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Bittere Bilanz

Orbán: Westeuropa ist verloren

26.07.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
In seiner jährlichen Strategie-Rede in Tusnádürdő prophezeite Orbán, dass Ungarn bald auch seine Westgrenze gegen Migration wird verteidigen müssen – bald nämlich komme die Gefahr aus einem islamisierten Westeuropa.

Jeden Sommer findet im siebenbürgischen Ort Tusnádfürdő (rumänisch: Baile Tusnad) die „Sommeruniversität” der ungarischen Regierungspartei Fidesz statt, heuer zum 34. Mal. Es ist ein Ort des Dialogs, sowohl zwischen Fidesz-Politikern und deren Kritikern (etwa zwischen Orbán’s Chefberater Balázs Orbán und Péter Kreko von liberalen Think Tank Political Capital) als auch zwischen Fidesz-Politikern, die durchaus nicht immer einer Meinung sind.

Immer ist es spannend, die Nuancen zu verorten zwischen der ersten Podiumsdebatte, wo der Leiter des außenpolitischen Ausschusses im ungarischen Parlament, Fidesz-Urgestein Zsolt Németh, sich zur Geopolitik äußert, und Orbáns Rede zum Abschluss der Woche, die meist ebenfalls geopolitische Ausblicke enthält.

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Németh, von Herzen Patriot, aber auch Atlantiker, sagte dieses Jahr, es sei nicht so einfach, die Ukraine und die EU als Kriegstreiber zu beschreiben. Aber genau das ist das Narrativ der Regierung im beginnenden Wahlkampf vor den Parlamentswahlen 2026.

Die Wahlen waren das Thema, um das aktuell alle Gespräche kreisten, sowohl in den Podiumsdebatten als auch privat unter den Teilnehmern: Kann Fidesz noch einmal gewinnen? Damit stieg Orbán denn auch in seine Rede ein: In einer Demokratie gebe es keine Garantien für Wahlsiege. „Unseren internen Umfragen zufolge, wenn am kommenden Sonntag Wahlen wären, das ist also der Zustand, jetzt, acht Monate vor der Wahl, würden wir von den 106 Wahlkreisen 80 gewinnen”, sagte er. Das wäre, wenn es so käme, ein „überwältigender Sieg”. Er sei damit allerdings nicht zufrieden: „2022 gewannen wir 87 Wahlkreise”.

Fußnote: Das ungarische Parlament zählt 199 Sitze, 106 davon werden als Direktmandate in den Wahlkreisen vergeben, 93 per Listenwahl. Dass Orbán zum projektierten Listenergebnis nichts sagte, mag bedeuten, dass auch die internen Umfragen zur Listenwahl keinen klaren Sieg verheißen. Vor Ort in den Wahlkreisen ist die Oppositionspartei Tisza freilich im Nachteil, sie hat immer noch keine Kandidaten, und hat wenig Zeit, diese bislang Unbekannten in den Wahlkreisen „aufzubauen”.

Orbán verkündete die Gründung „digitaler Bürgerkreise”, analog zu den früheren analogen „Bürgerkreisen”, mit denen Fidesz nach der verlorenen Wahl 2006 seine Basis bei der Stange hielt. Auch die Politik finde im digitalen Zeitalter online statt, sagte Orbán, das Internet sei aber für Bürgerliche bislang „Feindesland”. Fidesz hat dafür bislang keine gute Lösung gefunden. Orbán hatte vor einiger Zeit einen „Klub der Kämpfer” ins Leben gerufen (Harcosok Klubja), eine Art Internet-Aktivistenarmee. Ursprünglich als Whatsapp-Gruppe, dann aber wurde daraus eine Facebook-Gruppe (zum Zeitpunkt dieses Schreibens 32.345 Mitglieder).

Die Gründung „digitaler Bürgerkreise” bedeutet wohl, dass der Kämpfer-Klub bislang nicht die erhoffte Wirkung entfaltet. Gleich nach Orbáns Rede erschien auf der „Kämpfer”-Facebookseite ein Beitritts-Aufruf zum „1. digitalen Bürgerkreis”. Ein wesentlicher Unterschied zur „Kämpfer”-Seite ist, dass man sich mit allen Kontaktdaten anmelden muss; es ist also auch ein Mittel, um genauer zu erkennen, wer und wo die eigenen Anhänger sind, und sie am Wahltag mobilisieren zu können.
Man kann dort auch beantragen, selbst einen „Bürgerkreis” gründen zu wollen.

Im vergangenen Jahr hatte Orbán von der Notwendigkeit gesprochen, angesichts eines sich ändernden Weltordnung eine „Großstrategie” auszuarbeiten, womit sein Strategie-Berater Balázs Orbán beauftragt sei. (Volle Transparenz: Balázs Orbán ist mein Chef, als Kuratoriumsvorsitzender des MCC, wo ich die Medienschule leite).

Diesmal nannte der Regierungschef seinen Berater nicht mit Namen, erwähnte aber doch die Eckpunkte einer solchen Strategie. Dabei änderte er, im Vergleich zum Vorjahr, eine Grundthese: Damals hatte er von „zwei Sonnen” in der Welt gesprochen – eine chinesische Floskel, mit der die USA und China gemeint sind. Orbán hatte damals gesagt, Frieden in der Welt hänge davon ab, ob die USA gewillt seien, neben sich China als aufstrebende und ebenbürtige Großmacht zu akzeptieren.

Dieses Jahr sprach er von „drei Sonnen”: Der Ukrainekrieg habe Russland wieder als ernstzunehmende Großmacht etabliert. Neben diesen drei „Sonnen” gebe es noch die EU als relevante Macht in der Welt. „Mit drei dieser Mächte haben wir gute Beziehungen”, sagte Orbán, „mit der EU nicht.”

Die EU, so Orbán, lege es darauf an, es sich mit allen drei „Sonnen” zu verderben. Deswegen bedürfe es einer „neuen Führung” in der EU. Dennoch sah er „System” in der von ihm als verfehlt bezeichneten EU-Politik, die sich gegen die Interessen der Mitgliedsstaaten und der Bürger richte: Es gehe um das Projekt einer föderalen EU.

Zwar sei es „verrückt”, England verloren zu haben und stattdessen die Ukraine aufnehmen zu wollen. Aber im Sinne einer Strategie, die der EU immer mehr Kompetenzen zuschanzt, dies auf Kosten der Nationalstaaten, sei es logisch.
„Die EU hat beschlossen, den Ukraine-Krieg fortführen zu wollen”, sagte er. Es gehe darum, Russland niederzuringen, dort einen Regimewechsel zu erzwingen, und dann daraus wirtschaftlichen Profit zu ziehen. Daraus könne ein Weltkrieg werden: „Vor jedem Krieg gibt es Vorzeichen, es ist immer ein Prozess, der zum Krieg führt”, sagte er. Als Vorzeichen nannte er eine wachsende Zahl bewaffneter Konflikte in der Welt. Die Zahl solcher Konflikte habe sich in den letzten Jahren von rund 100 auf 184 im Jahr 2024 erhöht. Andere Zeichen seien eine zunehmende Rivalität der Großmächte, zunehmende Blockbildung, und heftiges Wettrüsten.

Den Entwurf des neuen EU-Haushaltes nannte er inakzeptabel, einen „Kriegshaushalt”, der vorsehe, „20 Prozent aller Mittel der Ukraine zu geben, die restlichen 80 Prozent sollen in der einen oder anderen Weise für Kriegsertüchtigung verwendet werden”. Ungarn werde diesen Plan „nicht einmal als Verhandlungsgrundlage akzeptieren”.

In der Eventualität eines Welt- oder eines breiteren europäischen Krieges müsse Ungarn Vorbereitungen treffen, sich daraus heraushalten zu können. Gute Beziehungen zu allen Grossmächten – das sei derzeit gewährleistet, außer mit der EU habe Ungarn gute Beziehungen mit den USA, mit Russland, mit China, mit Indien und mit der turkophonen Welt. Man brauche auch eine starke Armee – Ungarn habe seine Streitkräfte klug modernisiert. Ungarn müsse zudem „selbstversorgend”, also autark werden in vier Bereichen: Lebensmittel, Energie, Rüstungsindustrie und digitale Entwicklung. Hier nannte Orbán es lebenswichtig, dass Ungarn, wie die USA und China, aber im Gegensatz zur lahmen EU, „mit der wir nichts erreichen”, Weltklasse werden müsse in der Entwicklung künstlicher Intelligenz.

Von der Geopolitik schloß Orbán am Ende den Kreis zurück zur Innenpolitik: Die EU habe beschlossen, Ungarns Regierung zu beseitigen, weil diese den EU-Beitritt der Ukraine verhindern werde. Das Projekt sei, die Opposition an die Macht zu bringen, dann würden auch die bislang rund 12 Millarden Euro an blockierten EU-Geldern ausgezahlt. Im Gegenzug erwarte die EU aber, dass eine neue Regierung den EU-Beitritt der Ukraine toleriere, den europäischen Asylpakt umsetze (also Migranten ins Land lasse), und seine Wirtschaftspolitik liberalisiere. Also Geld gegen eine „Aufgabe der nationalen Souveränität” – meinte Orbán.

Aber auch eine Fidesz-Regierung werde die blockierten Milliarden am Ende „nach Hause bringen”: Denn der nächste EU-Haushaltsrahmen könne nur einstimmig verabschiedet werden, und Ungarn werde das blockieren, wenn es sein Geld nicht bekomme.

Zum Schluss zeichnete Orbán ein düsteres Zukunftsbild für Westeuropa: Die Entwicklung zu einer „gemischten Gesellschaft” mit sehr hohem Migranten-Anteil sei dort bereits unumkehrbar. „In Wien sind 41 Prozent der Jugendlichen Muslime, 34 Prozent Christen”.

Deswegen gehöre die Zukunft Mitteleuropa: Westeuropa sei kulturell verloren. In der nahen bis mittleren Zukunft, so Orbán, werde Ungarn auch seine „westliche Grenze verteidigen” müssen gegen Migranten – die würden bald auch aus Westeuropa kommen.

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114 Kommentare

  1. Wieso darf soviel „populär-wissenschafliches Unwissen“ den gesellschaftlichen Diskurs in Allem im „Land der Dichter und Denker“ dominieren?
    In Politik, Medien, ÖRR
    Wieso darf soviel ungbildete Dummheit den gesellschaftlichen Diskurs in Allem, Wissenschaft, Geschichte, Politik, im „Land der Dichter und Denker“ dominieren?
    Wie können wir das los werden?
    „Klimawandel“ – wissenschaftlich belegt durch Untersuchungn an Stalaktiten und Stalakmiten schmelzen die Gletscher schon seit 20.000 Jahren. Der Meerspiegel der Weltmeere ist in 20.000 Jahren um 120m gestiegen sogar in der Neuzeit (Untergang Insel Runkhold u.a.)
    Was wir heute sehen ist die gestiegene Dynamik eines Naturprozesses der vor 20.000 Jahren „Ende der Eiszeit“ begonnen hat.
    Aktuell 0,04% CO2 können das Klima nicht beeinflussen (Prof. Nir Shaviv, Uni. Jerusalem u.a.) Es braucht dazu 1%-10% CO2, also 25x und mehr, in der Amosphäre, sagt die Wissenschaft und die bekannte geschichtliche Entwicklung des Klimas.
    Vor Allem aber, der Mensch, ein Staubkorn auf diesem Planeten, kann das Klima nicht steuern.

  2. Westeuropa ? eine deutsche „fata morgana“
    Die EU ist eine deutsche „fata morgana“ des deutschen „Nazi Traumas“ der erfundenen „deuschen Schuld“ – was durch Zeitzeugen (O. Wels SPD, u.a.) und Dokumente der Geschichte widerlegt wird.
    „Die EU wird es nur solange geben wie Deutschland zahlt“ – Magie Thatcher.
    Solange es den „französichen Chauvinismus“ geben wird, wird es keine EU geben. Deswegen der „Brexit“ Englands.
    Das heutige nördliche 1/3 Frankreichs wurde von Ludwid XIV von Belgien und Niederlande erobert. Dem dann auch die Eroberung des deutschen Elsass und Lothringen hinzu kam, wo bis heute noch Deutsche leben die sich heute für Franzosen halten.
    Bis zum Teilungsvertrag von Verdun 832 waren Frankreich und Deutschland ein Land, das Frankenreich unter der Hoheit deutscher Könige, Karl der Große, Ludwig der Fromm (der letzte) u.a.
    Das soll nun durch die EU kompensiert werden.
    Den Namen „France“ gibt es erst dem 17. Jhd. Bis dahin hieß das Land „Gallien“.

    • Schon im Rolandslied, um 1100 niedergeschrieben, wird von Frankreich gesprochen.

      • Falsch !!! Warum immer dieser unwisseende Widerspruch ?
        Es wird vom „Frankenreich“ gesprochen, nicht von „Frankreich“
        das aber nicht für das heutige Gebiet „Frankreich“ galt, das „Gallien“ hieß.
        Es gibt Dokumente aus dem 17. Jhd. in denen die Freude zum Ausdruck gebracht wird, dass der Name „france“ für das ehemalige Gallien in der Welt akzeptiert wurde.

  3. Gschichtlicher Hintergrund
    Wer hat Putin provoziert zu sagen „Ukrainer sind Russen“, wenn sie historisch belegt keine Russen sind.
    Die EU und Ukraine waren es nicht.
    Als Ursache seines Krieges nannte Putin die stalinistische Parole „russische Erde und russichs Volk vereinen“ mit der Stalin den 2WK begonnen hat.
    Es war nicht Hitler der den 2WK begonnen hat, belegen die Dokumente der Zeitgeschichte (Diplomatische Post 1939-1941) Das sagt auch der US-Kongress Abgeordnete Lawrence H. Smith 1946 vor dem US Kongress.
    Putins „Gorbatschow hat die Ukraine weggeben wie einen Sack Kartoffel“ ist schlichtweg ungebildeter KGB Unsinn.
    Es war Lenin (nicht Gorbatschow) welcher der Ukraine, den baltischen Staaten und der Moldau die Unabhängigkeit aus dem zaristischen Reich geschenkt hat, weil er ein Adept des „Selbstbestimmungsrecht der Nationen“ war.

  4. „Orbán: Westeuropa ist verloren“
    Widerspruch !!! nur Deutschland und Frankreich sind kulturell national schon verloren. Osteuropa wird so bleiben wie es schon seit 1000 Jahren ist.
    Die „maghrebinisierung“ Frankreichs ist schon abgeschlossen, trotz „französischem Chauvinismus“ der eine EU nie Wirklichkeit werden lässt.
    Den Deutschen hat man die Volksseele seit dem 2WK ausgelöscht.
    Niemand will andauernd „Nazi“ genannt werden nur weil er Deutscher ist.
    Das ist „linksextremisischer Rassismus und Faschismus“, von RAF, Claudia Roth, N. Faeser, u.a.

  5. „die Ukraine und die EU als Kriegstreiber zu beschreiben“ ?
    Putin in den Fußstapfen von Stalin, das zaristische Reich wieder herzustellen (schon die Ursache des 2WK), beginnt einen Krrieg und die Ukraine und die EU sollen die Kriegstreiber sein ?
    Wieviel Palinka muss man da vorher intus haben ? Egészségdre 😉
    Kein einziger Migrant wird nach nach Ungarn, Polen, Slowakei, Rumänien, Ukraine, einreisen können egal wieviel Druck Deutschland und EU machen würden.
    Um das zu verstehen muss man die Geschichte und Seele der Völker Osteuropas kennen.
    Sie haben sich 1000 Jahre lang gegen die mongolischen, tatarischen und turkmänischen asiatischen Steppenhorden und islamische Horden zur Wehr setzen müssen. Das bleibt im Volksgeedächtnis für immer.
    Nur den Deutschn hat man sit 2WK das Volksgedächtnis ausgelöscht.

    • Orban kennt halt die Vorgeschichte und Hintergründe des Ukrainekriegs, er weiß, wer ihn tatsächlich provoziert hat.

      • Stammtisch Unsinn!
        Ich kenne die Geschichte Europas besser als Orban.
        Kriege kann man nicht provozieren.
        Wer hat Putin provoziert zu sagen „Ukrainer sind Russen“, wenn sie historisch belegt keine ussn sind.
        Als Ursache seines Krieges nannte er die stalinistische Parole „russische Erde und russichs Volk vereinen“ mit der Stalin den 2WK begonnen hat.
        Putins „Gorbatschow hat die Ukraine weggeben wie einen Sack Kartoffel“ ist schlichtweg ungebildeter KGB Unsinn.
        Es war Lenin (nicht Gorbatschow) welcher der Ukraine, den baltischen Staaten und der Moldau die Unabhängigkeit aus dem zaristischen Reich geschenkt hat, weil er ein Adept des „Selbstbestimmungsrecht der Nationen“ war.

  6.  „Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Land hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“ Ihr Zaubertrank ist die gelebte Vernunft, gewachsen aus der Geschichte der verinnerlichten Vergangenheit! Das hochentwickelte römische Reich ging an seiner Dekadenz und dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor der kurzfristigen politischen Zweckmäßigkeit zu Grunde!
    Wenn Viktor Orban zu alt wäre für sein Amt, sollte eher Frau v.d.Leyen langsam mit ihrem Hofstaat in das politische Nirwana abdanken!

  7. In Ungarn gibt es kein „Sozialsystem“, das die Faulen vollstopft. Da heißt es ich glaube 2 mal die Woche antreten zum öffentlichen Raum pflegen. Die Höhe der Unterstützung ist zu viel zum sterben und zu wenig zum leben. Extrem knapp.
    Da geht kein Wohlstandssuchender freiwillig hin.
    Ungarn hat ganz viele andere Programme um die Bevölkerung zu motivieren. Kredite bis knapp über Hunderttausend Euro für 0,3 Prozent zum Kauf der ersten Immobilie. Ab dem soundsovielten Kind keine Steuern mehr zahlen. Ab 65 alle Transportmittel kostenlos.

    • Wenn es „Jihad“ ist machen die sogar das mit. Bis sie auch da Mehrheiten erreicht haben werden, um zu übernehmen.
      Die denken anders als wir – und Dschizya auf die Hand ist zwar wunderbar – aber wenn nicht, werden ihnen andere Muslime Gelder zustecken, damit die Expansion des Islam erfolgreich weiter gehen kann.
      Hier zahlen ja auch welche Immobilien mit Geldern, die sie nie und nimmer selbst erarbeiten konnten – aber das wissen Sie?
      .
      Genial übrigens die Übergabe des deutschen Passes, mit dem ihnen die Welt zur weiteren Eroberung von innen heraus vollkommen offen steht. Und die wissen das.
      Betrachten Sie nur die ersten 10 Minuten der Dokumentation von Imad Karim „Polens deutsche Migrationskrise“ wird klar, weshalb sie nach Deutschland wollen. All die, die sich für teuer Geld die Schleusung kauften wissen, dass der Einsatz sich innerhalb von 3 Jahren amortisiert hat – und zudem der Deutsche Pass dann bald Zugang zu aller Welt verspricht: https://www.youtube.com/watch?v=vZgSx-eWzCE

  8. Wenn das EU-Regime keine Milliarden
    mehr zu verteilen hat, weil der größte
    Geldgeber wegfällt, sondern Milliarden über
    irgendwelche Steuern von den bisherigen Nehmerländern einfordert, werden diese Länder auf Druck der jeweiligen Bevölkerungen aus der EU austreten. Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien und Tschechien hat noch einen starken konservativen christlichen Bevölkerungsanteil, der noch nicht wohlstandsverwahrlost ist und der sich nicht einfach so kampflos dem Islam unterwerfen wird.

  9. Bevor auch nur ein Gedanke verschwendet wird, die Islamisierung zu stoppen, muß zuvörderst in Deutschland aufgeräumt werden.
    Mindestens 100.000 x hintereinander muß die Antwort „APUERA“ lauten!

  10. Jeden Sommer findet im siebenbürgischen Ort Tusnádfürdő (rumänisch: Baile Tusnad)

    Und auf deutsch Bad Tuschnad, wir wollen wir doch niemanden ausgrenzen, newahr? 😉

    Ich war neulich im tschechischen Karlsbad, wo doch noch etwas des alten k.-u.-k.-Glanzes zu spüren war. Aber auch dort sind mir Kopftücher und sogar Vollverschleierte über den Weg gelaufen. Es soll keiner glauben, daß der Rest von Mitteleuropa und Osteuropa auf Dauer davor gefeit sein werden!

    Die Mittel, die es dafür bräuchte, und den (nicht nur politischen) Willen, diese Mittel einzusetzen, hat auch Ungarn nicht. Was diese Mittel sind, kann ich hier nicht schreiben…

    • Ich vermute mal, das die da in Karlsbad mit Kopftuch rumlaufen, einer Klientel angeghören , die schon immer die heilsamen Quellej dort geschätzt und genutzt haben, es nicht nötig haben, sich von jemanden aushalten zu lassen und nach 6, 8 oder 12 Wochen im Grand Hotel Pupp , wieder zurück gehen, dahin wo sie hergekommen sind.

  11. Aus dem Artikel: Deswegen gehöre die Zukunft Mitteleuropa: Westeuropa sei kulturell verloren. In der nahen bis mittleren Zukunft, so Orbán, werde Ungarn auch seine „westliche Grenze verteidigen” müssen gegen Migranten – die würden bald auch aus Westeuropa kommen.

    Welch Unsinn Orban redet: Als könne das kleine Ungarn die christliche Zivilisation gegen ein islamisches (West-)Europa verteidigen; unabhängig davon sollte Orban bedenken, dass Ungarn ohne die Investitionen aus Westeuropa, vor allen Dingen aus Deutschland, nach wie vor ein unterentwickeltes Land wäre! Ferner ist Westeuropa, in erster Linie das indigene Deutsche Volke, keineswegs „[…] kulturell verloren […]“, sondern lediglich durch den sogenannten „Feminismus“ mit Blick auf die Manneskraft paralysiert, das bedeutet, dass mit dessen Annullierung sie zügig zukehren und dadurch Westeuropa respektive die Deutsche Nation erneut wehrhaft stellen würde!

    • So geht’s weiter in den Untergang. Anstatt Ungarn zu unterstützen und als Vorbild zu nehmen, wie der olle Friedrich auftrumpfen und angesichts des Untergangs reisaus nehmen.

  12. Orban ist schlicht bei Verstand, während unsere Politkaste ihren gesunden Menschenverstand auf dem grünen Altar der Transformation und der Wokeness geopfert hat!

  13. Orban hat eine erhebliche Schwachstelle, nämlich die zunehmende Abhängigkeit von China. Schon die im Rahmen der Neuen Seidenstraße gebaute Bahnlinie wurde mit teuren chinesischen Milliardenkrediten -und von chinesischen Arbeitern- gebaut. Wie man zu Coronazeiten gesehen hat sind die Chinesen unbarmherzig wenn es um die Bedienung ihrer Kredite geht. Siehe Sri Lanka, das einen großen Seehafen an die Chinesen abgeben mußte, der völlig unter Chinas Kontrolle ist, quasi extraterritorial. Dann wurden noch große Kfz-Montagewerke und Batteriefabriken chinesischer Unternehmen errichtet. Das macht ihn abhängiger sowohl von China als auch der EU, die könnte auch die chinesischen Autoteile besteuern. Andererseits verlagert ZF 4500 Arbeitsplätze aus dem Saarland nach Ungarn…

    • „…unbarmherzig wenn es um die Bedienung ihrer Kredite geht.“
      sorry, aber das ist normal. Alle die eine Hypothek laufen haben, wissen das. Also fasst alle. Nur weil es innerhalb der EU normal wurde, dass die einen Länder sich verschulden und dann die anderen Länder deren Schulden bezahlen, läuft das doch nicht auf der ganzen Welt so.

    • Wenn ich nur die Wahl zwischen China und Afrika hätte, würde ich China wählen.

  14. Herr Orban ist Jahrgang 1963. Da kann die EU es aussitzen, bis er weg ist vom Fenster. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.

    • Die EU versucht den vulgären Haustyrannen Magyar Peter mit seiner Theis-Partei als ernsthaften Nachfolger auszubauen. Ein Linker wie Tusk, der der EU zu Füßen liegt.

    • Na ja, da sind noch 10 Jahre für Orban drin. In 10 Jahren kann Westeuropa ein derartig abschreckendes Beispiel sein, dass die Osteuropäer, deren Schicksal es leider immer war, zwischen Deutschen, Russen und Osmanen zerrieben zu werden, die Russen als das kleinere Übel sehen. Die Welt ist rund und was heute bis in die Ewigkeit gebaut zu sein scheint, kann morgen zerbröckeln.

    • Er kann locker 90 werden. Dann wird Europa nicht mehr dasselbe sein.

  15. Europa hätte ein Erfolg werden können.
    Die Überheblichkeit von Politikern hat den Weg in eine blühende Zukunft für die Menschen in Europa innerhalb kürzester Zeit in einen Weg der Bevormundung, der Zerstörung, der überbordenden Kriminalität und der Kriegsgefahr verwandelt.
    Ich habe die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verloren. Die Menschen sind mehrheitlich einfach nicht lernfähig, was ihre eigene Existenz angeht. Und halten sie erst ein wenig Macht in den Händen, ticken sie früher oder später regelmäßig immer wieder aus.
    Wir hätten dankbar sein sollen, dass Europa ein kleiner Fetzen Freiheit und Wohlstand bedeutete und wir das Glück hatten, in diesem Europa des späten 20. Jahrhunderts geboren worden zu sein. Statt diese Enklave zu schützen, machen wir schon wieder selbst alles kaputt. Das ist nicht nur dumm und borniert – es ist ein Teufelskreis.

    • Ich glaube nicht, daß Europa, wenn damit die EU gemeint ist, ein Erfolg hätte werden können. Die EWG und später die EU hatte von Anfang an nur den Sinn der Einhegung Deutschlands zugunsten von Frankreich, das kann auf Dauer nicht funktionieren. Da hilft auch die zusätzliche Einhegung Deutschlands durch die NATO nicht weiter, welche da eine geopolitische Partnerschaft mit Frankreichs EU bildet, wobei sich Grand Nation traditionell eher ambivalent zur NATO verhält.

    • Die EU ist gescheitert.
      Europa muss neu gedacht, neu organisiert und von den USA unabhängig werden.
      ME, falls das noch möglich sein sollte, unter Einbeziehung Russlands, so wie es Gorbatschow und Kohl nach 1990 vorhatten, was jedoch von den USA torpediert wurde.

  16. In Deutschland sind 5,5% der Bevölkerung Muslime. Selbst wenn wir bisweilen den Eindruck haben -z.B. im ÖPNV- es seien längst 70 oder 80 Prozent: Noch haben wir eine Chance. Stöpsel ziehen und Grenzen dicht! Sofort!

    • Diese Zahl kann nicht korrekt sein.
      Es sind mehr als 10 Mio. seit 2015 ins Land gekommen. Und vorher waren auch nicht wenige da. Ich würde die Zahl mittlerweile auf 15 % bis 20 % einschätzen.

      Dennoch ist es nicht zu spät.

    • Das ist nur die halbe Wahrheit: Nicht die absoluten Zahlen insgesamt, sondern die demographische Entwicklung und die relativen Zahlen der heute noch Kinder und Jugendlichen (Kindertagesstätten, Schulen) zeigen deutlich, wohin die Reise geht.

    • Diesen offiziellen Zahlen ist mit Skepsis zu begegnen. Schauen Sie sich die Muslimen-Anteile in den Schulklassen Deutschlands an. Dort wird deutlich: Die Islamisierung Deutschlands ist nicht mehr umkehrbar.
      Der europäischen Kultur wird nun von denen der Todesstoß versetzt werden, die hier eingewandert sind, um an den europäischen Errungenschaften direkter partizipieren zu können als in den muslimischen Heimatländern.
      Dass die europäische Bevölkerung dabei nur blöde zusieht, ist so, weil die Leute so sind.

    • Glauben Sie dass, dieses mittlerweile schon zum großen Teil verblödete deutsche Volk überhaupt noch in der Lage ist zu begreifen, was hier in Deutschland los ist? Wer soll noch den Stöpsel ziehen und wer die Grenzen dicht machen?

    • 5,5% Muslime? Wo haben sie denn die Zahl her? Aus offiziellen Statistiken der Regierung, von ultralinken NGO’s oder aus dem Spiegel, der Taz oder der Alpenprawda? Das können Sie doch nicht im Ernst für

    • Die Pensionisten zählen nicht. Stellen sie sich vor eine Schule. Fragen sie Lehrer. Bei meinem letzten Abituriententreffentreffen des Jahrgangs 1975 sagte mir meine alte Lehrerin, in ihrer letzten Klasse wären die autochthonen bereits in der Minderheit gewesen. Und das war keine Schule in einem Glasscherbenviertel.

  17. In Europa hat in der Geschichte so ziemlich jeder gegen jeden gekämpft – es gab aber auch eine große Fülle verschiedener Bündnisse, die so oft wechselten.

  18. Zwei Kommentare hier lösen jeweils großen Beifall aus.
    Der eine zitiert zustimmend die Aussage einer Geschäftsfrau: „was bin ich froh, keine Enkelkinder zu haben“.
    Der andere schreibt, „der Krieg“ gegen den alten Westen werde „mit Bäuchen der islamischen Frauen gewonnen“. (In ähnlicher Weise sprach neulich ein AfD-Abgeordneter im deutschen Bundestag von einem „Geburten-Dschihad“.)
    Beide Kommentare und vor allem der ihnen gespendet Beifall zeigen, dass Alt-Europa nicht mehr zu helfen ist. Wer keine Kinder will, weil er Zukunftsangst hat, ist verblendet und schaufelt sich sein eigenes Grab. Und wer Kinder zu Kriegsmaschinen erklärt, wenn sie im falschen Glauben erzogen werden, zeigt eine Mentalität, mit der ich nichts, aber auch gar nichts zu tun haben möchte.

    • Zu Indy-Media geht es links durch die Tür am Ende des Ganges, gleich neben dem Gender-WC.

      • Wieso sollte sich dieser Mitleser hier nicht äußern dürfen? Ich bin mir sicher, dass hier die Kommentare wie anderswo auch sortiert werden. Was uns Leser davor schützt, dass TE zu Indy-Media wird. Warum auf diese Kommentare nicht mit Argumenten antworten? Sollten wir nicht versuchen, das Indy-Media Niveau zu vermeiden? Was mir – ich gebe es zu – nicht immer gelingt.

    • Nun ja. Für Sie gilt das alte russische Sprichwort: Man muss nicht schneller rennen als der Bär. Nur schneller als der Mann neben einem, der den Bär nicht sehen will“ oder wie Ayn Rand was etwas poetischer ausgedrückt hat: „Man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.“

    • Die Demografie spricht Rainer Rupp im heutigen Artikel im Bösen Medium an: „Steckt in den Deutschen immer noch der alte Todestrieb?“. Aber auch das Rennen in den Krieg:

      > „… Allerdings hat die … Berliner Hofberichterstatterin und ZDF-Moderatorin Dunja Hayali in Bezug auf Propaganda mit implizierter Todessehnsucht für Deutschland vorerst den Vogel abgeschossen. In der Nachrichtensendung ZDF heute konnte sie ihre Freude nicht verbergen, als sie ihren Bericht über neue Waffen für die Ukraine mit folgenden Worten anmoderierte: … „Immerhin, eine gute Nachricht gibt es. Kiew wird weitreichende Waffen in hoher dreistelliger Stückzahl von Deutschland bekommen.“ … Ebenso effektvoll hätte sie auch sagen können: „Freut Euch, der Dritte Weltkrieg und die Zerstörung Deutschlands sind endlich zum Greifen nah.“ …“

      Darauf wird umfassend die Nibelungentreue besprochen.

      Die Begeisterung für gewissen Vorposten Westeuropas sieht man in Osteuropa als Unterwerfung: „… Als weiteres Beispiel für die deutsche „Nibelungentreue“ nennt Rottenfußer das deutsche Verhältnis zum zionistischen Apartheidstaat unter Führung des Netanjahu-Kriegsverbrecher-Regimes. Aus der immer noch sorgfältig gepflegten historischen Schuld von vor 80 Jahren erwächst eine kritiklose Loyalität zu aktuellen Kriegsverbrechern. …“ Weitere Suizid-Indizien – Amerikanisierung, exzessive Denglisch-Nutzung, Deindustrialisierung. Islamisierung wird fairerweise ebenso erwähnt.

      Der Artikel bespricht dieses Essay: https://www.manova.news/artikel/der-deutsche-todestrieb

    • Interessante Wortmeldung.
      „Wer keine Kinder will, … schaufelt sich sein eigenes Grab.“
      Richtig. Trotzdem habe ich Verständnis für die „Geschäftsfrau“. Ich bin überzeugt, dass meine Neffen und und Nichten, erst recht deren Nachkommen, große Probleme erben werden. Weil meine Generation in ihrer Sattheit schwere Fehler begangen hat. Ich muss nicht aufzählen, was ich meine, jeder weiß das. In Best-Deutschland brennt es an vielen Stellen längst lichterloh, Besserung ist weit und breit nicht in Sicht.
      „Kinder zu Kriegsmaschinen erklärt …“
      Hört sich martialisch an. Dabei wissen Sie so gut wie ich, was mit der zugrundeliegenden Aussage gemeint ist. Und der Kern der Aussage ist – leider – absolut richtig. Es geht um einen „Krieg“, der nicht auf dem Schlachtfeld, sondern durch Zuwanderung und im Kreißsaal entschieden wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Sieger feststeht.
      Ich bin kinderlos. Und bereue es nicht. Meine Gründe dafür habe ich genannt.

      • Gute Ausbildung für die Kinder, die nicht nur im eigenen Land verwertbar ist. Also nicht Juristerei, Deutsch, genderstudies oder Volkswirtschaft.

    • Kinder, Zukunftsangst: Ja. Nur ist die Angst über Jahrzehnte künstlich erzeugt, wird flankiert von Maßnahmen, die Familien nicht befördern, sondern ins Abseits schieben. Und befördert durch den – vielleicht sollte ich sagen radikalen – Feminismus.
      „wer Kinder zu Kriegsmaschinen erklärt“ Sie erwähnen nicht, wer die Kinder nicht nur dazu erklärt, sondern dazu macht. Biodeutsche sind es nicht. Sie wiederholen, was „Andere“ dazu von sich geben. Am Ende sind es Fakten, die in – wiedermal – angstmachende Worte gekleidet werden.
      Wobei ich Sorge um unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat verursacht durch die Brandmauerparteien und den Islam für berechtigt halte. Hitler hat uns gezeigt, dass der Terror durch wenige Schlägertypen ausreicht, um einen Staat zu verändern. Und weder D und noch die EU haben ein Auge darauf, welcher Muslim zu uns kommt. Muslime, die eine gemäßigte Lebensart vorziehen, haben im Westen Schutz gesucht. Jetzt werden sie hier von diesen Radikalen eingeholt. Und die Radikalen werden nicht bei ihren Glaubensbrüdern stoppen.

    • Man kann nicht über Jahrzehnte immer mehr Kinder in die Welt setzen. Weder Einheimische, noch Muslime. Ist eine Frage der Ressourcen. Die sind mehr oder weniger aufgebraucht. Daher ist es durchaus legitim, wenn man einfach mal sagt, dass sich Europa gesund schrumpfen muss – allerdings ohne Muslime. Aber auch die werden irgendwann begreifen, dass man mit einer Moschee nach der anderen und jeder Menge schwangerer Frauen eben keine Infrastruktur aufrecht erhalten kann. Wobei natürlich die Frage ist, mit welcher Art von „Infrastruktur“ diese Menschen zufrieden sind.

    • Das mit dem „mit dem Krieg/die Eroberung des Westens werde mit den Bäuchen der islamischen Frauen gewonnen“ stammt von Erdogan, dem ich diese Heimtücke (Zug der Demokratie, bis er am Ziel abspringt) und Ausdehnung seines Machtbereichs zu 100 Prozent glaube.

      • Der hat’s auch kopiert. Houari Boumedienne, Staatschef Algerien sagte dasselbe weitaus früher. Aber Achtung, neuerdings versucht Wikipedia das als Fake hinzustellen.

  19. Gestern im Bösen Medium: „Unerwünschte Nebenwirkung: Russische Sprache verbreitet sich wegen ukrainischer Flüchtlinge“. Es ist nicht nur in Litauen – ich höre andauernd Russisch in Regionalzügen.

    • Sie hören alles Mögliche in Regionalzügen. An manchen Tagen sogar deutsch.

    • Die Formulierung „Russische Sprache verbreitet sich“ geht am eigentlichen Problem vorbei. Denn damit ist ja nicht gesagt, woher die Leute kommen, die Russisch sprechen. Zudem können Sie tatsächlich Russisch eindeutig identifizieren? Was sich verbreitet, sind mafiöse Strukturen, die an Clans gebunden sind. Clans sind in meinen Augen Familienverbunde, die durch „Adoption“ erweitert werden. Diese Strukturen gibt es auch in Rußland. Offene Grenzen bedeuten, dass diese Strukturen hier zunehmen.
      Politiker, NGOs einschl. Kirchen und Medien einschl. des ÖRR, die meinen, dass alle Zugereisten mit ihrer Kultur kommen können, sich nur soweit anpassen müssen, um das deutsche soziale Netz nutzen zu können, die meinen, dass dann alle friedlich miteinander leben, ohne eine gemeinsame Sprache sprechen zu können, der hat keinen Sinn für Realität.
      Fremde Sprache ist das, was mir am wenigsten Sorge bereitet. An den Schulen wird Deutsche gesprochen. Und es sollte doch möglich sein, Übersetzer zu programmieren, die über den Ohrstöpsel simultan übersetzen. Wenn es das nicht bereits gibt. Nur nicht Made in Germany. Wir sind mit Klima beschäftigt und mit Brandmauer.

      • > Zudem können Sie tatsächlich Russisch eindeutig identifizieren?

        Nachdem ich in der Ostblock-Schule Russisch gehabt habe und aktuell öfter Rutube-Podcasts höre – ja. Ich kann lediglich nicht die beiden Dialekte (Moskau, Kiew) unterscheiden – vermutlich sind die sich zu ähnlich.

        Es ist schon ironisch, wenn russenhassende Länder wie Litauen sich freiwillig russifizieren. 2022 sah ich in einer Breslauer Straßenbahn auf dem Bildschirm Ansagen auf Russisch, die blau-gelber Hintergrund „ukrainisieren“ sollte. Mein erster Gedanke – russische Ansagen in der Öffentlichkeit habe ich in der gesamten Ostblock-Zeit nicht gesehen…

  20. Der Mann hat schlichtweg Recht.
    Und 12 Milliarden Euro als Preis für die Selbstaufgabe Ungarns ist ein äusserst schlechtes Geschäft. Wobei Selbstaufgabe IMMER ein schlechter Deal ist.
    Es gibt nun mal Dinge, die sind bei Menschen mit intakter Selbstachtung UNVERHANDELBAR

  21. Trump kann es, Starmer könnte es, bei Macron bin ich mir nicht sicher, Merz könnte es, und sei es mit der AfD.
    Die wollen alle nicht.
    Oder sie dürfen nicht.

  22. Recht hat er wie mit so vielem zuvor.
    Nur wenn Westeuropa ins Chaos stürzt wird es auch Ungarn schwer haben. Als Binnenland Autarkie? Keine Chance.
    Und das M-Wort ist wie immer ein Hohn. Es sind Invasoren.

    • > Nur wenn Westeuropa ins Chaos stürzt wird es auch Ungarn schwer haben. Als Binnenland Autarkie?

      Wieso Autarkie? Osteuropa stürzt nicht – bis auf gewissen westlichen Vorposten am Dnepr, aber das wird irgendwann anders organisiert.

  23. Vergleichen wir mal:
    Orban spricht auch mit seinen Kritikern — Merz legt Wert auf schöne Bilder ?
    Orban denkt weitsichtig in die Zukunft — Merz, was denkt er bzw. denkt er überhaupt ?
    Orban hat guten Kontakt zu den derzeitigen Hauptmächten (3 Sonnen) — Merz durfte minutenlangem Monolog von Trump zuhören, mit Russland spricht er überhaupt nicht und Chinesische Kontakte ?
    :
    ist beliebig fortsetzbar….

  24. Recht hat er, der Orban.
    Wer in Wohlstand, Frieden, Sicherheit und Freiheit leben will, muss Westeuropa verlassen.

  25. V. Orban hat Recht, er sieht die Islamisierung des Westens schon vor sich. Und Westeuropa ist noch so verblödet, dass es einer kampflosen Übernahme durch den Islam noch Tür und Tor öffnet. Diese verblödete Gutmenschen-Ideologie welche ganz besonders in Deutschland vorherrscht, kann dafür keine bessere Grundlage darstellen.

  26. Warum bitte sollten die Migranten wieder zurück wollen und das zudem auch noch auf dem Landweg?
    Zumindest mit der Annahme dürfte Orban falsch liegen. Es dürften wohl eher die Einheimischen sein, die versuchen werden sich nach Ungarn zu retten.
    Denn die Migranten bestehen nicht aus einer homogenen Masse. Da sind unterschiedliche Nationalitäten, unterschiedliche Religionsrichtungen (Schiiten, Sunniten) Dazu kommen dann noch Muslime die den Islam ganz genau wollen und andere die weniger möchten, die auch mal ein Glas Wein oder ein Bier trinken und die auch die halal-Vorschriften nicht ganz so ernst nehmen.
    Die werden sich in unseren Vaterländern gegenseitig bekämpfen …

    • Innerhalb von nicht mal 10 Jahren wird es dank Klimawahn, sozialistischem Umbau und Demographie in „unseren Vaterländern“ nichts mehr zu holen geben. Die darauf folgenden Verteilungskämpfe werden garantiert nicht friedlich verlaufen. Zig Millionen „Flüchtlinge“, egal ob „Einheimische“ oder „Neuzugezogene“ kann Ungarn mit gerade mal 10 Millionen Einwohnern weder wirtschaftlich noch sozial abfedern und wird daher die Grenzen dicht machen, das ist völlig logisch. Viele werden ihr Glück dann in Süd- und Mittelamerika suchen, wo die Einwanderungsvorschriften äußerst lax und bereits große europäische Communitys vorhanden sind, andere möglicherweise sogar in Russland. Das könnte aber auch eine „Chance“ sein, denn was machen die „Neuzugezogenen“, wenn es vom Staat nichts mehr zu holen gibt und Zustände wie in der alten Heimat herrschen? Richtig, zurück in die alte Heimat ziehen, da ist wenigstens das Wetter besser und nichts haben und arbeiten können sie da auch.

    • Die Schnelleingebürgerten! In Dänemark darf nur jemand aus der EU mehr, als 3 Monate sich aufhalten, der/die

      1. entweder eine bestätigte unbefristete Arbeit hat
      2. Studiert
      3. Mit NACHWEIS- jünger, als 1 Monat beweisen kann, dass die Persson sich selbst ernährt, und bestätigt, dass sie KEINE staatliche Zuwendung erhalten wird. Wenn es nicht mehr der Fall ist, zurück nach Hause (EU Land) Dazu auch eine Bürgerschaft einer Person, die lange in Dänemark lebt und arbeitet.

      Ich hoffe, dass Ungarn diese Gesetze studiert und nachahmt.

      • Langsam verstehe ich immer weniger warum Habeck Dänemark lieber mag als Deutschland – es sei denn, ihm ging es wirklich nur um die Zerstörung Deutschlands …

  27. Was würden denn NATO und EU machen, wenn sich Putin nicht an den europäischen Zeitplan für einen Überfall Russlands erst 2029, oder neuerdings sogar 2035, hält?

    Kein Geld, keine Waffen, keine Soldaten, schon gar nicht einen Plan im Westen ?!

    Dieses Geschwätz von der russischen Bedrohung entlarvt sich doch von selbst.
    Ganz abgesehen davon, dass man in Deutschland nichts auf die Reihe kriegt.
    Panzer will und braucht keiner mehr, mit Verbrennungsmotor schon gar nicht. 😂🤔
    Straßen kaputt, Brücken kaputt, Bahn unbrauchbar.

    Die Behauptung eines Angriffs Russlands 2029 / 2035 ist genauso aus der Luft gegriffen, wie das 1,5-Grad-Ziel der Klima-Fetischisten.
    Falsche und unbewiesene Behauptungen werden zu Narrativen aufgeblasen, die deshalb nicht besser werden, wenn man eine konkrete Zahl hinschreibt.

    Der Feind der Bürger sitzt im Land, nicht außerhalb der EU, die Kriege der anderen sind nicht unsere Kriege.

    Deutschland ist nicht der „kranke Mann“ Europas, sondern ganz im Sinne unserer Wokisten „die kranke Frau“.
    Und liegt im europäischen Spital auf der Isolierstation.

    • Mit diesen Zeitplänen werden ganz andere Ziele verfolgt, nämlich die massive Aufrüstung um die erwartete Rezession zu mildern.
      Und was den Krieg selbst betrifft, so hat die russische Generalität schon erklärt sich auf einen Angriff der Nato auf Russland nicht verteidigen zu wollen. Man werde diese Staaten dann nuklear auslöschen. Dazu braucht es weder Panzer noch Soldaten.

      • Ja wo genau wurde das angedroht. Links bitte zu genauen Aussagen und keine Interpretation von BILD oder WELT.
        Die NATO/ USA oder China drohen auch jeden mit Auslöschung der diese angreift, steht in deren Nukleardoktrin.

      • Wo und wann genau das angedroht wurde? – Na, immer „nur“ dann, wenn dann im Westen z.Bsp die Gespräche aufkamen das man der Ukraine irgendwelche Panzer oder weitERreichende Raketen(zB ATACMS) liefern wollte und Putins Schergen und Lakeien begonnen haben von „Rote Linien“ zu schwafeln.

        Richtig, Genau dann haben sie angedroht.

      • Eine „Haselnuss“ tut’s auch, während Deutschland am schwangerenfreundlichen Elektropanzer bastelt.

      • 200 Jahre Neutralität aufzugeben ist töricht und entspringt einem krankhaften Zeitgeist-Wahn.

        Die letzten beiden Generationen, namentlich die letzte Politikergeneration in Westeuropa spiegeln die Auswirkungen von mehr als 80 Jahren einseitiger Indoktrination wider.

        Schweden sollte sich auf den Kampf gegen die eigenen Migranten-Banden konzentrieren und nicht auf einen an die Wand gemalten „Feind“.

        Neutralität bedeutet Bürgerwohl und Bürgersicherheit im eigenen Land an erster Stelle.

      • Zitat: „Schweden sollte sich auf den Kampf gegen die eigenen Migranten-Banden konzentrieren und nicht auf einen an die Wand gemalten „Feind“.“

        > Nun ja, den „Feind an die Wand gemalt“ hat doch der große Demokrat Putin nicht nur mit seinen unberechtigten Überfall und militärischen Einmarsch in die Ukraine selber, sondern auch mit seinen imperialistischen lautem Getöse darüber welche Staaten wieder in den Schoß von“Mütterchen Rußland gehörten während sein Militär über zig Wochen die Großübungen direkt an den ukrainischen Grenzen abgehalten hat.
        Nicht auch zu vergessen solch Kleinigkeiten wie Putins „Grünen Männchen“ die schon gegen 2014 für Unruhe und Aufstände auf der ukrain. Krim gesorgt hatten oder Putin’s Demokratie- und Friedensverständnis was er bspw in Tschetschenien und Georgien gezeigt hatte. (auch das alles kann „gegoggelt“ werden)

        Ich sage und behaupte nicht, dass der Werte-Westen fehlerfrei und perfekt ist. Doch das diesem demokraten Putin nicht zu trauen war/ist und Schweden und Finnland dann doch noch nach jahrzehnten der Neutralität der NATO beigetreten sind, ist doch kein wunder.

      • ARD/ZDF/ZEIT/Alpenpravda/Taz/Spiegel schaden dem klaren denken. Tiefere Informationen können dem entgegen wirken.

      • Schweden und Rußland sind traditionell verfeindet. Schweden hat sicher nicht vergessen, daß es Finnland an Rußland verloren hat im Nordischen Krieg. Die Neutralität Schwedens im WK II war auch ambivalent. So hatte Schweden den Anflug der Bomber auf Königsberg über seinen Luftraum gestattet, welche dann Königsberg wie Dresden in einen Feuersturm tauchten (es wird immer nur an Dreden erinnert, Königsberg ist vergessen).

      • Na, weil sie auf die Primitiv-Propaganda des Westens hereingefallen sind. So wie über 80 Prozent der Bürger Europas auf den Corona-Schwindel.

    • Wurde den die Bevölkerung in beiden Ländern gefragt oder einfach von der Regierung aller EUR Einführung bestimmt was zu tun ist?
      Wurde Schweden oder Finnland von Russland bedroht? Bitte ganz klare Links hier posten zu diesen Aussagen.
      Warum, na weil Schweden und Finnland Teil der EU Idiotie ist. Deren politische Klasse bzw. Oligarchien wollen Teil der großen Oligarchie werden und mit Angst viel Geld verdienen.

    • Weil ihre Regierungen sich von der NATO/EU-Propaganda haben dazu verleiten lassen. Speziell in Schweden glaubt kein Mensch, dass der Russe da einrücken wollte. Wozu auch?

    • Wurde die Bevölkerung befragt? Oder waren es wieder die WEF-Marionetten?

    • Tusk hat den Zeitplan gerade geändert und auf 2027 vorgezogen. Außerdem ist da noch das Problem, daß sowohl Polen, als auch Deutschland die größte konventionelle Armee in Europa aufbauen wollen (wobei sicher Rußland nicht zu Europa gerechnet wird bei der Armeegröße). Das läuft auf einen Rüstungswettlauf zwischen Deutschland und Polen hinaus, wobei auf beiden Seiten die USA mit dabei sind und gut daran verdienen werden.

      • Ein mit unserem Geld hochgerüsteter Selensky ist auch nicht gerade ein Wohlfühlfaktor.

      • Nun ja, aus unserer oder normaler Sichtweise erhält die Ukraine d urchaus schon eine große Menge an militärische Mittel und Gelder für den Einkauf. Keine Frage.

        Doch aus der Sicht der Ukraine und bei genauere Betrachtung hat und bekommen die Ukrainer gerade so viel an militärischen Gerät und (militär. Einkaufs-)Gelder, dass sie sich -bei genau überlegten Ge-/Verbrauch- grad so halten und verteidigen können.
        Selbst „nur“ mal an „nur“ einer Feuerstellung über „nur“ einen Tag gehend schwere Ari-Munition verschießen zu können ohne jede verschossene Granate mitzählen zu müssen, können sie nicht.

        Es ist in der Ukraine immer noch so, dass es ihnen dort trotz westlicher Zusagen und Versprechen z. Bsp. immer noch an (auch Hand)-Waffen und -v.a. an schwerer- Munition fehlt und das es deshalb auch auszubildende Einheiten gibt die dann auch noch mit „Holzwaffen“ trainieren oder Steine und Tannenzapfen als Handgranaten verwenden müssen. Und auch fertig ausgebildete Einheiten können wegen fehlenden Material nicht eingesetzt werden.

        Und speziell auch grad in den dortigen Einheiten der Territorialverteidigung kaufen sich manche ukr. Soldaten ihre Waffen (inkl takt. Zierfernrohr, Laser usw) vom privaten Geld selber ODER das viele dieser Territorial- und sonstige langbekannte Verteidigungseinheiten (z.B Asov, Kraken, Int.Legion, uäm) Internetseiten betreiben über denen dann für militär. Material bis hin zu Autos oder so, Spenden gesammelt werden weil sie sonst kaum kämpfen und überleben könnten.
        _ _ _ _ _ _

        NATÜRLICH sind es eine Menge an Gelder/finz. Mittel die die Ukraine -so oder so- erhält. Keine Frage. Doch die militärische Mittel und Ausrüstung ist wahrlich beschränkt und bei weitem nicht ausreichend. Weiterhin sollten auch das Gerät und die Ersatzteile nicht vergessen werden an dem es ebenso mangelt. Denn gerade bei den viel zu wenigen Langstreckenwaffen (Pzh2000, M777 usw) ist der Verschleiß wegen den übermäßigen Gebrauch viel zu hoch und es fehlt hier auch an Geschützrohre (usw).

        ALSO, würde der Westen der Ukraine heute/jetzt nicht mehr eine einzige Patrone liefern, dann hätte sich die Ukraine innerhalb weniger Tage verschossen und wäre fertig. Von daher braucht auch niemand Angst zu haben, dass die Ukraine zu viele Waffen hätte und den Werte-Westen gar gefährlich werden könnte. Ganz bestimmt nicht 😉

    • Weil sie dumm waren. beider hatten ein Privileg NEUTRAL zu sein, mit Russland vernünftige Beziehung zu haben, jetzt werden sie wohl USA DEPO für Atomwaffen..

    • So wie „die EU“ danach geifert sich die Ukraine einzuverleiben, ist dieser provozierte Krieg ein MUSS im Interesse der grauen Eminenzen/Kapital.
      Vielleicht weil unser Fiatgeldsystem vor dem Kollaps steht und die Ukraine für tatsächliche Werte wie Rohstoffe/Lebensmittel steht. Wenn man „den Kauf“ noch über deutsche und „neue“ Steuergelder arrangieren kann ist das doch ein „genialer Kunstgriff“.
      Warum verfolgt die EU diesen „Anschlußplan“ derart penetrant und vor allem offen sichtbar für die europäische Bevölkerung kontraproduktiv.
      Selensky hat Orban in einer öffentlichen Rede bereits indirekt gedroht wer die Entwicklung der Ukraine außerhalb der Ukraine behindern würde (Orban will Verschuldungsorgie zum Wohle der Kriegsfortführung und dem irren Beitritt der Korruptions-Ukraine entgegen stehen) „müsse mit Konsequenzen rechnen“.
      Und so jemanden möchte „die EU“ militärisch hochrüsten?
      Ungarn wird dann zwischen seinem „westlichen Grenzzaun“ und der unter Umständen recht aggressiven (ungarische Bevölkerung innerhalb der Ukraine werden immer noch getrietzt) Ukraine gequetscht.

    • Womöglich weil sie aus Unwissenheit derKomplexität der Materie grundlegender Natur den gleichen propagandistischen Narrativen aufgesessen sind wie so mancher der sich hierher verirrenden Trolle ? Nicht unterstellt , daß Schweden oder Finnen prinzipiell mit niederen IQ – Werten ausgestattet wären … Ein sicherlich zu unterstellendes eigennützliches Motiv , auch möglicherweise finanzieller Natur bliebe möglich .

    • Achtung, in beiden Ländern wurden die Bürger nicht gefragt, ob sie das wirklich wollen ! In Österreich ist die Neutralität in der Verfassung fixiert. Darum wäre eine Volksabstimmung zur Änderung zwingend notwendig. Und die Politiker aller Parteien wissen, dass sie diese Abstimmung krachend verlieren würden.

  28. Großes Schisma in 1054. Schisma2.0 in 2045 ?
    In West-Europa Islam und Scharia, wokes Christentum und Klima-Kommunismus, in Ost-Europa Christentum und Freiheit (genannt Ostblock) bis hin zum Ural.

  29. > Deswegen gehöre die Zukunft Mitteleuropa: Westeuropa sei kulturell verloren.

    Es ist ja nicht so, dass der Welt was wertvolles verlustig ginge – auch wenn der Westen sich immer noch für den Nabel der Welt hält.

    > Es gehe darum, Russland niederzuringen, dort einen Regimewechsel zu erzwingen, und dann daraus wirtschaftlichen Profit zu ziehen.

    So ist es – für China und den Iran gilt aber die gleiche Zielsetzung. Wenn aber Westeuropa weg ist, dann wohl nicht mehr.

    • Sie leiden an Ignorismus. Ziel der NATO/US Operation in der UA seit 2014 war das Ziel Russland eine strategische Niederlage zu bereiten. Militärisch aber vor allem durch Sanktionen wirtschaftlich.
      Hat alles nicht funktioniert da der Westen nun militärisch und wirtschaftlich Impotent ist.

      • Wo habe ich geschrieben das der Westen Russland direkt militärisch „überfallen“ möchte? Ziel war es durch einen Stellvertreterkrieg und mit Wirtschaftssanktionen Russland zu destabilisieren und einen Regimechange zu erreichen. Alles nachzulesen unter „Overextending Russia“ von 2019 für Logikfans.
        Und wenn Sie dollar nominierten BIP Zahlen glauben, dann glauben Sie auch das Tesla soviel „Wert“ ist wie alle Autobauer der Welt???
        Die westlichen BIP Zahlen sind „Schall und Rauch“ und genau deshalb ist die Strategie mit den Sanktion auch nicht aufgegangen, den die reale Wirtschaft Russland ist deutlich größer und technisch hochentwickelter als die BIP Zahlen aussagen.
        Ich war in den USA, in China, im Iran und in Russland und viele Bereich in den USA und DE gleichen 3. Welt Trumpschen Shiteholes.
        Die USA sind eine fast bankrotte Investmentbank mit alternden Atomwaffen oder Russland ist eine Tankstelle mit Atomwaffen die von westlichen Halbstarken überfallen werden sollte.

  30. Orban zeichnet ein düsteres, aber sehr realistisches Szenario der näheren Zukunft. Wie sagte mir heute eine regional (noch) recht erfolgreiche Geschäftsfrau: „was bin ich froh, keine Enkelkinder zu haben. Wir alle gehen schweren Zeiten entgegen.“
    Ich konnte und wollte ihr nicht widersprechen.

    • Ich weiss nicht, ob man froh sein kann ,keine Enkel zu haben.
      Man bekommt sein eigenes Leben von seinen Eltern geschenkt,schenkt es an seine Kinder weiter und die dann an ihre. So wäre der Kreislauf des Lebens.
      Ich bin glücklich Enkelkinder zu haben, nicht nur weil sie die ungarische Staatsbürgerschaft haben, sondern vor allem, sehe ich mich in Ihnen weiterleben. Ich kann ihnen soviel mitgeben für ihr eigenes Leben und mich fast täglich daran erfreuen, wie die ihr Leben annehmen.
      Jetzt fragen sie ,warum sie eigenlich Ungarn sind, nehmen war, wenn wir oder jemand anders ungarisch spricht, wollen die Worte, die sie auf deutsch können,jetzt auch in ungarisch sprechen.
      Ich kann nicht ausschliessen, das sie , wenn die Zeit kommt, in der Heimat ihrer Grossmutter leben werden.

      • > Ich weiss nicht, ob man froh sein kann ,keine Enkel zu haben.

        Es ist ja nicht so, dass Westeuropa aussterben wird. Als ich gestern nach Hause ging, sah ich einen Straßenfest zwei Häuser weiter, der Rasen voll mit Grillenden – alle gebräunt, was wohl am Klimawandel liegen muss.

        So oft gibt es nichtwestliche Artikel, wieso die Briten oder die Franzosen Osteuropa hassen. Ich erinnere mich, als meine Frau und ich vor etwa 15 Jahren eine Busreise nach Paris machten, ausgesetzt am Porte Maillot – es gab noch keine Ticketautomaen und die „Bio-Französinnen“ im Punkt der Metro-Station wollten uns keine normale Tageskarte verkaufen, sondern viel teurer „Paris Visite“ für Touristen. Was habe ich damals auf „Nazi-Franzosen“ geschimpft – und jetzt sind die weg!

      • Arrogante Franzosen kenne ich auch. Trotzdem bricht es mir das Herz wenn ich sehe wie die französische Kultur sich ins Nichts auflöst. Vor allem wenn man die prolo aggressiven Nachfolger sieht.

  31. Und er hat vollkommen recht mit Westeuropa. DER Krieg wird mit Bäuchen der islamischen Frauen gewonnen.

    • Und der Dummheit der Bürger, die das alles zugelassen haben und auch weiterhin tun.

  32. Urlaub am Balaton war viele Jahrzehnte ein (ost-) deutscher Fluchtpunkt.

  33. Meine Meinung:
    Die einzige Idee, die die Kraft hat Europa zu Vereinen ist das Christentum.
    Alle anderen -politischen- Ideen und Ideologien versagen in der Krise.
    Aktuell der grenzenlose liberale Hedonismus, CSD, Abtreibung bis zum 9ten Monat, denn das ist an Massenwohlstand, Brot und Spiele geknüpft.
    Der Massenwohlstand in Europa ist vorbei.
    Nationalismus und Rassismus sind nur kurzfristig wirkende Medizin, die langfristig zu nichts Gutem führen.
    Den vielbefürchteten oder von manchen herbeigesehnten Islam sehe ich nicht als Zukunft Europas, da Europa auch weltlich auf dem Christentum aufgebaut ist und diesem in Vielem widerspricht.
    Zudem beruht der Islam auf der Prämisse, daß Jesus nicht am Kreuz gestorben ist.
    Das ist in der Wissenschaft aber unumstritten.
    Europa MUSS auf irgendeine Art geeinigt werden, da kein europäisches Land alleine, auch nicht Deutschland, gegen die Gorillas USA, Russland, China und bald Indien ankommt.

    • Hören Sie das Interview über 50 Min. mit J. Asselborn im WDR5 an. Mediathek. Sendung vorgestern. Die EU drifted auseinander. Die Osteuropäer, die Mittelmeerstaaten. 2027 Frankreich. Melanchon oder Le Pen. Deutschland- und EU-Hasser. Putin greift im Balrikum an.

    • Die einzige Idee, die die Kraft hat Europa zu Vereinen ist das Christentum.

      Und wie soll das funktionieren?
      Wo doch schon unsere „Ober-Pfarrer“ beim Besuch in Jerusalem ihr Kreuz versteckt haben.
      Und die lokalen „Unter-Pfarrer“ das Kirchenasyl für ausreisepflichtige Migranten anwenden.

      • Vielleicht ist es der Glaube an Gott, der uns weiterhelfen würde. Aber leider glauben nur noch viel zu wenige an den Einen Gott. Sie glauben lieber an den Klimagott, den Gott der Mohammedaner usw.
        Es ist genaus so, wie Antoine de Saint-Exupery schrieb:
        “Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos; dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetlos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos”
        ES ist das, was wir zur Zeit erleben.

      • Na ja, da gibt’s auch andere Pfarrer. Ich habe mal in Wien Bauklötze gestaunt, als ein Senegalesischer Bischof zum Missionssonntag im Dom den Europäern die Köpfe wusch weil sie ihre christlichen Traditionen mißachten und verraten. Die Predigt hielt der Mann in klarem Französisch, sie wurde simultan übersetzt. Das Problem ist wie immer die Hierarchie.

    • > Die einzige Idee, die die Kraft hat Europa zu Vereinen ist das Christentum.

      Wenn es bloß in Westeuropa existent wäre. Wie ich hier sehe, hier ist eine „Religion des Stärkeren“ verbreitet – sobald nichtwestliche Völker stärker wurden, beginnt das hysterische Blöken. Mit der Lehre Christi hat es überhaupt nichts zu tun.

      Die offiziellen Kirchen befassen sich mit 666 Geschlechtern, dem Klims-Schwindel… Der neue Chef der Papst-NGO nicht besser als der vorherige: https://uncutnews.ch/harte-zeiten-fuer-die-armen-der-welt-papst-leo-unterstuetzt-die-gruene-agenda-und-net-zero/

      > „… Papst Leo trug bei seiner Sondermesse im neuen ökologischen Bildungszentrum der Sommerresidenz ein grünes Gewand und forderte die Welt auf, die Dringlichkeit der Klimakrise anzuerkennen …“

  34. „Zum Schluss zeichnete Orbán ein düsteres Zukunftsbild für Westeuropa: Die Entwicklung zu einer „gemischten Gesellschaft” mit sehr hohem Migranten-Anteil sei dort bereits unumkehrbar. „In Wien sind 41 Prozent der Jugendlichen Muslime, 34 Prozent Christen”.“

    Tisztelt Orbán Úr!
    (Die ungarische Sprache ist wunderbar aber für einen Deutschen schwierig)

    Sie irren, Herr Orban!

    Unumkehrbar ist die Situation nicht:
    Von den 41 Prozent Muslimen sind 51 Prozent Ausländer.
    Repatriieren!
    Es verbleiben 20 Prozent.
    Status überprüfen, Doppelstaatlichkeit zur Entscheidung stellen!
    Es verbleiben kleiner 10 Prozent.

    Auf der Basis lässt sich „arbeiten“.

    Mann muß es nur tun!

    PS
    Gleiches gilt für Deutschland.

    • Ich voll bei Ihnen, nur in einem nicht:
      Das Ungarische ist so schwer oder leicht zu erlernen , wie viele andere Sprachen auch.
      In der Familie eines Georg von Habsburg zählt Ungarisch zu den Umgangssprachen eben so wie das Deutsche oder das Tschechische.
      Das die von Habsburg Sprachgenies wären , ist nicht bekannt.

      • Sehr geehrter Herr Schröter, treffen wir uns in der Mitte.

        Ja, geht alles.
        Aber eindeutig einfacher ist, sorry, das Erlernen der englischen Sprache!

        Die Magyaren kamen aus der Steppe, wir „Germanen“ kommen aus dem Wald.

        Simpel gesagt, aber es passt!

      • Das ich einem Westfahlen mal Recht geben muss !
        Vergessen Sie bitte die Finnen und Esten nicht. Die sind mit los gezogen aus der Steppe und wollten irgendwann aber nicht mehr weiter bzw. in den Norden.
        Allein ihr anleimelnder Satzbau und die Vokalharmonie ihrer Sprache, verrât noch die gemeinsame Herkunft .
        Im kommunistischen Ungarn gab es zudem niemals eine Visumpflicht für die Finnen und volle Reisefreiheit ohne Visum zum Brudervolk im Norden für die Ungarn.
        Erst der finnischen Sozialistin Marin ist es vor einigen Jahren gelungen , was über Jahrhunderte undenkbar war, nämlich das Verhältnis zu Budapest böswillig zu zerstören.

      • Die hat doch die Schulung zum Young Global Leader absolviert. Da gehört Hass auf andere zum Thema.

      • Mir wäre es zu mühsam. Ich habe nur die Weltsprachen gelernt (Englisch, Französisch, Spanisch).
        Ungarisch wird nirgends gesprochen, ausser eben in Ungarn.
        Das ist zuviel Aufwand. Es sei denn, man hat dort seinen Lebensmittelpunkt.

      • Sie sagen es.
        Alledings sprechen Teile der Bevölkerung von Serbien, der Slowakai , von Kroatien, Slovenien, der Ukraine und im Siebenbürgen ohnehin , ungarisch als ihre Muttersprache .
        Das Aneignen des Ungarischen schliesst das lernen von anderen Sprachen keines falls aus.

      • Na ja, manches konnten die Habsburger nicht, aber multilingual waren sie alle. Das Aufwachsen mit Kindermädchen verschiedener Nationen war Standard. Und diese waren auch angehalten, ihre Muttersprache im Umgang mit den Kindern zu verwenden.

  35. Korrekt. Aber der hellsichtige Orban ist nicht der erste mit dieser Erkenntnis. Undmanche waren sogar schon viel frueher dran. In Westeuropa bleibt es natuerlich eine Minderheit , in Schland reagiert die Mehrheit wahlweise mit “ egal, Hauptsache nicht “ rechts“, oder Begeisterung. Erstere sind unschwer als Liberalkonservative bzw ihre spezifischen Ausformungen in den europäischen Ländern zu erkennen. Das kann Orban machen, was er will. Diese Zivilisationen werden, evolutionär voellig normal , den Weg des Irdischen gehen. Spengler laesst grüssen. Nach der Verabschiedung von Zivilisation und Kultur wird es natuerlich physisch /existentiell. In welchen Variationen es konkret umgesetzt wird, darf man bereits vermuten. Interessant, dass man ueblicherweise bei der Transformation der Kultur stehen bleibt und den logischen nächsten Schritt , die Nutzbarmachung oder Entsorgung , tabuisiert. Als ob es die nie gegeben haette. Da wird sich Ungarn aber massiv wappnen und geeignet bewaffnen muessen , bei dem, was da mit zig Mio auf ihn zukommt bzw losgelassen wird. Auf Abschreckung wuerde ich nicht zaehlen. Aber vorher sind andere dran. 3 allen voran, denn es gilt zunaechst das Heuschreckenprinzip.

  36. Bitter! Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass es so kommen wird? Fremd im eigenen Land. Erobert ohne Waffengewalt. Unsere Vorfahren haben noch vor Wien gegen den Islam gekämpft. Wir lassen jeden freiwillig herein. Das ist die spätrömische Dekadenz im Endstadium. Die Zukunft sieht wahrlich düster aus.

    • Fremd im eigenen Land. Richtig beschrieben.
      Die Koalition der Wahlverlierer mißachtet den Willen der Wähler, glaubt die Mehrheit des Volkes zu vertreten, bricht Wahlversprechen, bringt nichts auf die Reihe, verschuldet die nächsten Generationen, ist nach wenigen Tagen schon am Ende. Die Regierten sind dieser Truppe egal, Hauptsache der eigene Trog ist gefüllt.
      Was muß eigentlich noch passieren, damit hier etwas passiert, das Ruder herumgerissen wird?
      Könnt Ihr es nicht oder wollt Ihr es nicht, oder beides?
      Beispiel Bürgergeld aus der FR
      Laut dem Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen bezog ein Ehepaar aus Bremen über mehrere Jahre hinweg Bürgergeld, obwohl es sich vermutlich dauerhaft im Ausland aufhielt. Das Jobcenter forderte deshalb rund 33.000 Euro zurück und warf den beiden vor, falsche Angaben gemacht und ihre Aufenthalte nicht gemeldet zu haben. Das Paar wehrte sich mit dem Argument, es sei immer nur kurz verreist und habe weiterhin in Bremen gelebt. Nach einem erfolglosen Widerspruch zogen sie vor das Sozialgericht Bremen (Az. S 36 AS 1607/19) und anschließend in die Berufung zum LSG (Az. L 13 AS 395/21) – ohne Erfolg. Nach Ansicht der Richter konnten die beiden nicht glaubhaft belegen, dass sie für das Jobcenter erreichbar gewesen waren. 
      https://www.fr.de/wirtschaft/jobcenter-verlangt-33-000-euro-weil-buergergeld-empfaenger-unerlaubt-im-ausland-lebten-93847953.html
      Aber es geht noch einfacher.
      Warum erhalten Ausländer Bürgergeld, die gar keine Bürger sind? 48 Prozent der Bürgergeld-Bezieherinnen und -Bezieher (2.599.139) sind keine deutschen Staatsbürger.
      https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-statistik-wer-bezieht-es-20-7-25;art1373668,11757767
      Warum wird dies nicht sofort gestoppt?
      Deutsche Staatsbürger können auch kein Bürgergeld im Ausland beantragen.
      Wie heißt unser Kanzler?

  37. Vor allem Deutschland hat mit der EU und dem regierenden Linksextremismus alles verspielt was es jemals erreicht hat. Jetzt entwickelt sich Deutschland zurück zum armen Schwellenland.  

  38. In Berlin herrscht der linksgrüne und islamistische Mob, der seinen offenen Judenhass und Christenhass ungeniert und ungehindert auslebt.
    Vielleicht muss Israel zum Schutz von Juden eine Kampfbrigade entsenden.

    Die Hamas, der islamistische Terror im Verbund mit nützlichen linksgrünen Idioten, den Deutschlandhassern, sind in Berlin und in vielen europäischen Städten angekommen und breiten sich mit Hilfe unverantwortlicher Politik kontinuierlich aus.

    Natürlich hat Herr Orban in allen Punkten recht!

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