Die Wahlen in Frankreich sind ein Fanal. Das Land droht unregierbar zu werden und zieht die EU mit ins Chaos. In den USA haben die Wähler die Wahl zwischen Demenz und Wahn. Die Mitte versagt überall. Und das politisch seit langem hirntote Bürgertum zahlt die Zeche.
I.
Wäre ich Zyniker, gefiele mir dieses Szenario: Frankreich, regiert von einer links-grünen Volksfront geht vor die Hunde, und damit auch die Europäische Union. Der große liberale Philosoph Pascal Bruckner (zuletzt: „Ein perfekter Täter. Die Konstruktion des weißen Sündenbocks“) formuliert es so: „Wir haben Europa in die Scheiße geritten“. Das beendet auch die Illusion, die Grande Nation könne – gemeinsam mit Erbfreund Deutschland – die Geschicke des Kontinents lenken. Die Deutschen lernen daraus, wie verheerend Brandmauern in der Demokratie sein können. Die Querfront der Franzosen gegen die Rechten vom Rassemblement National ruiniert das Land. Außerdem tut Schadenfreude gut. War Macron doch nur die etwas stilvollere Ausgabe des Merkelismus. Auch er ist gescheitert.
II.
Ein anderes – optimistischeres? – Szenario geht so: Noch am Sonntag zuvor in der ersten Runde der Parlamentswahlen, hatte das Ergebnis die wahren Kräfteverhältnisse offenbart. Stärkste Kraft: das RN. Der Angst ist die Umkehrung im zweiten Wahlgang geschuldet. Das könnte in Deutschland auch passieren, nur nicht mit so dramatischen Folgen, dank des Verhältniswahlrechts. Das hat in Frankreich aber nun auch – scheinbar – Gutes. Schon bei der nächsten Wahl gewinnen die Rechten womöglich trotz Brandmauer die absolute Mehrheit der Sitze und stellen ab 2027 mit Marine Le Pen den Präsidenten. Die sinnlose Brandmauer zerbricht. Sie macht unter diesen Umständen auch in Deutschland keinen Sinn mehr. „Vive la France – gesprengt wird später“, wie es im Filmtitel heißt. Nun wird sich zeigen, wie „antidemokratisch, rechtsextremistisch und nationalistisch“ (Michel Friedmann) das RN wirklich ist. Jedenfalls ist Frankreich auf absehbare Zeit nur mit sich selbst beschäftigt. Das kann Deutschland nach den Landtagswahlen im Osten auch passieren.
III.
Doch ist die extremistische Linke à la Mélenchon keinen Deut weniger antidemokratisch, antisemitisch und nationalistisch. Die bürgerliche Mitte hat in Frankreich nicht mehr die Mehrheit – solange die Leute taktisch und moralistisch wählen. Sie merken nicht, was sie anrichten. Immer wieder lassen sie sich verführen und glauben, geführt zu werden. Wie von Macrons arroganter Intelligenz. Er hat versäumt, sich um die Probleme Einwanderung und Sicherheit zu kümmern. Pascal Bruckner attestiert ihm „einen Funken Verrücktheit“ und „transgressiven (fortschreitenden) Wahnsinn“. Ergebnis ist das Paradox, dass die bürgerliche Mitte nun in Mélenchon ihren eigenen Metzger gewählt hat, einen kommunistischen Antisemiten, der mit Putin und der Hisbollah sympathisiert. Ob Rechts oder Links regiert: Frankreich steht eine verheerende „Sozialpolitik“ bevor und Steuergesetze, die das Kapital aus dem Land treiben. Le Pen oder Mélenchon: Wenn das die Alternative ist, steht sie der Wahl zwischen Demenz und Irrsinn in den USA in nichts nach. Bruckner nennt es in schöner Klarheit die Wahl zwischen „Idioten und Dreckskerlen“. Dreckskerle sind die Linken, über Le Pen fällt ihm der begründete Satz ein: „Sie ist ohne Gehirn geboren oder man hat es ihr amputiert.“
IV.
Was geschieht, wenn die Mitte erodiert, zeigt Frankreich. Die wahre Tragik vieler europäischer Demokratien besteht im Zusammenbruch der Mitte. Das gilt auch in Deutschland, wo die Leute auch nicht merken, was sie anrichten, und immer noch schläfrig bis resigniert dabei zuschauen, wie der Ast abgesägt wird, auf dem sie noch scheinbar bequem sitzen, und sich von staatstreuen Medien veralbern lassen. Aber der Niedergang des Bürgertums ist auch hierzulande des Pudels Kern. Von der Glotze verblödet, von Apathie befallen, geht es ihm immer noch nicht schlecht genug. Um danach im Zweifelsfall den nächsten Verführern und/oder Dummköpfen in die Arme zu laufen. Das ist nicht Schwarzmalerei. Es ist ja zu beobachten, wie die deutsche Mitte über den Sieg der Feinde der liberalen Demokratie in Frankreich vor Begeisterung juchzt. Die neue Volksfront in Frankreich hat viele Freunde im neobiedermeierlichen, postdemokratischen Deutschland. Ein klares Zeichen politischer Dekadenz. So rauscht die Demokratie im Westen immer tiefer in eine Legitimationskrise. Das ist, leider, das wahrscheinlichste Szenario.
Aus diesem Artikel entnehme ich: Für Herrn Herles ist eine Brandmauer noch nicht genug. Vielleicht ist nicht „Moralisches Denken“ seine Maxime für die Wahlentscheidung, aber ganz sicherlich sein negatives Sympathieempfinden. Ich kann darin nicht mehr Klugheit entdecken als bei denen, die sich von ARD, ZDF und Mainstream-Medien manipulieren lassen.
„ So rauscht die Demokratie im Westen immer tiefer in eine Legitimationskrise.“ Die westlichen Demokratien verenden an der Krankheit, die sie alle im 19.Jhd. mit heißem Herzen erstrebten: jede/r soll wählen können! Der somit demokratisch legitimierte Volksbeherrscher ist seit der amerikanischen Verfassung, seit 1789, seit Napoleons Staatsputsch + Plebiszit, seit den europäischen Befreiungskriegen, seit 1830, 1848 bis heute das Standartmodell westlicher politischer Superiorität. Alle paar Jahre in einem Wahllokal höchstselbstwichtig ein oder zwei oder drei Kreuzlein in ein vorgefertigte Formular einzutragen, Brust heraus an die Urne zu treten und das Formular einzuführen – that’s democracy at it’s best?
Nur ganz am Beginn der europäischen „Revolutionen“ wurde das – auch praktisch herausfordernde – Problem der Erfassung des Volkswillens (volonté des tous, volonté général) in aller Schärfe gesehen und heiß und blutig diskutiert. Unser aktuelles Diskussionsniveau zu diesem Fragenkomplex ist einfältig. Der Diversität der Völker, ihrer Eigenheiten, Geschichte, Religion und ethnischen Zusammensetzung u.v.a.m., wäre eine Diversität der Demokratieformen vielleicht viel angemessener als das monolithische westliche Grundmodell des 19.Jahrhunderts: one man/woman, one vote. Wohlgemerkt: ich schätze die allgemeine und freie Wahl außerordentlich- als ein Element, aber kaum als die vollendetste Weise, wie Völker ihre Willen kundtun können. Die demokratische Legitimationskrise legt dieses Defizit offen.
Nein, Herr Herles, das ist zu wenig! Wer ist denn diese bürgerliche Mitte, jenes höhere politische Wesen, dass sie so sehr verehren, wo manifestiert sie sich, bei denen, von denen man sagen kann, es genügt nicht, nur keine Ideen zu haben sondern man muss auch noch unfähig sein sie zu artikulieren? Und dann kommen Ideen und konkrete Pläne von einer Person, der ein Philosoph, dessen Sprachgewalt dem eines Volontärs der Bild-Zeitung gleicht, bescheinigt kein Hirn zu haben? Mit Verlaub, da fühle ich mich bei der Person ohne Hirn besser aufgehoben als bei dem Philosophen.
Nein, werter Herr Herles, die „Mitte“ erodiert nicht, wie Sie vermuten. Die „Mitte“ sowohl in Deutschland als auch in Frankreich hat es schlicht verbockt.
In Deutschland hat es mit der Merkel angefangen, die die CDU auf linksgrünen Kurs getrimmt hat, leider ohne jeden Widerstand der Mitglieder. Die Ampel setzt lediglich diesen Kurs konsequent weiter um.
In Frankreich war es Macron, der die Franzosen bis aufs Blut reizte. Er hat sich nach der EU-Wahl voller Dummheit mit den Linken verbündet, um ja eine Mehrheit von Le Pen zu verhindern und nun seine Quittung bekommen.
Die deutsche „Mitte“ in Form der CDU/CSU wird sich im Osten törichterweise auch mit Linksgrün verbünden, um ja die AfD von der Macht fernzuhalten. Das Ergebnis wird -wie in Frankreich- eine weitere Katastrophe für Deutschland werden.
Und wem, oder wessen haben wir das zu verdanken?
Es ist eine eigentlich nicht vorhandene Elite, die ihre Maden bis in das letzte Gehirn bereits hinterlassen hat.
Arbeitsfaules Geschmeiss frisst sich also gerade durch jegliches Hirn!
Sie sind woke und sie zeigen das, indem sie sich äusserlich zeigen.
Ich kenne übrigens persönlich niemanden, der sich ob seiner „Position“ so deutlich äussert, zumindest nicht bei den sog. Rechten.
Ich glaube daher, dass es heute an Erziehung fehlt. Meinetwegen nennen Sie es das Fehlen am Wissen eines Knigges.
Ob Knigge aber auch ein Arschvoll für nötig gehalten hat ist mir nicht bekannt.
Wahrscheinlich war er sich aber selber nicht darüber bewusst, dass er mit seinem „Knigge“ genau das verabreicht hatte.
Naja, dazu muss man natürlich heutzutage nur noch Menschen finden, die wissen, was kognitive Fähigkeiten bedeuten.
Ihnen noch ein schönes Restwochenende.
Der Schweitzer T. Tettamanti hat einen lesenswerten Kommentar in der NZZ zum sog. Abendland geschrieben mit dem Titel „Die westliche Kultur ist in Gefahr. Bedroht wird sie von innen wie von außen“.
Denke ich an Deutschlands Gefahren von a u ß e n, fallen mir zunächst Namen ein wie Soros, Gates, Schwab, Blackrock u.a., die illegale Migration von archaischen und demokratiefernen Migranten und die übergriffige EU-Bürokratie.
Die Gefahren von i n n e n sind allseits bekannt, omnipräsent und omnipotent in ihrer Bevormundung und Intoleranz. Und es widerspricht eigentlich dem gesunden Menschenverstand, dass die Altparteien, Kirchen, Gewerkschaften, AV-Medien an einem Strang ziehen. Und dabei scheinen sie sich auch einig darin zu sein, die Errungenschaften unserer Zivilisation wie Aufklärung, Meinungsfreiheit, technische, zivilisatorische und soziale Fortschritte infrage zu stellen. Sprachpurismus, politische Korrektheit und politischer Gleichschritt dominieren Politik, Gesellschaft, Bildung und drängen sogar in das Privatleben.
Und da erdreistet sich doch tatsächlich mit der AfD (Oberursel 2013) ein politischer Parvenu gegen diese ideologiegespickte und linkslastige Volksfront aufzumucken!
Interessant ist die rekurrierende Haltung der Kritiker. Nehmen sie doch einzelne grenzwertige Mitglieder zum Ziel als pars pro toto, um die AfD in Gänze zu stigmatisieren. Schauen wir uns die Altparteien, dann treffen wir auf einzelne vernünftige Mitglieder, wobei das Gros der Parteien grenzwertig ist; also eher toto pro pars!
Diese Tendenz zeichnet leider auch die Mehrzahl der TE-Autoren aus, die sich offensichtlich auch vor dem hochansteckenden Virus AfD schützen wollen.
Zu ihrem letzten Absatz: Darüber wundere ich mich auch schon lange. Schade, denn oft wird Unlogisches unkritisch als Fakt übernommen, z. B. bez. Klima etc.
„Die sinnlose Brandmauer zerbricht. Sie macht unter diesen Umständen auch in Deutschland keinen Sinn mehr.“ Ihre Analyse ist treffend und zeugt doch von Ahnungslosigkeit gegenüber den inhärenten Triebkräften der westlichen Demokratien: Welchen Sinn hatte und hat die Brandmauer? Die Linke an die Macht zu bringen bzw. sie an der Macht zu halten. Diese Funktion hat sie mal wieder vortrefflich erfüllt. Dadurch, daß sog. „bürgerliche“ Alternativen als rechtsextrem stigmatisiert werden, werden diese auch immer wunderlicher bzw. radikaler (siehe Krah, siehe Le Pens Sozialprogramm). D.h. der normale Entwicklungsprozeß einer deliberativen Demokratie, bei der radikale oder unrealistische Forderungen zurechtgestutzt werden, wurde dadurch sabotiert und das Scheitern bei evt. „Machtübernahme“ ist schon vorprogrammiert. Die Brandmauer ist übrigens genuin bürgerlich, denn die auf säkularisierter christlicher Moral gegründeten westlichen Demokratien (gibt es überhaupt eine andere, halbwegs funktionierende Demokratie?) neigen zum demokratisch-moralischen Exzess. Das Bürgertum ist meritokratisch fundiert. Daß man „verdienstvoll“ nur durch’s Geldverdienen sei, ist das von links verbreitete Vorurteil. Im Gegenteil: Weist man den Erfolgreichen nach, daß sie amoralisch handeln, ist es mit ihren Verdiensten nicht mehr weit her. Denn ein wahre Meritokratie darf nicht der Moral, auf die sie sich beruft, widersprechen. So können die linken Bürgersöhnchen den saturierten Bürgerlichen stets ihre eigene Meldodie vorspielen und immer maßlosere Forderungen entwickeln, denen niemand widersprechen kann. Insofern wählt „die bürgerliche Mitte nun in Mélenchon ihren eigenen Metzger“. „Die wahre Tragik vieler europäischer Demokratien besteht im Zusammenbruch der Mitte.“ Die „Mitte“ wägt ab zwischen Utopie und Egoismus. Zwischen Sozialstaat für mittlerweile die ganze Welt und Ruin der eigenen Wirtschaft. Die Tragik besteht in der Verantwortungslosigkeit. Jeder Wähler weiß, und damit hat er Recht, daß er selbst niemals König sein könnte. Er hofft, der moralische Herrscher werde moralisch handeln. Die demokratische Kunst besteht darin, Herrscher zu wählen die fähig sind bzw. abzuwählen, die unfähig sind. Und verantwortlich für seine Entscheidungen zu sein. Das Verantwortungsgefühl ist essentiell für eine funktionierende, sich nicht selbst zerstörende Demokratie. Eine Reform unserer Institutionen müßte das besonders in den Blick nehmen: 1) strikte politische Neutralität des Staates. Wer die verletzt, gehört unbedingt abgewählt, da sonst politische Entscheidungen unfrei sind. 2) Volksentscheide als Korrektur von Fehlentscheiden 3) grundsätzlich Volksentscheide über die Verfassung und über jede Verfassungsänderung 4) Volksentscheide über Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsgesetze. Erst wenn der Bürger merkt, daß seine Entscheidungen etwas bewirken, ob gut oder schlecht, entwickelt er ein waches Verantwortungsgefühl.
Weitere Paradoxe: ausgerechnet jüdische „influencer“ wie Friedmann in Deutschland und Glucksmann in Frankreich machen sich für diejenigen stark, die in fanatischer Weise die muslimische Massenzuwanderung vorantreiben; in Frankreich findet bereits ein Exodus jüdischer Bürger statt. Und „liberale“ Kolumnisten wie Herles bescheinigen den normalen Bürgern einerseits den Hirntod „, verurteilen sie gleichzeitig, wenn diese Bürger sich mit der Wahl “ rechter“ Parteien zur Wehr setzen.
Mit fehlt leider bei den Beiträgen von Wolfgang Herles immer ein Ansatz, warum denn nun die „Mitte“ zusammengebrochen ist in den alten Nationen der EU, bzw. eher EG vor 1990. Man sagt das so dahin . aber was ist es denn?
Was ist diese Mitte? Was war an Helmut Kohl – ich unterstelle hier, das Herles mit Mitte die CDU der 1980er Jahre meint – denn „Mitte? War etwa Norbert Blüm „Mitte“? Hildegard Hamm-Brücher? Der Prototyp aller bourgeoisen Linksliberalen, Heiner Geißler (der mit Wolfgang Schäuble einen Wiedergänger fand)?
Die heutigen Linken aus Woken, Umverteilern, Migationstreibern und Anitweißen sind die Kinder genau dieser „Mitte“.
Daher also nicht nur die Frage, was diese Mitte denn ist, sondern auch, warum sie diese ihr offebar immanente Tendenz nach links hat.
Ich denke, das führt zu Antworten auf die Frage, warum Europa in diesen Zustand gerät.
Und ansonsten: Demokratie bedeutet Wechsel. Die Mitte, der Vertreter der Mitte Herles sagt das selbst, hat ein massives Personalproblem – hat nichts anzubieten. Also muß nun die Rechte übernehmen. Und keine Sorge: Sie wird „den Westen“ schon nicht an die Russen oder Chinesen verkaufen. Schon allein,weil deren Interesse am ruinierten Westen inzwischen sehr gering ist. Und wenn sie scheitert, dann gibt es eben wieder einen Wechsel. Bis dahin hat die Mitte Zeit, sich neu aufzustellen.
,,Der Prototyp aller bourgeoisen Linksliberalen, Heiner Geißler (der mit Wolfgang Schäuble einen Wiedergänger fand)“
Am 08.09.2015 sagte Schäuble im BT,,Flüchtlingshilfe hat oberste Priorität.“
Am 2212.2019 gab er der Neuen Osnabrücker Zeitung ein Interview,in dem er,, Verzicht fürs Klima“forderte.
In der FAZ verteidigte Schäuble am 25.08.2021 die großzügigen Zahlungen an die Taliban,sowie die Aufnahme der sogenannten,,Hilfskräfte“aus Afghanistan.
Fazit:Abgesehen vom LGBTXYZ-Kult,setzte sich Schäuble für alle wichtigen rotgrünen Agenda-Themen ein.
Das ist also ein ,,bourgeoiser Linksliberaler“?!🤔
„Mit fehlt leider bei den Beiträgen von Wolfgang Herles immer ein Ansatz, warum denn nun die „Mitte“ zusammengebrochen ist …“
Herr Herles ist die Personifizierung der zusammengebrochenen Mitte. Großgeworden in einer geschichtlichen Ausnahmezeit, in der ein weltentrücktes Leben im Schatten des Kalten Krieges mit pseudokritischer Attitüde in dem Bewußtsein möglich war, keine existientiellen Konsequenzen befürchten zu müssen.
Und mit der Rückkehr der geschichtlichen Wirklichkeit versagt diese „Mitte“ auf das Erbärmlichste, wie es nicht anders zu erwarten war.
„Noch am Sonntag zuvor in der ersten Runde der Parlamentswahlen, hatte das Ergebnis die wahren Kräfteverhältnisse offenbart. Stärkste Kraft: das RN. Der Angst ist die Umkehrung im zweiten Wahlgang geschuldet.“ – RN war auch in der 2. Runde die stärkste Kraft, mit großem Abstand. Das Wahlsystem und die undemokratische Taktik der anderen Parteien brachte RN nur auf auf den 3. Platz! Herr Herles, immer schön bei der Wahrheit bleiben!
Na ja, am Wahlsystem lag es nicht. Die konservativen Kräfte hätten Vorwahlen organisieren können. Das war schon selbst verschuldet. Das Problem ist die Brandmauer. Und beim Alle-gegen-die-da schützt das deutsche System die Platzhirsche deutlich besser gegen Konkurrenten als das französische.
Ein einziges Buch auf dieser Welt erklärt sehr genau, was und warum das alles mit dem Bürgertum und dem Verschwinden, dem Wegfall der „Freiheit“ zu tun haben muß.
Es ist das älteste Buch der Welt und wird hierzulande mit fünf Buchstaben bezeichnet.
Dieses Buch beendet den nicht realisierbaren Traum des Autors, der Mensch alleine, würde über falsch und richtig entscheiden.
Obwohl der Autor selbst, andere dabei diskriminiert, all diejenigen, die ihm logisch nicht zustimmen können, weil diese über einen überlegenen Verstand verfügen und schon vor Kant mündiger waren und es immer noch sind.
Die Brandmauer um dieses Buch ist gigantisch.
Währenddessen rätseln die Gegner, von Tag zu Tag weiter, warum es mit deren Traum immer schlechter steht.
Auf die Idee das Buch objektiv, wissenschaftlich, zu lesen, zu studieren, wollen sie nicht kommen.
Es hat mit dem Willen zu tun, verehrter Autor.
Noch geht es diesem Land viel zu gut.
„In den USA haben die Wähler die Wahl zwischen Demenz und Wahn.“
Dass Biden dement ist, ist erwiesen. Ich, als Kommentator, würde behaupten, dass er ebenfalls wahnsinnig ist. Dieses würde ich jedoch nicht als Autor eines Artikels behaupten, um einer journalistischen Ethik, der ich als Autor verpflichtet wäre, gerecht zu werden. Es wäre ja auch nicht wirklich Biden, dem man den Wahnsinn zuschreiben könnte, sondern eher seinen Hintermännern, die ihn wie eine Marionette vorführen und mit ihm als Marionette unverfroren dem Wahnsinn gleich auf mehreren Ebenen frönen. Dabei von ihrem Wahnsinn durch Biden ablenken.
Jeder Krieg ist Wahnsinn. Biden führt einen wahnsinnigen Krieg in der Ukraine. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die USA die Ukraine als Stellvertreter mißbraucht. Dieser Krieg ist wahnsinnig, weil er viele Menschenleben kostet und wahnsinnig, weil er nicht gewonnen werden kann. Wie es schon lange bekannt ist und sich immer deutlicher auch für die letzten Ignoranten abzeichnet.
Wenn also Krieg ein Symptom des Wahnsinns ist, dann ist Trump nicht wahnsinnig. Denn er hat keinen Krieg geführt und beabsichtigt, im Falle seiner Wahl, den Krieg in der Ukraine, sowie jeden anderen Stellvertreterkrieg sofort zu beenden.
Trump ist also erwiesenermaßen – denn eine Amtszeit ohne Krieg hat er bereits geführt – nicht wahnsinnig.
Wie ist es mit Jemanden der behauptet ein anderer, der erwiesenermaßen nicht wahnsinnig ist, sei wahnsinnig?
Wer von beiden ist in Wahrheit der Wahnsinnige?
Übrigens: Dundee, eine interessante Stadt!
Die repräsentative parlamentarische Demokratie ist die Staatsform des Bürgertums, des „tiers état“ der französischen Revolution. Mit der Erosion des „Bürgerlichen“ kommt sie an ihr Ende. Man vergleiche einmal dazu die Zusammensetzung des Paulskirchenparlaments 1848 mit dem heutigen Bundestag! Mit der Degeneration der repräsentativen Demokratie zur Parteiendemokratie verschwindet auch das Versprechen, Demokratie ermögliche als einzige Staatsform den friedlichen Machtwechsel durch Wahlen. Mir gefällt immer ein Blick in die alte Geschichte: Augustus hatte die volle Macht, tat aber aus Kalkül heraus so, als ob der Senat noch etwas zu sagen hätte. Erst Caligula zeigte seine Verachtung für die Institutionen der Republik, indem er (wenn man Sueton glauben darf) sein Lieblingspferd als Konsul installieren wollte, einfach, um zu zeigen, dass er es konnte. Noch ist es nicht so weit, dass Obamas Katze oder von der Leyens Pony kandidieren. Ein dementer Tattergreis als Führer der „freien Welt“ und eine halbgebildete Trampolinspringerin als Außenministerin der viertgrößten Industrienation sind aber bereits untrügliche Vorboten, dass die überkommenen Formen der Demokratie erodieren.
Bekannterweise kommt alles Schlechte aus Amerika über den großen Teich zu uns. Wenn Sie Trump als wahnsinnig bezeichnen, wie nennen Sie dann die in Buntschland agierenden Politclowns?Merkel ist nicht gescheitert! Ihr perfider Plan ist aufgegangen, die Grünen können Deutschland nachhaltig abwirtschaften während „Erika“ nicht mehr auf dem Radar ist. Merkel hat Deutschland in die Scheiße geritten und ihre grünen Handlanger erledigen den Rest.Ihrer Beschreibung des Dummmichels kann ich bur zustimmen und füge hinzu: dereinst wird es wieder heißen, dass das ja niemand ahnen konnte.
In etwa genausowenig wie der Versuch, ein ominoeses Buergertum aus Bonner Zeiten zu reaktivieren bringt es, die Verortung „Mitte“, heute bekanntlich “ rechts“, oder die von “ rechts“ oder „links“ zu bemühen. Zielfuehrender waeren hier, ideologisch betrachtet, Wokismus, Globalismus, Totalitarismus u. a.. Die Gegensaetzlichkeiten oder Pole haben mit dem ohnehin unklaren Buergerbegriff nichts zu tun, die Spaltung verläuft nur sehr vereinfacht und zum Teil falsch nach links oder rechts. Nicht wenige Buerger gehoeren zum Woken Lager, vor allem natuerlich die alimentierten, aber auch die Anywheres. Sie gehoeren oder ordnen sich nicht ganz falsch den Veraechtern zu, nicht den Verachteten. Nicht selten bestimmt der Wohnort die Präferenz. Abgesehen vom Wokismus, eine Folge der westlichen Neurosen und Regression, geht es um postmoderne hohle“ Weltbuerger“ oder um immer noch Verwurzelte, um ethnisch/ kulturell Identitaere, um solche, die bestimmte Entitäten schaetzen und brauchen. Wie immer leiden die meisten derartiger Artikel nicht nur am undifferenzierten Befund, sondern an der Vermeidung der Ursachen. Dekadenz, Regression oder Infantlismus der „Woken“ sind zutreffend erkannt, leider aber wird die Entwicklung dahin “ uebersehen“. Angefangen bei der Frage, was die psychokognitive Verfasstheit mit dem Westen an sich, den Werten oder dem Hegemon und seinen “ Einflüssen“ zu tun haben koennte. Woher genau kommt „es“, die Dekadenz, Regression und der Infantlismus, der Nihilismus eigentlich, politisch, kulturell und mental? Einer, der sich unter anderem damit befasste, ist ein gewisser Rudolf Brandner, auch ein gewisser Frank Boeckelmann sei erwähnt. Hinter dem Politischen oder besser Apolitischen gibt es ja eine Art Metaebene, geprägt bzw konditioniert von den sogen. Eliten, vor allem denen des Hegemon. Politisch geht es unter anderem um die wichtige Frage der nationalen Souveränität versus supranationaler, natuerlich undemokratischer Herrschaft vordergründig der Funktuinsere, hintergruendig einer mafioesen, transhumanistischen Clique mit sehr eindeutigen Interessen und Zielen. Selbst der CDU – affine Autor duerfte erkannt haben, dass die CDU Teil des Problems und nicht einer Loesung iSv Demokratie, Freiheit, Recht, um nur einige Punkte zu nennen, ist. Die CDU oder umfassender die Liberalkonservativen gehoeren zum Lager der Transformatoren. Links oder rechts ist hier irrelevant. Diese Transformatoren sind per se totalitaer. Das muessen sie sein, denn ihre Ziele, die neue Ordnung, der neue Mensch kann nur totalitaer geschaffen werden. Der konditiinierte und oppoetunische Buerger ist ganz sicher nicht der, auf den man auch nur einen rudimentäre Widerstand gegen die “ staatlichen“ Transformatoren bauen sollte. Das war er uebrigens noch nie. Woher der ahistorische Glaube an den mittigen Buerger als Kaempfer fuer Demokratie, Recht und Freiheit kommt, weiss nur der Autor allein. Wenn es die „Verachteten“ nicht richten, konkret ihre Veraechter von der Macht entfernen, ist das Ergebnis klar. Ob man die Taeter nun links oder rechts zuordnet, beides trifft es nur sehr eingeschränkt, ist dabei voellig irrelevant. Wenn es zum existentiell gebotenen Machtwechsel nur eine politische Alternative gibt, ist das Ergebnis schon rein logisch zwingend. Mit Wuenschen, Phantasien und Träumen zu operieren, sicher eine der vielen Defizite des apolitischen Deutschen an sich, bringt hier genau 0,0.. Und noch apolitischer und infantiler wird es, wenn ich bei der Wahl der Alternative auf die Sympathie gegenueber bestimmten Personen abstelle oder mental in der “ Bonner Republik“ hängengeblieben bin, die man unter diversen Aspekten durchaus differenziert bewerten kann.
Bitte keine Willkürzensur einschließlich stark verspätetem Einstellen von Kommentaren, so daß sie kaum noch gelesen werden. Danke.
Man kann Frankreich und Deutschland und ihre jeweiligen politischen Strömungen nicht einfach gleichsetzen. Klar gibt es Ähnlichkeiten zwischen den woken Eliten (In Frankreichs Macrons Bewegung, in D die Grünen+FDP, sowie Teile von Union+SPD). Die linksextreme „Volksfront“ hat jedoch kein echtes Pendant in D. Sie ähnelt einer Kreuzung aus BSW, Volt und der Muslimbruderschaft. Auch das RN hat nur oberflächliche Ähnlichkeit mit der AfD. Letztere ist eigentlich eine CDU der 70er, mit ein paar Lucke-Altlasten a la FDP der 60er. Das RN dagegen ist sozialistisch (wenn auch nicht ganz so dogmatisch wie Melenchon) und nationalistisch eingestellt. Am ähnlichsten ist ihm noch der „Höcke-Flügel“, jedoch ist auch dieser nicht halb so radikal. Le Pen träumt von der Wiederauferstehung der Grande Nation die Europa beherrscht (auf diplomatischem Weg mittels der EU). Dass Höcke von einem Deutschland träumt, dass Europa beherrschen soll, wage ich zu bezweifeln. Der will zuallererst die Deutschen als Volk bewahren, was schwer genug werden dürfte. Und die AfD als Ganzes ist weitaus weniger „Germany First“ eingestellt, als das RN (und auch Macron) „France First“.
Die Annahme, dass einzelne Länder die EU ruinieren würden, ist schlicht falsch. Tatsächlich ist es umgekehrt: Die Unfreiheit, mit der die EU die Mitgliedsstaaten überzieht, ist der Auslöser für ihren Niedergang. Die Zustände in einzelnen Staaten sind nur die Symptome. Ohne die EU im gegenwärtigen Zustand gäbe es diese Probleme nicht.
Das RN war vor 40 Jahren noch Mitte und wäre es heute noch, wenn die Mehrheit nicht auf linke Meinungsbildung hereinfallen würde. Ihr Vorgänger FN war hingegen rechtsradikal.
Was genau ist eigentlich an Donald Trump wahnhaft?
Dass er Jobs nach Amerika bringen will?
Dass er den administrativen Staat beschneiden möchte?
Die Verschuldung eindämmen?
Kriege beenden?
Ein Wahlrecht wie in Deutschland installiert?
Die faulen, feigen Europäer für ihre Verteidigung bezahlen zu lassen?
Bestimmte Verräter aus Geheimdiensten und FBI vor Gericht bringt (wo sie auch hin gehören)?
China in die Schranken weist?
Die Tech-Konzerne einhegt?
Die illegale Migration rückabwickelt?
Bitte helfen Sie mir Herr Herles, denn ich verstehe es nicht!
An Donald Trump ist nichts, absolut nichts, wahnhaft.
Wahr ist, daß Trump der passende Deckel für den linken menschenverachtenden Topf ist. Trump weiß wie man diese Verbrecher zurück drängen kann. Alles Dinge, die unseren Politikern, die sehr gerne ein gegebenes Wort gleich nach der Wahl brechen, unbekannt sind.
Dem Autor mißfallen die „Augenbrauen“ Trumps. Das ist alles.
Auch mißfallen ihm die erhabenen Werte, die Trump liebt, dem Autor sehr.
Wie heisst es so schön: Alternative für D
Und nach diesem Ergebnis in Frankreich
gibt es nur die eine Alternative.
Also wenn ich mir unsere Hampel so ansehe, dann trifft die Le Pen Diagnose komplett ins Schwarze. Meine Gedanken gehen immer mehr zu denen von Markus Krall. Die Parteien sind der Krebsschaden. Diese sind zur wahren freiheitlichen Demokratie nicht mehr fähig. Wenn wir nicht in eine neue Diktatur wollen hilft als zwischen Lösung im Moment nur die AfD.
Es gäbe keine Krise zumindest im Inneren, wenn sich das selbsternannte, selbstherrliche Machtkartell der Parteien, nicht über Staat und Bürger stellte. Nicht den Interessen der Gesellschaft des Staates und seiner Bürger folgt und entsprechend handelt, sonder ausschließlich dem „EIGENNUTZ“. Volk, Staat, Nation sind nur Mittel zum Zweck, alleine der monetäre Wert und persönliche Machtzuwachs zählt für die systemischen „Blutsauger“ an der Macht. Hätten diese Charakter, gäbe es nur Nuancen der politischen Zielsetzungen im Interesse des eigenen Landes und zum Wohle seiner Bürger. Selbst der Einfluß ausländischer „Kapitalinteressen“ wäre auf ein verträgliches Minimum zu beschränken. Bei dieser Konstellation wäre es egal wen die Wähler, blind oder nicht, an die Macht bringen. Die Parteien hätten Ideologie, Moral und monetäre Ziele und Machtansprüche hinten an zu stellen.Ausschließlich Kompromisse zum Wohle des eigenen Volkes und Staates zu definieren und durchzusetzen. Die Beachtung von Recht und Gesetz muß eine, auch für Politiker und Parteien strafbewehrte Grundregel sein, ausnahmslos.
Die Justiz ist unabhängig zu stellen, egal wer gerade Regierung und Parlamentsmehrheiten stellt, als Ewigkeitsklausel, alleine den allgemeinen Gesetzen und dem Grundgesetz verpflichet. Alle Staatstragenden Gerichte sind von Einflußnahme und Ideologie freizustellen um das System permanent an die Regeln zu erinnern, bzw. zu sanktionieren.
Eine „Interessenvertretung“ ausländischer Mächte im Inneren ist als Volksverrat zu werten und ausnahmslos hart zu sanktionieren. Ebenso der zielgerichtete Verrat am eigenen Volk durch Parteinahme und einseitige Vorteilsgewährung für Ausländer. Das Grundgesetz findet nicht nur hier seine besondere Anwendung. Die Dehnung des Grundgesetzes zum Vorteil Dritter ist strafbewehrt zu stellen,soweit noch nicht definiert, bzw. vom Verfassungsgericht zu korrigieren, in jedem Fall!
Solange der Staat die Partikular-Interessen der politisch handelnden (Parteien) über sich selbst stellt, ist aus diesem Sumpf der „Korruption“ kein Entrinnen möglich.
Meinungsmanipulation der Parteien und Regierungen durch Geldwerte Vorteile für Medien sind auszuschließen. Die Sanktionierung von Kritikern- oder besorgten Bürgern durch Einschüchterung oder gar Kontenkündigung, bzw. Entzug der Existenz zum Zwecke der Ausschaltung der Kritik durch mannigfaltige ungesetzliche Maßnahmen ist sofort für die Handelnden von einer unabhängigen Justiz zu ahnden. Staatsanwälte sind nur den allgemeinen Gesetzen und dem Grundgesetz zu verpflichten mit entsprechender Einleitung geeigneter Ermittlungen, um Mißstände abzustellen bzw. zu sanktionieren. Jede politische Einflußnahme zum Nachteil von Staat und Bürgern ist zur Anzeige zu bringen und abzustellen!
Die illegale Massenmigration ist die Ursache allen Übels.
Das gilt für Deutschland, den Brexit und Frankreich
Zieht man die Entwicklung des letzten Jahrzehnts in Betracht, so grenzen die „bürgerlichen Parteien“ mit ihrer Brandmauer nicht aus, nein, sie mauern sich selbst ein. Ich bin immer noch der Meinung, dass der deutsche Bürger sich seine Lebenszufriedenheit, seine Sicherheit, die Zukunft seiner Kinder und seine Heimat nicht solchen ideologischen Dilettanten opfert. Es kommen turbulente Zeiten auf dieses Land zu.
„Über Le Pen fällt ihm der begründete Satz ein: „Sie ist ohne Gehirn geboren oder man hat es ihr amputiert.“ Also da hätte man doch gern eine Begründung seitens des Philosophen. Sie ist intelligent genug, mit Bardella einen hervorragenden Kommunikator aufgestellt zu haben, es gibt auch einige politische Schwergewichte in der Partei.Sie hält Ordnung in der Partei, schmeißt Krahwallmacher heraus, Ordnung bis hin zur Kleiderordnung. Kurz, sie macht das Gegenteil dessen, was sie der AfD zurecht vorwirft: „Die Führung hat den Laden nicht im Griff, jeden Tag eine neue Provokation“.
An Eric Zemmour von Reconquete und insbesondere seine Lebensgefährtin Sarah Knafo (zwei Eliteunis – nicht abgebrochen – und Magistratin am Rechnungshof statt Küchenhilfe oder Völkerrechtende) kommt sie allerdings intellektuell nicht heran.
Macrons Partei hat es übrigens geschafft, durch den Rückzug des eigenen Kandidaten einen gleich 3fach als gefährlichen Radikalen (Fichier S) wählen zu lassen.
Interessant der Verriss Macrons durch Le Point in der Titelgeschichte: Narzißt, beratungsresistent, verachtet 75% der Menschen und ist neidisch auf die anderen 25%…und Le Point ist nicht rechtsradikal.
Es knallt in Frankreich, im Gegensatz zum Land der Sedative mit l Allemagne insoumise (Ampel+CDU) und dies ist richtig. Es muß sein. In Deutschland weiß man nicht, ob Merz Teil der Regierung ist, und der AfD täte ein Dr Vincent aus NRW als Chef gut…
Sätze, wie: „Schon bei der nächsten Wahl gewinnen die Rechten womöglich trotz Brandmauer die absolute Mehrheit der Sitze und stellen ab 2027 mit Marine Le Pen den Präsidenten“, und sonstigen Zukunftsprognosen höre ich von deutschen Journalisten ziemlich oft. Dabei ist doch vielmehr die Frage, ob es – Dank der EU-Horror-Clowns (Ausnahmen wie V. Orban bestimmen die Regel) und ihres dementen EUSA-Anführers – Europa 2027 überhaupt noch gibt ! Herr Herles denkt und der Deep State lenkt (fürchte ich)…
Erst einmal sind die Begriffe zu klären. Was z.B. ist diese ominöse „Mitte“? Der Begriff suggeriert ja das es z.B. ein zwei bis n-dimensionales Kontinuum gibt in dem eine „Mitte“ überhaupt definierbar ist. Im sogenannten „politischen Spektrum“ kann ich das aber nicht erkennen, denn ich sehe gar kein „Spektrum“, sondern nur zwei Haufen die gerne mit „Links“ und „Rechts“ gelabelt werden, sich in Wirklichkeit aber nur folkloristisch unterscheiden.
Dann tut der Autor so als wenn das politische System irgendwie „aufgezwungen“ wird. Wird es aber nicht. Das könnte aber nur bei einer Invasion von Mars erfolgen. Statt dessen drücken die politischen und sozialen Systeme immer die innere Verfasstheit einer Gesellschaft aus. Sie entstehen nämlich aus ihr.
Weshalb ich auch die These vertrete das jede Regierung die Gesellschaften perfekt repräsentieren denen sie vorstehen. Andererseits könnten sie sich nämlich gar nicht halten.
Mir ist auch nicht klar was der Autor mit „Bürgertum“ meint. Die mit dem Beginn des 18. Jahrhundert in den Städten entstehende neue soziale Klasse kann er nicht meinen, denn die ist in den Schützengräber des ersten Weltkrieges sowie den sich anschließenden Wirren in Europa final und unwiederbringlich untergegangen.
P.S.: Die Demokratie rauscht nicht in eine Legitimationskrise, sondern die wurde bis auf einige Showelement einfach abgeschafft. Und niemanden störts.
Merkwürdig – bin ich ganz allein mit dem folgenden Eindruck?
„Sie ist ohne Gehirn geboren oder man hat es ihr amputiert.“
Wer so etwas formuliert, könnte alles Mögliche sein, aber eins ganz sicher nicht:
ein Philosoph!
Ich war auch perplex, denn das Letzte, was Le Pen ist, ist eine Idiotin. Umso schöner, dass sich der Autor hinter diesem Zitat verstecken kann.
Ich verstehe auch nicht warum ein mit Zwangsgebühren gemästeter Herr Herles hier weiterhin eine Bühne für seine Selbstdarstellung bekommt. Inhaltlich sind seine Artikel aufgeblasene Souffles.
Herr herles wird doch nicht mit zwangsgebühren gemästet. Das ist doch gerade sein Problem. Wie gern würde er dazugehören ,zu den “ geachteten“ Meinungsmachern.
Da es nicht der Fall ist schimpft er gegen alle Seiten. Ich weisst nicht , was er eigentlich sagen will.
Warum „leider“? Der Mensch, speziell der deutsche, lernt eben nur durch Schmerz!
ZF will 12.000 Arbeitsplätze streichen? Hurra, ist doch gut fürs Klima….
Ganz allmählich geht es dem Autor auf, dass die mit den Linken kuschelnden Schein-Konservativen und Schein-Liberalen die eigentlich Radikalen sind – nicht etwa die echte rechte Opposition, vor der niemand bei Verstand Angst haben muss, da diese angesichts der bereits erfolgten Zerstörungen der bürgerlichen Gesellschaft allenfalls Schadensbegrenzung erreichen kann. Ich bin daher zuversichtlich, was das künftige Wahlverhalten einstmals „treuer“ Jünger der Altparteien im Spektrum der Alternativmedien angeht – dafür sind sie doch zu intelligent.
„…über Le Pen fällt ihm der begründete Satz ein: „Sie ist ohne Gehirn geboren oder man hat es ihr amputiert.“ Dieser so genannte Philosoph scheint ja ein wahrer Intellektueller zu sein. Wenn das Alles ist, was ihm zu Le Pen einfällt, dann kann einem dieser aufgeblasene Wichtigtuer eigentlich nur leidtun. Und Sie, Herr Herles, halten so einen Satz für begründet? Worin – wenn ich mal fragen darf – besteht denn diese Begründung? Oder will da jemand nur sein Mütchen kühlen? Im Großen und Ganzen kann man dem Artikel zustimmen, vor allem in Bezug auf das apathische und gleichgültige deutsche Bürgertum, das sich ohne Gegenwehr das eigene Land ruinieren und wegnehmen lässt.
Herr Herles ist eben auch nur ein mit Zwangsgebühren monetär gestopftes intellektuelles Leichtgewicht.
Bei aller Stimmigkeit der Analyse sollte man doch darauf hinweisen, dass in der Bundesrepublik das Versagen der CDU/CSU den Zusammenbruch der bürgerlichen Mitte verursacht. Die CDU/CSU ist ohne Hirn – um den herabsetzenden Ausdruck zu gebrauchen – einer ehemaligen FDJ-Funktionären in ihrem Anbiederungskurs gegenüber Rot-Grün gefolgt und sie betreibt auch heute noch keine Oppositionspolitik, die diesen Namen verdient. Dazu macht begreiflicherweise die „Brandmauer“ eine (angeblich) bürgerliche Mitte total unglaubwürdig, genauso wie Macrons durch sein wahltaktisches Manöver gegen den RN jeden Anspruch auf Respekt verloren hat.
„Die bürgerliche Mitte hat in Frankreich nicht mehr die Mehrheit – solange die Leute taktisch und moralistisch wählen. Sie merken nicht, was sie anrichten. Immer wieder lassen sie sich verführen und glauben, geführt zu werden.“
Das trifft zu, ist aber nur die halbe Wahrheit. Im Parteienstaat sind die Wähler gezwungen, das zu wählen, was ihnen die Parteien auftischen. Und wenn die Menüs der Parteien der Mitte nahezu ungenießbar sind, gehen die Stimmen eben an andere Bündnisse. Ob aber eine Partei der Mitte mit unfähigem Spitzenpersonal weniger Unheil anrichtet als eine Partei vom politischen Rand, darf getrost bezweifelt werden, wenn man das Werk der „Kanzlerin“ und das der Ampel betrachtet.
Och Herr Herles, Sie leben auch noch in der Bonner Republik & wollen da auch nicht weg. Dier historische Mitte ist seit Jahrzehnten links. LePen & Co. sind nicht rechts, sondern vertreten die Inhalte der historischen Mitte.
„ Das gilt auch in Deutschland, wo die Leute auch nicht merken, was sie anrichten, und immer noch schläfrig bis resigniert dabei zuschauen, wie der Ast abgesägt wird, auf dem sie noch scheinbar bequem sitzen, und sich von staatstreuen Medien veralbern lassen.“
Dazu gehören allerdings auch diejenigen, die jene immer und immer wieder verächtlich machen, die den Verantwortlichen die Säge wegnehmen wollen.
Nicht wahr, Herr Herles?
Lieber Turnvater
Chapeau
Trump wahnsinnig und der sozialistische RN als oekonomischer Erloeser? Viel Research haben sie ja nicht gemacht fuer diesen Artikel.
Wahl zwischen Demenz und Wahn. Das trifft es perfekt. Dazu zwei politische Irrwische, Orbán und Trump – das passt schon. Ist zeitgemäß. Bin schon froh, wenn die europäischen „Vaterländer“ nicht mehr übereinander herfallen wie weiland im 30-Jährigen 2.0 von 1914 bis ’45. Jetzt müssen wir nur noch mit der Russerey fertig werden. Und darüber die islamische Invasion nicht ganz vergessen … , Inshallah. Das sollte eigentlich den Westen zusammen schweißen. Schaumermal.
Mein Gedanke ist, die Politik will sich als nicht mehr als funktionierendes System selber abschaffenen. Wahrscheinlich werden sie ALLE schon bald verkünden, dass das politische System das Volk nicht mehr regieren kann, darum wird die Verantwortung an supranationale Unternehmen abgegeben. Wer dahinter so alles steht wissen wir. Lässt sich denn das grauenvoll unfähige Handeln anders verstehen als es mit voller Absicht an die Wand zu fahren?
Toller Artikel. Mein Vorschlag: der Westen kommt runter von der Meinung das er Alles besser kann.
Wir sollten uns an Sachsen, CZ , Ungarn, Polen etc orientieren wo Vernunft und Mitte waltet. Mehr arbeiten und den woken Scheiss in die Mülltonne wäre mal ein Anfang. Vor allem aber den Parteienstaat beenden. Es geht um uns Bürger ,nicht um Apparatschicks.
Auf die Gefahr der Wiederholung:
Die Linken a.k.a.Einheitspartei/Volksfront inklusive ihrer Wähler, möchte Messermigration,Klimawahnsinn,LGBTQ-Kult und ,,Geld-für-alle-ausser-Deutsche/Einheimische“.
Die Rechten wollen Bevölkerungswohl,ideologiefreie Wirtschafts-und Energiepolitik,Familienförderung und Steuergeld für Bürger/Steuerzahler.
Was will die ominöse,,Mitte“und wer repräsentiert diese?
Die Legitimationskrise wütet bereits, bei uns, in der EU, in Frankreich, in GB, in den USA usw
Aber nicht im Sinne Haldenwangs, dass böse Rechte den Regierenden nicht genug huldigen, sondern in dem Sinne, dass sich die Regierenden, die Etablierten, die Demokraten (Tm) etc, vielerorts faktisch unabwählbar machen konnten, egal welchen Murks sie anrichten und politisch zu verantworten haben.
Durch Brandmauern und Volksfronten in beliebigen Kombinationen wurden Wahlen im wesentlichen nur eines: sinnlos – solange man nicht radikale Ränder oder Personen wählt, ist es völlig egal, welche Schattierung man im Übrigen wählt, man bekommt immer „die Etablierten“.
Der Vorwurf von „Eliten“ bis Neofeudalismus hat seinen wahren Kern.
Und dieses Dilemma für die Wähler (natürlich ist es für die „Demokraten“(tm) kein Dilemma sondern toll, wenn deren Macht inklusive Jobs und Geldfluss verewigt wurde) deutet in Richtung demokratisches Strukturproblem. Die Wähler im Westen haben unterm Strich viel weniger zu melden, als ihnen lieb sein sollte. Eine „permanente politische Klasse“ hat sich den Staat zur Beute gemacht und denkt gar nicht daran, neue Mitspieler teilhaben zu lassen oder mehr Mitsprache an die Bürger zurückzugeben. Mehr Schweiz-wagen klingt in Berlin, Washington, Brüssel oder oder vermutlich einfach nur obszön bis lachhaft.
Regierungen können demnach bis zur nächsten Wahl, falls sie nicht wie in Thüringen für entbehrlich erklärt wird, machen was sie wollen. Deren einziges „correctiv“ ist nicht mehr Presse oder Verfassungsgerichte (zumindest weder in Deutschland noch der EU), sondern Streit um die Beute im Kartell selbst oder schlicht die Realität.
Streit innerhalb der Brandmauer wird immer mit Jobs und Geld für Quengelige geklärt, Renitente werde mit Ermittlungsverfahren kaltgestellt und rausgeschmissen, irgendetwas mit Nazi oder Sexphotos geht immer…
Nur die Realität außerhalb aller perfekten PR-Inszenierungen bleibt unkontrollierbar, da keine Regierung des Westens über Weltherrschaft verfügt, egal wie gerne man sich das einredet, zu Klima oder Putin oder Zinsen…
Und die Realität heißt nichts anderes, als was die Ergebnisse der Macht des unabwählbaren „Kartells“ innerhalb der jeweiligen Brandmauern sind – was kommt raus, bei Merkel, Scholz, VdL, Macron und wie sie alle heißen, was sind deren Leistungen im echten Leben der Massen, Bürger, Wähler etc
Solange die Nullzins-Sonne schien, Geld nichts kostete und selbst Grüne zu Finanz und Wirtschaftsexperten mutieren konnten (neben ihre exklusiven Klimaexpertise), konnte offensichtliche, ökonomische Analphabeten über ihre Hofherolde verkünden lassen, man „habe gut gewirtschaftet“
Klar, welch Kunst, wenn Geld nix kostet und sich in beliebiger Menge „beschließen“ läßt, statt erwirtschaftet zu werden müssen. Das kann wirklich jeder Trottel.
Aber die Realität zeigte, Zinsen ließen sich nicht wegbeschließen, Inflation hält sich nicht an die gewünschten politischen Korridore, Transformationen dauern ewig und verbrennen astronomische Summen – und funktionieren zudem mau bis gar nicht, reiselustige Migranten kümmern sich wenig um deutsche Haushaltsfragen und Befindlichkeiten, andere Supermächte folgen selten bis nie deutschen Ratschlägen (oder gar verwegenen Forderungen/Beschlüssen etc) usw usw
Die aktuelle „Beschlusslage“ innerhalb diverser Kartelle und Brandmauern mögen die Mitglieder und ihre Subalterne begeistern oder wenigsten züchtigen, nur juckt das die restliche Welt wenig bis gar nicht.
Und die „Beschlusslage“ war sehr unbescheiden, man ist ja global Leader. Theoretisch hätte sich die ganze Welt an die Berliner, Brüssler und DC Beschlusslage zu halten, das Klima und die Dürre natürlich auch. Was Putin, Xi oder der Regengott meine, wollen oder tun, sei egal, solange es der eigenen Beschlusslage widerspräche…
theoretisch…
Und wen also soll die bürgerliche Mitte wählen, um die Misere abzuwenden? Was Bruckner über Le Pen sagt, trifft ganz genau auf unsere Außenfeministerin ( und nicht weniger ihrer Kolleg*Innen) zu. Würde hierzulande bereits als „Majestätsbeleidigung“ geahndet. Was genau macht das RN eigentlich „rechtsextrem“? Diese Zuschreibungen der Linken werden ungeprüft kolportiert und in die Köpfe eben der “ politischen Mitte“ gehämmert. Wen sollen die Deutschen wählen, die bereits seit 10 Jahren einer linken Gesinnungsherrschaft unterworfen sind, die von einer Partei der bürgerlichen Mitte begründet wurde? Die AfD soll es ja nicht sein, wenn man sich die Artikel von Herrn Herles so anschaut. Fakt ist, die sog. „bürgerlichen Parteien“ machen gemeinsame Sache mit den Linksextremen, sie sind zur Korrektur unfähig und daher haben die Bürger, die diese Herrschaft ablehnen, keine andere Wahl.
Absolut zutreffend! Genau das wollte ich auch schreiben.
Es wäre sehr interessant, zu erfahren, welchem Lager sich Herr Herles selbst zurechnet… Es gibt ja jetzt ein ganzes Farbenspektrum.
Herr H. wettert von Anfang an gegen die AFD, wählt treubrav erst die FDP, dann die CDU, SPD weiss ich nicht, will nicht sehen, was für Rohrkrepierer die sind und hofft gemässt Einsteins These, dass die sich ändern.
Wird nicht passieren.
Wählt IRGENDWAS, das euren Vorstellungen am Nächsten kommt! Was bessere Angebote verhindert, ist diese dämliche Mär von den „verlorenen Stimmen“. Niemand sieht nach der Wahl noch seine Stimme. Wer aber alle abstraft, die noch nicht bekannt und etabliert genug sind, braucht sich nicht wundern, dass er nie was Neues sieht. Der Deutsche weiß, dass (a) Wahlen eh nichts bringen und, (b) dass die Welt untergeht, wenn er nicht mit seiner Stimme taktiert, und er hat Angst, sie zu „vergeuden“. Findet den Fehler!
In der Tat.
Unsere AfD fährt nach Dänemark zu den Sozialdemokraten, um sich über das Ghetto-Gesetz und Umgang mit Illegalen beraten zu lassen…
Unsere rechtsradikale Partei lässt sich von den SPD-Brüdern in Dänemark beraten…
Wenn das keine Satire ist?!?
Wo ist die Checkliste, die mir sagt, was rechtsextrem ist? So schwer dürfte es doch nicht sein. Deutschland hatte ja fast hundert Jahre Zeit, den Begriff zu definieren, wenn nicht länger.
Politische Mitte? Was soll das sein? Es gibt eine Rechte und eine Linke. Die einen stehen für Freiheit vor sozialer Gleichheit und bei den anderen ist es andersherum. Die so genannte Mitte ist der Kompromiss aus beidem. An den jeweiligen Rändern tummeln sich totalitäre Extremisten. Dazu zähle ich heute auch die Grünen. Das Bürgertum als soziale Schicht insb. deren polit-medial-intellektuelle „Elite“ ist heute aus welchen Gründen auch immer linksgrün und nicht mehr mehrheitlich liberal-konservativ, also rechts. Dieser Verrat an den eignen Interessen ist die Ursache unserer Probleme heute.
Man meint anscheinend in Deutschland es sei CDU, CSU, FDP die Mitte – wie lächerlich!
So ist es – das Bürgertum hat sich selbst aufgegeben, das sieht man schon an seinem verwahrlosten Erscheinungsbild im öffentlichen Raum und der Infantilisierung seiner Sprache (auch bei „Gebildeten“). Kein Vergleich mit den Standards der 1950/60er Jahre.
Das Bürgertum in Europa ist durch einen langjährigen hybriden Krieg entkernt und entmachtet worden.
Die Einrichtung von EU, EZB und Euro sind Teil dieses hybriden Kriegs zur völligen Entmachtung und Entrechtung von Mittelstand und Mittelschicht zugunsten transatlantischer Turboegoisten.
Auch die Nordstreamsprengung , die Deutschland wirtschaftlich entkernt und die Industrie vertreibt, ist Teil dieses hybriden Krieges.
Europa ist beliebiger Spielball der Amerikaner. Sie haben Europa kolonisiert und vernichten alles, was ihrer Herrschaft im Wege steht. Europa darf aufhören, sich Illusionen über den Grad seiner Kolonisierung zu machen.
Richtig analysiert, allerdings geht es nicht zuletzt um die Enteignung einer deutschen Mittelschicht, die in vielen Jahren der wirtschaftlichen Prosperität ein großes Vermögen angehäuft hat. Das begann mit Merkel und wird von der Ampel fortgesetzt – alles zugunsten anglo-amerikanischer Kapitalisten und einer linksgrünen Funktionselite, die auf Kosten der Steuerzahler lebt.
Die Corona-Politik hat US-Multis (Tech und Pharma) gigantische Gewinne eingespült sowie den Mittelstand geschwächt und mit dem Ukraine-Krieg verdienen sich vor allem amerikanische Rüstüngskonzerne eine goldene Nase.
Die EU und insbesondere Deutschland sind mehr den je tributpflichtige US-Vasallen. All das ist nur möglich, weil die europäischen politischen Eliten mit wenigen Ausnahmen transatlantisch geeicht sind und nicht für die legitimen Interessen ihrer eigenen Bevölkerungen einstehen.
> Europa darf aufhören, sich Illusionen über den Grad seiner Kolonisierung zu machen.
Ich mache mir keine Illusionen, aber das will nicht jeder hören. Die „transatlantischen Turboegoisten“ kommen auf immer psychopathischere Ideen wie weltweit die Landwirtschaft vernichten, damit die Leute Kunstfrass kaufen müssen. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden, für jeden Preis.
Gerade habe ich ein Interview mit dem Colonel Lawrence Wilkerson gesehen, dem früheren Stabschef von Colin Powell. Er sagte, es sei klar, dass das US-Imperium zerfalle – die Frage ist nur, wie schnell?
In Westeuropa denkt aber niemand über die Zeit nach dem Fall des Imperiums nach?
Europa ist beliebiger Spielball der LINKEN Amerikaner.
Wer regiert wirklich? Wie sind die Machtstrukturen im Hintergrund? Sind die gewählten nur Marionetten?
Das sind die entscheidenden Fragen – das Volk wird immer extremer wählen, weil es kein Vertrauen in Politiker der angeblichen Mitte mehr hat. Wie auch, wenn bei uns der Oppositionsführer ein Jahrzehnt für Blackrock in leitender Position gearbeitet hat. Zur Frage wer regiert in den USA: https://www.nius.de/politik/biden-wirkt-zu-verwirrt-fuer-sein-amt-aber-wer-regiert-dann-eigentlich-die-usa/d652d1de-73be-4d54-b8a7-2d58e238a51b
In Frankreich und bei uns stellt sich eine ähnliche Frage: Wem nutzt die Vernichtung des demokratischen Diskurs? Warum wird die Meinung von Millionen nicht gehört?
,,Wie auch, wenn bei uns der Oppositionsführer ein Jahrzehnt für Blackrock in leitender Position gearbeitet hat.“
Zum Verständnis:
In welchem der wichtigen Punkte Massenmigration,Klimareligion,Milliardengeschenke von Afghanistan bis Ukraine,befindet sich die Partei von BlackRock-Fritz in Opposition zur Regierungslinie?
Blackrock sind Investoren.
Wem nützt es, wenn Deutschland diese Politik verfolgt?
Das ist mir klar.Die Frage war,warum man Merz ,,Oppositionsführer“nennt und damit suggeriert,die Union hätte auch nur entfernt etwas mit Opposition zu tun?!
Es ist schon klar das die vermeintlich einfache Erklärung das da im Hintergrund eine kleine Clique allmächtiger Bösewichter die Welt steuert. Im Grunde ist das magisches Denken. Egal ob man die jetzt als „Weise von Zion“, „Freimaurer“, „Illuminaten“ oder „Davos-Clique“ nennt.
Tatsächlich ist es aber viel schlimmer. Denn die Verhältnisse ergeben sich aus innersystemischen Dynamiken die schlicht niemand „kontrolliert“ und auch niemand „steuert“. Gegen eine „geheime Herrscherclique“ könnte man nämlich vorgehen, gegen innersystemische Prozesse ist das aber nicht möglich.
Menschen unterliegen (was sich evolutionsbiologisch leicht erklären lässt) unter einer Kontrollfiktion. Tatsächlich kontrollieren sie aber gar nichts. Das gilt für das individuelle Leben und erst recht für ganze Gesellschaften. Deswegen werden weder die USA noch sonst irgendwas. Das so mancher der oben auf der sozialen Leiter steht das glaubt ändert daran nichts.
Gute Fragen. Ich merke nicht, dass Regiert wird.
Es werden eigen Wünsche erfüllt.
Eine Strategie, Sachverstand und Ziel erkenne ich nicht.
Was sind deutsche Interessen???
Amerkia und China sagt man nach, dass sie sich weltweit Rohstoffe sicher wollen. Ihr kapitalistisches, egoistisches, nationalistisches Interesse durchsetzen.
Doch was sind deutsche Interessen? Mit welchem Ziel verschenken wir Geld , durchfüttern Asylanten, und räumen ihr… weg???
Was ist unser Gewinn?
Der wichtigste und gefährlichste Aspekt an Melenchon wird so gut wie nie erwähnt (warum eigentlich nicht?): dass er die verheerende Masseneinwanderung aus der 3. Welt sogar noch beschleunigen will.
Schlimmer noch: Wir bekommen Schwarz-Grün. Also Blackrock-Blackrock. Wir haben keine Krise des Bürgertums oder der Linken oder der Bildung. Wir haben ein gewaltiges Kapitalismus-Problem. In unendlichen Gewinngier unterwirft er ganze Kontinente, spaltet Gesellschaften, läßt Abiturienten ihre Zeugnisse verbrennen, die sich viel eher darüber Gedanken machen sollten, ob sie demnächst nicht ihren Marschbefehl verbrennen sollten. Saurons Ringgeister haben Namen: Gates, Schwab, Fink, Soros.
Geld regiert die Welt und das gilt im heutigen inflationären Finanzkapitalismus mehr denn je. Gates, Soros und andere bewegen mit ihren Milliardenvermögen schon einiges, viel mehr aber ein Larry Fink, der Billionen verwaltet. Die größte Macht aber haben die Rothschild- und Rockefeller-Dynastien. Letztere tauchen in keiner Forbes-Liste der Reichsten auf, weil den Erdenbürgern angesichts deren ungeheuren Reichtums erst mal schwindlig und danach alles klar würde.
Berlin und Brüssel gehorchen Washington, welches wiederum vom Großkapital beherrscht wird. Wem dienen also unsere Kartell-Politiker? Da brauchen sich unsere Bürger nicht zu wundern, warum keine Politik in ihrem Interesse gemacht wird.
Die Zukunft wird jenen Politikern und Parteien gehören, die sich keinen Kapital-Eliten, sondern den Bürgern und damit dem Gemeinwohl und der Demokratie verpflichtet sehen.
Man darf nicht nur im bestehenden System denken, man muss über andere Vertretungsformen nachdenken.
Wir müssen endlich wiederentdecken, dass die Menschen im Parlament und in der Regierung unsere Angestellten sind.
Dieses Diktat der Parteien ist das eigentliche Problem, das kann man auch nicht Demokratie nennen, es ist eine Fassadendemokratie, in der die Parteien oft willkürlich über den Bürger bestimmen.
Solange das Volk nicht als Souverän auftritt, sich als Untertanen behandeln lässt, ist es egal welcher Clown von welcher Partei den Anführer spielt, entscheidend ist immer wie viele „Narren“ dem folgen.
Das Parteiensystem ist korrupt man muss die Parteien einschränken, oder abschaffen.
Die Frage wird sein, wie kann man obrigkeitshörigen Untertanen, denen man ein hierarchisches System gelehrt hat beibringen, die Politiker als ihre Angestellten zu sehen?
Soweit ging die Reise unserer Qualitätsmedien und unserer Gebühren-TV/Radio-Sender bisher: Erst links, dann linksextrem, inzwischen linksextremistisch (bejubeln Mélanchon !). Wie geht sie weiter? Offensichtlich hin zur „befestigten Demokratie“ will sagen hin zur DDR2.0. Hoffnungsschimmer? Ja, gibt es auch, allerdings in Düsternis getaucht: Staatsbankrott, der jenem der DDR1.0 bei weitem übersteigt.
Wo bitte ist in Deutschland noch eine demokratische Mitte vorhanden, seit die CDU weit nach links-grün gerückt ist und nicht mehr von SPD und Grünen unterscheidbar ist?
Wen soll man wählen, um z. B. eine andere Energiepolitik zu bekommen?
Die AfD.
Na die AfD.
Es gibt doch eine Möglichkeit. Wenn man allerdings nicht den Mut hat (obwohl in der Wahlkabine niemand das Kreuz sieht) alternativ zu wählen, dann bitte nicht beschweren.
Zitat Abert Einstein:
„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
„Die Mitte“, Herr Herles, ist noch immer vorhanden. Sie wird aber von der Politik und sämtlichen Medien ignoriert. Auch von den „Nischenmedien“. Denn auch die verwenden in ihren Texten den von der radikalen Linken geschaffenen Wortschatz. Indem sie die Linksradikalen als „linkstolerant“ und „neue linke Mitte“ bezeichnen und „die Mitte“ als „rechtsradikal“, wahlweise auch als „gesichert rechtsextrem“.
Ist die Forderung nach „Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild“ rechtsextrem? Ist die Forderung nach „Corona-Aufarbeitung“ rechtsextrem? Sind Forderungen nach Grenzkontrollen, Einreisen nur mit gültigen Papieren, „Schutz der Bevölkerung vor gewalttätigen Übergriffen, „Klima- und Umweltmaßnahmen“ mit Augenmaß, rechtsextrem?
Wer sich der linken Nomenklatur bedient, sollte sich nicht darüber wundern, daß die gleichen Politclowns immer wieder gewählt werden. Wer will schon als „Rechtsextremist“ abgestempelt werden?
Auch kritische Medien wie TE oder Nius „verwenden in ihren Texten den von der radikalen Linken geschaffenen Wortschatz“. Und das beginnt bereits bei einer vermeintlich belanglosen Phrase wie „dieses Land“. Deutschland wird so nicht nur als Begriff, sondern ganz real zum Verschwinden gebracht – mit eifriger Mitwirkung der verbliebenen kritischen Geister.
Sie liegen natürlich vollkommen richtig. Wer all diese Themen wie sie sie darlegen kritisiert ist gesichert Rechts oder sogar Rechtsextrem. Nur, wenn wir auch nur 1 Euro Steuern schulden, schlägt das Gesetz gnadenlos zu, sonst wird es zur Unkendlichkeit geschliffen. Ich muss also auch seit kurzem zu mir feststellen…ich bin ein Rechter…vollkommen neues unbekanntes Gefühl. Sensationell.
Sehr geehrter Herr Herles.
Ich bin weder rechts, noch links und ich fühle mich auch nicht in irgendeiner imaginären Mitte gut aufgehoben.
Ich bin Realist und muss mich den Tatsachen stellen, bzw. ergeben.
In diesem Sinne gehe ich mit Ihrer Analyse über die Befindlichkeiten der „heutigen“ Menschen konform, ja beinahe könnte ich behaupten FDP’ler zu sein, was bedeutet, dass ich mich als ein Individuum in Selbstverantwortung begreife. Leider ist das aber kein Grund zum jubeln, denn ich kann mir die Dekadenz anderer Leute einfach nicht leisten.
„Ich bin weder rechts, noch links und ich fühle mich auch nicht in irgendeiner imaginären Mitte gut aufgehoben.“
„Ich bin Realist und muss mich den Tatsachen stellen, bzw. ergeben.“
„ja beinahe könnte ich behaupten FDP’ler zu sein“
Diese drei Sätze sagen für einen Zuhörenden sehr viel aus. Mit der Gewissheit des Zuhörenden, dass die Aussage „ich bin Realist“ nicht zutreffend sein kann wenn die gleichzeitig anderen Aussagen, insbesondere die ein „FDP’ler zu sein“ zutreffend sein sollen.
So sind sie, die FDPˋler, liberal, tolerant und weltoffen bis der grüne Arzt kommt und sie davon heilt bzw. ihnen zeigt wie weit es mit ihrer Liberalität, Toleranz und Weltoffenheit tatsächlich her ist. Kurz gesagt: irre.
Hallo Dundee.
Lesen Sie nur die Antworten auf die Kommentare der Autoren?
Herr Herles hat etwas kritisiert und ich habe lediglich die Vokabel liberal mit meinen Worten interpretiert.
Geben Sie sich also demnächst die Mühe, auch die Autoren zu lesen und die Antworten darauf hin miteinander zu vergleichen. Und die können Sie dann als gut, oder schlecht voten. Aber bis dahin übernehmen Sie doch bitte nicht die wortverdrehenden Argumente der Altparteien an, oder googlen Sie schlicht „liberal“!
Was übrigens andere aus dieser Vokabel machen, oder wie sie sich nennen ist mir völlig wumpe!
> Das beendet auch die Illusion, die Grande Nation könne – gemeinsam mit Erbfreund Deutschland – die Geschicke des Kontinents lenken.
Dafür müsste man aufhören zu wetteifern, wer größere Fläche vom Hinterteil des Amis zum Küssen abkriegt. Der letzte, der Initiative zeigte, war Orbán gerade eben – mit Hetze der übrigen EUdSSR gegen ihn als Reaktion. Eigenständigkeit ist nicht erwünscht – dann bitte wenigstens Fernsteuerung ohne Wokeness, „Flugscham“ und „you will own nothing“.
Warum werden die Massen nichts besitzen? Dieses Warum lassen Sie immer unbeantwortet. Erst hier würde es interessant werden. Klagen allein, bringen gar nix.
Der „Verein“, aus dem Sie austreten wollten, ausgetreten sind, hat die einzig richtige Antwort.
Werter Herr Herles, diese Entwicklung war für Menschen mit Hirn schon vor Jahren klar zu erkennen.
Es hat sich nur leider niemand relevantes gefunden, der Lust hatte, sich mit diesen ganzen Idioten anzulegen und dem ein Ende zu bereiten.
Die Rattenfänger der Welt mit ihren feuchten sozialistischen, kommunistischen und diktatorischen Auswüchsen mit teilweise wirklich lachhaften Begründungen waren und sind weiterhin erfolgreich. Sie stopfen sich die Taschen voll, stürzen die freie Welt in den Abgrund und lachen sich tot über „all die Idioten da draußen“.
Und Sie haben ganz recht: Es geht den Schafen immer noch nicht schlecht genug. Aber wenn es so weit ist, wird das Pendel in das andere Extrem ausschlagen.
Vielleicht ist das das Schicksal der Menschen. Der Neid und der Machthunger sind überall zu groß. Es gibt viel zu viele Menschen auf dieser Erde. Und trotz aller Erkenntnisse in den letzten 50 Jahren ist niemand gewillt, gegen diese Überbevölkerung der Erde wirksam vorzugehen. Und wenn doch, dann fällt denen immer nur Krieg ein. Es herrscht eine „Menschenplage“ auf dieser Erde.
Bei all diesen Verrückten würde ich die Antibabypille im Trinkwasser für einige Jahre durchaus befürworten.
Die Pille im Trinkwasser?
Sollen Männer jetzt auch noch Brüste bekommen🤪?
Bei der Massenbegeisterung für Asylanten und dem aktuellen Wahlverhalten ist die Frage naheliegend, was man den Leuten ins Wasser gekippt hat.
Es existiert, es gibt keine Überbevölkerung.
Sie argumentieren gegen jede Logik, gegen jede Vernunft, jede Mathematik.
Die gesamte Weltbevölkerung paßt locker in ein Quadrat mit 90 km Seitenlänge, theoretisch, natürlich. Annahme: 1 Quadratmeter Platz für jeden Menschen. Nur gedanklich!!
Es gibt Mißmanagement, ja!! Schlechte politische Entscheidungen, ohne Frage.
Sie können ja für sich mal aufschreiben, notieren, woher Sie diese Lüge haben. Es ist immer die gleiche verlogene Denkschule und deren Verzweigungen.
Wahr ist, daß diese Linken Menschen hassen, obwohl sie immer behauptet haben, alle Menschen wären gleich und Friede, Freude, Eierkuchen.
Die gleichen Lügner wollen den Mars bevölkern. Recherchieren Sie doch mal dazu. Ein absolut sicher unerreichbares Ziel. Nur noch krank.
Die Niederlande soll dichter bevölkert sein als Indien, welches Rotchina, auf einem Drittel der Fläche Chinas, bald überholen wird und Kohle ohne Ende verbrennt, was ich persönlich sehr gut finde. China macht es ähnlich.
Es ist zu vermuten, dass die Mitten, in der Regel aufgewachsen im erarbeiteten Wohlstand der vielleicht noch sparsamen Großeltern- und Elterngeneration, nicht mehr wahrnehmen können, dass Anstrengung und Engagement vonnöten ist, um den status quo zu erhalten bzw. fortzuentwickeln.
Hinzu kommt, dass zwischenzeitlich eine abstinente Kindergeneration herangewachsen ist, die sich nicht einmal mehr mit der historischen Vergangenheit der eigenen Familie geschweige denn darüber hinaus auseinandersetzen müssen.
Alte wie Junge aus der Mitte haben sich in ein moralisch überhöhtes, teilweise woke überhöhtes Gutmenschentum geflüchtet, welches von der Politik und den medien weidlich ausgeschlachtet wird.
Solange hier immer noch auf guter finanzieller Basis gelebt werden kann, Erbschaften ins Haus stehen, beruflich durch Vitamin B gesicherte und wohl alimentierte Arbeitspätze zur Verfügung gestellt werden und der abgehalfterte Teil der Gesellschaft immer noch nicht dagegen rebellieren will, geht es einfach so weiter.
Nicht einmal die Kirchen bieten einen seelsorgerischen Gegenpol. Im Gegenteil, insbesondere die evangelische Kirche defniert sich woker denn je und hat sich vom christlichen Glauben meilenweit entfernt.
Wie wird Jesus so treffend im NT zitiert:„Wehe euch, ihr Gutmenschen, die ihr seid wie ein herrschaftliches Luxusgrab, von außen hübsch anzusehen, aber innen ist es voller Totengebeine und Verwesung“ (Matthäus 23,27).
Sieh an, jetzt heißt es plötzlich, dass die Wähler schuld sind? Dagegen verwahre ich mich, das ist eine Unverschämtheit. Wenn die Partei, die ich bis jetzt gewählt gabe, mir kein Angebot mehr macht, mich im Gegenteil verachtet und bespuckt (CDU, SPD, Grüne), dann wechsle ich zur Konkurrenz. Merke: Es gibt immer eine Alternative, und bald braucht diese Alternative gar keinen Koalitionspartner mehr, weil sie dann die absolute Mehrheit der Stimmen bekommen kann.
Ich wünsche, mehr Leute würden sich zwischen wieterso und Alternative entscheiden, anstatt das Nichtwählen zu nehmen, weil ja nichts passt.