„Krieg in der Ukraine: Afrika droht eine Hungersnot.” Solche Schlagzeilen gehen seit Wochen durch die Medien. Tenor: Wenn man nicht umgehend zum Beispiel an UNICEF oder die Welthungerhilfe spendet, sind Millionen Afrikaner vom Hungertod bedroht. „Jede Sekunde zählt“, schreibt UNICEF. Dabei wird seit Jahren ignoriert, dass die Bereitschaft in den betroffenen Ländern mangelhaft ist, sich selbst um eine bessere Versorgung mit Nahrungsmitteln zu kümmern. Die wichtigste Ursache für Hunger wird auch nie genannt. Der Klimawandel und die Ukrainekrise sind schlicht zweitrangig gegenüber dem Wachstum der Bevölkerung. Es wird immer deutlicher: Nur eine rasche Einschränkung des Bevölkerungswachstums wird in vielen Ländern Afrikas die Zunahme des Hungers verhindern.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die wirtschaftliche Lage der meisten Menschen in Subsahara-Afrika hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum verbessert, trotz massiver Entwicklungshilfe. Deren überwiegendes Versagen geht vor allem auf Verstöße gegen das Subsidiaritätsprinzip zurück. Es bedeutet, dass man denen, die sich selbst nicht helfen können, hilft – aber nur im notwendigen Maße und nur so lange wie nötig, weil sonst das Gegenteil dessen bewirkt wird, was beabsichtigt ist. Die Menschen stehen daneben und sehen zu, wie ihnen fertige “Entwicklungsergebnisse” serviert werden, mit denen sie nichts zu tun haben, die sie nicht selber erarbeitet haben – und die sie deshalb häufig nicht annehmen und unterhalten wollen. Die große Mehrheit der Einheimischen hat mit der bisherigen Entwicklungshilfe so gut wie nichts zu tun gehabt. Sie war und ist das Geschäft der ausländischen Geber und der Oberschicht in den Entwicklungsländern. Den afrikanischen Superreichen geht es blendend. Die Zahl der Dollar-Millionäre ist laut einem kürzlich erschienen Bericht der Beratungsfirma Henley & Partners im Jahr 2021 deutlich gestiegen. Sie liegt demnach heute bei 136.000 – das sind 11.000 mehr als im Vorjahr.
Selbstversorgung ist auch in Afrika möglich
Ethnische Zugehörigkeiten prägen die Gesellschaften großer Teile Afrikas. Da viele afrikanische Politiker auf ethnische Polarisierung setzen, haben sie keine Vorstellung von Gemeinwohl. Es wird nicht in das öffentliche Schul- und Gesundheitswesen, Familienplanung und Landwirtschaft investiert. Länder wie Kenia, Uganda, Südsudan geben mehr Geld für Waffen als für die Ernährung ihrer eigenen Bevölkerung aus. Wer die Armut und den Hunger bekämpfen will, muss die Landwirtschaft fördern, insbesondere die Leistungsfähigkeit der Kleinbauern stärken. Es macht keinen Sinn, Lebensmittel zu importieren, die es selbst in dem Land gibt. 60 Prozent der potenziell landwirtschaftlich nutzbaren Fläche weltweit liegen laut Weltbank in Afrika. Obwohl es noch große Reserven an erschließbaren Agrarflächen gibt (in Afrika befinden sich 27 Prozent aller fruchtbaren Böden der Erde), führen afrikanische Staaten jährlich Lebensmittel im Wert von etwa 50 Milliarden US-Dollar ein. Dreiviertel der Lebensmittel müssen importiert werden.
Niger: Reiche Politiker regieren ein armes Volk
Die Ursachen von Hungersnöten sind in der Regel menschengemacht und selten naturbedingt. Von den Reserven an Ackerfläche werden derzeit nur 20 Prozent überhaupt genutzt. Die Landwirtschaft muss deutlich leistungsfähiger werden. Afrikas Eliten müssen den Kampf gegen den Hunger wirklich ernst nehmen. Selbst in fruchtbaren Ländern wie Mosambik oder Sambia dienen kaum mehr 20 Prozent des Landes der Landwirtschaft. Zudem ist sie äußerst ineffizient. Die Kleinbauern produzieren meist nur für den Eigenbedarf. Wenn sie ihre wachsende Bevölkerung ernähren wollen, müssen sie die Landwirtschaft mit modernen Maschinen, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln produktiver zu betreiben. Statt synthetischer Düngemittel (hergestellt unter anderem aus Erdöl), die die Bodenfruchtbarkeit zerstören, sollten Verfahren gefördert werden, die den Aufbau von Humus im Boden steigern. (Kompostierung; tierische Dünger).
Importe aus Europa, China oder den USA sind langfristig bestimmt keine Lösung des Ernährungsproblems. Die Investitionen in die ländliche Entwicklung, mit Bildung und Fortbildung, Landwirtschaft, Gesundheit und Familienplanung müssen deutlich steigen. Afrika hat weltweit die höchsten Geburtenraten. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl der Menschen in Subsahara-Afrika verdoppeln und bis Ende des Jahrhunderts vervierfachen. Agronomen sind skeptisch, ob sich die Nahrungsmittelproduktion im gleichen Maße steigern lässt, wie die Bevölkerung wächst. Bei fünf bis sieben Kindern pro Frau ist es schwierig, aus der Armutsspirale herauszufinden. Die Lösung kann nur bessere Bildung sein. Der Zusammenhang zwischen der Bildung von Frauen und dem für Afrika so wichtigen Rückgang der hohen Geburtenraten ist hinreichend belegt.
Nicht Wetter, Krieg oder Warenterminmärkte tragen die Hauptschuld an dem Hungerelend
In nur wenigen Ländern wird die Landwirtschaft gefördert. Die angolanische Volkswirtschaft ist in allen Bereichen auf Importe angewiesen. Darunter Grundnahrungsmittel wie Reis, Eier Gemüse (Knoblauch, Zwiebeln, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Tomaten, Kohl, Mais und Maniok) und sogar Früchte (Mango, Bananen und Ananas).
„Hohe Geburtenraten entstehen vor allem durch Mangel an kostenlosen Verhütungsmitteln“
Das Letzte, was Afrika benötigt, sind ausländische Investoren, die afrikanisches Land bestellen und die lokale Bevölkerung – mit Hilfe einer korrupten Elite – übervorteilen. Wenn eine Regierung allerdings verantwortlich und transparent handelt und die Interessen der lokalen Bevölkerung achtet, kann dies positiv sein. Denn Afrika benötigt dringend Agrar-Investitionen, wichtig ist, dass sie gut genutzt werden. Der Beweis, dass Nahrungsmittelspekulation die Versorgungslage verschlechtert, ist noch nicht erbracht worden. Jeder redet derzeit wieder darüber, aber stichhaltige Beweise gibt es nicht. Preisschwankungen und -rallyes bei Lebensmitteln hängen eng mit den weltweiten Vorräten zusammen. Sie sind die Puffer, die über Jahrzehnte hinweg Preisausschläge zuverlässig eingeebnet haben. Warenterminmärkte abzuschaffen wäre wohl das verkehrteste Mittel. Diese Instrumente sind vielmehr ein Bestandteil der Agrarmärkte, die Markttransparenz, Preisfindung und Risikomanagement ermöglichen. Die Märkte sind grundsätzlich funktionsfähig. Experten sehen keine lang- und mittelfristigen Einflüsse der Spekulation auf die Nahrungsmittelpreise. Die Preisabsicherung über Warenterminbörsen wird auch zukünftig ein wichtiges Instrument im Rahmen des Risikomanagements bleiben.
80 Prozent der Bevölkerung leben auf dem Lande
Noch heute müssen vier von fünf Afrikanern Agrarwirtschaft betreiben, um ihre Familien ernähren zu können. Die Produktivität der Kleinbauern ist in Afrika sehr niedrig. Es fehlt an hochwertigem Saatgut, zureichender Düngung, Bewässerungssystemen, Mechanisierung und Maschinenreparatur, landwirtschaftlichen Ausbildungssystem, Kooperation unter den Bauern, an Speichern, Anbautechniken, einer Infrastruktur wie ganzjährig befahrbare Pisten, einer funktionierenden Distribution. Dreißig Prozent des Getreides, Obst und Gemüse verrotten auf dem Weg vom Acker zur Ladentheke. Ursache der Nachernteverluste sind unsachgemäße Lagerung, Vernachlässigung der Hygienestandards, Feuchtigkeit und Schädlingsbefall. Oft fehlt es an den politischen Rahmenbedingungen, die den Bauern Schutz der Wasser- und Landnutzungsrechte garantieren. In Ländern wie Äthiopien ist kein privater Landbesitz erlaubt, mithin kann kein Bauer seinen Besitz beleihen, um Kredite aufzunehmen und zu investieren.
Zu wenig in Forschung in höhere Agrarproduktivität investiert
Durch verbesserte Anbaumethoden und Schutz vor Erosion und Versalzung könnten die Erträge leicht verdoppelt werden. In 50 Jahren sind in Afrika 6,3 Millionen Hektar fruchtbares Ackerland verloren gegangen. Das ist eine Fläche etwa so groß wie Bayern. Die natürliche Bodenfruchtbarkeit geht durch Versiegelung des Bodens (wachsende Städte), synthetische Düngemittel, Versalzung und falsche Bearbeitungstechniken (pflügende Landwirtschaft führt zwangsläufig zu Humusabbau). Vom Humus hängt die Fruchtbarkeit der Böden ab. Er bindet Kohlenstoff und produziert keine Treibhausgase. Der schleichende Verlust der Bodenfruchtbarkeit könnte etwa durch die Terra Preta Technologie (schwarze Erde), ein Konzept der Indios, das wiederentdeckt wurde und z.B. von Technischen Universität Hamburg weiter entwickelt wird, aufgehalten werden.
Die Landbevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft und Viehzucht, wobei die Ernährung der eigenen Familie im Mittelpunkt steht. So müssen z.B. 90 % der im Senegal verbrauchten Milch in Form von Milchpulver eingeführt werden, obwohl 30 % der Bevölkerung von der Tierzucht leben. Hühnerfleisch und Eier sind preiswert und reich an Protein. Die Aufzucht ist relativ problemlos. Dennoch importiert der Kontinent jährlich mehrere Tausend Tonnen Geflügel. Der Bedarf des Kontinents an Nahrungsmitteln kann so nicht gedeckt werden. Nötig wäre der Aufbau einer ländlichen Industrie, um den Bauern Einkommensmöglichkeiten zu schaffen.
Fazit
Das große Entwicklungsproblem liegt in der Gesellschaftsstruktur mit sogenannten Eliten, die sich nicht um die normalen Bürger kümmern. Es gibt keine Entwürfe für deren Lebensqualität, soziale Sicherheit und Entfaltungsrechte. Die Unterentwicklung Afrikas ist ein Konglomerat von politischer Gleichgültigkeit und administrativer Nachlässigkeit, Armut, starker Bildungsdefizite und dem Fehlen von Rechtssicherheit. Fast alles ist mit Geld zu regeln, eine unabhängige Justiz gibt es nicht. Es ist eine Politik des unsystematischen Durchwurstelns. Das Desaster in vielen Staaten Afrikas ist, dass von den Machteliten nicht investiert, sondern konsumiert wird. Die Diskrepanz zwischen Arm und Reich, zwischen Knechten und Herren, bleibt eines der größten Probleme in Afrika. Die afrikanischen Eliten müssen sich den Fatalismus abgewöhnen. Sie müssen ihr Schicksal nicht auf Gott oder das Wetter schieben, sondern eigene Anstrengung unternehmen und lernbereit sein. So sind die Somalier wohl das einzige Küstenvolk, das keinen Fisch mag. Dabei könnte der – reichlich vorhandene – Fisch, der von den Nomaden kulturell nicht akzeptiert wird, die größten Ernährungsprobleme der hungernden Bevölkerung lösen.
Ob das Überleben von Millionen Menschen wegen des Ukraine-Krieges auf dem Spiel steht, wie Lobby- Organistionen verbreiten, weiß niemand genau. Scheinbar verläßliche Zahlen sind in Wirklichkeit bloße Schätzungen und schaffen mehr Verwirrung als Klarheit. In den afrikanischen Ländern, die ich gut kenne, verfügen die Statistikbehörden nicht einmal annähernd über die Informationen, die sie für verlässliche Berechnungen benötigen. Ohne korrekte Erhebungen ist es schlicht unmöglich, Armut tatsächlich zu messen. Regierungen, internationale Organisationen und unabhängige Analysten benötigen verlässliche Entwicklungsstatistiken, um die Lebensbedingungen in den einzelnen Ländern beurteilen zu können. Das Fehlen objektiver Daten schafft auch heute zahlreiche Möglichkeiten, mit Zahlenakrobatik jeden erwünschten Eindruck zu erwecken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Länder, in denen ich tätig war, Daten oft als unerwünschte Kritik ansahen. Aber sie sind unerlässlich, um effizient helfen zu können.
Auch wenn ein beträchtlicher Teil der Lösung des Hungerproblems auf dem Kontinent von den Regierungen immer wieder auf die lange Bank geschoben, gar nicht erst geplant oder schlampig umgesetzt wurde, so gibt es doch hungernde Menschen, weil sie kein Einkommen und keine Reservern mehr haben, um Lebensmittel zu kaufen. Dass dort dringend geholfen werden muss, wo geholfen werden kann, steht außer Frage. Hungersnöte sind allerdings eine ideale Gelegenheit für Politiker, sich im eigenen Wahlkreis beliebt zu machen und die Hilfslieferungen ein bisschen „umzudirigieren“. Das müssen unsere Regierungen und Hilforganisationen beachten.
Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Bestsellers „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte 11. Auflage erschien am 18. März 2021. Volker Seitz publiziert regelmäßig zu afrikanischen Themen und hält Vorträge.
Auch Menschen unterliegen dem biologischen Regelkreis.
Nur wollen die meisten das nicht wahrhaben
und beziehen das nicht in ihr Denken ein.
Die explosionsartige Vermehrung von Menschen führt n i c h t dazu
dass sich etwa auch die Lebensmittel in überbevölkerten Ländern
explosionsartig vermehren.
Eine zu hohe Geburtenrate führt zwangsläufig dazu,
dass Menschen verhungern. Genau darauf ist das
Bevölkerungswachstum angelegt. Die Menschen
müssen verhungern, damit andere überleben können.
Kein Land kann in beliebiger Menge Menschen ernähren.
Eine Erfahrung die noch mein Vater (Jahrgang 1911)
mitten in Deutschland machen musste.
Eigentlich wären sie mit 8 Geschwistern unterwegs.
3 davon sind vor dem ersten Geburtstag gestorben.
Mit Ernährung und medizinischer Versorgung
war es hier von 100 Jahren auch noch nicht so gut bestellt.
Sterben und verhungern sind Erfahrungen,
die auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar zum Leben dazugehören.
Helfen können „wir“ nur bei akutem Mangel.
Strukturelle Mängel durch Überbevölkerung
lassen sich durch noch so viele Hilfslieferungen
nicht beseitigen.
Herr Seitz – was passiert eigentlich, wenn das lange etablierte Entwicklungshilfesystem kollabiert?
Sowohl in den USA als auch in der EU steigt die Inflationsrate ins Unermessliche – und insbesondere bei uns sind sie dabei, nicht nur die wohlhabende Mittelklasse zu verarmen und auf die Köpfe von Enkeln und weiteren Generationen Schulden über Schulden aufzunehmen – man erwartet schon länger einen Crash.
Zudem ist damit zu rechnen, dass es durch Energiemisswirtschaft einen oder mehrere blackouts geben wird, die alles, was vordem an Werten erarbeitet wurde, zugrunde richten können.
Was also wird mit den Afrikanern, wenn sie „Hilfe“, die ja anscheinend wie in der Ukraine eh auf Konten von welchen geht, die dadurch nur noch reicher werden, nicht mehr erwarten können?
Chinas Afrika-Unterstützung ist jedenfalls keine „Einbahnstraße“ – die Chinesen machen „Geschäfte“ und wollen für jeden Yuan, den sie dort einsetzen, etwas zurück haben.
Was also ist mit den Afrikanern, wenn die „Wiedergutmacher“ im Westen selbst vollkommen am Ende sein werden?
ich habe mich mal zu Beginn meiner fast 6jährigen Arbeitszeit in Luor mit meinem Assistenten über das Thema „Familienplanung“ unterhalten…da hatte er 1 Kind. Er meinte, 2 waeren dann genug.
Nach sechs Jahren war er bei 4 und einem in der Röhre und fluchte wie ein Rohrsptz,weil seine Frau die Kinder benutze,um Ihn so zu binden,das es nix mit der Zweitfrau wird….
Während sein Cousin mir mal lächelnd zuraunte,das waer alles Nonsens,die Kds weren sein ganzer „Mannesstolz“.
SO,das war ein hochqualifizierter und gebildeter Mitarbeiter im oberen Management-Bereich einer internationalen 5Sterne Hotelkette,der auch durch interne Trainingsaustauschmassnahmen in D/NL/und der Schweiz Erfahungen sammelte.
Nun nehmen Sie dagegen mal einen normalen Kuli und wundern sich,wenn der mitten in einer absoluten Wirtschaftskrise(2011/15) mit zwei Frauen sechs Kinder kriegt.Dazu noch sein ältester Sohn 2 oben drauf und ALLE nur von der Miete lebten,die ich denen bezahlt hab,denn die Jobs waren nach der „arab spring“ Revolution weg.
Da hilft alles nichts,Kolonialismus ist das EINZIGE,das Afrika vor sich selbst rettet
Alle Probleme der Menschheit, bis auf die, die den Naturgesetzen unterworfen sind, sind menschengemacht. Das sind der Hunger, die Armut, die Überbevölkerung, die Kriege, die Bürgerkriege, alles Leid der Welt nur von Menschen gemacht und verursacht. Niemand sagt ihnen in Afrika, so zu bleiben. Aber sie sind es offensichtlich gern und denken nicht daran, etwas zu ändern.
Mir fehlt noch die Katholische Kirche als Problem. Sie ist gegen Verhütung. Nichteinmal gegen HIV-Verbreitung erlaubt sie Kondome.
Dafür propagiert Bill Gates die Beschneidung, d. h. Genitalverstümmelung durch Amputation der Vorhaut der Männer, zur Verminderung der Infektionswahrscheinlichkeit. Ein Kondom verhindert die Weitergabe des Virus‘, die Amputation der Vorhaut eher nicht, wiegt die Leute aber in falscher Sicherheit und führt zu riskanterem Sexualverhalten. Möglicherweise wird das HIV das Bevölkerungsproblem Afrikas lösen. Keine gute Aussicht.
Vor längerer Zeit hatte ich einen Bericht über eine ( von einer deutschen Dame) gesponserte Brunnenanlage gesehen. Wo,…in Afrika, weiß ich leider auch nicht mehr. Diese nette und engagierte Dame wollte sich nach einiger Zeit „ ihr Projekt“ in diesem afrikanischen Land ansehen. Ergebnis: ….es floss kein Wasser in diesem ( eigentlich intakten) Brunnen! Warum? Es müsste einer der Einheimischen sich um die Anlage kümmern und täglich ein „ paar Handgriffe“ machen…………..tun „ die“ aber nicht ( ! ) …weil: ..zu bequem!
Das liegt aber zum größten Teil an der Verkopfung der Europäer.
Seit meiner Kindheit gibt es Spendensammlungen wie z. B. Brot für die Welt. Dank medizinischen Hilfen, Lebensmitteln und Impfungen, sind die Babys aus meiner Kindheit heute Erwachsene und zeugen viele Kinder. Es mag brutal klingen, aber die Hilfen sind die Ursache.
Die „Geburtenkontrollen“ von einst =Hunger und Kriege, gibt es heute nicht mehr.
Auch in Deutschland steigt die Geburtenrate wieder. Das werden aber keine zukünftigen Beitrags – und Steuerzahler. Die Bildungsfernen sind gebärfreudig.
Der schleichende Verlust der Bodenfruchtbarkeit könnte etwa durch die Terra Preta Technologie (schwarze Erde), ein Konzept der Indios, das wiederentdeckt wurde und z.B. von Technischen Universität Hamburg weiter entwickelt wird, aufgehalten werden.
Das ist in meinen Augen etwas zu pauschal. Die Problematik beim Ackerbau ist nicht der Humusverlust durch den Verbrauch von Nährstoffen, sondern ganz einfach die Erosion durch Wind, Wasser und Sonne. Unter Licht zerfällt der Humus, durch Wind wird der Feinanteil davongetragen und durch Wasser sogar teilweise der Grobanteil. Da macht der pfluglose Versuch nicht viel mehr her. Die einzige Möglichkeit, die Bodenfruchtbarkeit uneingeschränkt dauerhaft zu erhalten ist die Grünlandbewirtschaftung ohne Bodenbewegung! Das wiederum setzt die Rinderhaltung mit Milchwirtschaft voraus. Gerade die Milchwirtschaft auf Grünlandbasis ist die nachhaltigste und beste Form der Landnutzung und zuverlässigste Ernährungssicherung für die Menschheit. Nur will man dies ideologisch verblendet nicht hören! Ob man damit 10 MRD Menschen langfristig ernähren kann, wird sich zeigen! Mit Ackerbau ist dies jedenfalls dauerhaft nicht möglich, denn er zerstört langfristig die Bodenfruchtbarkeit durch besonders die niemals vermeidbare Erosion.
Danach sieht es im Moment aus. Jedenfalls so lange, wie die europäischen Staaten nicht erkennen, dass sie sich endlich wehren müssen.
Aber selbst, wenn sie es nicht tun, was wird es den Afrikanern und Orientalen nützen, wenn sie Europa genauso zugrundegerichtet haben wie ihre jetzigen Staaten?
Die bösen alten weißen Männer (und Frauen) sind dann zwar Geschichte, aber geht es dann allen besser? Wohl eher nicht. Wer in Afrika oder einem arabischen Land nicht in der Lage ist, ein funktionierendes Staatswesen aufzubauen, wird es auch in Europa nicht können.
Sind nicht die Ausführungen im letzten Absatz der Hauptgrund, wieso sich in Afrika nichts ändert? Wenn es wirklich eng wird, hat der Westen die hausgemachten Probleme der Afrikaner immer durch Lebensmittellieferungen kompensiert. Was würde denn passieren, wenn sich der Westen verweigert. Ich schätze mal die afrikanischen Eliten und Führer hätten dann ein großes Problem, denn die hungernden Bewohner würden an ihre Türen klopfen und sie auffordern, das gestohlene Entwicklungshilfegeld aus den Steueroasen zurückzuholen und davon Nahrung zu kaufen. Siehe dazu den Bericht von Tichys vom 19.02 2020 über die Umleitung von Entwicklungshilfe-Geldern auf Privatkonten in Steueroasen. Bei Arte gabs dazu auch mal einen interessanten Film, Süsses Gift, das Geschäft mit der Hilfe, in dem die ganzen Absurdität der Entwicklungshilfe aufgezeigt wird. Die Norweger haben z.B. an der afrikanischen Küste eine riesige Fischfabrik gebaut, bis sie dann feststellten dass überhaupt kein Strom vorhanden war, um die Fische zu kühlen. Das mit den fehlenden Kondomenhalte ich auch für ein Märchen, denn das wurde schon vor Jahrzehnten erfolglos versucht, Gerüchten zufolge haben sie da immer die Spitze abgeschnitten, aus welchen Gründen auch immer. Als erfolgreich hat sich meines Wissens die Förderung von Kleingewerbe, durch Frauen betrieben, mit Mikro-Krediten, erwiesen. Kombiniert man das noch mit einem Anreiz zur Sterilisierung, könnte man die Bevölkerungsexplosion vielleicht stoppen. Auch der Text von Gedaliah Braun, wie sich Afrikaner von Westlern unterscheiden, bringt einiges erhellendes zu Tage.
Die westliche Entwickungshilfe hat jedenfalls dazu geführt, dass die Bevölerung in Afrika seit Mitte der Sechziger von 300 Mio. auf heute 1,3 Mrd. explodiert ist und man zu der Erkenntnis kommen müsste, dass man das in Zukunft anders angehn muss, auch um zu vermeiden, dass sich der perspektivlose „Überschuss“ auf den Weg in den vermeintlich Goldenen Westen macht.Bei unserem politischem Personal ist diese Erkenntnis aber nicht zu erwarten, ich bin mir sicher, dass sie auch bei zu erwartenden Enpässen bei uns weiter munter Entwicklungshilfe und Nahrung nach Afrika schicken, auch wenn das dazu führt, dass es hier zu Kollataralschäden kommt.
Der Autor hat vollkommen recht! Aber es wird sich nichts ändern, zumal in Europa, v. a. in D., der Masochismus vorherrscht, für die Armut und das Elend, die Rückständigkeit die Verantwortung zu übernehmen. Gerade bei den Jungen ist es Mode, ausschließlich Europa, v. a. Deutschland zu geißeln, völlig unüberlegt, historisch und logisch nicht an Dummheit zu überbieten. Afrikaner werden immer, s. auch das weit übertriebenen Black lifes…, als die Opfer und als „edle Wilde“ gesehen, denen immerzu Unrecht getan wird.
Es wird sich nichts ändern, wenn die Europäer diesen Selbstbezichtigungskreislauf nicht durchbrechen und den Afrikanern nicht die Verantwortung für sich selbst übergeben.
Zu dem von Herrn Seitz zu Recht kritisierten Ausblenden des Bevölkerungswachstums in Zusammenhang mit Hunger in Afrika leistet auch das „Netzwerk Klimajournalismus“ einen entsprechenden Beitrag, vgl. dessen „Charta“ unter https://klimajournalismus.de/charta/ . Dazu passen die Ausführungen einer Journalistin im Deutschlandfunk (DLF) am 27. April 2022 kurz nach halb neun in der Früh unter https://www.deutschlandfunk.de/netzwerk-klimajournalismus-zur-klimaberichterstattung-in-kriegszeiten-dlf-1df68f68-100.html . Auch dort kein Wort über das, was Hoimar von Ditfurth bereits 1985 in seinem Buch „So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – Es ist soweit“ als „Wurzel allen Übels“ bezeichnete – die unkontrollierte Bevölkerungsentwicklung vor allem in Afrika. Stattdessen am Schluss dieser DLF-Sendung der Satz: „Vom Journalismus Neutralität zu verlangen, das finde ich absurd“. Der hier propagierte „Haltungsjournalismus“ wird es vermutlich auch nicht mehr tolerieren, aus dem Ampel-Koalitionsvertrag auf Seite 138 den Satz zu kritisieren: „Wir werden die Klärung der Identität einer Ausländerin oder eines Ausländers um die Möglichkeit, eine Versicherung an Eides statt abzugeben, erweitern und werden hierzu eine gesetzliche Regelung im Ausländerrecht schaffen“.
Endlich wird dieses, eigentlich ins Auge springende Faktum einmal thematisiert.
““Die wichtigste Ursache für Hunger wird auch nie genannt.
Der Klimawandel und die Ukrainekrise sind schlicht zweitrangig gegenüber dem Wachstum der Bevölkerung.
Es wird immer deutlicher:
Nur eine rasche Einschränkung des Bevölkerungswachstums wird in vielen Ländern Afrikas die Zunahme des Hungers verhindern.““
Wie wahr:
„Jede Sekunde zählt“, schreibt UNICEF.
Nur die entscheidende Eindämmung der zügellosen Fertilität in Afrika/Arabien verbunden mit einer streng geregelten Geburtenkontrolle im Einvernehmen der endlichen natürlichen Ressourcen (Bodenschätze, Flora, Fauna, Landwirtschaft, Fischgründe, etc.) des Kontinents sowie der Kampf gegen die einen nachhaltigen Fortschritt ausbremsende Korruption afrikanischer, oftmals autoritären Machthaber lassen irgendwann einmal diese „Fluchtursachen“ sowie die menschgewordene Klimaveränderung schwinden.
Die UN mit der im Schleppverbund verketteten EU-Kommission sollen sich in erster Linie und unbedingt eingeordnet mit einer obersten Priorität eben um eine DRASTISCHE Senkung der human-reproduction in Afrika und Arabien kümmern, statt die immer weiter unzähligen, zur deutschen Bevölkerungs- und Arbeitskultur völlig inkompatiblen „Schatzsucher-Flüchtlinge“ wider den Intentionen der Mehrheit des indigenen, autochthonen deutschen Staatsvolkes zu fluten.
Bestes Beispiel….Simbawe…früher Rhodesien….ein Land so fruchtbar, dass man eine Ernte nach der anderen einfahren könnte. Wie sagte mal ein englischer „Kolonist“….“in Rhodesien kann man einen Spazierstock in die Erde stecken…am nächsten Tag schlägt er aus und eine Woche später kann man Früchte ernten.“ Die weißen Farmer in Simbawe versorgten mit ihren Ernten ihr Land und konnten noch exportieren. Mugabe warf alle raus….unter der Androhung sie massakrieren zu lassen….setzte seine alten „Spezis“ auf die verlassenen Farmen. Die plünderten erst mal alles….besoffen sich mit den Resten die sie noch vorfanden und hockten sich dann in den Schatten. Als alles aufgegessen und verbraucht war zündeten einige die Farmen an und verschwanden….andere wollten tatsächlich versuchen zu ackern oder zu pflanzen….sogar mit Hilfe der früheren Landarbeiter der weißen Farmer. Ergebnis war gleich Null. Heute importiert Simbawe Nahrungsmittel, die Bevölkerung darbt, die Welthungerhilfe warnt immer wieder vor Hungersnöten. Die Felder/Äcker sind zum größten Teil zugewachsen und unbrauchbar oder der Wind hat die obersten Bodenschichten abgetragen und es entstand eine Art Savanne/Halbwüste. Insofern…so ziemlich alles in Afrika ist hausgemacht….Afrika ist, südlich der Sahara einer der fruchtbarsten Kontinente überhaupt….trotzdem….keine Chance. Auch die afrikanische Einstellung zu Familie und Arbeit ist einzigartig. Immerhin geht es einigen in Afrika ja noch recht gut…siehe die Ablehnung der Herero zur Wiedergutmachung von Herrn Maas…..Milliarden einfach in den Wind geschlagen, weil man viel viel viel mehr will. Wäre der „weiße Mann“ nie in Afrika an Land gegangen….wie würde es dort wohl jetzt aussehen? Nur mal so „ins Leere“ gefragt. Und zum Schluss noch die Bemerkung….“eigentlich müsste die Deutsche Entwicklungshilfe in Afrika doch seit kurzem einen Erfolg nach dem anderen einfahren…jetzt wo Herr Schäfer-Gümbel „Arbeitsdirektor“ bei der GIZ ist? (konnte ich mir nicht verkneifen).
Stimmt leider alles. Auch die Entwicklungshilfe ist in Ideologien verankert. Dazu kommt dass im BMZ z.B. kaum Fachexperten z.B für Landwirtschaft oder Transport und kaum Personal mit praktischer Afrikaerfahrung zur Verfügung steht, sondern vor allem Soziologen, Politologen und dergleichen absolut fachinkompetentes Personal, möglichst genderquotiert. Je jünger und uninformierter umso besser. Entwicklungshilfe unterliegt den jeweiligen Modeerscheinungen und wird den Ländern quasi aufgezwungen. Wer nicht Woke ist hat sowieso keine Chancen auf einen Job, egal wie fachlich kompetent. Ein erfahrener kompetenter weißer Fachmann im spezifischen Sektor zu sein ist ein sicheres Ausschlusskriterium.
Einerseits gibt es Hilfen für die „armen Opfer“, wodurch nicht Eigenverantwortung, sondern Abhängigkeit gefördert wird. Andererseits zerstört man den afrikanischen Markt durch Flutung mit Billig- oder Abfallprodukten. Armut und Zerstreuung in Afrika kommt nämlich nicht nur den Warlords und Oligarchen gelegen, sondern vor allem auch dem Westen, der von dem menschlichen Material profitiert. Wenn die Durchschnittsfrau sieben Kinder bekommt, dann ist es nämlich weniger problematisch, wenn sich diese den giftigen Gasen in diversen Minen aussetzen, oder beim Ernten von Feldfrüchten mit Pestiziden besprüht werden.
Wir sollten uns nicht täuschen: der Westen hat seine dreckigen Finger in dieser Misere, und zwar schon seit geraumer Zeit. Und vor einigen Jahren war das noch nicht einmal kontrovers. Damals protestierte man schon gegen Kaffee und Kakao aus Sklavenarbeit. Aber gut, „damals“ versuchte man auch noch Plastik zu vermeiden, und war gegen Gentechnik.
sehr informativer Artikel, wenn auch nicht neu. Was zumindest für mich neu ist ist die Erkenntnis, dass es gelingen kann, auch von einer so erhabenen Stellung, wie sie die westlichen Nationen hatten, in das Elend abzusteigen, das wir in Teilen Afrikas sehen. Die Deutschen haben sich eine Riege dekadenter, korrupter und unfähiger Staatslenker gegeben, die den Afrikanischen in der Vernichtungswirkung am Ende kaum nachstehen werden.
Lieber Herr Seitz, ihre Forderungen an die Afrikaner, an ihre Eliten, was sie nicht alles tun müssten und sollten, umgehen die Wurzel allen Übels: Was, wenn sie es schlichtweg nicht können? In der einstiegen Kornkammer Südafrikas, Rhodesien, ist die Landwirtschaft komplett in schwarze Hände übergegangen, nachdem man die weißen Farmer umgebracht oder vertrieben hatte. Anbau und Produktion sind in den Keller gegangen und die Bevölkerung hungert in Zimbabwe. Ähnlich lief es auf den Komoren, wo nur unter weißer französischer Verwaltung auf der Hauptinsel Mayote ein auskömmliches Leben möglich ist. Prof. Heiner Rindermann hat in seiner Monographie „Cognitive Capitalism“ analysiert, worauf es für eine funktionierende Wirtschaft ankommt: Ein durchschnittlicher IQ in der Bevölkerung über 90 Punkte und eine kognitive Elite, die über Meritokratie an die Schlüsselpositionen gelangt. An beidem fehlt es in Subsahara Afrika, weshalb die Lage hoffnungslos ist.
Ich halte die Afrikaner nicht für unintelligenter als andere Menschen. Das Problem wurde im Artikel ja angesprochen. Bildung ist das A und O. Hier scheitert es von vorne bis hinten. Vielen Menschen dort fehlt das Wissen, und natürlich auch der Antrieb. Wenn das Essen quasi hinten reingeschoben wird, wird man sich nie auf die Hinterbeine stellen und für sein Auskommen sorgen! Diese Tendenz ist ja bei uns auch erkennbar: Selbstständige werden staatlich gegängelt, während hingegen vor allem staatlich alimentierte Personen aller Art gehätschelt werden.
Vor vielen Jahren, als diese Entwicklung begann absehbar zu werden, wagte mal jemand zu sagen, dass für jeden Afrikaner, der mit westlichen Hilfen überlebt, später 10 oder 100 Afrikaner verhungern müssten. Obwohl es damals noch kein Internet und demzufolge auch nicht die heute üblichen „Shitstorms“ gab, erinnere ich mich an die heftige Kritik an diesem Ausspruch.
Nun liegt hierin in der Tat ein humanitäres Dilemma, das ich an dieser Stelle nicht aufdröseln möchte. Aber man hätte bereits damals beginnen müssen, Maßnahmen gegen die Bevölkerungsexplosion zu treffen. Tat man nicht, denn man wollte nicht „kolonialistisch“ handeln. Nun sehen wir, was dabei herausgekommen ist.
Dass Afrika ein „Pflegefall des Westens“ geworden ist, trifft sicher zu. Aber zu solch einer Entwicklung gehören zwei Seiten: die „Pfleger“ und diejenigen, die sich zu einem „Pflegefall“ degradieren lassen.
Würde hier und heute jemand wagen zu sagen, die Afrikaner seien den Europäern – in welcher Hinsicht auch immer – unterlegen, so wäre der Aufschrei der deutschen Berufsempörten bis auf den Südpol zu hören.
Aber da dieses „Empörium“ nichts zu Ende denkt, können seine Mitglieder offenbar nicht erkennen, dass sie mit ihrer „Pflege“ Afrikas genau diesen Unterlegenheitsgedanken manifestieren. Pflege bzw. Hilfe braucht nur, wer schwach und damit unterlegen ist. Deshalb bin ich zu der Ansicht gelangt, dass das westliche Helfersyndrom nichts anderes ist als eine getarnte Form des Rassismus. Wer den Afrikanern nicht zutraut, ihre Probleme selber zu lösen, degradiert sie zu unmündigen Kindern.
Diese Art der „Westler“, sich einen eingebildeten Heiligenschein verdienen zu wollen, ist in Wahrheit ein Verbrechen an den Afrikanern.
Wer sich andererseits wiederum zu einem „Pflegefall“ degradieren lässt, sollte sich dann über die o.a. Art des Rassismus auch nicht beschweren. Es wird Zeit, dass die Afrikaner erwachen und ihr Leben und ihre Zukunft endlich selbst in die Hand nehmen.
Gut beobachtet.
Was aber auch die Daueralimentation in Deutschland ad absurdum führt.
Nur „schräge Verhältnisse“, wohin man auch schaut. Und der „Souverän“ ist zum Zahlen und zum Schweigen gezwungen.
„Das Nichtstun afrikanischer Regierungen schafft erst das Hungerproblem, zu dessen Lösung sie die Weltgemeinschaft auffordern, obwohl sie die einzige Macht sind, die in der Lage wäre, das Problem dauerhaft zu lösen.“
und
„Das große Entwicklungsproblem liegt in der Gesellschaftsstruktur mit sogenannten Eliten, die sich nicht um die normalen Bürger kümmern.“
Vor 20 Jahren habe ich im Rahmen eines Master-Studiengangs mehrere fähige schwarze Studenten und Studentinnen kenengelernt. Es gäbe also Köpfe, die die Entwicklung in eine andere Richtung steuern könnten. Wo sind die? Es soll mir bloß keiner mehr mit den von uns ausgebeuteten Afrikanern kommen – die westlichen Kolonialmächte sind seit Jahrzehnten raus, jetzt kommt China.
Die Köpfe sind da! Und zwischen den Schulen herrscht erbitterter Konkurrenzkampf, denn gutes ranking bedeutet mehr Schüler, mehr Schüler mehr school fees. Die Besten eines Jahrgangs werden in Presse &TV vorgestellt, aber nach dem Universitätsabschluss geht es erst mal viele Monate in häufig unbezahlte Praktika. Gute Jobs gibt es nur nach Zahlung horrender Bestechungssummen an korrupte Entscheider – und es sind nahezu alle korrupt. Folge: Brain drain, die Besten suchen ihr Glück ausserhalb des Heimatlandes und kommen nie wieder. Die notwendigen Experten dürfen dann wieder die westliche Staaten entsenden, mit exorbitanten Gehältern. Geläufiger Spruch von Mitarbeitern der deutschen GIZ: „Wer nach 3 Jahren noch kein Haus in Deutschlland hat, macht irgendetwas wirklich falsch…“
Danke, Herr Seitz.
Das afrikanische Desaster ist wohl die Kultur der Stämme. „Die“ Elite kommt meiner Vermutung nach aus dem gleichen Stamm. Ist der versorgt, ist der politische Job erledigt.
Und unsere Regierungen und Hilfsorganisationen kaufen sich frei. Keinerlei Projektarbeit mit Blick auf das große Ganze in Sicht.
In meiner naturalistischen Weltsicht ist Hunger lediglich ein natürliches Regulativ, was eine lokale Population an die lokal vorhandenen Ressourcen, hier Nahrungsmittel, anpaßt. Glücklicherweise ist der Mensch in der Lage, beide Seiten dieser Waage aktiv zu beeinflussen. Tut er oder will er das nicht, muß er eben der Natur in ihrem Wirken zusehen.
Afrika könnte der reichste Kontinent der Welt sein.
So gut wie alle Bodenschätze , die die Erde hergibt finden sich in Afrika.
Dazu gute und fruchbare Böden in verschiedenen Klimazonen machen den ertragreichen fast aller landwirtschaftlicher Kulturen möglich .
Nur müsssen, die , die dort leben einfach nur noch wollen. Mehr braucht es nicht.
Das ehemalige Rhodesien konnte Getreide in Mengen exportieren. Nachdem die weissen Farmer aus dem Land gejagt wurden,kann sich das Staatsgebilde da , heute Simbabwe nicht mehr selbst ernähren .
Weder hat der Boden seine Fruchtbarkeit verloren, noch hat sich das Klima verändert.
Verändert hat sich nur das Verständnis von effektiver und erfolgreicher Landwirtschaft derer, die jetzt dort versuchen zu wirtschaften.
Erst durch die Medikamente und Landwirtschaft der Europäer ist die Bevölkerungszahl in Afrika explodiert. Jetzt merkt man, dass es nicht mehr so weitergehen kann.
„Schuld“ ist also die Modernisierung und ein kindischer Idealismus der von Mathematik nichts wissen will.
Lieber Herr Seitz, ihre Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Ex-Rhodesien mit einer sich selbst versorgenden Landwirtschaft wurde durch eine korrupte Regierung zu Grunde gerichtet und hat heute keine eigene Währung mehr. Südafrika kämpft heute darum, ob schwarze Korruption, Sozialismus und Populismus dazu führen eine immer noch effiziente Landwirtschaft zerstört. Kaufen sie Lebensmittel in Botsuana oder Namibia, bekommt man Produkte aus Südafrika. Das Bevölkerungswachstum ist ungebrochen. Dazu kommt, dass Chinesen Land in großem Stil kaufen und Teile der Fischerei besetzen. Noch weniger hilfreich sind weiße deutsche jugendliche Entwicklungshelfer, die meinen in Afrika ein gutes Werk zu tun. Unser Führer im Township in Kapstadt meinte, wichtig wäre, dass die Männer in Afrika bleiben und dort Familien und Land aufbauen, anstatt ihr Heil in Europa zu suchen.
Die weißen Bestmenschen konnten mit den zahllosen Kulleraugen endlich beweisen wie toll sie doch sind.Die Afrikaner haben schnell gelernt, warum selbst anstrengen, Hand aufhalten und endlos palavern. Schwups kommen irgendwelche weiße Gutmenschen mit reichlich Hilfskomplexen angesprungen.
Was ist mit Sri Lanka?
Das vom Tourismus abhängige Sri Lanka steht bereits seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor einer extremen Verarmung. Nach Auskunft eines Reiseleiters verfügt ein Großteil der Bevölkerung wegen der ausbleibenden Touristen über keine Einnahmen mehr. Gleichzeitig haben sich die Preise für Grundnahrungsmittel verdreifacht. Strom gibt es nur noch wenige Stunden am Tag, die Gasversorgung und die Versorgung mit Treibstoff ist nach Aussage des Reiseleiters zusammengebrochen. Die Regierung hilft den Einheimischen nicht, der Staat ist völlig überschuldet und hat die Tilgung der Schulden gestoppt. Wie man liest, hat China ca. 6,5 Mia. $ in verschiedene Infrastrukturprojekte in Sri Lanka investiert und fordert einen Rückfluss des Investments.
Die Menschen hungerten nach Auskunft des Reiseleiters schon vor dem Ukrainekrieg. Um die hungerbedingten Magenschmerzen zu reduzieren und den Magen irgendwie zu füllen, trinken die Menschen warmes Wasser. Durch Überweisung von Geld konnte ich es dem Reiseleiter und seiner Familie ermöglichen, überteuerte Lebensmittel zu kaufen und damit zu überleben. Nachdem die Getreidelieferungen durch den Ukrainekrieg ausbleiben, werden Lebensmittel immer teurer.
Die Menschen Sri Lankas gehen hier meiner Ansicht nach auf eine Katastrophe zu. Ich glaube nicht, dass der Tourismus in näherer Zeit wieder anspringen wird.
ich kann auch an Ihrer Analyse nichts unplausibles erkennen. Ebensowenig, dass sie im Gegensatz zu der Seitz’schen Analyse steht. Es ist auch in Sri Lanka so, dass sich vor allem die politische Elite verkalkuliert hat, indem sie nicht für die nun eingetretene Eventualität vorgesorgt, d.h. nachhaltig gewirtschaftet hat.
Wo wir von politischer Elite, Eventualitäten und nachhaltigem Wirtschaften reden: ich kenne ein Land, ja eine ganze Zvilisation, die noch keine Ahnung davon hat, wie schmerzhaft ein Fall aus der Höhe ist, in die sei sich begeben hat. Getreu dem Motto „demnächst in einem Theater in Ihrer Nähe“ oder „heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter“.
Dann lieber in einem afrikanischen Kral als in einer mitteleuropäischen Großstadt.
Seit 1950 hat sich die Bevölkerung Sri Lankas verdreifacht. Nun bemerkt man das eigentliche Problem.
Das mit der Biolandwirtschaft war aus der Not geboren. Da man schon letztes Jahr kaum mehr Devisen hatte, musste man beim Import Prioritäten setzen. Da war die Biolandwirtschaft verlockend, weil unberechtigterweise suggeriert wird, dass diese Nahrung ohne Input (Düngemittelimport) bringt. Nur ist es so, dass Biolandwirtschaft einen immensen Input an Know-how und Arbeitsleistung benötigt, zudem einen massiven Push an organischem Material, besonders am Anfang. Das Know-how z.B. konnte ich von meinem Vater und Großvater beziehen, auch von der Großmutter. Arbeitsleistung wurde durch Maschinentechnik ersetzt und der Push an organischer Masse wurde unter elektronischer Optimierung der Düngevorschriften durchgeführt. Für Sri Lanka ein unmögliches Unterfangen!
All diese Organisationen dienen nur einem Zweck, eine Perpetuierung des Zustandes herbeizuführen, der eigentlich bekämpft werden soll. Warum, weil man sich a) in seiner Güte und Menschenfreundlichkeit selbst suhlen kann und b) was noch wichtiger ist, ein hervorragendes Auskommen damit generieren kann.
Aussage eines netten GIZ-Mitarbeiters – unter uns „Wer nach 3 Jahren bei der GIZ noch kein Haus in Deutschland besitzt, hat was falsch gemacht…“ Also bleibt man möglichst lange im dieser vom Steuerzahler alimentierten Einrichtung.
Lieber Herr Seitz, mit ihrer zutreffenden Beschreibung haben Sie sich aus Sicht des linken Milieus gerade in die rechteste aller rechten Ecken gestellt und sich noch dazu zum Rassismus bekannt. Leider darf man heute das Offenkundige nicht mehr oder nur sehr verklausuliert äußern, wenn man nicht in einen Shitstorm der Gut- und Bessermenschen geraten möchte. Ihre Aussagen sind für diese Kreise bereits jenseits des Sagbaren.
Zwei Anmerkungen:
Neben dem Hunger führt die afrikanische und auch die Bevölkerungsexplosion im muslimischen Kulturkreis noch zu einem weiteren sehr gravierenden Problem. Gunnar Heinsohn hat zu dessen Erklärung den Kriegsindex definiert. Die Überbevölkerung heizt Konflikte an, weil es immer weniger zu verteilen gibt, was dann zu Flucht und Vertreibung führt.
Und zu Ihrer Aussage:
Dies trifft man verstärkt auch in Deutschland an. Das Asylrecht ist geradezu dafür ausgelegt, solches Fehlverhalten hervorzurufen. Über die migrantischen und einheimischen Hartz-IV-Dynastien muss man dazu wohl keine Worte mehr verlieren. Ob es nun Entwicklungshilfe in Afrika oder Sozialarbeit in Deutschland ist, spielt keine Rolle – das Geld fließt vom Steuerzahler zum Transferempfänger und weckt bei letzterem nur noch zusätzliche Begehrlichkeiten.
Man muss hier dafür sorgen, dass Mütter von ihren Kindern für eine Weile getrennt werden.
Eine arbeitende Mutter ist ca. 10 Stunden pro Tag von ihren Kindern getrennt. Das muss man bei den nicht arbeitenden Eltern genauso erzeugen, und die Kinder damit der neuen Erziehung zuführen – weg von der Familie, hin zum Staat.
Eine nicht arbeitende Mutter darf nicht mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als eine berufstätige.
Das und nur das bietet eine Chance, diesen Kreislauf durchzubrechen.
Statt irgendwelchen Integrationskursen für dieses Klientel, sollen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen organisiert und überwacht werden, um die Leute beschäftigt zu halten.
Solange man die Lebensart wie zu Hause finanziell unterstützt, wird keine Mentalitätsänderung eintreten. Um eine Chance zu haben, diese Menschen irgendwann ins westliche System zu integrieren, muss man am Anfang westlich Lebensweise durchsetzen – Arbeit und zeitweise Trennung von den Kindern. Sonst wird es nichts.
Tatsachenbericht aus den 50igern:
Im Kern hat Gloria von Thurn und Taxis schon recht!
Wir helfen nicht. Wir „versorgen“ Menschen auf Dauer. Und das all inclusive.
Das wird schief gehen. Bald.
@Innere Unruhe: gegen Ihren Vorschlag steht die Scharia. Und der Ehemann, der im Jobcenter sagt, dass seine Frau(en) nicht arbeiten.
Und die Koranschulen, in denen Kinder Samstags lange Stunden „gedrillt“ werden.
Jemand, der in den Islam hinein geboren wurde, ist des Todes, sobald er die Regeln des Konstrukts nicht mehr einhalten – oder gar verlassen will.
Wissen wir hier eigentlich, dass Massen Afrikaner Moslems sind?
(1) Man könnte wütend werden, wenn es denn helfen würde.
(2) Die deutschen Hilfsorganisationen – in der Absicht, mit der Mitleidsmasche an unser Geld heranzukommen – entwerfen ein verlogenes Bild von Afrika, das wiederum zu verlogen-falscher Entwicklungspolitik führt. Von mir kriegen diese Hilfsorganisationen keinen Pfennig mehr.
(3) Schuld tragen auch die politisch Korrekten, die die Befürwortung von Geburtenkontrolle – ja, die bloße Diskussion darüber! – als nazi-kolonialistisch tabuisiert haben.
(4) Jeder Artikel von Volker Seitz ist ein Gewinn. Danke!
Afrika braucht keinen Cent an Spendengeldern. Die Afrikaner brauchen einfach nur das zu nutzen, was ihnen in Fülle zur Verfügung steht. Nur den Willen dazu, müssen sie schon selber haben.
Das ist ein Preview für Europa, weil wir viele dieser Probleme bereits importiert haben. Vermehrungsraten von Migranten, die zu Ressourcenübernutzung führen. Korruption. Vernachlässigung der Bildung. Ethnische Konflikte. Irrationale Tabus, wie Nichtbenennbarkeit von Problemen und Problemgruppen. Planloses und in vielen Fällen schädliches Handeln der Politik. Bloß der Energieverbrauch für z.B. Heizung kommt in Europa erschwerend hinzu.
Der Ressourcenverbrauch insgesamt ist in Europa nicht allleine wegen der 4 Jahreszeiten viel höher als in Afrika.
Was hier hinsichtlich Migration geschieht passt an sich schon nicht zur Klimawandelagenda – wird aber mit Fleiß Tag für Tag weiter durchgezogen
Während wir als Souverän über die Masse der Eingewanderten in Unkenntnis bleiben.
..Kinderreichtum wird von afrikanischen Traditionalisten als fester Bestandteil der Kultur gepriesen…. Ja und .. solange unsere Politiker erzählen für die Rente braucht man Neubürger ist es schwer den Afrikanern etwas anderes zu erzählen
Wenn Afrika so arm ist und die Kinder Reichtum sind, sollte man diesen Reichtum den Armen zukommen lassen.
Wenn eine Frau acht Kinder meint kriegen zu müssen, soll dies ihre Sorge sein, wie sie durchs Leben gehen sollen. Mein Problem sind ihre Kinder nicht.
Es ist die Verantwortung der Frau, ihre Familie am Leben – geistig und finanziell – zu erhalten und den Vater für die Kinder zu halten.
Es ist keineswegs Aufgabe der internationalen Gemeinschaft, in die Familienplanung einzugreifen. Aufklärung und Familienplanungsmittel kann man zur Verfügung stellen. Ob sie auch genutzt werden, liegt nicht in unserer Macht.
Völlig richtig.
Das zentrale Problem des 21.Jahrhunderts ist die ÜBERBEVÖLKERUNG.
Leider wird dieses Problem ignoriert oder tabuisiert.
Die Erde hat eine begrenzte Biokapazität von 11,8 Milliarden gha. Es ist völlig unmöglich, dass bald 10 Milliarden Menschen auf dieser Erde gut und ökologisch
leben können.
Die Tabuisierung, also letzlich wieder das übliche „Disziplinierungs“mittel der Politik, nämlich die Hypermoralkeule, ist das Hauptproblem – wie in allen anderen Bereichen, in denen ein Umdenken (überlebens)notwendig wäre auch.
Solange ein Problem (Überbevölkerung, Klimahysterie, Coronawahn, Migrationswahn) nicht sachlich angesprochen werden kann, wird es nicht diskutiert, d.h. es KANN nicht gelöst werden.
Nur führt dieses Aussitzen auf Dauer zu immer größeren Problemen. Das wird wohl in Dummland so weitergehen, bis die Realität die gegen sie verrammelten Türen brutal eintritt. Aber selbst, wenn die Tritte schon deutlich zu hören sind – wie heute in vielen Bereichen – wird weiter verleugnet und gelogen. Das Ende wird kein gutes sein.
Eine totale und erfolgreiche Gehirnwäsche durch Mediden und Politiker in den westlichen Ländern hat zu diesem nicht mehr lösbaren Problem geführt. Die sachliche Diskussion ist tabuisiert worden. Welcher seriöse Wissenschaftler wagt es noch, die unerreichbaren, völlig irrsinnigen, auf dubiosen Modellrechnungen basierenden Pariser Klimaziele infrage zu stellen? Er würde sofort geächtet. Bevölkerungsexplosion? Reiner Rassismus! Die cancel culture Bewegung hat ganze Arbeit geleistet. Und die Leute lassen es sich gefallen. Die grossen Profiteure sind andere! Siehe Corona!
Das Buch „Auf Kosten der Dritten Welt?“ (2019) von Siegfried Kohlhammer sollte zu diesem Thema Pflichtlektüre sein. Es bietet höchst interessante Informationen.
Eigentlich sollte jedem selberdenkenden Menschen schon längst klar sein, dass Europa durch Aufnahme von „Flüchtlingen“ die Probleme Afrikas NICHT LÖSEN KANN, denn in Afrika werden pro Jahr 80.000.000 zusätzliche Menschen geboren, also etwa ein knappes Neuntel der derzeitigen Einwohner Europas (ca. 700.000.000).
Weiterhin sollte man beachten, dass eine Zunahme des CO2 in der Atmosphäre das Pflanzenwachstum FÖRDERT, sofern genug Wasser zur Verfügung steht. Anstatt also weiter den Plan der Klima“rettung“ durch unsinnige Reduktion des CO2 zu verfolgen, sollte besser in Afrika für effektive Bewässerungssysteme gesorgt werden, wodurch in Verbindung mit dem etwas höheren Gehalt des CO2 in der Atmosphäre der Hunger gemildert werden könnte.
Die Afrikaner müssen endlich Selbstverantwortung übernehmen und ihre Probleme selber lösen. Hilfen darf es dazu nur noch geben, wenn
ERSTENS die Geberländer die Verwendung genauestens kontrollieren können (und das auch tatsächlich tun), damit das Geld nicht weiter in dubiosen Kanälen versickert, sondern sinnvollen Zwecken dient,
ZWEITENS die Afrikaner für strikte Geburtenkontrolle in ihren Ländern sorgen, und
DRITTENS konsequent der Strom der „Flüchtlinge“ aus Afrika abgeschnitten wird; auch hier darf es nur Ausnahmen entsprechend Art 16a GG geben, sonst keine.
Menschen zu sagen sie sollen ihre Probleme in Selbstverantwortung lösen, wenn man, wie in zahlreichen Ländern Afrikas üblich, von korrupten „Eliten“ regiert werden ist schon ein wenig zynisch aber zum Glück läuft ja bei uns alles gerade in exakt eine ähnliche Richtung. Da wird uns noch mancher zeigen können wie wunderbar er seine Probleme selbst lösen wird, ich bin schon jetzt gespannt.
Den Begriff „zynisch“ in diesem Zusammenhang weise ich zurück.
Die korrupten Eliten wurden letztlich von den Geberländern der „Entwicklungshilfe“ geschaffen, gepampert und an der Macht gehalten, weil man Angst hatte, eine direkte Kontrolle darüber, was mit den Geldern geschieht, sähe wieder nach „Kolonialismus“ aus. Nun sieht man, was Afrika und wir von dieser Weltsicht haben.
Im Übrigen sehe ich im ewigen Pampern der Afrikaner letztendlich nichts anderes, als den in sonstigen Belangen ständig gescholtenen Rassismus und Überlegenheitswahn der Weißen. Kleinen Kindern traut man nicht zu, ihre Probleme selbst zu lösen, und bis zu einem gewissen Grad ist das – je nach Alter – auch richtig.
Aber bei afrikanischen Erwachsenen?
Letzten Ende haben wir in Europa und erst recht in Deutschland mehr als genug damit zu tun, die HIESIGEN korrupten Eliten loszuwerden. Die Afrikaner müssen das mit ihren eigenen selber erledigen.
Ich finde es wesentlich zynischer, zu behaupten, man würde helfen, obwohl man seit Jahrzehnten die dortigen Probleme nur verschlimmert!
Vielleicht wäre Afrika ohne unsere „Hilfen“ weitaus besser dran? Schonmal daran gedacht?
Wer hat eigentlich die Hexenverbrennung in Europa beendet? – Die Europäer.
Wer hat den 30-jähringen Krieg beendet? – die Europäer…
Europa kämfpt selber mit seinen Problemen. Das kann man ruhig von den anderen verlangen.
In Russland hat es die Oktoberrevolution gegeben. Was danach kam, wissen alle, doch Russland geht durch seine Probleme selber durch. Es gab GULAG, Bürgerkrieg und jetzt ist wieder ein schreckliches Geschehen im Gange.
Ich verteidige Russland nicht, sondern fürhe es als Beispiel dafür, es anderen Landern zu überlassen, eigene Fehler zu machen. Auch furchtbare Fehler, die von den Regierenden gemacht werden wollen. Nur so besteht die Chance, dass sie ein Staatsbewusstsein bildet und die Ethnien zusammenschweißt.
So sehr mir Frauen in Afghanistan leid tun, so sehr ist es die Aufgabe ihrer Väter, Brüder und Ehemänner für deren Freiheit zu kämpfen. Nur so wird die erkämpfte Freiheit nachhaltig. Nur so wird sich ihr Bewusstein ändern. Von außen kann das niemand erzwingen.
Richtig.
Die beste Hilfe für Afrika wäre, jegliche Entwicklungshifle einzustellen und deren Produkte zum Marktpreis zu kaufen.
Es würde über kurz oder lang dafür sorgen, dass die Staaten stabil werden, um Investoren anzulocken.
Arbeitskraft und Ressorucen haben sie in Afrika mehr als genug. Bei stabilen Verhältnissen könnten sie wunderbar leben.
Das mit der Arbeitskraft und den Ressourcen, die nicht ohne Hilfe zusammenkommen, zeigt der kurze trailer aus dem Film „Empire of dust“, der Chinesen beschreibt, die in Afrika mit Afrikanern Straßen bauen: https://www.youtube.com/watch?v=mzyaa2tfwBk
Mentalitäten prallen aufeinander.
Auch den ganzen Film 1:45:29 findet man im www https://www.youtube.com/watch?v=4LSuZGlqL34