In der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ äußert sich der Historiker Christophe de Voogd, der an der Elite-Universität Sciences Po in Paris und Brüssel lehrt, kritisch über den jüngsten Versuch, klassische Literatur zu zensieren. Dabei geht es um die neue niederländische Übersetzung beziehungsweise Adaptation der „Hölle“ von Dante, bei der der Verweis auf den Propheten Mohammed gestrichen wurde, „um nicht unnötig zu verletzen“.
Selektive Neuschreibung der Vergangenheit
Der Spezialist für niederländische Geschichte sagt, wir hätten es hierbei nicht mit einer Entscheidung religiöser Autoritäten oder staatlicher Stellen, sondern mit einer des Verlegers zu tun, also mit einem „Akteur der Zivilgesellschaft“. Dieser „rührt nicht an Äußerungen eines lebenden Autors, sondern am literarischen Erbe selbst“, und damit an einem der literarischen „Leitsterne der abendländischen Kultur“, an der „Göttlichen Komödie“ Dantes. Es gehe dabei daher um eine „echte selektive Neuschreibung der Vergangenheit à la Orwell“. Damit gehöre sie tatsächlich „in eine ganze Reihe jüngster Ereignisse, die Filme, Bücher und schulische und universitäre Lehrpläne betreffen: die Durchsetzung einer Cancel Culture, die all das vorschreibt, was ‚Gefühle verletzen‘ kann“ – hier die Gefühle der Muslime, „die in diesem Fall indes nichts gefordert haben“.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Triumph der neuen politischen Korrektheit?
Es gehe dabei um „Selbstzensur“. Werde das nun zu einer „entschlossenen Reaktion der Anhänger der Meinungsfreiheit führen“, fragt sich de Voogd, „oder hingegen zum Triumph der neuen politischen Korrektheit – durch eine Kombination aus Angst und Feigheit?“ Doch es sei hierbei noch mehr im Spiel: der ganze „Rummel um die ‚Sensibilität‘“, um die Gefühle der einen oder anderen, „beruht tatsächlich auf einer tiefen literarischen und historischen Unkenntnis, deren Fortschritte ich tagtäglich konstatiere“.
Damit sich keiner bloßgestellt fühlt: Pariser Museen schaffen römische Ziffern ab
Die moralische Gartenschere in der Hand
Darüber hinaus müsse man sorgfältig über eine „Kontextualisierung“ wachen, „die oftmals darin besteht, unsere ‚armen‘ Vorläufer dafür zu entschuldigen, dass sie noch nicht unsere ethische Vortrefflichkeit erreicht haben. Daher fürchte ich jedoch, dass dies den permanenten Anachronismus nicht wirklich infrage stellt, die die Woke-Kultur ausmacht, die mit den Werten von heute mit einer moralischen Gartenschere in der Hand die Vergangenheit – inklusive der allerentferntesten – neu interpretiert“. Speziell, die „Vergangenheit des Abendlandes, denn merkwürdigerweise scheint sich ja niemand aufgrund von Homophobie, Rassismus oder Frauenfeindlichkeit in anderen Kulturen ‚verletzt zu fühlen‘“, meint de Voogd.
Diese Selektivität sei in seinen Augen „das Zeichen eines politischen und nicht wissenschaftlichen Unternehmens, das zunächst von den Abendländern selbst ausgeht, und das sich ausschließlich gegen all das richtet, was das abendländische Erbe ausmacht, was man wohl eine Form des kulturellen Selbstmordes nennen müsste“. Unbestreitbarer Beweis dafür sei, dass „derzeit besonders auf die klassischen Studien und das christliche Erbe abgezielt wird in einer Zivilisation, die nach den Worten von Valéry auf dem zusammengefassten Vermächtnis von ‚Athen, Rom und Jerusalem‘ begründet ist“. Doch die Göttliche Komödie „ist zweifellos eine der symbolhaftesten und vollendetsten Ausdrucksformen dieser drei Vermächtnisse, die von Dante meisterlich vereint und neu interpretiert wurden“.
Dennoch hoffe de Voogd darauf, dass die Reaktionen auf die Entscheidung des Verlages Wirkung zeigen könnten.
Dieser Artikel von Jürgen Liminski erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
In vorauseilendem Gehorsam schreiben wir Jahrhunderte alte Texte um. Es ist unglaublich, dass selbst die Niederlande da mitziehen. Wir haben gegenüber dem Islam kapituliert, die, die so handeln, werden erst merken, dass sie mit ihrer Toleranz, ihrer Unterwürfigkeit nichts weiter tun, als ihr eigenes Grab zu schaufeln, wenn sie schon drin liegen.
Dass Mohammedaner Toleranz und erst recht vorauseilenden Gehorsam als Schwäche ansehen, sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben.
Der nächste logische Schritt ist, daß alle wissenschaftliche Literatur auf dem Planeten vernichtet wird, weil sie indirekt jede Glaubensform, also auch den aggressiv-dummen Islam, diskreditiert. Meine Charakterisierung des Islam soll nicht beleidigend verstanden werden, es handelt sich um eine sachliche Feststellung.
Es zeugt von einem gewissen Größenwahn, historische Texte selbst umschreiben zu wollen, vor allem, wenn es sich um Texte historischer Großautoren wie Dante handelt. Das ist ungefähr so ähnlich, wie die Kompositionen von Bach oder Mozart etwas zu „korrigieren“, weil der Meister es den letzten Schliff nicht ordentlich hingekriegt hat. Arroganter geht es nicht.
Die Bücher, die meine Gefühle als konservativer Christ zu verletzen könnten, füllen ganze Biobliotheken. Dennoch fordert so gut wie kein Glaubensbruder, diese Bücher zu überarbeiten. Entweder ist der Glaube stabil genug, um die Existenz von Kritikern und Spöttern zu ertragen, oder er ist es nicht wert, als Glaube bezeichnet zu werden.
Das ist der Punkt: Islam ist eine Raub- und Mordideologie, lediglich als „Glaube“ verbrämt. Da geht es an ein Geschäftsmodell, ein lukratives, es geht um Macht und Eroberung, um eine kriminelle Vereinigung, doch nicht um irgendetwas anderes.
Erst wird es Nacht im Abendland – dann wachen wir plötzlich auf – und schließlich schreiten wir Seit an Seit dem Morgenrot entgegen.
Es ist in aller Welt bekannt – Die Verblödung des deutschen Volks in seinem Lauf – hält weder Ochs noch Esel auf.
In der DDR hat es 40 Jahre gedauert – und nun sind schon wieder 30 Jahre rum – im Herrschaftsgebiet der CCP ( Corona-Chaos-Parteien).
Wenn man Unterworfene zum freien Denken anregte wären sie ja dann bald keine Unterworfene mehr – oder?
Sowohl die von Merkel wie die neu hinzu gekommene Ideologie will, dass alles geglaubt und nichts in Zweifel gezogen wird. Dass die Welt daran dann irre werden muss, ist selbstredend.
…die unkritischen lobeshymnen des islams europäischer geistesgrößen bleiben allerdings unangerührt!
und gar die Pfaffen legen ihre Kreuze ab …
Der Inhalt der verbleibenden 2 Seiten ist aber nicht verfassungskonform. Der Islam (Unterwerfung) strebt die UMMA an, d.h. weltweite „Unterwerfung“. Und wie wir alle wissen, ist der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Ergo: was bleibt ist NICHTS.
Die Unterwerfung schreitet voran …
Wenn irgendwann bei uns das Buch „Unterwerfung“ von Michel Houellebecque unterdrückt wird, weil sich Muslime davon beleidigt fühlen, bin ich hoffentlich nicht mehr im Land.
Die Woke-Kultur wäre glaube ich schnell auf Normalmaß zurechtzustutzen, kämpfte man nicht gegen sie an, sondern nähme ihre Aussagen ernst und wendete ihre eigenen Aussagen auf sie selber an. Da scheint mir das meiste kaum haltbar oder die PC-Welt müsste viele Schritte gehen, die sie kaum gehen werden.
Die Frage ist, welchen Preis man für so ein Vorgehen bezahlen müsste, in der Form, dass nicht klar ist, welche Ideologie dann die gesellschaftliche Führung übernähme.
Es wird Zeit für einen neuen Beauftragten. Ein Literaturdurchsuchungsbeauftragter könnte die gesammte deutsche Literatur auf politisch unkorrekte Passagen überprüfen und Vorschläge unterbreiten, wie das so geschieben werden soll, damit sich niemand verletzt fühlt.
Sie sprechen einen bekannten Film an: Fahrenheit 451.
Es ist immer gut, die Vergangenheit zu kennen…
Diesmal verbrennt man nicht die ganzen Bücher, man ändert sie nur, wo sie der Ideologie im Wege zu stehen scheinen. Kommt auf’s Gleiche raus.
Von oben verordnete Spracheingriffe sind meist Kennzeichen totalitärer Systeme.
Bin gespannt, wann „Grüß Gott!“ wieder einer neuen Heil-Form weichen muß!
Ach du grüne Neune. Der Großteil der göttlichen Komödie, Höllenfahrt und Läuerungsberg müßte gecancelt werden, denn alle Bewohner sämtlicher Höllenkreise, die dort malträtiert werden ohne Aussicht auf Entkommen, sind diskiminierte Sünder, die Stolzen, die Habgierigen, die Fresser und Säufer, die Trägen und Wolllüstigen u.s.w. ganz zu schweigen von den Ungetauften, die im Limbus jammern.
Dantes göttliche Komödie gehört auf den Index, bestenfalls die Beschreibung der paradisischen Regionen und Abteilungen können durchgehen, auch wenn darin wiederum Diskriminierung derjenigen zu entdecken sind, die nicht zu den Bevorzugten gehören, sich dort ansiedeln zu können.
Dann gleich das „Neue Testament“ mit dazu.
Denn Allah hatte keinen Sohn – und „sie“ empfinden es als „Beleidigung“, wenn wir Feste zu dessen Ehren feiern. Eine Pfarrerstochter weiß das.
Am 10. Mai wäre ein „guter“ Tag, mit einer weiteren Verbrennung der nicht genehmen Bücher zu beginnen…. War da nicht etwas im Jahre 1933 auf dem (heutigen) Bebelplatz? Ist eine Verfälschung der Originaltexte nicht genau nach diesem Muster = Eliminierung „schädlicher Begriffe“? Mir fällt in diesem Zusammenhang das „Ministerium für Wahrheit“ und „Neusprech“ein.)
Der Mensch ist nicht fähig, seine Zukunft zu planen ohne die Vergangenheit zu kennen (und nicht irgendwelche orientalische „Märchen“ als Realität vorzulügen)
Liste der 1933 verbrannten Bücher – Wikipedia
Ach – und dann feiern wir am 13. das Zuckerfest!!!! Und tanzen auf den schriftlichen Niederschriften unserer Geschichte……
ceterum censeo…
Rücktritt Merkels s o f o r t ! Jeder weitere Tag mit Merkel als „Kanzlerin“ ist einer zu viel!
Exakt die Überlegungen habe ich auch gehabt…ich lese der Corona-Situation geschuldet gerade nochmal 1984 von Orwell und mir kam dabei auch dieser Einfall….Wer die Vergangenheit beherrscht…der beherrscht die Zukunft…schön alles umschreiben, damit es für alle den Anschein hat, dass es sich schon immer um genau diese Realität handelt…
Es werden mir mehr und mehr Dinge klar, welche in dieser Republik immer weniger funktionieren…wir sind inzwischen schon weit weg von Demokratie und wirklichen Werten, einer substantiell gefestigten funktionierenden Gesellschaft…davon ist bald nichts mehr übrig…Zeit um Deutschland zu verlassen
«Von der Revolution und den Jahren vor der Revolution wissen wir bereits so gut wie nichts mehr. Alle Dokumente sind entweder vernichtet oder gefälscht worden, jedes Buch hat man umgeschrieben, jedes Gemälde neu gemalt, jedes Denkmal, jede Strasse und jedes Gebäude umbenannt, jedes Datum geändert. Und dieser Prozess geht Tag für Tag, Minute für Minute weiter. Die Historie hat aufgehört zu existieren. Es gibt nur eine endlose Gegenwart, in der die Partei immer recht hat.» George Orwell, «1984»
Man muss nicht in die Niederlande schauen, um zu sehen, was da gerade passiert. Einfach mal die Neuaufführung der Oper „Die Zauberflöte“ aus Dresden ansehen. Einfach mal die Arie des Monostatos anhören und den jetzigen Text mit jenem von Emanuel Schikaneder vergleichen. Gehört die Aufführung dieser Oper nicht gänzlich verboten? Gehört nicht Wolfgang Amadeus Mozart überhaupt auf den Index? Bei FB wäre er schon längst gesperrt, weil Wiederholungstäter!
Einfach boykottieren!
(Und darauf hinweisen, dass man das Originallibretto !!! erwartet und nicht irgendwelche „alternativen Texte“.)
Dann empfehle ich den Schnellmerkern vom „Figaro“ die Lektüre von Houllebeqs „Soumission“= „Unterwerfung“, erschienen 2015. Da ist punktgenau beschrieben, was sich hier gerade abspielt und was den Leuten vom Figaro jetzt allmählich auffällt. Aber der Zug ist jetzt vermutlich schon abgefahren.
„Erbe der abendländischen Kultur“ Wie bitte? Wir sind das Abendland, ein anderes Erbe haben wir nicht (und auch das nicht mehr lange).
Manchmal ist der Islam recht sympathisch.
Kein (gläubiger) Muslim würde sich mit Dante und seiner Komödie befassen. Christliche Thematik, christlicher Author = Haram.
Das ist nur wieder vorauseilender Gehorsam.
Deren Schriften befassen sich zu 50% mit uns – und zwar derart, wie sie es schaffen, uns „Ungläubige“ zu „unterwerfen“ und zu „vernichten“. Bill Warner, Scharia für Nichtmuslime, 39 Seiten pdf. im www mit allem, was nicht zu unserer bisherigen Art des Lebens passt und auch nie passend gemacht werden kann.
Wieder einmal zeigt sich: Was trifft, trifft zu.
Zu verwundern ist lediglich, dass es die Moslems nicht endlich erfassen, was sie laufend und immer und immer wieder anrichten.
Das nun beschreibt der Hamburger Psychoanalytiker Dr. Burkhard Hofmann in seinem Buch „Und Gott schuf die Angst – Ein Psychogramm der arabischen Seele“, in dem er seine eher erfolglose therapeutische Arbeit mit reichen wahhabitischen Saudis schildert.
Abstrahiert man Bildung und erkennt man das Unvermögen zur Reflexion eigenen Verhaltens werden es die meisten Gäste Merkels nicht schaffen, sich am eigenen Schopf aus der indoktrinierten Ideologie und dem damit einhergehenden Schlamassel zu befreien.
Zumal es im Islam unter Androhung des Todes verboten ist, an der Ideologie zu zweifeln, auszutreten und die auf alle Zeit festgeschriebenen Gebote zu verletzen. Gibt es sonst wohl nur noch in mafiösen Strukturen – aber auch davon sollen sich in Deutschland inzwischen weitere angesiedelt haben.
Die, die es erfassen, entfernen sich wie Hamed Abdel Samad. Alleine seine Biografie lässt erkennen, wie unendlich rau und rüde sie auch miteinander umzugehen gelernt haben.
Der Erfolg gibt ihnen doch recht … the winner takes it all – und der Sieger schreibt die Geschichte (neu) …
ES….kommt ganz schleichend!
Kennt jemand den Wortlaut des Verweises auf Mohamed, um den es in obigem Artikel geht?
Möglicherweise hilft Ihnen folgende Erläuterung weiter: 8. Kreis, Canto XXVIII, Bolgia 9
Dantes Inferno (Göttliche Komödie) – Wikipedia
Hier die Texte in deutscher Übersetzung (Projekt Gutenberg)
https://www.projekt-gutenberg.org/dante/goettko1/chap028.html
Vielen Dank
Equilibrium ik hör dir trabsen! Ist denn diesen Kulturpflegern bekannt, daß vieles im Koran aus der Bibel adaptiert ist? Wir befinden uns im Kulturvernichtungszeitalter.
Das schimmste daran ist, wir machen das GANZ FREIWILLIG aus lauter Arschkriecherei, aber was sollst,es gab schon eine Dame in der SPD, musl.Glaubens, die schon vor einige Zeit den Deutschen sämtliche Kultur abgesprochen hatte, es hatte ihr niemand widersprochen.
Mehr „Verletzung“ wagen!
Der polnische Priester in Kanada, der die Polizisten an Ostern aus seiner Kirche warf, war schon mal ein Anfang. Wir hätten solche wie Luther, der selbst in Worms vor dem Konzil nicht zurück wich.
Aber die da kamen metzeln sofort, wenn sie „Beleidigung“ oder zu wenig Respekt erkennen.
Es geht darum, denen, „die da kamen“, offensiv klar zu machen, dass ein Sich-Suhlen in einer angelesenen, aufgesetzten Kultur des Beleidigtseins zu ihrem und nicht zu unserem Schaden ist. Bislang machen wir das Gegenteil, vor lauter Angst, als Rassisten bezeichnet zu werden.
Da war doch schon mal etwas mit Bücherverbrennung, weil in den Texten Dinge standen, die nicht akzeptiert werden sollten – wer war das bloß noch…….
Ach ja, und in China hat man gerade damit angefangen, auch Kinderbücher „politisch korrekt“ umzuschreiben, damit auch berechtigte Kritik gar nicht erst aufkommt!
Hier blüht ein Giftpilz in den Gehirnen von Zeitgenossen, der einseitige Toleranz zeigen will aber dabei alles zerstört!
Ja, und ausserdem wird wiedereinmal deutlich, wie wichtig Eigentum und Besitz zur Verteidigung der Freiheit sind.
Bücher kann man besitzen. Und die Schrift ist beständig („Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben“). Aber Lizenzzugänge zu Online-Büchern kann man sperren und die Schriften sogar ohne Wissen der Nutzer (eben nicht Eigentümer) ändern.
Jeden Tag wird mehr und mehr klein beigegeben, damit die friedliche Religion nicht verärgert wird, bis die ganze Kultur der vergangende Jahrzenten verschwindet.Büche werden bald wahrscheinlich auch verbrannt und wer will das, ja der grossteil der Deutschen und Franzosen und das nur aus ANGST vor diesen Friedlichen und wenn die die Mehrheit der Bevölkernug haben, dann schaut es aus, wie in Mehrheit der Islamischen Ländern, aber scheinbar wollen es die Meisten.
In islamischen Ländern gibt es gar keine Bücher, die man verbrennen könnte. Im arabischen Kulturkreis mit seinen 500 Millionen Menschen werden jährlich weniger Bücher aus fremden Sprachen ins Arabische übersetzt als ins Griechische, wobei Griechenland nicht mal 11 Millionen Einwohner hat. Der Islam ist keine Kultur und war auch nie eine.
„Selektive Neuschreibung der Vergangenheit“
Wenn über die Gegenwart belogen wird und die Zukunft rosa gemalt wird, wenn wir zur Rettung von Coronen und CO2 alle Freiheit fahren lassen, dann ist es nur konsequent, auch die Vergangenheit zu verbessern.
Wie verträgt sich das mit Toleranz?
Toleranz gibt’s im Islam für Ungläubige gegen Steuern (Dschizya, Charādsch) und bei Voltaire müssen nur Christen tolerant sein (Über die Toleranz), die Revolution sollte „unreines“ Blut vergießen, singt die Marseillaise.
Gar nicht, vgl. das Toleranzparadoxon
https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Mir ist nicht klar, wie sich Organisationen, welche z,B, der „Open Society Foundations“ zuzuordnen sind, auf Sir Karl berufen und sich verhalten und agieren wie …z.B. Faschisten oder „Braune“.
Mischen Sie einmal die Farben rot und grün …..
Damit eine Lüge als Wahrheit gelten kann, muss die Erinnerung zerstört werden, keine Spuren, keine Zeugen. Das (christliche) Abendland war nicht nur dem Islam im Wege, sondern auch der säkularen „Aufklärung“, die durch die Französische Revolution des Marquis de Sade an die Macht kam.
a) Beider Urlüge ist die Behauptung, vorher herrschte Dunkelheit (Dschāhilīya bzw. das „dunkle“ Mittelalter), der Prophet lehnt die jüdischen und christlichen Schriften als verlogen ab, genauso wie die „Aufklärer“, „Opium fürs Volk“. Die Taliban zerstören historische Stätten, die heutigen „Aufklärer“ schreiben Geschichte und Literatur passend um.
b) Beider Aufstieg begann mit Völkermord, der jüdischen Stämme oder der Katholiken der Vendée, bis heute sind beide führend im Headcount. Die Marseillaise besingt bis heute das Vergießen „unreinen“ Blutes.
c) Beide fordern sie Unterwerfung, unter die Scharia oder ein beliebiges säkulares „Recht“, heute dies, morgen jenes und übermorgen erst …
„Ein kleiner Fehler im Anfang am Ende ein großer wird“ wusste Aristoteles und die Geschichte des Islam und der „Aufklärung“ gibt ihm Recht. Deshalb „Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was getan wurde, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“ Wir nennen das wohl Fortschritt.
Zwar bin ich eine vehemente Gegnerin der infantilen Mimimi-Unkultur, die sich derzeit überall breitmacht, aber ich wäre bereit, bezüglich der Gefühle der Muslime eine Ausnahme zu machen.
Allerdings nur unter diesen Voraussetzungen:
In neuen Koran-Ausgaben wird durchgängig das Wort „Ungläubige“ durch „Andersgläubige“ ersetzt sowie alle Verunglimpfungen von Juden und Christen als „Affen und Schweine“ etc. gestrichen, „um nicht unnötig persönliche Gefühle zu verletzen“. Vor allem werden alle Aufforderungen des Korans zur Gewalt gegen Andersgläubige ersatzlos gestrichen, „um nicht unnötig Körper zu verletzen“, vor allem nicht mit Todesfolge. Und last but not least: Alle Androhungen von Höllenstrafen für Nicht-Muslime werden ebenfalls ersatzlos gestrichen, „um nicht unnötig religiöse Gefühle zu verletzen“. Alte Koran-Ausgaben, die nicht den o.a. Kriterien entsprechen, werden umgehend aus dem Verkehr gezogen. Alle muslimischen Predigten mit solchen verletzenden Inhalten werden ab sofort unter Strafe gestellt, das Strafmaß sollte in etwa dem gefährlicher Körperverletzung plus Volksverhetzung entsprechen.
Wer also unbedingt meint, Menschen vor Verletzungen schützen zu müssen bzw. zu können, muss auch die Gefühle von Christen, Juden, Atheisten (auch nicht an Gott zu glauben ist schließlich ein Glaube) und sonstigen Gläubigen schützen.
Beschränken sich solche Bemühungen hingegen auf nur eine bestimmte Glaubensgemeinschaft, erwecken sie den sehr unerfreulichen Anschein eines schleimtriefenden Kotaus, der durch Feigheit und Angst getrieben ist sowie durch den Wunsch, sich vorbeugend für die befürchtete Übernahme durch die entsprechende Weltanschauung schon mal bei deren Vertretern lieb Kind machen zu wollen.
In diesem Fall gilt für mich: Die verletzten Gefühle der Muslime sind mir so lange egal, wie diese sich auch nicht um meine verletzten Gefühle kümmern.
Ich bin nicht dafür, den Koran umzuschreiben. Stattdessen sollten alle intoleranten, hetzerischen und menschenverachtenden Passagen ersatzlos gestrichen werden.
Was übrig bleibt, passt dann vermutlich auf einen Bierdeckel.
Mein Vorschlag bezüglich des Umschreibens bezog sich ja auch nur auf diesen Ausdruck „Ungläubige“, arabisch „Kuffar“, der vor Verachtung trieft, im Gegensatz zu dem neutralen deutschen Wort „Andersgläubige“, welches andere Religionen respektiert.
Ansonsten habe ich ja auch die ersatzlose Streichung all dieser hässlichen Äußerungen vorgeschlagen, von denen der Koran wimmelt – vor allem in den Suren der Medina-Zeit.
Da in den Suren der Mekka-Zeit Vieles durchaus menschliche Anklänge hat, passt der Rest zwar wohl nicht ganz auf einen Bierdeckel, würde sich aber sehr nach leicht verhunztem Christentum anhören.
Mir ging es mit meinem Text nicht um ernsthafte Vorschläge (die sowieso niemand umsetzen würde), sondern vor allem darum, herauszustellen, wie unglaublich verletzend, abwertend und beleidigend sehr viele Koranstellen und auch Äußerungen von Muslimen sind, verletzend und beleidigend uns und anderen Nichtmuslimen gegenüber.
Denn darum schert sich niemand. Keinerlei „woke“ Aufregung um die rassistische Diskriminierung von Juden, Christen und sonstigen Nichtmuslimen und die Mordaufrufe gegen diese Gruppen. Nur der Islam – der es aufgrund seiner Menschenfeindlichkeit als letzter verdient – ist es den politisch korrekten Irren wert, ihn rattenbissig zu verteidigen.
Schon 2015 wussten die Italiener, was sie besonders zu schützen hatten: https://www.diepresse.com/4776632/mohammed-in-der-holle-italien-setzt-dantes-grab-unter-schutz
Wir sind da seit 2019 schon viel weiter: https://www.lokalkompass.de/essen-ruhr/c-politik/erfolg-fuer-muslime-politiker-verbannen-dantes-goettliche-komoedie_a1106529
„In der esoterisch inspirierten mittelalterlichen Dichtung, die im Jahr 1321 vollendet wurde, wird Mohammed mit Höllenqualen bestraft, weil er mit seiner Religion Zwietracht auf Erden gesät habe.“ schreiben sie auf der Achse.
Moslems, die ein Problem mit westlicher Kultur haben, sollen den Westen verlassen, bzw. nicht herkommen. Der durchschnittliche Deutsche hat die Einwanderer nicht gerufen und jetzt soll er sich auch noch von den Neubürgern kulturelle Vorschriften machen lassen? Was müssen wir uns von unseren „Eliten“ in den Medien und Universtitäten eigentlich noch alles bieten lassen? Es kann nicht sein, dass z.B. der DLF von Einwanderern genutzt wird, um Propaganda für Cancel-Culture zu machen. Es kann nicht sein, dass Einwanderer zu Soziologie-Professor*innen ernannt werden, nur damit sie von dieser Position aus Stimmung gegen Biodeutsche machen.
Treffe ich mal einen Cancel-Befürworter, lasse ich es mir nie nehmen zu fragen was seine Befürchtungen sind und ob er persönlich jemanden kennt, der sich beleidigt fühlt. Herrlich, dieses sofort einsetzende Gestotter, Relativieren und Aufsagen von Plattheiten. Allerdings treffe ich selten jemanden real. Meist lese ich hier nur davon.
Nur noch krank ? das Ganze. Aber selbst sowas hindert religiöse Fanatiker nicht daran, weiter die westliche Welt zu terrorisieren.