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Bildungsnation Deutschland

Stark-Watzingers Bildungsgipfel ist eher ein Tal der Tränen

15.03.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Vom Bildungsgipfel 2023 gibt es nur Peinliches zu berichten. Etwa, dass 14 Landesschulminister ihm ferngeblieben sind. Oder dass wichtige Themen erst gar nicht zur Sprache kamen. Nun soll es der nächste Gipfel richten – mit dem Kanzler. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat schon mal eine „Zeitenwende“ angekündigt.

Gibt es Nennenswertes über den soeben zu Ende gegangenen, zweitägigen „Bildungsgipfel“ der Bundesregierung bzw. der „Bundesbildungsministerin“ Bettina Stark-Watzinger (FDP) zu berichten? Nein, nein, nein, außer dass sich einige der üblichen Verdächtigen zu Fachforen, Paneldiskussionen, Keynotes und Gipfelgesprächen einfanden, um die angeblich eintausend Teilnehmer ins Wachkoma zu quasseln.

Klar, alles Irreführende und vermeintlich Notwendige ist schon tausendmal gesagt, aber noch nicht zehntausendmal von den immer Gleichen. Das wieder besonders brave ZDF macht am ersten Tag des „Gipfels“ trotzdem um 19.00 Uhr damit auf. Andere Medien zeigten weniger regierungsamtliches Fingerspitzengefühl: Der „Spiegel“ nennt die Veranstaltung eine „Farce“, und die FAZ schreibt von einem „Scherbenhaufen – dilettantisch und schlecht vorbereitet“. Wieder andere meinen, dieser Bildungsgipfel sei leider nicht so toll gewesen wie der anno Tobak (2008) inszenierte Bildungsgipfel der damaligen Kanzlerin Merkel. Da sieht man mal, wie die Maßstäbe verkommen sind, wenn selbst dieser damals schon verkorkste „Gipfel“ als Maßstab herhalten soll.

Also noch einmal: Gibt es etwas von diesem Bildungsgipfel 2023 zu berichten? Ja, aber nur Peinliches. Die Zusammenkunft war miserabel inszeniert. Sie sollte eine „Ampel“-Show werden, schließlich hatte man einen Bildungsgipfel ja bereits im Koalitionsvertrag vom Dezember 2021 angekündigt. Die Schulminister von 14 deutschen Ländern sind parteiübergreifend ferngeblieben – alle, sei es aus der CDU, CSU, der Links-Partei, der Freien Wähler, der Grünen. Nur zwei SPD-Schulsenatoren machten brav mit: Ties Rabe (Hamburg) und Astrid-Sabine Busse.

Wie so oft ist auch hier das Interessanteste, was – wieder nicht – zur Sprache kam: dass die schulischen Ansprüche seit Jahrzehnten sukzessive gesenkt wurden. Dass gleichzeitig immer bessere Gefälligkeitsnoten hergegeben werden. Dass Deutschland zu einer Abitur-Vollkasko-Nation geworden ist, in der Studierberechtigung, aber nicht Studierbefähigung attestiert wird. Dass der effektive, lehrerzentrierte und dynamische Unterricht diskreditiert wurde. Dass aus inhaltsreichen Lehrplänen kompetenzorientiere, zunehmend wieder ideologisierte Leerpläne wurden. Dass in Klassen mit hohem Migrantenanteilen oft kein anspruchsvolles Arbeiten mehr möglich ist. Dass das Prinzip Leistung als „bäh“ gilt und stattdessen Lernen mit Spaß angesagt ist. Dass noch so viel Digitalisierung das Bildungs- und Wissensniveau nicht hebt.

Jetzt soll es, so die wenigen anwesenden politisch Verantwortlichen, ein Gipfel mit dem Kanzler richten. Und SPD-Co-Frontfrau Saskia Esken hat schon mal eine „Zeitenwende“ für Bildung angesagt und ein Sondervermögen von 100 Milliarden gefordert. Wie gefährlich die Ansage einer „Zeitenwende“ sein kann, hat sie – siehe Bundeswehr – offenbar verschlafen. Vorausschauend wurde jedenfalls schon mal eine „Taskforce Team Bildung“ angekündigt. „Wenn ich nicht mehr weiterweiß, gründ‘ ich einen Arbeitskreis.“ Wir kennen das. Übrigens: Kanzler-Gattin Britta Ernst (SPD), Bildungsministerin von Brandenburg, war auch nicht dabei. Vielleicht hat sie geahnt, dass in Kürze ohnehin der Gatte ran soll.


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34 Kommentare

  1. Die Bildungsmisere ist schnell gelöst. Es braucht dazu genau 3 Beschlüsse in einer Bund-Länder-Konferenz:

    • Abiturienten-Zielquote pro Jahrgang 15 % mit Verschärfung der Anforderungen bis zur Erreichung des Ziels
    • Strikte Limitierung der Migration mit Änderung des Grundgesetzes („Aslyrecht nur noch in Einzelfällen politischer Verfolgung, da die Bundesrepublik mit einer Aufnahme aller politisch verfolgten in allen Gebieten überfordert ist“)
    • Rückführung der „Normallehrerausbildung“ von den Universitäten an die pädagogischen Hochschulen und Abschaffung von jeglichem Modeklimbim wie z.b. Gendersprache.

    Problem: Die Kinder von Wählern der Altparteien müssen wieder überwiegend eine Lehre als Krankenschwester, Elektriker oder Buchhalter machen und können nicht mehr Germanistik, Politologie oder Romanistik studieren. Die Orchideenfächer sind wieder für die wirklichen Talente auf diesen Gebieten.
    Aufschrei, Gewöhnung, fertig ist die Laube.

  2. Als wir in Deutschland noch das drei-gliedrige Schulsystem (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) hatten, waren wir Weltmeister in Sachen Bildung. Die links-grünen Bildungsexperimente von SPD und Grünen, haben dieses hervorragend funktionierte Schulsystem an die Wand gefahren. Es gab zwar weniger Abiturienten; diese waren aber durchweg studierfähig. Andererseits gab es Dank leistungsfähiger Haupt- und Realschulen genügend ausbildungsreife Lehrlinge.

  3. Die Dekadenz in ihrem Lauf , die halten …..Qualifikationsbewertungen sind nicht einmal mehr das Papier oder den Speicherplatz wert den sie verschwenden . Ich mache den kulturellen Verfall in Folge von Schwäche , in diesem Falle Bildungsschwäche zu vörderst an der Tugendlosigkeit fest selbst eine gute Bildung wäre ohne sie minderwert .Leistung und Tugendhaftigkeit sind aber anstrengend und diskriminierent oder benachteiligen sicher auch noch den ein oder anderen und wenn daß nicht als Gipfelausschlußkriterium zieht ist es doch zumindestens extrem rechts . Solche Gipfel kann man sich sparen , da würde ich auch nicht erscheinen , braucht wohl mal einen Great Reset

  4. Bildungsgipfel mit Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger, Berlin, 14.03.2023

    Liebe Leute,
    ich muss zugeben, dass mir der Name Bettina Stark-Watzinger als Bundesbildungsministerin vollkommen neu ist.
    Und ich muss gleichzeitig betonen, dass ich an der Bundespolitik äußerst interessiert bin und regelmäßiger Kommentator hier auf TE bin.

    Wenn mir jetzt der Name Bettina Stark-Watzinger nicht das Geringste sagt, bedeutet das, dass ich ein „Kulturbanause“ bin, dass bei mir „Cancel Culture“ schon zugeschlagen hat oder dass diese Ministerbesetzung vielleicht doch eine (weitere) „Fehlbesetzung“ darstellt ?

  5. Die ganzen Gipfel sind so inhaltsleer wie Untersuchungsausschüsse ergebnis und folgenlos bleiben.
    Das sind Kaffee und Kuchenkränzchen wo bissl nett gesnackt wird und hinterher werden paar nette Absichten aus der Konservendose verkündet. So geht das seit ich mich zurückerinnern kann. Zwischendurch wird mal Bildung oder Digitalisierung zur Chefsache erklärt und man kann sicher sein, nach 2 Wochen ist das Thema von der Bildfläche verschwunden. Würde man wirklich an der Bildung was machen wollen und die Fehler analysieren,
    müsste man zu der Erkenntnis kommen, dass mit stetig steigender Migration Bildungsferner es hier an den Schulen seit Jahrzehnten nur noch in eine Richtung geht, bergab. Da man aber nicht willens ist die Migration zu begrenzen, geht es weiter Richtung Erdkern.
    Mich wundert vielmehr das Journalisten und Reporter noch zu solchen Gipfeln hinfahren und tatsächlich Ergebnisse erwarten. Wer da einen Schnitt macht sind die Dekorateure, Floristen und Caterer.

  6. Im Unterricht habe ich damals immer geglaubt, dass ich lerne!
    Nun, ohne neunzig Prozent Mitschüler mit Migrationshintergrund hatte ich das auch getan!
    Gut ist nur, dass die heutigen Eltern der letzten Generation ihrer Kinder absolut nichts mehr zu erwarten haben!
    Meine Rente ist jedenfalls sicher, gezahlt von den 30-40-Jährigen.
    Wozu sollen sich daher noch ignorantere Politiker versammeln, um über eine Tristesse zu verhandeln, die so ganz offensichtlich gewollt ist?
    Am Lehrplan kann es jedenfalls nicht scheitern, denn der vermittelt HOFFENTLICH immer noch, dass 2+2=4 sind!
    Nun, meine Frau und ich haben vorgesorgt. UNS wird es an nichts mangeln!
    Ich habe aber keine Ahnung davon, was sich diese woke Gesellschaft eigentlich darunter vorstellt, was eine Auskommen mit dem Einkommen bedeutet.
    Sack und Asche?
    Ja! Wahrscheinlich wird nämlich gerade die Quadratur des Kreises versucht, denn ohne Einkommen kein Auskommen!
    Oder anders gesagt: alle wollen utopische Einkommen, aber niemand rührt mehr die Hand!
    Ganz ehrlich? Ich schaue wahrscheinlich gerade Alfred Tetzlaff.
    Damals waren die Grenzen allerdings deutlich besser gezogen, wozu es übrigens eigentlich gar keinen bedarf gab…?

  7. Die Bildung in diesem Land liegt nicht nur am Boden. Sie wird derzeit gerade plattgewalzt – auf diesem Boden.

    • da gibt es aber doch Ausnahmen
      Einbildung nimmt rasant zu an Stärke und Verbreitung
      daraus resultierend ist auch Überheblichkeit auf enormem Wachstumskurs

  8. Man muss sowas von oben nach unten rechnen. Wenn man die Abitur-Noten nicht „billiger“ macht…dann gibt es mehr Real/Hauptschüler….wenn man dort wiederum die Benotung nicht den Leistungen „anpasst“ hat keiner mehr einen Abschluss und muss auf die „Hauswirtschaftsschule für praktisch Bildbare“ wo man dann lernt Eier zu kochen und sich die morgens die Schuhe anzuziehen. Also….geht nur die Leistungsanpassung oben und dann fort folgend weiter unten….so bekommt man „Fachkräfte“ die dann auf die Unternehmen losgelassen werden….das einzige was die dann mit 16-18 Jahren können, ist auf ihrem Handy tippen und nach der nächsten Pause fragen.

  9. Ganz ehrlich….ich wäre auch nicht hingegangen. Warum sollte man an etwas teilnehmen was eh zu nichts führen wird. WIR haben doch die letzten 40 jahre erlebt das solche „gipfel“ nichts bringen. Da wird immer viel geredet aber nichts umgesetzt weil wenn es denn an die kosten geht das große streiten los geht. Dieser „gipfel“ hier hat doch EIN großes thema und DAS sind die kosten siehe marode schulen, zu wenig lehrer usw. Sprich die landesschulminister müßten ihrem bundeslandesministern die frohe botschaft überbringen! Hier rächt sich jetzt auch massiv Merkels politik des einsparens auf teufel komm raus denn es sind ja nicht nur die schulen die viel geld brauchen weil der laden zusammenbricht siehe bundeswehr, polizei, rettungskräfte, krankenhäuser, brücken usw usw usw usw usw usw usw……….

  10. Studierberechtigung kannte man schon im ‚real existierenden Sozialismus‘, daneben wurde die Studierbefähigung aber zumindest nicht gänzlich ignoriert.

  11. Wer braucht schon Bildung? Es ist doch längst „eindrucksvoll“ bewiesen, das man es auch ohne in die höchsten Ämter schaffen kann. Auch für einen Posten in irgendwelchen Aufsichtsräten reicht Haltung und das richtige Parteibuch. Wer reich werden will gibt Schminktipps im Internet oder man jettet als Influencerin oder Klima-Aktivist um die Welt. Notfalls kann man auch Lebensläufe oder Doktortitel einfach erfinden und gut ist. Den Dummen gehört die Zukunft, Intelligenz und Bildung ist sicher rechts und böse. Wir sollten uns das Geld endlich sparen und alle Lehrkräfte entlassen. Ein paar Online-Workshops mit Ricarda, Annalena, Robert, Karl oder Kim Kardashian reichen bei den heutigen Verhältnissen völlig aus. Wer will schon (igitt) Handwerker oder (pfui) klimaschädlicher Industriekaufmann werden? Oder gar Müllmann? Es geht auch locker ohne, wie man es in der Bundeshauptstadt bereits bewundern kann. Zum Böllern braucht es ebenfalls kein Abitur und zum „Messern“ keine Ausbildung. Und die, die überhaupt nix im Hirn haben, kleben sich halt einfach auf der Straße fest. Nein Herr Kraus, da sollten wir uns einfach raushalten. Diese „tolle“ Zukunft, dürfen wir „alten weißen“ Männer, die am Klimawandel, dem Kolonialismus, dem Rassismus, der Diskriminierung und auch sonst allem Schuld sind sowieso nicht mitgestalten. Also schnappen wir uns lieber unser Popcorn, lehnen uns gemütlich in unserem Luxussessel zurück und genießen die Show und die Abenddämmerung.

    • Sehr geehrter StefanZ, da ich ebenfalls ein alter weißer Mann bin, kann ich das von Ihnen Gesagte/Geschriebene vollkommen nachvollziehen und stimme Ihnen zu 100% zu.
      Wir alten weißen Männer – und auch einige weiße Frauen – wissen aber ganz genau was nach diesem aktuellen Bildungsgipfel passieren wird: Nichts im Sinne von besserer Bildung. Denn, wie nach jedem bisherigen Bildungsgipfel, Bildungsreform oder irgendeiner Rechtschreibreform wurden die Anforderungsmerkmale für alle schulischen Abschlüsse – ganz besonders für das Abitur – im staatlichen Bildungssystem kontinuierlich abgesenkt. Mit der Begründung von Chancengleichheit und Inklusion erfolgte eine gezielte Verdummung im staatlichen Bildungssystem. Und diese Verdummung wurde dann noch durch ein Verblödung in den Mainstream-Medien – besonders bei den ÖR Anstalten von ARD und ZDF – ergänzt.

  12. Solange linke Ideologen an der Bildung herumschrauben können, wird sich nichts ändern. Inklusion bis zum Abwinken, laufend neue Schulformen, Experimente mit unseren Kindern, hoher Migrantenanteil usw. Erst wenn wieder mehr Wert auf richtige Bildung wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Mathematik und Naturwissenschaften u.ä. gelegt wird und der Leistungsgedanke wieder eine große Rolle spielt, werden unsere Kinder fit für das Leben gemacht und das ist kein Ponyhof!

  13. Wenn man sich den Text zur Gemüte führt, dann erahnt man, dass Gipfeltreffen für Bildung und Sonstwas die Tendenz aufweisen, künftig zum Treffen ungelernter Scheinpädagogen (Niedersachsen) zu werden.
    Übrigens ein Hinweis an die Fachkraft für Parteiführung Frau Esken:
    Wenn sie über „Sondervermögen“ fabulieren, dann vergessen sie nicht die hart erarbeiteten „Sondervermögen“ der Bürger mit anzusprechen, deren Abzapfgesetzgebung gerade ihre Klientel schon lange im Blickfeld hat!

  14. Ich weiß wirklich nicht welche Mißstände und Fehlentwicklungen in den Schulsystemen der Länder und Gemeinden die Bundespolitik, ein Bundesbildungsminister und/oder ein Bundeskanzler zu verantworten hätten, und über eine konzentrierte Willensanstrengung eines “ Gipfels “ nachhaltig ändern könnte. In den letzten Tagen sagte ein Lehrervertreter in die Kamera dass man entdeckt hat, dass bei einer Digitalisierung der Schulen, Verwaltung, Lehrer, Schüler, in jeder Schule der Bedarf für einen hauseigenen oder kurzfristig verfügbaren “ Technischen Dienst “ entsteht. Wo leben diese Leute. Jede Firma, die seit den 90ern mit Arbeitsplatz-PCs, In-Haus-Netzwerken usw. gearbeitet hat weiß dies seit mindestens 25 Jahren und hat oberhalb von 100 Workstations an einem Standort danach gehandelt. Wenn die Schulverwaltungen in den Ländern dies erst heute “ entdecken „, dann kann ihnen ein Bundeskanzler auch nicht helfen. Wenn die Zahl der Schüler mit sehr unzureichenden Deutschkenntnissen, und kulturellen und sozialen Anpassungsproblemen ca. 10-20% einer Klasse überschreitet, und sogar bis 70-90% angestiegen ist, dann können diese Schüler nicht einfach mitgezogen werden. Es hätte schon seit 20 und mehr Jahren deutlich mehr Lehrer / Assistenzlehrer /Sozialarbeiter bedurft um mehr Schüler in belasteten Schulen / Klassen zu einem besseren Lernerfolg zu führen, und das Anspruchsniveau für Abschlüsse zumindestens zu halten wo sie in den besten Zeiten waren. Wenn die Schulverwaltungen und Landesbildungsminister dies nicht über 10-20 Jahre systematisch aufgebaut haben, dann kann ihnen ein Gipfel mit Bundeskanzler und Ministerpräsidenten auch nicht helfen.

    • Es braucht weder mehr Lehrer und vor allem nicht noch mehr Sozialarbeiter. Es braucht weniger Armutsmigration, weniger Ideologie und weniger politischen Einfluss. Das meiste in meinem Leben habe ich von Praktikern und nicht von Beamten gelernt. Echte Fachkräfte, kümmern sich übrigens auch um die Bildung ihrer Kinder. Oder würden sie in ein Land auswandern, in dem das Bildungssystem eine Katastrophe ist?

  15. Diese Gesellschaft ist lebendig tot. Bei der Bildung begann das, als man das „Fordern und Fördern“ zugunsten von „jedem seine Zeit“ opferte und zudem Integration und Inklusion vor Bildung stellte.

  16. Wozu noch Bildung, es reicht doch Haltung und Hypermoral. Man sehe sich doch nur das grüne Spitzenpersonal an.
    Außerdem bringen unsere Fachkräfte aus Islamien jede Menge Bildung und Kompetenzen mit.

  17. Nun ja, warum sollte sich auch im grün-linken Dummland um die Bildung unserer deutschen Kinder und Jugendlichen gesorgt und gekümmert werden wenn doch 100000de „Fachkräfte“ aus dem außereuropäischen Ausland und aus den vor allem islamischen und afrikanischen Drittweltstaaten und Shithole-Countries politisch gefördert hergeholt und eingeflogen werden?? (Zynism/Iro off)

    Übrigens, heute habe ich auf einer TLX-Seite lesen können, dass Feaser (SPD) einige der in Italien per Schiff angelandeten „Flüchtlinge“ nach Dummland holen will. Auch unter denen oder unter deren nachkommenden Familienangehörige werden sich ganz sicher einige „Fachkräfte“ befinden. Also warum Gelder für unsere Schulen und Kinder ausgeben?

  18. Ehrlich gesagt:
    Bei allem, was im Land gerade den Bach runtergeht, kommt es aufs Bildungssystem nun auch nicht mehr an.

    Und umgekehrt:
    würden die Wähler die Schwerstgestörten, die behaupten, eine Regierung zu sein, in die Wüste schicken und Personen ans Ruder lassen, denen es (leicht erkennbar!) tatsächlich ums Land und die Menschen hier geht, würde das marode Bildungssystem automatisch mit repariert:
    > Namen tanzen ersetzen durch Vokabeln lernen,
    > Gegen-Rechts-Kämpfen ersetzen durch Matheunterricht,
    > 50-Geschlechter-Unterscheiden ersetzen durch Genetik im Biounterricht,
    > Atomkraftpanik und Klimairrsinn ersetzen durch Physikunterricht (Hauptsätze der Thermodynamik, Herr Habeck, schon mal gehört?)

    … usw., so wie zu der Zeit war, als die Welt bewundernd auf „made in Germany“ blickte anstatt sich über das heutige Bullerbü totzulachen.

  19. Wenn ich mir vorstelle, dass das derzeitige Kabinett bei uns im Kreis die Müllabfuhr organisieren müsste, wird mir schlecht. Dumm – Dümmer – Deutschland, das ist der sogenannte 3-D-Effekt.
    Es ist der Gipfel der Unverfrorenheit, der immer klarer zum Vorschein kommt.

  20. Der Artikel wirft den Bildungspolitikern zu Recht mangelnden Mut bei der Analyse vor: „Wie so oft ist auch hier das Interessanteste, was – wieder nicht – zur Sprache kam: dass die schulischen Ansprüche seit Jahrzehnten sukzessive gesenkt wurden.“
    Das erscheint mir zu kurz gegriffen, denn den Senkungen der Ansprüche liegen Ursachen zugrunde, die einerseits mit einem ideologischen Panakademisierungswahn, andererseits aber mit der realen Bildbarkeit der zu Bildenden zu tun haben.
    Und da wirds erst richtig interessant, aber halt auch politisch heikel.

  21. Schulische Bildung?
    Von klein auf Ideologien und Propaganda eingetrichtert bekommen von Überheblichen Ideologen?
    Kultur (was nach eigener Meinung dazu gehört) ist wichtiger als grundrechenarten lehren?
    In diesem Sinne Bildung?

  22. Die verbohrtesten „Fans“ der Ampelparteien SPD und Grüne dürften sich neben den Amtskirchen in der Lehrerschaft finden. Wenn selbst die Ultras nicht mehr zum Auswärtsspiel kommen wollen, ist das schon bezeichnend.

  23. Ausgerechnet mit Saskia soll dies etwas werden. Tja, Deutschland und seine Führungskräfte.

    • Also die war mal stellvertretende Elternbeiratsratsvorsitzende in Kleinkleckersdorf. Also bestens qualifiziert für die deutsche Bildungspoltik.

  24. Nach dem „Flüchtlingsgipfel“ ist nun der „Bildungsgipfel“ das nächste Hornberger Schießen geworden. Alles nur Ankündigungen, alles nur heiße Luft. Gibt es eigentlich irgendetwas, was diese „Regierung“ noch irgendwie auf die Reihe bekommt – außer Schulden, Verbote und Verteuerungen? Gibt es von diesen Politikern auch nur irgendjemanden, der seinem Job und seinem Amtseid auch wirklich gewachsen ist?

    • Klar bekommen die was auf die Reihe, Robert und Cem schießen in Brasilien mal wieder 30-50 Millionen nach für den Klimaschutz. Kürzlich wurden neue Rekorde beim Abholzen des Regenwald aufgestellt, aber deutsches Steuergeld gibt es trotzdem. Grüne Politik ala Fischer, soviel Geld in der Welt verteilen wie möglich, es kann auch hemmungslos verschwendet werden, Hauptsache die Deutschen haben es nicht.
      Da sind die Spitze drin Steuergelder zu veruntreuen und im Ausland den Sugar Daddy raushängen zu lassen.

  25. Die Dame ist doch der beste Beweis, dass Bildung überschätzt wird. VWL-Studium, dann eine zehnjährige Lücke im Lebenslauf und dann auf zur Ministerin für Bildung und Forschung, stets via Landesliste. Was muss ein Minister für Bildung und Forschung in einer Industrienation ohne besondere Bodenschätze leisten? Nichts!

  26. Zu Faesers Flüchtlingsgipfel rannten alle hin, heute schreiben die Landräte wieder Brandbriefe und fordern Migration zum Chefthema zu machen. Scholz mag aber nicht.
    Zum Bildungsgipfel kommt nahezu niemand und Scholz muss seine unfähige Bildungsministerin unterstützen.
    In größeren Firmen beliebt: zum Gipfel Vertreter von der unteren Hierarchieebene schicken
    Eskens „Zeitenwende“: Jeder Analphabet, der noch nicht einmal rudimentär unsere Sprache kann, bekommt Abitur…

  27. Man weiß schon gar nicht mehr, ob man froh sein soll, dass Bildung Ländersache ist, weil die letzten Bundesbildungsministerinnen (deren Namen man kaum noch erinnert) ein ähnlich lange Reihe Ungeeigneter ausweisen wie die Verteidigungsminister oder ob man sich ärgern soll, dass die Bildung in diesem Land Ländersache ist, womit die Unfähigkeiten nur auf dem nächstniederen Level angesiedelt sind und im Stillen werkeln dürfen.

  28. Auf eines ist Verlass: Auch der nächste Gipfel wird im Kern scheitern und das Geld, dass Frau Zentralbüro Esken ankündigt, gibt es nicht oder wenn versickert es in irgendwelchen „Projekten“.

  29. Es ist so traurig!
    Selbst ein „Klassentreffen“ bekommen die Bildungsaktivisten und Innen nicht auf die Reihe!
    Sich weiter entwickelnder Bildungsnotstand mit fehlenden qualifizierten Lehrkräften, maroder Bausubstanz, überfordernder Inklusion und Integration, Digitalisierung, fehlenden zeitgemäßen Unterrichtsmitteln, usw. gehört auch zum Reformstau der sechzehnjährigen Hinterlassenschaft der Dame mit der Richtlinienkompetenz!

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