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Biden wird bleiben

These: Die Democrats geben auf

15.07.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Das im Wortsinn nur haarscharf missglückte Attentat auf Donald Trump macht die Präsidentschaftswahl für die Partei des Amtsinhabers zu einem aussichtslosen Rennen. Die Gesetze der Politik werden zu einem paradoxen Ergebnis führen: Joe Biden hat bei den Democrats nichts mehr zu befürchten.

„Wir haben uns alle mit einer zweiten Trump-Präsidentschaft abgefunden.“ So lässt sich am Sonntag ein wichtiger Kongressabgeordneter der Democrats vom Nachrichtenportal „Axios“ zitieren. Was resigniert klingen mag, ist nüchterner politischer Realismus.

Nach dem nur um Millimeter fehlgeschlagenen Mordversuch ist Donald Trump der – schon vorher wahrscheinliche – Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen im November praktisch sicher. Der Milliardär könnte seinen Wahlkampf quasi einstellen. Womöglich wäre das sogar das Klügste – denn das würde verhindern, dass er sich durch eigene Fehler womöglich doch noch selbst um die zweite Amtszeit im Weißen Haus bringt.

Eine ganze Armee an massenpsychologischen Effekten spricht jetzt eindeutig für Trump. Dagegen kommt selbst die beachtliche Gegenmacht der vielen links-woken US-Medien nicht an. Das wissen auch die Machttaktiker bei der Demokratischen Partei, und so rüttelt sich in Washington gerade einiges zurecht. Die Prognose sei gewagt:

Joe Biden bleibt Kandidat der Demokraten. Denn für seine innerparteilichen Konkurrenten und auch für die Partei selbst hat das jetzt nur noch Vorteile.

Politiker sind berufsmäßige Interessenvertreter. Entgegen der landläufigen Meinung vertreten sie nicht vorrangig die Interessen anderer, schon gar nicht die der Allgemeinheit – sondern ihre eigenen, und zwar fast ausschließlich. Das ist keine Wertung, sondern eine Feststellung.

Politische Profis begeben sich deshalb in keinen Kampf, bei dem sie nichts gewinnen können. Man kann kurzfristig etwas gewinnen, zum Beispiel ein Amt. Doch die Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump zu erringen: Dafür stehen die Chancen derzeit denkbar schlecht. Wer jetzt auf den letzten Metern des Wahlkampfes Joe Biden als Kandidat verdrängt, betreibt den Aufwand für eine fast sichere Niederlage.

Das tut man nur dann, wenn man unter Zeitdruck steht und nicht warten kann. Keiner der potenziellen Alternativkandidaten zu Joe Biden ist aber schon so alt, dass die Wahl jetzt im November absehbar die letzte Chance wäre, ins Weiße Haus zu kommen. Wer selbst noch nicht, sagen wir: 70 ist, der kann es locker auch erst in vier Jahren probieren – dann übrigens mit Sicherheit gegen einen weniger populären Republican als Donald Trump, denn dem (falls er jetzt gewinnt) verbietet der 22. Zusatz zur US-Verfassung, 2028 noch einmal anzutreten.

Natürlich kann man durch eine Kandidatur auch kurzfristig verlieren, aber langfristig etwas gewinnen. Nicht wenige Berufspolitiker versuchen vor allem in jüngeren Jahren durch eine im Prinzip aussichtslose Kandidatur, sich mittels der damit verbundenen öffentlichen Aufmerksamkeit überhaupt erst so richtig bekannt zu machen.

Doch in unserem konkreten Fall würde sich jeder Kandidat nur als derjenige ins Gedächtnis einprägen, der gegen Donald Trump verloren hat. Verantwortlich dafür gewesen zu sein, dass die größte Hassfigur der Democrats das Land weitere vier Jahre regieren konnte: Das ist nicht der Erinnerungswert, den man haben will, wenn man in vier Jahren von den Democrats als Präsidentschaftskandidat aufgestellt werden möchte. Die Dems werden also große Schwierigkeiten haben, überhaupt noch irgendjemanden zu finden, der für Joe Biden einspringen will.

Und auch für das Partei-Establishment selbst hat das Festhalten an Biden jetzt, im Angesicht der absehbaren Niederlage gegen Trump, nur Vorteile. Denn so kann man alle Schuld auf den 81-jährigen Greis im höchsten Staatsamt der USA abwälzen. Hat nicht Joe selbst – mit seinen zunehmend senilen Auftritten und den peinlichen öffentlichen Ausfällen – den eigenen Wahlkampf am schlimmsten sabotiert? War nicht sein von Altersstarrsinn geprägtes Beharren auf die Kandidatur das größte Hindernis, um das Weiße Haus zu verteidigen? Die Demokratische Partei hat alles gegeben, so wird es heißen, aber die Fehler des Präsidenten waren einfach nicht auszubügeln.

So wird es der Parteiführung gelingen, davon abzulenken, dass die Politik der Dems die Wähler Trump zugetrieben hat. Mit dem Generalschuldigen Biden können hinterher alle ihre eigenen Hände in Unschuld waschen. Natürlich wird das niemand öffentlich so sagen. Aber genau so wird es kommen. Die Democrats haken diese Wahl ab, gehen in einen längeren politischen Winterschlaf und probieren es halt in vier Jahren wieder.

Ich biete Ihnen, werte Leser, eine Wette an: Wenn Joe Biden nicht Präsidentschaftskandidat der Demokraten bleibt, dann werde ich den Satz „… aber natürlich könnte ich mich auch irren“ in jedem meiner nächsten zehn Texte unterbringen. Und zwar sinnvoll. Das wäre gar nicht so leicht, glauben Sie mir.

Halte durch, Joe.

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59 Kommentare

  1. Er muss ja gar nicht die gesamte Administration feuern. Es reicht, wenn er die Leitungspositionen neu besetzt. Außerdem sind ja auch heute nicht alle in der Administration Beschäftigte pro Biden oder pro Democrats. Es würde also vermutlich ausreichen, so an die 15-20.000 Positionen neu zu besetzen. Die Leute unterhalb der Leitungsebenen werden sich dann schon fügen. Das war immer so.Schauen Sie sich hier in Deutschland nur das Verhalten der RKI- und PEI-Mitarbeiter an. Die waren völlig anderer Meinung als ihre Vorturner, aber haben sich gefügt. Da hat keiner aufgemuckt. Hätte ja auch mit Sicherheit den Job gekostet.
    In den USA wird das nicht anders sein. Da ist den Leuten das Hemd auch näher als die Hose. Für pure Ideologie wollen zumindest diejenigen keine Nachteile in Kauf nehmen, die eine Familie zu ernähren, Studiengebühren für die Kinder und Hypotheken für das Häuschen zu zahlen haben.
    Der Turnaround kann gelingen, wenn man an den richtigen Stellen ansetzt. Man muss nicht 100% ändern. Meistens reichen 30 – 40%, der Rest regelt sich von selbst.

  2. Er muss ja gar nicht die gesamte Administration feuern. Es reicht, wenn er die Leitungspositionen neu besetzt. Außerdem sind ja auch heute nicht alle in der Administration Beschäftigte pro Biden oder pro Democrats. Es würde also vermutlich ausreichen, so an die 15-20.000 Positionen neu zu besetzen. Die Leute unterhalb der Leitungsebenen werden sich dann schon fügen. Das war immer so.Schauen Sie sich hier in Deutschland nur das Verhalten der RKI- und PEI-Mitarbeiter an. Die waren völlig anderer Meinung als ihre Vorturner, aber haben sich gefügt. Da hat keiner aufgemuckt. Hätte ja auch mit Sicherheit den Job gekostet.
    In den USA wird das nicht anders sein. Da ist den Leuten das Hemd auch näher als die Hose. Für pure Ideologie wollen zumindest diejenigen keine Nachteile in Kauf nehmen, die eine Familie zu ernähren, Studiengebühren für die Kinder und Hypotheken für das Häuschen zu zahlen haben.
    Der Turnaround kann gelingen, wenn man an den richtigen Stellen ansetzt. Man muss nicht 100% ändern. Meistens reichen 30 – 40%, der Rest regelt sich von selbst.

  3. Dass Schlamperei und schlechtes Personal in den Reihen des Secret Service zu einer Situation geführt haben, in der jemand quasi in Rufweite (~ 140 m) ungestört aus erhöhter Position, mit dem Gewehr auf einen Präsidentschaftskandidaten anlegen und abdrücken konnte, ist aus meiner Sicht die am wenigsten beunruhigende Erklärung.

  4. Hoffentlich ist die westliche Woke Kabale mit Weltherrschaft-Gelüsten in vier Jahren derart besiegt, dass es keine Rolle mehr spielt, wer die First Marionette spielen darf. Diese Jahre jetzt dürften entscheiden – hoffentlich fällt auch die Klima-Kabale in dieser Zeit.

  5. Das wird bestimmt interessant mit Herrn Trump zum zwoten. Darf ich mich darauf freuen?

  6. Können wir bitte mal im Detail über die merkwürdigen Umstände dieses Attentats reden? Wir konnte jemand mit einem Gewehr auf ein Dach in der Nähe des Veranstaltungsortes gelangen, und selbst wenn das geklärt und unverdächtig ist, warum hat ihn vor Schussabgabe keiner der Scharfschützen „neutralisiert“, die so demonstrativ das Umfeld beobachten? Treffen Gerüchte von einer verzögert erteilten Feuererlaubnis zu? Ich finde das alles sehr dubios.

  7. Die Dems selber werden vielleicht aufgeben, aber die Dems sind nicht der Deep State / tiefe Staat. Der Deep State selber wird niemals aufgeben, denn seine Exstenz ist mit dem Sieg von Trump in Gefahr. Vor allem die Leute hinter dem Deep State können sich Trump einfach nicht erlauben.
    Die Reps werden gewinnen, keine Frage, aber um Trump das überleben wird, ist eine andere Frage. Er hat diesen Mordanschlag nur mit extrem viel Glück bzw. mit dank der Hilfe einer höheren Macht überlebt.
    Wie in den USA stark diskutiert wird, war der Anschlag auf ihn ziemlich sicher nicht die Tat eines wirren Einzelgängers. Der Typ war nur das Werkzeug, das dann sicherheitshalber gleich – mit Verlaub – „entsorgt“ wurde. „Töte den Attentäter“ ist hier die Maßgabe, denn dieser könnte die Hintermänner verraten.
    Dass dieser Mann überhaupt mit einer Langwaffe auf das Dach des Lagerhauses, nur 150 yards (~140m) von Trump gelangen konnte, also in eine optimale Schussposition, ist entweder massives Versagen des Secret Service (was für den Secret Service sehr untypisch ist) oder einfach gezieles Wegsehen bzw. eine Unterwanderung. Die Rufe nach einem Rücktritt der Secret Service Chefin in den USA werden lauter. Einen 2. Anschlag würde Trump aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr überleben.

  8. Ich glaube auch, daß der Autor Recht behält… in Bezug auf die Präsidentschaftswahl. Man sollte jedoch weitere Aspekte nicht außer Acht lassen: Erstens die kriminelle Biden-Familie incl. Hunter Biden, die unter einer Trump-Regentschaft sicherlich mit einigem Ungemach rechnen muß. Zweitens die ganze korrupte Riege der Democrats, angefangen von Pelosi, über Schumer, Schiff, Clinton, Harris, … die Liste läßt sich schier endlos fortsetzen. Drittens der sogenannte tiefe Staat, in dem neben BigTech auch BigPharma, die ganzen Geheimdienste und die Rüstungsindustrie mit drin hängt. Viertens die Menschenhändler, Drogendealer an den Südgrenzen der USA – auch ihnen hat Trump den Kampf angesagt. Schon wegen diesen vielen Baustellen, wird sich DJT vor allem der Innenpolitik widmen (müssen) und auch aus diesem Grund wird er Ruhe in der Außenpolitik brauchen.

  9. Sehe ich genauso. Habe ich gestern auch geschrieben. Nur ein paar Einschränkungen: Dennoch bietet es sich für die Demokraten es mit einem Wechsel der Nummer 2 zu probieren. Harris austauschen durch einen attraktiven Vize, den die Amerikaner auch zum Präsidenten wählen würden und das altbekannte Spiel mit Austausch nach 2 Jahren zumindest anlegen.

    Zweite Einschränkung: Es könnte sein, das hängt von Trump ab, dass die jetzt die Strategie komplett umstellen. „Wenn es nicht gegen Trump geht, dann vielleicht mit ihm.“ Wie genau, da müsste ich noch einmal nachdenken. Aber momentan spricht einiges dafür, dass sie Angebote machen werden.

  10. Das war auch meine Meinung, als ich das Foto von Trump mit gestreckter Faust unter der Fahne gesehen hatte. Kein Demokrat wird sich einen teuren Wahlkampf auf die letzten Meter antun, wenn er nur verlieren kann – so ganz ohne Präsidentenbonus.

  11. Seit dem Ende zweiten Weltkrieges flüchten die Menschen weltweit immer vor totalitären Regimen und Unterdrückung in den von der USA dominierten und geschützten Teil der Welt – noch niemals hat es eine Fluchtbewegung in die andere Richtung gegeben.

    Alle unseren Alltag bestimmenden Technologien wurden in den USA ausgedacht und zur Marktreife gebracht – allen voran das Internet, das IPhone und die GPS Navigation.

    Alles was in unserem Leben gut ist verdanken wir in Deutschland im weitesten Sinne den USA.

    Der unverhohlene Hass gegenüber den USA und der westlichen Zivilisation und die geistige Nähe zu einem imperialistischen Massenmörder wie Putin und seinem verkommenen Regime der in vielen der hier verfassten Kommentare zum Ausdruck kommt ist ebenso verstörend wie inakzeptabel.

    Meine Botschaft an deren Verfasser:

    Die USA sind eine starke Demokratie und unverändert die Hoffnung aller freiheitsliebenden Menschen in der Welt und dieses Land wird noch lange Zeit unbesiegbar bleiben.

    Das ist der Grund warum so viele totalitär gesinnte Menschen sich mental an der Seite der Feinde der USA einordnen – letztlich stehen sie alle auf der Seite der Verlierer denn die Freiheit ist im Bunde mit den USA stärker als jeder nationalistische Imperialismus und der Despotismus.

    • Das sind nunmal die Fakten. Niemand flüchtet in die andere Richtung. Ärgern Sie sich nicht, wenn Sie von ein paar Foristen hier Dislikes bekommen.

      • Es gibt tatsächlich eine ernsthafte Migrationsbewegung nach Rußland. Sie umfaßt sowohl Ukrainer als auch (Rußland)Deutsche.

    • Schön wär’s. Der Geschichte der Menschheit kann man solchen Optimismus nicht entnehmen.

    • Ist durch. Die USA sind vor etwa 50 Jahren einem metastasierendem Kapitalismus zum Opfer gefallen, der es partout nicht schafft die Bank mal nicht zu retten und durch ungedecktes Schuldenmachen und Gelddrucken allmählich die Merkmale einer Planwirtschaft übernommen hat, welche nur noch ungedecktes Geld zuordnet um den Traum des endlosen ökonomischen Wachstums zu träumen und letztlich Krisen geradezu herbeisehnen muss um ökonomischen Stimulus zu haben.

      Da helfen irgendwelche romantisierte Sonntagsreden über die USA, wie sie vor vor 200 Jahren mal war, auch nicht mehr.

      • Echter Kapitalismus rettet keine Bank, bestraft den Schuldenmacher und führt zu endlosem Wachstum.

    • Sie haben mitbekommen, dass es selbst in den USA jede Menge Leute gibt, die behaupten dass die USA Nordtream gesprengt haben? Sie erinner sich an die Bombardierung von Zivilisten in Dresden, Köln, Frankfurt und Hamburg. Haben Sie Hiroshima und Nagasaki vergessen? Die Einzige Macht die Atomwaffen einsetzte war die USA und das auf unschuldige Zivilisten.. Kennen Sie die Bilder der Kinder aus Vietnam deren von Napalm Bomben verbrannte Hautfetzen bis zum Boden hingen. Finden sie dass es sich für die USA gelohnt hat 500.000 Irakische Kinder durch Sanktionen und Kriegshandlungen zu töten. (Madeleine Albright).

      Die heutige USA sind genau das geworden, wogegen ihre damals fortschrittlichen Gründerväter einst zu Felde zogen. Ein dekadentes, größenwahnsinniges Imperium welches genauso wohlstandsverwahrlost ist wie ihre unterwürfigen westlichen Vasallen -Staaten.

    • Was Sie zu den USA sagen, ist richtig, was Sie zu Rußland sagen, ist falsch.
      Um genau zu sein, ist alles, von dem wir heute profitieren, in Europa, besonders in Deutschland, erfunden und in den USA marktreif gemacht worden. Der Lebensstandard ist es dann auch, der so viele Glücksritter aus aller Welt anzieht. Der Strom derer, die aus Unterdrückung und Unfreiheit fliehen, ist seit dem Ende des Ostblocks deutlich dünner geworden. Es fliehen auch sehr wenige aus Rußland, noch weniger aus politischen Gründen. Wie kann das sein, wenn Ihre These stimmt, daß die Leute vor totalitären Systemen fliehen und Rußland eines sei?
      Das gleiche kann man auch von ungarischen Schwulen z. B. sagen. Dem landläufigen woken Vorurteil nach unterdrückt Orban Homosexuelle; wo sind die alle? Als EU-Bürger könnten sie sich schließlich ohne weiteres in der ganzen EU ansiedeln. Warum tun sie das nicht, wenn es so schlimm ist als Schwuler in Ungarn?
      Putin ist ein eiskalter, nüchterner und abgeklärter Machtpolitiker. Er ist weitgehend ideologiefrei (aus deutscher Sicht ein Segen beim Blick auf die eigene Regierung) und kümmert sich um die persönliche Lebensführung der Leute nicht (auch das aus deutscher Sicht…). Er sichert seine Macht und schränkt meinetwegen dafür die Opposition ein; passiert das in den USA und in Deutschland nicht? Werden die USA und Deutschland dadurch zu totalitären Systemen?
      Wenn Sie Putin einen imperialistischen Massenmörder nennen, legen Sie dafür Belege vor. Damit meine ich nicht Abschriften von Mainstreammedienmeldungen. Wo ist z. B. Putins vielzitierte, aber nie vorgezeigte Aussage, die Sowjetunion wiederherstellen zu wollen?

  12. …“dann übrigens mit Sicherheit gegen einen weniger populären Republican als Donald Trump, denn dem (falls er jetzt gewinnt) verbietet der 22. Zusatz zur US-Verfassung, 2028 noch einmal anzutreten.“
    Von einem intelligenten Präsidenten mit Mut und Machterfahrung, würde ich erwarten dass er den besten, tollsten und geignetesten Nachfolger installiert bzw. aufbaut.

    • Zustimmung. In vier Jahren wissen wir mehr. Sollte der Nachfolger Trump jr. sein, wäre das in der Sache der Versuch einer dritten Amtszeit des Vaters.

  13. Das wäre ja das erste Mal seit Jahrhunderten, dass Linke aufgeben. Die wechseln nur die Mittel und Methoden.
    Ich habe eine andere Fiktion:
    In den nächsten Wochen wird ein Attentat auf Joe Biden verübt, das erfolgreich ist. Der Täter wird als Trump-Anhänger bezeichnet werden, der einen Racheakt verübt hat. Damit ziehen die Demokraten mit Trump in der öffentlichen Sicht wieder gleich. Zusätzlich haben die Demokraten das Problem Biden gelöst und können nun ohne Schwierigkeitn und ohne Gesichtsverlust einen neuen Kandidaten präsentieren. Außerdem können sie dann die Wahl mit denselben Methoden wie 2020 manipulieren und stehlen. Mit einem grenzdebilen Biden hätten sie das nicht gekonnt, der Wahlbetrug wäre sofort sichtbar gewesen und aufgeflogen.
    Als guter Christ bete ich für Trump UND für Biden, dass sie den Wahlkampf und die Wahl lebend und unbeschadet überstehen.
    Denn diejenigen, die wirklich die Macht in den USA haben (und das sind nicht die Politiker, auch nicht die in der Regierung) sind hinsichtlich ihres Machterhalts völlig skrupellos.

    • Ich befürchte auch, daß es genau so kommt, und schließe mich Ihrem Gebet an.

  14. Eine Vielzahl deutsche Patriot Raketen auf die Krim Brücke noch vor der Wahl, und die US Kriegstreiber haben ihre Eskalation, bevor Trump Frieden schließen kann. Sie unterwürfigen US Lakaien der deutschen Politik sind sicher bedingungslos dabei bei diesem Coup, und auch die eloquente oberste deutsche Heeresleitung wird bedenkenlos mitmachen.

    Vielleicht kann man die US Wahlen dann einfach ausfallen lassen, so wie in der Ukraine?

    • Bei ihrer Hypothese haben Sie Putin ausgelassen. Das neueste Gerücht lautet Selensky sei durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Die Bevölkerung hat in der Mehrheit auf der ganzen Welt die Schnauze voll von diesen „Politikern“.

  15. Donald Trump hat das Attentat überlebt, ist nicht einmal ernsthaft verletzt. Das ist für die Biden-Fraktion der GAU, der größte anzunehmende Unfall. Wie viele der bigotten Amerikaner werden jetzt ein göttliches Zeichen sehen wollen, dass sogar der Himmel seine schützende Hand über Trump hält und so den Retter der Nation in Trump sehen, mit göttlichem Auftrag? Ja, ein Attentat, noch dazu eines, das nur haarscharf daneben ging, kann die Welt verändern. Die Aussicht, dass Trump die Wahl gewinnen wird, wird so zur Gewissheit. Wenn, ja wenn bis zur Wahl Trump noch am Leben ist und die USA Russland nicht den Krieg erklären. Das wiederum lässt die Wahrscheinlichkeit steigen, dass das Biden-Lager die Ukraine-Krise doch noch so weit eskalieren wird, bis sie den Kriegszustand erklären und so die Wahl absagen können.“(Anderweltonline.com)

    Ich hoffe er hat unrecht.

    • USA wird Russland nicht den Krieg erklären, denn dann müsste das Land um seine Angriffsfläche entlang des Pazifik zittern. Die USA werden es allerdings so lenken, dass die NATO immer weiter in den tobenden Krieg vorstößt, TRUMP, sofern er Präsident wird, erklärt sodann, dass die USA aus dem NATO-Bündnis ausscheiden, der Krieg tobt dann in Europa.
      Es ist durchaus möglich, dass die Democrats die entfachte Eskalation nun fürchten, so dass sich die Reps mit dem Desaster auseinandersetzen müssen.

  16. Klingt plausibel. Die Democrats sollten noch ein paar Stimmzettel mehr vorbereiten. Nur, um sicherzugehen.

  17. Das scheint mir sehr schlüssig! Ich halte nicht dagegen.

  18. Das war auch mein Gedanke. Im Grunde war bereits vor dem Attentat kaum wahrscheinlich, daß die Dems noch eine Chance hätten. Vor ein paar Tagen hat sich die Welt noch darüber amüsiert, daß Biden Selensky als Putin vorgestellt und Trump zum Vizepräsidenten erklärt hatte. Die offenbare Demenz gibt einen Hintergrund, vor dem sich Trumps Kämpferpose um so deutlicher abzeichnet. Wer hat schon Lust, sich für ein völlig sinnloses Unterfangen verheizen zu lassen? Und der US-Präsident wird nunmal in den USA gewählt, nicht im linksverpeilten Deutschland, wo Biden natürlich auch dann noch Chancen hätte, wenn er im Krankenwagen zu den Wahlveranstaltungen gefahren würde.

  19. Der SPD-Kommunalpolitiker Maximilian Reimers feiert in einem Tweet den Mordanschlag auf Ex-Präsident Donald Trump. Die Attacke auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten verglich er mit dem Anschlags Stauffenbergs auf Hitler.
    Bisher sei es „gesellschaftlicher Konsens“ gewesen, „führende Faschisten [zu] bekämpfen & im Zweifel weg[zu]sprengen“. Er frage sich, warum Bürgerliche und Liberale den Mordversuch nicht ähnlich feiern würden, wie sie das versuchte Hitler-Attentat.
    Es ist genau dieser Duktus der Linksextremisten der zu solchen Mordanschlägen führt. Einfach nur widerlicher und erbärmlicher Linksextremismus.

    • Wenn die Wende zur Vernunft auch in Deutschland geschafft ist, sollten wir solche SPD- Poliker vor Gericht bringen.

    • Vielleicht wird mit El Hotzo ja doch ein klitzekleines bisschen Rechtsprechung etabliert, das solche unterirdischen und tatsächlich strafbaren Äußerungen sanktioniert.
      Wir werden sehen…

  20. Eine recht überhebliche Einschätzung wie man sie in Mimik und Gestik schon von Heiko am 26.09.2018 in der UNO sehen konnte.
    Nun ist der eine, durch eine geistesgegenwärtige Reaktion zum lebenden Märtyrer geworden und der andere ist Präsident des Deutschen Polen-Instituts.
    Und wir können sicher sein, in Polen kennt den keiner.

  21. Bis zum November kann noch einiges passieren.
    Vielleicht wird ja noch ein Mann mit einem Gewehr auf einem Dach in 140 Metern Entfernung „übersehen“.

  22. Das duerfte so sein, aendert aber nichts am “ eigentlichen“ Problem. Und dieses Problem wird auch Trump in den USA nicht loesen koennen, selbst wenn der Feind ihm die Zeit dazu gaebe. Aehnlich, wenn auch nicht gleich und nicht zufaellig wie hierzulande ist die politische Frage ebenso wie die Frage der formal Verantwortlichen irrelevant ( geworden). Aus psychisch /systemisch/strukturellen Gruenden ist die ideologische Durchdringung des öffentlichen Lebens und der Institutionen in den USA schwieriger als hierzulande, aber nicht unmoeglich, was die erste Amtszeit Trumps zeigte. Die Gegenmacht in Gestalt der sogen Elite, im Grosskapital, in den Medien, Organisationen, Institutionen und in den “ Wissenschaft“ und Unterhaltung duerfte ihren Einsatz gegen Trump mit allen! Mitteln auch und erst recht nach seiner Wahl fortführen. Wieweit diese Mittel der “ Demokraten“ gehen, sollte inzwischen begriffen worden sein. Neben der sehr realistischen Einschätzung zur Kandidatur schaetze ich jeden Artikel, der wie hier in Absatz 5 ein realistisches Bild von den Intentionen der Politiker zeichnet. Damit natuerlich unweigerlich auch ueber die Staatsform Demokratie, genauer ueber die allgemein warum auch immer bejubelte sogen repräsentative Demokratie, uebrigens ein wunderbarer und von den „leicht „naiven Untertanen gerne geglaubter Euphemismus oder eine Geschichte, die die zur totalitaeren Macht strebenden“ Politiker“ gerne und mit Erfolg verkaufen. Sie hilft, die Menschen in der Höhle zu halten. Immerhin kümmern sich draußen ja einige mit edlen Motiven um ihren Komfort. “ Rechte“ Komfortstoerer sind von der Mehrheit unerwünscht. Grundsaetzlich vermisse ich wie so oft die Behandlung der Frage, welche ( politische) Konsequenzen aus dem durchaus weitreichenden Befund ueber die politische Kaste zu ziehen waere. Eher im Gegenteil scheint mir der sich quasi verselbststaendigende Systemreflex ausgeprägter denn je zu werden. Man trägt zwar von allen Seiten die „Demokratie“ wie eine leere Monstranz vor sich her, hat aber voellig anderes im Sinn bzw erkennt, dass auch diese gewisse, durchaus massive Defizite aufweist. Ohne ueber die Folgen dieser Erkenntnis nachzudenken. Vor allem kann man sogar die totalitaere Herrschaft einer Clique oder Gruppe, in der Merkelzeit bis hin zur Autokratie, unter diesem wunderbaren Begriff verbergen. Und darum geht es ja ohnehin allgemein. Wichtig ist, dass alle “ Demokraten“ fest daran glauben und das Spiel fleissig und ungerührt mitspielen, je nach Rolle, wobei die der vermeintlichen “ Repräsentanten“ die insgesamt angenehmere ist. Zweifel waeren voellig unangebracht, störend und zudem “ rechts“. Immerhin gibt es im Wertewesten noch “ rechte“ Plebejer, die sich, auch zum Leidwesen auch der Liberalkonservativen, der Mitte, etwa renitent oder sogar systemkritisch zeigen. Hier ist Distanz angesagt.

  23. Die Argumentation des Autors ist sehr schlüssig und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es so laufen wird.
    Wer hält aber den Ukraine-Krieg so lange am köcheln wenn Trump sein Versprechen hält? Die europäischen Eliten wollen es „durchziehen“, so wie vor den letzten beiden Weltkriegen auch. Die Bevölkerung zieht aber nicht mehr mit. Insbesondere in der BRD wird kein Bürger bei klarem Verstand sein Leben für eine verachtenswerte Politkamarilla hergeben wollen.
    Und die Migranten sind zahlenmäßig und mental noch nicht soweit, um gegen Russland zu marschieren.
    Und keiner weiß, ob da nicht noch ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt.

  24. Wie schön, dass wenigstens Ihre kognitiven Fähigkeiten weit über allem zu stehen scheinen. Interessant, dass Sie der einzige in meiner Sicht schwache Passus des Textes so zu erfreuen scheint. Vielleicht muss man ja tatsächlich kognitiv etwas minderbemittelt sein, wenn man als einziger US-Präsident der letzten Jahrzehnte keine Kriege benötigt, um amerikanische Interessen wirkungsvoll zu vertreten.

  25. Fast wäre es Trump wie vier US-Präsidenten vor ihm ergangen:

    Er wäre ermordet worden.

    Wer weiß, was noch passiert. Bei Abraham Lincoln und John F. Kennedy klappte es auch erst beim zweiten Mal.

    • Wer weiß ob es nicht nach der Wahl versucht wird, etwa während er Frieden stiftet in der Ukraine, Russland oder Gaza. Das szenario gäbe mehr her und man kann beliebig viele psychisch Derangierte als Täter finden.

  26. Ich hoffe, er wird nicht zu gnädig verfahren und seinen Kampf gegen diese und andere Clans sowie den Deep State als Ganzes mit Nachdruck führen. Es würde der ganzen Welt zugute kommen, wenn er dabei Erfolg hätte.

  27. Eine kluge Analyse und sie macht mich froh. Natürlich ist Trump nicht die hellste Kerze auf dem Geburtstagskuchen, aber als Bollwerk gegen Woke, DEI, Geldverschwendung für öffentlichen Unfug und als Befürworter eines Endes des Ukrainekriegs ist er leider jetzt der richtige Mann zur richtigen Zeit.

  28. Der übliche Seitenhieb auf Trump darf natürlich auch hier nicht fehlen und wird relativ am Anfang jenes durchaus lesenswerten Artikels platziert. In Kurzfassung: Besser der Trump macht gar nix mehr, er könnte sich ja noch durch irgendeine Dummheit oder Trottelligkeit selbst um den Wahlsieg bringen. Außerdem wird zwischen den Zeilen unterstellt: Der Mann muss ja auch nichts machen für den Wahlsieg, der ihm ohne eigenes Zutun zufallen wird.

    Ich entgegne: Nein, Trump ist kein Idiot und hat sich in aller Regel sehr gut unter Kontrolle, auch wenn er ein gewisses, durchaus wohldosiertes Pathos liebt. Und er hat nichts getan oder braucht nichts zu tun? Er ist seit 2016 – mit Schmutzkampagne überzogen wie kein anderer – authentisch geblieben. Er ist eben kein Politiker modernen Zuschnitts – und das spricht sehr für ihn. Er ist kein konturenloses, biegsames, geschmeidiges Abziehbild, sondern steht für klare Werte und hat ein konsistentes Programm. Und verspricht nichts, was er nicht auch umzusetzen versucht. Das ist weit mehr als deutsche Politiker der höheren Chargen anzubieten haben.

    Aus einem einzigen Grund wäre ich dafür, dass sich Trump tatsächlich aus dem aktuellen Wahlkampf zurückzieht, zumindest jedoch nicht mehr als unbedingt nötig im öffentlichen Raum präsent sein sollte: „Da draußen“ laufen genügend Irre und Gewalttäter herum, von denen einer vielleicht nun das „Werk“ des Thomas Matthew Crooks vollenden möchte. Zudem verfügt der Deep State über ein ganzes Arsenal an Auftragskillern. Und die schießen auch aus 300 Metern Entfernung keine zwei Zentimeter daneben. Dass Sicherheitskräfte, FBI und Polizei solches nicht verhindern werden, hat der 13. Juli 2024 gezeigt.

  29. Das alles geht ja wohl davon aus, dass im Wahlkampf nicht noch mehr Blei durch die Luft fliegt. Auch Joe Biden wird wie viele andere Politiker im Westen an sich selbst gedacht haben, als sie solche Gewalt unisono ablehnten.

  30. Das war auch mein Gedanke. Im Grunde war bereits vor dem Attentat kaum wahrscheinlich, daß die Dems noch eine Chance hätten. Vor ein paar Tagen hat sich die Welt noch darüber amüsiert, daß Biden Selensky als Putin vorgestellt und Trump zum Vizepräsidenten erklärt hatte. Die offenbare Demenz gibt einen Hintergrund, vor dem sich Trumps Kämpferpose um so deutlicher abzeichnet. Wer hat schon Lust, sich für ein völlig sinnloses Unterfangen verheizen zu lassen? Und der US-Präsident wird nunmal in den USA gewählt, nicht im linksverpeilten Deutschland, wo Biden natürlich auch dann noch Chancen hätte, wenn er im Krankenwagen zu den Wahlveranstaltungen gefahren würde.

  31. Ich persönlich tippe eher darauf, dass die Frau von Creepy Sleepy doch noch das Handtuch wirft und die Democrats die Gelegenheit nutzen um Kamala Harris in einem Aufwasch mit abzuservieren.

  32. VOR dem Attentat auf Donald Trump wäre ein Versterben des senilen Amtsinhabers die einzige halbwegs gesichtswahrende und erfolgversprechende Variante zum Austausch des Präsidentschaftskandidaten der Democrats gewesen.
    NACH dem fehlgeschlagenen Mordanschlag nützt auch dies nichts mehr – selbst bei einem weiteren Attentat (auf Joe Biden) würde es nur das völlige Versagen der Sicherheitskräfte dokumentieren und auf die aktuelle Administration und damit auf die Demokraten zurückfallen.
    „Der Milliardär könnte seinen Wahlkampf quasi einstellen. Womöglich wäre das sogar das Klügste … „. Das ist wohl richtig, aber aus einem ganz anderen Grund: Es gibt wohl Kräfte (nicht nur in den USA), denen es primär darum geht, eine zweite Präsidentschaft von Donald Trump zu verhindern und denen es relativ gleichgültig sein dürfte, ob das Amt von Joe Biden, Kamala Harris, einem anderen Demokraten oder einem RINO wie z.B. Nikki Haley ausgeübt wird. Der gerade gescheiterte Anschlag muss nicht der letzte Versuch gewesen sein. Man kann Donald Trump nur alles erdenklich Gute wünschen, v.a. Gottes Segen und eine gute Hand bei der Wahl seines Vizepräsidentschafts-Kandidaten … .

  33. Man darf gespannt sein….der Parteitag war wohl noch nie so spannend. Wie es aussieht will Biden auf keinen Fall klein beigeben….trotz Obama, Clinton und Co. – Viel Zeit bleibt nicht mehr….und….auch ein anderer Kandidat wird derzeit wohl kaum chancenreich sein.

  34. Die Democrats mögen aufgeben.

    Aber falls tatsächlich ein „Deep State“ die Fäden zieht (denn Biden zieht ja noch nicht mal ohne betreuende Hilfe an seinen eigenen Schnürbändern!) – der gibt auf keinen Fall auf.

    Es bleibt gefährlich – für Trump und für die Welt.

    Insbesondere, wenn der aktuelle woke-diverse Secret Service weiterhin für seine Sicherheit sorgen soll.

  35. Eine der plausibleren Einschätzungen der letzten Zeit, aber wir haben ja gerade gesehen, dass es manchmal schnell gehen könnte ….

  36. „Halte durch, Joe.“ Ihm kann bis zum Wahltag noch einiges zustoßen. Ebenso Trump. Es ist fast wie bei einem Fussballspiel zwischen zwei ähnlich schwachen Teams: Im Elfmeterschießen ist alles möglich.

    • Zwei ähnlich schwache Teams? Das ist – mit Verlaub – lächerlich. Hier spielt Real Madrid gegen den SV Sandhausen.

      Trump ist stark und authentisch, zudem war er der mit Abstand beste US-Präsident der letzten Jahrzehnte. Man darf nicht immer wieder auf das Bild der medialen Propaganda hereinfallen, das seit 2016 im Sekundentakt in die Köpfe gehämmert wird.

      Ich will nicht Trumps Freund sein – wenn er anfinge, Freunde zu sammeln, wäre es auch mit seiner Authentizität und seinem Charisma vorbei -, ich wünsche mir einfach, dass er sich nie verbiegen lässt und wenigstens die schlimmsten Auswüchse des mörderischen Globalismus eindämmt. Er soll eine vernünftige Politik für die USA machen – und die Welt wird davon profitieren, auch wenn letzteres, also die Weltbeglückung, gar nicht sein Job ist.

      Zu seinem Gegenüber, zu „besseren Zeiten“ ein bösartiger, hinterhältiger, der Korruption nicht abgeneigter Politiker, jetzt nur noch bemitleidenswert, äußere ich mich besser nicht weiter im Detail – das ist selbsterklärend.

  37. Klug argumentiert. Ein Trauerspiel für die Demokratie, nicht nur für die US-amerikanische, sondern für die Idee von Demokratie insgesamt.

  38. Vielleicht stürmen Anfang Januar 2025 aufgewiegelte und verpeilte Demokraten-Anhänger den Kongress. Im zerfallenden westlichen System ist vieles möglich.

  39. Die Dems und alle anderen anti Trump Kräfte werden sich darauf konzentrieren jeden Tag von Trumps Präsidentschaft ab dem 5. November für ihn und das Land zur Hölle zu machen. Ohne Rücksicht auf das Land und die Welt. Inklusive Börsen/Wirtschaftscrash.

  40. Die These ist korrekt.
    Niemand wird einspringen wollen. Eine Präsidentschaftskandidatur ist gewöhnlich das Karriereende. Wer noch eine Zukunft hat auf seinem Gouverneursposten oder seinem Amt im Senat oder im Repräsentantenhaus, wird das nicht aufs Spiel setzen.

  41. NA, SCHÖN WÄR’S JA,

    wenn die DEMs tatsächlich aufgeben würden. Politisch ist die Linke eh‘ bankrott, was die USA und der ganze Westen jetzt bräuchte wären viele Jahre bürgerlich-konservativer Aufbaupolitik. Realismus, mit Annäherung an Russland, einerseits wegen des Friedens, andererseits aus pragmatischen Gründen (Rohstoffe).

    Das Schlimmste was den Linken passieren konnte war die Vereinnahmung durch die „Grünen“, eine bourgeoise Dekadenzerscheinung, die letztlich vom Feminismus übernommen wurde und in die woke Satanei mündete. Die DEMs sowie sie mal waren würden ja durchaus gebraucht in einer Demokratie (als Kontrollinstanz), aber sie haben ein ähnliches Schicksal erlitten wie die SPD hierzulande.

    So kann es also für die Linken nur heißen: ab in die Opposition, für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, wo sie Zeit haben vom Wahnsinn wieder weg zu kommen und sich zu besinnen. Die Zukunft gehört den tüchtigen Bürgerlich-Konservativen, die von dem hemdsärmeligen, energiegeladenen Donald Trump angeführt werden!

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