Ungarn hat einen neuen, heftigen politischen Skandal: Eine heimlich aufgezeichnete Tonaufnahme bringt Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky in schwere Erklärungsnot – und entfacht eine Debatte über die tatsächlichen sicherheitspolitischen Absichten der Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán.
Die Ton-Aufnahme, die nun Oppositionsführer Péter Madár veröffentlicht hat und die laut seiner Quelle aus dem Jahr 2023 stammt, dokumentiert eine interne Rede Szalay-Bobrovniczkys vor hochrangigen Militärs. Darin spricht der Minister offen von einer Abkehr von der Friedenspolitik und dem Eintritt in eine „Phase null auf dem Weg zum Krieg“.
Der Minister beschreibt die politische Linie Ungarns gegenüber der NATO als „veraltet“ und kündigt an, das Militär durch eine gezielte Personalpolitik neu auszurichten – weg von erfahrenen NATO-Offizieren, hin zu „loyalen, strategisch denkenden Patrioten“.
Brisante Aussagen hinter verschlossenen Türen
In der Aufnahme – die inzwischen als echt bestätigt ist – erklärt Szalay-Bobrovniczky, die „Verjüngung“ der Armeeführung sei kein personeller Zufall, sondern Teil eines systematischen Umbaus. Ziel sei es, die ungarische Armee auf einen bevorstehenden Konflikt vorzubereiten. Die Rhetorik ist klar: Der Minister spricht von einem „mentalitätsbedingten Friedensfetischismus“, der überwunden werden müsse, um die nationale Verteidigung ernsthaft und realitätsnah zu organisieren.
Diese Worte stehen in krassem Widerspruch zur offiziellen Linie der ungarischen Regierung, die sich in Brüssel, Washington und gegenüber der eigenen Bevölkerung stets als neutrale und friedensorientierte Stimme innerhalb der NATO positioniert hat.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky rüstet die Armee massiv auf
Der 1970 geborene Szalay-Bobrovniczky ist einer der engsten Vertrauten Viktor Orbáns. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige Botschafter in London übernahm 2022 das Amt des Verteidigungsministers. Er gilt als Architekt des umfassenden Rüstungs- und Reformprogramms „Zrínyi 2026“, mit dem Ungarn seine Streitkräfte mit enormen Summen aufrüstet.
Szalay-Bobrovniczky verfolgt einen nationalkonservativen Kurs, gilt als wortgewandt, aber auch als undurchsichtig. Kritiker werfen ihm vor, eine „Parallelrealität“ aufzubauen – zwischen offizieller Friedensrhetorik und militaristischer Schattenstrategie.
Die Opposition spricht von „Täuschung der Bevölkerung“
Die Veröffentlichung der Aufnahme durch Péter Madár – der die Aufnahme eigenen Angaben zufolge von einem anonymen Informanten erhalten hat – hat Budapest in Aufruhr versetzt. Die Opposition spricht von einem „Täuschungsmanöver historischen Ausmaßes“ und fordert den sofortigen Rücktritt des Ministers.
„Während die Regierung der Bevölkerung Frieden verkauft, wird im Hintergrund an der Eskalation gearbeitet“, so Madár vor dem Parlament. Die Aussagen befeuern alte Vorwürfe, Orbán betreibe eine bewusste Doppelstrategie zwischen NATO-Mitgliedschaft und russlandnaher Sicherheitspolitik.
Auch außerhalb Ungarns schlägt der Skandal Wellen. Diplomaten in Brüssel und Berlin äußern sich zunehmend besorgt über den Tonfall und die möglichen impliziten Drohungen gegen die Nachbarstaaten. NATO-Vertreter mahnen zur Klärung: Ungarn müsse deutlich machen, „wo es sicherheitspolitisch steht“. Ein EU-Diplomat sprach von einem „gefährlichen strategischen Signal aus Budapest“.
Bislang verweigert die ungarische Regierung eine offizielle Stellungnahme. Szalay-Bobrovniczky ließ über sein Ministerium lediglich ausrichten, es handle sich um eine „aus dem Zusammenhang gerissene Darstellung interner Überlegungen“. Eine Klarstellung oder Entschuldigung blieb aus.
Vertrauenskrise im Verteidigungsapparat?
Die Enthüllung wirft einen Schatten auf die sicherheitspolitische Glaubwürdigkeit Ungarns. Während Rüstung und Truppenstärke wachsen, steht nun die Frage im Raum, mit wem die ungarische Armee im Ernstfall tatsächlich marschiert. Und in welche Richtung.
Ungarns Streitkäfte aktuell
Die ungarischen Streitkräfte (Magyar Honvédség) befinden sich in einem umfassenden Modernisierungsprozess, der auf die Stärkung ihrer militärischen Fähigkeiten und die Anpassung an NATO-Standards abzielt.
Truppenstärke und Struktur
Aktuell umfasst die ungarische Berufsarmee etwa 20.100 aktive Soldaten und rund 20.000 Reservisten. Langfristig plant die Regierung, die Truppenstärke auf über 37.000 zu erhöhen und die Reserve auf 20.000 auszubauen. Die Streitkräfte gliedern sich in das Heer (Szárazföldi Haderő) und die Luftstreitkräfte (Légierő).
Verteidigungsausgaben
Ungarn investiert erheblich in seine Verteidigung. Für das Jahr 2025 sind Ausgaben in Höhe von etwa 4,85 Milliarden US-Dollar vorgesehen, was 2,11 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Diese Mittel fließen vor allem in das Modernisierungsprogramm „Zrínyi 2026“, das eine umfassende Erneuerung der Ausrüstung und Infrastruktur der Streitkräfte vorsieht.
Ausrüstung des Heeres
Das ungarische Heer verfügt über eine Vielzahl moderner Waffensysteme. Dazu gehören unter anderem:
- 164 Kampfpanzer vom Typ T-72
- 12 Leopard 2 A4HU
- Bestellung von 44 Leopard 2 A7HU
- 218 Lynx KF 41 Schützenpanzer
- 24 Panzerhaubitzen 2000
Zudem sind etwa 7128 gepanzerte Fahrzeuge und 532 Artilleriesysteme im Einsatz.
Luftstreitkräfte
Die ungarische Luftwaffe betreibt derzeit 14 Saab JAS-39 Gripen-Kampfflugzeuge, bestehend aus 12 einsitzigen JAS-39C und 2 doppelsitzigen JAS-39D. Im Februar 2024 wurde der Kauf von vier weiteren JAS-39C bekannt gegeben, womit die Flotte auf insgesamt 18 Maschinen anwächst.
Zusätzlich verfügt die Luftwaffe über:
- 20 Airbus Helicopters H145M
- 10 H225M Caracal
- 8 Mil Mi-24 Kampfhubschrauber
- 7 Mil Mi-8/17 Mehrzweckhubschrauber
jetzt einmal ganz besonnen bleiben, vielleicht rechnet Ungarn ja mit „Hilfsgeldern“ aus Brüssel oder gar mit Teilen des deutschen Merz-Sondervermögen beim Aufbau seiner Streitkräfte?
Ihren ehemaligen Kriegshafen an der Adria werden sie aber sicher nicht wieder erobern wollen 🙂
Was will denn Ungarn nun? Die Nachbarstaaten bedrohen? Auf Seiten der NATO gegen Russland kämpfen? Auf Seiten Russlands kämpfen? Ich habe selten einen so schlechten Artikel gelesen.
Polen, Rumänien und Ungarn – praktisch alle Anrainerstaaten rüsten für den Fall, daß sich eine Gelegenheit ergibt, sich eine Scheibe von der Ukraine abzuschneiden.
Das ist weder überraschend noch historisch präzedenzlos.
der unseriöseste Artikel seit Jahren, den ich hier gelesen habe.
Wo ist der Skandal? Es ist völlig klar, dass die EU Ungarn direkt bedroht, weil Orban sich nicht nur der Kriegsbeteiligung in der Ukraine verweigert, sondern sich auch herausnimmt, Anordnungen der EU nicht zu befolgen, wenn diese im Widerspruch zur ungarischen Verfassung stehen oder Schaden für das ungarische Volk bedeuten.
Angesichts der aggressiven und kriegslüsternen Außenpolitik großer EU-Staaten sowie der totalitären Natur des brüsseler Molochs ist es vollkommen ratoinal, seine nationale Verteidigung zu ertüchtigen und sich dagegen zu wappnen, von Brüssel angegriffen zu werden. In Ungarn kennt man das Problem, wenn Sozialisten übergriffig werden.
Nur sitzen die Sowjets der Gegenwart nicht mehr in Moskau, sondern in Brüssel – die Geisteshaltung ist jedoch die gleiche. Außerdem darf man die Lage in der Ukraine nicht unterschätzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Regime in Kiev auch direkte Gewalt gegen die ungarische Bevölkerung in der Ukraine anwendet und diese – wie bereits die russische Ethnie – zu unerwünschten Personen erklärt und ihnen die Grundrechte entzieht.
Was ist an Souveränität falsch? Souverän kann man nur sein, wenn man die Macht hat, sich zu verteidigen. Dabei ist klar, dass das kleine Ungarn sich zwar eine Weile wehren kann, aber für wie viele Tage?! Die EU ist keine demokratische Vereinigung, wenn sie ein Staat wird, wozu sie sich auf den Weg gemacht hat. Was interessiert denn einen Malteser, was in Deutschland geschieht, v. a. dann, wenn es ihm selbst nützt? Würden die nicht das Eigentum D.s verkaufen, wenn sie dafür etwas bekämen? Man mache sich doch nichts vor, als ob sich die Franzosen um das Wohlergehen der deutschen Gesellschaft kümmern würden!
Nur ein lockerer auf Zusammenarbeit ausgerichteter Staatenbund kann den einzelnen Ländern am ehesten gerecht werden. Die Ungarn wollen keine EU-Diktatur, genz gewiss nicht von ungewählten, sie nicht vertretenden Regierungsleuten. Sie wollen ihre Identität, sie wollen sie verteidigen.
Ungarn rüstet auf, um sich besser verteidigen zu können. „Wer sich auf die NATO verlässt, ist verlassen, also verlässt sich Ungarn lieber auf loyale, patriotische Offiziere. Die Sprachaufzeichnung stammt aus dem Jahr 2023 und wird erst jetzt aus der Schublade geholt. Das weckt Assoziationen zum Ibiza-Gate. Da lässt jemand nichts unversucht, Orbán fertig zu machen.
Ich halte das für sehr weitsichtig. Wer weiß, wie weit die Unionisten in der EU eines Tages gehen, um ihre Vereinigten Staaten von Europa herzustellen, wenn man einer der wenigen ist, der nationale Souveränität möchte.
Und wer weiß was passiert, wenn das ganze Gebilde implodiert. Das Ganze ist zwar trotzdem erklärungsbedürftig, aber mir fallen einige Szenarien ein, in denen man das alles nachvollziehen kann. Davon mal abgesehen: bisher war ich auf dem Stand, dass 2% GDP vereinbart waren. Da kann man bei 2,1% nicht von Vorbereitung zum geplanten Krieg sprechen. Merkwürdiger Artikel.
Die Arme Ungarns ist recht überschaubar. Muss man dort solche Überlegungen anstellen? Es ist schon richtig, dass auch Ungarn wissen muss wo es steht. Allerdings ist die Arme klein, sehr klein. Man möchte es sich aber auch mit dem großen Nachbatn nicht verscherzen. Ich empfinde es etwas überzogen.
ANBEI
NUN wurde auch noch per Meldung aus der Ukraine bekannt, dass dort ungarischer Spponagering aufgedeckt wurde und das es Verhaftungen und Ausweisungen gegeben hat (s.1) ).
Und aus Ungarn ist zu hören, dass die Ukrainer Verleumdungskampagnen gegen sie führen würden und das nun in Budapest zwei unter Spionageverdacht stehende ukrainische Botschafter ausgewiesen hat (s. 2) ).
Wenn die ukrain. Meldung so richtig ist, was machen die Ungarn denn nur??! Wenn sie gegen die in ihrer direkten Nachbarschaft lebenden Ukrainer und deren Eigenständigkeit und Souveränität sind, dann dürfen natürlich auch die Ungarn ihre Meinung haben. Doch müssen sie dann gleich für Putin-Rußland spionieren?
1) -> „Zwei Spione des ungarischen Militärgeheimdienstes wurden festgenommen, teilte der SBU mit.
Der Spionagering sollte Informationen über die Verteidigungsfähigkeit in der westlichen Region Transkarpatien sammeln und nach Schwachstellen in der Boden- und Luftverteidigung der Region suchen. Außerdem sollten die Spione Informationen über gesellschaftspolitische Ansichten der Einwohner von Transkarpatien sammeln“
https://www.ukrinform.de/rubric-ato/3991107-ungarischer-spionagering-in-der-ukraine-aufgedeckt.html
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2) -> „Nach Festnahme von zwei Spionen in der Ukraine: Ungarn weist zwei ukrainische Diplomaten aus“
https://www.ukrinform.de/rubric-polytics/3991226-nach-festnahme-von-zwei-spionen-in-der-ukraine-ungarn-weist-zwei-ukrainische-diplomaten-aus.html
Ganz einfach, Frieden muss verteidigt werden, mit nur 20.000 Mann + Reserve! Aufrüstung wie alle in der EU, für was denn? Also muss man sich damit auch auf eine Auseinandersetzung oder Abschreckung vorbereiten.
Offensichtlich ist der EU und ihren Hinterzimmerakteuren jedes Mittel recht, um Viktor Orban endlich politisch aus dem Weg zu räumen, damit er ihre Kreise nicht immer stört, da ist jedes Mittel recht und der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bei den ganzen Aktivitäten der Kaiserin am Sonnenhof in Brüssel und ihren Getreuen gegen Orban kommt einem zwangsläufig der Gedanke, dass es besser ist, diese ganzen Intrigen überhaupt nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen und schon gar nicht zu glauben.
In Ungarn scheint man militärisch ebenso rückschrittlich, wie in Deutschland zu sein. Da gibt es reichlich teuren Metallschrott für zig Milliarden Euro aber anscheinend keine Kampfdrohnen. Zukünftige Kriege werden mit Drohnen geführt werden. Günstig, flexibel, einfach steuerbar und schnell und einfach herzustellen. Für den Preis eines Militärflugzeugs kann man mehrere Tausend Drohnen kaufen. Wenn man mit denen einen gezielten und konzentrierten Angriff starten, setzt man jede Flugabwehr außer Kraft und fügt dem Gegner erheblichen Schaden zu.
Die aufgelisteten Zahlen an Flugzeugen, Panzern etc. klingen alles andere als bedrohlich. Dass NATO-gedrillte Offiziere gegen „loyale, strategisch denkende Patrioten“ ausgetauscht werden ist eine gute Nachricht und aus Sicht der Ungarn verständlich. Schließlich ist die ungarische Regierung der erklärte Feind der westlichen Kräfte, die in EU und NATO den Ton angeben. Womit hat der Autor des Artikels also ein Problem?
Wenn von der konkreten Gefahr eines Krieges gesprochen wird, dann mit Sicherheit nicht, weil Ungarn vor hat jemanden zu überfallen, sondern weil es befürchtet, überfallen oder in einen Krieg hineingezogen zu werden.
Genau, habe ich auch gedacht. Warum aufrüsten, wenn nicht mit nur 20.000 Mann sich auf eine Verteidigung/Krieg vorbereiten.
Nach nochmaligem Lesen des Artikels und dem Lesen sämtlicher über 100 Kommentare dazu resümiere ich, dass der Artikel weniger mit Ungarn zu tun hat als vielmehr mit Ibiza…
@Dundee
Na ja, immerhin bauen die Ungarn in Zalaegerszeg (und nicht nur dort) modernste Kriegsmaschinerie für Rheinmetall.
Komisch, selbst in den Regierungskritischen ung. Medien ist kein Wort über diese „Sensation“ zu lesen oder hören.
Allerdings sagt der ung. Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky schon immer offen:
A békéhez erőre van szükség = Frieden erfordert Stärke.
Aber es gibt schon wieder der Hässlicher wie Klaus D, der sich um sein Geld sorgt. Die Milliarden die in die Ukraine gekarrt werden, stören ihn scheinbar nicht.
Parabellum – willst du den Frieden, sei für den Krieg gewappnet.
Roosevelt: „Sprich mit leiser Stimme, führe aber immer einen großen Knüppel mit dir.“
Eine funktionstüchtige Armee benötigt nicht zwingend einen Gegner. Die Schweiz zum Beispiel hat auch keinen Gegner und trotzdem eine Armee. Was die Ungarn machen, ist allemal besser als das was in Deutschland passiert und passiert ist. Eine Armee mit weniger funktionsfähigen Panzern und Flugzeugen als die Ministerin Kinder hat, benötigt niemand.
Was der Autor uns verschweigt oder einfach nicht weiß, dass die „Affäre“, die keine ist, sondern eine billige Retourkutsche, ausgelöst von Ruszin Szendi Romulusz, dem ehemaligen Generalstabchef die ungarischen Streitkräfte.
Wegen seiner Nähe zu Kiew geriet er in Widerspruch zur eigenen Regierung in Budapest und wurde daraufhin von selbiger von seinem Posten entbunden. Der so Entlassene schloss sich drauf hin der Tisza-Partei von Magyar Péter an und arbeitet sich von dort an Orbàn ab. Grund zu der jetzigen Replik ist die Tatsache, dass jetzt heraus kam,dass Ruszin-Szendi in seiner Eigenschaft als Generalstabschef, bei einer NATO -Veranstaltung, die Ukraine hoch leben ließ/ Slava Ukraina und sich damit gegen die offizielle Position der Regierung in Budapest gestellt hat.
Natürlich erfährt man so etwas in der „Népszàva“(Oppositionsnah)oder in der „Magyar Nemzet“(Regierungsnah). Jede mit unterschiedlicher Sich der Dinge.
Voraussetzung ist in beiden Fällen die Kenntnis der ungarischen Sprache.
Froh, dass bei TE Experten kommentieren. Danke!
Mich würde interessieren, woher Herr Schmitt seine Informationen hat. Ich bin Ungarin und der Minister spricht zum Beispiel von gar keinem „mentalitätsbedingten Friedensfetischismus“, sondern vom nötigen „Ende der Friedensmentalität“. Was ja verständlich ist. Ich wäre ziemlich besorgt, wenn der Verteidigunsminister gesagt hätte, keine Sorge, wir schaffen das, wir müssen uns nicht umstellen und für den schlimmsten Fall aufrüsten. Sogar die Opposition war von der Ton-Aufzeichnung enttäuscht, weil wir nichts Brisantes erfahren haben.
Wieder ein Artikel wie in den „Qualitätsmedien“! Genau das, was hier Orban vorgeworfen wird finden diese „Medien“ ja bei uns ganz toll. Allerdings nicht, wenn die Führungskräfte als Patrioten an die Verteidigung des eigenen Landes denken, denn es muss ja gegen den „bösen Russen“ gehen, mit „Taurus-Merz“. Das haben ja viele in den vom Westen beherrschten Medien noch in der DNA (vom Urgroßvater vielleicht?).
„weg von erfahrenen NATO-Offizieren, hin zu „loyalen, strategisch denkenden Patrioten“.“
Das an sich sagt schon alles. „erfahrene NATO-Offiziere“ sind halt weder loyal noch patriotisch.
Das sollten wir mit unseren Generälen auch machen! Ich war schockiert als ich die krumme Figur des Generals beim Zapfenstreich gesehen habe. Der geht keine 10 km mehr. Das ist auch kein Wunder. 16 Jahre sich hinter Merkel bücken. Das macht jeden aufrechten Mann krumm.
Deshalb sollten alle diese Bücklinge im Stab in den Ruhestand entfördert werden.
Dieser Richard Schmitt – österreichischer Journalist war nicht der, der für Geldstrafe verurteilt wurde, weil er falsche Behauptungen in der Ibiza Affäre verbreitet hat?
Wirt eine Strafe auch jetzt fällig!
Ich warte darauf, dass bei uns ein Regierender mal mit Dienstaufsichtsbeschwerde alle verbeamtete Falschaussager, Lügner, Betrüger und gegen das Recht und Gesetz Verstoßende belangt und entsprechend sanktionieren lässt. Dienstaufsichtsbeschwerden verfallen nicht wie Straftaten. Auch noch nach 20 Jahren kann man da mal nachfassen. Dieser Vieharzt als Chef des Robert Koch Instituts ist solch ein Beamter den man wegen seiner von Spahn und Lauterbach angeordneten Falschaussagen während Corona so richtig rannehmen könnte.
„… – weg von erfahrenen NATO-Offizieren, hin zu „loyalen, strategisch denkenden Patrioten“.“
Genau so geht Landesverteidigung!
Die NATO bedrängt die Mitglieder mindestes 2 besser 5% der BIP ins Armee zu stecken. Deutschland verprasste daraufhin 100 Milliarden und stellte 500 Milliarden bis unbegrenz Geld dafür in Aussicht.
Selbstverständlich schmeisst Ungarn alle raus die in Heimatverteidigungsarmee mit „Slava Ukraina“ Aufrufen auffallen. Ungarn ist Nachbarstaat, besteht durchaus die Gefahr dass durch solche Leute in einem Krieg hineingezogen wird der nicht zu gewinnen sei.
Zudem Millionen Ungarn leben in den von Stalin ukrainisch besetzten Gebieten, man hat kein Bock gegen den eigenen Verwandschaft zu kämpfen, auch wenn die NATO es irgendwann so befehlen wollte.Selbst der Durchmarsch von militärischen Hilfsgütern würde diese Gebiete als Zielscheibe markieren.
Gelernt hat Ungarn von den Jugoslavien Kriege, wo sie als Aufmarschgebiet misbraucht worden sind. Kaum waren die Sovjets raus, saßen die Amerikaner drin. Das hat vielen bitter aufgestoßen.
Schon gehört – die westlichen Außenminister wollen in Den Haag ein „Tribunal“ gegen Russland installieren!!?? Damit signalisieren diese Kriegstreiber erneut und eindeutig, dass sie jedeart von Kompromisslösung zur Beendigung des Kriegsgeschehens ablehnen!!! EIN UNGLAUBLICHER UND UNFASSBARER VORGANG!!!!
Begründet wird das mit „völkerrechtswidrig“, wir wissen schon. Diese Verbrecherbande hat bis heute NIEMANDEN für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien 1999 vor ein Haager Tribunal gezerrt, NIEMANDEN!!!! UNFASSBAR VERLOGEN!!!!
Das ist doch gut – da sind dann unsere Kriegstreiber und Kriegshetzer ja sicherlich auf Antrag der russischen Verteidigung gleich mit auf der Anklagebank.
Etwas seltsamer Artikel über eine Miniarmee mit veralteten Gerätschaften. Vielleicht will man ja alte ungarische Gebietsansprüche gegen Rumänien wieder aufleben lassen? Ach was, an sowas glaube ich nicht. Nicolae Ceausescu, ja der große Conducator. Der wollte einst in den 80er Jahren wieder ein Großrumänien haben.Aber Wer weiß, ob in Rumänien jetzt nicht ein extrem nationalistischer Hooligan ans Ruder kommt, der dem Volk sowas serviert wie: weg mit der ungarischen Minderheit.
Wenn das passiert, wird eine Lawine losgetreten. Der ganze Balkan bis an die russische Grenze besteht hauptsächlich aus Minderheiten. Da haben schon die Goten und Hunnen und sonst alle anderen Völker auch dafür gesorgt.
Auch unsere Offiziere hat man abgehört als sie die Zerstörung der Krimbrücke besprochen haben.
Was schließen wir daraus?
Der Schmitt ist ein Boulevard Journalist. Herr Tichy ist jetzt mächtig nebengegriffen.
Er täte es besser, wenn die Zeitung die Wahrheit schreiben würde. zB. über den entlassenen Russzin-Szendi.
Vielleicht muss er ja und will gar nicht? Alles möglich, in diesem Theater.
Wow! Die ungarische Armee verfügt über 200 Panzer, drei Viertel russische Modelle des letzten Jahrhunderts, die dafür berühmt sind, dass die Motoren die schweren und nachträglich nochmal mit Blech aufgeschweißten, dadurch noch schwereren Monster nur wenige Stunden fortbewegen können, bevor sie „gewartet“ werden müssen, weil nichts mehr geht. Das vierte Viertel sind Leopard, ebenfalls im letzten Jahrhundert entwickelt, die im Ukrainekrieg nachhaltig Ihre Untauglichkeit erwiesen. Auch dafür, dass sich die diesen Leopards gegenüberstehenden Russen totlachten, reichte es nicht, obwohl diese Variante der Wirkung dieser Panzer anscheinend das Ziel der Entwicklung und Herstellung dieser Schrott-Panzer war.
Dazu verfügt die ungarische Armee über sage und schreibe 32 Flugzeuge. Einsitzige Flugzeuge. Auf jedem Hobbysegelflugplatz gibt es mehr einsitzige Flugzeuge.
Ganz ehrlich: Damit lässt sich kein Angriffskrieg führen. Damit lässt sich nicht einmal im Falle eines Angriffs – von wem auch immer – ein Land in der Größe Ungarns verteidigen. Das ungarische Militär ist in Relation zur Bevölkerung zwar besser ausgerüstet als das deutsche Militär, welches Milliarden verschlang, um zur gegenwärtigen völligen Nutzlosigkeit zu gedeihen, doch insgesamt ist auch das ungarische Militär ein Witz. Ungarn könnte wiederholt von einem nomadischen Reiterheer in wenigen Wochen wieder erobert werden, wie schon unter Attila.
Man muss nur mal die Waffen gurgeln. Schon irre was da noch alles auf die Verschrottung in der Ukraine wartet. Obwohl…. ich erinnere mich da an die fliegenden Wasserrohre mit Bumms in und um Israel herum. Damit hat die Hamas doch tatsächlich das Wunderwerk Iron-Dome in die Knie gezwungen. Eine völlige Entzauberung der israelischen Schutzvorkehrung.
Auf jedem Hobbysegelflugplatz gibt es mehr einsitzige Flugzeuge. Ja, zB meine Ka6, ein Kamikaze, „göttlicher Wind“, mit Sturzflugbremsen, https://de.wikipedia.org/wiki/Schleicher_Ka_6
Wenn man 2000 Km Staatsgrenze hat, dann sind 20.000 Soldaten nicht besonders viel, um diese zu sichern. Zumal ein Großteil der Truppe immer für die Versorgung eingesetzt werden muss. Selbst wenn man die angestrebte Truppenstärke plus Reservisten nimmt, sind das 0,59 % der Bevölkerung. Das ist ein halber Jahrgang der Einwohner Ungarns und lediglich zur Landesverteidigung geeignet. Darum auch kein Wunder, dass kein Gegner genannt wurde.
Genau. Soldaten Ungarns waren in Irak willkommen und auch in Afghanistan.
Jetzt sind sie zuhause und plötzlich zu viele und zu bewaffnet ?
Herr Richard Schmitt beweist tiefe Unkenntnis der Lage in Ungarn. Der Oppositionsführer heißt nicht Péter Madár (=Vogel), sondern Péter Magyar(=Ungar). Er sprach nicht vor dem ungarischen Parlament, sondern in Brüssel. Der Regierungssprecher und Kanzleramtsminister Gulyás hat Freitag früh um 10Uhr in einer offiziellen Pressefragestunde die Interpretation der Aussagen zurückgewiesen.
Herr Schmitt, erstmal Ihre quellen prüfen, bevor Sie Unsinn schreiben. Klingt sehr nach NGO, und Magyar wird extrem gepusht von der EU-Seite.
Wer des Ungarischen nicht mächtig ist, sollte sich eher nicht an solche Themen wagen.
Er hat sein Wissen dann immer über Dritte und die sagen ihm das, was sie für richtig halten .
Die ganze EU ist voller solcher Fakten-Knaller. Das haben die Linken in Brüssel gleich erkannt und die Verdrehung zur Leidenschaft gemacht. Ungarisch eignet sich dafür vorzüglich, es sprechen einfach zu wenige.
Der guter Journalist aus Wien wurde schon mal bestraft, weil er falsche Behauptungen in Ibiza Affäre hat. wieder fällig!
Stimmt genau, habe mich fast schlapp gelacht. (siehe meinen Kommentar weiter unten). Die deutschen Medien schaffen es sogar aktuell, Péter Magyar mit Péter Márki-Zay oder Péter Ungar (den es ja auch gibt) zu verwechseln. Da werden offenbar Übersetzungsprogramme bemüht, was natürlich in die Hose gehen muss). Ich spreche relativ gut ungarisch und stelle seit 20 Jahren fest, dass sehr sehr vieles nicht stimmt. Ungarische Angelegenheiten werden schnell zu Fake-News – ob gewollt oder nicht gewollt.
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“ — Erich Maria Remarque
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2010404-erich-maria-remarque-ich-dachte-immer-jeder-mensch-sei-gegen-den-krieg/
Zitat: „Diplomaten in Brüssel und Berlin äußern sich zunehmend besorgt über den Tonfall und die möglichen impliziten Drohungen gegen die Nachbarstaaten.“
Nicht Ungarns Nachbarstaaten sind bedroht, sondern Ungarn und zwar genau von denen, die eine Bedrohung durch Ungarn an die Wand malen, denn sie wissen genau, was die Extremisten der EU im Schilde führen.
Ungarn wird sich gegen den Okkupanten EUdSSR rüsten. Eines ist doch klar, für die Strategen in Brüssel und Berlin ist Ungarn ein gefährlicher Leuchtturm für andere Völker in Europa, der ihnen signalisiert, was ihnen unter der Fuchtel Brüssels und Berlins geschieht, wenn sie zu widerspenstig sind. Ungarn und andere EU-Vasallenstaaten müssen ernsthafte Befreiungsversuche durch Hinwendung zum hoffnungsgebenden Gebilde BRICS unternehmen. Von Buntschland wird man das sicher nie erwarten können.
„Doppelstrategie zwischen NATO-Mitgliedschaft und russlandnaher Sicherheitspolitik“
Das ist wohl das Klügste, was man machen kann.
Was ist für eine Aufregung?
Wenn unsere Politiker schreien wir müssen kriegstüchtig werden, dann jubeln die MSM.
Ja. Gabriel sprach neulich in der show von „Territorialmacht“, die er bis in 10 Jahren gerne aufgebaut sähe.
Die Ungarn machen alles richtig. Griechenland und die Türkei sind beide in einer 100jährigen Feindschaft verbunden und stehen sich in der Ägägis im Streit um einige Inseln schwer bewaffnet gegenüber. Beide sind in der NATO und die hat anscheinend damit wenig Probleme. Ungarn gibt sich halt nicht der deutschen Gefühlsduselei hin, von „Freunden“ umgeben zu sein und zu Russland „ewige“ Feindschaft pflegen zu wollen. „Si vis pacem para bellum“, das gilt auch dem EU-Hätschelkind Ukraine gegenüber. Man will in Ungarn halt nicht irgendwelchen EU- oder NATO-Planspielen zu Opfer fallen.
Ein fuerwahr sehr seltsamer Artikel, dessen Aussage sich nicht einmal ansatzweise erschliesst. Vor allem ist die Relation des Textinhaltes zur boulevardesken “ Bild“ – Überschrift aeusserst fragwürdig. Mal sehen, wen Orban nun überfallen laesst, mit seinen angst – und schrecken verbreitenden magyarischen Reitern. Alle 4 Himmelsrichtungen stehen zur Auswahl. Dass er einen Mehrfrontenkrieg plant, wuerde ich vorerst trotz dieser beeindruckenden Armee ausschließen. Vielleicht ist er in etwa 100 Jahren soweit. Allerdings wuerde er, was Orban und Putin natuerlich auch wissen, die russische Armee damit entscheidend verstärken.
Die Ungarn machen sich „kriegstauglich“?
Aber das ist doch genau das, was die EU und die NATO wollen! Sollen wir Bundesbürger doch auch machen, Pistorius zufolge… irgendwann geht´ doch angeblich wieder gegen die Russen, diesmal mit besseren Autos als die beiden vorigen male, so wird uns Bürgern doch erzählt…Moskau sehen und…
Wasnu?
alles was in den letzten Jahren über Ungarn trompetet wurde, waren gelinde gesagt Halbwahrheiten. Seitdem nun in Ungarn nur noch Mann und Frau leben, drehen die Woken Uschis immer mehr durch. Ach und noch was, Merz plant keinen Angriffskrieg…… der Wahnsinnige. Einfach mal Nachdenken was dahinter steckt
Hätte ich mit diesen jahrelangen Anfeindungen aus dem eigenen Lager zu kämpfen und sähe ich mich in der EU und in den Nachbarländern mit kraftmeierischer Militärarroganz a la Frakreich, GB oder jetzt auch BRD konfrontiert, würde ich meine Armee auch so stark wie irgend möglich machen wollen. Schon um der Abschreckung willen. Der Nato und der EU ist es ja, wie man sehen kann, durchaus zuzutrauen, neue Maidan- ähnliche Aktionen in vom rechten Glauben abgefallenen Regionen anzuzetteln. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Willst du Frieden rüste dich für den Krieg! Wo bitte ist jetzt der Skandal? Herr Orban hat eindeutig gesagt, daß die ung. Armee modernisiert wird und sich neuen strategischen Gegebenheiten anpassen muß. Die Nato Strategie des Angriffkrieges und Provokation wird abgelehnt und der Schutz der eigenen Integrität und der Schutz der Bevölkerung, auch der ung. Minderheiten im benachbarten Ausland, wird in den Vordergrund gestellt. Das war unter anderem in der Budapester Zeitung zu lesen. Daß der Focus der ung. Politik zu allererst auf die Friedenssicherung mit allen Staaten, auch mit Russland, liegt, ist den jetzigen Machthabern ein Dorn im Auge. Verständlich.
Wer will es den Ungarn verdenken angesichts der desolaten Lage der EU?!
Außerdem reden wir hier immer noch von einem freien, souveränen Land, dass jedes Recht hat, Militärplanungen vorzunehmen.
MIT wem die Ungaren marschieren werden?
Die richtige Frage lautet wohl eher: GEGEN wen werden sie marschieren?
Eine EU, die immer mehr ins mohammedanische abdriftet, die über die Jahrtausende gewachsenen wahren europäischen Völker gnadenlos assimiliert und afri-balkan-und islamisiert, an alten transatlantischen Brücken festhält und ihre Bewohner drangsaliert und auf Meinung drillt wird wohl kaum ein guter Kamerad im Notfall sein. Das alte, heidnische und auch christliche Europa wird auf europäischen Boden ausschließlich dort überleben, wo es KEINE EU mehr gibt. Die Briten sind raus und versuchen gerade, den Ungeist wieder zurück in die Flasche zu scheuchen, wohl vergebens weil sie seit Jahrzehnten eine Masseninvasion von Problemethnien zugelassen haben. Das hat Ungarn erkannt und abgelehnt: keine Aufnahme von Moslems. Nach Jahrhunderten osmanisch/islamischer Unterdrückung haben die Ungarn eben einen umfangreichen Wissensvorsprung. Serbien kämpft bis heute mit den Nachkommen und Hinterlassenschaften islamischer Siedler. Schauen wir, welche Länder mit welchen Gruppen massive Probleme haben, erkennt der Gebildete eindeutige Muster:
Indien—> Pakistan
China—> Uiguren
Sudan—> Rebellen
Burma—> Rohingas
Mal ganz abgesehen von den Ländern, die diese Gruppe schon erobert hat: Afghanistan , Iran, Syrien…
Jedes nicht-islamische Land ist der Eroberung durch die Gläubigen des Korans preisgegeben. Das Problem des ach so aufgeklärten Westens ist, dass hier mehrheitlich niemand mehr glauben mag, dass es Menschen gibt, die die wahnsinnigen spirituellen Ergüsse eines Tyrannen aus dem 7. Jahrhundert für bare Münze nehmen. Trotz digitalem und allumfassendem Zugang zum gesamten Menschheitswissen rotten sich Menschen lieber unter der Geißel von patriarchalen Brutalos im Namen eines Buches zusammen, das war ja hier in Europa für Jahrhunderte ebenfalls Standard.
Wir haben das vergessen!
Wir haben vergessen, was aggressive Ideologie anrichtet.
Die Ungarn habens nicht vergessen und werden sich mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Starker Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.
1.) der wahhrscheinliche Sieger im Präsidenten Wahlkampf der nationalistischhen AUR hat in seinem Wahlprogramm die Abschaffung des ungarsich sprachhigen Unterrichts in Rumänien,
ein „kultureller Genocid“ und eine rote Linie, in einer historisch ungarischh geprägten Region, so empfinden es die in Siebenbürgen lebenden Ungarn wie auch die Regierenden in Ungarn.
Das ist eine absolute Grenze die nicht übeerschritten werden darf.
Auch ist die Fraktion der Nationalistischen Parteien im rumänischen Parlament 2024 angestiegen auf 1/3 der Abgeordneten. Neu gegründete nationalistische Parteien kamen hinzu.
2.) es gibt Abhörprotokolle zur Kriegsvorbereitung in Ungarn ohne dass ein Gegner gnannt wird
1+1 = ?
Frankriech die historische Schutzmacht Rumäniene
und die Nähe Ungarns zu Putin,
können daraus ganz schhnell ein „Sarajewo“ werden lassen, desen Explosionskraft bis über den Atlantik reichen könnte.
Empfohlene Lektüre:
„Nationalistische Wende und ungarische Interessenvertretung in Rumänien“
Vorsicht, die Lunte brennt !!!
Ja, die Lunte brennt – aus ungarischer Sicht auch in der Ukraine. Hinzu kommen Bosnien und das Kosovo. Das kann schnell enden wie im Osten der Ukraine.
Sorry, aber verstehe die Stossrichtung des Artikels nicht! Wo genau liegt das Problem? Wer gegen wen?
Und überhaupt: wen interessiert eine Armee mit 20T Mann???
Derjenige, der von dieser Armee angegriffen wird, steht ihr zuerst gegenüber. Insgesamt könnte Ungarn im Verteidigungsfall auf rund 52.000 Kräfte zurückgreifen – bestehend aus aktiven Soldaten, Reservisten und paramilitärischen Einheiten. Zusätzlich gibt es etwa 1,9 Millionen Männer im wehrfähigen Alter.
Das Gefährliche daran ist, dass ganz Osteuropa aufrüstet. Zahlreiche Konflikte sind ungelöst – das birgt erhebliches Eskalationspotenzial.
Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer hat darauf hingewiesen, daß zwischen Österreich und den Russen in der Ukraine nur wenige Kilometer und sehr wenige Waffensysteme in der Slowakei liegen. Österreich müsse das als neutrales Land ohne NATO im Rücken ins Kalkül ziehen.
Ungarn grenzt unmittelbar an die Ukraine. Ungarn hatte schon einmal den Einmarsch der Russen erlebt. Wenn Ungarn jetzt das ihm mögliche tut, und das ist ja wenig genug, dann ist das doch sehr verantwortungsbewusst.
Politisch falsch finde ich die Geheimniskrämerei; erst wenn der Gegner weiß, worauf er sich einläßt, kann Abschreckung funktionieren. Hätten die Russen gewußt, worauf sie sich in der Ukraine einlassen, hätte es vielleicht keinen Krieg gegeben.
Ich kann den Skandal nicht erkennen, wirkt doch eher, als wäre Ungarns Verteidigungsminister ein besonnener Patriot. Kommen noch Informationen, den „Skandal“ betreffend“?
Gegen die Aufrüstung und Modernisierung der ungarischen Armee können Nato und EU schwerlich etwas einwenden, entspricht das doch der allgemeinen Zielsetzung der Nato für Europa und der Forderung der Regierung Trump.
Allerdings teilt Orban nicht das propagierte Feindbild Russland, er kennt die Ursachen und Hintergründe des Ukrainekriegs und weiß, wer tatsächlich für diesen Krieg verantwortlich ist. Zudem profitiert Ungarn von einem einigermassen normalen Verhältnis zu Russland.
Orban setzt sich nicht wie die „Koalition der Willigen“ für eine Fortführung oder sogar Eskalation des Konflikts ein, sondern für seine Beilegung.
Auch denkt er weiter und schließt nicht aus, daß Nato und eventuell auch die EU eines Tages zerfallen. Dann will man für alle Fälle gerüstet sein.
Generell stehen für Orban die nationalen Interessen im Vordergrund, was man in Deutschland so nicht kennt.
Ist schon lustig:
Ein Staat, der „kriegstüchtig“ werden will, regt sich über ein EU-Staat auf, der seine Verteidigng „feindbild-neutral u. autark“ modernisiert.
Denk ich an Pistoleros, so halte ich die Planung Ungarns völlig normal…
Unsere „alte BW“ hatte übrigens in den 80ern auch kein offiz. Feindbild.
…oder sind die 20.000 ung.Soldaten eine Bedrohng für die Nato?
REM: Ist schon nachdenkenswert, da es Ungarn war, welches D-Land mit der Grenzöffnung den Startschuss für den Mauerfall und Vereinigung waren…so wird es also unseren Freunden gedankt….
Gedankt hat noch Kanzler Kohl und die Mitteldeutschen, Brandenburger und die aus Mecklenburg Vorpommern werden nie vergessen, dass es die Ungarn waren, die den ersten Stein aus der Mauer gebrochen haben.
Nur eine FDJ-Sekretärin fühlte sich dadurch aus ihrem kommunistischen Paradies vertrieben, wo sie sich bereits für alle Ewigkeit eingerichtet hatte.
Das hat sie den Magyaren nie verzeihen können .
Alle Medien, sowohl die der Oppositionellen, als auch die der Regierung nahe stehenden berichten seit einigen Tagen über diese Angelegenheit.
In der Regierungspressrkonferenz, immer life übertragen im ungarischen Fernsehen, legte gestern Kanzleramtsminister Gulyàs Gérgély die Sicht seiner Regierung vor.
Was soll denn das für ein Artikel sein? Die Aussagekraft dahinter ist nahezu Null. Armeestärke ist ebenfalls ziemlich schwachbrüstig. Für mich klingt das nach gekünstelter Panikmache. Da ist man von TE mehr Qualität gewohnt.
Si vis pacem, para bellum.
„Aktuell umfasst die ungarische Berufsarmee etwa 20.100 aktive Soldaten …“
;-)))
Sind die Ungarn schon in Monaco einmarschiert? Ich bin da nicht so auf dem laufenden.
Ist doch absolut richtig, wenn sich ein Land auf sich selbst verläßt und in erster Linie die eigenen Interessen „im Auge“ hat.
Nato EU, wer weiß ob das was Diese im Ernstfall machen und wollen, auch den Interessen des Landes entspricht? Erst muß das eigene Land, die Interessen der eigenen Bevölkerung kommen.
…tjau, ein Angriffsziel könnte Kroatien sein: Nicht nur aus Ungarn, sondern auch aus Serbien und Italien kamen in jüngster Vergangenheit Stimmen wie „unser Meer, unsere Adria“…
Sollte sich dieser „brisante Abhör-Skandal“ bestätigen und verfestigen, bin ich mal gespannt wie sich Deutschland und Rheinmetal bezüglich der grad erst in Ungarn neu gebauten Fertigungsstätten für den Lynx(?) und für Munition (155mm + 37mm Gepard) verhalten werden. Nicht zu vergessen was auch die bisherigen ungarischen Waffen-Bestellungen betreffen.
Die angegebenen Streitkräfte sind doch eher zu klein. Natürlich will Ungarn bei einer Kapitulation der Ukraine seine von der Ukraine (ehemalige Sowjetunion) in Trianon okkupierten Gebiete zurück okkupieren, zu Recht.
Vielleicht wollen die Ungarn wieder einreiten, wie schon vor tausend Jahren – diesmal an ihrer Seite die Großrussen. Öfter mal was Neues. Nur ein Otto kann uns da noch retten. Kein Friedrich.
Ich suche noch nach dem Skandal …?
Was erwartet man von einem Verteidigungsminister, der gerade seine Streitkräfte neu aufstellt? Eine Rede, wie er damit die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft reduzieren möchte?
Tut mir leid, nicht in jedem Land wird die Politik wie in Deutschland gemacht.
„Abhör-Affäre: Ungarn plant für einen Krieg – der Gegner wird nicht genannt“
Sehen sie sich das chauvinistische Wahlprogramm des Siegers der 1. Runde der Präsidentenwahlen in Rumänien an, dann kennen sie den potentiellen Gegner.
Ich habe diese Kriegsgefahr schon in einem Kommeentar vor 2 Tagen erwähnt, ohne Abhörprotokolle zu kennen.
Europa steht vor einer Bombe wie vor dem 1WK und dem 2WK deren Lunte schon brennt.
Nur Politiker sehen die Lunte nicht, bis sie sich daran die Finger verbrennen.
Das werden wohl viele übertrieben finden, aber sie sollten die historischen Zusammenhänge kennen, die das nicht ausschleßen.
Putin wäre der lachende Dritte.
Gestorben wird unten.
Oben wird man sich nicht einmal die Finger verbrennen, sondern sich rechtzeitig aus dem Staube machen.
Wen soll Ungarn mit seiner winzigen Armee bedrohen? Dieser sowohl tendenziöse als auch überflüssige Beitrag würde sehr gut in das Ungarn-Bashing der „Qualtätsmedien“ SZ, FAZ, Spiegel, etc. passen – in einem seriösen Medium wie TE ist er jedoch völlig deplaziert.
Ungarn wil sich wohl auf Konflikte innerhalb der Nato vorbereiten. Da wären z.B. aktuell geäußerte Gebietsansprüche des rumänischen Präsidentschaftskandidaten zu nennen. Oder auch Destabilisierungsversuche von EU und Natoländern in Ungarn und dessen Nachbarn Slowenien und Serbien. Oder konkurrierende Ansprüche im Fall einer kollabierenden Ukraine.
Slowakei meinte ich natürlich, nicht Slowenien.
Es widerspricht sich doch keinesfalls, den Frieden zu predigen und sich gegen einen militärischen Angriff zu wappnen. Die Schweiz bekommt das hin und könnte für uns ein gutes Beispiel zur Organisation einer TTV (Territoriale Verteidigung) sein. Die hatten wir mal in den 60gern des vorigen Jahrhunderts.
Das gilt es neu zu organisieren. Und die im Übermut abgeschafften Feldlazarette in Bunkeranlagen und solche für den Zivilschutz sollte man wiederbeleben. Man könnte überlegen, wie in der Schweiz den privaten Hausbau zu fördern bei Zusage einen Bunker für eine bestimmte Personenzahl des Wohnviertels zu bauen.
Alle öffentlichen Bauten, wie Kindergärten, Verwaltungsgebäude, Schulen, U-Bahn Einrichtungen (sofern nicht in Gewässernähe gelegen) sollten zu Schutzanlagen ausgebaut werden.
Sprengeinrichtungen für Brücken sind, glaube ich, im Augenblick nicht notwendig. ;=)
Die Schilderungen des Beitrages erinnern an gewisse „Intermarium“-Plaene, die v.a. in Washington und Tel Aviv Freunde haben.
Dies gesagt ist eine Armee von 37,000 Mann isoliert betrachtet wohl fuer niemanden eine Bedrohung, selbst wenn diese mit rund 220 Kampfpanzern fuer heutige Verhaeltnisse gemessen an der Kopfzahl der Streitkraefte ueber eine zahlenmaessig recht starke Panzerwaffe verfuegt. Da 2/3 dieser Panzer aber veraltete T-72 sind, wird sich das nicht in eine ebensolche Kampfkraft uebersetzen.
Zudem ist die Zahl der IFV nicht sehr gross; schon ueberhaupt nicht im Vergleich zur Zahl der Kampfpanzer.
Die Luftwaffe ist mit gerade einmal ca.20 Maschinen des gewiss recht leistungsfaehigen, leichten schwedischen Kampfflugzeuges Saab „Gripen“ (relativ bezogen auf die Mannstaerke der Armee nur 50% der Staerke der gleichfalls nicht sehr starken B.R.D.-Luftstreitkraefte bezogen auf Jaeger/Jagdbomber) dennoch nur schwach aufgestellt und waere wohl auch kaum zur Sicherung effektiver Luftueberlegenheit befaehigt.
Auch sind 5 Mrd.US$ absolut gesehen kein sehr grosser Militaeretat.
Darf Ungarn nicht aufrüsten ? Ist es kein souveränes Land mehr ?
Ungarn macht vieles richtig.
Budapest ist ein tags wie nachts ein sicherer Ort für Touristen, sauberer als jede deutsche Grossstadt, extrem freundliche Menschen, internationales Flair, sehr gutes Restaurants, hat den besten ÖV in Europa und eine sehr zivilisierte Atmosphäre.
Dinge von denen man hier nur träumen kann.
Herr Schmitt, ich bin ganz sicher ein völlig Ahnungsloser in Sachen militärischer Dinge, aber die Kennzahlen des ungarischen Militärs legen eine überschaubare Drohkulisse für einen Angriffskrieg auf ein Nachbarland nahe. Die ganze Angelegenheit ist sehr komisch. Ist der Herr Verteidigungsminister gar ein V-Mann der Opposition?
For the first time in Ukraine’s history, the Security Service of Ukraine (SSU) has uncovered a spy network linked to Hungary’s military intelligence operating in Zakarpattia (Transcarpathia) region.
According Ukrinform, this was reported by the SSU.
The spy cell’s mission was to gather information on Zakarpattia’s military defenses, identify vulnerabilities in its ground and air defense systems, and analyze local public sentiment, including hypothetical reactions of residents in case Hungarian troops entered the region.
Man müsste die Aufnahme mal im Original hören, bzw übersetzt lesen – und nicht den aus dem Kontext gerissenen Ausschnitt des Artikels und den noch mehr aus dem Kontext gerissenen Abschnitt den die WEF-/Brüssel-Kreatur Madar (ich hör da einen Hauch von Ibiza und Correctiv) hier präsentiert hat. Und auch in den präsentierten Informationen sehe ich nichts Problematisches. Polen rüstet weit, weit mehr auf als Ungarn. Und bei Polen ist auch nicht klar, ob sich deren Streitkräfte wirklich nur gen Osten richten werden (und da nicht auch Eroberungszwecken wie z.B. Richtung Königsberg dienen sollen) oder nicht auch gen Westen – die Elbegrenze spukt immer noch in so einigen polnischen Nationalistenhirnen rum. Und dass die Bevölkerung in Ungarn mental kriegsbereit gemacht werden soll unterscheidet sich inwiefern vom Kriegsgeschrei der Grünen und der CDU? Und was die Natotreue der Armee angeht – genau das schreib ich seit Jahren. Es nützt nichts eine BW mit vielen Milliarden kriegsfähig zu machen und die Bevölkerung mit viel Mühe wieder mental kriegsbereit, wenn die Armee dann in Stellvertreterkriegen der Nato (aka für Interessen von Frankreich, USA & GB) verheizt werden soll. Eine deutsche/ungarische Armee hat deutsche/ungarische Interessen zu verteidigen und nicht die der „Verbündeten“ auf Geheiß von Nato-U-Booten im Offizierskorps. Und nein – diese Interessen sind nicht deckungsgleich.
Ein Mal mehr gebährt der Elefant eine Maus. Mit 40’000 Soldaten und 18 Flugzeugen einen Angriffskrieg führen? Gegen wen? Wo ist die massive Aufrüstung, sind doch nur die geforderten 2% des BIP? Nein, es soll einfach nur gegen die ungarische Regierung geschossen werden, zum Nutzen der Opposition.
Ungarn hat eine Grenze mit der Ukraine. Jeder Regierungschef mit Verantwortungsgefühl sollte in einem solchen Fall in die Landesverteidigung investieren.
Kopfstärke 37000-also das Äquvalent von zwei Divisionen-na dann mal los, ihr Ungarn.
Ich schau mich die Aussagen der führenden Politikern der NATO Ländern, dann nehmen sie schon in dem Krieg gegen Russland teil oder bereiten sich darauf vor. So wie es bis jetzt für Ukraine gelaufen ist, ist jede Regierung, die es gut mit den eigenen Leuten meint, gut beraten die dem fremden in Brüssel loyale Kriegstrieber weg zu schmeißen und sich mit eigener Planung zu beschäftigen. Frieden fördern und zum Abwehrkrieg zu vorbereiten ist gut aber mit NATO nicht machbar. Millionen der Opfer der Kriegen der letzten 20 Jahre sind Beweis dafür. Jetzt ist der Krieg halt in Europa und nicht in Irak oder Afghanistan.
Ob Orbans Politik erfolgreich sein kann, ist aber nicht vorherzusehen. Ich sehe da eher sehr kleine Chance. Die Leute die in ihrem Wahnsinn Russland zerstören wollen (wieso?, mit welchem Ziel?) gibt es zu viele in zu vielen NATO/EU Ländern.
Das ist kein Widerspruch. Selbstverständlich kann man sich für einen Krieg vorbereiten und sich gleichzeitig -weil man eben um die Schrecken des Krieges weiß- für Frieden einsetzen. Ich behaupte mal, die meisten Militärs/Soldaten der zivilisierten Länder haben exakt diese Einstellung, es sind nämlich i.d.R. Politiker und unerfahrene Grünschnäbel bzw. Farbgleiche, die kriegsgeil sind bzw. ihre Mitbürger (aus deren Sicht: Untertanen) zum Krepieren in die Schlacht schicken wollen.
Auch das dient eher dem Frieden. Man kann es sich natürlich anders hinlügen, aber de facto ist die NATO die Hilfstruppe der US-Army und dient vor allem der Durchsetzung US-amerikanischer Interessen, sei es z.B. beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Jugoslawien oder beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Libyen (da hier ja immer so gerne das Völkerrecht betont wird).
Oder aber man lässt die ehrabschneidenden Unterstellungen und fragt sich zuerst, gegen wen die Ungarn ihr Land verteidigen wollen. Ohne zu marschieren. Wie es laut Grundgesetz auch die Aufgabe der Bundeswehr ist. Oder mal für die NATO galt. Aber die Antworten sind wahrscheinlich nicht gewünscht, ich könnte mir nämlich duchaus vorstellen, dass die Ungarn dasselbe befürchten, wozu das Schweizer Militär schon mindestens zwei Übungen durchgeführt hat, Zitat DWN, 2015:
Verwundert das überhaupt noch jemanden? Ungarn und hier speziell auch Orban wird seitens der EU ständig bekämpft und diffamiert. Jeder seiner Versuche Friedensprozesse in der Ukraine anzustoßen wurden mit viel Geschrei zunichte gemacht, nicht anders in der Flüchtlingspolitik….So jemand sucht sich irgendwann andere Partner. Ungarn wird kaum Deutschland überfallen, es ist aber durchaus denkbar, dass Orban, ähnlich wie Putin sich an die ungarischen Gebiete in der Ukraine erinnert hat und nun Gelüste verspürt diese wieder nach Ungarn zu holen. Da es in der Ukraine auch Gebiete mit rumänischen Minderheiten gibt, könnte die neue rumänische Regierung nachziehen. Auch wenn es unter Tusk eher unwahrscheinlich ist, so hat auch die polnische Vorgänger Regierung, durchaus offen ihre Gelüste auf die ehemaligen polnischen Gebiete in der Ukraine ausgedrückt.
Die europäische Elite hat es nicht geschafft die unterschiedlichen Interessen zu koordinieren und den einzelnen Ländern die erforderliche Wertschätzung entgegen gebracht. Ganz im Gegenteil, man hat mit einer unglaublichen Arroganz diffamiert und ausgegrenzt. Nun führen diese ausgegrenzten Länder ein Eigenleben und quittieren dies möglicherweise auch in der Form, dass sie die Pläne der EU militärisch torpedieren.
Für mich wirkt das so, als ob die Ungarn unsicher sind, ob Moskau oder Brüssel einmarschieren will. Beides würde ich langfristig ausschließen wollen, aber halte ich auch nicht für akut oder hochwahrscheinlich.
Also für mich ist hier jetzt nicht ersichtlich wo da ein Problem sein soll?!
Man will sein eigenes Verteidigungssystem haben… ist doch gut bei all dem Dreck mit dem die EU-Staaten nach den Ungarn werfen…
Und wer hier denkt, dass man mit 20k Mann mal schnell einen ANGRIFFSKRIEG führen könnte… lol vielleicht gegen Lichtenstein… gut gegen Deutschland riecht die Feuerwehr…
Nein hier soll wieder gegen Orban geschossen werden …
Gegen wen oder was zudem?
Vorstellen kann ich mir, dass Grenzsicherung nicht nur gegen den Westen vorgenommen werden muss, sollte das hier stehende Heer der Gotteskrieger auf Expansion gegen die Magyaren geschickt werden.
Dann wäre Vorbereitung alles. Denn Viktor Orbán hat Merkels „Flüchtlinge“ schon 2015 als gut trainierte Soldaten erkannt.
Auch meine Meinung.
Warum soll es schlecht sein, die Verteidigungslinie eines Landes wehrhaft zu halten? Ist ja im übrigen auch, was von den USA und der Nato gefordert wird. Einen Angriffskrieg Ungarns, was hier suggeriert werden soll, halte ich für absurd.
Im Falle eines Falles wird Ungarn jedenfalls nicht so wehrlos dastehen wie Deutschland. Deutschland ist sowieso längst verloren, viele wollen es nur noch nicht wahrhaben. Da braucht es gar keine Panzer aus dem Nordosten mehr – die Invasion läuft stringent seit 2015.
Polen rüstet ebenfalls massiv auf.
„Diese Worte stehen in krassem Widerspruch zur offiziellen Linie“
Na und? Es geht doch beides. Und warum sollte Ungarn nicht Offiziere fördern, die Strategien abseits der NATO entwickeln? Ist Ihnen Ds Strategie lieber? Krieg befördern, von Aufrüstung schwätzen? Was spricht denn dagegen, parallel zur NATO aufzurüsten? Denn wer weiß, ob die NATO wirklich eingreift, wenn sich Rußland ein Grenzland oder einen Teil einverleibt. Ungarn erhöht unter dem Eindruck der Ukraine nur seine Chancen, seine eigene Abschreckung.
Die Aussagen des ungarischen Verteidigungsministers, sind nur im Zusammenhang mit dem Ukrainekonflikt und der unmittelbaren Nachtbarschaft Ungarns zur Ukraine zu verstehen.
Ungarn glaubte bis dahin, wie viele andere auch, an eine “Friedesdividene “ und hat der Landesverteidigung nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die nötig war. Mit einem Krieg , der sich plötzlich in unmittelbare Nachbaschaft zwischen zwei slawischen Brüdervölkern entfacht hat und damit auch die Karpatenunterland , welches bis zum Schandfrieden von Trianon Teil Ungarns war, lebende ungarische Minderheit existentiell bedroht , kann verantwortungsvolle Politik nur so reagieren, dass sie den handelnden Kriegsparteien aufzeigt, dass Ungarn im Fall einer Eskalation des Konflikts, bereit und vor allem in der Lage ist, seine Integrität und Interesse zu verteidigen .
Auch die Interessen der Ungarn in der Ukraine, die auch schon vor dem Krieg, ständig durch die Ukrainer bedroht waren und es heute mehr denn je sind.
Nichts anderes ist und war die Aufgabe Szalály-Bobrovnitzkys.
Es is die Aufgabe der Opposition, auch der in Ungarn, die Regierung, zu kontrollieren, zu kritisieren und gegebenenfalls bei Fehlleistungen zu stellen. Das tut sie gerade und dazu hat sie jedes Recht, wie auch die ungarische Regierung, das Recht hat, darauf angemessen zu reagieren.
Das die neue Opposition um Magyar Péter, auch diese Gelegenheit nutzt, um einen Skandal heraufzubeschwören, liegt in der Natur der Sache.
lausch, lausch…Ungarn und Ukraine haben also ein „kleines Problemchen“…erklärt irgendwie Alles!
Stimmen die Zahlen? So viel fahrendes Gerät braucht Besatzungen, Instandsetzung und Versorgung. Da bleiben ja kaum Infanteristen übrig, geschweige den eine Abteilung zur Umorganisation.
Die Ungarn kalkulieren eben Verluste am Material mit ein.
> Darin spricht der Minister offen von einer Abkehr von der Friedenspolitik und dem Eintritt in eine „Phase null auf dem Weg zum Krieg“.
Wenn ich auf die Vorstellungen der künftigen Welt nach „Newsweek“ schaue, die NATO scheint es tatsächlich nicht mehr zu geben – ein Teil der NATO-Länder blau, ein anderer Teil rot: https://www.newsweek.com/trump-putin-map-china-xi-2058157
Blau und Rot trennt aber ein Ozean, für Ungarn unüberwindbare Hürde – vielleicht geht es um grau markierte arabisch/islamische Länder zwischen Rot und Gelb in Südostasien?
Drehen denn jetzt alle Staatslenker in Europa durch? Wer setzt ihnen solche Flausen in den Kopf? Hat niemand aus den Erfahrungen von zwei Weltkriegen und dem Kalten Krieg etwas gelernt? Natürlich sollte kein Land völlig verteidigungslos dastehen, um bösmeinende Nachbarn davon abzuhalten sich Teile eines anderen Landes einzuverleiben, aber es ist ein gehöriger Unterschied den freundlichen diplomatischen Weg zu verlassen und wieder Krieg als Mittel der Politik einzuführen. Und ja, jeder Krieg hat eine Vorgeschichte und nicht immer ist der, der den ersten Schuß abgibt auch der Aggressor! Aus diesem Grund ist in dieser Zeit freundliche und verantwortungsvolle Diplomatie auch so wichtig. Feministische Außenpolitik hat uns eine Kriegserklärung an Russland eingebracht, den chinesischen Staatschef zum Diktator gemacht und inkompatible Zuwanderung zum Schaden des Landes eingebrockt.
Wer hat eigentlich Northstream in die Luft gesprengt, weiß man da inzwischen schon mehr, oder würde das Bekanntwerden immer noch zu diplomatischen Verwerfungen führen? Immerhin wurde die Infrastruktur eines NATO-Land angegriffen und damit ein Bündnisfall verursacht.
Bei uns sitzen die Eroberer mitten im Land und werden es auf gutes Zureden hin nicht mehr verlassen.
Schon klar, dass einer, der solches seinem Volk wie seiner Bevölkerung nicht zumuten möchte, auf Verteidigung setzen muss, um nicht überrollt zu werden.
Denn auf die EU bzw. seine Nachbarn kann er sich ja gar nicht mehr verlassen?
„Wer schiesst, ist der Agressor?“
Nicht ganz korrekt, denn Clausewitz (vom Kriege) hat schon festgestellt, dass es nämlich der Verteidiger ist, der im Kriege zuerst schiessen muss um ein Angriff des Agressors abzuwähren und damit immer der Kriegs-Auslöser ist.
(Grundlagen Offz.Ausbildung)
„Northstream“, man weiß sehr wohl, wer dahintersteckt, sofern man es wirklich wissen will!
Trump hat es vor Kurzem verklausuliert, irgendwie, zwischen den Zeilen, zugegeben. … Eine Kommission (in den USA) einzuberufen ist nicht nötig.
Indirekt hat er selbst in seiner ersten Amtsperiode den Auftrag erteilt. … Schwer vorstellbarbar, nicht? ‚Was nicht sein kann, darf auch nicht sein!‘ Oder ähnlich, oder auch nur so irgendwie.
So ein Humbug – Ungarn plant für einen Krieg…….
Gegen wen bitteschön will Ungarn mit dieser Streitmacht in den Kampf ziehen?
Eine strategische Neuausrichtung der Militärpolitik dagegen scheint nachvollziehbar.
Ungarn plant für einen Krieg – was für ein Schwachsinn !!!
Nicht jeder, der sich nicht an der momentanen Kriegsgeilheit von NATO und EU beteiligen will, plant zwangsläufig einen Krieg.
Angesichts derartiger Meldungen und deren unkritischer Verbreitung geht mir mehr als der Hut hoch !
..stammt von 2023 und wird 2025 als Waffe der EU gg den unbequem geworden Orban verwendet…
….NATO kritische Offiziere….
..und dann die Listung der unheimlichen Aufrüstung dieses Ministaates: keine 50 Hubschrauber..
Seit 2022 befreit Russland die Ostukraine vom Russenhass und ein Nachbarstaat stärkt daraufhin sein kleines Militär..selbständig..
….zumindest ehrlicher als in D, denn da wird angeblich die BW „gestärkt“ und tatsächlich nur Steuergeld in der Ukraine „verschossen“.
Thomas Röper titelt übrigens so: Das ukrainische Finanzministerium erklärte, dass es dem Westen in den nächsten 30 Jahren keine Schulden zurückzahlen wird
Oppositionsführer Péter Madár soll hier wohl Péter Magyar sein. Ungarisch ist schwer, alles klar.
Trotzdem, TE ist fast immer lesenswert. Aber hier in Ungarn sind andere Themen gerade on top. ZB Ferenc Gyurcsány und seine Scheidung von Klára Dobrev!
In gewisser Weise Privatsache von Klara und Franz.
Interessanter ist, das beide sich bewusst und nach Absprache,aus dem Spiel nehmen und damit ihre Fangemeinde der Tisza-Partei empfehlen .
Ungarisch ist so schwer nicht und vor allen Dingen klar und logisch.
Ich habe 30 Jahre gebraucht und mache immer noch Fehler !
Es „ist so schwer nicht“ und Sie haben „30 Jahre gebraucht“ und machen immer noch Fehler?
Ja was denn nun?
In Ungarn haben sie die totalitäre Bekehrung von 1956 halt noch nicht vergessen.
Und sie legen offenbar auf eine neuerliche woke-totalitäre Bekehrung durch EU oder gar NATO eben wirklich gar keinen Wert…
Ich muss schmunzeln über dem Sturm im Wasserglas!
Wenn bereits geplante ( nicht erreichte!) 2,11% des BIP für Verteidigung Kriegsvorbereitungen sind, sind die langjährigen Zielvorgaben der Nato auch Kriegsvorbereitungen.
Über die ungarischen Streitkräfte mit 30000 Soldaten, 20000 Reservisten als Zielvorgabe (!) und nicht als Bestand mit angeblich 172 „moderne Panzer T-72“ und die Paar modernere Geräte ( 44 Leo 2A7…) usw lachen ja die Hühner.
Es ist eindeutig klar, dass die Rede als „Motivationsrede“ interpretiert werden kann und die aus dem Zusammenhang gerissene Veröffentlichung politische Ziele verfolgt, da die von Brüssel vehement unterstützte Opposition meint, Morgenluft für die kommenden Wahlen in 2026 zu spüren. Es ist mE legitim zu erwarten, dass die Offiziere in erster Linie dem Vaterland Ungarn verpflichtet sind und Nato erst danach kommt. Das ist nur für Deutsche seltsam, eenn es wahr ist.
Der Oppositionsführer heisst übrigens Magyar ( Ungar) und nicht Madár (Vogel). Ungewohnt schwaches Niveau Achgut!
Ist hier zwar TE, aber ‚ungewohnt schwach‘ stimmt. Von einem ‚Meinungsmagazin‘ darf man sicher auch eine nüchterne Einordnung erwarten.
Es gibt Autoren, die seltsame Betrachtungen einzubringen pflegen. Weiß der Himmel, weshalb.
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Schmitt
Dort: „Wenn Richard Schmitt was schreibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht stimmt, recht hoch. Wenn’s um Verkehr geht, steigt sie gegen 100 %“
– Helge Fahrnberger: Twitter, 9. Juli 2018
Mit den genannten Zahlen dürfte Ungarn damit mehr Stahl auf die Heide bringen als die abgabefreudige Bundeswehr.
Ich fasse zusammen: Der böse Orban verfügt über eine bedrohliche Riesenstreitmacht von 20.000 Mann, 12 LEO-Panzern, ein paar Dutzend Sowjet-Oldtimern, 14 Jagflugzeuge und eine Rotte Hubschrauber. Der muss wirklich was vorhaben – bestimmt zusammen mit seinem historischen Freund Russland gegen den Wertewesten. Aus Sicht der Bundeswehr gewiss ein gefährlicher Gegner, nachdem die letzten 100 Mrd auf Umwegen nach Kiew gesickert zu scheinen (bei der Truppe weiß man nämlich nichts davon).
Naja, besonders beeindruckend klingt das alles nicht. Was stellt man sich denn vor, etwa dass Ungarn Europa überfällt oder mit Putin einen „teuflischen“ Plan ausheckt. Einfach nur lächerlich. Ungarn sieht lediglich die Realität, dass es von allen Seiten von Verrückten umgeben ist. Das mit Russland nicht zu spaßen ist einerseits, und eine durchgeknallte, größenwahnsinnige EU und europäische Nato andererseits. Bei solchen Nachbarn würde ich mein Haus auch zusätzlich absichern. Ungarn bereitet sich einfach darauf vor im Krisenfall soweit wie möglich unabhängig zu sein und nicht jedem Blödsinn einer kriegstreiberischen Nato folgen zu müssen.
Jedenfalls ist Herr Orban nicht eingeladen zu Putins Siegesparade. Man kann sich denken, dass er sich diese Gelegenheiten im Leben nicht hätte entgehen lassen. Stattdessen turtelt Putin jetzt dort auf großer Bühne mit Robert Fico.
Worin liegt der Skandal, daß Ungarns „Winzarmee“ wenigstens einsatzfähig sein soll und damit aus der Nato-EU Tradition fallen würde ?
Tonaufnahmen von 2023, die den Weg heute an die Oeffentlichkeit finden, werden fuer manche sehr passend sein.
Zweifel und genaue Recherchen sollten vor der Bezeichnung „Skandal“ stehen.
Nun, wenn ich den Umgang der EU mit Ungarn betrachte, würde ich als Verantwortlicher mich auch auf eine SMO a la 1956 vorbereiten.
Ungarn rüstet auf,was soll daran verwerflich sein?
Ungarn ist ein souveräner Staat und niemandem Rechenschaft schuldig.Am besten jeder kehrt jeder vor seiner eigenen Türe,dann haben wir eine saubere Welt.
Wo ist der Skandal? Das ist doch genau die Politik, die GB, Deutschland, Frankreich, Polen und die baltischen Staaten seit 2022 auch betreiben. Mentale und materielle Vorbereitung auf den Krieg!
Ich vermute der kleine Poo tinknecht spekuliert auf einen Diktatfrieden und möchte einer demilitarisierten Ukraine dann in den Rücken fallen.
Ähnliches kann ich mir von Fico und von Rumänien vorstellen.
Dann wird es gut sein, wenn Merkelfreund Tusk mit Polen der Ukraine dem Rücken stärkt so ungfähr bis zur Mitte des Staatsgebietes.
Richtig, denn diese Gelegenheit ließen sich die Polen nicht nehmen. Sie arbeiten noch immer daran, die heutigen westukrainischen Gebiete, die bei der Polnischen Aufteilung an die UdSSR fielen, wieder heim ins „Großpolnische Reich“ zu holen.
Ja, natürlich. Natürlich auch zu Recht. Was hampeln die Nachbarn Ungarns auch auf ungarischem Territorium herum? Ihre Disliker wissen halt nicht, was Trianon ist. Selig sind jene, die arm im Geiste sind, denn ihnen ist das Himmelreich.
Ein sehr diffuser Artikel ohne jeden Nährwert. Eine Veröffentlichung des Textes des gesamten Mitschnitts wäre angebracht, alles andere ist nutzlos.
EUdSSR blockiert wegen Ungehorsam sämtliche Gelder für Ungarn, also praktisch bekommt das Land gar kein Geld „von uns“.
Das stimmt so nicht! Ungarn bekommt weniger aber immer noch viel.