<
>
Wird geladen...
Kein Blick nach vorn

Steinmeier zum Dreißigsten – Living in the past

06.10.2020

| Lesedauer: 9 Minuten
Tomas Spahn hat sich das Interview der Bundeskanzlerin und die Rede des Bundespräsidenten zur Wiedervereinigung vor- und beide auseinander genommen. Zwischen den Plattitüden verstecken sich weitreichende Aussagen und schimmert ein fragwürdiges Selbstverständnis durch.

Der aufgrund seiner schlohweißen Haarpracht so weise und gütig wirkende Anhänger eines sozialistischen Verschwörungsmythos, den ein politisches Dreiergespann den Deutschen als ihren Bundespräsidenten in das Schloss Bellevue gesetzt hat, ist der zweite im Bunde jener, die sich mit mehr oder minder wohlfeilen Worten zum 30. Jahrestag des Beitritts der neuen Bundesländer zur BRD hervortaten. Anders als Angela Merkel, die sich auf ein Einziginterview mit einem „ostdeutschen“ Redakteurskollektiv beschränkte, sah sich Frank-Walter Steinmeier genötigt, eine Rede in Überlänge zum Besten zu geben. Vermittelte so die Frau Bundeskanzler den Eindruck, den Deutschen nichts oder kaum etwas mitteilen zu wollen, schien des Bundespräsidenten Mitteilungsbedürfnis hingegen schier unbegrenzt.

Doch was das staunende Volk dann zu hören bekam, lässt sich vielleicht am besten mit einer Zeile des britischen Songwriters Ian Anderson beschreiben, die er für seine nach einem englischen Agrarrevolutionär namens Jethro Tull benannte Erfolgsband schrieb: „Oh no, no we won’t give in | Let’s go living in the past“. Sinngemäß übersetzt bedeuten diese Zeilen: „O nein, nie werden wir aufgeben, lass uns in der Vergangenheit leben.“ Dabei bewegte sich Steinmeier nicht nur im Gestern und Vorgestern, sondern trat in die Spuren der Flagellanten des Mittelalters: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!

Selbstverklärung der Vergangenheit verschließt den Blick nach vorn

Nicht der Blick nach vorn ist es, der des Bundespräsidenten Rede bestimmt, sondern die Selbstverklärung einer gefühlten Vergangenheit, gepaart mit dem zunehmend panikartig wirkenden Bedürfnis, dem nach dem Munde zu reden, was sie für des Volkes Stimme halten.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Der Sozialist, der als Student für einen von der DDR finanzierten Verlag Westdeutschlands schrieb, wirft seinen Blick weit zurück, steigt in seine Betrachtung ein mit der Unwahrheit, dass der erste deutsche Nationalstaat 1871 „mit Blut und Eisen erzwungen“ worden sei. Als hätte Preußen die deutschen Nachbarn überfallen und mit der Waffe gezwungen, der ersten deutschen Demokratie mit einem frei gewählten Parlament und bundesstaatlicher Ordnung gegen deren Willen beizutreten.

Die sozialistische Verteufelung einer der erfolgreichsten Phasen der deutschen Geschichte setzt sich fort, wenn Steinmeier das fast halbe Jahrhundert des Friedens, das auf die Reichsgründung folgte, als „kurzen Weg von der Gründung des Kaiserreichs bis zur Katastrophe des Ersten Weltkriegs“ karikiert. Selbst heute, 100 Jahre später, unterwirft er sich mit seiner Formulierung der historisch längst widerlegten, einseitigen Kriegsschuldthese der Sieger von 1918 – und er unterschlägt, dass der Weg von der sozialdemokratischen Gründung der deutschen Republik bis zur Katastrophe des Zweiten Weltkriegs mit nur 20 Jahren deutlich kürzer und erfolgloser war.

Geschichtsklitterung ersetzt historische Wahrheit

Die Geschichtsklitterung des Bundespräsidenten geht so weit, dass er sich zu der Unwahrheit hinreißen lässt, „Katholiken, Sozialisten, Juden galten als ‚Reichsfeinde‘, wurden verfolgt, ausgegrenzt, eingesperrt“!

Ja, es gab Konflikte mit der Katholischen Kirche, soweit der Vatikan beanspruchte, in deutsche Angelegenheiten hineinregieren zu können.

Ja, es gab Konflikte mit „Sozialisten“, wenn diese im Sinne eines Karl Marx die bürgerliche Demokratie durch eine Klassendiktatur ablösen wollten. Doch die SPD des Steinmeier war seit Reichsgründung in jedem Reichstag mit gewählten Abgeordneten vertreten und stellte 1912 mit 111 Abgeordneten die stärkste Fraktion.

UNFREIWILLIGE SELBSTDARSTELLUNG
Die Unfehlbare und die Unbelehrbaren – Merkel zum 30. Jahrestag
Ja, es gab auch Antisemitismus und vor allem in der späten Phase schwappte infolge der sogenannten Dreyfus-Affäre Judendiskriminierung von Frankreich nach Deutschland über. Dennoch war die laizistische Reichsverfassung von 1871 die erste, die jüdischen Deutschen uneingeschränkte Staatsbürgerrechte zusprach – was viele Juden zu überzeugten Patrioten machte und ihnen die Möglichkeit gab, in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sich selbst zu verwirklichen. Erst der von nationalen Sozialisten befeuerte kleinbürgerlich-proletarische Neid, seit Jahrhunderten am Glimmen gehalten durch ein antijüdisches, christlich-klerikales Grundrauschen, setzte dieser Erfolgsgeschichte ein grausames Ende.

Doch für Steinmeier zählt nur das Negative. Deutsche Geschichte – eine permanente Abfolge des Unerträglichen.

So wird für den Mann im Schloss Bellevue auch der Kampf um das Recht der Schleswiger und Holsteiner, sich als Deutsche dem Deutschen Bund anschließen zu dürfen, ebenso zum „Eroberungskrieg“ wie der Abwehrkampf der deutschen Länder gegen den völkerrechtswidrigen Angriff der Franzosen, an dessen Ende die Rückkehr der im 17. Jahrhundert von Frankreich ebenfalls in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg einverleibten Gebiete Elsass und Lothringen, die seit dem neunten Jahrhundert Teile des Deutschen Reichs gewesen waren, stand.

Eine neue Geschichtsschreibung

Steinmeier schreibt eine deutsche Geschichte, die seinem sozialistischen Weltbild entspringt. In der alles, was deutsch ist, schlecht, unmoralisch, verdammenswert gewesen ist. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes vaterlandslos – denn ihm ist alles zuwider, was mit dem deutschen Vaterland vor 1949 in Verbindung steht.

Der Bundespräsident strickt sich ein eigenes Geschichtsbild, welches von der Wirklichkeit meilenweit entfernt ist. So baut er auch den Prozess der Deutschen Revolution von 1989 in seinem Sinne um.

Helmut Kohl, ohne dessen diplomatisches Geschick der gegen den Willen führender Sozialdemokraten von den Revolutionären zwischen Cap Arkona und Fichtelberg geforderte Beitrittsprozess niemals erfolgt wäre, findet in Steinmeiers Rede nicht statt. Er dankt Michail Gorbatschow – zu Recht. Er dankt „diesem Amerika“ von 1989/90 – und es wird deutlich, dass für den Bundespräsidenten „dieses Amerika“ nicht das der Amerikaner von heute ist, für die er keine Worte des Dankes mehr finden will.

EINSEITIGES ECHO ZUM FESTAKT
Reaktionen auf Vaatz-Rede: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
Die Parole der Revolution von 1989 verharrt bei Steinmeier in der Anfangsphase, als die Demonstranten dem sozialistischen Regime entgegenriefen: „Wir sind das Volk!“ Als aus dieser Parole des Trotzes das patriotische „Wir sind EIN Volk!“ wurde, muss das den Sohn eines schlesischen Flüchtlings ins tiefste Mark erschüttert haben. „Das Volk“ kann der Sozialist gerade noch ertragen. „Ein Volk“ ist für den Mann im Schloss Bellevue nationaler Chauvinismus – und den erkennt er auch, wenn Demonstranten heute mit den Farben des demokratisch gewählten Reichstags von 1871 bis 1918 gegen die Regierung in Berlin protestieren. Geschichte wird für Steinmeier zum selektiven Sammelsurium – was in sein Weltbild passt, wird vorsichtig ergriffen und zurechtgeschnitzt – der Rest verfällt dem Bann.

„Wir stehen heute fest auf dem Fundament der Freiheitsbewegung und der Demokratiegeschichte! Wir berufen uns auf die Ideen des Hambacher Festes, der Paulskirche, der Weimarer Demokratie, des Grundgesetzes und der Friedlichen Revolution.“

So lautet die Manifestation des Volljuristen. Wäre er in seiner Geschichtsklitterei konsequent, so müsste er Hambacher Fest und Paulskirche umgehend ebenso streichen wie sein Bekenntnis zu den Farben schwarz-rot-gold. Denn beim Hambacher Fest waren es großdeutsch-national denkende, bürgerliche Studenten, die die Fahnen des im Weltbild der Sozialisten militaristisch-nationalistischen Lützow‘schen Freikorps schwenkten. Freiwillige, die im Befreiungskrieg gegen Napoleons Franzosen den Grundstein für einen deutschen Nationalstaat legten. Die Abgeordneten der Paulskirche waren großdeutsche Patrioten aus dem Bürgertum, die das Machtmonopol der Fürsten und Könige brechen und Deutschland in „völkischen“ Grenzen von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt entstehen lassen wollten.

Aus Schwarz-Rot-Gold, den Farben des von Habsburg geprägten Heiligen Römischen Reichs, wurden die Farben der großdeutschen Nationalstaatsidee. Das Steinmeier verhasste Schwarz-Weiß-Rot des sogenannten Kaiserreichs entstand erst, als der Konflikt zwischen Preußen und Österreich den Norddeutschen Bund zum Träger einer kleindeutschen Nationalstaatsidee machte, der sich 1871 alle deutschen Länder außer Österreich anschlossen. So sind die Farben der Bundesrepublik in ihrem Ursprung deutlich nationalistischer, als es die Farben des Deutschen Reichs jemals gewesen sind. Doch wer seine eigene Geschichte ausblendet oder sie in seinem Sinne umstrickt, den tangiert solches nicht.

Dabei fremdelt Steinmeier nicht nur mit der fernen Geschichte. Aus den internationalen Vereinbarungen, die den Weg zum Beitritt öffneten, macht er, der frühere Außenminister, „Friedensabkommen“. Nein, das waren sie nicht – das durften sie auch nicht sein, ohne die Bundesrepublik in einen Strudel der Reparationsforderungen zu reißen. Doch selbst diese 2+4-Verhandlungen blendet Steinmeier aus, verkleistert sie, ohne sie beim Namen zu nennen, in einer Melasse aus „Friedensabkommen mit Polen und der damaligen Sowjetunion, die völkerrechtliche Anerkennung der Oder-Neiße-Linie, Helsinki-Prozess, NATO, Europäische Union“. Unhistorisch wäre ein freundliches Prädikat, um diese Mängel zu beschreiben.

Den „Ossis“ nach dem Munde reden

Nachdem er die deutsche Geschichte im Sinne seiner Ideologie umgestrickt hat, wendet sich der Populist Steinmeier den „Ostdeutschen“ zu. Doch statt bei allen vermutlich unvermeidlichen Mängeln, Irrwegen und aus der Situation geborenen Fehlentscheidungen ein positives Bild des gemeinsamen Weges und der gemeinsamen Zukunft zu zeichnen, ergeht er sich auch hier im mea culpa. Über Seiten des geschriebenen Wortes zeichnet er mitleidig das Bild vom „Jammer-Ossi“ und dem bösen Wessi, kolportiert damit die Elogen der SED-Kommunisten von der ewig währenden Ungerechtigkeit, die nur noch hören will, wem der Blick nach vorn verstellt ist.

NUR NICHT AN DIE POLITIK RüHREN
Der Leserbrief zum Gestern in der DDR als Mahnung an das Heute in der Berliner Republik
Auch wenn uns das staatsmediale Dauerfeuer etwas anderes weiszumachen sucht: Wenn ich meine langjährigen „ostdeutschen“ Freunde treffe, wenn ich vor Studenten an „ostdeutschen“ Universitäten spreche, dann gibt es keine Trennung mehr zwischen „Ossi“ und Wessi“. Vor allem für die junge Generation spielt es keine Rolle, ob jemand in Pirna oder in Remagen zur Welt gekommen ist. Die Generation, der die Zukunft gehört, lebt längst in einem geeinten Deutschland. Sie eint das Gefühl, Deutsche zu sein – und sie verbinden damit das Recht, dass ein Bayer kein Brandenburger und ein Thüringer kein Friese sein muss, um einer gemeinsamen Nation anzugehören. Aber es eint sie auch der Anspruch, sich seine Vorstellungen von der Zukunft nicht von alten Männern und Frauen vorschreiben zu lassen, die in Kanzleramt und Schloss Bellevue residieren.

Seit Jahren leben und arbeiten Sachsen in Hessen, studieren Saarländer in Vorpommern. Das ist die deutsche Normalität der Gegenwart – es wäre die Normalität, die ein Bundespräsident anlässlich des 30. Jahrestags des Beitritts, den Steinmeier beharrlich „Wiedervereinigung“ nennt, hätte in den Mittelpunkt stellen müssen. Stattdessen aber stellt er jene in den Mittelpunkt seiner Rede, die sich zu den Verlierern der Einheit zählen.

Ja, auch die hat es gegeben. So wie es auch an Ruhr und Saar Verlierer der Deindustrialisierung und einer verfehlten Politik gibt. Wie es zwischen Aachen und Görlitz in absehbarer Zeit zahlreiche Verlierer des Ökodiktats und der Corona-Panik geben wird. Leben ist Wandel, zum Besseren wie zum Schlechteren. Hoffnungen können auf der Strecke bleiben oder übererfüllt werden. Es gibt keinen Anspruch auf gleiches Glück für alle, auch wenn die Frankfurter Schule diesen in die Köpfe der 68er gepflanzt hat.

Die zur Leier gewordene Forderung, alle müssten und alles müsste überall gleich sein, ging 1989 und geht 2020 an der deutschen Wirklichkeit vorbei. So, wie sie schon 1871 an der deutschen Nation, an den deutschen Stämmen, wie es damals hieß, vorbei ging. Das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes ist kein Gleichmachungsgebot. Es soll den Bürger davor schützen, vom Staat ungleich behandelt zu werden. Und davor, von den Trägern der hoheitlichen Gewalt ausgegrenzt zu werden, wenn seine Auffassung von derjenigen der Regierenden abweicht.

Politisch töricht, kurzsichtig und unprofessionell

Christoph Schwennicke beschrieb den damaligen Außenminister der Bundesrepublik 2016 in einem Cicero-Kommentar als „politisch töricht, kurzsichtig und unprofessionell“. Das traf damals zu – und es trifft heute zu. Doch da ist noch mehr.
Steinmeier ist ein Präsident, der auf fast schon extreme Weise fremdelt mit dem Land, das er repräsentieren soll. Er reduziert die 1.200-jährige Geschichte auf einen guten Moment von höchstens 70 Jahren und verdammt alles, was nicht in sein ideologisches Weltbild passt, zu dem verzerrten Bild eines ewigen Antideutschlands. Er kann mit Begriffen wie Nation und Patriotismus, mit Stolz und Selbstbewusstsein nichts anfangen.

Die Zukunft ohne deutsche Nation

„Wir haben uns entschieden gegen nationale Nabelschau, für ein europäisches Deutschland“, lässt Steinmeier seine Zuhörer wissen. Als wäre das im Herzen Europas gelegene Deutschland jemals nicht europäisch gewesen. Nicht selten ist es sogar zu europäisch gewesen – weil es so europäisch sein wollte, wie es seine Nachbarn bereits vor ihm zu sein schienen.

WIE SICHER IST DEUTSCHLAND?
Interview Hans-Georg Maaßen: Der Staat soll destabilisiert werden
Doch das Deutschland, das Steinmeier vorschwebt, ist etwas anderes. Dieses Deutschland darf alles sein – nur nicht deutsch. Denn „deutsch“, das steht für den Neuschreiber der Geschichte für immer und alle Zeiten für Militarismus, Chauvinismus, Rassismus, Nationalismus – für „Angriffskrieg“, für „Eisen und Blut“.
So, wie Steinmeier in seiner Rede all jene deutschen Politiker ausgeblendet hat, die von Kohl über Genscher, von Willy Brandt über Helmut Schmidt ihren Anteil daran hatten, dass die Deutsche Revolution von 1989 zur Überwindung der Trennung der deutschen Nation führte, so blendet Steinmeier in seinem Denken alles aus, was in das von ihm angestrebte Land ohne Nation nicht passt.

Er findet kein Bekenntnis zu einer deutschen Zukunft – selbst wenn er scheinbar genau diese anspricht, wenn er sagt:

„Christen, Muslime, Juden und Atheisten sind Teil unseres Landes. Ossis und Wessis gibt es weiterhin, aber diese Unterscheidung ist für viele längst nicht mehr die entscheidende. Durch das Zusammenwachsen von Ost und West, durch Zuwanderung und Integration ist unser Land in den letzten dreißig Jahren vielfältiger und unterschiedlicher geworden. Das friedliche Miteinander der vielen verschiedenen Menschen in unserem Land, dieses immer wieder zu organisieren, das ist die Aufgabe, vor der wir heute stehen.“

Sie, die Genannten, sind „Teil unseres Landes“ – doch sie gehören für Steinmeier nicht dazu, denn dann hätte er es so, wie es einer seiner Vorgänger bei aller angemessenen Kritik formuliert hatte, sagen können. „Unser Land“ – das ist nicht mehr das Land jener, die dazu gehören. „Unser Land“ – das ist ein Etwas, von dem man Teil sein kann. Was aber ist man als „Teil“ – und von was? Wem gehört das „unser“, bestimmt darüber, wenn es nicht unser ist, weil wir nur Teil davon sein dürfen?

Ziel: Die internationale Ordnung

Steinmeiers Zukunftsvision ist ganz im Sinne eines internationalistischen Sozialisten eine „internationale Ordnung“. Die Europäische Union ist dabei der Weg, auf dem die Nationen ihre Identität aufgeben sollen, um als künftige Weltbürgerschaft unter dem Dach der supranationalen GO mit der Bezeichnung „United Nations“ in eine Zukunft der sozialistischen Gleichheitsmenschen einzuziehen. Seine Rede war nicht die eines Mannes, der sich an eine deutsche Nation gerichtet hat, die er qua Amt zu vertreten hat. Seine Zielgruppe sind die „vielen verschiedenen Menschen in unserem Land“ – Teile eben, nationslos, geschichtslos, perspektivlos. Ein Konglomerat von vielen ohne eigene, einende Idee von der Zukunft einer Nation in einem Europa der Vaterländer, wie es sich deren Gründer dereinst vorgestellt hatten.

TE-TALK MIT FRITZ VAHRENHOLT
Klimawandel: Unaufgeregter Befund zur Lage des Planeten
Steinmeier denkt an ein Weltkonstrukt ohne Nationen, geführt von Menschen wie ihm selbst, deren Denken in einem selbstgestrickten Zerrbild der Vergangenheit verfangen ist und deren Zukunft sich in einem geträumten Utopia des Irrealen verirrt. So sei zum Abschluss ein Satz aus der Rede zitiert, der vielleicht zutreffender nicht sein kann, wenn der Weg der planmäßigen Selbstzerstörung der deutschen Nationalstaatsidee weiter vorangetrieben wird mit dem der Vernichtung einer deutschen Nation, die sich zu den Höhen ihrer Geschichte ebenso bekennt wie zu den Tiefen, ohne dabei, wie in der Vergangenheit, sich selbst zu erheben. Die eben deshalb auch nicht zu verwechseln ist mit dem entarteten Volksbegriff, den die nationalen Sozialisten prägten, um ihre mörderische Variante des bedingungslosen Kollektivismus zu verwirklichen – und die das Denken eines Steinmeier als Bild von der deutschen Nation bis heute beherrscht und seinem Vernichtungsfeldzug die Begründung liefert.

Steinmeier selbst macht den Zusammenbruch der SED-Diktatur fest an einem einzigen, tatsächlich entscheidenden Faktum – und reflektiert damit die geheime Angst aller Herrschenden, denen der Zugriff auf „ihr Volk“ verloren geht. Eine Angst, die auch Steinmeier bestimmt haben mag, als er meinte, als Populist den gefühlten Einheitsverlierern nach dem Munde reden zu müssen, statt als Sinngeber einer gemeinsam nach vorn blickenden Nation den Weg zu weisen. Denn ein einzigartiges Charakteristikum der Deutschen Revolution von 1989 ist dieses Faktum nicht – es gilt für jede Revolution und kann auch gelten für eine, deren Revolutionäre sich nicht im Namen einer fehlgeleiten Gleichheitsdiktatur die eigene Identität nehmen lassen wollen:

„Eine Staatsmacht war ohnmächtig, weil die Menschen ihr nicht mehr folgten.“

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

79 Kommentare

  1. „Steinmeier denkt an ein Weltkonstrukt ohne Nationen, geführt von Menschen wie ihm selbst, deren Denken in einem selbstgestrickten Zerrbild der Vergangenheit verfangen ist und deren Zukunft sich in einem geträumten Utopia des Irrealen verirrt.“ Das war der schönste Satz. Am Schluß gilt, wie immer: die oben können nicht mehr und die unten wollen nicht mehr. Das gilt aber nicht für uns, sondern für die nachkommenden Generationen, die ein komplettes islamisches Jahrhundert überstehen lernen müssen, bis schließlich alle, aber auch alle die Nase voll davon haben. Ein islamisches Jahrhundert, was von den Steinmeiers und Merkels dieses Landes bewußt zum Nachteil des dt. Volkes herbeigeführt worden ist.

  2. Was denkt das geneigte Forenpublikum: sollen wir (Sie, ich) dem Bundespräsidialamt den Linke dieses Artikels zur freundlichen Beachtung und z.K. durch Herrn Bundespräsidenten zusenden?

  3. Weise und gütig wirkt der auf mich nicht. Eher arrogant und niederträchtig.

  4. Bei dem Granatenschwachsinn, den der immerzu labert, wird er sicher in den Genuss einer zweiten Amtszeit kommen.

  5. Alles was recht ist, aber eine solch‘ zusammengekungelte politische Fehlbesetzung des Präsidentenfachs hat unser Land nicht verdient. Am besten ist Steinmeier immer dann, wenn er uns mit der ihm eigenen Larmoyanz in den hergebrachten Bahnen mahnt. Da weiß man dann schon, was kommt. Möge Frank-Walter bald sein Pflichtpensum absolviert und sich endlich müde gemahnt haben. Und, Herrschaften, danach wird das Amt bitteschön mal abgeschafft. Der BPräs. zählt nämlich nicht zum Kernbestand des Grundgesetzes. Und auch für Frieden und Freiheit ist er entbehrlich. Wer die Geschichte der Deutschen so simplifiziert und verbiegt, taugt ja nicht mal mehr für die Historie!

    • Stimmt, ich wäre dafür, eine repräsentierende Monarchie wieder einzuführen. Teurer als der Schwafelkopf und seine Apanage kann die uns auch nicht kommen.

    • „Alles was recht ist, aber eine solch‘ zusammengekungelte politische Fehlbesetzung des Präsidentenfachs hat unser Land nicht verdient.“

      Offenbar doch. Wenn ein Volk zulässt, dass sein Präsident von einem beliebig zusammengestellten Haufen aus Parteisoldaten und Promis gewählt wird, hat es genau das verdient.

  6. Dieser Bundespräsident ist überflüssig wie ein Kropf !!!

    • Wie die meisten seiner Vorgänger auch 😀
      Warum leisten wir uns stattdessen nicht einen König?

      Aber warten wir mal ab, wer da in Zukunft noch so sitzen wird in Bellevue. Der nächste Präsi wird sowieso eine Frau oder hat M-Hintergrund oder beides. Spricht im Grunde nichts dagegen, nur wird diese Person allein wegen dieser 1 oder 2 Merkmale inthronisiert werden.

  7. Herr Spahn, danke für diesen erstklassigen Kommentar!

  8. Was sogar die totale Niederlage 1945 nicht fertiggebracht hat, ist nicht mehr undenkbar: das Verschwinden Deutschlands durch Selbstauflösung.

    Ironie der Geschichte: die Wiedervereinigung bedeutete den Startschuß.

    Man kann auch sagen, die Deutschen haben mit diesem Geschenk nichts anzufangen gewußt. Dazu fehlten letztlich Politiker, die mit Mut, Phantasie und klaren Vorstellungen eine wirklichen Neubeginn gewagt hätten.

    Der Grundirrtum war, es handele sich einfach um eine etwas größere Bundesrpublik alter Prägung. Darum auch die anhaltende Fremdheit bis Feindseligkeit zwischen West und Ost.

    Und nun sehen wir einen Staat, der sich ohne Not ein Problem nach dem anderen auflädt, seinen Bürgern keine Sicherheit und bald auch keine Wohlfahrt mehr bieten kann. International keine Rolle spielt.
    Wahrscheinlich wird Deutschland ganz still und undramatisch im Orkus der Geschichte verschwinden.

    • Zustimmung. Allerdings hat die alte BRD auch keine internationale Rolle gespielt und ist damit sehr gut gefahren.

      • Ja, das waren „goldene“ Zeiten. Hierzu sehr erhellend „Land und Meer“ (in R. P. Sieferle, „Epochenwechsel“) – auf Carl Schmitt zurückgehend.
        Kurz gesagt: die alte BRD war einer eigenständigen Außenpolitik enthoben – weil sie gar nicht durfte. Sie war eine Insel.

  9. Die deutsche Politik wird bestimmt von Heuchlern, Lügnern, unfähigen Opportunisten und Paladinen bis in die obersten Etagen. Inzwischen bin ich gazu übergegangen, nur noch gelegentlich Artikel über die Unverschämtheiten der oben Genannten zu lesen, so sehr diese ( die Artikel ) auch notwendig sind, da sie nicht nur mein Wohlbefinden sondern auch meine Gesundheit beeinträchtigen.

  10. Die jahrzehntelange Negativauswahl deutscher Parteipolitiker, bringt ihr entsprechende politische Akteure hervor. Als solche wollen sie ihr bequemes Faulbett sichern und lästige Bürger endgültig loswerden. Deshalb muss der Nationalstaat in einer EU Regierung aufgehen, deren Bürger zu menschlichen Gattungswesen degradiert werden. Hier bedarf es keiner Legitimierung durch demokratische Prozesse mehr. Paternalistische Technokraten herrschen über manipulierte, verachtete Untertanen. Auf diese Weise sichern Negativauswahl-Politiker ihr Überleben, ihren Status, ihre Versorgung und ihr Faustsches Faulbett. Auf der nächsten angestrebten Ebene, der UN Regierung, haben die unredlichen Ignoranten ihre Wolke Nr. 9 erklommen und gezeigt, dass das „Peter Prinzip“ keine Gültigkeit besitzt. Für Politiker vom Schlage Steinmeiers ist Erfolg zum Automatismus geworden. Die Zerstörung des Nationalstaates ist zur zwingenden Voraussetzung für den Aufstieg polit-medialer, Steinmeierscher Hohlheit geworden.

  11. Deutschland wird in nicht ferner Zukunft als Konkursmasse zur Versteigerung anstehen. Dann wird es richtig spannend. Wer reißt sich die Reste der Industrie unter den Nagel? Nur die Windräder und die Flüchtlinge wird keiner haben wollen.

    Nicht undenkbar erscheint ist aber auch die Umwandlung Deutschlands in ein EU-Dominion, weil es unregierbar geworden ist – Als Nationalstaat wird es jedenfalls nicht mehr lange Bestand haben. Dazu ist die Selbstzersetzung bereits zu weit fortgeschritten.

    Die einzige Chance wären eine Revolution und Neugründung samt Verfassung.

  12. Ob Steinmeier oder Merkel und auch die meisten Parlamentarier in den Parlamenten, allen ist gemein, Sie kennen ihren Arbeitsvertrag nicht, der durch das Grundgesetz vorgegeben ist!

  13. „weise und gütig wirkend“ – das ist natürlich subjektiv, aber auch mich wirkt dieser Mann von seinem ganzen Habitus her eher wie ein verbitterter alter Hausmeister oder Platzwart, einer von der Sorte, der die Jugendlichen schikaniert, weil er selber von den Erwachsenen herablssend behandelt wird.

  14. Wer wird noch diese schwer beschädigten Ämter eines Bundespräsidenten, einer Bundeskanzlerin, eines Außenministers übernehmen wollen?
    Das ist langfristig gesehen eigentlich die übelste Folge: daß den Ämterm ihre Würde genommen wurde und wird.

  15. Frau Weidel, wir werden nicht nur von Idioten regiert sondern auch von solchen repräsentiert.
    Mit Steinmeier hat man in sträflichstem Parteiengeklüngelfilz einen ideologisiert fanatischen deutschen Volkshasser zum Repräsentanten von genau dessen Hassobjekt hochgestapelt – wie könnte der nicht vom Volk gewählte demokratisch also nicht legitimierte Bundespräsident ein Amt ausfüllen, mit dem er auf ideologischen Kriegsfuß steht?
    Er, der Deutsch- und Volkhassende Antinationalist repräsentiert als Bundespräsident genau das, was er hasst und abschaffen möchte?
    Deutschland ist und bleibt ein Irrenhaus – aber wenn schon Titeltrickser Bundesfamilienministerinnen und gefilzplanwirtschaftlich Berliner OB werden können sollen, weil es nicht genug auch ohne Tricksen, Fälschen,Lügen und Volksverhetzen sachlich und fachlich „Qualifizierte“ Alternativen im 80Mill. Völkchen „IrgendwasmitsozialesundMedienundderIslamgehörtauchnochdazu“ gibt, müssen wir wohl auch den Bock zum Gärtner für das höchste Amt im Staate machen können dürfen, sonst wäre das nicht mehr das Land der Altkader…

  16. „Helmut Kohl, ohne dessen diplomatisches Geschick der gegen den Willen führender Sozialdemokraten von den Revolutionären zwischen Cap Arkona und Fichtelberg geforderte Beitrittsprozess niemals erfolgt wäre, findet in Steinmeiers Rede nicht statt. “

    Um die geschichtlichen Fakten zu erwähnen die der Bundespräsident „leider“ wohl vergessen hat, aber wahrscheinlich nie wusste.

    Beschlossen wurde die Abschaffung des illegal errichteten politischen DDR-Regimes, in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone, zwischen Gorbatschow und Helmut Kohl bei einem gemeinsamen Spaziergang in der Natur an der Datscha von Gorbatschow.
    Helmut Kohl gab dies der Presse, noch aus Moskau bekannt, in seiner pfälzischen Mundart mit den Worten:

    „die Peer is gscheelt“

    Alle folgenden Ereignisse ergaben sich lediglich diesem erzwungenen Gang der Geschichte, dem das Politbüro der SED notgedrungen gefolgt, sich selber und das politische Regime in diesem Teil Deutschlands aufzulösen.

    Die späteren 4+2 Gespräche, beschlossen lediglich was schon beschlossen war,
    lediglich mit englischen und französischen (der Euro) Bestrebung, die geostrategische Macht eines neue Deutschland so weit wie möglich zu beschneiden.

    Wenn jemandem eine Statue für die sogenannte „Wiedervereinigung“ gebührt,
    so gebührt diese, Gorbatschow + Helmut Kohl.

  17. Ein langer, aber notwendiger Beitrag – man mag sich fragen, ob es sich lohnt, auf solche Ansammlungen hanebüchenen Geschichtsunfugs einzugehen. Ich meine Ja. In meiner Erinnerung an Studium und sozialdemokratische Mitgliedschaft in den 70er und 80er Jahren ist mir der Typus „Steinmeier“ nach wie vor präsent. Und täuschen wir uns nicht: die Steinmeiers sitzen in Redaktionen, Kulturausschüssen, Schulen und Universitäten.

  18. Über diese Figur ist alles gesagt. Das passiert, wenn man eine Flitzpiepe zum Staatsoberhaupt eines Staates macht, mit dem diese Flitzpiepe jemand nichts anfangen kann. Danke auch dafür an die Alleingöttliche, die der Flitzpiepe ins Amt verholfen hat. Aber gut, wir werden auch den überstehen und ich bin schon gespannt, wie die Gebenedeite diese Auswahl noch unterbieten möchte. Schwierig. Sehr sehr schwierig. Aber mein Gott, sie wird es schaffen. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

  19. Interessant ist, das diese selbst ernannten Weltbürger kleinlich auf Grenzen und Zuständigkeiten bestehen, wenn es darum geht, den Bürgern für die Finanzierung ihre Fürze in die Tasche zu greifen. Beim Geld der anderen hört nämlich für diese sozialistischen Quacksalber die Welt ohne Grenzen auf.

    • …interessante logik: wenn sie als weltbürger keine grenzen haben,
      wieso sollten sie sich beim geld der anderen grenzen auferlegen?

  20. Ich finde, daß der 30. Jahrestag zur Deutschen Wiedervereinigung nicht schäbiger hätte begangen werden können, als es diese Bundesregierung und ihr Politclown als Bundespräsident veranstaltet hat. Das ein Kanzler an einem solch denkwürdigem Tag keine Rede an sein Volk hält, würde keinem Franzosen, keinen Amerikaner und auch sonst wahrscheinlich keinen anderen Europäer in den Sinn kommen.
    Von unserem aktuellen Bundespräsident kann man nicht mehr erwarten, als er getan hat. Wer die Deutsche Geschichte nicht kennt, nicht kennen will oder sie absichtlich verdreht, kann niemals ein Vertreter Deutschlands auf internationaler Ebene sein, ohne das sein Gegenüber ihm mehr als Verachtung entgegen bringt.
    Er ist ein verblendetes Irrlicht, im kommunistischen Gedankengut sozialisiert, hat er bis heute nicht begriffen, daß das europäische Ausland allenfalls mit Abscheu auf eine Deutsche Nation schaut, deren politische Vertreter nichts anderes zu tun haben, als die gesamte deutsche Vergangenheit in den Schmutz zu ziehen und die Erfolge großer deutscher Gegenwartspolitiker in primitiver Neidmanier ihres persönlichen Kleingeistes zu ignorieren.

  21. Steinmeier trägt immer mehr dazu bei, dass das Amt eines Bundespräsidenten an Bedeutung verliert. Indem er seine Neutralität verlässt, wird er zunehmend als Parteifunktionär wahrgenommen.
    Er zeichnet sich u.a. nur dadurch aus, indem er inflationär Bundesverdienstkreuze verleiht (z.B. Drosten).
    Mein Bundespräsident ist er nicht!

    • Er muss sich eben dafür erkenntlich zeigen, dass ihn Merkel mit ihren Schergen in’s Amt gehievt hat.

    • Welche Neutralität verlässt Steinmeier denn? Er hatte niemals eine und war schon immer linker Apparatschik. Und nun ist er wohl der bestbesoldete System-Apparatschik und GroKo-Claqueur, Neutralität ist da nicht vorgesehen ..

  22. Dieser BP ist eine einzige Zumutung.Da ich ihn intellektuell und bildungstechnisch auf einer Höhe mit C.Roth,Göring-Eckhardt oder dem Aussenkasper Maas verorte weiß er es vielleicht nicht besser und strickt sich so seine eigene Geschichtswelt.Das ein „Präsident“ wie dieser,ein ausgewiesener Deutschland Hasser,in so einem Amt mehr oder weniger die auflösung der deutschen Nation fordert,der müsste von allen Parteien zum sofortigen Rücktritt aufgefordert werden.Aber 87% der im BT vertretenen Parlamentarier sind ja auf seiner Seite.Auf in den nächsten Sozialistischen Gleichheitswahn.Nach braun und rot wird es wahrscheinlich jetzt grün.

  23. Die Figur Steinmeier ist der lebende Beweis, dass weisse Haare nichts mit weise zu tun hat.

    • „ein weißer alter Man“ ist nicht unbedingt „ein weiser alter Mann“

  24. „Doch was das staunende Volk dann zu hören bekam,……“
    .
    Haha, das liest sich ja wie eine Zwangsrezeption der Laberfürsten-Reden. Kein Mensch ist gezwungen sich dieses immergleiche Gesülze anzuhören, dessen Wortlaut so vorhersehbar ist wie dem Nachmittag der Abend folgt. Über die sog. Einheitsfeiertage haben wir uns keine einzige Rede irgendeines Polit-Darstellers angetan. Bei unserem Kretschmann tun wir uns das aus sprachesthetischen Gründen grundsätzlich nicht an. Auch in der imitierten Version via Richling nicht.

    Der einzige in der Familie der sich so etwas anhört ist unser ältester Sohn, der als Hobby-Sprachimitator bei Treffen mit seinen Firmenkollegen im Ausland, bis hin nach Japan, große Lacherfolge erzielt.

  25. Ein durch schwülstige Worthülsen hochgespülter Mann ohne besonderen Fähigkeiten,der
    nie durch das deutsche Wahlvolk gewählt werden würde.Politikerklüngel!!! Von dieser
    Sorte gibt’s jede Menge im Bundestag !

    • Das haben sie alles aber wirklich noch sehr höflich formuliert.

  26. Man könnte mal jeweils zweimal die linke und zweimal die rechte Gesichtshälfte Steinmeiers zusammenmontieren. Wäre u.U. aufschlußreich.

  27. Zumindest eines muss man dem Herrn S. lassen: Er vertritt genau den Menschentyp, den sich unsere derzeitige Regierung wünscht. Ein braver „Partei“-Soldat, der in vorauseilendem Gehorsam nachplappert, was ihm eingeflüstert wird.
    Not my President.

  28. Genau darin liegt doch diese unheimliche Stärke dieses von einer Agitpropse regierten, von Sozialisten unterstützten und von Agitprop-Aktivisten informierten Landes.

    Gefahr droht nicht durch archaische Zuwanderer, die Gefahr lauert rechts! Gefahr droht nicht durch die Zerstörung der sicheren Energieversorgung und der Industrie dieses Landes, die Gefahr lauert im Klima und in einem Virus. Gefahr lauert nicht im immer weiter eingeschränkten Meinungskorridor, der Hatespeech ist die Gefahr.

    Diese Fachkräfte für Agitation und Propaganda, mit Merkel und Steinmeier an der Spitze, lügen uns die Schwarte voll, daß es nur so kracht, unterstützt von Mainstreammedien, die ein Konglomerat des 1930er-Jahre Stürmers, des 1980er-Jahre Neuen Deutschlands und des schwarzen Kanals bilden.

    Die rd. 80% „Durchschnittsdeutschen“, die ihre Informationen überwiegend aus den MSM und den öffentlich rechtlichen Sendeanstalten beziehen, erhalten auf allen Kanälen die immer gleichen Lügen präsentiert – mit ständiger Wiederholung. Diese als „wahr“ anzuerkennen, können sich die vorgenannten rd. 80% auf Dauer nicht entziehen. Das Resultat wird die vollständige Zerstörung des Deutschlands sein, das wir kennen.

  29. Eine bösartig zu nennende „Abrißbirne“ (Medien, „Elite“, NGO Intressenstrippenzieher) hämmert auf Deutschland ein. Es wird dauerhaft mit Dreck geschmissen. Der Bürger muss schuldgebeugt sein um ihn entsprechend am Nasenring zu führen.
    Nicht umsonst war dieses Land, das Land der Wissenschaftler, Erfinder und Philosopen. Offensichtlich sind diese fantastischen Eigenschaften nicht erwünscht.
    Sozialistische Gleichmacherei, Entrechtung und Mangelwirtschaft sind das angestrebte Ziel. Ein furchtbarer Irrweg.

  30. Fair is foul and foul is fair…

    Von zwei Seiten wird diese Deutschland sturmreif geschossen oder wird die Axt an die Wurzeln des Gemeinwesens gelegt.

    Eine Kommunistin samt ihrer Regierung zerstört systematisch die materiellen Grundlagen mit dem Ziel der Verarmung breiter Schichten.

    Ein dumpfer, dummer, hinterhältiger Sozialist als Bundespräsident hat es übernommen, dem Volk den letzten Rest von Nationalgefühl auszutreiben.

    Dieses Nationalgefühl speist sich bei allen Völkern aus einem gewissen Stolz auf die eigene Geschichte. Immer hat es auch dunkle Zeiten gegeben. Aber wie der einzelne so kann und darf ein Volk sich nicht allein auf diese fixieren. Ein geistig-moralisches Überleben wäre sonst nicht möglich. Es blieben nur Verzweiflung und am Ende Selbstmord.

    Steinmeiers Taktik ist so plump wie leicht durchschaubar: Vor 1945 gab es in Deutschland nur üble Zustände und Übeltäter an der Macht. Geschichtsfälschung im großen Stil ist angesagt. Im Grunde waren durchgängig „Rechte“ am Werke.

    Das „beste Deutschland“ hat endlich mit dieser Regierung angefangen. Seid dankbar und stellt keine Fragen!

    Und das Ziel von alledem? Vermutlich die Errichtung einer Diktatur unter „Europäischer“ Herrschaft.

    Ein amerikanischer Präsident versucht seinem Volk Mut zu machen:“Von so einem blöden Virus lassen wir uns nicht unterkriegen!“

    Noch Fragen?

  31. Hasst alles was deutsch ist, aber spricht Deutsch….bei diesem Typen sind alle Lichter aus.
    Not my President, but my friggin‘ clown.

  32. Bismarck hat niemand ins spätere Reich mit Gewalt einverleibt, im Gegenteil, den Bayernkönig hat er mit Geld gekauft und in seiner weisen Sicht hat er schon damals die Sozis als vaterlandslose Gesellen bezeichnet und man kann ihn nur bewundern für seine Weitsicht, denn deren vaterlandsloses Treiben hält ja bis heute an und ist nur dem Umstand zu verdanken, daß er in Pension durch einen selbstgefälligen jungen Kaiser geschickt wurde, der dann in seiner grenzenlosen Dummheit das Reich ruiniert hat mit allen Folgen, die daraus erwachsen sind bis hin zum 2. Weltkrieg und dem Verlust der eigenen Würde der Deutschen, was diese roten Gesellen schamlos ausnützen und gar noch glauben, sie währen ebenbürdig und sind doch nur ein müder Abklatsch einstiger deutscher Politik, die uns noch lange zu schaffen macht.

    Das Hauptproblem ist einfach die Unkenntnis über die wahren Ursachen unseres derzeitigen Zustandes, wo sich viele in den letzten 140 Jahren ausprobiert haben, aber den alten Glanz nie mehr erreicht haben und das ist eine furchtbare Erkenntnis, weil sie gerade dabei sind, das Land zu schreddern um uns in die Bedeutungslosigkeit zu führen und die meisten spielen kräftig mit, aus dem gesagten Mangel an politischem Verständnis, welches immer mehr unter die Räder kommt und auch noch eifrig im Sinne aller Roten gefördert wird und einer von diesen Protagonisten ist ein Sozialist, der auch im Schloß ungeniert residiert, obwohl er dort nicht hingehört, das sollte man denen überlassen, die ihr Land noch lieben und nicht der Auflösung zuführen wollen.

  33. Ein gravierendes Problem ist das politische Desinteresse weiter Teile der deutschen Bevölkerung. Dazu kommt noch ein nicht zu brechender Glaube an die jeweilige „Führung“. Die werden schon wissen, was sie tun. Dass die eigene politische Führung bewußt gegen die Interessen des eigenen Landes handeln kann, ist offensichtlich für viele Menschen nicht vorstellbar. Wem sind Leute wie Steinmeier und Merkel verpflichtet, dem deutschen Volk, oder den UN Funktionären und ihren Hintermännern?

  34. Ich bin immer ein dankbarer Schüler von Professor Spahn’s Geschichtslektionen. Mit der relativen Friedlichkeit Preussens zwischen 1848 und 1871, und der historischen Rechtfertigung für den Krieg gegen Frankreich 1870/71, einschließlich der Veranstaltung im Spiegelsaal von Versailles, habe aber größere Probleme.

  35. Bei Herrn Steinmeier ist immer an das Glückwunschtelegram an das Mullah-Terror-Regime im Iran zu erinnern. Wer bei jeder Gelegenheit Antisemitismus anprangert, den größten Feinden des heutigen Judentums jedoch zur „Revolution“ gratuliert, hat jede Glaubwürdigkeit verloren.

  36. Der in der Geschichte Deutschlands wohl nicht sehr bewanderte Bundespräsident unterschlägt auch, dass die NSDAP in ihrer Gründungsphase aus einem Ortsverband seiner SPD entstand.

    Und von der über eintausendfünfhundertjährigen Geschichte der sich überwiegend als Deutsche fühlenden (nieder-)deutschsprachigen Angelsachsen und Friesen in meiner Heimat Schleswig-Holstein nördlich der Eider (Herzogtum Schleswig), das als Folge der Eroberungspolitik der dänischen Wikingerkönige vor eintausendzweihundert Jahren für etwa eintausend Jahre in Personalunion vom dänischen König regiert wurde, aber nie zum Königreich Dänemark gehörte, haben der Mann und seine Redenschreiber offensichtlich noch nie etwas gehört.

  37. In meiner bewussten Lebenszeit habe ich viele Bundespräsidenten erlebt. Manche mochte ich mehr (Herzog), manche weniger (Rau). Was sie für mich gemeinsam hatten, war ihre Harmlosigkeit und die Wirkungslosigkeit ihrer Worte.
    Steinmeier ist der erste den ich verachte. Schon als Aussenminister war er ein absoluter Totalausfall, als Bundespräsident ist er unerträglich in seiner linken Einseitigkeit. Ich fand das immer albern, zu sagen xy ist nicht mein Präsident.
    Hier ist es aber angebracht: Not my President!

    • Wir, das Volk, sind ausnahmsweise in dieser Sache vollkommen schuldlos. Aber übergestülpt werden uns solche Typen trotzdem in der Mehrheit von Menschen, die wir in ein politisches Amt gewählt hatten. Von der Transe und verschiedenen anderen exotischen Wahlberechtigten einmal abgesehen.

      • Ich würde nicht darauf wetten, dass die Deutschen den „Steini“ nicht direkt gewählt hätten.

  38. „Wir haben uns entschieden gegen nationale Nabelschau, für ein europäisches Deutschland“
    Was für ein Quatsch!
    Merken diese Geistesgrößen eigentlich niemals, daß sie politische Geisterfahrer sind? Man nenne mir eine Nation um uns herum, bei der das Wegwerfen der Nationalflagge nicht einem politischen Selbstmord gleichkäme! Diese ganzen Eurofantasten sind doch, wo sie sich zur Wahl gestellt hatten, mit ihrer Europaverfassung jämmerlich durchgefallen, deshalb haben sie die Wahl, wo es ging, auch verhindert. Die Ersten nehmen jetzt, koste es was wolle, reißaus, die anderen, die nicht gehorchen, sollen ausgehungert werden.
    Das nordfriesische Platt unterscheidet sich deutlich vom ostfriesischem und die Leute wollen das behalten; wir mögen den skurilen Briten, den fröhlichen Dänen, den trinkfesten Polen, die laute italienische Familie, den niederländischen Wohnwagenfahrer, den… usw, aber nach dem Zoobesuch gehen wir nach Hause und freuen uns über unsere vier Wände, die wir nach unseren regionalen Gebräuchen (Herrgottswinkel oder Tidenkalender an der Wand) gestalten. Europa ist ein einzigartig vielfältiger Raum, dessen Einzigartigkeit die Vielfältigkeit ist, die nur erhalten bleiben kann, wenn die Regionalität erhalten bleibt.
    Wer, wo und wann hat sich für ein europäisches Deutschland entschieden und was bedeutet das? Einmal im Monat Djuvec oder Letscho? Ein Malteser kann in Deutschland wählen? Jeder Bürger eines EU Mitgliedstaates wäre auch Deutscher? Die Aufgabe der nationalen Souveränität? Das müßte vom Parlament mit absoluter Mehrheit beschlossen werden, aber das läßt unser Grundgesetz nach der Ewigkeitsklausel gar nicht zu!
    Steht unser Bundespräsident noch auf dem Boden des Grundgesetzes? Ist er in der mental-kognitiven Verfassung, dieses Land zu vertreten?
    Es gibt begründete Zweifel!

  39. Herr Spshn, Sie benennen die Konflikte mit Frankreich im 17.Jahrhundert und auch im 19. als „völkerrechtswidrige Angriffe durch Frankreich“. Auf welches Völkerrecht berufen Sie sich dabei?

  40. das Schlimmste an dieser Person ist, dass sie seit 29 Jahren auf Kosten von uns Steuerzahlen für Regierungsämter, in denen er nie wirkliche Verantwortung zu tragen hatte, prächtigst gefüttert wird. Er ist jetzt 64 Jahre und ich wünsche auch im ein langes Leben, koste es UNS was es wolle!

    • und in die er nie, kein einziges Mal vom Souverän gewählt wurde, die Bundesversammlung mit Dragqueen und Fußballtrainer ist keine demokratische Veranstaltung sondern ein Happening.

  41. Steinmeiers Tätigkeitsnachweis als sozialistischer Bundespräsident.
    Bundespräsident Steinmeier beobachtet eine „epidemische Verbreitung“ von organisierten Lügen in sozialen Netzwerke.
    WalterSpalter warnt: Lügen im Netz spalten die Gesellschaft.
    Welten, in denen die Selbstbestätigung durch den Austausch mit Gleichgesinnten vorherrsche und alles ausgeblendet werde, was der eigenen Sichtweise widerspreche. Und: Welten, in denen die demokratischen Spielregeln oft nicht gelten – im Gegenteil: Organisiertes öffentliches Lügen sei zwar kein neues Phänomen, sagt Steinmeier, „neu aber ist die epidemische Verbreitung“ über die digitalen Medien.
    „Die digitalen Medien treiben die Parzellierung der Öffentlichkeit voran, Parallelwelten entstehen.“
    Besser kann er sein eigenes charakterloses Tun und Handeln durch linken Hass und Hetze nicht beschreiben.

  42. Immer wenn ich die populistischen Reden von WalterSpalter höre oder lese, fällt mir der Liedtext der wunderbaren Sängerin Joan Beaz –
    – Sind so kleine Hände – letzter Vers ein.
    – Gerade klare Menschen, wären ein schönes Ziel
    – Leute ohne Rückgrat, haben wir schon zuviel !

  43. Mir ist es ein Rätsel, wie sich dieser Bundespräsident, der nun mal gar Nichts mit diesem Deutschland zu tun hat oder Nichts zu tun haben will, von diesem Deutschland für sein Nichtstun doch so fürstlich bezahlen lässt? Oder ist Joschka Fischer, der doch Deutschland so viel Kapital wie nur möglich entziehen wollte, auch wenn es sinnlos verschwendet würde, das große Vorbild unseres feinen Herrn Bundespräsidenten? Nur somit ließe sich eine offensichtliche Charakterschwäche erklären.

  44. Steinmeier will keine Debatte über Abschaffung des Rundfunkbeitrags
    Und er lässt durchaus Sehnsucht durchblicken nach einer Zeit, als sich die Deutschen noch abends mehrheitlich am „Lagerfeuer der ,Tagesschau‘“ versammelten.
    „Jeder Bürger braucht Inseln der Verlässlichkeit“, meint Steinmeier. Und es sei ein gutes Zeichen, dass der oft beklagte Glaubwürdigkeitsverlust der traditionellen Medien im Augenblick offenbar gestoppt sei. Mehr als zwei Drittel der Deutschen halten einer Umfrage zu Folge die Informationen aus Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften für glaubwürdig – 13 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Er hoffe daher auch, „dass uns eine Debatte über die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wie sie andernorts geführt wird, erspart bleibt“.
    Herr Präsident geben sie auf, hier steht das Volk und das lacht nur noch.

  45. Nach der Analyse der Merkel Rede eine weitere hervorragende Aufarbeitung der nur schwer erträglichen Steinmeyer Rede. Eines Mannes, der unwürdig ist dieses Land zu repräsentieren. Steinmeyer und Merkel sind ganz bewusst und überlegt dabei, dieses Deutschland zu zerstören. Mit ihrem Interview und der Rede haben sie das eindrucksvoll bewiesen. Aber auch hier wäre anzumerken, dass die Mehrheit der Menschen dieses Landes genau das nicht verstehen und wohl auch nicht wahrhaben wollen. So können Steinmeyer und Merkel ihr Werk ungestört fortsetzen und leider wohl auch vollenden.

    • Die haben sich gesucht. Und Merkel hat ihn gefunden.

  46. Dieser BP ist Fan von “ Stinkender Sahne Fischkader“ . Was diese Krawallmacher krächzen ist Aufruf zur Gewalt – man schaue sich die Texte an (Knüppel auf Bullen usw.). Konzerte derartig abartiger Figuren werden von diesem Präsidenten empfohlen! Damit hat sich diese Person völlig disqualifiziert. Er kann labern was er will, es interessiert mich nicht! Übrigens hatte irgendjemand eine substanzvolle Rede aus diesem Merkel – Hofstaat erwartet? Ich nicht!

  47. Kleine Korrektur eines im Text vorkommenden Satzes: Der Bayer – und zwar der südlich der Donau – fühlt sich mehr den Österreichern zugehörig als diesem fahnen-, kultur- und identitätslos gewordenen Konglomerats aus 16 weit links verorteten Ländern eines ehemals hochangesehenen Deutschlands, das inzwischen ausschließlich durch Ideologie und Moral von sich Reden macht.

  48. Was blickt uns da aus dem Foto entgegen? Der pure MUFF! – Und wer hat wohl im Reichstag als MdR gesessen und waren alles Patrioten? Jawohl, Juden! Und Politik gegen die Katholiken? Nur gegen die Jesuiten! Frauen kein Wahlrecht ist kein deutsches Phänomen gewesen. Polemik an: Manchmal habe ich das Gefühl, Zuviel Feine Sahne Steinbeißerfilet hat Risiken und Nebenwirkungen… Was für ein Unterschied zu President-45: Staatsmann zu… ebe fällt mir der Diminutiv zu Staatsmann nicht ein – nein, nicht Sandmännchen… da ist der steife westdeutsche mit dem erhobenen Zeigefinger im Depot verschwunden…

  49. Ich persönlich halte nichts von linken nationalen Sozialisten und Lügnern.
    Solche Leute sind für unser Land gefährlich und stellen ein Problem für unsere nationalen Sicherheit dar.
    Der Posten des Bundespräsidenten gehört schnellstens abgeschafft. So einen brauchen wir nicht und schon gar keinen der ständig flaches Zeugnis redet.

    • Das Amt des Bundespräsidenten muss man nicht zwingend abschaffen, nur weil es gerade fehlbesetzt ist. Allerdings haben sich, spätestens seit der Benennung von Wulff, Fehlbesetzungen gehäuft. Steinmüller war auch Aussenminister- auch da eine Fehlbesetzung. Er ist auf allen Positionen, in denen unideologisches, vorausschauendes Denken gefragt ist, eine Fehlbesetzung. Man muss aber des Amt des Aussenministers deshalb nicht abschaffen. Gott sei Dank nicht, denn so können wir Heiko geniessen.

  50. „der sich 1871 alle deutschen Länder außer Österreich anschlossen.“

    Luxemburg und Limburg haben sich ebenfalls nicht aus dem deutschen Bund ins deutsche Reich überführen lassen.

  51. In der Rede dieses „Jahrhundertpolitiker“ und „Vordenker“, fehlte noch die Erwähnung Seines Jahrhundertwerks. Die Agenda 2010, kanns mal sehen, wo du bleibst.

  52. Es steht geschrieben, der Bundespräsident lobte: „Ja, wir leben heute in dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“. Und das – trotz der Corona Pandemie, trotz der vielen Menschen, die die Meinungsfreiheit eingeschränkt sehen, trotz seiner eigenen Worte in München vor einer Woche: „Der Rechtsextremismus hat tiefe Wurzeln in unserer Gesellschaft“?
    Sind das die Zeichen für „das beste Deutschland, das es jemals gegeben hat“? Was ist mit der Spaltung in unserer Gesellschaft, die er als „bröckeln des Zusammenhalts, Misstrauen in die Politik und Nährboden für Populismus“ beschreibt. Wo trägt der Präsident mit seinen Worten zum Zusammenhalt bei?

  53. Der schlechteste Präsident und die schlechteste Kanzlerin.

    Auch wenn es keiner mehr wissen will:
    Es gab erhebliche Widerstände von Seiten Englands, Frankreichs, den deutschen Grünen und der SPD zur Wiedervereinigung.

    Hier einige Zitate:
    • Nach vierzig Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht.“
    – Gerhard Schröder, 11. Juni 1989

    • „Die Forderung nach der Wiedervereinigung halte ich für eine gefährliche Illusion. Wir sollten das Wiedervereinigungsgebot aus der Präambel des Grundgesetzes streichen.“
    – Joschka Fischer, 27. Juli 1989

    • „Vergessen wir die Wiedervereinigung. Halten wir die nächsten 20 Jahre die Schnauze darüber.“
    – Zwischenruf Joschka Fischers im Bundestag, Oktober 1989

    „Diejenigen, die von Wiedervereinigung daherreden, haben aus der Geschichte nichts gelernt … das Wiedervereinigungsgetöse unterminiert alle vernünftigen Ansätze einer vernünftigen deutsch-deutschen Politik und geht … am Selbstbestimmungsrecht der Menschen hüben wie drüben vorbei.“
    Eichel (SPD) November 1989

    Die GRÜNEN
    „Zwei deutsche Staaten sind besser als einer. Allenfalls Konföderation, aber keinesfalls Wiedervereinigung.“.
    „Alle reden von der Wiedervereinigung – wir Grünen reden vom Wetter“

  54. Um es unverblümt zu sagen: eine Schande. Anders als manche Zeitgenossen sich bei den Reden Kaiser Wilhelms II., schämt man sich hier nicht der Großmannsucht, sondern der bedenken-, wenn nicht hemmungslosen Geschichtsklitterung zu niedrigen Zwecken. Die plakative Ächtung jedweder nationaler Symbolik beim ‚Festakt‘ unterstreicht die unterschwellige Botschaft, die man sich aber immer nicht getraut, offen auszusprechen. Not my president.

  55. Großartiger Beitrag, lieber Herr Spahn! Vernichtend und aufbauend zugleich …

  56. Steinmeier, Merkel und der neben der schillernden Roth oft übersehene Schäuble sind tatsächlich die idealen Repräsentanten dieser Republik.

    Durch und durch undemokratisch, haßerfüllt, eiskalt, machtversessen, geschichtsvergessen, stockdumm, schrill, überheblich, abgrundtief verlogen (welches Adjektiv wem zuzuordnen ist, mag jeder selbst entscheiden, Doppelnennungen sind möglich), das sind diese Gestalten.

    Was nun speziell Steinmeier betrifft: Da sind ja nicht nur „Feine Sahne Filet“ oder „K. I. Z.“ zu nennen, da war noch, er seinerzeit Außenminister, der Türke Muhabbet, ein sexistischer, homophober Gewaltprediger, mit dem zu „räppen“ der seinerzeit entgeblödet für richtig und angemessen hielt (dazu siehe: https://www.deutschlandfunk.de/am-rande-der-schamlosigkeit.691.de.html?dram:article_id=51167). Wobei man sich da fragen darf, inwieweit das überhaupt ins Ressort eines Außenministers fällt – aber da ist sein Nachfolger mit der Krawatte ja auch nicht anders gestrickt.

    Danke jedenfalls für den Artikel. Dank dessen Länge kann Leser sich „unterwegs“ ein wenig abkühlen und kommt nicht in Versuchung, sich gemäß StGB $ 90 unnütz strafbar zu machen.

    Danke auch für den Exkurs zu den Farben. Ich hänge ja eher der These an, daß Schwarz-Rot-Gold ganz pragmatisch die Uniform der Widerständler gegen Napoleon abbildete (zwecks Wiedererkennbarkeit des Kameraden schwarz gefärbte Alltagskleidung, goldfarbene Messingknöpfe, rote Abzeichen), aber daß Schwarz-Weiß-Rot das genaue Gegenteil von Großdeutschlandherrlichkeit ist, sollte bedacht werden.

  57. Herr Steinmeier, viele linksgrüne Journalisten der L-Medien, linksgrüne Politiker und sonstige extremen Linke haben nach der friedlichen, historischen und gigantischen Massendemonstration der Querdenker 711 am 01.08.2020 in Berlin wahrheitswidrig öffentlich und medienwirksam behauptet sie hätten bei dieser Demo viele Reichskriegsflaggen gesehen.
    Es ist ganz klar, dass das nicht blanke Unkenntnis war, sondern mal wieder purer Hass und Hetze gegen Andersdenkende.
    Ich jedenfalls habe nur eine, nicht verbotene und frei verkäufliche, Flagge der Weimarer Republik von 1921-1933 gesehen. Und die Weimarer Republik war wohl alles andere als Rechts.
    Die tatsächliche „Reichskriegsflagge von 1935 bis 1938 und die von 1938 bis 1945“ hat in der Mitte ein Hakenkreuz auf rotem Grund und ist verboten.
    Das müsste der Herr Steinmeier, der sich in einer hochdramatischen und spannenden Wahl zum deutschen Bundespräsidenten küren lies eigentlich wissen.
    Also wieder mal nur Lügen, nur blanker Hass und Hetze gegen alle Andersdenkende und die Querdenker 711.

  58. Der Blick nach vorne…ganz einfach!
    Die BRD Marionetten Regierung des „Globalen Tiefen Staat“ wird von Trump und Putin abgeräumt. Die BRD ist ein Wirtschaftssystem, dass von Trump und Putin zu Fall gebracht wird und Deutschland wieder zum Volk werden lässt. Merkel wurde von Putin bereits Nach Moskau bestellt. Trump und Putin werden uns Deutsche in unsere Volkssouveränität = BRD System Beendigung entlassen.

  59. Es war wieder eine seiner übelsten und nichts sagenden Reden, eben die eines charakterlosen Mannes.

  60. Lieber Herr Spahn, ich halte es für diese Gesellschaft für enorm wichtig, wenn so fundierte Geschichtskenner (wie Sie) dieses unerträgliche kultur- und stolzlose Gefasel immer wieder zurecht rücken. Danke dafür!

    • @ErnstB, danke für Ihre Worte. So kurz und gut hätte ich meine Bewunderung für einen „fundierten Geschichtskenner“ wie Herr Spahn nicht nicht ausdrücken können.
      Abgesehen davon, dass der Artikel gerade auch bzgl der deutschen Geschichte sehr interessant war, war
      ich auch beim lesen des Artikels über das geschichtliche Wissen von Hr Spahn wirklich sehr beindruckt. Danke hierfür!

      Ach so: Und was Mama Merkel und unseren Walther den….. – na, Sie wissen schon, betrifft, so will ich zu denen nur kurz äußern, dass ich (auch) die Beiden einfach nicht mehr hören und sehen kann. Alleine nur schon wenn ich zB in der Glotze und ohne Ton die Merkel „dahinwatschelnd gehen“ sehe, überkommt es mich.

      #merkelnichtmeinebk
      #steinmeiernichtmeinbp

Einen Kommentar abschicken