Die finnischen Behörden haben Details zur mutmaßlichen Sabotage von Unterseekabeln und Pipelines im Finnischen Meerbusen veröffentlicht. Im Fokus steht die Besatzung des Öltankers Eagle S, die verdächtigt wird, durch das Schleppen eines Ankers über den Meeresboden erhebliche Schäden an der kritischen Infrastruktur verursacht zu haben. Nach Angaben des Nationalen Ermittlungsbüros (NBI) planten die Verdächtigen, weitere Unterwasserleitungen zu beschädigen, bevor sie entdeckt wurden.
„Es hätte eine fast unmittelbare Gefahr bestanden, dass andere Kabel oder Rohre, die mit unserer kritischen Unterwasserinfrastruktur zusammenhängen, beschädigt worden wären“, sagte Risto Lohi, der leitende Ermittler des NBI, auf einer Pressekonferenz in Helsinki. Lohi betonte, dass die Ermittlungen noch andauern, aber die vorliegenden Daten auf eine systematische Planung hindeuten könnten.
Zu den beschädigten Zielen gehören die Stromverbindung Estlink 2 zwischen Finnland und Estland sowie mehrere Telekommunikationskabel. Finnland hatte die Eagle S am 26. Dezember 2024 beschlagnahmt, nachdem Anzeichen auf einen fehlenden Anker und Kursbewegungen, die mit den Beschädigungen korrelieren, entdeckt worden waren.
Die Besatzung der Eagle S umfasst 24 Personen, von denen bislang acht verdächtigt wurden – darunter der georgische Kapitän sowie Seeleute aus Indien und Georgien. Ein neuntes Besatzungsmitglied wurde kürzlich als Verdächtiger eingestuft. „Wir haben die Besatzung verhört und haben derzeit neun Besatzungsmitglieder als Verdächtige. Sie stehen in diesem Zusammenhang unter Reiseverbot, um die Ermittlungen zu sichern“, sagte Lohi. „Unsere Priorität sind natürlich die Personen, zu deren Aufgaben oder Verantwortung die Navigation des Schiffes und der Umgang mit den Ankern gehören.“
NATO-Mitglieder suchen nach Abschreckungsmitteln
Die Vorfälle haben die Sicherheitssorgen der Anrainerstaaten der Ostsee verstärkt. NATO-Mitglieder in der Region organisierten ein Treffen in Helsinki, um Maßnahmen gegen ähnliche Bedrohungen zu koordinieren. „Wir sind entschlossen, jegliche Versuche der Sabotage abzuschrecken, aufzudecken und zu bekämpfen. Jeder Angriff auf unsere Infrastruktur wird mit einer robusten und entschlossenen Reaktion beantwortet“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Gipfels.
Im Zusammenhang mit der Eagle S untersucht Finnland auch, ob es eine Verbindung zu weiteren Sabotageakten in der Ostsee gibt. So wird beispielsweise der chinesische Frachter Yi Peng 3 verdächtigt, im November 2024 Schäden an der NordBalt-Stromleitung zwischen Schweden und Litauen verursacht zu haben.
Das gleiche Spiel gab es damals mit Schweden und den „russischen U-Booten“, die dann in Wirklichkeit nur ein Kanu, ein Eisblock, U-Boote anderer Länder oder einfach nur „Sichtungen“ waren. Es gilt:
Das heißt, man fährt massive Propaganda für/gegen das eigene Volk, das ja den Krieg unterstützen muss. Sowohl in der Führung als auch der Vorbereitung. Die Finnen und die Europäer sollen kriegsgeil gemacht und die friedensbefürwortenden Warner kaltgestellt werden.
Die Beweisführung wird schwierig werden. Die Ostsee ist an den Stellen ziemlich flach und die Schiffe haben den maximal zulässigen Tiefgang. Ich weiß nicht wo so ein Anker baumeln darf. Im Zweifel kann man sich da ein bischen dumm stellen.
Am Ende liegen Kabel und Rohre, wo diese eigentlich besser nicht liegen sollten. Nicht für umsonst liegt Nordstream auf sicher (geglaubter) Tiefe.
Die Ostsee ist ein NATO-Binnenmeer mit Russland als zusätzlichem Anrainer. Im Zweifel kann man sie einfach dichtmachen. Dann dürfen nur noch Schiffe der NATO-Staaten oder als zuverlässig eingestufte Schiffe von Drittstaaten oder eben russische Schiffe rein. Ich würde den Russen freie Fahrt signalisieren, solange sie die Infrastruktur der NATO-Staaten unberührt lassen. Russland ist nicht unser Feind, sondern unser Nachbar. Wir lassen Russland in Ruhe, wenn es uns in Ruhe lässt.
„““„Es hätte eine fast unmittelbare Gefahr bestanden, dass andere Kabel oder Rohre, die mit unserer kritischen Unterwasserinfrastruktur zusammenhängen, beschädigt worden wären“, sagte Risto Lohi, der leitende Ermittler des NBI, auf einer Pressekonferenz in Helsinki. Lohi betonte, dass die Ermittlungen noch andauern, aber die vorliegenden Daten auf eine systematische Planung hindeuten könnten.“““
Hätte, könnte und welcher Konjunktiv noch? Dümmliche Stimmungsmache, gegen wen auch immer wieder mal wettern – müßte man unter Umständen und gegebenenfalls noch herausfinden können oder ER steht doch schon fest oder sind es jetzt gar SIE, diese beiden Bösewichte aus Moskau und jetzt auch noch der aus Washington (in spe)?
Mann, Mann, jetzt geht ’s aber los.
Ceterum censeo: Hat sich der Verdacht bezüglich der Sprengung der deutsch-russischen Gaspipelines Nord Stream inzwischen verhärtet? Wann ist mit Verhaftungen und Verfahren, am besten vor einem Militärgericht (es handelt sich ja um einen kriegerischen Akt) zu rechnen?
Ich glaube diesen „Ermittlern“ kein Wort! Vor kurzem wurde berichtet, dass jedes Jahr mehrere Hundert Unterseekabel in irgendeiner Form beschädigt werden und dass die Annahme eines absichtlichen Eingriffs eher unwahrscheinlich sei.
Im Übrigen: Was regen wir uns auf über irgendein finnisches Unterseekabel? Unsere Gas-Pipeline wurde offensichtlich und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Joe Biden und seinen Kriegsverbrechern – mit öffentlicher Ansage ins dümmliche Gesicht unseres Kanzlers – gesprengt! Gestern behaupteten gerade wieder selbsternannte „Experten“ bei diesem aggressiven Faktenchecker Lanz, der Putin hätte uns das Gas abgedreht. Bitteschön, das ist doch alles völliger Bullschitt! Wer soll denen diese Lügen abnehmen? Halten die uns für so blöd?
Warum konfrontiert niemand die USA für den militärischen Angriff auf die Energieinfrastruktur eines „befreundeten“ NATO-Verbündeten? Warum schmeißt keiner diese Amis aus Deutschland raus! Warum gibt es keine Anklage vor einem internationalen Tribunal? Wozu haben wir eigentlich all dieses teure Gelumpe?
„Warum schmeißt keiner diese Amis aus Deutschland raus!“
Weil der Besetzte den Besatzer nun mal nicht rausschmeißen kann. Deutschland ist noch immer nicht souverän. Lesen Sie hierzu auch „Vom Winde verweht? – Die „Kanzlerakte“ im Wahljahr 2025″ bei RT… auf Telegram.
„Jeder Angriff auf unsere Infrastruktur wird mit einer robusten und entschlossenen Reaktion beantwortet“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Gipfels.“
Ist von dieser entschlossenen Reaktion auch der Angriff auf die Nordstream-Pipeline betroffen? Aber dort gab es doch gar keine Reaktion!
„Wir sind entschlossen, jegliche Versuche der Sabotage abzuschrecken, aufzudecken und zu bekämpfen. Jeder Angriff auf unsere Infrastruktur wird mit einer robusten und entschlossenen Reaktion beantwortet“
Gilt das auch für Nord Stream?
Wenn man Kabel im Meer so verlegt, daß ein Anker sie zerstören kann, dann hat man was falsch gemacht. Das ist so , als wenn Stromkabel so in der Erde verlegt werden, das ich beim Beetumgraben mit dem Spaten zerstören könnte. Entweder hat man sich nie mit der Sabotagesicherheit beschäftigt oder das Problem einfach ignoriert. Denn: auch hier kostet Sicherheit Geld. Und: Mit der Sprengung von Nordstrom durch die Amerikaner und der deutschen Ignoranz haben beide einen Präzendenzfall geliefert.
> „Es hätte eine fast unmittelbare Gefahr bestanden, dass andere Kabel oder Rohre, die mit unserer kritischen Unterwasserinfrastruktur zusammenhängen, beschädigt worden wären“
FAST – und die haben fast Beweise für all das. Wie bei den Themen Klima, Corona und wo die Woke Obrigkeit sonst noch mogelt.
Die Finnen sind fix. Da habe ich schon Vertrauen in eine Untersuchung.
In Deutschland wäre solch eine Festsetzung eines ausländisches Schiffes praktisch undenkbar und die deutsche Hofpresse hätte längst das Märchen eines „Unfalles“ verbreitet.
Wenn sich später herausstellen sollte, dass grüne Aktivisten dahinter stecken, würde man in Deutschland das so umformulieren, dass die Rechtsradikalen schuld sind.
Wenn sich später herausstellen sollte, dass putin schuldig ist, würde man das später so umformulieren, dass putin gemeinsam mit den Rechtsradikalen schuld ist.
Wenn sich später herausstellen sollte, dass China schuldig ist, würde man das später so umformulieren, dass China gemeinsam mit den Rechtsradikalen schuld ist.
Die Deutschen wissen mittlerweile zu großen Teilen, wie man die Pressemitteilungen zu lesen hat (ähnlich der DDR).
Gut, dass die Aufklärung in den Händen der Finnen liegt.
Und vielleicht stellt sich ja dann sogar heraus, dass es sich bei den Tätern um terroristische Gruppierungen handelt, die im Auftrag der islamischen Ölmultis unterwegs sind.
Jedes Jahr werden ca. 150-200 Unterseekabel beschädigt und von einer weltweit bereit stehenden Reparaturflotte schnell wieder fit gemacht. Quelle: https://www.cio.de/a/unterseekabel-sollen-besser-geschuetzt-werden
Die Beschädigung der genannten Kabel ist absolut nicht ungewöhnlich und wird hier wieder nur dazu benutzt gegen unliebsame Staaten zu hetzen.
Haha, soso, die finnischen Behörden. Willige Sklaven der NATO-Kriegstreiber und Russenhasser. Denen glaube ich natürlich alles. (Ironie off…)
Ganz schlimme unprovozierte Angriffshandlung.
Wie gut, daß der Wertewesten sich nie, nie an Infrastruktur vergreifen würde.
„Jeder Angriff auf unsere Infrastruktur wird mit einer robusten und entschlossenen Reaktion beantwortet“ – Mehr nicht? Na, denn nehmt mal für ein zerstörtes Unterseekabel einen schrottreifen Frachter in Beschlag. Für Putin ein noch immer lohnendes Spiel, rein aus der Betrachtung Einsatz und Gewinn. Und zu welchen Opfern Putin bereit ist, sieht man an der Art seines Personaleinsatzes im Ukrainekrieg.
Sabotageakte in der Ostsee? Nein, DAS ist doch völlig ausgeschlossen! Fragen Sie Olaf oder Opa Joe, die Vergesslichen Zwei!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Erstaunlich, was so alles ermittelt wird.
Wer hat eigentlich Nord Stream gesprengt? Ich fürchte, mit dem Anschlag auf die europäische Infrastruktur und dem Desinteresse an der Aufklärung wurde Pandoras Box geöffnet.
Vielleicht eine False Flag- Aktion, damit man die Sabotage den Russen zuschieben kann… weiss doch keiner, kann keiner kontrollieren und dreckig genug es zu tun, das wären sie.
Ich für meinen Teil glaube irgendwelchen offiziellen Stellen nichts mehr. Leider haben sie mindestens 15 Jahre daran gearbeitet, das ich mit dem Gegenteil dessen, was offiziell festgestellt wird, näher an der Wahrheit und Realität liege, als mit dem dann verbreiteten Narrativ…Ich habe auch keine Ahnung, wie ich dem sogenannten Wertwesten wieder irgend einen Vertrauensvorschuss entgegen bringen könnte.