Vom Weißen Haus und New York Times (NYT) angefangen bis hin zum Nato-Generalsekretär und deutschen Politikern scheinen alle entsetzt: Trump habe Russlands Präsidenten Wladimir Putin geradezu aufgefordert, europäische Staaten militärisch zu attackieren, hieß es. Trump hatte tatsächlich bei der blumigen Schilderung eines Gesprächs mit einem europäischen Regierungschef schwadroniert, er werde kein Nato-Land unterstützen, das selbst nicht genug für die Verteidigung tue.
„Trump gefährdet die Sicherheit Europas“
Er würde Russland „sogar dazu ermutigen, zu tun, was auch immer zur Hölle sie wollen“, lautete das ominöse Zitat. Trump gefährde mit solchen Worten die Sicherheit Europas und die Stabilität des westlichen Verteidigungsbündnisses Nato, klagten US-Präsident Joe Biden und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
In Wirklichkeit hat Trump am Samstag im US-Gliedstaat South Carolina vor begeisterten Anhängern ausschweifend und blumig gesagt, was er immer sagt. Die Europäer, und insbesondere die jahrzehntelang pazifistisch-infizierten Deutschen, sollten endlich anfangen, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen – zumindest erheblich mehr leisten als bisher. Schließlich gestand selbst der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ein, dass Deutschland frühestens in fünf Jahren wirklich „kriegstüchtig“ sein könnte.
Der Zustand der Bundeswehr scheint derzeit ähnlich skandalös heruntergekommen zu sein wie die Verfassung der Deutschen Bahn. Letztendlich sind es heute vor allem die Amerikaner, die die Sicherheit Deutschlands – wie anderer Nato-Länder auch – garantieren.
Regierungen in Berlin: Lieber Sozialhilfe als Rüstung
Dass die Regierungen in Berlin seit langer Zeit das Geld der Steuerzahler lieber in Sozial- oder Entwicklungshilfe und einen riesigen Staatsapparat stecken anstatt in die Verteidigung, ist für Trump Grund genug, polternd und heftig gegen Berlin zu polemisieren. Warum soll der amerikanische Steuerzahler für die Präferenzen der deutschen Politik aufkommen, fragt der Republikaner durchaus nachvollziehbar.
Rückblende: Am 27. September 2018 steht der damalige US-Präsident Trump vor der UN-Vollversammlung und warnt: „Deutschland wird vollkommen abhängig von russischer Energie werden, wenn es nicht sofort seinen Kurs ändert.“ In den mittleren Reihen des Plenums sitzen selbstgefällig lächelnd der damalige deutsche Außenminister Heiko Maas und Deutschlands UN-Botschafter Christoph Heusgen (der heute die Münchner Sicherheitskonferenz leitet).
Beide schauen sich bei den Worten Trumps an, feixen und grinsen wie Schulkinder, dem ein „doofer“ Lehrer die Leviten liest. Was dann geschah, weiß heute jedes Kind: Der Ukraine-Krieg bewirkte über Nacht, dass Deutschland ohne billiges russische Gas dastand; inzwischen ist Energie so teuer wie nirgendwo in der Welt, was sowohl die deutsche Wirtschaft als auch den Verbraucher schwer belastet. Den Deutschen sollte das Lachen über Trump vergangen sein.
Seit 22 Jahren leere Versprechungen aus Berlin
Rückblende zwei: beim Nato-Gipfel in Prag 2002 beschließen die Staats- und Regierungschefs, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Seither beklagen die US-Präsidenten George W. Bush, Barack Obama, Donald Trump und Joe Biden mehr oder minder laut, dass Deutschland und andere Staaten bis heute dieser Selbstverpflichtung nicht nachgekommen sind.
Die Versprechungen aus Berlin erwiesen sich stets als Lippenbekenntnisse, nicht nur Trump denkt, dass die Deutschen mit ihrem fast pazifistisch anmutenden Sonderweg den Amerikanern jahrzehntelang auf der Nase rumgetanzt haben. Trump reicht es offensichtlich schon lange.
Verschiedentlich hat er sich schon abfällig über das transatlantische Verteidigungsbündnis geäußert („Die NATO ist tot“, 2020), aber vor allem, weil er glaubt, die USA trügen eine viele zu große Bürde, sowohl finanziell als auch militärisch. Unübersehbar liebäugelt Trump immer wieder auch mal mit isolationistischen Tendenzen – ein Phänomen, das es in der amerikanischen Politik immer wieder gab.
Trump ist kein Ideologe
Einen irgendwie gearteten Plan Trumps oder der Republikaner, wie das in einer dermaßen globalisierten Welt aussehen und praktisch funktionieren könnte, gibt es aber vermutlich nicht. Ohnehin ist Trump kein Politiker, der sich auf ein klares Weltbild oder gar eine Ideologie bezieht.
Wehe aber den Deutschen und Europäern, wenn der machtbewusste Trump im November wirklich zum Präsidenten gewählt werden würde. Vielleicht ist nicht unbedingt die Demokratie in Gefahr, wie seine Gegner, aber auch deutsche Spitzenpolitiker nicht müde werden zu unken, sondern vielmehr vor allem die amerikanische Toleranz gegenüber der europäischen Unlust, ihren militärischen Pflichten nachzukommen. Mit Trump wird nicht gut Kirschen essen sein – „America first“ heißt nämlich auch, dass Europa entschieden mehr für die eigene Sicherheit, aber auch vielleicht in den Krisenregionen der Welt tun muss.
Trump will andere Ukraine-Politik
US-Präsident Biden und Kanzler Olaf Scholz fürchten vor allem um die Milliarden-Hilfen der USA für die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen die Russen. Schon jetzt zweifeln viele Republikaner an der Sinnhaftigkeit der enormen Ukraine-Hilfen. Trump will eine andere Ukraine-Politik, ohne klar zu sagen, wie sie aussehen würde.
Ziemlich sicher würde ein Präsident Trump erheblich mehr Verantwortung den Europäern für die Ukraine aufbürden – sind es denn nicht in erster Linie Europäer, die von einem möglicherweise aggressiven Russland bedroht sein könnten?
In der Schlammschlacht des amerikanischen Wahlkampfs fliegen jetzt die Fetzen, die Strategie der Demokraten ist es, Donald Trump als Hetzer, Lügner oder sogar als Faschisten hinzustellen. Der großmäulige, eitle und zuweilen zynische Milliardär macht es seinen Gegnern mit seiner losen Zunge immer wieder leicht. Seine teilweise grotesken Sprüche, angefangen von der Verfügbarkeit weiblichen „Pussys“ und über kriminelle Mexikaner bis hin zu seiner Bewunderung für Putin oder Kim Jung-un irritierten sehr, seine unbelegten Vorwürfe vom „Wahlbetrug“ 2020 und seine wenig ruhmreiche Rolle bei der Erstürmung des Kapitols am 8. September 2021 bwirkten, dass sich auch enge Vertraute von Trump lossagten.
Trump Zielscheibe von Verleumdung und Schmutz
Allerdings sollten bei einer nüchternen Betrachtung zwei Aspekte nicht vernachlässigt werden. Trump teilt zwar manchmal wüst aus, viele seiner Behauptungen sind kaum haltbar – aber er selbst ist auch seit vielen Jahren Zielscheibe übelster Schmutzkampagnen.
Sogar die New York Times beteiligte sich, als angebliche Geheimdienstquellen den „Golden Shower“-Skandal lostraten. Ohne auch nur den Hauch eines Belegs wurde Trump unterstellt, er hätte sich in Moskau vor zwei Jahrzehnten mit zwei Prostituierten vergnügt, wobei diese auf ihn uriniert hätten („Golden shower“). Selbst in populären TV-Serien wie „The Good Fight“ wurde ins Drehbuch eine osteuropäische Agentin gedichtet, die angeblich ein Video des Vorfalls gehabt haben soll.
Zum anderen sollte man Politiker in erster Linie nach ihren Taten beurteilen. Die US-Demokraten und ein Großteil der europäischen Politiker hatten im Wahlkampf 2016 vor dem „Frauenverächter“, „Rassisten“ und „Antisemiten“ gewarnt, der im Weißen Haus, den berühmten Atomkoffer in seinen Händen, die ganze Welt in Brand setzen würde, der dritte Weltkrieg sei nicht fern.
Außenpolitische Erfolge Trumps
Als Präsident wurde Trump aber ganz und gar nicht der unberechenbare, internationale Bully, der wild mit den Säbeln rasselt und bei dem der Colt locker sitzt – Bilder, die vor allem die Karikaturisten gerne verwendeten. In Wirklichkeit konnte Trump durchaus einige außenpolitische Erfolge verzeichnen. Er erwies sich in der Praxis – vor allem in der Außenpolitik – eher als ein gemäßigter, pragmatischer Präsident.
Der Republikaner ebnete ohne großes Aufsehen den Weg zu den Abraham-Verträgen zwischen Israel und Bahrein und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die arabische Welt reagierte zudem erstaunlich gelassen, als Trump Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannte und den Umzug der US-Botschaft in die Heilige Stadt anordnete. Sein spürbares Misstrauen gegenüber den palästinensischen Arabern scheint eher eine beruhigende Wirkung auf die Lage in Nahost gehabt zu haben.
Auch das unmenschliche Mullah-Regime in Teheran hat Trump offenbar sehr viel realistischer eingeschätzt als die Europäer, die es oft nicht wahrhaben wollen, wie sehr Iran die Fäden bei zahlreichen Terror-Organisationen in vielen Teilen der Welt zieht.
Trump wollte auch Afghanistan-Abzug – aber geordnet
Trump bereitete zudem den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan vor – nicht ahnend, dass sein Nachfolger Biden den Rückzugsplan erschreckend dilettantisch umsetzen und damit die Machtübernahme der (militärisch eher schwachen) Taliban ermöglichen würde.
Trump war schließlich der erste Präsident, der keinen Waffengang der USA lostrat. Gegenüber den Europäern trat der rauflustige Trump tatsächlich zuweilen brüsk und arrogant auf. Das wird vermutlich auch so bleiben.
Wie wichtig ist es, dass ein sympathischer, gar intellektuell beschlagener Mann im Weißen Haus sitzt? Der letzte charismatische Präsident der USA, Barack Obama, den die Europäer, und insbesondere die Deutschen liebten, hat in Nordafrika und Nahost fast nur Unheil angerichtet. In Syrien, Ägypten und Libyen hat er Kräfte losgetreten, unter denen niemand in Europa mehr leidet als Deutschland – siehe Millionen Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika.
Es ist wie im wirklichen Leben auch: Nette Menschen und Kollegen können manchmal ziemliche Nieten, zuweilen sogar gefährlich sein – unsympathische, selbstherrliche Dickköpfe erweisen sich manchmal als erstaunlich tatkräftig und pragmatisch. „The proof is in the pudding“, wie es im Englischen heißt. Wie etwas schmeckt, erfahren wir nur beim Essen.
Trump ist in Wahrheit das US-Original und hat sich nie vebiegen lassen und wäre er auf die Wünsche der heimlich Regierenden eingegangen hätte er sich viel Ärger ersparen können, aber so sind sie nun mal die Kämpfer für die Freiheit und Eigenständigkeit, das steckt einfach in ihnen drin, was verständlicherweise der linken Gegenseite nicht paßt, wenn man patriotische Gefühle lebt und hegt, während sie dem bereits der umfassenden Staatsplanung verfallen sind.
Leute wie Trump hat man uns systematisch abgewöhnt und trotzdem scheint das neue Pflänzchen zu wachsen und zu gedeihen und das wird zur vollen Entfaltung kommen, wenn das Zusammenspiel konservativer Kräfte wieder im Westen Fahrt aufnimmt, wovor sich natürlich alle Linken fürchten, was verständlich ist, aber bei einem Wahlsieg von Trump nur zu ihrem Nachteil gereichen wird und wer hat denn da was dagegen, wenn es der patriotischen Seite weiter hilft, denn von der Linkslastigkeit dürften die meisten genug haben, weil sie ja mittlerweile sehen wohin das führt und nur noch eine Kehrtwende das schlimmste abwenden kann.
Einen (als Präsident) erfolglosen Wanderprediger zum „letzten charismatischen Präsidenten“ umzuetikettieren – dazu gehört was . . .
Naja, er sagt doch nur, was die Grünen und die restlichen Ampelmännchen auch sagen, seit sie ihren Spaß am Krieg entdeckt haben: Mehr Kohle für die Rüstung!
Ich mag ihn sehr, den Donald Trump. Er weiß genau, welche Knöpfchen er drücken muß, um gewisse „Zivilgesellschaften“ rotieren zu lassen. Ihm scheint das diebische Freude zu machen. Ein Politiker mit grimmem Humor: Selten genug!
Einer Sache muss ich mit aller Vehemenz widersprechen, werter Herr Trankovits:
Nicht die Amerikaner „garantieren die Sicherheit Deutschlands“ (GANZ im Gegenteil, die USA gefährden unsere Sicherheit! Ein Blick in Richtung Ukraine reicht doch wohl) …
… sondern klug ausgestaltete, langfristige und für beide Seiten ersprießliche Verträge und Abkommen — v. a. mit den Russen.
Und genau DAS torpedieren die USA, unumwunden, wie und wo sie nur können! Oder was denken Sie über diese ungeheuerliche, von Biden angekündigte(!) NordStream-Sabotage? Oder die irren Sanktionen, mit denen wir uns selber strangulieren? Oder die Abermilliarden, die wir in einen extrem korrupten, gescheiterten Staat pumpen?
Nun, in Deutschlands Verteidigungskreisen ist mir niemand bekannt, der glaubt, Deutschland könnte sich ohne amerikanischen Schutz gegen einen russischen Angriff erfolgreich verteidigen. Weder konventionell noch gar atomar. Vielleicht denken Sie, die Gefahr habe es nie gegeben und werde es nie geben. Die Geschichte zeigt, dass Schwäche über kurz oder lang immer Begehrlichkeiten bei anderen auslöst. Ich denke, die USA spielen da historisch betrachtet eine sehr ehrenwerte Sonderrolle.
hmmm….die Medien hacken jetzt auf Trump rum, weil er mit den 2% gedroht hat….komisch….bei der Sprengung von NS2 hat sich keiner so richtig aufgeregt….obwohl es eine Zerstörung mit öffentlicher Ansage war….sehr seltsam das Ganze….oder auch wieder nicht. Bin gespannt ob Trump den Anschlag „aufklären“ würde….ich vermute mal nicht…aus Staatsraison…..aber wer weiß.
Bitte schreiben Sie doch den link dazu (hier als Kommentar) auf. Noch ist es für mich nicht vorstellbar, dass das gesamte Rechtssystem der USA so korrupt sein könnte, dass es bei einem gravierenden Wahlbetrug nicht aktiv werden würde. Zu CNN-Konsum: ich habe insgesamt acht Jahre (nicht so lange her) in Washington und New York gelebt und gearbeitet.
Im Moment scheint Trump tatsächlich die letzte Hoffnung zu sein, den links woken Irrsinn noch irgendwie stoppen zu können. Anders ist es auch nicht zu erklären, warum der ÖRR im Hinblick auf die US Wahlen hier komplett frei dreht.
Als ob nicht schon genug Geld von den Steuerzahlern abgepresst wird. Wer jetzt noch zusätzlich Rüstungsausgaben für irgendwelche Kriegsspiele hochschrauben will hat rein garnichts verstanden.
Meine unveränderte Meinung: Trump ist nicht „das Gelbe vom Ei“, ich möchte ihn auch nicht als Nachbarn. Aber er ist mit Abstand besser als der jetzige Präsident oder irgendein kommender US-Demokrat. Auf ihn werden bloß Schmutzlawinen losgetreten weil er nicht fernsteuerbar ist von denen die die USA wirklich steuern. Dieses Risiko scheint er (wie Kennedy) auf sich zu nehmen.
Nebenbei sollte D wirklich sich etwas Gedanken über Kriege machen. Weshalb unterstützten wir ein hochkorruptes Land bei ihrem Krieg? Die Ukraine reizte Russland ja unerträglich! Wieso unterstützen wir Kriege bei Ländern mit denen wir keinerlei Militärbündnis haben? Wieso unterstützen wir absolut intolerante Religionen bei ihren Kriegen, Die Hamas solllten von uns nicht finanziert werden. Wieso sprechen wir Sanktionen aus, die uns nur schaden? Noch dazu mit Handelspartnern die nicht unbedingt unsere Freunde sin, sich aber immer vertragstreu waren?
Das alles sind wichtigere Fragen, als wer in fremden Ländern an die Spitze gespült wird.Wir sollten zuerst Fehlbesetzungen bei unserer Regierungsspitze korrigieren.
Auch wenn uns die Amerikaner einreden, sie seien unsere Freunde. Vielleicht stimmte das ja in der Vergangenheit. Aber ob es jetzt oder gar künftig auch so ist ? Wenn ich an die Sprengung der Nordstream-Pipelines denke ….
Trump erzielt dadurch Erfolge, daß man ihm in der EU jede Schlechtigkeit zutraut. Ein sehr nützliches Image, wenn es darum geht, von den Nato-Partnern die vertraglich vereinbarten Beiträge beizutreiben.
Das zeigt doch nur erneut, dass man dem Kanzler nichts glauben kann. E3 stänkert, weil Herr Trump die Einhaltung der Vereinbarungen fordert. Als der Ukraine-Krieg begann, wurde die Eingaltung dem Bürger als Staatsräson und alternativlos vorgegaukelt. Deshalb ja auch die neuen Schulden von 100 Milliarden Euro, die sich Rheinmetall einatmen wird. Diese L0gen gegen Herrn Trump, sind genauso dämliche Ablekungsmanöver, wie die Demos gegen Rechts. Diese Regierung hat fertig, deshalb ist mit jedem Manöver zu rechnen.
Tatsache ist doch, dass die Worte eines Trumps‘ verfangen!
Worte also, die diese Welt nach dem zweiten Weltkrieg bislang noch nicht vernommen hat.
Woher auch?
Denn „der Russe“ und sein vermeintlich begleitender Kommunismus stand ja stets vor der Haustür.
Wenn Trump es also demnächst Putin „erlaubt“ die Grenzen EUROPAS neu zu gestalten, so gehe ich ganz beruhigt ins Bett!
Denn weder Putin, noch Trump ändern etwas daran, dass die Mayonnaise längst abgeschissen ist!
Und diese Mayonnaise ist längst mehr als das!
Kennt hier jemand übrigens die Kürzel KG, GMBH, gGMBH, KGaa, etc. pp überhaupt?
Nun, das bildet insgesamt die Gesellschaft derer ab, die zwar in jeglicher Gesellschaft zu haften haben, aber nicht das, was der gemeine Bürger demnächst zu fürchten hat!
Und jetzt lege ich mir selber einen Brezel, obwohl ich das eigentlich nicht kann.
Und das bedeutet, dass nicht nur Trump mir sagen kann, das Brezel SEHR salzig sein können, sondern meine Mitbürger endlich nicht nur mehr Wasser saufen sollten, weil das Leben „salzig“ GEWORDEN ist!
> Denn „der Russe“ und sein vermeintlich begleitender Kommunismus stand ja stets vor der Haustür
Vor 40 Jahren gab es tatsächlich noch den Kommunismus, der jedoch längst gefallen ist. Russland und China wurden nationalistisch, was keine Ideologie ist, auf der man ein globales Imperium bauen kann. Als solche Ideologie gibt es heute die Wokeness mit „globalen“ Begehrlichkeiten.
Da fällt man vom Glauben ab, „unsere“ Seite sei besser im Rechiechieren…
Das ist die außenpolitische US Doktrin seit über 100 Jahren – George Friedman von Stratfor hat es einmal ganz offen eingestanden, dass Deutschland und Russland auseinandergehalten werden:
https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw
Natürlich hyperventiliert die Anti-Trump-Fraktion auch diesseits des Atlantiks bei jeder noch so simplen Gelegenheit, wie jetzt bei seiner Rede vor seien Anhängern in South Carolina – alles wie gehabt. Unter der monströsen Behauptung, er habe Putin eingeladen, Natomitglieder zu überfallen, geht es wohl nicht. Das ist so kindisch und hinterhältig zugleich, daß man nur noch den Kopf schütteln kann angesichts unseres Führungspersonals in NATO und Ampel-Regierung. Und Wladimir, der Gott-sei-bei-uns, lacht sich ins Fäustchen…
> Und Wladimir, der Gott-sei-bei-uns, lacht sich ins Fäustchen…
Sein Botschafter in den USA hat gerade Ungeheuerliches gesagt: Man müsse einfache Sprache verwenden, um von westlichen Politikern überhaupt verstanden zu werden. Ich stelle mir gerade eine künftige Rede vor: … Krieg tun vielen Leuten weh. Dann können sie nicht mehr Steuern zahlen. Politiker bekommen kein Geld. Kein Kaviar, kein Champagner. …
Zu Trump kann man stehen wie man will. Dennoch muss ein Artikel nicht so einseitig ausfallen. Die Bündnispflicht der Natomitglieder in Zweifel zu stellen, ist wohl die dickste Axt, die man an den Stamm der Nato anlegen kann. Ein vernünftiger Politiker tut das auf keinen Fall, auch nicht im Wahlkampf. Außerdem geht das Afghanistan Debakel sehr wohl zum großen Teil auf Trump’s Kappe. Er hat den Zeitplan für den Truppenabzug entworfen und großspurig verkündet. Damit war das Desaster vorprogrammiert.
Der Zeitplan, den er für Biden in der Schublade ließ, wurde nicht eingehalten. Biden oder wer auch immer hat ein ganz eigen Ding gemacht, und damit Massen an Kriegsgerät am Hindukusch lassen müssen und viele Menschen in Gefahr gebracht.
So war das nicht aufgeschrieben.
Eine Bündnispflicht gibt es schon, allerdings keine genaue Definition, was man leisten muss. Ich las mal in einer polnischen Zeitschrift einen Artikel mit sarkastischer Analyse, dass eine Postkarte mit „viel Glück!“ bereits langen könnte.
Wie auch immer – wichtige Infrastruktur Deutschlands wurde 2022 angegriffen und keiner eilte zur Hilfe. Sogar die eigene Regierung hat diesen Kriegsakt lieber verschwiegen.
„Bündnis“, lachhaft, wenn‘s hart auf hart kommt, ist jeder sein eigener Verbündeter und sonst gar nichts. Wer das aus den Augen verliert, sich gar auf andere verlässt, ist schon erledigt bevor es überhaupt angefangen hat. Nun ja, mit feministischer Außenpolitik ist unser Weg ohnehin vorgezeichnet. Was also, soll schon groß passieren.
„Der Ukraine-Krieg bewirkte über Nacht, dass Deutschland ohne billiges russische Gas dastand…“
Moment: Da war noch die Sprengung der Nord Stream Pipelines den höchst wahrscheinlich unsere amerikanischen „Freunde“ durchgeführt haben aus exakt zwei Gründen:
1.) Sie haben davon den Nutzen
2.) Sie können es logistisch
Ganz nebenbei – die deutsche Regierung will kein russisches Gas, wegen der Sanktionen gegen Russland – bezahlt das nicht gelieferte Gas aber trotzdem weiter, weil die Verträge dies so vorsehen.
Lieber Jens Frisch, vielen Dank für diesen Hinweis!! Das ist das Mindeste, was man zur Darstellung in diesem Artikel festhalten muss. Die deutsche Regierung, getragen von den Ampelparteien, haben uns sehenden Auges in die Energiekatastrophe geführt, nicht Russland. Die Sprengung von drei von vier Nordstream-Leitungen (nach einem Schweizer Professor der Physik entspricht Nordstream einem Energie-Transport-Aquivalent von 80 (!) bislang üblichen KKWs) war der unverschämte kriegerische Höhepunkt eines Wirtschaftskrieges, geführt von unserem ‚treuen Bündnispartner‘ gegen seinen Hauptgegner in West-Europa. Man hat uns ohne jegliches Zögern ‚unter den Bus geworfen‘ wie man angelsächsisch zu sagen pflegt. Eine Entwicklung, welche die Bundesregierung mit der administrativen Verhinderung von Nordstream 2 schädigend begleitet und befördert hat. Dazu muss man aktuell Präsident Putin zuhören und weiter festhalten, dass Berlin und damit die Ampelparteien es geduldig ertragen, wenn der von Deutschland nun existenziell bezahlte und hochgerüstete, ewig fordernde Herr Selenski der deutschen Bevölkerung eine von zwei russischen Gasleitungen durch die Ukraine abdreht. Hallo, Gospodin Wolodomir, geht’s noch?? Wer oder was verpflichtet uns (dann noch) zur Unterstützung des totalitären Regimes in Kiew? Hinzu kommt auch, und man muss wiederum Präsident Putin zuhören, dass uns die Polen und keineswegs Russland das sibirische Gas über die Jamal-Pipeline abgedreht haben, ebenso ohne hörbaren Widerspruch des vergesslichen Herrn Scholz und belohnt mit reichlich Zahlungen von den Steuern der arbeitenden und angesichts der Energiepreise blutenden deutschen Bevölkerung.
Wirklich bitter abhängig sind wir nun vom Schmutz-Gas, genannt LNG, vorwiegend aus Texas. Ja, wir sind total abhängig geworden von einem wirklich unsicheren Kantonisten USA mit ungebremst wachsenden, astronomisch hohen Staatsschulden, absurd hohen Militärausgaben, verwickelt in wüste Kriege jenseits des Völkerrechts, der ‚Menschenrechte‘ und der Menschlichkeit. Abhängig sind wir von einem Partner mit einer zerfallenden, tief gespaltenen, rasch verarmenden, in weiten Teilen bereits hochgradig deprivierten Gesellschaft. Und ‚in charge‘ ist immer noch ein gewisser President Biden, nicht Mr. Trump. Damit stehen wir zwischen den Fronten mit Biden’s immer martialischer tönenden NeoCons in Washington auf der einen und dem verzweifelten Abbott in Austin auf der anderen Seite. Ergebnis: Das scheinbar ideologisch saubere und sündhaft teure Schmutzgas aus Texas erreicht uns erstmal nicht mehr bzw. darf nicht mehr ausgeführt werden. Washington führt Wirtschaftskrieg vorwiegend gegen Texas, aber auch gegen 25 andere republikanische Staaten. Deshalb und nur deshalb stehen wir jetzt tatsächlich „ohne Gas da“, verehrter Herr Tankovits! Machen Sie dafür bitte nicht „den Ukraniekrieg“ verantwortlich, sondern die Herren und Damen, die am Spreebogen in Berlin residieren!
Ich würde Ihren Beitrag gern in meinem Blog veröffentlichen.
Wenn Gott nur ein bisschen Mitleid mit seiner Schöpfung hat, lässt er Trump gewinnen. Die Hetze gegen diesen Ex-Präsidenten ist einmalig. Kriegslüsterne und mit Schmutz befleckte Ex-Präsidenten wie Clinton, Dabbeljuu Busch, Obama bleiben ungeschoren. Vom jetzigen Joe Alzheimer ganz zu schweigen. Ich habe live im Internet verfolgt wie die US-Wahlen verlaufen sind und in den Schlüsselstaaten blieben gegen Ende die führenden Republikaner stecken und die Demokraten gewannen an Terrain ähnlich sauber wie im deutschen Berlin. Und gerade Trump wird der Wahlmanipulation bezichtigt. Weitere Worte spare ich mir.
So manch eine Schöpfung ist schief gegangen und der Verstand setzt im alter auch mal aus. Wenn ein Präsident nicht rechtstaatliche Mittel nutzt, um eine Wahl anzufechten, solle er so ein Amt nie wieder bekleiden.
Betrogen hat er auf jeden Fall bei seinen Immobilien, um höhere Kredite zu bekommen oder bessere Konditionen und das ist nicht gerade vorbildlich.
Es kann doch nicht wahr sein, dass wir das 7-hoechste Militaerbudget der Welt haben und uns nicht verteidigen koennen! Mit solchen Summen kann man ungeheuer viel Abschreckungspotential aufbauen.
Im Uebrigen hat nichts unsere Sicherheit so sehr gefaehrdet, wie die Sabotage an den Nord Stream Pipelines. Ueber Jahrzehnte hatten wir zuverlaessige und preisguenstige Versorgung mit russischem Erdgas. Jetzt sind wir von amerikanischem Fluessiggas abhaengig, welches ein vielfaches kostet. Und siehe da, Praesident Biden hat bereits Exportbeschraenkungen fuer Erdgas angekuendigt. Wer hat die Pipelins zerstoert?
Wenn es stimmt, was Thomas Röper immer wieder betont, dass in Russland die Militärgüterproduktionen in staatlicher Hand sind, dann ist das ein kaum zu überschätzender Vorteil für Russland.
Die Milliarden, die „im Westen“ bzw. in Deutschland in die Militärindustrie fließen, landen hauptsächlich in privaten Taschen. Das hat zur Folge, dass alle Militärgüter des Westens um ein Vielfaches überteuert sind und es im Wertewesten eine starke Kriegslobby gibt, die immer gut für die kriegslüsternen Politiker sorgt.
Was ist daran verstörend?
Die Nordstream-Zerstörungen, der Zwang zu Rußland-Sanktionen, der Zwang zum LNG-Kauf und nun die Verweigerung von LNG, außerdem den Inflation Reduction Act, der mit brachialer Gewalt die Industrie aus Deutschland abzieht, finde ich viel bedrohlicher.
Weiterhin die Tatsache, daß das Land mit Sicherheit nicht vom dementen Biden gelenkt wird. Von wem also sonst?
Kann dieser Jemand oder diese Jemanden zur Verantwortung gezogen werden?
Wieweit bestimmen die Big Techs – Facebook, Google, Amazon usw. in Deutschland mit?
Wie weit soll der Krieg in der Ukraine eskaliert werden? Wer treibt die Panikmache voran?
Wird die USA durch die Massenimmigration von Männern im Kampfalter und vielen mit verbrecherischer Vergangenheit destabilisiert werden? Wie wird das aussehen und schwappt es auf Deutschland über, wie letztlich alles aus den USA?
> Weiterhin die Tatsache, daß das Land mit Sicherheit nicht vom dementen Biden gelenkt wird. Von wem also sonst?
Die UncutNews brachten heute einen Artikel von Caitlin Johnstone mit dem Titel „Ein Demenzkranker ist Präsident, weil es egal ist, wer der Präsident ist“ – der bereits aussagt, was sie meint. Das Fazit daraus wäre, dass es weitgehend egal ist, ob Trump oder Biden den Posten bekommt – die imperialen Manager bleiben gleich.
Es ist schon erstaunlich. Bezahlhlt ein Vertragspartner seine vereinbarte Rechnung nicht (bricht sein Leistungsversprechen), kann der andere Vertragspartner vielfältige Maßnahmen ergreifen, um seine Leistung zurückzuhalten oder zurückzufordern und den anderen nötigenfalls bis in den Offenbarungseid treiben. Das ist als rechtlicher Standard überall anerkannt.
Verpflichten sich die mittlerweile 30 Natostaaten dazu, die militärische Schlagkraft mit ausreichenen finanziellen Mitteln gemeinsam herzustellen und aufrechtzuerhalten, soll die Vereinbarung ohne Sanktionen permanent gebrochen werden können. Gleichzeitig wird aber darauf vertraut, dass die USA aus ihrem Budget den Schutz der Europäer schon sicherstellen. Nun stellt sich Trump einfach hin und kündigt Konsequenzen ob solchen Verhaltens 26 der 30 Naatostaaten an. Wie unverschämt . . . .Wer hier wirklich Sicherheitsinteressen gefährdet dürfte klar sein. Nicht die Trump oder die USA, sondern all jene, die sich ohne eigenen ausreichenden Aufwand hinter der Miltärstärke der Vereinigten Staaten verstecken.
Man wird schon sprachlos, angesichts solcher Heuchelei und Verlogenheit, jetzt Trump die Gefährdung der Sicherheit vorzuwerfen. Das Gezeter ertönt nun, weil die eigene Bequemlichkeit in Gefahr ist, und weil möglicherweise bald wieder ein Mann im Weißen Haus sitzt der einfache Wahrheiten klar ausspricht, was eigentlich noch viel schlimmer ist.
2% BIP für Rüstung, das sollte man als Gabe an unsere Schützer (F35 Kauf usw) oder eher für den Kauf der echten Waffen und für ein echtes Militär? In beiden Fällen habe ich Bedenken. Waffen bei dem Hegemon zu Kaufen macht nur dann Sinn wenn man sie nicht selbst machen kann. F35 ist dabei nix was man so braucht. Wenn es für eigenes Militär ausgegeben werden sollte, bin ich auch stark dagegen: die Heinis vor allem unser Außenminister und sein Chef sind Leute die ich ins Haus nicht lassen würde. Ich habe an die deutsche Politik kein Vertrauen. Besonders weil manche im Land tatsächlich bescheuert genug sind, um Krieg gegen Russland anzusteuern.
Deshalb diese 2% sollten auf etwas anderes ausgegeben werden. Am bestens noch so lange wir BIP überhaupt haben.
Guter Beitrag mit einem noch besseren letzten Absatz, denn in der Tat ist es so, dass nicht nur im Falle Trump, sondern im Leben ganz allgemein, unendlich viele Dinge genau das Gegenteil des äußeren Anscheins oder eines Klischees sind.
Man muss Trump nicht mögen mit seiner teils Rüpelhaften Interpretation von Wahlkampf und Politik, Diplomatie gehört sicher nicht zu seinen primären Wesenszügen, aber er arbeitet sicher auch nicht gegen das eigene Land und Volk. „America first“ und „Make America great again“ sind für Ihn nicht nur leere Worthülsen. Was wäre, wenn einer der grünen Spezialdemokraten so etwas wie „Make Germany great again“ sagen würde, und wie viele aus der Schnappatmung nicht mehr heraus kämen von wegen Rassismus und Diskriminierung. Es ist klar, wo hierzulande die Probleme liegen, ein „German Trump“ würde da helfen.
Was Trumps rüpelhaftes Auftreten angeht, interpretiere ich dieses als gezielte Provokationen, die er dort anwendet wo sie hingehören, um Schlaglichter auf unbequeme Wahrheiten zu lenken und die unterdrückte Diskussion darüber zu entfachen.
Das echte, ergebnisorientierte Diplomatie seine unbedingte Stärke ist, hat er mit seiner Außenpolitik unter Beweis gestellt. Hohles Haltungsgeschwätz der Marke EU ist allerdings seine Sache nicht. Das ist aber auch keine Diplomatie, selbst wenn viele dieses dafür halten.
Die meisten müssen sich doch noch an Trump als Präsidenten erinnern und nichts von dem was die Medien, die Woken und die Links-Grünen ihm angedichtet haben ist nur im geringsten passiert. Ganz im Gegenteil, erhat keine Konflikte begonnen und auch sonst auf der Welt ist nicht viel an neuen Kriegen entstanden. Ganz anders bei Biden: Ukraine, Ghaza, Jemen, Huthi-Rebellen, … über all geht es rund. Das Trump den grünen Kriegstreibern ein Dorn im Auge ist, sollte klar sein, denn er wird wieder mit Putin verhandeln und sicher auch eine Lösung finden. Dann ist nichts mehr mit Bomben, Raketen, Panzern, die die Grünen plötzlich so lieb haben, weil man seine ganze Unfähigkeit hinter so einem Krieg verstecken kann und mit einem bösen Putin ja einen externen Feind hat, gegen den man sich intern verbünden kann. Wenn der plötzlich fehlt, werden noch viel mehr Leute als nur Bauern, Spediteure usw. auf die Straße gehen.
Wie wurde in den deutschen Medien vor Trump als Kriegstreiber gewarnt, bevor er Präsident wurde. Tatsächlich war er seit 100 Jahren der erste amerikanische Präsident, der keinen Krieg begonnen hat.
Ich würde es begrüßen, wenn er von den Amerikanern wieder gewählt wird.
> Mit Trump wird nicht gut Kirschen essen sein – „America first“ heißt nämlich auch, dass Europa entschieden mehr für die eigene Sicherheit, aber auch vielleicht in den Krisenregionen der Welt tun muss.
Deutschlands Wokeness nicht nur am Hindukusch, sondern auch in Georgien oder Taiwan verteidigen? Im Zusammenhang mit Russland sehe ich nur eine Gefahr, über die nur wenige unabhängige Medien reden: Macht Russland mit Putin bei der globalen WEF-Kabale mit oder nicht? Putin selbst redet nicht darüber, doch es gibt Hinweise, dass die „Agenda 2030“ (genannt auch „Great Reset“) befolgt wird.
„Was dann geschah, weiß heute jedes Kind: Der Ukraine-Krieg bewirkte über Nacht, dass Deutschland ohne billiges russische Gas dastand“
Also bitte !!! Das hört sich ja an als wenn Russland uns das Gas abgestellt hätte.
Die Ampel wars, die einseitig aus stratosphärischer „Moral“ heraus „Sanktionen“ eingeführt hat. Seltsamerweise genau die Richtung, künstliche Verteuerung der Energie“, die den deutschen Weltenrettern so am Herzen lag.
Und wieder und wieder bietet Putin die Wiederaufnahme der Gas Lieferungen an Deutschland an, Aber irgendwie wollen unsere Deindustrialisierer das nicht.
Kriegstüchtig! Mein Gott, wie gruselig, dass dieses Wort in der politischen Debatte heute wieder wie selbstverständlich benutzt wird. Vielleicht wäre es an der Zeit, den Verteidigungsminister wieder in „Kriegsminister“ umzubenennen, um der neuen Zeit auch begrifflich Rechnung zu tragen.
Bis dorthin ist der Fleck Erde eh nicht mehr das Land der Deutschen, wenn die Einreise der Illegalen weiter in dem Ausmaß wie seit 2015 erfolgen wird.
Weshalb sucht man denn den Feind im Außen, wenn er doch über jede Grenze ohne Abwehr stracks ins Innere eindringen kann – und dort auch noch auf Dauer „ausgehalten“ wird – ganz egal, welche „Manieren“ er zeigt?
In zehn Jahren erhöhte sich der deutsche Wehretat von 34 auf knapp 52 Mrd. Euro. Das Geld war also verfügbar. Daraus gemacht hat man nichts.
Und es gab erst jüngst das „100-Milliarden-Sondervermögen“ für die Ertüchtigung der Bundeswehr.
Alles schon in der Ukraine oder was?
Trump bekommt den Spagat zwischen den üblichen Anforderungen an Berufspolitiker und den Anforderungen echter Realpolitik super hin. Das hat er längst bewiesen.
> Der Ukraine-Krieg bewirkte über Nacht, dass Deutschland ohne billiges russische Gas dastand; inzwischen ist Energie so teuer wie nirgendwo in der Welt, was sowohl die deutsche Wirtschaft als auch den Verbraucher schwer belastet.
Das liegt aber nicht an Russland, welches weiter bereit wäre, Gas zu verkaufen – ein NS-Rohr existiert noch. Kein Wunder, dass Putin sich im Carlson-Interview über die inkompetente deutsche Regierung mokiert.
Französische Importe des russischen LNG erreichten 2023 Rekordhöhen. Die USA haben keine Probleme, weiter Uran aus Russland zu importieren.
> Warum soll der amerikanische Steuerzahler für die Präferenzen der deutschen Politik aufkommen, fragt der Republikaner
Die Abkopplung Westeuropas vom russischen Gas zugunsten des teuren US-LNG bringt US-Konzernen mehrere 100 Milliarden jährlich. Man bräuchte eher eine befreundete Macht, die Europa vor den USA schützt.
Ich habe nichts dagegen, dass Trump uns Europäern betreffend Nato kräftig ins Schienbein tritt. Wir haben es nicht besser verdient. Eine politische Debatte ist aber etwas anderes als seit vielen Jahrzehnten ratifizierte, internationale Verträge, die auch den USA, spätestens seit den späten 90ern, eine Hegemonialmacht belassen haben, die sie nicht verlieren wollten. Es scheint mir aber nicht akzeptabel, damit einfach Fußball zu spielen. Es scheint mir überhaupt nicht akzeptabel, Trump als Nicht-Ideologen zu bezeichnen. Seine Ideologie ist die totale Macht und Immunität des US-Präsidenten. Darüber streitet er ja auch innenpolitisch. Seine Ideolgie ist aus dem Lehrbuch des Faschismus – “ Es ist alles kaputt – nur ich kann es reparieren „.
„Deutschland wird vollkommen abhängig von russischer Energie werden, wenn es nicht sofort seinen Kurs ändert.“
Und nun? Ist es jetzt besser ohne Russengas? Nein, es ist eine Katastrophe. Zudem hat Biden den Flüssiggashahn zugedreht, um die Preise vor den Wahlen niedrig zu halten. Derweil geht bei uns die Wirtschaft weiter den Bach runter. In einer globalisierten Welt, in der die Volkswirtschaften miteinander verzahnt sind bis ins letzte Ritzel, gibt es keine echte Unabhängigkeit von den anderen. Das ist eine Phrase, gedacht für den einfältigen Bürger. Jede Entscheidung in den USA, China, Japan, Indien, ja selbst im boykottierten Russland etc. hat Auswirkungen auf Deutschland. Wer anderes behauptet, hat von Ökonomie so wenig Ahnung, wie ein Landwirtschaftsminister mit Sozialpädagogieabschluss vom Ackerbau oder ein Kinderbuchautor von Wirtschaft.
Ich wünsche mir, dass Journalisten mal auf die Energie-Termin-Preise schauen, bevor sie davon sprechen dass Energie hierzulande so teuer sei wie nirgendwo. Denn Gas und Strom sind fast wieder so günstig wie vor Beginn des Krieges. Gas ist bei 26 EUR/MWh (12.2.24 15:00 Uhr) und Strom entsprechend bei ca. 70 EUR/MWh (ebenso).
Für Privathaushalte bis heute (Januar 2024) nicht:
Strompreis: + 17 % gg. 01/22 / + 28 % gg. 01/21
Gaspreis: + 42 % gg. 01/22 / + 88 % gg. 01/21
Die Energiepreise für Unternehmen sind 2023 um 12,6 % gesunken, nachdem sie in 2022 gegenüber 2021 um 86,2 % (!) gestiegen waren.
Die Daten finden Sie auf der Webseite von Destatis.
Was will Trump eigentlich für sein land tun? Auch in den USA gibt es erhebliche probleme da die umverteilung nach oben immer weiter und schneller verläuft. Auch in den USA wird die mittelschicht immer kleiner und der rest immer höher belastet via steuern.
Recht hat er. Warum sollten die USA die „Sicherheit Europas“ garantieren oder sich auch nur dafür interessieren, sofern das nicht zufällig auch knallharten amerikanischen Interessen dient?
Der Präsident der USA ist nun mal der Präsident der USA und nicht der eines sich selbst zerlegenden Schwachmattenkontinents.
Aber so sind sie halt die Marxisten. Nichts empört sie mehr als die Forderung für die eigenen Handlungen auch noch selbst einstehen zu müssen.
Ohne die USA könnte man sich einfach mit Putin arrangieren. Selbst wenn dieser wirklich das Zarenreich wiederherstellen wollte (was nur Woke Propaganda behauptet), Deutschland ist weit genug davon. Die UdSSR mit den Weltherrschaft-Träumen gibt es seit über 30 Jahren nicht mehr – heute haben nur die USA solche Träume.
Wer sollte sonst Deutschland angreifen – Polen, Österreich oder Luxemburg?
Ich stimme nicht in das hysterische Geheul der (west)europäischen Medien ein, die jetzt wieder das Spiel „alle gegen Trump“ spielen. Der jetzt propagierte Auszug in Sachen NATO-Treue ist aus dem Zusammenhang gerissen. Trump muss Präsident werden, um mit dem linken Abschaum in Europa abzurechnen, sie gegen die Wand zu fahren. Wenn ich schon die verfluchte SPD und die Grünen höre, wird mir schon übel. Die müssen mal gezeigt kriegen, dass Schluss ist mit Herum (h) ampeln. Trump ist zwar ein absoluter Selbstdarsteller, aber besser als Biden ist er allemal. Wo ist denn die demokratische Alternative für Biden. Er hat keinen Nachfolger aufgebaut. Aus Machtgeilheit. Und von wegen Abschöpfen. Das wird sich jetzt rächen. Dieser Biden will offenbar im Amt sterben, stehend im Oval Office mit dem Schwert in der Hand, wie Theoderich der Große. Trump nimmt den anderen die Pfründe weg, deshalb wollen sie ihn nicht ranlassen. Die Demokraten denken, ihnen gehört die USA und damit die Welt auf ewig. Es geht um Macht und Geld – wie immer. Ich bin bloß auf die Störfeuer aus der hiesigen, hörigen Presse gespannt, Wenn Trump das Rennen gemacht hat. Vor allem bin ich auf das Geschwätz der SPD u.a. gespannt, wenn sie dann reihenweise umfallen. Das wird ein Spaß.
Trump redet nun mal Klartext – und die Wahrheit können Ideologen nun mal nicht vertragen.
Und was die Unterstützung für die Ukraine betrifft, da kann die USA nun auch nicht alles hergeben, was sie haben. Die USA müssen auch militärisch Ressourcen in Hinterhand behalten, falls China militärisch ins Weltgeschehen eingreift und bspw. Taiwan angreifen sollte.
Die Russen haben auf Kriegswirtschaft umgestellt, die EU nicht mal ansatzweise. Die EU überlässt die Hauptlast, wie immer, den USA, und lässt sich auch selbst von ihr beschützen.
Wenn die EU so eifrig die Ukraine mit Lieferungen (Waffen & Munition) unterstützen will, wie es immer wieder vollmundig angekündigt hatte, dann hätte auch die EU ihre Wirtschaft umstellen müssen. Die EU reagiert aber mal wieder langsamer als eine Schnecke in Zeitlupe. Da wächst ja das Gras noch schneller als die Produktion von Waffen und Munition.
So allerdings zögert man den Krieg nur hinaus mit dem Ergebnis, dass die Russen ihn trotzdem gewinnen. Putin weiß daher auch, dass er irgendwelche Verhandlungen quasi zu seinen Bedingungen diktieren kann. Das hätte man dann aber auch einfacher und mit weniger Todesopfern haben können.
Trump ist kein Diplomat, aber seine Äußerungen ergeben schon einen Sinn.
Oder gibt es jemanden, der für seinen Nachbarn die Miete zahlt, weil der sein Geld lieber ins Wirtshaus trägt.
Wer lieber Fahrradwege in Peru baut und die Hamas unterstützt als sich um seine Verteidigung zu kümmern, muss sich nicht über solche Äußerungen aus Übersee wundern.
Noch dazu,das die Demokraten genau so denken, es aber lieber nicht öffentlich hinaus posaunen.
> „Trump gefährdet die Sicherheit Europas“
Eher die Sicherheit der Macht Woker „Eliten“, die Fußvolk restlos abkassieren möchten.
Zwei Anmerkungen:
1.
„Trump will eine andere Ukraine-Politik, ohne klar zu sagen, wie sie aussehen würde.“
Ich tippe mal auf: Verhandlungsfrieden, erzwungen durch Drohung des kompletten Stopps jeglicher US-Hilfen, dabei muss die Ukraine erheblich Federn lassen – auch bedingt dadurch, dass sie mit ihren westlichen Kriegstreibern seit Monaten jeden Dienstag die Ukraine siegen lässt und jeden Donnerstag Putin gestürzt wird, anstatt den Weg des vom israelischen Ministerpräsidenten fast fertig ausgehandelten Friedensschlusses zu gehen.
2.
„… seine unbelegten Vorwürfe vom „Wahlbetrug“ 2020 …“
„2000 Mules“?
Trump verspricht Frieden „within 24 hours“. Hier im Mai 2023 bei CNN: „Wollen Sie, dass Russland oder die Ukraine gewinnt?“ Trump: „Es geht nicht um Sieg oder Niederlage, sondern darum, dass Menschen sterben. Auf beiden Seiten. Und das muss enden.“ https://twitter.com/MrJonasDanner/status/1656537871459786752?cxt=HHwWgIC9lduamv0tAAAA
Verteidigen. Gegen wen? Die Angeiffsarmee der Amerikaner?!
Die Russen haben im Gegensatz zu denen ja nur eine Verteidigungsarmee:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/warum-die-nato-russland-nicht-besiegen-kann/
Trump hat vollkommen recht mit der Aussage. Allen voran Deutschland dachte, die Friedensdividende würde niemals aufhören zu fließen. Die NATO entwickelte sich so von einem Bündnis (bis vor der Wiedervereinigung) zu einem amerikanischen Protektorat mit leistungslosen Besserwissern.
Amerika sollte das nicht länger unterstützen.