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Ein Blick in den Rückspiegel auf 2023:

Vom Wenden der Energie zum Abstieg des Landes

02.01.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Das neue Jahr bringt viele Fragen. Vieles wird teurer, wenig besser. Macht der Ansatz, Energie wenden zu wollen, Sinn? Gibt es neben der CO2-Vermeidung um jeden Preis noch andere Ziele? Wie man es auch sieht, es bräuchte zunächst Personal, das weiß, worum es geht und Realitäten zur Kenntnis nimmt.

Ein Blick in den Rückspiegel ist zwangsläufig immer nur kurz. Auch in diesem Beitrag geht es nur um einige Aspekte der inzwischen offen als Desaster sich zeigenden deutschen Energiewende. Vieles ist gesagt und bekannt, hat sich in der Vorausschau als treffend herausgestellt im Gegensatz zu manchen regierungsamtlichen Verschwörungstheorien. Deshalb nur der Spot auf einige Fakten, die zum Jahreswechsel besonders ins Auge fallen.

Zu Beginn des Jahres 2024 stellen sich mehr Fragen als noch vor einem Jahr. Die aktuelle Versorgungslage ist sicher, aber die Verwerfungen im System nehmen immer größere Ausmaße an. Ein Zeichen der Dysfunktionalität sind die negativen Preise an der Strombörse, Folge des uneingeschränkten Einspeisevorrangs für „Erneuerbare“ in Deutschland, eine Perversion der Marktwirtschaft und teuer für die Stromkunden hierzulande. Günstig für die ausländischen Importeure, die diesen Strom abnehmen, dazu Geld bekommen und ihn dann im eigenen Land verkaufen. Selbst wenn sie ihn nicht absetzen können, besteht die Möglichkeit, ihn zu entsorgen (zu verschwenden), es wird bezahlt. So viel zum finanziellen Anreiz und möglichen ökologischen Folgen.

Treffen windreiche Zeiten auf einen europaweit niedrigen Bedarf, wie eben zur Weihnachtszeit, wird unsere Zufallsenergie am Markt besonders negativ und für uns teuer. Für 36 Stunden am Stück (vom 24.12., 01:00 bis 25.12., 12:00) blieben die Preise negativ, ein neuer Rekord. Insgesamt gab es in 2023 etwa 300 Stunden mit negativen Börsenpreisen. Das ist dann der vielzitierte „Überschussstrom“, mit dem Elektrolyseure betrieben werden sollen. Für diese Betriebsstundenzahl rechnet sich allerdings kein solches Gerät. Sicher kann man noch einige hundert Stunden sehr niedriger Preise nutzen. Tatsache aber bleibt: Niemand investiert privat und auf eigenes Risiko in grünen Wasserstoff. Ohne Steuergeld läuft auch hier nichts.

BERICHT IM ÖRR
Die Märchenstudie zum Klimagipfel
Mit dem weiteren Ausbau der „Erneuerbaren“ wird sich die Netz-Situation zuspitzen. Zum einen nutzen wir zunehmend das Ausland zur Ausregelung des Netzes, gewissermaßen als virtuellen Speicher, zum anderen erreicht die gesamte Stromproduktion aus Wind und Solar eine Dimension, die den deutschen Bedarf überschreitet. Sollte hier das regionale Netz überlastet sein oder der Export nicht gelingen, setzt eine Kannibalisierung ein, die die Frage aufwirft, ob nun zuerst die Wind- oder die Solarstromerzeugung abgeschaltet werden wird – bei entsprechender Entschädigung.

Steuern und Regeln

„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der die Sache regelt“, sprach seinerzeit Guido Westerwelle und meinte damit natürlich sich selbst. Die Netzregelung gelingt inzwischen nur noch über permanente Ad-hoc-Eingriffe der Netzbetreiber. Den Mitarbeitern dort gebührt allerhöchste Anerkennung, sie bügeln aus, was fehlgeleitete Energiepolitik eingebrockt hat. Schon lange gibt es keinen planmäßigen Netzbetrieb mehr, er ist operativ und damit teuer geworden. Schlugen im Jahr 2022 noch 12.705 Redispatchmaßnahmen zu Buche, waren es 2023 schon 15.1852. Das sind über 40 Eingriffe am Tag, knapp zwei pro Stunde.

Wie weit künftig die Schwankungen der Einspeisung von Naturenergie durch ein permanent weiter geschwächtes regelbares System kompensiert werden können, ist eine spannende Frage. Die Kosten für diese Eingriffe sind von 2018 bis 2022 exponentiell auf 3,26 Milliarden Euro gestiegen. In Frankreich fällt für diese Systemkosten ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag an. Bei uns kommen die Kosten für nicht abgenommenen Strom der „Erneuerbaren“, den sogenannten Phantomstrom, noch hinzu, was allein in 2022 etwa 900 Millionen Euro ausmachte.

Nötig wäre eine breite öffentliche Diskussion über das fast vollständige Versagen von Wind- und Solarenergie in Fragen der Versorgungssicherheit. Wir sind Zeugen eines Experiments, das nicht im Labor, sondern mit dem ganzen Land durchgeführt wird.

Unfug am laufenden Band

Im politischen Raum wird viel Unsinn erzählt, das Jahr 2023 hält einige besondere Perlen bereit. Strom und Wärme hätten nichts miteinander zu tun, verlautbarte man. Nun heißt es, wir brauchen Gaskraftwerke, wobei Erdgas essentiell für unseren Wärmebedarf ist. Erkennbar verursacht wurde diese Aussage durch das Bestreben, die damals noch laufende Kernkraft aus der Diskussion herauszuhalten, weil man mit ihr ja nicht heizen könne (womit laufen eigentlich die Wärmepumpen?).

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Dann gab es die wiederholte Mär vom „verstopfenden“ Strom aus Kernkraftwerken (KKW). Heute wissen wir: Nur der Strom aus deutschen KKW verstopft die Netze, nicht der aus französischen. Dann gab es die Ansage, nach dem Abschalten der KKW würde der Strom billiger, weil die „Erneuerbaren“ quasi nichts kosten. Das Narrativ von kostenloser Wind- und Sonnenenergie ohne Rechnung hält sich wacker und ist nach wie vor falsch, entscheidend sind die Wandlungskosten. Die Strompreise werden weiter steigen, getrieben von den Netzentgelten, die durch Netzausbau und Redispatch weiter steigen werden. Das ist das Resultat des massenhaften Ausbaus von Zufallsenergieerzeugern.

Dann hieß es vom zuständigen Vetternwirtschaftsminister, die KKW in der Ukraine könnten selbstverständlich weiterbetrieben werden, sie seien ja nun mal da. Das galt natürlich nicht für Deutschland, wo dies, obwohl kein Kriegsgebiet, zu gefährlich sei. Die Ukraine fragt übrigens nicht nach deutschen Windkraftanlagen, sondern bestellt bei Westinghouse KKW-Blöcke.

Aber nicht nur von grüner Seite wird Unsinn verbreitet. Kanzler Scholz erwartete noch im März 2023 ein neues „Wirtschaftswunder“ wie in den 1950er- und 1960er-Jahren wegen hoher Investitionen in den Klimaschutz. Das entbehrte schon damals jeglicher Grundlage, denn globale Konkurrenten haben diese Zusatzkosten nicht. Aktuelle Meldungen aus der Wirtschaft dringen offenbar nicht bis ins Kanzleramt vor.

Nun gehen die merkwürdigen Verkündigungen weiter. Klaus Müller, der grüne Chef der Bundesnetzagentur, sagt, die Zeit billiger Energie sei vorbei. Haben wir da etwas verpasst? Wann war Energie in Deutschland billig? Dazu müsste man in die Zeit vor 2000 zurückblicken. Der Zeitraum 1998–2000 war durch fallende Strompreise gekennzeichnet, weil nach der EU-Liberalisierung des Strommarktes unter dem Aspekt von Angebot und Nachfrage und unter einer neuen bisher unbekannten Konkurrenzsituation rationalisiert werden musste. Seit dem Inkrafttreten des EEG geht es für die Kunden preislich nur bergauf.

Ahnungslosigkeit und ideologiegetriebene Fehleinschätzungen sind allerdings kein Privileg von SPD und Grünen. Auch eine besondere Fachkraft der jüngeren Vergangenheit war den Realitäten völlig entrückt. Der damalige Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) im Jahr 2020:

„Die Deutsche Energiewende hat inzwischen Nachahmer gefunden, viel mehr als wir eigentlich glauben. Und diese Nachahmer sind deshalb so eifrig bei der Sache, weil sie sagen, von den Deutschen lernen heißt: Wenig Arbeitslosigkeit, viel Wirtschaftswachstum, gute Löhne, gute Einkommen und gleichzeitig saubere Energie und Klimaschutz.“

"ENERGIEWENDE-INDEX"
McKinsey: „Versorgungssicherheit nach Atom- und Kohleausstieg nicht mehr garantiert“
Das war schon damals falsch. Es gibt keinen einzigen Nachahmer der deutschen Energiewende, dieses Sonderwegs, der ein Irrweg ist. Trotzdem musste sich Altmaier seinerzeit vom krawallgrünen Trittin als „Abrissbirne der Energiewende“ bezeichnen lassen.

Nun scheitert auch eine sogenannte Kraftwerksstrategie des Klimaministeriums. Zähneknirschend muss man sich den Realitäten beugen und Kohlekraftwerke wohl länger laufen lassen. Aber hier stehen die echten Abrissbirnen vor der Tür, denn alle Kohlekraftwerke kennen inzwischen ihren Stilllegungstermin und so werden die Anlagen auch behandelt. Sie werden auf Verschleiß gefahren und das Personal wandert ab. Von Jahr zu Jahr die Betriebszeit zu verlängern, wie es dem Ministerium anscheinend als Notvariante vorschwebt, wird nicht gelingen. Die Braunkohleverstromung endet mit den Tagebauen und die Steinkohlekraftwerke werden sich technisch verschlissen von selbst verabschieden. Neue Gaskraftwerke werden wir bis dahin kaum haben. Dann ist aus die Maus, Schicht im Schacht oder Ende Gelände.

Es geht ans Eingemachte

Altmaier wie auch Trittin haben betreffs ihrer Altersversorgung nichts zu befürchten. Anders als eine Mehrheit der Bevölkerung. Es geht ab 2024 in die Keller, wo nicht nur das Eingemachte, sondern auch die Heizungen stehen. Ein übergriffiger Staat dringt in die Privatsphäre ein unter dem Vorwand, das globale Klima retten zu müssen. Dabei ist eine Emissionssenkung selbst bei idealer Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) kaum zu erwarten. Da auch künftig Wärmepumpen teilweise mit Strom aus Gas und Kohle betrieben werden müssen, kann der Effekt am Ende sogar negativ sein. Wärmepumpen laufen vor allem im Winter, wenn der Solarstrom eher vernachlässigbar ist, zudem wird Strom knapper und teurer. War früher die eigene Immobilie eine Form von Sicherheit fürs Alter, wird sie jetzt zum Risiko im Alter.

STEPHANS SPITZEN:
Der Staat auf des Bürgers Pelle: Das Ende der Politik in Corona-Zeiten
Eine Politikänderung ist nicht zu erwarten, solange die Grünen an der Macht sind. Sie werden auch keine grundsätzlichen Kompromisse eingehen. Sandra Detzer, Landeschefin der Grünen in Baden-Württemberg, in der WELT im November 2021:n„Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“

Mit dem neuen Jahr ist eine neue Bescheidenheit angesagt, Teile der Bevölkerung werden in Armut geraten. Aber Armut ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, denn der Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 sinkt dadurch. Armut ist sicher nicht das Ziel der Regierung, sie ist aber Folge ihrer Politik. Wer Wind- und Solarenergie zum Endstadium der Stromerzeugungs-Technologien erklärt, darf sich nicht wundern, wenn die Natur nicht stets zu Diensten ist und so Mangel entsteht, der die Preise treibt. Den Begriff des Schwellenlandes wendet man auf Staaten an, die vom Entwicklungsland zum entwickelten oder Industrieland werden. Es gibt noch keinen Begriff für Länder, die diese Schwelle rückwärts überschreiten. Er könnte künftig auf Deutschland zutreffen.


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41 Kommentare

  1. 16 Jahre CDU CSU FDP SPD haben das hier alles mitgemacht und ausgebaut!

    Rechte wollen das ändern! Nochmal: Rechte wollen das ändern, nicht CDUler oder so

  2. Germany braucht dringendst:

    Totale de- Industrialisierung,

    Totale Wirtschafts auf Null gefahren

    Jährlich 500 Mio Migranten aus Afrika und 500 Mio Migranten aus arabischen Ländern,

    Keine christliche Kirchen, nur noch moslemische Moscheen,

    kein Deutsch, nur noch arabisch, nur noch arabische TV, Radio, Presse,..

    keine deutschen Kinder, nur noch Muslime,

    kein Strom, keine Heizung, kein Benzin/ Gas/ Kohle, keine Stromerzeugung,

    keine PKWs, keine LKWs,

    Keine Regierung, das totale Khalifat (!!)

  3. …schöner ist doch, daß eine umfrage des diht zutage gebracht hat, daß über 60 prozent der firmenbosse der schlampel ein ungenügend gegeben haben!

  4. …….wer die absenkung des co2 gehaltes auf null fordert, der muß sich darüber im klaren sein, daß mit schon 120ppm co2 die menschheit aufhört zu atmen……..und der sprung in die wasserstoffkiste wird mit einem großen knall enden. mehr verletzte als dabei hat noch keine erzeugung anderer energieformen gefordert! ist irgendjemandem noch die knallgasreaktion bekannt?

  5. Hört doch mit dem Wasserstoff auf, das wird nix.
    Das mit dem Wasserstoff kann nichts werden, denn…
    Strom->H2->Leitung->Speicherung->Leitung->Speicherung->Strom hat einen Wirkungsgrad von ca 18%
    Das bedeutet mit 5,5kw Windstrom kann man 1kw Arbeitsstrom erzeugen.
    Ergo. Statt 100.000 Habeckräder braucht man 550.000
    Wo sollen die denn stehen?

    • Warum Habeckräder? Das sind CDU CSU Räder, 16 Jahre CDU CSU…

      • Also gut, dann eben CDU, CSU Räder!
        Ich bin wohl schon zu lange weg aus Deutschland.

  6. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Ära merkel und die Ära scholz so gut wie jedes wirtschaftliche Feld in Deutschland zum Stillstand bzw. zur Aufgabe gebracht oder Landesflucht geführt hat.
    Spekulanten, Migranten, Demotivation, Kriminalitäts-Tsunami, Verarmung, Disfunktionalität und Abstieg. Mit allen Nebeneffekten wie Lügen, Verleumdungen und willkürlicher, politischer Beeinflussung der Gerichtsbarkeit. Das sind deren „Erfolge“. Erfolge, die denen der DDR gleichkommen. Nur mit einem einzigen Unterschied: Wenigstens die Kriminalität war in der DDR weniger schlimm als heute.
    Hilfreich wären nun mal Artikel, die aufzeigen, in welchen Ländern das Leben noch lebenswert und vor allem erschwinglich ist. Deutschland jedenfalls ist, was Lebensqualität angeht, nur noch ein Schlaraffenland für „Bürgergeldler“.
    Es wird eh schon mit den Füßen abgestimmt. Wer kann, der verläßt dieses schreckliche Land, in dem einem zu allem Unglück auch noch das miese Wetter in 8 Monaten des Jahres den Rest gibt.
    Also her mit den Artikeln, wohin eine Flucht sich lohnen würde. Das wäre wirklich hilfreich.

  7. „Armut ist sicher nicht das Ziel der Regierung…“
    So, meinen Sie? Das kann man durchaus auch anders sehen. Und man hat von Politikern auch schon entsprechende Äußerungen gehört. 

    • Das sind die, welche in Davos dann auf die Bühne dürfen und in extremem Mißklang auf Englisch gelobt werden.

  8. Der energetische Wahnsinn manifestierte sich überdeutlich in Hamburg, wo das modernste Kohlekraftwerk erst durch rotGrün boykottiert wurde und dann durch Bundes schwarz rot in den Schrott ergrünt wurde.
    Parallel lief und läuft der Schrotthaufen Wedel aus dem Baujahr 1961. So wird der restlich verbleibende Energiepark der ergrünten Gegend die mal Deutschland war alsbald aussehen – ein riesiger Schrotthaufen, zudem angefüllt mit Überschuss aus allen Elendsgegenden diese Welt.

  9. Ist dir schon mal aufgefallen, dass dieser CO2-Wahn in den MSM nicht mal ansatzweise hinterfragt wird? Das Kartenhaus würde zusammenbrechen, und der Dummmichel merken, dass er seit ca 25 Jahren nur noch verar***t wird. In den letzten Jahren mit zunehmender Intensität.

  10. Wenn Wahlen nicht geheim wären, wäre das zwar sehr undemokratisch, aber man könnte Grünen-Wähler dann vielleicht ja zur Leistung von Schadensersatz heranziehen.

    • Ein erster Schritt wäre getan, wenn es zumindest die MÖGLICHKEIT gäbe, besonders verbohrten Politikern, die wider besseren (und allgemein zugänglichen) Wissens solche epochalen Schäden verursacht haben.

  11. Herr Hennig, die Grünen haben noch ca. 14 % in D, das reicht um weiter zu zerstören. Diskussionen mit Befürworter der Energiewende können Sie sich sparen, es fehlt das Wissen über die Physik. Hier gilt eben, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Ich frage mich immer wieder, wer wählt eigentlich Grüne, SPD und FDP ? Frägt man Bekannte mit abgeschlossenem Jura Studium und Grünen Parteibuch warum Sie einer Ricarda Lang folgen, ohne Berufsabschluss, zum dick für vernünftige Kleidung, zu einfältig um die Realität zu sehen dann bekommt man nur Unsinn zu hören, und möchte am liebsten in ein 100.000 km entferntes Land reisen. Ich bewundere Ihren Einsatz, aber er wird keine Früchte tragen, dazu ist die Verblödung zu weit vorgeschritten.

    • Das Denken setzt ein, wenn es an den Geldbeutel geht. Daran arbeiten ja die Regierungen der letzten Jahrzehnte hart. Und siehe da, plötzlich als am Ende des Geldes noch viel zu viel Monat übrig ist, denken über 20% an eine alternative Lösung.

  12. Es ist keine Energiewende, wie sollte man Energie auch wenden? Dieses irrsinnige und planlose Experiment an einer ehemals sehr sicheren, dabei noch kostengünstigen und für die Zukunft ohne Schwierigkeiten erweiterungsfähigen Energieversorgung, wird heute durch ein ideologisches Experiment ersetzt, welches nur durch Raubbau an Wirtschaftskraft, Fortschritt und Wohlstand noch am wackligen und mageren Fortleben gehalten wird. Statt der lauthals gepriesenen positiven Klimabeeinflussung beweisen immer mehr widersprüchliche Folgeerscheinungen das Gegenteil. Trotzdem wird der Wahnsinn mit enormem Kostenaufwand und Wohlstandsverlust fortgesetzt. Selbst wenn auch nur irgendein Teil dieses Experiments selbst einen minimalen Einfluss bezüglich Klimaerwärmung haben sollte, würde der erst in zig Jahren wirken können. Andere steigern fortlaufend eine allumfassende und sichere Energieversorgung für den hohen erforderlichen Energiebedarf des Heute, aber auch der Zukunft. Nur mit einer enormen Steigerung des Energiepotentials für jeden Ort und jederzeit lassen, sich die bestehenden und die noch anstehenden Menschheitsprobleme überhaupt noch lösen.

  13. Die linksgrüne Energiewende hat das Potenzial bzw. ist auf dem Weg dahin, das europäische Strom-Verbundnetz zum Zusammenbruch zu führen. Denn für die benötigte Regelleistung bzw. den Regelhub muss jetzt schon auf das Ausland zurückgegriffen werden. Das wird umso schlimmer, je weniger konventionelle Stromerzeugung in D. zur Vefügung steht. Dann wird nicht mehr geregelt, sondern abgeschaltet werden: „Brown-Out“. Beispiel Dänemark: Die dänischen Windmühlen liefern bis zu 5 Gigawatt. Aber wenn die Windmühlen sich nicht drehen, werden aus Schweden u. Norwegen 4 Gigawatt Leistung bezogen. Wo wären die Dänen ohne N und S, ohne deren Pufferleistung? Im Nirgendwo. Aber, mit der Größenordnung auf Deutschland umgerechnet: Das Verbundnetz kann nicht für D ca. 40 Gigawatt (oder mehr) bereitstellen. Also wird es krachen. Nur eine Frage der Zeit. Eine Katastrophe mit Ansage.

  14. „Altmaier wie auch Trittin haben betreffs ihrer Altersversorgung nichts zu befürchten.“
    Also ich bin mir da absolut unsicher, gilt auch für andere.

  15. Lieber Herr Hennig,
    um mit Karl Valentin zu sprechen, „es ist alles schon gesagt, nur nicht von jedem“. Das Problem scheint aber zu sein, daß leider nicht jeder der es sollte, zuhört, was man aber vom Michel nicht erwarten kann. Warum war die BILD so erfolgreich? Eben wegen der Bilder, die, wie der Volksmund sagt, mehr vermitteln als tausend Worte. Deshalb mein Vorschlag – nicht nur an Sie – verbindet die Grafiken des Wachstums der Anzahl der Windräder mit dem Wachstum der „Durchleitungskosten“ und mglw. mit dem Wachstum der Redispachmaßnahmen pro Jahr. Daraus dürfte m.M. nach hervorgehen, daß die Anzahl der Räder max. linear wächst, die Durchleitungskosten jedoch progressiv und die Redispacheingriffe noch viel progressiver geradezu explodieren. Damit sind alle Fakten auf einem Bild und müssen nicht wie mehrere Sätze Prosa im Kopf in Beziehung gebracht werden, woran Personen < 40 Jahre – unabhängig vom Bildungsabschluss – eh scheitern werden. Klingt zynisch und ist auch so gemeint. Was dieses Problem angeht, ist unsere Ampel Nomenklatura deutlich jünger als 40. Aber im Ernst, ich glaube eine solche Darstellung würde mehreres klären: die Kurven korrelieren. Zur Frage der Kausalität kann man sagen, daß die Stromkosten (nicht Preis) von der ausufernden Anzahl der notwendigen Stabilisierungs Eingriffe getrieben werden und diese offensichtlich an die Zunahme installierter WKA gekoppelt sind. Ergo, die Gestehungskosten werden progressiv weiter wachsen. Merke, warum wohl hat AM die Redispatchkosten aus dem Strompreis herausgenommen und bezahlt diese aus dem allg. Steueraufkommen? Um das progressive Wachstum der Stromkosten zu verstecken. Habeck würde wahrscheinlich dazu sagen: Die Stromkosten steigen für den Verbraucher doch nur mäßig. Die „Durchleitungskosten“ zahlt ja der Staat,- der einzelne Bürger ist davon ja nicht betroffen!

  16. So lange die Mehrheit der Deutschen Wahlschafe noch immer glaubt dass CO2 ein „gefährliches Treibhausgas“ sei, und Deutschland der Welt zeigen müsse wie man eine Industriegesellschaft „dekarbonisiert“, bleiben solche Beiträge nur der sprichwörtliche Kampf gegen Windmühlen. Es muss schlimmer werden (Blackout ?) bevor es besser wird….

    • Ich bin zwischenzeitlich auch so fatalistisch eingestellt, daß ich der Ansicht bin, daß nur ein satter Blackout diese kranke Gesellschaft von dem Klimawahn befreien kann. Die Schäden, die ein solches Ereignis zeitigen würde, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich (incl. Tausende von Toten), wären absolut fürchterlich, aber danach wäre der grünlinkswoke Spuk wohl – zumindest für meine Restlaufzeit – beendet. Wenn das woke Thorben und sein wokes Lenchen wieder Holz hacken und in die Bude schleppen müssen und deshalb für das nur noch selten funktionierende Smartphone kaum noch Zeit bleibt, werden sich diese Herrschaften die seligen Zeiten zurücksehnen, als der Strom noch zuverlässig aus der Steckdose kam. Die dann üblichen eiskalten Duschen werden ein Übriges tun.

    • Mein Reden seit …
      Mit Vernunft, Logik, ist dieser Regierung, den 14% Hartnäckigen einfach nicht bei zu kommen.
      Oma wusste, „wer nicht hören will muss fühlen“.
      Das Elend ist nur, „Berlin“ fühlt zwar sicher längst, dass nicht „klappt“ was sie sich vorgenommen haben, macht, aber um so verbissener weiter.
      Was mich wieder auf den „phantastischen“ Heimwerker bringt. Der, der versucht mit einem Hammer eine SCHRAUBE in die Wand zu bekommen. Und weil das nicht so recht gelingen will nimmt er immer größere Hämmer. Bis schließlich die ganze Wand unter den wütenden Schlägen seines Vorschlaghammers zusammenbricht … so weit MUSS es erst kommen … bis es wieder besser werden kann. –
      Und DAS bezieht sich sicher und nicht nur auf den Bereich „Energie“!!!

  17. Es gibt noch keinen Begriff für Länder, die diese Schwelle rückwärts überschreiten.
    Es gibt auch keinen Begriff für Politdarsteller („Regierung“ und „Opposition“). die gemeisam gegen das eigene Land und seine Bevölkerung agieren.
    Da hilft auch kein Hochwasser:

    „Wir brauchen den hier nicht“

    https://www.merkur.de/deutschland/niedersachsen/wir-brauchen-den-hier-nicht-frau-irritiert-reporter-bei-scholz-besuch-in-verden-92754266.html

  18. Die Energieversorgung ist sicher, nicht weil es mehr Energie gibt sondern weil der Bedarf zurückging. Nicht wegen den paar abgeschalteten Straßenlaternen und Fassadenbeleuchtungen sondern weil viele Betriebe dicht gemacht haben.

  19. Es gibt einen Namen und ein prominentes Beispiel für das was uns bevorsteht: Rust Belt, der Nordosten der USA – einst eine große Industrieregion, zerstört durch Überregulierung, überdrehte und korrupte Gewerkschaften, untermotiviertes Management. Auch den sozialen Sprengstoff um alles dann in die Luft zu jagen haben wir hier mittlerweile in unseren Städten. Detroit ist näher als wir alle denken.

    • Aber in Detroit geht es jetzt wieder bergauf! Dank der Republikaner. Grüße aus dem „Rust Belt“.

      • Soweit sind wir noch nicht. Dazu muss es hier noch schlimmer werden.

  20. „Zwar kostet die Erzeugung durch Wind und Solar vergleichsweise wenig, aber die Absicherung – Stichwort Dunkelflaute – durch Speicher oder neue Gaskraftwerke und die Verbindung der vielen dezentralen Energiewende-Anlagen erhöht dennoch die Kosten der Versorgung insgesamt.“

    So wird der Chef von E.ON heute in der FR zitiert. Er wischt mit einem Satz die Lüge von den sinkenden Preis durch Solar- und Windenergie vom Tisch.

    • Richtig! Nur warten wir ab, wenn auch der gute Mann das hohe Lied vom Klima und den wunderbaren Erneuerbaren, ergänzt durch Wasserstoff sinkt. Seine Amtskollegen sind da schon weiter!

  21. Vielen Dank, Herr Hennig! Herr Merz brauchte seine Reden im Bundestag nur mit TE abgleichen, dann brauchte er sich die Kopfzerbrechen über eigene Überlegungen zur Argumentation sparen.
    Das Fürchterliche ist jedoch, dass sich die CDU/CSU längst mit der Endegiewende, ergo Deindustrialisierung und mit der damit einhergehenden Verarmung, arrangiert hat.

    Die Energiewende scheitert schon deswegen, weil die Naturgesetze einen Strich durch die Rechnung der ideologiegetriebenen Phantasten macht.

    Neben Inflation und steigende Energiearmut (Stromabschaltungen für Haushalte, weil Kosten nicht mehr bezahlt werden können) wird für uns alle das zu einem Desaster führen. Und das Merit Order Prinzip tut ein Übriges hinzu.

    • Die CDU hat sich mit der „Energiewende“ nicht arrangiert, sondern sie hat sie geschaffen!

  22. Armut ist sicher nicht das Ziel der Regierung

    Falsch!
    Diese Regierung hat es sich zum obersten Ziel gesetzt, die Deutschen Bürger arm zu machen! Das ist klar erkennbar und folgt strikt dem vom WEF vorgegebenen Ziel.
    Von Energie, über Grundsteuern, über Steueraufkommen und dessen Verwendung incl. großzügiger Milliardengeschenke an die ganze Welt, Rückbau der gesamten Wirtschaft und Arbeitsangebot, Impfpolitik, Armuts- und Radikalenimport, Vernichtung eigener Lebensmittelversorgung usw. usw.
    Alle diese Maßnahmen machen uns tagtäglich ärmer und abhängiger.
    Wer arm ist, hat keinen eigenen freien Handlungsspielraum mehr.

  23. > Es gibt noch keinen Begriff für Länder, die diese Schwelle rückwärts überschreiten. Er könnte künftig auf uns zutreffen.

    Es gibt die Bezeichnung Failed State, die passt zunehmend. China hat letztes Jahr etwa 5% BIP-Wachstum geschafft; Russland trotz Wirtschaftskrieg +3,5%. In Schland gilt Degrowth, für große Teile der Grün:innen durchaus erklärtes Ziel (eigenes Einkommen natürlich ausgenommen).

  24. Ich lese immer CO2-Vermeidung/Einsparung. Mein Vorsatz fürs neue Jahr: Idioten belehren und aufklären statt sich nur über selbige aufzuregen! Also, unsere Atmosphäre (die Luft, die wir atmen und die uns umgibt – die Schichten der Atmosphäre spare ich jetzt mal aus!) besteht zu 78,02% aus Stickstoff, 20,95% Sauerstoff, was schom 98,87% des Volumen ausmacht. Der Rest sind Edelgase, Dämpfe und eben 0,4% CO2. Dieses ominöse CO2 benötigt die Flora als natürlichen Dünger aus „der Luft“ um zu gedeihen und ertragreich zur Nahrungsmittelproduktion auf Feldern und Plantagen beizutragen. Von diesem in der Atmosphäre befindlichen CO2 sind 0,00120% von Menschen verursacht. Der Anteil Deutschlands an der Gesamtzusammensetzung beträgt 0,00003% (das entspricht bei einem Volumen von 10 Mio. Teilchen der Menge 3!, also 3 Teilchen von 10 Millionen sind der Anteil Deutschlands). Damit hat Deutschland weder die Möglichkeit die Zusammensetzung positiv noch negativ zu beeinflussen. Wie die restliche Welt überigens auch. Faktisch ist es so, dass die Ernten seit Jahren schlechter werden, was der Kausalität der immer weiter abfallenden Verfügbarkeit von CO2 geschuldet ist. Kleiner Exkurs: Die Gewächshäuser in Holland, Spanien & Co. werden mit hohen CO2-Gemiscgen geflutet, um die Erträge der Pflanzen in Menge und Geschwindigkeit zu erhöhen! Und das auf dem Meeresgrund gebundene CO2, was durch die Erwärmung der Meere freigesetzt wird, war bereits mal in irgendeinem Erdzeitalter in der Atmosphäre und ist auch nicht von der Menschheit verursacht. Bedeutet also, dass die steilen Thesen der Grünen rund um CO2, Kipppunkte und Gradzahlen reine Polemik sind die nur dem Ziel der Panikmache zur Abzocke und Kontrolle dienen. Selbiges gillt für den „Feinstaub“, der nach genaueren Untersuchungen teils hundertausende und Million Jahre alt ist und vin Supervulkanausbrüchen stammt und als solches Überbleibsel Teil der Atmosphäre und des Luft-Gemisch wurde. Unsere Verbrennungsmotoren ab Euro 5 haben nachweislich eine Funktion als „Luftwaschmaschinen“, denn die emitierten Abgase sind sauberer als die angesaugte Umgebungsluft. Das führt uns zur nächsten Thematik bei der Energie, der Atomkraft. Zunächst sei gesagt, das ein modernes KKW bedenkenlos, effizient und absolut sicher zu betreiben ist und aus dem Kühlturm allein reiner Wasserdampf strömt. Der von den grünen Idioten so oft ins Feld geführte „Atommüll“, der in Endlagern verräumt werden muss und noch ewig strahlt ist, ist auch so ein Märchen. Schauen wir uns den „Atommüll“ mal an und wo er wie produziert wird. Zunächst ist es zu beachten, dass sämtlicher Abfall der innerhalb der Einfriedung eines KKW produziert wird, als „Atommüll“ deklariert wird. Vom normalen Abfall im Büro, über Teile aus Wartung, Reparatur und Instandsetzung bis hin zu den tatsächlich ausgebrannten Brennstäben. Also vom Taschentuch bis zum Brennstab ist da alles „Atommüll“ und wird entsprechend in den gelben Fässern gebunkert. Die eigentlichen Reste der Brennstäbe machen nicht mal 2% am Gesamtanteil des „Atommüll“ aus. Zudem ist hier seit den 60er Jahren ein von der TU Berlin entwickeltes Verfahren verfügbar, welches die wirklich strahlenden Reste mittels Teansmutation zerlegt, unschädlich und sogar wiederverwertbar macht. Doch passt dies alles nicht in die Logik und das Weltbild grüner Ideologie. Die stehen auf Windrädchen und Solarpanele. Überall. Doch schauen wir uns das an. Zunächst sei hier angemerkt, dass ein einziges Windrad mehr nicht recyclingfähigen und nicht verrottenden Sondermüll in Form von untrennbaren Verbundwerkstoffen hinterlässt. Dazu die massiven Eingriffe in die Natur um so ein Windrad überhaupt aufzzstellen und zu bazen. Das fängt bei der Rodung von Regenwald (!) für das hochflexible Balsaholz an (natürlich auch die Rodung für die Soja-Monokultur für due vielen Vegetarier und Veganer!) und Endet bei den Eingriffen in Boden und Wald sowie den Folgen wie Austrocknung der Wälder, Artensterben, Infraschall, etc. Weiter ist die Batterietechnik nach wie vir mit seltenen Erden und Metallen Stand der Technik, der von Ressourchenverschwendung und Verseuchung (Stichwort Lithium und Trinkwasser) bis zur Kinderarbeit alles beinhaltet. Blutdiamanten sind dagegen Kinderkram. Dazu die wirkliche Umweltverschmutzung, wenn die Akkus oder die Verbundwerkstoffe das Brennen anfangen. Ein Chemieunfall ist nicht schlimmer. Und all diesem idiotischen Irrsinn ist „der Wandel“ unseres Landes geschuldet. Tatsächlich müssten wir E-Autos und erneuerbare Energien verbieten, KKW (auch andere Reaktoren wie z. B. Thorium) ohne Ende bauen und Euro 6 Verbrenner fördern. CO2-Ablasshandel sowie Ökosteuern abschaffen und Benzin, Diesel ind Heizöl/Gas allein mit MwSt. laufen lassen! Energie aus KKW allein gewinnen, alle Eingriffe für Wind-, Wasser- und Solarenergie komplett rückbauen und renaturieren. Dazu auf Teufel komm raus aufforsten und die Landwirte und Förster machen lassen. Treibt man es dann auf die Spitze, setzt man sich für ein Verbot von Plastik ein, denn Mikroplastik ist ein echtes Problem für die Natur und uns. Ebenfalls PFOA ubd PFOS (bekannt als Teflon), womit wir alle und unsere gesamte Umwelt bereits verseucht sind. Zudem sollte man mehr Energie in einen konstruktiven Wandel stecken, denn das Verändern unserer Umwelt durch die Heiß- & Eiszeiten, denen unser Planet seit Anbeginn unterworfen ist, werden wir nicht ändern. Also muss hier eine Anpassung erfolgen. Das wären Themen die zu diskutieren wären. Günstigste und immer verfügbare Energie ist der Schlüssel dazu. In Form von Kern- oder Fusionsenergie.

  25. „Schon lange gibt es keinen planmäßigen Netzbetrieb mehr, er ist operativ und damit teuer geworden.“
    Eigentlich müsste im Dauerdienst bekannt gegeben werden, die hoch die Aufwendungen der Energiewende sind und seit wann sie läuft. Wobei man erstmal definieren müsste, was in diesem Zusammenhang unter „Aufwendungen“ gefasst werden soll. M. E. gehören dazu auch die Abrißarbeiten für das bisherige System. Auch die Projektbegleitarbeit müsste dauernd öffentlich gemacht werden: Welche Stufen sieht das Projekt vor und wo steht das Projekt.
    „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ Damit haben die Demokraten durch ihre Kompromissbereitschaft unseren Staat ans Messer geliefert. Im Grunde lassen sich Die Grünen und nicht nur sie mit „Wenn Ihr zugehört und gelesen hättet, hättet Ihr gewußt“ begleiten. Später kommt dann das „Warum habt Ihr nicht verhindert?“ Alles schon da gewesen.

  26. ? Ich verstehe nicht, warum der Abstieg Deutschlands zum Dritte-Welt-Shithole immer so negativ gesehen wird. ? Erstens sortiert sich die Welt neu und wo andere Länder aufsteigen müssen andere absteigen. Zweitens ist es doch genau das, was die Menschen hier seit Jahrzehnten wollen und wählen. ? Was also regt Ihr Euch auf? Wer sich eine ‚Regierung‘ aus Zivilversagern, Vollversagern und Dilettanten wählt darf sich doch nicht ernsthaft wundern. ? Meine Meinung! ? Grüße an Herrn Haldenwang! ?

    • Nach dem Abstieg wird uns niemand in BRICS haben wollen, nicht mal unter den letzten Ländern des Planeten. Währenddessen wird Ungarn zum neuen Zentrum der europäischen Autoindustrie, indem dort massiv BYD investiert, der E-Autos-Marktführer (in China). Schland verbaut sich selbst solche Chancen.

  27. Jeder halbwegs gebildete und informierte Mensch weiß doch, dass die von Habeck und Rot-Grün gepushten Umbau-Maßnahmen hin zu einer angeblich „klimaneutralen“ Gesellschaft und Produktions-Weise in einem Fiasko enden werden, ähnlich dem von Stalin befohlenem Bau des Weiß-Meer-Kanals, der unzähligen, versklavten Menschen das Leben kostete.
    Ein kleiner, makaberer Trost …. Habecks Phantastereien werden nur den Wohlstand der Deutschen zerstören.

  28. Sollte hier das regionale Netz überlastet sein oder der Export nicht gelingen, setzt eine Kannibalisierung ein, die die Frage aufwirft, ob nun zuerst die Wind- oder die Solarstromerzeugung abgeschaltet werden wird“

    Es gibt hier nur ein gewaltiges Problem:
    ein Stromnetz muss sich immer in Balance befinden. Und da spielt es keine Rolle, wie gut oder schlecht das Netz ausgebaut ist, wenn einfach nicht mehr Strom nach Bedarf produziert wird. Es muss somit immer Regelenergie geben, welche nun durch teure und veraltete Kraftwerke produziert werden muss. Mit Wegfall des Atomstroms ist das Angebot gesunken, somit werden die Preise bald noch deutlich höher steigen. Mehr Windenergie bedeutet aber auch zwingend mehr nötige Regelenergie, völlig unabhängig vom Netzzustand.

    Man sollte vielleicht noch dazu erwähnen, warum das eigentlich so geplant ist:
    Die wissenschaftliche Idee dahinter ist das Konzept sog. Smart Grids. Es handelt sich um intelligente Stromnetze, welche selbst quasi Verbrauch und Beschaffung steuern. Nur leider gibt es weder genügend Speicher, geschweige denn die Technologie dafür. Es gibt auch kein Land, welches sowas flächendeckend eingesetzt hat, es gibt also keinerlei ernsthafte praktische Erfahrungen.

    Man hat also somit die Energieversorgung auf Unsicherheit umgestellt in der Hoffnung, dass es in Zukunft solche Technologien geben wird, also quasi Energie-Casino gespielt auf Kosten der Bürger.

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