„Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren.“ Diesen Satz aus einer Wortmeldung von Jürgen Habermas spießte Tomas Spahn Mitte Februar 2023 auf, um seinerseits zu konstatieren: „Nicht verlieren bedeutet nicht zu gewinnen. Wer solcherart nach Verhandlungen verlangt, hat die Ukraine schon im Stich gelassen.“ Die Überschrift zu Spahns Beitrag war dann zugleich die Zusammenfassung: Eine Ukraine, die nicht verlieren, aber auch nicht siegen darf.
Die Parallele drängt sich auf: Ein Israel, das nicht verlieren, aber auch nicht siegen darf. Für ihre geopolitischen Interessen sind die USA im Vorderen Orient und am Schwarzen Meer zu ähnlichen und unterschiedlichen Schritten bereit, aber immer der gleichen Gründe wegen: des innenpolitischen Taktierens in Washington im voll laufenden Präsidentschaftswahlkampf.
In der Ukraine nähert sich die Lage deshalb nicht aus kühler, überlegter Strategie einem Zustand, den man zynisch so fassen kann: Wenn die in Washington verzögerten Raketen doch in der Ukraine ankommen, hat die dortige Armee gar nicht mehr die Leute, um sie abzufeuern. Dass vorher die vollmundigen Ankündigungen von Präsident Macron – natürlich auch seinem Wahlkampf geschuldet – auf Entsendung französischer Truppen wahr werden, die dann anstelle der Ukrainer feuern, darf bezweifelt werden. Auch Freiwillige aus dem früheren Litauen-Polen könnten das Szenario nur verzögern.
Free Palestine in America
In Israel hat die weltweite Islamgemeinde mit der Frage der Verhältnismäßigkeit im Vorgehen Israels gegen die Hamas den Krieg praktisch gewonnen. Araber und Mohammedaner in den Staaten des Westens haben mittels ihres Gewichts als Wählergruppen der Democrats das Massaker an Kindern, Frauen und Männern, bei dem 1.200 getötet und 250 verschleppt wurden, mithilfe wahlkampfführender Politiker, Establishment und westlichen Medien aus dem öffentlichen Gedächtnis gelöscht und durch die Bewegung Free Palestine ersetzt.
Ihr Ziel, Israel durch das Massaker in einen Krieg zu zwingen, den es nicht gewinnen kann, hat die Hamas erreicht. Nun ist die Hamas dabei, mithilfe der Araber und Mohammedaner als Bewegung Free Palestine bei den UN Schritt für Schritt einen Staat Palästina neben dem Staat Israel zu etablieren. Von dort bis zum Ende Israels als einzigem Staat der Juden ist es gefährlich nah.
Kriegswirtschaft Russland
Aber auch Putin muss innenpolitisch kalkulieren. Sein neuer Verteidigungsminister Andrej Beloussow will gegen die Ukraine mit möglichst geringen Verlusten bei den eigenen Streitkräften gewinnen und kündigte an, dass es keine neue Mobilmachung zur Rekrutierung weiterer Soldaten geben werde. Die Perspektive für die Ukraine aus Moskauer Sicht war nie so eindeutig wie jetzt. Präsident Putin hat mit der Ernennung des Wirtschaftsstrategen Beloussow der großen Transformation Russlands zu einer konsequenten Kriegswirtschaft vorderste Priorität verordnet.
Gegen diese Langzeitstrategie hat die Ukraine keine Chance. In seiner langen Geschichte hat das Land östlich des Flusses Dnjepr mehrfach zu Russland gehört, nachdem es Teil von Litauen-Polen gewesen war. Das wird nun wieder so kommen und auch dieses Mal nicht für immer. Die Ukraine kommt nicht ohne Landverluste aus diesem Krieg.
America First
Ob sich Washington damit abfindet wie mit einem Staat Palästina, ist für mich nicht die Frage, sondern nur wann. Von Biden oder Trump im Weißen Haus hängt das übrigens nicht ab. Beide haben auf die bürokratischen US-Eliten als Agentur der Big-Tech-Oligarchie zu hören, die Amerika beherrscht. Und diese kalkuliert ein, was sie der Bewegung Free Palestine geben muss. Big Business ist Big, weil es kalkuliert.
Von der Ukraine wird nach dem Krieg genug Land übrig bleiben für ihre Bürger, deren Vorfahren im Laufe der Geschichte Litauer, Ruthenen, Polen, Russen und Ukrainer waren. Die Ukraine kann sich – wenn nicht anders möglich – mit Russland auch ohne den Westen einigen.
Israel muss bei seiner begonnenen Zusammenarbeit mit den Herrschenden in Riad, Katar, Amman und Kairo anküpfen, die nicht wollen, dass Teheran ein Kalifat am Mittelmeer errichtet. Wenn das mit Netanjahu nicht geht, muss Netanjahu gehen.
Dass die USA in beiden Ländern nicht mehr riskieren werden, als die Herrschenden für ihre eigene Macht gut finden, steht hingegen fest – jetzt und immer schon.
Und soll die Freiheit im Westen gewinnen, muss dort der Einfluss der weltweiten Islamgemeinde, der Bewegung Free Palestine zurückgedrängt werden. Von den Herrschenden ist das nirgendwo zu erwarten. Aber in der Geschichte haben sich schon immer die Probleme ihre Löser selbst gesucht.
Vereinfachte Weltgeschichte in 3 Minuten nach dem Motto: Das Kapital gewinnt immer. Nur leider ist es eben nicht so einfach. In den USA sitzen die Falken neben den Bankern und nehmen denen gern mal den Stift aus der Hand. In der Ukraine haben sie doch erreicht, was sie wollten: Russland wurde nachhaltig geschädigt und mußte auf Kriegswirtschaft umstellen, was sie im internationalen Ranking um Jahre zurück wirft. Die Ukraine selbst interessiert längst nicht mehr. Sie wird aufgeteilt werden, wie Kissinger es schon vorhergesagt hat und dann wird es nicht allzulang dauern, bis Polen seine Ansprüche auf Teile der Westukraine vorträgt. Und Palästina? Wie immer: Viel Geschrei um nichts. Die regionale Bastion Israel wird von den USA nicht aufgegeben, da wären sie dann beim Vollidiotismus angekommen.
Also eines verstehe ich nicht. Wie kann es eigentlich sein, daß die Ukraine nicht mit einer Generalmobilmachung reagiert. Wie man hört, sind nicht mal eine Million Soldaten an der Front. D.h. nicht einmal 2,5% der Bevölkerung kämpft. Wäre es nicht sinnvoll alle personellen Ressourcen auszuschöpfen?
Nun ja, das keine Generalmobilmachung erfolgt, könnte vielleicht duch daran liegen, dass dann all diese neuen Leute irgendwo untergebracht, ausgebildet und mit Waffen & Zeug’s versorgt werden müßten. Außerdem braucht die Ukraine wohl auch noch weiterhin Leute die die ukr. Wirtschaft am,laufen halten und Gelder in die Staats- und Kriegskasse fluten.
Wenn ich mich aber nicht täusche, dann müßte jetzt das neue Einberufungs-/Wehrgesetz in Kraft treten. Das wird wohl dzu führen, dass die Ukraine nun mehr Leute einziehen wird.
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Was ICH aber nicht verstehe ist: dass es der Ukraine offenbar von der USA und den europäischen Westen (bis auf GB?) verboten wurde, die westluchen Wffen auch auf russischen,Gebiet einzusetzen.
Da sammeln die Russen ihre Soldaten und Kriegsmaterial wohlwissen kurz vor der ukrainischen Grenze und beschießen und bomben mit Gleitbomben die Ukraine vom russischen Gebiet aus, und die Ukraine darf sich dann die russ. Aufmärsche anschauen, aber keine weitreichenden westlichen Waffen einsetzen?! Das ist doch völlig irre!!!
> US-/ISW-Zitat: „US-Beamte bekräftigten die mangelnde Bereitschaft des Weißen Hauses, den Einsatz von US-Waffen durch die Ukraine bei Angriffen auf militärische Ziele in Russland zu unterstützen. Die Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh, erklärte am 16. Mai, dass die Biden-Administration ihre Position gegen den Einsatz von US-Waffen gegen Ziele in Russland nicht geändert habe und dass die Regierung der Ansicht sei, dass die Ausrüstung zur Befreiung besetzter ukrainischer Gebiete eingesetzt werden sollte. [29] “
Das ISW geht weiterhin davon aus, dass die Beschränkungen der Fähigkeit der Ukraine, militärische Ziele in Russland anzugreifen, durch die USA und andere westliche Beschränkungen in den russischen Grenzgebieten einen Zufluchtsort geschaffen haben, von dem aus russische Flugzeuge Gleitbomben- und Raketenangriffe auf ukrainische Stellungen und Siedlungen durchführen können und von dem aus sich russische Streitkräfte und Ausrüstung frei versammeln können, bevor sie in den Kampf eintreten. [30] Diese US-Politik beeinträchtigt die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen russische Offensivoperationen im nördlichen Gebiet Charkiw zu verteidigen, erheblich.“
https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-may-17-2024
Welche Freiheit?
Die Art und Weise, wie der Westen – auch die deutsche BReg als Teil desselben – mittlerweile mit Meinungsäußerungen umgeht, die den „bürokratischen US-Eliten als Agentur der Big-Tech-Oligarchie“ nicht passen, lässt diese Frage aufkommen.
Frei … sind jene, die es sich leisten können, zu gehen …
Ihr letzter Satz im Artikel in Gottes Ohr!
Hoffentlich sind auch die deutschen Probleme intelligent genug die richtigen Problemlöser zu finden.
Sowjet-Russland? Von mir aus, wenn sich die Russen das Leben versauen wollen. Sowjetunion? Da würden sich außer der UA zB Kasachstan schon bedanken. Vom Baltikum ganz zu schweigen. Belarus? Die wollen auch anständig leben … . Wenn sie mal dürfen. Wenn sie der Friedensherrscher lässt.
Diese Aussage könnte ich nicht machen, weil ich selbst noch nicht dort war. Sie allerdings müssen vor Ort gewesen sein, was ja bei den menschlichen Verquickungen heutzutage durchaus nicht unwahrscheinlich wäre.
Ist immer gut Leute neben sich zu haben, die den Dingen näher sind . Kann mich natürlich irren.
Der Zeuge, Zuheir Mohsen, Anführer der palästinensischen Terrogruppe As Saiqa, klärt auf. 1970 in einem Interview mit James Dorsey, Mitarbeiter der niederländischen Zeitung Trouw. Mohsen erklärt warum das palästinensische Volk erfunden wurde.
Das palästinensische Volk existiert nicht, stellt er klar. Diese politische Erfindung dient einzig und allein dem Ziel, die Araber unter einer Fahne zu einigen. In Wahrheit, so Mohsen, ist kein Unterschied feststellbar, zwischen Jordanier, Palästinenser, Syrer und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen spricht man heute vom palästinensischen Volk, um deren Ziel, den Zionismus zu bekämpfen, aus Ablehnung. Warum? Schiitische, sunnitische Islamschriften.
Er führt weiter aus. Sobald Israel ausgelöscht werden sollte, greift man sich auch Jordanien.
Was hat sich seitdem verändert? Außer Spitzfindigkeiten, nichts. Die Hamas macht da weiter.
Die Hoffnung der pol. aufgeklärten Machtinhaber, mit dem Islam, wie mit dem Christentum zu verfahren, wird sich als unüberwindliche Sackgasse erweisen.
An der Privatuni Yale (USA) kann man die Beweise nachlesen, die allein den Juden ein Anrecht auf Israel zugestehen. Seit mindestens [!!] 3.500 Jahren. Nur den Juden versteht sich.
Auch dort kam es zu menschenverachtenden Protesten, gegenüber Juden. Mindest ein jüdischer Stundent wurde lebensgefährlich verletzt.
Desweiteren belegen immer mehr archäologische Funde die historische Korrektheit der Bibel.
„ An der Privatuni Yale (USA) kann man die Beweise nachlesen, die allein den Juden ein Anrecht auf Israel zugestehen. Seit mindestens [!!] 3.500 Jahren. Nur den Juden versteht sich“
Habe auf yale.edu diese Beweise auf die Schnelle nicht gefunden. Könnten Sie sie kurz beschreiben oder besser noch verlinken?
Vielen Dank für diese Glasklare Ansage zu diesem Problem. Soviel fürs erste.
Selbstverständlich regieren nicht die Statisten in White House, sondern, wie Sie richtig schreiben jene, die die Dollars generieren. Der momentane Kampf um die besten Tröge geht (fast) nur um die Frage welche Schweine sich in USA die nächsten 4 Jahre die Bäuche vollschlagen werden. Ich sehe das Ganze als eine riesige, immer wieder durch sogenannte Wahlen mit ihren falschen Gewichten, die auf die politische Balkenwaage gelegt werden, als den Versuch an, sich vom jeweiligen anderen Schwein nicht vom Trog stoßen zu lassen.
Was Israel betrifft, da bin ich nicht einig mit mir selber. Die Bomberei dort begann schon in den 20er späten Jahren. Von daher kennt man die Probleme schon relativ lange und dass die Briten als UN- Mandatsinhaber über Palästina die Sache nicht durch ordentliche Wahrnehmung ihrer Verpflichtungen daraus begleitet haben, lässt mich auch nach 1948 und der Erklärung von Ben Gurion , mit der sich der Staat Israel als hohheitliches Staatsgebilde sozusagen selber gekrönt hat, für die Zukunft nichts gutes ahnen. Gelinde ausgedrückt stößt da archaisches Religionsverständnis aufeinander, denn für Israel und den Lehren der Thora mit seiner Tradition aus dem alten Testament könnte man feststellen, daß der Grundsatz aus der antiken, vorchristlichen Zeit, auch heute noch die gleiche Bedeutung hat wie damals. Da den Mohammedanern der von einem Araber gegründeten Religion aber erst seit dem 6sten Jahrhundert dieses Glaubensbekenntnis zur Verfügung steht, hat man gewisse Begründungen und versucht solche mit dem Krummdolch zu
vermitteln.
Was die Ukraine betrifft, da wird seit dem Maidanputsch mit sehr fragwürdigen Argumenten Krieg gegen einen Teil des eigenen Volkes geführt und man ist versucht sich vorzustellen, was die Bayern, aber auch die Würtemberger sagen würden, dürften sie plötzlich ihre Muttersprache nicht mehr sprechen, nicht mehr ohne Doppelschrift, sowohl Russisch als auch Ukrainisch, in der Ukraine ums selbe Thema schreiben. Da breche ich absolut in lautes Gelächter aus stellte ich mir nur die Gesichter der Betroffenen hier bei uns vor.
Mit der Artillerie auf Menschen zu schießen, die sich nicht wehren können, und dann erst Gegenwehr geleistet haben, als man versucht hat sie auf diese elende Art aus dem Weg zu räumen.
Was für mich zählt, sind Tatsachen, weder Propaganda noch anderes Gedöns.
Der Krieg, den man der russischen Minderheit im Donbass aufgezwungen hat, hat 2014 begonnen, ca. 12- bis 14 tausend zivile Opfer gefordert, und man hat sich als objektiver
Beobachter gefragt, welche Ehre eine Frau Merkel und ein Herr Macron besitzen, wenn man sich dazu bekennt, im Zuge der Verhandlungen über Minsk II, der Ukraine nur Zeit verschaffen wollte. Wofür?
Dass Russland seine Leute dort nicht einfach abschlachten lassen würde, war nur eine Frage der Zeit. Jetzt, wo die Sache immer höhere Wellen schlägt, findet sich die westliche “ Wertegemeinschaft“ bemüßigt, einem Land unter die Arme zu greifen, das für die Auslösung dieses Konfliktes in hohem Maße verantwortlich erscheint. Und eines ist gewiss, sollte sich die Fraktion der Hetzer durchsetzen, ist festzustellen, dass die Nato, die EU und sonst wer, sich in dieser Auseinandersetzung nicht im Recht befinden. Ich finde es deshalb weit besser die Streithähne von keiner Seite zu protegieren.
Und Du, liebes Deutschland hüte dich.
Wie gerne wird man auch den dritten WK
auf fein Konto buchen. Einmal zuviel, will mir scheinen.
Dem jüdisch-christlichem „archaische[m] Religionsverständnis“ verdankt Europa all seine außergewöhnliche Größe und Reichtum, von dem auch Sie noch heute zerren.
Und den USA, bevor die Linken sie erfolgreich unterwandert haben.
Diese vorgebliche Religion ist keine, sondern beruht auf einer Offenbarung. Der Einzigen, weltweit. Daß die pol. Aufklärung das leugnet, ist irrelevant.
> Und den USA, bevor die Linken sie erfolgreich unterwandert haben.
Dennoch sind die USA aktuell fest in Woken Händen – Finanzkonzerne, Big Tech usw. Unter Reagan mag dort mehr Freiheit geherrscht haben, doch das ist bereits 40 Jahre her – man kann heute von seinem Vizeminister Paul Craig Roberts lesen. Was schreibt übrigens dieser zum Banderastan? Er kritisiert Putin… für das Trödeln, statt die Sache schnell zu beenden, bevor die Neocons (mit einem Konservativen alter Schule nicht verwechseln) daraus einen Nuklearkrieg machen.
Ich halte es lieber mit nicht so einseitigen Ansichten, denn wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
Explizit davon auszugehen, daß es ein äußerer Einfluss war, der unsere Entwicklung positiv beeinflusst habe, ist, so glaube ich, nicht ausschlaggebend .Aber ihr Einwurf ist schon bemerkenswert, zeigt er doch, dass man zu jeder Zeit viel lernen kann wenn man will.
Ich denke eher, dass das Jahr 2024 den Beginn des Unterganges der US-Hegemonie markiert. Konnten die USA gegenüber der Öffentlichkeit noch verschleiern, dass sie die Nord Stream Pipelines zu Lasten ihres Verbündeten (besser: tributpflichtigem Vasallen) Deutschland gesprengt haben, wird die Weigerung ihrem Verbündeten Israel Waffen zu liefern, zu einem irreparablen Vertrauensverlust führen. Irreparabel weil sich der Kreis der Wissenden diesmal eben nicht auf ein paar hundert Minister und Geheimdienstler weltweit beschränkt.
In der nicht-westlichen Wirtschaft sorgt die de facto-Beschlagnahme des Vermögens Russlands ebenso für Vertrauensverlust, wie das mühelose umgehen des Ausschlusses Russlands aus dem westlichen Banksystem für Angstverlust sorgt.
Ich erwarte nicht, dass sich die Pax Americana von diesen Verlusten erholt.
Daraus ergibt sich eine spannende Frage, was würde geschehen, wenn ein Politiker des Nach-Ampel Versagens, ausplaudern würde, dass Polen, USA, Ukraine, Deutschland u.a. dafür verantwortlich waren?
Zitat 1: „Von der Ukraine wird nach dem Krieg genug Land übrig bleiben für ihre Bürger, deren Vorfahren im Laufe der Geschichte Litauer, Ruthenen, Polen, Russen und Ukrainer waren“
> Mhh, und was sollen die Ukrainer dann auf den „übrig gebliebenen“ Land wirtschaftlich anfangen?
Ich bin nun ja auch kein Ukraine-Experte und auch sonst nicht sehr belesen. Doch so viel ich mit Blick auf die Ukraine heute weiß, ist doch für die Ukraine vor allem der sog. Donbas die wirtschaftlich stärkste Region. Und wenn man nun diese Region sowie auch Luhanks und die Krim der Ukraine gewaltsam weg nimmt und die Ukraine auch vom Meer abschneidet(ob Odessa in ukrainischer Hand bleibt, steht wohl noch in den Wolken), dann stellt sich doch meiner Meinung nach die Frage,WAS sollen die Ukrainer auf den ihnen übrig gebliebenen Rest Ukraine wirtschaftluch machen und WIE finanziell überleben?
Außerdem: WER garantiert der Ukraine, dass wenn sie den Donbas und Luhanks
an Putin abgetreten haben, dass Putin nach einer Erholungsphase nicht wieder auf die Idee kommt erneut nach Kyjiw zu marschieren?
Und zum Punkt „die Ukraine wäre schon mehrmals russisch gewesen“: Also so weit ich geleaen und mitbekommen habe, sind die Russen(v.a ausm fernen Sibirien u.s.) erst Anfang 1900 in die Ukraine und hier vor allem in den Donbas wegen den Siegeszug der Kohle. Wobei es hier mit Blick auf die zugewanderten,Russen so sein soll, dass die Russen sich vor allem in den Städten niedergelassen haben und die (Alt-)Ukrainer aufm Land geblieben sind -bis heute!
Doch vor den eingewanderten Russen wurde die Ukraine von vielen anderen Völkern bewohnt -so z.Bsp selbst auch von Griechen.Von daher denke ich zumindest, dass eher die Griechen usw einen Anspruch auf den Donbas hätten als das die Russen dort irgendeinen (Besitz-)Anspruch haben.
Aber das ist nur was ICH uber die Ukraine weiß.
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Zitat 2: „Gegen diese Langzeitstrategie hat die Ukraine keine Chance. (……………). Die Ukraine kommt nicht ohne Landverluste aus diesem Krieg.
> So sehr ich auch auf der Seite der von Putin überfallenen Ukraine stehe: Ja, leider, das befürchte auch ich: die Ukraine wird vermutlich Landverluste erleiden und hinnehmen müssen.
Und diese Landverluste wird die Ukraine nicht wegen fehlenden Willen erleiden und hinnehmen müssen, sondern weil der sog. Westen die Ukraine in punkto militärischer Unterstützung am ausgestreckten Arm verhungern läßt.
Alleine schon nur die -unnötigen- monatlangen Debatten über die Lieferung von schwerem Gerät(Leo, Pzh2000, Marder usw) oder Raketen und Flugzeuge hat der Ukraine nicht nur Landverluste, sondern auch zerstörtes Gerät und Verluste an -auch kampferprobte- Soldaten gekostet. Wobei ich hier dann auch nochmal an die Lieferung der 5000 Helme erinnern will.
Diese langen Zeiträume wo nix passiert ist, waren unnötig oder eine Entscheidung hätte zumindest schneller gehen können. Außerdem wurde und wird vor allem mit Blick auf den Kampf am Boden und bei einer ~1200 Km langen Front viel zu wenig militärisches Gerät UND Ari-Munition geliefert.
Leider sieht es mit meinen Fremdsprachen sehr schlecht aus. Aber soweit ich lesen kann und verstehe, scheint das Problem und Engpässe bei der Munitionlieferung von vor allem 155mm und 105mm Granaten durch die Regierungen verursacht weil von denen scheinbar keine festen Zusagen für Aufträge kommen. So zumundest Aussagen von Munition-Hersteller und wie ich sie verstanden habe.
Weit über 20 EU- und NATO-Länder schaffen es nicht die Ukraine mit genügend Munition und militär. Gerät zu beliefern. Wobei es bei einzelnen ukrainischen Soldaten/Einheiten so schlecht aussieht, dass sie sogar ihre privaten Autos verwenden, Benzin selber bezahlen oder für bestimmte Geräte (z.Bsp. Nachsicht, Wärmebild) und Ersatzteile über ds Internet auf Geldspenden angewiesen sind.
Wenn das in mehrerer Hinsicht und auch mit Blick auf die eigenen -seit zig Jahren- leeren Muni-Lagerstätten und der eigenen Verteidigungsfähigkeit betreffend kein Armutszeugnis und Skandal ist, was ist es dann?!
Wobei ich hier erst gar nicht die Frage stellen will, wie die Ukrainer da so einen Krieg gewissen sollen in dem sie die Putin-Russen und seine Söldner und Schlächter außer Landes treiben?
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Ja, auch ich denke das die Ukraine vermutlich Landverluste hinnehmen und akzeptieren muß. Wobei es dann auch wohl spannend werden wird, wie die Ukraine wirtschaftlich übwrleben wird wenn ihr die wirtschaftluch wichtigen Gebiete wie der Donbas und der Zugang zum Meer weggenommen wird.
Und moch spannender wird es dann wohl werden, WENN es Putin nach einer Erholungsphase einfallen sollte, sich dann doch auch noch Kyjiw und somit den Rest der Ukraine einzusacken und wie der sog. Westen wohl dann reagieren und wasmachen wird?
Das in den USA möglicherweise genausogroße Verbrecher wie Putin an der Macht sind, kann kein Freibrief dafür sein dass Putin diesen Krieg gewinnen darf.
Denn schon im 2WK waren in Russland, USA, England und Frankreich genausogroße Verbrecher an der Macht wie Hitler.
Es gibt keinen einzigen akzeptirbaren Grund warum Putin diesen Krieg gewinnen dürfen sollte.
Ja im Gegenteil, es gibt viele Gründe die dagegen sprechen, wovon der wichtigste ist, dass Putin den Stalinistischen Faschismus wiederbelebt hat, der nach der Ukraine nicht halt machen wird, sondern die baltischen Staaten wie bereist angekündigt auch haben will, das gesamte schwarze Meer und auch wieder Gebiete von Polen und Rumänien beanspruchen wird, letztendlich wieder den gesamten Ostblock.
Putin hat 2 Tage vor dem Krieg, imdeutschenTV zusehen, sei faschistisches kriegszeil angekündigt gemäß seiner stlinistischen Phantasiewelt, „russiche Erde und russische Volk wieder zudammenführen“. Das wollte Stalin und Hitler auch, ihre im1WK verlorenen „Reiche“ wieder herstellen.
Was Putin will nennt sich „Ggeschichtsrevisionismus“, wie Stalin und Hitler es auch wollten.
Wo der Verrückte der andauernd mit Atomkrieg droht, halt machen wird weiß niemand. Darum geht es, nicht um ukrainische Gebiete, warum Putin diesen Krieg nicht gewinnen darf.
Ist es das was der Autor des Artikels befürwortet?
Ein Sieg Putins würde jedewelche Friedensordnung zerstören, so schlecht diese auch gewesen sein mag und ein Freibrief für immer neue und mehr Kriege sein, bis hin zu einem Atomkrieg der die gesamte Menschheitvernichten wird.
Darum geht es, nicht um ukrainische Gebiete.
Der Donbas war und ist nie die stärkste wirtschaftliche Region der Ukraine gewesen. Ich rede hier natürlich von der postkommunistischen Ukraine.
Die stärksten Regionen sind: Zentrum, Kiew Stadt, Osten und dann erst Donbaz, knapp gefolgt von Westen.
Der Anteil am BIP des Donbaz betrug 2012 15.7%. Zugegeben, gemessen an der Fläche war die Wirtschaftsleistung im Donbas relativ hoch aber absolut eben nicht.
Im Zuge der Wirtschaftstransformation hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft sinkt die Wirtschaftsleistung des Donbas stetig. So ist die wirtschaftliche Produktion zB von 71% im Jahre 1998 auf 40% im Jahre 2012 zurückgegangen.
Haupthandelspartner der Ukraine war übrigens Russland. Da hat man sich selbst die wirtschaftlichen Standbeine weggeschlagen.
P.S.: Luhansk bildet mit Donesk den Donbaz, man kann also nicht „nun diese Region sowie auch Luhanks“ wegnehmen…
Quelle: Statistisches Jahrbuch der Ukraine
Wirtschaftlich war die Ukraine ohnehin seit 2008 im freien Fall um dann ab 2014 in einen Sturzflug zu gehen. Jetzt weist man die erbettelten Almosen als Wirtschaftsleistung aus. In Wahrheit ist dieses Land ohne Handelsbeziehungen zu Russland nicht lebensfähig.
Die Ukraine war nie von Griechen bewohnt sondern allenfalls ein schmaler Schwarzmeerstreifen der einen unteren einstelligen Prozentteil der heutigen Gesamtukraine ausmacht…
Die Russen aus Sibirien…was Sie und unsere Großväter, also diejenigen die da zu Fuß oder aufgesessen zu Besuch waren, als Russland bezeichnen nennt sich tatsächlich RF oder besser Russländische Föderation. Die Kiewer Rus war ein Vorläufer der Ukraine UND Russlands im 9. – 13. Jahrhundert. Aber da kann man drüber diskutieren.
Fakt ist allerdings:
Im Jahre 1654 haben sich Teile der Ukraine dem russischen Zarenreich unterstellt um dann 1795 VOLLSTÄNDIG in das russische Reich integriert zu werden.
Meines Wissens geschah das alles lange vor 1900…
Um mir eine kleine Spitze zu erlauben, mit Ihrem Ukrainewissen könnten Sie bei den Systemmedien arbeiten.
Meiner bescheidenen und aus wohlinformierten Quellen gebildeten Meinung nach hat die Ukraine kein Materialproblem sondern vor allem ein Menschenproblem.
Trotz der propagierten 1:10 Killrate, um mal im Gamerjargon zu sprechen, gehen den Ukrainern vor allem die Soldaten aus.
Wirtschaftlich steht die Ukraine auf Augenhöhe mit Griechenland. Mehr braucht man da glaube ich nicht zu sagen. Und da schliesst sich der Kreis.
Das sehe ich etwas anders.
> und so eine Kooperation des technisch rückständigen aber rohstoffreichen Rußland mit dem technisch entwickelten aber rohstoffarmen Europa zu verhindern.
Das sind aber Klischees. Russland: Hyperschallraketen + ; Westen: Hyperschallraketen –
Mittlerweile gibt es reichlich Gebiete, wo Russland den Westen technologisch überholt hat. Kein Wunder, wenn Russland mehr Ingenieure ausbildet als die USA mit mehr als doppelter Bevölkerung – wo jedoch die Gender Studies mehr angesagt sind. Mit 70 Geschlechtern will aber die Technik irgendwie nicht laufen.
Das übliche „Eliten“-Framing. Belassen wir es mal bei dem Offensichtlichen. Die Unterstützung Israels war viele Jahrzehnte quasi Staatsdoktrin der USA, geschichtlich wie innenpolitisch, wegen der großen jüdischen Community in den USA. Und ist es auch heute – noch. Nur, dass mittlerweile selbst immer mehr gemäßigte Muslime in den USA, die tendenziell eher demokratisch wählen, Biden dazu drängen, von der bedingungslosen Unterstützung Israels angesichts seines Vorgehens in Gaza abzurücken. Trump ist auf diese Wählerstimmen weniger angewiesen. Das ist zumindest aktuell ein gravierender Unterschied zwischen beiden. Anders als bei der Zweistaatenlösung. Für die sprach sich auch Trump schon 2018 aus. Ergo mag Israel vielleicht die Schlacht in Gaza gewinnen, aber den „Krieg“ um das Nein zur Zweistaatenlösung hatte es schon lange vorher verloren.
Auch bei der Ukraine hobelt der Autor viel zu grob und undifferenziert. Mit einer kleineren Ukraine könnte die USA sehr gut leben, ja selbst die Ukraine: Man war ja bereit, auf die Krim zu verzichten. Das hörte aber dort auf, wo das Existenzrecht einer unabhängigen Ukraine seitens Putins in Frage gestellt wurde. Das kann die USA nicht akzeptieren, nicht nur bzgl. eines möglichen Bündnisfalles der sich besonders bedroht gefühlten Baltischen Staaten, auch nicht bezüglich Taiwans.
Und hier nun vergaloppiert sich der Autor endgültig. Dass die Ukraine eine wechselhafte Geschichte unter verschiedenen Herrschern hat, ist unbestritten – aber muss egal sein. Es müssen die Grenzen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gelten; danach nochmal im Budapester Memorandum bestätigt. Auch von Russland. Wer jetzt die Zeitachse der Historie aufmachen willen, welcher Landstrich wann mal zu wem gehörte, kommt sehr schnell in Teufels Küche.
Ich glaube nicht, daß die USA etwas aus Unneigennützigkeit machen.
Israel ist für die USA eine geostrategisch wichtige westliche Enklave im potentiell feindlich gesinnten Nahen Osten. Die Unterstützung Israels ist im gegenseitigem Interesse.
Viele Israelis sagen, daß sie 1948 nicht auf halbem Weg hätten stoppen sollen, sondern alle Araber aus ihrem Gebiet hätten vertreiben müssen so wie die europäischen Vertreiberstaaten erfolgreich und abschliessend nach 1945 die Deutschen vertrieben haben.
> Es müssen die Grenzen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gelten
Das heißt, der Westen wird wieder Kosovo nach Serbien eingliedern? Oder gilt diese Prämisse einzig dann, wenn es dem Woken Imperium passt?
Taiwan ist übrigens bis heute offiziell „Republik of China“, was 1991 genauso gegolten hat – mit dem Status Quo können auch die Festland-Chinesen prima leben. Solange die Insel sich nicht formell unabhängig erklärt, wofür es dort keine Mehrheit gibt – die US-Neocons würden aber gerne Festland provozieren.
Die deutsche Politik führt Deutschland wieder einmal in eine Position, wo es zwischen allen Stühlen sitzt und Milliarden Steuergeld sinnlos verschwenden wird.
Ein brillianter Artikel, meiner Meinung nach.
Noch nirgendwo habe ich die Fakten und Aussichten so gut und sachlich einsortiert gelesen.
Danke
Darf ich auch daran erinnern? Das unterschlagen unsere Medien immer wieder bei der einseitigen Berichten zu Russland böse und Ukraine gut!
Die Ursache liegt immer noch am US-initiierten Regime-Change in 2014, den vom Westen vorgetäuschten Kiew-Abkommen (Merkel hat ja zugegeben, dass man gar keinen Frieden wollte) und dann der 8-jährigen Bombardierung der russisch-stämmigen Bevölkerung in der Ost-Ukraine.
„In seiner langen Geschichte hat das Land östlich des Flusses Dnjepr mehrfach zu Russland gehört, nachdem es Teil von Litauen-Polen gewesen war.“
Allerdings immer nur nach Eroberungskriegen, Mord, Vertreibung und Genocid.
Nach Herodot (450 vCH.) wohnten östlich des Dnjeper die Sarmaten, westlich davon die Skythen „bis hinauf nach Kiowa“ und bis zur Donau.
Bis zur Eroberung durch das zaristische Reich, wohnten östlich des Dnjeper 22 asiatische Völker (hauptsächlich tatarischen und turkmänischen Volksstammes), deren Sprach und Kultur heutzutage größtenteils verschwunden sind, nach ihrer Eroberungdurch das zaristische Reich.
Wenn wir Putins Eroberungskrieg widerpruchslos und widerstandslos hinnehmen sollen, oder wollen sollten, dann muss man uns antworten, insbesondere uns Deutschen, warum die Nazis in Nürnberg vor Gericht standen.
Auch würden dann alle internationalen Normen die einen Eroberungskrieg verdammen,nicht mehr als hohle Worte sein und eine Ermutigung einen Eroberungskrieg zu führen, denn er würde ja belohnt werden.
Eine „Einigung“ mit Putin beutet Kapitulation.
Das sollten nie mehr Maßstäbe der Geschichte der Menscheit sein, haben sich die Völker der Welt nach dem 2WK geschworen.
> Bis zur Eroberung durch das zaristische Reich, wohnten östlich des Dnjeper 22 asiatische Völker (hauptsächlich tatarischen und turkmänischen Volksstammes), deren Sprach und Kultur heutzutage größtenteils verschwunden sind, nach ihrer Eroberungdurch das zaristische Reich.
Die echte Geschichtsschreibung stellt es ganz anders dar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_Rus
Im 13. Jahrhundert wurden große Teile davon von den Mongolen erobert – und so begann die Aufteilung einer Rus in heutige drei davon.
Für den Westen ist der Krieg mit Russland mittlerweile ein Prestige-Duell, das man nicht verlieren darf. Ansonsten hätte der Despot Putin ja die Oberhand über die westlichen Demokratien bekommen. Weiterhin befürchtet man im Falle einer Niederlag der Ukraine massive Flüschtlingsströme gen Westen. In den Staatsmedien füttert man uns mit den kleinsten Details über ukrainische Dörfer, Flüsse und grenzlinien, als gehörte dies zum Alltagswissen, obwohl diese Orte hier niemand kennt. Vermutlich bereiten sich westliche Firmen schon auf den späteren Wiederaufbau vor, der ja – von der EU finanziert – zum Milliardengeschäft werden könnte. Die westliche Rüstungsindustrie boomt ohnehin schon. – Selenskyj ist sich zum Betteln nicht zu schade, verstaltet ja regelrechte Betteltouren, und die hier ansässigen Ukrainer haben keine Lust zu arbeiten, der deutsche Sozalstaat zahlt ja bereitwillig. Man hat also den Eindruck, dass dies alles ein großes Geschäft ist, an dem möglich viele verdienen wollen. Die Soldaten, die täglich sterben, sind dabei lediglich die Manövriermasse!
> Ansonsten hätte der Despot Putin ja die Oberhand über die westlichen Demokratien bekommen.
Es geht eher darum, dass es keine Chance mehr auf den Great Reset global geben wird. Keine Globale CO2-Abgaben, keine WHO-Plandemiepakte, keine Agenda 2030 und was sonst noch westliche Oligarchen zum globalen Kassieren wünschen.
Fortgehende Krisen sind doch für die Rüstungsindustrie fabelhaft. Daher wird die Glut am Laufen gehalten.
Die Verknüpfung von Israel und der Ukraine ist unglücklich.
Israel wird seinen Krieg ganz klar gewinnen. Das bedeutet nicht, daß jede Schlacht problemfrei verläuft. Die Anhänger der pol. Aufklärung verstehen diesen Krieg nicht wirklich, weil sie zu sehr mit der Betrachtung ihres eigenen Bauchnabels beschäftigt sind.
Echte wissenschaftliche Betätigung impliziert aber, fordert, die Berücksichtigung aller relevanten Perspektiven.
Die Ukraine hat ihren Krieg hingegen doch längst verloren. Sie wird von den perversen, kranken, dekadenten Linken in den USA künstlich am Leben gehalten. Das eigentliche Ziel der verbrecherischen Linken in den USA war es die Kontrolle über Rußland zu erhalten, um deren unermeßlichen Reichtum an Rohstoffen dem Weltmarkt zu entziehen. Ohne diesen Zugriff, wird der WEF (Davos) wohl nur die Rolle einer kleinen kaputten Kröte spielen können und sowohl die USA als auch Westeuropa ins wirtschaftliche Abseits befördern, in die Armut, in die Bedeutungslosigkeit.
Wenn eine Aktie 50 Prozent fällt, muß diese 100 Prozent steigen, um dort wieder zu landen, bevor sie abstürzte. Es wird sehr schwer werden, für diese kranke, verkommene, bösartige Möchtegern-EU-Pseudo-Elite.
Die Einsicht, dass die Ukraine trotz massiver finanzieller und militärischer Hilfe, insbesondere aus den USA und seinen schwanzwedelnden Hauptvasallen, dem VK und der BRD, einen Krieg gegen Russland nicht gewinnen kann und nicht gewinnen wird, scheint sich nun so langsam auch in der deutschen Presse durchzusetzen.
In renommierten Medien der USA ist man da schon Monate voraus und sinniert nur noch darüber wie man aus dem – aus US-westlicher Sicht – Ukraine-Desaster wieder halbwegs glimpflich rauskommt.
Dieser Krieg wird mit einem militärischen Sieg Russlands enden. Es sei die NATO erklärt Russland faktisch den Krieg indem sie NATO-Kampfverbände in die Ukraine entsendet. Dann allerdings isch over.
Dieser von Anbeginn absehbare militärische Sieg Russlands war und ist für viele im „US-geleiteten Wertewesten“ (mittlerweile weniger) unterdrückte Stimmen voraussehbar, weil dieser Krieg vom Ende her gedacht wurde und die unbedingte Entschlossenheit Russlands berücksichtigt wurde.
Militärische Schreilaien wie Strack-Zimmermann oder Kiesewetter haben diesen Krieg nicht vom wahrscheinlich(st)en Ende her, sondern von ihrem (oder das ihres Auftraggebers) Wunschdenken aus betrachtet. Somit klebt auch an den Händen all der „Die Ukraine darf diesen Krieg nicht verlieren“-Plärrer das …. hunderttausender ukrainischer und russischer Männer und Frauen.
Das was alsbald als Ergebnis dieser militärischen Auseinandersetzung rauskommt, hätte die Ukraine und zwar weitaus vorteilhafter für sich wohl bereits im März 2022 haben können. Nun wird die Ukraine vermutlich viel mehr verlieren, gar geteilt werden und/oder die Hälfte ihres Staatsgebietes verlieren. Mindestens.
Die Angloamerikaner Biden/Johnson breitbeinig wie 1945. Längst vorbei. Auch an den Abstimmungsergebnissen in der UN mit Bezug auf Israel erkennt man eindrücklich wie isoliert der US-Westen mittlerweile ist. Ein bizarrer Auftritt des israelischen Vertreters vor der versammelten Weltgemeinschaft steht symbolisch dafür.
Dass ein freier, unabhängiger Staat Palästina zu einem „gefährlich nahen“ Ende des Staates Israel führen wird oder kann, ist mindestens spekulativ. Wie dieser Staat Israel entstanden ist und wer die dort lebende autochthone Bevölkerung war – und zum Teil heute noch ist, ist bekannt.
Die USA und seine politisch und militärisch heute mehr denn je kontrollierten europäischen Staaten lösen jedenfalls nichts mehr auf diesem Planeten alleine und ausschließlich in ihrem Interesse. Die vormals guten russisch-israelischen Beziehungen sind seit dem Hamas-Anschlag bzw. dem darauf hin folgenden massiven Gegenangriff Israels auf den gesamten Gaza-Steifen auf einem historischen Tiefpunkt. Dabei sind Russland und China heute entscheidender denn je für eine dauerhafte Friedenslösung im nahen Osten, alleine schon wegen ihres großen Einflusses auf Iran.
Der „globale Süden“ hat sich emanzipiert, der „wertende Westen“ isoliert.
Der Titel des Artikels könnte somit auch lauten „Warum die USA die Kriege nicht mehr gewinnen können“.
In dem Kontext: US-, VK- und jetzt gar deutsche Kriegsschiffe gen China ins süd-/ostchinesische Meer? Da würde ich doch China glatt mal empfehlen einfach ihren neuen Träger oder U-Boote in die Nord- und Ostsee zu entsenden. Auf großer Fahrt nach Sankt Peterburg, sozusagen. Die dann darüber erscheinenden Zeter und Mordio plärrenden Artikel in der Springerpresse werden mich auf das amüsanteste unterhalten.
Oha, Herr Goergen spricht die tatsächlichen Macht- und Herrschaftsverhältnisse in den USA an. Nicht Präsident Biden und seine Regierung, sondern eine Big Tech-Oligarchie mit ihrer bürokratischen Funktionselite sollen die USA beherrschen. In der Tat sind die USA eine Oligarchie, das hat vor Jahren auch die Princeton University in einer wichtigen Studie dargelegt. Big Tech ist allerdings nur Teil eines komplexen Machtzentrums und aus historischer Sicht der jüngste. Big Money (Großbanken, Wall Street) war das erste und ist bis heute von entscheidender Bedeutung, wobei Finanzgesellschaften wie BlackRock, Vanguard und State Steet immer mehr dominieren (größte Kapitalkonzentration).
Seit dem Zweiten Weltkrieg kam Big Military hinzu (Rüstungskonzerne). Es entstand der berühmt-berüchtigte militärisch-industrielle Komplex, vor dem schon Präsident Eisenhower im Jahr 1961 als höchst gefährlicher Macht (Staat im Staat) gewarnt hat. Auch er spielt bis heute eine wichtige Rolle vor allem bei der US-Außenpolitik.
Parallel dehnte Big Oil seine Macht immer mehr aus, ebenfalls mit globalen Interessen. Trotz aller Öko- bzw. Klima-Ideologie ist dieser Industriebereich nach wie vor sehr finanzstark und damit einflußreich (Trump setzt im laufenden Wahlkampf auf seine Unterstützung). Big Pharma ist ebenfalls mit von der Partie, das hat die Corona-Zeit eindrucksvoll gezeigt.
Big Tech ist neben Big Money inzwischen der entscheidende Kern des Machtzentrums (Ernst Wolff spricht vom digital-finanziellen Komplex) und hat den jahrzehntelang neben der Großfinanz dominierenden MIK abgelöst. Die monopolartigen, billionenschweren Tech-Riesen kontrollieren Daten und Informationsaustausch von Unternehmen und Bürgern und das bedeutet in Kombination ihrer gewaltigen Kapitalisierung eine in früheren Zeiten unvorstellbare Macht.
Big Money, vor allem BlackRock, ist in Big Tech groß investiert und damit verwoben. BlackRock kooperiert übrigens auch eng mit den westlichen Zentralbanken und nimmt Einfluß auf die Geldpolitik.
Früher hieß es, Geld bestimmt die Welt (weil man damit fast alles kaufen kann). Heute sind es Geld und Daten. Wie viel Macht bleibt bei diesem Hintergrund nun Politikern und Regierungen? Was ist an der Politik des angeblich so mächtigen US-Präsidenten original Biden? Wie steht es um die westlichen Demokratien, die Volkssouveränität? Die Antworten könnten verunsichern.
Na immerhin kann man hier herauslesen, dass beide Kriege nur ein sinnloses Abschlachten von Menschen sind, zugunsten der Hochfinanz, die schon immer, von allen Kriegen profitiert hat. Danke.
> In seiner langen Geschichte hat das Land östlich des Flusses Dnjepr mehrfach zu Russland gehört, nachdem es Teil von Litauen-Polen gewesen war.
Falsch – genau dort wurde Russland irgendwann im 9. Jahrhundert gegründet. Das Land wurde im 14. Jahrhundert von Litauen erobert, nachdem es durch Mongoleneinfälle geschwächt wurde – kurz darauf kam die Union mit Polen.
Daher habe ich kein Verständnis für die exzessive Russophobie in Litauen – Russland mag dort einige Zeit geherrscht haben, doch als die Litauer nur Gelegenheit hatten, haben sie selbst halb Russland erobert.
„In seiner langen Geschichte hat das Land östlich des Flusses Dnjepr mehrfach zu Russland gehört, nachdem es Teil von Litauen-Polen gewesen war.“
Das Land hat immer dann „zu Rußland gehört“ wenn Rußland es – wie vor 2014 – gewaltsam annektiert hat.
„Falsch – genau dort wurde Russland irgendwann im 9. Jahrhundert gegründet“
Ganz falsch. Sie verwechseln da etwas. Im 9. Jahrhundert (genauer: 882) wurde Kiev Hautpstadt des Kiever Rus bzw. des Rurikiden-Staates, des Vorläufers der modernen Ukraine.
Moskau wurde das erste Mal 1147 als Hauptstadt des Großfürstentums Moskau (oder auch Moskowiter Rus) urkundlich erwähnt.
> wurde Kiev Hautpstadt des Kiever Rus bzw. des Rurikiden-Staates, des Vorläufers der modernen Ukraine.
Es war der Vorläufer beider Länder – genauso Grossrussland (wo die Hauptstadt im 13. Jahrhundert nach Moskau wanderte) wie Kleinrussland (heute als Ukraine bezeichnet). Neurussland am Schwarzen Meer wurde übrigens am Osmanischen Imperium erobert – diese Gebiete könnte die Türkei schon eher als die Banderas beanspruchen.
Der Unterschied zwischen Grossrussland und Kleinrussland – in etwa so wie BRD/DDR.
Was Sie schreiben ist ein absoluter historische Unsinn. Im 9. Jahrhundert gab es nur Kiewer Rus und Moskau wurde erstmalig im 12. Jahrhundert als eine Siedlung erwähnt, um die dann der Moskauer Fürstentum entstand.
„Die Kiewer Rus (862-1242) war eine mittelalterliche politische Föderation im heutigen Belarus, Ukraine und einem Teil Russlands.“ Moskau klaute den Name Russland von Ukraine erst im 18. Jahrhundert.
Es ist richtig, dass Großherzogtum Litauen hat ein Teil von damaligen russischen Gebieten erobert. Die Wahrheit ist auch, dass einige Fürstentümer freiwillig zum Großherzogtum Litauen beigetreten sind, um zusammen der russisch-tatarischen Aggression widerstehen.
> Im 9. Jahrhundert gab es nur Kiewer Rus und Moskau wurde erstmalig im 12. Jahrhundert als eine Siedlung erwähnt
Lesen Sie einfach den Wikipedia-Artikel „Kiewer Rus“ (woanders in diesem Thread verlinkt) – genauso Kiew (die ursprüngliche Keimzelle) wie Moskau wie auch Minsk befinden sich im ursprünglichen Siedlungsgebiet der Russen, Kiewer Rus. Man sieht es deutlich auf der Karte im Artikel. Alle drei Länder haben ihren Ursprung in Kiewer Rus: Grossrussland, Kleinrussland, Weißrussland.
Ähnlich war es übrigens in Polen – die erste Hauptstadt im 10. Jahrhundert war Posen und Warschau wurde erst später gegründet. Dennoch ist Masovien heute nicht weniger polnisch als Grosspolen oder umgekehrt – man kann auch nicht sagen, wer hätte den Namen Polen „geklaut“.
„Its the demographic stupid“
In den 1960ern waren die USA noch ein europäisch westlicher Staat.
In absehbarer Zeit stellen die Weissen/Europäer in den USA nicht mehr die Mehrheit, sondern sind nur noch die grösste Minderheit.
Und Europa folgt diesem Trend mit Riesenschritten.
Zu glauben man kann zig Millionen Menschen aus anderen Erdteilen importieren und dass das keine Auswirkungen auf die Politik eines Landes hat ist mehr als naiv.
Lieber Herr Goergen, vielen Dank für diesen wie immer messerscharfen und erfrischenden Artikel.
Die Frage ist, ob das was von der Ukraine übrig bleibt für einen funktionierenden Staat ausreicht.
Der ganze Reichtum an Rohstoffen und schwarzer Erde ist im Osten.
Den Russen wird es gelegen kommen wenn die West- und Restukraine dauerhaft ein teurer Unruheherd (Bandera Ideologie, Korruption) für die EU darstellt.
Die Eliten und Oligarchen der Ukraine und des Westens dürften ein Interesse an einer Restukraine haben, da dort viel Geld verdient und gewaschen werden kann (hauptsächlich Steuergeld der Europäer).
Die Russen haben kein Interesse an der feindseligen Westukraine (ich habe bei Scott Ritter gehört, daß nach dem Krieg bis in die 1950er etwa 200.000 russische Zivilisten und 40.000 Rotarmisten in der Ukraine ums Leben kamen durch die Bandera Partisanen welche von der Organisation Gehlen und der CIA unterstützt wurden. Stephan Bandera wurde in den 50ern in München erschossen, wahrscheinlich vom KGB).
Was ich auch gelesen habe, ist wenn die Russen, was wahrscheinlich ist, die ganze Schwarzmeerküste einnehmen, die ehemaligen KuK Staaten über die Donau einen eigenen Zugang zum Meer haben und damit ein grosser Erpressungshebel der EU wegfällt.
Meinen Respekt haben Sie, Herr Goergen !
Nur mit Blick auf die Historie lassen sich die Ursachen heutiger Konflikte erkennen – und hoffentlich auch lösen.
Die Welt funktioniert anders, als seit fast 80 Jahren von transatlantischer Propaganda im Westen verkündet – damals schon, und heute erst recht.
Der Kremel hat spätestens nach dem 1.Weltkrieg in Richtung Westen geschielt und Asien, Afrika und Südamerika mit Waffen versorgt. Der beste Satz mit dem sie die intellektuelle Elite in Europa und den USA in den Sechzigern die Universitäten infiltriert haben war: „Frieden schaffen ohne Waffen“.
Das Arsenal der Kriegsführung hat sich durch moderne Technik, Propagandakrieg in den sozialen Medien, kombiniert mit gut bestückten Kriegsgerät und alt hergebrachtem humanen Kanonenfutter erweitert.
Der Schock des 2.Weltkrieges, der noch bis in die Generation der Boomer den Menschen in den Knochen saß, spielt besonders in Deutschland keine Rolle mehr. Von 80 Jahren Frieden verwöhnt, verspielt die politische Elite gerade in einem Rausch der Klima- und Weltinnenretterillusion das Kapital der Eltern.
Der Machthunger der politischen Elite und ihr Taktieren bei Wahlen, stellt die Demokratien und den Frieden auf eine große Probe, der sie in den nächsten Jahren, so ist leider zu befürchten, nicht gewachsen sein werden.
Das bestehen der Ukraine und Israel gegen ihre Feinde, ist das kleinste Problem global gesehen.
Moskau und inzwischen Peking, sowie Teheran sind geduldig und gewinnen „einfach“ ihre Wahlen, haben ihre Kohorten bereits auf den Weg geschickt und ihre Ziele sind wahrscheinlich klar.
Dabei liegt die Lösung doch so nah, Israel zieht um in die Ukraine, Putin schenkt den Israelis die eroberten Gebiete. Die USA bezahlt den Wiederaufbau von Gaza. Jetzt haben Israelis ein Land, der Krieg ist beendet und die Palästinenser haben auch ein Land. Wo liegt das Problem, wenn alle ein wenig flexibel sind. Israel wird „dort unten“ auf dauer keinen Frieden finden, egal wie sehr sie es wollen oder mit Krieg beanspruchen.
Deutschland ist in einer lustigen Lage: Einerseits kritisiert es die USA nach Strich und Faden, und dann sollen die USA die Weltlage retten.
Die Frage ist: Was tut Europa dazu, dass Ukraine und Israel diese für Europa immens wichtigen Kriege gewinnen? Was tut Europa dazu, die Hamas-Propaganda in Europa, aber auch in der UN zu stoppen? Wäre ich Präsident Trump, würde ich Europa fragen: Warum sollen die USA etwas tun, was Europa selbst tun könnte, aber nicht will?
Die Folge für Deutschland (Europa) Ihrer mE realistischen Einschätzung der Situation wird mittel- (Ukraine) bis langfristig (Israel) eine massive Zuwanderung beider Gruppen nach Europa/Deutschland sein.
Diejenigen Ukrainer, die nicht unter russischer Herrschaft leben wollen und diejenigen Israelis, die nicht in ständiger Angst vor Angriffen leben wollen, werden (hauptsächlich) in die USA und der Rest nach Westeuropa gehen.
Das werden für Deutschland allein Millionen sein.
In Israel wird es mE ähnlich wie bei den Weissen in Südafrika sein. Ein Auswanderungsstrom, der sich selbst verstärkt. Je mehr Landsleute gehen, desto weniger wollen noch ausharren, weil der Druck auf sie immer stärker wird.
Dann hoffen wir mal, dass die Wähler auch etwas Weitblick haben und der nicht übersehbaren Veränderung der Welt ins Auge blicken.
Eine sehr realistische Darstellung. Wenn die „immer schon russische Ost-UA“ zu Russland will, o.k. Aber: Der direkte Kontakt zum nach wie vor einzig attraktiven Gebilde weltweit namens „Westen“ wird Russland dann umso schneller verwestlichen. Die wollen nämlich auch anständig leben dürfen. So wie die UA schon, durch die Nähe Polens, Ungarns etc., von der Russerei geheilt Dagegen ist kein Kraut gewachsen, da kann der Kreml (perverses Militär, Kleptokraten, kriminelle Geheimdienste – mehr ist da nicht) noch so fluchen. Islam und die Söhne Allahs: Rennen zu uns und wollen Kalifat – bekommen werden sie das Kuffarat, garantiert. (Nachdem das Kalifat bereits vor 100 Jahren abgeschafft worden ist (1924), von Mustaf Kemal, genannt „Atatürk“. Sollen sich an Erdogan wenden, den anbetteln und uns in Ruhe lassen mit dem Bockmist; auf den Misthaufen der Geschichte damit). Israel ist in einer prekären Situation, aber wie Sie sagen, Herr Goergen: Die meisten isl. Staaten rings um Israel wollen auch nicht noch mehr „Islam“ – denn sie wissen, ganz tief in ihrem Inneren: Der größte Feind der Muslime ist der Islam, vor allem der Feind der Frauen dort. Der hat sie seit mehr als 1000 Jahren an allem gehindert, was der Westen hat, hat ihnen das Leben versaut. Und nicht vergessen: Die treiben deshalb keine Kamele mehr, weil es der Westen ist, der durch sein Innovation das braucht, was sie als Einziges haben: Rohöl. Ohne das sitzen die Wüstensöhne auf dem Trockenen. Gruß von Air Arab, die kaufen wie wild A380, die Emirs. Sie wissen das, sind ja nicht völlig verblödet. Und die Saud herrschen über die heiligen Stätten – da kann man angreifen, politisch. Iran? Eine verirrte Randerscheinung, erledigt sich von selbst, trotz Claudia Roth. Wenn der Westen endlich aufwacht, ganz „woke“ denen sagt, was geht und was nicht, dann wird das schon. Mehr Selbstbewusstsein! Bitte. Denn der Hass auf den Westen gründet auf dem Minderwertigkeitsgefühl der anderen – fast schon ein veritabler M.-komplex. Andere kopieren den Westen, fahren damit nicht schlecht: Schon lange Japan, die „Tigerstaaten“ und nicht zuletzt: China. So schaut’s aus, ich schwör’s bei meiner Shishapfeife. Besser noch: By my white shiny ass.
Zitat: „Wenn die „immer schon russische Ost-UA“ zu Russland will, o.k. “
> Nun ja, stellt sich hier doch auch die Frage, wie man dann in der Ost-UA eine ehrliche Abstimmung über deren Zugehörigkeit bewerkstelligen will wenn 100.000de Ukrainer aus der Ost-UK vor den Russen WEGgelaufen und geflohen sind.
Außerdem, soweit ich gelesen und mitbekommen habe, sind die sog. Russen erst Anfang 1900 in den kohlereichen Donbas – und hier v.a. in die großen Städte- eingewandert als das große Kohle-Zeitalter begonnen hat.
Bis dahin sollen jedoch zuvor im Donbas viele andere Völker bis hin zu den Griechen ansässig gewesen sein. Wobei diese unterschiedlichen Völker dann bis heute vor allem auf dem Land ansässig waren/sind und was wohl auch Rückblickend sehr gut auf den Friedhöfen nachvollziebar sein soll.
Also das der Donbas und!Luhanks wirmlich schon immer so russisch war und das Putin deshakb ein Anspruch auf diese ukrainischen Landesteile hat, davon bin ich bisher nicht überzeugt.
Und die Krim betreffend, diese mag wohl mal russisch gewesen sein. Doch so viel ich weiß hat Stalin der Ukraine die Krim als Geschenk gegeben.
Der Kommunismus ist vor allem ein Travestiekünstler. Er zieht sich alle paar Monate (je nach Sachlage) um, Ziele, Mittel und Personen sind immer die gleichen.
Nach FFF, Letzte Generation und BLM ist jetzt eben das Palästinensertuch angesagt.
Die Arabische Liga wird jeden Versuch eines Staates Palästina verhindern. Da hilft auch nicht die UN. Der fragile Status Quo innerhalb der arabischen Staaten braucht keine Unabhängigkeitsbewegungen der Palästinenser, Kurden usw. Wäre Israel nicht zwischen Hamas und Hisbollah, wäre die Region Chaos und Krieg pur. Jordanien und Syrien brauchen diesbezüglich Israel.
israel wird den Krieg hoffentlich so lange „durchhalten“, bis in den USA wieder ein republikanischer Präsident im Amt ist.
„Ernennung des Wirtschaftsstrategen Beloussow“
Der „Wirtschaftsstratege Beloussow“ begann seine Tätigkeit unter Leonid Breschnjev (die Älteren werden sich noch erinnern) im Gosplan-Stab.
Wie das ausging ist bekannt.
Seine Ernennung durch Putin (nebst Entfernung von Shoygu + Konsorten, die sich jetzt von Balkonen, Fenstern und Flugzeugen fernhalten sollten) war die beste Nachricht für die Ukraine, die man sich vorstellen kann.
Punktgenau! Siehe auch John J. Mearsheimer!
Hinzuzufügen wäre, dass sowohl Zelenskyi als auch Netanjahu den Krieg als politische Lebensversicherung brauchen.
Persönlich setze ich noch drauf: Beide hassen ihr Volk (und umgekehrt!).
Netanjahu dürfte klar sein, Zelenskyi lässt die neo-nazistischen Milizen absichtlich verbluten, um sich am ukrainischen Antisemitismus zu rächen (genug der Küchenpsychologie)
Ich verstehe das Alleinstellungsmerkmal von Netanjahu nicht.
Nach DEM Anschlag der Hamas hätte jeder Ministerpräsident von Israel, jeglicher Partei identisch reagiert.
Wenn Trump Präsident wird, gewinnt Israel den Krieg. Araber nach Arabien.
„Aber in der Geschichte haben sich schon immer die Probleme ihre Löser selbst gesucht.“
Langfristig gesehen mag das irgendwann stimmen, aber für uns bedeutet das alles nichts gutes. Alles steuert in Richtung eines neuen (alten) und einseitigen Religionskrieges. Der Islam ist der Kriegstreiber der Welt. So gesehen ist putin dann nur eine Randnotiz.
Wenn der Westen Glück hat, werden die Menschen im Iran irgendwann so wach, dass auch die Mullahs zur Geschichte werden, aber zu meinen Lebzeiten werde ich nicht darauf wetten.
Besonders die Deutschen waren nie in der Lage, ihre Probleme selbst zu lösen – bis heute. Das wurde ihnen seit WK I systematisch abtrainiert. und zwar so erfolgreich, dass heutzutage den jungen Menschen gewissermaßen als Staatsdoktrin das aufklärerische, faktenbasierte Denken abtrainiert wird.
Ja, wir müssen zusehen, wie wir unbeschadet aus dem Schlamassel heraus kommen. Wenn wir doch nur die Russen gewinnen könnten, mit uns zusammen den Islam in die Schranken zu weisen, er müsste dann nur die UA in Ruhe lassen – von orthodox zu orthodox – und wir könnten ihm dafür aus Dankbarkeit Byzanz schenken. Dann kann er unbehindert und ungefragt durch den Bosporus schippern, an Galipoli vorbei. Aber blöd wir/sie sind, machen sie wieder dasselbe wie 1453: Seitdem hockt der Türke in Stanbul, porca miseria.
Vermutlich unterschüätzen Sie den Unterschied zwischen Joe Biden und Donald Trump, Fritz Goergen. Die Analyse von NYC Professor Jeffrey Sachs – zu lesen auf seinem substack, seiner Webseite und im Gespräch mit Judge Napolitano auf Youtube, geht so: Trump, die Türkei, Syrien, Russland, China (!) und Ägypten und die Golfstaaten rücken enger zusammen – das hat Trump ja schon vrobereitet bei seiner ersten Präsidentschaft.
Die Idee, die Welt zu beherrschen ist Trump weniger wichtig als der US Rüstungslobby/ den Diensten und Old-boys-Strukturen der derzeitigen Allparteienkoalition. Das ist lt. Sachs der Grund, weshalb sie Trump unbedingt verhindern wollen. Auch Sachs sagt: Für Israel gibt es nur den Weg über die Zwei-Staaten Lösung. Der Israelische Verteidigungsminister Gallant hat sich vorgestern öffentlich gegen Netanjahu gestellt und ihn aufgefordert, die Pläne Gaza zu beherrschen zurückzunehmen – auch er bewegt sich in Professor Sachs‘ und Trumps Richtung. PS: Sachs sagte im April bei The Duran den Satz: „Joe Biden ist kein Präsident. Ich weiß nicht, was er ist, aber er ist nicht der Präsident der USA.“
Dier von Herrn Goergen erwartete Ausgang der militärischen Konflikte ist vermutlich zutreffend und Ergebnis eines Siechtums. Der für einige Jahrzehnte demokratische Westen – gesellschaftlich und militärisch dem Rest der Welt überlegen durch freiheitliche und marktwirtschaftliche Verfasstheit – zerfällt durch Wohlstandsverwahrlosung und grünen Wokeismus in Siedlungsgebiete ohne Leitkultur und militärische Widerstandskraft. Hinein strömen demografisch die Oberhand gewinnende Scharen von überwiegend ungebildeten Vertretern einer archaischen Ideologie, denen kampflos die Errungenschaften des demokratischen Westens überlassen werden. Die Gesellschaften Russlands und Chinas werden mit dem kollabierenden Westen in die Armut zurückkehren, da sie nie wirklich frei waren und ihr wirtschaftlicher Erfolg mit der westlichen Kaufkraft steht und fällt.
Um es dem einfachen Gemut etwas näher zu bringen muß man sich nur im Fall Israel vorstellen, wie man sich fühlen könnte, wenn das eigene Grundstück von feindseligen und revanchesüchtigen Nachbarn umgeben ist, denen nichts anderes vorschwebt, als das unliebsame Grundstück mit samt den Bewohnern zu eliminieren, aus welchen Gründen auch immer.
Das alles wird sich im Zuge der Zeit eher noch im negativen Sinne verstärken und der Tag ist abzusehen, daß es nicht zu halten sein wird, weil alles dagegen spricht und wer da die Augen schließt um die Gefahr zu verweigern, wird nichts daran ändern, denn die Schutzgarantien des Westens werden auch mal enden, wenn der eigene Verfall einsetzt, der jetzt schon erkennbar ist und die andere Seite wird alles daran setzen, die Vormachtstellung des Westens zu beenden, was dann in einen Endkampf führen könnten, im wahrsten Sinne des Wortes mit biblischem Ausmaß.
So wie sich die Ukraine auf den Westen stützt um einen aussichtslosen Kampf zu gewinnen, so wird auch die Achse Moskau-Peking-Teheran ohne große Worte gleiche Ziele verfolgen, denn auch sie haben gemeinsame Interessen um den US-Hegemon mit seinen Satrapen für die Zukunft klein zu halten und hier geht es nicht nur um Rechthaberei, sondern um Zukunftsinteressen dieser östlichen Völker, die die Nase entgültig voll haben sich reglementieren zu lassen.
Dabei sollte man nicht deren Schlagkraft unterschätzen, denn jeder weiß was es bedeuten würde, wenn Rußland in die Hinterhand geraten würde und das werden sie gemeinsam nicht mehr zulassen und versuchen sich nur nach außen noch in zurückhaltender Weise zu artikulieren, was man nicht falsch verstehen sollte, wenn man auf die Landkarte blickt und den riesigen eurasischen Raum sieht, einschließlich des Nahen Ostens, der nicht mehr vom Westen beherrschbar ist, was sie sträflich vernachlässigt haben und schon lange Zeit als große Gefahr von einigen westlichen Strategen betrachtet wurde und nun eingetroffen ist und das ohne Umkehr, weil man nicht darauf gehört hat.
Das alte Europa und der angloamerikanische Raum hat mit seinen Empire-Gedanken entgültig ausgedient und ihre Haudrauf-Methode war der falsche Weg und damit haben sie sich weltweilt ins Abseits agestellt, während die Chinesen in friedvoller Weise hausieren gehen und das treibt sie in Scharen in die neue Allianz im Osten, sehr zum Schaden unserer ehemaligen Vormachtsstellung die von Stümpern total vergeigt wurde, indem der Zug der Zeit nicht gesehen wurde und man noch mit alten Methoden operiert, die nichts mehr bringen.
> sondern um Zukunftsinteressen dieser östlichen Völker, die die Nase entgültig voll haben sich reglementieren zu lassen.
TKP brachte kürzlich einen weiteren Artikel über Träume einflussreicher westlichen Spinner, „für Klima“ 90% der Menschheit auszumerzen. Es ist keine Geopolitik mehr, sondern die Frage des puren Überlebens – als „unnützer Esser“ im Westen möchte man doch genauso leben wie die Russen und die Chinesen.
Wenn das so weitergeht, wird Israel tatsächlich demnächst einige arabische Staaten als einzige Freunde haben. Und übrigens, der Herr Erdogan behauptet tatsächlich, daß die Hammas auch die Türkei verteidigt, weil Israel bestimmt die Türkei ins Visier nehmen würde, wenn Israel gegen Hammas gewönne. Dies mußte ich in einer arabischen Zeitung lesen, in D interessiert das wohl niemanden. Wichtig für uns ist dies, weil wir hier sehr viele türkische Mitbewohner haben.
alles nur möglich, weil eine Transatlantikerin McKinsey gesteuerte UvdL EU Kommissionspräsidentin ist UND die Grünen in Deutschland mitregieren.