, der ist frei genau das zu tun.
Gewinnen jedoch wird Trump und die Freiheit.
Ich ertrage es kaum.
Man findet (ständig) Fehler bei Trump, der die Lage für uns alle verbessern will, findet jedoch keine Fehler bei den Verbrechern, die uns das Leben zur Hölle machen wollen.
Wie paßt das zusammen?
Es ist „die Agenda“, die uns vernichtet und auch solches gebiert.
Man verfolgt die Guten, auch Musk – und lässt die Verbrecher laufen: https://x.com/ksorbs/status/1897679623338729943/photo/1
Gut – dort in den USA scheint das nicht mehr zu fruchten.
Selektive Warnehmung/kognitive Dissonanz; Biden sprengt NS2 und und Trump will den Gashahn wieder aufmachen, aber Trump ist der Böse, da passt nichts zusammen und zeigt mal wieder, dass 80% nichts verstehen. Welche US Quellen lesen Sie denn? Freundliche Grüsse KF
Nehmen sie einfach mal den Ministerpräsidenten aus dem Ländle: Führender Maoist seit seiner Jugend, dann Beamter, dann Grünlackierung und angeblicher Demokrat. Es gibt diese Typen überall – auch in den Medien. Das ist sehr passend.
Wenn chinesische Unternehmen in Deutschland investieren und damit auch Arbeitsplätze erhalten, ist in der hiesigen Presse immer von Ausverkauf die Rede. Das die Deutschen in China ihre Unterhosen kaufen und die Chinesen in Deutschland die Kultur ist nicht die Schuld der Chinesen. In der Regel liegt es daran, dass die Chinesen die einzigen Interessenten bei Firmenübernahmen sind. Schlechtes deutsches Steuerrecht sorgt dafür, dass es keine Interessenten aus Deutschland oder der EU gibt.
Mit Xi und Trump treffen gerade zwei vollkommen unterschiedliche Typen aufeinander. Trump ist ein Kaufmann, wie sie früher einmal waren. Jemand der Deals macht, schnell und für beide Seiten positiv, wobei er, bzw. die USA nun natürlich etwas mehr profitieren soll. Er denkt nicht in Jahren sondern eher in Tagen oder Wochen. Xi dagegen ist eher ein Schachspieler. Er hat Zeit, natürlich ist auch Xi bereit den einen oder anderen schnellen Deal einzugehen, das findet aber dann abseits des eigentlichen Spiels statt, oder, er kauft sich so neue Bauern. Trump hat nur diese eine Legislaturperiode um sich damit langfristige in die Geschichte reinzuschreiben – Xi dagegen hat noch den Rest seines produktiven Lebens vor sich.
Das Handelsdefizit zwischen den USA und China liegt bei 300 Milliarden US-Dollar und wenn Trump die Kollekte einsammelt und das weltweit wird es die Überlegungen der anderen verändern und außerdem bringt es dem Staatssäckel mehr ein und was danach kommt wird er nicht aus den Augen verlieren, denn laufende Importüberschusse zu seinen Lasten sind schon schwer schädigend und darüber sollten sich die anderen nicht ständig Gedanken machen, daß es auch schädlich für die USA werden könnte, als peinliche Überlegung, wie man derzeit mit den enstehenden Problemen fertig wird, die sich für uns weit schlimmer gestalten, sollte es zum totalen Handelskrieg nach allen Seiten kommen.
Zölle zu erheben ist nichts neues, ist aber bei einem einseitigen Übergewicht nicht ungefährlich und fordert den Denkenden geradezu heraus und nicht vergessen, auch die USA wären durchaus in der Lage sich autark über Wasser zu halten, während wir in Europa hochgradig von Im -und Exporten abhängig sind, was uns nicht begünstigt und wir ganz besonders vorsichtig an diese Sache heran gehen sollten, sodaß wir die Angelegenheit meistern können.
Schon in Sachen Rüstung hat er uns die erste Prüfung auferlegt und das könnte noch schlimmer kommen, wenn er uns erst verläßt und wir dann Rußland nackt und bloß gegenüber stehen und nicht vergessen, die beiden Weltkriege wären ohne die USA für viele Europäer denkbar schlecht ausgegangen, hätte aber für uns den Vorteil gehabt, daß die Amtssprache heute Deutsch wäre und wir nicht wie in Babylon sprechen müßten, was ja schon in sich darauf hinweist, wie grundverschieden wir sind und sich auch nicht ändern wird, ob nun Uschi oder Karl May in Brüssel die Verantwortung trägt.
Selbst die Amtssprache englisch auch nicht das Gelbe vom Ei, zumal diese Brüder nicht einmal mehr im Bunde sind und wir immer noch vom Empire träumen, was im Armenhaus für diesen Kontinent endet und die Russen freuen kann, wenn sie gemeinsam mit den Amis diesen Hühnerhaufen aufscheuchen, bevor sie sich die Nüsschen teilen und das sind nun mal die neuen Sitten und wer denen nicht geschickt begegnen will kann nur verlieren, weil es keine andere Wahl gibt, denn wir sind nicht mehr das was wir mal waren, was man endlich mal zur Kenntnis nehmen sollte und mit rot-schwarz-grün erst garnicht, denn das ist der Untergang unserer einstmals schönen Republik, was die auch noch schaffen und nur der Empfehlung von Merkel folgen müssen.
Ich empfehle als Ergänzung zu diesem Artikel, dass sehr interessante Interview in Kontrafunk aktuell vom 16. April https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-16-april-2025 .
Die globalisierte Wirtschaft lebt von Gewinnen. Nur abhängig davon, wie und wo diese am höchsten sind. Nationale Interessen sowie ideologische Hemmnisse sind da nur schädlich. Immer, wenn die Politik und der Staat in den Markt und freien Handel eingreift, dann schadet er sich und seinen Bürgern damit am meisten. Unser heutiger wirtschaftlicher Zustand beweist das bereits genügend. Die Wirtschaft und der internationale Handel findet immer irgendwelche Kanäle und Ausweichmöglichkeiten. Die können zwar für alle die Preise erhöhen und werden aber trotzdem einen Warenaustausch, sogar trotz verhängtem Embargo oder nationalen Verboten, weiter zulassen. Nur so ist es möglich, dass auch sogenannte Schurkenstaaten ihre militärische Stärke usw. mit den technologischen Fortschritten der Hochleistungsländer aufrüsten und gegebenen Falls, diese sogar damit auch noch bedrohen können. Aber für die Wirtschaft selber sind globale Absatzsteigerungen notwendig, um die Herstellungspreise niedrig zu halten oder bestimmte Technologien überhaupt erst einzusetzen. Subventionen, Zölle oder Ein- und Ausfuhrverbote führen nur zu allgemeinen Verteuerungen und Gewinnverschiebungen und richten weltweit Schaden an. Man kann nicht willkürlich eine Masche in diesem höchst komplizierten Netzwerk der Wirtschaft ändern, ohne eine negative Veränderung der ganzen Stabilität zu riskieren. Dieses wird auch auf den von Trump begonnenen Zollkrieg zutreffen. Leiden müssen die Völker der Verursacher, der Verlierer und selbst alle Unschuldigen meistens gleichermaßen. Warum also überhaupt?
Über die Frage, welches Land ein Schurkenstaat ist und welches nicht, kann man trefflich streiten. In der Regel beruht die Einstufung als Schurkenstaat darauf, dass es in einem Land Politiker und Bürger gibt, die sich selbst moralisch überhöhen und auf heuchlerische Art Weise mit dem Finger auf andere zeigen. Wobei die „moralisch überlegenen Bürger“ so gut wie immer durch Dauerbeschallung mit Propaganda verdummt und verblödet sind.
Die US-Regierung handelt folgerichtig. China lebte bis heute von einer äußerst großen Umverteilungsorgie – Globalismus genannt – weg von den alten Industriegesellschaften hin nach China. Eine „verlängerte Werkbank“ in einem von westlichen Konzernlenkern fabulierten „globalen Dorf“ (von Pierer/Siemens). Seit den 1970er Jahren sind dem Westen durch Abwanderung vorwiegend nach China in Schlüsselindustrien für den Wohlstand über 100 Mio. gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze verloren gegangen. Diesen Verlust an ökonomischer Wertschöpfung mit Lowtechprodukten wie Windrädchen, Wärmepumpen, E-Autos, Solarmodulen sowie mit ebenso minderwertigen Dienstleistungen auffangen zu wollen, ist schlicht nicht möglich. Horrendes Gelddrucken für immer neue Subventionen werden den Niedergang nur noch beschleunigen. Sie werden ihn nicht stoppen.
Die neue US-Administration hat dies schon lange vorher erkannt. Trump höchstselbst hat schon in den 1980ern dazu ein vorausschauendes Interview gegeben.
Während Brüssel und seine Vasallen den Weg in den Niedergang verstärkt fortsetzen, haben die USA die Chance, das Ruder herumzureißen. Ja, das bedeutet im Klartext auch Krieg.
Ihnen dürfte folgender Artikel interessieren, der eine seriöse Überprüfung wert ist.
Quelle:
https://www.epochtimes.de/china/14-milliarden-was-wenn-china-nur-noch-970-millionen-menschen-hat-a5106230.html
Es ist immer wieder enttäuschend und erstaunlich, wie die Öffentlichkeit auf hochkriminelle Kommunisten hereinfällt und diese wie „Heilige“, „vollkommene“ Wesen behandelt, vor allem diesen gottgleichen, menschenverachtenden Xi.
Die Probleme Rotchinas sind sehr viel drängender, akuter, als diejenigen der USA, die jetzt von Trump regiert werden.
Die Amis wissen das. Die meisten Kommentatoren hier, haben davon absolut keine Ahnung.
Es ist immer wieder Interessant, wie China ähnlich wie damals Japan beurteilt wird, als hätte es nur wirtschaftliche Interessen, China strebt die politische und wirtschaftliche Dominanz in der Welt an. (übrigens mit durchaus rassistischem Unterton). Das kann man in der Presse dort nachlesen und was China mit Ländern oder Industrien macht, bei denen es meint, die Maske fallen lassen zu können, kann man in Sri Lanka und Äthiopien beobachten oder man sollte sich einmal die Bahnindustrie in China ansehen. Dort ist schon passiert, was jetzt gerade im chinesischen Automarkt im Gange ist. Trump ist in vier Jahren vorbei und die USA wird immer noch eine Demokratie sein, China ist eine kommunistische und nationalistische Diktatur (wie nannte man in Deutschland die Verbindung von Sozialismus und Nationalismus?) mit sehr eigenen Mechanismen. Wer der Meinung ist, dass China nicht das vorhat, was man in der Presse in China liest, sollte sich an Hitlers „Mein Kampf“ erinnern, der auch so lange nicht Ernst genommen wurde, bis es zu spät war. So wie Hitler damals den Krieg brauchte, weil Deutschland de facto Pleite war und die Kriegsbeute brauchte, so ist China darauf angewiesen, die Überkapazitäten der Welt zu verkaufen, die die zentral gesteuerte Wirtschaft produziert, nachdem der Immobilienhype zu Ende gegangen ist. Wir sollten uns hüten, wegen Trump noch näher an China zu rücken. Das wird nicht gut enden.
Mit dem Unterschied, daß die Chinesen Gläubiger und nicht Schuldner sind. Sie brauchen keine Panzer rollen lassen, nur die Dollars, die sie in ihren Portfolien haben. Das macht die ganze Geschichte so gefährlich. Jahrzehnte ritten die Amerikaner auf dem Tiger und fütterten ihn zugleich. Ewig kann das nicht gut gehen. Jetzt müssen sie absteigen ohne gefressen zu werden – eine nicht so einfache Aufgabe.
Wieder so ein Bla, Bla Artikel. Was mir hier fehlt sind harte Zahlen. Wieviel exportiert China in die USA und wieviel exportiert die USA nach China?
Dann sieht man welchem Land die Zölle mehr schaden.
Wie ich auch hier schon öfters sagte, es geht um langfristige strategische Weichenstellungen. Die Globalisierung ist nicht über Nacht über uns gekommen und genauso wenig wird das mit dem Zurückdrehen der Globalisierung der Fall sein.
Hier braucht es Geduld. Die Effekte werden erst in ein paar Jahren sichtbar sein. Die Frage ist, ob kurzlebige Demokratien mit einem Wahlrythmus von 4 Jahren diese Geduld aufbrechen.
Hier die Liste der 2022 exportierten Waren aus den USA Richtung China: https://www.uschina.org/wp-content/uploads/2024/04/2024-US-Exports-to-China-Report.pdf
Die landwirtschaftlichen Produkte sind hier aufgeschlüsselt: https://www.fas.usda.gov/data/record-us-fy-2022-agricultural-exports-china
Man wird sehen, auf was Chinesen werden verzichten können – bzw. was durch Importe aus anderen Ländern ausgeglichen werden kann – käme es tatsächlich zu keiner gütigen Einigung.
Denn wie will China auf Exporte Richtung USA ohne einen hohen Verlust von Arbeitsplätzen im eigenen Lande verzichten können? https://oec.world/en/profile/bilateral-country/usa/partner/chn
Vielen Dank für die Zahlen.
Alles an „schmutziger“ oder harter Produktion nach Asien auszulagern – nicht nur nach China – ist schon lange Strategie westlicher Konzerne, die ja genau dafür die Ideologie des freien Welthandels und der „internationalen Arbeitsteilung“ erfanden. Am Ende aber gab es einen großen Verlierer: Die weißen Arbeiter in Westeuropa und Nordamerika, die ihre Arbeit, ihre Würde und ihre soziale Stellung verloren. An dessen Stelle konnte die feminisitische Dienstleistungsgesellschaft mit ihren unzähligen Bullshit-Jobs treten, die Frauen bevorzugte. Der massive Einbruch der Geburtenraten, der inzwischen an Selbstestinktion grenzt, war eine und eine entscheidende Folge davon.
Es ist noch unklar, ob Trump und sein Versuch, diese Entwicklung umzukehren, nicht zu spät kommt – aber besser als gar keiner ist es allemal. Gerade die Rechten sollten begreifen, dass die Chinesen in dieser Hinsicht der Feind sind. Will man die linke Dominanz in der Gesellschaft brechen, muss man an die Grundlagen des linksliberal-feministischen Gesellschaft heran. Mit der Beseitigung des westlichen Industriearbeiters nahm es seinen Anfang.
Feind nicht, aber teilweise Gegenspieler und Mitbewerber.
Herrlich, die Produktion auslagern und damit „klimaneutral“ (hoax!) werden und dann auf die Chinesen schimpfen, weil sie zuviel CO2 (hoax) ausstoßen würden.
Von was aber kaufen wir hier künftig chinesische Produkte?
Schau, schau, in der Rezession den Inlandskonsum ankurbeln, um sich weniger abgängig von Exporten zu machen. Und das nennt sich auch noch Wirtschaftspolitik. Dabei wissen wir doch hierzulande ganz genau, dass man Steuer, Abgaben und Energiepreise erhöhen und Löhne senken muss, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Kein Wunder, dass das nichts wird bei den Chinesen.
Wenn Ihr Beitrag ironisch gemeint ist, dann ist er wirklich gut.
Ich finde es halt immer ein bisschen anmassend, das extra noch dazu zu schreiben, weil es den Eindruck erweckt, man hält alle anderen für blöd. Diese Exportfixierung in Dtl. ist für meine Begriffe aber pathologisch und volkswirtschaftlich höchst schädlich.
Wir werden erleben wer am längeren Hebel sitzt. Diejenigen die bereits 15-Min.-Städte haben, oder diejenigen, die mehr Freiheit für jeden wollen.
Um wirklich frei zu sein braucht man genug Hirn und genug Geld. Beides besitzt die Masse der Menschheit nicht.
In den USA sollen ca. 270,000 chinesische Studenten studieren. Don Jr., in seiner Weisheit – der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – hat es als großartige Idee erklärt, die chinesischen Studenten als Vergeltung für die Zölle der Chinesen auszuweisen. Im Erfinden von Begründungen ist das Regime bereits geübt – Bedrohung der nationalen Sicherheit, Sympathien mit Antisemiten, oder POTUS / Gröpaz nicht cool finden am Handy, oder gar Verdacht auf Wokeness. Die Chinesen werden nicht kommen “ to kiss ass“, sie werden Wege finden “ to kick ass“, und zwar so heftig, dass jemand nach vorne auf die Nase fällt.
Industrie zurück holen…dafür braucht es auch das Personal.Gut ausgebildete Arbeiter.Die sind aber nicht da….das kommt davon ,wenn man den Hals nicht voll kriegt und alles nach China auslagert.Billig produzieren lässt und dann teuer im eigenen Land verkauft.Was kommt denn eigendlich nicht aus China?
Gut ausgebildete Personal zu haben, ist sicherlich der langwierigste Faktor der benötigten Investitionen neben Sachinvestitionen, die relativ schnell umzusetzen sind. Gut ausgebildetes Personal zu haben, bedeutet das gesamte Schul- und Hochschulsystem von Diversität auf Leistung umzustellen. Und das dauert mindestens eine Generation. Aber wer nicht damit beginnt, wird das Ziel nie erreichen.
Das was die Globalisten in den letzten 30 Jahren forciert haben, rächt sich jetzt bitter.
Trump lag schon richtig, anzufangen die Produktion von China in die Staaten zurück zu verlegen. Wird aber nicht so schnell gehen, so das China die USA nun unter Druck setzen kann.
Dieses Schwert schneidet aber nur einmal.
Wenn alle anderen Staaten endlich aufwachen und ihre existentielle Abhängigkeit von der KP Chinas erkennen ( wobei ich mir bei der EU nicht so sicher bin ) und die Chinesen als verlässlicher Lieferant ausfallen, kann es auch mal ganz schnell mit dem chinesischen Wohlstand vorbei sein.
> Dieses Schwert schneidet aber nur einmal.
Es war jedoch Trump, der mit dem Schwert zu schwingen begann – der Artikel erwähnt, dass die Chinesen früher stets sehr zurückhaltend waren.
Irgendwelche Prioritäten muss Trump setzen – ist ihm das Wokeness-Überwinden wichtiger oder der Machtkampf gegen China? Persönlich möchte ich die Wokeness mit Klimagedöns verklappt sehen – China hat mir nie etwas angetan.
Nicht 30 Jahre. Das begann schon in den 70igern, wenn nicht 60igern des letzten Jahrhunderts.
Das was Trump macht, geht zwar nicht in den üblichen 4 bzw. 5 Wahlperioden, ist aber existenziell wichtig für das Weiterbestehen der demokratischen Länder dieser Welt.
Wenn er die US-Bevölkerung dazu kriegt, dass als Wirtschaftskrieg (als Analogie WWI und WWII) aufzufassen, dann weiß ich, auf wen ich setzen werde.
Meine Hoffnung ruht auf auf einem Vance, der dieses Projekt dann über zwei Wahlperioden fortsetzen kann; ohne dieses unsympathische Gehabe eines Trumps.
Den letzten Satz hätten Sie sich sparen können – denn er stammt direkt aus der Feder deutscher msm wie dem örr.
Betrachten Sie den Mann doch einfach mal, wie er mit anderen individuell umgeht – hier zur gefälligen Auswahl: https://www.youtube.com/@WhiteHouse/videos
Weitere Clips auf twitter.
Ansonsten kann ich alles unterstützen, was Sie schreiben.
Die Amtszeit der Nr. 47 dauert noch weitere 3 Jahre und 9 Monate – oder?
Die USA sind seit Fracking Netto Öl Exporter. Überhaupt sind die USA auf Grund ihrer Größe und Vielfalt an Bodenschätzen ein Land was auch in Autarkie seinen Bürgern großen Wohlstand ermöglichen könnte. Allerdings sind diese Bürger in den letzten Jahrzehnten etwas verwöhnt geworden und haben sich daran gewöhnt, dass andere die Arbeit machen.
Tatsächlich ist Trump eingeknickt. Er hat die wichtigsten und wertvollsten chinesischen Exporte, nämlich Elektronikartikel, vom Zoll befreit. Das geschah nachdem die Chinesen vermutlich begonnen hatten US Treasuries, US Staatsanleihen zu verkaufen. Als Folge sank der Dollar kratzte zeitweilig an der 1,14 Marke zum Euro. Aber noch schlimmer war das schnelle Ansteigen der Rendite der US Treasuries, was für Verwerfungen im US Anleihenmarkt gesorgt hat. Als der Zinssatz über 4,5 % für die zehnjährige Anleihe schoß war die Schmerzgrenze für die US Märkte erreicht und irgendjemand Wichtiges hat vermutlich im Weißen Haus angerufen. Dann ist Trump eingeknickt.
Die Chinesen haben die Amis im Sack. Jahrzehntelang haben die Amis auf Pump gelebt und Freiheit mit Freizügigkeit und Beliebigkeit verwechselt.
Jetzt können die Amis Mandarin lernen. Leider heißt das auch für Europa nichts Gutes.
Es bleibt die Lektion: Überschuldung führt in die Sklaverei.
> Jetzt können die Amis Mandarin lernen. Leider heißt das auch für Europa nichts Gutes.
China zwingt doch nicht die eigene Sprache den anderen Ländern auf – die machen Handel und arrangieren sich mit jedem Partner. Ob Vietnam, Japan, Südkorea oder auch welche in Westeuropa. In Schweden werden Einwanderer bereits in 10-20 Jahren zur Mehrheit, dann arrangieren sich die Chinesen halt mit dem Kalifat Schweden.
Während in China man an konfuzianisches Prinzip Win-Win glaubt, die Amis hängen immer noch am angelsächsischen „Winner takes its all“.
China arrangiert sich nur so lange, wie es meint, dass es den anderen braucht. Ich würde einmal einen Blick nach Äthiopien oder Sri Lanka werfen, wo China die Maske fallen lässt. Chinas Ziel ist kein fairer Handel, sondern die wirtschaftliche und politische Dominanz Chinas weltweit. Das kann man ohne Probleme in der South China Morning Post nachlesen. Dann kann man behaupten, dass das so wohl nicht kommen soll, genauso wie man das bei Hitlers „Mein Kampf“ auch gemacht hat, bis es zu spät war.
Hat schon Tiziano Terzani vor Jahrzehnten im Spiegel rauf und runter aus Ansichten vor Ort beschrieben – und in seinen Büchern natürlich auch. Überall bauen sie zunächst Infrastruktur, um dann übernehmend „einzufallen“.
Alleine, man will nicht wissen. Wie man auch PSL hinsichtlich „Kalkuttas“ vollkommen außer Acht lässt.
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Wobei die chinesische Gesellschaft wie unsere hier auch das Thema zu weniger Neugeborener in sich trägt. Aber auf die Idee, den Islam einzuladen kämen die dort im Leben nicht.
Inzwischen eignen sie auch in den USA „Farmland“ – während Amerikaner in China nicht Eigentümer werden können: https://www.msn.com/en-us/news/us/terrifying-map-shows-just-how-much-farmland-china-owns-in-the-u-s/ar-BB1ngnwK?apiversion=v2&noservercache=1&domshim=1&renderwebcomponents=1&wcseo=1&batchservertelemetry=1&noservertelemetry=1
Europa hat noch ein Gap von 10 bis 15 Jahren.
Ursprünglich war die Prognose 2050, aber aufgrund der fortschreitenden „Asyl“-Politik verändert sich, de facto monatlich, die mathematische Demographie und man kann mit Fug und Recht behaupten, das ab 2035 die meisten europäischen Staaten keine freien Demokratien sein werden, da der Islam das bestimmende Element sein wird.
> man kann mit Fug und Recht behaupten, das ab 2035 die meisten europäischen Staaten
Ich zitierte hier kürzlich aus einem Telegramm-Posting des Rutube-Bloggers Juri Podoljaka, wo eine Tabelle nach Rassen sortiert gezeigt wurde – in Schweden gebe es aktuell 67% Weiße, die bereits 2035-2045 unter 50% fallen werden. In Großbritannien, Buntschland und Frankreich sind es noch um 70-80% und irgendwann um 2050-2060 – deutlich mehr Zeit. In Spanien und Italien sind es über 80% und 2085-2100 – was im Jahr 2100 sein wird, kann eh niemand wissen. Fazit: Außer Schweden kann man sich erst mal anderen Problemen widmen, der Klimagedöns-Verarmung vor allem.
Es ist nicht alles möglich.
Im Vergleich zu China sind die USA Luxembourg. Als Zahl zum Merken: China hat über 1 mio Brücken. Die längsten, die höchsten, die schwersten, die dünnsten, die tragfähigsten usw. . Es gibt weltweit nichts, was an China herankommt. Und das schlägt sich auf deren gesunde Psyche wieder. In den USA gibt es nur DOGE. Und die haben nicht einmal 1/4 mio Angestellte entlassen.
Die Chinesen wissen: spätestens in 6 Monaten sind die Regale in der BigBox Stores leer – denn 90% der dort verkauften Waren für den Normalverbraucher stammen aus China – und dann steht die US Regierung unter immensem Druck. Und auch das Militär benötigt signifikante Mengen kritischer Komponenten die es derzeit nur in China zu kaufen gibt.
Der größte Fehler der USA war es aber, den Dollar als Waffe zu nutzen. Jetzt ist das Vertrauen der Investoren aus vielen Ländern erst mal weg. Das beschleunigt den Niedergang des Dollar ganz enorm.
Also kaufen wir mal Popcorn und schauen zu, was da die kommenden Woche passiert.
In der Bibel besiegt David den Goliath. Im Leben geht niemand mit einem Messer zu einer Schießerei. Es wird kein Problem sein für China. Das ist nicht einmal 15% seiner Exporte. Die USA hingegen, können nicht ohne China. Sie wissen das. Sie haben ihren Trumpf bereits gespielt, indem sie so taten, als hätten sie mal eben alle Häfen der Seidenstraße erworben.
Davon wird nichts passieren. Und dann können die noch so Stimmung machen: die USA sind vorbei. Da ist nichts mehr.
> Der Sonderzollsatz gegen China liegt damit bei 145 Prozent. Auf US-Waren hat China als Reaktion 125 Prozent erhoben. Der Zollkonflikt zwischen China und den USA ist praktisch damit ausgereizt.
Böses Medium berichtet, dass Trump bereits mit 245% droht, wenn Xi nicht gleich anruft, um „den Ar*** zu küssen“ – Zitat aus einem X-Posting Trumps, so wie er solche Anrufe bezeichnet. Über die andere Seite spricht Pepe Escobar im Interview mit Judge Napolitano – wenn man am ÖRR klebt, kriegt man so etwas gar nicht mit: https://uncutnews.ch/pepe-escobar-im-interview-russland-china-iran-warnen-die-usa/ Demnach umgibt sich Trump mit Neocons, die weiter globale Dominanz anstreben: „… Er tut es vielleicht – aber sein Umfeld nicht. Die Neocons hassen alles, was nach Gleichgewicht aussieht. Sie wollen Dominanz. Der tiefe Staat in den USA will, dass Trump China zerstört …“
Welch perverse Priorität – nicht eigene Bürger vor Armut bewahren, sondern anderes Land zerstören?