An nahezu jeder zweiten Schule werden Lehrer Opfer von physischer oder psychischer Gewalt (Forsa-Umfrage unter 1.200 Schulleitern im Auftrag der Lehrergewerkschaft VBE). Ja, das nennen wir Fortschritt. Damals, als ich zur Schule ging, wurden an gefühlt jeder Schule Schüler von Lehrern geschlagen und psychisch misshandelt.
I.
Das Pendel schlug zur andere Seite aus. Wehrlose Schüler sind unerträglich, wehrlose Lehrer sind lächerlich. Sie verlieren ihre Würde und damit ihre Autorität, ohne die es kein Lehren gibt.
II.
Die Schläger damals nannte man zurecht Pauker. Pauken heißt schlagen. Auch im übertragenen Sinn. Pauken ist intensives, quälendes Auswendiglernen. Pauker war einmal ein Synonym für Pädagoge. Jemand, der anderen etwas beibrachte, meist unter Zwang. Heute steht schon das Wort „beibringen“ unter Verdacht.
III.
„Der Pauker“ heißt ein deutscher Spielfilm aus den ach so schlimmen Fünfzigerjahren von Axel von Ambesser. Heinz Rühmann gibt dem Pauker Dr. Seidel tragikomische Züge. Er ist ein „Pauker vom alten Schlag“ – ein schöner Doppelsinn. Dr. Seidel wird übrigens vom Schüler Harry niedergeschlagen (damals schon von Filmbösewicht Klaus Löwitsch gespielt), kann sich jedoch durch ein Catchtraining Respekt und Beliebtheit erwerben. Ich lasse das unkommentiert so stehen und sage nur: Respekt! Ein Schlüsselwort, nicht nur an Schulen.
IV.
Als mir der Direktor des Gymnasiums grundlos ins Gesicht schlug, stellte mir mein Vater, selbst ein Schuldirektor, frei, den Mann anzuzeigen. Ein Arzt attestierte mir eine Gehörgangschwellung. Ich tat es trotzdem nicht. Traute mich nicht, was ich bis heute bereue. Der Mann war ein widerliches Scheusal. Ich frage mich manchmal, warum geschlagene Lehrer nicht Anzeige erstatten. Warum sie sich so vieles bieten lassen. Die Antwort ist: Weil sie sich von ihren Vorgesetzten, von der Schulbehörde, von der Öffentlichkeit allein gelassen fühlen. Weil sie vor Eltern noch mehr Angst haben als vor deren verwahrlosten Kindern.
V.
Und weil der Wert der Toleranz in dieser Gesellschaft verkommen ist zu hilfloser Wehrlosigkeit. Täter werden zu Opfern erklärt, noch ehe sie etwas getan haben. Sie werden ermuntert – denn, was sie tun, bleibt ohne Konsequenz. So geht der Clash of Cultures an den Schulen meist zulasten der Schule, der Lehrer, der Lernwilligen aus.
VI.
Die Schule ist eine Schule ist eine Schule. Die Schule ist kein Reparaturbetrieb. Ist sie doch. Wenn sie aber nichts anderes mehr ist, ist sie keine Schule mehr, sondern ein Krisengebiet. Das Wort Bildung kommt in diesem Text nur einmal vor. Jetzt. Ich könnte ihn auch weglassen.
VII.
Der Pauker schlägt mit äußerster Kunstfertigkeit. Jedenfalls der über dem Orchester thronende Solist, der mal mit weichem, mal mit hartem Schlägel unüberhörbar den Fluss der Töne gliedert. Auch dies kein risikofreier Beruf. Jeder Fehlschlag ist unüberhörbar. Der Pauker ist in diesem Sinne so etwas wie der Torwart des Orchesters.
VIII.
Ein antiautoritäres Orchester gibt es so wenig wie eine antiautoritäre Schule. Wer das nicht begreift, will nicht begreifen. Ich wünschte mir Schulen, in denen mehr begriffen wird und weniger gepaukt. Aber ganz ohne Pauken geht es wohl nicht. Auch das muss man erst begreifen. Ein schönes Wort. Es kommt nicht von Schlagen, sondern von Greifen, nicht mit der Faust, sondern mit der offenen Hand.
IX.
Um Haydns Sinfonie Nr. 94 in G-Dur mit dem Paukenschlag rankt sich ebenfalls eine falsche Legende. Vom Komponisten selbst wissen wir, dass es ihm nicht darum ging, das eingeschlafene Londoner Publikum aus dem Schaf zu schrecken, sondern darum, es zu überraschen. Ein guter Pädagoge schlägt nicht, er überrascht.
Ein Lehrer benötigt Respekt – das war so, als Lehrer noch Pauker waren, das ist heute so und das wird in 100 Jahren immer noch so sein.
Wenn ein Lehrer den notwendigen Respekt vor/für sich selbst nicht hat, wie sollen dann die Schüler vor ihm Respekt haben?
Ein Lehrer, der sich schlagen läßt und nichts unternimmt – hat den eigenen Respekt für/vor sich verloren.
Nachdem ein, zwei Generationen in den Schulen nichts mehr lernen werden (mit Ausnahme einiger gut erzogener von Privatschulen) wird sich das Blatt wieder drehen …
Die Vernachlässigung von Bildung und Schulen ist integraler Bestandteil des kollektiven Selbstmordes unserer Gesellschaft. Wenn ich mir den aktuellen Zustand deutscher Schulen ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass die kollektive Todessehnsucht enorm sein muss.
Nein…’clash of culture‘ ist Quark.
-Nicht ausländische Familien sind das Problem sondern asoziale deutsche „Familien“, in denen für alles ein Sündenbock, eine Entschuldigung, eine Erklärung gesucht wird
– schwache, pseudoliberale Schulleitungen, die keinen A. In der Hose haben,
– eine ADD die aus realitätsfernen Verwaltern besteht
– Ministerien, die durch Leute geführt werden, die wirklich nicht nur nicht über den Tellerrand hinaussehen (Stichwort „Inklusion“) sondern völlig naiv einen Feldversuch nach dem anderen an unseren Kindern – unseren Schülern starten ohne jemals Ergebnisse zu evaluieren
– desinteressierte Eltern, denen ihre Kinder entweder völlig egal sind ider die sich über ihre Kinder definieren – beides gleich ungesund
– feige Eltern, die es nicht wagen gegen z.B. den Inklusionswahnsinn auf die Barrikaden zu gehen
– egozentrische Schüler, die demokratische Entscheidungen nur dann akzeptieren, wenn IHRE Meinung vertreten wird
-…
Nein, es ist NICHT (nur) der clash of culture, der Probleme bereitet, die Wurzel der Probleme liegt tiefer und leider queckenartig impertinent unausrottbar im Wesen deutscher Erziehung ( Was ist das?) und Selbstverwirklichung von Eltern, „Bildungspädagogen“, Lehrerausbildung, Lehrplanerstellern, Medien, Politikern.
Soll sich etwas ändern muss ENDLICH Schluss sein mit dem unsäglichen Augenverschließen vor der Realität zugunsten einer wie auch immer gearteten Ideologie! Augen auf, Ohren auf, hingesehen und hingehört! Nur dann können wir – ganz vielleicht – noch die kommenden Generationen vor einem Dahinvegetieren retten…
Beim Marsch durch die Instanzen hatten die 68er gerade im Schul- und Bildungssektor ganze Arbeit geleistet. Die Handlungskompetenzen der Lehrerschaft wurden in dem Maße beschnitten wie gleichzeitig die Handlungsspielräume der Schülerschaft sukzessive ausgeweitet wurden. Dazu ein Rechtssystem, welches jedem Doofkopp hierzulande ermöglicht, vor Gericht bessere Noten einzuklagen. Das ganze Schulsystem wurde dahingehend umgesteuert, um dem zunehmend migrantisch/muslimischen Einflüssen auf den Bildungsstandard Rechnung zu tragen.
Einspruch, Euer Ehren! Das Problem sind nicht die Familien mit Migrationshintergrund, sondern die ideologische Verblendung deutscher Bildungspolitiker, -Lehrerausbilder,-Curriculumersteller, -Alt68er! Nein, wir sind NICHT alle gleich und es ist fatal anzunehmen, dass nun alle – weil sie nicht gleich GUT sein können – gleich SCHLECHT werden müssen (Zit. A. Schwarzer).
Deutschland schafft gersde die EINZIGE Resource die es hat – gut gebildeten Nachwuchs -wissentlich und sehenden Auges ab! Und niemand aagt was!
Einspruch abgelehnt! Das Problem sind in erster Linie die Familien, die einen sunnitisch geprägten Islam daheim leben und diesen öffentlich in die Schulen hineintragen und ausleben. Wenn sich in der Schule alles nur noch um Religion und religiöse Befindlichkeiten dreht, wenn der Gebetsraum in der Schule, halale Beköstigung u.v.m. plötzlich wichtiger sind, als die Sanierung des Physikraums, dann ist Unterricht und der damit verbundene Bildungsauftrag nicht mehr zu erfüllen und zu gewährleisten!
FACHKRÄFTEMANGEL?
Er wird oft beklagt, ist aber vermutlich keine Folge einer demografischen Krise. Unser Land ist ja nicht unterbevölkert. Mit über 80 Millionen Menschen auf relativ engem Raum braucht man auch keine „Neubürger“ (von denen die meisten ja ohnehin weit unterqualifiziert sind; abgesehen davon ist dafür das Asylrecht auch nicht gedacht) um den Personalmangel zu bekämpfen. Er ist Folge eines zerrütteten, ineffizienten, von den 68-ern/den Linksgrünen an die Wand gefahrenen Schulsystems.
Aber jene, die es verbockt haben sind das Establishment und wollen mit aller Macht verhindern, dass man die Missstände aufdeckt.
Nur: letztere werden immer extremer und bald wird selbst der Dümmste es blicken. Man kann unter jeden Teppich nur eine begrenzte Menge Dreck kehren.
Stimme völlig zu! Warum MUSS jeder -ein wie auch immer geartetes – Abitur machen? Wer sagt, dass ein Klempner weniger wert ist als ein Diplombiologe? Und welcher hirnlose und verantwortungslose Blödian hat es sich ersonnen, gut ausgestattete Förderschulen dicht zu machen und unter dem Deckmäntelchen der ‚Inklusion‘ für ALLE quälend alle über einen Kamm zu scheren? Nein, es können NICHT alle die gleiche Schulform besuchen!!! Jeder, der einmal erlebt hat, welche ‚Qualität‘ ein sozial-enotional reifeverzögertes Kind in eine Klasse bringt kann nicht mehr guten Gewissens der Ansicht sein, dass es ok ist, 99% der Klasse von nur einem Kind tyrannisieren, quälen, ablenken, behindern, bedrohen zu lassen. Nein, geistig behinderte Kinder können NICHT an einem Gymnasium unterrichtet werden – es würde NIEMANDEM gut tun, zuallerletzt dem behinderten Kind! Einen Fisch bittet man ja auch nicht, einen Baum zu besteigen! Schaltet doch bitte mal die Ideologie aus und das Hin an!!!
Verblasste Mythen:
ein Schüler bringt neuen Wein hervor, alte Schläuche werden entsorgt und der zwischenmenschliche Horizont ist nicht auf Sand gebaut.
„Im Club der toten Dichter“ regt ein unkonventioneller Lehrer seine Schüler zum Denken an: das geschieht kaum durch stures Auswendiglernen.
Die Verrohung der Zivilgesellschaft – Gewalt gegen Lehrer, Rettungskräfte, Polizisten etc. – wächst nach und nach.
Sie wächst so sehr, dass „Kapitalismusgewinner“ für ein Grundeinkommen plädieren um künftige bürgerkriegsähnliche Aufstände zu verhindern.
Ein „Pauker“, der keine Antwort auf diese Entwicklung hat, verdient keinen Respekt: daher kann er auch die Entwicklung umkehren.
Respekt muss man sich, wie immer im Leben, erarbeiten. Doch wer wird meistens! Lehrer? Die Lebensloser. Singen und Klatschen gelernt und nie irgendetwas geschafft, bzw. Verantwortung übernommen. Und diese „Figuren“ sollen unsere Kinder lehren?
Ich wohne in einem kleinen Kaff in NDS in einer ganz kleinen Strasse. Zwei Lehrerparteien sind zugezogen. Es wird sich nicht vorgestellt, die Kinder können nicht grüßen. Der eine heisst Martin, will aber Markus genannt werden. Der andere, gerade mit knapp 60 in Pension gegangen, ist völlig ungepflegt, findet sich voll coll und rennt mit Sachen rum, die wir in die Altkliedersammlung geben würden. Ein Sozialfall als Lehrer gestrandet.
Nun gut, jeder wie er will, nur diese Personen als Vorbilder! für ganze Kindergenerationen? Ich weiss nicht. So wird das nix. Die Besten müssen Lehrer werden!
@,Use, mein Sohn ist Lehrer, ; er ist ein guter Lehrer; hatte vorher einen Beruf mit Staatsexamen ( Krankenpfleger), Bundeswehr, 4 Fremdsprachen ( perfekt- verhandlungsfähig; hat seine Klasse fachlich , mit guter Autorität u. Emphatie im guten Sinn im Griff. Was Sie hier verallgemeinern, ist einfach ein sehr schlechter und mieser Stil. Könnte es sein , dass Sie viell. in Ihrem Beruf nicht ganz gut sind o. waren?
B. W. : Berichtigung ; es ist Empathie
Die angegriffenen Lehrer sollten sich wegen psychischer Schädigung langzeitkrank schreiben lassen und Erwerbsminderungsrente beantragen. Dann kann unsere Regierung, die für diese Zustände verantwortlich ist, die Schulen schließen. Das Gleiche sollte jeder bespuckte, gebissene
oder sonst wie verletzte Polizist tun.
Nun ja, wenn ich mir das Wahlverhalten einer großen Zahl von Lehrern so ansehe (und das war schon zu meinen Schulzeiten in den 80ern bzw. 90ern nicht anders), fühle ich mich glatt versucht zu sagen:
Geliefert wie bestellt!
Dieses schöne Land gehört wieder von Erwachsenen regiert!
ende der siebziger jahre begann mein einstieg im wilden süden in das berufliche schulsystem. die schüler kamen aus zu 80 % aus haupt- und mittelschulen, in den zeicherklassen waren auch gymnasiasten. die klassenstärken lagen bei fast 30 schülern, damals gabe es noch fachrechnen als note in zeugnis. die klassenarbeitsergebnisse waren so, daß man sagen konnte, daß 28 schüler unterschiedlich schnell ihren stoff beherrscht hatten. für die 2 fünferkandidaten gab es sonderunterricht, so daß nach 3 1/2 jahren ausbildungszeit gesellen mit solidem theoriewissen und guten praktischen fähigkeiten gesuchte mitarbeiter auf dem arbeitsmarkt waren und darüberhinaus weiterführende ausbildungsgänge (techinkerschule, studium…) anstreben konnten.
2015 hatte sich die situation an den schulen im lände drastisch verändert. meine kollegen wurden von kleinasiatischen schülern im untericht bedroht, die veranstaltungen wurden immer mehr von störern sabotiert, fehlzeiten nahmen drastisch zu, von schule konnte keine rede mehr sein, lehren, setzt disziplin und zuhören voraus, war nur noch mit 2-3 schülern von immer noch 30 er klassen möglich. fachrechnen, werkstoffkunde und fachkunde wurde jetzt zur einheitsoße namens fachkompetenz zusammengerührt, ergebnis alle hatten eine drei. wir hatten uns dem betrieb einer pychiatischen notfallstation angenähert. die freude am unterrichte und lernen ist der ideologie „alle sind gleich“ ,geopfert worden.
Sind Sie wirklich Lehrer?
Ich hatte mal eine Einladung eines Gymnasiallehrers in die Hand bekommen. Unglaublich. Noch unglaublicher, seine Frau ebenfalls Lehrerin an einem Gymnasium. Seither weiß ich, wie „Bildung“ geschrieben wird. Der obige Fall ist ähnlich, aber ein „guter“ Fachlehrer muß ja nicht gleich auch ein Experte für Rechtschreibung sein.
In Berlin gibt es bereits Schulen, die sich vor lauter Verzweiflung einen privaten Wachdienst engagiert haben, weil sie ansonsten mit den Gewaltorgien einiger Schüler nicht mehr zurecht kommen. Davon übrigens eine Grundschule! Und es werden immer mehr –
allerdings alles Einzelfälle! ?
Ich wage es kaum zu schreiben, aber die Mehrzahl an unseren Schulen sind muslimische Kinder! Für die meisten Muslime spielt Bildung eine untergeordnete Rolle, darum auch die Respektlosigkeit gegenüber dem Lehrpersonal! Vom Lehrpersonal des Islamunterrichts wird man solche Klagen nicht hören! Schon die verstorbene Richterin Heisel hat gegen diese Zustände gekämpft, aber leider ohne Erfolg, da es auch ein Kampf gegen linke Ideologie war!
„Ein guter Pädagoge schlägt nicht, er überrascht.“ – wie wahr! Wo alles auf den Kopf gestellt ist, wird der Pädagoge geschlagen, ist davon überrascht und darf sich über kurz oder lang in eine Klapse inkludieren lassen. Schöne neue Erziehungs- und Bildungs-Welt. Das Imperium schlägt immer bunter zurück. Und zu. ‘We don’t need no education, we don’t need no thought control’, sangen sie schon 1979. Da waren es noch Einzelfälle.
Doitschland schafft sich ab. Genau wie der Herr Sarrazin schrieb. Und heute, da sich dieser Vorgang beschleunigt (Gewalt an Schulen; Ellwangen; Relativierungen durch die Politik) wird dieser Vorgang auch für die konzeptionell und politisch weniger „Begabten“ offensichtlich. Wann er in offene Gewalt ohne „Teilnahme“ der Polizei (die zahlenmässig keine Rolle mehr spielt, wenn das flächenhaft passiert) mag sich jeder selbst ausmalen. Herles beschreibt ein kleines, unglaubliches Steinchen des Mosaiks. Es gibt unzählige weitere, die den selben Verfall dokumentieren.
Die linksGrüne Selbstzerstörung von Gesellschaft und Politik setzt sich, mit erhöhter Geschwindigkeit, für jeden sichtbar fort.
…
Cc: Mmw!
Sicher kann man die Lehrer heute bedauern, es macht immer weniger Freude, diesen Beruf auszuüben, aber
leider gibt es in diesem Berufszweig (ähnlich wir bei Ärzten) auch sehr viele, die in ihrer Berufsausübung schlecht sind, man kann auch sagen ungeeignet sind. Das ist hier besonders deshalb so extrem ausgeprägt, weil in diesem Berufszweig (wie auch bei Ärzten) eine Aussortierung der Schlechten und Ungeeigneten wie in der freiem Wirtschaft nicht stattfindet.
Große Zahl der Schüler, Hierarchisierung und permanente Kontrolle der Lehrer, Enteignung des Lehrers durch starr festgelegte Unterrichtspläne und vorgeschriebene Unterrichtsformen , grün-bunte Ideologisierung der Unterrichtsinhalte und entsprechende Schuladministration, Qualität der Lehrer, Frauen als Lehrer in der Überzahl, Wohlfühlatmosphäre und Unterwürfigkeit der Lehrer ( „…kriecherei“ gegenüber den Schülern), Lehrermutation zum Sozialarbeiter, Inhalte gegenstandslos und Disziplinierung als Haupttätigkeit, kein Sitzenbleiben – solche Entwicklungen habe ich bei meinen Kindern in den 80/90er festgestellt. Was heute in den Schulen los ist, dürfte in manchen Gegenden der reinste Horror sein. Doch alles fängt irgendwann an. Der Rückblick von Herle ist in seinen ambivalenten Beschreibungen ehrlich und regt dazu an, seine eigene Schulzeit zu rekapitulieren. Der Begriff der Bildung wird als Kategorie der Schulwirklichkeit wohl unbrauchbar.
Ich habe das auch noch erlebt (DDR). Unsere Lehrerin hatte ein dickes Schlüsselbund und das bekam man an den Kopf geworfen, wenn man z.B. geschwatzt hat.
Auch Kopfnüsse waren an der Tagesordnung.
Zitat: „Naja, mein Mitleidmit dem gegenwärtig arg malträtierten Berufsstand hält sich in engen Grenzen.
Statt Baiswissen paukt der Großteil dieser Jammergestalten…“
Wenn in Elternhäusern derart abwertend über Lehrkräfte geredet wird, darf es nicht verwundern, wenn die „lieben Kleinen“ sich in der Schule jede Respektlosigkeit herausnehmen.
Denn die spüren sehr genau, daß sie gegen „die Lehrer“ die Eltern auf ihrer Seite haben.
Meist solche, die meinen sich für ihre mäßige Schulkarriere rächen zu müssen.
Überhaupt fallen die „Erziehungsberechtigten“ in der ihnen zugesprochenen Rolle zunehmen aus und treten eher als Kumpels und Lobbyverein ihrer Sprößlinge in Erscheinung.
Eine Gesellschaft, die ihre Lehrer öffentlich und unter Applaus (die meisten Likes!) als „Jammergestalten“ beschimpft, darf sich nicht wundern, wenn die Bildung in den Keller geht.
Denn jeder Lehrer denkt sich dann verständlicherweise nur noch „leckt …“, „verzieht eure Plagen allein“ und wenn aus denen nix wird, „mir doch egal, selbst schuld“.
Geschmack? Nun gut, wenn sie das so sehen.
Wenn sie also ihre Geschmacklosigkeiten öffentlich verbreiten, dann müssen sie auch akzeptieren, wenn man diese so benennt und deutlich macht, wie kontraproduktiv solch eine Ausdrucksweise ist.
Einfach mal in Gedanken die Perspektive wechseln.
Was sie daheim unter der Dusche ohne Zuhörer monologisieren, das ist mir tatsächlich herzlich egal.
Da können sie dann gerne über „Systemsklaven“ schwadronieren und so weiter. Eine Nummer kleiner geht es wohl nicht…
Lehrer bekommen heute nicht nur physische Schläge, sondern auch noch verbale Schläge der übelsten Art (nicht nur von den Schülern, sondern auch von den Eltern), was genauso „unangenehm“ ist. Auch in diesen Fällen sind die Lehrer auf sich allein gestellt und bekommen keinerlei Unterstützung, auch nicht von der Schulleitung.
„Ein antiautoritäres Orchester gibt es so wenig wie eine antiautoritäre Schule.“ Das gilt ebenso für Sportmannschaften und erst recht für Wirtschaftsunternehmen.
Das Gegenteil von autoritär ist ist nicht antiautoritär. Antiautoritär heißt autoritär mit umgekehrten Machtverhältnissen. Kinder an die Macht. Ob Herbert Grönemeyer das wirklich glaubt?
Gebt den Kindern das Kommando
Sie berechnen nicht, was sie tun
Die Welt gehört in Kinderhände
Dem Trübsinn ein Ende
Wir werden in Grund und Boden gelacht
Kinder an die Macht.
Welch ein Unfug.
Karl Popper:
“ …Und dann müssen wir noch Schulen einführen, um die Kinder aus dem Weg zu schaffen: der eigentliche Zweck von Schulen.“
Meine Erfahrung aus den 1960ern:
1. Unsere Schulsysteme sind von Klosterschulen abgeleitet (Freude ist Sünde)
2. Freudloser Frontalunterricht (nur bittere Medizin ist wirksam)
3. Unterrichtet wurde mit Angst
4. Es wurden Einzelkämpfer ausgebildet – Teamarbeit: Fehlanzeige
5. Deduktiver Stoff, (d.h. Nachvollziehen, was andere gedacht haben) war die Regel
6. Induktiver (kreativer) Unterricht wurde in die Nebenfächer verbannt
7. Zeitgemäßer Stoff war verpönt (man könnte Musik auch an Beatles-Liedern lernen)
Ich weiß ja nicht, was Sie alles erlebt haben und ob Sie das so erlebt haben. Ich kann dazu nur sagen, daß Frontalunterrischt keineswegs „freudlos“ sein muß. Viele lernen am besten bei Frontalunterricht.
Finnland war ja vor einigen Jahren immer Bester bei den Tests. Soweit ich weiß, beruhten diese sehr guten Ergebnisse noch auf den Jahren, in denen es in Finnland noch Frontalunterricht gab.
Teamarbeit wird im übrigen komplett überschätzt.
Ich weiß nicht, soo schlecht kann der Unterricht damals nicht gewesen sein, denn die allermeisten waren dann ausbildungsfähig bzw. studierfähig. Und heute?
An der christlichen Schule meines Sohnes, wurde bisher kein Lehrer geschlagen oder gemobbt. Es liegt ganz einfach daran das die gegenseitige Wertschätzung und die Nächstenliebe eine biblische Qualität hat. Schwächen der Schüler werden durch das Kollektiv aufgefangen und Stärken gefördert um der zukünftigen beruflichen Entwicklung auf die Sprünge zu helfen. Menschen sind eben nicht gleich und es gibt kein automatisches Recht auf Wohlstand. Ordnung, Disziplin, Liebe hingegen machen eine Familie und letztendlich die Gesellschaft stark. Liebe und Zucht stehen sich auch nicht feindselig gegenüber. Wer sein Kind liebt der erzieht es auch mit angemessener Stenge. Unsere bunte offene und weichgespühlte Gesellschaft hingegen ist kraftlos und zerrüttet. Zerstört sind viele Werte die dafür verantwortlich sind das es uns heute so gut geht. Also wird es den Generationen nach uns schlechter gehen wenn der Abwärtstrend voranschreitet. Saat und Ernte! Das ewige Prinzip! Nur Dummköpfe denken das trifft nicht auf mich zu!
Keine Kunst, denn „Christliche Konfessionsschulen“ können sich Schüler und Lehrer selbst aussuchen, obwohl sie von Staatsgeldern gefördert werden.
Die freie Wahl ist ein Vorrecht des freien Bürgers und das Fundament der Freiheit. Wollen Sie das schlecht reden?
Manche nennen es Diskriminierung, und andere sind wiederum froh darum, daß es neben den Privatschulen noch diese Trutzburgen im staatlich geförderten Schulsystem gibt. Das sollten wir uns unbedingt erhalten.
Kann ich nur bestätigen! Auch meine Kinder besuchen eine Evang. Schule und gehen wirklich gern dahin. Den grauenvollen Kontrast zu einer staatlichen Schule haben meine Zwei erlebt…. Achtsamkeit, Rücksicht und super engagierte Lehrer! Noten und Lernen sind kein Problem. SO GEHT SCHULE! DANKE
Wir hatten in den 1960ern noch christliche Konfessionsschulen.
Prügeleien zwischen katholischen und evangelischen Schülern waren da an der Tagesordnung.
Diese Prügeleien waren, aus eigenen Erfahrungen, nicht mit den heutigen Zuständen auf dem Schulhof vergleichbar. Damals bestand so eine Prügelei noch aus „solider Handarbeit“! Die Klappmesser, Schlagringe und Totschläger wurden erst durch unsere Kulturbereicherer aus der Levante mitgebracht.
Echt, in München und Dresden, sicher auch anderswo, schleifen diese besagten Lehrer ihre Schüler (sicher während der Schulzeit) zu Pegida-Veranstaltungen um für „Weltoffenheit und Toleranz“ über Stunden hinweg „Nazi, Nazi, Nazi…“ zu brüllen,
Also sorry, dann sollen die gefälligst ganz weltoffen und tolerant auch die andere Wange hinhalten und ihre bunten Schulen in vollen Zügen genießen und das Gejammer einstellen.
München: Keifende Gören, angefeuert von ihren weltoffenen Lehrern, die anscheinend alles tolerieren, nur keine vom System abweichende Meinung…
https://www.youtube.com/watch?v=kViwEGxgs70&t=0s
In Bayern wurde 1968 noch jeder kleine Referendar mit „Herr Professor“ angesprochen. So ein spießiger Mensch fragte mal in die Klasse und dann mich explizit: „Was ist Geschichte?“ Ich wußte es nicht, aber überlegte und antwortete: „Wie es wirklich war!“ Zufällig war und ist das die kürzeste heute noch gültige Definition. Er gönnte mir meinen Erfolg nicht und sagte: „Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn.“ Aber viele Lehrer waren auch ganz ok, auf jeden Fall nicht so gehirngewaschen und angepasst wie heute.
„…warum geschlagene Lehrer nicht Anzeige erstatten. Warum sie sich so vieles bieten lassen. Die Antwort ist: Weil sie sich von ihren Vorgesetzten, von der Schulbehörde, von der Öffentlichkeit allein gelassen fühlen…“
………………………………………………….
Es kommt mMn noch ein anderer Aspekt außer dem des „Alleingelassenseins“ hinzu. Der geschlagene Lehrer erfährt auch eine dramatische Herabsetzung, weil er von der Gesellschaft auch noch als“pädagogisch unfähiger Versager“ eingestuft wird.
Die Gesellschaft und erst recht die Pädagogen sind doch von der Wirksamkeit der modernen, gewaltlosen Pädagogik überzeugt. Und wer es nicht schafft, auch dem extrem schwierigen und unbeschulbaren Schüler pädagogisch so umzugehen, dass der Schüler mit akzeptablem Verhalten akzeptable Lernegebnisse erzielt, hat nun mal in den Augen Gesellschaft versagt und ist ganz offensichtlich ungeeignet für die Anforderungen seines Berufes. Und wer will sich zusätzlich zu der subjektiven Kränkung noch diesem „Rufmord“ aussetzen?
Nicht wahr: ‚Beschulen‘, ‚beschulbar‘, ‚unbeschulbar‘; ich werde beschult, du wirst beschult, er/sie/es wird beschult, wir werden beschult, ihr werdet beschult, sie werden beschult – jeder Nasciturus sollte sich gut überlegen, ob er sich nicht doch lieber rechtzeitig abtreiben läßt, bevor er in die Schule gesteckt und dort in die Optimierungsmangel sozialpädagogischer Sonderbehandlungen gezwängt werden kann. Manche, die den Mündelmachern dennoch entkommen sind, haben darüber später ganz vernünftige Ansichten. Die anderen wählen rotgrün oder Merkel.
Für das „Volk der Dichter und Denker“ ist die Degeneration auf dem Bildungssektor naturgemäß besonders schmerzlich. Aber auf welchem Sektor degenerieren wir (noch) nicht?
Richtig, wir gelten als „reiches“ und einflussreiches Land, das von den Regierenden abgeschöpft wird, um in aller Welt seine Milliarden zu verteilen. Dass dies durch die Degeneration zum Niedriglohn-Land erkauft wird, kann auch nicht dauerhaft Bestand haben.
Von den zaghaften Anfängen der Schulpflicht vor 300 Jahren bis zur allgemeinen Verbindlichkeit in der Weimarer Verfassung 1919 zielte die Schule nie darauf ab, das intellektuelle Potential der Schüler zur vollen Entfaltung zu bringen oder eine grundlegende humanistische Bildung zu vermitteln; schon gar nicht war man an freien, selbst denkenden Menschen interessiert. Die Könige bzw. der Staat wollten willfährige,
fromme Bürger formen, die den Anforderungen der zunehmend industrialisierten Arbeitswelt gerecht wurden.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Schüler/Kinder werden vom ersten Tag indoktriniert und manipuliert (Klimareligion; durchgegenderte Sexualkunde; (jetzt) richtige, also links-grüne Weltanschauung etc.).
Wenn man die Schule als das begreift, was sie aus staatlicher Sicht schon immer war – ein Instrument, um arbeitstaugliche, aber politisch verdummte, „gehorsame“ Bürger zu schaffen – ist die jetzige Verwahrlosung und der Verzicht selbst auf das Minimalziel „Arbeitstauglichkeit“ nur konsequent und folgerichtig.
Die Links-grüne Ideologie, der auch die Kanzlerin folgt, zielt darauf ab, Deutschland zu zerstören. Die „Migranten/Flüchtlinge“ sind in allen Großstädten bereits in den meisten Klassen in der Überzahl und bestimmen daher die Spielregeln. Es ist eine von der Regierung angeordnete feindliche Übernahme, die für die wenigen, verbliebenen deutschen Schüler bedeutet, keine verwertbare Qualifikation zu erlangen. Mit dieser verlorenen Generation ist Deutschland als Ganzes verloren – und Merkel hat ihre Mission vollendet.
Hoffnung bestünde nur, wenn man alle „Flüchtlinge/Asylanten/illegale Einwander“ in separaten Schulen – durchaus mit geringeren Anforderungen (fehlendes Bleiberecht) – unterrichtete. Da wäre rechtlich durchaus möglich, wird aber niemals geschehen.
Diese Angst zieht sich mMn mittlerweile wie ein roter Faden durch die buergerliche Mitte, angefangen beim koerperlichen Wohlergehen bis hin zur gesellschaftlichen Stigmatisierng, von der Angst des Arbeitsplatzverlustes mal ganz abgesehen.
Es ärgert und nervt mich zum Beispiel ungemein, wenn Jugendliche die Ubahn mit ihrer Handymusik beschallen, dass jedem Umstehenden die Ohren klingeln und die Sitzbaenke als Fussablage verwenden. Aber mit dem Gedanken, an der nächsten Haltestelle noch sicher aussteigen zu koennen, sage ich nichts, gucke weg oder setze mich gleich woanders hin. So hanhabt es der Rest ebenfalls und ich sehe jedenfalls kein Licht am Horizont, das dieser gesellschaftlichen Entwicklung Einhalt gebieten koennte. Im Gegenteil, wer Vergleiche anstellt mit früher, sieht sich unweigerlich konfrontiert mit dem Vorwurf von gestern zu sein, gefolgt von dem üblichen bekannten und abgedroschenen bla bla.
Danke für den Artikel. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man ohne Basiswissen, dass man eben pauken muss, kreativ sein kann. Alle genialen Menschen haben (sehr früh angefangen) zu kopieren, nachzuempfinden und dadurch die Grundlagen zu lernen, die sie dann befähigten eine oder auch mehrere „geniale Ideen“ zu entwickeln.
Talent besteht eben darin besonders geschickt bei der Aneignung des Basiswissens zu sein und daran Freude zu haben. Für alle anderen ist einfach „pauken“. Sogenannte Wunderkinder sind sehr wohl sehr fleissig, aber sie können das immense Pensum eben auch mit Freude abarbeiten.
Schule kann deshalb ohne Basiswissen und damit pauken gar nicht funktionieren. Natürlich ist das eine Arbeitsleitung, die man eben nicht aus lauter Freude erbringt, weil einen eben einiges und manchmal auch vieles schwer fällt.
Wenn Lehrer(innen) heute aber nicht mehr die Authorität haben Lernen zu ermöglichen, dann bedeutet es, dass Wissen nicht vermittelt wird und die nachfolgende Generation dümmer wird und Wissen wieder verloren geht.
Das ist übrigens beim Niedergang von Hochkulturen immer der Fall. Auch das Wissen des Weströmischen Reiches ist mit seinem Niedergang zunächst verschwunden. Das sollte uns nicht egal sein.
Ein Staat, der auch die Antifa alimentiert, muss schon in der Schulausbildung die Voraussetzungen schaffen, dass verstanden wird, was später gefordert ist. Der Staat nimmt seine Aufgabe also sehr ernst.
ICH SELBST WAR VIELE JAHRE GYMNASIALLEHRER
und kann ein Lied davon singen, wie sehr Missstände über Jahrzehnte geradezu mutwillig provoziert und dann kultiviert wurden. Gerade habe ich ein Buch zur Thematik verfasst und einer Agentur angeboten. Wenn man dort nicht voreingenommen und der Meinung ist, dass das Buch einen Markt hat (denn hätte es meiner Meinung nach bestimmt), vielleicht findet sich ja ein Verlag, der es herausbringen möchte. Dort schildere ich im Detail, welche Faktoren für das Misslingen von Unterricht heutzutage verantwortlich sind.
Es wird zwar gesagt, das Gymnasium sei im Vergleich zu anderen Schulformen immer noch einigermaßen leistungsfähig. Aber alles ist eben relativ. Und da ich (im Unterschied zu vielen anderen Lehrern meiner Altersgruppe) NICHT unter Amnesie leide, sondern im Gegenteil ein ausgezeichnetes Gedächtnis habe kann ich meine eigene Schulzeit leicht mit der heutigen vergleichen. Nicht nur ich bin der Meinung, dass früher das Niveau erheblich höher war. Dass der Stoff heute komplexer und schwieriger geworden sei gehört zu jenen Mythen, die genau jene Ideologen gern bemühen um Schulprobleme von heute schön zu reden, die letztendlich für dieselben verantwortlich sind.
Fakt ist, ein Gymnasiast von heute kann wesentlich weniger als früher (bei in etwa gleichem Potenzial der Schüler), nicht wenige Abiturienten gelten auch nach Aussage vieler Universitätsdozenten als nicht mehr studierfähig.
Getan wird: NICHTS! Denn das würde genau den Pfusch entlarven, den das dafür verantwortliche 68-er (bzw. linksgrüne) Establishment unter allen Umständen gern konservieren und vor den Augen der Öffentlichkeit verbergen möchte. Baden-Württemberg (dort habe ich meine Referendarausbildung absolviert) ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein zuvor bestens funktionierendes Schulsystem (das im innerdeutschen Vergleich immer in der Spitzengruppe lag) von den Grünen innerhalb weniger Jahre an die Wand gefahren wurde. In Bayern deutet sich ähnliches an, denn die CDU bzw. CSU macht überall zunehmend mehr linksgrüne Politik. Es ist befremdlich, dass man sich dabei an weniger erfolgreichen Bundesländern orientiert. Eigentlich sollte sich Nordrhein-Westfalen an Bayern orientieren, nicht umgekehrt. Für eine NEUE bürgerlich-konservative Partei besteht da (wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen) dringender Handlungsbedarf.
Das Ganze ist Stoff für mehr als ein Buch. Sollte meines herausgebracht werden, kann es sicher dazu beitragen, die Missstände zu beleuchten und Handlungsalternativen aufzuzeigen. Und das ist notwendiger als je zuvor!
„Baden-Württemberg (dort habe ich meine Referendarausbildung absolviert) ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein zuvor bestens funktionierendes Schulsystem (das im innerdeutschen Vergleich immer in der Spitzengruppe lag) von den Grünen innerhalb weniger Jahre an die Wand gefahren wurde. “
Ja, stimmt. Leider, leider ist das so. Als die Grünen damals in Baden-Württemberg an die Macht kamen, war mir sofort klar, daß die sich mit Vehemenz sofort ans Verändern des Schulsystems machen werden. Und leider NICHT zum Verdruß vieler Eltern, was ich nicht verstehe.
Herr Herles, ich bin Ihnen sehr dankbar für diese Stellungnahme, die vor allem die Vergangenheit ausleuchtet, bevor sie heute vor Auswüchsen warnt.
Die 68er haben Großes bewirkt, denn ihrer Elterngeneration fehlte evtl. doch auch der Mut zu Veränderung oder es war die Freude darüber, dass mal kein Krieg herrschte. Die Klage hätte Ihr Vater für Sie führen müssen, natürlich nicht gegen Ihren Willen. Ich weiss aber auch um die Ruhe, die Schüler vor Einfluss der Eltern haben wollen, auch eine Frage der Ehre. Schulisch gesehen war ich immer nur „Dein Vater…“
Gegen Schüler zu klagen, halte ich für keine gute Idee, eher an den schulischen Rahmenbedingungen zu arbeiten, Deeskalationstraining…
Am längeren Hebel, nicht der Zeit, aber des Wissens, sitzen die Lehrer.
Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass sich nur mal jeder aus dem Internet versorgen muss.
Viele Schüler benötigen Anleitung zum Lernen und Hinführen.
Wir haben vielleicht eine Krise, aber hoffentlich noch keinen Notstand.
Ich verweise nur auf den berühmten Rap zum Film „Gangsta´s Paradise“
Man wird für Problembezirke andere Lehrer benötigen als für ruhigere.
Ich bin sicher, dass wir die auch haben.
Nun wird die Ernte eingefahren. Sprache, soziale Intelligenz und erweitertes Rechenvermögen spielen keine Rolle. Mit abartiger Toleranz oder Angst der Lehrkörper, bekommt jeder Tödel seinen Abschluss. Heute zählt schon eine absehbare kriminelle Laufbahn der „süssen Kleinen“ als gelungene „Bildung“. DSDS, Germany next Topmodel, Dealer oder eben Hartzer sind Vorbilder einer, zu großen Teilen, verblödeten Jugend. Ich möchte hier dem anderen „Teil“ der intelligenten Jungen nicht auf den Schlips treten. Aber leider sind diese in der Unterzahl.
Ein guter Pädagoge gestaltet seinen Unterricht interessant, dann geht das Lernen fast von allein.
Mein Vater war zugleich mein Klassenlehrer und experimentierte damals mit uns zum Thema Arbeitslehre., deren Begründer er dann wurde. Wir bauten in Arbeitslehre damals (1969) die Apollo und die Mondfähre nach. Davon war jeder Junge begeistert. Nebenbei lernten wir noch fast spielend Raumlehre, schließlich mußte jedes Teil berechnet werden, bevor man es bauen konnte.
Was wollen sie ins sagen?
Lesen sie mal die Aussagen der Schulleiterin von Frankfurt/Griesheim.
Sie schwelgen im Gestern an der aktuellen Realität vorbei.
Was ihr Vater machte bedurfte einer LERNFÄHIGEN und LERNWILLIGEN Schülerklientel.
Problem verstanden?
In Singapur, Taiwan, oder Shanghai, also dem entwickelten Teil Asiens, hat Schule einen ganz anderen Stellenwert. Dort nehmen Kinder Nachhilfeunterrricht. Nicht um das Klassenziel zu schaffen, sondern um die Eins zu halten. Angesichts dieser Einstellung und Bevölkerungszahlen, werden diese Länder an ihren Universitäten 100 mal mehr Akademiker ausbilden. Es bedarf nur noch einer Generation, um Deutschland auf die Stufe eines Entwicklungslandes abzuwirtschaften. Das Niveau der hier neu angesiedelten Bevölkerung gibt dann leider nicht mehr her, als Fahrräder und Nähmaschinen von den neuen Kollegah´s montieren zu lassen.
Hoffnungslosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch Ihre großartige Kolumne ,
verehrter Herr Herles . Diese Gesellschaft ist wohl am Ende angelangt ,
denn es fehlt ihr Kraft und Wille zur Umkehr .
Am Ende sind „wir“ noch lange nicht, das ist erst der Anfang vom Ende, und der Mehrheit scheint es nichts auszumachen.
Das nachwachsende „wir“ wird/ ist so verpeilt und dumm sein, dass die Antifa genug Futter für ihre „Durchsetzungsaktionen“ hat. Lesen, Rechnen, Empathie ist absolut Nebensache. Das jetzige Wir, tja, wir werden aussterben, abgeschafft oder wie Böhmermann ausrief selektiert….wenn nötig mit Nachdruck. Genießen Sie und ich den heutigen Sonnentag
Ja, es ist wirklich unbegreiflich, dass die massive Fehlentwicklung in unserer Gesellschat das Kontraproduktive und Destruktive zum neuen goldenen Kalb erkoren hat. Ein goldenes Kalb, das uns absehbar ins Verderben und ins Chaos führt. Ihr Ansatz, werter Herr Herles, ist die Vernunft. Die Vernunft zählt leider nichts mehr in diesem Land.
Das ist ein reines moslemproblem. Diskussion beendet
Richtig. Und weil es eben in erster Linie ein muslimisches Problem ist, hält sich auch bei mir das Mitleid in Grenzen. Es waren und sind doch häufig Lehrer (und hier vor allem Lehrerinnen, ich hab einige davon in meinem Bekanntenkreis), die zu denjenigen gehören, die diese ganze gesellschaftliche Wandlung inklusive Massenzuwanderung am lautesten begrüsst haben.
Also: Was soll‘s? Das habt ihr jetzt davon.
Und ich verspreche euch: Es wird noch „besser“.
und dieses Problem wird schlimmer.
Ade Ewigkeitsgarantie von Grundgesetz-Artikeln. Da werden sich einige noch wundern . . ab Mitte 20er Jahre spätestens.
Zwei Moslempareien mit >40% – die werden schon ihre Mehrheitsbeschaffer finden.
Deutschland, mich graut’s vor dir!
Das ist leider in erster Linie ein rein (west)deutsches Gutmenschen- und Feigheitsproblem. Eine verblendete, oft gut situierte provinzielle Minderheit (aka “Elite”) drückt ihre krankhafte Ideologie mit aller Konsequenz (typisch deutsch!) durch. Die Mehrheit ist feige und schweigt lieber. Es ist ironischer Weise genau die gleiche Klientel, die kurz nach 1990 den Ossis (bin auch einer) vorgeworfen hat in der DDR nicht früher den Mund aufgemacht zu haben. Dieses selbstgerechte, feige Kleinbürgertum träumt davon auch mal auf der Seite des vermeindlichen Fortschritts zu stehen und lässt sich alles gefallen. Spricht man mit Vertretern dieser Schichten, kommen stolz vorgetragen immer noch Argumente wie “…wir sind verpflichtet diese Menschen aufzunehmen, da wir ihnen ja auch die Waffen verkaufen…”. Der Selbstbetrug im (west)deutschen Kleinbürgertum ist scheinbar genau so grenzenlos wie die Borniertheit der “Eliten”. Und in der Kategorie Borniertheit von Eliten spielen wir Ostdeutschen auch ganz vorne mit. Nur die kleinen Bürger hier sind etwas aufmüpfiger.
Zu viiiiele Geschenke, die bereits am 4. 9. 2015 zum Problem wurden. Ich mochte es noch nie, wenn man mir Geschenke förmlich aufdrängte. Und wenn dann keiner den anderen versteht – erinnert mich an den Turmbau zu Babel.