Es gibt zahlreiche dokumentierte Lobpreisungen von maßgeblichen Linken weltweit für das sozialistische Experiment in Venezuela. „Ich hoffe, dass die Menschen in Venezuela ihren Weg zum Sozialismus des 21. Jahrhunderts fortsetzen können. Ruhe in Frieden, Genosse Chavez!“, schrieb der deutsche Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko von der Linkspartei anlässlich des Tages von Hugo Chávez 2013, der vor zwanzig Jahren an die Macht kam. Der „Comandante“ Chávez war ein Bannerträger des Sozialismus in Lateinamerika, der aber weltweit ausstrahlte.
In ganz Europa gab es begeisterte Anhänger. Zu nennen ist besonders Jeremy Corbyn, der heutige Labour-Parteivorsitzende und britische Oppositionsführer. Corbyn schrieb zu Chávez Tod: „Danke Hugo Chavez, dass Du gezeigt hast, dass die Armen etwas bedeuten und dass der Reichtum geteilt werden kann. Er machte massive Beiträge für Venezuela und eine größere Welt.” Auch der griechische Linkspolitiker Alexis Tsipras und die spanische Podemos-Linkspartei haben große Sympathien für die venezolanischen Sozialisten, Podemos bekam sogar Finanzspritzen aus Caracas.
Corbyn jubelte 2013, dass Venezuelas Führer ihn „inspiriert“ habe für einen „Marsch in eine bessere, gerechte, friedliche und hoffnungsvolle Welt“. Aber schon damals war ersichtlich, dass Chávez Sozialisten die Wirtschaft Venezuelas irreparabel geschädigt hatten. Nur der Anstieg des Ölpreises von 10 Dollar auf zwischenzeitlich mehr als 100 Dollar je Barrel hatte es den Chavistas erlaubt, viel Geld in Sozialprogramme zu stecken. Dagegen wurden produktive Investitionen vernachlässigt und private Unternehmen entweder enteignet oder mit Regulierung und Steuern so schwer belastet, dass immer mehr aufgaben. Schon unter Chávez wurde die Substanz der venezolanischen Wirtschaft gefährlich angegriffen. Milliarden Dollar Öleinnahmen wurden von korrupten Regierungsleuten und Generälen veruntreut, wie zwei ehemalige Chávez-Minister später öffentlich klagten.
Korrupte Linke haben Venezuela geplündert
Rund 80 Prozent der Bevölkerung leben inzwischen unter der Armutsgrenze. Millionen Menschen sind unterernährt. Laut einer Studie von drei Universitäten haben die Venezolaner schon im Vorvorjahr im Durchschnitt mehr als zehn Kilogramm Körpergewicht verloren. Seit Ausbruch der Krise sind fast 3 Millionen in Nachbarländer wie Kolumbien, Peru und Brasilien ausgewandert.
Doch nicht alle hungern, eine kleine Schicht von korrupten sozialistischen Politikern, Beamten und Generälen hat sich enorm bereichert. Sie haben Millionen- oder gar Milliardenvermögen angehäuft, besitzen Villen in Miami, fahren protzige Sportwagen, haben Privatjets und ihre Kinder geben auf Instagram mit ihrem teuren Hobbys wie Pferden an.
Nicht nur Öleinnahmen wurden veruntreut, es gibt starke Hinweise, dass ranghohe Sozialisten und Militärs auch in Schmuggel und Drogengeschäfte verwickelt sind. Venezuela ist eine Drehscheibe für den Kokainschmuggel. Chávez langjähriger Vize Tareck El Aissami soll laut US-Ermittlungsbehörden eine „signifikante Rolle im internationalen Narko-Handel“ gespielt haben.
Venezuela – Ein reiches Land, vom Sozialismus ruiniert
Die Polizei, Militär und Milizen schossen erbarmungslos mit Tränengaspatronen in die Demonstranten – so viel Gas wurde verbraucht, dass es zeitweise knapp wurde. Im Sozialismus wurde also sogar das Tränengas zur Unterdrückung der Bevölkerung knapp. Die berüchtigten „bolivarischen“ Milizen auf Motorrädern, die fließende Grenzen zu Drogengangs haben, schüchtern die Bevölkerung ein. Venezuela hat eine der höchsten Mordraten der Welt, im Tagesdurchschnitt werden etwa 75 Menschen umgebracht.
Es ist bezeichnend, dass von den Linken, die Venezuela noch vor kurzem hymnisch lobpreisten, zu den schweren Menschenrechtsverletzungen kaum ein Wort gesagt wurde. Eher kamen wolkige Appelle zum „Dialog“ zwischen Regime und Opposition.
Venezuela – Das Traumland der Linken am Abgrund
Die EU hat Maduro zwar per Ultimatum aufgefordert, den Weg für Neuwahlen freizumachen, sie konnte sich bislang noch nicht zu einer klaren Unterstützung für den demokratisch legitimierten Guaidó durchringen. Das liegt auch daran, dass einige Regierungen von Linksparteien abhängen und insgeheim noch immer zu Maduros Regime halten. Es ist nicht nur Tsipras in Griechenland. In Spanien hat sich Ministerpräsident Sánchez, dessen Minderheitsregierung von Podemos abhängt, erst nach viel Druck der konservativen Opposition zu Guaidó bekannt. In Italien bezeichnen die linkspopulistischen „Fünf Sterne“ das Ultimatum an Maduro dagegen als Fehler. Und die deutsche Linkspartei eiert herum; sie keift stärker gegen die USA als gegen das blutige Regime in Caracas. Die SED-Erben vermeiden eine klare Distanzierung vom Maduro-Regime. Den Aufstand der unterdrückten Opposition in Venezuela nennen sie einen „Putsch“.
Der nicht nur ökonomische, sondern auch moralische Bankrott der Sozialisten in Venezuela wird damit zum Debakel all jener, die in dem Land vor noch nicht langer Zeit ein großes Vorbild sahen. Wieder einmal zeigt sich, dass Sozialismus nicht nur materielle Not bringt, sondern auch in die Unfreiheit führt.
Marcela Vélez-Plickert hat anderthalb Jahrzehnte als Journalistin für verschiedene lateinamerikanische Medien und TV-Sender gearbeitet und ist heute freie Korrespondentin in Frankfurt.
Vielleicht wurde und wird dem Sozialismus oder was dort praktiziert wird für die „kleinen Leute“ in ganz Südamerika auch einfach nur keine Chance eingeräumt weil, er schmälerte auf jeden Fall die Profite des Kapitals, über das die USA dort seit langem herrschen. Da war Uncle Sam immer jedes Mittel und jede von ihnen mitinstallierte noch so abscheuliche Diktatur recht, um dem Kapital den Vorrang einzuräumen, kostete es an Menschenleben was es wollte, bis heute, offenbar.
Das sozialistische Regime in Caracas gehört eher gestern als heute beseitigt. Davon abgesehen würde mich allerdings eine etwas genauere Analyse des wirtschaftlichen Niedergangs Venezuelas interessieren. Es wird im Artikel viel von Korruption und mangelnden Investitionen in PDVSA, neben den Enteignungen von Unternehmen, als Ursache gesprochen. Das wird von Linken argumentativ sehr gern aufgegriffen, neben den bösen Sanktionen der USA, um vom Versagen des Sozialismus abzulenken. Nach dem Motto: „Wenn die nicht so korrupt wären, würde der Sozialismus dort super funktionieren.“ Meine Frage wäre: Ist der Sozialismus „nur“ ineffizienter“ als die Marktwirtschaft oder funktioniert er inhärent überhaupt nicht? Wirtschaftlich gesehen, nicht politisch. Denn politisch führt er inhärent zu Unterdrückung und Unrecht. Auch zu DDR-Zeiten ging es ja durchaus in den 50ern wirtschaftlich voran. Langsamer als in der BRD, aufgrund des ineffizienteren Systems (und schlechterer Rahmenbedingungen), aber durchaus voran. Erst als man Ende der 60er den Westen im Lebensstandard der Massen davonziehen sah und damit die Lüge von der Überlegenheit des Sozialismus aufflog, begann man, um das zu kaschieren, über die Verhältnisse zu leben und fuhr die Sache endgültig gegen die Wand.
Was genau zu dem kathasrophalen Niedergang geführt hat, wird je nach ideologischer Ausrichtung unterschiedlich interpretiert werden.
Auf keine Fall darf man die Mentalität der Süd und Mittelamerikaner ausblenden.
Aber solche Gedanken sind derzeit nicht gestattet. In welchem Land, das so reich ist, ging es schon mal so rapide abwärts? Es liegt sicher nicht NUR am System.
Das liest sich ja wie die Blaupause für Deutschland.
Ich finde es einfach pervers, eine kinderlose Frau als „Mutti“ zu bezeichnen…….
Seit über hundert Jahren geht jeder Versuch der Sozialisten völlig schief und endet in einer Diktatur, wo die Proletarier unterdrückt werden und hungern müssen.
Irgendwie müssen Linke einfach blöde sein, dass sie es nach so vielen Versuchen einfach nicht kapieren, dass ihre Ideologie nicht funktioniert.
Venezuela ist nur das letzte Beispiel einer langen Kette und erinnert euch wie dieses Land von Wagenknecht bis Merkel gelobt wurde.
@ Kaltverformer
Diese scheinbar nicht enden wollende Serie von Sozialismus Katastrophen kann man mit Dummheit erklären, aber nur die ersten beiden Versuche.
Alle nachfolgenden Versuche, auch wenn dazu immer verbreitet wurde, dass man dieses Mal aller richtig machen würde, erlauben nur eine Erklärung: böse Absicht von Feinden der jeweiligen Gesellschaft, mit dem Ziel, absolute Herrschaft zu erreichen, auch um den Preis der kompletten Zerstörung der Gesellschaft.
Der „übergroße Denker“ Fidel Castro wollte um des totalen Sieges willen die Sowjets zum Einsatz von Atomwaffen überreden, auch um den Preis, dass Cuba atomisiert würde…
Glauben Sie, dass unsere Sozialisten und Frau Merkel ein Unrechtsbewusstsein haben ob der Folgen ihrer Taten?
Bei dem Bild der leeren Regale fiel mir sofort ein alter DDR-Sketch ein : haben sie Hemden und Socken? Keine Hemden haben wir hier unten,keine Socken gibt es im ersten Stock!
Soviel zum Sozialismus,und die DDR wäre ohne großzügige Unterstützung aus der BRD wahrscheinlch viele Jahre früher Geschichte gewesen und hätte den Menschen sehr viel ersparen können!
In diesem Beitrag steckt natürlich sehr viel Wahrheit und es ist mitnichten überraschend, dass linke Ideologie – in Venezuela gepaart mit korrupt-krimineller Energie – zu einem glasklaren Desaster geführt hat. Insofern absolute Zustimmung.
Was mir aber – gerade bei einem TE-Autor – hier fehlt, ist die Differenzierung.
Zum Beispiel die Differenzierung zwischen der Analyse bzw. Folgenbeschreibung dunkelroter Ideologie in wirtschafts- oder gesellschaftspolitischen Fragen und den demokratie- und machtpolitischen Themen.
Ich gehe auch davon aus, dass Maduro bei den Wahlen nachgeholfen hat und seine Entmachtung des Parlaments spricht für sich selbst.
Wenn jedoch heute ein sich selbst zum Präsidenten ausrufender Politiker von manchen Ländern als „legitim“ anerkannt wird, dann stellen sich mir schon Fragen… Was hat das mit Demokratie zu tun und wie genau unterscheidet sich ein solcher, nicht gewählter „Präsident“ vom Demokratieverständnis eines Maduro ?
Für mich ist die schnelle Anerkennung durch die USA vor allem geopolitisch motiviert – die amerikanischen Ölfirmen wurden unter Chaves (unter Bruch von gültigen Verträgen) aus dem Land geworfen. Und unter Berücksichtigung des enormen Ölreichtums Venezuelas wäre eine Rückkehr der Ölmultis für die USA sicher ein Gewinn. Und da Südamerika (ARG, BRA) eine konservative Umkehr gewählt hat, finden sich auch noch weitere Gründe für eine Anerkennung eines „Präsidenten“ der gegen die Linken steht.
Ebenso ist ein Festhalten Russlands und Chinas an Maduro zu erklären: geopolitische Interessen, da Maduro als einer gilt, der in den Konflikten zw. den drei Supermächten eher an der Seite RUS und Chinas gegen die USA stand. Und China hat ebenso Interesse an Venezuelas Öl und beutet dort lieber selbst aus, als gemeinsam mit den amerik. Ölmultis.
Zum Schluss hätte mich im Beitrag interessiert, was die Verfassung Venezuelas eigentlich zum Thema sagt.
Das gebeutelte Volk sollte selbst für einen Machtwechsel sorgen und im Falle von Gewalt der Regierung gegen das (friedlich) vorgehende Volk, wären auch Sanktionen in Mittel. Aber einen selbsternannten Präsidenten anzuerkennen schließt sich für Demokraten nach meiner Auffassung aus.
Es ist – wie immer in solchen Fällen – unendlich viel Heuchelei im Spiel und wir hier bei TE erwarten einen differenzierten Blick und keine schwarz-weiß-Texte.
Stimme Ihnen voll zu. Demokratisch ist es nicht, doch es kann nicht schlechter werden, nur besser. Ohne eine gute Führung ist das Land ein Spielball der Großmächte,
und der Verlierer ist immer die Bevölkerung. Ob Venezuela sich jetzt alleine am Schopf aus der Misere ziehen kann?
Knechtschaft und Hunger für alle – der Kommunismus hat es wieder mal geschafft. Dass unsere wohlstandsverwöhnten Club-Mate-Sozialisten das nicht akzeptieren wollen, überrascht nicht.
Sozialismus mach arm und unfrei. Venezuela ist der jüngste Beweis hierfür. Die Regale sind leer und die Gefängnisse sind voll. Und das Unglaubliche daran ist, dass sich unsere rot-grünen Sozialisten solche Zustände auch für Deutschland wünschen.
Eine primitive Religion ist Dummheit schlechthin, und Dummheit kann nur Dummheit hervorbringen, und die bringt nie etwas anderes fertig als Zerstörung.
Noch schlimmer ist, daß die Schafe sowas wählen und die anderen sich ihn ihrer üblichen Gewissenheit nicht vom Fleck rühren. Gelbe Westen sind anstrengend, aber effektiv, weil es nicht mehr um Argumente, sondern um Haltung geht in diesem durchgeknallten und von der Frankfurter Schule verdummten Land.
… und das Volk auch, sonst täte es sowas wohl kaum wählen und dabei „welcome“ heulen.
Ungeachtet der Berichte aus dem Land und ungeachtet der Berichte zu Kapitalismus und Sozialismus nicht zuletzt auf TE : Da hat wieder einmal
Einer die an sich ganz tolle sozialistische Sache schlecht umgesetzt und wenn das nicht reicht haben eben die Amis ihre Finger drin, sonst hätte es dieses Mal ganz sicher funktioniert. Die pseudoreligiöse Faszination der Gleichheit aller in Wohlstand und Frieden dürfte vor allem auch hierzulande nicht auszulöschen sein. Glaube und Ideologie schlagen Wirklichkeit, auch wenn wieder einmal erwartungsgemäß ein sozialistisches Experiment gescheitert ist. Vermutlich gibt es bei nicht wenigen im Cortex nicht nur ein religiöses Areal, sondern auch ( gleich daneben ) ein sozialistisches, das permanent „ feuert“ und im
hohen Maße märchenanfällig macht. Dass die höchstdemokratische Linke, hierzulande 87 % im BT, lieber schweigt, als Stellung zu beziehen, verwundert nicht. Aber vielleicht äußert sich das Maasmännchen auf seine ihmeigene originelle Art und Weise noch zu Venezuela. „ Irgendwo passiert immer etwas „.
Wir wissen ja, der Sozialismus siecht!
Die Geschichte Venezuelas hat natürlich nicht mit Hugo Chavez begonnen. Chavez war eine Antwort auf Missstände, die sich über viele Jahrzehnte akkumuliert haben, und letztlich auf die post-koloniale Machtübernahme einer ausbeuterischen Oberschicht vor bald 200 Jahren zurückgeht. Es ist keine ausreichend breite Mittelschicht entstanden, die unabhängig genug gewesen wäre, um bürgerliche und wirtschaftliche Freiheitsrechte durchzusetzen und eine offene Gesellschaft zu schaffen. Strukturell ist dies in fast allen früheren Kolonien der Fall. Nur die britischen Kolonien in Nordamerika hatten das Glück einer Oberschicht, die schon um die Mitte des 18. Jhdt. etwas anderes denken konnte und mit 1776 auch einen anderen Weg gegangen ist. Chavez hat dann nach Machtübernahme und dem Verteilen von Wohltaten das Gleiche getan wie die ausbeuterischen Postkolonialisten. Er hat in grossem Umfang korrupte Pfründe vergeben – dem ANC in Südafrika nicht unähnlich. Selbst das Putin-Russland funktioniert in Teilen ähnlich. Chavez und sein Nachfolger Maduro sind dann zu weit gegangen, sodass die wirtschaftliche Lebensfähigkeit des Landes insgesamt zerstört wurde. Auch wenn es in Venezuela einen Regime-Change von Innen geben sollte, es ist noch völlig ungewiss in welche Richtung das gehen kann.
Nur der Vollständigkeit halber: zwischen 1861 und 1865 stand das Konzept der „etwas anderen Oberschicht“ in den „englischen Kolonien“ ganz schön auf der Kippe. Dem Schicksal sei gedankt, dass sich auch schon damals das bessere Gesellschaftsmodell zusammen mit der besseren Wirtschaftsordnung hervortun konnte. Ich möchte nicht spekulieren, was ein siegreicher „Süden“ mit spät-feudalistischer Wirtschaft dieser Welt heute zu geben hätte. Sicher jedenfalls kein gewaltiges Bollwerk gegen sozialistischen Größenwahn und Gewaltherrschaft.
„Ich möchte nicht spekulieren, was ein siegreicher „Süden“ mit spät-feudalistischer Wirtschaft dieser Welt heute zu geben hätte.“
Die Sklaverei wäre spätestens 1900 abgeschafft worden, eher früher. Siehe dazu die Entwicklung Brasiliens, wo die Sklavenhalterstaaten des brasilianischen Nordens gewonnen haben. Brasilien tut sich mit Bolsonaro gerade als ein Bollwerk gegen sozialistischen Größenwahn und Gewaltherrschaft hervor.
Der Sozialismus ist deswegen so verlockend für Menschen, weil er ungehemmtes Leben verspricht, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Deswegen ist der Pussy – Hat – Marsch gut besucht von jungen linken Frauen:
„Ich habe nicht aufgepasst beim Schnackseln und bin jetzt schwanger? Kein Problem, mein Bauch gehört mir, bezahlen soll aber die Allgemeinheit für „meinen Bauch“!“
„Ich habe keine guten Noten im Studium, 25 Jahre studiert und Schwierigkeiten, einen Job zu finden? Was soll es, über die „Quote“ bekomme ich meinen Job schon, auch wenn 1000 Männer besser waren und qualifizierter sind!“
„Ich kann eigentlich überhaupt nichts und mit Anstrengen habe ich es auch nicht so? – Keine Ahnung, irgendeine „Nische“ wird es für mich schon geben, bei 268 Geschlechtern wird es wohl auch mindestens EINES geben, wo ich mich „diskriminiert fühlen darf“, und wo dann der Stahlwerker für mich blechen darf, während ich mich auf die faule Haut lege und mich an meiner Unterdrückung ergötze…“
Der europäische Sozialismus funktioniert auch nur so lange, bis den Deutschen das Geld ausgeht….in Venezuela hatte ich einen Onkel, damals, und es ging ihnen gut. Morgen wird es Deutschland ebenso gehen…von der Substanz leben kann man, aber nicht lange
Guter Punkt. Genauso wird es kommen. Einsehen werden die Sozialisten es trotzdem nicht, so wenig wie in den vergangenen 150 Jahren des kategorischen Scheiterns. **
Meine Meinung:
Die USA sollen sich da schön raushalten und den Maduro selber vor die Hunde gehen lassen. Wann das ist, ist doch egal, Öl gibt es eh genug.
Nichts wäre dümmer, als jetzt auf einen Oppositionspolitiker zu setzen, der nicht in der Lage ist, den Karren aus dem Dreck zu reissen, weil er schon zu sehr im Dreck steckt.
Dann wäre Maduro ganz schnell reingewaschen, weil es unter dem „Trump Kandidaten“ angeblich noch schlimmer wurde…
Putin scheint mir da schon wieder cleverer.
Der ist doch nicht so dumm nicht zu erkennen, was da läuft. Der ist aber nicht so dumm auf einen Mann zu setzen, von dem man gar nichts weiß, in einer undurchsichtigen Lage.
„Die USA sollen sich da schön raushalten“.. und zusehen, wie Maduros Motorrad-Milizen weiter wehrlose Bürger abschlachten? Das kann man nicht ernsthaft wollen. Die Maduro-/Chavez-Mafia ist sich für nichts zu schade. Sie paktieren mit den Iranern und anderen Islamisten und häufen gestohlene Reichtümer an. Kein zivilisiertes Land kann so etwas nahe der eigenen Grenze dulden. Chamberlain hat gezeigt dass Appeasement mit Wahnsinnigen nichts bringt
Copy and paste. Kann in Kürze wiederverwendet werden. Na gut… wir sind keine Ölnation.
Die Skandinavier sind extrem Leidensfähig. Schaffe Schaffe Häusle bauen trifft eigentlich eher auf diesen Menschenschlag. Die Skandinavier schuften sich zu Tode, verdienen nicht schlecht, haben aber eine enorme Steuerlast und gigantische Lebenshaltungskosten. Nur weil komischerweise viele kleinere Angestellte noch mitmachen, anstatt das rational vernünftigere für sich selber zu tun, und sich auf die faule Haut zu legen und von den anderen finanzieren zu lassen, kollabieren diese Systeme nicht.
Ein Kassierer in einem Supermarkt in Norwegen kann es sich normalerweise nicht leisten, ein Auto zu unterhalten, weil die Kosten im „Erdölland“ Norwegen so hoch sind. Der Supermarktangestellte in Bukarest schon eher, der kauft sich eine ausgelutschte Möhre, die Folgekosten sind dann nicht mehr groß.
Die reichen und ach so „sozialen“ Norweger scheinen es hin zu nehmen, Autos sind ja sowieso Teufelswerk…
In Deutschland ist es nicht komplett anders. Für einen Flixbusfahrer mit 3 Kindern lohnt es sich eigentlich nicht, arbeiten zu gehen, als Harzter hätte er unterm Strich ähnlich viel Geld, vielleicht sogar mehr, wenn er ein wenig „ebay Handel“ betreibt und nebenher mal Schwarz eine Fuhre übernimmt…
Bei allem richtigen, was in Ihrer Replik geschrieben steht, aber betreffs der Kassiererin in Bukarest würde ich Ihnen ganz zart widersprechen wollen – und glauben Sie mir: so gut, wie Sie sich offensichtlich mit den Lebensumständen in Norwegen auskennen, so gut kann ich die Lage in Rumänien beurteilen. Nix für ungut und LG.
Soweit ich weiß wird Norwegen zumindest geringfügig besser regiert, als die auf der internationalsozialistischen Welle reitende Buntesrepublik oder das König*innenreich Schweden.
Die Erträge des Erdölverkaufs werden in eine Kapitaldeckung des norwegischen Sozialstaates gesteckt, während im Sanatorium Germanicum die durchaus vorhandenen Überschüsse des gepressten Steuerzahlers anders investiert werden.
Ein Umbau des deutschen Umlagesystems ist seit mindestens 30 Jahren indiziert, für unsere „Anywheres“, wie Alexander Gauland sagte, also für unsere Weltbürger und diejenigen, die meinen sie würden welche sein, sind solche Sachen wie ein Sozialstaat allerdings eh kalter Kaffee und Nazi.
Es wird noch richtig lustig werden, wenn die Babyboomer versterben und die größtenteils ahnungs- und hilflosen Heulsusen aus Generation X und Millenials hier den Laden am Laufen halten sollen. Die Vorboten sieht man meiner Meinung nach schon, am Flughafen in Berlin oder wenn der Grüßaugust wieder mal in Taka-Tuka Land bodengebunden ist, weil die vdL-Airlines nicht starten können.
Sozialismus heißt, die Verantwortung auf andere zu übertragen, und später dann für die fatalen Folgen nicht einstehen zu wollen.So gesehen ist die Reaktion der nun beim Lügen und Schwindeln ertappten ganz selbstverständlich.
Gender – Ideologe = Sozialismus
Abtreibung = Sozialismus
Klimaschutz = Sozialismus
Kita für alle = Sozialismus (die Verantwortung übertrage ich auf die Erzieherinnen)
Feminismus = Sozialismus
Offene Grenzen = Sozialismus
Gesunder Menschenverstand ≠ Sozialismus
Bei uns funktioniert das System eben noch, ebenso in Ländern wie China, weil da eine Art Hybrid eingeführt wurde, man hat bestimmte, Bereiche vom Sozialismus ausgegliedert, dort herrscht der pure Leistungsdruck.
Nehmen wir die Medien:
Während die inoffiziellen Regierungssprecher von Merkel wie Illner oder Cleber traumhafte Gehälter beziehen, ohne irgendeine Leistung abzurufen (die Quoten sind unterirdisch, egal), herrscht in anderen Bereichen der Kampf ums nackte Überleben und die Schreiberlinge arbeiten teilweise nachts an der Tanke…
Der Sozialismus bedient nur eine kleine Clique, der Rest des Landes muss immer härter arbeiten und immer höhere Abgaben leisten…
Also Tichys Einblick folgt leider dem Mainstream, dieser Artikel ist falsch und lückenhaft. Warum wird hier die Rolle der USA vollkommen außen vorgelassen? Hugo Chavez hat es gewagt die amerikanischen Ölfirmen zu enteignen und zu verstaatlichen. Er tat dies um die Armut im Land zu bekämpfen, 80% der Bevölkerung stand hinter ihm. Er hat viel für die ärmsten im Land getan und war sehr beliebt. Doch die USA isolierten Venezuela , und führten einen Wirtschaftskrieg zusammen mit ihren Verbündeten. Da der Ölpreis immer mehr viel,angetrieben durch die USA um Venezuela zu schwächen, da fing der Niedergang des Landes an. Nicht Chavez ist gescheitert, sondern die Weltgemeinschaft die den Staatsterror der USA nicht gestoppt hat. Überall wo es Öl gibt führen die USA Krieg, der Irak soll hier als Beispiel genannt werden. Das sich im Sozialismus eine Kaste bildet die sich bereichert ist allerdings auch wahr, deswegen lehne ich ihn auch ab. Nur Chavez hat keinen Krieg geführt, so wie es die USA seid Ewigkeiten tun. Wir leben nicht in einer freien Marktwirtschaft, sondern schon im Monopolkapitalismus. In Deutschland sind auch Millionen Leute arm, das vergißt der Autor.
„Er hinterlässt ein Land, das sehr polarisiert ist, und er konnte die Probleme nicht lösen, weil er die Macht in seiner Hand konzentriert hat. Es gab nur eine Person in Venezuela, die Entscheidungen treffen konnte, und das war Hugo Chavez. Doch das funktioniert in unserem Zeitalter nicht. Deshalb hat das Land eine hohe Inflation, eine hohe Kriminalitätsrate, Mangelwirtschaft, Staatsschulden, eine bröckelnde Infrastruktur. Venezuela ist in keiner guten Verfassung. Wer immer jetzt das Ruder übernimmt, der wird es sehr schwer haben.“ deutschlandfunk 2013: der-chavismus-und-die-folgen
Für Frieden und Sozialismus seid bereit!
Naja, die USA haben meines Wissens nicht in Venezuela interveniert, obwohl in der Tat der Besitz von Amerikanern dort enteignet wurde. Enteignung ist ein Werkzeug von Sozialisten, welches immer in die Katastrophe führt. Denn wer sollte sich für das Erlangen von Eigentum noch krumm legen, wenn der Staat es jederzeit willkürlich nehmen kann. Schauen Sie nach Berlin. Wenn dort große Wohnungsbauunternehmen enteignet werden, wird sich auch kein kleiner privater Investor mehr finden, der in neue Mietwohnungen investiert. Ja, die USA haben wegen Öl schon Kriege geführt. Sie wollen dies zumindest unter Trump aber nicht mehr. Trump ist u. a. Präsident geworden, weil ihm Kriege zu teuer sind und die Amerikaner keinen Bock mehr darauf haben, dass ihre Söhne und Töchter in Särgen aus Ländern zurück kehren, bei denen die meisten Amerikaner noch nicht mal wissen, wo sie liegen. Da ich zur Zeit es Präsidentschaftswahlkampfes in den USA war, kann ich bestätigen, dass dies ein wesentlicher Grund für die Ablehnung von Hillary Clinton war. Die USA haben ihre Abhängigkeit von ausländischem Öl daher drastisch reduziert (u. a. durch Ausweitung des sog. Frackings, aber nicht nur), was schlussendlich den Weltmarktpreis für Öl gedrückt hat. Das den USA jetzt vorzuwerfen, ist ziemlich heuchlerisch. Denn es würde bedeuten, dass die USA immer die Schuld tragen. Egal, was sie machen. Nein, die Venezulaner tragen die Schuld selbst. Sie haben für Sozialismus votiert. Und der Sozialismus scheitert immer dann, wenn einem das Geld der anderen Leute ausgeht. So auch hier. Der Sozialismus verspricht anstrengungslosen Wohlstand. Dieser Verlockung verfallen leider auch in Deutschland schon wieder viel zu viele Menschen. 20% der Wähler würden derzeit für die Grünen votieren. Dies ist meines Erachtens ein starkes Warnsignal, dass wir uns auch in Deutschland wieder in Richtung einer sozialistischen Autokratie bewegen. Die sozialistischen Experimente der Menschheit hatten übrigens immer das gleiche Resultat. Wenn ich als Wissenschaftler immer das gleiche Experiment wiederhole, dieses aber immer das gleiche Ergebnis zur Folge hat, ich aber jedes Mal ein anderes Ergebnis erwarte oder erhoffe, dann entspricht das der Definition von Dummheit.
Das war gleichfalls mein Gedanke ( lol ).
Leider unvollständig und deswegen falsch. Die USA haben dort Interessen, richtig, aber zugrunde gewirtschaftet hat Chavez das Land selbst….wenn man zu dumm ist, eine eigene Infrastruktur aufzubauen, dann kommt das eben so. Scheinbar sind alle Sozis dumm, in Deutschland sind neue Heimat und COOP erfolgreich von den Gewerkschaften in die Pleite getrieben worden…weitere Beispiele gibt es in Mengen. Die Zuweisung an die USA ist also nicht richtig. Geld kann man nur einmal ausgeben…das hat Cavez nicht begriffen.
Wie immer: Die anderen haben die Schuld. Kennen wir schon, werden wir auch in Zukunft noch häufiger hören.
Hmm, interessanter Ansatz! Allerdings erinnere ich mich dunkel, dass die meiste Zeit des überragenden Präsidenten Chavez und dessen hervorragenden Nachfolgers Maduro der linke US – Kommunist Obama als Präsident der USA agierte, der wiederum eine Marionette der linken Clinton – Mafia gewesen ist.
Ist also jetzt der gute Obama Schuld am Niedergang Venezuelas?
Naja, dass die Amerikaner keine Interessen haben wäre gelogen, dass sie eine Revolution befeuern ist anzunehmen, dass amerikanische Sanktionen Venezuela geschadet haben auch. Anders zu denken wäre naiv.
Trotz allem, internationale Investoren sind nur begrenzt durch nationale Administrationen gebunden. Erlaubt eine Staatsführung die Kapitalanlage internationalen Geldes im Land und stellt Rechtssicherheit oder wenigstens den Anschein davon her, dann kommt das Kapital auch. Siehe China oder noch besser, Südkorea.
die venezolanische Regierung hat allerdings zur Finanzierung ihrer Sozialgeschenke Enteignungen durchgeführt, damit Investoren vergrault. Das Geld wurde zum Fenster rausgeworfen, die Wirtschaft wurde nicht von der Abhängigkeit des Erdölgeschäfts diversifiziert und jetzt kommt die Rechnung. Beinahe das Gleiche geschah im Jemen unter Saleh und auch in Bahrain, wobei bei Letzterem die Saudis diesen kleinen Staat bisher großzügig durchgefüttert haben.(Im Jemen wurde die Ölknete allerdings auch noch zum großen Teil in einen Militärapparat gestopft.)
Sozialismus verspricht viel, ist aber inhärent ineffizient, weil Sozialismus dazu tendiert künstlich in einen organischen Ablauf (den Markt) einzugreifen. Dies führt in den meisten Fällen zu Verwerfungen, die dann wieder durch Eingriffe korrigiert werden müssen, womit oftmals eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt wird.
Entweder das, oder das System ist stagnierend(Sowjetunion, DDR, BRD). Aber das steht alles auch in diesem und vielen anderen Texten.
Die Amerikaner sind nicht an allem schuld, wenn auch natürlich nie unschuldig. Das ist keiner, nicht einmal die heilige Angela, die mit China, Iran und der Türkei paktiert.
Nee aber den Verstand gebraucht den die meisten Schreiber hier leider nicht haben oder benutzen. Wer lesen kann ist im Vorteil, habe klar gesagt das ich den Sozialismus ablehne. Wo ist Ihr Beitrag zum Thema, oder können Sie nur unsachlich argumentieren und andere Personen unsachlich angreifen.
Die Bevölkerung wird eingeschüchtert, wenn sie regierungskritische Positionen vertritt??? Gewalttätige Banden greifen Demonstranten an???
Pah, Venezuela… Südamerika halt… Da steckt „Bananenrepublik“ quasi automatisch im Namen drin.
Gott sei Dank gibt es sowas in der Merkel-Republik Deutschland nicht…..
Viele Bürger unseres Landes glauben in kindlich naiver Art und Weise, dass unser Wohlstand eine Selbstverständlichkeit ist und es „immer so weiter (gut) gehen wird“. Venezuela sollte uns eine Warnung sein, unseren schwindenden, aber noch vorhandenen Wohlstand nicht mit Experimenten wie der „multietnischen Gesellschaft“, Energiewende usw. zu gefährden.
Das Kuriose ist, dass aber gerade in liberal – konservativen Kreisen die Grünen nicht als Gefahr für den eigenen Wohlstand erkannt werden, sondern die AfD. Ich sehe es im eigenem Bekanntenkreis, was wird da über Merkel hergezogen, was macht man sich da Sorgen über seine Ersparnisse, Zu Recht! Man wählt dann trotzdem wieder die Merkel – CDU, wen denn auch sonst, die AfD ist einem „nicht geheuer“, das ist „zu viel Risiko!
**
Ohne die Rolle der USA in Venezuela zu beleuchten, erscheint mit dieser Artikel sehr einseitig. Die missliche Lage des Landes mag zu einem guten Teil auf sozialistische Misswirtschaft zurückzuführen sein. Einen Einfluss dürften aber auch die wirtschaftlichen Sanktionen durch die USA und deren Verbündete haben. Ich frage mich außerdem, ob das Interesse der USA an eine Regime Change den Menschenrechten, der Demokratie und der Bekämpfung von Armut und Hunger dienen soll oder ob doch eher das Interesse an Venezuelas Ölreichtum entscheidend ist. Unsicher bin ich mir auch, ob Maduros Wahl wirklich nicht rechtmäßig war und ob er nicht vielleicht doch eine Mehrheit in der Bevölkerung hinter sich hat. Ich war noch nie in Venezuela und den Berichten in unseren Medien traue ich nicht mehr vorbehaltlos. Kürzlich war ich jedoch in Kuba und kann versichern, dass die kubanische Regierung und der Sozialismus in diesem Land einen starken Rückhalt hat. Selbst wenn Maduro nicht demokratisch legitimiert ist, rechtfertigt das keine Unterstützung einer Putschregierung durch Drittländer.
An alle stumpfen Antiamerikanisten hier: wenn der Sozialist es nicht geschissen bekommt, sind die USA die Schuldigen, oder die Juden, oder die Juden in den USA, oder die USA, weil die Juden in den USA irgendwas gemacht haben. Nur NIE ist der Sozialist an irgendwas selbst schuld. Kann dieses dämliche Geplärre irgendwann ein einziges Mal aufhören. Irgendwas enteignen, um dann zu glauben, man könnte damit Armut bekämpfen, ist so blöd, das ich ununterbrochen schreien könnte. Das hat schon vor EINHUNDERT Jahren in der Sowjetunion nicht funktioniert. Nicht, weil irgendwelche Ingenieure was falsch gemacht haben, sondern weil es NIEMALS funktionieren wird, NIEMAAAAAAHHHHLSSSS!!!!!!!! Das muß man nicht immer wieder ausprobieren!!!! Man muß auch nicht immer wieder mit minimalster intellektueller Reichweite den selben Sermon auf TE zum Besten geben. Bullshit wird auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht besser!!!!
Yeep. Das der ganze Schmarrn genannt Sozialismus einen Konstruktionsfehler hat ist hinreichend bewiesen. An Venezuelas Situation und vor allem der Bevölkerung sind weder die USA, irgenwelche geheimen Gruppen oder der Ölpreis Schuld, es sind letzten Endes Protagonisten a la Chavez und Konsorten die in unverntwortlicher Utopie Nationen an den Abgrund führen. Beispiele gibt es gerade in Südamerika ausreichend. Brasilien wird durch die Wahl Bolsonarios die Kehrtwende hinbekommen.
Danke Udo, genau so siehts aus!
Man beachte, dass auch in unserem, zum großen Teil schon sozialistischem Land (>50 % Staatsquote – planwirtschaftliche Energiewende – ideologisch motivierter Gesellschaftsumbau usw.) SCHON JETZT sowie vorsorglich die trumpsche protektionistische Politik als Ursache für den absehbaren bzw. wenigstens erwartbaren wirtschaftlichen Abschwung postuliert wird.
Wenn Deutschland den Bach runter geht, wird es -na klar wer sonst – der Ami gewesen sein…
Glaubt – hier – irgendwer,
dass aus diesem (wievielten???) neuerlichen „sozialen Experiment“ irgendein Sozalakrobat irgendeine vernünftige Lehre ziehen wird???
Ich nicht!
Ich denke, es wird eher darauf hinauslaufen, dass man wieder einmal (siehe DDR) den pösen Kapitalismus, die elende Marktwirtschaft, oder Menschen die einfach nicht kapieren was man Alles an Gutem tut für ein Scheitern (das in der Sprechweise der Verantwortlichen sicher garkein Scheitern ist!) verantwortlich machen wird. –
Schuld sind die anderen. Das ist immer so im Sozialismus. Im Staat New York wurde gerade gross gefeiert im dortigen Parlament, Abtreibung ist jetzt erlaubt bis zum 9. Monat. Schuld ist nicht die Frau, die nicht verhütet hat, Schuld ist immer jemand anderes…
@ Ruud
Gouverneur (D-Virginia) Ralph Northam unterstützt sogar Gesetzgebung, die Abtreibung noch während des Geburtsvorgangs erlaubt.
Für diese kriminelle Bande würde ich sogar Abtreibung an ihnen bis zu jedem beliebigen Tag in ihrem Leben erlaubt…
Venceremos..von Venezuela lernen, heißt verlieren lernen.
Und wir sind verdammt lernwillig, unsere linksgrüne Einheits Regierung gibt den
Takt voraus und ca. **% der Bevölkerung ruft HURRA!
Ich hoffe, das die Menschen in Venezuela sich zurückholen was diese korrupte Kaste ihnen genommen hat.
Ob die wirklich so korrupt sind, weiss ich gar nicht. Die Präsidententochter soll ja angeblich 4 Millionen geerbt haben, verdammt wenige finde ich eigentlich, vielleicht hat man nicht alles gefunden?
Wenn man es auf die Korruption schiebt, verdunkelt man die wahren Ursachen, und die heißt eben Sozialismus.
Ohne Anreiz und Leistungsdruck macht es keinen Sinn, sich anzustrengen und hart zu Arbeiten. Daran krankt auch Afrika, Bildung wird nicht unbedingt belohnt, weil es da nur begrenzt Jobs gibt, die ausländischen Firmen oft eigene Ingenieure und Techniker in die Länder einbringen, es also nicht so viel Sinn ergibt, sich als Armer in der Schule anzustrengen.
Ein Paradies ist der Sozialismus aber für Schöngeister, Künstler und Luftikusse, aber auch nur, solange man das System nicht in Frage stellt.
Deswegen wählen ja auch Künstler, Journalisten, Autoren in der BRD fast alle kommunistische Parteien wie die Grünen…
Na, dann wissen wir ja wo sich Deutschland in ein paar Jahren befindet, wenn die rotgrüne Merkel-Regierung fertig ist!
Ja, und ich freue mich drauf mit KGE (die ist in letzter Zeit so merkwürdig still …). Na ja, die haben nun Baerböck und Ska, und den Filosoffen da – sehen allesamt besser aus, keine Frage.
„Nicht nur wirtschaftlich haben die Sozialisten das Land zugrunde gerichtet, sie haben auch nach und nach die Demokratie zerstört. Schon unter Chávez gab es Anzeichen dafür, dass Wahlen manipuliert wurden. Regierungskritische Bürger wurden eingeschüchtert.“
Woher kommt mir das wohl so bekannt vor?
Einschüchterung von anders Denkenden, Wahlmanipulationen und Gewalt gegen unliebsame Parteien ist Sozialismus in Reinkultur. Ist wie Deutschland im Jahre 2019.
Es wird die gleiche Erklärung wie immer kommen: „Maduro hat das sozialistische Konzept nicht korrekt umgesetzt. Die eigentliche Idee ist immer noch gut. Das nächste mal klappts ganz bestimmt“
Das nach dieser Auffassung Sozialismus und Kommunismus nur theoretische Konzepte sind, die noch nie in der Geschichte erfolgreich umgesetzt wurden steht auf einem anderen Blatt.
Die deutsche Linke hat sich m.W. noch nie für die sozialistischen Verbrechen von Regimen entschuldigt, die sie vorher propagandistisch gefördert hatte. Hat sich irgend jemand aus Presse oder Linkspolitik entschuldigt, ewig die DDR gelobhudelt zu haben? Hat sich etwa der Spiegel für seine DDR-Propaganda-Artikel entschuldigt? – Nein, Linke tun das nicht. Sie geben die Schuld Dritten (die bösen Amerikaner, die fiesen Kapitalisten usw.), vergessen alles andere und hoffen auf das nächste sozialistische Experiment. Die Linken wollen nicht lernen; ihre Träume fühlen sich einfach zu gut an.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist der:
Im Kapitalismus werden immer Menschen anderer Länder ausgenommen, im Sozialismus werden immer die eigenen Menschen im Land ausgenommen.
Nö, im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgebeutet, im Sozialismus ist es umgekehrt.
Man sollte ja nun nicht meinen, die Linken und Grünen würden von „Venezuela“ lernen. Im Gegenteil: sie wollen es genau so, auch dieses Land soll vor die Hunde gehen, damit man um so besser über die Masse herrschen kann (mit all den Privilegien).
Und ebenso wie Goebbels, der den Hauptgegner des nationalen Sozialismus nicht im Kommunismus, sondern im konservativen Bürgertum verortete, machen es ihm die Wiedergänger nach, von Rot bis Grün und diversen An-Parteien (NGO) und Kirchen (die noch eine alte Rechnung mit dem Bürgertum offen haben), und setzen die Axt an die Wurzel von Freiheit und Wohlstand. Nicht mehr vordergründig mit Militär und Polizei, sondern mithilfe eines politmedialen Kartells, welches quasi per Konsens die Auflösung der Industriegesellschaft vorantreibt.
Linkspartei BRD:
Will Betriebe verstaatlichen
Grüne Partei:
Will Betriebe auspressen, um mehr Geld für eigene kranke Ideen zu sammeln. (Gender, Integrationsquatsch usw)
Das Prinzip der Grünen kann zumindest eine ganze Zeit lang vermeintlich gut funktionieren, weil man auf die „Feigheit“ der Manager setzt, welche die Abwanderung in andere, „heissblüterige“ Staaten scheuen und sich beim Auspressen nicht wehren.
Und weil sie fleissige Vorarbeit geleistet haben, die Verdummung unserer Kinder in Kitas, Gesamtschulen und linken Geschwätz-Universitäten.
Nehmen wir den „Klimaschutz“, ein rein sozialistisches Konstrukt, ein Umverteilungsinstrument, aber die Bosse machen mit und fahren sogar noch Werbekampagnen damit.
Den grossen Knall erwarte ich in spätestens 20 Jahren, wenn alle Babyboomer mit vernünftigen Berufen in Rente sind, und die Generation „was mit Medien oder was Kreatives“ alleine den Staat über Wasser halten muss…
wo ist das Problem? Bis dahin gibt es das bedingungslose Grundeinkommen für jeden, und bis dahin sind dann auch die Zugewanderten alle integriert, die uns das aus Dankbarkeit erwirtschaften.
Nicht im konservativen Bürgertum, sondern im Liberalismus sahen die Nazis ihren größten Gegner.
Ich gebe das Goebbels-Zitat von 1931 aus „Der Angriff“ mal ungeprüft weiter:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke.
Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale
Besitzbürgerblock.“
Ein schönes Foto, welches eindrucksvoll die Ergebnisse linker Politik aufzeigt. Am Ende sind alle gleich, nämlich gleich arm und hungern. Immerhin, die Gesellschaft ist dann nicht mehr „ungerecht“. Den Sozialismus in seinem Lauf, hielt noch niemals weder Ochs noch Esel auf.
Wie alle Linken, hält sich auch der Papst auffallend zurück, geht es doch diesmal nicht um Erzfeind Trump.
Weshalb der Sozialismus in Venezuela nicht funktioniert, kann man in Hannover sehen.
Ein sozialdemokratisches Rathaus sieht es als überaus wichtig, einen Sprachführer für gendergerechtes Formulieren herauszubringen. Es ist eine sozialistische Eigenart, irrelevante Dinge priorisiert voranzutreiben, während essentielle Dinge liegen bleiben.
Die Einwohner Hannovers brauchen Wohnungen und Arbeitsplätze und eine entsprechende Infrastruktur. Gendersprech ist so unnötig wie ein Kropf.
und für Arbeitsplätze braucht man eine gesicherte Energie – die wird aber gerade bewusst zerstört!
Hat man denn in Venezuela auch Gendersprech eingeführt? Ich glaube nicht, daß man aus Hannover etwas über Venezuela lernen kann. Sozialismus funktioniert nicht, egal ob Wohnungen und Arbeitsplätze staatlich subventioniert werden (was ja dem Handeln Venezuelas viel näher kommt als Hannover) oder ob elitäre und irrelevante Dinge priorisiert werden. Sozialismus ist stets der Versuch, gegen ökonomische Gesetze anzuregieren; und es hat ähnliche Folgen, als würde man versuchen, gegen die Schwerkraft zu regieren. Nur dauert es leider viel länger, bis die Folgen eintreten, sonst hätte man die Versuche wohl längst aufgegeben.
Nicht ganz richtig. Für die Sozialisten, und Gender, Feminismus usw ist Sozialismus in Reinform, sind diese Dinge SEHR wichtig. Denn was anderes haben sie nicht. Die Sprache ist ihr Unterdrückungsinstrument. Vor 20 Jahren habe ich auch noch über Schwule gelacht, die heiraten. Heute regieren uns diese Typen.
Ihre Ideologie ist dumm und zerstörerisch, im Handeln sind sie aber clever!
**
Linke Träume werden bei uns noch durch Grüne Träume potenziert. Auch das stärkste
System ist nicht unsterblich.
Es ist wirklich nur für Linke eine Überraschung, dass der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ zu genau den gleichen ökonomischen Resultaten führt, wie der Sozialismus des 20. Jahrhunderts. Neu an Venezuela ist nur, dass bisher noch kein Ölland in so kurzer Zeit komplett gegen die Wand gefahren wurde (…von wegen „schlechte Ausgangsbedingungen“ des Sozialismus).
Ob da am Ende gar ein grundsätzliches, „strukturelles“ Problem besteht? Ob am Ende gar das linke Menschenbild und die weitreichenden Implikationen, die damit verbunden sind, kompletter Mumpitz sind? Egal, die Solidaritätskarawane wird sicher bald weiterziehen, zu dem nächsten Hoffnungsträger…
Der Sozialist des 21. Jhds entspricht exakt der Einstein´schen Definition von Wahnsinn. Immer wieder dasselbe versuchen, und dennoch unterschiedliche Ergebnisse erwarten. Diese Definition gilt in Caracas genauso wie in Berlin.
Vieles was hier im Artikel niedergeschrieben ist, dass können wir doch auch in Deutschland beobachten….wir sind in Deutschland auf den gleichen Weg unterwegs wie Venezuela….wer Augen und Ohren hat die Zeichen der Zeit schon längst erkannt.
Irgendwie erinnert mich das Foto an den einstigen Arbeiter- und Bauernstaat, dessen Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhielten.
Ich bin für ein Pflichtjahr (Austauschprogramm) für unsere links-grünen Jugend in Venezuela.
Mir fällt dabei der Film „Genosse Don Camillo“ ein, wo Don Camillo und Peppone nach Russland reisen und die italienischen Kommunisten selbst Schiss bekamen.
Warum wollen Sie die Bevölkerung des gebeutelten Landes noch mit Brigaden besserwisserischer deutscher Junglinker quälen? Zudem ist es unwahrscheinlich, dass die frühzeitig vergreiste links-grüne Jugend zu Einstellungsänderungen in der Lage ist.
Grundsätzlich eine gute Idee, aber Austausch muss nicht sein, einseitig in Richtung Venezuela langt.
Auch über den Zeitraum sollte man nachdenken – 5 Jahre wären besser.
Nur Hinflug, Rückflug selbst verdienen, in venezolanischen Revolutions-Calippos! Viel Vergnügen!
Das liegt nicht am Sozialismus, sondern
a) der wurde dort nur nicht richtig eingeführt.
b) an irgendwelchen Behinderungen und Boykotten der USA.
c) an einem durch Marktmanipulationen zu niedrigem Ölpreis.
Diesen Kommentar bitte für jeden zukünftigen Bericht über ein gescheitertes sozialistisches System autokopieren.
Der Sozialismus ist wie eine Heizung ohne Regler. Es wird buchstäblich alles verheizt, bis es dann leerläuft.
Wobei im richtigen (keinen „sozialen“) Kapitalismus immer nur der gerade notwendige Betrag verfeuert wird.
Venezuela ist kein Land des gescheiterten Sozialismus. Es ist gerade das Land dessen Endsieges. Über Vernunft, die Geschichte und vor allem die Menschen.
Ich kann in diesem Zusammenhang nur das Interview mit Herrn MdB Bernd Riexinger (SED—Nachfolgepartei) vor ein paar Tagen im Deutschlandfunk zum Thema Venezuela empfehlen.
Was sagt er denn da?
Er sagt:Guaidó könne sich nicht einfach selbst zum Interimspräsidenten erklären,…. Bundesregierung solle gegen den „Putschversuch“ Stellung beziehen….. Maduros Methoden bei der Präsidentenwahl zur Ausschaltung seiner Mitbewerber seien nicht in Ordnung gewesen….Gefahr eines Bürgerkriegs, daher sllten wir uns raushalten…. Vermittlungsangebot von Mexiko und Uruguay annehmen
Angesichts dieses Sozialimus des 21. Jahrhundert, der ganzen Generationen den Alltag und die Zukunft raubt, Menschen verarmen, hungern und sterben lässt, sind Linke und Antifa ein Fall für den Verfassungsschutz.
Jetzt sollte zügig die einflussreiche Zeit von Grünen und Linken nachhaltig beendet werden, um einer Ver-venezuela-isierung in Deutschland vorzubeugen.
Wenn unsere Eliten diesen Versuch in Deutschland noch einmal starten würden und wir in Folge auch 10kg Körpergewicht verlieren und solche leeren Regale erblicken würden: Ganz ehrlich, ich würde es meinen Mitbürgern mittlerweile von Herzen gönnen. Also, auf in den Untergang! Hauptsache, es ändert sich etwas am Status Quo, der ist für mich als Steuerdepp nämlich unerträglich.
…und wer ist diesmal schuld am Untergang des sozialistischen Utopia?
Selbstverständlich alle, nur nicht die Utopisten selbst 😉
Die Klitterung der Wahrheit läuft doch längst. Viele Linke behaupten inzwischen, Maduro bzw. Venezuela selbst, habe mit dem Sozialismus gar nichts zu tun.
Und das dieser noch nirgends „richtig ausprobiert wurde“. Also wie immer. Sozialismus ist es immer nur solange, bis es mal wieder gründlich schief ging. Darüber hinaus ist es immer wichtig, das nichts mit nichts zu tun hat, wenn es der eigenen Argumentation schadet.