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Rund um Deutschland bewegt sich viel

Umfrage: Le Pen und Macron Kopf an Kopf

von Redaktion

07.05.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
Nach einer kurzen Scheinerholung geht es mit Macrons hochfliegenden Plänen weiter bergab. Er könnte die EU-Wahl gegen Le Pen verlieren.

Das Institut Ipsos hat für France Télévisions und Radio France 21,5 Prozent für La République en marche und MoDem, zusammen abgekürzt LREM – Modem, von Emmanuel Macron ermittelt und für Rassemblement national (RN) von Marine Le Pen 22 Prozent. Sieht ganz nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. Die anderen Parteien sind weit abgeschlagen.

Macron wollte zunächst LREM auch in anderen Ländern der EU etablieren. Als das scheiterte, bastelte er mit Guy Verhofstadt an einer Fusion mit ALDE. Doch die wird es wohl auch nicht geben. Keine gute Nachricht für Christian Lindner und FDP.

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39 Kommentare

  1. Was treibt die FDP eigentlich? Gestern habe ich mal den Wahl-o-Mat-Test gemacht. Das Ergebnis hat mich fast von den Socken gehauen. Daß ich die größte Übereinstimmung mit einer noch nichteinmal sechs Jahre alten Partei habe, war noch nicht einmal überraschend. Daß die Linkspartei (zu der ich genauso in Zuneigung verbunden bin wie der Teufel dem Weihwasser — auch wenn hier die Rollen vertauscht sind 😉 ) aber VOR der FDP rangiert, war dann eine wirkliche Überraschung!

  2. Ob er n w ‚merkt? Das alles hat Gründe, die Politiker in ganz Europa nicht sehen, nicht wahr haben und nicht andprechen wollen!

  3. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern. Die Party ist vorbei.
    Der Adidas Chef geht auf Distanz zur Politik der GROKO (heute in den Medien). So wie er denken viele, trauen sich aber nicht, es laut zu sagen.

    Seit Jahrzehnten werden unsere exorbitant hohen Abgaben in fragwürdige Hände im Ausland verteilt. Seid 2015 auch zunehmend an fragwürdige Hände im Inland. Der Wohlstand schwindet zusehens, während im EU Ausland Prestigeprojekte vor allem mit deutschen Geldern subventioniert werden. So kann es nicht weiter gehen.

    Wir hoffen auf starke EU kritische Partien und darauf, dass Orban endlich in die richtige Koalition wechselt.

  4. Wer weiß wie weit diese Daten ein „Fake“ auf Spiegel-Niveau sind. Denen ist NICHT zu trauen,

  5. Macron? Ist das nicht der, der aktuell ganz bös´in der Tinte sitzt?

  6. „Sieht ganz nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. “
    Nun ja, wenn keiner darüber berichtet, dann ist es ja so gut wie nicht passiert, oder?
    Funktioniert ja im Augenblick auch schon ganz gut – es herrscht praktisch eine Nachrichtensperre in D über Frau Le Pen und den RN. Ausgenommen natürlich, es lässt sich ein Skandälchen hochkochen, dann gibt es eine Meldung in den Medien …

  7. DA sind sie sich alle einig, meine Franzosen, bien sùr. (Leider geht das circonflèxe nicht ..).

  8. Dann wollen wir einmal hoffen das Le Pen deutlich vor dem Macronenhaufen landet!
    Das vorzeitige Ende von Macron habe Ich ja schon prognostiziert,Ich glaube wir sind schon sehr nahe daran angekommen!
    Ja,und der Christian wird sich auch Beulen holen,aber damit wäre er gut bedient,es ginge auch schlimmer!

  9. „Immerhin ist auch sie eine erklärte Verfechterin des Prinzips „le boche payera tout“.“ Da bin ich mir gar nicht so sicher…. Frankreich ist, man glaubt es kaum, immer noch Netto-Zahler in der EU.

    Aber ich persönlich würde für eine Präsidentin Marine Le Pen, die Frankreich vor dem nationalen Suizid durch Islamisierung und Afrikanisierung rettet, gerne Steuer zahlen.

  10. Das Ergebnis könnte noch viel krasser ausfallen, denn mittels der Europawahl können die Franzosen ihrem selbstherrlichen Präsidenten eins auswischen, ohne dass das direkte Folgen für Frankreichs Politik hätte.

  11. Macron liegt nicht nur Kopf an Kopf mit Marinchen, er ist auch der, der die Gelbwesten beschiessen lässt und unablässig diskreditiert. Aber wenn man mal ernsthaft darüber spekuliert, was im Fall eines Sieges des R.N. passieren würde, könnte es doch wieder sehr nüchtern zugehen. Würde Le Pen einer nationalen Allianz innerhalb Europas überhaupt zustimmen können? Ich glaube nicht. Da sind zuviele Eigeninteressen der möglichen Mitglieder, die eine wirklich machbare, europäische Neustrukturierung erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen würden. Was die Zukunft der EU anbelangt, bin ich voll auf Marines Linie. Aber es wird ein Hauen und Stechen. Aber! Immer noch besser einen innereuropäischen Konflikt, auf Basis hitziger Debatten, als dieses zähe und zerstörerische Dahinsiechen in einem Konsensbrei, wie wir ihn bis jetzt ertragen mussten. Go, Marine!!!

  12. Oh wie „Geil“ wenn Marine Le Pen gewinnt. Madame Merkel allein zu Haus?

    Das könnt mich verleiten, doch mal wieder ein Glas Sekt zu trinken.

    • Wie bescheiden: „ein Glas Sekt“? Das wäre mir eine Magnumflasche teuersten französischen Champagners wert.

    • Sie wissen offensichtlich nicht mal, dass es hier um Wahlen zum sog. EU-Parlament und nicht um die Wahl des Präsidenten Frankreichs geht.
      Macrönchen wird auch nach dieser Abstimmung leider noch Präsident der Franzosen sein und somit ist Merkel nicht allein zuhause.
      Wie wär´s mit Selters ?

      • @ Jo_01

        Das eine andere Besetzung im EU-Parlament auch Auswirkungen auf Nationale Parlamente hat, ist das Ihr Splitter im Auge?

      • Ach ja? Was genau ändert sich den in den nationalen Parlamenten durch die sog. „EU-Wahl“ bzw. eine andere Zusammensetzung des EU-Parlaments?
        Kommen Sie, nicht bloß einen raushauen und dann so im Allgemeinen bleiben – Butter bei die Fische bitte.

      • Nach den Wahlen ist immer vor den folgenden Wahlen. Wenn die Marine Le Pen,s Partei ihre Sache, in Augen der französischen Wähler gut macht, werden zukünftige Wahlen sicherlich auch andere Wahlergebnisse bringen, welche Macron und seiner Partei nicht gefallen werden. Für das, was Macron im falle einer Niederlage bei dieser EU-Wahl macht, brauch ich keinen „raushauen“!

    • Ich bin zwar Westfale aus dem Sauerland,aber für den Fall lasse Ich mir ein Fässchen König Ludwig dunkel vom Prinzen Luitpold schicken!!
      Vom Sekt bekomme Ich Sodbrennen.

    • Merkel und May bestätigen eher: Frau an Bord, Totschlag und Mord.

  13. Zarter Hinweis: Bei der EU-Wahl wird das nicht entschieden …

  14. Macron sollte schnell noch den Mindestlohn um 22% erhöhen und ein paar Wochen lang die unschützbaren Grenzen schützen, so wie der Typ in Spanien.

  15. Auf die Gesichter der „Regierenden“ bin ich gespannt wenn bei uns gemeldet wird: Frau Weidel gleichauf mit Frau Merkel. Es wird kommen, so wie die „Regierenden“ agieren, kann uns nur das helfen. Die Franzosen sind nur ein wenig schneller als wir.

    • @Karl Wolfgang
      Nein, die Deutschen folgen immer bis zum Untergang

    • Ihr Wort in Gottes Ohr! Ich warte darauf, dass Weidel an Merkel vorbeizieht.

    • In unseren Qualitätsmedien heißt es dann:
      Während Merkel einen hervorragenden zweiten Platz belegte, wurde Weidel nur Vorletzte.

  16. Und dazu kommen noch die Umfrageergebnisse aus England:
    BREXIT PARTY (Nigel Farage) : 30
    Labour: 21
    Conservatives: 13
    Lib Dems: 10
    Green Party: 9
    Change UK: 9
    UKIP: 4

    Sollten die Engländer also tatsächlich an den EUropa-Wahlen teilnehmen, bahnt sich auch hier nichts gutes für die Etalierten an. Wie auch immer das vonstatten gehen soll.

    • Was bringt es eigentlich, sich hier an fragwürdigen Zahlen zu berauschen?

      politiko.eu sagt, gemäss aktuellen Umfragen in UK bekommen die Euroskeptiker dieses mal mit 34 Sitzen Sitze als 2014 (45 Sitze). (siehe „Strength of Euroskeptics“)

      • Und was glauben sie? Wem glauben sie? Glauben sie an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen?

      • @Conferio
        Jetzt halten Sie mal den Ball ganz flach, mit dem unterirdischen Weihnachtsmann/Osterhasen-Käse disqualifizieren Sie sich doch selbst als Diskussionspartner.
        RNixon liegt schon richtig, nur weil ihnen bzw. dem ein oder anderen hier die sog. Umfragen diesmal „gefallen“ sind diese keinesfalls glaubwürdiger als sonst….

      • @ conferio:
        Richard Nixon glaubte daran die Opposition auszuspionieren und in deren Büros einbrechen zu lassen.
        Intelligenterweise ließ er seine Anweisungen hierzu per Tonband aufzeichnen, was ihm sein Amt kostete (Watergate).

        Heutige Regierungen und „machtverliebte Gruppierungen“ schicken lieber “ influencer“ in soziale Netzwerke, deren Kommentare häufig „wie bestellt“ aussehen …!

      • Kann es sein, dass sie sich auf veraltete Umfragen beziehen? Die Umfragewerte der Brexit Party sind in den letzten Wochen schlagartig angestiegen.

    • Nigel Farage war doch UKIP oder habe ich Jugendalzheimer ?

      • Jo_01@,,.. Nein, Nigel Farage ist kein Mitglied der UKIP mehr und hat stattdessen seine eigene Partei „Brexit Party“ gegründet.

        Luxor@,,.. die Umfrage wurde im Auftrag von Sky News (UK) zwischen dem 29. und 30. April von Yougove erstellt, ist somit also aktuell.

        https://www.youtube.com/watch?v=YshD3VZuLrU

        RNixon@,,.. die Erfahrung zeigt das MSM ihre Hassobjekte grundsätzlich zu niedrig bei derartigen Umfragen einstufen (lassen), es besteht demnach also noch Luft nach oben 😀

      • Die Betonung liegt auf w a r …
        Nigel Farage hat sich nach dem Brexit Votum und internem Streit von UKIP getrennt und führt jetzt die BREXIT Liste bei der EU Wahl an.

  17. Gott sei Dank ist der RN gut vertreten. Die eigentlichen Problem werden sonst gar nicht mehr angesprochen, weder in Frankreich noch in der EU insgesamt (wenn man mal von Polen und Ungarn absieht, die an mancher Stelle gleich wieder über das Ziel hinausschießen).

    • an welcher Stelle schießt Orban über das Ziel hinaus Ihrer Meinung nach ?

    • Wie meinen Sie das konkret, dass Polen und Ungarn „über das Ziel hinausschießen“?!

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