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NGO auf falschem Kurs

Verstörende Dokumentation über „Seenotrettung“ im Mittelmeer vor Libyen

02.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Es ist sicher kein Auftrag an europäische NGO, vor der nordafrikanischen Küste auf Schlauchboote zu warten und damit das Geschäft der Schlepper zu vollenden.

Die spanische Regisseurin Paula Palacios ist eine mutige Frau. Sie geht dorthin, wo es weh tut. Wo die Risiken selbst Schaden zu nehmen hoch sind und wo Situationen zu erwarten sind, welche das Vorstellbare schnell übersteigen können.

Arte zeigte ihre aktuelle Dokumentation „Endstation Libyen“ zu später Stunde und warnte die Zuschauer vor: Kinder, Jugendliche und empfindsame Menschen sollten nicht hinschauen. Nun muss man nicht empfindsam sein, um sich mehr als einmal zu grausen. Beispielsweise dann, wenn Palacios mit einer Afrikanerin spricht, die in einem Lager in Libyen gequält wurde, weil sie den Schleppern die Überfahrt nicht bezahlen konnte und auch ihre Verwandten irgendwo auf dem afrikanischen Kontinent nicht genug Dollar nach Libyen schicken konnten, um sie frei zu kaufen. Arme und Beine sind entstellt, die Haut großflächig schwer geschädigt. Sie berichtet von Elektroschocks und davon, dass sie an den Händen aufgehängt und geschlagen wurde.

Ja, es ist furchtbar, aber verstörend ist auch eine der zentralen Botschaften der Dokumentation: Das Grauen in den Lagern steht in direktem Zusammenhang mit der Anwesenheit von Schiffen europäischer Nichtregierungsorganisationen (NGO). Ohne sie gäbe es kein Geschäftsmodell für die Schlepper, ohne die Hoffnung auf diesen Schiffen übersetzen zu können, würden sich viel weniger Migranten auf den Weg machen, also auch viel weniger Dollars in den Taschen der Schleuser landen. Was bis hinein in den Osterappell von über 200 deutschen Bundestagsabgeordneten bestritten wird, hier wird es wahr: Diese privaten Organisationen tragen ein gerüttelt Maß an Verantwortung am Grauen und Elend.

Zu Beginn des Films ist der italienische Innenminister Matteo Salvini in einem Video zu sehen, wie er die NGO-Schiffsbesatzungen kriminalisiert und ihnen vorwirft, ebenfalls an den Migranten zu verdienen, die über das Meer nach Europa wollen. Salvini zeigt sich in diesem kurzen Film maximal von seiner unsympathischen Seite. Es ist widerlich von der Gestik bis über die Sprache, wenn er Migranten als Fleischlieferungen („Carne“) bezeichnet, bis hin zum hämischen Gesamteindruck des kurzen Vortrags. Nichtsdestotrotz liegt er, das wird diese knapp eine Stunde dauernde Dokumentation zeigen, damit nicht gänzlich falsch. Auch wenn sie es selbst nicht so gewollt haben muss, Paula Palacios Film sendet eine klare Botschaft an die NGO: Lasst es sein. Es muss eine andere Lösung geben. So lange ihr da seid, werden es mehr. Werden mehr sterben.

https://www.youtube.com/watch?v=74xtqIGuJ-M

Erschütternd die Szenen, wenn sich die NGO-Schiffe mit der libyschen Küstenwache ein Katz- und Mausspiel liefern, wenn um die Aufnahme der Menschen in den Schlauchbooten gerungen wird. Sind Schiffe von Küstenwache und NGO vor Ort, dann verstehen die Leute in den maroden Schlauchbooten sehr schnell, wer sie wohin bringen kann und springen verzweifelt ins Meer, um vor der Küstenwache beispielsweise zur Aquarius zu gelangen. Die Küstenwache allerdings steht in Verbindung mit einer italienisch betreuten Seenotleitzentrale in Tripolis, so erzählt es der Film. Paula Palacios ist an Bord des Schiffes der libyschen Küstenwache. Sie spricht mit den guten dutzend Seeleuten und ist live dabei, wie in dunkler Nacht ein Boot erreicht wird, dass sich in Seenot befindet. Da keine NGO-Schiffe in der Nähe sind, läuft alles bedrückt zwar, aber friedlich ab, die Menschen können gerettet werden.

Paula Palacios geht aber auch in Libyen an Land und schaut genau hin, wo diese verzweifelten Leute herkommen. Im Landesinneren besucht sie Lager an Knotenpunkten, dort, wo noch Hoffnungsvolle aus den angrenzenden afrikanischen Ländern zusammengekommen sind, um auf ihre Überfahrt zu warten.

Sie filmt an Orten, wo noch oder wieder die grüne Fahne Gaddafis über den Dächern weht. Und sie spricht mit den Organisatoren, mit den Schleppern und Schleusern, die ihr erstaunlich offen und ausführlich bereit sind, die Auskunft zu geben beispielsweise darüber, wie elementar wichtig die Schiffe der NGO für ihr Geschäftsmodell sind. Und wie geschäftsschädigend der Rückzug der meisten dieser Schiffe mittlerweile geworden ist. So werden die wenigen, die noch ankommen, noch härter ausgepresst, damit die Schleuser ihr Geld zusammenbekommen, gibt einer freimütig zu. Es ist widerlich.

Mittlerweile hätte sich auch immer öfter die Routen geändert, über die die Migranten nach Europa wollen: Das Ziel ist jetzt aus dem Inneren des Kontinents nach Marokko, um von dort aus nach Europa überzusetzen. Einige der NGO-Schiffe haben sich bereits in spanischen Häfen eingerichtet. Von Libyen aus setzen jetzt häufiger feste Boote über anstatt der maroden Schlauchboote, feste Boote, die weiter hinaus kommen, die die erweiterte Rettungszone überwinden, die ausgewiesen wurde für Arbeit der libyschen Küstenwache in ihren veralteten Schiffen.

Übrigens ein weiterer Skandal in diesem so verworrenen Gemengelage, dass die EU zwar diese Überreste von Gadaffis einstiger Grenzsicherung in italienischen Werften renoviert hat, aber bis heute nicht in der Lage ist, ein Reihe neuer und besser für die Aufnahme von Menschen auf höher See ausgerüstete Schiffe auszuliefern. So sieht man in Palacios eindrucksvoller Dokumentation, wie die Menschen stundenlang an Deck ohne Schutz Wind und Wetter ausgesetzt sind, ein Baby ist dabei, dass von der verzweifelten Mutter irgendwie vor der nächtlichen Kälte geschützt wird. Verzweifelt selbstverständlich auch deshalb, weil das ersehnte Europa wieder in weite Ferne gerückt ist, weil die Zahlungen an die Schlepper verloren sind. Zahlungen, teilweise durch Folter abgepresst, wie die Filmemacherin aus erste Hand erfahren hat.

Die Botschaft dieser schaurigen Dokumentation richtet sich an die Nichtregierungsorganisationen ebenso wie an die EU und die UN: Zum einen sind die Schiffe der NGOs ohne Wenn und Aber ein Pullfaktor, sie sind sogar unersetzbarer Teil des Geschäftsmodells der kriminellen und folternden Schlepper. Und zum anderen ist die Staatengemeinschaft aufgerufen, in Libyen aktiv zu werden, Sicherheit herzustellen, um dieses Grauen endlich zu beenden.

Das Libyen Gadaffis ist zerstört und dann sich selbst überlassen worden. Wie kann es sein, das beispielsweise die USA in der Venezuela-Krise auch aus humanitären Gründen damit droht, militärisch einzugreifen, es aber bezüglich der Situation in Libyen von keiner Seite Ambitionen gibt, dieses Elend zu beseitigen, das man teilweise ja selbst angerichtet hat?

Ein internationaler Militäreinsatz hatte das Regime in Libyen 2011 vertrieben. Aber die Strategie, erst zu zerstören und sich dann zurückziehen, hat maximales Chaos hinterlassen, als die Koalition, als Briten, Amerikaner und Franzosen zum Zwecke der Unterstützung der Aufständischen gegen Gadaffi Libyen bombardierten und dann verschwanden.

Paula Palacios hat sich nun acht Jahre später direkt an Ort und Stelle umgeschaut und berichtet, was ist. Und es ist schrecklich. Aber es ist sicher kein Auftrag an europäische Nichtregierungsorganisationen, vor der nordafrikanischen Küste auf Schlauchboote zu warten und damit das Geschäft der Schlepper zu vollenden.

Dieser Wahnsinn muss ersetzt werden von internationalen Anstrengungen, ob nun auf Basis diplomatischen oder militärischen Engagements in der Region. Es muss nur eines: es muss endlich passieren.

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73 Kommentare

  1. Ja, es ist grauenvoll, das menschliche Elend auf diese Weise mitzuerleben. Und dennoch bleibt uns nichts anderes, als die Pull-Faktoren zu stoppen, indem man den NGO Schiffen und damit den Schleppern das Handwerk legt. Wir bekommen ja nicht mal ansatzweise die eigenen Probleme gelöst – welch eine Hybris zu glauben, wir könnten in Libyen oder ganz Afrika für Ordnung sorgen. Alles was der verlogene humanitäre Imperativ der Europäer bisher gebracht hat, ist, dass wir uns die Probleme Afrikas ins eigene Land importiert haben.

  2. Frage 3 kann ich beantworten.
    „– Wieso gab es diese Massenwanderungen zum Mittelmeer nicht vor Jahrzehnten, als es in vielen Ländern Afrikas deutlich mehr Elend gab?“
    Seit die Diktatoren in Nordafrika durch den Arabischen Frühling beseitigt wurden. Muammar al-Gaddafi hatte davor gewarnt, dass Flüchtlinge kommen würden. Aber nachdem er die eigene Bevölkerung bombardiert hatte, preschten die Engländer, Franzosen und die USA vor, wollten was Gutes tun und haben Gaffafi aus dem Amt gebombt.

    Danach setzte sich die Schleusermaffia in Nordafrika fest. Das hätte aber Frankreich und England nicht weiter bewegt. Wer aufmerksam ist, der weiß, dass weder die Spanier unter Rajoy, noch die Franzosen Flüchtlinge aufnehmen. Italien wurde durch die Sozialisten und die EU dazu gezwungen alle aufzunehmen, bis die Leute dort die Schnauze voll hatten und Salvini gewählt haben. England hat nie welche aufgenommen. Ich erinnere an die Lager in Calais. Die USA nehmen gerne Wissenschaftler aus aller Welt auf, sonst niemanden. Damit schaden sie auch den Chinesen, denn die gebildeten Chinesen gehen in die USA.

    Merkel ist eine Pfarrerstochter und Flüchtlinge aufzunehmen ist für sie eine „Herzenssache“ (solange es die Steuerzahler finanzieren), wie man weiß. Daher sind hierzulande die Grenzen für alle offen und auch die Sozialkassen sind für alle offen.

    Sie ist eine Gottesanbeterin, die jeden, der ihr zu nahe kommt aussaugt und anschließend wieder ausspeit. Ein nationaler Alptraum, ein Hitler in Frauengewändern. Sie fegt wie die Pest über Europa und hinterlässt verbrannte Erde. Ihr folgt die Cholera der Medien und mit den Konzernen Axel Springer und Bertelsmann können wir die vier Apokalyptischen Reiter über Deutschland herbrausen sehen.

    Merkel, die SPD und die Grünen wollen mit den deutschen Steuergelndern die Welt retten. Die Deutschen lassen es sich gefallen und die, die demonstrieren, werden von der Antifa, der Vorfeldorganisation der SPD niedergeprügelt und von den Staatsmedien als Rechtsdadikale, Xenophobe und potentielle Nazis diffamiert.
    Wir leben derzeit unter einem Kartell von Ausbeutern, die vorgeben mit unserem Geld die Welt retten zu wollen.

    Ich kann nur hoffen, dass es bald kracht, damit es wieder besser wird, aber ich fürchte es wird noch schlimmer, wenn erst die Grünen an die Regierung kommen.

    • Merkel ist eine Katastrophe für Deutschland u. Europa, mehr nicht!

  3. Gutmenschentum ist nichts vorzuwerfen. Nun allen diesen Menschen die Schlepper NGOs unterstützt muss irgendwann klar werden was sie da tun. Ich meine zB Statistiken der Ertrunkenen die wirklich erschreckend sind – wenn man hilft und den Leuten schlechter geht da muss jemand eine Frage stellen ob die gewählte Art der Hilf Sinn macht, oder etwa nicht?

    Militäralter Männer die da zu uns strömen sind auch keine Flüchtlinge oder doch?

    Da gibt es auch diese andere Rechnung – wenn man Leuten vor Ort helfen möchte ist das effektiver als eine Wohnung in Köln, Duisburg oder Berlin zu finden und so Leute die nichts tun mit unserem Geld dotieren.

    Wenn man so helfen will soll man auch bereit sein selbst zu bürgen. Bereitschaft dazu hält sich aber in Grenzen. Das ist in dem Land der Gutmenschen so – wir als Gesellschaft müssen die Bürgen der Gutmenschen übernehmen. Schließlich konnten sie nicht erwarten dass ihres tun auch Konsequenzen hat. Das gleiche gilt für Schiffe der NGOs – wer die Leute auf eigene Regie ins Land bring muss für ihre Unterkunft und medizinische Versorgung zahlen besonders wenn man es scheinbar beruflich macht wie die Besatzungen das tun.
    Das sind die Hauptargumente die allerdings durch Gutmenschen so nicht akzeptiert werden. Da kommt man mit Effekten der Massenmigration auf Herkunft- und Zielländer gar nicht durch aber Sterberaten auf Mittelmeer mit und ohne NGO Schiffen sollten doch deutlich genug sein. Das ist doch hinreichende Bedingung um sich darüber Gedanken zu machen was man da eigentlich tut. Das will natürlich keiner. Denken ist nazi und Fakten sind Faschisten.

  4. Besteht für den mündigen Bürger eine Informationspflicht? Bewältigt er diese Rechenaufgabe? Ist der Bürger in der Lage einem einheitlich medialem Störfeuer, dem Ablenkungsmanöver, dem ständigen „auf die falsche Fährte führen“ mit Realitätsinn zu begegnen?

    Zugegeben, eine etwas kniffelige Aufgabe. Er müsste sich mit extremer Chuzpe und ziemlich frech am Fernsehen vorbei Fragen Stellen, wie:

    – Seit wann haben wir denn diese Zustände im Mittelmeer?

    – Gibt es in Afrika Smartphones?

    – Wieso gab es diese Massenwanderungen zum Mittelmeer nicht vor Jahrzehnten, als es in vielen Ländern Afrikas deutlich mehr Elend gab?

    – haben Kanzlerinnen Selfies Einfluss auf Wanderungsbewgungen, selbst für Leute die in Afrika zum oberen Mittelstand gehören?

    – Sind dies Seenotretter oder Seenotauslöser?

    – Ist Matteo Salvini ein durch und durch böser Mensch oder entlarvt er eher Seenotretter als pull-factor für Elend?

    Ich glaube mit diesen hochintellektuellen Fragen ist die Mehrheit bei uns bereits überfordert.

    Damit sind wir europäischisches Schlußlicht.

    • Vielleicht sollte man sich auch einmal dafür interessiern ab wann bzw. von wann bis wann in Afrika und dem Nahen Osten die Werbefilme Deutscher Staatlichen Stellen verbreitet wurden, als Asylbegehrer nach Deutschland zu kommen.
      Entschuldigung, Werbefilme ist dafür ja nicht die erlaubt korrekte Bezeichnung, das waren ja Informationsfilme wie zuvorkommend man in Deutschland empfangen wird, was einem zusteht und zu welchen Behörden man muß um zu bekommen, was man will.

  5. Was soll denn bitte passieren? Dass die Nordafrikaner morgen früh aufwachen aus ihrem Jahrtausendschlaf und sich verwundert und erfreut die Augen reiben in ihren über Nacht hergezauberten weltoffenen, demokratischen Ländern? Dass eine libysche Abordnung am Wochenende Herrn Macron in Paris inständig bittet, als Kolonialmacht wieder für geordnete Verhältnisse zu sorgen? Dass den Menschenhändlern an Pfingsten der Heiland höchstselbst erscheint und ihnen die Nächstenliebe in die Herzen pflanzt?
    Das sind Shithole-Countries, in denen entweder Diktatur oder Sippenchaos herrscht, beides im Sinne und nach den Maßgaben des Propheten, beides zutiefst korrupt und menschenverachtend. Einzig zuverlässig ist absehbar, dass die Migration weiter anschwellen wird, egal wie und auf welchen Routen. Das zu beenden geht nur hässlich oder ruinös. Weder das Eine noch das Andere ist verkaufbar. Deshalb passiert … nichts.

  6. Es ist dem ehemaligen Außenminister Guido Westerwelle zu verdanken, dass sich Deutschland am militärischen Sturz Ghaddafis bzw. am Angriffskrieg gegen Libyen nicht beteiligt hat. Dafür wurde er von Politikern von Rot-Grün bis Schwarz sowie der gesamten Journalistenschaft unseres Landes massiv kritisiert bzw. beleidigt.

    • Hier irren Sie leider. Deutschland beteiligte sich mit etwa 100 Soldaten im mit der Luftkriegsführung beauftragten NATO Stab. Ohne Parlamentszustimmung. („Sie waren hslt nun schon mal da.“)

  7. Ich habe den Film mehrfach angeschaut und halte ihn an vielen Stellen für unglaubwürdig! Die Narben der Frau stammen von Säure oder heißem Wasser und es wird überhaupt nicht verraten, was ihr passiert ist (Unfall? Eifersüchtiger Ehemann?). Statt dessen wird dem Zuschauer suggeriert, es käme von Schlägen oder Elektroschocks (allein wie ihre Beine gezeigt werden, wobi sie sich für mich entlarvt haben)! Ich kann das und anderes nicht beweisen und will den Film gar nicht zerreden, gleichzeitog habe ich keine Lust, mich veräppeln zu lassen!

    • Nein, alles echt. Kein Schwarzer Kanal, kein Framing. 🙂

      Die extreme Vielfalt in unseren Medien, die alles von jeder Seite beleuchtet und hinterfragt ist legendär.

  8. Man sollte sich auch noch vor Augen führen, warum Libyen überhaupt destabilisiert wurde. Treibende Kraft waren die Franzosen. Die sind nämlich bei der Verteilung des libyschen Öls zu kurz gekommen und sie hatten sich erhofft, dass sie bei einer neuen, durch Europa inthronisierten, Regierung nun zum Zug kommen. Hat allerdings nicht geklappt.

  9. Meiner Ansicht nach gibt es mehrere Ursachen für diese Migrationsentwicklung. Eine davon ist mit Sicherheit die, dass wir mit missionarischem Eifer versuchen jeder Gesellschaft ein demokratisches System aufzudrücken, selbst wenn diese Gesellschaft gar nicht dazu in der Lage ist, mit den dazugehörenden Freiheiten umzugehen. Es gibt nunmal Gesellschaften in Nordafrika und dem Nahen Osten, die einen starken Mann an der Spitze brauchen, der das Land mit einer gewissen Repressivität führt, dafür aber stabil hält. Was nutzen einem Menschen vermeintliche Freiheiten, wenn das Land in Kriminalität versinkt? Nachdem der Westen mit imperialistischem Gehabe sämtliche Regime in diesen Gegenden vernichtet hat, sind die Konflikte in Libyen, Ägypten, Afghanistan, Syrien, Irak und anderen erst ausgebrochen und die darauf folgenden Unruhen konnte man bis heute nicht in den Griff kriegen. Wir sollten mal wieder lernen, uns um unsere eigenen Probleme zu kümmern. Das bedeutet auch, dass wir – wenn wir die Migration stoppen wollen – unsere eigenen Grenzen dicht machen, keine faulen Deals mehr machen und konsequent alle in ihre Heimat zurückführen, die kein Anrecht auf einen Aufenthalt haben. Und das Wichtigste für potentielle künftige Migranten: Wir müssten in aller Öffentlichkeit dafür einstehen, dass illegale Migration nicht stattfinden darf.

  10. Was geschieht eigentlich, wenn ich mit einem Schlauchboot, es nicht seetüchtig ist, bei Cuxhaven in See steche und mich dadurch in Seenot bringe? Kann ich dann von dem mich rettenden Schiff verlangen, dass es mich an meinen Wunschort New York bringt?

    • Da sollten Sie dann vorher aber die NGO s informieren, daß sie das tun / sich in Seenot begeben, daß diese mit Ihren Schffen zur Seenotrettung auch vor Ort sind und Sie auf offener See erwarten.

  11. „Sternstunden der Menschheit“ (Stefan Zweig) – Als Metapher-
    Was sagte der Herr der Misere in SEINER „Bücher“Sternstunde bei Lanz: Man hätte 2015 SO oder SO entscheiden können. BEIDES (Grenze Auf- Zu) wäre richtig gewesen. Aber sie (WER ???) hätten keine andere Wahl wegen der Bösen Bilder gehabt. -AHA würde Loriot sagen..- Es geht also immer um die BILDER in den Medien und über deren Deutungshoheit durch den Politisch- Medialen -Macht-Komplex, um die Menschen zu steuern. Man erinnere sich an das tote Flüchtlings-Kind am Strand in der Türkei.
    Zurück zur Sternstunde – wenn der Ritter der Schwafelrunde tatsächlich die Grenzen damals hier dicht gemacht hätte … Das Geschichtsbuch würde ihn nicht vergessen. Aber die Gott- Kaiserin hätte ihn entlassen, so durfte er noch zwei Jahre bleiben.
    P.S. Thomas Hellerberger hat recht.

  12. Ich finde auch nur die NGOs widerlich, keinesfalls aber Salvini. Er ist nur ebenfalls von ihnen angewidert, und das zu Recht. Im übrigen sagt er nur die Wahrheit und man sollte auch zuhören, wie er es sagt bzw. meint. Für die Schlepper sind diese Leute doch wirklich nur Fleisch und keine Menschen. Nicht für ihn.

  13. Eine mutige Frau. Wir werden sehen, ob es viele Reaktionen auf diesen Film geben wird.

  14. Zitat:“ Was bis hinein in den Osterappell von über 200 deutschen Bundestagsabgeordneten bestritten wird, hier wird es wahr: Diese privaten Organisationen tragen ein gerüttelt Maß an Verantwortung am Grauen und Elend.“

    Diese Vorgänge sind in der Tat zutiefst erschütternd. Allerdings bilden sie bei ernsthafter Betrachtung leider nur das nur das alte Bigotte Muster der „Linken“ ab. Nach deren Überzeugung, war es schließlich auch nicht die Schuld der Linken Mauermörder, dass Menschen an der Deutsch-deutschen Grenze erschossen wurden, sondern es war die „eigene Schuld“ der Flüchtenden. Sie hätte sich ja auch brav weiter als sozialistische Zwangsarbeiter des „Kollektivs“ für die Linke Diktatur verdingen können.

    Und genauso ist das heute. Unmenschliche Linke Politik lockt die Leute mit möglichen Sozialleistungen nach EUropa, feuert sie regelrecht an sich auf den Weg zu machen und heuchelt dann wiederum Betroffenheit wenn Schlepper davon profitieren, Menschen dadurch versklavt werden oder ertrinken. Perverser geht es wirklich nicht.

  15. „Wie kann es sein, das beispielsweise die USA in der Venezuela-Krise auch aus humanitären Gründen damit droht, militärisch einzugreifen, es aber bezüglich der Situation in Libyen von keiner Seite Ambitionen gibt, dieses Elend zu beseitigen“

    Länder die nie demokratisch waren wird man nicht so schnell auf den richtigen Weg bringen können. Das haben alle Erfahrungen in Nahost gezeigt und die Amerikaner vor Ort würden massivst bekämpft.
    Venezuela zu retten ist ein Witz dagegen.

  16. Was in Afrika passiert, ist in Afrikas Verantwortung. Da kontrolliert ja auch nicht der TÜV die Autos, oder ?
    Europa hat seinen eigenen Verantwortungsbereich. Oder soll ich mich für deren Kinderreichtum verantwortlich fühlen ? Wenn die zur Genüge hier sind mit Ihrem Kinderreichtum werden auch hier die Mittel knapp werden. Dann gibt es einen Kontinent mehr, mit den gleich Problem wie in Afrika.

  17. „Salvini zeigt sich in diesem kurzen Film maximal von seiner unsympathischen Seite. “
    Ansichtssache. Salvini wirkt auf mich nicht unsympathisch, sondern maximal genervt von diesen Leuten, die gegen „alle Gesetze und gegen alle Regeln“ handeln.

  18. Sicherlich werde ich mir den Film in der Mediathek von ARTE. ansehen.
    Bestätigt werde ich voraussichtlich darin, dass nach Jahrzehnten missbrauchter Entwicklungshilfe, Unterstützung von kriminellen Potentaten. wachstumshemmende, geostrategische Maßnahmen des Westens, chronischer Mangel an Bildung, tribalistische, archaische Kulturkämpfe zu den jetzigen Verhältnissen geführt haben.
    Ferner bin ich davon überzeugt, dass das Interesse der Nordhalbkugel an Afrika fundamental mit den Rohstoffen zusammenhängt, dass im Kontext zu keiner Zeit des Geldverteilens, keinerlei Interesse an einer Industrialisierung Afrikas bestand, bzw. seine Rohstoffe selbst zu nutzen.
    Hinzu kommen Bevölkerungsexplosion und die Ausbreitung des Islam in seiner gewalttätigsten Form. Er nutzt die chronische Armut aus und findet seine Abhänger. Für Afrika eine Bedrohung, wie man an den Militär-Einsätzen Frankreichs und Deutschland in Mali sieht.

    Die Globalisten werden einen Teufel tun, diese Fehlentwicklubg eines der reichsten Kontinente der Erde rückgängig machen zu wollen. Im Gegenteil, die verblödete Willkommenskultur völlig verblödeter und kaum informierter Bevölkerungsteile. die die wirklichen Zusammenhänge zwischen globalistischer Elite und der durch sie initiierte Völkerwanderung richtig einschätzen zu können ist gleich Null! Sie ist Teil des Plans von diversen Orgas, wie beispielsweise der Soros Stiftung. Aber deren gibt es auf internationaler Ebene noch sehr viele mehr. Die Deutsche „Flüchtlingsindustrie“ ist Teil dessen.
    Fest steht: Deutschland gibt mutmaßlich jährlich 55-60 Milliarden € für die Migranten aus, von denen wir wissen, dass vielleicht 2% von denen sich wirklich integrieren (assimilieren) werden und auch etwas steuerlich beitragen können. Der Rest verbleibt allenfalls in prekärer Beschäftigung oder gleich in der Schleife der Sozialhilfe.
    Mit einem Bruchteil dieses Geldes hätte man Afrika realistischerweise besser und effektiver helfen können.
    Nachwirkt bin ich aus all diesen Gründen, bzw. Grund für die Sicherung der EU Außengrenzen.

    Die sogenannten Rettungsschiffe provozieren geradezu Afrika weit die Völkerwanderung ins vermeintliche Paradies. Rettung vor Ort, das ist die Devise, oder sollte sie sein…und nicht Rettung auf dem Mittelmeer!
    Genau die müsste von der UN organisiert werden und nicht der Resettlement und Migrationspakt, der auf Dauer dazu führt, dass wir unter der Last von Millionen Menschen den wirklichen Ursachen nicht mehr gerecht werden helfen können.

  19. 1. Gadaffi war in dieser Region ein Garant für Frieden und gegen einen Islam der sich in die Staatsführung einmischt. Wer seine Zeit erlebt hat und mit interesse das Geschehen dort verfolgt hat kann nicht das Gegenteil behaupten. Ausser er gehört zur islam Bruderschaft. 2. Der Begriff „Seenot“ trifft in diesem Fall nicht zu. Mit einem nicht hochseetauglichen Boot auf ein Meer zu schippern verstößt gegen jede Vernunft. Menschen die dies tun, ohne Not, so wie in diesem Fall, gefärden andere und sollen für den Rettungseinsatz selbst aufkommen und eine Strafe erhalten. 3. Warum greift Amerika nicht mehr aktiv in moslemische Kriesengebiete ein? Weil Amerika zum einen die Erfahrung gemacht hat das nach dem Sturz einer Gruppe in islamischen Staaten i.d.R. noch viel schlimmere Islamisten an die Macht kommen. Und Amerika sieht in Staaten in denen Moslems die Mehrheit stellen Christenfeinde. Warum sollte ein zivilisiertes und in seiner Mehrheit unislamischer Staat seine jungen Männer an eine Front schicken an der die einheimischen Kämpfer ihre Helfer als ungläubige Hunde bezeichnen. Amerika hat ein Gedächnis in dem jeder Bombenanschlag und jeder Krieg der islamisch motiviert war zu Konsequenzen führt. Amerika sieht im Islam etwas Feindliches und sie werden einen Teufel tun und ihre jungen Frauen und Männer für diese Leute zu opfern.

    • Nicht umsonst hat Bunga-Bunga-Berlusconi diesen Irren stets hoffiert. Wusste er doch, das dieser die Flanke über das Mittelmeer sichert. Der EU waren diese Zusammenhänge das jedoch stets „zu hoch“.

  20. Ich finde, die wichtigsten Adressaten solcher Dokus wären eigentlich die künftigen Migranten; diese Filme sollten in den Herkunftsländern flächendeckend und unablässig gezeigt werden. Kamm mir auch keiner erzählen, die Migranten wüßten nicht, worauf sie sich einlassen, schließlich sind schon viele, allzuviele diesen Weg gegangen. Folter ist immer schlimm; es sei gleichwohl die Frage gestattet, warum die Schlepper zahlungsunfähige Kunden foltern sollten, anstatt ihnen schlicht die “ Dienstleistung zu verweigern.
    So oder so -solange die Leute auf diesem Weg – durch „NGO“- oder sonstigeRettungsschiffe nach Europa gelangen, werden sie sich auf den Weg ins schreckliche Libyen machen.

    • Die Schlepper sind mit Entführern vergleichbar, sie haben ihre „Kunden“ völlig in ihrer Gewalt. Gefoltert wird, weil sie noch höhere Gewinne aus ihnen bzw. ihren Angehörigen herauspressen wollen. Migranten zu verkaufen bringt auch Gewinn und wird bekanntlich auch gemacht – der Islam erlaubt den Sklavenhandel.

      Die Menschen begeben sich dennoch in ihre Hände, weil der Anreiz, im Erfolgsfall ein rundum alimentiertes Leben in Europa bei gleichzeitiger fast völliger Freiheit, sich nach Belieben auch gewalttätig auszuleben, sehr groß ist. (Es sollen sogar Flugblätter existieren, auf denen genau beschrieben wird, was man sich in Europa leisten kann – Vergewaltigung würde z. B. bestraft, aber Belästigen sei kein Problem. Das können aber auch Fakes sein – was man sich als „Gast“ hier alles erlauben kann, lernen sie vermutlich eher durch andere Migranten und durch learning by doing.)

      Man sollte nicht vergessen, dass es auch wirkliche Flüchtlinge gibt, an Leib und Leben bedrohte Christen z. B., die keine Wahl haben und meinen, dass sie bei ihren Glaubensbrüdern in den europäischen Ländern in Sicherheit wären. Von der Dekadenz, der Geldgier und der Unterwerfung der europäischen Kirchen unter den Islam ahnen sie nichts. Deshalb können ihre muslimischen Peiniger immer öfter mit ihnen ein makaberes Hase-und-Igel-Spiel spielen – „Ick bin all hier“.

  21. Aktio=Reaktio. Ich finde Salvani nicht widerlich. Ich finde die NGOs widerlich.

  22. erst wenn die letzte frau vergewaltigt,
    der letzte afrikanische glücksritter in schlaraffien angekommen,
    die letzte miete in städten auf 99 prozent des durchschnittseinkommens gestiegen ist,
    werdet ihr feststellen, was sie mit ihrem grenzenlos freundlichen gesicht „in ihrem land“ erreicht hat….
    noch vor der letzten wahl hieß es rückführungen – rückführungen – rückführungen!

    • Und wetten, dann sind wieder einemal „wir alle“ schuld.

  23. Salvini redet Klartext und das finde ich gut so!
    Ob die Afrikanerin tatsächlich soviel Leid erfahren hat, ist fraglich?
    Die wissen ganz genau was sie für Storys erzählen müssen.
    Ich weiß aus langjähriger Erfahrung, das man denen nur sehr wenig glauben kann.

    • Da sie, wie berichtet, entstellt ist, wird schon was dran sein.

    • Natürlich wird auch gelogen (es gab Berichte über NGOs, die Migranten die entsprechenden Geschichten für ihre Anhörung in Deutschland beibringen).

      Aber die Zustände in Libyen sind gerade für Frauen und Kinder katastrophal. Erinnern Sie sich daran, was für Zustände in den deutschen Flüchtlingsheimen herrschen (oder stellen Sie sich Silvester in Köln ohne jede Polizei vor), und übertragen Sie das dann auf ein Lager, in dem nur das Recht des Stärkeren und sonst nichts herrscht.

      Sie haben es hier nicht mit Zivilisierten zu tun, und selbst diese sind zu vielem fähig, wie sich beispielsweise beim Umgang mit den Deutschen während ihrer Vertreibung nach dem zweiten Weltkrieg gezeigt hat.

  24. ja, wie soll blos die Lösung aussehen? Klipp und klare Ansage an alle, dass es hier kein Geld mehr in die Hand gibt, nur Sammelunterkünfte, kein Familiennachzug und nur noch Sachleistungen und die Angelegenheit wird sich sehr schnell von selbst erledigen.

    • Ihr Lösngsvorschlag in Ehren, aber mit 87 % für Merkel, Nahles, Kipping , Lindner und den ihnen ergebenen Medien hoffnungslos.

  25. „Zu Beginn des Films ist der italienische Innenminister Matteo Salvini in einem Video zu sehen, wie er die NGO-Schiffsbesatzungen kriminalisiert…“ Häh, Entschuldigung. Die NGOs kriminalisieren sich selbst. Sie betätigen sich als Schlepper – nichts anderes. Und dass Salvini in einem Arte-Beitrag in schlechtem Licht präsentiert wird, ist ja wohl selbstverständlich. Dennoch sagt er genau das, was Sache ist. Schade, dass Sie jetzt auch auf die Hysterie-Schiene anspringen, Herr Wallasch. Ein kühler Kopf trägt mehr zur Lösung bei – und die kann nur IN Aufrika und nur VON Afrika selbst geschehen. Offenbar wollen aber linke Strömungen in EU und UN genau dies: Massenmigration von Afrika nach Europa.

    • ……Sie müssen das verstehen: wallasch wird nämlich von dieser neuen ngo, die sich über die deutschen städte verbreitet, hart angegriffen. **

      • Würden Sie auch gerne so respektlos angeredet werden?

      • …….ich habe meine studenten und doktoranden immer so angeredet….,uund h i e r leiste ich mir n u r einen kommentar!

      • …..und: gute nacht allerseits! ich ziehe mir vor dem schlafengehen lieber noch ein paar jerry lewis rein!

    • Jetzt müssen sie nur noch erklären, wo im Beitrag die „Hysterie-Schiene“ verlegt ist. Auch auf Ihre Lösungsvorschläge wäre ich neugierig.

      • Zitate aus dem Text: „Dieser Wahnsinn…“, „…es muss endlich passieren“, „Und es ist schrecklich.“, „maximales Chaos“, „dieses Elend“, „Verzweifelte Mutter in nächtlicher Kälte“, „das ersehnte Europa wieder in weite Ferne gerückt“, „dieses Grauen“, „Erschütternd die Szenen“, „springen verzweifelt ins Meer“, „Es ist widerlich“, „durch Folter abgepresst.“ usw. Dafür, dass Herr Wallasch nicht selbst dabei war, sondern nur eine Dokumentation angesehen hat, die mit Sicherheit an das angepasst war, wie ARTE die Welt sieht, fehlt mir hier die kritische Distanz. Die hätte man, wenn man z.B. darauf hinweist, dass man echten Kriegsflüchtlingen nicht mehr helfen kann, wenn man eine Massenmigration anleiert. Oder dass Afrika sich nur selbst helfen kann – ein Kontinent kann den anderen nicht retten.

    • Er wird nicht präsentiert, er präsentiert sich. Und es ist in Wording und im Vortrag unanständig. So einfach.

  26. Für die Mafiosi sind es in der Tat nur Fleischlieferungen, welche zum festen Preis pro Stück abgerechnet werden. Mit dieser „maximal unsympathischem Aussage“ hat der Herr Salvini also nicht nur ein bisschen Recht. Siehe auch den Bericht der italienischen Nachrichtendienste an das Parlament in Rom im Februar dieses Jahres.

  27. Warum sollten sieh Briten und Franzosen kümmern, aber nicht wir? Oder Italien, denn Libyen war ja mal eine italienische Kolonie.
    Das ist unser deutsches Problem, denn die Migranten wollen nach Deutschland. Also müssen wir dort militärisch eingreifen, und 30000 Mann, wie damals unter Rommel, werden nicht annährend reichen.

  28. Tja, was ist denn die Lösung, die Ihnen vorschwebt? Sie werfen Salvini seine Wortwahl vor, doch was SOLL denn geschehen, damit das alles aufhört? Möglichst auch so, daß das deutsche Bürgertum saubere Hände und Moral behält?
    Die grünlinke Bourgeoisie (aber nicht nur die!) benötigt oder vermeint, für die Ermöglichung ihres kinderarm-hedonistischen Lebenskonzeptes unabdingbar auf Einwanderer angewiesen zu sein. Wie jeder Süchtige hat sie längst einen Kontrollverlust erlitten und nimmt verzweifelt und in steter Gier nach mehr, was sie bekommen kann. Es kann an anderer Stelle erörtert werden, warum sie dafür den Umweg Schlepper-NGO wählt, anstatt die Zuwanderungswilligen direkt einzufliegen, belassen wir es dabei, daß sie grundsätzlich noch Millionen weiterer Einwanderer haben will und alles tun wird, damit die Grenzen und der Sozialstaat offen für die ganze Welt bleiben.
    Das liberal-konservative Bürgertum erkennt wohl die Gemeinkosten dieses Vorgehens, täglich auf den Straßen, in den Polizeiberichten – und in der Steuerbelastung, die Wohnungsnot nicht zu vergessen. Gleichwohl gehören auch für diese Kohorte die grundsätzliche Bejahung von offenen Grenzen (nie wieder Krieg, aus der Geschichte gelernt – usw.) die positivistische Bejahung des Fremden („Weltoffenheit“ als Ausweis von Zivilisation) und Gebärvermeidung mit der synchronen Weigerung, die Kosten derselben zu tragen, gleichermaßen zur Selbstdefinition. Insoweit negieren Liberal-Konservative nicht das Elend vor der afrikanischen Küste, nur ist ihre Schuldzuschreibung eine andere. Nur, welche? Meistens die „Schlepper“. Empört weisen auch sie zurück, daß SIE es sein könnten, IHRE Art zu leben, die verantwortlich für das ganze ist.

    Der Grünlinke hat ähnliche Ahnungen, er sieht bei den seinen eine untilgbare Basisschuld, die durch das bloße Dasein, im erweitertem Rahmen das Weiß-Sein, Europäischsein und so weiter begründet wird. Die Afrikaner sind Opfer und schuldlos, sie fordern vollkommen zurecht mit ihrer Migration und anschließenden Inanspruchnahme unseres Sozialstaates und des Steueraufkommens nur ein, was ihnen von Natur aus und de jure zusteht. Der Liberal-Konservative, an dem der Postkolonialismus, die eine-Welt-Ideologie und eben die linksgeprägte Schulbildung nicht spurlos vorübergegangen sind, stimmt heimlich zu, sieht nur sich persönlich nicht in Mitschuld und will also dafür nicht haften.

    Jedwede Forderung an einen beliebigen Akteur in der Migrationskette, egal ob Migrant, dessen heimisches Umfeld, die Schlepper, die NGOs, die Asylbehörden, nach TUGENDHAFTIGKEIT ist naiv und sinnfrei. Warum sollten die Schlepper auf die Milliarden, die diese Industrie am Mittelmeer und im Sahel inzwischen umsetzt, verzichten? Sie finanziert inzwischen ganze Landstriche, ihre Profiteure fahren mit teuren gepanzerten SUVs durch die Metropolen des schwarzen Kontinents und haben längst ganze Regierungen auf der Payroll, auch in Europa. Warum sollten die Familien südlich der Sahara darauf verzichten, ihre zweiten oder fünften Söhne zur Migration nach Deutschland anzutreiben, bevor diese entweder an Aids oder einem Bürgerkrieg oder bei Stammesschlachten ums Leben kommen oder die Unterarme abgehackt bekommen?
    Warum vor allem sollten die grünlinken Bürgerkinder, die die NGOs bilden, auf den maximierten moralischen Mehrwert (Geld genug zum Leben haben sie alle, und sie finden es langweilig, wie ihre ganze Gesellschaft, die sie anödet) verzichten? Und warum sollten Lieferando, DHL, Sicherheitsdienste oder Baufirmen auf billige Arbeitskräfte, die zur Not schwarz arbeiten, verzichten, wenn es so leicht ist, an sie ranzukommen?

    Wer diesen Knoten durchschlagen will, darf, und das ahnt ein Salvini sehr wohl, weder zartbesaitet sein noch im Wesentlichen sich um seinen posthumen Ruf scheren. Seine ärgsten Feinde werden nicht in Nordafrika, sonder daheim sein, wo die Sicht, einmal unbefriedigt, schreckliche Entzugserscheinungen zeitigen wird, und noch irrationalere Handlungen der trockengelegten Gesellschaft. Es muß und wird tausende Tote kosten, den Verlust aller weißen Westen und Kuschelmoral in Europa, wenn hier eine Brandmauer gezogen werden soll. Will man das aber? Daher meine Frage eingangs. Ich gestehe offen, ich hätte keine Probleme damit, das MG auf dem Mittelmeer einzusetzen, um jene Bilder in Afrika viral werden zu lassen, die es geben muß, damit dort die Option Auswanderung nach Europa von der Tagesordnung verschwindet. Ich mache mir keine Illusionen. Und es wird nicht bei einem Mal bleiben, sondern lange so weitergehen. Es gäbe sicher Wege, auch in Afrika den Sturm der Bevölkerungsexplosion zum Kentern zu bringen. Zum Beispiel bloß staatliche Rentensysteme einzuführen, die Afrikaner sind nicht weniger verführbar als wir. Aber auch hier: In wessen Interesse wäre das? Unser deutsches Gesellschaftsmodell kollabiert innerhalb weniger Jahre, wenn wir die Vergreisung einfach laufen lassen. Nun haben wir uns für den Weg der Zuwanderung entschlossen. Den anderen Weg, den will keiner gehen, auch der Liberal-Konservative nicht. Das nehme ich keinem ab. Oder würden Sie (gemeint sind die Leser) Ihrer Tochter sagen, sie soll als Hausfrau wieder drei oder vier Kinder bekommen, anstatt 12 Semester zu studieren und dann ein Einzelkind mit 39 Jahren zu haben? Würde sie das tun? Ich denke nicht – und so schließt sich der Kreis zwischen Berlin, Tripolis und dem Niger.

    • …..ach so: und schlepperei wird auch noch als industrie bezeichnet! allerdings: die rentabilität ist unvergleichlich hoch! obwohl nichts produziert wird, nur verluste für diejenigen, die bezahlen müssen!

  29. Widerlich! Es ist tatsächlich widerlich, wie die NGO und denen voran unsere Regierung schuld sind an dem Leid der Menschen in Afrika! Sie und eine ganze Reihe der Gutmenschen sind es, die sich für den Tod oder die Qualen verantworten müssten! Stattdessen suhlen sie sich in ihre Güte und reden UNS allen, die den Wahnsinn finanzieren, ein schlechtes Gewissen ein. Dass die sich überhaupt noch im Spiegel ansehen können. Verlogenes Pa** allesamt! Sie widern nur noch an.

  30. Ich vermute, dass so manche NGO mittlerweile von ebendiesen Schleppern oder anderen Profiteuren des „Flüchtilngsbusiness“ wie Containervermietern gesponsert werden.

    Es drängt sich der Verdacht nach OK auf…

    • Sehe ich auch so – ‚eine Hand wäscht die andere‘.

  31. Teilweise selbst angerichtet?
    „Der Westen“ die USA und „die Gutmenschen?“
    Haben Gadafi beseitigt und das Kaos, die nun auch für die Bevölkerung katastrophale Lage, verursacht.
    Gadafi hat das meiste vorhergesagt, was nun eingetroffen ist.
    Nun da Lybien destabilisiert ist, kann man besser damit machen, was man selbst will.
    Alles zum Eigenen Vorteil, um besser eigene Belange / Vorteile in und um Lybien erreichen zu können.

  32. Was für ein grenzenloses Elend und Leid diese Asylindustrie im afrikanischen Hinterland angerichtet hat. Und die Gutmenschen suhlen sich in ihrem moralischen Glückgefühl. Ich kann mit Worten gar nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr mich meine Mitbürger in diesem Land anwidern.

  33. Salvini hat vollkommen Recht! NGOs gehören wegen Schlepperei angeklagt und die Schleppenden gehören vor Gericht gestellt und hart bestraft. Dieser Shuttle Service in die deutschen Sozialsysteme muss endlich ein Ende finden.
    Dann kann man die Mittel auch sinnvoller in Afrika selbst aufwenden.
    Wir brauchen hier in Deutschland kein Millionenheer an Friseuren arabischen Übersetzern.

  34. Und mindestens klammheimlich freut sich Trump, dass die Europäer ein gewaltiges Problem haben. Deshalb würde er im Umfeld von Europa eher weiter schüren und gleichzeitig in Südamerika das Gegenteil tun. Machen wir uns nichts vor: nur mit Hilfe vor Ort kann diesen Menschen geholfen werden. Und mit einem massiven Vorgehen gegen die Bevölkerungsexplosion. Das werden linke, grüne und die Mehrheit der schwarzen Politiker wahrscheinlich nie begreifen. Die sicherlich 50 Mrd. Euro pro Jahr für Flüchtlinge in Deutschland würden vor Ort Wunder bewirken.
    Aber, wie auch in anderen Belangen wie der Energiewende, endet das Denken der grün-linken Gesinnungsterroristen an der deutschen Grenze.

  35. Ich lese hier (zu) oft den Begriff „Nichtregierungsorganisation“. Nennen Sie es lediglich „NGO“, dann fällt es nicht so auf, daß der Begriff nicht den Tatsachen entspricht. Mit dem ersten Euro, Dollar usw. von einer Regierung werden diese zur GO.
    Hier trifft der Begriff „Schlepper“ besser, oder hetzen Ihnen dann die GOs den Staatsanwalt auf den Hals?

  36. Der Autor deutet es in seinem Kommentar bereits an: Das libysche Problem kann nur durch ein erneutes militärische Eingreifen von NATO und EU gelöst werden. Ziele der Intervention müssen sein, das Land zu befrieden, die Schlepperbanden zu zerschlagen und Flüchtlinge aus den Lagern der skrupellosen Menschenhändler zu befreien. Sind diese Ziele erreicht, kann Libyen zu einem Bollwerk gegen die unkontrollierte Zuwanderung von afrikanischen Armuts- und Wirtschaftsmigranten nach Europa ausgebaut werden, was das Sterben auf dem Mittelmeer beendete. Selbst ernannte Seenotretter, die vor Libyens Küste kreuzen, um Migranten unter Missbrauch der UN-Seerechtskovention illegal nach Europa zu bringen, hätten dann keine Existenzberechtigung mehr.

    • Sie sollten nicht vergessen, das alle sogenannten Befriedungs- bzw. Befreiungsaktionen der NATO-Mitglieder erbärmlich gescheitert sind. Unter anderem auch in Libyen. Die Lösung heißt konsequente Unterbindung der NGO-Schlepperdienste und in hartnäckigen Fällen die Verhaftung der NGO-Schlepper und ihrer Hintermänner in der Politik.

      • „Sie sollten nicht vergessen, das alle sogenannten Befriedungs- bzw. Befreiungsaktionen der NATO-Mitglieder erbärmlich gescheitert sind. Unter anderem auch in Libyen.“

        Das ist doch hoffentlich nicht Ihr Ernst?

  37. Es gibt nur 3 Möglichkeiten:

    1. Ein „weitet so“ des menschenverachtende „Asylum för the fittest“

    2. Kostenloser Fährtransfer für alle, die nach Deutschland wollen

    3. Komplette Abschottung der Mittelmeerroute

    Jeder Humanist mit Verstand wird zu dem Schluss kommen, dass nur 3. eine Lösung darstellt

  38. Europäische Politiker eben.
    Eindimensionales Denken wird hier zur Philosophie erhoben (die andere Möglichkeit wäre noch erschreckender. Nämlich das der jetzige Zustand bewusst angestrebt wurde und wird).

    Vor allem Frankreich und England wollten sich an Gaddafi für seine Politik rächen.
    Obama und Clinton sahen hier nur einen raschen medialen Erfolg, ohne viel Risiko, da es nur um Luftschläge ging.

    Das Nicht-Agieren einer EU, dieses Schlepperunwesen der NGO´s zu unterbinden, bzw. Abkommen mit den betroffenen Staaten zu schaffen, spricht sehr dafür, dass diese illegale Immigration nach Europa durchaus gewollt ist.

  39. Mir fällt es inzwischen schwer, wenn pauschal von Ertrinkenden, Seenotgeretteten und Schutzsuchenden gesprochen wird.

    Aktuell arbeitet in Anzing ein Nigerianer der seit zwei Jahren da ist. Er ist gekommen, weil ihm und seinen Freunden versprochen wurde, dass er in Deutschland ein Haus, eine Frau und Geld ohne zu arbeiten bekommt.
    Seine Reise erzählt er so. Wir sind mit Lkw´s über Niger nach Libyen. Am Strand waren Soldaten und ein Kassenhäuschen hinter dem man ein Schlauchboot sehen konnte. Jeder der 1.2000$ bezahlt hat durfte zu dem Schlauchboot gehen. Dann mussten wir lange warten bis ein Schiff gekommen ist. Erst als das Schiff ganz nah war sind wir zu ihm hingefahren. Nach kurzer Zeit mussten wir auf ein größeres Schiff umsteigen. Jetzt mussten wir wieder lange warten, bis andere Schiffe ihre Leute übergeben hatten. Wir wurden nach Italien gebracht. Dort ging es mit Bussen zu einer großen Lagerhalle. Wir konnten uns Kleidung aussuchen und bekamen Euros. Dann setzten sie uns in einen Zug nach München.

    Was immer ausgeblendet wird ist die Beschaffungskriminalität um entweder die Schlepper vorher oder die Folterer später zu bezahlen. Damit zieht sich eine merkelsche Blutspur inzwischen durch ganz Afrika.

  40. Ich würde diese ganzen Asylindustrieschlepper hier und sofort auf trockenen Boden legen und die ganze Besatzung inklusive Kapitän ab vors Gericht.

    Alternativ schenken wir allen Gutmenschen hier ein Stück Land ganz für sich, da dürfen sie dann, isoliert hinter dicken Mauern, ihr Gutmenschentum ausleben wie sie wollen, so lange sie andere Menschen die noch gesunden Menschenverstand besitzen, in Ruhe lassen mit ihrer Gutmenschlerei ! Dann dürfen sie sogar alle ** die sie wollen in ihr neues gelobtes Land lassen, das ist mir dann auch egal.

  41. Ich wollte ähnliches schreiben,aber ihr Kommentar erübrigt das!
    Der Friedens Nobel Preis träger Obama ist zusammen mit Briten und Franzosen schuld an diesem Desaster,und die Gutmenschen sind die Vollstrecker der Resteverwertung dieses grausamen Spiels!

  42. Möglichkeiten, hier helfend einzugreifen, gäbe es viele.

    Erste und wichtigste: Keinen Migranten mehr nach Europa befördern, Hilfe ausschließlich vor Ort. Das beendet die Migration und damit das Schlepperwesen. Die zweite: Hilfe nur für die Länder, die das Bevölkerungswachstum ihrer Länder gestoppt haben.

    Noch besser, da auch zu unserem Vorteil: sich China zum Vorbild nehmen.

    Auf der Achse gab es dazu einen spannenden Artikel:

    https://www.achgut.com/artikel/fuer_china_ist_afrika_ein_zukunftskontinent

    Was auch zu tun wäre, kann man beispielsweise bei Nooke und Seitz nachlesen, nicht zuletzt bei den Vorschlägen der AfD.

    Das wird aber nicht geschehen, wenn es keine grundlegenden politischen Änderungen gibt.

    Sie übersehen, Herr Wallasch, dass das Elend der Migranten ebenso wie das Leid – die Diebstähle und Raubüberfälle, die Vergewaltigungen und Morde -, das Migranten unseren Bürgern zufügen, für die Verantwortlichen und Förderer der ungezügelten Massenmigration nur ganz unwichtige Kollateralschäden sind.

    Es geht nicht um humanitäre Hilfe, das ist nur die schöne Verpackung für den häßlichen Inhalt, die Gutgläubige täuschen soll. Denn jedem mit etwas gesundem Menschenverstand ist klar, dass die wahrhaft Hilfsbedürftigen (Frauen, Alte, Kranke, Kinder) es meist nicht nach Europa schaffen und dass man mit dem Geld, dass man bei uns für einen Migranten ausgibt, allein in den Lagern 20 bis ca. 300 echte Flüchtlinge (die Schätzungen schwanken) am Leben erhalten könnte, von den Maßnahmen, mit dem man die Lage vor Ort verbessern könnte, ganz abgesehen.

    Die wirklichen Gründe sind andere: Die Unternehmen importieren sich Billigarbeitskräfte und Konsumenten. Denn selbst die, die nicht arbeiten können oder wollen, müssen – dann eben vom Steuerzahler – erhalten werden und verhelfen den Unternehmen zu Gewinn, dem Staat zu Steuern. Zu den Unternehmen zähle ich auch die Kirchen, die ebenfalls kräftig an der Migration verdienen. Die linksgrünen Deutschen- und Kapitalismus-Hasser aber benutzen die Migranten, um unsere FDGO bewußt und vorsätzlich zu zerstören, um dann auf den Trümmern eine „bessere“, sozialistische Ordnung aufbauen zu können. Kipping beispielsweise hat sich entsprechend geäußert. Einzelpersonen mögen sich auch aus Idealismus und Naivität für die sog. Flüchtlingshilfe mißbrauchen lassen.

    Linke und Unternehmen haben also wohl zum ersten Mal in der Geschichte gemeinsame Interessen.

    Merkel verfolgt m. E. noch das Interesse, ihre politische Karriere als UNO-Generalsekretärin zu schließen. Dazu braucht sie die Stimmen der Herkunftsländer, die in der UN in der Mehrheit sind. Alles außer Merkel ist ihr bekanntlich völlig gleichgültig, das Elend der Migranten ebenso wie das der Deutschen oder Europäer. In ihrer gesamte Karriere reiht sich ein Verrat an den anderen: an der sozialistischen Gesellschaft der DDR (der noch verständlich wäre), an ihrem Ziehvater Kohl, an den konservativen Werten der CDU, an Deutschland zugunsten der „Südländer“ der EU (die hier in der Mehrheit sind) und nun an Europa zugunsten nichteuropäischer, meist islamischer Länder (die ebenfalls die Mehrheit in der UN haben).

    Den Migranten kann also nur geholfen werden, wenn zuvor Europa geholfen worden ist. Gebe Gott, dass die Europawahl ein Schritt in die richtige Richtung ist.

    • „Linke und Unternehmen haben also wohl zum ersten Mal in der Geschichte gemeinsame Interessen.“ Es ist das zweite Mal, daß Linke und Großunternehmen in Deutschland zusammen wirken, aber auch der 2. Versuch ohne, bzw. gegen die ging daneben.
      Der kleine Kevin arbeitet schon mal am 4. Versuch, der dritte ist fast vollendet.

      • Ich kann Ihnen leider nicht folgen. Könnten Sie diese Versuche bitte etwas genauer beschreiben? Meinten Sie vielleicht mit dem zweiten Versuch die Zusammenarbeit der nationalen Sozialisten mit Wirtschaftsunternehmen?

  43. Wie kann es sein? Es kann nur sein, weil Politiker in Europa eine total verfehlte Asyl- und Migrationspolitik über Jahrzehnte ihren Wählern aufschwatzten. Weil weder Politiker noch ein großer Teil des Wahlvolkes nicht die realen Folgen von Ihren Gut und Böse Vorgaben
    einschätzen wollten oder konnten. Warnungen gab es genügend. Statt sich mit diesen zu beschäftigen, wurden die Warner in rassistische-, schlimmer nach Nazi Ecken gestellt. Die vielen Toten sind unmittelbare Folge einer solchen unrealistischen und verfehlten Politik. Die Verantwortlichen müssen endlich zu ihren Taten stehen. Es wird Zeit, das zu erkennen und zu verändern.

    • Der Eigentliche Grund sind doch die Thesen der „gelehrten“ Denker / Theoretiker im Hintergrund mit Ihren Thesen von einer besseren Welt, in Vebindung mit eigenen Materiellen Interessen.
      Diese Leute sind heutzutage die Ursache für viel Leid und Elend das die Bevölkerungen erleiden müssen.
      „Zum Erreichen einer besseren Welt muß man halt zunächst Elend in Kauf nehmen und Gegner / Wiederstände beseitigen“?
      Früher bildete Der Adel die Feudalherrschaft heute sind Andere die Feudalherren,
      nicht minderer Verachtung gegenüber dem „gemeinen“ Volk.
      Je mehr man diese die Eigenen Thesen „lehren“ in die Bildung einbringen kann um so besser lassen sie sich umsetzen. Wer hinderlich ist muß mit allen mitteln beseitigt werden egal wie.
      Demokratie und erlaubt ist in dem Rahmen zu Denken, den die heutige selbsternannte „Feudalherrschaft“ vorgibt.
      Die Einstigen Feudalherren, der Adel wurde einst entmachtet.

  44. Ja, die Zustände in Libyen sind sicher grauenvoll, aber Menschen, die wissen, das einem in Europa und speziell Deutschland alles geschenkt wird, die genau darüber informiert sind, welche „Rechte“ sie dort haben, die über Smartphones immer auf dem aktuellen Stand sind, die können auch wissen, welche Zustände in Libyen herrschen. Es ist allein ihre Entscheidung sich in diese Gefahr zu begeben. Und wofür? Um in anderen Ländern an Leistungen zu kommmen, die von den Einheimischen, von den dort lebenden Völkern, geschaffen wurden für die jeweiligen Angehörigen ihres Volkes oder ihrer Gemeinschaft und nicht irgendwelche eindringenden Fremden. Sie wollen also diesen Menschen das nur diesen Menschen zustehende Eigentum stehlen. Dies passt natürlich dann auch prima zu der sogenannten „Religion des Friedens“, der nicht wenige dieser Eindringlinge angehören. Diese spricht ja gerne den Ungläubigen ihre Rechte ab und behauptet, das deren Eigentum eigentlich den Angehörigen der „Religion des Friedens“ gehört.
    Da ergibt eine Umfrage, sollte diese zutreffend sein, im Niger, das die Männer statt wie bisher 7 Kinder pro Frau gerne 11 hätten. Nein, von meiner Seite gibt es kein Mitleid mehr mit diesem Menschenschlag.
    Wie stellt sich Herr Wallasch eigentlich ein Eingreifen Europas vor? Gaddafi war doch das Beste was die Bevölkerung in Libyen hatte. Mehr bringen die nicht zustande. Ich war zweimal in arabischen Ländern, ist lange her, es waren damals noch sichere Polizeistaaten und ich war froh darüber. Anders ist bei der Bevölkerung Sicherheit und Ordnung nicht zu garantieren. Wir müssten also wieder einen Gaddafi inthronisieren. In Ägypten ist ja nichts anderes passiert. Sie konnten wählen und haben die islamische Diktatur gewählt. Mit dem Machthaber Sisi haben sie gerade noch mal die Kurve gekriegt. Man stelle sich vor Ägypten mit seinen über 80 Millionen Menschen wäre kollabiert. Das ist traurig, aber wahr. Oder wie Vizepräsident Pence zum Gefasel der Irren im Kanzleramt auf der Münchner Sicherheitskonferenz feststellte: Wir betrachten die Welt so wie sie ist und nicht wie wir sie gerne hätten.

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