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Denk- und Sprechverbote

Kesseltreiben gegen eine islamkritische Frankfurter Professorin

25.04.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn „Studierende“ und „diskriminierungskritische Pädagog*innen“ gegen ein Kopftuchverbot für Kinder stänkern.

Verfassungstext und Verfassungswirklichkeit sind in Deutschland längst zwei Paar Stiefel. Wir wissen das spätestens seit dem Spätsommer 2015. Nun hat diese Unterscheidung wieder mal die Universität Frankfurt erreicht. Dort gibt es ein Kesseltreiben gegen eine Professorin, die es sich „erlaubt“, am 8. Mai eine Konferenz zum Thema „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ zu veranstalten.

Die angekündigte Konferenz ist hochkarätig besetzt. Organisiert und geleitet wird sie von Professor Dr. Susanne Schröter. Sie ist Direktorin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI)“ der Universität Frankfurt und bekannt als mutige Frau, die den Schalmeienklängen der Islamophilen nicht aufsitzt. Als Referenten für den 8. Mai hat sie unter anderem Alice Schwarzer, Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma, und Necla Kelek, Soziologin, Autorin und Vorstandsfrau TERRE DES FEMMES, vorgesehen. Schwarzer wird sprechen über das Thema „Von Teheran bis Neukölln. Der Siegeszug des politisierten Islam, nicht zuletzt dank einer falschen Toleranz“; Necla Kelek über das Thema „TERRE DES FEMMES Petition: Den Kopf frei haben. Kinderkopftuchverbot in der Schule und Ausbildungsstätten“.

https://twitter.com/ahmad_omeirate/status/1121116324011360256?s=11

Gewissen selbsternannten Vertretern der Alma Mater Frankfurt („Studierenden“) passt das gar nicht in den Kram. Sie posaunen hinaus: „Wir Studierenden …. sind schockiert, dass Prof. Dr. Susanne Schröter eine Konferenz … stattfinden lassen kann ….Wir können das nicht weiter dulden und fordern deshalb, dass die Veranstaltung ….. abgesagt wird und Prof. Dr. Susanne Schröter ihrer Position enthoben wird.“ Das Pamphlet endet ohne Rücksicht auf Interpunktion und ohne Rücksicht auf die Semantik des Begriffs Rassismus mit den Sätzen: „Für eine Universität an der Alle bedenkenlos studieren können! Kein Platz für Anti-Muslimischen Rassismus an unserer Uni!“

So weit, so gut, so weit, so schlecht. Das Erbärmliche daran ist, dass diese „Studierenden“ (Studierberechtigte sind übrigens nicht immer Studierwillige und Studierbefähigte) indirekt Flankenschutz und Schützenhilfe von 114 „Erstunterzeichnern“ einer „migrationspädagogischen Stellungnahme“ gegen ein Kopftuchverbot bekommen. „Diskriminierungskritische Pädagog*innen“ haben dazu ein „Bekenntnis“ (sic!) von sich gegeben.

Eine Münze kleiner geht es nicht, und offenbar wird nicht nur das Abiturzeugnis inflationär verramscht, sondern auch der Titel „Professor“. Man muss den drohenden Gähnfaktor mal überwinden und die 114 Leute näher anschauen: 50 von den 114 kommen aus einer Fachhochschule (pardon: University of Applied Sciences), 11 von ihnen sind NGO-Aktivisten, inkl. Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, sechs sind Exponenten einer Pädagogischen Hochschule, fünf einer katholischen oder evangelischen Hochschule. Nun ja!

Es ist jedenfalls sehr seltsam, was hier abläuft und welcher Provenienz respektive Gesinnung diese 114 „diskriminierungskritischen Pädagog*innen“ sind. Freiheit von Forschung und Lehre – das dürfte bei diesen Leuten allenfalls noch Verfassungstext, aber nicht mehr Verfassungswirklichkeit sein. Diese 114 sägen, weil sie zum größten Teil vom Steuerzahler alimentierte Professuren haben, jedenfalls am eigenen Ast, der da in Artikel 5, Absatz 3 des Grundgesetzes unter anderem lautet: „… Forschung und Lehre sind frei.“ Vermutlich gehört diese Art akademischer Elite aber nicht zu den Mitgliedern des Deutschen Hochschulverbandes (DHV), der sich vor kurzem zu Recht gegen „Denk- und Sprechverbote“ an Universitäten ausgesprochen und gefordert hat: „Die freie Debattenkultur muss verteidigt werden.“

Zwei Pikanterien zum Schluss: Schirmherr der Konferenz ist der hessische Minister für Soziales und Integration Kai Klose. Er ist Vorsitzender der hessischen Grünen. Man darf gespannt sein, ob er eine schützende Hand über die Veranstaltung hält. Oder ob dies seine grüne Co-Vorsitzende Angela Dorn tut, ist sie in Hessen doch Ministerin für Wissenschaft und Kunst. Und zweitens: Ausgerechnet der linke „FREITAG“ vom 24. April 2019 meint: „Wer noch nicht einmal bereit ist, seiner oder ihrer Meinung nach falsche Meinungen auszuhalten, der ist an einer Universität eindeutig am falschen Platz.“ Es kommt äußerst selten vor, dass man diesem Blatt beipflichten kann.

Und noch interessanter wäre zu erfahren, was unsere Allerobersten und offenbar schon den Vorruhestand Genießenden im Schloss Bellevue und im Kanzleramt von dieser Sache halten. Ob wieder mal Kapitulation angesagt ist? Wetten, dass wir von dieser Seite nichts wirklich „Hilfreiches“ vernehmen werden!

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106 Kommentare

  1. Was zum Geier soll „anti-muslimischer Rassismus“ sein? Einschüchterung! Gerade die schlimmsten Rassisten, Antisemiten (sh. deren antisemitische Straftaten in Deutschland) und Antichtistianisten in Wort und Schrift, auch heute noch mit Aufrufen in Moscheen zum Töten jener die dieser Ideologie nicht angehören. Wer den faschistoiden Charakter dieser Ideologie bestreiten wollte, müsste schon willkürlich die Realität selektiv ignorieren.

  2. Es muss endlich Schluss sein in unserem Lande, eine offensichtlich faschistoide Ideologie als „Religion“ zu verherrlichen und so zu behandeln.

    Der faschistoide Charakter dieser Ideologie ergibt sich aus Wort und Schrift, im „Katechismus“ dieser Ideologie, wie selbst aufgeklärte Politikwissenschaftler, ihr zugehörig durch Geburt und Sozialisierung, festgestellt haben, (Hamed Abdel-Samad, u.v.a.), aber auch berühmte Persönlichkeiten aus der westlichen Welt.

    Eine faschistoide Ideologie die in Wort und Schrift dazu aufruft zum Töten von Menschen welche dieser Ideologie nicht anhängen und die in Wort und Schrift dazu aufruft, zur Führung eines völkerrechtswidrigen Aggressionskrieges im Namen dieser Ideologie, der schon seit Jahrhunderte als Krieg gegen Europa geführt wird.
    Eine Ideologie die seit Jahrhunderten einen offen rassistischen Antisemitismus und Antichristianismus praktiziert.
    Es kann dies jeder in den Geschichtsbüchern nachlesen.

    Der geistig billige und durchschaubare verbale Verwirrungsversuch, genau die Opfer dieser faschistoiden Ideologie, als „Faschisten“ zu beschimpfen, ist lediglich Teil einer geistig billigen und durchschaubaren psychologischen Kriegsführung, wie dies aus der Geschichte wohl bekannt ist.

    Es ist bedauerlich, dass das deutsche öff.-recht. TV solchen Versuchen eine propagandistische Bühne bietet.

  3. Die neue Aufteilung in „Studierende“ und „Studenten“ erleichtert zumindest die schnelle Zuordnung zu Menschen, die bereit sind etwas zu leisten und den anderen.

  4. Es ist nicht im Sinne der Regierung, gegen diese Gewaltkriminellen vorzugehen. **

  5. „50 von den 114 kommen aus einer Fachhochschule (pardon: University of Applied Sciences)“
    Haben deutsche FHs ihren schlechten Ruf zu Recht? Mich würde das interessieren, da es in Österreich einige sehr angesehene FH-Studiengänge gibt – v.a. natürlich im IT-Bereich – und der generelle Ruf der FHs besser zu sein scheint.

    • Jein. Fachhochschulen können in Deutschland hervorragend aber auch katastrophal sein. Also kann man keine pauschale Aussage treffen. Allerdings kann man über den „zweiten Bildungsweg“ (Realschulabschluß und Fachoberschule) an die FHs gehen, so daß sie ein bißchen den Ruf genießen, in der zweiten Reihe zu stehen, was oft aber eben auch der Fall ist. FHs sind normalerweise sehr verschult, praxisorientierter, oft auch wirklichkeitsnäher, während Unis „freiheitsorientierter“ sind. Professoren dagegen brauchen an einer FH keine Habilitation. Deshalb ist der Professorentitel bei FH-Profs an die Lehrtätigkeit gebunden. Professoren an FHs forschen im Allgemeinen nicht. An den Unis ist das ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit.

  6. Das reiht sich nahtlos ein in die seit einiger Zeit herrschende Gesinnungsdiktatur, Beispiele wie Maaßen, Fernsehmoderatoren, die plötzlich verschwinden, und ganz neu Parteiausschlussforderung der Grünen gegen Boris Palmer und nun diese Kampagne gegen Prof.Dr. Schröter. Und viele andere Fälle erfährt man vielleicht gar nicht. Und die Schlimmsten sind dabei die Mitglieder der links/grünen Parteien, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Es ist erschreckend wie deren Ideologien Verbreitung unter der Jugend finden, vor allem, wenn es sich um die doch eigentlich Intelligenten handelt, die einmal unsere Zukunft gestalten sollen. Da kann einem nur Angst und Bange werden.

  7. Mir wird Angst und Bange! Unfassbar wie frech und frei die Gesinnungsterroristen mittlerweile hierzulande agieren können. Man wähnt sich ja fast in einem totalitären System. Genauso beängstigend ist der Gedanke, was da in den nächsten Jahren von den Unis noch nachkommt!

    • Trotz allem denke ich, dass man nicht generell beunruhigt sein muss, was sich da so an den Unis so tummelt.

      Diese hysterischen Kreischer/innen sind in der Minderheit und werden garantiert keine wertschöpfenden Berufe ergreifen (können, da mental zu einfach strukturiert).

      Man muss sich da mal davon lösen zu glauben, wer am lautesten schreit hat Recht oder ist in der Mehrheit.

      Dem ist nicht so!

      Problematisch wird es erst, wenn normal gepolte Menschen anfangen, den Hystrischen nachzugeben…

      Also:

      Beachtet sie nicht und lasst sie ausschreien – macht man ja bei Kindern auch so…

  8. Symbol der Würde oder Unterdrückung? Ganz einfach: Als Würde wird es von der ideologischen Religion „verkauft“ und ist doch eine Unterdrückung und Freiheitsberaubung der Frauen. Wo sind eigentlich die gebildeten Frauen, die in diesem noch freien Land gegen diese Unterdrückung der Frauenrechte Sturm laufen. Haben sie vergessen, dass es Frauen waren, die für die Rechte vor etwas über hundert Jahren kämpften? Frauen durften nicht studieren und wählen und ohne Einverständnis des Mannes nicht arbeiten. Der Rückschritt ist voll im Gange mit der Tolerierung des Islams. Meine Bewunderung gilt Frau Dr. Schröter. Ich persönlich werde sie unterstützen und hoffe um mehr engagierte Frauen in diesen unerträglichen Zeiten.

    • Durch das Kopftuch zeigen sie doch den „Ungläubigen“ auch ihre Verachtung und dass sie über denen stehen.
      Schade, dass die zugehörigen Männer nicht auch irgend ein öffentlich sichtbares Symbol mit sich tragen, um sie gleich zuordnen zu können.
      Die schleichen nämlich mit ihren indoktrinierten Inhalten im Kopf tätig in und durch alle bisher demokratischen Institutionen – ohne Aufmerksamkeit zu erregen und lange vor Gericht für das Recht, ein solches Tuch überall tragen zu dürfen, zu streiten.

  9. Das Linksgrüne benutzt den Islam um gegen das verhasste bürgliche Establishment zu kämpfen. Das mag gelingen, denn Moslems lassen sich gerne von den Linken instumentalisieren um ihrerseits die Ziele zu erreichen. Am Ende ist jedoch auch kein Platz mehr für die verlogene Linksgrüne Tofubande. Setzt sich der Islam hier durch, werden auch die Buntländer eines Tages an den Baukränen hängen.
    Ich würde darauf wetten, dass, wenn es denn eines Tages in nicht allzuferner Zukunft soweit ist, die Linken die ersten sind die dieses Land verlassen werden.

    • Wolkendimmer, ich glaube im Gegenteil, dass die „Buntländer und Linken“ die ersten sein werden, die sich mit wehenden Fahnen unterwerfen (siehe „Soumission“).

      • Schützt sie das vor dem Baukran?
        Zumal sie dann nicht mehr fähig sein sollten, weiter Tribut zu zahlen.

  10. Zu spät-, genau daran wird dieses Land ersticken.

  11. Heute Do. 25.04.2019 Servus-TV 23:25–00:30

    Droht ein Kampf der Kulturen?

    Hunderte Tote und Verletzte ist bislang die grausame Bilanz der Anschläge auf Kirchen und Luxushotels in Sri Lanka. Wer tatsächlich hinter den Anschlägen steckt ist unklar. Manches deutet darauf hin, dass die wohl dafür verantwortliche einheimische Islamistengruppe Unterstützung aus dem Ausland hatte. Sicherheitsbehörden vermuten auch, es könne sich um einen Vergeltungsschlag für die Bluttat in Christchurch handeln, bei der ein Rechtsextremist im März 50 Muslime ermordete. Steuern wir auf einen Kampf der Kulturen zu? Und wie lässt sich diese Spirale der Gewalt stoppen?
    Michael Fleischhacker diskutiert live mit seinen Gästen im „Talk im Hangar-7“ zum Thema: „Nach dem Oster-Terror: Droht ein Kampf der Kulturen?“. (Text: Servus TV)

    Gäste:
    Maximilian Krauss (Jugendsprecher der Wiener FPÖ)
    Ferah Ulucay (muslimische Aktivistin)
    Susanne Schröter (Expertin für islamischen Extremismus)
    Kenan Güngör (Soziologe)
    Irfan Peci (ehemaliger Dschihadist)

    • Es ist sicher vollste Absicht, dass solche Sendungen zu einer Zeit kommen, wenn ein im Berufsleben stehender Mensch schläft. Meistens können um diese Zeit nur Menschen vor dem Fernseher sitzen, die sich in der Regel für ernsthafte Themen nicht interessieren. So kann man Informationen auch steuern und deren Verbreitung behindern.

      • Danke, ist lieb gemeint, aber Mediathek geht leider nicht wegen der ach so tollen Internetversorgung am bzw. im Ort, kein DSL nur langsames Internet über einige Handynetzanbieter. Es muss eben nicht 5G an jeder Milchkanne anliegen!

  12. Solange Frauen im Iran, Saudi Arabien, Afghanistan etc. keine Wahl haben, dürfen sie hier auch keine haben. Wer öffentlich Kopftuch tragen will, kann das dort tun, wo Frauen ins Gefängnis gesperrt werden (und ausgepeitscht), wenn sie es nicht tun. Hier dient ein Kopftuch höchstens zum Schutz vor Wind und Wetter!
    https://www.emma.de/artikel/sie-war-die-erste-335645

  13. Zum Thema noch ein Bericht auf Welt Online über eine Instagram-Gruppe mit dem Logo der Universität Frankfurt, die Frau Schröters Rauswurf fordert. Sie selbst vermute muslimische Studenten hinter dem Angriff und hat Angst, dass radikalislamische und salafistische Organisationen die Hetzschrift gegen sie weiterverbreiten.

    Das alles ist nicht mehr tolerierbar. Muss sich nicht langsam mal der Staatsschutz um solche Leute kümmern?

    • Staatsschutz gibt es nur noch gegen Rechtspopulisten. Alle anderen können tun und lassen was sie wollen.

  14. Kopftücher sind ja nur das offensichtlichste Fanal der dem Islam immanenten Trennung in „Gläubige“ und „Ungläubige“.
    Hinsichtlich der Frankfurter Erklärung wurde im 2. Vatikanischen Konzil trotz aller Unterschiede Allah dem Gott der Christenheit gleich gestellt – was durch den Islam anscheinend inzwischen übergriffig als Einladung und gar als „Unterwerfung“ verstanden wird. https://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/allah-und-der-gott-der-christenheit/
    Vielleicht wagt ja jemand, das wieder aufzunehmen und zur Diskussion zu stellen…

    • Natürlich versteht der Islam das so: Schließlich war zu Zeiten Abrahams und Konsorten die Welt rein islamisch – bis die Juden, später ihr großer Ableger Christen kamen und denen alles versaut haben. Ich hoffe sehr, dass Frau Prof. Schröter standhaft bleibt wie eine Frau, das ärgert die Moslems ganz besonders. Wir müssen alle sie und ihre Mitstreiterinnen (Kelek, Schwarzer, James, Ates, terre des femmes und viele Andere) unterstützen. Wir müssen gemeinsame Sache machen mit allen wirklich liberalen Muslimen im Lande, Schluss mit der kritiklosen Islamophilie **

  15. Das Grundgesetz mit seiner Religionsfreiheit wurde nach einer Zeit verfasst, als man gerade das Judentum hatte vernichten wollen.
    Alle Formulierungen, übrigens auch das Asylrecht, tragen den Geist der überwundenen Tragödie bzw. die zukünftige Vermeidung des Ungeistes der Nazis in sich.
    1948 hat kein Mensch Asyl in Deutschland beantragt und es wäre auch niemand auf die Idee gekommen in ein in Trümmern liegendes, darbendes Land zu kommen.

    So war ein großzügiges Asylrecht vor allem eine nach innen gerichtete Botschaft und keine nach außen.

    Niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen, daß Deutschland einmal das höchste weltweite Scoring erhalten würde, das Flüchtlinge als Zielland benennen würden.

    Auch war es eine undenkbare Vorstellung, daß Deutschland vom Islam überrollt werden könnte, niemand hatte das auf dem Radar. Wie auch?

    Ich behaupte, das GG würde heute anders geschrieben werden. Wir müssen es überdenken.

    • Das GG würde heute sicher anders formuliert, ich fürchte nur, nicht in unserem besten Sinn.
      Eher nach links/grüner Ausrichtung.

      • Ich glaube, es gibt Gegenbewegungen, langsam, aber sicher. Die Moslems tun ja wirklich alles, was ihnen möglich ist, damit sie keiner mehr missverstehen kann. Sieht zB. Youssef Al-Husseini, Kairo-TV so: „Wenn sie (al Kaffirun) uns nicht hassen, so müssen sie geisteskrank sein“, gucksdu ww-net unter dem Namen, der Aussage, bei „memri.org“. Arabisch mit englischen Untertiteln. Dass der Mann noch lebt, ist der Tatsache geschuldet, dass in Ägypten durch das Militär unter Al-Asisi die Moslembrüder verboten worden sind, obwohl sie einen frei gewählten Präsidenten hatten. Der sitzt jetzt. Demokratie, in falschen Ländern, zu falschen Zeiten kann manchmal fatal sein, wenn jeder Idiot wählen kann, horribile dictu. (Wie ist das in DE? Bei über 80% … Selbstmördern?). Es gibt schon vernünftige, liberale Muslime und Muslimas, wir müssen sie nur nicht allein lassen im Meer und in der Masse der Idioten.

    • So ist es.
      Deshalb werden im Grundgesetz nur sehr wenige „ewige Wahrheiten“ verkündet.
      Es besteht die Möglichkeit das Grundgesetz zu ändern, im Gegensatz zu Religionsschriften. Diese wurde und wird auch des Öfteren gemacht. Es gab auch Veränderungen im GG in Bezug auf das Asylrecht.
      Wer als Regierung keinen Handlungsbedarf sieht, wenn millionenfach Asyl beantragt wird, dieses von den zuständigen Behörden aber nur zu einem kleinen einstelligen Prozentsatz tatsächlich anerkannt wird, der hat m.M. nach seinen Regierungsauftrag grob vernachlässigt.

    • Und deswegen hat Deutschland nur ein „Grundgesetz“.
      Leider.

      Eine VERFASSUNG wie jeder andere Staat dieser Erde soll Deutschland anscheinend niemals bekommen!

      Dafür braucht es die Verfassunggebende Versammlung – so wie es einmal im Grundgesetz ursprünglich vorgesehen war…

  16. Wenn wir mir den Kopftüchern durch sind, werden wir über Stahlhelme reden müssen.

    • Vollkommen sinnlos, sich mit Kopftüchern zu befassen, wenn nicht das insgesamt Feindliche dieser „Religion“ gegenüber allen „Ungläubigen“ endlich auf den Tisch kommt.

  17. Während in vielen muslimischen Ländern Frauen von Vätern, Ehemännern oder der Staatsmacht gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, übernimmt diesen Job hier eine linke Studentenschaft, von der man sich wirklich fragt, wie die es geschafft haben, sich durch das Abitur zu mogeln. Erst kürzlich sah ich im TV eine Professorin, die darüber berichtete, wie sie nach einem Umzug über eine Jobbörse einen Studenten engagierte, der ihre Bücher alphabetisch geordnet ins Regal stellen sollte. Er konnte es nicht! Das muss man sich mal vorstellen, was für Leute heute an den Unis studieren dürfen. Dass man dann natürlich versucht, von der eigenen Dummheit abzulenken, ist wenig überraschend.

  18. Diskussionen auf sachlicher Ebene sind in Frankfurt und Berlin anscheinend fast nicht mehr möglich. Wenn man schon an der Uni nicht mehr frei denken darf, wo dann bitteschön?!
    Toleranz jetzt nur noch für links-grüne Themen und Meinungen?
    Deutschland ist auf den Hund gekommen…

    • Wenn man schon an der Uni nicht mehr frei denken kann, wo dann bitteschoen ?!
      Kann man, Mein Onkel….bei Tich’s !!!
      Hier haben wir „freie“ die „Uni“ , unsere Uni, wo wir unsere Gedanken, Sorgen und Befuerchtungen austauschen koennen !! Die Wirkung und die Zahl der Teilnehmer ist weit groesser als wir uns vorstellen koennen !!

  19. Ein weiteres Dokument der Selbstabschaffung der Wissenschaftsfreiheit. Erwarten Sie bloß keinen Einspruch der hessischen Landespolitiker – wer will schon dem jungstalinistischen Geistesnachwuchs widersprechen! Dass sich Präparandenanstalten für Sozialbetreuung „Universities of Applied Sciences“ nennen, amüsiert mich. Bedeutet doch in der angelsächsischen Welt „Science“ in der Regel etwas mit Naturwissenschaft oder Technik. Aber mittlerweile ist ja der Qualitätsunterschied zu den „normalen“ Universitäten eh schon abgeschliffen. Bei dieser StudentInnenkohorte hilft reine Nachhilfe nicht mehr, wie Herr Mansour empfiehlt: hier muss wohl fundamental neu alphabetisiert werden.

  20. Zitat, und genau da liegt das Problem: „Und noch interessanter wäre zu erfahren, was unsere Allerobersten und offenbar schon den Vorruhestand Genießenden im Schloss Bellevue und im Kanzleramt von dieser Sache halten.“ Der frontale Angriff gegen das Prinzip der Freiheit ist überhaupt nur möglich, weil die Staatsführung diesen deckt. Das wäre noch vor 10 Jahren unvorstellbar gewesen – doch jetzt ist es Routine geworden. Wie man sich einer solchen Staatsführung entledigen kann – und das ist absolut notwendig, wenn der freie Diskurs wiederhergestellt werden soll – das ist die entscheidende Frage. Man müsste erwarten, dass das bürgerlich-liberale Lager das als Selbstreinigung zustande bringt. Aber ein solches bürgerlich-liberales Lager (das früher in der CDU, in der FDP und in der SPD bestand) ist nicht mehr zu finden. Die FDP ist abgetaucht; bei SPD und CDU wurde „bereinigt“ – nämlich um genau dieses Lager. Bei der SPD ggt. mit Androhung von Parteiausschlussverfahren, bei der CDU durch Kaltstellung und Vergrämung. Besagte Parteien haben sich darauf eingestellt und diese Parteien werden da nichts ändern, es sei denn durch konsequente (Ab-)Wahl.

    • Dieser „Staats“-Führung kann man sich gar nicht entledigen, da der Begriff „Bürger“ bereits abgeschafft und als „naziböse“ in die Ecke gestellt worden ist. Das Bürgertum fühlt sich nur noch heimlich als Bürger, ist zu feige, um den grünen und roten Schreiern entgegenzutreten, und v. a. müsste es wohl mehrheitlich gegen seine eigenen Kinder angehen. Es wirkt die deutsche Trägheit und das offensichtlich genetisch festgelegte mangelnde Selbstbewusstsein, demzufolge ja etwas dran sein muss, wenn so viele so gewalttätig kreischen. Das Übrige erledigt der Wille zur Karriere, so dass man lieber ruhig bleibt und im Strom mitschwimmt, auch wenn der noch so stinkt. Ich wette, die Deutschen übernehmen verbreitet das Kopftuch bald als Modeaccessoire auf Partys.

  21. Ich fühle mich extrem provoziert durch das Kopftuch. Es sollte, genau wie das Hakenkreuz, als Symbol einer faschistischen Ideologie geächtet und in Deutschland verboten werden!!

    • Genau richtig und der intolerante, hassende und diskriminierende Koran dazu. Ich lasse mich von diesem Buch der Gewalt nicht hinter Muslime, Christen und Juden stellen – nur weil ich kein Anhänger von Hokuspokus bin.

  22. Stalinismus in Reinkultur. Offensichtlich sollen deutsche Universitäten unbedingt zu sozialistisch „gelenkten“ Koranschulen mutieren.

    Manchmal erscheint es mir beinahe wie ein Segen, das bereits ein Drittel derer (Deutschen), die all das (ungewollt) mitfinanzieren (müssen), bereits das fünfundfünfzigste Lebensjahr überschritten haben.

    Wenn diese fleißigen („Nazi“)Bienchen erst wegfallen, wird auch kein finanzieller Rahmen mehr vorhanden sein, das Nichtförderungswürdige (Generation RotGrün-Abitur) sich auf EUropäischem Boden für Kopftücher an Uni(sex)versitäten einsetzen.

    • Felsenfest glauben, was geschrieben steht, ohne es anzuzweifeln und gegen andere, die anderes glauben oder wissen, diskussionslos militant vorgehen?
      Das hat dann aber ganz und gar nichts mehr mit „Wissenschaft“ zu tun!

  23. Statt „Studenten“ (oder meinetwegen auch „Studierende“) sollte man dieses Klientel treffender benennen:
    das sind alles Eloi!

    • Schon richtig, aber Gendersprache! „Studenten“ ist ein geschlechtsübergreifender Begriff, war er und ist er. Studierende (Pl.) ist das Gerundium, die Verlaufsform, d. h., es trifft auf jemanden zu, der gerade studiert. Abgesehen davon, dass viele überhaupt nicht studieren, auch wenn sie eingeschrieben sind, müsste jemand sich gerade im Hörsaal aufhalten z. B. und die Vorlesung mitschreiben. Den „Kraftradfahrenden“ begreift man, auch wenn das hier Gott sei Dank noch blöd klingt, als jemanden, der das Motorrad soeben steuert. Ein Schwimmender schwimmt gerade, warum nennt man die Schwimmathleten nicht „gerndergerecht“, aber grässlich unsinnig „Schwimmende“?! Eben, weil das idiotisch ist, und hier zeigt sich, wie so unzählige Male, wie dämlich die künstliche, nicht entwickelte(!), Gendersprache ist.
      Die Unsinns-„Wissenschaftler“(!) haben noch ein weites Feld vor sich. Die Klinke müsste doch gendergerecht zu „das Klinke“ werden, der Dachreiter zu „das Dachreiter“ etc. pp. Noch sehr viel Arbeit, die darauf hinausläuft, dass man sich wirklich lieber auf Englisch unterhält, Esperanto muss ausfallen, da es sogar noch die Deklination etc. kennt, was für die Einmarschierer doch zu kompliziert ist, wie der irakische Buchautor zur Sprachverhunzung schreibt.
      Oh, schönes Latein, komisch, dass die Römer sich in dieser komplexen Sprache unterhalten konnten, waren sie deshalb so erfolgreich, weil sie es konnten?! Tja!

      • Danke, aber oh je – wenn das der Deutsch-Iraker Abbas Khider erfährt, kommt es zu einem 2. Band der vereinfachten Sprache der Deutschen.
        Schlimm, denn Englisch wird auch oft nur rudimentär gesprochen.

  24. Herr Kraus, diese Vorfälle sind doch inzwischen Standard an Unis – und zwar von den USA, GB , Canada bis nach Deutschland . Links- progressiv ( wobei es mir ehrlich gesagt schlecht wird für diese Leute das Wort “ progressiv “ zu verwenden) . In den USA arten Veranstaltungen, welche für sog. links-progressive Studenten unliebsam sind , teilweise in regelrechte Campus Schlachten aus, wo Referenten nur noch mit Polizeischutz agieren können. Rektoren kneifen reihenweise den Schwanz ein und sagen lieber Vorträge ab anstatt sich dem regelrechten Meinungsterror zu stellen. Professoren mit “ unpassenden” , politically not correct Einstellungen, welche die unsägliche identity politics zu kritisieren wagen, werden gemobbt und ihre Entlassung verlangt , da sie ja den kleinen, zarten Schneeflocken mit den ach so empfindsamen Seelen, es nicht zuzumuten gegenteilige Meinungen zu hören. Davon könnten sie ja ein Trauma kriegen . Kritische Geister werden so aus den Unis ohne mit der Wimper zu zucken verbannt.Dies schwappt nun mit voller Wucht auch nach Deutschland über – nicht wirklich überraschend. Ich erwarte, dass sich kritische, unabhängige und Liberal Denkende dieser unsäglichen Entwicklung sich entgegenstemmen und für die Meinungsfreiheit einstehen.

    • Die Idioten machen rund 30 % aus, da allenfalls 20 % eines Jahrgangs ein vernünftiges Studium (kein Gender…) durchstehen kann. Sie spüren Macht auf der einen Seite, und Ohnmacht auf der Seite des Studiums und bekämpfen darüber hinaus ihre Eltern. Das Zurückweichen der Älteren vor der anmaßenden, nicht auf Leistung und/oder Sinnhaftigkeit beruhenden Gewalt der Jungen ist für eine Gesellschaft tödlich, weil aus Unerfahrenheit und Unwissenheit nur Chaos und Zwang erwächst – auch in der völlig freien Summerhill-Schule!
      Dass auch an einigen deutschen Unis und Fachhochschulen weitgehend nur die Note „gut“ vergeben wird, hat damit zu tun, dass die Professoren es leid sind, ständig vor Rechtsanwälten die Noten verteidigen zu müssen und meist zu verlieren. Professoren, die dies nicht tun, haben einen schweren Stand – und wenige Studenten!

      • Man kann gucken, wohin man will, alles geht den Bach runter.
        Der normale Menschenverstand ist nicht mehr gefragt.
        Aber wohin wird uns das führen?

    • Hier ziemlich unbeachtet hat Trump am 21.03.2019 eine Executive Order to protect FREE SPEECH on College Campuses unterzeichnet: https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1108823762659667970
      „We are here today to take historic action to defend American Students and American Values. In a few moments, I will be signing an Executive Order to protect FREE SPEECH on College Campuses.“

  25. Herr Kraus, nehmen Sie doch solche Studenten, äh, Studierende, nicht so ernst. Ich habe auch mal studiert, inzwischen die 50 aber überschritten. Aber auch zu meiner Zeit gab es links-grüne Studenten, welche sich ihren links-grünen Dogmen dermaßen unterworfen hatten, dass ein normaler Diskurs mit ihnen nicht mehr möglich war. Diese Art von „Studierenden“ war mir und meinen Kommilitonen in den naturwissenschaftlichen Fächern immer suspekt. Sie studierten irgendetwas, was nicht wirklich greifbar war und unter dem Oberbegriff „Geisteswissenschaften“ lief. Obwohl ich Chemie studiert habe, belegte ich so zum Spaß einige Seminare in solchen Fächern. Bis auf ein wirklich gutes Seminar bei einem chinesischen Gastprofessor habe ich da eigentlich gar nichts außer bla bla gelernt. Umgekehrt hat man solche Studenten aber nie in Vorlesungen bei uns Naturwissenschaftlern gesehen. Lediglich in der Vorlesung „Naturstoffchemie“ waren mal ein paar Juristen und BWLer anwesend. Zumindest dann, wenn es um die psychotropisch aktiven Substanzen ging 😉 Die Natur hat da ja einiges zu bieten.
    Studierende, die sich in ihren Dogmen gedankliche Fesseln anlegen, nie nach rechts oder links schauen und nicht besonders (die eigenen Ansichten vorgekaut zu bekommen, ist langweilig) an Vorträgen von Menschen mit anderen Meinungen interessiert sind, sind nicht an Erkenntnisgewinn interessiert und somit auch keine wirklich Studierende. Solche Studenten haben wir früher nicht ernst genommen. Warum sollte man das heute tun?

    • Gab es zu Ihrer Zeit auch Studierende, die den Inhalt der Vorlesungen bestimmten, die Professoren von der Uni wegmobbten ( siehe USA ) ?
      Dazu kommt: es sind nicht nur die Studierenden, es ist der Zeitgeist, es sind die Medien, es ist eine schreckliche Meinungsdiktatur entstanden.
      Das Thema Islam ist ja auch nicht harmlos, sondern sehr ernst zu nehmen.

    • Ganz einfach Herr Gerle, weil genau diese Studenten die Sie beschreiben, heute in den Verwaltungen, Amtsgerichten, Parteien, Gewerkschaften und Stiftungen sowie diversen NGO sitzen, und die Gesellschaft mit ihrem linksgrünen Gedankengut verpesten und zugrunde richten.
      Auch ich habe die ASTA und Stupa-Spinner auch erlebt und damals nicht ernst genommen. Heute muss ich mich mit denen in den Behörden herumschlagen. Aus Revoluzzern wurden alimentierte Versorgungssucher, die im Grunde ihres Herzens diesen Staat, der sie versorgt, dafür auch noch hassen.

  26. Verstehe ich das richtig? Die „schockierten“ Initiatoren der Kampagne gegen diese Konferenz von Prof. Dr. Schröter über das Tragen eines Kopftuchs sehen bereits eine solche Diskussion – noch vor irgendeinem Ergebnis derselbigen – als „Anti-Muslimischen Rassismus“. Abgesehen davon, dass ich hiermit erstaunt lerne, dass Muslime eine eigene Rasse sind, unterstellen diese Initiatoren doch auch wohl indirekt, dass Frauen, die ein solches Kopftuch nicht tragen wollen, „anti-muslimisch“ sind. Was sie dann aber auch – nach Ansicht der Initiatoren – wiederum nicht sein dürfen. Aus Toleranzgründen vermute ich, wobei diese Toleranz von den Initiatoren wiederum nicht beachtet werden braucht. Etwas wirr das ganze.

    Die Forderung nach Absage dieser Diskussion wird aber die Mullahs freuen, die seit 40 Jahren im Iran den Kopftuchzwang für Frauen gegen Strafe bei Missachtung (heißt z.B., Misshandlungen durch die „Sittenpolizei“) einfordern.

    Die Kenntnis über eine solche Forderung nach Absage wird diejenigen 55% der meist jüngeren Frauen – wiederum im Iran – nicht freuen, die sich inzwischen langsam dieses von Männern aufoktruierten Verhaltenszwangs zu entledigen versuchen.

    • Mittlerweile glaube ich fast, dass Muslime tatsächlich eine Rasse sind. Rational ist sowas nicht mehr erklärbar. Nazis wären dann allerdings auch eine Rasse.

  27. Herrgott nochmal, gibt es in diesem Land niemanden mehr ** diesen selbstgerechten Idioten entgegenzutreten.

    • Doch. Aber die hören ja nicht zu. Und sachlich/fachlich informieren sie sich erst gar nicht:
      Hamed Abdel-Samad: „Mich stört sehr, wenn ich in Europa ansehen muss, wie ein Vertreter der al-Azhar-Universität, der in Ägypten die Christen für Ungläubige erklärt, die Schiiten unterdrückt, die Existenz der Bahaiis leugnet und die Denker und Islamkritiker inhaftieren, ja sogar hinrichten lässt. Derselbe Islamvertreter kommt dann nach Europa, um die Barmherzigkeit Allas zu verkünden und zu behauptet, dass der Koran das erste Buch sei, das die Multikulturellen Gesellschaft und das Zusammenkunft der Zivilisationen anerkannt hat“. Derselbe Gelehrte, der die schöne Predigt in Europa hält, verflucht in seinem Land die Andersgläubigen mit den Worten „Oh Allah, mach zu Witwen die Frauen der Ungläubigen, mach ihre Kinder zu Weisen, lass sie stark leiden.“
      https://www.youtube.com/watch?v=XkbOvePzdkU&feature=youtu.be

      • Hallo Kassandra
        Das ist alles richtig, aber „man“ will das in diesem Land nicht hören und nicht sehen. Im Grunde ist es verschwendete Zeit das wir uns hier gegenseitig informieren und austauschen. Der einzige Nutzen besteht noch darin das man hier und anderswo lesen kann nicht der Einzige zu sein der in etwa erkennt wohin die Reise geht. Ich sehe ehrlich gesagt keine Lösungen mehr, sondern nur noch eine sehr düstere Zukunft. Ich jedenfalls werde mich nicht unterordnen oder gar unterwerfen. Es wird, und da bin ich mir sicher, sehr bald zu offener Gewalt im Lande kommen. In einigen Berliner Stadtteilen ist es bereits so weit.
        Wer hier nicht Opfer sein möchte, der muss entweder kämpfen, und zwar täglich, wie KGE sich das wünscht, und wie wir es ja in den täglichen Fernsehbildern aus dem nahen Osten vorgeführt bekommen, oder gehen.
        Diese Gesellschaft geht an ihrer Toleranz gegenüber den Intoleranten zugrunde.

      • Gewalt aus dieser Richtung gibt es nicht erst „sehr bald“, sondern schon seit Langem. Leider wird uns das Desaster nicht im Ganzen, sondern jeweils als „Einzelfall“ verkauft. https://einzelfallinfos.wordpress.com/
        Die verstehen sich schon sehr lange als „Sand im Getriebe“ – und werden in zu vielen Gebetshäusern auch noch darin bestärkt.

        Und doch: ich glaube, dass mehr und mehr Leser hier bei TE suchend lesen und froh sein werden, sich nicht alles mühsam selbst zusammenklauben zu müssen.

  28. Bin ich dumm oder die „studierende“?! Seit wann ist eine Religion Rasse?

    • Habe ich mich auch gefragt. Was ist eigentlich „antimuslimischer Rassismus“?

  29. Wir sehen hier genau das, was Herr Patzelt in seinem Interview mit Herrn Tichy beschrieben hat und auch der „Freitag“ im gar nicht ironischen Vergleich mit dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund feststellt: im aggressiven Überzeugtsein vom „guten Zweck“ merkt die aufgehetzte ** nicht ein bisschen, dass sie mit Sprach- und Berufsverbotsforderungen längst im totalitärem Modus agiert.

    Wie zynisch und traurig festzustellen, wer hier wie in einem alptraumhaften Wiederholungszwang auf den Spuren der verhassten Vorväter wandelt und wie wenig offenbar Bildung und intensive Aufklärung über zwei deutsche Diktaturen den Kern des Bösen überhaupt haben begreiflich werden lassen.

    Liebe Kopftuchkämpfer und -innen, die meisten Nazis waren sicher auch überzeugt davon, mit der „Reinigung“ ihres Landes von Juden etwas richtig Gutes zu tun. Wenn der jeweils zweifelsfrei als richtig deklarierte Zweck also alle Mittel rechtfertigt, müsstet ihr euch hervorragend in sie einfühlen können.

  30. Ein mögliches Szenario:
    Die Veranstaltung wird kurzfristig nach Rücksprache mit der Polizei von der Universitätsleitung abgesagt, da die sichere Durchführung für alle „Teilnehmer*Innen“ leider nicht gewährleistet werden kann. Die Professorin wird angehalten, in Zukunft keine Veranstaltung mehr mit „missverständlichen“ Themen anzukündigen, sondern auf die Themenwünsche ihrer „Studierenden“ näher einzugehen, um sie dort abzuholen, „wo sie stehen“. Zugleich betont die Unileitung, dass sie die Freiheit der Forschung für ein hohes Gut hält, das Toleranz und Vielfalt sicherstellt, dass sie aber andererseits Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entschieden verurteilt und ablehnt. So oder so ähnlich wird’s kommen… Als Schlagzeile in den Online-Medien würde sich eignen: „Uniskandal! Umstrittene Professorin will öffentlich gegen Islam hetzen. Studierende bremsen sie aus.“

  31. Sehr geehrter Herr Kraus, sie als ehemaliger Direktor des VIB-Gymnasiums, hätten sie sich das je gedacht, dass in Schulen und Unis ein paar verrückte das Sagen haben? Wieso lassen sich die anderen dies gefallen, Boykotte von Linken gegen Veranstaltungen, die ihnen nicht passen, gäbe es da keine Möglichkeit mit Unigesetzen, was ist mit Abmahnungen und Rauswurf? Oder ist es schon wie im täglichen Leben, eine Minderheit bestimmt wo es lang geht.

    • Rückfrage: Sie sind Eltern von zwei Kindern, ihr fünfjähriger Sohn hat Kindergeburtstag. Er hat 10 Freunde und Kumpels eingeladen. Es geht drunter und drüber, irgendwann wird es richtig laut, ein Kind beginnt zu plärren, andere holen sich ungefragt aus dem Kühlschrank Saft (und verschütten ihn, worüber sie lachen) und drei rennen auf die Straße, und fangen da zu fangen zu spielen. Was tun Sie?
      Die übertragene Reaktion der Gesellschaft ist: „Liebe Kinder! So geht das nicht! Ich bitte Euch jetzt alle ganz doll, wieder lieb zu sein! Wir setzen uns brav an den Tisch, und ich singe das Nackedei-Lied, wie findet Ihr das?“
      Was wird wohl geschehen? Na klar, nichts, die kichern über den doofen Erwachsenen und machen weiter. Und sie legen noch einen drauf, denn sie haben sofort gemerkt nicht wir müssen vor dem Angst haben, der hat vor uns Angst.
      Oder sie schnappen sich eines der Kinder, das gerade den Geburtstagkuchen über dem Teppich zerbröselt und vorher ein Mädchen gehauen hat, geben ihm eine Kopfnuß und dann donnern Sie in die Runde: „SCHLUSS JETZT! ALLE HINSETZEN!“ Natürlich sind Sie dann ein Nazi, die Mutter des gekopfnußten Kindes ruft später ihren Rechtsanwalt an…. vielleicht aber auch nicht. Denn vermutlich haben die Kids das Donnerwetter später vergessen, essen ihnen aber anschließend aus der Hand.

      Diese linken Minderheiten beherrschen seit Jahrzehnten die Uni, weil die Masse der Studenten diesen linken Quatsch zwar nicht goutiert, aber lieber, den nächsten Schein und Abschluß (oder auch bloß die Cafeteria mit den Studentinnen) im Auge hat, darüber hinwegsieht und still unter dem Radar fliegt. Sprengt so eine linke Gruppe eine Vorlesung oder Veranstaltung, dann müßte man am kommenden Tag in deren Büro aufkreuzen, dann fällt zufällig die Kaffeemaschine oder der PC vom Tisch, jemanden platzt eine Packung H-Milch…. und die, die das machen, müßten den anschließenden linken Shitstorm aushalten, ausreiten. Und nicht nur einmal. Immer, wenn die Linken über die Stränge schlagen, sofort gegenhalten. Doch wer macht das? Linke haben eine Agenda, ein Ziel, nämlich die Uni, die Meinung, die Gesellschaft zu beherrschen. Dem rechten oder liberalen Studenten schwebt nur vor, Rechtsanwalt, Controller, Chemiker oder Ingenieur zu werden. Vier Jahre Uni, dann soll Kohle fließen. Der Rest ist ihm egal.

      Wer gewinnt? Immer der Linke. Denn auch wenn er keinen echten Job bekommt (was er eh nie wollte) das Netzwerk ist groß. Und so züchtet Links links heran,, während wir, die Bürgerlichen Mimimi machen, und Steuern zahlen.

      • angefangen hat es in Westdeutschland mit den 68ern, wie ein Lauffeuer breitete sich das Linkssein und Rumgammeln in den 70er Jahren aus, nur mit dem Unterschied, dass es noch keine PCs und Kaffeemaschinen gab, keine studierenden Türken und nur versprengt Muslime aus anderen islamischen Ländern, die jedoch ihre Chance zum Studieren nutzten.

        Ein weiterer Unterschied: damals konnten die Studierenden zB nach 10 Semester Pädagogik feststellen, dass sie eigentlich doch nicht für den Lehrerberuf geeignet seien, da die meisten der zu unterrichtenden Kinder nicht ‚repressionsfrei‘ erzogen worden waren, ergo nicht im linken Milieu. Deshalb wurde sich für ein weiteres Studium – wieder mit Bafög – eingeschrieben, zB Agrarwirtschaft. Nach 8 Semestern in diesem Studienzweig fiel im zweiten Praktikum auf, dass ein späteres Umsetzen in dieser Fachrichtung anstatt ‚Denkarbeit‘ harte physische Arbeit erfordert, und so meldete man sich vor dem Diplom arbeitslos (Handgelenke leider zu schwach für die Ausübung dieser Tätigkeit). Nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit – dann bereits 38 Jahre alt – beantragte man Umschulung und wurde zB Goldschmiedin, gefördert vom Steuerzahler. Diese Tätigkeit wiederum war fremdbestimmte Arbeit, da man dem Juwelier (=Bonzen) zuarbeiten müsste. Zur selbständigen Tätigkeit reichte das Geld nicht, und von Fleiß, der bekanntlich mit einer selbständigen Tätigkeit einher geht, hielt man eh nichts.

        In all den Jahren des Nichtarbeitens, sozusagen vom ‚Staat‘ lebend, wurden natürlich die linken Ideen weiter entwickelt, ‚man traf seinesgleichen‘ und lachte über den Staat und dessen ‚Bullen‘, und selbstverständlich auch über die vielen Malocher. Als dann noch Joschka Außenminister wurde, fühlte man sich mit ihm solidarisch – ‚einer von uns‘ – und hob ihn auf das Podest: ‚Der beste Außenminister, den wir je hatten‘.

        Die Eskalation hin zu den heutigen Verhältnissen haben Sie und Dr. KRAUS trefflich beschrieben.

      • Sie sind nicht unbedingt diejenigen, die die besten Ergebnisse erzielen.
        Aber es sind die lautesten Schreihälse mit einer grossen Fangemeinde.
        Sie werden siegen – aus welchen Gründen auch immer.

  32. Dieser Umgang unserer „Studierenden“ zeugt m.E. von erheblichen Bildungsdefiziten. Es ist ihnen nicht bekannt, was Meinungsfreiheit und Demokratie wirklich ausmacht. Sie halten sich für demokratisch und tolerant, sind aber tatsächlich exakt das Gegenteil.

  33. Ob solcherart protestierende Studierende überhaupt wissen, für was sie da ihre Stimme erheben? Für eine Ideologie, die in Gläubige und Ungläubige trennt und auf ewig festgeschrieben hat, dass die Herrschaft über die ganze Welt durch die „Umma“ gerne auch blutig zu erringen ist? In Sri Lanka fanden Christen feindliche Massaker doch erst am Ostersamstag statt!
    Augen öffnende Kurzinfo auf 39 Seiten hier http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

  34. Sollte man unter normalen Umständen nicht für möglich halten, was da an dieser Uni abläuft. Offensichtlich der realen Welt und den Grundanliegen einer Demokratie schon derart entrückt, dass jede Diskussion ungewollt und überflüssig wird.
    Ein Gutes hat die Sache aber, in der Krise tut sich hier ein enormes Einsparpotential auf, nebenbei auch in Jena und Leipzig…..

  35. Wenn ich diesen Mist schon sehe: ‚Das islamische Kopftuch‘

    Es ist nicht nur bildlich sondern woertlich der Ausdruck der frauenfeindlichen Grundeinstellung die der Teil des Islams transportiert, der das Kopftuch fordert.

    Anders gesagt: muslimische (und eigentlich alle) Frauen haben es zu tragen, weil die Herren Muslims sich sonst nicht im Griff haben und fuer nichts garantieren koennen.

    Das sind tolle Typen.

  36. „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Wer etwas anderes behauptet ist ein Rassist.
    Wann gilt: „Dem Islam gehört Deutschland.“?
    Übrigens, in den 1970er Jahren trugen junge Frauen in Kabul (Afghanistan) noch Miniröcke. In der Öffenlichkeit! Wie schamlos!
    Wer es nicht glaubt, man kann es googeln.
    Allah sei Dank, weht da heute ein anderer Wüstenwind und man sieht nur noch Symbole der Würde.

    • Eine sehr schöne FB Seite von Emrah Erken „Before Sharia spoiled everything“ hat diesen Wandel sehr eindrucksvoll mit Erzählungen, Fotos und kleinen Filmen von Mitmenschen aus den betroffenen Regionen dokumentiert. Man bekommt wirklich einen dicken Kloß im Hals, wenn man in die fröhlichen Gesichter dieser freien Menschen von damals sieht und es vergleicht mit heute…. Der hardcore Islam stampft einfach alles ein, was Freude bereitet oder nach Selbstbestimmung und Gleichberechtigung aussieht. Da ich schon eine ganze Weile nicht mehr bei FB bin, weiß ich leider nicht, ob diese noch existiert.

      • Zu Zeiten Präsident Gamal Abdel Nasser (جمال عبد الناصر) konnten sie über die „Forderung“ der Muslimbruderschaft nach einem Kopftuchzwang noch herzhaft lachen: https://www.youtube.com/watch?v=zCzAgkBQrJI
        Herrlich, wie Nasser das damals zur allgemeinen Freude aushebelte.

      • Irre oder? Manchmal frage ich mich, ob dieser Wandel überhaupt möglich gewesen wäre, wenn die Mehrheit der „Herren der Schöpfung“ sich nicht gern auf ihre erneuerte patriarchalische Machtposition eingelassen hätten?

    • Das ist ja gerade, was viel zu Viele nicht begreifen: Der Islam verändert die Länder, in denen er stark werden kann und macht sie zu islamischen Ländern, egal wie frei, gebildet und modern sie vorher waren.

  37. Ob die Studierenden- allen voran die weiblichen, homosexuellen sowie Andersgläubigen – sich tatsächlich darüber im Klaren sind, unter welchen Umständen sie sehr bald leben werden, wenn sie dem politischen Islam weiterhin eine derartig breite Unterstützung gewähren?

  38. „Links“ gehen die Argumente aus, weil die Realität ganz anders aussieht.

  39. Nun, wenn ich Arbeitgeber wäre, wüsste ich schon welche 114 Studentinnen ich auf jeden Fall nicht einstelle werde! Wer den totalen Gesinnungskrieg haben will, kann ihn gerne bekommen!

  40. Darf man eigentlich die These aufstellen, dass das was heute Studenten sind, gestern die HJ und FDJ waren? (Jede kritische Stimme niederbrüllen, defamieren, diskreditiren und (dem öffentlichen Pragner) melden. (Und die Fleißigsten in diesen Disziplinen dann für die (Partei-)Nachfolge aufbauen.))

  41. Dieses Beispiel zeigt wieder einmal deutlich, dass die Meinungsfreiheit zwar in der Verfassung steht, ihre Ausübung aber von den selbsternannten links-grünen Moralaposteln unterlaufen wird. Dass Zwangsverheiratung und Unterdrückung der Frau zum Islam genauso gehören wie ein demokratiefeindliches Menschenbild, die Aufteilung der Welt in Gläubie und Ungläubige und die Ersetzung des Rechtsstaates durch die Scharia wird von diesen Tugendwächtern beharlich geleugnet. Dass Studierende, die ja gern die Welt retten wollen, offenbar ihren Verstand ausgeschaltet haben, ist ja nichts Neues. Dass sie von Lehrenden dabei noch unterstüzt werden, zeigt die Armseligkeit und geistige Flachheit in weiten Teilen dieses Landes. Was die medialen Vorblöker verkünden, wird für bare Müncze genommen. Wir sind so liberal und weltoffen, dass mir mittlerweile dabei übel wird. Doch bezieht sich deren Toleranz nur auf das eigene affirmative Weltbild. Wer Anderes denkt wird diffamiert. Erbärmliche Mitläufe sind sie ein für alle Mal.

  42. Sehr geehrter Herr Kraus,

    das ist doch normal an einer Uni, wo vornehmlich geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer angeboten werden.
    Ich kann mir gut vorstellen, aus welche Ecke die Studenten kommen, die dort ihr Wort erhoben haben.
    Vermutlich waren es eher nicht Chemiker/Physiker/Wiwi’s oder Juristen.
    Auch an einer TU würde es sowas wahrscheinlich kaum geben bzw. nur dann, wenn sich eine solche Hochschule als Beiwerk vielleicht Soziale Arbeit o.Ä. leistet.
    Es ist schon interessant, was sich Studenten aus solchen „Laberfächern“ herausnehmen und so tun, als sei ihre Meinung nun ein Faktum.
    Ich wünsche der Professorin, dass sie genau nicht nachgibt, sondern diejenigen, die jetzt laut blöken, blöken lässt und ihre Sache durchzieht.

  43. Sehr geehrter Herr Kraus, über das, was da jetzt an der Uni Frankfurt geschieht, brauchen wir uns wahrlich nicht zu wundern. In viel zu vielen Elternhäusern und auch in den Schulen, werden die Kinder zum Hass und zur Ablehnung des eigenen Staates erzogen. Alles was fremd ist ist gut, alles was deutsch ist ist schlecht. Egal in welcher Universität eine solche Konferenz veranstaltet würde, ob in Göttingen, in Berlin, in Tübingen, in Freiburg in Münster, in München oder Marburg, überall käme es zu den selben Auswüchsen. Und die Eltern der aktuell „Studierenden“ wurden ja auch schon in den Umerziehungslagern, so will ich mal die heutigen Schulen bezeichnen, entsprechend Gehirn gewaschen. Äußere Feinde benötigt dieses Land nicht mehr, da ist in den letzten Jahrzehnten bereits eine riesige Armee von eigenen Feinden herangewachsen, die auf dem Wege der Vernichtung des eigenen Landes schon sehr weit vorangekommen ist und alle wichtigen Schaltstellen des Landes kontrolliert. Abwehrende Aktionen sind nur noch als kleine Scharmützel zu bezeichnen. Schauen Sie nur mal in den Bundestag. Nennen Sie mir außerhalb der AfD einen einzigen Abgeordneten, der sich von ganzem Herzen und mit ganzer Kraft für sein Land einsetzt und dem das Wohl des eigenen Landes oberste Priorität hat. Sie werden keinen einzigen finden! Und die Universitäten spucken die das eigene Land Hassenden zu Abertausenden wie vom Fließband aus.

  44. Ich habe eine interessante Unterhaltung auf Twitter zu dem Thema beobachtet: Ein gewisser K. kritisierte deutlich diejenigen, die die Veranstaltung verhindern wollen. Darauf hiess es seitens der Kämpfer gegen „Rassismus und Diskriminierung“ : „Kann mal jemand K. löschen“. Daraufhin wieder K.: Das sei ja die typische, totalitäre Masche der Toleranzhubler – kritische Meinungen löschen, aber keine Probleme damit haben, wenn Männer Frauen oder Kindern vorschreiben, dass sie sich zu verhüllen haben. Darauf hin der Kämpfer gegen Rassismus: „einfach hdf.“
    Hdf soll wohl heissen „halt die Fresse“.
    Diese Leute sind offenbar so verbohrt und verblendet, dass sie nichts mehr mitbekommen.

    • Nein, sie sind weder verbohrt noch verblendet. Im Gegensatz zum liberalen Bürgertum haben sie aber eine klare Agenda, die sie unerbittlich verfolgen. Sie wissen genau, daß sie der nonchalanten Gleichmütigkeit der Bürgerlichen nur stetes Bohren, Insistieren und Grenzüberschreiten gegenübersetzen müssen, und gewinnen. So läuft das. Sie kämpfen mit harten Bandagen, und wer sich auf der Gegenseite zu fein ist, sie ebenfalls anzuwenden, darf sich nicht beschweren, wenn ihm nichts mehr bleibt als zu Hause Fernzusehen und alles zu bezahlen.

  45. Ich bin sehr gespannt ob Herr Ismail Tipi sich für Frau Professor Susanne Schröter stark macht.

  46. Business as usual. Längst definiert sich Deutschland (bzw. die meinungssetzenden Eliten) darüber, wie wohl sich Muslime in Deutschland fühlen. Sie sind nach Ansicht der Linksliberalen die Kaninchen im Käfig, die anzeigen, ob in der Luft Giftgas ist. Und dieses Giftgas, das, so lernen sie es seit 70 Jahren, ist für sie deutsches National- und Kulturbewußtsein, also das, was als „rechts“ gilt.
    Die Saat geht schlicht und einfach auf, und selbstverständlich, andere Religionsgruppen dürfen nicht mit Solidarität der Juste Milieus rechnen, da ihnen kein Opferstatus zuerkannt wird. Darum hecheln auch die christlichen Kirchen hinter den Muslimen her, um von deren Privilegien ein bißchen was abzubekommen. Eine eigene Verkündung haben sie schon lange nicht mehr, die ist zwischen Kulturkampf und Reformation zerbröselt. Wer in Deutschland nicht links ist, ist zumindest atheistisch und stolz darauf. Auch wenn er Bedford-Strom oder Marx heißt.
    Mein Vorwurf, so ich einen erheben kann, richtet sich aber, wie immer, nicht an die Linken, die so sind, wie sie immer waren. Ich richte ihn an das liberale Bürgertum, daß diesem Treiben seit 51 Jahren gleichmütig zuschaut, sich für unbetroffen hält und insgeheim denkt, so falsch können sie doch nicht liegen. Sie haben den Weg bereitet, und nun ist er eben weit offen. Und das kommt noch ärger. In 20, 30 Jahren sind diese Schreihälse keine laute Minderheit mehr, sondern die Mehrheit. Zieht Euch warm an. Irgend etwas tun werdet Ihr ja doch nicht. Immer weiter CDU, Grüne und FDP wählen, oder SPD. Da fühlt man sich gut und wendet sich seinem Tagewerk zu.

    • Mitlaufen hat in Deutschland doch Tradition! Ob nun rechts oder links des Weges, der gemeinhin die bürgerliche Mitte heißt, ist schlussendlich egal, wo es sich um einen Holzweg handelt. Dass dessen Ende eine Sackgasse ist, merken die Mitläufer erst, wenn sie nicht weiterkommen. Doch dann ist es meistens schon zu spät, um noch umkehren zu können!

  47. Lieber Herr Kraus,

    eine Konferenz am 8.Mai zum Thema „Das islamische Kopftuch“ hat schon einen gewissen Symbolcharakter.

    Der 8. Mai, auch VE-Day oder Victory in Europe Day genannt, steht für das offizielle Ende des 2. WK, den Sieg über das „Dritte Reich“ und die Befreiung unseres Landes. Schau´n wir mal, wer in diesem Fall Sieg davon trägt oder befreit wird.

    Den protestierenden „Studierenden“ und den 114 „diskriminierungskritischen Pädagog*innen“ sei wärmstens ein Auslandsemester ans Herz gelegt, beispielsweise an der islamischen Azhar Universität in Kairo. Dort könnten ganz praktisch einmal Erfahrungen gesammelt werden, was es bedeutet in einer islamisch-„konservativen“ Umgebung zu studieren, zu lehren und zu leben… mit Kopfbedeckung selbstverständlich, „Applied Life Science“ sozusagen.

    Übrigens sahen sich hochrangige islamische Geistliche und Wissenschaftler dieser Universität, einer der wichtigsten islamischen Institutionen weltweit, nicht in der Lage, das mörderische Treiben des IS in Syrien und Irak als nicht mit der Lehre des Koran und als unislamisch mit einer „Fatwa“ zu belegen.

    Das islamische Kopftuch ist ein Symbol, ein weithin sichtbares politisch und religiöses Zeichen für den Islam und seine Ziele und Werte.

  48. Seltsamerweise fällt mir dazu just das aktuelle Interview mit Herrn Schuler ein, der eindeutig für Springer die taktisch nützliche „ Narrenfunktion“ ohne Wirkung ausübt. Hoffentlich ist Frau Schröter klar, welches berufliche Risiko eingeht, wenn sie von der früheren akademischen Freiheit ( weder mit akademisch, noch mit Freiheit kann das aktuelle „ akademische Proletariat“ etwas anfangen) Gebrauch macht. Mit Verlaub : Das sind – mit immer wenigeren Ausnahmen -ideologisch/ politisch gewollt weder Universitäten, noch wissenschaftlich befähigtes und tätiges Personal, von dem wir hier de facto schreiben. Das sind – von wenigen Fakultäten abgesehen – Erziehungs- oder Konditionierungsanstalten zur „Produktion“ ideologisch gefestigter „ Eliten“ nach dem Vorbild der sozialistischen ( Kader )Schmieden in der DDR, deren Absolventinnen wir hinreichend kennen. Sie werden uns früher oder später „ beglücken“.

  49. Ziemlich unverfroren, den Eindruck erwecken zu wollen, die 48.000 Studierenden der Uni Frankfurt wären schockiert über diese Konferenz. Bisher 114 Erstunterzeichner, incl. Frank Bsirske. Wusste gar nicht, dass der immer noch studiert. Schaun´mer mal, wie viele diesem Antifa-Aufruf letztlich folgen werden und mit welchen radikalen Aktionen diese Minderheit die Konferenz stören wird. Bei einer solchen „zukünftigen Elite“ kann einem Angst und Bange werden.

  50. Ich habe in den 1990ern in ffm studiert. Die Gesinnung war dort damals schon genauso, wenn auch der Islam damals noch nicht Thema war. Damals wollte mir jemand von der Partei „Sinistra“ mitten in einer Diskussion im Rahmen des Unistreikes gegen Studiengebühren eine auf die Mappe hauen, weil ich laut nachdachte, ob vertretbare Studiengebühren, die zielgerichtet der (zumindest im Bereich Germanistik, maroden) Uni zugute kämen, nicht mal einen Gedanken wert seien.
    Das dürfte man anscheinend aus Sicht der Toleranz nicht denken.

  51. Erschreckend, was aus Unis geworden ist: Statt Wissenschaft und Forschung, Meinungsfreiheit und Debattenkultur eine Gesinnungslehranstalt totalitär-sozialistischer Prägung. Die Protagonisten fühlen sich auch noch groß, zeigen sie doch „Haltung“. Was würde passieren, wenn jetzt ein Pol Pot, ein Che Guevarra oder ein Mao Tse Tung auf den Plan träte? Lager für Andersdenkende? Deportation? Physische Gewalt der Antifa ist schon Tagesordnung. Und die Politik schaut nicht nur zu – sie macht mit.

  52. „Antiislamischer Rassismus“. Die gewalttätigste, mächtigste, intoleranteste und mit über fünfzig Staaten politisch einflussreichste Religion der Welt, mit 57 Staaten, die nicht einmal die UN Menschenrechtscharta anerkennen, sondern unter „Schariavorbehalt“ stellen, wo die Menschen fast alle Juden vertrieben haben und Christen ein gefährliches Leben führen, wo Atheisten noch weniger gelten als Hunde, wo Homosexuelle an Baukränen aufgeknüpft werden, wo Menschen im Namen der Religion Hände abgehackt werden, wo ein Imam mal locker über hundert Terrororganisationen aufzählt, die er als gefährlich einstuft, wo einem Buch gehuldigt wird welches ganz scharf zwischen Erwählten und Ungläubigen trennt? Jeder vernünftige Mensch muss doch antiislamisch sein und wer dann von Rassismus spricht, der muss sich auch vorhalten lassen, dass seine Ideologie einzig der nationalsozialistischen gleicht: Menschen nach Religion trennen, Juden vernichten wollen und ständig im Krieg mit den Nachbarn sein.

    • Und zudem Frauen ungleich behandeln.
      Wie können die weiblichen Mitglieder dieser Gesellschaft so doof sein, sich vor solch einen Karren zu spannen?

  53. Das Problem dieser intellektuellen Klotzköpfe liegt darin, dass sie nicht mehr denken können. Ihr verkümmertes Restgehirn bewegt sich nur noch in engen Bahnen. Sie kommunizieren nur mit Leuten, die genauso denken und vermeiden tunlichst, über die Tischkante hinwegzublicken, es könnte ja was Unangenehmes sichtbar werden. Und diese Leute glauben auch noch, sie könnten einen Beitrag zu den Problemen der Welt leisten.

    • Das Problem ist, dass diese Klotzköpfe eben nicht intellektuell sind, sondern ganz einfach simple, überhebliche, von sich eingenommene Dummköpfe

  54. Jede Kritik, jede andere Meinung, wird sofort mit der Rassismus / Nazi – Keule erschlagen.

    Wenn man sich die heutigen Artikel der Welt online, zur Studie der Friedrich – Ebert – Stiftung anschaut; „Jeder zweite Deutsche negativ gegen Asylsuchende eingestellt“, sieht, wie mit kritischen Stimmen umgegangen wird.
    Ich habe den Artikel gelesen und später nur die Kommentare beobachtet und musste erstaunt feststellen, dass die dortige Redaktion sofort warnte; Wer gegen Asylsuchende hetzt, wird gesperrt!“
    Da war ein Kommentar, der fragte, ob denn laut der Studie, 40 % der Deutschen nun Nazis sein? Und das der Unmut der Deutschen sich auf die Regierung bezieht, die Asyl und Migration verwischt, wurde gelöscht, obwohl er innerhalb einer Stunde über 1200 Likes erhielt.
    So wird medial mit der Meinungsfreiheit umgegangen! Wer nicht ins persönlich politisch angenehme Bild passt, oder sich gar erdreistet, Kritik zu äußern, dessen Kommentar wird gelöscht.
    Ich frage mich, warum die Welt online, diese Studie der Friedrich – Ebert – Stiftung erfach unkritisch veröffentlicht und noch nicht einmal hinterfragt, wer der Auftraggeber dieser Studie ist? Und ich frage mich, nach welchen Kriterium Kommentare zensiert werden?

    Nunja, lang lebe die Demokratie, das Grundgesetz und die deutsche Verfassung!

    In diesem Sinne…

    • Die Studie zwingt doch geradezu zu Widerspruch und Diskussion; denn es heisst dort sinngemäss, dass die Meinungen, die vor 15-20 Jahren die Meinung der Mitte der Gesellschaft widerspiegelte, heute rechts oder sogar rechtsextrem sein soll.
      Wenn kritische Leserbriefe gelöscht werden, zeigt das wieder einmal, dass nur eine Meinung die „richtige“ ist und vertreten werden darf.
      Wir erleben und leben einen totalen Umerziehungsprozess.
      Abweichende Meinungen sind (das hören wir auch von unseren Politikern) nicht erwünscht, da es sich um „falsche Meinungen“ handelt.

  55. „Für eine Universität an der Alle bedenkenlos studieren können! Kein Platz für Anti-Muslimischen Rassismus an unserer Uni!“. Ach ja, es geht doch nichts über bedenkenloses studieren, oder gleich Gedanken loses studieren. Warum wollen diese Leute überhaupt studieren? Das schadet doch nur der Bedenkenlosigkeit. – Ich hoffe wirklich, dass Frau Prof. Schröter ihre Veranstaltung durchführen kann!

  56. Der Islam wird im Rahmen des Globalismus als Weltreligion präferiert.
    Das Christentum ist zu liberal, das Judentum hat keinen Welteroberungsanspruch und missioniert nicht.
    Der Islam ist einerseits hochgradig jenseits gewandt, Elend und Entbehrungen im Diesseits werden klaglos ertragen, andererseits ist er agressiv expansiv, leidenschaftlich, fanatisch und unbeugsam, was bereits den Nazionalsozialisten imponierte.
    So ist der Islam für den Globalismus zunächst ein immens potenter Hebel bei der vollständigen Zerstörung der westlichen Gesellschaften, später, wenn das globale Herrschaftssystem etabliert ist, stellt der Islam die Duldsamkeit der im Elend gleichgeschalteten Menschen dar.
    Folglich wird dem Islam von allen globalistischen Akteuren, Medien, NGOs, Politikern und Funktionären ein unantastbarer Status verliehen, wird er gegen jede Kritik abgeschirmt, in seinem Namen begangene Verbrechen werden verheimlicht oder beschönigt. Widerstand ist tabu und zieht die soziale und wirtschaftliche Ächtung nach sich.

  57. Die Verfasser und Unterzeichner des Pamphletes haben offenbar ein Problem mit ihrem Verständnis von Offenheit und Akzeptanz, besonders dann, wenn etwas nicht ihrem Verständnis von Offenheit und Akzeptanz entspricht.

  58. Gerade bin ich noch in Gedanken beim Artikel unten, von Herrn Mai, worin es u.a. um ein Buch geht, das den Titel „Eure Heimat ist unser Albtraum“ trägt! Offensichtlich bildet sich in unserem Land eine Gemeinschaft, die es umgekehrt zum Ziel hat „Unsere Heimat zu einem Albtraum“ mutieren zu lassen!

  59. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Nieman hat die Absicht, den Islam zu errichten. Niemand hat die Absicht, einen einzigen Superstaat Europa zu errichten. Niemand hat die Absicht den Marxismus-Leninismus…

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