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Marschflugkörper gegen Jaworiw

Putin griff offenbar gezielt ausländische Söldner bei Lemberg mit Raketen an

16.03.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
TE liegt ein Informationsblatt vor, wonach Bewerber für eine Internationale Legion über den Grenzübergang Korczowa-Karkowiec in die Ukraine kommen sollen. Gegen diese könnte Putin 30 russische Marschflugkörper in Jaworiw eingesetzt haben.

Die selbsternannten Experten rätselten: Was nur konnte Putin veranlasst haben, mit rund 30 seiner Marschflugkörper den unbedeutenden Stützpunkt Jaworiw nahe der polnischen Grenze unter Feuer genommen zu haben? Schließlich, so Experten, habe Putin damit einen nicht unbedeutenden Teil seiner entsprechenden Waffen unwiederbringlich verfeuert. Zudem schien der strategische Wert des Einsatzes eher gering: Moskau meldete, bis zu 180 „ausländische Söldner“ getötet und Militärgerät zerstört zu haben; Kiew räumte den Tod von 35 Menschen und die Verletzung von weiteren 134 ein. War das die Sache wert?

Westliche Gedankenspiele

Westliche Experten ergingen sich in Gedankenspielen. Das anvisierte „Internationale Zentrum für Friedenssicherung und Sicherheit“ in Jaworiw war vor dem Krieg ein Ort, an dem Nato-Ausbilder für die ukrainische Armee tätig waren. Wollte Putin also Nato-Offiziere treffen, so diese sich nach wie vor dort aufhielten? Oder war der Stützpunkt ein bedeutender Umschlagplatz für Waffenlieferungen aus den Nato-Staaten? Wollte Putin so den Nachschub für die Verteidiger des zweitgrößten Flächenlandes Europas unterbinden? Sollte der Angriff vielleicht das Signal sein, dass Russland auch vor dem Einsatz gegen die Nato nicht zurückschrecke, sollte diese ihre Unterstützung für die bedrängte Ukraine fortsetzen? Vieles schien denkbar – und vieles machte wenig Sinn. Denn die Nato-Ausbilder waren längst abgezogen, Jaworiw zu keinem Zeitpunkt ein Nato-Stützpunkt, und der Nachschub läuft ohnehin auf ständig wechselnden Routen, um eben der russischen Armee einen dort ohne Zweifel erwünschten Vernichtungsschlag zu entmöglichen.

Trotzdem aber ein solch massiver Angriff, bei dem Putin 30 Hochleistungswaffen opferte. Laut ukrainischen Angaben sollen die Marschflugkörper luftgestützt über dem Schwarzen Meer gestartet worden sein und von dort zielgenau das über 700 Kilometer Luftlinie entfernte Jaworiw angesteuert haben. Zwei der fliegenden Bomben seien abgeschossen worden, meldet Kiew. Treffen diese Informationen zu, so könnte es sich um konventionelle Marschflugkörper der Typen Kh-101, Kh-555 und/oder Kh-55 gehandelt haben, die über eine Reichweite von 2.000 Kilometern verfügen. Doch selbst, wenn es sich um diese älteren Modelle gehandelt haben sollte (die Untersuchungen laufen noch), standen Beobachter vor einem Rätsel: 30 teure Präzisionswaffen, um vielleicht gerade einmal 180 Kriegsfreiwillige und ein wenig militärisches Material zu vernichten?

Putins angebliches Signal an die Nato

Schnell griff deshalb die scheinbar einzig denkbare Erklärung um sich: Putin habe damit ein Signal an „den Westen“ schicken wollen: Seht her, wir verfügen über hochpräzise Lenkwaffen, die wir über weite Entfernung abfeuern können, um euch überall zielgenau zu treffen! Eingedenk des Auftritts Putins am 1. März 2018, bei dem er in Russland produzierte, atomgetriebene und atomwaffenfähige Marschflugkörper vom Typ 9M729 (Nato-Code SSC-8) vorstellte, die angeblich weltumspannend jegliche Abwehr selbsttätig umfliegen und unerkannt ihr Ziel erreichen, eine durchaus ernstzunehmende Drohung.

Allerdings: Ob es die angeblich 64 SSC-8 tatsächlich gibt und ob diese einsatzfähig sind, darüber gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen. Das, was Putin im März 2018 präsentiert hatte, war ein nichtssagender Film mit dem bodengestützten Start eines nicht erkennbaren Flugkörpers, gefolgt von einer hübschen Flugsimulation, wie sie heute jeder halbwegs begabte Gamer problemlos auf dem Home-PC herstellen kann. So neigen zunehmend mehr Experten der Nato auch angesichts des offensichtlich unzureichenden Vormarsches der russischen Armee in der Ukraine sowie des bestätigten Hilfsgesuchs an die Volksrepublik China dazu, in Anlehnung an die Zarenzeit von „Putin’schen Waffen“ zu sprechen: Schein statt Sein wie bereits zu Zeiten des Kalten Krieges. Die überdimensionierte Attacke auf das frühere Ausbildungszentrum, welches nur 20 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt liegt, schien in diese Denkwelt zu passen: Drohung oder Bluff – oder ein Bluff als Drohung.

Gezielter Einsatz gegen eine Eliteeinheit

Nun allerdings erreichten TE Informationen, wonach Jaworiw für Putin tatsächlich ein strategisches Ziel von höchster Bedeutung gewesen ist – Informationen, die zudem perfekt in die Erfolgsmeldung des russischen Militärsprechers Igor Konaschenkow von den angeblich ausgeschalteten „ausländischen Söldnern“ passen.

Demnach ging der Kreml davon aus, dass in Jaworiw die sogenannte „Georgische Legion“ stationiert war. Bei dieser Einheit handelt es sich um eine Elitetruppe, die ihren Namen auf Kämpfer aus Georgien zurückführt, welche in den beiden Weltkriegen an der Seite der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion um ihre staatliche Unabhängigkeit kämpften. Heute soll diese mehrere hundert Mann starke Einheit zu rund der Hälfte aus christlichen Kaukasiern bestehen, deren Ruf als gnadenlose Kämpfer dem der islamischen Tschetschenen des Kadirow in nichts nachsteht. Die andere Hälfte wird demnach überwiegend aus ehemaligen US-Marines und Mitgliedern der britischen Special Forces gestellt, die nach ihrem Ausscheiden aus dem regulären Dienst bei der Georgischen Legion angeheuert haben – Männer im Alter zwischen 24 und 28 Jahren, die das Kriegshandwerk perfekt beherrschen.

Tatsächlich ist die Georgische Legion in der Ukraine an der Seite der Ukrainer aktiv – nicht zuletzt dadurch legitimiert, dass sie über eine entsprechende Anordnung des Präsidenten zur Aufstellung Internationaler Brigaden als reguläre Kampfeinheit geführt wird. In gewisser Weise schließt sich damit auch der Kreis zu den offensichtlichen Fehlinformationen, die Putin dazu bewogen haben, der von ihm offenbar als besonders gefährlich eingestuften Legion mit einem Powerschlag die Angriffsfähigkeit zu nehmen. Denn Jaworiw diente tatsächlich als Anwerbepunkt für ausländische Kämpfer.

So kursiert ein Informationsblatt, welches TE vorliegt, wonach Bewerber für die Internationale Legion über den Grenzübergang Korczowa-Karkowiec in die Ukraine kommen sollen und sich bei einer nahegelegenen Tankstelle über das weitere Vorgehen informieren können. Von dort sollen Freiwillige, die laut Info-Blatt ein polizeiliches Führungszeugnis mitbringen sollten, über amtliche Personalpapiere verfügen müssen und im optimalen Fall bereits Uniform und Waffe dabei haben, auch nach Jaworiw weitergeleitet worden sein. Jedoch handelt es sich dabei nicht um die hochqualifizierten Männer der Georgischen Legion, sondern um Personen, die zwar zumeist militärische Erfahrung vorweisen, jedoch auf den unmittelbaren Kampfeinsatz erst vorbereitet werden müssen.

Die Georgische Legion verfehlt

Möglich also, dass die russischen Marschflugkörper ein paar dieser Kampfwilligen getötet oder verwundet haben – doch das eigentliche Ziel der als überaus effizient eingestuften Georgischen Legion wurde verfehlt. Was wiederum einen Offizier dieser Einheit zu der Feststellung verleitet: „Ich kann nicht garantieren, dass alle unsere Jungs diesen Krieg überleben werden – aber ich kann eines sagen: Die Russen werden ihn nicht gewinnen!“

Das mag Zweckoptimismus sein, doch er belegt, dass die Legion äußerst motiviert in ihren Kampf gegen russische Soldaten geht, die offenbar als kaum ausgebildete Wehrpflichtige zum vorgeblich „freiwilligen Einsatz in der militärischen Spezialoperation motiviert“ wurden und nun als russisches Kanonenfutter ihre Köpfe für die Machtphantasien einiger alter Männer im Kreml hinhalten dürfen. Männer, deren Furcht vor den Elitekämpfern es offenbar gerechtfertigt erscheinen ließ, 30 Hochleistungswaffen unwiederbringlich in einem einzigen, in der Sache fehlgeschlagenen Angriff zu verschwenden.

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75 Kommentare

  1. Wenn Russland den Krieg führen wollte wie es die USA machen wären die ukrainischen Städte dem Erdboden gleich gemacht. Genau das will Russland nicht. Hier von einer verfehlten Taktik zu sprechen halte ich für falsch. Was die 30 Hochleistungswaffen angeht halte ich das für ein Gerücht, es gibt Videos geflüchteter Söldner keiner behauptet so etwas.

  2. Ja Was stimmt nun, wo sie die Luftbilder von den 30 Raketen. Auf anderen Quellen konnte man erfahren, daß der Angriff von einem Flugzeug außerhalb der Ukraine erfolgte und somit eine Flugverbotszone nichts gebracht hätte. Auch die Zerstörung wären bei der Anzahl der Raketen und der Typen, wesentlich größer.

  3. Herr Spahn zerbricht sich den Kopf darüber, warum „der Russe“ (in der Überschrift war es ja Putin höchstpersönlich – Personifizierung als Propagandamasche?) 30 seiner kostbaren Marschflugkörper gegen ein in Spahns Augen unbedeutendes Ziel verpulvert hat.
    Meine Antwort: Möglichkeit eins: Die russischen Befehlshaber werden schon gewusst haben, was sie tun.
    Möglichkeit zwei: Sie sind totale Versager und die Ukraine wird gewinnen, insbesondere, wenn sie Herrn Spahn unter Vertrag nimmt. Er ist eindeutig der bessere Feldherr, auch wenn er selber auch ein alter weißer Mann ist. Aber aus dem Westen. Das ist der große Unterschied.

  4. Aus allen Ritzen des Textes quillt die Parteinahme. Meines Erachtens eine Psyop für besser Gebildete, die Tichys Einblick lesen.

  5. Wer sind überhaupt diese „Söldner“?

    Ist es nicht viel wahrscheinlicher, daß amerikanische und englische Spezialeinheiten sozusagen als Undercovertruppen im Söldnergewand eingesetzt werden?

    Schließlich hatte die ukrainische Armee bei ihren verschiedenen Versuchen, die abtrünnigen Provinzen zurückzuerobern, seit 2014 erbärmlich versagt – trotz US-Militärberatern mit Zugriff auf Pentagon-Ressourcen von Satellitenaufklärung bis Analystenmanpower.

    Leicht vorstellbar, daß US-Special-Forces die geringqualifizierte Ukrainische Armee direkt führen und unterstützen.

    Es ist von über 100000 „Söldnern“ die Rede. Es würde mich sehr wundern, wenn das mit rechten Dingen zuginge.

  6. Wieso ist das russische System politisch und wirtschaftlich so unattraktiv, daß seit vielen Jahrzehnten nur mit militärischer Gewalt Kombattanten gehalten und gewonnen werden konnten/können? Man schaue sich die Qualität der Verbündeten wie Kadyrow, Assad, Lukaschenko, ……….. an.
    Welches demokratische Land wollte sich schon mal mit Russland verbünden?

    • Welches Land will sich mit Deutschland verbinden? Man ist nur solange ein Verbündeten, so lange unsere Steuergelder nach Brüssel fließen und sich Italien, Frankreich usw vor der Staatsanleihe retten können. Deshalb Auch die negativ zinsen, müssten die Länder Zinsen zahlen, währen sie schon längst Zahlungsfähig.

  7. einige schreiberlinge können es wohl nicht ertragen, dass der russe mal anders drauf ist wie angenommen und die klischees anders erfüllt als erwartet. so ist er nun mal der iwan unberechenbar & brutal.na dann hoffen wir mal, dass da ein gewisser umdenkprozess des werte-westens einsetzt, zeit & gelegenheit war genug…..

  8. Wenn ich über eine Armee befehligen würde, dann würde ich ebenfalls dafür Sorge tragen, dass sich ausländische Söldner, Freiwillige und Hobbykämpfer nicht an Kampfhandlungen beteiligen. Da wurde von Putins Armee ein Zeichen gesetzt, welches hoffentlich seine Wirkung nicht verfehlen wird. Die EU und die NATO haben sich verkalkuliert, das wird aber leider nicht zugegeben und der ukrainische Präsident hat noch nicht kappiert, dass er trotz ursprünglicher Zusagen keine Unterstützung bekommen wird. Dumm gelaufen, vor allem für das ukrainische Volk.

  9. So viel Blut klebt schon an den Händen der westlichen Waffenlieferanten und den Befürwortern. Die Vereinten Nationen (UN) zählen derzeit insgesamt 726 Zivilisten, die in diesem Krieg getötet wurden. Darunter 42 Kinder. 1.174 Zivilisten sind nach bestätigten Berichten verletzt worden. Die tatsächlichen Opferzahlen dürften jedoch deutlich höher liegen, da sich die Meldungen durch die Kämpfe verzögern. So meldet etwa allein die umkämpfte Stadt Mariupol am Mittwoch mehr als 2.400 getötete Menschen.

  10. Genau das ist der richtige Ansatz! Der erste Schritt muß die radikale Infragestellung der gesamten westlichen Politik gegenüber der Ukraine und Rußlands sein. Und im Zuge dieser Kritik wird man zwangsläufig feststellen müssen, daß der Defekt die usa sind. Sie sind das Problem hier.

  11. Der Westen ist in der Sackgasse.
    Wenn sie, Hr. Spahn, diesen Krieg auf eine Spinnerei machtversessener alter Männer reduzieren wollen, dann irren sie. Die Situation, die nun zum Krieg führte, hat sich lange aufgebaut, daß er dann tatsächlich begann, damit habe ich auch nicht gerechnet. Die Ursachen liegen im Westen, nicht bei Putin.
    Wenn der Westen, die Nato, also die usa ihr Ziel der zwangsweisen Verwertung der russischen Ressourcen, also die Ausbeutung des Landes unter der Hegemonie der usa nicht aufgeben, wird es auch keinen Frieden geben. Seit dem Putsch 2014 herrscht in der Ukraine Dauerchaos, der im wesentlichen der westlichen Einmischung geschuldet ist. Nuland, Kagan und Hunter Biden sind nur die auffälligsten und bizzarsten Figuren in diesem Spiel.
    Es wäre besser und würde dem Frieden dienen, wenn dieses allein nicht überlebensfähige staatsartige Gebilde „Ukraine“ dauerhaft unter russischem Einfluß gelangen würde. Dann könnten sie in Ruhe am Aufbau ihres Landes arbeiten und müßten ihr Land nicht westlichen/ us-Biolaboren zur Erforschung/ Herstellung von biologischen Waffen zur Verfügung stellen, die nicht nur für den Nachbarn Rußland sondern auch für die Ukrainer selbst gefährlich sind. Und Rußland müßte keine Ressourcen vorhalten, um feindliche Raketenbasen vor der Haustür abwehren zu müssen. Welcher Ukrainer hat Interesse an solchen Einrichtungen? Rußland holt sich nun Rückendeckung im chinesischen Lager und liefert die Rohstoffgeschäfte eben dem Osten, statt dem kulturell nahestehenden Westeuropa. Das zeigt, wie ausgeprägt und verfestigt dumm die Westeuropäer und hier insbesondere die Deutschen sind.
    Es gibt nur einen Ausweg und der lautet, die europäischen Staaten müssen sich selbständig organisieren und selbst verteidigen, was die Anwesenheit fremder Truppen, also der usa ausschließt und die eigenen Interessen wahrnehmen. Heute ist Europa immer mehr ein Subsystem der us-Hegemonie. Wenn Europa überleben will müssen die usa aber aus ganz Europa raus!
    Dieser Krieg kennt nur einen Gewinner und das sind die usa!
     

    • Super Darstellung. Absolut auch meine Meinung. Will sich der Spahn an die Grünen anwanzen, indem er mit den alten weißen Männern (ist er nicht auch einer?) um die Ecke kommt, die im Kreml angeblich den Ton angeben? Wäre es besser, wenn 40-jährige Außenministerinnen den Ton angeben, die keine Ahnung von der politischen Welt, aber die richtige Gesinnung haben und noch nicht einmal einen geraden Satz rausbringen?

  12. Es ist genau das passiert, was jeder Informierte wußte, die bezahlten Söldner (von wem?) und die Möchtegern-Soldaten und Killer ( die gab es auch beim IS, das waren Strolche, die einfach mal auf Leute schiessen wollten, mit modernstem privatem Material ) haben jetzt als Botschaft gezeigt bekommen, daß die russische Armee Ernst macht. Es wird am Ende mindestens eine 1/3 Ost-Zone neutral geben oder die komplette Ukraine wird sich neutral erklären. Diese Versprechung des Westens gab es schon vor vielen Jahren. Der Unterschied ist nur, daß Kriegstreiber, gemeinhin Falken genannt, wie Senator Graham, Nuland, Röttgen, Merz, Selenskyj und der in Deutschland medial aufgebaute Klitschko/s die normalen Menschen für den Versuch der NATO-Osterweiterung zu opfern. Darf man noch fragen, wer im Young Leader Programm des WEF ist bzw. war?
    Alle Kanäle Russlands sind hier in allen Internetkanälen abgeschaltet. Ist das die medienliberale Westen und Deutschland?

  13. Es gibt genügend Leute aus der Lügenpresse nicht mal wissen oder nicht mal zugeben wollen, dass das Gebiet um Lviv (Lemberg) nachweislich als Nazi-Hochburg gilt und dafür weltweit dafür bekannt ist. Sie leugnen es sogar. Und gerade dort kommen auch viele Waffenlieferungen des Westens, auch von Deutschland, an.
    Man erinnere sich mal an die Bandera-„Straße für Alle“, wofür die Stadt Lviv einen Zuschuss in Höhe von 72.000.- Euro bekam.
    Nun heißt die Straße, um die es ganz konkret geht, in Lviv (Lemberg) nicht Stalin-Straße, sondern ist nach dem berüchtigten ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera benannt. Der so Geehrte war Anführer der sogenannten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die den Jahren 1943 bis 1944 für den Tod von über 100.000 polnischen Zivilisten und für Massaker an der jüdischen Bevölkerung verantwortlich zeichnete.
    Selbst der frühere israelischer Diplomat und ehemaliger außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter des Staates Israel in der Ukraine Joel Lion war der Kult um den Nationalhelden „ein Grauen“. Ungeniert werden sogar solche „Helden“, wie die der SS- Division „Galizien“, zwischenzeitlich selbst sogar auf ukrainischen Briefmarken verherrlicht.
    Aber Nein, Nazis gibts nur in Deutschland, am liebsten hängt man und dichtet man es der liberal konservativen, demokratischen AfD als letzte deutsche Oppositionspartei an.

  14. Ich warne auch heute verantwortungsbewusste, kluge Menschen mit Hirn und Verstand davor Amerika- und Deutschland-Kriegs-Propaganda gegen Russland aus der nicht gerade für ihre Intelligenz bekannte Lügenpresse zu übernehmen und in deren Kriegsgeheul einzustimmen.
    Wir werden nicht nur bei Corona, sondern auch über diesen Krieg von der Lügenpresse angelogen, dass sich die Balken biegen.

    • Leider weiß man gar nicht mehr, wem man vertrauen könnte, wenigstens nur halbwegs.
      Immerhin erkennt man oft am „Framing“, in welche Richtung ein Artikel gehen werde. So etwa völkerrechtswidrig, rechtsextrem, kommunistisch, populistisch, Kinder, angeblich usw., alles Behauptungen, „Framing“ eben. Perfekt das Gendersprech, da weiß man:-Inx gleich, aus welcher Ecke das kommt.

      Aber schade, ein halbwegs neutral berichtendes Medium, deutschsprachig, zum Ukrainekonflikt habe ich noch nicht gefunden.

      • Solange Berichte aus diesem Krieg nicht verifiziert sind, glaube ich egal wem, kein Wort. Es wird – wie oben schon geschrieben – gelogen und Propaganda für die eigene Sache betrieben, dass es wichtig wäre, die Angaben jeweils vor Ort zu verifizieren. Da das niemand tut und ich keinen Bedarf habe, mich ständig anlügen zu lassen, ignoriere ich die Kriegstreiber und Lügner!

    • So steht inzwischen fest, daß viele der von den „Good-News“ gebrachten angeblichen Kriegsbilder aus anderen Regionen der Welt zusammen gestoppelt sind, Hauptsache sie bedienen die gewünschte Botschaft NAT0 (=USA) gutt – Rußland „der Schweflige“. Und ukrainisches Militär trifft sicher keine „Unschuldigen“ und auch keine Wohnblocks.

  15. Zitat:“So kursiert ein Informationsblatt, welches TE vorliegt, wonach Bewerber für die Internationale Legion über den Grenzübergang Korczowa-Karkowiec in die Ukraine kommen sollen und sich bei einer nahegelegenen Tankstelle über das weitere Vorgehen informieren können. Von dort sollen Freiwillige, die laut Info-Blatt ein polizeiliches Führungszeugnis mitbringen sollten, über amtliche Personalpapiere verfügen müssen und im optimalen Fall bereits Uniform und Waffe dabei haben, auch nach Jaworiw weitergeleitet worden sein. Jedoch handelt es sich dabei nicht um die hochqualifizierten Männer der Georgischen Legion, sondern um Personen, die zwar zumeist militärische Erfahrung vorweisen, jedoch auf den unmittelbaren Kampfeinsatz erst vorbereitet werden müssen.“

    Hochinteressante Information. Ich bin ja der Meinung, dass man Hobbykrieger mit zu viel Testosteron an der Ausreise in Kriegsgebiete unbedingt hindern sollte. Den IS hätte man so relativ schnell trocken gelegt.
    Aber wer es denn unbedingt so haben will, der muss eben damit rechnen, trocken rasiert zu werden…

  16. Es ist von großem Vorteil für Herr Putin die weltweit bekannte Nazi-Hochburg Lemberg und den Nato-Stützpunkt Jaworiw auf ukrainischem Boden demnächst komplett einnehmen wird. Russland kann dann dort, zwanzig Kilometer vor der polnischen Grenze, wie die Amis auch, ein paar friedliche Nuklear-Raketen als Abwehrschild oder zur Abschreckung der westlichen Aggressoren aufstellen.
    Dabei müssen es nicht mal das von Russland entwickelte neue Landangriffs-Marschflugkörpersystem sein, dessen genaue russische Bezeichnung den westlichen Aggressoren nicht mal bekannt ist, sein. Sein Berichtsname im Westen ist übrigens SSC-8 oder Screwdriver. Während der Entwicklung war es als SSC-X-8 bekannt. Dieses System verwendet 9M728 und 9M729 Langstrecken-Marschflugkörper mit Atomsprengköpfen. Das formelhafte „9M“ zeigt an, dass es sich um bodengestützte Raketen der Armee handelt. Die Entwicklung dieser Waffe wurde streng geheim gehalten, obwohl der westliche Geheimdienst von diesem Projekt angeblich wusste. Dieses neue mit Atombomben bestückbare Marschflugkörpersystem wurde von Russland bereits 2018 erfolgreich eingesetzt und getestet.
    Es brauchen auch keine neuen Hyperschallraketen vom Typ „Avantgarde“ sein. Für die vor Angst zitterndes großmäulige Nato und den Westen genügt ein Dutzend handelsübliche Atomraketen.
    Dann können die hochnäsigen Stümper der Nato und die deutschen Lügenpresse dem nachweislich am längeren Hebel sitzenden Herrn Putin gerne persönlich sagen wenn ihnen was nicht passt.
    Das einzige Problem, wir bekämen das was die USA schon seit langem plant, den Dritten Weltkrieg auf europäischen Boden und die vollendete Zerstörung Westeuropas.
    Leider blicke das einige nicht, denn sonst würden sie nicht nur ständig blanken Unsinn in ihren Berichten schreiben.

  17. Wenn es sich bei den russischen Soldaten, wie hier fälschlicherweise wie immer ohne Belege behauptet, um „kaum ausgebildete Wehrpflichtige“ handeln würde, würden diese in Wahrheit sehr gut ausgebildeten und hochmotivierte russische Armee nicht rund um Kiew stehen.
    Die werden demnächst die Hauptstadt einnehmen, und, falls sie nicht schon längst desertiert sind, Selensky und die beiden großmäuligen Klitschko-Brüder verhaften, vor ein russisches Kriegsgericht stellen und in einen Gulag nach Sibirien verfrachten. Dann ist die Ukraine von einigen Nazis befreit, wird klugerweise, bis auf ein paar Partisanennester, aufgeben und der russische Verteidigungskrieg ist beendet.
    Das jämmerliche Geheule der deutschen Lügenpresse wird weit zu hören sein. 

    • Ihre hochmotivierte und bestens ausgebildete russische Armee wird gerade in der Ukraine von einem klar unterlegenen Gegner zerrieben und zerstört. Die Verlustraten der Russen – gemessen an Toten und zerstörten Gerät pro Tag – erreichen annähernd Weltkriegsniveau. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich schon reichlich Videos mit Interviews gefangener Russen gesehen. Hochmotiviert sieht anders aus. Bilder toter russischer Soldaten zeichnen das übliche Bild: sehr jung und sehr viele asiatisch aussehende Männer. Kann es sein, dass Nazi-Putin bevorzugt seine Asiaten durch die Mühle jagt? Hat Stalin auch schon gemacht, also nichts neues.
      Bilder zerstörter Panzer zeigen immer öfter absolut komplette Zerstörung. Hier wirken wohl westliche Waffen sehr effektiv. Ich wünsche Ihnen noch viel Spaß beim täglichen Verschieben der Zinnsoldaten auf ihrem Legoland.

  18. Die Antwort ist mehr als einfach. Die Ukrainer wollen in Freiheit leben. Das passt dem Diktator Putin nicht.

  19. Ich finde es gelinde gesagt befremdlich, als Schlaumaier auf der Zuschauertribüne zu hocken und die Spielzüge der Kontrahenden zu diskutieren, wenn es sich um eine kriegerische Auseinandersetzung handelt, bei der es sich nicht um Tore, sondern um Menschenleben dreht. Was Putin im Sinn hatte oder sein bejubelter Gegenspieler wird sich irgendwann zeigen. Wir hier in Zentraleuropa sind dann hoffentlich nicht zum Kriegsschauplatz geworden, nur weil keiner versuchte, den Brand zu löschen, indem man nicht nur Putin sondern auch Selenskyj rechtzeitig das Wohlwollen entzogen und die Parteien an den Verhandlungstisch gezwungen hat. Sieht denn keiner, dass bei einer NATO-Russland Konfrontation wieder mal alles zwischen Elbe und Weichsel in möglicherweise verstrahltenTrümmern liegen könnte und am Ende niemand gewinnt? Muß dann wieder mal zu spät das Buch von den Schlafwandlern in neuer, überarbeiteter Auflage erscheinen, oder „derBrand“?

  20. „Georgische Legion“
    „Bei dieser Einheit handelt es sich um eine Elitetruppe, die ihren Namen auf Kämpfer aus Georgien zurückführt, welche in den beiden Weltkriegen an der Seite der deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion um ihre staatliche Unabhängigkeit kämpften.“
    Ein klassisches Eigenthor, aber auch der klare Beweis das Herr Putin recht hat – die Ukraine muss nachhaltig entnazifiziert werden.

  21. Nachschub, als Hilfstruppen getarnte vom Westen geschickt Mörder, Terroristen und Partisanen sind natürliche und legitime Ziele im Krieg. Deshalb ist es keine Überraschung, dass Russland nun gegen auswärtige Militärhilfe für die Ukraine vorgeht. Auf dem Stützpunkt, dem in der Nacht auf Sonntag ein Angriff galt, wurden ausländische Freiwillige, Partisanen, Mörder und Killer geschult, und es befanden sich ausländische Ausbilder dort.
    Dass die NATO erzählt, dass sie selbst kein Personal in der Ukraine habe, macht die Lüge auch nicht wahrer. Der Stützpunkt Jaworiw liegt nicht weit von der polnischen Grenze entfernt. Nimmt Moskau wie angekündigt auch die Waffenlieferungen des Westens ins Visier, dann könnte es zu weiteren Angriffen nahe der Ostgrenze kommen. Putin sollte nicht nur den Nato-Stützpunkt Jaworiw in Schutt und Asche legen, sondern die Nazi-Hochburg Lviv gleich mit. Nur so kann es Frieden geben.

  22. Selbsternannte Experten rätseln. Eine wahre Feststellung!
    Also noch einmal: Es erfolgte ein aggressiver Angriff der Russen mit Luft-Boden-Waffen. Und alles was dazu berichtet wird, ist von russischer Seite Propaganda; alle andren rollen die Glaskugel zum Kaffeesatz. Keiner weiß etwas, außer evtl. Geheimdienste. Und was von da an Informationen abfließt sind fakes, egal ob aus Moskau oder Washington.
    Der Autor erschöpft sich im Konjunktiv und täuscht Informationen vor, die Spekulationen sind. Und am Ende gibt es einen Artikel mehr eines „Experten“.
    Und was sollen solche „Informationen“ wonach eine Elitetruppe womöglich ausgeschaltet werden sollte, deren „ … Namen auf Kämpfer aus Georgien zurückführt, welche in den beiden Weltkriegen an der Seite der deutschen Wehrmacht …“? (Nebenbei: führte die deutsche Wehrmacht zwei Weltkriege?)
    Auch der Verweis auf das kursierende Informationsblatt für Bewerber der Internationalen Legion erscheint mir recht skurril. Demnach sollen Freiwillige mit polizeilichem Führungszeugnis und amtlichen Personalpapieren sich bei einer nahe gelegenen Tankstelle am Grenzübergang Korczowa-Karkowiec melden. Söldner mit polizeilichem Führungszeugnis? Heilige Einfalt, wer prüft die Authentizität dieser Zeugnisse? Und dann wäre das Mitbringen von Uniform und Waffen optimal. Soll eine Aggression abgewehrt werden oder geht es zu einem Jagdausflug ins wilde Kurdistan?
    Abgesehen davon, wer bringt solche Informationsblätter in Umlauf? Das ukrainische Verteidigungsministerium? Erik Prince, Analena Baerbock oder wer?
    Es erscheint alles so  unernsthaft, dass man an den Film „wag the dog“ erinnert ist.
    Ich habe den Eindruck der Westen hat die Ukraine aufgegeben und die „Experten“ übernehmen die Kriegsführung.

    • Beim Verweis auf das kursierende Informationsblatt für Bewerber der Internationalen Legion ging wohl bei der Übersetzung was schief. Tatsächlich soll das heißen „(…) und sich bei einer nahegelegenen Tankstelle mit einigen Sixpacks mexikanisches Bier (Corona) eindecken können. Von dort sollen Freiwillige, die laut Info-Blatt ein polizeiliches Führungszeugnis mitbringen sollten, über amtliche Personalpapiere verfügen müssen und im optimalen Fall halbwegs nüchtern sind, auch Wodka nach Jaworiw gebracht haben.“

      Ihre abschließenden beiden Sätze treffen voll ins Schwarze und ich wünschte mir insgesamt seitens nicht direkt Betroffener etwas mehr Unaufgeregtheit.

  23. Die russische Armee überzeugt die Söldner davon, dass es gesünder ist, zu Hause zu bleiben. Übrigens sind diese Söldner nicht durch die Haager Landkriegsordnung und die Genfer Konvention geschützt. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Freiwild.

  24. Abschreckung. War ein sehr guter Schachzug von Putin. Bravo! Alle Ausländer die dort hingehen und kämpfen sind für mich wie die Fanatiker die zum IS gegangen sind damals. Sollten extrem hart bestraft werden und als Landesverräter verurteilt werden.
    Washington wirbt ja gezielt Leute an um die Ukraine zu schicken.

  25. Die Zerstörung des Ausbildungscamps für ausländische Söldner war die richtige Reaktion von russischer Seite. Ja, es gab Tote, aber falls jetzt dieser Unsinn aufhört, Söldner zu requirieren, wird vielen weiteren jungen Männern das Sterben in Gefechten erspart bleiben. Was haben die denn geglaubt? Etwa, dass dies eine Art Abenteuerspiel ist? Eine Mitschuld daran tragen übrigens auch all jene Politiker, die ihrer Bevölkerung nicht verboten haben, auf ukrainischer Seite zu kämpfen. Auch von deutscher Seite habe ich diesbezüglich nichts gehört.

  26. Da ist noch die Geschichte von „Jason“ aus England, erschienen in der SUN.

    “When we arrived it was very quiet. But all of a sudden the gates of hell opened up on us.”

    Das ist schon was anderes als irakische Aufständische die mal einen Mörser von der Ladefläche eines LKW abfeuern und sich dann verdrücken bevor die Counter-Battery sie anvisiert. Auch zeigt dieser „Overkill“ Sledgehammer to the Neck Ansatz der russischen Luftwaffe wie ernst man dort die Bedrohung durch Waffen wie NLAW Antipanzerwaffen und Stinger Raketen nimmt wenn man mit solchen begrenzten Assets auf einen kleinen Infanterietrupp draufhält. 

    Jason and ten soldiers from the Georgian Legion took cover in woodland. Jason, who served with the Mercian Regiment, added: “We got very close to getting whacked. I’ve never experienced firepower like that, I don’t think anyone of this generation ever has.

    “Iraq and Afghanistan was totally different. The Russians are a conventional modern army.”

    Heißt so viel wie „Ja das war schon cool als wir mit unserer Feuerüberlegenheit auf so Drittweltler ballern konnten, doch wenn die Zweitweltler die Feuerüberlegenheit haben dann finde ich das nicht mehr cool und dann hab ich mich im Wald versteckt“. 

    Eventually, they were released and Jason joined hundreds of thousands on trains to Lviv. He then fled to the Polish border before getting a train to Warsaw.

    From there he flew to the UK and arrived home in Kidderminster last Friday. He said: “I didn’t go there to die. I obviously thought about it but I had a job to do.”

    He fled heißt also er ist desertiert. Oder er war nie Angehöriger der ukrainischen Streitkräfte und kann daher nicht desertieren. Am Ende ist er dann wohl nur vor den Ukrainern geflohen die ihm den Kopf gewaschen haben weil sie vermutlichen keinen Bock hatten auf so nen Selfie Soldier mit nem Haufen Filter Pics auf seinem Phone. 

    Ich denke das ist ein Indikator dafür wie diese ganze „Operator“ Kultur in der Veteran Community demnächst im konventionellen Krieg auf die Nase fallen wird. Was sind die Erfahrungen aus den Konflikten in Afghanistan und Irak wert, wenn sie einen unvorbereitet lassen gegenüber ernsthaften Gegnern.
    (PostCollapse)

  27. Während in der westlichen Presse über Fehlschläge am laufenden Band berichtet wird, scheint die russische Armee weiter vorzurücken. Das passt schwerlich zusammen.

    Und wenn die russische Armee wirklich nur ein Haufen von Amateuren ist, die größtenteils inkompetent und schlecht ausgebildet bzw. ausgerüstet sind, wieso dann soviel Aufheben? Wieso verbraten wir dann 100 Mrd EUR für die Bundeswehr in einem Notprogramm? Wieso überschlägt sich die NATO seit drei Wochen mit Sitzungen und Manöverankündigungen? Scheint so als würde die russische Armee nicht mal an der Ukraine, geschweige denn Polen vorbeikommen. Stattdessen führt „die westliche Wertegemeinschaft“ einen Veitstanz auf. Das passt auch alles nicht.

  28. Es wurde ebenfalls das Waffen-Depot der egion zerstört. Online-Berichte von Betroffenen melden, dass die Ukrainier anschließend die Legionäre mit alten AK’s und nur einem einzigen Magazin nach Kiew entsenden wollten, woraufhin viele desertierten und sich nach Polen absetzten.

  29. 30 Marschflugkörper ist für eine Weltmacht nicht viel und der angerichtete Schaden gering. Die entscheidende Botschaft ist die Trefferquote von über 90% und die eklatante Schwäch der feindlichen Luftabwehr.

  30. Man sollte nochmal daran erinnern, dass vor allem Zivilisten in Mitleidenschaft gezogen werden, die absolut nichts mit der NATO Osterweiterung zu tun haben.Ich würde mir bisweilen mehr Empathie für diese Leute wünschen statt der teilweisen Glorifizierung des Protagonisten dieser „Sonderoperation“.

  31. Man sagt, sogar Soldaten von der Ukrainischen Seite schauen online Militär Profis, die aus Russland berichten, um die Lage an der Front zu erfahren.
    Beim Selensky geht es um Siegpropaganda und man gewinnt den Eindruck, man hat fast Moskau erreicht.
    Und die Söldner,die Ukraine bereits fluchtartig verlassen haben, berichten, dass es weder Kampfausrüstung gibt noch jemanden, der den Kampf strategisch führt.
    Es heißt-wehrt Euch.

  32. Auch in diesem Fall ist es unbedingt hilfreich, sich nicht nur auf die Darstellungen und Einordnung der Ukraine oder der USA/NATO zu stützen, sondern auch russische Berichte – offiziell oder inoffiziell – wenigstens zur Kenntnis zu nehmen.
    Es ist klar, dass den Wahrheitsgehalt all dieser Infos zur Zeit niemand prüfen kann. Aber es ist wichtig, dass man sich wenigstens breit informiert, und nicht nur die eine Seite hört.
    Das Ausbildungslager befand sich nur 25 Km hinter der polnischen Grenze. Nach örtlichen Augenzeugenberichten wurden noch mehr, über 200 Militärs getötet, das Ziel vollkommen zerstört.
    Selfie-Videoclips im Netz von flüchtenden, heulenden Söldnern aus z.B. Brasilien und Frankreich legen die Vermutung nahe, dass der russische Angriff tiefen Eindruck hinterlassen hat.
    Die russische Botschaft verstehe ich so: »Feindliche Truppen und Materiallieferungen sind nirgendwo in der Ukraine sicher. Wir wissen jederzeit, wo ihr seid.«
    Und das wurde auch offiziell so verlautbart. Es ist nämlich nicht so, dass der Kreml nicht detailliert kommunizieren würde – man muss halt nur hinhören (wollen).

    • Bismarck wird der Ausspruch nachgesagt: „Niemals wird soviel gelogen wie vor der Wahl, währen des Krieges und nach der Jagd“

  33. Egal, wie „erfolgreich“ der russische Einsatz war oder auch nicht: es war doch seit dem Einschlag der Marschflugkörper für die Öffentlichkeit klar, dass es sich um ein Ausbildungszentrum handelte. Es wäre widersinnig anzunehmen, es würde nicht mehr genutzt werden. Dass die Grenznähe für die Ausbildung bzw. Durchschleusung ausländischer Freiwilliger spricht, liegt auf der Hand. Insofern liegt es nahe, dass es als Ziel ausgewählt wurde.

    In Iwano-Frankiwsk lagen MiG 29, somit existierte dort auch die für diesen Typ erforderliche Infrastruktur. Ein weiteres logisches Ziel.

  34. Söldner. Der Abschaum bei einem Krieg zischen zwei Nationen.

    • Nicht zwingend; auch die USA lagern seit Jahrzehnten Aufgaben an „Söldner“ (Blackwater/Academi) aus. Andernorts gewährleisten „Söldner“ den Schutz der Handelsschifffahrt vor Piraten, etc.

  35. Ja nun, es ist Krieg. Da wird schon mal auf den Feind geschossen.

  36. Nur mal rein sprachlich überlegt:

    „Söldner gezielt angreifen“

    … was wäre denn die Alternative dazu?
    Söldner NICHT anzugreifen? Scheint mir unsinnig – das Bekämpfen von Kombattanten ist im Krieg doch genau das, worum es geht.

    Dann wäre die Alternative wohl: Söldner UNgezielt angreifen?

    Also vielleicht Flächenbombardements von Städten, so wie im 2. Weltkrieg?

    Und das ist dann besser?
    Oder was will die Überschrift mitteilen?

    • Ja, völlig richtig, Ihr Einwand.
      Die Alternative wäre gewesen, so lange zu warten, bis diese Söldner in den Städten inmitten von Zivilisten kämpfen. Daher war es militärisch sinnvoll, die bereits im Ausbildungslager anzugreifen und zu töten. Denn das kann man sich nicht oft genug vor Augen führen: Es ist Krieg in der Ukraine. Da töten sich (mindestens) die gegnerischen Soldaten. – – – Und immer noch keine EU-Bemühungen, dieses Töten diplomatisch zu beenden!?
      Hier noch ein anderes Gerücht, in dem vielleicht auch ein Körnchen Wahrheit steckt: Viele Söldner wollen wieder weg, können aber nicht, da man ihnen mit dem dreijährigen Vertrag, den sie unterschreiben mussten, die Pässe abgenommen hat. Die Söldner ohne militärische Erfahrung sind entsetzt, nicht im Pfadfinder-Lager zu sein, die mit militärischer Erfahrung sind entsetzt über den desolaten Zustand der ukrainischen Armee. Und beide Gruppen haben den Eindruck, dass die Söldner besonders zu den militärischen Himmelfahrtkommandos eingesetzt werden.

  37. Vielen Dank für diese Analyse Herr Spahn. Als ernsthaft besorgter Beobachter ist man genau auf solche Lagebilder angewiesen, um Einschätzungen treffen zu können. Im TV, egal ob öffentlich oder privat, hört man bis auf wenige Ausnahmen nur dummes Gesülze.

    • Alternativ dazu können SIe sich auch die „Informationen, die TE erreichten“ direkt aus dem Internet beschaffen. Falls Sie sich aus dem vorgewärmten informatorischen Nest so weit hinaus trauen, empfehle ich Telegram. Am Besten Sie abonnieren dort ein paar Kanäle von „Putin-Verstehern“, und nach Belieben von „Putin-Hassern“, und mischen sich ihren eigenen Trunk draus. Manchmal anstrengend, aber durchaus ergiebig

  38. Sprechen wir es offen aus. Diese Leute sind in die Ukraine gegangen, um Russen zu töten! Ob direkt als Freischärler oder indirekt als „Ausbilder“, dass spielt hierbei keine Rolle. Putin hat übrigens von Beginn an keinen Zweifel daran gelassen, dass diese Leute, ebenso wie marodierende „Bürgerwehren“ und die paramilitärischen Einheiten, als Kriminelle behandelt werden und nicht unter den Schutz der Haager Landkriegsordnung fallen.

  39. Meine Zustimmung und eine Ergänzung. Autoren, die eine Personifizierung („Putin“ in allen grammatikalisch denkbaren Formen) eines gegnerischen Staats und/oder seiner Streitkräfte betreiben kann man leider nicht ernst nehmen.
    Die Entscheidung über einzelne Ziele und wie diese zu bekämpfen sind treffen in diesem Stadium eine Vielzahl Soldaten aus den Bereichen Aufklärung und Planung gemeinsam. Bei diesem Ziel mag es eine Ausnahme gegeben haben dahingehend daß der Oberbefehlshaber sie wegen vorab zu vermutender NATO Verluste freigeben musste, aber selbst da gehe ich davon aus, daß diese auf der Ebene des Verteidigungsministers angesiedelt ist, denn es handelt sich klar um ein Ziel auf ukrainischem Territorium. Die politische Entscheidung („Putin“) dafür, Ziele in der Ukraine zu bekämpfen ist bereits irgendwann im Februar gefallen.

  40. Der „unbedeutende Stützpunkt“ in Yavoriv ist bzw. war die größte NATO-Basis in der Ukraine.
    Das ist Herrn Spahn wohl entgangen. Deshalb die Verwunderung.

  41. Es ist ein politischen Signal, dazu propagandawirksam und man müsste wissen, was genau getroffen wurde. Aber darüber wird man wohl erst später oder gar nicht erfahren.
    Ich halte es für ein „konspiratives“ Lager, vermutlich mit NATO oder CIA-Leuten und denke, dass ein „Class 1 Target“ war.
    Der Einsatz dieser teuren Waffen beweiß0t, dass zumindest die russische Führung dies auch dachte.

  42. Wer sich freiwillig in ein Kriegsgebiet begibt um für eine der Kriegsparteien zu kämpfen, ist nun mal ein militärisches Ziel.

  43. All das drückt die Verzweiflung Putins gegenüber der verheerenden Fehleinschätzung der Widerstandskraft aus. Ich hoffe Putin richtet nicht noch mehr Schaden an.
    Danke Herr Spahn, denn es gibt immer noch vereinzeltes Unglauben ob dieses Versagens, aber die Sympathisanten werden immer weniger, hier auf TE sowieso.

    • Der Umstand, dass Sie Leser, die eine andere Meinung als Sie und Herr Spahn haben, gleich als Sympathisanten Putins diffamieren, lässt auf einen gewissen Mangel an Argumenten schliessen

  44. Militärisch betrachtet sind diese Söldner und „Freiwilligen“-Trupps ein legitimes Ziel, ebenso wie die Nachschubrouten des Gegners.

  45. Wenn man sieht wie im Westen kampfwillige Menschen für den Krieg in der Ukraine angeworben werden, dann halte ich die Theorie „ein Zeichen setzen“ für am wahrscheinlichsten.
    Das was hier auf beiden Seiten geschieht ist ein sinnloses Blutvergießen. Bis heute kann ich keine ernsthaften Anstrengungen für einen Waffenstillstand oder gar einen Frieden sehen.

  46. „… an dem Nato-Ausbilder für die ukrainische Armee tätig waren …“
    Allein dies beleuchtet doch den Hintergrund dieses Konflikts. Der Krieg und jegliche Gewalt sind zu verurteilen. Aber ebenso ist jede strategische Provokation und Nutzung der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung sämtlicher dort vorhandenen Ethnien absolut zu verurteilen. Und die ständigen Aufrufe des von Oligarchen abhängigen Präsidenten Selenskyj nach einem aktiven Eingreiufen der Nato sollte als das gesehen werden, was es ist: Eine offene Aufforderung, einen dritten Weltkrieg zu beginnen.

    • Die Ukraine möchte den Westen und insbesondere auch Deutschland in
      diesen Konflikt reinziehen.Und hier sollten wir eine klare,
      ablehnende Haltung einnehmen.
      Man darf auch nicht vergessen, dass die jetzige Situation der Ukraine
      auf einer sicherheitspolitischen und militärstrategischen Fehleinschätzung
      der ukrainischen Politiker beruht.

      • Ich denke, dass auch die ukrainischen Politiker nur Marionetten des „amerikanischen Weltpolizisten“ sind.
        Allein der Umstand, dass NATO-Ausbilder für die ukrainische Armee in der Ukraine tätig sind, müsste Menschen, die logisch denken können, die Augen öffnen.

      • Ohne westliches Zutun gäbe es diese Politiker gar nicht. So haben die Klitschkos wie aus dem Nichts eine politische Karriere machen können, ohne jegliche Vorbildung, außer draufzuhauen.

  47. Mir ist nicht wirklich klar aus welch sicherem Wissen sie ableiten, dass die 30 cruise-missiles wirklich „verschwendet“ wurden. Oder woher sie wissen wollen/können, dass Putin schrecklich wenige davon hat. –

  48. „welche in den beiden Weltkriegen an der Seite der deutschen Wehrmacht kämpften“
    Sehr geehrter Herr Spahn,
    vielen Dank für diese realistische Darstellung, womit bzw. mit wem man – bzw. die Russen – es derzeit in der Ukraine zu tun hat bzw. haben.

  49. Was im Erstaunen darüber kaum diskutiert wird, dass es auch sein kann, dass Putin ganz taktisch-klug und b e w u s s t langsam vorgeht. Auch dafür gibt es in all dem „Spekulatius“ Argumente. Eines der denkbaren Motive könnte sein, dass er dem Westen zeigen will wie machtlos-ohnmächtig dieser „Hühnerhaufen“ trotz all seiner propagandistischen Aufregung doch ist. Er bewusst das Messer in der Wunde „nochmal umdreht“. Was durchaus eine Machtdemonstration ist. (Und diese Aussahe natürlich ÄUSSERST unkorrekt 😉 ) . –

    • Aha, von Putin lernen, heißt siegen lernen. Putin sieht im Zusammenbruch der Sowjetunion die größte historische Katastrophe. Er fragt als ehemals kommunistischer Geheimdienstchef offensichtlich nicht warum diese „Supermacht implodiert ist. Falls ja, wäre seine Analyse interessant. Spätestens seit dem Koreakrieg wurde die Supermacht gestoppt. Gott sei Dank.

    • Achso, deswegen präsentiert Putin mal die „Sonderkämpfer“ aus Tschetschenien, mal sucht er in Syrien nach harten Kämpfern und zuletzt fragte er China um Beistand an. Putin wird den Krieg verlieren und das hat sogar Lukaschenko in Belarus begriffen. Und Lawrow sieht nun plötzlich Kompromisse bei Verhandlungen. Warum wohl?

      • Das sind alles Meldungen westlicher Medien, deren Wahrheitsgehalt niemand von uns überprüfen kann. Insbesondere die Meldung zum Beistandsersuchen an China macht überhaupt keinen Sinn. Munition dürfte für die alte sowjetische Technik in Russland genug vorhanden sein. Für modernere Waffen haben die Chinesen garantiert keine passende Munition. Das mit den Syrienkämpfern ist ziemlich sicher auch Unsinn. Wie soll er die überhaupt dorthin bringen können? Möglicherweise hat er eigenen Soldaten aus Syrien zurückbeordert, ja, der der Rest dürfte eine klassische Tatarenmeldung (altertümlich für Fakenews) sein.

      • Einfach mal die Landkarte ansehen, dann sollte es doch klar werden, dass die Ukraine keine Chance hat, auch wenn deren Präsident mit dem Beistand der NATO gerechnet hat. Die NATO wird gar nichts tun, wenn sie Europa nicht dem Erdboden gleichmachen möchte. Die Ukraine kann sich bestenfalls eine beschränkte Zeit lang mit hohen Verlusten verteidigen, mehr ist nicht drin. Die Ukraine hat den Krieg bereits dadurch verloren, dass sie ihn nicht um jeden Preis abgewendet hat.

    • Sehe ich ähnlich wie Sie… Wenn Putin gewollt hätte, hätte er die Ukraine in wenigen Tagen überrollt! Das hätte aber unnötig viele Tote unter seinen Soldaten und unter den ukrainischen Zivilisten bedeutet! Ich denke Putin ist nicht so „größenwahnsinnig wie deutsche Politiker“ (*Beispiel Adolf – auch wenn er aus AT kam) und mischt sich in die militärische Planung ein. Er hat sich das genau mit seinen Generälen vorher überlegt.
      Die Russen haben im Prinzip nichts gegen die Ukrainer – stammen sie doch aus der gleichen Kultur (zumindest der zentrale und östliche Teil). Aber sie konnten nicht zulassen, dass sich die USA die Ukraine durch den (meiner Meinung nach „inszenierten“ Umsturz) unter den Nagel reißen. So haben sie recht erfolgreich den USA in Syrien „auf die Finger geklopft“.
      Es ist eineJahrhunderte alte Methode, die Burg zu belagern, bis die Bewohner freiwillig herauskommen. Könnte mir jedoch vorstellen, dass die verzweifelten Hungernden dann von ukrainischen Schergen als Verräter in den Rücken geschossen werden!

  50. Wahrscheinlich von allem etwas.

    Gegenüber der Nato einen auf dicke Hose machen und man kann annehmen, dass ein Teil des Nachschubs an modernen Waffen aus Polen über Lemberg läuft. Außerdem sind Ziele im Westen der Ukraine bisher kaum oder garnicht angegriffen worden. Die waren jetzt dran. Die ausländischen Freiwilligen sind nicht unwichtig, aber man darf nicht vergessen, dass der russische Vormarsch schon vor deren Eintreffen gestoppt worden ist.

    • PS: Die Bezeichnung Söldner ist unzutreffend. Die ausländischen Freiwilligen kämpfen nicht des Geldes(Sold) wegen, sondern um den russischen Angriffskrieg zu stoppen.

    • @Gerd

      Könnte der Umstand, daß die russische Armee bisher Ziele im Westen der Ukraine noch nicht angegriffen hat, nicht daran liegen, daß diese die Russen nicht sonderlich interessieren, solange sie keine strategische Bedeutung haben, wie der zerstörte Militärstützpunkt? Die Russen sind doch intelligent genug zu wissen, daß sie die Ukraine ohnehin nicht flächendeckend besetzen können. Das wollen sie auch gar nicht. Im Osten der Ukraine und an der Schwarzmeerküste haben sie ihre Ziele (vielleicht mit Ausnahme von Charkow, da weiß man nichts genaues) doch schon jetzt weitgehend erreicht. Jetzt fokussiert man sich auf Kiev. Dort wird es für die Ukraine sehr ungemütlich werden, wenn es vorher nicht doch zu einem Friedensabkommen kommen wird. Und die Umrisse dieses Abkommens sind doch schon erkennbar: Verpflichtung der Ukraine zur Neutralität und Streichung des NATO-Beitritts aus der Verfassung, Anerkennung der Krim als russisches Territorium und Unabhängigkeit der Ost-Ukraine. Das vernünftige Abkommen Minsk II, auf das sich Zelenskyj nicht einlassen wollte, ist definitiv vom Tisch, dafür hat Russland diesen Krieg nicht begonnen. Und damit wird Putin im Prinzip das erreicht haben, was er wollte. Zelenskyj darf sogar Staatspräsident der Rest-Ukraine bleiben, das haben die Russen schon signalisiert. Man kann nur hoffen, daß Zelenskyj sich darauf einläßt, bevor Kiev und Odessa weitgehend zerstört werden würden.

      • Das Putin Regime war sehr wohl darauf aus, die gesamte Ukraine zu kontrollieren, es ist aber so, dass die russischen Streitkräfte unfähig sind die gesamte Ukraine zu erobern.

  51. Wenn Sie den Dritten Weltkrieg wollen nur zu. So ein nuklearer Wind ist doch was feines. Die Raketen in Kaliningrad sind 5 Flugminuten von Berlin entfernt.

  52. Und wie passen da die „Syrer“ ins Bild, die mit zumindest Billigung Erdolfs nach ihrem erfolgreichen Einsatz auf Seiten Azerbeidschans gegen Armenien nun auf dem Weg in die Ukraine sein sollen?? Ist aber sicher auch nur Fake.

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