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Starke Zunahme während der Pandemie

Ein Viertel der US-Teenager als LGBTQ eingeordnet

10.05.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Das Studienergebnis der US-Gesundheitsinstitute über LGBTQ-Identitäten ist auch – wie bei jeder Studie – durch die Fragestellung beeinflusst. Durch die Einführung neuer Sexualidentitäten wuchs der Anteil der Nicht-Heterosexuellen bei US-Teenagern erheblich. In Deutschland ist Ähnliches zu erwarten.

Ein knappes Viertel der amerikanischen High-School-Schüler geben ihre Sexualität nicht als heterosexuell an. Das besagen Daten der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) von 2021. Mehr als 17.000 Schüler an 152 High Schools, staatlichen wie privaten, haben an der anonym durchgeführten Umfrage teilgenommen.

Der Anteil der LGBTQ-Schüler wächst in den USA seit Jahren, mit allerdings zunehmender Tendenz. So wuchs er seit 2015 zunächst von elf Prozent auf 16 Prozent im Jahr 2019 an (plus fünf Prozentpunkte in vier Jahren). Daraufhin machte er in nur zwei Jahren einen Satz auf 24,5 Prozent (plus 8,5 Prozentpunkte). Damit hat sich der Gesamtanteil der Schüler, die nicht als heterosexuell erfasst wurden, seit 2015 mehr als verdoppelt. Der Anteil der sich als heterosexuell identifizierenden Teenager unterschritt in gegenläufiger Bewegung die 80-Prozent-Marke und ist nun auf 75 Prozent der High-School-Schüler abgesunken.

Im Detail lauten die Zahlen so: 12,2 Prozent der Schüler sahen sich als bisexuell an. 3,2 Prozent kreuzten das Kästchen „homosexuell“ an. Daneben sagten 3,9 Prozent, sie seien noch „etwas anderes“. 5,2 Prozent gaben an, sich nicht sicher zu sein („questioning“). Schließlich verstanden 1,8 Prozent angeblich die Frage nicht. Das sind an sich erstaunliche Zahlenwerte, auch wenn man wohl generell von einer gewissen Suchbewegung in diesem Alter ausgehen kann.

Beruhigend wird daher eingewandt, dass die Zahlen für Erwachsene gemeinhin niedriger liegen. Doch auch hier gibt es einen ähnlichen Anstieg der LGBT-Identitäten. Wie eine Gallup-Erhebung zeigt, verdoppelte sich auch der Anteil der Nicht-Heterosexuellen an der erwachsenen US-Bevölkerung zwischen 2012 und 2021 auf 7,1 Prozent. Der Anstieg war auch hier anfangs gemächlicher, zuletzt deutlich stärker und wurde hauptsächlich von den sehr jungen Erwachsenen ausgelöst. Vier Prozent der US-Bevölkerung sind demnach bisexuell, 2,5 Prozent schwul oder lesbisch, 0,7 Prozent „transgender“, 0,3 Prozent bezeichnen sich – warum auch immer – als „queer“ oder „same-gender-loving“.

6,6 Prozent aller befragten Erwachsenen machten in dieser Studie keine Angabe, während 86,3 Prozent sich als „straight“ oder heterosexuell ansahen. Die nicht eindeutig Heterosexuellen verharren hier also auf deutlich niedrigerer Stufe als unter den Schülern. Allerdings verdoppelte sich auch der LGBT-Anteil in der Generation Z (Jahrgänge 1997–2003) in nur vier Jahren nahezu auf 20,8 Prozent. Damit hatten die Gen-Z-Angehörigen 2021 einen doppelt so hohen LGBT-Anteil wie die Millennials (geboren 1981–1996), die auf 10,5 Prozent vorrückten. Die Älteren verharrten bei 4,2 Prozent LGBT-Anteil und weniger.

Zum Vergleich: In Großbritannien wird der Anteil der LGBT-Identifizierten im Alter von 16 bis 24 Jahren bei acht Prozent vermutet. Deutschland ist laut der „Charta der Vielfalt“ Spitzenreiter mit 7,4 Prozent LGBT-Anteil an der Gesamtbevölkerung. Laut einer Studie von 2016 beschrieben sich aber rund elf Prozent der 14- bis 29-Jährigen als „LSBT*Q“. Laut einer auf Statista veröffentlichten Umfrage von 2022 ordneten sich nur noch 87 Prozent der Generation Z als heterosexuell ein, wo es in der Boomer-Generation noch 97 Prozent waren. Beliebt sind auch hierzulande inzwischen hochgradig individuelle, aber auch vage Zuschreibungen wie pansexuell, asexuell, queer oder „etwas anderes“. Alles zusammen ergibt dann „LGBTQI+“, wie die Website Queer berichtet.

Einführung der in Frage gestellten Sexualität

Vermutet wird, dass neue Antwortmöglichkeiten den großen Unterschied und die starke Steigerung bei den (laut eigenem Bekunden) nicht-heterosexuellen Schülern mitverursacht haben könnten. In den neueren US-Befragungen hatte man die Antwortmöglichkeiten um die Angabe „ich bin mir nicht sicher über meine sexuelle Identität (questioning)“ erweitert. Auch die Angabe „ich beschreibe meine Sexualität in einer anderen Weise“ kam erst später hinzu. Allein diese Veränderung im Umfragedesign muss natürlich Einfluss auf die Ergebnisse haben. Die Hinzufügung von Antwortmöglichkeiten macht die Gruppe der „nicht Heterosexuellen“ größer. Dieser Punkt zeigt die Gefahr aller Umfragen auf, die durch Fragen und vorgegebene Antworten neue Realitäten schaffen können.

Bei den Erwachsenen war die Fragestellung schon 2014 verändert worden, worauf auch sogleich ein stärkeres Anwachsen der Nicht-Heterosexuellen folgte. Hatte man vorher explizit danach gefragt, ob jemand sich als lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender identifiziert, dann erlaubte man nun das Ankreuzen so vieler Boxen, wie gewünscht. Die Angabe „heterosexuell“ wurde zu einer dieser Auswahlmöglichkeiten.

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Lesung mit Drag Queen und Drag King für Kinder ab vier Jahren
Ist das Wachstum des LGBT-, teils auch Q-Anteils (wie „questioning“) an der Gesamtgesellschaft durch Jüngere und ganz Junge also rein auf die gewachsene Freiheit zurückzuführen, wie Kommentatoren meinen? Auf die „sehr viel offenere und akzeptierende Umgebung“, in der Jugendliche heute aufwachsen? Oder spielen auch in dieser erhöhten Freiheitskultur vielleicht noch Denkvorgaben der Gesellschaft eine Rolle? Das könnte die große Frage hinter den beiden Studien sein.

„Sie wuchsen wirklich in einer Kultur auf, in der LGBT etwas Normales war und nichts, für das Menschen sich schämen mussten oder das sie versuchen mussten zu verstecken“, sagt der Gallup-Mitarbeiter Jeffrey Jones dazu laut der Londoner Times. Natürlich gebe es noch immer Diskriminierung, aber nicht mehr im selben Maß wie in den älteren Generationen. „Verhaltensweisen und Einstellungen verändern sich“, meint der US-Statistiker, der im Bundesstaat Michigan zu Hause ist.

Die CDC-Studie unter High-School-Schülern aus dem Jahr 2021 hatte außerdem herausgefunden, dass Teenager damals – sicher auch bedingt durch die Pandemie-Beschränkungen – sehr viel weniger Sex hatten als in früheren Jahren. Nur 30 Prozent der Teenager sagten damals, sie hätten schon Sex gehabt. Zwei Jahre zuvor, im präpandemischen 2019, waren es noch 38 Prozent gewesen. Auch diese Ferne vom realen Phänomen Sexualität könnte für zahlreiche Unsicherheiten verantwortlich sein.

Das bestellte Feld der Wokeness: „Diversität“ und ihre Grenzen

Damit ist man auf einem Feld angelangt, das eng mit der sogenannten Identitätspolitik zusammenhängt, jenem woken Konstrukt aus 1000 Identitäten, die angeblich zur Befreiung des modernen Menschen aus alten Banden beitragen sollen. Es ist vielleicht kein Zufall, wenn die Rufe aus verschiedenen US-Bundesstaaten lauter werden, sich von der Woke-Ideologie insgesamt zu verabschieden. Das gilt vor allem für Schulen und andere öffentliche oder auch einflussreiche private Institutionen.

IMMER MEHR DRAG-LESUNGEN FüR KINDER
Die „Drag Queen Story Hour“ – aus den USA nach Deutschland
So will das zuständige Gremium des Staates Georgia in den Handbüchern für die Lehrerausbildung woke Signalwörter durch andere Ausdrücke ersetzen. Statt des Geredes von „Diversität“ soll es nun bald um „eine Vielfalt von evidenzbasierten Praktiken“ gehen, die zur Anwendung kommen, oder um „verschiedene Familien und Gemeinschaften“ statt „diverser Familien, Kulturen und Gemeinschaften“. Man verabschiedet sich derart zugleich von Multikulti und dem einhergehenden Sprachmischmasch (meist wohl Englisch-Spanisch). Auch „diverse kulturelle Kontexte“ von Kindern soll es demnach nicht mehr geben, wohl aber „einzigartige Kontexte“.

Man will in Georgias Schulen fortan weder kulturell noch sprachlich divers sein. Und statt „Gleichheit, Inklusivität und sozialer Gerechtigkeit“ will man lieber vom „gerechten Zugang“ und „Chancen“ für alle Schüler sprechen. Damit wird klar, worum es eigentlich gehen soll: Nicht Gleichmacherei um jeden Preis, aber sehr wohl Individualität, Entfaltung und Fairness. Die neuen Ausdrücke sind offenbar weniger belastet von politischen Konnotationen und damit letztlich inklusiver, wo es um den konservativen Teil der Gesellschaft geht.

Auch die Offenheit für Geschlechtstransitionen nahm zu

Ähnliches hört man vom konservativen Senator James Lankford aus Oklahoma, der die den Kindern aufgezwungene Woke-Ideologie aus den Schulen seines Staates verbannen will. Zuvor hatte der Lehrerverband eine Art „Feindesliste“ von Eltern verfasst, die den „progressiven“ Lehrertaktiken Widerstand entgegenbrachten.

Er wird zwar nicht immer explizit erwähnt, aber damit müsste auch der neue ‚Trans-Kult‘ ins Visier geraten, der schon viele Opfer unter Schülern kostete, die – trotz „detransitioning“ – nie wieder in ihren natürlichen Körper zurückkehren werden können. Die Informationen über und die Akzeptanz für das Transgender-Thema hatten in der US-Gesellschaft zuletzt stark zugenommen. Auch diese neue „Offenheit“ hat offenbar einen Einfluss auf Schüler und Schulkinder, wie publizierte Beispiele von Eltern zeigen, die Sechsjährigen zugestehen, ein anderes als ihr biologisches Geschlecht zu besitzen, sie manchmal umgehend in entsprechenden Kliniken anmelden.

Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, fasste Wokeness einmal als „Glauben daran“ zusammen, „dass es systemische Ungerechtigkeiten in der US-Gesellschaft gebe“, die in jedem Fall zu beheben seien. DeSantis vertritt hier eine andere, abweichende Meinung, die noch oft auf eine Mauer der Taubheit trifft. Der Gegenseite mangelt es an Verständnis dafür, dass man auch anderes glauben kann, und dass die Probleme der Gesellschaft vielleicht gar nicht „systemischer“ Natur sind und folglich auch keine „systemische“ Therapie benötigt wird, sondern höchstens eine im Einzelfall.

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45 Kommentare

  1. Wenn ich ehrlich bin, interessiert es mich nicht im Geringsten, ob sich ein Kerl nun als Frau sieht oder meinetwegen als Homosexueller Hamster. Sollen doch alle gerne machen, was sie wollen (im rechtlichen Rahmen selbstverständlich!) und ständig ihren Namen (weiblich, männlich) ändern, sich operieren lassen, damit der eigentlich äußerlich erscheinende Mann auch mal eine Oberweite bekommt.
    Es ist mir wirklich absolut egal; nur ist es mir nicht egal, wenn man mich damit behelligen will und mir damit auf die Nerven geht. Es ist wie mit der Religion: Jeder soll glauben, woran oder an was er möchte – aber bitte leise jeder für sich!
    Ich habe kein Interesse an Menschen, die sich aufführen wie Veganer, die es für ihre heilige Aufgabe halten andere (Fleischesser) zu läutern damit auch sie Gras fre… statt Fleisch.

    Passend dazu ein Artikel aus Cicero mit dem Titel:
    Ende der Altersdiskriminierung Regierung: „Biologisches Alter“ kann künftig geändert werden
    Ich bin mir da nicht sicher, ob es nur ein Aprilscherz ist oder ob nicht doch jemanden dieser Unfug eingefallen ist.
    https://www.cicero.de/innenpolitik/ende-der-altersdiskriminierung-alterwahl-biologie-erster-april

  2. Dieses Viertel sollte man nach Bundesstaaten differenzieren!
    Auffällig aber ist, dass sich die LGBXYZ-Community an Elite-Universitäten austobt, wie Stanford oder Harvard, weniger an kommunalen Colleges
    wo die Studenten in weiten Teilen aus der normalverdienenden Schicht kommen und normal denken. Auffällig weiterhin es betrifft häufig Stipendiaten der sog Eliteunis, die meinen besonders mainstreamangepasst und woke daherkommen zu müssen, um am Töpfchen teilhaben zu können. Selbstzahlende Studenten haben das nicht nötig. Letztens habe ich an der FIU Miami einen studentischen Aushang zu einer Veranstaltung gesehen, die sich explizit gegen LGB wendet! An der University of Miami, der Elite-Uni des Südens, laufen Studenten aber gern mit Namenschildern und bevorzugten Pronomen herum. Jeder, wie er/sie/es es braucht oder sich benutzen lässt.

    • Dass die Amerikaner in den Südstaaten anders ticken als im Norden, ist ja nun auch kein Staatsgeheimnis. Selbst Kalifornien ist das recht »freizügig«, wie man ja schon lange von San Francisco kennt.
      So wie sich die Menschen im Norden und Süden der USA unterscheiden gibt es diesen Unterschied auch ganz besonders zwischen dem Osten und dem Westen der vereinten Staaten.
      Alles in allem sollen die doch bitteschön machen, was sie wollen; sie sollen nur andere nicht damit belästigen.

  3. Na und? Es handelt sich hier schlicht um die üblichen Degenerationserscheinungen von Zivilisationen die ihren Höhepunkt überschritten haben. Den Rest regelt die Evolution.
    Und ansonsten gilt: Bekloppte Eltern produzieren bekloppte Kinder. War immer so und wird immer so bleiben. Nur die Beklopptheiten sind halt Moden unterworfen.

    • Erster Satz, ja. Zweiter Satz, nein. Es gibt beim Menschen keine Evolution mehr, bzw. eine „negative“ Evolution. Es vermehren sich nicht mehr die besten am stärksten, wie es die Natur einst vorgesehen hatte es vermehren sich vornehmlich die schlechtesten, die schwächsten, die erfolglosesten.

  4. Diese Ergebnisse sind doch völlig logisch. Wenn man sich als diesen Gruppen zugehörig deklariert, bekommt man gesellschaftliche Vorteile (Quoten, Schutzräume, eine öffentliche Bühne). Auch ich werde mich, sobald ich bei einer Jobbewerbung mit einer Frau konkurrieren sollte, als lesbische Frau identifizieren, die sich wie ein Mann kleidet und verhält. Es ist schließlich mein Recht als Mann, eine Frau zu sein, die wie ein Mann aussieht.

  5. Ist das schon diskrimminierend, wenn ich sage, dass die, welche zu dumm für ein Studium sind, zu faul zum arbeiten, und beim Sport immer als letzte ins Team gewählt werden, halt auch irgendwo dazugehören wollen. Proportional steigend mit Nutzung der Social Media, wo jeder Depp Gleichgesinnte findet.

  6. In den USA findet gerade eine Gegen-Woke Bewegung statt….kommt unorganisiert aus dem „Proletariat“…..zur Zeit boykottiert man Bud Light Bier….weil Anheuser Bush einen woken Werbestil etablieren wollte….weil sich die Ostküste und Westküste (Establishment) für die Hillbillies und Rednecks schämen und diese umerziehen wollen…das geht jetzt böse nach hinten los. Evtl. schwappt diese „go woke go broke“ Welle auch noch nach Deutschland….hoffen wir es mal.

  7. Es wird viel zu oft thematisiert und Personen, die jeden Modetrend mitmachen gab es schon immer. Genauso wie das Wählen der Grünen ein Modetrend ist bei Leuten, denen das Nachdenken nicht so wichtig ist.

    • … für die das Nachdenken nicht so einfach ist, trifft es wohl eher.

  8. Es gibt genau 2 Geschlechter, alles andere ist behandlungsbedürftige Psychose. Wer Kindern und Jugendlichen so einen Sch… einreden will oder jugendliche Suche in die falsche Richtung lenkt, gehört als Kinderschänder verurteilt und in den schlimmsten Knast gesteckt, in dem Kinderschänder eine entsprechende Behandlung erfahren.

  9. Mit Biologie/Evolution läßt sich diese Statistik meines Erachtens nicht erklären.
    Daher kann eigentlich nur eines dahinterstecken und zwar mediale Dauerbeschallung und darauf fußend entsprechende „Fälle“, mit den sich die Leute mehr Aufmerksamkeit und oder persönliche Vorteile verschaffen wollen.
    Oder anders herum formuliert, würde es nicht ständig thematisiert werden, würde es kaum jemand von selber bemerken ?.

  10. In den USA muss bei den Jungen im Moment jeder, der etwas auf sich hält, etwas Besonderes sein. Jeder hat seine eigenen Essensrestriktionen (vegetarisch, vegan, laktoseintolerant, und und und): zu einem gemeinsamen Abendessen kann man nicht mehr einladen. Jeder „entdeckt“ seine sehr spezielle Abstammung: „Joe hat italienische, irische, schottische und spanische Vorfahren.“ Mit indianischen Vorfahren hat man das große Los gezogen. Das Neueste ist eben das sexuelle Besonderssein, welches Exotik UND Opferstatus gibt. Super.

    Kurz und gut: Die sind nicht wirklich LGBTQ oder was. Aber wissen, was der Zeitgeist verlangt.

  11. Seit wann ist es statisch relevant, ob man hetero oder pan ist?
    Wer will diese Infos und wozu?
    Das sind private Details, wofür man keine Erlaubnis braucht und wo es normalerweise nichts zu gewinnen geben sollte, außer dem persönlichen Glück.

  12. Nun ja – Modeerscheinung halt. Und falls es doch mehr sein sollte, hat die Evolution auch dafür gesorgt. Populationen in denen mehr als 10% der Individuen homosexuell (oder durch Selbstverstümmelung etc nicht mehr fruchtbar) sind, sterben von allein innerhalb weniger Generationen aus. Wenn dann Wettbewerbsdruck durch fortpflanzungswilligerere Konkurrenzpopulationen dazu kommt, geht es sogar noch wesentlich schneller. Da hilft auch keine „woke Mathematik“.

    • Somit wird dieses Problem sich im Westen innerhalb von zwei bis drei Generationen von selbst erledigt haben. Bis dahin werden Muslime und/oder fundamentale Christen die Mehrheit stellen. Eben alle, die an die heterosexuelle Familie als Grundlage der Gesellschaft glauben und viele Kinder bekommen.

  13. Ganz ehrlich? Schwul und lesbisch ist OK, das gehört zur Welt der Lebewesen dazu. Mir ist es auch vollkommen wurscht, wer wie seine Sexualität auslebt. Aber alles andere LGBTQ pipapo ist eine Modeerscheinung, um sich wichtig zu machen. Und wer glaubt, er ist im falschen Körper gefangen, ist zunächst einmal ein Fall für den Psychologen. Es sollen sich ja auch Leute für Napoleon halten. Und erst dann und nach ausgiebiger Beratung/Analyse durch einen unabhängigen nichtwoken Psychologen wäre dies der letzte wohlzuüberlegende Schritt. Und ohne Volljährigkeit läuft eh nichts. Indoktrination von Kindern in Richtung LGBTQ gehört aus Kindesschutz untersagt.

    • Ich bin definitiv im falschen Körper gefangen. Meiner sollte eigentlich Superkräfte haben, aber dann ist da wohl irgendwas durcheinandergekommen…. Der Psychologe war keine Hilfe, der laberte irgendwas von akzeptieren und Realität anerkennen. Verdammter Nazi. Wie soll ich so eine Ungerechtigkeit bitte akzeptieren? Nein, ich verlange von der Gesellschaft Entschädigung für die fehlenden Superkräfte, das ist ja wohl das Mindeste. Wegen Toleranz und Demokratie und so steht mir das zu.

      • Um Superkraefte zu entwickeln sollten Sie vielleicht etwas mehr Spinat essen.
        Kleiner Scherz.

  14. Wenn die Teenager Tag und Nacht von den politisch Linken mit ihrer Ideologie befeuert werden, dann steht am Ende nur die Kapitulation des Gehirns der Opfer. Gehirnwäsche nennt man das, wenn mich nicht alles täuscht.

  15. Als Junge wollte ich erwachsener Mann werden, angezogen habe ich mich stets nur von Frauen gefühlt. Irgendwann habe ich dann mitgekriegt, dass es wohl einige Männer gibt, bei denen das anders läuft. Gekümmert habe ich mich darum nie. Weshalb auch? Das ist deren Sache.

    Dachte ich.

    Wenn die Zahl derer, die sich da unsicher sind, steigt, dann wohl auch deswegen, weil eine permanente mediale Indoktrination und Thematisierung stattfindet. Wer hat ein Interesse daran, wer profitiert (abgesehen von vielleicht einigen darauf spezialisierten Medizinern und Psychologen) davon? Was haben die Eltern falsch gemacht? Was bringt diese ganze Diskussion? Weshalb ständig das biologisch Abweichende „feiern“? Weshalb wird Gleichgültigkeit gegenüber Betroffenen ständig mit „Hass“ gleichgesetzt? Bei allen Erklärungsversuchen, ich sehe in all dem keinen Sinn – außer, dass die Gesellschaft gespalten und destabilisiert wird. Also: wer will das?

  16. Es ist Teil einer Ideologie und sollte auch so gehandhabt werden. Die Propaganda sollte eingedämmt werden und nicht für Minderjährige zugänglich sein. Russland und Ungarn machen es vor. Ghana und Uganda haben jüngst auch mit drastischen Maßnahmen die Notbremse gezogen. Dort breitet es sich nicht aus während der Westen in dieser Ideologie versinkt.

  17. Die haben scheinbar keine anderen Themen oder Probleme. Am Klima sind die Alten schuld, dafür geht man freitag halt nicht in die Schule, Wissen muss man nicht mehr büffeln, man hat ja Kompetenz. Was man kauft oder spielt sagt der Influenzer an.
    Viel Zeit dafür sich zu überlegen, ob man nicht auch mit der noch spärlich entwickelten Sexualität was schön theoretisches anstellten könnte und dann ist das ja auch sooo in, mal will interessant sein und dabei sein und die Alten kriegen so schön Schnappatmung, wenn man sich hinstellt und behauptet genderfluid zu sein, oder so (was auch immer das ist, vermutlich dürfen dann aber weder Vater noch Mutter einen anquatschen).

  18. Inwieweit unterliegt das Verhalten von uns Menschen eigentlich der Prägung? Kann ich Menschen sexuell so prägen, dass nichts mehr geht?
    Ist Erziehung eigentlich auch eine Art abgeschwächte Prägung? Abgeschwächt deshalb, weil man sich bewußt gegen das Anerzogene entscheiden kann.
    Aber diese Welle wird auch vergehen. Hoffentlich hinterlässt sie irgendetwas Positives.

  19. Das wird denen nur eingeredet — wenn sie überall hören, LGBTQ* ist viel besser und alle „normalen“ sind Nazis, die „LGBTQ*-Mensch*innen“ in die Gaskammern schieben wollen (und sie dank Cancel Culture nie oder fast nie etwas anderes hören), ist nachvollziehbar, warum sich so viele selbst LGBTQ* zuordnen.
    Dann sind sie halt lieber „bisexuelle, die rein zufällig bis jetzt nur Partner mit dem anderen Geschlecht interessiert haben“ oder so.
    Bei mir ist es umgekehrt: Wenn man sich die 100000 Möglichkeiten ansieht, die es geben soll, ist sicher eine dabei, die mich beschreibt (ich war nie ein Schürzenjäger und werde es wohl auch nicht werden, also dürfte ich nach den neuen Definitionen irgendwas zwischen „Demisexuell“ und „Asexuell“ sein), aber ich weigere mich, irgendwas mit dem LGBTQ*-Unsinn zu tun zu haben, also bleibe ich lieber „normal“…

  20. Vielleicht ist die GenZ auch einfach nur verwirrt, aufgrund der ganzen Wokeness. Das wird noch kompliziert, wenn man Orientierungen erst einmal googeln muß, von denen man nicht wußte, dass es sowas überhaupt geben kann. Und neue Personalpronomen für Leute, die weder der, die noch das sind, gibt es ja auch schon.
    Ob es die woke Gesellschaft wohl stört, dass bis zum heutigen Tag jeder Mensch von einer Frau zur Welt gebracht wurde? Oder ist diese Aussage schon transfeindlich?

  21. In Berlin gibt es nun keine Muttertagsgeschenke mehr, weil es „die Realität nicht mehr abbildet“. Es ist „unfair den Kindern gegenüber, die aus dieser Rolle fallen“.
    Tatsache ist aber, dass mindestens 85 % der Kinder eben doch Vater, Mutter, Kind sind.
    Dann kommen noch vielleicht 14,9 % hinzu, die eben zwei Mamas oder Papas haben.
    Und dann kommen die 0,1 % hinzu, die in verwirrten Irrenhäusern wie Berlin dann halt nen Papa haben, der aber die biologische Mutter ist (heutzutage will man ja alles haben, ein Mann sein und Kinder bekommen) und mit 3 Leuten zusammen ist, die montags Moni und dienstags Manni und mittwochs der Familienhund sind.
    Und auf diese 0,1 % (wenn überhaupt), haben gefälligst alle Rücksicht zu nehmen.

    Wohin das alles führt ist wohl jedem klar.
    Wir sind zu einer vollkommen haltlosen, irren Gesellschaft ohne Werte geworden.

  22. In den Ländern, die sehr bald die Welt beherrschen werden, ist dies unter Höchststrafe verboten.

  23. Mir ist ja fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen beim Lesen der Überschrift. Man darf davon ausgehen (Hypothese), dass die extensive, ich würde auch sagen: überhöhte Thematisierung den steigenden Anteil von nach Selbsteinschätzung oder Selbstvermutung nicht-heterosexuellen Jugendlichen bewirkt hat, der recht nervende Zeitgeist und die vielen Medienbeiträge in der angeblich transformierten Gesellschaft.
    Dabei muss man sich aber vergegenwärtigen, dass bei den 12,2 Prozent „bisexuellen“ Jugendlichen, der größten Gruppe, ja evtl. nur ein gewisses Interesse am eigenen Geschlecht neben dem am anderen hineinspielt, womöglich eine normale altersbedingte Irritation in pubertären Zeiten, die früher diskret angedacht wurde, nicht mal vor sich selber zugegeben wurde.
    7 Prozent waren irritiert (5,2 Prozent gaben an, sich nicht sicher zu sein. Schließlich verstanden 1,8 Prozent angeblich die Frage nicht.) Der Anteil der Befragten, die sich klar außerhalb des Männlich-Weiblich-Schemata einordnet, ist bei dieser Betrachtungsweise nicht so eklatant. Eigentlich sind es nur die 3,9 Prozent. Auch die 3,2 Prozent Homosexuellen bleiben im Schema.
    So dramatisch, meine ich, sind die Zahlen doch nicht, wenn man die jungen Bisexuellen und Verwirrten herausnimmt, junge Leute sind heutzutage im lauten LSBTIQ*-Zeitalter wahrscheinlich nur selbst-kritischer und stärker verunsichert. Aber die LSBTIQ*-Community wird sich gewiss im politischen Aufwind sehen durch die wunderbaren Prozentwerte. Es gibt ja nichts Wichtigeres beim Menschen als seine sexuelle Identität. Man hätte die Werte gern differenziert nach Ethnien gesehen.

  24. Ich hatte mein Coming-Out zwar schon in den 2000ern, aber dennoch zu einer Zeit (und auch Region), wo Schwul-Sein noch nicht wirklich „in“ war. Blöde Sprüche gab’s vorher und nachher, aber sie waren auch nur das: blöd. Vielleicht hatte ich Glück, daß es meiner Umgebung im Großen und Ganzen egal war (so ist es mir auch am liebsten). So wie Religion ist es Privatsache, oder sollte es zumindest sein.

    Aber mit diesem zeit(un)geistigen LGBT-Zirkus habe ich NICHTS am Hut, und je mehr das alles forciert wird, desto mehr lehne ich es ab. Es ist NICHT die Norm, und je länger diese Instrumentalisierung/Forcierung, dieses Einreden etc. andauert, desto weniger finde ich es noch normal. Aber auch dieses Tal (der Tränen?) muß durchschritten werden, bevor es besser werden kann, befürchte ich.

    • Also in meiner Welt (und ich bin jetzt schon über 60 Jahre hier), war es früher schon so, dass es schlicht niemanden interessiert hat, ob jemand schwul oder lesbisch ist. Es war vollkommen schnuppe – und das ist m.M.n. die beste Einstellung, die eine Gesellschaft haben kann. In meinem Bekanntenkreis sind einige Schwule und genervt (und dabei geht es wirklich nur um genervt) haben nur die, die auf der Party genäselt haben „Der Ricardo hat mich verlassen“ und I will survive aufgelegt haben. Jetzt wird so getan, als wäre die ganze Bevölkerung schwulenfeindlich. Und als sei hetero gleich Nazi. Und man hämmert den Leuten täglich den LGBTQ Mist per Propaganda ins Hirn. Das erzeugt Gegendruck.

  25. Unschwer zu erkennen, dass auf den Kommandohöhen keine Konsensbereitschaft herrscht, eher ein stählerner Bekehrungs- bzw. Transformationswille. Insofern wohl überflüssig nach Worten zu suchen, die genehm erscheinen.
    Kritik wird bekanntlich frühzeitig durch „das Vergehen“ einer „vergifteten Wortwahl“ (Formfehler) abgestoppt, so wird vermieden, zum Inhalt der Kritik vorzudringen, und gar ein ergebnisoffenes Gespräch zu führen. So fragt man sich zwangsläufig, wie man konträre Diskussionen in einer per definitionem freien Gesellschaft führen soll, wenn von berufener Seite die Verwendung entsprechender Vokalbeln und Denkfiguren in den Bereich der Strafbarkeit gerückt werden. Wer maßt sich an, ausreichend grosse Teile unserer aller Sprache zu delegitimieren, um sich mittels dieser „Maßnahme“ Kritik vom Hals zu halten?
    Befreit von lästigen Fragen und „unsagbaren“ Worten kann man weitgehend ungestört „wie auch immer geartete“ Werbeveranstaltungen veranstalten, denn durch die Filtrierung der Sprache, durch selektive Sprachverbote, darf das Geschehen nur von EINER Seite legitim beurteilt werden. Der medial verstärkte Empörungsdruck vermeintlich beleidigter Personen pustet jeden rationalen Diskussionsversuch davon. Ob dies vielleicht der taktische Sinn der Sache ist, würde Jordan Peterson wohl trefflich beantworten können.
    Logisch, dass ein ungebremste und unwidersprochene Werbetätigkeit zu Erfolg führt, und sich knapp 25% der Jugendlichen umorientieren, während 80% der Bevölkerung das Gefühl haben, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu dürfen. Aus historischer Erfahrung wissen wir, dass 20% der Bevölkerung ausreichen, um „strafbewährte Vorschriften“ durchzusetzen.
    Eine „erhöhte Freiheitskultur“ im Zusammenhang mit den beiden Studien zu postulieren ist m.E. euphemistisch. Mir scheint die Wahrheit eher in Worte gefasst, wenn man feststellt, dass links-progressiv politische Kreise den „Minderheitenschutz“ derart in Gesetzesform gossen, dass Kritik, Interpretation, irrtümliche Titulierung u.U. strafrelevant wurde, ganz nach eigenem Ermessen der jeweils geschützten Gruppe. Über die sensiblen Befindlichkeiten der Betroffenen wacht seitdem das scharfe Schwert der angeblichen „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“.
    Ob dieser Terminus vielleicht den Kern des „Gemeinten“ überhöht, gar weit mehr als vom entsprechenden Deliquenten beabsichtigt, ist wohl unter diesen Umständen nicht möglich abzuwägen. Leider kein vielversprechender Zustand bei einer Bevölkerung, die sich auch im 21.Jhrt noch Dogmen beugt.
    Rechtlich flankierte „unkritisierbare“ Werbeveranstaltungen sind m.E. kein Teil der freien BRD-Gesellschaft in der ich aufgewachsen bin. Dort gab es definitiv kein Demokratiedefizit. Im Gegenteil, dort kannte man die Gegner der freien Welt und ihre Werkzeuge, und scheute sich nicht sie zu benennen.
    Wenn Lehrer „Feindeslisten“ von kritischen Eltern erstellen, dann sollten alle freien Menschen „die Signale“ erkennen! Gehören solche Instrumente in eine freie Demokratie? Oder ist das das rostige Besteck aus dem roten Setzkasten für Gesellschaftskontrolle?

  26. Wenn die Zahlen auch nur annähernd Hand und Fuß haben, dann scheint es besonders fragwürdig wenn ein Gouverneur zuerst ein Gesetz beschließen läßt, das angeblich den Eltern das Recht auf die Behandlung von Sexualitätsthemen in Schulen zuspricht, und bis zur dritten Klasse dies ausdrücklich verbietet, dann aber wenige Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes auf der Basis einiger juristischen Floskeln im Gesetz die Themen per Verwaltungsverfügung insgesamt aus den Schulen verbannt – in Bayern würde man das hinterfotzig nennen. Dies ist auch nicht unbedingt im Elterninteresse, weil die Kinder, besonders über digitale Kanäle, viel früher als in früheren Generationen mit allen Varianten von Sexualität konfrontiert sind. Die vielleicht überraschenden Stimmen der Jugend in den Umfragen scheinen auch eine Reaktion auf die lauter gewordenen Stimmen der pseudo-moralischen, puritanischen Aktivisten in der politischen Polarisierung zu sein. Dies erfahre ich auch so von meinen amerikanischen Enkelkindern im Teenageralter. Aus westeuropäischer Sicht sollte man auch berücksichtigen, dass hier seit mehr als 50 Jahren viele Themen um Sexualität, aber auch Schwangerschaftsabbruch, nie so politisch-konfrontativ behandelt wurden wie in den USA. Mir ist nicht erinnerlich, dass es in Deutschland oder Europa in den letzten 60 Jahren jemals Mordanschläge mit automatischen Waffen auf schwangere Frauen und medizinisches Personal auf Fußwegen unmittelbar vor Arztpraxen die Schwangerschaftsabbrüche durchführen gegeben hätte. In einigen US-Bundesstaaten hat es über die Jahrzehnte dutzende deratige Vorfälle gegeben. Ich bin in den 70ern als zufälliger Straßenpassant einmal in die Nähe einer solchen Schießerei gekommen. Ein Stonewall-Inn hätte es Ende der 60er in London, Paris, oder Berlin auch nie gegeben. In den USA gibt es gelegentlich Mordanschläge mit Toten und Verletzten auf Schwulenbars noch heutzutage. Die radikalen Konservativen in den USA kämpfen seit mehr als 50 Jahren mit Themen rund um Sexualiät um Stimmen im Bilble-Belt indem sie Reizthemen (wedge issues ) zu jedem Wahlkampf am Kochen halten. Mit Moral oder Kultur hat dies nichts zu tun.

  27. In meinen Augen ist das alles nur noch krank und Ausdruck einer gelangweilten, übersättigten Wohlstandsgesellschaft. Zudem gerade Trend und wie bei der Mode werden auch die alten Trends eines Tages wiederkehren. Wetten?

  28. Sowas ist kein Kunststück. Das es auf die Frage nach männlich oder weiblich nur zwei Antworten gibt ist doch biologisch begründet.
    Wenn man Menschen fragen würde wie geht es Ihnen ? Und man würde gut/nicht gut anbieten, und im Gegensatz dazu die gleiche Frage mit gut / mäßig / ich weiß nicht / schlecht oder so zulässt, kommt auch raus, das es den meißten nicht ‚gut‘ geht..
    Die wirkliche Frage ist doch welcher von 2 Seiten würden Sie sich eher zugehörig fühlen, eine 3te Seite gibt es nicht !

  29. Der Wahnsinn heißt: Spätrömische Dekadenz oder wie es William Shakespeare im Hamlet ausdrückt: „Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.“

  30. Diverse werden in den Medien als dominante Wesen dargestellt, deren Bedürfnissen sich alle Anderen unterzuordnen haben, die unter besonderem Schutz stehen (Gesetze gegen „Hate Speech“) und die ein Recht auf Anerkennung haben, ohne dafür mühsam eine Leistung erbringen zu müssen.
    Keine Anerkennung bekommt heute, wer dem Leistungsprinzip folgt.

    Der Zulauf zur Nicht-Heterosexualität hat den gleichen Grund, aus dem der FC Bayern München so viele Fans auch ausserhalb Münchens hat –
    Das Bedürfnis, zu den Gewinnern zu gehören.

  31. LGBTQ nach Afrika und Asien exportieren – löst das Überbevölkerungsproblem der Erde.
    So clever wie Schwab und seine Philantropen-Milliardäre sind, ist das bestimmt deren Absicht.

    • In Afrika und Asien will man diese Ideologie nicht. Siehe was Ghana und Uganda machen.

  32. Man kann es nur immer wieder empfehlen:

    https://www.youtube.com/watch?v=mMBzfUj5zsg

    Bill Maher geniesst das Recht auf freie Meinungsäußerung und muss nicht damit rechnen, dafür gesellschaftlich, sozial und ökonomisch vernichtet werden. Selbst im Mutterland der Wokeness geht es wesentlich freier zu als im Land der Wokeness-Musterschüler.

  33. Das ist doch alles Quatsch: was man den Kids vorbetet, machen die nach. Ich hatte als Teenager auch rot-gelb-grüne Haare mit meinen Kumpels und wir waren NICHT repräsentativ und es war NICHT ernst…sondern einfach nur „dagegen, Opposition, Unruhe stiften, mal gucken was die Alten so dazu sagen…und die Pauker“… naja… das ist das Privileg der Jugend: immer rotzfrech dem etablierten Spießer vor die Füße kotzen und schauen, was der so macht…Experiment… hat aber mit der Realität NIX NIX NIX zu tun.

    wenn nun aber jeder Wichtigtuer als solcher dann gehyped wird, ja dann hat die Gesellschaft ein Problem.
    Also einfach ignorieren und die Dummschwätzer auf „stumm“ schalten, jeder sucht nur seine 15 Minuten Berühmtheit

  34. Man muss nur ein „Thema“ lange und intensiv genug durchs Dorf jagen, und die Zustimmung wird, grosso modo, größer (siehe Klima, Covid, Artensterben, und was auch immer…) ??????

  35. Spätestens beim Gang zum Arzt trennt sich die Spreu vom Weizen: Gynäkologe, Urologe oder Psychiater.

  36. Ausdruck erstens: von Bildungsabfall, zweitens: von Dekadenz im Endstadium, drittens: zunehmende Entfremdung von Glauben/ Christentum.

  37. Selbst wenn es 10% in deutschland sind frage ich mich warum eine minderheit so viel aufmerksamkeit bekommt bzw als so wichtig erachtet wird. Dazu ist es ja nur ein relativ kleiner teil der seine „sexualität“ zum lebeninhalt gemacht hat. Die meisten lesben, schwulen usw leben doch ihr ganz normales leben. Ich hatte einen arbeitskollegen der schwul war was sich am anfang nicht wußte (was ja auch egal ist) und per zufall habe ich das dann mitbekommen. Ich hatte davor nie ein problem mit ihm und auch nicht danach. Mich geht es nichts an was er sexuell macht und ihn nicht was ich tue und so was ist auf der arbeit auch egal weil es unwichtig ist bzw privatsache. Wir reden doch auch nicht über die 90% die hetrosexuell sind. Warum steht also sexualität hier so im vordergund oder gehts um was anderes?

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