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USA Kinostarts

Gegen „Sound of Freedom“ hatte „Indiana Jones“ keine Chance

12.07.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Der erfolgreichste Film am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, war nicht etwa Walt Disneys neuer Blockbuster „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, sondern der Independent Film „Sound of Freedom“. Warum das so erstaunlich ist?

Nicht nur im Film kämpft David gegen Goliath. Auch hinter den Kulissen kämpfte ein kleines Produzententeam gegen die woke Filmindustrie und ihr Gatekeeping. Durch konservatives Crowdfunding fand der Film trotzdem seinen Weg in die Kinos, angekündigt wurde er in konservativen und in neuen Medien – und das Wunder geschah: „Sound of Freedom“ triumphierte beim Zuschauer deutlich und verwies Disney am wichtigen Unabhängigkeitstag auf den zweiten Platz.

„Sound of Freedom“ erzählt die wahre Geschichte des ehemaligen Homeland Security Investigations Agenten Tim Ballard, gespielt von Jim Caviezel, der 2013 die Operation Underground Railroad (O.U.R.) gründet und seinen Job kündigt, um den Kinderhandel in die USA zu stoppen und Kinder aus den Fängen von Drogenkartellen und Menschenhändlern zu retten. Ballard hatte mehr als ein Jahrzehnt im Department of Homeland Security gearbeitet, wo er in der „Internet Crimes Against Children Task Force“ arbeitete. Die Bürokratie dort hinderte ihn oft, wirklich einschreiten zu können. Als er eines Tages von einem Vater angefleht wird, dessen Tochter aus den Fängen der Menschenhändler zu retten, kündigt er seinen Job und gründet O.U.R. Seither hat die Operation mehr als 4.000 Kinderschänder verhaftet und mehr als 6.000 Kinder und Frauen gerettet.

Fast genauso spannend wie die Geschichte des Films ist die seiner Entstehung. Als der mexikanische Produzent und Regisseur Eduardo Verastegui von Operation Underground Railroad hörte, wusste er, dass er einen Film darüber machen wollte. „Ich habe die Türklinken von jedem Hollywood Studio geputzt, ich war bei Amazon, Netflix, überall. Drei Jahre lang erzählte man mir, dass niemand einen Film über Kinderhandel und Versklavung sehen wollte.“ Warum nicht? Das Drehbuch passe nicht in die Zeit. Es hatte keinerlei woke Elemente und behandelt neben dem unsäglichen Menschenhandel den starken Glauben an Gott, der Ballard dazu brachte, den Kampf gegen die übermächtigen Drogenkartelle aufzunehmen.

Dazu kam, dass der Kinderhandel über die mexikanische Grenze abläuft, deren Grenzsicherung inklusive Zaunbau in woken Kreisen bekanntermaßen umstritten ist. Und auch dies: „Die USA ist die Nummer 1 in der Welt beim Konsum von Kindersex. Mexiko ist die Nummer 1 beim Export. Die Kinder werden über Jahre mehrfach am Tag missbraucht. Trotzdem wollte niemand das Thema sehen“, erzählt Eduardo Verastegui.

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Erst Angel Studio, ein kleines Studio in Salt Lake City, das sich auf biblische Produktionen spezialisiert hatte und von den Brüdern Harmon geführt wird, zeigte Interesse. Nach dem Ende der Dreharbeiten 2018 wurde ein Vertriebsvertrag mit 20th Century Fox abgeschlossen. 2019 dann der Rückschlag. Walt Disney Company kaufte 20th Century Fox auf und die neuen Manager legten „Sound of Freedom“ umgehend auf Eis. Eduardo Verastegui verbrachte mehr als ein Jahr damit, die Rechte für den Film von Disney zurück zu bekommen.

Kaum hatte Disney die Rechte frei gegeben, kam Covid und die Kinos wurden zunächst geschlossen. Die Harmon Brüder von Angel Studios nutzten die Zeit und konzipierten ein Marketing- und Vertriebssystem auf der Basis von Crowdfunding, mit dem sie die großen Hollywood-Riesen umgehen konnten. Dabei setzten sie auf konservative Medien, die ihre Leser und Hörer über den Film und seine Botschaft sowie die Möglichkeit des Investments informierten. Auf diese Weise sammelten die Angel Studios in nur 2 Wochen über fünf Millionen Dollar. Mehr als 7000 Menschen investierten in das Indie-Projekt, das Disneys „Indie“ auf den zweiten Platz verwies. Das Gesamtbudget wird auf 14,5 Millionen Dollar geschätzt. Nicht zu vergleichen mit den 300 Millionen, die Indiana Jones kostete.

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„Fans im ganzen Land sorgten dafür, dass ‚Sound of Freedom‘ erfolgreich wurde. Wir waren plötzlich Amerikas Film Nummer eins“, sagt Neal Harmon, CEO von Angel Studios. „Mit Abstand! ‚Sound of Freedom‘ spielte am amerikanischen Unabhängigkeitstag 14.242.063 Dollar ein, während Disneys ‚Indiana Jones‘ nur auf 11.698.989 Dollar kam. Die Kinos sind ausverkauft, Menschen spenden Geld, damit Bedürftige eine Freikarte bekommen. ‚Sound of Freedom‘ hat ein Eigenleben bekommen, wird zu einer Art Basisbewegung. Mit einem A+ CinemaScore-Rating sind wir der am besten bewertete Film in Amerika, und wir werden sehen, wie sich der Film durch Mundpropaganda noch weiter ausbreitet.“ Unterstützung von Prominenten wie Elon Musk, Mel Gibson und diversen Country Stars helfen zusätzlich bei der Promotion.

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Der Film bekam auch auf der politischen Ebene ein Eigenleben. In einem Interview sagte Hauptdarsteller Jim Caviezel, die Sache sei recht einfach. Wenn man nicht möchte, dass mit Kindern gehandelt wird, muss man die Grenze zu Mexiko schließen. Die offenen Grenzen zu Mexiko, von der Biden-Regierung als „sicher“ bezeichnet, unterstützen Kindesmissbrauch. Konservative Amerikaner, die schon lange mehr Grenzsicherheit fordern, stimmten umgehend zu.

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Der Erfolg von „Sound of Freedom“ schließt sich nahtlos dem Desaster vom Pride Month Juni an, in dem etliche große Firmen ihren „Bud Light Moment“ hatten und Milliarden Dollar an den Börsen verloren. Disney und Indiana Jones liegen in einer Reihe mit Budweiser, Target, Maybelline, North Face und anderen Firmen, die sich durch woke Politik ein Eigentor in Milliardenhöhe geschossen haben. Jüngstes Beispiel: Während „Sound of Freedom“ am Unabhängigkeitstag punktete, twitterte sich die woke Eisfirma Ben&Jerry’s am gleichen Tag ins Abseits.

Der Tweet „Es ist höchste Zeit, dass wir an diesem 4. Juli erkennen, dass die USA auf gestohlenem, indigenem Land aufgebaut wurde. Wir sollten uns verpflichten, es zurückzugeben“ sorgte nicht nur für einen Börsenverlust von 2 Milliarden Dollar in zwei Tagen. Don Stevens, Häuptling des Nulhegan Stamms der Coosuk Abenaki Nation, einer von vier Nachkommen der Abenaki Indianer, zeigte sich interessiert an dem Land in Burlington, auf dem das Ben & Jerry´s Hauptquartier steht. Bisher sei er zwar noch nicht vom Management angesprochen worden, wenn sie es aber ernst meinen mit ihrem Anliegen, sei sein Stamm gerne bereit, das Land wieder in seinen Besitz zu nehmen.

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„Der Letzte macht das Licht aus“, möchte man der woken Bewegung in den USA gerade zurufen. Und nachdem bisher alle neuen Entwicklungen aus den USA zuverlässig nach Deutschland schwappten, besteht auch hierzulande wieder etwas Hoffnung.

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43 Kommentare

  1. Die meisten Menschen verschließen aus durchaus verständlichen Gründen die Augen vor dem Problem des Kinder – und Menschenhandels, des Missbrauchs von Kindern nicht nur in sexueller Hinsicht, denn die Wahrheit darüber übersteigt die Vorstellungskraft von Menschen, die nicht gerade beruflich damit zu tun haben. Es dringt jetzt nur etwas mehr in die Öffentlichkeit, das Netz derer, die darin verwickelt sind, ist so gewaltig, dass größtes Interesse daran besteht, das Thema eben möglichst nicht zu hinterfragen oder zu verfolgen. Deshalb kommt jetzt dieser wichtige Film zur Unzeit und wird von den Linken, Woken, etc. bekämpft, niedergemacht und möglichst nicht gezeigt. Je mehr Menschen diesen Film sehen, umso besser, aber es darf bezweifelt werden, dass eine Bekämpfung wegen der großen Vernetzung bis in höchste Kreise wirklich zum Erfolg führen kann, und die Erkenntnis ist sehr bitter.

  2. Der fünfte Rambo „Last Blood“ hatte schon das selbe Thema. Und zwar sehr eindringlich und konsequent umgesetzt. Kann ich nur wärmstens empfehlen.
    Manche Probleme löst man nur mit echter Handarbeit.

  3. Hat hier irgendeiner schon ein Kino in D entdeckt, das diesen Film zeigen will? ich leider noch nicht.

  4. Sie haben da etwas missverstanden. Im Artikel wird nicht behauptet, dass der Film die woke Bewegung zerstöre. Aber es wird wahrheitsgemäß darüber geschrieben, dass es bereits eine Anti-woke-Bewegung gibt. „…schließt sich nahtlos dem Desaster vom Pride Month Juni an…“ schreibt die Verfasserin z.B.
    Ob man diese Leute nur so loswird wie von Ihnen nahegelegt oder auch anders, wird die Zeit zeigen. Und ja, als Nächstes kommt erst einmal die „Anti-Woke-Bewegung in Deutschland an und wir werden sehen, was geschieht. Ich denke sogar, sie ist schon da und wird bald zur vollen Blüte reifen. 🙂
    Vielleicht reicht ja schon eine Wahl… und hinterher der Verlust der Immunität auch derjenigen Abgeordneten + Politiker, die sich im Amt strafbar gemacht haben – und das sind nicht wenige. Eine deutliche Veränderung der Politik und ein paar Strafanzeigen… vielleicht hilft das ja sogar unserer am Boden liegenden Justiz etwas auf die Sprünge. Mal sehen.

  5. Die Utopie der Grenzenlosigkeit und Egalität bedeutet den Woken alles, kein Wunder, dass sie mit den bitteren Konsequenzen ungern konfrontiert werden.

  6. Sehr wichtiges Thema, wichtiger Film. Leider schont dieser aber die Täter. Das bedeutet, es werden keine Hinweise auf die Täter gegeben, die den größten Pädophilen-Ring seit Jahrzehnten betreiben. Da ist es nur logisch, dass man den Film nicht herausbringen wollte, man will ja keine schlafende Hunde wecken. In den USA ist es ein offenes Geheimnis, dass höchste Kreise diesen Ring betreiben und sich gegenseitig schützen. Dieses Netzwerk reicht aber weit über die USA/Mexiko hinaus und ist mit anderen Staaten verknüpft.

    Schon Assange/Wikileaks hatte Mail Material veröffentlicht (ich nenne jetzt absichtlich nicht den Namen des US Politikers), was den Verdacht nahelegt, dass die in den Mails geschriebenen Begriffe anders gemeint sein könnten als ihre ursprüngliche Bedeutung. Es verwunderte sehr, dass regelmäßige Einladungen zu Treffen in höchsten Kreisen ausgesprochen wurden, in denen es immer wieder um Junkfood ging. Pizza, Hotdogs usw. Es ist sehr ungewöhnlich, dass die Elite auf Treffen ausschließlich und ständig Junkfood konsumieren möchte. Und erst recht ist es merkwürdig, wenn es in so einer Mail z.B. heißt das frische Hotdogs eingetroffen sind, oder das man noch Bestellungen annimmt.

    Aus der Pädophilenszene weiß man aber, dass es in den USA für Jungen und Mädchen, sowie sexuelle Begriffe sogenannte Codenamen gibt. Hotdog = Junge, Pizza = Mädchen, Cheese = Kleinkind Mädchen, Walnut = POC Kind, Sauce = Orgie, Pasta = Kleinkind Junge usw.. Eine Einladung zum Essen sah dann z.B. über Mail so aus: Wir freuen uns, wenn du am Sonntagabend zu uns kommen kannst. Es wird frische Pizza geben und wenn du möchtest, können wir auch noch extra Käse mit Soße dazu besorgen. Zum Nachtisch gibt es Walnüsse.

    Das ist zunächst nicht auffällig, wenn es sich um eine Ausnahme handelt. Wenn solche Junkfood Essen dann aber gehäuft auftreten, also jeden Monat und das bei Leuten, die eher mega pingelig mit dem Essen sind und meist nur Biokost essen oder edelste Speisen, und man auch weiß, ganz Hollywood/Promis sich in einer permanenten Diätphase befinden, dann sind solche Einladungen extrem merkwürdig.

    Die Kinder verschwinden dann in Massen auf dem Weg in die Heime, bzw. in den Heimen. Man sagt dann einfach die sind getürmt oder hat andere Ausreden.

    Das selbe passiert mit Flüchtlingskindern auch in Deutschland. Es sind zwischen 2018 und 2020 alleine 720 von ihnen verschwunden. Auch in den letzten Jahren gab es eine weitere Zunahme verschwundener Flüchtlingskinder. Die Dunkelziffer wird noch viel höher sein. In Haiti sind es unglaubliche Massen seit Jahrzehnten, dort wo die ganzen Hilfsorganisationen sind, auch die der Clintons.

  7. Ein kleiner Neo-Noir Thriller von 2013 , „Zeit der Fliegen“ thematisiert den Kinderhandel bzw -schmuggel für „medizinische“ Zwecke aus Mittelamerika in die USA. Nur als Ebook.

  8. Diesem Film ist in der BRD kein vorderer Platz in den Kinocharts beschieden. Denn schon wird der Film von einer überregionalen Zeitung „eingeordnet“ :
    “ „Sound of Freedom“ erzählt vom angeblich massenhaften Handel mit versklavten Kindern, an den QAnon-Anhänger glauben. Damit liegt er auf Platz drei der US-Kinocharts.“

  9. Aus dem Jahre 2007 stammt der Film „Trade“ mit Kevin Kline über dieselbe Problematik. Auch sehr sehenswert.

  10. Ich hoffe, dass „ Sound of Freedom“ alle Rekorde bricht. Was man bisher lesen konnte, muss er herzzerreißend sein. Da wird sich die „bunte“, „woke“ und ach so „ menschelnde“ DisneyFabrik aber ärgern. Disneyland Paris ist nur noch woke! Kann man zur Zeit nicht empfehlen, das geht einem gehörig auf den Keks. Der alte Walt Disney wäre damit nicht einverstanden. Minnie ist eine Frau ….und Mickey ein Mäusemann, basta.

  11. Früher mal hatte „Disney“ einen magischen Klang… Kindheitserinnerungen. Heute ist es so etwas wie ein Anti-Gütesiegel – Finger weg. Auf anderen Plattformen ist es ähnlich; man muß eigentlich nur auf das Produktionsjahr schauen, und wenn dann noch auf einer Vorschau oder dem Plakat der obligatorische POC auftaucht weiß man – woker Sch…s, also auch: Finger weg.
    In Deutschland läßt man sich auch nicht lumpen: aktuell wird bei den Wormser Nibelungen-Festspielen die Figur des Hagen von einer schwarzen Schauspielerin dargestellt. Also, blackfacing ist ein Verbrechen (nicht einmal die Sternsinger dürfen heute den Kaspar schwarz anmalen…), aber eine der männlichen Hauptfiguren aus dem Nibelungenlied durch eine schwarze(!) Schauspieler*:_In (!) darstellen zu lassen, ist vollkommen okay. Inszeniert von „Pinar Akbulut“. Aber in Deutschland finden sich vermutlich genügen Wokidioten, die dafür Geld zahlen.

  12. „Kinderschänder“ heißen Pädokriminelle nur in der Boulevardpresse.

    • Kinderschänder versteht jeder. Klare Worte, die beschreiben, was ist, und nicht verschleiern. In den USA wird versucht, für diese … den Begriff MAP (minor attracted persons) einzuführen, man will ja keinem weh tun.

  13. Endlich wird es der grünen Pädophilenpartei und deren medialen Komplizen an den Kragen gehen…
    Die Zeit des Kindesmissbrauchs muss in Deutschland ein Ende haben!

  14. Auch interessant dazu eine rezension auf YouTube von Popcornluft „Indiana Jones 5 – ein absolutes Desaster.“

  15. Kompliment für einen interessanten Bericht über den Überraschungserfolg von Sound of Freedom. Leider dürfte es so sein, daß auch eine Mauer und eine Million Soldaten an der Südgrenze der USA nicht verhindern könnte, dass US-Päderasten mit ihrem Geld ihre Opfer auf anderen Wegen finden. Mindestens 60-80 Millionen US-Amerikaner leben aus vielfältigen Gründen in bitterer Armut. Unabhängig von ökonomischer Statistik ist damit nicht quantifiziert wie viele US-Amerikaner in ihren sozialen Realitäten mental überfordert und angeknackst sind. Auch Eppstein/Maxwell haben ihre Opfer aus problematischen Milieus gefunden. Grenzschutz kann kein zielführender, strategischer Ansatz gegen die Päderasten sein. Drogen, auch Fentanyl, sind ein anderes Thema. Die Nachfragemacht der US-Konsumenten ( und der ebenso zahlungskräftigen Konsumenten in Europa ) hat immer dazu geführt, daß Nachfrage ihr Angebot findet. Dies ist spätestens seit den 1920ern so, als die erste Prohibition gegen Alkohol nichts gegen Alkoholismus gebracht hat, aber die Mafia, die heute um ein Vielfaches größer, reicher und international mächtiger ist als zu Zeiten von Al Capone, als feste Größe global etabliert hat. Die Ursachen und Triebkräfte der jeweiligen Nachfragemacht sind sehr unterschiedlich, und würden deshalb auch sehr unterschiedliche strategische Ansätze erfordern. Es gibt keine einfachen Lösungen für sehr komplizierte und vielschichtige Probleme. Wenn man in 50-plus Jahren nicht gut weiter gekommen ist, dann auch deshalb, weil Konservative und Liberale mehr gegeneinander als gegen die Probleme gekämpft haben.

  16. Also wenn man Wiki Glauben schenken darf, und wer würde an der Glaubwürdigkeit von Wiki zweifeln, ist die Story an sich schon zusammengelogen. Schon lange hätten Journalisten und andere „investigativen“ Autoren nachgewiesen, daß die O.U.R. mehr Schaden anrichten als den Kindern zu helfen. Die Süddeutsche hat den Film gleich den QAnon Verschwörungstheoretikern zu geordnet die u.a. behaupten, höchste Kreise in Regierung und Wirtschaft sind im Geheimen Pädophile die sich der Kinder bedienen. Erschwerend kommt dabei hinzu, daß Trump diese Organisation und den Film unterstützt hat. Wer will da noch zweifeln, daß die O.U.R. eine verkappte rechte Organisation ist.
    Die Filmemacher haben schon begriffen welchen Mist sie produzieren aber die Filmstudios sind dazu gezwungen, weil sie der US ESG regulations unterliegen. Über Ben&Jerry`s lohnt nicht noch Worte zu verlieren, die Firma ist fest in woker Hand oder wenn man will den Linksgrünroten der USA. Leider hört das woke Getue auf wenn wirklich direkte Forderungen an die Firmen gestellt werden. Ich denke, das ist wie jede Krankheit, meißt gibt sich das von selbst so wie die BLM, kräht kein Hahn mehr nach, nachdem sich die Führerinnen die Taschen voll gestopft haben.

    • Was diesen Film betrifft, so gibt es ein erhellendes Interview von Jordan Peterson mit Jim Caviezel und Tim Ballard, in welchem sie unter anderem auf die oben genannten Vorwürfe der Mainstreammedien eingehen, welche diesen Stoff definitiv nicht im Kino sehen möchten, weil alles an der Thematik der woken Agenda widerspricht. Auch die Tatsache das Tim Ballard, trotz seiner Familie mit damals 6 Kindern (jetzt sind es bereits 8), seine gesicherte Rente als Federal Agent aufs Spiel setzte, um diesen Kindern weiterhin zu helfen, spricht eigentlich für sich. Allein sein starker Glaube hat ihn vor den schlimmsten persönlichen Auswirkungen seiner Arbeit geschützt, dies gilt es zu respektieren. Kaum auszudenken was mit einem passiert wenn man sich solchen Dreck reinziehen muss, zumal man selber auch Kinder in diesem Alter hat.
      Der ganze Woke Scheiss mit Pupertätsblocker für Kinder, Geschlechtsoperationen an Heranwachsenden, mit der Sexualumerziehung durch Perverse und der Auflösung des Kinderschutzes durch eine Partei von Pädophilenfreunden und Kindergrapschern, kann den Menschen gestohlen bleiben. Peterson redet als klinischer Psychologe von „Mikroschritten“ im Zusammenhang mit den Konsumenten von Kinderpornografie und Kindersex. Die woke Agenda besteht aus Mikroschritten und der Aushöhlung des Kinderschutzes. Die Grenze der Perversion wird von lauten Minoritäten andauernd verschoben, dies muss jetzt politisch wie gesellschaftlich ein Ende haben.

      • das interview ist groẞartig!

    • Ach die allwissende Müllhalde. ?

      Wenn’s um technische, oder historische Artikel geht, ist sie zu empfehlen.
      Bei Politik, Posterboys der Linken – wie der Stotter Ernesto ‚Che‘ Guevara -, oder alle woken, klimagläubigen Themen ist sie sehr tendenziös, bestenfalls wahnsinnig ungenau.

      Mein Lackmustest ist da immer Michael Manns Klimawandel Hockey Stick Diagramm.
      Ein toller Bericht, viel Text, noch mehr Grafiken, gut geschrieben.
      Aber das Michael Mann 2019 mit diesem Diagramm vor einem kanadischen Gericht krachend gescheitert ist, weil er für dieses Klimadiagramm keinen Beweis vorlegen wollte oder konnte, erfährt man auf dieser Seite nicht.

  17. Der „Indiana Jones“/Sound of Freedom“-Sache stimme ich ja zu… aber das mit den Indigenen stimmt doch eigentlich auch, oder…

    • Schade, dass die (konträre) Antwort des Mitdiskutanten und die weitere Diskussion gelöscht wurde. Erinnert mich an SPON-Zeiten von damals. Ist das hier auch son „Blasen-Ding“?

    • es geht dabei mehr um die heuchelei der woken eismarke, deren firmengelände auch auf ehemaligen indianerland existiert, die dieses aber natürlich nicht zurückgeben wollen….typisch woke: von anderen fordern, selbst nicht liefern! die nerven nur!

  18. Ich hab mir sagen lassen „Ariell die schwarze Meerjungfrau“ währe mindestens so erfolgreich wie Pixars woke Animation „Elemental“. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Den Kinobetreibern werden nicht mit diesen Filmen die Türen eingerannt.

  19. Eine Frage noch zum „Menschenhandel“: wie genau funktioniert der? Werden da gegen ihren Willen Menschen in die USA verschleppt? Also so wie früher die Sklaven in Afrika? Verkaufen Eltern ihre Kinder auf dem Schwarzmarkt? Oder macht sich „die Ware Mensch“ freiwillig auf den Weg?

    • Imapact, Sie sollten sich mal schlau darüber machen, wie viele Kinder – zumeist Kleinkinder – jährlich in Mexico und Südamerika spurlos verschwinden. Und in den USA selbst. Die (Menschen) Kinder/Kleinkinder werden selbstverständlich – wie früher die Sklaven – verschleppt/entführt. Nur in den seltensten Fällen werden Kleinkinder von ihren Eltern – wegen großer Armut und aus Verzweiflung – auch verkauft.

    • Meist senden die Ärmsten ihre Kinder (größere Geschwister begleiten die Kleinen) fort, in der Hoffnung die Kinder bekommen in den USA eine Ausbildung im Kinderheim. Man setzt darauf, dass Kinder nicht zurückgeschickt werden. Natürlich gibt es auch Schlepperbanden, die Kinder entführen und diese verhökern. Allerdings werden Eltern auch mit dem Versprechen einer angeblichen Adoption des Kindes hereingelegt, natürlich ohne Papiere, und ein passendes Schlepperpaar verspricht dann ein gutes, neues Zuhause. Mexikanische Eltern sind keine Hehler. Alleine der starke Glaube an Gott würde einen Verkauf verbieten, sie treiben ja nicht mal ab. Da wird es also nur Einzelfälle geben.

  20. Und nachdem bisher alle neuen Entwicklungen aus den USA zuverlässig nach Deutschland schwappten, besteht auch hierzulande wieder etwas Hoffnung.“
    Das heißt man möchte auch weite Teile Berlins den Eingeborenen zurückgeben? 😉

  21. Gestern angeschaut. Harter, emotionaler Film, der zum Glück die schlimmsten Verbrechen stets nur andeutet mit einer Art kleinem Happy-End. Ein Film, der kein gutes Gefühl hinterlässt, aber zum Glück dank den Hauptakteuren nicht ins tiefendepressive, wie Schindlers Liste, eintaucht. Noch schlimmer ist, wenn man dann googlet und feststellen muss, wieviel davon auf echten Tatsachen beruht und wie durchtrieben das abläuft und die erschreckenden Parallelen zu den Methoden Hollywoods. Weibliche, nett aussehende Recruiter die ärmlichen Eltern „Fame für die Kinder“ durch Castings versprechen von denen sie nie wieder kommen usw.

  22. Die Mainstream Presse in den USA schlägt Alarm. Keiner sollte/darf/will den Film schauen….die großen Medien- und Nachrichtenhäuser sind sich fast einig…..alles Qanon Verschwörungstheorie…komisch nur das so viele ihn ansehen. Scheinbar zieht der woke Indiana Jones nicht mehr die Wurst vom Teller. Und die „unfreiwillige Werbung“ durch die Ablehnung des Mainstreams tut das übrige. Komisch….auch in den USA lernt man nicht dazu….spätestens nach Bud Light hätte man wissen können, wie der Mann auf der Straße auf bestimmte „Narrative“ der Medien reagiert.

    • Interessant nicht wahr? Besonders, dass der Film nicht die Realität abbildet als halt kein Doku ist. Ich denke das alles geht Richtung des Kulturkampfes. Der Pendel scheint nicht mehr so zügig zu fliehen. Mit dem Film hat das natürlich nichts zu tun, mindestens nicht direkt, aber es gibt auch den Debakel von Anheuser-Busch, wo eine in sich selbst nicht viel bedeutende Werbung zu einen 20 Mld schweren finanziellen Disaster wurde. Die Leute merken es und wie das so in USA ist, wenn es genug Kunden gibt, findet sich jemand, der daran knüpft. Viel mehr kann man ja nicht machen mit dem Staat der die Eltern kriminalisiert und als Terroristen betrachtet, die gegen die Frühsexualisierung in Schulen usw sind. Es gibt jetzt sogar Schwulen die sich von dem woken geschehen distanzieren, sonst hätten sie sich nicht als Gays against Groomers organisiert.
      Die woken Eliten haben Angst oder sind wütend – deshalb muss man den Film ja zunichte machen. Sonst kann ich mich nicht erinnern, dass alle auf mal darüber gesprochen haben, wie ungenau ein Actionfilm wäre. Wobei ich verstehe nicht, wieso sie so aufgeregt sind – ich meine, ein Film ist nur eine Fiktion auch wenn er über die echten Gegebenheiten erzählt. Dazu erzählt wird meist über das Geschehen in Mittelamerika? Wieso der Widerstand also? Vlt gibt es doch eine Verbindung zwischen allen diesen Dingen? vlt kann das auch Freunde betreffen? Lass uns hoffen, dass die Situation nicht in den direkten Gegenteil umschlägt aber dass der Pendel doch zurück geht. Er ist nämlich viel zu weit gegangen.

    • blackrock macht druck auf die formen, woke zu sein, sonst gibt es keine günstigen kredite mehr….ein social credit system für konzerne.

  23. „Es ist höchste Zeit, dass wir an diesem 4. Juli erkennen, dass die USA auf gestohlenem, indigenem Land aufgebaut wurde. Wir sollten uns verpflichten, es zurückzugeben“

    Dass in irgendwelchen PR-Abteilungen woke-begeisterte Absolventinnen sitzen, berauscht von ihrer Schuldlust, kann ich ja noch nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich, dass die Bedienung ihrer Twitter-Accounts, nicht streng nach dem Vier-Augen-Prinzip funktioniert, wobei die zweite Person aus einem anderen Unternehmensbereich kommen muss.

  24. Jim Caviezel ist ein klasse Schauspieler, er hat so eine dermaßen beruhigende Stimme (Originalton) und Art und Weise wie man sie von kaum einem Schauspieler kennt. Der strahlt einfach nur Ruhe aus. Das ist sowas von selten, jemanden zu sehen der solch eine Ruhe ausstrahlt.
    Wer ihn mag sollte auch unbedingt Person of Interest ansehen, wo er die Hauptrolle spielt. In der Serie geht es um Künstliche Intelligenz, sie ist sehr interessant. Es regt sehr an darüber nachzudenken was so eine KI wie in der Serie in unserer echten Welt tun könnte, sowohl die guten als auch die schlechten Dinge.
    Er war auch in „Der Schmale Grat“ einem Kriegsfilm Spitzenklasse.

  25. Seither hat die Operation mehr als 4.000 Kinderschänder verhaftet und mehr als 6.000 Kinder und Frauen gerettet.“..
    Wow…da ist jemand /eine Organisation…die machen einfach…und reden nicht nur darüber.
    Mein tiefster Respekt. Ich werde nach den Kritiken für mich auch Indy mit seinen bisherigen Teilen für mich „sterben“ lassen.
    Ich muss mir diese „alter,weisser Mann- vorführen“ Narrativ-BS nicht antun.
    Ich freue mich nun auf „The sound of Freedom“…bin ja mal gespannt, ob sich hier ein Kino traut, das zu zeigen!

  26. Man darf gespannt sein, wie der Film bei der Oskarverleihung 2024 abschneidet. Meine Prognose ist, dass er leer ausgeht.

    • Vermute ich auch …
      Aber wer weiß, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber vielleicht kommt noch die eine oder andere „Schwalbe“ dazu. –
      Sicher scheint zumindest, dass mit zeitlicher Verzögerung noch fast Alles über den großen Teich rüber schwappte.

    • Oscars werden nur an Filme vergeben, die gewissen Diversity Checklisten erfüllen. Da dieser Film das vermutlich nicht macht, wird er wohl keine Chance auf einen Oscar haben.

  27. Tja, es scheint, als hätten die Woken gelernt, nur nutzt es ihnen nichts. 2015 kam Sicario raus und 2016 wurde Trump mit dem Wahlversprechen, eine Mauer zu Mexiko zu bauen, Präsident. Nun haben wir 2023, ’24 stehen die nächsten Wahlen an, und die Amerikaner stürmen die Kinos fuer einen vermutlich ziemlich vergleichbaren Film, statt in Indiana Wokes zu gehen.

  28. Starkes Thema. Ich werde ihn mir anschauen, so er in deutschen Kinos laufen darf.

    • Vermutlich wird es in DE keinen Kinoverleih geben, der den großen Bruder, jenseits des großen Teiches, verärgern will. telegram bietet manchmal auch Möglichkeiten…….man muss nur fleissig suchen……..

  29. Wenn man sich die Verstrickungen der Democrats (Clinton, Gates, Biden usw.) in den Epstein-Skandal anschaut, braucht man sich nicht zu wundern, dass ein Film über Kinderpornographie nicht gut ankommt. Und wenn man sich die Historie der Grünen anschaut, stößt das bei denen bestimmt auch auf wenig Gegenliebe.

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