Thilo Sarrazin progostiziert der ganzen Bundesrepublik eine Allparteienregierung in Bund und Ländern unter moralischer Führung der Grünen: mit einem grünschwarzen Machtzentrum in Stuttgart, Düsseldorf und Kiel statt in Berlin; weil die Grünen so die Bundesratsmehrheit organisieren können. Das ist eine kluge strategische Analyse. Aber sie kommt wie auch die gegenteilige taktische Sicht von INSA-Chef Hermann Binkert, dass es für die Grünen hochgefährlich wäre, die Ampel in Berlin durch Schwarzgrün in Düsseldorf zu konterkarieren, über die Parallelgesellschaft der Oberklasse von Medien, Politik und ihrer organisierten „Zivilgesellschaft“ nicht hinaus.
Teilweise außerhalb der Oberklassen-Blase beleuchtet Max Mannhart den Erfolg der Grünen nicht als Generationenfrage – CDU und SPD hätten die Inhalte der Grünen ohnehin schon übernommen und ihre eigenen Positionen geräumt: Als großen Verlierer sieht er die FDP, die bei der Bundestagswahl bei Erstwählern wegen ihrer Kritik der Corona-Politik erfolgreich war und durch ihre 180-Grad-Wende genau in der Corona-Politik jede Glaubwürdigkeit verloren habe.
Sarrazin streift die Signalfrage Wahlbeteiligung zwar, aber in den Vordergrund, in den sie gehört, stellte sie erst Mario Thurnes in seiner Rezension von Anne Will gestern abend. Laut Landeswahlleiter ging sie von 65,2 Prozent 2017 auf nun 55.5 Prozent zurück, sank also um fast 10 Prozentpunkte. 44,5 Prozent der Wahlberechtigten machten von ihrem Stimmrecht keinen Gebrauch.
Thurnes spießt es auf: Angesichts stillstehender Betriebe und wirtschaftlicher Not ist der Obergrünen Ricarda Lang Wunsch von NRW als „erster klimaneutralen Industrieregion Europas“ eine Sternstunde des Zynismus. Diese Repräsentantin der Oberklassen-Blase markiert damit hochsymbolisch die Mauer zwischen Oben und Unten. Die da unten sehen die da oben nicht einmal, denn das wirkliche Leben der Leute, ohne deren Arbeit und stillem Funktionieren die da oben nicht ihr bequemes Leben führen könnten, findet in einer anderen Welt statt, zu der die Oberklasse keinen Zugang hat. Mit dem Existenzsprung vom nie sein Leben verdient haben müssen zum Berufspolitiker ist eine Mutation verbunden – und Mutationen sind nicht nur biologisch, sondern auch sozial irreversibel.
Der archimedische Punkt der Berliner Republik sind die Parteien in ihrer noch totaleren Besitzergreifung von Staat und Medien, Wirtschaft und Gesellschaft als in der Bonner Republik. Einer Inbesitznahme durch den Parteienstaat, in dem jede Beschränkung und Kontrolle von Macht Stück für Stück verloren ging und weiter geht. Sarrazins Perspektive der Allparteienregierung in Bund und Ländern unter moralischer Führung der Grünen ist die bisher totalste Ausformung des deutschen Parteienstaats: Wahlen sind da nur noch da, um Karrieren von Berufspolikern zu entscheiden. Um Richtung oder Inhalt von Politik geht es nicht.
Über die 44,5 Prozent der Nichtwähler wissen wir nichts, weil sich für sie keine Meinungsforscher interessieren, da sie dafür keine Aufträge aus der Oberklasse erhalten. Je weniger Wahlbeteiligung, desto besser für die Grünen, denn das macht den Weg zur Mehrheit in der Minderheit leicht.
Die Republik zerfällt mehrfach in Parallelgesellschaften: horizontal in Oberklasse und Unterklasse, vertikal innerhalb der Unterklasse in die schon lange, länger und neu hier Lebenden, die sich in befestigten und unbefestigten Vierteln selbst organisieren und tendenziell auch selbst regieren – begleitet von einer Stadtflucht der schon länger hier Lebenden und Assimilierten.
Wer es vor NRW nicht wusste, könnte es nun vielleicht sehen. Eine Korrektur des real existierenden Parteienstaats und des ihn verursacht habenden Regelwerks der Parteiengesetzgebung ist unter ihren Bedingungen nicht möglich. Zeit für eine Diskussion über die Frage: wie dann? Einige TE-Autoren haben zugesagt, daran mitzuwirken.
Ich habe auch über Jahrzehnte gedacht, wenn die Wahlbeteiligung unter 50% fällt, dann wird durch dieses Land ein Sturm gehen, der zu einer Systemänderung in Richtung direkte Demokratie nach Schweizer Modell führt. Das war zugegebenermaßen naiv. Zum einen ist es bis heute nicht dazu gekommen, dass die Wahlbeteiligung unter 50% absinkt, obwohl 55% schon nahe dran sind, aber aus heutiger Sicht, würden die gewählten Politiker auch bei einer Wahlbeteiligung von 33 1/3% ohne größere weitere Diskussionen eine Regierung bilden. Und zum anderen geht es den Politikern fast ausschließlich nur noch um persönliche Vorteilsnahme.
In dieser Gesellschaft sind insbesondere unter der Merkel-Amtszeit jegliche Moral und Anstand untergegangen. Merkel hat auch immer nur eine wertorientierte (so hat sie immer die multinationalen Großkonzerne hofiert, bestes Beispiel sind die Automobilkonzerne, die sie im Dieselskandal nur mit Samthandschuhen angefasst hat), aber eben nie eine werteorientierte Politik gemacht. Das Ergebnis sehen wir jetzt. Man muss daraus schließen, das die Gesellschaft degeneriert und völlig dekadent ist. Was danach kommt, lehrt uns die Geschichte.
Die 44,5 Prozent die nicht zur Wahl gingen, haben den Parteienstaat gewählt, genauso wie jene welche die Altparteien gewählt haben. Es ist eine überwältigende Zustimmung für eine Politik die nicht mehr auf dem christlichen Menschenbild und der Aufklärung beruht, sondern vielmehr außerhalb der Demokratie agiert und lediglich auf einer wie auch immer gearteten Mehrheit beruht.
Man darf gespannt sein, ob sich im Laufe der Jahre mit Zunehmender Verarmung der Nichtwähleranteil noch weiter steigern lässt. 70-80% dürften im möglichen sein. Aber NRW….dort werden Flächendecken die Regeln eh von anderen gemacht als im dortigen Landtag sitzen. Dahingehend stellt sich lediglich die Frage, ob die mitbekommen, das sie im Prinzip nur ein kleine Minderheit wählt. Man wird abwarten müssen, ob die NRW-Mehrheit sich irgendwann auch politisch engagieren will. Wenn die SPD clever wäre, würde sie voll auf Muslimpartei in NRW umschwenken, irgendeinen sympathischen Migranten vorn hinstellen und die Clans einen/abholen und dann NRW das Kalifat ausrufen. Wenn die Mehrheit ein Kalifat will, dann ist das demokratisch…
Tja, so ist das, wenn die Einwohner glauben, es gäbe ein Bürgertum ohne Bürgerpflichten.
Das ist doch deren Strategie seit Jahren:
Der Parteienstaat ist nicht durch ein ihn verursachendes Regelwerk, sondern durch mangelnde Opposition entstanden. Eine starke Opposition ist der Garant für eine funktionierende Demokratie. Egal wie ein Regelwerk aussieht, existiert keine kraftvolle Opposition, werden sich die beteiligten politischen Kräfte schnell einig, das Regelwerk gemeinsam zu ihrem Vorteil zu nutzen. Zu diesen gehört auch der Journalismus und es ist leider das große Versäumnis der Alternativen Medien der Opposition keine Stimme zu geben und ihr auch diese Rolle gar nicht erst zuzugestehen. Herr Goergen hat zwar mit seinen Gedanken insofern recht, dass sich etwas ändern muss, aber was auch immer man anstrebt, ist nur über die Existenz einer wirkungsvollen Opposition zu erreichen. Wer nicht bereit ist, in den sauren Apfel der Anerkenntnis einer ungeliebten Oppositionspartei zu beissen, dem fehlt letztendlich der Leidensdruck und alle Betrachtungen sind im Grunde nur akademischer Natur.
Es gibt keine Opposition mehr, die ist als Nazi oder so diskreditiert. Davon abgesehen schießen die sich selber gern ins Bein. Wer so einen grottigen Wahlkampf wie in NRW absolviert, hat einige Dinge nicht kapiert: Zuerst die Hosen runter, dann sitzen und erst dann andrücken!
Darüber hinaus haben die Leute aufgesteckt, denen das nicht mehr paßt.- sie wählen nicht mehr, geben ungültige Zettel ab und veranstalten allerhand anderen Kinderkram.
Den G’stopften isses wurschd, für die läuft die Sache ja prima bis (vorerst) verschmerzbar, der Rest ergibt sich in Frustration.
Als Normativ des Faktischen ist eine parlamentarische Opposition auf Jahre nicht in Sicht. Eine außerparlamentarische Opposition wie die „vestes jaunes“, das würde derzeit zu einem heftigeren Böllerschuß in die Hose als in Frankreich.
Es geht jubelnd in den Untergang dank der etwa 10% Grünen- Bestärker (Wahlbeteiligungsbereinigt, sagt mein Taschenrechner).
Sarrazin hat 2010 „Deutschland schafft sich ab“ tituliert, Ingo says: „Deutschland hat sich aufgegeben“.
Bestenfalls gibt’s Bürgerkrieg.
Die Disfunktionalität des Landes resultiert vor allem aus dem Umstand, daß NGOs die Systemmedien regelrecht gekapert haben. Vor den Landtagswahlen hätte eine Alternative zur ausufernden Finanzpolitik erörtert werden müssen, was allerdings nicht stattfand. Die Nichtwähler haben Angst vor der Zukunft.
Es ist eine Wahrheit das sich der in festen Parteienhänden befindende Staat niemals selbst aus diesen Fesseln befreien kann.
Hat sich eine solche Entwicklung schon vor der Ära Kohl entwickelt so wurde sie unter Schröder und noch viel mehr unter Merkel perfektioniert. Schon Prof. Arnim warnte vor dem ausufernden Parteienstaat, der zu nichts Anderem gebraucht wird, als die Parteispitzen zu alimentieren und mit Posten zu versorgen. Politik im Bürgersinne kann so gar nicht gemacht werden. Sind doch die ÖR, die Presse mit ihren Leitmedien, entweder in Parteienhand oder der Staat, die Parteien, haben dafür gesorgt, dass deren Einkünfte fließen. Zudem kommen Zuwendungen zB. Gates Stiftung an Leitmedien, welche den Auftrag des Journalismus konterkarieren.
Erwin K. Scheuch hat das, was wir hier beobachten, in seinem Buch „Cliquen, Klüngel und Karrieren“ bereits 1992 genauso beschrieben. Wir haben ein selbstreferentielles System, das die oberen 10 Prozent in der Parteienhierarchie bestens ernährt. Das reicht diesen. Der Rest schaut in die Röhre. Wer da mit wem koaliert, egal. Echte Opposition bleibt ausgeschlossen. Rororo aktuell 12599.
Vielleicht sollte man bedenken, das quasi alle Transferleistungsempfänger mittlerweile von der Grün-SPD -Einheitspartei monatlich das Bakschisch auf das Konto überwiesen bekommen.
Und damit meine ich durchaus auch die Flut von in Politik und Behörden und ÖRR Medien ff. geschaffenen Stellenbesetzer.
Diese Menschen würden sich mit der Wahl einer dem Umverteilungssystem kritisch gegenüberstehenden Partei ihre eigenen Pfründe beschneiden. (und wären natürlich dann auch böse und unmoralisch). Also tun sie alles um ihre Pfründe zu erhalten.
In Griechenland wurde kritisiert, das jede Partei nach einer Wahl erstmal neue staatliche Stellen für die komplette Verwandschaft und alle die einem freundlicherweise die Stimme verkauft hatten, geschaffen hat. Ist es in Deutschland anders?
Woher kommt der eindrucksvolle Erfolg der Grünen bei der NRW Wahl?
Ich sehe hier eine Variante des Stockholm Syndroms: Das Opfer einer Geiselnahme entwickelt ein positives emotionales Verhältnis zu seinem Entführer, das dazu führt, dass das Opfer mit dem Täter sympathisiert und mit ihm kooperiert, vor allem, wenn der Täter und nicht die Polizei den Ausweg aus der Situation bestimmt.
Die Kampagne der Angst vor der Klimakatastrophe wird vor allem von den Grünen geführt. Und diese sind es auch, die sich anbieten, die Katastrophe abzuwehren: „In uns sieht er diejenigen, die euch helfen können.“ Sie bieten die Rezepte für die Abwehr eines Unheils, das sie selbst mit ihrer Energiewende angerichtet haben. Dazu kommt, dass die Grünen vermutlich an ihre eigenen Angstszenarien glauben, und deshalb authentisch wirken. Deshalb werden ernst genommen und gewählt.
Aus einem ähnlichen Grund wird Lauterbach als Kümmerer ernst genommen und geschätzt.
Angstmache ist der sicherste Weg, die „Heerde“ zu führen.
Dabei steht der gesamte, durch Computermodelle prognostizierte Klimawandel auf dünnem Eis. Wie eine Anhörung im Bundestag ergibt, genügen 3 Minuten, um die Grundlagen der Schellnhubersche Agenda ad absurdum zu führen: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=FVQjCLdnk3k
Sie müssten auch den Regionalkrieg in der Ukraine nicht derart „ausbeuten“, würden sie den Stuss vom Menschen gemachten Klimawandel aufgeben können.
Als ich zum ersten mal diese Neue Führerin der Grünen Ricarda Lang in ihrem ganz, sagen wir, Pomp gesehen hab, oder erst recht diese MdB Fester, Emilia von den Jungen Grünen Quengel-Engelchen vor dem Hohen Haus mit wahrer Niedertracht sprechen gehört hab, wie sie sich und ihre Jugend opfert und warum sie ungeimpftes Ludergesindel bis auf Messerscheide solange hassen tät bis sie wieder mal verreisen oder geiles partying machen dürfe, da wusste ich instinktiv, was mir bis dato keiner, grade unter den dafür eigens Berufenen des Staates sagen konnte, nämlich was jene derzeit überall verfolgungsangesagten, ominösen Staatsdelegitimierer sind und warum ich auf jeden Fall so einer sein muss.
Wie der Blitz ist es eini’g’fahrn in mi, dass die 2 und eben Sosolche bei den Grünen und Anderen mich auch net die Bohne repräsentieren Im Staat der BRD und dass ich , will ich mein staatsbürgerlich mir verbrieftes Recht auf Teilhabe und Repräsentation am Staate erhalten, ich dann unbedingt solche zwielichtige Ampelleuchtfeuer und -Schreier mit wirklich allen mir vom Gesetzen gegebenen Mitteln zu unterwühlen , zu untergraben, zu delegegitimieren und endlich zu deplazieren versuchen müsste, ansonst würden mir meine ganzen demokratischen Grundrechte einfürallemal mit’m Arsch auf Grundeis gehen und sich nimmermehr für mich im diesem Staate zuhause sein. Basta!
„[…]Eine Korrektur des real existierenden Parteienstaats und des ihn verursacht habenden Regelwerks der Parteiengesetzgebung ist unter ihren Bedingungen nicht möglich. Zeit für eine Diskussion über die Frage: wie dann? Einige TE-Autoren haben zugesagt, daran mitzuwirken.“
Volle Zustimmung zu dem 1. Satz. Zu Frage und Folgesatz: Mit wem wollen denn die „TE-Autoren“ WAS diskutieren?
frage mich,bei wie viel prozent an gesamtwählern eine wahl überhaupt noch als solche zu bezeichnen ist? 45% gehen nicht hin und wir werden im gesamtbild von parteien regiert,die 17-18% der gesamtbevölkerung repräsentieren,eine farce das ganze..kommt die frage eigentlich nicht auf,warum so viele nicht wählen gehen?
Die Dümmsten wählen nicht, weil sie gar keinen Sinn darin sehen. Die Intelligentesten wählen ebenfalls nicht, weil sie den wahren Sinn hinter dem Wahlzirkus erkennen und sich nicht verarschen lassen. Dieser Anteil ist im Wachstum. Es findet spürbar ein Erwachen statt.
Das weite Spektrum mittlerer Intelligenz „wählt“ noch. Tendenz in Relation zur individuellen Schmerztoleranz fallend, jedoch passend angepasst zum weiten Spektrum grüner Parteien, von Schwarz über Rot zu Gelb.
Welche Farbe ist Ihnen die liebste? Und jetzt brav wählen!
Und Sie bekommen Ihre Farbe in grün! Wahrlich intelligent!
„Wie dann?“. Historisch war es so: wenn die Gegensätze innerhalb eines Landes, einer Gesellschaft zu stark wurden und vom herrschenden System nicht auf evolutionären Weg ausgeglichen werden konnte, kam es irgendwann zur Revolution. Die Klasse der Politidrohnen und die der sich vor ihr protestierenden Klasse der Medienleute kann man evtl. mit der des französischen Adels und den ihn unterstützenden Klerus vergleichen; wir wissen, wie das endete.
Deutschland ist aus sich selbst heraus nicht reformfähig. Der gelähmte Parteienstaat schafft es nicht mehr Bedrohungen, die aus jahrelangen Fehlentwicklungen resultieren, abzuwenden. Korrekturen fundamental falscher Weichenstellungen, wie beispielsweise in der Energiepolitik, erfolgen ja nicht einmal mehr dann, wenn die Fehlentwicklungen offenkundig geworden sind. Trotz des massiven exogenen Schocks Ukrainekrieg, mit seinen energiepolitischen Folgewirkungen, faselt man in Deutschland weiter von einer Beschleunigung der eigentlich gescheiterten Energiewende. Eine offenkundig lern- und beratungsresistente politische Klasse lässt den Problemdruck immer weiter anwachsen, ohne auch nur ansatzweise vernünftige Lösungen ins Auge zu fassen. Die naheliegendsten energiepolitischen Konsequenzen – wie beispielsweise den Weiterbetrieb der noch verbliebenen Kernkraftwerke und das Aufschieben des Kohleausstiegs – werden nicht einmal öffentlich in Betracht gezogen, sondern einfach außen vor gelassen. Die sozialen Folgen dieser Realitätsverweigerung werden das politische System unseres Landes in eine prekäre Lage bringen.
Allparteienregierung unter moralischer Führung der Grünen? Abgesehen davon, daß die AfD nicht mit von der Partie ist, stellt sich doch sofort die Frage, wer die Grünen führt, wem sie wiederum dienen. Denn eins ist doch offensichtlich: Das politische Personal dieser Partei hat weder in Hinsicht Intellekt, Bildung und Erfahrung noch hinsichtlich Moral und Praxis das Niveau, eine solche Führungsrolle aus eigener Substanz ausüben zu können.
Wichtige Helfer sind natürlich die grün dominierten MS-Medien, aber entscheidend sind jene Kreise, die dem gesamten polit-medialen Komplex in Deutschland den Takt vorgeben, die Themen bzw. Narrative bestimmen und das politische Handeln vorgeben.
Beim Thema Ukrainekrieg fällt auf, daß sich die Grünen die anderen Parteien (außer der AfD) ganz im Rahmen der US/Nato-Propaganda bewegen und die Wünsche bzw. Anweisungen Washingtons willig umsetzen, auch wenn das nicht im deutschen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interesse ist.
Egal, ob es um Ukraine-, Corona- oder Klimapolitik geht: Die Politik wird von der westlichen, angelsächsisch dominierten Kapital- und Machtelite mittels deren Multis, supranationalen Organisationen, Thinktanks, NGOs, Medienkonzernen, Wissenschaftszentren etc. maßgeblich bestimmt. Von ganz besonderer Bedeutung ist das Davoser Weltwirtschaftsforum, das diese elitären Kreise versammelt, koordiniert, junge künftige Führungskräfte in seinem Sinne ausbildet und in vielen Ländern der Welt in zentrale Positionen hievt (Macron, Kurz, Ardern, Trudeau, Baerbock und viele andere).
Wenn eine globalistische westliche Elite die Politik in der EU und ganz besonders in Deutschland vorgibt, dann hat das nicht mehr viel mit Demokratie zu tun, auch wenn die (propagandistisch manipulierten) Bürger noch wählen können. Politiker haben ihrer Bevölkerung zu dienen und sonst niemandem.
Die Verschwörungstheorie, die von primitiven Befehl-Befolger-Verhältnissen ausgeht, ist irreal. Die „Klimarettung“ ist vom IPCC in Potsdam erfunden worden und hat in den USA bis heute nicht annähernd die moralische Wirkung, die sie in Deutschland entfaltet hat. Hier wäre eine Theorie, derzufolge die deutschen Grünen den USA die „Ansagen“ machen, wesentlich plausibler. Grüne und USA haben für den Augenblick etwas gemeinsam: Abkoppelung Westeuropas vom „zu billigen“ Russen-Gas. Und Putin wollte und will auch eine drastische Verteuerung. Ja, liebe Verschwörungstheoretiker, jetzt wird es kompliziert: es ist eine krude Allianz aus USA, Grünen und Putin, die versuchen, sich gegenseitig „Ansagen“ zu machen. Aber es klappt nur teilweise und nur auf Zeit, und Putin hat mit dem Krieg einen schweren und verbrecherischen Fehler gemacht. Ceterum censio Russland muss erobert werden, sonst sind wir geliefert, der „Beutestaat“ wird kollabieren — und dann???
Ich möchte weder das Eine noch das andere. Aber nachdem mit einer Wiederkehr der Vernunft in der Politik nicht zu rechnen ist, ist mir ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende.
In diesem Sinn sehe ich einer kleinen Revolution im Gefolge etwa eines soliden Blackouts oder nicht mehr bezahlbarer Lebensmittel durchaus mit Optimismus entgegen.
Das Foto spricht Bände: Die Offizierin Morgan des WEF im Rang eines ‚Agenda Contributors‘ gibt den beiden unterstellten ‚Young Global Leadern‘ die taktischen Anweisungen ihres Chefs Klaus Schwab bzw. der US-Neocons/US-Ultra Hawks, der Philantrophen-Milliadäre, der Vermogensverwalter und der Pharma-und Rüstungsindustrie. Wie gern wäre der Black Rock-Lobbyist Merz und seine CDU Seite an Seite dabei. Und der Michel merkt nicht wie er verkauft wird und wählt die grünen Rosstäuscher auch noch.
Ist da Wahlergebnis nicht auch ein Zustand für eine mögliche sich abrupt und unkontrollierbare Veränderung in unserer Gesellschaft ? Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm. Obwohl man es geradezu spürt, dass ein Grossteil der Bevölkerung auf etwas Bedrohliches wartet( mir geht es zumindest so), möchte die Bevölkerung vor diesem zukünftigen Chaos keine wesentliche politische Veränderung. Denn nichts anderes wird dieses Wahlergebnis zu Folge haben. Energiewende, Inflation und eine nicht näher definierte Transformation. An diesen Zielen wird nicht gerüttelt werden. Egal wer mit wem koaliert. Obwohl die Probleme schon spürbar sind, sind die zukünftigen schwerwiegenden wirtschaftlichen und die daraus resultierenden sozialen Verwerfungen noch nicht fassbar und noch virtuell. Nachdenken darüber macht Angst . Verdrängen ist einfacher. So kann man auch die vielen Wahlenthaltungen erklären. Wenn die Probleme fassbar werden und die Arbeitslosigkeit und Inflation steigt, die Energie nicht mehr bezahlbar sein wird, dann wird sich der Wind schnell drehen.
Zum Thema Wahlbeteiligung habe ich, neben den von Fritz Goergen angedeuteten Punkten, einen weiteren: Mehr als ein Drittel der Einwohner Nordrhein-Westfalens sind keine Deutschen, nicht in ethnischer Hinsicht. Etlich von ihnen sind zwar inzwiwschen eingebürgert, meist über sogenannte Doppelpässe.
Doch Loyalität ist nicht teilbar. Die Mehrheit dieser Wähler geht nicht wählen, da sie davon ausgehen (wie alle anderen) daß es sowieso eine Regierung aus CDU, SPD, Grünen oder FDP geben wird, und damit die sozialsaatlichen Ansprüche so weiter bedient werden, wie das Recht auf eine Parallelgesellschaft.
Sie wählen als nicht, weil Deutschland sie nicht interessiert. Es ist ein Beutestaat. Aber da sind sie den Biodeutschen bestenfalls nur ein paar Jahre voraus.
Hier wird eine globale Agenda durchgesetzt, die PK erfolgte gerade in Rammstein, und transatlantischen Denkfabrik Botschafter in den Parteien werden diese Transformation durchsetzten.
Daran wird niemand etwas ändern, ausser einer militärischen Intervention.
Die Leute wissen das.
Ich wiederhole mich: Die Menschen in diesem Land sind einfach noch immer viel zu fett und bequem. Lief ja in den letzten Jahrzehnten immer, nun machen sich die Grünen daran, endgültig allen Wohlstand dieses Landes der Agenda „bunt und klimaneutral“ unterzuordnen. Aber keiner soll sagen, man habe sie nicht gewarnt, denn wer sehen will, der sieht die Zeichen der Zeit und dass der Knall gegen die Wand ganz bitterböse sein wird, denn regiert werden wir nur noch von der absoluten Negativauslese: Karrieristen und Bücklinge auf der einen und Ideologen auf der anderen Seite, die wiederum erstere vor sich her treiben.
Gute Nacht, der letzte dreht den Schlüssel rum.
Guter Artikel, gute Diskussion. Es sind mächtige Netzwerke am Werk, die für sich das Beste herausholen wollen und, solange das noch für ihre Machtausweitung nötig ist, die Öffentlichkeit blenden und manipulieren. Dieses Böse nutzt dabei die Dummheit (im weiteren Sinne), dazu gehört auch die Vertrauensseeligkeit, sehr vieler Menschen aus. Als Ziel wird etwas Gutes vorgegaukelt, um das es im Kern jedoch gar nicht wirklich geht.
Es ist bedauerlich, dass alle die Kommentatoren immer noch davon ausgehen, unsere Zukunft entwickle sich irgendwie sanft und linear, um es mal etwas einfach zu formulieren. Geschichte entwickelt sich aber des öfteren in Brüchen, es gibt Punkte, da kippt plötzlich die Stimmung, der schwarze Schwan taucht auf. Möglicherweise ist die Wahlverweigerung von bald der Hälfte der Wahlberechtigten zuzüglich der hilflosen Wanderung zu den 6 Prozent sonstigen Traumtänzern ein Anzeichen dafür, dass am Pulverfass nur noch die Lunte fehlt. Sie glimmt aber schon in Form von Inflation und Wirtschaftsmisere, möglicherweise befeuert noch durch die kommende Impfenttäuschung. Die grünlich schillernden Volksverächter turnen weiter arrogant auf dem Polithochseil ohne Netz und unterstellen, es merke keiner.
Die FAZ schreibt eine Artikelüberschrift : Deutschland droht ein kalter Herbst. Es scheint sehr klar zu sein, dass das Herumturnen von Habeck von Qatar bis Schwedt absolut nichts bringt, solange die Grünen nicht die Blockade von 6 AKWs, Fracking und CCS aufgeben. Auch ein Öl-Embargo gegen Russland ist für Schwedt und Leuna, und alles was daran hängt, genau so problematisch wie für Ungarn, das beschimpft wird, dass es eine EU-Initiative blockieren will (muß!) Es hilft dazu auch nichts, wenn Herr Sarrazin die Vorstellung von Baerbock/Habeck ganz gut findet. Wenn es so weitergeht, wie in S-H und NRW, dann “ gewinnen “ die Grünen noch in NS im Oktober. In den folgenden Wintermonaten könnte es dann richtig krachen, und tatsächlich kalt werden. Dann kann nur niemand mehr die grüne Bande zum Teufel jagen. Selbst Jennifer Morgan bleibt auf Lebenszeit gut bezahlt und versorgt, was der Staatskasse gut und gerne bis zu € 6 Millionen kosten kann. Baebock darf das, sogar für Sarrazin.
Gut beobachtet.
Diese Wahlverweigerung der 44% ist der letzte Widerstand kurz vor dem grossen Knall.
Die unzufriedenen Nicht-Wähler haben genau das bekommen, warum sie nicht zur Wahl gehen wollten.
So ein Quatsch! Jeder aufgeklärte Nichtwähler wußte was bei der Wahl heraus kommt. Völlig egal ob er wählt oder nicht.
Was haben Sie gewählt?
Schwarz? – Und bekommen grüne Politik! Welch ein Wunder?
Rot? Und bekommen grüne Politik! Welch ein Wunder?
Gelb? Und bekommen grüne Politik! Welch ein Wunder?
Blau? Und bekommen grüne Politik! Wie blöde kann man sein?
Die Grünen bekommen in Schleswig-Holstein 18,3%.
In NRW bekommen sie 18,2%.
Die beiden Bundesländer können verschiedener nicht sein. Alle anderen Parteien haben völlig verschiedene Wahlergebnisse. (Spare mir die Aufzählung der Lottozahlen). Nur die Grünen bekommen exakt dasselbe Ergebnis ?
Aha! Zufall! Na, klar!
Ausser, wenn man weiß, dass die 18 eine Glückszahl in …
(schreibe ich nicht. Wenn ich wollte, dass mein Kommentar gesperrt wird, könnte ich mir auch sparen überhaupt einen Kommentar zu schreiben)
Solange noch 55,5% (66,6% wäre dann doch zu viel Symbolismus, Quersumme übrigens 18) der „Wahlberechtigten“ (wie gnädig) so behämmert sind und diesen Wahlzirkus mitfeiern, kann sich nichts ändern! Denn solange wird dieser absurde Zirkus ja bestätigt!
Gratulation an alle Wähler! Die Parteiprogramme sowie die überparteilichen Programme (WHO Worlds Hell Organisation) stehen lange fest, sind überall einsehbar und jeder brave Wähler gibt sein Einverständnis – völlig egal über welchen Unterhändler (Partei genannt), mit seiner Erststimme und seiner Zweitstimme und erst recht! mit seinem Erscheinen im Wahllokal! Denn bereits das Erscheinen bei der Wahl – namentlich bestätigt durch das Abhaken der Wahlbenachrichtigung – ist schon eine Wahl ! Denn damit segnen Sie das Schindludertreiben namentlich, persönlich ab! Über welchen Schauspieler (in welcher Farbe der sich auch kleidet) Sie das tun – ist völlig ohne Belang (Darum ist dieser Teil der Wahl „anonym“) ! Von Belang ist, dass Sie dem Vorgang überhaupt zustimmen ! Sie werden genau das bekommen, dem Sie zustimmen! Dieses Wahlversprechen wird eingehalten werden!
Das ist verbucht! Jetzt hilft kein Heulen und Zähne klappern! Sie haben gewusst bzw wissen können was kommt! Sie wollen das! Ihre Teilnahme ist aktive Beteiligung am Schindludertreiben!
Und wenn es noch schlimmer wird, wenn der falsche Zauber mit dem Segen Ihrer Stimme noch offensichtlicher wird (wüsste allerdings nicht wie man es noch offensichtlicher gestalten könnte), dann wählen Sie wieder ! Wetten ?
Als Nichtwähler habe ich eventuell die Chance dem Wahnsinn der neuen Weltordnung noch kurz vor knapp irgendwie (Wunder) zu entkommen, denn ich habe dem nicht zugestimmt!
Als Wähler entkommt man der NWO nicht. Als Wähler ist man aktiver Teil der NWO.
Wie mit der „Impfung“. Einmal geimpft ist logischer Weise in der Realität nicht mehr ungeimpft. Doch auch als mehrmals Geimpfter gelten Geimpfte in der NWO solange als Ungeimpfte (also im Gegensatz zur Realität) wie die NWO das bestimmt. So sieht das Verkaufen der Seele aus! Niemand hält Ihnen einen Zettel vor die Nase „Seelenverkaufsvertrag“! Sowas wird geschickter gestaltet!
Regelmäßig zu „Wählen“ ist ein Ritual. (An einem Wahltag 3mal. Erststimme, Zweitstimme, + die Teilnahme selbst)
Regelmäßig zu „Impfen“ ist ein Ritual.
Das Verkaufen der Seele folgt einen Ritual.
Ich habe gar nicht gewählt. Wohne nicht in NRW. Manchmal liegen die Dinge ganz einfach. Warum die Aufregung?
Der Artikel beschreibt hervorragend, was falsch läuft in der deutschen Politik. Bei den Wahlen wird eine Vielfalt vorgegaukelt, die es nicht gibt. Alle Parteien bis auf die AFD und in Ansätzen die Linkspartei sind auf der gleichen grünen Linie.
Eine CDU müsste normalerweise die Wirtschaft, Inflation und auch die Migration im Blick haben, das ist aber nicht so. Auch ein Wüst vertritt grüne Ideologie, wäre es anders hätten die Medien ihn fertig gemacht.
Es bleibt der Frust und Rückzug ins Private. Ich würde auch gern mehr tun, aber was?
Es bringt nichts mehr, der Knall muss erst kommen. Ich sehe es in meinem Umfeld – die Menschen haben alle die Augen zu, obwohl sie wissen, dass etwas nicht stimmt. Das spüren sie instinktiv und werden dann böse, wenn ich ihnen erzähle, was schief läuft. Und solange das Konglomerat aus Medien, Beamtentum und Politik die Wähler im Dämmerschlaf hält, solange wird sich auch nichts ändern. Man kann nur für sich selbst vorsorgen, des Rest der Schäfchen kriegt das, was sie bestellt haben.
„die Menschen haben alle die Augen zu, obwohl sie wissen, dass etwas nicht stimmt“.
Das ist auch mein Eindruck. Und dazu kommt, dass die Leute – meist sind es Rentner – auf dem Land und in den kleineren Provinzstädtchen gar nicht sehen, was sich da landesweit zusammenbraut. Die glauben wohl tatsächlich, was man ihnen Tag für Tag um 19:00 oder 20:00 Uhr erzählt.
Im übrigen ist es wohl so, dass nicht die Medien von der Politik „gleichgeschaltet“ wurden, sondern umgekehrt: Die woken linksgrünen Journalisten bestimmen, wohin die Reise geht.
Alle im Artikel vorgebrachten und zitierten Kommentare haben etwas Wahres, aber wo wird denn eigentlich mal die Frage aufgeworfen, wie es sein kann, dass eine Partei mit jetzt 18% die gesamte deutsche Politik und die anderen Parteien mit ihren Ideologien dominieren kann. Wir können annehmen, dass die Grünen – in NRW ganz bestimmt – ihr Klientel aktivieren konnte, da blieb keiner zuhause. Wäre der Zeitgeist wirklich so grün – außerhalb der ÖRR-Blase – dann würden die Proportionen doch anders aussehen.
u.d.
Die grüne Partei dominiert nicht die Politik, sondern der grüne Zeitgeist. Der wird durch die Medien befördert. Aus Opportunismus haben sich alle Parteien bis auf die AFD diesem Zeitgeist angeschlossen.
Ich bin überzeugt, dass wir einst den jetzigen Zeitgeist verteufeln werden.
Zeitgeist ist eine temporäre Erscheinung. Das hat die Geschichte ausreichend bewiesen.
Momentan wird uns dieser Zeitgeist, diese Art des Denkens und Handelns geradezu aufgezwungen; die Medien, denen keiner entkommen kann, sorgen dafür.
Die Wählerschaft der Grünen speist sich über Daumen zu je einem Viertel aus den ideologischen Anhängern (Linksradikalen), den Profiteuren/Lobbyisten (NGOs, Windkraft etc) und zur Hälfte (aber wachsend) aus der oberen Mittelschicht, bevorzugt aber nicht nur Beamte & ÖD, die von der MS-Presse gehirngewaschen sind und sich einbilden „das Richtige“ zu tun. In guter deutscher Tradition alles um seiner selbst Willen zu tun und wenn alles in Scherben fällt.
Den letzteren Teil könnte man auch als „naive Trottel“ oder ähnliches bezeichnen, weil sie trotz all der wiederholten Phrasen von wegen „Zukunft sichern“ etc nur von 12 bis mittags denken und nicht begreifen können, dass ohne eine funktionierende Wirtschaft, die sich im globalen Wettbewerb durchsetzen kann, auch ihre Verwaltung-/Beamtenjobs und Pensionen nicht mehr sicher sein werden. Von ihrer persönlichen Sicherheit in einem, dank unbegrenzter islamischer Einwanderung, kommenden muslimischen Vielvölkerstaat, wo sie als ungläubige Kleinfamilien (wenn überhaupt) ohne Hausmacht ganz unten in der Nahrungskette sein werden, ganz zu schweigen.
Wenn eine Partei 18 oder 19 Prozent der Wählerstimmen bekommt, wie gestern in NRW, wird man nach allen demokratischen Regeln nicht behaupten können, dass sie dominiert.
Dazu wäre eine absolute Mehrheit erforderlich.
Zweifellos dominiert die Grüne Partei das Denken und Schreiben der Medien, damit wird eine Bedeutung behauptet, die es nicht gibt. Dass man im Ringen um den 3. Platz die Konkurrenten bei der Wahl in NRW jetzt die FDP und AfD deutlich abgehängt hat, ist mE nicht von Dauer. Die FDP hat solche Auf- und Abwärtsbewegungen andauernd, und auch die AfD hat nach dem relativen Erfolg im Bund von 2017 seinen – verdienten – Niedergang erlebt.
Natürlich ist es erstaunlich, dass die Grünen-Wähler jeden Schwenk mitmachen, in der Corona-Politik hinzur gentechnischen Massenspritzung und zu Abschaffung von DAtenschutz und Freiheitsrechten, nun in der Ukraine-Politik von dem Pazifismus und der früheren US-Feindlichkeit zur NATO-Expansion.
Die grüne Dominanz in der Kommunikations-Elite (Medien, Universitäten, Verwaltungen, Parteifunktionäre auch in CDU und SPD) steht konträr zur Demokratie. Im Volk dominieren die Grünen nicht.
Die Nichtwähler haben ebenfalls Wählerstimmen, die sie nicht eingesetzt haben. Von allen Wahlberechtigten erhielten die Grünen demnach knapp über 10 % der Stimmen. Meines Erachtens schon viel zu viel. Bei Medienschaffenden dürften es 80 % das sich daraus ergebende Problem haben Sie ja bereits beschrieben.
Was motiviert die da „oben“?
Der Lebensstandarts von meist staatlich alimentierter Grünblase und der wertschöpfend tätigen Realwirtschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verschoben.
Früher hatten Beamte und städtische Angestellte ein deutlich geringeres Einkommen als die Beschäftigten in der Realwirtschaft, waren dafür aber unkündbar und hatten eine etwas! bessere Altersversorgung.
Heute verdient man beim Staat mindestens so viel wie in der Realwirtschaft (nach diversen „Nullrunden“ in derselben), und nach unzähligen Rentenkürzungen sind Beamtenpensionen ein unbegründbares Privileg geworden. Wer in der Exportwirtschaft schuftet, wird mit Spitzensteuersatz ab Facharbeiter abgezockt, um die fetten Beamtenpensionen zu finanzieren.
Privilegien müssen gerechtfertigt werden. Vielleicht liegt darin die Attraktion der grünen Religion. Sie hilft ihren Gläubigen, wertschöpfend Tätige als moralisch minderwertige „Umweltsäue“ zu delegitimieren und die immer höheren Steuern zu begründen, die sie für ihr eigenes Wohlleben benötigen:
Wir „retten das Weltklima“ mit CO2-Steuern, womit die Privilegienwirtschaft der Polit-Medial-Staatsbediensteten finanziert wird.
Auf EU-Ebene passiert im Prinzip dassebe: Umweltsau Deutschland finanziert Atomstrom-Frankreich.
Natürlich nur, um das Weltkima zu retten.
Wie lässt sich das ändern?
Vermutlich muss man erst mal gründlich Pleite gehen, um die grüne Religion gründlich zu delegitimieren.
Und jetzt überlegen wir mal wer die Deppen in diesem Land sind. Jedenfalls nicht die, die es sich in der staatlichen Hängematte gemütlich gemacht haben.
Merke: Die Schlauen leben von den Dummen und die von der Arbeit.
Wer denkt, dass eine Revolution in die Richtung einer Wiederherstellung von Rechtstaatlichkeit führt, dürfte sich gewaltig täuschen. Revolutionär sind hier nur die Neubürger. Deren Ausrichtung dürfte hin zur Scharia tendieren. Dass nicht nur Deutschland, sondern ganz Westeuropa auf einen Zusammenbruch zusteuert, dürfte manchem klar sein, dass daraus nichts Besseres erwachsen wird, wollen wohl noch weniger wahr haben.
Ein Bild der Trauer. Ist es Agonie oder Resignation, die dieses Land immer weiter in den Abgrund treibt? Rätselhaft, wie es bei dieser Wahl überhaupt Gewinner geben kann. Fest steht, der Wähler – auch der, der nicht wählen gegangen ist – ist der Verlierer. Für mich unglaublich, dass eine Person, wie Herr Wüst gewählt werden kann, von den Grünen zu schweigen. Und wann um Himmels Willen merken die Wähler, dass die FDP weder freiheitlich noch demokratisch ist? Wie dumm muss man sein, sich ein ums andere Mal von der FDP hinters Licht führen zu lassen? Gestern wurden sie mal wieder für ihr Umfallen in der freiheitlichen Fragen abgestraft und morgen werden sie von den ewig gleichen Uneinsichtigen wieder gewählt.
Der Erfolg gibt der Oberklassen-Blase immerhin recht.
Zunehmend weniger Wahlberechtigte gehen überhaupt zur Wahl, die als diverse Bereicherung propagierte Fragmentieung der Gesellschaft in eine immer größere Anzahl von Parallel-Gesellschaften garantiert der Oberklasse einen nahezu dauerhaften Machterhalt.
Energiewende…. Transformation der Wirtschaft mit einhergehender Inflation….schon meldet Daniel Wesener – grüner Finanzsenator von Berlin, ehemals Langzeitstudent ohne Abschluss .- sich erfolgreich und stolz gerierend -tatsächlich aber inflationsbedingte -Mehreinnahmen an Steuern in Höhe von 1, 3 Milliarden Euro. Münchhausensyndrome greifen um sich.
Demokratie ist kein Garant, dass immer die Besten und Qualifiziertesten in die Politischen Ämter gelangen, aber immerhin solche, die man zumindest theoretisch wieder abwählen kann.
So, wie ich es sehe, wird sich erst dann etwas an diesem kranken System, das die Parteien in ihrem Würgegriff haben, ändern, wenn (1) ihre ökonomische Basis abgewirtschaftet hat, (2) und auch die Substanz, von der dieses Land noch lebt, aufgebraucht ist, (3) der Wohlstand am Boden ist, und (4) die Parteienpropaganda nicht mehr verfängt, weil man sich von blumigen und moralisch aufgeladenen Worthülsen und Träumereien (wie bspw. Klimawahn, Genderwahn, Multikultiwahn etc.) nichts kaufen kann.
Wenn es dann erst mal soweit gekommen ist, dann wird sich der Parteienstaat noch mit Wahlbetrug und Polizeigewalt eine Weile über Wasser halten können und ins Totalitäre abgleiten. Linke Parteien geben ihre Machtgelüste nicht einfach so auf, nur weil das Fußvolk ihrer überdrüssig geworden ist. Schon gar nicht, wenn sie diese Macht dann an vermeintlich „Rechte“/“Rechtsextreme“/“Nazis“ (etc.) abtreten müssten. Dann wird es auch für die letzte Schlafmütze offensichtlich werden, dass wir bisher nur in einer Scheindemokratie leb(t)en. Und sobald bspw. der Strom zum Luxusgut geworden ist oder gar je nach Wetterlage rationiert werden muss, die Regale wieder leer stehen, und die Gehirnwäsche immer absurdere Blüten treibt, wird es auch in Deutschland früher oder später rumoren.
Die Übergriffigkeit der Polizei ggü. den Protest-Demos gg. die Corona-Politik (und -Maßnahmen) bzw. den „Spaziergängen“ lieferte nur ein Vorgeschmack dessen, wie weit diese sog. „Volksparteien“ und grünen Volkserzieher bereit sind zu gehen. Und wie schwach diese Demokratie ist, zeigte sich ja auch schon darin, als Merkel von Südafrika aus die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen quasi rückgängig machen ließ.
Der grüne Parteienstaat wird Deutschland zur DDR 2.0 machen – für „Klimaneutralität“, die „bunte Vielfalt“, „Genderneutralität“ u.ä. Schwachsinn, den sie mit irgend einer Art „Gerechtigkeit“ o.ä. im Interesse ihrer Moralvorstellungen begründen werden – und genauso wie die DDR 1.0 wird Deutschland (als DDR 2.0) vor die Wand gefahren werden. So ähnlich, wie auch in der Vergangenheit alle sozialistische Experimente beliebiger Art scheiterten.
Bismarck soll einmal gesagt haben: „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“ – und ich denke, wir sind inzwischen dort angekommen, dass die „dritte Generation“ das Land regiert, und die „vierte Generation“ aufwächst und auch bereits als „Jungpolitiker“ tlw. in die Parlamente einzieht (wie bspw. eine Emilia Fester).
Ob es nach einem Scheitern des Parteienstaats dann aber auch wirklich wieder besser werden wird, steht noch auf einem anderen Blatt. Es wäre auch denkbar oder zu befürchten, dass Clans/Mafia Deutschland übernehmen werden, da sich der dt. Parteienstaat ja auch nicht genügend gg. die organisierte Kriminalität (insbes. der Clankriminalität) zu Wehr setzt.
Die logische Folge wäre ein Auseinanderbrechen Deutschlands in mehrere kleinere Länder.
Diese Zersplitterung wird aufgrund der Migrationspolitik zwangsläufig kommen – es wird aber noch eine Weile dauern, bis das Fass überläuft.
Das „Land in dem wir gut und gerne leben“ (also mal gelebt haben) wird als eine Mischung zwischen dem Libanon und Venezuela enden. Es fehlen einfach die demographischen und kulturellen/intellektuellen Ressourcen, um nach einem Crash noch einmal neu anzufangen
Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass es ein Denkfehler ist, wenn man unterstellt, dass mit der Wiedervereinigung die DDR untergegangen sei, im Gegenteil ging in Folge die BRD unter.
Und der EU wurde die Aufgabe zugewiesen, dass auch alles seinen rechten Gang in dieser Angelegenheit nehmen werde. Schäuble, Kohls Unterhändler, war wie so viele ein junger unerfahrener Jurist, dem das Resultat seiner schematischen Bemühungen großartig erscheinen musste. Er war, wie man so schön formuliert, stets bemüht. Ein Prüfstein wurde nie definiert und nun haben wir den Salat, weil einige Neunmalkluge glaubten, die Alteuropäer hintergehen zu können.
Junckers Wahrheiten („wenn es Ernst wird…“) wurden denn auch allezeit treuherzig befolgt („wir schaffen das…“) und in diversen Finanzkrisen und im Coranawahn hinreichend verfeinert um die Transformation des liberalen Bürgertums („die schon länger hier Lebenden“) ins Biologische („Menschen“) einer Unterklassen-Blase durch die Oberklassen-Blase real werden zu lassen. Der Sturm auf die Bastille lässt grüßen, sobald der Strom abgeschaltet wird, bzw. nur noch den VIPs bereitgestellt werden kann.
Philipp de Villiers, 2-facher französischer Präsidentschaftskandidat, beschrieb schon vor Zeiten, dass die EU dem Ende entgegendriftet – und dass das schon mit Gründung der EWG so geplant war. Jetzt nutzt man halt den Krieg in der Ukraine, um uns nach der Masseneinwanderung und Corona den Rest zu geben:
„Die Europäische Gemeinschaft ist kein Ziel an sich. Wichtig ist, dass die alten Nationen von gestern mit ihrer jeweiligen Souveränität nicht mehr der Rahmen sein sollen, in dem die aktuellen Probleme gelöst werden. Die Gemeinschaft als solche ist nur eine Etappe auf dem Weg zu Organisationsformen der Welt von morgen. Da erhebt sich dann in der Sicht Philippe de Villiers die Welt-Governance, Globalia, die von allen Attributen wie Souveränität, Demokratie und verschiedenen Völkern «befreit» ist. Der Traum vom planetarischen Management, die Beherrschung der Menschheit durch die Technik, durch einen allumfassenden Markt in einen dauerhaften Frieden gehüllt und eine grenzenlose individuelle Freiheit garantierend.17 «Weicher, aufgeklärter Despotismus», sagte Jacques Delors zustimmend dazu.18
«Diese Governance arbeitet seit dreissig Jahren daran, nicht etwa ‹Europa aufzubauen› – das heisst, die historische Kontinuität einer Zivilisation zu sichern –, sondern im Gegenteil, alles zu dekonstruieren, um seine emotionalen Gemeinschaften zu untergraben und ihre grundlegenden Grenzen und Orientierungspunkte zu vernichten. Es geht nicht darum, eine ‹Europazität› aufzubauen, sondern eine ‹Globalität›, einen geschichts- und formlosen weiten Spielplatz, der von austauschbaren Menschen bevölkert ist.» (de Villiers, S. 218) https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2019/nr-10-23-april-2019/ich-habe-an-einem-faden-des-luegengespinstes-gezogen-und-es-ist-alles-ans-licht-gekommen.html
Die Perspektive einer Allparteienregierung in Bund und Ländern unter moralischer Führung der Grünen ist die bisher totallitärste Ausformung des deutschen Parteienstaats.
Diesen Satz sollte man in Stein meißeln.
Hat sich schon jemand gefragt, warum wir nach Jahrtausenden des Machtmissbrauchs der „Eliten“ immer noch meinen, dass Macht in den Händen einiger weniger Menschen gebündelt sein sollte? Leute wie vdL, Lagarde, Biden, sogar Scholz haben einfach viel zu viel Macht als dass sie im allgemeinen etwas Konstruktives damit anfangen könnten.
Macht muss den Menschen genommen werden, weil sie – mit wenigen Aussnahmen (Augustus etc) – systemisch unfähig sind etwas Positives damit anzufangen. Es gibt eine Alternative: intelligente Maschinen, über die effektive Kontrollmechanismen implementiert werden könnten.
„vdL, Lagarde, Biden …“ In dieser Reihe Scholz zu setzen, ist skurril, denn erhat keine Macht. Er muss doch andauernd befürchten, dass ihm die dominierende Parteilinke seinen Kanzlerstuhl absägt.
Man kann auch sagen, dass die 45,5% der Nichtwähler, indirekt die Grünen gewählt haben. So ist es auch. Wir stellen vor großen Umwälzungen: der Krieg, aufkommende Armut, Proteste und Unruhen. Es läuft noch gut , aber das wird nicht so bleiben. Die Grünen haben jetzt eine Hochphase, aber das ist nur ein Momentum. Die Stimmung im Volk ist sehr nervös. Die Zukunft ist ungewiss. Wie immer.
Während alle anderen Parteien sämtliche ihrer Wahlversprechen brechen oder auch erst überhaupt gar nichts versprechen, was sie einhalten müssten, sind die Grünen die einzigen, die ihre Versprechen in die Tat umsetzen.
Welchen Wahnsinn auch immer ankündigen, sie ziehen diesen eiskalt um jeden Preis und auf Kosten der Bürger und deren Wohlstand durch.
Sowas wie Trump innerhalb der angeblichen Spielregeln und sowas wie frz. Revolution außerhalb. Wobei „innerhalb“ ja auch nirgends hinführt, denn ob Berlusconi, Trump oder Le Pen, sobald sich ein Sieg auch nur andeutet, werden die Gerichte in Stellung gebracht um das Wahlergebnis de facto zu annulieren. Ergo …
Führt? Da sind wir schon seit gut 16 Jahren.
Nein, sind wir nicht. Der Wähler ist, Medienpropaganda hin oder her, das Problem.
Nun kann man das Wahlergebnis analysieren und kommentieren wie man will: Fakt ist, es gibt 45,5% Nichtwähler, die sich durch die Parteien nicht vertreten fühlen. 5,4% haben die einzige Opposition gewählt, aber 86,5% der zur Wahl gegangenen fühlen sich wohl auf dem Narrenschiff. Mit dem bestehenden Wahlrecht und der Ausrichtung der grünen Einheitsparteien wird sich auch nichts mehr ändern. Anstatt SED hat Deutschland einen grünen Parteienverbund, der mit den moralischen Taktgebern nach Utopia aufbricht.
5,4% haben also die einzige Opposition gewählt? Soweit ich weiß sind SPD und Grüne in NRW auch in der Opposition.
Die Grünen waren bei Merkel auch Opposition, haben Sie denn auch opponiert? Opposition ist man nicht durch Stimmen Anteile sondern durch parlamentarische Arbeit, daran muss sie gemessen werden.
Opposition (von spätlateinisch oppositio „das Entgegengesetzte“) steht für: Opposition (Politik), Partei oder Gruppe, die der herrschenden Politik Widerstand und Ablehnung entgegenbringt.
Noch Fragen?
Haben SPD und Grüne opponiert und wogegen?
Wenn 50% nicht zur Wahl gehen, heißt das doch, dass jeder Zweite die Bundesrepublik Deutschland als so beliebig hält, wie jeden anderen Staat auch.
Oder brutaler ausgedrückt:
Gleichgültig ob der Staat sich Demokratie oder Autokratie oder Diktatur nennt, ich muss hier um mein täglich Brot strampeln und da auch.
Zu sagen habe ich hier nichts und da auch nichts. Und was im Parteiprogramm oder im Wahlprogramm steht, ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.
Also, was soll’s.
Wenn man nicht beleuchtet, wer die sind, die nicht zur Wahl gehen, kann man daraus keine Schlüsse ziehen. Ich befürchte, dass gerade in NRW die Mehrheit der Nichtwähler ihre eigene Ideologie mitgebracht hat. Ganz und gar abseits von allem, was hiesige Parlamente für die Gesellschaft vorsehen.
Man könnte ja mal eine Umfrage machen.
Wie wählt die türkisch oder arabisch sprechende paralellgesellschaft..
Erschreckend ist, wie „normale“ Bürger durch die MSM-Medien beeinflusst sind, weil sie darüberhinaus keine tieferen politischen Interessen haben. Da ist der nächste Urlaub und die nächste Anschaffung wichtiger.
Seit der Thüringen-Wahl 2019 ist der Parteienstaat und dessen Sicht auf das Wahlvolk mehr als offensichtlich. Die große Frage ist daher, wann die Wähler realisieren, daß sowohl die Wahl, als auch die Wahlabstinenz keine Änderung an der Situation bringen. Im derzeitigen Parteienspektrum ist es einzig die AfD, die hier radikale Änderungen anbietet. Beim Wähler/Nichtwähler ist das leider nicht angekommen, siehe den ersten Absatz oben.
In SH haben die Wähler die realexistierende Opposition, also Linke und AfD aus dem Landtag gewählt. In NRW wäre die AfD auch beinahe eliminiert, und damit eine Opposition abgeschafft worden. Despoten weltweit sollten dieses Schauspiel genau studieren: wie bringt man ein Volk dazu freiwillig in eine Diktatur zu gehen?
Kernpunkt ist die Kontrolle der Medien, denke ich. Die klappt in D mittlerweile bis in den letzten Winkel. Reichweitenstarke konservative Medien wie in den USA, Australien oder sogar UK gibt es in D nicht mehr. Damit sind Manipulation und Desinformation Tür und Tor geöffnet.
Das ist auch meine Meinung. Die Medien sind der Schlüssel. Ich kenne unzählige Leute, die erst mal „pro Grün“ sind und nach einigen Worten Diskussion plötzlich dagegen. Wenn man als Einzelperson so schnell Erfolg hat, was könnte erst eine große Zeitung bewirken? Aber gibt es außer ein paar Kommentatoren hier auch andere Leute mit ein bißchen mehr Macht und Geld im Rücken, die das linke Medienmonopol als Ursache allen Übels sehen?
Das Schlimme daran ist, dass die konservativen Medien, die es durchaus gab, auch heute noch, obwohl sie komplett auf links gewendet wurden, weiterhin als konservativ gelabelt sind. Die Zeitung hinter der angeblich immer ein kluger Kopf steckt, sei hier beispielhaft genannt. Alle übrigen als konservativ zu bezeichnenden Medien – auch Tichys Einblick fristen eine Randexistenz, was sich nicht zuletzt dadurch ausdrückt, dass sie als „umstritten“ tituliert werden.
Keine Sorge. Diverse Gesetze wie das NetzDG wurden von Diktaturen weltweit schon kopiert und umgesetzt. Mit großem Erfolg. In der Türkei beispielsweise traut sich keiner mehr öffentlich gegen Erdogan zu sprechen. Entweder man verschwindet oder landet im Gefängnis.
Mir wird es für ewig ein Rätsel bleiben, wie Nichtsleister vom Schlage einer Ricarda Lang es überhaupt in die sogenannte Oberschichtsblase schaffen können.
Oberschicht, das wäre für mich z.B. meine ehemalige Chefin, die innerhalb von 30 Jahren ein Unternehmen von 0 auf derzeit 200 Millionen Jahresumsatz aufgebaut hat. Davon habe ich 16 Jahre in ihrer Seite geackert. Von Montag in aller Herrgottsfrühe bis teilweise Samtagabend waren wir auf den Hacken. Von dem Wind, der da weht, hat Frau Lang noch nicht mal ein laues Lüftchen abbekommen.
Aber die Langs dieses Landes werden es schaffen. NRW wird die erste klimaneutrale Region Europas werden nur ohne Industrie. Ich brauch mich nur in meiner meiner kleinen Stadt umzusehen, welche Industriebetriebe in den letzten Jahren die Segel gestrichen haben – Birkel, Schlummberger Tanksysteme(jetzt in Holland), Happich(Autozulieferer) usw. usf. Es gibt in der ganzen Stadt genau 3 Baustellen. Eine Moschee, ein neues Rathaus und ein Kulturhaus. Muss man das noch kommentieren?
Es ist ein Armutszeugnis für das Wahlvolk. Die Ausreden, man wisse nicht, was man wählen soll obwohl man unzufrieden ist mit der momentanen Politik, lasse ich nicht gelten. Es gibt eine Alternative, vielleicht nicht die beste, aber die eizige: Die AFD. Warum schneiden die trotzdem so schlecht ab? Weil die Masse glaubt, es wäre eine Partei bestehend aus Rechtsradikalen. Wäre das wirklich so, wieso ist sie noch nicht verboten in einem Staat, der inzwischen Milliarden für den „Kampf gegen Rechts“ ausgibt? Ganz einfach: Weil das so nicht stimmt, da diese Bild von hetzenden Medien gezeichnet wurde um eine Partei loszuwerden, welche für die Abschaffung der GEZ Gebühr und Voksabstimmung steht. Beides wäre der Todesstoß für die GEZ Medien. Also wird aus allen Rohren geschossen und geframed, jeder noch so kleine Fehler ausgeschlachtet und jede Zweideutigkeit zu Lasten der Partei gegen diese verwendet. Folglich sind die Wähler genau auf diese Kampange reingefallen und das kann man nicht so einfach verzeihen, ein Wenig eingenständiges Denken sollte schon Voraussetzung sein. AFD Gegner werden jetzt vor Wut schäumen und mir vorwerfen, ich hätte Verbindungen zur AFD. Hab ich aber nicht.
Wie dann? Z.B dadurch, dass sich alle wirklich demokratischen Kräfte entschließen, die einzige Oppositionspartei zu unterstützen! Es darf nicht länger ohne Gegenwehr hingenommen werden, dass links-grüne Spinner und Demagogen unter dem Motto Kampf gegen Rechts Demokratie und Vernunft zerstören!
Lesen Sie Fahrenheit 451 von Bradbury – und sie werden erkennen, dass gegen eine lange indoktrinierte Masse kein Vorgehen möglich ist.
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Und dann betrachten Sie die Menschen um sich herum im Gebrauch ihrer smartphones.
Jede Krise kann grundsätzlich Chance zu Besinnung und notwendige Veränderung sein, oder aber das Festhalten an demokratie- und vernunftfeindlichen Strukturen führt zu Zerstörung und Untergang. Vor diese Entscheidung werden Individuum und Gesellschaft immer wieder gestellt. Es ist die Schicksalsfrage der Menschheit.
Tja, da fragt sich, wer die „wirklich demokratischen Kräfte“ sind und ob die hier in Deutschland über 10-15% hinauskommen. Wir haben die Demokratie verschrieben bekommen und nicht selbst erkämpft. Der Durchschnittsdeutsche braucht zuerst Ordnung und dann irgendwann – vielleicht – Freiheit. Lustig ist nur, daß gerade die Altparteien alles, was mal für Ordnung stand, erfolgreich kaputt machen und die Leute trotzdem nach wie vor glauben, daß das Gegenteil der Fall ist.
Sehr richtig, Herr Goergen, wir erleben gerade die totalste Ausformung des Parteienstaates, incl faktischer Gleichschaltung der breiten Mehrheit des deutschen Pressebetriebes, der die Dominanz dieser Wenigen Parteifürsten/innen uneingeschränkt befürwortet und nach Kräften absichert – entweder durch Weglassen unpassender Zusatzinformationen, Framing oder verweigertem Nachfassen, kritischem Nachfragen etc
Union, fdp und SPD haben offensichtlich einfach Angst vor der grünlastigen Medienpower und deren Trend+Agendasetting-Macht.
Keine andere, etablierte Partei verfügt über vergleichbare Vorfeldorganisationen wie die Grünen, denen zahlreiche NGOs zuarbeiten, Campaigningvehikel wie Fridays4Future Dauer-PR für die Grünen machen.
Dagegen wirken Union, fdp und SPD nicht nur bieder und altbacken, sondern geradezu unfähig, mit den Möglichkeiten der Moderne, Internet und Social Media, eigenen Netzwerken etc. umzugehen, etwas vergleichbares auf die Füße zu stellen.
Die Grünen haben mit riesigen Abstand die größte und lauteste Werbetrommel und bearbeiten diese nonstop und dass auch zunehmend erfolgreicher, so erfolgreich, dass selbst kapitale Eigentore wie von Baerbock (mit ihrem getürkten Lebenlauf, ihrem Plagiatsbuch und ihrem zweifelhaften Redetalent „Scheisse“) verkraftbar sind.
Trotz allem wurde Baerbock Bundesministerin, ohne irgendeinen, vorzeigbaren Leistungsnachweis in verantwortlicher, politischer Position außerhalb der eigenen Partei.
Erst wenn die Medienpower der Grünen bröckeln sollte, zb wenn sich die Verschlechterung der Zustände im Land einfach nicht mehr mit Klimagedöns schönreden lassen, könnte die grüne Politikblase platzen.
1990 hat Bärbel Bohley versucht zu erklären, wo hingesteuert werden wird:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Viele, die sich seitdem von ÖR wie MSM berieseln lassen leben inzwischen in einer derart dichten Blase, aus der nur der Aufschlag in Hunger und Ruinen durch den blackout helfen wird. Genial irre gemacht, wie sie uns schleichend die Welt, auf die wir uns verlassen konnten, veränderten. Und wir zahlen auch noch dafür!
Mit solchen, die fremdgesteuert werden, lassen sich schwer neue Formen gesellschaftlichen Miteinanders diskutieren.
Es könnte für eine der mittlerweile drei Parteien, die sich der politischen Bedeutungslosigkeit annähern, Linke, AfD und FDP, ein Gewinnerthema sein, sich dem Thema Nicht-Wähler ( 44.5% in NRW)) ernsthaft anzunehmen. Sie könnten wahrscheinlich die Beweggründe der Nichtwähler gründlich analysieren lassen, und, sie könnten mit konkreten Mobilisierungsvorschlägen, aber auch mit Quorum-Forderungen für die Gültigkeit von Wahlen, Sympathien erwerben, um sich deutlich oberhalb der 5%-Schwelle zu stabilisieren. Selbst die siechende SPD könnte davon profitieren, wenn sie für die Gültigkeit von Wahlen eine Beteiligung von mindestens 75% fordert, und/oder eine Aufwandsentschädigung von € 10 oder 20 für jeden Wähler in die Diskussion brächte. Man könnte das alles mit konkreten Vorschlägen zur Wahlrechtsreform, BT zurück zu 599, Amtszeitbegrenzung für Kanzler und Bundesminister, Verlängerung der BT-Legislaturperiode auf 5 Jahre, und, eine Umstellung aller Landtagswahlen auf das Jahr 3 zwischen den BT-Wahlen. Warum erkennt keine der bedrohten und/oder hilflos sinkenden Parteien ein Potential in diesen Themen ?
Weil sie noch Profiteure sind und glauben, es auch noch weiter sein zu werden. Und gehen Sie doch mal öffentlich die Kern Themen an: Klimawandel, Energiewende, Zuwanderung, sie werden merken, dass sie schneller politisch tot sind, als sie ihre Themen auch nur vortragen können. Warum also ins Haifischbecken springen, solange sie noch an Kamin und Fleischtöpfe herankommen?. Erst die alternativlose Konfrontation des gemeinen Wählers mit den Konsequenzen seiner Wahlentscheidung kann eine Basis für eine Umkehr bilden.
Eins noch dazu, Herr Goergen.
Wie das Bild oben mit der Frau aus den USA und offene Grenzen zeigen, geht es um eine globale Agenda – und wir sind kleines, wenn auch momentan noch über Gebühr zahlendes Teilchen im Getriebe.
Die Agenda der who, im von ihr selbst ausgerufenen Seuchenfall die Regierungsgewalt zu übernehmen, führt alle Wahlen im Land zudem vollkommen ad absurdum.
Herr Goergen,
wieder einmal spült es die Grundsatzfrage an die Oberfläche, ob der Parteienstaat nachhaltig zur Aufrechterhaltung einer demokratischen Grundordnung geeignet ist. Und wenn nein, was wäre die Alternative ?
Leider ist zu konstatieren, dass vermutlich jedewede Form der repräsentativen Demokratie früher oder später in das „dekadente“ Stadium übergeht. Die repräsentierenden Protagonisten (Parteien-Politiker, Bürokraten, Staatsfunker, Dauersozialleistungsempfänger etc) sind im „System“ geboren und haben keinen Bezug mehr dazu, was zum Erhalt des „System“-Fundaments notwendig ist.
Was da – vielleicht – helfen könnte ? Zeitliche Begrenzungen der Mandate und ausschließlich direkte Wahl der Volksvertreter. Ob es ausreicht, die inhärente Selbstzerstörungsneigung wohlstandsverwahrloster Gesellschaften zu unterdrücken, weiss ich nicht.
Zitat: „Diese Repräsentantin der Oberklassen-Blase markiert damit hochsymbolisch die Mauer zwischen Oben und Unten. (……….) denn das wirkliche Leben der Leute, ohne deren Arbeit und stillem Funktionieren die da oben nicht ihr bequemes Leben führen könnten, findet in einer anderen Welt statt, zu der die Oberklasse keinen Zugang hat.“
> Und damit die da Oben in ihren ideologischen und realitätsfernen Traumwelten nicht von denen da Unten gestört werden, hilft heute dann auch das sogenannte digitale Zeitalter und die sozialen Medien mit. DENN sollte es jemand da Unten doch tatsächlich wagen und sich erdreisten an denen da Oben Kritik zu äußern oder sogar auch noch ganz dreist-frech völlig anderer Meinung zu sein, ja dann können die da Oben ganz bequem und schnell den Schalter „blocken“ betätigen und SCHWUPS, schon ist die Welt für den da Oben wie bei Pippi Langstrumpf wieder ganz so wie er sie sich selber macht.
SO leben also heute im modernen und digitalen Zeitalter die da Oben dann auch und mehr denn je immer schön weiter in ihrer Blase wo es keine Kritik zu geben scheint. Welch schöne Traumwelt.
„45,5 PROZENT GINGEN NICHT ZUR WAHL“ Das scheint mir die wichtigste Zahl zu sein bzw. zu werden. Die Legitimität dieses Parteien-Staates erodiert.
Und das ist genau der Irrtum. Es steht jedem frei, seine Stimme abzugeben. Wenn er’s nicht tut ist weder dem Staat noch ihm ein Vorwurf zu machen. Aber: er darf sich nachher nicht über das Ergebnis beschweren, das ihm seine Enthaltung gebracht hat. Das System legitimiert sich selbst, das braucht dazu kein Quorum.
Das kann man so sehen. Aber was macht man, wenn man mit dem real existierenden Parteiensystem nicht mehr zufrieden ist?
Mich würde mal interessieren, wieviele unter den 45% Nichtwählern eher dem bürgerlichen Lager zuzurechnen sind ? Ich schätze, das werden sehr viele sein. Traditionelle CDU-Wähler, die von ihrer Partei schwer enttäuscht sind, denen die AfD aber zu zerstritten und wohl auch zu rechts ist. Alle Parteien in NRW (und anderswo) außer der AfD sind stark grün-affin und eher links bis weit links orientiert. Wer keine linksgrüne Politik will, muß entweder die zerstrittene AfD wählen, wovor viele Wähler aus nachvollziehbaren Grünen aber zurückschrecken, oder eben gar nicht wählen, wodurch das linksgrüne Spektrum gestärkt wird. Wahrscheinlich ist also, daß die Wahlbeteiligung unter links orientierten Wählern deutlich höher ist als unter bürgerlichen. Linke Wähler haben die freie Wahl. Bürgerliche Wähler sind in ihrer Interessenfindung stark eingeschränkt. Zwischen linker Merkel/Merz-CDU und rechter Höcke-AfD klafft eine Lücke, die vornehmlich das traditionelle, liberal-konservative CDU-Wählerspektrum repräsentiert. Wann wird diese Lücke endlich geschlossen ? Außerdem ist NRW ein linkes-progressives Bundesland, wo es bürgerliche Parteien schon immer schwer hatten.
Könnten es nicht auch die paralellgesellschaften sein, denen die deutsche Politik irgendwo vorbei geht?
Volk oder Bevölkerung sind in der fortschreitenden Postmoderne keine Kategorien mehr. Machtausübung und Machtdarstellung finden digital statt, wer analog bleiben will, muss sich abtrennen (oder wird amputiert)
Eine Auf-trennung findet statt, wie im Artikel beschrieben. Sollte die Not tatsächlich nicht gekannte Ausmaße annehmen und das Versagen bis in die Kommunen hinein offensichtlich werden, wird es zu Selbstorganisationen kommen (negativer „Beigeschmack“ Kriminaltät und Gesetzlosigkeit werden Massenphänomene).
Die sog. „Bio-Deutschen“ werden dabei die letzten sein, die sich selbst organisieren, da ihnen das Delegations bzw. Zuständigkeits-Denken zu tief in den Knochen steckt. Vielleich wird ihre Organisation wenigstens die effektivste sein…?
Der „größte Wählerblock“, die Nichtwähler, sind die, die für die 19% der Grünen und die 35% der CDU verantwortlich sind. Denn es wirkt sich prozentual eben aus, wenn fast die Hälfte zu schlau ist, um zum wählen zu gehen. In der Regel sind das diejenigen, die mit Sprüchen „Wahlen ändern eh nichts“ usw. daherkommen, obwohl sie nicht nur sehen, sondern miterleben, wie die Wähler der Grünen, die ALLE zur Wahl gehen, etwas bewirken. Und zwar in extrem nachteiliger Weise für genau diejenigen, die eben nicht zur Wahl gehen.
Und „immer das Gleiche vorgesetzt“ bekommen wir, weil sich am Wahlverhalten seit Jahrzehnten NICHTS ändert. Während die immer Unzufriedeneren nicht die andere, blaue Seite des Parteien“spektrums“ (ist ja eher eine Einheitspartei mit verschiedenfarbigen Unterhosen), sondern eben gar nicht wählen. So steigert sich das natürlich in die nicht gewünschte Richtung.
Aber spätestens mit dem Pandemievertrag im Herbst der WHO ist sowieso Schicht im Schacht für Deutschland. Finito.
45,5% gingen nicht zur Wahl – darüber freue ich mich! Diese Zahl zeigt die Absurdität dieser „Demokratie“ auf. Sie wirft die Frage nach der Legitimation von Herrschaft auf. Wieso sollte ich mich jemanden unterwerfen, den ich nicht gewählt habe?
Schelsky (Funktionäre), Max Weber (Politik als Beruf) aber auch Hayek (Der Weg in die Knechtschaft) lassen grüßen: Parteien bringen nur die schlechtesten nach oben, die Funktionäre besetzen die Spitzen.
Die „Treiber der Gesellschaft in eine Ober- und eine Unterklasse“ ist ein sehr eindrückliches Bild!
Es sollte fortan rasch Verbreitung finden…
Wer für D-Land den Insolvenzverwalter stellt ist völlig wurscht.
Er muß nur gut Englisch verstehen können.
Eigentlich könnte sich die Opposition bequem zurücklehnen und zuschauen wie die grüne Saat aufgeht. Dumm nur, dass sich die Altparteien von dieser Moralkeule mittreiben lassen und so ohne Not verheizen lassen.
Problem: wenn diese Saat aufgeht entsteht irreparabler Schaden, also Schaden der alle betrifft, auch die Zurücklehner. In Rom im 5. Jhd werden sicher auch viele gemeint haben, dass die Dummköpfe schon sehen würden, was sie von ihrer Dummheit haben. Untergegangen sind dann aber alle, auch diejenigen, die es haben kommen sehen.
Die Saat steht seit Merkel grün auf dem Feld.
Genau darauf läuft es aber hinaus, die Wahlen bestätigen das ja immer wieder! Wir steuern in den Untergang! Sagen sie mir irgend etwas Konkretes, was wir dagegen tun könnten/können. Ich bin sofort dabei,…Außer Auswandern fällt uns nichts mehr ein.
Es haben sich so viele Bürger gegen das Impfen ausgesprochen und erreichten, dass Hunderttausende auf die Strasse gingen.
Warum gelingt das nicht mit den Unzufriedenen der Politik?
Wenn im zahlenmässig grössten BL fast die Hälfte nicht zur Wahl geht, müsste ein Bewegung der Unzufriedenen doch zu bilden sein.
Es sollte auf dem Wahlzettel die Option „Enthaltung“ geben. Das ist legitim und ist bei vielen Abstimmung eine Option. Diese Möglichkeit würde transparent machen wie groß die Zustimmung in der Bevölkerung zur politischen Ebene überhaupt ist. Vielleicht würden vielmehr Wähler von dieser Option Gebrauch machen, als es die Nichtwähler vermuten lassen. Es käme auf einen Versuch an und könnte Spekulationen beenden. Wenn ca. 18 % von ca. 50 % glauben sie können bestimmen, ist etwa schief gelaufen. Noch ein Gedanke zur Ober- und Unterklasse. Zwischen diesen Klassen befindet der Mittelstand, der finanziert nach oben und unten. Nach oben über die Diäten und nach unten über ALGII. Diese Leistungen muss der Mittelstand mit seiner Leistung erwirtschaften.
Sehr gute Idee! TE sollte das Thema prominent auf die Agenda heben. Stell dir vor die Demokratie in Deutschland ist massiv beschädigt und keiner merkt´s, weil die untereinander inhaltich nicht mehr unterscheidbaren herrschenden Kartellparteien (der Begriff passt einfach zu gut – auch wenn ich ihn mit einer bestimmten mir nicht sonderlich sympathischen Person in Verbindung bringe) Hand in Hand mit den von ihnen kontrollierten Staats(partei)medien ARD-ZDF sowie den staats-/parteinahen Medienkonzernen im Privatmantel aktiv daran mitwirken und als unabhängige, neutrale bzw. korrektive vierte Macht vollkommen ausgefallen sind und sogar im Gegenteil sich dem herrschenden Parteienblock als propagierende Flügeladjutanten angedient haben!?
Wenn Anne Will fragt „Was macht die Grünen so stark“ oder „Warum haben die Grünen so gut abgeschnitten“ sollte Sie mal in den Spiegel schauen (Achtung zweideutig).
Anne Will hat Baerbock und Habeck seit 2018 durch ehrerbietende Andienung ihrer Sendung als Dauerwerbeforum für diese bis zur Bundestagswahl 2017 weitesgehend unbekannten und unbedeutenden Grünenfunktionäre systematisch aufgebaut.
Bei der Bundestagswahl 2017 war Habeck aufgrund des guten Abschneidens der Grünen von 8,9% sogar noch sehr positiv überrascht, da die Umfragen zuvor nur bei 6-7% lagen. Vier Jahre später ist dieser Partei das Doppelte kaum gut genug. Die Grünen beherrschen alle Inhalte und schicken sich an DIE künftige staatstragende Partei in Deutschland zu werden. Ohne massive staatsmediale Propaganda durch ARD-ZDF wäre das alles niemals möglich (gewesen).
Und bitte niemals die Printmedien vergessen. Haben Sie nicht auch gesehen wie Mariam Lau, die man ja durchaus für eine intellektuelle Frau halten kann, jeden Floskelsatz von Ricarda Lang mit weisem Kopfnicken begleitete, nicht unähnlich den Offizieren, die Kim Il Sungs Perlen der Weisheit ständig mitstenografien müssen. Danach muß ich keinen Artikel von Frau Lau mehr lesen.
In Anlehnung an ein hier erhältliches TE-Buch stelle ich fest: je schlimmer die Zeiten werden, desto mehr entscheidet sich der Wähler für „Grün und Dumm“!
Ich begann, mich zu fragen, inwieweit das nicht vielleicht am besten durch Stalins Diktum erklärbar ist („Nicht der Wähler zählt, der Zähler zählt!“). Aber meine Mitbürger/Mitwähler haben mir bewiesen, dass ich mir irre:
2 Jahre, nachdem in Florida alle „Corona-Maßnahmen“ endeten, in Schweden kaum je welche galten, es diesen und anderen nichtpanischen Ländern prächtig geht und inzwischen genug Studien die Schädlichkeit von Masken nebst einer extrem zweifelhaften Wirkung belegen, sehe ich, wenn ich einkaufe, in 90% Maskengesichter!
Falls dieses Land wirklich „aus der Geschichte gelernt“ hätte, dann das: wie leicht eine Regierung unmoralisch handeln kann und wie perfekt sie zusammen mit Medien manipuliert.
Inzwischen gehe ich davon aus: sollte je wieder eine deutsche Regierung verfügen, dass im Nachbarhaus versteckte Juden gemeldet werden müssen, werden 95-98% meiner Mitbürger dies tun! Was auch für mich die alte Frage endlich geklärt hat, wie das damals passieren konnte. (H.- M. Broder hat es wunderbar in einen einzigen Satz gepackt: „Weil die damals so waren, wie ihr heute seid.“)
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
Entweder, dieses Land geht auf den Weg jahrzehntelangen Siechtums, wie bislang jede linke Gesellschaft – oder eine der selbstfabrizierten Katastrophen (Währungscrash, Wirtschaftszusammenbruch, Blackout, Kriminalitätsexplosionen …) rüttelt dieses Land schließlich doch noch auf.
Gegen die erste Variante hilft Auswanderung, wer es sich leisten kann. Auf die zweite kann man sich recht gut vorbereiten.
Nur Nichtstun sollte man sich besser nicht leisten!
Hervorragender Artikel! Mit Spannung erwarte ich die im letzten Absatz erwähnte Diskussion. Aktuell sehe ich überhaupt nicht den geringsten Ansatz einer Veränderung, erst Recht nicht nach dieser Wahl. Klar, fast 45% sind im größten Flächenland nicht mehr zur Wahl gegangen. Sind die so zufrieden mit den Zuständen oder sind sie unzufrieden sehen aber keine Alternativen bei einer Wahlbeteiligung! Das Erstaunlichste, die Grünen werden gewählt wie verrückt und das trotz „stillstehender Betriebe und wirtschaftlicher Not“! Ist für die Menschen nicht klar wer das verursacht? Oder ist in Wirklichkeit keine Not vorhanden? Lasst NRW ganz zügig zum klimaneutralen Wirtschaftsstandort werden, dann sehen wir ob dann noch Wirtschaft vorhanden ist und wenn ja, wie diese aussieht.
….“Die anstehende Wahl in NRW wird zeigen wie sehr der Wähler solche Zustände wünscht in dem er solchen Leuten Verantwortung für uns alle überträgt.“….habe ich vor der Wahl hier kommentiert und habe (leider) recht behalten.
Ein Lesetipp von mir, Herr Goergen: M. Kleine-Hartlage hat das Scheitern der Republik überzeugend beschrieben: Die Systemfrage.2021, hier Kundenrezensionen:
https://www.amazon.de/Systemfrage-Vom-Scheitern-Republik-danach/dp/3949041516
45,5% gehen nicht zur Wahl. Das ist ein Armutszeugnis der Bürger in NRW. Auch die „Ausrede“ – „Man weiß ja nicht was man wählen soll“ o.ä. ist beschämend. Es gibt Wahlmöglichkeiten. Notfalls wähle ich jetzt A und in 5 Jahren B, falls A nicht gehalten hat was versprochen wurde. Demorkratie ist auch Arbeit und Wille sich zu informieren. Nicht nur jammern.
Wahlbeteiligung laut ARD 55,5%, also 44,5% Nichtwähler.
Meine Frage, wie viele von den 55,5% wohl wissen das sie gewählt haben 😉
Ich vermute, wenn man Koalitionen anstelle von einzelnen Parteien wählen könnte, wären viele Bürger glücklicher. So ist die Entscheidung für eine Partei auch immer ein Überraschungsei.
Tja. Wie viele von den 2.75 Millionen Menschen mit migrantischem Hintergrund einen Wahlschein erhielten – wer kann das schon wissen? Und wie viele von denen ihr Wahlrecht ausübten, auch nicht: https://www.it.nrw/auslaenderzahl-nrw-um-16-prozent-auf-275-millionen-gestiegen-103109
Über das „weshalb“ sollte man sich Gedanken machen. Dringend!
Immer mehr derjenigen, die ‚…durch ihr stilles Funktionieren…, dieses Gemeinwesen tragen gehen in die innere Emigration und verweigern sich. Dieser Prozess geht solange, bis der selbsternannten ‚Elite‘ ihre Blase um die Ohren fliegt. Spätestens dann merken auch Herr Habeck und Frau Lang, dass der Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt und die ‚…noch nicht so lange hier Lebenden…‘ sich im Zweifel mit Gewalt das nehmen, von dem die glauben es stünde ihnen zu.
Die Zielrichtung der Frage „wie dann“ ist mir nicht klar. Das, was wir jetzt in Deutschland erleben, ist in meinen Augen das unausweichliche Schicksal einer Parteiendemokratie. Archaisch humaner Disposition geschuldet.
„Wie dann“ könnte bedeuten, welche „aufgeklärten“ Alternativen gibt es zum Konzept der Parteiendemokratie und wie könnte man sie ggf. implementieren. Ein eher theoretisches denn praktisches Unternehmen, fürchte ich.
Die Parteiendemokratie lebt von nicht gegebenen Prämissen: u.a. dem „mündigen Bürger“, der „Gewaltenteilung“ sowie einer offenen Meinungsbildung.
Nur bedingt das Kartell der Parteien z.B. auch das Kartell der Medien. Da fängt die Unmöglichkeit einer offenen Meinungsbildung schon an.
Ansonsten wird „wie dann“ vor dem individuell biographischen Hintergrund zu beantworten sein. Wer kann, wird versuchen, sich dem System zu entziehen, wobei es wohl illusionär zu glauben ist, man könnte das im europäisch/nordamerikanischen Raum schaffen.
Das bestehende System muss und wird sich selbst destruieren. Hunger, Kälte und bellizistische Ambitionen sind ein schöner Anfang. Was dann kommt, wird wahrscheinlich, wie immer, wenn Systeme an die Wand gefahren sind, erstmal „unschön“…die Perspektiven danach?
Sehr treffende Analyse, wenn sie nur nicht so hoffnungslos wäre !
Eine Parteiendemokratie funktioniert schon, wenn man ausgeglichene Medien hat. Auch alle anderen Systeme werden nicht funktionieren, wenn eine Seite die Obermacht über Zeitungen und Fernsehsender und das Bildungssystem vereint.
45,5 % Wahlverweigerung. Ich verstehe die Leute mittlerweile. Auch ich muss mich zwingen, mein Wahlrecht wahrzunehmen. Was man auch wählt, es kommt immer „Grüngematschtes“ dabei heraus. Dazu kommt, dass die Leute, die doch noch wählen gehen, das wählen, was sie immer gewählt haben, obwohl gerade sie von diesen Parteien besch…en werden. Man schaue sich die Wahlergebnisse im Ruhrgebiet an. Wahrscheinlich haben wir es verdient.
ich verstehe die Leute NICHT: das ist der Marsch in die Apokalypse.
Es geht auch ohne Grün-siehe Saarland!
Zitat: „dass die Leute, die doch noch wählen gehen, das wählen, was sie immer gewählt haben“
> Was mir grad durch den Koof ging und was ich mir mal wünschen würde, ist eine große (Wähler-)Umfrage wo die Leute mal erklären möchten wie und wo sich deren Meinung nach die heutigen sog. Volksparteien unterscheiden?
Die Ergebnisse und Erklärungen würde ich dann zu gerne mal sehen wollen.
Das Problem ist, daß die Grünen und die CDU sich auf ihr Wählerpotential verlassen können. Die Leute, die eine andere Politik wollen, unterstützen die AFD halt im Großen und Ganzen nicht. Selbst dran schuld, wenn man sich so leicht auseinander dividieren läßt, das ist eine selbstverschuldete Niederlage, man verweigert quasi den Kampf und beschwert sich dann, daß man verloren hat.
Nein. Man kann die afd wählen. Daß das nicht in die akopolypse führt , sieht man an Ostdeutschland. Also ist es Feigheit oder Überheblichkeit es nicht zu tun.
Sehr richtig. Warum sollte es auch.
Apokalyptischer als mit den grünrotbraunen Einheitsparteien geht es ja kaum noch.
Es geht da erst einmal auch nicht um die AfD als solche, sondern darum, den Einheitsparteien Stimmenanteile wegzunehmen. Denn nur das zwingt sie, sich wieder mit dem Wähler und seinen Vorstellungen auseinander zu setzten.
Außer „Bravo“ ist dieser Einschätzung, auch der von Sarrazin, nichts hinzuzufügen. Es bleibt nur die Frage nach der Konsequenz aus Sicht der betroffenen Bürger. Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umhöre, heißt es nur „es geht uns noch zu gut, es muss noch viel weiter bergab gehen!“ Mit der Schlussfolgerung, dass es erst dann, wenn es den meisten von uns richtig schlecht geht, sich ein Protest entwickeln könnte, dem sich die Elite aus Politik und Medien nicht mehr entziehen kann, ohne befürchten zu müssen, dass die Demokratie irreparablen Schaden nimmt.
“Eine Korrektur des real existierenden Parteienstaats und des ihn verursacht habenden Regelwerks der Parteiengesetzgebung ist unter ihren Bedingungen nicht möglich. Zeit für eine Diskussion über die Frage: wie dann? Einige TE-Autoren haben zugesagt, daran mitzuwirken“
Darauf freue ich mich sehr.
Bitte beleuchten Sie hierbei noch die Alternative einer Aleokratie, wie von Sahra Wagenknecht vorgeschlagen. Interessant auch der alte Welt-Artikel „Schafft die Wahlen ab, es ist besser, zu würfeln!“ https :// www. welt. de/kultur/article157522068/Schafft-die-Wahlen-ab-es-ist-besser-zu-wuerfeln.html
Zudem sind die Tweets und Artikel von Antony P. Mueller zu diesem Thema sehr erhellend.
Der moralische Taktgeber. Moralisch? Was für eine Moral? Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Das Absolute im Sprachduktus ist es was mich etwas fassungslos macht. Nie, Niemals, eiskalt belogen etc verbunden mit der Ahnungslosigkeit physikalischer Zusammenhänge. Erinnert mich irgendwie an einen gewissen Herrn Meier.
Die Grünen, ihre Helden und ihre Epigonen
Joschka Fischer, der Pflastermaler, Bündnis90/Die Grünen, Die Welt 07.02.2005:
“Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
(…)
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen.
Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
(…)
Joschka Fischer am 28. August 2003 „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen; dies zeigt unsere Geschichte ganz sicher.”
Bei unseren Linken endet Geschichte 1945
Alle gesellschaftlichen und politischen Klischees die von denen permanent getrommelt werden, sind prä1945.
Reale, gesellschaftliche Entwicklungen, die dank den USA nach 1945 stattgefunden haben, werden von Roten und Grünen großflächig ignoriert oder geleugnet, als ob sie nie stattgefunden hätten.
Das ist auch wenig überraschend, weil diese politischen Bewegungen sich als berufene Kämpfer gegen die Kapitalisten, Monopolisten, Besitzende Klasse sehen, von denen sie sich permanent ausgebeutet und oder unterdrückt fühlen. Sie brauchen politische Feinde wie Wasser und Luft zum Leben und finden sie auch unter jedem Busch.
Es sind die Beschimpften, in beliebiger Form.
Die Leugner und Phoben, die Rassisten und Sexisten, die Widerspenstigen, die sich hartnäckig linker Weltrettung und irgendeiner Neuauflage von Sozialismus verweigern, evtl weil deren Gedächtnis an reale Versuche davon noch funktioniert oder man mal in Kuba zu Besuch war.
Und unsere Grünen sind die ultimativen Möchtegern-Robin-Hoods, die sich irgendwie zur Welt+Klimarettung berufen fühlen, als habe die Welt nur auf deren Erweckungslehre gewartet. Alle Welt soll Klimaschutz um jeden Preis betreiben, soll auf Wohlstand und Konsum verzichten, am besten wieder Jäger und Sammler werden, von Ungerstand zu Höhle ziehen, den Schafen und Milchkühen folgen usw Blabla
Natürlich ist das Kitsch und politischer Schwachsinn, erst recht in einer heterogenen Welt mit gigantischen sozialen Unterschieden, ohne Weltregierung, ohne Konsens über was allen zusteht und was als übermäßig gelten soll/muß etc, nur für Grüne ist es eben deren emotionale Basis und damit subjektiv real.
Es sind Wohlstandsverzweifelte, die ernsthaft glauben, dass sich irgendwas weltweit verbessert, wenn sie auf irgendwas verzichten und sie möglichst viele davon überzeugen können, auch zu verzichten.
Menschen in armen Ländern oder Schwellenländern werden denen ins Gesicht lachen, würden sie dort saure Gurkenzeiten predigen, man solle sich doch bitte kein Auto wünschen, die Kisten seinen ganz schrecklich fürs Wetter/Klima oder zumindest für deren Gefühle.
Damit beschränkt sich deren Reichweite natürlich nur auf Länder, die bereits in Wohlstand und theoretischen Überfluss leben, also EU, Nordamerika, Japan, Südkorea und Taiwan, die sogenannte 1. Welt
Dort finden sich immer einige, die am eigenen Wohlstand leiden und gerne bereit sind, auf asketische Pädagogik reinzufallen, weil es deren eigenes, schlechtes Gewissen irgendwie kühlt.
Ein staatlicher Raubzug gegen die eigenen Wohlstandbürger ist für diese Leidenden völlig ok, weil es ja die Wurzel ihres Leidens attackiert, ihren Wohlstand.
Käme zb Lusia Neubauer nicht aus einer Milliadärsfamilie, sondern eher aus einer unschönen Ecke im Mühlhausen oder Marzahn, wäre ihr Überduss sogleich geheilt. Atomkraft wäre sofort ok, wenn sie sauberen und billigen Strom für alle brächte, Autos wären toll, wenn sie bezahlbar und sparsam wären usw usw
Nur reiche Länder stehen im Risiko, von grünem Überdruss von sich selbst befallen zu werden, Askesepredigten reizvoll zu finden.
D.h. deren Politik wird nie ein Exportschlager, weil die meisten erst einmal reich/wohlhabend werden wollen, bevor sie Askespredigten von Wohlstandsgören reizvoll finden könnten, die ohne Psychotherapeutenbedarf kaum ein simples „nein“ verkraften und viele SafeSpaces brauchen. Wo noch um Aufstieg und eigene Verbesserung des Lebens gekämpft wird/werden muß, sind Schwächlinge und Heulsusen kein reizvolles Vorbild, weil diese Kaliber offensichtlich zu nix zu gebrauchen sind, außer zum Heulen und irgendwas zu fordern, was sie selbst offensichtlich nicht gebacken bekommen, am liebsten natürlich „vom Staat“, den man nach 16 Jahre Merkel irgendwie als Ersatzfamilie fühlt, und nicht als Bande von Räubern und Idioten, wie es wohl weltweit die meisten Bürger von ihren Regierungen meinen und damit auch offensichtlich viel näher an der Wahrheit dran sind, als unsere Busteblumen-Träumer.
Da diese nun bei uns zumindest, ihren Marsch durch die Instanzen erfolgreich absolviert haben und uns regieren, können und müssen wir uns zurücklehnen, deren Wunder genießen und bestaunen.
Alles wird sehr schön, sehr nachhaltig und total gerecht, klimasensitiv und ultra kultursensibel. Armut für alle wurde noch nie so hübsch angerüscht und darauf können unsere Stadtbotanikerinnen ja auch ein bisschen stolz sein.