<
>
Wird geladen...
Neues aus der Anglosaxonia

USA: Umerziehung für den weißen Mann

05.09.2020

| Lesedauer: 9 Minuten
Vom »weißen Mann« war früher höchstens in Indianerfilmen die Rede. In den USA wird er heute zum Gegenstand der Manipulation durch Behörden und Unternehmen. Vor allem weiße Männer sollen schuld am Rassismus sein. Doch dieser blüht genau da auf, wo er angeblich bekämpft wird.

Man kann nicht oft genug auf die sprach- und kulturvernichtende Kraft hinweisen, die in und hinter den neuen Moralmoden steckt. Es geht im Kern um ein Rumpf- oder Stumpfdenken, das mit seinen Begriffen macht, was es will. Diese Willkür ist allerdings wörtlich zu nehmen. Da die Mode aus der Anglosaxonia kommt, stammen auch die wichtigsten Beispiele bisher aus dem Englischen und sind meist nur als Lehnwörter oder Lehnübersetzungen in andere Sprachen eingedrungen.

So ist es zum Beispiel mit dem Wörtchen »entitled«, das eigentlich so viel heißt wie »berechtigt«, heute aber vor allem mit einer Konnotation von »anmaßend, arrogant« gebraucht wird (»to feel entitled«). Das Wort ist zum herabsetzenden Schimpfwort geworden und wird gerne auf diejenigen Individuen angewandt, denen man früher vor allem die Führung eines Stamms, einer Familie oder auch eines Volkes zutraute. Genau, gemeint ist jene heute selten gewordene Spezies: weiß, männlich, heterosexuell, mit einer Vorliebe für schnelle Autos und Grillfleisch (heute manchmal auch für Karbon-Räder und Veggie-Burger, aber das ist vielleicht schon eine andere Spezies). Und was sollte daran auch falsch sein? Die Antwort der neuen Orthodoxie: So vieles ist falsch daran und auf so vielen Ebenen.

Gutes und schlechtes »entitlement«

»Entitled« ist auch der Titel eines gerade erschienenen Buchs der Cornell-»Philosophin« Kate Manne, die sich einer Gesellschaftstheorie jenseits aller »Privilegien« (noch so ein Wort) verschrieben hat. Aber stimmt das überhaupt? Hält sie das ein? In einer Rezension zu ihrem Buch heißt es sinngemäß, Gefühle der »Berechtigung« (»entitlement«) lägen vermutlich an der Wurzel der Misogynie. Na gut, nehmen wir das mal an. Aber genau dieselben Gefühle, heißt es weiter, seien auch dazu geeignet, die schlechte Behandlung von Frauen zu beenden. So hat Kate Manne versucht, ihrer jungen Tochter das Gefühl zu geben, dass sie etwas wert sei, im moralischen Sinne etwas »verdient«, also viele gute Dinge und Erlebnisse. Und so naiv dieser Gedanke auch sein mag, der »pursuit of happiness«, der auch in der US-Verfassung steht, gilt natürlich für alle. Manne erteilt ihrer Tochter die Berechtigung zum Glück, ein Privileg, das in der Geschichte weit weniger verbreitet war (und heute ist), als viele meinen. Mannes Tochter wäre damit – bildlich gesprochen – nichts anderes als ein weißer, heterosexueller Mann im Werden.

Übrigens bedeutete altfranzösisch »deservir« (vom lateinischen »deservio«), von dem das englische deserve abstammt, eigentlich »gut dienen« und erst später »etwas verdienen«. Wie im deutschen Wort steckt also in beiden der Gedanke von Leistung und Gegenleistung. Nur die Neueren meinen, dass ihre Kinder an sich schon etwas verdient haben. Merke also: Privileg und »entitlement« sind nur dann schlecht, wenn sie im Rahmen einer vermuteten traditionellen Gesellschaftsordnung Männern zugesprochen werden, sie sollen aber gut sein, wenn sie von Frauen, kleinen Kindern oder anderen angeblich Verfolgten und Unterdrückten übernommen werden.

Abänderung einer Spezies: Kommt das Zeitalter der Misandrie?

Kommen wir zurück zum weißen Mann. Er ist also zu allerlei berechtigt und intituliert und genießt seine Privilegien. Zum Beispiel bekommt er mehr Platz als andere, wie eine Online-Gender-Fibel weiß. Es wird nicht von ihm erwartet, Platz zu machen, wenn eine Person anderen Geschlechts ihm entgegen kommt. Und: »Soziale Normen erlauben es dir, mehr physischen Raum einzunehmen.«

War es nicht mal üblich, dass Männer »Personen anderen Geschlechts« die Tür aufhalten und sie über Pfützen tragen sollten. Aber das ist vielleicht auch nicht mehr so gefragt derzeit. Weitere vermeintliche Vorteile für das starke Geschlecht: »Man« kommt leichter an Medikamente gegen ADHS (Nr. 65) und darf sich die Haare färben, ohne dass irgendjemand denkt, man tue das »nur für die Männer« (Nr. 27). Im Urlaub darf man den Bart sprießen lassen (Nr. 11), und man wird – ob im Leben oder in der Fiktion – nicht von lästigen Verehrerinnen verfolgt oder »gestalkt« (Nr. 42 und 81). Und diese Aufzählung männlicher Privilegien, die Frauen vorenthalten bleibt, setzt sich mit noch über 150 ermüdenden Punkten fort.

Das Hauptinteresse der feministischen Wokeness-Jüngerinnen richtet sich – nach allem, was man wissen kann – weniger auf die Erweiterung des eigenen Aktionsradius in dieser Welt als auf eine Abänderung der gegenüberliegenden Spezies »weißer, heterosexueller Mann«. Die Umformung des weißen Mannes, wie er in Familien, Schulen, Universitäten und Büros noch immer quasi urwüchsig entsteht, hin zu etwas ganz Neuem ist in vollem Gange. Der neue Feminismus ist eigentlich ein Antimaskulinismus, und so stehen wir vielleicht am Beginn eines Zeitalters der Misandrie (zu deutsch »Männerhass«). Die ›Vorrechte‹ der weißen, heterosexuellen Männer sollen geschleift werden, und wenn das geschehen ist, dann herrscht offenbar Gerechtigkeit im Reich der weißen Frau, der LGBT+ (»Lesbian, Gay, Bisexual,Transgender plus«) und der nicht-weißen Männer und Frauen, auch BAME genannt (britisches Englisch für »black, Asian and minority ethnic«).

Frappierend ist, wie derlei Sammelsuriums-Abkürzungen inzwischen als Adjektive und Attribute für jedermann taugen, auch wenn das längst nicht mehr allen so Angesprochenen gefällt. Zählt man alle diese (mehr oder weniger) Minderheiten zusammen, dann kommt man auf eine überwältigende, vielleicht sogar eine Zwei-Drittel-Mehrheit – wer weiß das schon und wer will es noch wissen. Denn die Mathematik wird vermutlich bald ebenso als weiß-männliches Lügengespinst entsorgt sein wie Geographie und eine ernsthafte Literaturwissenschaft, wie wir sie einst kannten.

MAGA-Mütze, Massentötung, tanzt schlecht: Ein Resümee der »white maleness«

Aber wir kommen schon wieder vom Wege ab, es gibt zu viele labyrinthische Gänge in diesem Gebiet. In den USA also haben die Mächtigen im nationalen Nuklearlabor der Staatsfirma Sandia kürzlich beschlossen, dass die weißen Mitarbeiter männlichen Geschlechts ein verpflichtendes Training zu absolvieren haben. Wie der Journalist Christopher F. Rufo berichtet, mussten schon 2019 alle weißen, männlichen Angestellten ein dreitägiges »Umerziehungslager« (reeducation camp) besuchen, um den ganzen Themenkomplex um »white privilege« und »white male culture« gründlich zu dekonstruieren. Offiziell hieß das Vergnügen »White Men’s Caucus on Eliminating Racism, Sexism, and Homophobia in Organizations«, also »Kaukus für weiße Männer zur Eliminierung von Rassismus, Sexismus und Homophobie in Organisationen«. Auf einem Bild sieht man 14 Männer ohne Köpfe – die sind aus Datenschutzgründen geschwärzt – mit ihren karierten oder Polohemden und wundert sich natürlich gar nicht, dass bei ihnen die »white male culture« dominieren soll.

Zum Einsatz kamen bei diesem Caucus auch Mittel wie das gemeinsame Brainstorming, bei dem angeblich vollkommen frei zu einem gegebenen Begriff assoziiert wird. Man kennt das vielleicht noch aus dem eigenen poststrukturalistischen Religionsunterricht. Auf einer großen weißen Fläche haben die Caucus-Teilnehmer ihre Assoziationen zu dem fatalen Begriff »White men« festgehalten. 

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Rot umrandet sind die Ausdrücke »MAGA hat« (= Mütze mit dem Aufdruck »Make America Great Again«), »KKK« (= Ku Klux Klan), »Aryan nation« (eine weitere suprematistische Organisation), und »Massentötungen«. Das ist schon ein eigenes Denken, in dem die Tat eines Wahnsinnigen repräsentativ für die Hälfte der weißen Bevölkerung Amerikas stehen soll. Daneben finden sich Ausdrücke wie »privilegiert« und »kann nicht tanzen«. Denn natürlich können privilegierte Menschen schlechter tanzen als nicht-privilegierte. Oder handelt es sich um einen genetischen Defekt? 

Neben diesen eher kritischen Anmerkungen zur eigenen weißen Männlichkeit stehen positive Assoziationen wie »erfolgreich«, »patriotisch«, »erfinderisch«, »Arbeitsethik« und einige Sportarten sowie am Ende (inzwischen) ambivalente Begriffe wie »Gründerväter« und der »Marlboro Man«. Wie schnell Begriffe ihr Vorzeichen verändern können, haben die BLM-Proteste dieses Sommers gezeigt, als reihenweise Statuen von Gründervätern der USA niedergerissen wurden.

Harte Arbeit am weiß-männlichen Privileg

Von einem Schaubild des Smithsonian Institute hatten wir gelernt, dass die weiße Rasse sich in geradezu impertinenter Weise auf die protestantische Arbeitsethik Max Webers hat festlegen lassen. Genauso und nicht anders hat sie alle ihre Mitwettbewerber in Grund und Boden konkurriert, zumindest für die letzten 1000 bis 2000 Jahre. Das war kein feiner Zug von ihr. 

Die Veranstalter des Caucus stellen fest, dass eine hartnäckige Tendenz zum Individualismus zusammen mit der Konzentration auf »harte Arbeit, Handeln und Aufgabenerledigung« und einem guten Schuss Erfolgswillen einen desaströsen Effekt auf People of Color, Schwule und Lesben, Nicht-Christen, Frauen und andere mehr haben soll. Denn dieser weiß-männliche Erfolg, der sich am Ende auch in Rangfolgen und Hierarchien ausdrückt, schließe per se alle nicht-weiß-männlichen Gruppen aus. Diese Gruppen charakterisiert der zitierte Text mit den Worten »on the receiving end«  – sie sind die Opfergruppen schlechthin, denen all jene schönen Dinge (handeln, sich bemühen, etwas schaffen) nicht gegeben zu sein scheinen. Und dann gibt es da noch die »subtilen Effekte« jener Privilegien und Hierarchien, die angeblich besonders schlimm für diese Gruppen sind. »Subtil« heißt hier vermutlich unverständlich oder nicht greifbar, nicht quanti- oder qualifizierbar. Es ist das Wiesel-Wort  der Woke-Jünger schlechthin.

Doch, oh weh, auch die weißen Männer sind von den üblen Nebenwirkungen von strikter Arbeitsethik und zerklüftetem Individualismus betroffen. Sie sind angeblich weniger neugierig und isolierter von anderen als alle anderen und müssen auf Netzwerke weitgehend verzichten. Genau dafür sind weiße Männer ja bekannt: der totale Mangel an Vernetzung… Außerdem bekommen sie leichter Herzinfarkte, was auch nicht schön ist. 

Laut dem Dokument dürfen sich weiße Männer des staatlichen Sandia-Labors heute allerdings sehr bemühen (oder auch »hart daran arbeiten«), ihr Privilegiertsein als Weiße, Männer, Heterosexuelle zu verstehen. Also harte, weiß-männliche Arbeit am Abbau der weiß-männlichen Arbeitsethik.

Was sie schon immer über Menschenrassen wissen wollten, aber nie zu fragen wagten

Auch eine wichtige Information an dieser Stelle: »People of Color ärgern sich oft darüber, dass sie sich an den weiß-männlichen Standard des professionellen Amerikas anpassen müssen.« Sie verlieren dadurch anscheinend den Kontakt zu ihrer eigenen Kultur, die auf anderen Werten errichtet ist. Was sie schon immer über Menschenrassen wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Komisch, der Gedanke der Konkurrenz zwischen verschiedenen Gruppen, Ethnien, Geschlechtern und Gendern kommt immer wieder zum Vorschein in diesen Gedankengebäuden.

Die schönste der Definitionen von »white privilege« ist der Satz, der sich als erster in einer Liste mit vier Punkten findet: »Ich muss nicht darüber nachdenken oder mir Sorgen machen, ob ich einen Job oder eine Beförderung nur wegen meiner Rasse bekommen habe. Noch muss ich mir Sorgen darüber machen, dass meine Freunde und Kollegen das denken könnten.« Hier zeigt sich, wie die Hydra neue Köpfe hervorbringt. Die Privilegierung Nicht-Weißer bei der Vergabe von Stellen und Beförderungen führt dazu, dass eben diese Nicht-Weißen nun verdächtigt werden und auch selbst glauben, ihre Jobs und Beförderungen nicht durch ihr Talent, sondern aufgrund ihrer Hautfarbe bekommen zu haben.

Doch die Überbeschäftigung mit Rassentheorie und Wokeness als positivem Lebensinhalt hat auch Nebenwirkungen, zum Beispiel leidet die Elektrizitätserzeugung, wie Rufo in einem anderen Tweet feststellt. Denn auch eine föderale Agentur, die 56 Wasserkraftwerke betreibt, hat sich der »rassischen und sozialen Gerechtigkeit« ergeben, die durch Abtrainieren unbewusster Vorurteile und ähnliches zustandekommen soll: »Radikale Politik ist wichtiger geworden als Stromerzeugung.«

Inzwischen hat Rufo herausgefunden, dass auch das FBI wöchentliche »intersectionality workshops« anbietet. Intersektionalität ist noch so ein Modewort, das wohl um 1990 herum von der farbigen Juristin Kimberlé Crenshaw geprägt wurde und in der Welle der etwas älteren Identitätspolitik mitschwimmt. Es gibt übrigens sogar einen Song »Intersectionality«, der passenderweise in dem Album »Our Pathetic Age« des US-amerikanischen DJs Shadow untergebracht ist und diesem »armseligen« Zeitalter mit großer Tanz- und Vorfreude begegnet.

Es lohnt nicht, dies alles hier bis aufs letzte i-Tüpfelchen zu analysieren. Doch beide Konzepte bedeuten eine Reduktion des Menschen auf äußerliche Merkmale wie Hautfarbe, Geschlecht und Sexualität, die dann angeblich eine besondere Mischung von Privileg und Diskriminiertheit in jedem von uns erzeugen. Und so hübsch kästchenförmig das auch gedacht ist, es wird der gelebten Realität der Menschen natürlich nicht gerecht, von den dadurch abgewürgten Freiheitspotentialen ganz zu schweigen. Es ist letztlich ein kollektivistisches Denken, das die Menschen in verschiedene Gruppen und Bewegungen einordnet, um sie empfänglicher für gewisse Ideologien zu machen.

Rufo meint: »Das FBI hat eine gewaltige Macht, und wenn es von der kritischen Rassentheorie korrumpiert wird, könnte es sich gegen politische Gegner wenden – und unsere Republik unterminieren.« Doch ähnliches hat Rufo auch über das US-Schatzamt herausgefunden. In einem Fox-News-Interview mit Tucker Carlson rief Rufio nun Donald Trump auf, persönlich gegen den Machtmissbrauch in Bundesbehörden vorzugehen.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Widerstand hat seinen Preis: Die trennende Ideologie des Antirassismus

Doch es gibt bereits Widerstand, auch wenn der bekanntlich niemals gratis zu haben ist. Der Elektrotechniker Casey Petersen hat ein Video veröffentlicht, in dem er die »himmelschreienden Lügen« und Unsinnigkeiten der »kritischen Rassentheorie«, der Theorie des systemischen Rassismus und der weißen Privilegiertheit schonungslos offenlegt. Zuvor hatte er die Laborleitung selbst auf die Mängel ihres Umerziehungsprogramms hingewiesen, doch die beschied ihn, dass kein Dialog erwünscht sei, er seine Meinungen für sich behalten und wieder an die Arbeit gehen solle. Er sei sich offenbar seiner unbewussten Vorurteile noch nicht ausreichend bewusst und möge sich doch noch weiter fortbilden. Das Video steht inzwischen bei mehr als 100.000 Zuschauerklicks auf Youtube. Unter dem Video finden sich Kommentare, in denen manch einer bedauert, nicht genauso gegen die modischen Tendenzen angegangen zu sein, als sie in seinem Unternehmen begannen.

Petersen fasst seine Erkenntnisse zur kritischen Rassentheorie so zusammen (ab Minute 1:30): »Das ist ein vollkommen unamerikanisches Konzept, denn im Grunde bedeutet es, dass man solange schuldig ist, bis man seine Unschuld bewiesen hat, oder dass man ein Rassist ist, bis man durch eine Person of Color von seinem Rassismus freigesprochen wurde.« Petersen selbst glaubt nicht, dass systemischer Rassismus ein bedeutendes Problem in den USA von heute ist, die Datenbasis gebe solches einfach nicht her. Folglich hält er die öffentliche Kommunikation über dieses Thema – ob in den Medien oder ›Bildungsveranstaltungen‹ – für kontrovers und maßlos übertrieben. Vor allem sollte man aber Unternehmen und Arbeitsplätze von dieser Ideologie freihalten. Er behauptet nicht, dass es keinen Rassismus in den USA gäbe. Allerdings hält er sich wohl am ehesten in dem Bereich zwischen dem historischen (erinnerten) Rassismus und den aus ihm hervorgegangenen Klassenunterschieden.

In den Büchern zum Thema, die er studiert hat, fand Petersen eine Melange aus Antiamerikanismus, Anti-Polizei-Einstellung, Propagierung der kritischen Rassentheorie, einer tendentiellen Ablehnung republikanischer Präsidenten (von Trump über Reagan bis zu den Bushs) und einer Hochschätzung der beiden Obama-Amtszeiten. Das Hauptargument gegen systemischen Rassismus im Alltag der Polizei bleibt die Ungleichverteilung der Kriminalität zwischen Schwarzen und anderen Bevölkerungsgruppen. Sie sind krimineller und kommen daher häufiger in Kontakt mit der Polizei.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Das Denken der kritischen Rassentheoretiker erzeugt, so Petersen, nur »Furcht, Schuldgefühle, Opferdenken und Wut«. Es handle sich um eine trennende Ideologie. Die Schulung in der neuen Rassentheorie kann unter anderem dazu führen, die Sympathie mit armen Weißen zu verringern, vor allem unter Sozialliberalen. Eine Studie, die Petersen anführt, hat herausgefunden, dass sich durch die Schulungen keineswegs die Einstellung zu Schwarzen verbesserten – nur die Einstellung zu Weißen verschlechterte sich in offenbar signifikanter Weise (ab Minute 1:00:00 des Videos). Eine andere Studie besagt, dass das »Feiern« der ethnischen Unterschiede paradoxerweise sogar dazu führen kann, rassistische Stereotypen erneut zu stärken.

Petersen wurde innerhalb von Stunden beurlaubt. Seine Rundmail, mit der er sein Video an alle Mitarbeiter verschickt hatte, verschwand vom Server des Unternehmens. Doch selbst wenn er wegen seiner abweichenden Meinung gefeuert würde, so der Ingenieur, wäre das nicht das Ende, sondern allenfalls der Anfang der Rebellion in den staatlichen finanzierten Sandia Labs. Er selbst setzt ihn auf Youtube und Twitter fort. Der republikanische Senator Josh Hawley (Missouri) forderte eine offizielle Untersuchung durch einen Generalinspekteur, die Energieminister Dan Brouillette inzwischen eingeleitet hat. Man will herausfinden, warum Steuergelder für »kritische Umerziehungsseminare« und eine »rassisch segregierte PC-Indoktrination« ausgegeben werden.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

67 Kommentare

  1. Bei den ganzen Privilegien, die Männer angeblich haben, fällt mir eins ein, dass definitiv nur Frauen haben, und das heißt Kinder kriegen. Egal wie, ohne Frau keine Fortpflanzung, denn nur eine Frau kann Kinder gebären. Und wenn erstmal die künstliche Verschmelzung von zwei Eizellen ermöglicht wird, braucht man Männer noch nicht einmal bei der Befruchtung. Männer sind die Mutation und wenn nicht das schwache, dann zumindest das abhängige Geschlecht.

  2. Es geht im Kern um Marxismus und das bedeutet nichts anderes, als das Ausbeuten der Masse zu Gunsten von Wenigen.

  3. Die Linken suchen immer nach einer „Opfergruppe“ die sie dafür intrumentalisieren können, sich an die Macht zu putschen.

  4. Antirassismus und Antifaschismus sind eine lohnende Einkommensquelle.

    „Money for nothing and chicks for free ..“

  5. „USA: Umerziehung für den weißen Mann“?
    Wieso USA, ist offenbar ein Phänomen auch in Deutschland.
    Es fragt sich nur wer wen, nicht nur diskriminiert, sondern auch tätlichen Rassismus betreibt.

    — Gehen sie mal als Weißer, bei Dunkelheit oder Nachts durch Harlem. Hingegen ist nicht bekannt, dass es umgekehrt eine besondere Gefahr wäre wenn ein Afroamerikaner durch ein weißes Viertel geht.

    – gehen sie mal in Deutschland als Deutscher in eine türkische Einrichtung in der ausschließlich Türken verkehren, gesundheitlich nicht zu empfehlen
    Es ist jedoch nicht bekannt, dass ein Türke der sich in deutschen Kreisen bewegt besonders gefährdet wäre.

  6. Die Ähnlichkeiten mit einer migrantischen Kaste hier in Deutschland, die per „Definition“ und ungerechtfertigtes Rassismus Geplärre das Land übernehmen möchte. Sozusagen als Entschädigung für unendlichen „Rassismus“, den sie hier erleiden müssen.
    Der frechste Coup war bisher Özoguz „Impulspapier“ dem zufolge Deutschland sich im Grundgesetz verpflichtet Zuliefermaschine für Migranten zu sein. Die völlige Verkehrung der Verhältnisse. Die Eigentümer werden zu Dienern im eigenen Haus gemacht.

    USA: Die schamlose Priviligierung von Frauen, linken Dummsablern, Sexualitätspräsentierern, Pigmentierten auf der einen Seite und die Versklavung von denen die ranschaffen auf der Anderen. Nur heftig, dass alle den neuen Rassismus mitmachen. Totale Unfreiheit.

  7. Was einst die Klassenschuld im Kommunismus war, ist heute die Rassenschuld. Irgendeiner Gruppe eine Kollektivschuld zuzuschreiben und eine andere Gruppe zur Opfergruppe zu machen, hat noch immer zielsicher in Genozide geführt. Identitätspolitik ist genau das.
    Diese Ideologie schwappt ja schon nach Europa. Wenn sich das mit islamischer Identitätspolitik paart, dann Gnade uns Gott. Dann sind die Ausschreitungen, die wir die letzten Monate in den USA gesehen haben, ein laues Lüftchen gegen das, was auf Europa zukommen wird.

  8. Wenn diese „kritischen Umerziehungsmaßnahmen“ mit der Wahl von Biden landesweit durchsetzt werden, kann man sich ausrechnen, dass die Spaltung der US-amerkanischen Gesellschaft immer weiter voranschreitet, denn Teile derjenigen, die umerzogen werden sollen, gehen in mentalen und aktiven Widerstand.
    China als aufsteigender Konkurrent hat diese Probleme auf ethnischer Pluralität basierend nicht oder nur sehr peripher, (Tibeter und Uiguren), und ist hier abermals im Vorteil gegenüber den USA.

    • China als aufsteigender Konkurrent hat diese Probleme auf ethnischer Pluralität basierend nicht oder nur sehr peripher, (Tibeter und Uiguren), und ist hier abermals im Vorteil gegenüber den USA. ????

      Sorry, aber da sind sie uninformiert.
      Sie sollten sich auch mal woanders informieren als nur bei den ÖRR.
      Es gibt in China 400 Sprachen von Minderheiten, neben der mit Staatsgewalt als Staatssprache durchgesetzten Sprache der Han-Chinesen.
      Das einzige was China „besser“ macht ist, solche Ereignisse zu vertuschen.

      • Mir ist bekannt, dass es diese Minderheiten außer den Han-Chinesen gibt.
        Die machen aber keinen Ärger, genau so wenig wie die Sorben in der Lausitz oder die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein auf Deutschland bezogen. Probleme gibt es mit Tibetern und Uiguren.

      • Nun, genannte Minderheiten in China machen keinen Ärger, weil wenn sie Ärger machen, dann gibt‘s ordentlich eins auf die Rübe.
        Was passiert, wenn es nichts auf die Rübe gibt, kann man aktuell wunderbar anhand der von den Democrats regierten Städten in den USA sehen.

        Ich bin kein großer Freund von Gewalt, aber eine Rinderherde bekommt man eben auch nicht nur durch gutes Zureden in den Pferch.

  9. Das ist das Trauerste in dieser Geschichte, dass sehr schnell eigentlich klar geworden, dass diese Kniefälle und Krawalle am Endeffekt den Verhältnissen zwischen Schwarzen und Weißen nur verschlechtern werden.

    • Der große Albert Schweitzer zog 1961 eine ernüchternde Bilanz seines Schaffens:

      „Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern. Es gibt etwas, das alle weissen Männer, die hier gelebt haben, wie ich, lernen und wissen müssen: dass diese Personen eine Sub-Rasse sind. Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weissen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Denn wann immer ein weisser Mann sucht unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören.”

  10. Es gibt nur eine Wahrheit, und es gibt ein Gefühl für Gerechtigkeit. Nur das gibt mir Hoffnung, dass wir aus diesem neuesten Wahn wieder heraus finden. Leider hat das in der Vergangenheit immer erst nach maximalen Katastrophen geklappt.

    • So wird es auch diesmal sein. Es wird nach den politisch und kulturell verblödeten Generationen erst eine neue Zeit heraufdämmern, wenn sich junge Generationen wieder des kulturhistorischen Erbes annehmen, die Bedeutung dessen wieder entdecken und ihre gegenwärtige Gesellschaft daran messen. Dann werden sie erkennen, wie weit ihre Welt vom Kurs abgekommen ist.

  11. „Die Veranstalter des Caucus stellen fest, dass eine hartnäckige Tendenz zum Individualismus zusammen mit der Konzentration auf »harte Arbeit, Handeln und Aufgabenerledigung« und einem guten Schuss Erfolgswillen einen desaströsen Effekt auf People of Color, Schwule und Lesben, Nicht-Christen, Frauen und andere mehr haben soll. Denn dieser weiß-männliche Erfolg, der sich am Ende auch in Rangfolgen und Hierarchien ausdrückt, schließe per se alle nicht-weiß-männlichen Gruppen aus.“

    Nun, wenn »harte Arbeit, Handeln und Aufgabenerledigung« und ein guter Schuss Erfolgswillen Dinge sind, durch die sich People of Color, Schwule und Lesben, Nicht-Christen, Frauen und andere ausgegrenzt und benachteiligt fühlen, dann reckt doch schon wieder der Kommunismus sein hässliches Haupt hervor.

    Keiner darf besser dran sein als der andere, alle sollen gleich sein, und zwar im Ergebnis ihres Handelns oder Nicht-Handelns, nicht etwa nur in Bezug auf ihre Chancen, etwas erreichen zu können. Chancen setzen schließlich voraus, dass man sie ergreift und sich anstrengt, um sie zu realisieren. Das bedeutet Anstrengung, harte Arbeit, Handeln und Aufgabenerledigung! Genau das fehlt der oben genannten „Community“ aber oft genug! Bei denen ist häufig genug mit wechselnder Schwerpunktsetzung FSP angesagt (Fressen, Saufen, Poppen), als einziger Lebensinhalt.

    Stattdessen wird Sozialneid fokussiert auf Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Religion. Und der Vorwurf des Individualismus ist genauso lächerlich. Schließlich heißt es „ICH denke, also bin ICH“, und nicht „WIR denken, also bin ich! Aber auch daran wird von den Ideologen gearbeitet. Schwarmintelligenz heißt das Zauberwort. Nur dumm, dass die Schwarmintelligenz zum Beispiel bei Lemmingen und Heuschrecken regelmäßig zum Massensterben führt. Millionenmal dumm wird eben nicht intelligent. Und die Begrenzung auf Fressen, Saufen und Sex (Fortpflanzung) macht eben nicht intelligenter.

    Auch die Grünen haben Schwarmintelligenz, sogar mit einem hohen IQ von 150. Leider müssen sich den alle Parteimitglieder teilen. Da bleibt für den Einzelnen leider nicht mehr viel. Belege dafür finden sich massenhaft in den Aussagen führender Grüninnen und Grüner.

    Dabei ist es lediglich eines, was auch innerhalb der white community existiert: der Unterschied zwischen talentiert und untalentiert, der Unterschied zwischen fleißig und faul, der Unterschied zwischen intelligent und strunzdumm.

    Und da sollten sich die Herrschaften mal fragen, ob sie ihrer angeblich „benachteiligten“ Klientel einen guten Dienst erweisen, wenn sie diese „Benachteiligungen“ so explizit benennen.

    • „Die Veranstalter des Caucus stellen fest, dass eine hartnäckige Tendenz zum Individualismus zusammen mit der Konzentration auf »harte Arbeit, Handeln und Aufgabenerledigung« und einem guten Schuss Erfolgswillen einen desaströsen Effekt auf People of Color, Schwule und Lesben, Nicht-Christen, Frauen und andere mehr haben soll.“

      Na, da sage noch einer, es handle sich um Vorurteile, wenn sogar die Multikulturalisten schon zugeben, dass die Schwarzen nicht arbeiten mögen.

      😀

  12. Was für ein Bullshit, als hätte der “ weiße Mann “ den Rassismus erfunden. Das es Rassismus gibt ist unbestritten, diesen aber NUR bei weißen Männern vorauszusetzen ist doch schon wieder Rassismus. Antisemitismus ist Bestandteil einer Religion die schon vor viel längerer Zeit mit dem Sklavenhandel begann als die Amis. Betroffen davon waren nicht nur Schwarze, sondern alle die den “ falschen “ Glauben hatten. Sklaverei ist kein Rassismus ? Antisemit zu sein ist für manche Menschen eine Entscheidung aufgrund ihres Willens, von schlechten Erfahrungen oder was auch immer sie zu dieser Verachtenswerten Ansicht bewegt, aber eine Religion die alle Juden vernichten möchte und Andersgläubige verteufelt ist nicht Rassistisch ?
    Rassismus ist keine Frage der Hautfarbe.

    • Auch Europäer wurden jahrhundertelang versklavt. Den muslimischen Sklavenhändlern in Nordafrika war die Hautfarbe egal …

  13. Ich hoffe inzwischen sehr auf eine enorme wirtschaftliche Delle, damit Mami & Papi ums wirtschaftliche überleben kämpfen müssen und Töchterchen keine Zeit hat, auch noch mit diesem diesen Unfug hier im Lande anzufangen. Ich wünsche mir, dass dann ein paar junge Leute den Mut in den Knochen haben und gegen die laut plärrenden Minderheiten den Mund aufmacht. Wenn nicht, ists eine freiwillig gewählte Zukunft.

    • Die junge Generation ist zu Duckmäusertum erzogen. Entweder „mitmarschieren“ oder Geld- und Privilegienentzug.

      Das kommt bei der wohlstandsverwöhnten Generation klar an …

  14. Die Manne hat schon ganz richtig erkannt: Es kommen viel zu viele Männer/Kerle zu uns. Allesamt misogyn. Super wäre: https://www.youtube.com/watch?v=AosFzz6vtvE TE zu „USA: Umerziehung —“ vom 05-9-20
     

  15. Schauen Sie einmal wer den weisen Mann diffamiert und wer die Medien in den USA steuert. Wenn Sie dann auf die gleichen Namen oder Geldgeber-Organisationen stoßen ist dass natürlich wieder der reine Zufall. Das Spiel ist immer dass gleiche, wie schon bei der Demo in Berlin geht es um Ablenkung, Verwirrung und im Endeffekt Täuschung der Bevölkerung.

    Die Verantwortlichen schaffen mit Ihren Massenmedien viele neue gesellschaftliche „Kriegsschauplätze“ um den Menschen von den wirklich wichtigen Ereignissen abzulenken. Hier nur einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
    – Raucher gegen Nichtraucher
    – Fleischesser gegen Veganer
    – Mann gegen Frau
    – Homosexuelle gegen Heterosexuelle
    – Schwarz gegen Weiss
    – Christen gegen Islamisten
    – Klimaaktivisten gegen „Klimaleugner“
    – Links gegen Rechts
    – Und neuerdings „Corona-Gläubige“ gegen „Corona Leugner“

    Im Hintergrund schreitet, von den meisten unbemerkt, der geplante Umbau der Gesellschaft voran. Wirklich wichtige Themen erscheinen in den Massenmedien nur am Rande und oft noch mit fälschlicher Darstellung oder werden völlig unterdrückt.

  16. Ich gebe diesen rassistischen Müll 5 Jahre, danach wird er in Europa ankommen. Mit rassistischer Umerziehung haben wir ja unsere Erfahrungen. Schön wenn man sich sein Leben lang gegen Rassismus eingesetzt hat, nur um deswegen selbst zum Opfer von Rassismus zu werden. Selbst Schuld könnte man meinen, aber es ist eine bittere Pille.

  17. Ich gebe diesen rassistischen Müll 5 Jahre, danach wird er in Europa. Schön, wenn man sich sein Leben lang gegen Rassismus eingesetzt hat, nur um am Ende selbst Opfer von Antirassismus zu werden.

  18. Der Artikel ist hochinteressant, das der Rassismus auf der Arbeitsethik von Max Weber beruht habe ich so bisher noch nicht gehört, klingt aber überzeugend, natürlich ist es auch so das in der Zeit in der viele Afrikaner noch Früchte im Urwald sammelten Wernher von Braun mit seinen Astronauten zum Mond flog, das ist natürlich eine Schlappe für jeden der von der Weltraumfahrt keine Ahnung hat u. läßt auch Weiße Bürger in Minderwertigkeitsgefühlen schwelgen, aber liebe Schwarze Mitbewohner es geht kein Weg daran vorbei außerdem gibt es inzwischen viele Schwarze die Arriviert sind u. denen es dabei gut geht, also es geht doch.

  19. Das Foto mit den geschwärzten Köpfen erinnerte mich sofort an die Fotos von den IS Gefangenen mit ihren schwarzen Kapuzen, denen man anschließend die Kehle durchgeschnitten hat.
    Im übrigen bin ich dafür, daß alle Kritker der weißen Männer konsequent auf deren Erfindungen verzichten: Flugzeuge, Autos ( auch mit Elektromotor ), Fahrräder, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Geräte mit Halbleitern ( also fast alle Elektrogeräte ), Windräder, Solarzellen, Antibiotika, Impfungen, Narkose bei Operationen, schmerzstillende Spritzen beim Zahnarzt usw. usw. Dann gäbe es nach kurzer Zeit keine Kritiker mehr, nur noch Bewunderer. Uns weißen Männer ( nicht nur aber zum großen Teil ) verdankt die Welt sehr, sehr viel, daran ändert auch das dumme Geschwätz von nichtsnutzigen Psychopatinnen nichts.

    • Das haben Sie aber völlig missverstanden: Dass Nichtweiße sämtliche Erfindungen von Weißen benutzen, sei vollkommen in Ordnung, solange die Nichtweißen nicht benachteiligt würden (Danisch hatte mal einen genialen Blogeintrag zum Thema „Weißabgleich beim Fotografieren von ‚People of Color'“, als Antwort auf den hochgradig idiotischen Vorwurf, alle Kamerahersteller seien rassistisch und hätten den Abgleich extra so angelegt, dass Dunkelhäutige auf den Fotos schlechter aussehen… Stichwort „Neg** im Tunnel“ – man kann es sich nicht ausdenken!).
      Sobald aber ein(e) Weiße(r) sich Rastalocken mache, sei das verwerflichste „cultural appropriation“ und gehöre mindestens mit der Todesstrafe geahndet; besser noch: Folter und spanische Inquisition.

      Man weiß nicht, ob man lachen, weinen, sich erschießen oder auswandern soll…

  20. Faszinierend an dem Kampfbegriff „weißer Mann“ finde ich, wie die „weiße Frau“, die ja historisch genauso privilegiert sein müsste sich hier aus der Verantwortung stiehlt. Klar, die eine Begründung ist das alte Märchen vom Patriarchat. Von „nichtweißer“ Seite hört man allerdings zuletzt immer öfter die interessante Begründung, Weiße Frauen seien tolerabel, weil sie wenigstens zum f…, bzw gebären nichtweißer Kinder gut seien. Gegen diese unglaublich abwertende Betrachtung (reduzieren auf ein Stück Fleisch) hört man von feministischer Seite allerdings kein Wort.

  21. Wenn das fähige Leute mit Hirn wären, also die, die sich den Blödsinn ausdenken und die genannten Minderheiten, die angeblich so arg benachteiligt sind, würden die das Problem der weißen, männlichen Überlegenheit effizient lösen. Anstatt die weiße Mehrheit umzuerziehen wäre es schon zahlenmäßig einfacher, die Minderheiten gezielt zu schulen und deren Arbeitsmoral zu erhöhen, um der Konkurrenz gewachsen zu sein. Allerdings haben die das längst aufgegeben. Offenbar gibt es Gruppen, die an Konkurrenzfähigkeit gar kein Interesse haben. Da nützt es auch nichts, wenn man „Empowerment“-Programme anbietet. So wenig Interesse, wie auch männliche Weiße an sozialistischen Umerziehungsprogrammen haben. Denn eigentlich hat niemand Bock auf diesen sozialistischen Schwachsinn. Weder die Mehrheit der Frauen, der Homos, noch sonst irgendwer, sofern er selbst von der Umerziehung betroffen ist, sofern er seine eigene Lebenszeit dafür verschwenden soll. Nichts gegen Umerziehungsprogramme generell. Man sollte sie nur den richtigen anbieten: Sozialistischen Spinnern mit Weltbeherrschungsfantasien und schrägem Moraltick. Gerne auch mit kurzer Einführung in die Arbeitswelt.

  22. Der Hauptwiderspruch der Angriffe durch „Minderheiten“ auf den Weißen Mann ist: Die Minderheiten kommen in unser Land, weil sie die Dinge wollen, die es hier gibt: Wohlstand, Rechtssicherheit, Gesundheitsversorgung, usw. Und dann versuchen sie genau denjenigen zu zerstören, nämlich den Weißen Mann, der all das produziert, was sie haben wollen.

    Entweder sind diese Leute dumm. Oder sie kommen in Wirklichkeit nicht, um teilzuhaben, sondern um uns auszurauben. Dann haben sie hier nichts verloren; sie müssen zurück, wo sie herkommen.

  23. Auf Twitter ist von der Taz zu lesen, daß Trump die Antirassismus-Schulungen wegen Antiamerikanismus verbieten will. Er nennt sie eine Krankheit. Es ist noch Hoffnung in Amerika leider schwappt die Welle auch schon bei uns und wie ich meine Deutschen kenne werden sie noch eine Schippe drauflegen. Die ersten jodeln ja schon und scharren mit den Hufen. Wenn wir erst mal das Antirassismus-Ministerium und die entsprechenden Gesetze haben und der VS, Polizei und Juxtiz als willige Helfer bereitstehen werden andere Saiten aufgezogen. Wie unser Bundes-Uhu sagte, es reicht nicht kein Rassist zu sein jeder muß den Rassismus auch in seinem Umfeld bekämpfen. Ich sehe das als Aufforderung der gegenseitigen Denunziation, bald wird jeder jeden verdächtigen und zur Anzeige bringen. Gott bin ich froh diesen Scheiß nicht mehr im vollem Umfang mit zu bekommen.

  24. Man verzeihe mir bitte einen etwas plumpen Kurzkommentar:

    Was ein Schwachsinn.

  25. Es könnte auch gewaltig nach hinten losgehen, wenn die weißen Männer sich organisieren und gegen ihre DISKRIMINIERUNG vorgehen.

  26. Möge dem Idiotenmob sein Werk gelingen, eine neue Gesellschaft nach seinem Wunsch herbeizuzerstören: Er selbst wird in den so geschaffenen Umständen vor sich hinschmoren, vermutlich noch zu blöde, um zu rekapitulieren, wie es dazu kommen konnte.

    Sie werden enden als Eloy: Dumm, willenlos, ahnungslos, bis an den Rand der Lebensfähigkeit verblödet und sich fraglos in ihr Schicksal als Beutemenschen fügend.

  27. Mhh, wenn ich von und über diesen ganzen linken Wahnsinn so lese und höre, dann kann ich nur sagen, dass ich für diesen ganzen linksideologischen Irrsinn wohl einfach zu alt bin und daß mir das ganze künstlich hochgekochte linke Geplärre samt der linken „intellektuellen“ Wortführer von mal zu mal suspekter werden.

    WÄRE es möglich, sollte man in den USA oder auch in Deutschland quer durch das Land eine hohe u. dicke, absolut unüberwindbare, Mauer ziehen und dann müssen sich die Linken, die POC und die weißen Männer entscheiden, mit wem sie auf welcher Seite der Mauer leben wolllen ohne das es jemals die Möglichkeit zur Rückkehr und zum Seitenwechsel gibt. Sollen dann doch die linken Spinner und die unzufriedenen POC schön zusammenleben, ihre Traumwelt erschaffen und glücklich werden. ICH zumindest kann auf diese linke Spinner(wie Recht doch F.J.Strauß schon damals hatte) und den unzufriedenen POC gut u. gerne verzichten. Wobei sie dann auch gerne noch das Klientel mit der „Religion der Liebe“ – die Moslems, mitnehmen können.
    Meinethalben sollen diese linken Vollpfosten an ihrer linken Verblendung u. Verblödung ersticken damit endlich wieder Ruhe und Normalmalität eintritt. Ich würde diese linken Traumtänzer u. Nixnutze jedenfalls nicht vermissen.

  28. Mit dem Thema „Rasse“ kann man eigentlich ganz entspannt umgehen.
    In etwa so, wie mit dem Wetter: Wenn es regnet, nimmt man einen Schirm mit. Wen es draußen heiß ist, lässt man die Jacke zu hause. Wenn es stark schneit, lässt man das Auto stehen und geht zu Fuß.
    Man kann es aber auch anders machen, indem man solch einfache Lösungsansätze vollkommen ignoriert, sich nassregnen lässt, sich totschwitzt, mit dem Auto in den Graben rutscht und dann alles auf das „scheiß Wetter“ schiebt.
    Und genau das macht die „anti“-rassistische Identitätspolitik:
    Anstatt die Dinge einfach so zu akzeptieren, wie sie sind, regt man sich von morgens bis abends darüber auf. Obwohl man an diesem Umstand nichts ändern kann. Genauso wenig, wie am Wetter.

  29. Alte weisse Männer (kleiner Auszug):
    Aristoteles, Archimedes, Thales, Keppler, Kopernikus, Gallileo, Newton, Darwin, Einstein, Schrödingeer, Lilienthal, Daimler, Benz, Zuse, Röntgen, Haber, Bosch, Goethe, Mozart, Kant, Popper, Beethoven, Michelangelo, Raffael, Picasso, Gates, Jobs, Musk,………

    Und jetzt kommt ihr !!!!!

    • Angeblich soll Beethoven ein „Afrodeutscher“ gewesen sein.

  30. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen, um diese Idioten bloßzustellen: Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen !!

    • Amerikaner zerstören Kolumbus-Statuen. Also des Mannes, ohne den es das Land, in dem sie leben, gar nicht gäbe bzw. ohne den sie gar nie geboren worden wären. Das sagt doch alles über den Geisteszustand dieser Leute aus.

    • Diese Idioten haben wie bei uns die Macht übernommen.

  31. Die Reizwörter:
    1. Weiss
    2. Mann
    3. Alt
    4. Heterosexuell

    Auch wenn die Zukunft offen ist:
    Ich glaube, dass die Zukunft gelben heterosexuellen alten Männern gehört.

    Schwarz, Frau, Jung und Homosexuell werden gegen die asiatische Macht nicht anstinken können.

    • Eventuell treibt auch ein Weltislam solche Flausen aus. Dann sind es halt alte braune Männer mit Turban. Ob die ihre Macht dann gendergerechter, multikultureller und feminsitischer ausüben, bleibt abzuwarten.

  32. Sie hassen den Weissen Mann weil er diese Welt geformt hat. Geistig und materiell.
    Sie hassen Trump weil er ein deutscher Übermensch ist.
    Sie hassen den Weissen Mann, weil er überlegen ist.
    Umso mehr sich diese Überlegenheit manifestiert (Rhodesien-Simbabwe, Südafrika 1980-heute, usw.) desto grösser wird ihr Hass.

    Dieser Artikel von 2010 ist ein Lesemuss. Er beschreibt Gegenwart und Zukunft:
    https://www.singularity2050.com/2010/01/the-misandry-bubble.html

    • Sie hassen ihn und seine Errungenschaften, weil sie diesen nicht gerecht werden, weil sie keinen Goethe, keinen Schopenhauer, keinen Kant verstehen können. Ja, es reicht nicht mal für Marx. Sie kapieren nicht, warum die „weißen“ Gesetze sind, wie sie sind. Sie kapieren nicht, warum die weiße Zivilisation so erfolgreich war, weil sie nicht kapieren, dass all dies notwendiger Bestandteil davon ist. Sie kapieren überhaupt nichts, nur, dass man als Stärkerer dem Schwächeren eine draufhauen und ihm sein Eigentum abnehmen kann.

  33. ……bitter für mich, der ich 68 schon dabei war, jetzt zu erkennen, daß white lives not matter!!! doch noch nicht so wenig im osten, so in cambridge, wayland,…..

  34. Je weiter das Pendel in Richtung dieses Irrsinns ausschwingt, desto heftiger wird der Aufprall wenn es dereinst zurückkommt. Und es wird zurückkommen.

  35. Komplexe Materie, spannend zusammen gefasst. Wie sagte meine Mutter immer: „Wenn es dem Esel zu wohl geht, dann geht er auf’s Eis“.
    Wir haben bereits Teile des Problems durch die Diskussion von Frauen in Führungspositionen in Vorständen. Sind die nun dort wegen ihrer fachlichen Kompetenz oder wegen der Quote. Spannend wird es wenn schon kolportiert wird, dass wenn der Bundeskanzler männlich ist, die Vizekanzlerin weiblich sein soll. Mir sind gerade die Finger auf der Tastatur abgebrochen! Rofl!
    Die westlichen Demokratien stehen am Abgrund und der Feind steht nicht außen.

  36. Nun, man wird diese Welle der vollständigen politischen Verblödung nicht aufhalten. Die jungen Generationen werden bald die „Vorzüge“ der von ihr geschaffenen Shithole-Zivilisationen in vollen Zügen „genießen“. Eine ganze Ghetto-Welt, voll schnieke!

    • Nun, deshalb gibt es Bücher, deshalb gibt es ein kulturelles Erbe, das man als Referenz zur Beurteilung der Gegenwart heranzieht. Das ist die Messlatte, an der abzulesen ist, wo man als Gesellschaft, als Zivilisation heute steht.

      Genau deshalb zerstören Kulturrevolutionäre und Bilderstürmer wie BLM, IS oder damals die Sozialisten/Kommunisten ja dieses Erbe, um den Leuten das kulturhistorische Bewusstsein und damit das Urteilsvermögen zu nehmen. und es geschieht immer unter demsalben Vorwand: Dass diese Bilder in irgendeiner Art „böse“ seien. Beim IS heißt es halt „haram“, bei BLM „rassistisch“, bei den Sozialisten/Kommunisten „klassenfeindlich“ oder „volksfeindlich“. Aber dahinter steckt stets dieselbe Willkür und die Absicht, das Volk dumm und damit beherrschbar zu halten.

      Bilderstürmer zerstören Bilder, weil Bilder Wissen vermitteln.

  37. Mann beachte u.a. das an der US Ostküste aufgestellte Denkmal der Frauen der Titanic für die ertrunkenen Männer der Titanic…
    Sämtliche Frauen der 1. und 2. Klasse und fast alle Frauen der 3. Klasse (einige konnten nicht an Deck) kamen in die Boote und wurden gerettet, weiße Männer (auch Milliardäre), blieben zurück, den sicheren Tod vor Augen….
    Was waren das für „schreckliche“ Zeiten!

    • Anders als unsere gegenwärtige Gesellschaft versuchten die Männer früher ihre Frauen soweit möglich von der Grausamkeit der Welt zu schützen, da der Kampf Frauen im Gegensatz zu Männern, verbittert alt und hässlich macht. Siehe M.

  38. Ich hege die nicht ganz uunberechtigte Hoffnung, das da die maximale Irrsinnsschwelle fast erreicht ist und die Belastbarkeitsgrenze der Normalbevölkerung fast überschritten ist.
    Mit etwas Glück erlebe ich noch, das dieser irre Abschaum aus den Unis,Firmen und Schulen gejagt wird.

    • Der Zug ist abgefahren! Machen Sie sich keine Hoffnung.

  39. Auweiowei….!
    Stelle mir grad vor, Trump verliert die Wahl, und Biden, manchmal von Demenz während seiner Reden befallen, kaum mehr in der Lage ist, diesen Quatsch und Irrsinn schon deswegen nicht auf die Reihe zu bekommen, weil man schon alleine mit den modischen Abkürzungen gar nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist…ehrlich mal…also da fällt einem nur noch Freiluftklapse USA ein! Jedenfalls mir.
    (Sehen übrigens viele Amerikaner auch so, falls jemand auf die Idee käme, ich wäre der US-Feindlichkeit anheim gefallen)

    Ok. Linke-Spezialisten sehen das anders, was mich nicht schert!

    Aber der ‚Turn On‘ ür Deutschland beginnt ja erst! Der Anfang ist schon gemacht. Denn solches Zeugs des organisierten Wahnsinns schleicht sich täglich weiter in die Hirne von Studenten und Universitätsdekanen, und selbsternannten Wissenschaftlern, ganz stramm auf dieses ‚Behaviour of Antiracism“ gebrieft! Wodurch? Von wem? Na, wir wissen doch, nur eine Frage der Zeit, bis das, was in angelsächsischen Ländern gekocht wird, hier bei uns in Deutschland landet.
    Na Prost Mahlzeit! Und dann noch Schwarz/Rot/Grün! Demnächst in eigener Irrenanstalt!

  40. Das Etappenziel ist wohl ein zweites Zimbabwe, in dem alle in gleichem Maß hungern (Rapper mit Sturmgewehren einmal ausgenommen).

    • Die Lehre aus Simbabwe und Südafrika ist, daß wenn man zurückweicht, nachgibt, am Ende alles verliert.
      Und das die Demographie alles entscheidet. Als Rhodesien gegründet wurde lebten dort 300.000 Schwarze. Als es verloren ging 3 Millionen. Dank der Arbeit der Engländer, insbesondere der Farmer konnte die Bevölkerung so stark wachsen. Bei ca 6 oder 7 % Weissen.

  41. Wenn sich die weißen Männer das gefallen lassen wollen, selbst Schuld.
    Ich würde mal gerne wissen, was der normale schwarze Durchschnittsamerikaner von dieser Diskussion hält. Also der, der wie die meisten Amerikaner täglich zur Arbeit geht, seine Familie ernährt und Steuern zahlt. Zu Wort kommen ja immer nur die Geiferer der diversen NGOs und deren Unterstützer.

    • Googeln Sie einfach „Candance Owens“!
      Es gibt einige YouTube Videos mit ihr und noch mit vielen anderen POC, die keinerlei Sympathien für BLM und den „Opferstatus“ haben!

    • Der Immigration act von 1965, der aus der europäischen Einwanderung eine Drittwelteinwanderung gemacht hat, veränderte alles.
      1965 waren über 90% der Amerikaner Weisse. Heute nur noch 67% und sinkend.
      Its the demographics, stupid.

      • Ihre Zahlen stimmen nur “ sehr ungefähr“ weil der Anteil der Schwarzen an der US-Bevölkerung seit ca. 1865 (Ende des Bürgerkrieges) immer ca. 11-13% der Gesamtheit war und heute noch ist. Auch andere Ethnien gab es schon 1965. Neben den Native Americans ( ca. 1.6% Anteil ) sind die Schwarzen keine Einwanderer, weshalb der Immigration Act von 1965 für diese Bevölkerungsgruppen völlig irrelevant ist.

      • Die Mehrheit der Schwarzen die heute in den USA lebt sind nicht Nachfahren der Sklaven sondern erst später eingewandert, zB aus der Karibik und Afrika.

Einen Kommentar abschicken