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Spanien riegelt ab

Tourismus und Immigration – Der Clash der Kulturen auf den Kanaren

12.02.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Auf den Kanaren brodelt es, weil die Not auf beiden Seiten wächst. Die Komplexität der irregulären Einwanderung und der Abhängigkeit vom Tourismus wird nirgendwo so deutlich wie hier.

Rangeln am Hotel-Buffet und um die Sonnenliegen am Pool ist eine Spezialität von Deutschen und Briten. In diesem Jahr ist dies jedoch nicht notwendig. „Die Hotels auf den Kanaren sind weitgehend leer“, berichtet der deutsche Ökonom und Uni-Professor Dirk Godenau, der auf Teneriffa lebt und arbeitet. Stattdessen kamen in den vergangenen Monaten fast 30.000 Afrikaner, vor allem aus der Westsahara und Marokko. Beim großen Ansturm im November wurden zunächst Hunderte in leerstehenden Hotels untergebracht.

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Die meisten von ihnen kamen im Süden Gran Canarias an, wo sich auch das Tourismusgeschäft konzentriert, das im vergangenen Jahr allerdings wegen der Pandemie mit 71 Prozent weniger Urlaubern auskommen musste. Die zweite und dritte Viruswelle haben die Wintersaison ebenfalls ins Wasser fallen lassen. Ein Problem, das das ganze Land betrifft. Die afrikanischen Migranten kommen hingegen weiter auf irregulärem Weg übers Meer, auch wenn in wenigen Monaten bereits rund 500 von ihnen dabei ihr Leben verloren. Es sind weniger als vor ein paar Monaten, aber für viele Kanaren reicht es jetzt. Mit der wachsenden wirtschaftlichen Not steige die Aggressivität auf der Insel, warnen die Lokalpolitiker und fordern Hilfe von der EU und auch von der Madrider Regierung. Tourismus macht etwa Dreiviertel der Wirtschaftsleistung der Kanaren aus.

Pandemie und irreguläre Migranten heizen das politische Klima an

Godenau bestätigt, dass auch in den Lagern der Frust steige und damit die Konflikte der Migranten untereinander: „Sie fühlen sich auf den Kanaren wie in einem Gefängnis“. Einige spanische Medien und die rechte Partei Vox sprechen deswegen von einer zunehmenden Kriminalität auf den Inseln. Tatsächlich „haben wir 2020 mit einer niedrigeren Kriminalitätsrate abgeschlossen“, stellt der auf den Kanaren amtierende spanische Regierungsvertreter Anselmo Pestana richtig. In den letzten 80 Tagen wurden nach Angaben der Nationalen Polizei 122 Straftaten von Migranten begangen. Davon haben 60 mit Dokumentfälschung zu tun und 45 beziehen sich auf Raufereien untereinander, Raubüberfälle und Diebstähle unter den eigenen Leuten. „Heute leben auf den Kanarischen Inseln 2.000 minderjährige afrikanische irreguläre Migranten und etwa 9.000 erwachsene. 16.500 haben Spanien verlassen,“ stellt Pestana klar. Laut Godenau sind jedoch nur ein paar Dutzende wirklich zurückgeführt worden, die anderen seien wahrscheinlich weitergezogen in andere Länder oder aufs Festland: „Wirkliche Transparenz gibt es nicht“, sagt er.

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Neues Ziel der Menschenschlepper: Die Kanarischen Inseln
Die spanische Nationalregierung hat jedoch noch Ende vergangenen Jahres die Polizeipräsenz auf den kanarischen Flughäfen verstärkt, um zu verhindern, dass Migranten auf eigene Faust gen Europa abreisen. „Das erste, was getan wird, ist sie zu identifizieren. Sie werden im Anschluss über ihre mögliche Ausweisung informiert. Dies kann jederzeit und an jedem Ort getan werden: auf einem Flughafen, in einer Straße, in einem Einkaufszentrum, überall“, warnt Pestana.

Aber Abschieben sind auch in Spanien nicht einfach durchzuführen. Und egal ob schwarz oder weiß, die Aussichten für Jugendliche auf den Kanaren sind äußerst schlecht. Es gibt hier bereits viele Einwanderer aus Südamerika und Europa, obwohl die Kanaren mit 57 Prozent Jugendarbeitslosigkeit den höchsten Wert Spaniens erreicht haben. Wer eine Ausbildung fern von Tourismus hat, findet auf den Inseln schwer einen Job. Ingenieure und medizinisches Personal gehen nach Deutschland, Frankreich oder England.

Die Kanaren brauchen Touristen, um nicht selbst zum Armenhaus zu werden

HIN UND ZURüCK
Schleuserbanden haben Spanien ganz oben auf der Agenda
Marokko wurde durch Entwicklungshilfeabkommen mit Deutschland und Versprechungen von Spanien dazu angehalten, seine Grenzen, auch die zur Westsahara, besser zu kontrollieren und die Schlepperbanden zu zersprengen. Auch Mauretanien und der Senegal wurden dazu angehalten. Antonio Morales, dem Regional-Regierungschef von Gran Canaria, reicht das nicht. In einer Videobotschaft lädt er die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen ein, sich über die missliche Lage vor Ort zu informieren. Morales warnt davor, dass die Kanaren sich in Lampedusa oder Lesbos verwandeln könnten.

Die spanische Nonne Regina, mit bürgerlichem Namen Etelvina Casado, ist da etwas pragmatischer. Sie baut gerade ein Ausbildungszentrum für junge Senegalesen, die sich auf den gefährlichen Weg der irregulären Einwanderung nach Europa begeben und derzeit auch auf den Weg zu den Kanaren: „Wir wollen ihnen ein Handwerk beibringen, damit sie einen Grund haben hier zu bleiben. Viele gehen, weil sie keine Perspektive haben und völlig falsche Vorstellungen. Sie sind schon hier oft aus der Bahn geraten. Wir wollen sie wieder einspulen ins Leben, wie wir das mit jungen Frauen und Müttern gemacht haben, die jetzt für sich selbst sorgen können“. Die meisten seien Muslime, aber Religion spiele keine Rolle: „Es geht darum, einen Lebensunterhalt und damit Selbständigkeit zu erlangen, eine gewisse Bildung“.

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75 Kommentare

  1. Ein kleiner Unterschied:
    Australien ist quasi eine Insel, und zwischen dieser Insel und dem nächsten Festland liegt auch etwas mehr als nur eine Badewanne voll Wasser.
    Die haben’s daher rein geographisch schon ein bisschen leichter, sich gegen Migranten zu schützen.

    Nicht, dass ich damit Deutschland/die EU in Schutz nehmen möchte, denn es wäre jederzeit möglich, die Illegalen auch territorial zurückzudrängen (wenn man es nur wollte) – aber Australien ist da eindeutig in einer privilegierten Situation.

  2. Die wollen Billiglöhner in prekären Jobs!
    Man muss aber auch zugeben (können), dass sich so manch‘ hier schon länger Lebender bereits für einige Berufe zu fein ist…!
    Influenzen und/oder irgendwas mit Bafög studieren gefällt da schon eher.
    Die Drecksarbeit können alle „anderen“ machen.

  3. Und wo wollen Sie mit all den eingesparten Milliarden hin?
    Fahrradwege bauen, oder gar Steuern SENKEN???
    Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, das Problem sind Politiker, die nicht mit Macht und Geld umgehen können…!!!

  4. So weit sind wir leider noch nicht in Europa. Erst muss die alt-eingesessene Bevölkerung rebellieren. Für Deutschland habe ich da wenig Hoffnung. Aber wenn es gelingt in den Südländern und z.B. den Kanaren eine Null-Toleranz Einwanderungspolitik durchzusetzen, dann reicht das ggf. schon für Deutschland die verheerenden Effekte der massenhaften Armutseinwanderung zur verzögern bzw. abzuschwächen. In Deutschland gibt es ja leider nur einen digitalen Zustand beim Thema Einwanderung: Grenzen komplett auf = moralisch gut VS. Grenzen komplett zu = böse. Es ist natürlich auch moralisch verwerflich, sich seine Einwanderer aussuchen zu wollen, im Sinne der Zuträglichkeit zum Allgemeinwohl, leider.

  5. Volker Seitz auf der Achse in seinem Afrika ABC über „Träume der Migranten“: „Abasse Ndione schreibt in „Die Piroge“ über die Träume der Migranten: „Sie sahen sich schon in Europa: Bei ihrer Ankunft hatten sie neue Kleider bekommen, waren auf den Kanarischen Inseln in ein Rot-Kreuz-Lager in Quarantäne gesteckt und dort geimpft worden, und man hat sie mit gutem Essen im Überfluss versorgt. Dann, am neununddreißigsten Tag, hatte jeder von ihnen ein Mobiltelefon und 50 Euro erhalten. Am nächsten Tag hatte man sie mit anderen Emigranten aus demselben Lager in ein Flugzeug in Richtung Kontinent gesetzt und sie dann auf die großen Städte des spanischen Königreichs aufgeteilt. Dabei wurde ihnen erklärt, dass sie den Status von Einwanderern ohne Papiere hatten. Baye Laye und Kaaba empfahlen den Dorfbewohnern, ihre Ausweispapiere zu verbrennen, damit sie von den spanischen Behörden nicht in ihr Land zurückgeschickt werden konnten.“ (S. 23)
    „Sehr bald hatten sie dann in den riesigen landwirtschaftlichen Betrieben zu arbeiten begonnen, halfen bei der Weinlese, fuhren auf den Mais- und Weizenfeldern mit dem Traktor, ernteten Zitrusfrüchte, Tomaten und Oliven. Eine tolle Arbeit, viel weniger anstrengend als die harte Feldarbeit, die sie gewohnt waren, sehr gut bezahlt, 1.200 Euro, 800.000 CFA-Francs pro Monat. Ein wahres Vermögen! Die Hauptsache war jetzt, den im Dorf in der ärgsten Armut zurückgelassenen Verwandten Geld zu schicken, eine große Villa zu bauen, Vater, Onkel oder Mutter auf die Pilgerreise nach Mekka zu schicken und eine Toubab, also eine weiße Frau zu heiraten, um zu zeigen, dass man es geschafft hatte, endlich wünschte sich das lang begehrte junge Mädchen, das mit dem armen Verehrer früher nicht einmal sprechen wollte, jetzt nichts sehnlicher, als die Ehefrau des reichen Emigranten zu werden, der regelmäßig Euros schickte, für schöne Kleider, einen Mercedes, einen Obstgarten, Rinder, eine Zahnprothese, um das Fleisch, das man jetzt kaufen konnte, zu kauen.“ 
    In dem Buch der nigerianischen Autorin Sefi Atta (Wole Soyinka Price for African Literature) „Hagel auf Zamfara“ (Peter Hammer Verlag, 2012) wird ein junger Migrant gefragt: „Hast du jemanden in Europa als Anlaufstation? fragt sie. ‚Nee.‘ Was hast du vor, wenn du erst einmal dort bist? ‚Fußball spielen.‘ Wirklich? ‚Jep, und ich werde berühmt, und dann nehme ich mir eine weiße Frau. Die sollen weniger Ärger machen.“ (S. 115).“
    Das nächste Wort lautet dort „Tribalismus“.

    • …..glücklich derjenige, der zwei dutzend erntehelfer findet, die klug genug und fleißig sind mit den anfallenden arbeiten fertig zu werden. wir flogen sonst regelmäßig auf unsere pflanzung auf den kanaren. doch neuerdings nicht mehr! es liegt jetzt an unserem verwalter, alles zu regeln. der stellt, so versichert er, keine schwarzen und auch keine mohamedaner mehr ein, weil wir nicht gerade angenehme erfahrungen gemacht hatten. sollen sie doch in den touristenzentren die besucher nerven! schade, uns fehlt da doch schon etwas! dafür habe ich mir mit ein paar freunden vorgenommen, im sommer diesen jahres den grand canyon noch einmal zu durchschiffen! das wird richtig aufregend!

      all the best von den inseln unter dem wind!

  6. >’Marokko wurde durch Entwicklungshilfeabkommen mit Deutschland und Versprechungen von Spanien dazu angehalten, seine Grenzen, auch die zur Westsahara, besser zu kontrollieren und die Schlepperbanden zu zersprengen.'<

    Es ist mir nicht klar, warum immer Belohnungen (meist VOR der Leistung des Gutverhaltens) verteilt werden.
    Das funktioniert offenbar nicht.

    Warum greift man nicht zum umgekehrten Mittel:
    'Wenn ihr nicht lieb seid, dann streichen wir euch eure üppigen Zuwendungen und gehen auf Sparflamme!'
    Das tut sicher (den Betroffenen) ein bisschen weher, ist aber sicherlich erfolgversprechender.

    So wie im täglichen Leben.
    Oder würde jemand einem Einzelhändler, der schlechte Qualität liefert, vorauseilend ein paar Euro mehr in die Hand drücken, damit er vielleicht auf gut Glauben irgendwann eventuell in ferner Zukunft mal vernünftig abliefern könnte?

    Oder ist es sinnvoller, diesen Händler nicht mehr zu frequentieren, ihm mit dem Geld, das ich NICHT mehr für seine Leistunglosigkeit ausgeben werde, erheblich den Boden unter den Füßen wegzuziehen, bis er sein Verhalten ändert?

    Mir scheint die letztere Variante sinnvoller.

    • Grenzen DICHT und GAR KEIN Geld mehr!
      Genau DAS gäbe dort Anlass dazu, sich mal wieder höchstselbst zu kümmern!
      Aber wenn man solche Staaten für’s Nichtstun auch noch belohnt, bleibt es nicht aus, dass dort die Hände in den Schoss gelegt werden! Warum auch nicht, blieben doch im umgekehrten Fall dann ja die Alimente aus…!

  7. Würde sich Spanien an die EU-Gesetzgebung halten, dann wäre die Sache schnell erledigt: Prüfung des Antrags im Hafen, Unterbringung in einer überwachten Zone, keinesfalls Reise auf das Festland. Abschiebung. Nichts davon ist Nazi, nichts ist populistisch – es sind EU-Gesetze, mit der Stimme Deutschlands entschieden ! Ist Merkel damit nicht zufrieden,bitte eine Änderung der Gesetze vorschlagen – und dabei auch GG 16a streichen, damit jeder endlich auch n Deutschland legal Asyl beantragen kann, der über einen Mitgliedstaat kam.
    Es tut mir leid es zu sagen: diese Leute gehören als Looser zurück; sie sind der jugendliche männliche Geburtenüberschuss; die Demographie als Merkelsches Tabu, lieber die eigene Bevölkerung kasteien mit Klimagedöns. Hier wandern sie weiter nach Deutschland und sorgen für weiteren Nachzug, allein durch die angeblichen Erfolgsstories, die sie posten. Deutschland ist leider ein bipolares Land, unfähig, diesen systematischen Betrug anzugehen bei gleichzeitiger eleganter Ausblendung von Menschenrechtsverletzungen, leider bis es knallt. Ich wünschte, es bestünde das gleiche Engagement gegenüber dem Ermorden von Christen in muslimischen Ländern oder Genitalverstümmelung hier zu hause.
    Streichen der Entwicklungshilfe an Marokko, Unterstützung Algeriens gegen Marokko, Diskussion der Annexierung der spanischen Sahara, Gemüse- und Tourismusboykott – klare Sprache für Diktaturen. Wir lassen uns von sehr cleveren, skrupellosen Diktatoren von Sh..countries an der Nase herumführen.
    Und ein kleiner Hinweis unter Freunden, der die spanische und kanarische Aktivität beflügeln dürfte:
    Canary Islands ERDF 2014-20 OP – Spain: auf Deutsch Unterstützung der EU für die Entwicklung der Kanaren, grossenteils durch den Nettobeitragszahler Deutschland: Total OP budget: 1,220,342,015.00 €
    Total EU contribution: 1,037,290,709.00 €
    für Spanien: Regional Development Fund (ERDF): 10,138,610,346.00
    und das sind nur einige der Wohltaten, es gibt noch viele andere Fonds, „Wiederaufbau“hilfen, Gratisknete aus dem EZB-Drucker zulasten unserer Ersparnisse und Betriebsrenten.
    Und da ist kein Geld da für ein Camp, in dem zügig entschieden wird?
    Aber Deutschland drischt lieber auf Polen und Ungarn wegen der Möglichkeit der Absetzung unangenehmer Richter ein – zugegebenermassen: in Deutschland kann das allein dshalb nicht passieren, weil nur genehme (Haberth) das Lehen von Merkel bekommen.
    Die EU ist ist zu einer Faulenkompromissmaschine degeneriert, einer Schönwetterveranstaltung wie auch am Impfdesaster zu sehen ist. Die deutschen Interessenvertreter im Brüsseler Sumpf gehören mit Sicherheit nicht zu den cleversten.Und wer sich über das deutsche Führungspersonal nun beschwert, lieber Horst – es geschah mit vollem Wissen um die Fähigkeiten, es geschah mit den gleichgeschalteten Stimmen der CDU/CSU/SPD des Europaparlaments. In Nibelungentreue zum grossen Orakel. Aber im grossen ganzen ist ja nichts wirklich schiefgelaufen….

  8. Schade um diese schönen Urlaubsinseln. Wir sind dreißig Jahre lang auf die Kanaren geflogen. Seit 2018 ist bei uns damit Schluß.
    Unwiderbringlich. Denn nach allem, was hier in Europa mit sogenannten „Flüchtlingen“ passiert ist, versuchen wir jeglichen Kontakt zu vermeiden. Das bedeutet völlig unabhängig vom Lockdown auch, Herrn Bezos noch reicher zu machen.
    Ich gönne ihm das. Denn Herr Bezos bedroht mich nicht, er vergewaltigt mich nicht oder sticht mit einem Messer auf mich ein oder köpft mich gar mit einem Schwert, er schubst mich nicht auf Bahngleise oder die U-Bahn-Treppe hinunter, bedrängt meine Kinder nicht mit Drogen und versucht auch nicht, mich zum Islam zu bekehren, so wie er keine Anschläge auf unschuldige Menschen tätigt oder sich mit Hilfe von Lügen und Betrügereien von meinen Sozialbeiträgen bereichert.
    Er liefert eine (von mir gewünschte) Gegenleistung für mein Geld und das zuverlässig und außerdem unterstützt er die Regierung nicht mit Steuergeldern dabei, noch mehr Unheil anzurichten.

  9. Die Bevölkerung der Kanaren bekommt eben die Politik der Parteien, die die Mehrheit der Wahlberechtigten gewählt hat. Das ist nicht anders als in Deutschland.

  10. Der Abwehrkampf der Bürgerwehr in Las Palmas wurde erforderlich infolge der schwachen staatlichen Abwehr gegen arabische Übergriffe.
    Und hinsichtlich der Nonne, welche den Schwarzen ein Handwerk beibringen will: wer bezahlt denn letztlich diese Bemühungen?
    Etwa die Nonne allein?
    Da wird es sicher ein Netzwerk der Linken zur weiteren Ausplünderung staatlicher Kassen geben.

  11. „Sie fühlen sich auf den Kanaren wie in einem Gefängnis“.
    Diesen Migranten kann doch geholfen werden. Direkt heute mit den Abschiebungen beginnen!

    Die Verheerung der europäischen Nationalstaaten hat einen Namen: Europäische Union.

    In Urlaub kann man auf die Kanaren vermutlich nicht mehr fahren. Um Slums und Wegelagerer zu sehen, muss ich nicht auf die Kanaren fliegen.

  12. Ein verantwortungslose, von links-grünen Vorstellungen durchdrungene Politk, die auch jetzt nicht umzukehren bereit ist, hat diese Vorgänge auf den Kanaren verursacht, und von Frau von der Leyen ist mit Sicherheit keine Untertützung zu erwarten, sie wird der Einladung gar nicht erst Folge leisten, es interessiert sie ebensowenig wie die anderen EU-Technokraten. Der Migrations – und Flüchtlingspakt sowie weitere begleitende Abkommen, die sogar vorschreiben, dass die Bewohner des aufnehmenden Landes sich in Verzicht und Rücksichtnahme üben sollen und bei der Darstellung von Straftaten von Zuwanderern den Migrationshintergrund nicht mehr nennen dürfen etc.etc., wird kaum dafür sorgen, dass die Situation sich zu Gunsten der Einheimischen verändert. Die Gemeinden und Städte vor Ort tragen die Hauptlast, aber das interessiert die wohlhabenden, in den bevorzugten Stadtteilen oder schicken Wohnorten lebenden Grünen-Wähler und Gutmenschen eben so wenig wie die verantwortlichen Politiker, die fern der Realität leben.

  13. Warum hat der Herr Moralez eigentlich Ursula von der Leier eingeladen? Für die illegale Migration nach Spanien zeichnet zu 100% der spanische Premierminister Pedro Sanchez verantwortlich. Bevor der die Macht an sich riss gab es kaum illegale Migration nach Spanien … und dann fing Sanchez an Einladungen in Richtung Afrika auszusprechen – und nun kommen die Eingeladenen eben.

    Aber typisch Spanien die Verantwortung für die eigene Unfähigkeit nach irgendwo anders hin zu schieben.

    • Sozialisten und Kommunisten sind die Trojanischen Pferde jeder funktionierenden, friedlichen Bürgergesellschaft.

  14. „Auf den Kanaren brodelt es, weil die Not auf beiden Seiten wächst.“

    Wenn die Not auch auf der Seite der Eindringlinge wächst, heißt das, dass sie es zu Hause besser hatten. Daher: Schöne Heimreise!

  15. „Wir wollen sie wieder einspulen ins Leben…“ Konkret bitte, welches Handwerk soll das werden, von was sorgen die „jungen Mütter“ für sich selbst? Am Ende sind das Anlernjobs in Gastronomie oder Landwirtschaft, Helferjobs im Handel oder auf dem Bau, alle plus lebenslange Sozialhilfen.

    • Wieso braucht man so viele Osteuropäer in der Landwirtschaft und Gärtnereien wenn man hunderttausende Migranten im Land hat !

      • Diese Osteuropäer WOLLEN arbeiten, weil selbst ein schlechter Westeuropa-Lohn zuhause was nützt.
        Nach Afrika ist das Verhältnis noch krasser, da hilft es schon monatlich 50 Euro zu schicken und dafür muss man nicht arbeiten. Also sollte man die Stütze auf Wertmarken umstellen.

  16. Wenn die Migranten wie angekündigt die 4 Sterne Hotels räumen müssen, wird sicherlich wieder „aus humanitären Gründen“ die allseits beliebte „europäische Lösung“ ausgerufen, heißt: die Migranten werden nach Deutschland gebracht.

    • Ist ja jetzt schon die Rede von 16.500 Migranten, die “ Spanien verlassen“ haben. Mit welchem Ziel eigentlich?
      Und bei den zweckentfremdeten Hotels dürfte wohl erst einmal eine teure Grundsanierung anstehen… .

  17. Nur zur Ergänzung : Der Tourismus, besonders die Kanaren betreffend, ist in der Regel im Unterschied zum regimepraeferierten Aufenthalt im Schwarzwald mit (Flug) reisen verbunden. Wenn dieser, warum auch immer, nicht mehr stattfindet, eruebrigt sich das Reise – oder Flugverbot und der CO2 – Ausstoß der Deutschensinkt sofort dramatisch. Will heissen : Der Verlust von Einnahmen und Arbeitsplätzen in der Tourismusbranche gilt als hinzunehmender Kollateralschaden bei der von Gott den Deutschen aufgetragenen Klimarettung. Es wird Zeit, dass die Deutschen auch nach Corona zuhause bleiben, zumindest das Fliegen unterlassen und die schoenen Regionen anderen überlassen, zumal solchen, die klimafreundlicher anreisen.

    • Und wie reist man klimafreundlich nach Spanien an? Ich meine in angemessener Zeit, damit meine ich, dass nicht der halbe Urlaub für die Reise draufgeht.

  18. Solange man an der Fiktion des „Asyls“ festhält und weiterhin glaubt, es gäbe überhaupt noch so etwas wie „Flucht“ (also „gute“ Migration) und Armutseinwanderung (also verwerfliche, von der Linke stets behaupten, es gäbe sie gar nicht) und daher sich staatliche Selbstenthauptung in Form des Asylrechtes leistet, werden die Zustände an den Orten, die die Zuwanderer besonders leicht erreichen (Kanaren, Ägäis) immer schlimmer werden.
    Das Problem entspringt der Mischung aus Überbevölkerung und der Unfähigkeit der afrikanischen und islamischen Völker, den Anschluß an die globale Moderne zu finden. Da jene Gesellschaften aus diesem Dreiklang aus hoher Fertilität, Religiosität und Bildungsferne aber eine enorme demographische und territoriale Kraft gewinnen, gegen die die dekadenten Wohlstandsgesellschaften wehr- und hilflos sind, ist die jetzige Situation für diese Migrationsursprungsvölker nicht etwa unerträglich, wie man gemeinhin denkt, sondern ideal. Sie exportieren ihren Geburtenüberschuß und plündern schleichend den dekadenten Westen aus. Am Ende werden sie ihn damit zwar zerstören, doch das entzieht sich dem individuellen Erkenntnis- und Erwartungshorizont des einzelnen Migranten so wie bei einer Heuschrecke, die nicht weiß, daß sie ihre eigene Existenz zerstört, indem sie alles abfrißt, denn in ihrem Schwarm machen doch alle anderen genauso.
    Diese Entwicklung ließe sich nur mit Gewalt unterbrechen, denn zu groß die Mitnahmegewinne für zu viele, als daß eine Lösung des Verzichts oder mit Palaver gefunden werden könnte. Das aber genau macht die Dekadenz der Zielländer aus, ihre verlorengegangene Fähigkeit, sich zu wehren. Statt die Boote der Eindringlinge zu versenken, quartiert man sie in Hotels ein und ruiniert sich selbst. So werden alle dabei verlieren: Die Migranten, die ihr Zielland zerstören, in dem sie es finden, und die Zielländer, indem sie sich demographisch entleiben und kulturell ergeben. Wer übrigens meint, daß die Ostasiaten vor diesem Schicksal befreit sind, möge die jüngsten Berichte über die chinesische Geburtenrate lesen. Eine Generation genau noch wird China die Ernte einfahren, daß das Land große Teile der weltweiten Industrie angezogen hat. Die wenigen jungen Chinesen am Ende des 21. Jahrhunderts dagegen werden nicht mehr besser leben als ihre Vorfahren während der Opiumkriege, als Deppen unter Fremdherrschaft. Der Zyklus der Zivilisationen.

    • Sie haben so recht. Es ist eine hybride Bedrohung – Krieg. Nur keiner will es wahr haben. Die Söldnerheere sind junge Männer, die keiner in den überbevölkerten Ursprungsländern braucht, Ländern, die durch Bildungsferne, Religion und Diktatur keine Perspektive haben. Sie kommen in ein Land, selbst unfähig ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ein Land mit einem Schuldkomplex, dekadent, einem zerstörten Nationalbewusstsein, sektengleich regiert. Es ist nicht die Besatzungsarmee, die eines Tages vor der Türe steht, die man erkennt, es ist ein schleichender Prozess, schleichend, bis wir als Minderheit aufwachen. Wir haben die Grenzen geschleift, zugunsten virtueller „Aussengrenzen“, verbitten uns den Schutz dieser Grenzen durch Frontex. Wir sprechen arrogant Griechenland das Recht ab, geeignet zu sein, Asylbewerber zu beherbergen, denn deutsche Gerichte wissen, dass Seife in Griechenland unbekannt ist. „Armutsmigranten“ aus anderen Mitgliedstaaten unterwandern das deutsche Sozialsystem und erobern ganze Stadtviertel.
      Das Asylrecht entkernt, jeder mit einer fantastischen Erzählung aus Tausendundeiner Nacht oder dem afrikanischen Pendant, selbstverständlich ohne Papiere….
      Derweil predigt die Sowjetphysikerin die Klimaschuld, die in Somalia, Yemen oder Mali zu Erosion, Wasserknappheit und Nahrungsmittelknappheit führt. Nur dass dort die Bevölkerung rasant wächst, jeder in Mali oder Niger möglichstgrosse Herden halten will und sich somit selbst, ganze ohne deutsche Kohlekraftwerke, das Wasser abgräbt.
      Es würde helfen, endlich das Grundgesetz zu achten sowie zum Asyl die europäische Gesetzgebung, nicht ideal, aber ein Meilenstein gegenüber dieser Selbstaufgabe. Und liebe Abgeordnete: sagt diesmal nicht schon wieder, ihr hättet es nicht gewusst.
      Dieser Staat hat keine Selbstreinigungskraft mehr: ein CDU-Mitglied, das als Parteichef gerade gewählt wie in Essen sagt, es werde sich nicht an die gerade demokratisch gefällte Entscheidung zur doppelten Staatsbürgerschaft sorgen, gehört ausgeschlossen, die Chefin der Bundesregierung, die sich in eine demokratische Wahl eines Bundeslandes einmischt und behauptet, die Wahl sei rückgängig zu machen, seit 2015 systematisch gegen GG 16A verstösst, gehört abgesetzt und unter Beobachtung des verfassungsschutzes.

  19. Es brodelt nicht nur auf den Kanaren, sondern europaweit! Trotzdem wird weitergemacht und der Migrationspakt und anderer Migrationswahnsinn entfaltet sich bereits. Jetzt werden ein Großteil der Bürger der EU ihre Arbeit und damit ihre Existenz verlieren. (Coronairrsinn) Was das in Kürze bedeutet, müsste jedem klar sein. Nur NGOs, Kirchen und andere vermeintliche Helfer verdienen an diesem Wahnsinn auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Die Lage spitzt sich zu. „Wer halb Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta!“ PSL

    • Die Verbrecherseilschaften aus UN, EU und sozialistisch-kommunistischen Gesellschaftsterroristen ruinieren völlig beabsichtigt Europa und werden es unregierbar und bettelarm machen.

    • Naja, die Mehrheit der Wähler wollte es ja offensichtlich so!

  20. Logisch, dass die Kriminalität zurück gegangen ist. Keiner da, den man „erleichern“ könnte. Ich erinnere mich noch gut an den Reisebericht von Wolfgang Herles vor ziemlich genau einem Jahr. Man hatte ihm auf Teneriffa beinahe den Mietwagen ausgeräumt. Ich war im Februar 2020 mit einer Freundin ebenfalls auf Teneriffa. Meiner Freundin wären um ein Haar Handy und Portemonnaie geklaut worden. Eine junge Frau hatte sich von hinten an uns heran geschlichen und schon beide Griffel im Rucksack. Ich habe es wirklich im letzten Moment bemerkt. Das Fräulein rannte dann auf die andere Straßenseite, wo 2 Kerle auf sie gewartet haben. Tja, und was soll ich sagen, für Spanier waren die drei bißchen arg braun. Auch haben in den letzten Jahren die Belästigungen durch die afrikanischen Händler auf der Promenade massiv zugenommen. Die
    Plagiatsmafia will Geld sehen. Man muss sich schon richtig robust zur Wehr setzen, sonst wird man die Burschen nicht los. Für mich werden solche Urlaubsorte zunehmend unattraktiv. Ich möchte mich frei bewegen können und nicht ständig observiert werden, ob man mir irgendwelchen Plunder andrehen oder mich beklauen kann.
    16500 illegale Migranten haben Spanien verlassen. Das nehme ich jetzt mal wörtlich. Sie sind also in andere Länder weiter gezogen. Wie geht das? Wieder mit dem Schlauchboot? Wohl eher mit dem Flugzeug. Da werden dann wohl beide Augen fest zugedrückt. Die deutschen Oberidioten haben noch Platz.

    • Bei uns landen ja auch nicht alle Untaten in Polizeiberichten – weshalb sollten sie das in Spanien? Wo die 16.500 abgeblieben sind, kann ich mir übrigens gut vorstellen – immerhin sind wir ein grenzenloses Land. Es ist zum Heulen.

  21. „Viele gehen, weil sie keine Perspektive haben und völlig falsche Vorstellungen…“
    Diese Leute kommen als Eroberer, Schwester. An einem Handwerk ist keiner interessiert, etwas zu lernen gilt in deren Welt als unmännlich – die letzte Zuflucht derer, die zum Rauben zu schwach und zum Stehlen zu dumm sind.

    • nein, gehen wir mal davon aus, es sind auch etliche dabei, die etwas lernen wollen. Für die baut man ein Ausbildungszentrum. Im Senegal.

      • Sie können es selber bauen. Denn auch das ist schon ein Lernvorgang.

  22. Ich sehe in Deutschland schon genug Elend und zwar der einheimischen Rentner an der Tafel bzw. beim Flaschenklauben aus Abfallkörbe. Da brauche ich bestimmt nicht die Kanarischen Inseln um da einen teuren Urlaub zu machen. Wenigstens im Urlaub möchte ich von den illegalen Migranten und deren Helfer nicht belästigt werden.

    • Dito, Alternativziele zu den Kanaren sind schon rausgesucht. Aber sollten die eingesperrten Schafmichel je wieder uneingeschränkt in Urlaub fahren dürfen, wird bei dem ein oder anderen auch gar keine Kohle mehr da sein.

    • „Ich sehe in Deutschland schon genug Elend und zwar der einheimischen Rentner an der Tafel bzw. beim Flaschenklauben aus Abfallkörbe.“

      Das ist nach linksgürner Lesart die gerechte Strafe für den Kolonialismus. Übrigens: Einen „Flüchtling“ sehe ich nie nach Pfandflaschen suchen. Dafür sind sie sich bei allem „Elend“ wohl immer noch zu fein.

  23. Die spanische Nonne Regina übernimmt also die Rolle der nützlichen Idiotin auf Gran Canaria. Wieso baut sie eigentlich kein Ausbildungszentrum für junge einheimische Kanaren, um ihnen etwas bei zu bringen und ihre Zukunft auf den Kanaren zu sichern, ohne nur die Alternative als Putze in Hotelzimmern zu arbeiten zu haben.

    Es ist bemerkenswert wie sehr sich manche plötzlich ins Zeug legen, wenn Fremde von irgendwoher angelaufen kommen. In Deutschland sah man ja auch lauter junge Frauen, die auf Plakate gemalt haben, dass ihnen wegen des Lagers Moira das Herz brechen würde. Aha, und dass in deutschen Städten seit Jahren scharenweise Menschen obdachlos sind und auf der Strasse leben geht denen scheints aber auch seit Jahren am Allerwertesten vorbei. Man ist entzückt über die eigene Rührigkeit, wenn das Problem schön weit weg ist. Übrigens ganz im wörtlichen Sinne: schön weit weg von dem Zuhause der Rührigen: deshalb steht auf den selbst gemalten Plakaten auch nicht „Ich habe Platz“ mit Adresse und Telefonnummer, sondern „Wir haben Platz“. Wer das „Wir“ sein soll, ist denen, die das da hoch halten auch komplett egal, sicher ist nur, dass sie es nicht selber sind.

    Die spanische Nonne Regina meint: „Religion spielt keine Rolle.“ Na das kann sie als Christin ihren daher gelaufenen Islam-Schützlingen ja mal versuchen zu verklickern…dass die ihrige Islam-Religion keine Rolle spielt. Wenn einem ihrer Schützlinge darauf hin dann die Islam-Sicherung durch knallt und der spanischen Nonne Regina dann das Oberstübchen frei nach Samuel Paty vom Restkörper abtrennt wird, dann hat das…dreimal dürfen wir raten: natürlich nichts mit der Islam-Religion zu tun….von daher hat die spanische Nonne Regina dies für den Fall der Fälle schon mal im voraus klar gestellt.

    • Lieber Ludwig, herrlich sarkastischer Kommentar..aber er beinhaltet wahre Fakten..

  24. Pssst!!! Kein Mensch ist illegal!!! (Grünsprech aus)

    • „Kein Mensch ist illegal!!!“

      Also waren es die Kolonisten auch nicht.

  25. Die Länder am Rande Europas und die Kanaren werden in die Armut zurückfallen, wo sie letztlich her kommen. In den letzten Jahren haben diese Länder vom Tourismus und vom Anbau von landwirtschaftlichen Produkten, subventioniert durch die EU profitiert. Die Migranten werden in Spanien und Italien als Arbeitssklaven benutzt (analog zu den schwarzen Nigerianerinnen, die als Sex-Slaven in der Prostitution arbeiten). Also Kolonialismus 2.0! Das ausbleiben vom Tourismus durch Corona führt zu einer massiven Arbeitslosigkeit gerade auf den Inseln, Kanaren und Balearen. Und da wir sicherlich auch auf absehbare Zeit nichts mehr daraus, denn wer will schon aus einer Insel Urlaub machen, wo Flüchtlingscamps um die Ecke sind. Ähnliches wird auch mit den griechischen Inseln passieren.
    Die EU hat dafür keine Antwort, so wie die Kommission, die Nationalregierungen und die EU-Bürokratie keine Antwort darauf hat. Die Planspiele der EU-Bürokratie zeigen eine deutliche Zunahme der Migration, um die Altersstruktur und den Arbeitsmarkt aufzupeppen. Diese Annahme beruht darauf, qualifiziertes Personal zu bekommen. Bis heute erweist sich das als vollkommene Fehleinschätzung.
    Es ist kein Wunder, das die Bevölkerung auf den Kanaren, auf Griechenland, … beginnt, sich zu wehren – sie sind eben keine Dummschafe wie die Deutschen, denen es immer noch zu gut geht!

    • die Bevölkerung auf den Inseln ist eigentlich duldsam und gastfreundlich. Sie wehrt sich, weil sie zunehmend merken, dass es ihnen an die nackte Existenz geht. Das ist der Punkt, an dem vermutlich auch die Deutschen „hoppla“ sagen werden. Nur ist es dann zu spät.

      • Schade, dass man von den Einheimischen auf Lesbos nicht mehr hört. Wie in Bihac sollen sich da auch welche einfach bedient haben, wenn ihnen etwas fehlte.

      • „Schade, dass man von den Einheimischen auf Lesbos nicht mehr hört.“

        Weil die MSM sie ignorieren. Und wenn es mal thematisiert wird, dann so, als sei die Migrantenflut eine Naturgewalt, die man leider hinnehmen und mit der man leben muß.

    • „Die Migranten werden in Spanien und Italien als Arbeitssklaven benutzt (analog zu den schwarzen Nigerianerinnen, die als Sex-Slaven in der Prostitution arbeiten). Also Kolonialismus 2.0!“

      Genau so ist es. Die einzige Lösung für diese ganze seit Jahrzehnten andauernde Misere ist und kann nur sein: Die Afrikaner bringen ihre eigenen Länder und Völker in eigener Leistung auf Vordermann. Nur so ist das Gefälle Europa – Afrika jemals zu überwinden.

      Entweder die Afrikaner haben den Willen dazu – dann schaffen sie es auch ohne uns. Ober sie haben den Willen dazu nicht – dann schaffen sie es auch mit unserer Hilfe nicht. Das ist so simpel wie logisch.

  26. Nun im Endeffekt nutzen illegal eingereiste eine Art gesetzliche Dunkelzone. Sie lügen und betrügen, um einen Status zu erlangen, der überprüfungswürdig ist. Und verteilen sich in der Zwischenzeit in Eurpa. Die Anzahl der Rückführungen sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie nutzen damit die Überforderung der Behörden, die bestehenden Gesetze durchzusetzen.

    Andererseits muss ich, wenn ich mich in deren Lage versetze, zugeben, dass ich das wohl auch tun würde. Keinerlei Aussicht auf Erfolg in meiner Heimat, auf der anderen Seite des Mittelmeeres das gelobte Land, das zu schwach ist, seine Grenzen zu schützen. Oder zu dumm.

    Die Frage für vernünftige Menschen ist eigentlich nur, wo wir die Grenze ziehen. Meine persönliche Meinung ist, dass jeder, der sich ehrlich Mühe gibt, also die Sprache lernt, sich beruflich engagiert und sich sozial einfügt, willkommen ist. Das sind nicht viele.

    Meine Meinung ist aber auch, dass man hart gegen alle vorgehen muss, die dies nicht tun. Unsere Kapazitäten hören dort auf, wo unsere Bürokratie an ihre Grenzen kommt. Und an dieser Grenze sind wir schon seit Jahren. Wenn ich die vorhandenen Gesetze und Pflichten, also Prüfung der Personalie, aktueller Aufenthalt, Rückführung, Fortbildungsmaßnahmen und Ähnliches, nicht mehr sicherstellen kann, dann haben wir unser Limit erreicht. Das ist ein strukturelles Problem, kein menschliches.

    Würden wir diese Tatsache akzeptieren und der Zuwanderung einen echten Rahmen geben, dann wäre allen geholfen. Uns, weil es ein überschaubares Problem wäre, das unsere Kultur nicht bedroht. Und den Flüchtlingen, denen man endlich die individuelle Hilfe zuteil werden lassen könnte, die sie brauchen und verdienen.

    Solange aber in Deutschland und Europa von rot/grün/schwarz eine bedingungslose Öffnung gefordert und praktiziert wird, kann man auch nur mit bedingungsloser Ablehung reagieren. Und je länger dieser rechtsfreie Zustand anhält, desto mehr verhärten sich die Meinungen. Zu einem Konsens gehören immer beide Seiten. Am Ende verlieren mit dem Ist-Zustand alle, das lässt sich schon jetzt absehen.

  27. Die Polizeipräsenz auf Flughäfen wird erhöht.Damit sich die Illegalen nicht auf eigene Faust auf den Weg nach Europa machen.So,so…..Also um von den Kanaren aus nach Europa zu kommen, muss man entweder ein Flugticket haben (wenn man nicht als Eisklotz über dem europäischen Festland aus dem Fahrwerksschacht fallen will),oder man nimmt eine der Fähren, die zwischen Spanien und den Kanaren pendeln.Letztere gilt es verstärkt zu kontrollieren.Und das dürfte wohl nicht allzu schwer sein, bevor eines der Schiffe ausläuft.Es gibt allerdings nur eine,wirklich effektive Lösung um diese „Fachkräfteüberflutung“ der Kanaren zu verhindern.Sobald die Anlanden, ein Freiflugticket zurück nach Hause!!! Vollkommen umsonst!!! Es muss einfach klar gemacht werden, dass sie nach der Ankunft auf den Kanaren gleich den Rückwärtsgang einlegen können! Aber leider werden diese „…“ mal wieder in Nacht und Nebelaktionen nach Deutschland eingeflogen und dann wieder großzügig im spendablen Europa verteilt und von UNSEREN Steuergeldern durchgefüttert!Ach was!!!DIE BLEIBEN IN DEUTSCHLAND!!!

    • Ein Flugzeugticket ist nicht erforderlich: die Schlauchboote müssen, ähnlich wie vor der australischen Küste, zum Abfahrtsort zurückgebracht werden.

      • Es scheint eher so, dass auch vor Westafrika die „Retter“ kreuzen, um dann ihre Fracht über 100e Seemeilen Richtung Kanaren zu bringen.

  28. Die Frage ist, wie kommen die Migranten dort weg? Es sind ca. 90 Flugminuten bis Festland Spanien. Schwimmen oder Paddeln werden sie nicht, also werden offensichtlich an den Flughäfen beide Augen fest zugemacht. Das Ziel der Migranten ? Wir alle kennen die Antwort!

    • Stimmt, wer die ungeregelte Abreise nach Europa von einer etwas abgelegeneren Insel wie den Kanaren nicht in den Griff bekommt, der will das gar nicht. So klar muss man das schon sagen.
      Mit dem Boot kämen die Leute ja bestenfalls zurück nach Marokko

  29. Ob Marokko, Senegal oder Mauretanien, und alle anderen, Grenzsicherung wird nicht reichen. Sie müssen ihre jeweilige Herrschaftsordnung / Rechts- und Wirtschaftsordnung so öffnen, dass eine selbst-tragende Wirtschaft möglich wird. Es ist schlicht nicht wahr, dass dies nicht möglich wäre. Es geht nicht um Geld oder Investitionen, es geht ausschließlich um Recht. Dafür ist immer die Herrschaftselite verantwortlich. Jeder Staatschef muss jeden Tag gesagt bekommen, dass er ein internationaler Paria ist, solange er nicht für seine wachsende Bevölkerung eine wachsende Wirtschaft möglich macht. Wir müssen natürlich auch aufhören die Herrschaftseliten aus diesen Ländern als Exzellenzen zu empfangen und ihre mehr oder weniger direkt gestohlenen Vermögenswerte diskret und professionell zu verwalten. Solange dies wie gehabt funktioniert werden sie keine Veranlassung haben ihr Herrschaftssystem zu ändern. Möglicherweise könnten wir alle Marokkaner in Europa ernähren wenn wir die Vermögenslangen der dortigen Eliten in Europa dafür verwenden würden. Dies könnte auch immer ein Teil der Gleichung für Rücknahmevereinbarungen sein.

    • Sehr gut und richtig gesagt. Hier bin ich ganz Ihrer Meinung.

      Auch ich bin überzeugt davon, dass die afrikanische Drittweltstaatlichkeit durch zB deren Diktatoren, Veddernwirtschaft, Korruption, politische Betrügereien u. Verbrechen uäm verursacht wird. Hinzu da Afrika auch noch reich an Bodenschätze ist und daher aufstrebend und reich(er) sein könnte.

      Die afrikan. Probleme sind also hausgemacht! Und solange es dann Staaten und linksgrüne Regierungsversager wie hier in Dummland gibt die immer schön und brav weiter millionen an Euro nach Afrika zwecks Aufbauhilfe schieben und sich von afrikan. „Politikern“ vorführen und befehlen lassen was wir Deutschen gegenüber Afrika zu tun und als Widergutmachung zu leisten haben, wird sich in Afrika nix, gar nix, ändern.
      Deshalb muß auf Teufel komm raus jegliche finanz. Aufbauhilfe u.ä. eingestellt werden UND die Vermögen der afrikan. Diktatoren und politischen Betrüger u. Verbrecher müssen eingefroren werden bis es ordentliche afrikan. Regierungen gibt die dann die eingefrorenen Gelder u. Vermögen für das jeweilige afrikan. Volk verwenden.

  30. Einfach nach Germany weiter schicken. Hier fliesst Milch und Honig!

    • UND SO wird es auch kommen -egal ob dann hergeschickt, hergeholt oder ob sie einfach herkommen! Wir werden auch diese afrikan.-muslim. „Fachkräfte“ und RentenkassenAUFfüller begrüßen und -mindest. ein Großteil von denen- daueralimentieren „dürfen“.

  31. Wo Konflikte mit Migranten in ihrer Masse nicht mehr angezeigt werden weil von Seiten der Regierung und der Justiz sowieso nicht darauf reagiert wird.
    Raufereien (ach wie harmlos) und Diebstähle unter den „eigenen Leuten“. Die wohlstandsverweichlichten Opfer stehen auf den Kanaren leider auch noch nicht zur Verfügung.
    Solange illegale Einwanderung unqualifzierter „Migranten“durch lebenslange Vollversorgung in den Wohlstandsstaaten noch belohnt wird wird dieser Irrsinn weitergehen.
    Mir stellt sich die Frage warum unsere Grenzen in der Vergangenheit nicht auch gestürmt wurden. Vielleicht weil man die Herrschaften freundlich zur Abreise aufgefordert hätte gemäß den Gesetzen.

  32. Das Problem mit der illegalen Migration auf den Kanaren wird sicherlich spätestens nach den Bundestagswahlen hier in Deutschland gelöst werden.

    • Ich nehme an, bereits jetzt. Wie alles in der Aera Merkel: hinterrücks.
      Wegen Kälte und Ausgangssperre fällt es nur gerade nicht so auf.

  33. Wenn Politiker, die selbst auf Staatsknete leben, Probleme lösen sollen, von denen sie selbst nicht unmittelbar betroffen sind, endet dies meist im Chaos. Sie spüren die Folgen ihres Handelns nicht unmittelbar. Genau dies ist aber das Problem. Sie produzieren sehr schlecht nachvollziehbare Vorschriften und türmen eine Sinnlosigkeit nach der anderen aufeinander. Bis das Volk rebelliert.

  34. Die Nonne Regina ist ein leuchtendes Beispiel für Kirche. Bedford und Marx sind das genaue Gegenteil.

    • „Religion spielt keine Rolle“ im Angesicht des real existierenden Islam und seiner bekannten Einstellung dem Christentum gegenüber….jawoll ein leuchtendes Beispiel ganz im Sinne von Marx und Bedford

  35. …und von Gran Canaria führt dann der Weg nach Deutschland………Spanien leitet das Problem an Deutschland weiter

    • Wenn Deutschland das mit sich machen lässt, warum auch nicht?

    • Schließlich haben Deutschlands Herrscher die entsprechende Einladung ausgesprochen. Der Migrationspakt tut sein weiteres. Das eigentlich Skurrile ist, dass immer noch von „Flüchtlingen“ geredet wird.

  36. Die Kanaren sind das Armenhaus Spaniens. Ist es zu viel verlangt, sich um die Einheimischen zu kümmer, und die Migranten in die Heimatländer zu schicken?

  37. Ohne militärischen Schutz durch die spanische Marine, die die Boote umgehend zurückschleppt, wird das nichts. Keine Chance.

    Es gibt nur eine Lösung: Asylanträge nur in der spanischen Botschaft des Herkunftslandes und fertig. Alles andere ist ein illegaler Immigrationsversuch.

    Solange Spanien sich nicht zu dieser Lösung durchringen kann, gehen Sie schrittweise unter. Und zwar komplett.

  38. „Heute leben auf den Kanarischen Inseln 2.000 minderjährige afrikanische irreguläre Migranten und etwa 9.000 erwachsene. 16.500 haben Spanien verlassen,“ stellt Pestana klar.“
    Wie habe ich mir das vorzustellen? „Spanien verlassen“ heißt doch hier wohl soviel wie: „die Kanaren verlassen“. Wie, mit welchen finanziellen und technischen Mitteln, mit wessen Zustimmung?

    • Genau dasselbe habe ich mich auch gefragt. „haben Spanien verlassen“

      Andererseits heißt es im Artikel: „Die spanische Nationalregierung hat jedoch noch Ende vergangenen Jahres die Polizeipräsenz auf den kanarischen Flughäfen verstärkt, um zu verhindern, dass Migranten auf eigene Faust gen Europa abreisen.“

      Trotzdem sind 16.500 weg? Verstehe ich nicht!

      • Na ja, so wie hier bei TE grad so lesen war das es bspw in hier Deutschland Organisationen gibt die für abgeschobene Afghanen sogar die 5000 Euro für deren Abschiebekosten bezahlen um sie dann „dank“ irrer deutscher Einwanderungsgesetze wieder zurück nach Deutschland zu holen, so kann ich mir gut vorstellen das es auch in Spanien entspeechende Organisationen/NGO’s gibt die für eine schöne Reise nach Dummland und deren Sozialsystene sorgen.

    • Mit Flugzeugen, entweder aufs Festland oder nach Mitteleuropa. Bei „Spanien verlassen“ letzteres.

      • So „verlassen“ sie ja auch Griechenland oder Italien. Hier werden alle willkommen geheißen. Trotz und mit Corona.

    • ja, und vor allem wohin verlassen? Ins gelobte Land zwischen Rhein und Oder?

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