„Deutschland, wenn Du so weitermachst mit dem Herabwürdigen Deiner eigenen Kultur, mit dem Ausweichen vor der dringenden Frage, wie Du mehr Kinder hervorbringst, die mit Liebe deutsch sein wollen und die deutsche Kultur weitertragen möchten, dann wird in hundert Jahren niemand mehr Kafka oder Grass oder Goethe lesen. (…) Dann hat Deutschland Selbstmord begangen. Es gibt Deutsche, die sagen: Das ist unser Schicksal wegen unserer Vergangenheit. Ich bestreite das. Ohne ein selbstbewusstes Deutschland ist nicht nur Deutschland, sondern auch Europa verloren.“
Diese Liebeserklärung stammt von Leon de Winter, Schriftsteller aus den Niederlanden, aus seiner ersten Kolumne für die „Welt“. Nichts könnte wichtiger sein zur Zeit als diese herzerwärmende Ermahnung.
Andererseits, halt!: Ist sowas womöglich „völkisch“? Und das auch noch von einem Juden mit deutschen Wurzeln? Wo bleibt der Verfassungsschutz?
Ach, das „Völkische“ der AfD! Sie hängt einem angeblich verfassungswidrigen Volksbegriff an, weil sie darauf besteht, dass es eine historisch-kulturell hergeleitete Identität der Deutschen gibt. Nun ja: Deutschland hat Geschichte, nicht nur jene des 20. Jahrhunderts, wir haben eine Kultur, zu der das musikalische Genie eines Johann Sebastian Bach gehört, um nur diesen zu nennen. Das unterscheidet die deutsche Kultur von einer, in der Musik als haram gilt, weil sie vom rechten Weg ablenke.
Im Übrigen findet sich das Wort „Volk“ im Grundgesetz: zwölfmal, und siebenmal ist sogar von einem „deutschen Volk“ die Rede. „Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus“ heißt es dort – nicht von der Bevölkerung oder der „Zivilgesellschaft“. Und „Im Namen des Volkes“ wird Recht gesprochen.
Nun kennen wir die Fleißarbeit des Verfassungsschutzes nicht, mit der belegt werden soll, dass die AfD „gesichert rechtsextrem“ ist, eben weil sie „völkisch“ sei. Nur so ein paar Brocken wie der hier: „Es gehört mehr dazu, Deutscher zu sein, als einfach nur eine Staatsbürgerurkunde in der Hand zu haben.“ Ist doch plausibel, oder? Ebenso der Tweet eines AfD-Mitarbeiters: „Verfehlte Migrationspolitik und Asylmissbrauch habe zum 100.000-fachen Import von Menschen aus zutiefst rückständigen und frauenfeindlichen Kulturen geführt.“ Wer würde das bestreiten? Naja, vielleicht waren es nur 99.000.
Ach, was ist das für eine Farce. Natürlich gibt es ein deutsches Volk. Es gibt ja auch das Volk der Sorben. Das kurdische Volk. Das Volk der Jesiden. Und hat die deutsche Linke nicht jahrelang „Sieg im Volkskrieg“ skandiert?
Warum ausgerechnet die Deutschen kein Volk sein dürfen, erschließt sich nicht. Wir erkennen einander ja nicht nur daran, dass Deutsche gern ihre Handtücher auf die Liegen am Pool legen. Und warum laden wir Männer aus frauenfeindlichen Kulturen zu uns ein, nachdem wir die deutschen Männer in jahrelanger geduldiger Kleinarbeit zu schmeichelweichen Katerchen umerzogen haben? Ich bekenne mich schuldig: Das flotte Verschenken der deutschen Staatsbürgerschaft an Menschen, die sich weder integrieren können noch wollen, behagt mir nicht. Dann bin ich eben gesichert rechtsextrem.
Doch wie sagte schon Angela die Große? Auf dem Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommern im Februar 2017 formulierte sie den Schlüsselsatz: „Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.“ Jetzt sind sie halt hier… Deutschland als bloßes Siedlungsgebiet.
Woher kommt dieser Nationalmasochismus? Wer hat uns das abverlangt? Die Sieger in zwei Weltkriegen? Man fürchtete in Großbritannien einst die deutsche Wirtschaftsmacht dank deutscher Ingenieurskunst – Stichwort: Made in Germany. Davor muss man sich schon lange nicht mehr fürchten, denn siehe: Den Rest deutscher Tugenden und Errungenschaften räumen wir mittlerweile selbst ab, ganz ohne Krieg.
Vorausschauend postulierte Naika Foroutan, die Direktorin des „Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung“ (DeZIM), zwischen 2020 und 2024 mit 5.5 Millionen Euro gepäppelt: „Dieses Land gehört an sich niemandem.“
Vor allem nicht dem deutschen Volk.
„Woher kommt dieser Nationalmasochismus? Wer hat uns das abverlangt? Die Sieger in zwei Weltkriegen?“ Das ist wohl ein spezifisches Problem der ehemaligen Trizone, in der SBZ und späteren DDR war uns ein solcher Masochismus fremd und man betonte extra noch das deutsche und nationale.Genauso gab es in der SBZ/DDR keine solche Schuldkultur wie in der Trizone/BRD. Das erklärt wohl auch einige Unterschiede in Wahlergebnissen zwischen der ehemaligen Trizone und der ehemaligen SBZ heute.
Vielleicht ist diese Einschätzung, mit der sich der V-Schutz momentan beschäftigt unter anderem eine unbewusste, situative Malaise bei der es auch zu einer semantischen Verhedderung kam.
Klar, das Thema AFD steht für den V-Schutz als separate Angelegenheit, und ist hier nicht mein Interesse.
Allerdings davon völlig losgelöst mal zur Einschätzung des Terminus „Volk“ und seiner Beschaffenheit. Objektiv wird niemand ernsthaft leugnen können (egal wie man das bewertet), dass es seit 2015 vermutlich zu der größten Zuwanderung nach Zentraleuropa von außerhalb dieses Kulturkreises kam, seit der Völkerwanderung. Zumal es zu keiner Frontbildung kam, sondern zu einem Einsickern in die Gesellschaften „Der-schon-länger-hier-lebenden“.
Also kennen noch nicht einmal die Geschichtsbücher ein ähnliches Szenario dieser Größenordnung und Qualität (nicht mal die Fälle der Mongolen in Russland, Ungarn in die pannonische Tiefebene sind vergleichbar).
Erkennbar entstammen die Neuankömmlinge größtenteils ein und demselben Zivilisationskreis, und sind wenig geeignet z.B. mit Italienern, Tschechen oder Polen verwechselt zu werden, die man ansonsten schon mal alltags antreffen kann.
Insofern könnte es sich doch für die Anthropologen, Ethnologen und Sozialpsychologen im Amt des V-Schutzes aus menschlicher Sicht irgendwie als naheliegend erweisen, dass die breite Bevölkerungsmasse (die größtenteils noch keinen Kontakt zu dem Herkunftsgebiet der Einwanderer hatte) einerseits zumindest überrascht ist, zum anderen sich irgend eine evtl. wenig sensible Sprachregelung einschleift, um das Offensichtliche in Worte zu fassen. Irgend eine unsensible Sprachregelung zur Unterscheidung von diesen und jenen könnte „menschlich“ erklärbar sein.
Dass man in der Masse, inmitten eines historisch singulären Ereignisses, sich überdies nicht leicht von Sprachregelungen und Gedankenfiguren einer legalen und legitimen Quelle wie dem GG entfernt, dürfte doch wohl überwiegend auch weniger von vorsätzlicher Bosheit als von sozialpsychologisch erklärbarer Massenträgheit zeugen.
Insofern bin ich mir nicht sicher wie heiß man die Suppe essen sollte die man zu kochen gedenkt.
Bedenken wir zudem, dass es explizite Äußerungen von Enthusiasten einer neuen Gesellschaft gibt, deren Ausführungen den klaren Rückschluss zulassen, dass das Wesen dieser Gesellschaft für lange Zeit mehrheitlich gänzlich anders als heute definiert wurde (und damit ist nicht der NS sondern die Bonner Republik gemeint).
So Yascha Mounk (Harvard) bei seinem Interview im ZDF am 22.02.2018, was sich jeder selbst auf einer Videoplattform heraussuchen kann. Es ist die Rede von „Experiment“ und der Umwandlung/Übergang einer „mono-ethnischen, mono-kulturellen zu einer multi-ethnischen, multikulturellen Gesellschaft“.
Mit der Bewertung halte ich mich nicht auf, denke aber, dass es erwähnenswert sein könnte, dass es diese Wahrnehmungsdimension einmal in dieser Demokratie gegeben hatte, was evtl. die Ursache für ein paar aktuelle semantische Dissonanzen sein dürfte. Allerdings auch für die Trägheit in der Erweiterung einer jahrelang geübten Auslegung der Vorstellung von „wir“.
„[..] eine historisch-kulturell hergeleitete Identität der Deutschen“
Was sollte daran verwerflich oder sogar „rechtsextrem“ sein, das wird zu recht ganz selbstverständlich jedem Amazonasvolk oder anderem indigenen Volk zugestanden. Sogar bei einem künstlich konstruierten Volk wie den „Palästinensern“ wird der Flüchtlingsstatus vererbt und bis in alle Ewigkeit fortgesetzt.
Nur Deutsche sollen keinen Anspruch auf eine historisch-kulturelle Identität haben? Mit welcher Begründung? Das ist nicht logisch herleitbar.
Diese ehemalige FDJ-Sekrtärin für Agitation und Propaganda hat nicht nur die CDU bis zur Unkenntlichkeit entkernt, sondern auch damit begonnen, unsere kulturelle Identität zu verschwurbeln.
Nach dieser völlig willkürlichen und beliebigen Definition ist dann wohl jeder zufällig Durchreisende, solange er auf deutschem Terrain ist, Angehöriger Deutschlands.
By the way – gibt es überhaupt noch ein deutsches Territorium, wenn doch die Grenzen geöffnet sind wie Scheunentore?
Liebe Frau Stephan,
Betrachten wir uns mal die Geschichte:
EIN deutsches Volk gibt es an sich nicht, denn diese Gemeinschaft besteht aus mehreren Gruppen, z.B. die Bayern, Rheinländer, Niedersachsen, Friesen, ect., die in einem Bundesstaat „in Kriegen zusammengeprügelt worden sind“ (Zitat Buurmann/Achgut).
Es sind verschiedene Kulturgruppen, die nur Eines gemeinsam haben: Ihre Sprache.
Frage eines Namibiers: „Was bitte ist Deutsch…?“
Da sich das „Deutsch“ seit über 60 Jahren auch aus Polen, Spaniern, Italienern, Türken, Griechen, ect. zusammensetzt, möchte ich eher vom „Bundesbürger“ sprechen. DAS einigt uns.
Auch in Frankreich finden wir dieses Phänomen, von Marseille bis in die Normandie und das Hochfranzösich ist, wie das Deutsch, eine einende Kunstsprache, die von der Academi Francaisé verwaltet wird.
Ich selber sehe mich (Kopenhagener Protokoll) eher als Angelsachse mit fries./poln./sorb. Wurzeln…typisch Bundesbürger.
Das ist sehr einfach gestrickt! Deutsch ist nicht nur die Sprache, es ist die Kultur und die mit ihr zusammenhängende Zivilisation, also auch das Weltbild, z. B. die Gleichberechtigung, das ist auch die Lebensweise, das ist der Rechtsstaat, der einmal sehr hoch angesiedelt war, es sind Gesetze, z. B. Tierschutz, die Afghanen z. B. gar nicht haben! „Deutsch“ besteht aus sehr vielen Facetten! Ich kenne Italiener, die seit 30 Jahren unter uns leben, aber nur ein sehr schwer verständliches radebrechendes Deutsch sprechen, was ich für ein gehöriges Manko halte, da ich im Ausland versuche, über einen wenigstens erträglichen Wortschatz als Besucher zu verfügen. Es gibt Türken, die seit ihrer Ankunft vor 40 Jahren kein Wort Deutsch sprechen – Scholz hat sich mit so jemandem ja toll blamiert! Die eine ist zwar dem Staat zugehörig, aber sie ist, handelt und denkt türkisch, hält sich an die türkischen Gepflogenheiten, läuft hinter ihrem Mann z. B. Ja, das ist hier „moderner Fortschritt“, überall anderswo ist es inakzeptabel!
Sie können sich als Angelsachse sehen u. halt Bundesbürger sein, aber welche Lebensweise, welche „Werte“ – ein furchtbar schwammiges modernes Wort – haben Sie? Dabei sind – ich bleibe in Europa – die Kulturen nur wenig unterschiedlich, die Zivilisation praktisch gleich. Dennoch fühlen sich die Franzosen als Franzosen, die Schweizer als Schweizer mit ihren überall hängenden Fahnen.
Und erklären Sie doch, warum sind die Eingebürgerten in den USA so stolz, US-Bürger zu sein und hängen Fahnen aus dem Fenster, was hierzulande ja ein linkes No-Go bedeutet.
Deutschland ist kaputt, in jeder Hinsicht, weil es keine Wurzeln haben will.
Und ich sehe mich als Deutscher mit hamburger, hamburger, hamburger und hamburger Wurzeln. (Vater, Großvater, Urgroßvater, Ur-Urgroßvater – Bei den „Müttern“ ebenso)
Klar waren da bestimmt auch ein paar Berliner, Frankfurter und Münchner dabei, aber das ist nicht überliefert.
Eben typisch Deutscher, würde ich sagen.
Der Unterschied zu den Franzosen ist nur, daß die das genau so NICHT sehen.
In Frankreich ist man stolz, Franzose zu sein, unabhängig davon, welche sonstigen Wurzeln man noch hat.
Das kann man schon so sehen. Allerdings könnte man auch ein wenig Nachsicht üben mit Mitbürgern, die sich relativ klar erinnern können, dass „deutsch“ zwar gewissermaßen, salopp gesagt, eine europäische Promenadenmischung war, –
aber ziemlich sicher nicht eine Bevölkerung mit Wurzeln u.a. in Malaysia, Indien, Pakistan, Myanmar, Iran, Irak, Syrien, Afghanistan, Jordanien, Palästina, Libanon, Türkei, Kurdistan, Usbekistan, Kirgisien, Ägypten, Lybien, Marokko, Tunesien, Eritrea, Äthiopien, Sudan, Oman, Katar, Simbabwe, Somalia, Kenia, Tansania und Peru gemeint war.
Dabei habe ich Osteuropa weggelassen, beim Rest bin ich mir jedoch gewiss, weil Menschenkontakt mein Beruf ist, und es auch 2015 schon war.
Also – irgendwelche – Unterschiede zu „früher“ gibt es definitiv, und es würde der Betrachtung nicht gerecht sie mit der zufriedenen Selbstgewissheit eines „Weltbürgers“ wegzulächeln.
Was mir als Deutsche mit jüdischem Glauben am meisten wehtut, ist die Verballhornung des Volksbegriffs durch die sozialistische Volksfront – nicht durch die AfD. Die AfD bezieht sich auf das christlich-jüdische Erbe. So steht es auch in ihrem Grundsatzprogramm. Im ersten Weltkrieg traten sehr viele deutsche Juden überzeugt für dieses Erbe – damals noch pathetisch das Vaterland – ein. Erst die deutschnationalen Sozialisten setzten dieser Selbstverständlichkeit ein Ende, indem sie jüdische Deutsche vom Volk ausschlossen – mit Jahrhunderte alten Stereotypen.
Das und die Folgen waren schon traumatisch genug. Nach so langer Zeit haben viele später geborene Juden Deutschland aber wieder als ihr Zuhause angenommen – sogar inkl. dessen Geschichte. Es ist schmerzhaft, aber nur indem wir uns in einem gemeinsamen Erbe definieren, gelingt ein ehrliches Gedenken der Opfer der Nazis.
Nur so ist es möglich, in Deutschland unverkrampft zu leben!
Doch wieder ist es eine menschenfeindliche, zu ehrlichem Erinnern unfähige sozialistische Front, die uns nicht nur das Zuhause, sondern auch unsere Identität als deutsche Juden raubt.
Dabei bin ich stolz auf das große Erbe, dass deutsche Juden bis zur deutschnational sozialistischen Machtergreifung 1933 für sich und Deutschland aufgebaut hatten. Immerhin ist Deutschland die Wiege des emanzipierten, liberalen Judentums. Kulturell ist das europäische Judentum auf das Engste sogar mit der deutschen Sprache verbunden. Wer das Jiddische kennt, erkennt den hohen deutschen Sprachanteil. Ich kann heute kaum Hebräisch, kann maximal dem Synagogendienst darin folgen. Aber wenn ich jiddisch höre, fühle ich mich zu Hause.
Und dieses Zuhause werde ich gegen Angreifer verteidigen. Das bin ich auch allen schuldig, die im Kampf gegen sozialistische Diktaturen – seien sie braun oder rot – ihr Leben gelassen haben. Nur deshalb wähle ich inzwischen die AfD.
Da haben Sie absolut Recht. Erlauben Sie mir ein kleines Zitat aus dem Buch „was ist deutsch?“ an dieser Stelle zu erwähnen:
„Jahre später wird Erich Kahler in seinem Buch Israel unter den Völkern (1936) vor dem Hintergrund des Dritten Reichs noch einmal in diesem Sinne resümieren: Zwischen Judentum und Deutschtum sei «ein so brennendes Zueinanderstreben, ein so tiefes Sich-begegnen möglich wie niemals im Verhältnis der Juden zu den anderen Nationen». Anders als etwa zu den romanischen Völkern verhielten sich die Juden zu den Deutschen wie «Liebende». «Und auch solcher Hass wie zwischen Deutschen und Juden ist nur möglich bei Wesen, die einander aufs tiefste lieben können.»[40] Freilich, diese Liebe war nur in seltenen geschichtlichen Glücksmomenten und Ausnahmeerscheinungen eine wechselseitige, in der Regel waren es doch die Juden, welche die Deutschen liebten, ohne Gegenliebe zu empfangen.
Auschwitz hat die jüdisch-deutsche «Liebesgeschichte» schließlich grauenvoll beendet.[41] “
Ich habe die Gewissheit, dass wir uns an einem Kipppunkt befinden, das Pendel beginnt bald in die andere Seite zu schwingen. Gott schreibt auf Krummen Linien Gerade.
Sie sprechen einen basalen Punkt der jüdischen Emanzipation in Deutschland an. Etwa Heinrich Heine verkörperte genau diese unerwiderte Liebe, an der er letztlich zerbrach. Man gab viel dafür, selbstverständlich dazu zu gehören.
Machen Sie sich keine Sorgen. Das „nie wieder“ ist bei sehr vielen aufrichtigen Deutschen (mit und ohne Konfession) bestens aufgehoben.
Heute gibt es nicht eine, sondern Millionen „Weisse Rosen“!
Wehe dem, wenn sie losgelassen…
Der Duden definiert den Begriff „Volk“ als „große Gemeinschaft von Menschen mit gemeinsamer Kultur, Geschichte (und Sprache).“
Da die gemeinsame Geschichte ein zentraler Aspekt der Wortbedeutung ist, kann de facto niemand Deutscher werden, der durch Sprache und Kultur nicht als Zielscheibe für die Beleidigung „Nazi“ taugt. Eigentlich ganz einfach.
Aber Ihre Eingangsfrage („Warum ausgerechnet die Deutschen kein Volk sein dürfen, erschließt sich nicht.“) ist spielend leicht zu beantworten:
Das BRD Regime arbeitet am Völkermord am deutschen Volk, und um da schad- und straffrei rauszukommen tun sie was, was widerliche Gestalten immer tun: Sie lügen bis sich die Balken biegen, und leugnen notfalls alles und jeden – so sogar die Existenz des eigenen Volkes.
Ein interessanter Artikel, den man noch erweitern koennte. Zur Frage des Volkes kaeme noch die zur Nation, sogar die zur Republik dazu, denn auch dort gaebe es historisch, politisch und psychologisch Grundsaetzliches zu behandeln. Allerdings, auch deshalb ist es interessant, bewegt man sich bei diesen Begriffen bekanntlich auf sehr duennem, sprich “ rechtem “ Eis. Ich erinnere, dass auch meine liberalkonservativen „Freunde“ sehr lange mit dem Stigmabegriff “ voelkisch“ arbeiteten, wenn es um die AfD ging. Intellektuell ist das natuerlich, wie ueblich, unterste Schublade, aber damit auch passend, vor allem aber wirksam, weil zwar keiner genau weiss, was das heissen soll, aber die Amygdala hinreichend getriggert wird. So “ arbeitet“ man heute. Die Ursachen fuer den zutreffend beschriebenen Befund kann man sich selbst relativ problemlos erschließen. So kompliziert ist auch das nicht. Aehnlich wie die Sache mit der Nation. Stichworte sind z. B. Identitaet und Souveränität. Wer die Geschichte nach 45, die davor war auch nicht gerade optimal, verfolgt, hat gewisse Ideen, warum es mit dem Volk, dem deutschen Volk, und der deutschen Nation nicht so klappen will. Es gibt sogar Literatur dazu, leider aber, was zu erwarten ist, in der Regel von der sogen “ rechten“ Seite. Klar, denn fuer die anderen, heute das Kartell, laeuft der Prozess optimal. Wenn „Konservative“ derartige Fragen aufwerfen, wird es besonders spannend. Bei Rotgruen waere sie vollkommen muessig. Deren Ziele und Ideologien sollten inzwischen bekannt sein. Aber die Konservativen, die sich nach 1945, konkret auch 1945, so ueberaus rührend um das Konservieren von was auch immer, vor allem natuerlich der deutschen Kultur, bemühten, kleiner Scherz, die sehr frueh das Eigene entweder an den Hegemon oder im Innern an die Sozialdemokraten verscherbelten und die bis heute Volk und Nation nicht hochhalten, sondern verteidigen. Gegen die AfD. Es drohte “ rechts“. Die Frage, wie es zum aktuellen Befund kommen könnte ist hoffentlich rhetorisch gestellt. Es waere ein wahres Wunder, wenn wir angesichts der Handlungen der Verantwortlichen heute von einer deutschen Nation und einem deutschen Volk sprechen koennte. Dass es sich kaum jemand traut gehoert zu diesem Prozess dazu, an dem die CDU, eine Partei der Heuchler und Opportunisten, mit wenigen, machtlosen Ausnahmen vor etlichen Jahrzehnten, entscheidend beteiligt war und ist. Man kann wunsch gemaess die “ belastete“ voelkische Identität, das Eigene und die Bestaende, gegen den (kulturellen und materiellen ) Konsumismus eintauschen, sollte aber danach nicht ueber das logische Ergebnis jammern und sich wundern, warum der Begriff “ deutsches Volk“ toxisch ist. Nach 8 Jahren Reedukation, genauer Konditionierung, aber das klingt nicht so gut, kriegt man das Pawlowsche Ergebnis. Ich kann nicht erkennen, dass die Liberalkonservativen ihren „Weg“ korrigieren, im Gegenteil. Und die Alternative ist bekanntlich “ voelkisch“. Deutsch voelkisch und damit rechts. Sagt man. Seltsam, dass es in anderen Laendern ganz anders ist. Woran das wohl liegt? Zumindest in diesem Punkt scheinen die evolutionär und psychisch“ normal“ ( = rechts) zu sein.
„Den Rest deutscher Tugenden und Errungenschaften räumen wir mittlerweile selbst ab, ganz ohne Krieg.“ Eine der übelsten Wörter ist das „wir“!! Ich räume nichts ab und der größte Teil der Deutschen ebenfalls nicht etc. Also hören Sie mit dem unsäglichen „wir“ auf!
„Natürlich gibt es ein deutsches Volk.“
Wirklich oder nur im Geiste?
Nach heutiger NOCH gültiger Definition „historisch entstandene Entwicklungsformen einer Gesellschaft, die sich besonders in der Gemeinsamkeit des Wirtschaftslebens, des Territoriums, der Sprache und Kultur“ , sind es Nationen und verschiedene Völker. Wie sieht es im heutigen „Deutschland“ , hmm, nein in den Ländern bzw. Bundesrepubliken von Deutschland aus.Es sind Länder und keine Provinzen,wie zB. in allen anderen Staaten Europas.Länder mit eigener Sprachform (Dialekte) , welche sich jedoch unter einer nominierten Sprachform,nämlich der deutschen Sprache vereinen und damit genauso eine Vereinigung von Stämmen hervorgegangene ethnischen Gemeinschaft, sprich eine Nation und kein Volk bilden. EIN Volk wäre es ,wenn diese aus der Vereinigung von Stämmen hervorgegangene ethnische Gemeinschaft, Bevölkerung EINES Landes wären.Das nennen von „Ein Volk, ein Land,ein Führer“ (hier nur zu Lehrzwecken genannt) ist in diesen Landen aber,da es ein Wahlspruch der Nationalsozilisten war, gesetzlich verboten und schnell wurde „Das deutsche Reich“ sprich da wo man „deutsch spricht,auch wieder in einzelne Länder und nicht Provincen,um die Zusammengehörigkeit zu unterbinden aufgeteilt.Somit sind wir EIN Staatsvolk unterschiedlicher Völker und nicht EIN Volk im eigentlichem Sinne mehr. Die BUNDESREPUBLIK Deutschland setzt sich per Definition also aus verschiedenen Völkern,sprich den Friesen,Westfalen,Sachsen,Preußen,Hannoveranern ,Sorben ect. ect. zusammen. DAS deutsche VOLK gibt es per Definition also nicht mehr.Anders sieht es im restlichen Europa aus .Dort gibt es ,wie geschrieben, Provinzen EINES Landes ,deren Nationen und Völker sich als EIN Volk in EINEM LAND definieren. (die Streitigkeiten verschiedener Nationen,mal außen vor gelassen) „Im Geiste“ ist ein anderes Thema und wird ja auch schon wieder als „völkisch“, sprich nationalsozialistisch in der BRD geächtet, was per linker Definition alle anderen Länder und Staaten der Welt per se als Nationalsozialistisch abstempelt.
Sie greifen daneben. Es gibt kaum Länder auf der Welt, die keine Vielfalt der Geschichte ihrer ethnischen Teile kennen: UK, Frankreich, Italien, Schweiz, Spanien, USA, Israel usw. usf..
Das sie vereinigende Dach ist die Nation, die bestimmte kulturelle Gemeinsamkeiten abdeckt: gemeinsame Hochsprache, vergleichbare Traditionen, religiös-kulturelle Riten, gemeinsame Wertvorstellungen, gemeinsame Organisationsformen. Das würde im Falle aller dieser Länder ganze Bücherregale füllen.
Einfach mal die Nase dort hineinstecken.
Tut mir leid, aber das ist Mist! Die Sprachen waren zu Zeiten des Althochdeutschen auch zu Frankreich nicht allzu unterschiedlich! Damals gab es nun mal kein Internet u. keine Eisenbahn, also entwickelten sich die Stämme, wie die Alemannen z. B., eben mit eigenem Akzent, aber nun mal durch den vergleichsweise engeren Austausch in engerem Raum sehr ähnlich, wenn man die Süddeutschen mit den Norddeutschen vergleicht. Bis zur mittelhochdeutschen Zeit kristallisierte sich eine deutlich meinsame Sprache heraus. Und es war nicht nur die Sprache, es war die Lebensweise, u. d. h., es ist ein Volk, nämlich mit einer Menge Gemeinsamkeiten, die das Leben ausmachen. Die Österreicher wollen ein eigenes Volk sein, sie verteidigen sich gegen Deutschland, die Dänen taten es im 19. Jh. wie auch die Österreicher.
WArum eigentlich kommt man in Deutschland auf die Schnapsidee, kein Volk sein zu wollen?! D. ist das einzige Land der Welt, das sich abschaffen will, sich selbst so hasst, dass Leute es als fortschrittlich ansehen, und ach so hochmoralisch, alles ausradieren wollen, was an Wurzeln u. Gemeinsamkeit vorhanden ist.
Nun sie behaupten, ich nenne sie mal beim heutigen Namen, Deutschen,Franzosen,Itataliener,Spanier,Portugiesen , ach nein , nur mit Frankreich, interessant,sei es drum, ich war nicht dabei, eine neue These, widerspricht den Überlieferungen und , naja Versuchen sie mal Geschriebenes aus diesen Zeiten zu lesen,Viel Glück! Ich habe auch nirgentwo geschrieben das die Deutschen kein Volk sind ,ich ging sogar von mind. 16 verschiedenen deutschen Völkern aus, nur eben nicht von EINEM Volk. EIN VOLK würde nämlich in EINEM LAND mit EINER LANDESGRENZE leben .Dies gab es nur 1x und das war während der Zeit der NS Die vereinigten die unterschiedlichen Nationen und Völker deutscher Lande unter einer Flagge. Vorher gab es einige welche sie zu einem Reich zB.vereingten, aber noch nie davor oder danach gab es EIN deutsches Volk. Nation und Volk so viele Definitionen und doch sticht eines immer heraus, eine Nation besiedelt einzelne Gebiete, ein Volk bildet Länder und Staaten. Die Sorben zb. sind eine Nation , währenddessen 16 andere Nationen innerhalb von eigenen Ländergrenzen leben und somit Völker bilden.Diese haben allle ihre eigenen Sitten und Gebräuche , es gibt keine einheitlichen Sitten und Gebräuche der Deutschen, nein ,Weinachten und Ostern zählen da nicht dazu.
Es geht nicht darum, ob es geschichtlich betrachtet ein Volk gibt. Es geht darum, ob man den Deutschen diesen Begriff zugesteht, oder nicht!
Also wie z.B. den Briten, oder den Amis, deren Geschichte wohl nicht wirklich älter ist, als die der Deutschen.
Aber erzählen Sie Ihre Weisheiten gerne mal irgendwo auf der Welt. Ich glaube, Sie bekämen kaum irgendwo Zuspruch, sondern bestenfalls ein Kopfschütteln.
Nun sie möchten das man ihnen den Begriff Volk zugesteht. Nun ich nehme ihn mir und pfeif auf das was andere meinen. Nebenbei es gibt per Definition, mind- 16 Nationen die in eigenen Ländergrenzen und damit eine Vorraussezung erfüllen als Volk zu gelten. Es gab nur 1x EIN deutsches VOLK., ansonsten waren die deutschen Lande immer ein Flickenteppich verschiedener deutscher Nationen und deutscher Völker.
Dieser ganze Begriff „völkisch“ ist doch ein einziger Schwachsinn. Das ist wie „verbrennerisch“ oder „Klimaleugnerisch“, Trumpistisch oder Putinistisch.
Dieses „völkisch“ ist ein typischer Begriff aus dem Sprachgebrauch des Sozialismus. Da ist nämlich ständig alles kapitalistisch, faschistisch, globalistisch. …isch, …isch, …isch, nur „isch weiß wo dein Haus wohnt“, dagegen hat die „Isch-Fraktion“ natürlich nichts einzuwenden, wie schon Solschenizyn erkannte.
Es bleibt alles so wie es war – Die eine Katastrophe wird durch eine andere neue Katastrophe abgelöst.
Die Deutschen Wähler wollten das so.
Jeder Bürger, der seinen verstand behalten hat, sollte das verkommene dumme Land verlassen.
Es ist tatsächlich die Sprache, welche uns alle verbindet. Erinnerungen? An zwei totalitäre Systeme? An Weltkriege? In der DDR wurden die West-Deutschen als Klassenfeinde bezeichnet und West-Deutsche empfanden Mitleid für die unterdrückten, unfreien DDRler. Die Erinnerungen an ein Deutschland unterscheiden sich extrem. Die Spätaussiedler haben Erinnerungen als unterdrückte in deren eigentlicher Heimat in den damaligen, Deutschen Gebieten im kommunistischem Ausland. Erklären Sie bitte Herrn Kalle Schwensen aus Hamburg, er gehöre nicht zum Deutschem Volk, weil seine Hautfarbe schwarz ist! Haut- oder Haarfarben oder woher die Vorfahren eines Menschen nach Deutschland eingewandert sind, spielen überhaupt keine Rolle ob sich ein Mensch selbst als Deutscher empfindet / wahr nimmt. Erinnerungen an seine Heimat, an sein soziales Umfeld, welches er als Kind erlebt hat, dass macht ein Volk aus. Deutschland hat andere Probleme. Diese liegen an einer dysfunktionalen Staatsführung. Wenn sich die sozialen und wirtschaftlichen Umstände in einem Land geändert haben, dann muss die Politik darauf reagieren. Die sozialen und wirtschaftlichen Umstände haben sich verändert. Weil ( in meinen Augen ) politisch ideologisiert, falsche, existensbedrohende Entscheidungen getroffen worden sind und fortgeführt werden. Dazu gehört selbstverständlich auch die vollkommen unbegrenzte Ansiedlung und Versorgung von Menschen, welche sich nicht als „Deutsche“ fühlen wollen und auch gar nicht Deutsch fühlen können. Denn es gibt nicht einmal mehr die Sprache, welche das ermöglichen könnte und in meinen Augen gibt es auch keinen Grund dafür, Menschen hier anzusiedeln oder gar einfliegen zu lassen, welche aus Ländern mit einer Entfernung von Tausenden Kilometern stammen und auch keinerlei Voraussetzung für eine Erwerbstätigkeit mitbringen ( können ).
Dazu kommen die Lügen vom möglichem Wohlstand und das Deutschland ein „reiches Land“ sei. „Reich“ werden kann man in Deutschland vermutlich nur noch über den Umweg eines Parteibuchs, einer Erbschaft oder über eine hohe Risikobereitschaft im Bereich der organisierten Kriminalität.
Wo sind die Lösungen? Die Lösungen dürfen nicht mehr benannt werden. Eine willkürliche Rechtsauslegung verbietet eine oppositionelle, an Lösungen orientierte Sprache. Das erleben wir gerade. Wie machen es andere EU-Länder wie z.B. Dänemark:
Grenzen zu. Ausweisen. Ghettos abreissen.
Oder die Schweiz und Österreich:
Beamtenstand abschaffen. Auch in Österreich müssen die unangemessen hohen Pensionen in Raten zurückgezahlt werden.
Die USA:
DOGE, der Entzug von Steuergeldern für NGOs und die Ausweisung von Illegalen und von ausländischen Straftätern.
Polen und Ungarn:
Unerwünschte Personen gar nicht erst einreisen lassen.
Wenn das postulieren von „deutsches Volk“ oder „deutscher Abstammung“ mit dazu beiträgt, als gesichert rechtsextrem zu gelten, müssten doch unsere demokratischen Parteien jenseits der Brandmauer aktiv werden. Man hat sich hocherfreut und hochmoralisch zum Gutachten des Verfassungsschutzes geäußert, hat aber keinen Mut zum richtigen Schritt: Wie im Eingangsbild zu sehen, steht über dem Portal des Reichstages „DEM DEUTSCHEN VOLKE“. Konsequent müsste man doch das mittlere Wort DEUTSCHEN entfernen.
Was passiert eigentlich mit all den Erinnerungen, wenn demnächst niemand mehr erinnert werden kann. Jedenfalls nicht durchgängig durch alle (deutschen) Familien?
Man könnte auch erwägen, ob man so diese unsägliche Erinnerungskultur durch die Hintertür abschaffen möchte. Aber dann gäbe es doch das gleiche Ergebnis, nämlich daß sich dann tatsächlich niemand mehr angesprochen fühlen würde. Insbesondere auch die nicht, die immer noch dem Irrglauben nachkommen, daß die „Vergangenheit“ irgendwas mit der Gegenwart, oder sogar mit der Zukunft zu tun hat, auf die man ja bauen soll.
Und dann kommt noch dazu, daß diejenigen, die sich überhaupt noch wage an eine Vergangenheit erinnern könnten langsam aussterben. Zu denen und allen anderen gesellen sich dann nur noch Leute, deren einzige Erfahrung die der Flucht ist und die „schwere Bürde“ tragen, ihr eigenes Land verlassen zu haben!
Und um nicht die Loyalität zu bemühen, fragt es sich doch, ob das Leben nicht für Jedermann viel zu kurz ist, um eben dieses Leben mal eben so woanders (wieder) auf zu bauen?
Nun, ich habe mit diesem Land abgeschlossen. Ich sehe nur noch einen beliebigen Ort auf der Welt und kein „Volk“ weit und breit.
Für mich hat sich das Leben auf all die kleinen „Kriegsschauplätze“ um mich herum reduziert. Ich habe gar keine Zeit für „Volk“ und „Erinnerungen“.
Die Bezeichnung „gesichert rechtsextrem“ ist mittlerweile ein Qualitätsmerkmal, ähnlich wie der Begriff „Made in Germany“, der ursprünglich eine minderwertige Qualität bezeugen sollte, aber innerhalb weniger Jahre zum Qualitätsmarkenzeichen wurde. Wenn zu mir jemand sagte, ich sei rechtsextrem, dann würde ich das als Kompliment auffassen. Es bezeugt, dass ich weiß, dass zwei mal zwei vier ergibt und dass nur zwei biologische Geschlechter existieren. Die Suizidwünsche für das deutsche Volk, die von der links-grünen Idiotenkolonie in Deutschland gehegt werden, sind nicht wirklich mehrheitsfähig. Selbstmörderische Kretins, die das eigene Volk und damit auch sich selbst auslöschen wollen, hat es im politischen Bereich bislang noch recht selten gegeben. Aber Deutschland hat ja schon einige originelle Wahnvorstellungen hervorgebracht. Man denke zum Beispiel nur an den Marxismus, diese ewig scheiternde Idiotie.
Wenn die Deutschen kein Volk mehr sein dürfen, also ethnisch-abstammungsmäßig, dann können sie ja auch kein „Tätervolk“ mehr sein, wie die Linken es gerne nennen. Das hiesse, dass man als heute lebender Deutscher keinerlei Verantwortung für die Greueltaten der Nationalsozialisten mehr übernehmen müsste, denn es gäbe keine (siehe Definition „ethnisch“) kulturelle oder historische oder anstammungsmäßige Verbindung zu den Nationalsozialisten mehr, da diese Verbindung jetzt verfassungsfeindlich ist. Das hiesse also, dass das „Nie wieder“ hinfällig wäre, denn das setzt ja eine historische und kulturelle Verbindung zu den Tätern im Nationalsozialismus voraus.
Ist es wirklich das, was der Verfassungsschutz möchte???
Dasselbe würde ja auch für die Kolonialzeit gelten. Da hätten wir dann nichts mehr mit zu tun, weil es die Verbindungen nicht mehr gäbe, die in der Regel zu einer kulturellen und historischen Übernahme von Verantwortung führen. Und kein deutscher Weisser muss mehr seine Privilegien checken, weil die „Critical White Theory“ ethnisch basiert ist.
Ich frage mich, ob der Verfassungsschutz es bis zum Ende gedacht hat, was die Einstufung einer ethnischen-abstammungsmäßigen Volkszugehörigkeit als verfassungsfeindlich noch alles bedeuten kann, denn genau das könnte uns aus jeder Verantwortung entlassen, die historisch, kulturell und aufgrund unserer Abstammung gewachsen ist.
Witzig, aber vielleicht pflegen ja Faesers, Merkels und wie sie alle heißen Neubürger aus dem Sudan, Afghanistan oder dem Orient demnächst die Erinnerungskultur und übernehmen dann für die Biodeutschen die „ewige Schuld“. Die Umvolkung quasi als unsere „gehe aus dem Gefängnis Karte“ Klingt schon fast wieder nach Win-Win! 😉
Gute Frage , ich befürworte es ,wenn es nicht anders funktioniert,Zumindest hätte man dann JÄHRLICH 22 Millionen Euro mehr für zB. Bildung.
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/04/leistungen_zdj.html
Man stelle sich vor ,80 Jahre nach Kriegsende und gezahlten Reparationen, bezahlt man an die Juden fleißig weiter. Holocaust? Das waren nach deren Angaben 6 mio, was ist mit den restlichen zirka 50 mio Opfern.Man hoffe die kommen bei solchen deutschen Regierungen nicht auf falsche Gedanken. Präventiv unterstütze ich also den Volksgedanken der linken.Vieleicht wollen die ja das was die Wahrschauer Vertragsländer sprich die Möchtegern-Kommunisten den Juden auch gezeigt haben,nämlich den kalten nackten Finger.
Sie dürfen doch den Links-Woken nicht mit Logik kommen! Logik ist doch das Unterdrückungsinstrument es alten weißen Mannes! Dass es einen Mann laut Gender-Fluidity ebenfalls nicht gibt, ändert an dessen Verworfenheit nun wirklich nichts.
Ich schlage vor, das deutsche Volk, das es so angeblich nicht gibt, oder nicht geben darf, hört einfach auf zu arbeiten.
Es hört auf zu schuften, um damit den Rest der Bevölkerung, vor allem den zugewanderten, zu ernähren, zu kleiden und mit kostenlosem Wohnraum auszustatten.
Und hört auf zu werkeln, bald bis 70, um damit den Rest Europas zu subventionieren, den Löwenanteil in Brüssel einzuzahlen, während andere Völker schon 10 Jahre früher in den Ruhestand gehen, bei besseren Renten.
Und das deutsche Volk hört auf, die Großmachtträume der EU und den Krieg in der Ukraine zu finanzieren.
Schauen wir mal, was dann passiert. Ob es das deutsche Volk dann nicht doch plötzlich wieder gibt und es auch existieren darf.
Klasse, bin dabei! Dann können auch wir den ganzen Tag in den Stadtzentren dieses Landes in den Cafes und Restaurants, Shisha-Bars und Wertbüros abhängen und gelegentlich in den Barber-Shop gehen, um soziale Kontakte aufzubauen!
„Dieses Land gehört ansich niemanden“ – und deshalb wird es auch von niemandem verteidigt werden. Jedermanns Land ist niemandes Land.
Völkerball ist an Schulen ja schon verboten…..was ist eigentlich mit Volkswagen? Die Marke müsste doch umbenannt werden in Bürger-Wagen oder Genossen-Wagen…?
Es gibt noch mehr Begriffe, die wir alle völlig ohne Hintergedanken täglich benutzen.
Z.B. Führerschein, oder einfach nur die manchmal notwendige Konzentration…
Natürlich assoziiere ich diese Vokabeln mit nichts, aber man könnte, wenn man denn so ein Wortfetischist wie „die“ wäre.
Ich plädiere für „Vielfalts Wagen“. Dann brauchen die Genossen des größten Autokombinats Europas das Logo nicht ändern.
Ach ja, „Völker, hört die Signale…“ ist gesichert rechtsextrem.
… und wie ist das z.B. mit der deutschen Minderheit in Polen, eine vom Europarat anerkannte nationale Minderheit, deren Rechte durch die polnische Verfassung garantiert sind? – Nationale Minderheiten? Gibt’s gar nicht, oder wie?
„selektive Erinnerungskultur“ der „kulturellen Hegemonie“ – das ist die Ursache allen Übels.
Nur widerspricht diese „selektive Erinnerungskultur“ der „kulturellen Hegemonie“ den Fakten der Wahrheit der Geschichte.
Wahrheitseid vor Geiricht:
„Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit, nichts hinzufügen, nichts weglassen.“
Einen „deutschen Angrriff“ auf Polen gab es im 2WK nicht.
Wahr ist, es gab nur einen „deutsch-russischen“ Angriff auf Polen im 2WK, wie im gemeinsamen Pakt vom 23. Aug.1939 vereinbart, (250.000 polnische Soldaten gerieten in stalinistische Gefangenschaft, mit dem Masaker an 12.000 polnischen Offizieren in Katyn)
weswegen der russiche Aussenminister der deutschhen Reichregierung zur Einnahme Warschaus gratuliert hat
und sie zusammen den gemeinsamen Sieg über Polen in einer gemeinsamen Siegesfeier in Brest-Litovsk gefeiert haben.
Duden „Die deutsche Rechtschreibung“ von 1996: darin kommt das Wort „völkisch“ überhaupt nicht vor. Es ist offensichtlich eine reine Erfindung der Linken. Wie kann man mit solch einem Wort juristisch auch nur irgendetwas bezwecken?! Was wäre, wenn man jemanden „vollidotisch“ (kein Rechtschreibfehler) bezeichnen würde ?
Na und wie. Hochgradig nazistisch und auch noch dazu militaristisch und revachistisch und…………und…..und……….
Deutsches Volk und deutscher Staat sind nicht identisch. Deutsche siedeln in Südtirol seit der Völkerwanderung. Deutsche kolonisierten den slawischen Osten, den Hitler wieder verspielte. Deutsche siedelten an der Wolga, weil die deutschstämmige Zarin sie gerufen hatte, Stalin nahm sie dennoch in Mithaftung für die Grausamkeiten der Wehrmacht. Bayern und Sachsen kämpften noch vor 160 Jahren an der Seite Österreichs gegen Preußen. Bismarcks Reich ist trotz zweier verlorener Kriege immer noch zu groß, um die Nachbarn nicht zu beunruhigen, aber zu klein, um Europa zu beherrschen. Warum es nicht auflösen und mehrere deutsche Kleinstaaten in ein vereintes Europa einbringen? „Verfassungspatriotismus“ dagegen zu setzen ist zu schwach, wenn das Grundgesetz mit „zufälligen Mehrheiten“ geändert werden kann.
.)„Die Leute werden endlich Abschied nehmen müssen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen“ (Çigdem Akkaya, ehemalige stellvertretende Direktorin des Essener Zentrums für Türkeistudien).
2.)„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land“ (Jürgen Trittin, Bündnis 90/Die Grünen).
3.) „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern“ (Daniel Cohn-Bendit).
4.) „Deutschland muss von außen eingehegt und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden“ (Joschka Fischer, Bündnis 90/Die Grünen).
5.) „Es ist gut, wenn wir Deutsche bald in der Minderheit sind“ (Stefanie von Berg, Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen in Hamburg).
6.) „Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt“ (Sieglinde Frieß, Bündnis 90/Die Grünen).
7.)„Migrantenkinder sind unsere Zukunft“ (Ursula von der Leyen, CDU, Bundesverteidigungsministerin).
8.) „Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal Türkisch lernen“ (Renate Künast, Bündnis 90/Die Grünen).
Noch irgendwelche Fragen, verehrte Leser hier auf „TE“?
Keine Frage, aber eine Feststellung:
Offensichtlich verstoßen alle Aussagen nicht gegen das Grundgesetz!
Daß Sie und ich das natürlich völlig anders sehen, spielt dabei keine Rolle ;-(
Nur leider laufen „da draußen“ mehr Leute herum, die jede einzelne App auf ihrem Handy besser kennen, als ihre Rechte und so in aller Konsequenz auch darauf verzichten.
Natürlich zum Nachteil all derer, die sich bislang in einem Rechtsstaat wähnten…
PS: ist es nicht ein lustiger Zufall, daß es laut „Duden“ Rechtsstaat heißen muß und das Wort Volk darin (bislang noch) auch völlig ungeniert erwähnt wird?
Also da müßen die vom Wächterrat wohl nochmal ran…
Es gibt sicherlich Hunderte von diesen Hasssprüchen. Sollten Sie oder ein anderer Leser eine einschlägige Publikation kennen, wäre ich für eine Literaturhinweis sehr dankbar!
Warum sollen ausgerechnet die Deutschen kein Volk sein dürfen?
Meine blosse Vermutung: Nachdem die lange Zeit sehr deutsch gebliebenen Deutschen der aufgelösten, auf- und ausverkauften DDR fast aus dem kulturellen Gedächtnis Deutschlands gelöscht sind, wollen engstirnige, autoritäre und totalitäre Kleinbürger [Grüne&SPD …] sowie Migrantenlobbyverbände im Zusammenwirken mit manchen Globalisierern [bspw. Hr. G. Soros] Deutschland und seine Kultur vollends auflösen und auslöschen, so dass es vollends frei zugängliches Siedlungsgebiet für Armutszuzügler wird.
Und wo sollen die dann hin, wenn es deren Ernährer nicht mehr gibt?
Habe der alten, wie der neuen Koalition das Prädikat „gesichert schwachköpfig“ verliehen.
Ein Exzellenter Artikel, der argumentiert und belegt, den Finger in die Wunde „deutscher institutionalisierter Idiotie“ legt.
Vergangenheit des „Nazi Taumas“ die nicht vergehen gelassen wirrd.
Deutschland, ein Land in dem Hass auf sich selbst zur „linksextremisischen Kulurrellen Hegemonie“ erhoben wurde die auf der Lüge „deuschter Schuld“ basiert, die von Zeitzeugen widerlegt wird, (ich gebe auch gerne die Zitate wenn notwendig), Zeitzeugen:
Otto Wels – SPD Vizevorsitzender im Reichstag,1932
V.L. Berger – sozialistischer Congressman im US-Congress, 1928
„Der Pakt 1939“ – Prof. Claudia Weber, Viadrina Frankfurt
„1939 – Der Krieg der viele Väter hatte“ – Gerd Schultze-Rhonhof
Die traurige Wahrheit ist leider, dass eine starke Gruppe innerhalb des deutschen Volkes den Untergang des „Deutschen“, d.h. der deutschen Sprache, der deutschen Kultur, der deutschen Sitten und Gebräuche usw., will. Dass dazu auch die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes zählen, macht die Sache nicht besser.
„Deutschland, wenn Du so weitermachst mit dem Herabwürdigen Deiner eigenen Kultur,“
Das nent sich juristisch, linksextremistischher Rassismus und Volksverheztzung !
Dafür stehen die „Demokatischen Parteien“ 😉 , CDU/CSU, SPD, Güne, SED-Linke,
mit dem von der Antifa geprägten Ekelspruch: „Deutschland verrecke“.
Schauen wir doch mal, wie das bei Anderen ist.
Man kann ja immer was dazulernen.
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Israel ist das Land der Juden, andere Nationen haben lt. Israels „Grundgesetz“ kein Selbstbesimmungsrecht in Israel. (1.c)
Zitat: Israel – Nationalstaatgesetz
1. Grundprinzipien
(a) Das Land Israel ist die historische Heimat des jüdischen Volkes, in welchem der Staat Israel gegründet wurde.
(b) Der Staat Israel ist der Nationalstaat des jüdischen Volkes, in dem es sein natürliches, kulturelles, historisches und religiöses Recht auf Selbstbestimmung ausübt.
(c) Die Verwirklichung des Rechts auf nationale Selbstbestimmung gilt
im Staat Israel **einzig** für das jüdische Volk.
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In Israel gibt es also keinen rechtlichen Anspruch von nationalen Minderheiten, gegen das jüdische Volk, nach eigenem nationalem Charaker zu Leben.
Man kann ja immer was dazulernen 😉
„Dieses Land gehört an sich niemanden“
Doch. Der EU. Der UNO. Den Konzernen. Dem Rest der Welt. Die einfach hierher kommen dürfen, wie es ihnen gefällt. Tun und lassen können, was ihnen gefällt.
Daraus resultiert das damit verbundene Eigentum gehört „auch niemanden“. Natürlich nur bis „der Niemand“ der Eigentümer geworden ist.
„Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – plus X.
„Im Übrigen findet sich das Wort ‚Volk‘ im Grundgesetz: …“
Die Väter und Mütter des Grundgesetzes waren offensichtlich Verfassungsfeinde.
Was soll auch dabei herauskommen, wenn eine rein deutsche Kommission ganz ohne migrantischen Input tagt? Ganz ohne Leute wie eine Naika Foroutan oder Ferda Ataman. Und ohne LGTBQIXYZ+#@-People. Es konnte nichts werden, das GG muss neu geschrieben werden.
es gibt ja auch noch den Artikel 146 des GG, mit dem haben die das Grundgesetz erschafft habenden ja ihren möglichen Irrtümern eine Korrekturmöglichkeit gegeben.
Bitte erläutern.
Und weil mir das Land meiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern nicht gehört, zahle ich jetzt die dreifache Grundsteuer. Damit es Ali, Hassan und Mohammed gut geht.
Und nicht selten per Grundbucheintrag auch besitzen. Und das in einer Geschwindigkeit, von der jeder Malocher nur träumt, bzw. sein Leben lang arbeiten musste/muß.
Dass die Deutsch-Sprachler in Österreich, Belgien, Südtirol und der Schweiz nicht zum Deutschen Volk gehören, hat historische Gründe. Eine deutsche Kultur kann man ihnen nicht absprechen. Die bei der Deutschen Linken so beliebten Palästinenser sind gar kein Volk, auch wenn sie das gerne so hätten. Die sind nur der arabische Teil der Bevölkerung Palästinas, das aus Jordanien, Israel, Westbank und Gaza besteht. Die antisemitischen Krakeeler wissen noch nicht einmal. dass PLO „Palestine Liberation Organisation“ heisst und deren Bemühungen, Jordanien und Israel zu eliminieren, bisher alle gescheitert sind.
Die Antwort ist doch bekannt.
Es ist der Selbsthaß des Westens. Es ist der Selbsthaß der sich über die Medien artikulierenden Teile der Gesellschaft, die sich als Elite betrachten.
Die gleichen Phänomene findet man z.B. auch in Großbritannien. Und auch dort betreibt man einen Schuldkult. Die Selbstaufgabe aufgrund des Kolonialismus.
Deutsche das Volk gibt es nicht und hat es nie gegeben schauen wir uns das RuSTAG (1913-1999) an:
Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (§§ 3 bis 35) besitzt.
Problem die Bundestaaten gab es nie sie sind nicht rechtlich definiert es konnte niemand Deutscher werden.
wer mehr wissen möchte empfehle ich den YouTube Kanal der Preussischer Herold mit dem Video mit dem Tittel Die Staatsangehörigkeit „Deutsch“ ist eine Erfindung ohne juristische Grundlage
Selbst wenn Ihre Behauptung stimmig wäre, so unterliegen Sie doch einem gewaltigen Irrtum. Es bedarf keines Gesetzes, irgendeines Paragraphen oder Artikels zur Existenz eines Volkes. Sie klammern sich hier ausschließlich an irgendwelche Juristereien. Viel wichtiger ist aber, was ein Volk ausmacht. Die gemeinsame Sprache, die Kultur, das Zusammengehörigkeitsgefühl usw. Das geht auch über Staatsgrenzen hinweg, in denen Definitionen wie die von Ihnen zitierte gelten. Das deutsche Volk ist genetisch nicht homogener als andere Völker. Im Lauf der Geschichte gab es viele Zuwanderer und Verschiebungen. Aber diese, seien es Schweizer gewesen nach dem Dreißigjährigen Krieg, oder die Hugenotten oder polnische Bergarbeiter gewesen, sie alle haben sich zusammengefunden, sie sind aufgegangen im deutschen Volk. Bei vielen heutigen Zuwanderern ist das leider nicht so, wie wir alle wissen.
Einzig die Vokabel Mensch lasse ich als allgemeingültig mal so stehen.
Denn wenn es kein Deutschland und „die Deutschen“ gibt, dann gibt es auch kein anderes Land auf der Welt, in dem man verfolgt werden kann, da es ja schlicht aus eben diesen, von Ihnen erwähnten, prinzipiellen Gleichstellungsmerkmalen keine z.B. afghanischen Verfolger geben kann, oder?
Das Problem ist doch, es soll zukünftig kein deutsches Volk mehr geben.
Frau Stephan, wie steht es mit Ihrem Bademantel? Sie sind ja so was von gesichert…..
Dem Volk ist zu verdanken das es eine Völkerwanderung gibt. Nur dann, wenn dem Volk das eigene Volk zu völkisch ist, werden die zum Volk, deren Volk-Sein religiöse Identität verspricht.
Was den Volksbegriff angeht, bin auch ich gesichert rechtsextrem. Jedenfalls dann, wenn es nach dem Verfassungsschutz gehen sollte oder dessen Geheimgutachten, das niemand sehen darf, damit sich niemand dagegen verteidigen kann.
Leon de Winter aber vielen Dank für seine Einschätzung. Die ich teile.
Freilich gibt es ein deutsches Volk. Das hat nicht nur Varus im Jahre 9 n. Chr. registrieren müssen, es hat sich auch in einem Zusammenhalt gezeigt, nachdem sich infolge äußerer Bedrohung (Ungarn-Angriffe) Verteidigungsallianzen der ostfränkischen Völker gebildet haben, weil sie ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine gemeinsame Sprache verband. Otto I. schließlich stieß mit der Krönung zum ostfränkischen König (936 n. Chr.) und schließlich zum römisch-deutschen Kaiser (962 n. Chr.) die Tür auf zu einem 1000-jährigen Verbund, aus welchem schließlich das Deutsche Reich und schließlich die Bundesrepbublik hervorgingen. Nur gemeinsam konnte man jahrhundertelange Bedrohungen und Belagerungen – etwa aus Frankreich – in Eigenständigkeit überstehen. Kaum eine Kultur ist so gut dokumentiert wie die deutsche. Doch warum über etwas diskutieren, was sowieso jeder spürt, wenn seinesgleichen in der Ferne begegnet und die Sicherheit im Umgang mit Usanzen und Verhalten seiner Landsleute spürt.
Ich gebe zu, bei Mitgliedern der Antifa geht mir das Gefühl tatsächlich ab. Vermutlich gehören diese wirklich nicht zum „Volk“, was an der inneren Einstellung oder psychischen Faktoren liegt. Zum Islam, um ein Beispiel zu nennen, gehören diese allerdings auch nicht, auch wenn sich dies viele Antifanten vermutlich einbilden.
Apropos islamische Völker und ihrer Kultur – sie bleibt mir eine fremde. Ein Vertrauen im Umgang stellt sich bei mir absolut nicht ein. So wie sich zwei Hunde beschnüffeln und augenblicklich merken, wenn ihnen eine Katze unterkommt. Und umgekehrt ist es doch mindestens genauso, machen wir uns nichts vor: Das Gefühl nicht dazu zu gehören, wird einem sehr schnell vermittelt. Man weiß schnell, was man an seinem Volk hat. Die Diskussion ist vollkommen sinnbefreit.
„Deutscher Volkszugehöriger…ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.“ Jetzt frage ich Sie: ist dies a) ein Statement von Björn Höcke oder doch b) Paragraph 6 des Bundesvertriebenengesetzes lt. Beschlussfassung vom 30. August 2001?
Das kann nur Höcke gesagt haben, weil es rechtsextrem ist.
Und auch noch das hier? (zitiere ich immer wieder gern): „In Deutschland leben vier durch den Deutschen Bundestag und den Bundesrat gesetzlich anerkannte nationale Minderheiten: die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe, die deutschen Sinti und Roma, das sorbische Volk. Als nationale Minderheiten werden jene Gruppen der Bevölkerung angesehen, die folgenden Kriterien entsprechen: deutsche Staatsangehörigkeit der Angehörigen, Unterscheidung vom Mehrheitsvolk durch eine eigene Sprache, Kultur und Geschichte; eigene Identität, Wille zur Bewahrung dieser Identität, traditionell, in der Regel seit Jahrhunderten, in Deutschland heimisch, innerhalb Deutschlands in angestammten Siedlungsgebieten ansässig. Während die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe und das sorbische Volk traditionell in bestimmten, geografisch fest umrissenen Regionen Deutschlands siedeln, leben die deutschen Sinti und Roma traditionell – meist in kleinerer Zahl – nahezu in ganz Deutschland. Das Merkmal der traditionellen Ansiedlung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland unterscheidet die nationalen Minderheiten von Zuwanderergruppen. Diese sind nicht traditionell in Deutschland heimisch.“
Steht (noch) so auf der Website des Bundesinnenministeriums. Und macht schlicht klar, dass subjektive Identitätsgefühle aufgrund von Merkmalen eben etwas anderes sind als die Mitgliedschaft in einem im Grundgesetz angelegten Staatsvolk als Träger juristischer Rechte und Pflichten.
Das Bundesinnenministerium und die ihm unterstellten Bundesamter benutzen sowohl den ethnisch- kulturellen als auch den ethnisch- abstammungsmäßigen Volksbegriff. Ausgerechnet die Truppe von Nancy Faeser.
Wenn man dies ernst nimmt, dann haben wir eine ganze Menge Staatsangehörige, die keine Volksangehörigen sind. Darf man das nun sagen oder nicht? (Tipp: Im Raum Bamberg besser nicht…)
In diesem Sinne muss man Hannes Gnauck wiedersprechen: Um Deutscher zu sein, benötigt man wirklich nur dies Stück Papier. Aber es braucht mehr, wenn man Angehöriger des deutschen Volkes sein will
Ich lese gerade das Buch „Was ist deutsch?“ von Dieter Borchmeyer, sehr aufschlussreich. Liefert Antworten auf die hier im Text gestellten Fragen. Tatsächlich haben die Deutschen nicht erst seit der Nachkriegszeit Probleme eine eigene Identität zu entwickeln. Was alles unter den Begriff „Deutsch“ fällt, hat sich im Laufe der Jahrhunderte ständig gewandelt. Komischerweise sind die Deutschen die EINZIGEN in ganz Europa, die eine derartige Identitätskrise durchmachen und bis heute zu keinem zufriedenstellenden Schluss gekommen sind. Sie schwanken zwischen zwei Polen, einem überbordenden Nationalismus und einem kosmopolitischen Weltbürgertum.
Parallel dazu befasse ich mich mit der polnischen Identität, da meine Wurzeln polnisch sind. Nach der dritten Teilung Polens verfasste Adam Mickiewicz ein interessantes Werk, was einem das Herz erweicht. Selbst ohne eigene Staatlichkeit, hatten die Polen eine klarere Definition dessen wer sie sind, als die Deutschen in all ihrer Glorie.
Das Thema ist tief und äußerst interessant, dazu könnte Tichys Einblick vielleicht man eine Reihe machen, falls nicht schon geschehen.
Vielen Dank für den lesenswerten Artikel, Gott schütze Sie.
„Selbst ohne eigene Staatlichkeit, hatten die Polen eine klarere Definition dessen wer sie sind, als die Deutschen in all ihrer Glorie.“
Das mag so erscheinen ,da die verschiedenen Nationen sprich Volksgruppen deutscher Landen sehr freiheitsliebend sind. Jedoch weiß man seit der Römerzeit und dem damaligem Erzfeind Frankreich das man nur zusammen etwas größeres darstellt, was dem „Ein Volk,ein Land“ sprich den Nationalsozioalisten,zuspielte. Auch wenn heute wieder jede deutsche Nation ihre eigene Definition hat,wer sie sind , greifen sie eine davon an und sie werden erfahren wer DIE Deutschen sind und wie sie sich definieren. Nur weil wir vermeintlich keine einheitliche Definition ,wer wir sind herausposaunen,bedeutet dies noch lange nicht das man sie nicht hat. Die Römer haben es erfahren ,die Franzosen auch ,fragen Sie dort nach einer Defination der Deutschen oder schauen Sie in polnische Lehrbücher und Sie werden es erfahren. Was dort steht mag stimmen, es fehlt nur das entscheidene, was nach 2 Weltkriegen vergessen wurde.Wir sind nicht 16 Bundesländer,wir sind eins.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Zerrissenheit der deutschen Identität ist älter als die zwei Weltkriege. Freilich haben alle Völker keine 100 prozentige Identität herauskristallisiert.
Mein Punkt ist, dass kein anderes Volk in Europa sich die Frage stellt „Wer sind wir eigentlich?“, sie sind es einfach.
Ob man zusammen etwas größeres darstellt würde ich auch nicht zwingend unterschreiben: die Blütezeit der Deutschen Innovationskraft bestand vor der Gründung des Deutschen Kaiserreichs unter preußischer Führung. Die Libertären können hier glaubhaft aufzeigen, dass die Stärke Deutschlands nicht in einem starken, großen Nationalstaat lag, sondern in der wie sie treffend beschrieben haben „freiheitlichen“ Orientierung zur Kleinstaatlerei. Man kann überzeugend darlegen, dass es mit Deutschland und seinem Superioritätsgefühl ab dem Moment bergab ging, als man meinte eine Großmacht sein zu können und müssen. Vorher stellte sich diese Frage gar nicht. Richard Wagner zum Beispiel empfand die Einigung Deutschlands unter Preußen als großen Fehler.
Vielleicht eigenen sich manche Völker einfach nicht zu großen Nationalgebilden?
Dieses Land gehört den Deutschen. Sie wissen es und werden dieses Wissen umsetzen – ganz sicher.
Als jemand, der seit 40 Jahren mit einem Ungarn verheiratet ist, der seit 45 Jahren in Deutschland lebt: Mein Mann ist und bleibt Ungar. Er spricht deutsch, er arbeitet und lebt hier, aber er ist Ungar. Daran ändert sein Wohnsitz nichts, auch nicht, dass er hier komplett integriert ist.
Und so wird es den meistens hier lebenden Menschen aus anderen Ländern und Kulturen gehen- die haben einen ethnischen Volksbegriff.
Ich bin ja nun auch gesichert rechtsextrem. Mein Volksbegriff ist halt auch so.
Merkwürdig ja auch, dass wir Russlanddeutsche und im Ausland lebende Menschen mit deutschen Wurzeln „nach Hause“ holen bzw. geholt haben. Da ging es auch um die Abstammung. Das ist dann nicht rechtsextrem.
Nur, wenn es von den „Falschen“ kommt.
Das BAMF definiert Spätaussiedler als „Nachkommen von Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion und anderen osteuropäischen Staaten“ Und weiter: „Maßgeblich in dem vom Bundesamt durchgeführten Bescheinigungsverfahren ist ihre Nachkommenschaft zu Deutschen“ Aha! It’s voelkissimo, isn’t it? „Mit der Anerkennung als Spätaussiedler erhalten Sie automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit“. Ach was!
Zuständig für das BAMF ist übrigens das Bundesinnenministerium. Dessen Chefin war bis gestern das Kind eines Flüchtlingsehepaares aus Niederschlesien.
Der Verfassungsschutz selbst betreibt Volksverrat indem er nicht die Aufschrift am Reichstag achtet.
Ach, und ja, wie oft hat der Fritz in seinem Eid das Wort Volk benutzt? Ist der Eid im Ganzen rechtsextrem? Was für ein erbärmlicher, dummer Verfassungsschutz.
Das man den Klagetweet, über das einlassen von Personen aus rückständigen und frauenfeindlichen Kulturen, als Beweis für Rechtsextremismus nimmt, hat etwas amüsantes.
Die Bundesregierung hat ab 2015 doch „macht hoch das Tor und auf die Tür“ selbst angeordnet. Wer da kam hat sie nicht wirklich interessiert. Sie kann von sich aus gar nicht belegen der Tweet sei populistisch, übertrieben oder gar gelogen. Da er wahr sein könnte, kann er nicht rechtsextrem sein.
Ich erinnere hier an das aktive Gebaren der Ampel, die Afghanen als Ortskräfte einflog/fliegt und das auf Basis von Selbstauskünften.
Viel interessanter ist aber der Fall eines IS-Henkers, der 2016 nach Deutschland kam und Asyl erhielt(!), bis man herausfand wer und was er war und ihn verhaftete und anklagte, da war es aber schon 2023(Verhaftung) bzw 2024(Anklage).
Wie viele weitere vielleicht unbehelligt hier sind? Das weiß niemand und irgendwie möchten die Regierung es gar nicht genau wissen.
Schuldbewustsein ist rudimentär durchaus da, denn nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz, legte man grossen Wert darauf Anus Amri sei kein 2015er Flüchtling.
Also im Grunde ist das nur dürftig bemäntelte Verbot der Mächtigen es sei „gegen die Verfassung“ uns die Deutschen als ethnische Gruppe zu sehen, ein Angriff auf das deutsche Volk. Die technokratische Umsetzung und passende Rabulistik, dass wir die Neuansiedlung noch finanzieren dürfen, aber ansonsten das Maul zu halten haben. –
Kurz nach dem Krieg, als das Grundgesetz geschaffen wurde, war so ein destruktiver Wahnsinn wie die unqualifizierte Masseneinwanderung (auch noch unter dem Mäntelchen des Asyls) und der damit verbundene Berg an Negativ Begleiterscheinungen noch nicht einmal vorstellbar.
Mit dem Grundgesetz haben die Mächtigen es allerdings nicht so wenn es um die korrekte Umsetzung des einzigen Asyls das im Grundgesetz genannt wird, dem politischen „Asyls“ geht.
WIE ES IHNEN GERADE SO IN DEN KRAM PASST.
Die ethnische Gruppe der Deutschen hat dieses Wohlstandsland Deutschland erarbeitet und jetzt werden sie mit „Gesetzen“ und überspitzten „Menschenrechtsauslegungen“ entrechtet, enteignet und mit zu unserer Kultur fernen Menschen überschwemmt.
Was sagt denn die „Verfassung“ und der gesunde Menschenverstand dazu? Wir werden immer mehr gezwungen gegen unsere Interessen zu handeln.
Frau Naika Foroutan hat eine ganz einfach Weltsicht. Schon in ihren „hybriden Gesellschaftsmodellen“ postulierte sie alle Rechte für die Migranten und die ollen Deutschen sollen sehen wo sie bleiben.
Eine Migranten Lobbyistin, die sich gerne mit Steuergeldern finanzieren lässt.
„Und warum laden wir Männer aus frauenfeindlichen Kulturen zu uns ein, nachdem wir die deutschen Männer in jahrelanger geduldiger Kleinarbeit zu schmeichelweichen Katerchen umerzogen haben?“
Na genau deswegen.
Der Volksverhetzungs-§ wird inflationär politisch bewirtschaftet. Aber den Namen des Volkes, das D-Wort, getrauen sich Ankläger und Richter dann doch nicht nennen.
Wir bewegen uns nicht mehr in der Logik der Wörter, sondern in ihrem assoziativen Raum, der Wortgefühle!
Beispiel? Die DDR war ein sozialistisches Land und sie war ein nationales Land, war die DDR Nationalsozialistisch?
Das Volk ist in Germoney nicht der Souverän, daher auch nicht Inhaber der Hoheitsgewalt im Staat, nach außen (völkerrechtlich) wie nach innen (staatsrechtlich). In demokratischen Republiken und parlamentarisch-demokratischen Monarchien ist das Volk der Souverän. Wo leben wir eigentlich??? Unser „Rechtsstaat“ und unsere „Demokratie“ haben bereits schwere Auflösungserscheinungen. Beide haben nur noch hinter der Brandmauer ihre Daseinsberechtigung.
Was wäre, wenn wieder „WIR sind das Volk“ skandiert würde. Die Zeit ist Reif. Ab heute sitzt die SED, die Merz den Staatsratsvorsitz ermöglichte, an den Schalthebeln der Macht. Sie wird zusammen mit den Grünen Merz am Nasenring durch die Manege führen. Kann sich sojemand noch im Spiegel betrachten, ohne sich zu erbrechen?
Solange Deutsche sich nicht als Volk begreifen und jeden ablehnen, der kein Deutscher ist – im Sinne der Volksangehörikgeit, nicht der Staatsangehörigkeit-, gibt es auch kein deutsches Volk.
Jedes Volk beginnt mit der Selbstachtung und klarer Definition, wer dazu gehört und wer nicht. In Multinationalen Staaten ist dies Gang und Gebe.
Es gibt Zulus und Inder in Südafrika und jedem ist klar wer wer ist. Dabei haben sie den gleichen Pass.
Als UN-Mitglied ist Deutschland verpflichtet, Artikel 1 der „UN-Menschenrechtspakete (IPBPR)“ einzuhalten:
„Alle Völker [nicht Staaten!] haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“
Und Artikel 6 der „UN-Menschenrechtskonvention“:
„Jegliche Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammensetzung einer Region in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine einheimisch Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung und/oder durch die Sesshaftmachung von Siedlern oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.“
„„Alle Gewalt geht vom Volke aus“
Volk ist ja laut Merkel „jeder, der in diesem Land lebt“.
Jau.
Welche Gewalt von denen ausgeht wissen wir inzwischen.
Auch hier wird zwischen „deutschem Volk“ als sozio-linguistisch-kulturelle Gruppe und „deutschem Volk“ als Gemeinschaft der Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, als politische Gruppe, der man auch Kraft eines Staatsangehörigkeitsrechts angehören kann, wenn man auch sozio-linguistisch-kulturell einer anderen Gruppe angehört, nicht unterschieden. Nicht ganz so „funny fact“: Schon die, denen wir den gesamten Schlamassel (jiddisches Wort), die „brown boys“ (und auch „girls“) — „brown“ wegen der Hemd-, nicht wegen der Hautfarbe — zu verdanken haben, wußten nicht so recht, wen sie als „deutsch“ anzusehen hatten, oder auch nicht — wenn man von den Juden absieht. Da war die Sache ganz klar — übrigens teilweise unabhängig davon, aus welcher politischen Ecke die Judenhasser zur NSDAP gefunden hatten. Aber zurück zum „Deutschenbegriff“: Die Sorben wurden als u.a. auch mal als „nichtdeutschsprachige Deutsche“ vereinnahmt, ihre Sprache verboten (is‘ ja klar). Wer aber weiß schon, daß man sich im Bezug auf die Friesen, und germanisch-deutscher gehts ja kaum, da auch nicht ganz einig war. Das Friesische als Urdeutsch feiern, oder doch besser Zwangsstandarddeutschgermanisieren? Volkstumspolitik in Danzig-Westpreußen oder im „Warthegau“? Man suche sich was aus. Bei dem einen Obernathsy reichte eine Erklärung aus, bei seinem Kollegen wurde der Stammbaum bis zu Karl oder wenigstens bis zu Otto dem Großen durchgeforstet. Und wehe, da fanden sich zuviele Slawen oder sogar schlimmeres… Reichstaatsangehörigkeit? Nada!
Und die Linken? Wollte der Friedrich Engels nicht die Holländer „regermanisieren“? Was hatte der Werner Sombart, dem wir nebenbei den Begriff „Kapitalismus“ in der deutschen Sprache wohl hauptsächlich zu verdanken haben, über das „deutsche Volk“ so zu erzählen? Und die DDR, die mit ihrem westdeutschen Pendant eine Kampagne der Brieffreundschaften unter Schülern zwischen hüben und drüben initiierte, um die Einheit von „Volk“ und Nation nicht durch die politische Spaltung zu gefährden.
Und zur eingangs erwähnten fehlenden Unterscheidung nochmal zurückzukommen. Die Inschrift über dem Reichstag war für die „Reichsbürger“ gedacht, nicht für die (deutschsprachigen) Österreicher. Für die war das Reich (damals) nicht zuständig. Das ließ bereits früher der große Otto (wegen seiner Körpergröße), nicht Otto der Größe, einige Deutschösterreicher wissen, die sich über die Minderheitenpolitik in ihrer Heimatregion in Österreich-Ungarn (ich würde auf Ungarn oder Galizien tippen) beklagt und in „Deutschland“ um Unterstützung gebeten hatten. Eine Interessenvertretung „der Deutschen in Österreich“ (gemeint sind keine Bundesbürger!) gibt es immernoch. Sie benutzen die schwarz-rot-goldene Flagge und sind daher auch wegen Wiederbetätigung angezeigt worden. Das Gericht wieß die Klage ab.
Wenn Herr de Winter wüsste, dass an den Schulen bereits jetzt Goethe und Kafka kaum noch gelesen werden. Grass schon gar nicht.
„Deutsch“ hat nichts mit Hautfarbe, Stammethnie oder Religionszugehörigkeit zu tun. Ein rabenschwarzer Sachse, der mit breitem Dialekt seine Mitbürger zum Lachen bringt, ist genauso deutsch wie ein eingefleischter Bayer in der Lederhosn‘ Die Grundzüge des kulturellen Selbstverständnisses und die Sprache müssen gleich sein; letztlich entscheidet die Sprache als wichtigster Kulturträger, ob jemand zu einem „Volk“ gehört. Sprachbeherrschung ist nun aber schon bei alteingesessenen Deutschen ein zunehmendes Problem – die rituelle Zerstörung durch Gendern, Dummdeutsch und Denglisch leistet ganze Arbeit. Akif Pirinçci und Serdar Somuncu – zwei noch in der Türkei geborene Deutsche – sind extrem deutsch; sie loten unsere Sprache aus, gehen virtuos mit ihr um und verteidigen eine Kultur, in die sie nicht hineingeboren wurden, weil sie in ihr Werte sehen, die andere ablehnen, gar hassen oder selbstverständlich nehmen.
Aber hallo, Jude mit deutschen Wurzeln ist ein Pleonasmus. Deutsch = theodisch = diutisch = jütisch. Man sollte Deutsche und Juden nicht trennen. Die Frage ist viel spannender. Wenn deutsch/ theodisch „dem Volke zugehörig“ bedeutet, was soll dann diese Differenzierung besagen ? Wer ist dann die andere Ententität, welche nicht dem Volke zugehörig ist, sein ? Und warum steht der Begriff das deutsche Volk so im Feuer ? Vielleicht, weil er der Ausweg aus der ganzen Spaltung ist ? Deutsch ist nicht ethnisch in der Aussage, deutsch ist die Zugehörigkeit zur Menschheit. Vielleicht stört das manche ? Woher kommt es, dass eine relativ kleine Gruppe so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht ? Wir sind das Volk
Lesen Sie mal in diesem Zusamenhang den Paragrafen 6 des Bundesvertriebenengesetzes. Schöner kann man Volkszugehörigkeit kaum beschreiben. Das hierfür zuständige Ministerium ist übrigens seit den Zeiten von Kanzler Brandt das Bundesinnenministerium.
Liebe Frau Stephan, der geistreiche Titel Ihrer Dissertation war ja: „Genossen, wir dürfen uns nicht von der Geduld hinreissen lassen“, ich möchte analog schreiben: Liebe Deutsche, wir dürfen uns nicht von dem Kult mit der Schuld hinreissen lassen.
Ich weiß, daß dieser Ausdruck vom meinungsunterdrückenden Spektrum bei uns krmiinalisiert wurde, so gibt es viele Wörter: wir kannten das in der alten BRD nicht, wir konnten uns in der alten BRD frei unterhalten, ohne mit Zensur zu tun zu haben. . Und ein Sudetendeutscher , Heinz Nawratil, hat das Buch 3 Jahre vor 2015 geschrieben: „Der Kult mit der Schuld“ (Amazon Kundenrezensionen! ) , antiquarisch im Internet erhältlich. Ich würde mich freuen, wenn Tichyseinblick daraus mal einen Artikel machte, ich bin gerne bereit , Zuträgerdienste zu leisten.
Hier beschreibt Nawratil schon aus den Zeiten der alten BRD, wie da versucht wurde, eine Kollektivschuld zu begründen. Aber das Schlimmste finde ich die Studie von Prof.Schmidt-Denter über die Auswirkungen der „Holocaust Education“ auf die Identitätsentwicklung Jugendlicher mit und ohne Migrationshintergrund“, im Internet, pdf.
„So äußerten in Tiefeninterviews von den deutschen
Jugendlichen knapp 70% und von den Migranten 84% den Wunsch, im Falle einer
Wiedergeburt nicht (wieder) als Deutsche(r) geboren zu werden“ (Ulrich Schmidt-Denter S. 6)
Das Titelbild fusioniert mit Frau Doktor Stephans Text zu dem Verdikt Hendryk M. Broders:
Wenn man Deutschland überdachen würde, wäre es eine geschlossene Anstalt.
Der Alltag jeder beliebigen „deutschen“ Großstadt beweist dies authentisch.
„Es gibt kein Volk…“ sprach Habeck im Zusammenhang mit den Begriff „Volksverräter“ um danach vom zweierlei Volk (Staatsvolk und vom ethnischen) weiterzureden. Letzeres sei ausschließend.
Ja, was denn sonst? Ich kann als Deutscher auch schlecht beanspruchen, dem Volk der Franzosen oder Ungarn zuzugehören …. wenn ich mich da vorher nicht voll integriere, ja assimiliere. Sonst kann ich vielleicht irgendwo eine Staatsbürgerschaft erwerben (wie auch immer), bin aber ethnisch trotzdem nicht zugehörig.
Die eigentlichen Probleme fangen an, wo den Linksgrünen das alles zuwider ist und sie deshalb vom Volk auf völkisch auf faschistisch springen.
Da könnte ich auch von links auf kommunistisch zu stalinistisch springen und von Enteignungen und Erschießungen reden … oh, da gibt es ja tatsächlich welche, die davon reden.
Zweifelsfrei gibt es, nur einmal Europa genommen, ein dänisches Volk, ein schwedischen Volk, ein finnische Volk, ein norwegisches Volk, ein niederländisches Volk, ein polnisches Volk, ein tschechisches Volk, ein slowakisches Volk, ein ungarisches Volk, ein rumänisches Volk, ein serbisches Volk, ein kroatisches Volk, das Volk der Italiener, der Spanier und Portugiesen, dazu ein griechisches Volk, das Volk der Franzosen und noch einige andre mehr.
Zweifelsfrei gibt es auch ein japanisches Volk, das Volk der Chinesen, das tibetisce Volk, das Volk der Inder, Afghanen und Perser und Türken. Araber die aufgeteilt sind in verschiedenste Staaten gibt es ebenso, wie das Volk der Juden, der Jesiden und der Kurden, Inuit auf der großen Insel Grönland scheinen sich ebenfalls ihrer Existenz zu freuen da wo sie siedeln, Mexicaner und Kanadier, die sich wohl auch als Völker verstehen, ebenso. Die afrikanischen Völker aufzuzählen, mag noch einmal diese Liste verlängern. Ich höre damit auf.
Nur das deutsche Volk soll offenbar keines mehr sein, sondern nur noch „Bevölkerung“ als Ansammlung von Individuen, die zufällig da leben, wo sie sich aufhalten in einem Gebiet so ziemlich in der Mitte Europas. Kultur? Bach, Goethe, die deutschen Romantiker , die Philosophen, Hegel, Schelling, Schopenhauer, Nietzsche, Marx, Bloch, Heidegger, Jaspers u.s.w. Gab es die mal oder nur als ferne, fernste Erinnerung, wenn überhaupt?
Gute Nacht, Vorhang zu.
Um konsequent zu sein braucht diese Landmasse mit Leuten einen neuen nicht völkischen Namen. Wie wärs mit „Unser Demokratisches Wendeland“?
Es ist aus meiner Sicht einfach. Der Verfassungsschutz möchte die historisch-kulturell hergeleitete Identität der Deutschen (die es ja auch für andere Nationen gibt, wie oben im Text zu Recht betont), und den formalen Begriff des Staatsvolkes, also Personen mit verfassungsmäßig gleichen Rechten und Pflichten (einige Paragrafen des Grundgesetzes gelten ja sinngemäß sogar für Einwohner ohne deutschen Pass), nicht auseinanderhalten. Warum auch immer.
Aber selbstverständlich ist zu unterscheiden, ob jemand dem ggf. eingebürgerten Syrer oder Eritreer verfassungsmäßige Rechte verweigert – oder ob er schlicht meint, diese Mitbürger teilten mit ihm nicht die Muttersprache, Kultur, Wertvorstellungen, familiäre Geschichte, seien ihm weniger vertraut. Die letztere Empfindung ist ziemlich banal, und es fragt sich schlicht, ob die Zuwanderer aus aller Herren Länder nicht auch eine gewisse Fremdheit gegenüber ur-deutschen Mitbürgern empfinden. Man tritt Migrantenverbänden bei, lebt in Neukölln, freut sich über den heimatlichen Zweitpass, weil man eben mehr als Staatsbürger oder auch nur Einwohner der Bundesrepublik Deutschland ist. Es geht um subjektive Identität. Solange diese nicht damit verbunden ist, andere Menschen zu diffamieren und schlecht zu behandeln, ist die Sache nicht so problematisch.