Im Bemühen um ein Friedensabkommen mit der Ukraine hat US-Präsident Donald Trump den Druck auf Moskau erhöht. Er verkürzte die Frist, den Krieg in der Ukraine zu beenden, drastisch. Ursprünglich hatte er eine Zeitspanne von 50 Tagen ab Mitte Juli ausgerufen. In den vergangenen Tagen verkürzte er diese jedoch auf zehn Tage. Sollte in diesem Zeitraum keine Waffenruhe einkehren, drohte Trump den Handelspartnern Russlands mit sekundären Zöllen von 100 Prozent.
„Sekundärzölle“ ist eine Wortschöpfung Trumps. Damit sind jedoch „Sekundärsanktionen“ gemeint.
Demnach wollen die USA Länder wie China, Indien, Brasilien, die Türkei und andere, die weiterhin billiges Öl und Gas aus Russland beziehen, mit Zöllen belegen. Sekundärzölle sollen, ähnlich wie Sanktionen, politische Ziele mithilfe ökonomischer Zwänge durchsetzen. In diesem Fall erfolgt dies, indem die Sekundärzölle Importe aus Drittstaaten in die USA verteuern, die Handel mit einem sanktionierten Staat (Russland) betreiben. Sekundärzölle müssen zwar nicht von den Ländern selbst, sondern von den US-Importeuren gezahlt werden. Die Strafwirkung trifft die Exportländer jedoch indirekt, da deren Ausfuhren im Vergleich zu Konkurrenzprodukten in den USA teurer werden.
Trump verkündet Sekundärzölle gegen Indien
Am Mittwoch drohte Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social Indien mit Strafzöllen von 25 Prozent wegen Geschäften mit Moskau. Indien habe einen Großteil seiner Militärausrüstung von Russland gekauft und sei zusammen mit China der größte Abnehmer russischer Energie, teilte Trump auf Truth Social mit. Das geschehe zu einer Zeit, in der die ganze Welt wolle, dass Russland das Töten in der Ukraine beende. Zudem habe Indien viel zu hohe Zölle. Trump drohte Indien, es könne gemeinsam mit Russland „seine toten Volkswirtschaften zu Fall bringen“.
Im Februar gaben Trump und Indiens Ministerpräsident Narendra Modi in Washington das Ziel aus, den Handel zwischen beiden Ländern bis zum Jahr 2030 auf 500 Milliarden Dollar (etwa 435,8 Milliarden Euro) zu mehr als verdoppeln. Dazu sollte bis zum Herbst dieses Jahres der erste Teil eines Handelsabkommens ausgehandelt werden. Die Verhandlungen gerieten jedoch zuletzt ins Stocken. Ein Grund dafür sind Differenzen beim Zugang zum indischen Markt für Agrarprodukte und Milcherzeugnisse. Am 1. August verhängte Trump per Dekret neue Zölle, nachdem die Frist für Länder ohne Handelsabkommen mit den USA abgelaufen war. Unter anderem belastete er Indien mit einem Zollsatz von 25 Prozent. Aufgrund seiner engen Beziehungen zu Moskau droht dem Land nun eine zusätzliche Zollstrafe von 25 Prozent. Damit liegen die Strafzölle für Indien insgesamt bei 50 Prozent.
Die Tatsache, dass der US-Präsident Indien, das seit Monaten in Washington ein Zollabkommen zu erreichen versucht, bereits zwei Tage vor Ablauf der Frist für eine Einigung am 1. Oktober zusätzlich mit Sekundärzöllen belegt, wird auf dem Subkontinent als ein Zeichen interpretiert, dass Neu Delhi sich auf die USA im Wettbewerb mit China nicht verlassen könne. Zudem könnte die jüngste Ankündigung Trumps, mit dem indischen Erzfeind Pakistan die Entwicklung „massiver” Ölreserven voranzutreiben, die Haltung Neu Delhis noch weiter verhärten und den Eindruck verstärken, die USA hätten eine politische Offensive gegen Indien gestartet.
Die Zollhürden, die der US-Präsident Trump in den vergangenen Monaten errichtet hat, hatten bislang eine ökonomische Begründung. Im Kern geht es dem US-Präsidenten darum, das amerikanische Handelsbilanzdefizit zu verringern und die heimische Produktion und Förderung von als sicherheitsrelevant definierten Gütern wie Stahl, Aluminium oder Halbleitern zu stärken. Im Fall Indiens greift die Wirtschaftslogik von Trump jedoch nicht. Er will die Zölle nun als Hebel nutzen, um politische Ziele zu erreichen.
Die Drohung gegen Russlands Handelspartner hat allerdings ein Vorbild in der jüngeren Geschichte. Im März kündigte das Weiße Haus einen „Sekundärzoll“ von 25 Prozent für alle Länder an, die Öl und abgeleitete Produkte aus Venezuela einkaufen. Zu den größten Abnehmern venezolanischen Öls gehört China. Bisher haben die USA allerdings keinen „Sekundärzoll“ gegen chinesische Produkte verhängt, der auf andere Importzölle aufgeschlagen würde.
Die beiden wichtigsten Handelspartner Russlands sind inzwischen China und Indien. Danach folgen die Türkei und Nachbarstaaten Russlands wie Kasachstan. Aufgrund der seit dem Ukraine-Krieg verhängten Sanktionen hat sich Russland zunehmend nach Asien ausgerichtet. China und Indien sind dabei nicht nur die wichtigsten Abnehmer russischer Produkte, sondern auch die wichtigsten Lieferanten für die russische Wirtschaft. Zudem nutzen russische Zulieferer immer häufiger Drittstaaten wie die Türkei, Usbekistan und Kasachstan als alternative Lieferländer. Während die postsowjetischen Staaten im Zuge des Ukraine-Kriegs ihre Beziehungen zum Westen nach und nach intensivierten, bauten Indien und China ihre Beziehungen zu Moskau aus. Die Türkei fungierte seither vor allem als Drehscheibe, um die westlichen Sanktionen gegen Russland zu umgehen.
Sekundärzölle im Widerspruch zu geopolitischen US-Ambitionen in Asien
Sekundärsanktionen würden vor allem Indien und China treffen. China ist inzwischen der wichtigste Handelspartner Russlands: 2024 entfielen rund 40 Prozent der russischen Importe und 30 Prozent der russischen Exporte auf China. Auch die Einfuhr wichtiger Importgüter für die Militärindustrie erfolgt über China. China und Indien absorbieren zusammen mehr als die Hälfte der gesamten russischen Ölexporte. Es ist fraglich, ob Trumps Zollstrategie überhaupt umsetzbar ist, um Russland im Ukraine-Krieg zum Einlenken zu zwingen. Erstens bleibt abzuwarten, wie Trump solche neuen Zölle mit seiner umfassenderen Handelspolitik vereinbaren wird. Zweitens dürfte seine Sekundärsanktionspolitik vor allem mit seinen immer wieder unterbrochenen Bemühungen kollidieren, Indien in eine Partnerschaft gegen China zu ziehen.
Seit über einem Jahrzehnt legt die indische Außenpolitik großen Wert auf die Vorstellung, dass sich USA und China in einem geopolitischen und wirtschaftlichen Wettstreit befinden, der noch Jahre andauern wird. Vor diesem Hintergrund sah Indien die Chance, sich den USA gegenüber als unverzichtbare Absicherung gegen China in Asien zu präsentieren. Nun ist sich die indische Führung unsicher, inwieweit China und die Notwendigkeit, dessen Aufstieg einzudämmen, Trump in seiner zweiten Amtszeit beschäftigen werden. Zielt Trumps „America First“-Weltanschauung eher auf Konfrontation oder auf Deals mit China?
Bisher hat sich die russische Wirtschaft trotz der westlichen Sanktionen als relativ widerstandsfähig erwiesen. Was aber, wenn die USA den Sanktionsdruck durch Zölle erhöhen? Das würde die Einnahmen Russlands massiv reduzieren und der Kriegsmaschinerie Moskaus gewissermaßen den Riegel vorschieben. Zugleich würden die Beziehungen der USA zu Indien jedoch ruiniert und der Handelskrieg mit China würde eine neue Dimension annehmen.
Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die USA eine volle Eskalation mit Indien riskieren, um damit China, den Hauptrivalen der USA im Pazifik, zu belohnen. Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass Trump mit Sekundärzöllen einen neuen Streitpunkt mit Peking eröffnet, während beide Länder noch immer keine Einigung über den Zollstreit vom April erzielt haben. Im Gegensatz zu seiner Strategie gegenüber der EU droht Trump China nicht mehr und versucht, den Handelskrieg mit dem Land vorerst auf unabsehbare Zeit zu verschieben. Er will zunächst die weltweiten Lieferketten diversifizieren, um Chinas Dominanz zu brechen.
Im Hinblick auf Russland geht es Trump nicht darum, die russische Wirtschaft durch Zölle in die Knie zu zwingen, sondern Putin zu einem Kompromiss zu bewegen, ohne an einem Sanktionsregime festzuhalten. Im Vergleich zum Entwurf des US-Kongresses für Strafmaßnahmen gegen Moskau fällt Trumps Sanktionsvorschlag nämlich gemäßigt aus: Dieser Entwurf sieht eine Importsteuer von 500 Prozent auf Waren aus Ländern vor, die weiterhin russisches Öl und Gas kaufen.
Die Kernfrage für mich im Russland-Ukraine-Krieg ist: Wäre Putin damit zufrieden, dass er den Donbas von der Ukraine bekommt oder will er die ganze Ukraine?
Immer diese Fixierung auf Putin. Sie sollten nicht so viele russophobe Staatsmedien konsumieren.
Was zählt, sind die Leute vor Ort. Die Bewohner des Donbas sind russischsprachig und wollten sich nicht von den ultranationalistischen Maidan-Fanatikern unterdrücken lassen. Das waren ursprünglich keine(!) Separatisten, sondern Leute, die gleiche Rechte für alle Bürger der Ukraine wollten. Genau deshalb wurden sie vom Maidan-Regime mit militärischen Mitteln bekämpft. Russlands Armee hat erst eingegriffen, als das Maidan-Regime Truppen zusammengezogen hat, um den Donbas und seine Bewohner mit militärischen Mittel zu erledigen. Es sei daran erinnert, dass die ukrainische Armee nach 2014 8 Jahre lang die Städte des Donbas mit schwerer Artillerie beschossen und dabei Tausende Zivilisten getötet und Hunderttausende bedroht oder gar verletzt hat.
Diese Frage ist noch völlig offen und hängt ganz vom Westen ab und wenn die ihre Agressionen unterlassen, könnten sich die Russen mit den eroberten Gebieten begnügen und den Rest ganz zerstören oder vereinnahmen, damit sie für die Zukunft ihre Außengrenzen so abgesteckt haben um sich sicher dahinter verschanzen zu können.
Trump und Europa sollten mit ihren Drohungen aufpassen, daß sie nicht den falschen Baum besteigen, denn Erlenäste als Beispiel können schnell abbrechen und der tiefe Fall die Folge wäre und so ist es auch in der Politik, wer falsch agiert riskiert seinen eigenen Untergang und das fing schon bei der Provokation auf dem Maidan an und geht weiter bis zur Bedrohungslage aller Freunde Rußlands und muß nicht gut für die eigene Gesundheit sein, wenn man es übertreibt.
So langsam sollte der Westen mit ihrem großen Führer aufpassen, daß sie nicht überschnappen, denn wer so uneins ist, sollte die Finger von anderen weglassen, denn das geht meistens schief, wenn es zum Schwur kommt, denn die sind sich sehr wohl bewußt was sie gemeinsam machen und werden sich nicht mehr befehlen lassen, was zu tun und zu lassen ist.
Die große Unbekannte bei der jetzigen Lage ist das Mißverständnis beider Seiten und sind erst mal die Gefechtsköpfe in der Luft ist es zu spät, denn daraus wird dann ein Inferno, weil jeder glaubt den anderen sofort vernichten zu müssen und dann bleibt nicht mehr viel übrig, sollte es dazu kommen.
Sie brauchen nicht mehr zu spekulieren. Die russ Federation ist formal hoeflich zum Westen. Sie klassifiziert den Westen nur noch als Imperium der Luegen.
Also wird die russ Foederation nicht verhandeln
Trump meint, er kann alle Länder der Welt herumkommandieren. Auch solche mit einer Einwohnerzahl von mehr als 1 Mrd. Menschen wie Indien und China. Kein Wunder, dass dies von stolzen Nationen als demütigend empfunden wird und Gegenreaktionen hervorruft. In der Folge werden die BRICS-Staaten ihre Bemühungen verstärken, von den USA unabhängig zu werden.
Sekundärsanktionen (nicht Zölle) verwenden die USA seit Jahrzehnten: Wer Handel mit einem Land treibt, welches die USA sanktionieren, bekommt selbst die Sanktionen.
China macht das derzeit nur mit Taiwan: Wer Taiwan anerkennt, wird von uns sanktioniert. Umso stärker sie werden, werden aber auch sie das Mittel ausweiten.
Er hat etwas proletenhaftes an sich, was sich gegenüber anderen auf der Welt als kontraproduktiv erweisen wird, denn man sollte deren Denkart und Traditionen dabei nicht übersehen, die völlig konträr ist zur angelsächsischen Methode gehört und nicht vergessen, die Briten wurden über Ghandis Friedensaktionen letztendiglich aus dem Land gejagt und nicht über kriegerische Aktionen, wobei man ihr heutigen Fähigkeiten nicht unterschätzen sollte, die sich phänomenal verändert haben.
Wer damit nicht leben kann, weil er seine eigenen Felle davon schwimmen sieht sollte es mal mit Friedensavancen versuchen, denn der Krieg sollte das letzte Mittel sein um sich Gehör zu verschaffen, was allerdings bei einem Ertrinkenden anders aussieht, denn da greift man noch nach jedem Ast um sich vor dem eigenen Untergang zu retten und die Gegenseite ist sich sehrwohl um die Lage bewußt, wird aber nicht mehr bereit sein, erworbene Errungenschaften freiwillig aufzugeben, damit der Wille der USA erfüllt wird.
Das IT und softwareaffine Indien (zumindest ein Teil davon) wird sich zu wehren wissen..
Reisen Sie einmal durch Indien – mindestens 80% des Landes lebt im
Mittelalter, die Armut ist grotesk.
Da ist nix „software-“ oder IT-affin – das trifft in dieser Verallgemeinerung nicht einmal auf das planungseffiziente und straff organisierte Nachbarreich China zu.
Die Organisation Indiens ist desolat, die Hygiene spottet jeder Beschreibung und die gesellschaftlichen Strukturen sind durch das Kastensystem erstarrt.
Dennoch ist Indien durch seine Volkszahl von deutlich ueber 1 Mrd Menschen, seine uralte Kultur -die sich eher durch ihre feudale Struktur denn durch die Briten, die diese Strukturen ausnutzten, ueber Jahrhunderte selbst gedemuetigt hat- und die Tatsache, dass ein derart grosses und bevoelkerungsreiches Land, das auch ueber natuerliche Ressourcen verfuegt und zumindest in kleineren Teilen der Gesellschaft den Anschluss an die moderne Welt sucht und gefunden hat und -zumal wenn durch Armut und wirtschaftliche und infrastrukturelle Rueckstaendigkeit mit sehr grossem Nachholbedarf an Wirtschaftswachstum- ein erhebliches oekonomisches Potential hat, wenn es selbstbestimmt handelt, keine „quantite negligeable“, wie der schlichte Self-Made Man im
Weissen Haus und dessen beschraenkte Berater irrig zu glauben scheinen.
Zumal Indien, wie viele gesellschaftlich in sich zerissene Staaten als Katalysator einen religioes untermauerten, starken Nationalismus pflegt, der auch durch die Selbsterniedrigung der Jahrhunderte britischer Ausbeutung gepraegt wird.
Es geht eigentlich nicht primär um Rußland dabei, sondern um die immer stärker werden BRICS als wirtschaftliche Konkurrenz auf dem Weltmarkt.
Wann sanktioniert mal ein Land die USA?
Das laeuft gerade durch die Demontage des toxischen US$ als „Weltreservewaehrung“, die er seit dem Juli 1944 („Bretton Woods“) immer noch ist, durch die „BRICS“-Staaten unter Fuehrung von China, RU, Indien und Brasilien.
„Printing money out of thin air in order to rule the world by debts“, diese fuer Washington wundervolle Gleichung -die Charles de Gaulle, der letzte, wirkliche europaeische Staatsmann, einmal als das „privilege impertinent“ (das unverschaemte Privileg) bezeichnete- ist zusehends am Abgleiten. Wurden 1990 +90% des weltweiten Aussenhandels in US$ abgewickelt, waren es in 2022 nur noch <60%. Die sich daraus ergebende, fortschreitende Agonie des auf Schulden- und Inflationssteroiden laufenden "Westens" erklaert auch die aus der Verzweiflung geborene, brutale und ruecksichtslose Grossmaeuligkeit Trumps.
Amerikaner geben sich oft wenig Mühe, die Mentalitäten anderer Völkerschaften zu verstehen oder diese gar in ihrem Verhalten ihnen gegenüber zu berücksichtigen. So jedenfalls meine Erfahrung. Hier zum Beispiel unterschätzen sie bestimmt den Stolz der indischen Hindhu Führungselite gegenüber dem Westen, der demütigendes Benehmen nicht toleriert. Auch meine Erfahrung, nicht repräsentativ, aber persönlich beobachtet .
Epstein Liste?? Es gibt heutzutage nur noch eine wirksame Macht: Information
„Government by tantrum, übersetzt „Regieren durch Tobsuchtsanfall“. Man stelle sich vor die Inder gäben nach, was würde das für ein Signal an Trump senden? Das große Problem ist, daß Trump nicht verlieren kann. Doch viele Hunde sind des Hasen Tod. Und wenn die USA nicht zurückrudert ist der 3. Weltkrieg nicht unwahrscheinlich. Und die depperten Deutschen wieder mitten drin. Gewinnen werden diesen Krieg, wenn es überhaupt einen Gewinner gibt, die anderen, weil die aufstrebend sind, eine robuste Einstellung haben und wissen, wofür sie kämpfen müssen. Es wäre an der Zeit, herunterzukommen und sich mit den geopolitischen Tatsachen abzufinden.
> Und die depperten Deutschen wieder mitten drin.
Für Trump stirbt aber der liberal-konservative Michel aber gerne; wie der Woke Michel für Biden/Harris. Das mit Abstand am meisten Bescheuerte auf dem Planeten – verglichen damit ist jeder islamische Failed State höchstens halb so dekadent.
Und bloß nicht die Trump-Tribute von 5% BIP ansprechen, diese sind dem liberal-konservativen Michel wohl heilig…
Meine Sympathie war anfänglich für Trump. Die Handlungen der Biden-Administration und Anhänger der Demokraten waren zum Kotzen und produzierten Solidaritätseffekte. Alle regen sich über die Wortbrüche von Merz auf, jedoch sollten die „warmen Worte“ des neuen US-Präsidenten mit seinen Handlungen verglichen werden. Dieser Mann ist brandgefährlich und ein Fall für einen Psychiater. Er hat vor einem Atomkrieg scheinbar keine Angst, weil er sich in DC sicher fühlt. Ist er es wirklich?
Der Präsident handelt als ob ihm nicht klar ist,dass genau solche ‚Sanktionen‘ zur Gründung von BRICS geführt haben.
Sollten sich die BRICS Mitglieder entscheiden ihre Dollar anzustoßen werden die Europäer mit in die Inflation gezogen.
Wegen Geschäften mit Russland: Trump droht Indien mit Sanktionen – zurecht
Deswegen, Hirnlos Medwedjew droht USA mit Krieg.
Trump schickt zwei Atom- U Boote gegen Medwedjew Dummgefasel.
So „harmlos“ begannen Weltkriege.
„Die Banalität des Bösen“ – Hannah Arendt
Jetzt droht er aus der Verzweiflung heraus der ganzen Welt und das hat der anmaßende Führer auch gemacht und es war dann zu sehen, wie weit er gekommen ist und daran wird sich auch nichts ändern, wenn man es generell egal wie, übertreibt.
Man muß wahrscheinlich “ Wirtschaftswissenschaft“ bei der Trump-Universität studiert haben um den Ausführungen des Autors zur bisherigen wirtschaftlichen Ratio des Trump’schen Zollregimes folgen zu können. Betreffend Strafzöllen von hunderten von Prozenten für Produkte aus Ländern, die russisches Öl, Gas oder sonstwas kaufen – die sogenannten Sekundärsanktionen – wobei China und Indien an erster Stelle stünden, sind nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch politischer B.S. Dazu gehört schon die Drohung damit. Übrigens : Ölhändler aus SaudiArabien haben auch billiges Russenöl (20-30% unter Weltmarktpreis) zur eigenen Verwendung gekauft, um das eigene Öl in korrespondierend größeren Mengen am Weltmarkt zu verkaufen.
> Seit über einem Jahrzehnt legt die indische Außenpolitik großen Wert auf die Vorstellung, dass sich USA und China in einem geopolitischen und wirtschaftlichen Wettstreit befinden, der noch Jahre andauern wird. Vor diesem Hintergrund sah Indien die Chance, sich den USA gegenüber als unverzichtbare Absicherung gegen China in Asien zu präsentieren.
Unvorstellbar naiv – die Wolfowitz-Doktrin totaler US-Hegemonie gilt immer noch. Indien holt gegenüber den USA auf, nach Kaufkraft erreicht bereits 2/3 des US-BIP. Das rückt auch Indien ins Visier des US-Imperiums, ähnlich China. Die Inder sollten sich besser mit China arrangieren, bis die Bedrohung überwunden ist – wozu sind die wohl BRICS beigetreten?
> Trump drohte Indien, es könne gemeinsam mit Russland „seine toten Volkswirtschaften zu Fall bringen“.
Indien hat 7% BIP-Zuwachs (Weltrekord), Russland 4%. Könnte bitte Buntschlands Wirtschaft ähnlich „sterben“?
> Wenn er jedoch Russland damit droht, die Wirtschaftspartner des Landes mit Sekundärzöllen zu belegen, greift die Wirtschaftslogik Trumps nicht.
Juri Podoljaka schrieb auf Telegramm darüber – KI übersetzt mir die Überschrift als „Trumps Zollwahnsinn: Es macht keinen Sinn, mit diesem Idioten zu verhandeln.“. Im Originsl muss sicherlich was vom größten Staatsmann aller Zeiten stehen, mein Russisch ist eingerostet. Weiter lese ich, dass Länder mit Rückgrat vom Großen Staatsmann besser behandelt werden als unterwürfige, die jeden seiner Befehle ausführen.
> „… Damit wird gezeigt, wohin es geschickt werden sollte, um das profitabelste Handelsabkommen zu erhalten. … Sollten wir von Russlands Position überrascht sein? Sie verhält sich absolut richtig in ihrer Beziehung zu diesem Idioten. …“
Apropos Podoljaka – einige Stunden später postete er Fotos von 9 Bürgermeistern größter britischer Städte. Wenn ich sie mit den Portraits britischer Elite des 19. Jahrhunderts vergleiche, wie zuletzt im Frühjahr in National Portrait Gallery gesehen… Gesichter irgendwie von der Sonne verbrannt, alle ganz dunkel. Muss wohl an der Menschengemachten Klimakatastrophe liegen.
KI-Übersetzung dazu: „… Gesammelte Fotos von Bürgermeistern der größten englischen Städte: London, Oxford, Birmingham und andere. … Alles ist wie eine Auswahl – gebürtige Briten. …“
Wäre es nicht politisch korrekter, wenn es darunter ein paar Migranten gäbe, aus Polen oder Russland zum Beispiel? Dort wirkt CO2 nicht so stark auf die Haut.
Trump ist nach Meloni die zweite große Enttäuschung. Leere Versprechen statt andere Politik.
Und ihre persönliche Enttäuschung ist das Maß aller Dinge.
Ab und zu mal in den Spiegel schauen.
„Hoffnung“ oder „Enttäuschung“ muss man relativ sehen – einige Dinge wie das Klimagedöns-Verklappen mögen helfen, doch er befreit Westeuropa vom Klimagedöns nicht – wie Reagan Osteuropa vom Kommunismus befreite. Ansonsten raubt er für die USA, während Buntschland immer noch nicht in Wisconsin liegt.
Wie lange kann die USA den anderen Weltstaaten noch auf der Nase herumtanzen? Wo ist jetzt die Macht der BRICS Staaten? Wann machen wir uns endlich von der USA unabhängiger? Die verfehlte Politik der EU sich einseitig an die USA zu binden, fällt uns gerade auf die Füsse.
Wie lange kann die USA den anderen Weltstaaten noch auf der Nase herumtanzen?
Solange wie es Verbrecher wie Putin und Xi in den anderen Weltstaaten gibt.
Es muss einfach sein, die Welt in schwarz/weiß oder gut/böse einteilen zu können?!
Des einen ,,Verbrecher“ist des anderen Freiheitskämpfer!😉
Ich habe den Eindruck sie schauen zu viel Tagesschau.
Meinen Sie es nicht gerade umgekehrt? Ich schaue nämlich seit Jahren kein ÖR mehr. Ich sehe einfach, dass sich Trump gerade als Weltenherrscher aufspielt und ich habe das Gefühl es braucht dringend ein Gegengewicht.
Bekanntlich sind in westlicher Propaganda sämtliche Kräfte „Verbrecher“ und „Terroristen“, welche mit der Wolfowitz-Doktrin der totalen US-Hegemonie nicht einverstanden sind. Arrangieren die sich mit den USA, wird sogar IS-Schlächter wie AlJolani sofort zum „attraktiven feinen Kerl“ (O-Ton Trump).
Herr Pascht wieder auf dem Kriegspfad??
Nun ja typisch Amerika drohen und brüllen und Indien zuckt auch schon kauft kein russisches ÖL und Gas mehr, dafür hat Habeck extra Milliarden nach Indien geschafft, damit wir russisches LNG Gas bekommen. So gesehen ist Trump nicht besser als Obama und Biden was die Drohung der Atomuboote vor Russland durch Trump belegt
Ich kenne Indien – ihnen zu Drohen, ist die methode zur ewigen Feindschaft!
Die kaputten Weltherrscher kennen die Geschichte nicht, zu viele Völker wollen ihren Untergang! Dadurch werden es noch mehr!
Brasilien wurde ganz ausgelassen, warum?. Brasilien hat sogar ein Handelsdefizit mit den USA, trotzdem 50% Zölle?.
Warum, weil Trump das Gerichtsverfahren gegen seinen Buddy Bolsonaro nicht gefällt und deshalb 50% Zölle verhängt hat. Da gab es keine wirtschaftliche Logik. Warum 50% ? Da muss man wohl den Zufallsgenerator in Trumps Kopf fragen.
Bei Ihm vermischt sich Sanktion mit Zöllen.
Aber es ist gut das er alle Staaten anpöbelt und bedroht. So isolieren sich die USA und deren Schuldenwirtschaft immer mehr. China und Russland stehen da und freuen sich.
Wenn Trump mit Zöllen droht hat niemand mehr Angst. Wie lachhaft. In 2 Tagen rudert er wieder zurück oder sagt ganz was anderes. Wir ein langweiliger Film in Endlosschleife…..
Strafzölle gegen Indien und China, und gen Russland schickt er zwei Atom-U-Boote. Es wird ein heißer August.
Doch, es geht um die Wirtschaft! Trump will und braucht die Schürfrechte in der Ukraine. Also muss er Russland irgendwie dazu zwingen den Krieg zu beenden, bevor Russland genau die Gegend besetzt in der die USA schürfen wollen.
Nachdem er mit den Zöllen bisher genau das erreicht hat was er erreichen wollte, hofft er nun, dass er es auch jetzt über Zölle hinbekommt. Die Alternative wäre echter Krieg – und den will er nun mal nicht.
Vorher würde er eher einen Drittstaatenzoll erfinden.
Vielleicht sollte Trump mal auf die Europäer „Druck“ ausüben, sind es doch vor allem Deutschland und die EU, die den Ukraine-Krieg unter keinen Umständen beenden wollen. Sonst würde man nicht ständig neue Waffen und jeden Monat mehrere Milliarden für neue Waffenkäufe bereitstellen. Gerade Europa scheint den Krieg gegen Russland zu brauchen.
Zeigt dieser Mann nicht langsam Anzeichen eines geistig senilen verwirrten alten Mannes durch sein ständiges Hin und Her und immer etwas Neues, was am Ende wieder nur Verwirrung erzeugt?
„Die von US-Präsident Trump in den vergangenen Monaten errichteten Zollhürden hatten bislang eine ökonomische Begründung.“
Wirtschaftslogik? Wohl immer weniger, Brasilien hat Trump wegen Bolsonaro auf die Hörner genommen. Ein Zolldeal mit Kananda steht unter Palästina-Vorbehalt.
Wir werden sehen, ob es so klug ist, die ganze Welt anzugehen.
Das ist inzwischen alles sehr diffus. Offenbar ist Trump trotz seiner Ankündigungen im Wahlkampf nicht in der Lage oder Willens (vielleicht Beides), in sachliche Verhandlungen mit Putin zu treten, ohne Drohungen. Ert ist offenbar auch nicht in der Lage oder Willens, auf Selenskij derart einzuwirken, dass der diesen einen Satz sagt, der vermutlich alles verändern könnte. „Die Ukraine nimmt ein für alle Mal Abstand, der NATO beitreten zu wollen, die Ukraine bleibt militärisch neutral.“ Verifiziert durch einen Friedens-Vertrag und der postulierte Hauptkriegsgrund (NATO-Beitritt Ukraine) wäre hinfällig.Der EU-Beitritt ist eine andere Sache und muss separat verhandelt werden. Ist das so utopisch?
Mit Verbrechern verhandelt man nicht.
Ein einfaches Weltbild muss sehr beruhigend sein😉
,,Wenn der Feind bekannt ist,hat der Tag Struktur!“
Volker Pispers
Dann wäre die USA aber ein sehr sehr isolierter Staat!
Trump agiert nicht logisch. Er droht ja nicht der Ukraine mit Sanktionen, weil kein Deal zustande kommt. So funktioniert das nicht. Die Russen werden diesen Krieg beenden, aber ganz anders, als das in den Vorstellungen der Amis möglich erscheint. Es wird einfach keine Ukraine mehr geben.
Seit Monaten lautet die primäre, geopolitisch bedeutsame Frage: Wer berät den amerikanischen Präsidenten hinsichtlich des Ukraine-Konflikts? Warum agiert die US-Administration nur derart realitätsfremd?
Gegenwärtig stehen China, Indien, Brasilien im Fokus.
Welchen Druck die USA Donald Trumps auch immer ausüben werden, entgegen der im Abstieg befindlichen EU hat für jene energiehungrigen BRICS-Staaten der Import russischer fossiler Rohstoffe Priorität.
Wie im Artikel mehrfach ausgeführt, werden Trumps Drohungen angesichts der realen wirtschaftlichen Verhältnisse verpuffen; die Wirtschaftskraft des BRICS-Verbundes übersteigt die der „ersten Welt“.
Da die EU sich aus der industriellen Wirtschaft verabschiedet und in Zukunft nur noch Lastenräder und heiße Luft produzieren will, heißt es in Zukunft USA+Japan gegen BRICS. Das Ergebnis dürfte relativ einfach vorherzusagen sein.
An alle die es noch immer nicht begriffen haben: Trump ist nicht unser Freund!
Trump wischt mit den Europäern, den Deutschen voran, den Boden in Mar-a-Lago auf.
Sollte Indien sich beugen, gehen die Ölpreise durch die Decke.
Was das, in der ohnehin schon angespannten Situation im Energiesektor, für die europäische Wirtschaft und die Verbraucher bedeutet, kann sich jeder wohl selbst ausmalen.
MAGA bedeutet eben gleichzeitig auch BED (bring europe down).
Sie meinen, wir zahlen dann noch mal drauf für russisches Öl?
Mein Freund ist er allemal. Daß er mit den Europäern, den Deutschen voran, den Boden in Mar-a-Lago aufwischt, haben die sich redlich verdient. Wären sie ebenbürtige Partner auf Augenhöhe, würde er auch ganz anders mit ihnen umgehen. Aber sie wollen ja unbedingt „was Besseres“ sein…
Dann haben Sie aber einen „falschen Freund“! Obwohl Kraut-stämmig, scheint er Kartoffelstan zu hassen. Brauchen Sie solche Freunde? Ich nicht.
An alle die es noch immer nicht begriffen haben: Putin ist nicht unser Freund!
Wir haben keine Freunde!!!
Wir spielen am liebsten alleine.
Dafür ist Flipper unser Freund.
An alle, die es nicht begreifen wollen. Auch die USA sind nicht unsere Freunde.
„Ein Staat hat keine Freunde – nur Interessen.“
(Charles de Gaulle)
Der Mann konnte sich ja auch nicht einmal ansatzweise vorstellen, dass es dereinst mal Europäer geben würde, die ihre Länder für ein Butterbrot und ein Ei vehökern.
Das sich quasi ein ganzer Kontinent Vorschriften machen lässt, von wem er welche Güter bezieht, wessen Rohstoffe er kaufen darf und das er seine Einnahmen zum Wohl der Wirtschaft eines fremden Landes aufzuwenden hat.
An Sie,die Sie es nicht begreifen wollen:
JEDE Einmischung in fremde Konflikte hat D bisher geschadet!
Die Beteiligung in Afghanistan und Syrien führte zur Messermigration!
Die Unterstützung der Ukraine, zur Unsicherheit in der Energieversorgung und den Abfluss von Steuergeldern in dreistelliger Milliardenhöhe!
Die Parteinahme für Israel,gebar Islamisten-Demos auf unseren Straßen!
Ob Putin,Trump oder Netanjahu ,,unser Freund“ist, ist dabei komplett irrelevant!
,,Staaten haben keine Freunde,Staaten haben Interessen!“
Otto von Bismarck