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Cameron kehrt ins Kabinett zurück

UK: Suella Braverman nach Kritik an Israelhasser-Aufmärschen gestürzt

13.11.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
In Großbritannien kamen nun zwei Dinge zusammen: Die großen Aufmärsche für die Sache der Hamas trafen auf einen geschwächten Premierminister. Die Entlassung der bisherigen Innenministerin Suella Braverman ist ein Bauernopfer im Namen der woken Orthodoxie.

Die Londoner Polizei hat am Montag verschiedene Bilder von Personen auf der Plattform X (ehemals Twitter) gepostet, die wegen Hassverbrechen aus dem Umfeld des britischen Waffenstillstands- oder Erinnerungstags gesucht werden. Darunter ist das Bild einer Frau, die ein Plakat hochhält, auf das sie die Gesichter von Rishi Sunak und Suella Braverman geklebt hat. Daneben sind ein paar Kokosnüsse zu erkennen, von denen einige halbiert sind, so dass man das weiße Innere sieht. Die Kokosnuss dient als Bild-Symbol für nicht-weiße Personen, die angeblich ihre eigene Kultur verraten und sich einer „weißen“ Kultur oder angeblichen Deutungshoheit andienen.

So obskur der Vorwurf wirkt, so merkwürdig ist doch auch, dass dieses Plakat heute ein Hassverbrechen auf den Inseln darstellen soll, wo die Meinungsfreiheit doch traditionell in hohem Ansehen stand. In der Tat ist es lachhaft, eine Person auf ihre Hautfarbe zu reduzieren, sicher auch rassistisch. Daran hatte die lächelnde Plakat-Collagistin vielleicht nicht gedacht. Ob es gleich einen Haftbefehl braucht, um solche Formen der mangelnden Nettigkeit auszumerzen, bleibt die Frage.

Nun hat eine der beiden vermeintlichen „Kokosnüsse“ die andere entlassen, nämlich Premierminister Rishi Sunak seine Innenministerin Suella Braverman. Naheliegenderweise sollte man sich hüten, darin eine Art „internen Machtkampf der Kokosnüsse“ zu sehen. Es geht eher ganz altmodisch um verschiedene politische Positionen, im Hintergrund natürlich auch um die schlechten Umfragewerte der Konservativen. Eine Kabinettsumbildung war erwartet worden.

Doppelstandards für verschiedene Demonstranten

Kundige Beobachter hatten die Entlassung Bravermans erst später in der Woche erwartet, weil die Sache damit unauffälliger über die Bühne gegangen wäre. Aber Sunak ist für seine schnellen Kehrtwenden bekannt, die teils ja auch in die richtige Richtung gehen können. Die Temperatur um die konservative Innenministerin war zuletzt nicht mehr gefallen, nachdem sie die pro-palästinensischen Demonstrationen als „Hass-Märsche“ bezeichnet hatte.

Braverman schrieb: „Ich glaube nicht, dass diese Märsche lediglich ein Hilferuf für Gaza sind.“ Damit solle vielmehr eine „Vorrangstellung bestimmter Gruppen – insbesondere der Islamisten –“ befestigt werden. Anscheinend dachte Braverman aber auch an andere „Gruppen“. Auf die Verwicklung hoher Hamas-Funktionäre in die Demonstration vom Erinnerungstag wies Braverman deutlich genug hin. Die Verbindung von Terrorpaten (in diesem Fall der Hamas) mit den Demonstrationen erinnerte sie an Nordirland, wo man ja einiges von dieser Art in den vergangenen Jahrzehnten gesehen hatte.

Daneben warf sie der Metropolitan Police vor, verschiedene Demonstranten ungleich zu behandeln, und zwar in verschiedenen Zeiten. Das Stichwort lautet „double standards“. Leider herrsche der Eindruck vor, dass „leitende Polizeibeamte einige Demonstranten bevorzugen“. So wurde bei Lockdown-Kritikern kein Pardon gegeben, während die Black-Lives-Matter-Demonstranten gegen die Regeln verstoßen durften und „sogar von den Beamten mit einem Kniefall begrüßt wurden“. Heute würden „rechtsstehende und nationalistische“ Gegendemonstranten hart verfolgt, während Rechtsbrüche der Pro-Palästina-Demonstranten „weitgehend ignoriert“ worden seien, so Braverman.

Mit dieser Einschätzung habe sie die Arbeit der Polizei erschwert, schallte die mediale Kritik seit dem Wochenende nun. Ihr wurde gar vorgeworfen, sie sei persönlich für die „rechtsextreme Gewalt“ vom Samstag verantwortlich. Keir Starmer machte Braverman für eine besondere „Spaltung der britischen Bevölkerung“ verantwortlich. In ihrer Kritik an den Aufmärschen und an der Polizei erkannte Starmer – in welcher Optik auch immer – einen „völligen Mangel an Respekt“ für britische Werte.

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Braverman: „Pro-Palästina-Demonstranten“ haben Straßen mit Hass verseucht

Die Klarheit ihrer Worte ist Braverman schlecht bekommen. Das Fallbeil senkte sich über ihr, die seit dem vergangenen Herbst mit kurzer Unterbrechung Sunaks Innenministerin gewesen war. Aufbrandende Kritik an einem Politiker liegt meist daran, dass er den Rückhalt in den eigenen Reihen, vor allem an deren Spitze, verloren hat.

Noch am Sonntag hatte Braverman angekündigt, Großdemonstrationen wie die vom Samstag nicht wieder erlauben zu wollen. Die Aufmärsche hätten die Straßen „mit Hass, Gewalt und Antisemitismus verseucht“. Sie brachte eine weitere Verschärfung des Demonstrationsrechts ins Gespräch. In der Sache hatte Braverman viele Unterstützer in der konservativen Fraktion. Sunak wäre also gut beraten, diese Linie fortzusetzen. Aber die Chancen darauf sind mit der Kabinettsumbildung von diesem Montag gesunken.

Die Berufung von David Cameron, der dazu mangels Parlamentssitz in den Adelsstand erhoben und so ins Oberhaus gebracht werden musste, zum Außenminister ist durchaus überraschend. Sie erinnert an eine bedenkliche Seite Sunaks, der damit den „restaurativen“ Charakter seiner Regierung stärkt. Vielleicht berief er den Verlierer des Brexit-Referendums aber auch nur, um keinen neuen Nebenbuhler um den Parteivorsitz zu erzeugen. Denn solch eine Ambition kann man Cameron wohl nicht mehr unterstellen. Camerons Berufung sorgt derweil für Sorgenfalten bei den China-Falken in der Regierung, weil der frühere Premier (2010–2016) die Beziehungen des Königreichs zu China mehr als je zuvor verstärkt hatte.

Comeback nach den Wahlen?

Cameron ersetzt den bisherigen Außenminister James Cleverly, der seinerseits an Bravermans Stelle rückt. Auch Cleverly ist bisher keine starke, eigenständige Figur. Als Außenminister war er kaum aufgefallen. Aber er ist gegen den Abschied vom Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR), den Braverman immer wieder ins Spiel brachte. Sunak will den Straßburger Gerichtshof nicht gerne verlassen. Dieser Unterschied der Positionen könnte den eigentlichen Hintergrund ihrer Entlassung bilden.

Man kann Braverman nicht vorwerfen, ihren Abgang selbst betrieben zu haben, auch wenn er ihr langfristig nützen könnte. Von den Hinterbänken aus kann sie erneut zur entschiedenen Stimme der Parteirechten werden. Nach einer Niederlage Sunaks bei den Wahlen im nächsten Jahr, könnte sich Braverman erneut als eine Alternative präsentieren, die Sunak ausgeschlagen hatte.

Man könnte ihr allenfalls vorwerfen, in ihrem Amt nicht besonders effektiv im Kampf gegen die „kleinen Boote“ gewesen zu sein, gegen die sie dennoch viel in Bewegung setzte. Entschieden konservative Stimmen bedauerten ihren Abgang. Braverman will sich in den kommenden Tagen äußern.

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32 Kommentare

  1. Die Frau ist gut, präzise in Analyse und Handeln. Und sie ist vor allem ehrlich.
    Also alles das, was in der Politik eigentlich fortlaufend üblich sein sollte, es aber leider nicht ist.
    Ich hoffe mal, dass ihre Karriere hier nicht zu ende ist und sie von der Hinterbakn umso schneller wieder nach vorne kommt. Ganz nach vorne.

    Was die Sache mit den „Kokusnüssen“ betrifft:
    Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass der Westen und die Hindus vielleicht einfach nur die selbe Interessenlage haben?
    Hier wird wieder mal versucht, Hindus aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe zu einer von Weißen angeblich unterdrückten Minderheit zu machen, um sie politisch gegen konservative Werte zu instrumentalisieren.
    Damit spricht man den Hindus ein Eigeninteresse vollständig ab und lässt sie als Büttel der „Weißen“ dastehen. Das ist aber gerade beim Thema Islam nicht der Fall. Die Hindus kennen das Problem mit dem Islam wegen Pakistan ziemlich gut.
    Und da stehen wir von den Interessen und der Bewertung der Lage einfach auf der selben Seite. Die Hindus sind mit uns kulturell absolut kompatibel.
    Beim Islam ist das nicht so.

  2. Wir hier in Deutschland hätten Frau Braverman gerne als Innenministerin – wir geben unsere dafür an die Briten ab. Das wäre doch der Deal des Jahres!

  3. Soviel freizügige Gleichberechtigung muss schon sein 😉 im Königreich der Briten.
    Ein Inder als Premierminister und eine Inderin als Aussenministerin von ihm berufen.

  4. Hassverbrechen

    Wenn die Kokosnüsse als Bild für „außen braun, innen weiß“ nicht mehr erlaubt sind, dann ist die Verwendung der Worte Steak oder Wassermelonen für die Beschreibung solcher irreführender Erscheinungsbilder wohl auch ein Hassverbrechen. Das freut die Irreführer.

    Die westliche Welt gleitet in den Wahn.

    • Die westliche Welt gleitet in den Wahn.?
      Die westliche Welt ist schon längst ein Irrenhaus und der Irrsinn ist m.E. weiblich.

  5. Sie alle sollten Churchill lesen – Appeasement führt in den Untergang. Leider ist kein Churchill in Sicht – vielleicht Miss Braverman. Churchill hatte man ja auch erst mal in der Versenkung verschwinden lassen. Ich kann nur jedem die Lektüre seiner Memoiren empfehlen. Er hat selbst eine einbändige Zusammenfassung erstellt. Sehr interessant das Verhalten Frankreichs in dieser Zeit! Macron befindet sich in eine sehr unseligen Verbindung dazu.

  6. Erschreckende Bilder aus London….300.000 sollen es gewesen sein….einige sprechen von 500.000….bei, nach Nachrichtensender, ca. 1,5 Mio Muslimen alleine in London nicht erstaunlich. Da können wir uns ja noch freuen, mit ein paar tausend pro Demo davon zu kommen….es ist erschreckend….aber endlich holt die Realität die Träumer ein…denkt man….nun eine „Realo“ in UK weg….und jetzt? Geht alles so weiter….wie in Deutschland, Frankreich….überall? Außer vielleicht noch dem Osten der EU? Wohin noch fliehen…wo ist man bald noch sicher….was machen die Juden in der EU/Europa/UK? Wohin sollen sie noch fliehen? Wir alle sind in Gefahr….über kurz oder lang.

  7. Prophezeie mal eben, dass wir Frau Braverman in nicht allzu ferner Zukunft wiedersehen werden- der ganze Schlamassel in GB läuft darauf hinaus: entweder irgendwann demnächst Labour oder Braverman…

    • Demnächst wohl erstmal Labour, der Umschlag wird, auch in GB, noch dauern.

  8. Eine Möglichkeit

    Die einzigartigen Vorgänge im Nachkriegseuropa, wie diese Entlassung hier, oder das Einknicken von Macron auf die Hamas-Propagandalinie, oder das (in)direkte Finanzieren der Hamas durch die Baerbocksch’en Steuermillionen, – folgen einer ganz nüchternen Logik, und sind reiner Berechnung geschuldet. Wer sich nämlich schon immer gefragt hat, warum gerade nach grausamen Exzessen an Weißen, eine mit Händen greifbare Wahrnehmungsdifferenz, zwischen dem Volk, und einer stets abwiegelnden, ja fast schon gleichgültigen, nie Konsequenzen ziehenden, Regierung besteht, hat nicht mit der Vorausschau genau dieser Politiker gerechnet.
    Diese Lücke ist nämlich gar keine!
    Vielmehr ist man dort längst zu der, nach Außen uneingestandenen, Erkenntnis gelangt, dass für Europa dieses „Spiel“ längst verloren, die Katastrophe, sprich die indirekte, wie später direkte, Machtübernahme durch den Islam, unausweichlich sein wird.
    Da – macht es Sinn, bei der, bald verschleierten, Dame Europa, sich noch schnell „Lieb Kind“ zu machen. Im späteren Verlauf der Ereignisse, in der Phase der Auseinandersetzung und des Straßenkampfes, dürfen die verhassten Oppositionen (Le Pen / AfD etc.) als neue Regierungskräfte, sich erfolglos aufreiben. Bis genau zu dem Punkt, wird auch das heimliche „Gentlemen-Agreement“ ihrer Vorgänger keinen Bestand mehr zeitigen: Offene Grenzen, Geld, ein Totalausfall christlich-abendländischen Widerstandes, ja regelrechte Propagandaunterstützung haben dann als Pfand, gegen das weitestgehende Stillhalten einer Religion und Gesellschaftsordnung, deren Prioritätenliste nur Eroberung und Dominanz kennt, ausgedient.
    Für ein, im Geiste der Beschwichtigung, späteres, sicheres und trockenes Zuschauerplätzchen, verschachern sich gerade (siehe oben) die Spitzen derzeitiger Politik in West-Europa.

    • Ich fürchte, Sie haben recht. Dass der Kipppunkt tatsächlich überschritten sein könnte, zeigt sich gerade in Schweden, wo ein von Ihnen prognostiziertes Szenario – eine konservative Führung reibt sich an den von den Linken verursachten Problemen auf – Realität geworden ist: Selbst der Einsatz der Armee kann die Zustände nicht mehr korrigieren.

  9. Auch hier gilt: wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd! GB wird in kurzer Zeit eine islamische Regierung haben. Man kann ihnen nur Glück wünschen, dass es schnell und halbwegs unblutig von statten geht.

  10. Soweit ich das beurteilen kann, so scheint mir Frau Braverman doch sehr solide Postionen zu vertreten. Ich denke von der Dame wird man noch hören!

  11. Als Nachfahrin von Indern weiß Braverman, was muslimischer Terror bedeutet. Die Briten müssen das erst noch lernen.

  12. Fakt ist:
    Schwache bzw. auch vollkommen inkompetente Premierminister, Präsidenten oder auch Kanzler (vgl. das „Peter-Prinzip“) neigen dazu bzw. sind dazu gezwungen, halbwegs gescheite und kluge Köpfe aus ihrer näheren Umgebung zu entfernen.

    In Deutschland wurden solche „Köpfe“ erst gar nicht in die Regierung berufen; darum muss auch keiner entlassen werden.
    Die katastrophalen Ergebnisse dieser ebenso katastrophalen Personalpolitik sehen und fühlen wir jeden Tag im Alltag, in den Betrieben, auf den Straßen, einfach überall.

  13. Sunak, auch solch ein Abziehbildchen eines Pseudo Konservativen. Diese Sargnägel kennen wir hier ja zur Genüge aus CDU/CSU.
    Braverman, Hut ab, die Frau hat Cojones und spricht Klartext. Sie sollte zur UKIP wechseln. England braucht echte Konservative, welches sich diesen linken Ideologien verweigern.

  14. Mit ihrer Kritik an der Ungleichbehandlung verschiedener Gruppen von Demonstranten hat Braverman genau ins Schwarze getroffen. Die Fälle sind in Deutschland ähnlich gelagert. Und genau wie in Deutschland müssen Leute, die Klartext reden, ihren Hut nehmen (Sarrazin, Maaßen). Das muss dringend aufhören.

  15. Sunak ist peinlich. Die Muslime werden ihn nächstes Jahr sowieso nicht wählen, egal wie sehr er sich anbiedert.

    Das eigene LAnd nicht im Griff, aber ungebeten die Nase in den Russland – Ukraine stecken und dort Milliarden versenken, die GB zu Hause bitter brauchen könnte.

    Hört sich fast an wie Deutschland.

    Ich denke, dass GB als erster Domino fallen und offiziell islamisch werden wird, noch vor Frankreich, Belgien und den Niederlanden.

  16. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein Pferd. Und einen Pflug und Acker. Damit er sich selber versorgen kann, wenn er arbeitslos gemacht wird.

  17. Buddhisten machen sich selten Illusionen über den Islam. Das Wort „Hindukusch“ hat schließlich eine Bedeutung.

    Ich hätte lieber vier Millionen Hindus als vier Millionen Islamiker im Land. Über das Thema heilige Kuh würde man sich schon verständigen können.

  18. Die schmierige Allianz zwischen woken Links- und sprenggläubigen Islamfaschisten beherrscht die führenden Länder Europas und die bürgerlichen Vertreter machen deren üblrs Spiel willfährig mit. Braverman hat einfach nur ausgesprochen, was Fakt ist. Anscheinend können auch die Briten nicht genug von der linken Wokeness bekommen, denn offenbar stehen die Zeichen auf Labour. Da fällt einem nur noch der aus britischer Feder stammende Buchtitel ein: “ Der merkwürdige Selbstmord Europas“.

  19. Das Vereinigte Königreich ist ein verlorenes Land, genau wie Schottland (dessen Premierminister Humza Yousaf vorgeschlagen hat, 2 Millionen Palästinenser zu importieren, und der sich auch darüber beschwert, dass Schottland zu weiß ist), genau wie Deutschland. 

  20. Wir erleben gerade wie dem Islam in der gesamten westlichen Welt Raum eingeräumt wird. Irreversibel. Und „unsere“, bzw. die verantwortlichen „Eliten“ tun so, als sei diese größte Dummheit der westlichen Hemisphäre im Jahrtausendmaßstab, in seiner Bedeutung eine Art Kavaliersdelikt, der Westen könne es sich leisten. Die Internationalsozialisten, Ökofaschisten, Antifa & Co. zusammen mit den Islamisten an vorderster Front.
    Es wird von „unseren“ „Eliten“ zugelassen, ja sogar federführend mitgewirkt! Bzw. diese linksfaschistischen Vorgänge werden im Westen Expilizt nicht unterbunden!
    WIE DUMM KANN MAN SEIN?
    Unsere westlichen „Politiker“ sind die reinsten Nieten! Genauso wie die gesamte westliche linksjournalistische Gosse!

  21. Sunak ist glatt wie ein Aal im Latexkostüm. Die Torys hat er jedenfalls bis auf weiteres ins Abseits maneuvriert. Und das will bei der chronischen Misere von Labour schon was heißen. Inwieweit Sunak überhaupt Handlungsfreiheit hat, ist unklar. Soweit her kann es mit ihr allerdings kaum sein.
    Die schon viele Jahre bestehende Orwellsche Behandlung konservativer Kräfte durch die britische Exekutive sowie die erstaunliche Permissivität dieser Exekutive anderen Gesellschaftsgruppen gegenüber, dürfte jedenfalls von mächtigeren Personenkreisen ausgehen, als es eine britische Regierung ist.
    Es geht wohl nur noch darum, das Wahrwerden der Visonen von Enoch Powell zu verhindern. Parallelen hierzu sieht man in ganz Westeuropa und den USA:
    „As I look ahead, I am filled with foreboding; like the Roman, I seem to see ‚the River Tiber foaming with much blood‘.“

  22. Suella wird wiederkommen, sie hat grosse Unterstuetzung auf den Hinterbaenken und den Waehlern.

    • Sie ist Buddhistin. Das allein ist für die Moslems Grund, gegen sie zu wühlen.

  23. Nicht verwunderlich für ein Buddhistin. Wenn sie ihren Amtseid ernster nimmt als unsere Regierungspolitiker, soll es nur recht sein.

  24. Suella Braverman ist rechtskonservativ, kritisiert die Anti-Israel-Demos mit scharfen Worten und hält nichts von der Transgender-Ideologie. Ihr Mann Rael Braverman ist Jude und arbeitet als Manager für die Mercedes-Benz-Gruppe. Wir brauchten sie dringend als deutsche Innenministerin. Die Einbürgerung wäre eine Formsache, wie wir an anderer Stelle bereits gesehen haben.

  25. Großbritannien ist längst vom woken Virus infiltriert! Demnächst werden wir wohl ein linkes Großbritannien in der EU wiederfinden. Was ist bloß mit den Konservativen dieser Welt los? Laufen sie vor lauter Angst dem woken Irrsinn hinterher, oder warum verraten Konservative überall ihre Werte?.

  26. Die Austauschbarkeit der Laien ist enorm. Heute Außen – morgen schon Innenminister.

  27. Die haben’s auch nicht besser auf ihrer woken Insel.

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