Es ist Advent: Die Zeit, in der sich die Christen weltweit auf die Ankunft Jesu Christi in der Welt vorbereiten. Jeden Sonntag wird in unseren Häusern und Kirchen daher eine weitere Kerze am Adventskranz entzündet, um das Dunkel in der Welt Stück für Stück heller zu machen – so die Symbolik hinter dem Ritual. Der Advent soll eine Zeit sein, sich zu besinnen, sich Zeit für das wesentliche zu nehmen und das eigene Herz zu öffnen – um Licht zu sein für die Welt, wie es in einem bekannten Lied der Sternsinger heißt. Deshalb wird Weihnachten Ende Dezember gefeiert, wenn die Nächte langsam wieder kürzer und die Tage länger, heller und fröhlicher werden.
Im Moment jedoch beobachte ich in unserer Gesellschaft aber das genaue Gegenteil: Beim Blick in die Nachrichtenmeldungen der letzten Tage und Wochen ist nichts von einer heller werdenden Welt zu sehen oder zu spüren. Nein, vielmehr wird unsere Welt mit rasendem Tempo immer finsterer und düsterer.
Beim Lesen der täglichen Meldungen nämlich mussten wir alle in den vergangenen Tagen und Wochen mit großem Entsetzen feststellen, dass die Zahl schwerer Gewalttaten zum Jahresende hin stark zuzunehmen scheint – obgleich sie insgesamt im Jahresdurchschnitt der vergangenen Jahre rückläufig ist. Erschreckend ist aber vor allem die Zunahme der Gewalttaten mit einem Messer als Tatwaffe: In allen Bundesländern, in denen Gewalttaten im Zusammenhang mit Messern separat erfasst werden, hat deren Zahl über die vergangenen Jahre deutlich zugenommen. Der traurige Spitzenreiter ist Brandenburg, wo sich die Anzahl der Messerangriffe binnen vier Jahren um rund 32 Prozent erhöht hat.
Unter Experten gilt das Messer bereits seit langem als eines der gefährlichsten Tatmittel, denn es wird häufig unterschätzt und kann in den falschen Händen zu einer tödlichen Waffe werden oder schwerste Verletzungen hervorrufen.
Am Hauptbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt München kam es beispielsweise am 9. Dezember zu einer Messerattacke auf einen Polizisten. Der 30-jährige Polizeiobermeister führte gerade eine Personenkontrolle mit einem Kollegen durch, als ein unbeteiligter 23-Jähriger von hinten mit einem Messer auf den Beamten einstach. Dabei attackierte er den Polizisten mit einer solchen Wucht, dass das Messer abbrach. Zwar gelang es dem Polizeikollegen und einigen Augenzeugen, den Angreifer zu überwältigen, allerdings ist davon auszugehen, dass das 30-jährige Opfer der Attacke schwere Verletzungen wohl auch am Rückenmark erlitten hat.Eine andere, nicht minder erschreckende Gewalttat ereignete sich wenige Tage zuvor in Hannover: In der Straße „Am Marstall“ kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen Hannoveraner und zwei 22-Jährigen. Im Verlauf des Streits zückte der 21-jährige ein Messer und stach seinen Kontrahenten damit mehrfach in den Bauch, sodass einer leicht und der andere schwer verletzt wurde. Auch hier konnte der Täter kurz nach der Tat festgenommen werden, gegen ihn wird nun ermittelt.
Die wohl aufsehenerregendste Gewalttat der letzten Wochen ereignete sich am Nikolausabend in Augsburg: Als sich ein Berufsfeuerwehrmann gemeinsam mit seiner Frau und Freunden vom Christkindlesmarkt auf den Heimweg macht, gerät er am Königsplatz in eine Auseinandersetzung mit sieben anderen jungen Männern. Der Streit eskaliert und einer aus der Gruppe schlägt den 49-jährigen so stark gegen den Kopf, dass dieser zu Boden geht. Auch der um ein Jahr ältere Begleiter wird attackiert und im Gesicht verletzt. Der Feuerwehrmann jedoch schlägt so hart auf den Boden auf, dass er rund 50 Minuten später seinen Verletzungen noch am Ort des Geschehens in einem Rettungswagen erliegt. Mittlerweile befinden sich alle sieben Tatverdächtigen in Untersuchungshaft, Haftbefehle wurden erlassen und Ermittlungsverfahren wegen Totschlags beziehungsweise Beihilfe zum selbigen eingeleitet. Wie die Polizei erklärte, sollen einige der Täter bereits früher mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein.
Dieser Fall löste bundesweit eine große Bestürzung und Trauer aus. Unter die unfassbare Trauer mischen sich aber auch Wut und – ohne jeden Zweifel – auch Angst. Gerade bei der Häufung der Gewalttaten sorgen sich immer mehr Bürger um ihre Sicherheit. Aus dem „Lasst uns froh und munter sein“ der Adventszeit wird angesichts dieser Sorgen schnell ein „Lass uns lieber daheim bleiben“.
Für mich ist dieses Gefühl nur allzu verständlich. Ich selbst war vor wenigen Tagen in Berlin unterwegs und dort auch auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz rund um die Gedächtniskirche – an dem Ort, an dem Anis Amri am 19. Dezember 2016 einen Lastkraftwagen in die Menschenmenge steuerte und zwölf Menschen tötete. Wenn man über diesen Weihnachtsmarkt geht, dann geht ein mulmiges Gefühl als ständiger Begleiter mit einem – darüber können auch die fröhliche Musik und die bunten Lichterspiele der Buden nicht hinwegtäuschen. Am Breitscheidplatz wurde ein Jahr nach dem Terroranschlag ein Denkmal für die Opfer und ihre Angehörigen eingeweiht: Ein goldglänzender Riss, der sich quer über den Platz zieht, die Stufen zur Gedächtniskirche hinauf.
Dieser Riss scheint symptomatisch für unsere Gesellschaft: Die Gewalttaten und die Angst vor Anschlägen, gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit, spaltet die Gesellschaft zwischen vorweihnachtlicher Unbeschwertheit und nur allzu gut begründeter Angst. Die Häufung von Gewalttaten in den letzten Tagen und Wochen tut ihr Übriges dazu und verstärkt das Unwohlsein.
Beim Anblick der gegenwärtigen Situation habe ich Verständnis, für alle, die unsere Weihnachtsmärkte mit Betonpollern und Straßensperren sicherer machen wollen und versuchen, hinter diesen Barrieren Schutz zu finden. Dennoch kann ich mich immer nur wiederholen: Diese Scheinsicherheit, so schön und betörend beruhigend ihre Illusion auch sein mag, kann nicht das Ziel unseres Handelns sein. Mit Barrieren und Pollern können wir die Gewalt nicht von uns fernhalten oder gar stoppen – vielmehr geben wir den Tätern mit unserer Angst nur das, was sie unbedingt wollen und tragen somit einen Teil zu dem mulmigen Gefühl bei, dass sich in der letzten Zeit breitgemacht hat.
Für mich ist es nicht zu verstehen, wie es zu einer solch offensichtlichen Verrohung in unserer Gesellschaft kommen konnte, die nun dazu führt, dass sich viele Bürger nicht mehr vor die Tür trauen. Ich frage mich in den letzten Tagen stärker denn je, wohin sich unsere Werte entwickeln und weshalb die Gesellschaft den Riss in ihrer Mitte so stillschweigend, sicherlich auch mit einem gewissen Ohnmachtsgefühl, hinnimmt.
Gerade jetzt gilt es mehr denn je, sich zu einer liberalen und bürgerlichen Gesellschaft zu bekennen. Gerade jetzt braucht es mündige Bürger, die Leuchtfeuer entzünden für ein friedliches gesellschaftliches Miteinander – geeint durch unsere gemeinsame Tradition, die geteilten Werte und Ideale unseres Landes.
[inner_post 2 Der Ruf, Licht zu sein für diese Welt, ergeht in diesen dunklen Dezembertagen nicht nur an die Christen in unserem Land, sondern er gilt uns allen – gerade und ganz im Besonderen am heutigen Jahrestag des Attentats auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Es geht um unsere Werte, die Basis unseres Zusammenlebens – ja um nicht weniger als um die Demokratie und den Rechtsstaat. Diese gilt es hochzuhalten, mutig für die eigene Überzeugung und füreinander einzutreten und so der Gewalt und Angst die Stirn zu bieten. Dann können wir mit ganzem Herzen „froh und munter sein“ und müssen nicht verzagt und ängstlich durch diese Adventszeit gehen.
Und ich wäre nicht der unermüdlich optimistische Kämpfer, der ich nun einmal bin, wenn ich nicht auch den Nachrichten der letzten Wochen etwas Positives abgewinnen könnte: Die Verantwortlichen des Angriffes auf einen Berufsfeuerwehrmann in Augsburg beispielsweise konnten dank des konsequenten Ausbaus der Videoüberwachung schnell und effizient ermittelt werden und können daher nun für ihre Tat zur Verantwortung gezogen werden. Zudem erinnern uns gerade die dunklen Stunden daran, wie wichtig es ist, selbst für unsere Werte zu brennen und ihnen die Kraft zu geben, zu leuchten, damit sich andere an diesen Leitlinien unseres Zusammenlebens orientieren können. Demnach sind die düsteren Zeiten gute Zeiten, eine neue Demokratiebegeisterung zu entfachen – und welche Zeit wäre dafür besser als der Advent, der Stück für Stück, Tag für Tag heller werden soll, damit unsere Welt heller, besser, friedlicher wird?
……tipi hört wohl nie arabische sender, in denen nicht mehr über eine eroberung
deutschlands gesprochen wird, sondern eher, wie deutschland islamisch zu verwalten sei!
sonst würde er hier nicht so treudoof schreiben! oder er versteht das arabische nicht! dann sollte er lieber die feder ruhen lassen!
Ich erinnere an Gadaffi, der vorrausgesagt hat, daß wenn er weg ist / beseitigt wird, dieser „Flüchtlingsstrom“ nach Europa losbrechen wird.
Weiter erinnere ich daran was bei „uns“ über Gadaffie Propagiert wurde, wohl weil er nicht das machte was Einige wollten.
Wer es nicht kennt sollte sich vielleicht einmal für „das grüne Buch“ von Gadaffi interessieren. Wie geht es nun der Bevölkerung nach Gadaffi? Wem hat die Beseitigung genutzt? Beseitigung eine Wohltat für die Menschen, die Menschheit, wie zumindest teilweise propagiert?
Mag sein, daß man hinter den Pollern „sicher“ ist, aber was ist denn, wenn man wieder „vor den Pollern“ ist?
Wenn ich die Artikel von Herrn Tipi auf TE lese, scheint es mir immer, als hätte ich die Seite von TE verlassen und befinde mich plötzlich in einem leeren Haus. Bis auf die Leserkommentare scheint keiner da zu sein, kein Herr Tichy, kein Herr Goergen, keine Redaktion, nicht einmal Herr Tipi selbst, der offenbar nicht vor hat sich jemals den Lesern von TE im Forum zu stellen, einfach niemand.
Das aber jemand da ist, erkennt man an dem einen oder anderen nicht freigeschalteten Kommentar. Was also ist los? Verstecken sich hier alle? Das die Artikel des Herrn Tipi im Leserforum nicht gerade auf breite Zustimmung stoßen, dürfte nichts neues sein. Vielmehr bieten sie die breiteste Angriffsfläche die man bei Artikeln auf TE überhaupt finden kann.
Herr Tipi beschreibt bei TE schon seit langem Sachverhalte die er mit Forderungen kombiniert, die TE anderen Politikern kaum unkommentiert durchgehen lassen würde. Was also ist es, dass diese Artikel ausmacht? Das Wohlmeinende, die Absurdität, das Entlarvende, die Möglichkeit sich daran abzuarbeiten, die Provokation oder einfach nur so?
Es kann ja nicht sein, dass es nur mir auffällt, die Artikel haben immer das gleiche Muster, schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Dementsprechend genauso sind die Leserkommentare dazu. Das Ganze wirkt völlig unreflektiert und mündet in einer Art regelmäßig-grüßt-das-Muemeltier-Veranstaltung.
Das es bei diesen schon so lange auf TE erscheinenden wirklich kontroversen Artikeln keinerlei Reflektion auf die Reaktion der Leser, von keiner Seite gibt, wirkt geradezu gespenstisch. Damit man mich nicht falsch versteht, es ist gut das Herr Tipi hier schreibt, aber einfach nur die TE-Tür öffnen damit Herr Tipi mal eben was in den Hausflur ruft und alle sich fragen was das denn nun wohl gewesen sei, erscheint doch recht seltsam.
Sehr geehrter Herr Thiel, vielen Dank für Ihren mehr als zutreffenden Kommentar. Was soll man mit solchen Artikeln anfangen? Ein Politiker stellt Forderungen, die ganz sicher folgenlos bleiben werden. Man braucht nur die Überschrift zu lesen, den Rest kann man sich sparen und als Leser ist man zunehmend ratlos.
Gegenwind
Vor allem für ihn folgenlos! Für die, die seinem Aufruf folgen, kann das in Zeiten wie diesen erhebliche Konsequenzen haben!
Ja, lieber Gegenwind, Sie sagen es, man ist wirklich ratlos.
Moin Herr Thiel,
das kommt auch nur sehr selten vor, das ich Ihnen völlig zustimme. Klasse Kommentar!
Moin Jasmin,
dankeschön, wieso nur sehr selten? ?
Nur selten völlig?
Teilweise öfter ?
Schönen Abend!
Ganz ehrlich und direkt
Für mich fällt das hier geschriebene eher unter beschönigendes Wunschdenken “ Gela.., nein schreibe ich lieber nicht, obwohl das am besten meine Meinung treffend bezeichnen würde.
Deutschland wieder sicher werden soll müsen dier „Zugereisten Straftäter konsequent sofort aus dem Land entfernt “ geschmissen“ werden.
Die Gewaltverrohung der Gesellschaft wurde von außen nach deutschland hereingetragen. Aber auch „Deutsche“ Straftäter müssen konsequenter bestraft werden., Absdolute Gerechtigkeit ist nicht möglich. Ein Jurist sagte z.B. einmal, Je gerechter wir unsere Gesetze / das Strafrecht noch machen wollen um so ungerechter wird es. Es wird viel zu viel nach dem Befinden gefragt, auf das Befinden von Tätern Rücksicht genommen und viel zu wenig wie stark ein Opfer geschädigt wurde. Hat eine Tat z.B. den Tot des Opfers zur Folge ist dieser Mensch für immer Tod. Wurde z.B. ein Auto zerkratzt ist der Schaden für Geschädigte gleich egal wer und warum es gemacht wurde.
Ich finde auch es ist schon länger so, daß oft mit zweierlei Maß gemessen wird, je nach dem Wer eine Tat begeht. Da trifft schon länger der Spruch zu „Frechheit“ siegt.
Und was meiner Meinung nach auch eine große Rolle spielt ist meiner Meinung nach daß ein gewisses Politisches Klientel eigene Gesetze macht, gegen gekltende offen verstößt und dieses „autonome“ handeln toleriert wird.
Unter dem „Deckmantel“ das falle unter „Demokratie“ und Meinungsäußerung sind da nach geltendem Gesetz gewisse Straftaten an de Tagesordnung. Wenn ich mich recht erinnere hat selbst Oswald Metzger als ehemaliger Angehöriger der Grünen hier einmal ausgeführt, daß eine Gesellschaft will sie friedlich zusammen leben, sich gewisse Regeln gibt und nicht jedes machen kann was es will, sondern sich Alle dfaran halten.
Selbst Cohn Bendit hat schon eingestanden, je mehr multikulti es in einer Gesellschaft gäbe um so schwieriger würde das Zusammenleben um so mehr Vorschriften müßten gemacht werden und um so weniger könnten die Einzelnen machen was sie wollen.
In diesm Sinne
Herr Tipi, die EINZIGE(!!) Ursache für diese Migrationswelle ist in Wahrheit dieser mathematische Wert:
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer (TFR) 1,4 zu 2,1 = 66,66 Prozent!
Und aus diesem einfachen Grund KANN man die Migrationswelle bereits im Jahre 1975(!!!) fast auf das Jahr GENAU bereits berechnen!
Und ALLES andere ist in Wahrheit NUR die Folge davon!
„Gerade jetzt braucht es mündige Bürger, die Leuchtfeuer entzünden für ein friedliches gesellschaftliches Miteinander.“
Nein Herr Tipi! Was wir brauchen sind mutige, starke Politiker mit Rückgrad, die uns vor Mördern, Dieben und Vergewaltigern schützen. Am besten durch direkten Freiheitsentzug und anschließende konsequente Abschiebung in ihr Heimatland.
Irgendwie muss man die Täter ja umschreiben, wenn man die Wahrheit vertuschen will. Gerne genommen wird dann z.B. „Mann“ oder „23-jähriger“. Der vorliegende Beitrag wäre auch dann noch sachlich korrekt, wenn man zur Täterbeschreibung das Wort „Muslim“ verwendet hätte.
Und dann beantworten sich auch Ihre Fragen von selbst.
Gut gemeinter Artikel. Ich bin jedenfalls sehr beruhigt, warum, Frau Bundeskanzlerin hat mich bestärkt. Gestern im Bundestag hat sie sinngemäß betont dass der Kampf insbesondere gegen den Rechtsextremismus geführt wird. War im Übrigen keine Antwort auf die Frage des Herrn Curio, zeigt aber wo der Schwerpunkt im Handeln und Denken nicht nur bei Frau Merkel liegt. Sicher nicht bei Messerattacken und sonstigen Gewaltdelikten.
So lange die Politiker primär gegen RECHTS kämpfen, vernachlässigen sie die anderen Seiten, die zahlenmässig grösser sind , mehr Delikte verüben und noch weitaus gefährlicher sind.
Sie haben recht, Herr Tipi: Solange im Koran die zwei Dutzend Tötungsbefehle Allahs verbleiben, solange sind Poller nötig und rausschmeißen, die Mörder.
Die Videoüberwachung war sicher sehr nützlich um die Täter ausfindig zu machen – aber genau diese Überwachung ist es, welche uns einem Staat orwellscher Prägung näherrückt. Die Tat ungeschehen machen kann das ohnehin nicht und wie man sehen musste war auch die Abschreckungswirkung nicht gegeben.
Es ließe sich eine perfide Strategie vermuten: Je mehr Verbrechen, desto höher die Akzeptanz für lückenlose Überwachung.
Das sind ja nicht nur Überwachungskameras und Absperrungen rund um Weihnachtsmärkte (erinnert an Weidezäune, oder an die Wege zu Schur und Schlachthof), ganz freiwillig schleppt man schon seinen „Barcode“ mit sich herum, nicht zuletzt um im Falle eines Falles per Handy Hilfe rufen zu können – aber jeder mit nötiger Ausrüstung kann permanent den Standort ermitteln, Big Brother hätte seine Freude daran gehabt.
Daheim ist man auch nicht sicher, da bedarf es gar keiner Alexa, es langt ja schon einen PC am Netz zu haben, schon kann Feind mithören. Auch von vielen akzeptiert, denn es gilt ja Bösewichter auszumachen, die Schandtaten verabreden oder sonstig Illegales tun, ob nun Kinderpornos handeln oder Sprengstoff bestellen.
Gar nicht zu reden von bargeldlosem Zahlungsverkehr – es ist ja so praktisch…
Dann noch diese Messerverbotszonen. Die werden ganz bestimmt Verbrecher abschrecken, und Verschärfung des Waffenrechts bewegt Mordschützen ganz sicher zur freiwilligen Abgabe ihrer Schießeisen, ja, ja, ja.
Tja, so ist man dann „sicher“ in vollüberwachter Umgebung, aber das ist dann in etwa die Sicherheit eines Wellensittichs im Vogelbauer. Dem zudem noch der spitze Schnabel gekappt wurde.
Und um das alles zu kaschieren wird auf den Nutzen verwiesen und – besonders beliebt – auf Staaten wie China (Überwachung) oder die USA (Vorsicht! Schusswaffengebrauch!) gezeigt.
Ach, was sind wir doch frei und sicher…
Besinnliche Feiertage!
So wird das Land immer mehr zur Pollerrepublik Deutschland, zum Überwachungsstaat – alles unter den Schlägen der muslimischen Invasion. Könnte man das einen Rechtsruck nennen? Und jetzt feste druff auf die Rechten, gelle Frau BKlerin?
TIPI
LAST MAN STANDING
Wenn ich mir nur die Rezension des Buches von Dr. Burkhard Hofmann „Und Gott schuf die Angst – Ein Psychogramm der arabischen Seele“ ansehe, sind alle Ihre Hinweise zwar vielleicht noch gut gemeint, aber der Sache und der deutschen Gesellschaft auf keinen Fall dienlich Herr Tibi.
Sie scheinen fahrlässig die Ansicht verfestigen zu wollen, dass durch eine noch größere Toleranz und Hinwendung der deutschen Gesellschaft eine Veränderung, gar Integration der neu hinzu gekommen Menschen möglich wäre – was jedoch aufgrund deren bisherigen Erfahrungen mitsamt der Beharrung auf ihren Glauben mitnichten der Fall sein kann.
Raymond Unger hat gut heraus gearbeitet, dass aus der Sozialisation von Moslems eine Integration in unser gesellschaftliches System quasi ausgeschlossen ist, da viele dieser Menschen die harschen verinnerlichten Vorgaben der Ideologie nicht einmal zum Betrachten und Reflektieren aus einer Sicht von außen imstande sind – und diese Zweifel an den Inhalten, da nicht gewünscht, ganz und gar als verboten fest angenommen sind:
„So bringen die Flüchtlinge eine Religiosität mit zu uns, die die Trennung von Kirche und Staat verbietet. Der Islam will ja auch weit mehr sein als ein Glaube, der sich nur im Privaten vollzieht. Von den Anfängen an hat der Islam sich um den öffentlichen Raum bemüht. Der Prophet selbst war schon vor seinen Offenbarungserfahrungen richterlich, also politisch tätig. Verlangen wir nichts Unmögliches, machen wir uns aber auch keine Illusionen über die Machbarkeit von Integration an Stellen, wo dies schlichte Realitätsverleugnung bedeutet. Der Glaube bleibt für den strenggläubigen Muslim auch in weltlichen Fragen letzte Autorität. Unsere Vorstellung der Trennung von Kirche, Glauben und Staat wird als defizitäre Position wahrgenommen. Aus dieser Perspektive betrachtet, gehört der Islam eben nicht zu Deutschland. Wir sollten nicht versuchen, uns kompatibler zu geben, als wir sein können und vielleicht auch wollen. Das Verleugnen des Trennenden hilft nicht bei der Wirklichkeitsbewältigung.“
https://www.achgut.com/artikel/und_gott_schuf_die_angst_ein_psychogramm_der_arabischen_seele
Was alleine hülfe wären überaus harsche Vorgaben bei Übertreten jeglicher hierzulande geltenden Regel und Gesetze – was aber mitnichten dem politischen Willen entspricht.
Wie sonst kann Derya Ö., die zu Gefängnisstrafe verurteilte und sich dennoch auf freiem Fuß befindliche IS-Rückkehrerin in Bochum, sich sogar vor Gericht darauf berufen, dass kein Recht außer das von Allah verkündete für sie auf ewig Gültigkeit habe? Obwohl ein Standpunktwechsel auch bei ihr nicht zu erkennen ist.
Wollen Sie den Krieg, der bereits zu unseren Lasten um uns tobt, nicht erkennen oder nur „verschleiern“, damit wir kampflos unsere bisherige Art, gut miteinander zu leben, aufgeben und alles, was bisher gut funktionierend ineinander griff, weiter verlieren?
Wenn ich Ihre letzten Sätze lese überkommt mich ganz besonders der Verdacht, dass Sie versuchen, uns mit Taqiyya die Augen zu schließen vor dem, was wirklich ist und uns Tag für Tag mehr bedroht.
Ich weis nicht, woher sie ihren Optimismus nehmen.
Die Menschen, die diese Gewalt in unsere Gesellschaft gebracht haben, sind nicht im Mindesten an unseren Werten, unserer Gesellschaft oder einem friedlichen Miteinander interessiert.
Wenn die Täter mit viel Aufwand gefasst werden, sind die oft viel zu milden Urteile eher Bestätigung als Strafe.
Für mich, als friedliche Bürgerin sind diese oft brutalen Taten und die darauf folgenden milden Urteile ein klares Zeichen. Wir können weder Schutz für uns noch Strafe für die Täter erwarten.
Solange der Staat auf allen Ebenen versagt, werde ich nicht meinen Kopf oder andere Körperteile hinhalten, um ein hell leuchtendes Zeichen zu setzen, oder es zumindest zu simulieren.
Diese Menschen lassen sich hier nicht integrieren, und wenn wir uns noch so anstrengen, sie werden in ihrer großen Mehrheit eine enorme Belastung für unsere Gesellschaft bleiben. Gesellschaftlich und finanziell.
Zudem werden es immer mehr und die hier geborenen Kinder übernehmen meist das Gesellschaftsbild ihrer Eltern.
Ich zünde für meine Familie und meine Freunde eine Kerze an und versuche den neuen Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Das Licht am Ende des Tunnels sehe ich nicht.
Ihr Optimismus in Ehren, Herr Tipi, aber ist es dafür nicht etwas zu spät? Die Politiker der Groko haben die Probleme der Migration zu lange schleifen lassen, schöngeredet und abgewiegelt, genau wie Presse und ÖRR. Eine Demokratur geformt, die Rechtsstaatlichkeit kastriert, das Land gespalten, die gesamte Regierung ihren Amtseid verletzt, dito der Großteil der MdB, ja, sogar Sabotage am Wahlvolk betrieben, die öffentliche Sicherheit und das Gewaltmonopol ausgehebelt u.v.m.
Die Vielzahl aufsummierter Verfehlungen ist m.E. nicht mit weißer Salbe zu bereinigen, bräuchten wir nicht eher Bürgerwehren?! Und wie gehen wir mit den Schuldigen, Verblendeten und Demagogen um….?
Der bevorstehende Abschwung bzw. Crash böte gute Gelegenheiten für den ohnehin drängenden Kurswechsel. Und es bleibt doch ein Armutszeugnis für 60-85% der Bevölkerung, mit Ausnahme eines größeren Landesteiles…., aber auch dort Kollaborateure, Schlägertrupps und Mitläufer.
Zitat:
„Für mich ist es nicht zu verstehen, wie es zu einer solch offensichtlichen Verrohung in unserer Gesellschaft kommen konnte…“
Da kann ich ihnen weiterhelfen:
Seit 2015 hat sich Deutschland durch die unkonntrollierte Zuwandrung massiv zum Nachteil geändert- Kölner Silvesternacht, Breitscheidplatz, Merkelpoller sind die Symbole hierfür.
Die Willkommensdiktatur ist weder human noch sinnvoll.
Ursprünglich ging es um syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, dann kamen Migranten aus allen Ländern Afrikas und nun fordert man unter dem Vorwand Klimawandel auch noch Klimapässe…..
Es waren in der Hauptsache niemals „syrische Bürgerkriesflüchtlinge“ sondern schon immer welche aus aller Welt, die hier passlos und damit ohne Identität nicht am Eindringen gehindert wurden. Der erste link ist von 2012 – man hat es also gewusst haben müssen:
https://www.nzz.ch/aggressiv_und_straffaellig-1.14634557
und das
https://www.nzz.ch/feuilleton/migrationspolitik-auf-dem-holzweg-1.18681328
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/auffangbecken-fuer-kriminelle-1.18680108
‚Für mich ist es nicht zu verstehen, wie es zu einer solch offensichtlichen Verrohung in unserer Gesellschaft kommen konnte, die nun dazu führt, dass sich viele Bürger nicht mehr vor die Tür trauen.* DAS IST JETZT NICHT IHR ERNST Herr Tipi?
Der Gedanke kam mir auch als erstes, nur deutlich weniger höfflich.
Richtig, die Verrohung wurde offensichtlich in unsere Gesellschaft hineingetragen und so schnell werden wir sie auch nicht wieder los.
Der Bürger ist nicht ohne Grund vorsichtig.
Da musste ich auch schlucken – jeder weiß doch, daß das an sozialen Medien liegt und an der Häitschpiech. Gottlob wird ja das Netzwerkdurchwirkungsgesetz verschärft…
(Wer denkt sich übrigens solche Wortungetüme aus? Solche Sprache verrät meines Erachtens viel über die Geisteshaltung der Urheber.)
Aha, und was unternimmt nun der CDU-Politiker Tipi (Selbsteinschätzung: „unermüdlich optimistischer Kämpfer“) konkret dagegen, „dass sich viele Bürger nicht mehr vor die Tür trauen“ und dafür „eine neue Demokratiebegeisterung zu entfachen“?
Poller helfen nicht gegen Leute die mit Messern oder Macheten auf andere losgehen. Genauso wenig gegen Rucksäcke voll Waffen oder Sprengstoff. Deutschland ist Rückzugspunkt für viele Islamisten….weil sie sich hier sicher fühlen können….deshalb werden sie eher Anschläge im EU Ausland ausführen als bei uns im Land….sein Nest zündet man nicht an….vor allem nicht bei staatlicher Vollversorgung auf hohem Niveau.
Wie immer schöne Worte, aber leider zu spät, lieber Herr Tipi. Die mit durch ihre Partei verschuldete Transformation Deutschlands in ein charakterloses „Nichtland,“ in dem Clans und Terroristen gerne leben, wird abermals von außen befreit werden müssen. Allerdings ist vor dem Hintergrund des „supranationalsozialistischen“ Wahnsinns, der die Welt im Todesgriff hält und zu dessen willigsten Befehlsvollstreckern gerade ein – z. T. – hochkorruptes, deutsches Polit-und Medienkatell avancierten, die Frage, wer es diesmal richten soll/kann. Wenn nicht noch ein paar Wunder geschehen, kann sich die Post-BRD und mit ihr das versammelte, geballte Maß, dass den totalen Helldeutschen auszeichnet, in naher Zukunft dann wohl zwischen Kalifat oder einer chinesischen Einverleibung entscheiden.
Lieber Herr Tipi, auch Sie umgehen bei Ihrer Schilderung das von offizieller Seite geleugnete Problem der „speziellen Gewalt“ in unserem Land. So lange nicht offen über die Probleme gesprochen wird, solange brutale Morde bagatellisiert und entschuldigt werden, so lange Kriminelle trotz mehrfacher Straftaten, mit mehrfachen Identitäten, nach wie vor von unseren Steuergeldern alimentiert durch unser Land tingeln dürfen, ohne ernsthafte Strafen erwarten zu müssen, wird sich auch nichts ändern. Die Wut in der Bevölkerung wird wachsen.
Ich möchte zu dem Fall in Hannover ergänzen: Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er entlassen, da gegen ihn kein Haftgrund vorlag.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4461913
Ich sehe kein Licht, ich sehe schwarz.
Wieso wir so eingeschüchtert sind? Tja, weil man beim Öffnen der Klappe ruckzuck aus sozialen Medien entfernt wird oder sich als Einzelbetreiber schnell einer Klage wegen Volksverhetzung o.Ä. gegenübersieht, die jeden privaten Etat für Malaisen übersteigen kann. Es winkt die Existenzvernichtung.
Als Lohn für Courage schon wirklich nicht verlockend.
Ihre Frage; Herr Tipi, nach dem Riss, der durch die Gesellschaft geht, ist selbst die Antwort. DIE Gesellschaft gibt es nicht mehr.
Das Leuchtfeuer sollten sie einmal in ihrer Partei entzünden. Die einheimische Gesellschaft hat gelernt die Gewalt an den Staat zu delegieren. Den Mut, den sie fordern, bedingt wohl auch Selbstverteidigung und Zivilcourage. Das beherrschen unsere Sozialromantiker nicht. Gegen solche Mentalitäten sind sie hilflos als Opfer ausgeliefert. Ausgeliefert von ihrer Partei!