Die Wallfahrt nach Kiew wird zum Glaubensbekenntnis europäischer Politiker – und lenkt ab von der Traumtänzerei des Westens. Rücktritte wären glaubwürdiger.
I.
Eigentlich müsste Frank-Walter Steinmeier seinem Kollegen Wolodymyr Selenskyj dankbar sein dafür, in Kiew unerwünscht zu sein. Nun bleibt der deutschen Politik kaum etwas anderes übrig, als die Ausladung unisono als unfreundlich, undiplomatisch, ja stillos zu verurteilen. Denn auch bei demokratischen Präsidenten sind (nach der berühmten Theorie von Ernst Kantorowicz: Die zwei Körper des Königs) Person und Amt zu unterscheiden. Steinmeier repräsentiert ein befreundetes Land. Das sollte mit seiner persönlichen Gesinnung und Politik als Chef des Kanzleramts unter Schröder und Außenminister Merkels nicht vermischt werden.
II.
Nach den Regeln der Diplomatie sollte nun streng genommen der unsägliche ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, zur persona non grata erklärt werden. Die Ukraine verfügt über Politiker und Diplomaten, die unverschämt virtuos mit Worten umgehen und wissen, wo man die Deutschen am besten packt: an ihrer Moralpusseligkeit. Dieselben deutschen Gutmenschen, die sich an pazifistischen Illusionen labten, halten nun Eskalation mit schweren Waffen für sittlich geboten.
III.
Der Affront gegen das Amt des Bundespräsidenten macht es dem Kanzler unmöglich, den Sonderzug nach Kiew zu besteigen. Doch ist es unerheblich, ob sich Steinmeier oder Scholz oder wer auch immer der Wallfahrt europäischer Politiker anschließen. Weder die Ukraine noch Putin lassen sich davon beeindrucken, und auch die verheerenden Fehler nicht wieder gut machen, die den Diktator zum Angriff auf die Ukraine einluden und Deutschland von Russland abhängig machten.
IV.
Dankbar sollte der Berufspolitiker Steinmeier sein, weil er eigentlich nicht nur von einer Reise zurücktreten müsste. Er trägt als letzter noch aktiver Politiker Verantwortung für den wahrscheinlich größten politischen Fehler seit dem Fall der Mauer und sollte das nicht nur bedauern, sondern dafür als Person einstehen, sein Amt ruhen lassen, und zur öffentlichen Aufklärung deutsch-russischer Seilschaften und ihrer finanziellen Verstrickungen beitragen. Aber ohne Druck von außen. Noch einmal: Selenskyj hat ihn gerettet, hat das Gegenteil dessen erreicht, was geboten wäre.
V.
Womit wir beim zweiten Thema der Woche wären, dem Rücktritt der Familienministerin aus mindestens sechs Gründen, von denen jeder einzelne ausgereicht hätte. Anne Spiegels fehlende Präsenz am Abend der Flut. Ihre Ignoranz gegenüber der vorhergesagten Bedrohung. Das Abtauchen in den Urlaub zehn Tage später. Die Lüge von der Teilnahme an Kabinettssitzungen. Die Begründung mit den Corona-Maßnahmeschäden ihrer Kinder, die sie als grüne Spitzenpolitikerin doch mitzuverantworten hatte. Amtsanmaßung durch Überforderung. Natürlich müsste auch die Landesmutter Malu Dreyer Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.
VI.
Es müssten noch andere aus ihren Ämtern verschwinden. Nur ist es nicht mehr in Mode, Verantwortung zu übernehmen. Ob Covidclown Lauterbach oder Rekrutin Lambrecht zuerst ausgemustert wird, sollte allenfalls noch für Wetter relevant sein. Und wie steht es mit der Umweltaktivistin Lemke und dem Landwirtschaftsverhinderer Özdemir? Beide wollen nicht akzeptieren, dass die Folgen des Ukraine-Kriegs ihre Agenda gründlich verändert haben. Erstens kommt jetzt das Fressen, zweitens das Klima. Man bräuchte dafür jetzt andere Ressortchefs.
VII.
Aber wir befinden uns in Deutschland. Hierzulande gilt seit den Jahren des Raubritters Eppelein von Gailingen, der seiner verdienten Strafe durch einen beherzten Ritt über die Burgmauer Nürnbergs entkam, der schöne Spruch: „Die Nürnberger hängen keinen – sie hätten ihn denn zuvor!“ Dass die Raubritter von heute vor allem auf öffentliche Ämter aus sind, steht auf einem anderen Blatt derselben Geschichte.
Der Affront gegen das Amt des Bundespräsidenten beschäftigt lediglich journalistisch geschulte Welterklärer und empfindliche Weiter-so-Patrioten, bringt Zeilengeld fürs Augurenlächeln und Protestmöglichkeiten für verängstigte Wohlstandsverwahrloste.
Die sklerotische Gesellschaft Deutschlands, feige und adipös, steht vor der Welt blank da. Merkel und Scholz repräsentieren eindrucksvoll einen funktionsuntüchtigen Krämerladen, abhängig von billigen Rohstoffen und versklavten Wanderarbeitern.
„Höchst fatal!“ bemerkte Schlich. „Aber diesmal auch für mich!“ (Wilhelm Busch, „Plisch und Plum“)
„Natürlich müsste auch die Landesmutter Malu Dreyer Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.“
Sehr richtig, Herr Herles, meine volle Zustimmung. Auch Herr Lewentz ist mindestens seit seinem Totalversagen beim Flugplatz Hahn eigentlich als Minister untragbar. Eigentlich. Doch von normalen Gepflogenheiten, die Anstand, Moral und Verantwortung zur Grundlage haben, hat sich unsere Politik schon lange verabschiedet. Man sehe sich nur das derzeitige Kabinett an und bekommt das Grausen.
Nochmal zu Frau Dreyer: Diese Frau ist schwer krank, was jedermann, der noch zu Empathie und Mitgefühl fähig ist, bedauert. Leider ist es jedoch so, dass Frau Dreyer aufgrund dieser Krankheit politisch von allen Parteien im Landtag geschont wird und genau aus diesem Grund für keine ihrer Fehler und Versäumnisse zur Verantwortung gezogen wird. Lewentz hingegen wird von seiner Partei getragen, gleichgültig was auch immer dieser Totalversager wieder mal in den Sand setzt.
Die Frau, wie die andere auch, mit einer „Mutter“ in Verbindung zu bringen, sieht uns Deutschen echt ähnlich. Aber vielleicht liegt das daran, dass all zu viele Menschen im Land echte Mütterlichkeit gar nie erfahren haben.
Gibt es den Ausdruck „Landesmutter“ oder „Landesvater“ in anderen Ländern eigentlich auch? Hinsichtlich Trudeau, Macron oder auch Johnson, gar Ardern verbietet sich das doch!
Was erwarten wir von solchen eigentlich? Beständig gepäppelt zu werden? Man sieht, wo man mit solch unbewussten Gedanken landet.
Wenn „Ihnen“ nur das „Fressen“ zuerst käme!
Ich meine u n s e r Fressen!
Im wörtlichen und in vielerlei übertragenem Sinne.
Zu vermuten ist leider, dass – zumindest ein paar von ihnen – gehörig Muffensausen haben oder bekommen, daß dies aber ohne nennenswerte Konsequenzen bleiben wird.Getreu der uralt „Motte“: Und ist der Schiffbruch auf der ganzen Linie noch so offensichtlich, so spielt die Kapelle trotzdem das alte Lied weiter. –
Nach Ernst Kontorovicz ist der gesamte Staatskörper also auch sämtliche Bürger des Staates, die gegenwärtigen, verstorbenen und zukünftigen, der „zweite Körper des Königs“ neben seinem privaten Körper, der so sterblich und profan ist, wie jeder Körper eines jeden Privatmannes, während der „Staatskörper“ eine sakrale, sozusagen „transzendente“ Größe ist.
Die Vorstellung ,ich wäre mit meiner Person ebenfalls, zumindest eine Teilgröße des (königlichen) Körpers des Herrn Steinmeier, will mir nicht so recht behagen. Was kann man da machen? Vielleicht weiß Herr Herles Bescheid, dem immerhindas vulminate Werk von Ernst H. Kantorowitz „The Kings´Tow Bodies“ nicht unbekannt ist, was schon einiges bedeutet hinsichtlich der Qualität seiner Überlegungen. Mein Respekt.
Das Amt wurde beschädigt als man die personifizierte Heuchelei wieder ins Amt gewählt hat.
Man müsste von dem Ding mal herunter, dass die letzten Jahrzehnte in Frieden und gutem Einvernehmen mit Russland ein Fehler gewesen sein sollen und die heutige Konfrontation im Dienste US-amerikanischer Globalinteressen das Richtige sei. Dieses Narrativ wird durch die allseitige Wiederholung nicht richtig, sondern bestenfalls verdächtiger.
Keine Fortsetzung des jahrzehntelangen guten Verhältnisses zu Russland mit 4-röhriger Lieferung preiswerten Gases und sämtlicher kulturell-wirtschaftlicher Verbundenheit hätte uns derart in die Krise samt Atomkriegsgefahr gestürzt wie die heutige Antirusslandpolitik aus Übersee (und -kanal). So schlimm wie heute hätte es ohne die Natoausbreitung niemals kommen können.
Der Ukrainekrieg ist der Biss der ansonsten friedlichen Hauskatze, die man ausweglos in die Ecke gedrückt hat. Der Krieg war seit je angedroht, folgt jeder politischen Logik und ist nur für Leute „überraschend“, die Anderes im Schilde führen.
Es ist ohne jede Frage schlimm und tragisch was in der Ukraine passiert. Aber kein anderes europäisches Land, kein Nato-Mitglied, hat so hysterisch wie wir reagiert, keines dieser Länder käme auf die Idee die Bevölkerung aufzufordern, für die Ukraine zu frieren oder zu hungern. Polen und Ungarn, durch die jeweils eine Erdgastrasse läuft, kämen nie auf die Idee mit dem Gedanken auch nur zu spielen, den wichtigsten Energieträger freiwillig abzustellen usw. usf. In keinem anderen dieser Länder kann es ein ukrainischer Botschafter auch nur wagen und hat es auch nicht, so aufzutreten wie in Deutschland. Kein anderes Land ließe sich diese Anschuldigungen, Forderungen und Versuche es in den Krieg direkt hineinzuziehen gefallen. Wer meint, daß die Ukraine eine lupenreine Demokratie ist, der soll sie eben da verteidigen. Wer der Ansicht ist, daß wir uns vom korruptesten Land Europas nicht in einen 3.WK hineinziehen lassen sollten, wenn wir so weitermachen, der ist nicht automatisch ein „Putinversteher“, genauso wie ein Coronamaßnahmenkritiker kein Impfgegner sein muß! Im übrigen gibt es sicher viele Deutsche und vor allem auch viele, viele andere Europäer, die nicht für Selenskyi, die Klitschkows &. Co. sterben wollen!
Deutschland ist der Fußabtreter der Welt. Jeder kann ungestraft darauf herumtrampeln. Warum? Weil unsere Politiker es wollen und wir es zulassen.
Es scheint sich nicht um einen „echten“ Krieg zu handeln, denn sonst wären diese Politikerwallfahrten nicht möglich!
Auf der Karte kann man erkennen, dass Kiew inzwischen längst außerhalb kriegerischer Handlungen liegt. Es geht um den entfernten Osten des Landes, der an Russland angrenzt. Im größten Teil der Ukraine sollte Normalleben stattfinden können.
Was uns allerdings tatsächlich alles dank Chroma Keying vorgemacht werden kann, ist unbeschreiblich. Das ist so perfekt, dass Menschen, die man auf einem Bild sieht, gar nicht wirklich zusammen am selben Ort sein müssen.
Leider sind wir gewohnt, Bildern wie Filmen unüberlegt Glauben zu schenken.
Diese Wallfahrten des Westens heute erinnern erschreckend an die Bekenntnis-Fahrten englischer und französischer Politik Größen 1937-39 nach Warschau … wo daraufhin Gemälde gemalt wurden mit polnischen Generälen hoch zu Ross durchs Brandenburger Tor reitend. Ein großer Krieg hat immer viele Väter, heute mischen Mütter auch noch mit.
Was für ein seltsamer Krieg, der Wallfahrten aller Spitzenpolitiker mitten in das Kriegsgebiet zulässt?
Es ist leine Reaktion Selenskyis auf aktuelles sondern darauf https://ruhrkultour.de/warum-wurde-steinmeier-von-selenskyj-zur-unerwuenschten-person-erklaert/
„Die zwischen der Ukraine, Russland, Deutschland und Frankreich ausgehandelten Minsker Abkommen sahen einen Autonomiestatus für die Russland nahestehenden Rebellengebiete Luhansk und Donezk vor.“
Entsprechen nicht die damals ausgehandelten Inhalte denen, die Putin in seiner Rede, bevor der Krieg begann, erneut forderte? Und kann es sein, dass das Minsker Abkommen von den Ukrainern nicht eingehalten wurde?
„Die Wallfahrt nach Kiew wird zum Glaubensbekenntnis europäischer Politiker – und lenkt ab von der Traumtänzerei des Westens.“
Und ich bleib dabei. Das für „Traumtänzerei“ zu halten zeigt das auch der Autor die Augen vor dem Ernst der Lage immer noch ganz doll zudrückt. Da wird nicht „Traumgetanzt“, sondern ganz klar an eine Agenda abgearbeitet. Und das stringent, effizient und schnell. Das selbige völlig Irre ist, tut dabei nichts zur Sache.
Daher ist es auch mit ein paar Rücktritten nicht getan. Stattdessen müssten die gesamten Eliten in Politik, Medien, Verwaltung und weitgehend auch der Wirtschaft ausgetauscht werden.
Aber durch wenn? Durch die lappenmarkierten Heloten, denen man auf der Straße begegnet? Zwecklos. Der Westen und Deutschland vorweg ist strukturell beschädigt (und zwar stärker als Anfang der 30er) und genau genommen schon Vergangenheit. Was wir nun sehen ist das letzte Nachglühen vor dem finalen Untergang. Die Rampe nach unten ist in steilem Winkel fest verkeilt und wird ständig zusätzlich mit Schmierseife eingestrichen.
Das Licht am Ende des Tunnels stammt von dem Güterzug der uns entgegenrast, denn auch die Liberalen und Konservativen haben die grundlegenden Narrative der Bekloppten längst verinnerlicht. Da wird nur noch kosmetisch an der Oberfläche rumgemäckelt.
Und was Russland betrifft: Eine so unfähige Möchtegerngroßmacht die nicht mal in der Lage ist einen völlig kaputten Nachbarstaat zu überrennen ist eher lächerlich als bedrohlich. Wobei natürlich auch lächerliche Figuren eine Menge Schaden anrichten können, wie in diesem Land jeden Tag zu beobachten ist.
Aber von der Ukraine kann man lernen wie man Öffentlichkeitsarbeit macht. Voll im Stil moderner Actionfilme. Das ist echt erste Liga. Scheint also durchaus ein Vorteil zu sein, wenn man einen Öffentlichkeitsarbeiter als Vorturner hat.
Da wirkt Russland dann doch sehr aus der Zeit gefallen. Nur in einer anderen Form als es der Westen tut.
P.S.: Die USA kriegen vielleicht noch die Kurve. Da ist das Freiheitsgen einfach tiefer strukturell verankert. Aber sicher ist das auch nicht.
Ab Mai ist dort vorgesehen, dass monatlich um die 500.000 Neubürger über die Südgrenze dürfen. Von woher auch immer. Und gezählt werden wird nicht, wie bei uns auch.
Der Texanische Gouverneur hat angekündigt, Busse zu chartern und die Menschen bei Ankunft nach Washington DC zu transferieren.
Diesen Gedanken kann ich zustimmen. Ich selbst kann diesen Konflikt nur aus der Ferne und aus Berichten von Dritten wahrnehmen. In diesem Zusammenhang fallen mir die negativen Äußerungen der Ukrainischen Diplomatie gegenüber Deutschland auf. Die Bewertung „unsäglicher Botschafter“ geht in die richtige Richtung. Nimmt man auf der Seite der Ukraine nicht wahr welche Sach- und Geldspenden von Deutschland in die Ukraine laufen. Die Bereitschaft von Deutschland Flüchtlingen Schutz zu gewährleisten, man darf sogar im Deutschen Parlament sprechen. Ist das ALLES nichts? Sind das Selbstverständlichkeiten? Ich frage mich wie man sich gegenüber einem Konfliktpartner erst verhält, wenn man sich schon so benimmt gegenüber einem Land von dem man Hilfe möchte. Es geht hier nicht um die Position eines Bittsteller, es geht um ein angebrachtes Verhalten in einer für alle schwierigen Situation. Das Russland zur Lösung des bestehenden Konfliktes das absolut falsche Mittel, den Krieg, gewählt hat, ist nicht zu diskutieren und nicht zu rechtfertigen. Vielleicht hatten die Russen einfach den „Kanal“ voll, was als Rechtfertigung des Angriffs auch nicht dienen darf, ich weiß es aber nicht. Die Leidtragenden sind die Bevölkerungen, nicht die Akteure welche wir täglich medial wahrnehmen dürfen. Da schließt sich dann der Kreis, in diesem Konflikt sind es die Führungskräfte welche es nicht schaffen diesen Konflikt zu lösen. Hier sind es die Führungskräfte welche es nicht schaffen eine Energiesicherheit für die Gesellschaft zu annehmbaren Konditionen sicherzustellen und langfristig einen Sozialstaat nicht gegen die Wand laufen zu lassen. Die Folgen kommen ja erst noch, welche Tragweite das dann hat ist noch nicht klar. Es gibt nicht nur internationale Konflikte mit Opfern, es gibt auch nationale Konflikte die außer Kontrolle geraten sind, dann wenn der sogenannte soziale Friede nicht mehr sicher ist. Im Ergebnis zahlen immer die Bürger.
Genau richtig. Im Ergebnis zahlen nicht nur immer die Bürger, es sterben auch immer nur die Bürger. Die sog. „Führungskräfte“ überleben meistens, mitsamt ihren ausländischen Depots.
„Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen.“ Friedrich der Große.
Ich seh die Deutsche Politik so…
Ein hebräisches Sprichwort besagt: Der Taube hörte, wie der Stumme sagte, daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.
Erst pilgerten sie zur orangenen Revolution, die ein Putsch war, nach Kiew auf den Maidan um dem Volk zu zeigen wie verbunden sie sich mit den Revolutionären(Faschisten) verbunden fühlten und jetzt fliegen sie hin um das Ergebnis ihrer damaligen Bemühungen zu bewundern. Wen soll man mehr verachten? Walter der Spalter dessen Lieblingsband feine Sahne Fischabfall ist oder den Bundesuhu der die Menschen im Osten hier bei uns zutiefst verachtet? Oder die die jetzt ihren Katau in Kiew vollführen bei ihrem Bruder im Geiste?
Sie haben ja recht Herr Herles, die Liste der Politikversager ist lang aber sie wurden gewählt!!! Eine 14% Partei, die aus Vollversagern besteht, treibt unsere Politik an und in den Abgrund. Nur, und das sollten wir nicht vergessen, sie haben all das was sie jetzt treiben schon lange vor der Wahl angekündigt. Es stand auf ihren Plakaten und ihre Reden mit den Drohungen an den Bürger waren unüberhörbar. Erinnern sie sich? Man könnte ja die Reichen erschießen! Dann abgeschwächt, man könnte sie ja in Lager zum arbeiten sperren! Wen hat`s interessiert außer einigen bei TE hier oder bei der jungen Welt? Leider sehe ich aus diesem Dilemma der Unfähigkeit, Verblödung und Infantilisierung unserer Volkszertreter keinen Ausweg. Den den ich in Gedanken hätte darf ich hier nicht äußern also nehmen wir was wir haben und sehen in den Abgrund der uns bald verschlingen wird. Normale Menschen würden hineinschauen und erschreckt zurück weichen, tun wir nicht. Ich hätte zu Ostern gern optimistischere Gedanken aber mir wollen keine kommen.
Leider wahr, 90 % der letzen Wähler haben es genau so angekreuzt.
Sie haben die übelsten Treiber des Niedergangs vergessen: die „Staats“-Medien (nicht nur die ör!), die mit ihrer Propaganda den demokratischen Rechtsstaat, der er bis ’98 trotz aller Schwächen war, sturmreif geschossen und jeden Widerstand mit ihrem Sperrfeuer erstickt haben.
Mit Steinmeier hat das Amt den Rest seiner Würde verloren. Insofern gibt es da nichts mehr zu verteidigen. Und das Selenskyj die wohlfeilen Ratschläge eines im Warmen sitzenden Journalisten interessieren wage ich zu bezweifeln. In seinem Garten explodieren Raketen und Granaten, nicht in Ihrem Herr Herles.
Kiew ist ellenweit von Kampfhandlungen entfernt.
Wenn er da auf der Treppe, vor Sandsäcken posierend, aufgenommen wird, ist das „public relations“.
Zum x-plus-ersten Mal: Die Energieabhängigkeit von Russland, auf die hier angespielt wird, hat *nichts* mit NS-2 zu tun (zur Erinnerung: Durch diese Pipeline ist noch kein Liter Gas geflossen, außer zur Befüllung), sondern mit der unsäglichen Energiewende. Und die geht nicht in erster Linie auf irgendwelche SPD-Seilschaften zurück, sondern auf die größte Kanzlerin aller Zeiten samt ihren Hofschranzen (m/w/d). Wobei ich zwischen den Schwarzlinken und den Sozis die Hand nicht umdrehe, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Würde der Präsi seinen Hut nehmen ginge ich mit der Krawatte ins Bett.
Und zum zweiten Thema: Mir fielen da noch so ein paar LichtgestaltInnen ein: Faeser, Baerbock, Buschmann, Lindner, Habeck – und eigentlich jede(r) Ministerpräsi, der/die/das in den letzten zwei Jahren die Leute geschurigelt und dieses Land in allen Belangen nachhaltig beschädigt hat.
Wäre Steinmeier in Kiew dabei gewesen, hätten sie wahrscheinlich gleich eine Live nach Moskau schalten können.
Melnyk hat aufgedeckt, dass es eine Putin-Connection in der SPD gibt, die bis heute wirksam ist. Die dazu führt, dass sich Scholz wegduckt und auf Zeit spielt. Zeit, die die Ukraine nicht hat. Man muss Melnyk deshalb nicht mögen, aber er hat recht.
Der Ukraine-Krieg wird zum Stellvertreterkrieg je mehr Politiker nach Kiev pilgern und mehr Waffen geliefert werden um den Krieg zu verlängern, sehr zur Freude der USA, die seit mehr als 30 Jahren Russland nach Kräften schädigen.
Und Selenskyj glaubt dabei noch passenderweise den Nibelung spielen zu müssen.
Verhandlungen sind die einzige Lösung. Und wenn Steinmeier nach Peking pilgern müsste, dann hat er doch noch etwas Gutes bewirkt.
Leider können wir nicht mehr erfahren, ob der Philosophin Hannah Arendt angesichts der heutigen, führenden HanswurstInnen der deutschen Politik immer noch lautes Lachen entfahren würde oder ob ihr das Lachen im Halse stecken bleiben würde!?
Person und Amt ist zu unterscheiden. Wie wahr. Nur hat Steinmeier seine eigene Person nie wirklich von den Ämtern getrennt, die er ausübte. Die fast schon intime Kumpanei mit Lawrow zeigt eindeutig, dass dieser Herr eben selbst nicht in der Lage war, Persönliches von den außenpolitischen Interessen unseres Landes und den Aufgaben des Außenministers zu trennen. Gerade die nach außen zur Schau getragene Distanzlosigkeit gegenüber einem Politiker eines anderen Staates zeigt, wie ungeeignet Steinmeier für ein öffentliches Amt ist. Seine parteiische und spalterische Art das Amt des Bundespräsidenten auszuüben, offenbart seine mangelnde Qualifikation für das höchste Staatsamt. Ein Bundespräsident sollte über dem politischen Tagesgeschäft stehen und nicht für linkes Gedankengut einseitig Partei ergreifen. Es ist auch nicht seine Aufgabe, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bürger zu beschimpfen. Am Ende ist Steinmeier nur ein niveauloser, geistloser Apparatschik, der den von ihm ausgeübten Ämtern massiven Schaden zugefügt hat. Die einzige Konsequenz kann nur sein sofortiger Rücktritt sein.
„Person und Amt ist zu unterscheiden.“
Warum? Die Person ist genauso entbehrlich wie das Amt. Ich brauche keinen Grüßaugust den ich auch noch mit den mir abgepressten Steuern zwangsfinanzieren muss.
D’accord! Ein Präsident als „Friedensengel“, der sich zuhause als Spalter und Hassprediger gegen die eigenen Bürger hervortut, bleibt am besten zuhause. Dann muss ich mich wenigstens nicht auch noch im Ausland – und damit meine ich ausdrücklich zuletzt die Ukraine – für ihn schämen.
Habeck will mit Energie sparen der Bürger (er selbst fährt mit Karosse) den Putin ärgern. Das ist so rührend, wie die kleinen Buben beim Nachbarn Schellen kloppen.
Die deutsche Politik ist so elastisch, dass sie sich an jede Windrichtung im Handumdrehen anpassen kann.
Gestern noch Aufarbeitung der deutschen Naziverbrechen durch Verurteilung von über 90 jährigen Schreibkräften und heute Relativierung derselben durch Anerkennung Banderas als ukrainischen Nationalhelden.
Herr Herles , für mich Volltreffer!
Selenski macht es sehr geschickt! Wobei er nicht mehr viel zu verlieren hat oder eben Alles!
Selenskyj hat seine Schäfchen längst im Trockenen. Wie alle anderen, die seinem Posten bisher nahe kamen, ist er Oligarch.
Und auf welchen Konten die Milliardenspenden aus aller Welt in einem der korruptesten Länder eben dieser seit Wochen landen – wer kann das schon wissen? Aber man überweist Tag für Tag weiter.
Damals, als unsere Soldaten noch in Afghanistan standen, hat man einen Film über solche Transfers gedreht – der wohl auch für momentane Zustände in der Ukraine Gültigkeit haben wird: „Die teuerste Ampel der Welt – dunkle Geschäfte mit Entwicklungshilfe“ https://www.youtube.com/watch?v=vSL1xTI2DH0
Nebenbei wird in der Dokumentation zudem erklärt (ab min. 31:00), wie die Beträge von Steuerzahlern aus aller Welt mit dem Hawala-Finanzsystem, das sich seit dem Mittelalter etabliert hat und ausschließlich auf Bargeldtransfers stützt, vor unser aller Augen in dunkle Kanäle verschwinden.
Damals sprachen sie noch von Millionen – inzwischen sind wir längst im Bereich von Milliarden, das heißt einer Zahle mit 9 Nullen dahinter, angekommen.
Und weil man diese unerhörten Erpressungsversuche der Ukraine abstellen wollte wurde Nordstream gebaut . Nur, wer sich die europäische Konkurenz vom Hals schaffen will, der drängt auf die Eliminierung dieser Möglichkeit.
Und wer profitiert von diesen Dingen? Die Sache hat einen größeren Rahmen. Alte, weiße Männer sind manchmal gefährlicher als so mancher Trump. Der momentane Mr. Präsident hat eine interessante Vita. Sehr erhellend!
Wer hat in erster Linie die Kernenergie bekämpft, die Kohlekraftwerke geschlossen? Welche „Friedenstäubchen“ waren bereits im Krieg gegen Jugoslawien aktiv dabei? Wer kann gar nicht schnell genug schwere Waffen in die Ukraine liefern? Das geht in erster Linie auf das Konto unserer „friedensbewegten“ Grünen. Damit will ich die SPD nicht freisprechen, vor allem nicht Frau Merkel. Steinmeier war und ist nicht mein Bundespräsident. Wer andere Regierungschefs als „Hassprediger“ bezeichnet, die deutsche Bevölkerung in Hell- und Dunkeldeutschland unterteilt, der sollte sich nicht über Rüpeleien anderer wundern. Herr Selenskij und sein Botschafter provozieren indes mit ihren Sprüchen das deutsche Volk. Das sollten sie sich schon überlegen.
Selenski ist eben nicht in Phrasen erstarrt und hat nichts mehr zu verlieren und alles zu gewinnen. Meine Sympathie hat er jedenfalls, auch wenn er mich beschimpft bzw. Den bundesuhu
Meine Sympathien gehören den Menschen in der Ukraine und in Russland, die keine Vermögen im Ausland gebunkert haben und durch diesen Krieg alles verlieren. Daher bin ich für offizielle Friedensverhandlungen unter Beteiligung der europäischen Staaten, z.B. in der neutralen Schweiz.
Verhandeln ist natürlich immer besser als nicht verhandeln. Nur wird dabei vorerst nichts rauskommen. Denn Russland kann nicht einfach abziehen, denn das wäre das Ende aller imperialen Träume die dort nicht nur Putin hegt und die Ukraine hat bereits einen zu hohen Preis dafür bezahlt um dem Angreifer irgendwas zu überlassen.
Also haben wir es nun mit einem Verschleißkrieg zu tun der entweder bis zur Erschöpfung beider oder dem Sieg einer Seite weitergehen wird.
Natürlich drischt auch Selenski nur Phrasen. Er macht das aber sehr geschickt für eine von Action Filmen und Computerspielen geprägte Jugend.
Und natürlich hat die Ukraine das Recht jede Art von Hilfe zu akquirieren. Und da zählt nun mal nur der Erfolg. Und da ist er wirklich gut.
Die Ukraine ist kein einheitlich geprägter Staat. Die damit verbundenen Probleme sollten auf föderalem Weg angegangen werden. – Das Showtalent von Herrn Selenskij steht außer Frage. In jeder Talkshow, in jedem Parlament, wie bei der kleinen Greta.
Für mich gilt: Verhandlungen, Verhandlungen, Verhandlungen! Im Interesse der Menschen in der Ukraine und in Russland. Wir dürfen nicht darauf warten, dass immer mehr Menschen sterben. Das wäre eine weitere Niederlage für ein freies, souveränes Europa.
Die selben deutschen Gutmenschen, die sich jahrzehntelang dem Naturschutz verschrieben haben, wischen alle ihre Prinzipien beiseite, nur um verspargeln und abkassieren zu können. Der deutsche Gutmensch ist nicht die übelste Figur der Geschichte seit der Reichsgründung, aber für den zweiten Platz reicht es allemal…
Egal wer von denen nach Kiew reist, jeder lässt direkt oder indirekt nur weitere Schecks da und trägt zur Konfliktlösung genau gar nichts bei.
….. „Dass die Raubritter von heute vor allem auf öffentliche Ämter aus sind, steht auf einem anderen Blatt derselben Geschichte.“….. Sehr gut beschriebenes Problem unserer Gesellschaft.
„Dieselben deutschen Gutmenschen, die sich an pazifistischen Illusionen labten, halten nun Eskalation mit schweren Waffen für sittlich geboten.“
Gut auf den Punkt gebracht. Aber warum werfen jene Friedensbewegten gerade jetzt ihre Glaubenssätze über Bord? Nun, weil in deren Augen die höchste Priorität, der EU-Ausbau nach neofeudalen, „linksliberalen“ Vorstellungen ins Stocken gerät und sie diesen Ausbau durch eine möglicherweise zukünftig neutrale Ukraine in Gefahr sehen. Etwas zynisch könnte man behaupten, dass Putin die nötige demokratische innereuropäische Debatte zu den Zielen der EU mit militärischen Mitteln in der notleidenden Ukraine führt.
Die waren noch nie „Pazifistisch“. Das waren sie immer nur wenn es um die Beseitigung von Freiheit und Autonomie ging. Die sind Putin im Kern überhaupt nicht unähnlich.
„…friedensbewegte Grüne …“
– können die sich eigentlich alles erlauben?
„Frieden schaffen ohne Waffen“
„Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“
„Schwerter zu Pflugscharen“
Und als Krönung noch aktuelle Wahlwerbung im letzten Herbst:
„Keine Waffen in Krisengebiete“!
Ein einziger kurzer Realitätskontakt, und schon kracht das völlig ernst gemeinte Geblubbere von 40 Jahren ins Nichts zusammen!
Zwei Fragen:
1. Waren die jetzt 40 Jahre lang dämlich oder sind sie es aktuell?
2. Wieso lassen wir solche hohlen Spinner den Weg Deutschlands gestalten?
Warum wohl? Weil seit 40 Jahren die Unterwanderung sämtlicher Medien und Politiker mit linksgrünen Spinnern voll im Gange war und ist. Die Gehirnwäsche wirkt ! Und die Nazikeule ebenfalls, wahrscheinlich sogar noch mehr.
Es ist nicht diplomatisch, aber andererseits auch nicht konsequent, was die Ukrainer da veranstalten. Denn sie reden ja auch mit hochkarätigen Vertretern derjenigen Truppe, die Steinmeier gerade wieder gewählt hat. Vielleicht geht es Selenskyj so wie mir. Man weiß oft nicht, wen man zuerst verachten soll.
Vielleicht alle – hier wie da? Denn es scheint ein Klüngel.
Die denken weder ans unkrainische Volk noch an das Unsere. Da werden ganz andere Agenden im Schatten eines Krieges durchgesetzt.
So gern ich Ihre wöchentliche Kolumne lese und allein schon der sprachlichen Brillanz wegen schätze – diesmal liegen Sie mit Ihrer Einschätzung m.E. daneben. Sie hätten Recht, wenn sich Steinmeier allein (!) um einen Besuch in Kiew bemüht hätte und öffentlich abgewiesen worden wäre. Er aber wollte sich der dann anstehenden Erklärungsnot für seine Jahrzehnte währende Putinkuschelei entziehen und sich stattdessen unter dem Schutzschirm der vier diesbezüglich unverdächtigen Staatschefs auf leisen Sohlen in Kiew einschleichen. Das empfinde ich als ehrlos und als Beleidigung der eigenen Bürger.
Folgende Regel fuer Ruecktritte:
Ruecktritt nur, wenn „passende“ Nachfolgerin existiert.
„Passend“ muss eine Negativauslese sein, da sonst schwer zu erklaeren, warum faehigere Person nicht zu Beginn in Verantwortung stand. (Peterchen Prinizip)
Ruecktritt luegt „Verantwortung“ vor, sonst muesste Rente gestrichen werden.
Rueckgetretene muessen weich fallen, auch medial und finanziell.
Ruecktritt ist oft ein Karrieremacher.
Gottseidank gibt es noch solche Artikel. Man müsste sonst verzweifeln.
Habeck fordert die Bevölkerung zum sparen von Energie auf, während Baerbock das Kerosin mit Afrikaflügen verpulvert.
Frohe Ostern
Das Kerosin ist wohl das geringste Übel, sie verspricht und verpulvert dort mindestens weitere 50 Millionen!
Besser geht’s nimmer!
Ukraine und Russland zeigen nur auf, was die Deutschen sind: Moralischen Deppen.
Und was die Rücktritt betrifft, sollte man explizit die Linksextreme Faeser nicht vergessen.
Ein schönes Osterfest Ihnen Herr Herles, der Redaktion und allen Mitforisten.
Ein gelungener Vergleich unserer Politikerkaste mit einem Raubritter. Letzterer wurde später verraten und gevierteilt, also doch noch seiner gerechten Strafe zugeführt. Ob das in unserer heutigen Gesellschaft noch möglich ist ? Also nicht das öffentliche Vierteilen, sondern die Verurteilung und die Vollstreckung dieses Urteils nach einem ordentlichen Gerichtsprozeß. Mir kommen da Zweifel. Rücktritte wären ein Anfang, doch wie bereits angemerkt, sind die ja komplett aus der Mode gekommen. Die Aufarbeitung der Nach- Schröder- Ära gehört für mich ganz nach oben auf die politische Agenda unseres Staates. Doch wer sollte das anstoßen ? Es sind doch gefühlt alle Parteien diesbezüglich korrumpierte und moderne Raubritter….
Bedeutende Friedenszitate, die vielen („aufgrund der kollektiven Schwarmdummheit/Verdummung der Menschen“) nicht mehr bewusst sind?
Krieg ist was für „Primitivlinge“?
Nicht der Krieg ist der Ernstfall, in dem der Mann sich zu bewähren habe, wie meine Generation in der kaiserlichen Zeit auf den Schulbänken lernte, sondern der Frieden ist der Ernstfall, in dem wir alle uns zu bewähren haben.
Gustav Heinemann
Frieden kann man nicht gegeneinander gewinnen, sondern nur miteinander.
Richard von Weizsäcker
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Mahatma Gandhi
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
Willy Brandt
Danke für die Zitate zum Frieden.
Schade, dass heutige Politiker das nicht mal mehr innerhalb ihres eigenen Landes anwenden – hier sind sie seit Jahren am Spalten und Auseinanerdividieren – zeigen aber erfolgreich ins Ausland, um von eigenen Schandtaten abzulenken.
In der Tagesschau sollen sie gesagt haben, dass die Ukraine gar keine Anfrage hinsichtlich eines Besuchs unseres Präsidenten bekommen hätte. Dann wäre der „Vorfall“ ein selbst Inszenierter, dem man natürlich keine weiteren diplomatischen Gepflogenheiten folgen lassen kann.
Geld und Waffen sind dort aber weiter willkommen. 2.000.000.000 Euro sollen alleine von Deutschland aus aus Steuergeldern inzwischen transferiert bzw. in der Pipeline sein, durch die bald kein weiteres Gas Richtung unserer Landes fließen soll – schreiben sie auf gmx. „Ertüchtigungshilfe“ nennen sie das. Während Habeck uns zum Geizen anregt.
Und auf twitter gibt es einen weit verbreiteten Clip, in dem Selenskyj, schauspielerisch bravourös, seine Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen an die Welt verdeutlicht – gleich wie im Katalog bebildert, damit da auch keine Verständnisschwierigkeiten entstehen.
Tja. Was wird eigentlich aus uns? Das mulmige Gefühl in meiner Magengegend trügt selten.
Es macht halt noch einen Unterschied, ob man die Befehle beim Kolonialherren persönlich in Empfang nimmt oder ob man von seinem Statthalter in Berlin über die Presse darüber informiert wird, was man zu tun und zu lassen hat.
Klasse !