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US-Wahlkampf:

Teflon-Trump im Endspurt unantastbar

31.10.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine Binsenweisheit rund um Treibsand besagt, dass man umso tiefer sinkt, je mehr man dagegen ankämpft. Genauso scheint es Kamala Harris und ihrer Kampagne im US-Wahlkampf zu ergehen, während Trump ohne großes Zutun auf einer Welle des Erfolgs reitet. Den Wettbewerb um die besseren Bilder hat er jetzt schon für sich entschieden.

Die Zeit der Inhalte im US-Wahlkampf ist, wenn es sie jemals gab, vorbei. Im Endspurt gilt es vor allem den Staffelstab nicht fallen zu lassen, positive Stimmung zu generieren und womöglich den einen oder anderen Prozentpunkt noch mitzunehmen. Das Wahlkampfteam von Donald Trump hat aber erkannt, dass sein bester Wahlkampfhelfer momentan die Kampagne von Kamala Harris ist, die im Treibsand gefangen wild um sich schlägt und sich damit nur immer tiefer in die Bredouille bringt.

Der absolute Höhepunkt der Entgleisungen wurde nun damit erreicht, dass der amtierende Präsident Joe Biden in einem CNN-Interview Wähler von Trump als „Garbage“, also als „Abfall“ bezeichnete. Es ist eine Entgleisung, die selbst den im 2016er Wahlkampf von Hillary Clinton angeführten „basket of deplorables“ („Korb der Erbärmlichen“) übertrifft. Trump selbst erfuhr live im Rahmen einer Wahlveranstaltung von dieser Bezeichnung und ordnete sie sogleich als „schlimmer als der Korb der Erbärmlichen“ ein. Doch anstatt zu geifern, bediente er sich biblischer Sprache, als er mit ausgestreckten Armen aufrief: „Vergebt ihm, denn er weiß nicht, was er gesagt hat.“

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Tags darauf übertraf Trump sich selbst, als er bei seiner nächsten Wahlkampfstation in Green Bay mit orangener Schutzweste sich in einem Müllwagen ablichten ließ und dabei innerhalb kürzester Zeit, nach seinem kürzlichen Auftritt als Drive-In-Mitarbeiter bei McDonald’s, wieder einmal seine ungezwungen anmutende Volksnähe unter Beweis stellte.

Als er dann selbst mit dieser orangenen Weste die Bühne betrat, betonte er, dass „250 Millionen Amerikaner kein Abfall sind“ und inkludierte dabei geschickt alle wahlberechtigten US-Bürger und nicht nur jene 74 Millionen, die das letzte Mal für ihn gestimmt hatten. Trump präsentierte sich gelassen und stellte dabei wieder einmal sein natürliches komödiantisches Talent unter Beweis, als er nacherzählte, wie sein Wahlkampfteam auf die Idee kam, ihn in einen Müllwagen mit orangener Schutzweste zu setzen. Als diese ihm rieten, er solle so auf die Bühne gehen, so erzählte Trump, wollte er erst nicht ohne sein Sakko auftreten. Doch als ihm seine Mitarbeiter sagten, die orange Weste mache ihn schlank, war Trump überzeugt und behauptete, zukünftig nur noch in dieser Schutzweste auftreten zu wollen.

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Volksnähe versus Abgehobenheit

Es mag lächerlich erscheinen, dass der Wahlkampf der weltweiten Hegemonialmacht in der Schlussphase solche Blüten treibt, und doch gelingt es Trump dabei, einen entscheidenden Konflikt zuzuspitzen. Denn der Hochmut der demokratischen Kampagne, die ihre politische und ideologische Geringschätzung für Dienstleister und die untere Mittelschicht kaum verhehlen können, steht in krassem Gegensatz zur bewusst zelebrierten Volksnähe von Donald Trump und kommt in den Entgleisungen der letzten Wochen immer wieder zum Vorschein. Trump reitet momentan auf einer Welle, die vor allem von der demokratischen Kampagne vorangetrieben wird, die mit ihren regelmäßigen Angriffen auf die Anhängerschaft Trumps ihn in die beneidenswerte Situation bringt, wenige Angriffe fahren zu müssen, um sich zu profilieren. Erschien Trump beim TV-Duell im September noch einigen Zuschauern als zu aggressiv, präsentiert er sich seitdem wieder jovialer und humorvoller.

Seine Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, stellte er nicht erst mit dem Auftritt in orangener Schutzweste unter Beweis, sondern auch einige Tage zuvor bei seinem Auftritt im Podcast von Joe Rogan. Das ungescriptete 3-stündige Gespräch erreichte innerhalb von 24 Stunden – trotz Unterdrückung durch Youtube – mehr als 30 Millionen Zuschauer und stellte damit die Verschiebungen innerhalb der Medienlandschaft noch einmal unter Beweis, denn es handelte sich dabei wohl um das letzte große Interview vor der Wahl, das eben nicht bei einem der etablierten Vertreter der Medien wie CNN, NBC oder Fox News stattfand, sondern bei DEM Aushängeschild neuer Medienkultur.

https://twitter.com/meatquestgaming/status/1850009656598594017

Auch hier stellte Trump seine Furchtlosigkeit unter Beweis, denn die stundenlangen Gespräche Rogans sind bewusst so lange gehalten, da der erfahrene Podcaster weiß, dass nach einiger Zeit die Müdigkeit bei seinen Gesprächspartnern einsetzt und er ihnen dann ehrlichere Antworten entlocken kann als innerhalb der ersten Stunde. Ironischerweise kursierte in den Wochen vor Trumps Auftritt bei Rogan das Gerücht, Kamala Harris, der man nachsagt, auf unvorbereitete Fragen nur schlecht reagieren zu können, beabsichtige, im Podcast von Rogan aufzutreten. Stattdessen erschien nur wenige Tage später ein Auftritt von Kamala Harris im Podcast des ehemaligen Football-Spielers und nunmehrigen Sportanalysten bei ESPN, Shannon Sharpe. Das Gespräch in dessen „Club Shay Shay“ war allerdings von einem bemerkenswert handzahmen Interviewer geprägt, der seine Bewunderung für die Kandidatin der Demokraten nicht erst zu verstecken suchte und sie mit Fragen darüber, wo sie war, als sie von ihrer Nominierung erfuhr, nicht wirklich aus der Reserve lockte. Das wohlwollende 1-stündige Gespräch wurde innerhalb der ersten 24 Stunden rund eine Million Mal auf Youtube aufgerufen.

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Umfragewerte trotz Fettnäpfchen stabil?

Und während Trump bei seinen Wahlkampfveranstaltungen mittlerweile mühelos den Wechsel zwischen Euphorie und der Betonung seiner Inhalte schafft, gelang es Harris in den letzten Tagen selbst ihre eigene Anhängerschaft zum Schweigen zu bringen, als sie einer Menge, die ihren Namen skandierte, zurief, jeder solle nun seinen eigenen Namen rufen, was die Masse prompt verdutzt zurückließ. Harris lachte nervös angesichts ihrer Fähigkeit als Stimmungstöter und probierte den befremdlichen Aufruf dadurch zu erklären, dass es in einer Demokratie um jeden Einzelnen ginge, bevor sie versuchte, wieder zur Ernsthaftigkeit zurückzufinden.

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Für die Harris-Kampagne wird die Luft langsam dünn. Denn nicht erst mit dem „Abfall“-Kommentar von Joe Biden verprellt man weite Teile der Wählerschaft. Erst kurz zuvor hatte Harris mit einem Hitler-Vergleich der Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden für viele übers Ziel hinaus geschossen. Und während Trump in den letzten Wochen vor der Wahl bewusst versucht, das gesamte amerikanische Volk anzusprechen, versuchte Harris mit ihrem Auftritt bei Shannon Sharpe schwarze Wähler zurückzuholen und veröffentlichte nun sogar einen Wahlkampfspot, in dem Frauen nahegelegt wird, sie sollen ihre Männer belügen und in der Wahlkabine ihre Stimme in einem Akt geschlechtlicher Loyalität doch Harris geben.

Ob all das jedoch genügt, dürfte unter normalen Umständen bezweifelt werden. Doch bleibt es schwierig, das wahre Stimmungsbild der USA einzufangen. Während Polymarket mittlerweile einen Vorsprung von 65 zu 35 für Trump sieht, sehen Umfrageinstitute wie TIPP und YouGov nach wie vor ein Kopf-an-Kopf Rennen mit leichten Vorteilen für Harris. Erschwert wird diese explosive Situation zusätzlich durch die vielen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl, die nun in den Tagen vor der Wahl an die Öffentlichkeit gelangen. Die Gefahr, dass bei einem knappen Ergebnis eine Seite die jeweils andere des Wahlbetrugs beschuldigt, hängt wie ein Damoklesschwert über der Wahl, und tatsächlich erscheinen die Modalitäten der Wahl beschämenswert ungenau und für Manipulation anfällig. Einen genaueren Blick auf diese Situation wird TE in einem Nachfolgeartikel werfen.

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38 Kommentare

  1. Sein Auftritt mit dem Müllwagen und der Pommes-Verkauf bei MacDonalds – das hat schon großen Unterhaltungswert 😆.
    Entertainment sollte man im Wahlkampf besser nicht vernachlässigen. Und Humor kommt in jedem Fall besser rüber als Besserwisserei und moraltriefende Wokeness.

  2. Entweder die Haelfte des Landes ist so gehirngewaschen, abgestumpft und abhaengig von Staatskohle, dass sie immer bereit ist eine taube Nuss zu waehlen, solange sie bei der DP ist, oder Trump fuehrt tatsaechlich mit 66:33%, wie es auch die meisten Anekdoten suggerieren, und Polls wie Auszaehlungen sind maximal frisiert.
    Ich weiss nur noch nicht, was schlimmer ist.

  3. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass die politische Debattenkultur in den USA mal ein derart unterirdisch-widerwärtiges Niveau erreicht. Dazu gehört die für uns Konservative bittere Wahrheit, dass jener Niedergang mit Trumps Erscheinen auf der politischen Bühne vor 10 Jahren begann. Die Liste seiner unbelegten Behauptungen, Beleidigungen und verbalen Entgleisungen würden den Rahmen hier sprengen und gipfelten zuletzt in Aussagen über „Gegner im Inneren“, die genetisch minderwertig seien, keine Menschen sondern Tiere, die er vernichten wolle.
    Dass die Demokraten nun ähnliche Töne anstimmen, ist kein Deut besser und zeigt nur eines: Wie tief die Debattenkultur in den USA gesunken ist. Egal, wer diese Wahl gewinnt, es ist ein Armutszeugnis für die USA, keine besseren Kandidaten für das mächtigste Amt der Welt aufstellen zu konnten.

  4. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich denke, dass die Demokraten alle Register (legal wie illegal) ziehen werden, um zu gewinnen. Sie hatten ja vier Jahre Zeit, ihre Leute in die entsprechenden Positionen zu bringen. Allein die Briefwahlen sind immer ein entsprechender Turbobooster.
    Ich würde mir Trump als Präsidenten wünschen, aber das wird mMn schwierig.

  5. Ich wünsche Herrn Trump von ganzem Herzen viel Glück.

    • Wir sollten nicht vergessen, dass Trumps Vater deutscher Abstammung ist!

      Frederick Trump wurde 1905 als Sohn deutscher Einwanderer im Staat New York geboren.

      • Ja. Und auch über den gibt es schon Geschichten, die das Bild der Trumps, das uns in msm gezeichnet wird, widerlegen: https://x.com/WarlordDilley/status/1836866795250086329
        Aber solche Geschichten kommen ja bei uns erst gar nicht vor:
        Tyrus: Nelson Mandela was trying to come to the United States. You chartered a plane for the entire trip. Why is hard for you to talk about the things you’ve done?
        PRESIDENT TRUMP: I love doing it. I don’t need praise for it. I just like helping people. I help a lot of people. I enjoy doing it. It’s not a narrative the press likes to talk about. https://truthsocial.com/@TeamTrump/posts/113329121188929217

  6. Hier ein GMX-Zitat, bitte komplett lesen:

    „Es ist ein Schreckensszenario, mit dem sich das politische Berlin derzeit beschäftigt: Ein entfesselter US-Präsident Donald Trump macht sich nach seiner Wiederwahl daran, die alte transatlantische Allianz zu zerschlagen, von der Deutschland so lange profitiert hat – und die USA driften in eine Phase der außenpolitischen Unberechenbarkeit ab. Die Frage in Berlin lautet: Wie schlimm kann es werden?
    ‚Sollte Donald Trump noch einmal zum Präsidenten gewählt werden, würden sich schräge und gefährliche Alleingänge und unnötige Konflikte, wie wir sie in seiner ersten Amtszeit erlebt haben, vermutlich noch verschärfen‘, warnt die Grünen-Sicherheitsexpertin Agnieszka Brugger gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
    Einem möglichen Wahlsieg Trumps sieht die Grünen-Fraktionsvizechefin mit Bangen entgegen: ‚Die unverantwortlichen Aussagen rund um Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine und auch insbesondere sein unterwürfiges Verhalten Putin gegenüber lösen zu Recht große Sorgen aus‘, sagt Brugger.“ Zitat Ende.

    Ja, DAS sind die wahren Befürchtungen der Globalisten: dass Frieden einkehrt und die Welt befriedet wird!!! Was für eine ekelige Mischpoke!!!!

  7. Ich gebe zu, mich köstlich über diese Clown-Show zu amüsieren. Aber Leute, es ist halt auch nicht mehr als das. Als ob der eine oder die andere irgendwas zu sagen hätte…

  8. „sein natürliches komödiantisches Talent“ Das hat er schon bewiesen in dem Film „Kevin allein zuhaus“ Diesmal läuft offenbar der Film „Kamala allein zuhaus“.

  9. Harris würde die 3 Std. bei Rogan niemals überstehen. Diese substanzlose leere Hülle mit dem “ IQ eines Zaunpfostens“ (Zitat Mel Gibson) wollte Rogan daher Bedingungen stellen. Er solle zu ihr nach Washington reisen und das Interview dürfe nur 1 Std. dauern. Er hat ihr was gehustet. Man kann nur hoffen, dass diese hysterische, linksradikale Trulla zusammen mit ihrem Vize (Tampon-Tim) nächste Woche endgültig im politischen Nirvana verschwinden.

  10. Die deutschen Meinungserklärer und die Industrie für vorgekautes Denken wird sich an den Gedanken gewöhnen müssen ab dem 6.11 steht ein Trump auf dem Flur, ein Trump auf dem Flur und das Trump ist nicht friedlich.
    Können sich ja auf Twitter auskotz..autsch. oh nein..
    Deutsche wehrt euch! Wählt Biden!

  11. Ich kann nur staunen, dass den MSM in DE der US-Wahlkampf entgleitet. Haben die (besser) Wissenden und moralisch Überlegenen, zum Teil sogar Zwangsgepäppelten keinen Plan B in der Schublade? Ich meine, son NDG oder ein AfD-Verbot helfen der Erlöserin Harris jetzt nicht wirklich. Wie wärs denn mal mit einer Sonderausgabe für den US-amerikanischen Markt? Einfach einen GEZ-TV-Kanal auf die USA umswitchen, Spiegel, SZ etc. in US-Ausgaben drucken, alle vermeintlichen und tatsächlichen Verfehlungen Trumps in bunten, in Relotius-Farben auflisten, Drohgebärden für den Fall seiner „Wieder“-Wahl, dazu noch die drüben vermißte Wahlempfehlung für den Verdienstordenträger Biden, sry, jetzt natürlich für die Verdienstordenträgerin in spe Harris! Die Auflagen sollten in die Millionen gehen. Und vor Ort den widerspenstigen Trumpisten kostenlos ins Haus gebracht werden. Nicht zu vergessen: In wirklich jedes Haus auch in Fergus Falls. Und dann wollen wir doch mal sehen, ob sich die US-Amerikaner nicht doch eines besseren besinnen und ähnlich wie in DE „richtig“ wählen!!

    • Die haben dort schon ihre eigene „Fake news media“ – sowohl bei den Gazetten als auch beim „Broadcast“. Fox ist wohl einer der wenigen Kanäle, die noch halbwegs neutral berichten – halt auch nicht immer.
      Deshalb sind sie ja hier wie da der Ansicht, dass die sozialen Medien ein Problem sind, das auszuschalten ist. In den USA wird klar, dass Trump ohne solche niemals gewinnen könnte, da so gut wie alle msm gleichgeschaltet gegen ihn feuern: „This ist extremly dangerous to our democracy:“ https://x.com/WallStreetSilv/status/1847308690790990096
      Und interessant, dass die dort alle auch von „unserer“ Demokratie reden – wie bei uns in Politik und Medien zudem beständig gehört.
      Hier schildert Tulsi Gabbard, inzwischen von den Democrats ins Trump-Team gewechselt, was ist und weiter zu erwarten sein wird – insbesonders sollten sie Mrs. Harris installieren können: „All Government resources are being used as a weapon to silence opposition in the country, if Kamala wins this will be the end of democracy in the US.“ https://x.com/TulsiPotus/status/1847272805970133136

  12. Da kriegt man als Wähler wenigstens was geboten. Hierzulande mal den Kanzler in Gummistiefeln oder jemand, der keine Ahnung hat, lässt sich mit einem Bauhelm ablichten, währen die Wirtschaft absäuft, ist schon großes Kino. Eher hört man ja doch, wie man sich über die Leute lustig macht. Der dumme Bäckermeister, der sich einen neuen Gasofen zugelegt hat oder wir testen mal, wie weit wir mit dem Heizungsgesetz gehen können. Mal sehen, was die Wähler aus den letzten 3 Landtagswahlen gelernt haben. Wahrscheinlich irgendwas zwischen Null und nichts, sodass wir uns auf eine weitere Talfahrt ab 2025 einstellen können. Wen könnte ein Kanzler ins Boot holen, der ähnlich kompetent wie Elon Musk ist? Irgendeinen Boss aus einer deutschen Autofabrik vielleicht? Wäre das eine gute Idee?

  13. „Heels Up“ macht genauso guten Wahlkampf für Trump wie „unsere“ Maximaldefizitären für die hiesige FDGO-kompatible Partei.

    Jedenfalls ist denkbar deutlich geworden, wer wirklich und glaubhaft volksnah ist (und bei Trost), und wer nur mit immer absurderen Lügen den geisteskranken Korruptionssumpf auf Kosten der Bevölkerung erhalten will.

    Von einem baldestmöglichen Pendelrückschwung hin zu einem Mindestmaß an zivilisatorischer Zurechnungsfähigkeit dürfte für die Reste des westlichen Kulturkreises so ziemlich alles abhängen. Insofern hoffe ich, daß diesmal genug Patrioten am Start sind, um die Auszählung so engmaschig zu beobachten, daß die „Democrats“ diesmal keine Chance haben, die Wahl zu fälschen.

  14. der Mann hat auf jeden Fall soviel Nehmer-wie Geberqualitäten…
    jedes Volk könnte mit so einem Politiker zufrieden sein,anstatt sich von Handpuppen repräsentieren zu lassen

    • Und genau deswegen ist Trump bei der Politikerkaste so verhasst.
      Er ist keine Handpuppe und wird auch keine mehr werden.

  15. Diese politische Müllabfuhr bräuchten wir auch.
    Und was heißt lächerlich? Auch unsere Politclowns schlüpfen doch gern mal in Arbeiterverkleidung, auch mit extra Schmutzauftrag im Gesicht. Warten wir auf den Wahlkampf 2025.

  16. UNSERE ÜBERDREHTE, DEKADENT GEWORDENE GESELLSCHAFT

    braucht unbedingt Handwerkertypen, hemdsaermelige Macher wie Trump, um sich zu revitalisieren. Kleingeistig-linke Apparatschiks im Buchhalterformat sowie ausgetickte, degenerierte Städter haben die westliche Kultur zerrüttet und der Lächerlichkeit preisgegeben.

    „Where have all the Cowboys gone?“ könnte man sich fragen? Naja, bei linksgrünen Medien finden sie sich sicher nicht. Dort finden sich eher nerdige Klassenclowns, die sich durch Aufbau einer Verbotskultur für lebendige Menschen als Held sehen.

    Aber linke Stubenhocker sind nun mal keine Helden, nein, Helden sind genial-joviale, proletarisch angehauchte Show-Muskelprotze wie THE DONALD. Wie er dort in der Warnweste auf seinem garbage truck sitzt hat mehr Unterhaltungswert als der ganze linksgrüne Leierkasten-Comedykrampf à la „heute Show“ eines ganzen Jahres.

    Ich könnte Tränen lachen – nicht über die toelpelhaft- unfähige, hochnotpeinliche „Kamala“, sondern über das vor Vitalität strotzende Comedy-Genie Trump.

    THE DONALD FOR PRESIDENT!

    NOW MORE THAN EVER!

    • Stimmt schon – die Wahl in den USA ist in gewisser Hinsicht (auch) eine Art Klassenkampf zwischen neuer/moderner Bourgeoisie (den pseudointellektuellen Besserwissern) und den „einfachen“ Menschen, denen der „Aufstieg“ nicht in die Wiege gelegt wurde und die mit harter Arbeit um ihre Existenz kämpfen müssen.

      • Zudem zwischen Globalisten und Nationalisten. Wie bei uns halt auch.

      • In einem Wort: Kulturkampf!
        Genauer: Ein Kampf um einen zumindest REST an Kultur.
        Siehe, was Milei in Argentinien mit Erfolg macht.

        • „Die Ära Milei“ Argentiniens neuer Weg.

        Von Philipp Bagus. Ein deutscher Prof. der VWL der in Spanien lehrt und sowahl mit der „österreichischen Schule der VWL“ als auch den Verhältnissen in Argentinien vertraut ist.
        Mehr als nur lesenswert!

  17. Dass man eine dauerhaft blöd grinsende Kandidatin wie Harris überhaupt aufstellt, könnte man in der Muppets-Show erwarten! Aber offenbar ist Amerika schon in der Realität auf dieses Niveau gesunken!

    • Wenn die tatsächlich gewählt werden sollte, dann sind nicht nur die USA unten durch (und dann dem letztendlichen Ruin preisgegeben), dann zeigt das, dass der ganze Westen devital geworden ist und vom Rest der Welt eingetütet werden wird.

      Go woke, get broke! Das sollte mittlerweile doch wohl jeder mit etwas Restverstand eingesehen haben. Sollten die US-Buerger wirklich so total abgedreht sein, so eine zu wählen? Das wäre ihr Untergang!

      • Schonmal darüber nachgedacht, dass dies genau das Ziel ist?

      • Was man hört, soll Obama wesentlich Druck gemacht haben, dass Biden abtritt, was Sleepy Joe dermaßen wütend gemacht haben soll, dass er seine Vize zur Nachfolge gedrängt hätte um sich zu rächen. So ähnlich gehört bei Servus-TV (Links-Rechts-Mitte).

    • Dass man eine dauerhaft blöd grinsende Kandidatin wie Harris überhaupt aufstellt, könnte man in der Muppets-Show erwarten! 

      „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, / daß sie fortzeugend immer Böses muß gebären.“ Schiller, Wallenstein.
      Die böse Tat war es, 2020 einen dementen Greis via Corona und massiver Wahlfälschung ins Oval Office zu bringen.

      • Da werden ganz viele ganz viel Geld damit geschöpft haben.
        Die Amerikaner sehen doch auch, wie ihr Steuergeld in der Ukraine „verschwindet“ oder bei den „illegal aliens“ landet, bei denen man so ganz und gar nicht sparen will – während man die Hurricane-Opfer mit US$ 750 abspeist: https://x.com/WallStreetSilv/status/1846080415464935749
        Jedes Mal beim Tanken oder im Supermarkt müssen sie tiefer in den Geldbeutel greifen, um die Lebenshaltungskosten zu bestreiten, dazu steigen die Zinsen wie die Kosten für Versicherungen und Zinsen und die Preise der Häuser sind inzwischen erneut in schwindelnden Höhen.
        Egal, wie viel Geld Milliardäre einsetzen um ein „weiter so“ durch die Demokraten zu fixieren – derart dumm sind sie halt dann doch nicht, um sich weiter das Wasser von einer solchen abdrehen zu lassen. Die Karikatur zur Wahl – insbesonders wenn man die vom Hurricane getroffenen Menschen betrachtet, die alles verloren: https://x.com/catturd2/status/1834286236078670028

  18. Nur noch ein kindisches Affentheater, dieser amerikanische Wahlkampf. Gut, wenn das nun bald vorbei ist… wobei der Autor vermutlich recht hat, daß unabhängig vom jeweiligen Ausgang der Unterlegene von Wahlbetrug sprechen wird. Angesichts dieser Schlammschlacht ist das auch durchaus plausibel.

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