Eine Reihe von Ereignissen hat in den vergangenen Wochen die Finanzwelt in Unruhe versetzt. Zwei Bankhäuser mussten durch massive Eingriffe von Regierungen und Zentralbanken aufgefangen werden. Im Fall der US-amerikanischen Silicon Valley Bank gab es Bilder eines „Bank-Rushs“: Kunden wollten auf ihre Bankguthaben zugreifen und standen vor verschlossenen Türen. Im Fall der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) führte der Rückzug eines saudi-arabischen Gläubigers zu weiteren Mittelabflüssen. Schließlich wurde unter Anwendung eines „Notrechts“ die Übernahme der CS durch die größte Schweizer Bank UBS verfügt. Die Schweizer Nationalbank stellte für die Operation Kredite in Milliardenhöhe zur Verfügung – ohne jegliche Sicherheiten. Die „Neue Zürcher Zeitung“ schrieb von „potentiell unlimitierten Blankokrediten“ und von einem „geldpolitischen Tabubruch“. In Großbritannien musste eine Pensionskasse, deren Anlagen aus der Niedrigzinsphase sich durch die Zinserhöhungen der letzten Zeit stark entwertet hatten, mit Milliarden zahlungsfähig gehalten werden.
Das waren zwar Einzelfälle, aber es gibt einen gemeinsamen Problemhintergrund: Solange eine Politik des billigen Geldes betrieben wurde, schien es keine Schuldenfalle mehr zu geben. „Whatever it takes“ war die Devise der Europäischen Zentralbank. Doch durch die andauernde Teuerungswelle sieht sie sich nun zu Zinserhöhungen gezwungen, wodurch allerdings die Schulden nun wieder teuer werden und von dieser Seite eine Überlastung droht. Und schon ist man wieder beim Retten. Schon muss man wieder frisches Geld zur Verfügung stellen. Die Geldpolitik, die als ein leichtes und zugleich allmächtiges Steuerungsmittel galt, hat sich in einem hoffnungslosen Hin und Her verfahren. Sie muss bremsen und zugleich Gas geben. Sie muss die Last der Schulden fühlbarer machen, und diese Last doch überall dort, wo sie kritisch wird, wieder erleichtern.
Die Antwort, die man jetzt gefunden zu haben glaubt, lautet: Wir können beides zugleich tun. Wir haben verschiedene Instrumente für das Belasten und Entlasten. Wir können sie nebeneinander einsetzen. Eine „intelligente neue Geldpolitik“ soll, oh Wunder, das Gegensätzliche zugleich tun können. Das hört sich gut an, und auch die ersten Resultate scheinen „Na bitte, es geht doch!“ zu sagen. Aber das Dilemma liegt tiefer und wirkt unerbittlich weiter.
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Die Relation zwischen Staatsschulden und Bruttoinlandsprodukt – Der Verschuldungsgrad, der in vielen westlichen Ländern erreicht ist, lässt sich nicht durch irgendein geschicktes Management bearbeiten. Auf diesem Schulden-Niveau ist das Geld immer zu viel und zu wenig. Und auch das vielbeschworene „Vertrauen“ hilft da nicht weiter: Jedes dauerhafte Vertrauen braucht belastbare Sicherheiten. Gewiss sind Schulden nicht per se ein Übel. Für große Werke, im Staat wie in der Wirtschaft, müssen Geldmittel konzentriert werden und dazu Kapitalgeber und Kapitalnehmer, Gläubiger und Schuldner zusammenkommen. Insofern können Schulden die Reichweite der Freiheit vergrößern.
Aber sie müssen ein Gegengewicht in der Wertschöpfung haben, in der Produktivität von Betrieben und in der Tragfähigkeit von Infrastrukturen. Die Höhe der Schulden muss also im Verhältnis zu einer real gegebenen Reichweite von Investitionen und Arbeit stehen. Selbst der Ökonom Keynes zog eine höhere Verschuldung nur zur Überbrückung einer begrenzten volkswirtschaftlichen Durststrecke in Betracht. Doch in den meisten Ländern der westlichen Welt regiert ein auf Dauer gestellter „ewiger“ Keysianismus. Die Verschuldung hat einen Grad erreicht, wo sie jeden Bezug zur Realökonomie verloren hat. Sie hat kein objektives Gegengewicht mehr, sondern nur noch ein subjektives Empfinden. Hoffnung und Angst werfen die Geldpolitik hin und her, und haben jetzt zu einem Nebeneinander gegensätzlicher Impulse geführt – mal billiges Geld und mal teures Geld.
Ein vernünftiges Maß für die Verhältnismäßigkeit von Staatsschulden ist die Relation, in der sie zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes stehen. Betrachtet man neuere Statistiken, die diese Relation abbilden, stellt man eine immer weitergehende Entkopplung zwischen beiden Größen fest. Und das gilt in jüngster Zeit nicht nur für die üblichen Verdächtigen – in Europa also für Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien, usw. Nein, sie betrifft seit 2019 auch bisherige „Musterschüler“ wie Deutschland. Im Jahr 2022 sind die deutschen Staatsschulden („Sondervermögen“ mitgerechnet) auf 108 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts gestiegen. Es befindet sich damit auf gleicher Höhe mit Frankreich oder Portugal.
Dass diese Entkopplung von Staatsschulden und Bruttoinlandsprodukt die gesamte westliche Welt betrifft, zeigt auch ein Blick auf die USA. Die Verschuldung des US-Bundeshaushalts (ohne Einzelstaaten) stieg 2022 ebenfalls auf über 100 Prozent des BIP. Wie dramatisch diese Entwicklung ist, zeigt eine Langzeitbetrachtung seit 1942 (siehe FAZ vom 21. Januar 2023): Die Verschuldungsrelation hat eine Höhe erreicht, wie sie zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg bestand. Und eine Zukunftsprojektion zeigt, dass bis zum Jahr 2052 ein Anstieg der US-Bundesschulden auf fast 200 Prozent des BIP möglich ist.
Wir haben also eine Geschichte der Staatsverschuldung, in der zunächst über einige Jahrzehnte die Schuldenlast entschärft wurde und in der nun schon seit einigen Jahrzehnten die Schuldenlast wieder kritischer wird.
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Den Blick auf die Realwirtschaft richten – Was ist das für eine merkwürdige Entwicklung, die die Schuldenlast wieder auf „Kriegshöhen“ (und darüber hinaus) steigen lässt? Um das zu verstehen, muss der Blick von der Geldpolitik auf die Realwirtschaft verlagert werden, insbesondere auf die Produktivität der Realwirtschaft. Denn die Produktivität ermöglicht es durch ihre Wertschöpfung, das Gewicht der Schulden zu relativieren. Es geht also darum, in der Realwirtschaft ein positives Gegengewicht zu haben, das Vertrauen begründen und eine verlässliche Beziehung zu frei entscheidenden Gläubigern etablieren kann. Das ist auch in der Geschichte der Staatsschulden in den USA und anderen westlichen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst gewesen. Das relative Absinken der Staatsverschuldung beruht auf der Stärke der Wertschöpfung in einer langen Phase industrieller Expansion. Hier spielte nicht nur eine gute Ordnung der Wirtschaft eine Rolle, sondern auch technikgeschichtliche Faktoren, die nicht einfach „gemacht“ werden können.
Dann begann eine Phase, in der die Zuwachsraten der Produktivität sanken, und die hinter dem Wachstum der Schulden zurückblieben. Das Gewicht der Staatsschulden wurde so allmählich wieder größer, und diese Entwicklung ging immer weiter und die Gefahr von Schuldenkrisen zeichnete sich ab, bei denen das Vertrauen der Gläubiger wankend wird und ein Staatsbankrott nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Wer die neuere Geschichte der Staatsschulden verstehen will, muss sich also mit der Verschlechterung der Relation zwischen Staatsschulden und Bruttoinlandsprodukt beschäftigen. Die geläufige Erklärung, dass es um eine verfehlte Geldpolitik geht, greift zu kurz. Es ist nicht „zu viel“ Geld oder „zu wenig“ Geld in Umlauf, sondern es gibt Veränderungen auf der Seite der Güter – in der Sphäre, in der diese Güter hergestellt werden. Zunächst gab es hier noch Wachstum, aber eine spürbare Verlangsamung des Wachstums, während das Wachstum der Staatsschulden sich nicht verlangsamte, sondern noch stieg.
Aber dabei blieb es nicht. Was wir seit einigen Jahren erleben, und was insbesondere auch in Deutschland und Europa ganz akut passiert, ist ein ganz anderes, viel dramatischeres Szenario: die Zerstörung des erreichten Produktivitätsniveaus. Das ist der Fluch unserer Gegenwart. Und es ist keine Naturkatastrophe und kein äußerer Feind, der zu dieser Zerstörung führt, sondern eine falsche, übertriebene Reaktion auf veränderte Bedingungen. Aber die Zerstörung des erreichten Produktivitätsniveaus als eine neue Phase, die auch gravierende Folgen für das Schuldenproblem hat, ist noch gar nicht klar genug benannt und in ihren Konsequenzen durchdacht.
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Ein Land im Ausnahmezustand – Mit den Verboten von Motoren und Heizungen, die auf der Grundlage von Verbrennung fossiler Energieträger funktionieren, ist die Zerstörung von erreichter Produktivität schlagartig zu einem massenhaften, alltäglichen, für jedermann fühlbaren Vorgang geworden. Denn dies Verbot erfolgt, ohne dass es beim heutigen Stand der Technik einen gleichwertigen Ersatz gibt. Die Folge ist eine drastische Verteuerung von Mobilität und Wohnraum, die zu einer schweren Krise des Verkehrs- und Siedlungssystems führen kann. Die Effizienz, die über Jahrzehnte im Automobilbau und im Wohnungsbau erreicht wurde, wird nicht mehr so lange bewahrt und gepflegt, wie sich Innovationen noch nicht als konkurrenzfähig erwiesen haben.
Nein, diese Effizienz wird im Voraus geopfert. Man treibt Industriebetriebe, Infrastrukturen und Haushalte in ein Niemandsland, und das ist der gemeinsame Kern der verschiedenen „Wenden“, die nun verkündet werden: Energiewende, Verkehrswende, Wärmewende, Agrarwende, usw. Und man versucht nicht nur, diese Wenden in einzelnen Ländern flächendeckend durchzusetzen, sondern man will sie auch in den wirtschaftlichen Außenbeziehungen durch entsprechende Herstellungsauflagen und Grenzabgaben erzwingen.
So ist die Teuerungsflut die überall spürbare Folge. Hier werden schon Fakten geschaffen, die nicht mehr ohne weiteres rückgängig zu machen sind. Die Teuerungsflut kann keineswegs irgendwann wieder durch eine Ebbe ersetzt werden. Eine „neue Normalität“ mit großen Wohlstands- und Freiheitsverlusten wird etabliert. Es ist wirklich so, als wären die Bürger schon in ein anderes Land versetzt, dessen Boden weniger Früchte trägt. Die Unfruchtbarkeit wird durch neue Normen und Auflagen gemacht, die das Produzieren erschweren, es umständlicher und langwieriger machen. Und anfälliger für die Unbillen der Natur und für menschliche Schwächen. Vorübergehend sind nicht diese Rückschritte und die damit verbundene Teuerung, sondern die „Hilfsgelder“, mit denen der Negativ-Schock des Zerstörens in milderem Licht und das Treiben der Verantwortlichen in einem positiven Licht erscheint. Vor allem soll verhindert werden, dass die Bürger eigenständig abwägen, ob der Opfergang der großen Wende noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den beschworenen Gefahren steht.
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Die Bürger sollen zu unfreiwilligen Gläubigern werden – Die Bürger sollen nämlich nicht nur die Verluste der Wende ertragen, sondern sollen mit ihrem Vermögen sogar aktiv dazu beitragen. Sie sollen – mit ihrem Privatvermögen und dem Vermögen, das aus ihren Steuern und aus den Beiträgen zur Sozialversicherung gebildet wird – zu Gläubigern des Großangriffs auf ihre Errungenschaften werden. Die verschiedenen „Rettungsprogramme“ erfordern immense Geldmittel.
Fast täglich hört man von neuen Finanztöpfen, die mit zwei- bis dreistelligen Milliardenbeträgen gefüllt sein wollen. So wachsen die Staatsschulden in einem Maß, das man bisher nur aus Weltkriegszeiten kannte. Und das bei einem schwächelnden Bruttoinlandsprodukt. Sie wachsen, als gäbe es kein Morgen – und das im Namen der „Nachhaltigkeit“! Der Widerspruch ist so eklatant, dass man die Entscheidung, dafür auch noch sein Vermögen als Gläubiger einzusetzen, nicht den Bürgern selber überlassen will. Diese Entscheidung soll von höherer Hand erfolgen. So ist gegenwärtig eine beispiellose Formierung der Finanzmärkte zu beobachten. Mit den sogenannten „ESG-Kriterien“ sollen Geldanlagen gezielt in die Bereiche „Umwelt“, „Soziales“ und „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“ gelenkt werden – das sind wohlklingende Oberbegriffe, hinter der sich eben jene Belastungen verbergen, mit denen jedes produktive Arbeiten und Wirtschaften nun schwerer gemacht wird.
Zwar gibt es noch keine direkte gesetzliche Verpflichtung, diese Ziele für Kreditverträge und Sparguthaben verpflichtend zu machen, aber es gibt Schritte dorthin, zum Beispiel in Gestalt der sogenannten „EU-Taxonomie“. Und in Zeitungen kann man Sätze lesen wie: „Um die Klimaziele zu erreichen, spielt die Finanzwirtschaft eine wesentliche Rolle. Entscheidet sie doch mit, welche Aktivitäten der Realwirtschaft finanziert werden und welche nicht“ (aus einer Verlagsbeilage der FAZ vom 20. September 2022). So werden Banken und Finanzdienstleister immer stärker zu Werkzeugen einer massiven Investitionslenkung. Und die Bürger sollen mit ihrem Vermögen zu unfreiwilligen Gläubigern einer politischen und wirtschaftlichen Geisterfahrt werden.
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Wie findet das Land aus dem Ausnahmezustand heraus? – Es wird in diesen Tagen viel Aufhebens um den richtigen Kurs bei der Geldpolitik gemacht. Dabei wird übersehen, dass gegenwärtig die Faktoren und Fähigkeiten, die die Realitätstüchtigkeit von Wirtschaft und Staat ausmachen, angegriffen werden. Der große Opfergang betrifft Betriebe, Infrastrukturen und Wohnungen. Die Berufstätigen, die das Land noch am Laufen halten, sind keines Blickes mehr würdig. Hier hat sich eine Realitätsferne ausgebreitet, die nicht durch gefälliges Reden, sondern durch die tatsächliche Rücknahme von zerstörerischen Maßnahmen und Auflagen wieder zu ihrem Recht kommen kann.
Zumindest muss ein Moratorium der folgenreichsten Maßnahmen beschlossen werden, damit das Land zur Besinnung kommen und sich ein Urteil darüber bilden kann, was jetzt verhältnismäßig ist und was nicht. Von Joseph A. Schumpeter stammt der oft zitierte Ausspruch: „Im Geldwesen eines Volkes spiegelt sich alles, was dieses Volk will, tut, erleidet, ist; und zugleich geht vom Geldwesen eines Volkes ein wesentlicher Einfluss auf sein Wirken und auf sein Schicksal überhaupt aus.“
Den ersten Teilsatz kann man ohne weiteres unterschreiben: Im Geldwesen findet die Entwicklung eines Landes einen Spiegel – aber nicht unbedingt einen kritischen Spiegel. Der zweite Teilsatz Schumpeters ist hingegen sehr fragwürdig, und er folgt auch gar nicht logisch aus dem ersten Teil: Vermittels des Geldwesens lässt sich keineswegs das steuern, was ein Volk will, tut, erleidet, ist. Das Geldwesen ist ein zu abstrakter Gegenstand, als dass man durch ihn zur Normalität eines produktiven Landes zurückfinden könnte.
Nö. Wenn die Schulden hoch genug sind hat nicht der Schuldner ein Problem, sondern der Gläubiger. Wie man an der laufenden Entschuldung über die realen Negativzinsen sieht.
Die Amis haben das kapiert, die Deutschen sind dazu zu blöd.
Die Steuereinahmen werden noch viel weiter zurückgehen, man kann auch den Euro nur einmal ausgeben. Der Elephant im Raum ist aber: Anlageklassen, einfach mal die Grössen studieren:
OTC (frei handelbare) Derivative sollen laut BIS (Zentralbank der Zentralbanken) >100 Billionen (100000 Milliarden) sein, wobei das unterlegte Geld 1/100 ist, und viele Kontrakte sich gegenseitig ausstreichen. Die Summe, die übrigbleibt, ist trotzdem grösser als alles Eigenkapital der grossen Banken
Büroimmobilien (commercial real estate) alleine in den USA eine 20 Billionen industrie, zu 80-90% beliehen und somit finanziert, strauchelt gewaltig, Büroflächen werden nicht in der Grösse benötigt (Berlin hallo!)
So kann man jede Anlageklasse und Finanzprodukt durchgehen, das Ergebnis ist klar, wir sitzen auf einem gewaltigen Verschuldungsberg, der auch bei Nullzinsen nicht zu bedienen ist. Damit ist ein Zusammenbruch sichergestellt, und das betrifft die westlichen Banken, und Gesellschaften mehr als die BRICS!
Die BRICS haben Rohstoffe, niedrige Energiepreise und werden ihre Güter nicht gegen wertloses Papiergeld (oder digitales Geld)mit uns tauschen.
Das Problem ist relativ einfach zu beschreiben: Die Bürger sind unzufrieden mit der Realität. Diese hat sich gefälligst an die herrschende Meinung anzupassen! Nur so lässt sich unser Wahl-, Medien- und Konsumverhalten erklären.
„Staatsfinanzen im Ausnahmezustand“
Interessiert die deutschen Bürger und Wähler nicht.
Wir sind reich; wir schaffen das !
Und mit Begriffen wie BIP, wie Staatsverschuldung, wie Inflation, wie Wertschöpfung, wie Realwirtschaft etc. etc. sowie mit Relationen und Korrelationen dieser Begriffe untereinander hat der brave Michel nichts zu tun, …will er auch nichts zu tun haben, schließlich geht´s im ja noch gut und er merkt nicht bzw. will nicht merken, was sich um ihn herum zusammenbraut.
Und wenn´s ihn dann selber trifft und er aufwacht, dann ist es zu spät. Aber anders als auf die brutale Art geht es anscheinend nicht !
Sehr gute Beschreibung des volkswirtschaftlichen Desasters in dem sich D, EU aber auch USA und andere westliche Volkswirtschaften wiederfinden. Inzwischen jahrzehntelange Vorfahrt für ausschließlich ideologisch begründbare Markteingriffe haben den Garanten für Wohlstand und Wohlfahrt, die produktivitätsbelohnende Marktwirtschaft sturmreif geschossen. Da Leute wie Habeck, Baerbock, Linder, Merz oder Scholz zu keinem Zeitpunkt ihrer „Karrieren“ in irgendeiner Form des Produktivitätswettstreites gestanden haben, können die damit auch nichts anfangen. Für diese Klientel kommen Waren, effiziente Dienstleistungen und Geld aus dem Wasserhahn.
Der Großteil des Berichts lässt sich einfacher Zusammenfassen. Der Staat druckt Geld für das es keine Gegenleistung / Gegenwert gibt, was zur Inflation führt.
„Sie sollen – mit ihrem Privatvermögen und dem Vermögen, das aus ihren Steuern und aus den Beiträgen zur Sozialversicherung gebildet wird – zu Gläubigern des Großangriffs auf ihre Errungenschaften werden. „
Ja, das ist das Ziel dieser großen Transformation. Nicht vergessen: Habeck, Baerbock, Lindner & Co. sind Young Global Leader des WEF, sie vertreten deren Interessen und nicht die Interessen der Bürger.
Ziel des WEF ist die Menschen in die Abhängigkeit der Schulden zu stürzen. Das alte Konzept, welches seit Jahrzehnten auf viele Länder erfoglreich angewandt wurde und wird.
Abhängigkeit ermöglicht Kontrolle und Macht. Mit dieser Verschuldung, Quasi einer Vorabverschuldung, verlieren die Menschen ihre ganzen Besitztümer. Das Vermögensregister der EU soll kommen, ein entsprechendes Lastenausgleichsgesetz ist teilweise vorhanden und in Vorbereitung. Und die Gläubiger, das sind vor allem die Banken und die dahinter stehenden Oligarchen gewinnen alles. Es ist das alte Spiel, welches auf unserem Rücken gespielt wird. Wenn wir es zulassen.
„Sie werden nichts mehr besitzen und sich dabei glücklich fühlen!“ [Klaus Schwab]
Das größte Problem besteht letztendndlich nur in der jetzt schon seit Jahrzehnten andauernden Unterwanderung unserer ehemals wertschöpfenden Systeme (mit einer relativ geringfügigen Beteiligung der Staatsbürgen + Arbeitssklaven an den von diesen Untermenschen für die Profiteure des Systems erarbeiteten + erwirtschafteten Zugewinnen) !
Diese „Eliten“ (ca. 1% der gesamten Weltbevölkerung – unter Führung der USA) haben seitdem alle westlichen Staaten (alle Regierungen, Parteien, nationale + internationale Organisationen, Verwaltungen + Medien) korrumpiert + unterwandert !
Seitdem läuft eine weitere – ständig zunehmende – Umverteilung + Ausplünderung aller Staatsbürgen + Arbeitssklaven aller Systeme zugunsten einer nimmersatten, absolut destruktiven + parasitären „Oberklasse“, die inzwischen sogar eine Reduzierung der gesamten Weltbevölkerung auf ca. 500 Mio. – für die Versorgung einer „Herrenrasse“ von 100 Mio. anstrebt !!!
Rechnen kann das links/grün verstrahlte 1% also definitiv auch nicht !!!
Das sind viel zu wenig „SKLAVEN“, um die Versorgung der „ELITEN“ zu gewährleisten !!!
„Und die Bürger sollen zu unfreiwilligen Gläubigern einer politischen und wirtschaftlichen Geisterfahrt gemacht werden.“
Unfreiwillig ist da gar nichts. Die überwältigende Mehrheit bettelt das weiterhin täglich auf Knien herbei. Der gemeine Helot (formaly known as citizen) kann es doch gar nicht erwwarten endlich wieder ins Mittelalter zu dürfen.
das sind doch „gute“ Schulden. Es sind Investitionen in die Zukunft, wie z.B.:
für Klima kleben sich die Wohlstandskids auf die Straßen, andere sind in der „refugees welcome“ Organisation und fahren mit den Seenotschiffen ins Mittelmeer. Naja, und die Bundeswehr aufrüsten will die Mehrheit. EU finden junge Leute gut, weil sie innerhalb der EU grenzenlos reisen könn(t)en. Das passt schon mit den Schulden.
Übrigens wurde doch vor noch nicht allzu langer Zeit, ich meine auch von Hans Werner Sinn bei TE oder war es sogar von Tychy selbst (?), die Meinung vertreten, dass Deutschland als einziger Vertreter einer Austeritätspolitik innerhalb des Euroraums, sich nur selbst schadet und daher ebenso wie die Mittelmeerstaaten Schulden machen sollte.
In der Reihe der Versagerparteien steht die FDP unangefochten an der ersten Stelle. Bei Rot und Grün konnte man davon ausgehen, dass bei denen wirtschaftlicher Verstand nicht vorhanden ist, da beide ihren Lebensunterhalt wohl kaum mit wertschöpfender Tätigkeit bestreiten müssen.
Der FDP dagegen ist es gelungen, Sachkompetenz überzeugend vorzutäuschen. Hätte sie diese tatsächlich, würde sie durch Rückzug aus der Ampel dieses unser Land ruinierendes Trauerspiel beenden.
Die reihenfolge des versagens lege ich wie folgt fest….CDU CSU FDP DieGrünen SPD!
„Bei Rot und Grün konnte man davon ausgehen, dass bei denen wirtschaftlicher Verstand nicht vorhanden ist, da beide ihren Lebensunterhalt wohl kaum mit wertschöpfender Tätigkeit bestreiten müssen.“
Das letzte Wort Ihrer Aussage ist falsch gewählt … statt „müssen“ müßte es realistischerweise „könnten“ heißen !!!
Wer – außer komplett Verblendeten – könnte auch nur auf die absolut irrwitzige Idee kommen, einen Doppelpleitier (der seine persönliche Unfähigkeit mit Hinterlassung von Millionenschäden) zum Finanzminister eines Staates zu machen ???
Wie findet man aus dem „Geisterhaus“ raus?
Ganz einfach: „man folge dem Scholz“
Die Energiewende wird uns ein „nicht mehr beherrschbares“ Wirtschaftswachstum bescheren. Die Kassen des Staates werden (Steuereinnahmen) überlaufen und die aktuelle Schuldenlage (in Berlin ist man nicht mal in der Lage, die korrekte Höhe der Schulden zu ermitteln), wird kein Problem mehr sein. Spätestens ab dem Tag des „Sprudelns“ werden die Schulden auf ein Minimum zurückgeführt. Jeder Bürger, der die Feststellung unseres Scholz in Zweifel zieht, muss dem noch zu schaffenden „Meldeportal falsches Rechnen“ gemeldet werden. Spätestens ab dem Auftauchen das Staatsschutzes (falsches Rechnen ist Delegitimierung des Staates), ist auch der „Rest“ (also die, die noch im Lande sind), auf Linie. Schon wird wieder bewiesen, „Ideologie schlägt die Wirklichkeit“.
Nun sind die Schulden halt da, sagt sicher unsere mit Ehren überhäufte ehemalige Kanzlerin, kann man halt nichts machen.
Der Schlüssel für weitreichende Einblicke in diesen Wahnsinn ist der bei Grünen und SPD verbreitete Glauben an die „modern monetary theory“. Dabei handelt es sich, kurz gesagt, um die magische Vorstellung, dass sich Regierungen in unbegrenzter Höhe und Dauer verschulden können, ohne dass dies irgendwelche negativen Effekte hätte. Der Clou daran ist: Damit wird, so denken Grüne und SPD, die Regierung endlich unabhängig von der lästigen realen Wirtschaft. Frühere Regierungen mussten ja noch irgendwie Rücksicht darauf nehmen, dass aus der realen Wirtschaft auch Steuern fließen; nach der MMT aber dienen Steuern nur noch der Umverteilung, während die Finanzierung der Regierungshandlungen durch Schulden erreicht wird. Man braucht in diesem Weltbild schlicht keine private Wirtschaft mehr (die ja immer auch einen Macht-Gegenpol zur Regierung bildet, vom kleinen autonomen Autobesitzer bis zum Konzern). Eine Gesellschaft, in der gar nichts mehr produziert wird, sondern der Großteil der Bürger von staatlichen Transfereinkommen abhängig ist, und eine kleine politische Elite sich im Staatsdienst oder staatlich finanzierten „NGOs“ dem „Kampf gegen Rechts“ widmet, ist für Grüne und SPD nicht etwa irreal, sondern konkretes politisches Ziel.
Zeigt aber auch das das nicht politisch links ist (sozialismus)! Denn zb in der DDR wurde ja überwiegend all das gefördert sprich die industrie und auch der arbeiter mußte viel arbeiten. Wäre das alles links politisch würden wir heute die 45 std woche haben und die industrie würde massiv gefördert – logisch!
Ein ganz hervorragender Beitrag!
Die ESG Regeln scheinen eine Blackrock „Erfindung“ zu sein, die teilweise mittlerweile das PR-Stunt bezeichnet werden. Eine in sich konsistente Definition, was alles ethisch etc ist oder eben nicht, scheint nicht einmal der Erfinder dieser Regeln hinzukriegen. Jedenfalls stuft Blackrock zb BP als finanzierbar und ethisch ein, Tesla aber nicht, was eher schwachsinnig als überzeugend klingt.
Böse Stimmen vermuten, dass über solche Label oder Taxonomien wie der EU nur Privilegien oder Vorzugskonditionen an „Freunde“ gelenkt werden sollen, die stets bemühten PR-Motive wie mehr Diversity oder Klima aber gänzlich uninteressant sind. Das erscheint mir auch die plausibelste Deutung.
Dass diese Trends international koordiniert sind, ist völlig klar und unzweifelhaft, wenn man sich die Themen der zb letzten 5 WEF treffen in Davos anschaut, also auch jene vor Corona oder Russland/Ukraine.
Neben den zahllosen Identitätspolitischen Buzzwords, die mittlerweile alle Großkonzerne rauf und runter beten, ist Klima seit Jahren DAS Lieblingsthema der sog Globalisten inklusive Großbanken, Fonds etc und natürlich aller westlichen Staaten.
Was deren bzw unsere „Klimapolitik“ dem echten Klima tatsächlich und ganz konkret bringt, bleibt allseit bestenfalls eine große Wundertüte. Bislang konnte noch kein Politiker, nirgends, weltweit einen Zusammenhang darlegen, um wieviel Grad sich das Klima verändert/verbessert, wenn Land X so und so viele Milliarden Dollar oder Euro in „Klimamassnahmen“ investiert, co2 besteuert oder Zertifikat verkauft.
Dabei ist jede Form von Glaube erlaubt und wohl auch notwendig. Nur die Kosten, Steuern etc sind ganz real und natürlich auch messbar.
Vieles spricht für reine Wohlfühl- und Symbolpolitik, was natürlich nur Klimaleugner oder sonstige Spielverderber so sagen würden.
Derweil wir Atomkraftwerke ab und mehr Kohlekraftwerke anschalten und dadurch Deutschlands CO2 Ausstoß erhöhen, statt senken.
Und natürlich gibt es einen zentral wichtigen Zusammenhang zwischen BIP und Verschuldung – nennen wir es einfach den Wert des Geldes. Im Aussenverhältnis sinkt der Wert (also die Kaufkraft) von Dollar und Euro seit Jahren, sogar ganz erheblich. Derweil die Geldmenge stetig zunimmt, gerade durch „Staatenfinanzierung“ also nicht durch Kreditvergabe an Unternehmen oder Private für zb Hausbau.
Letzteres „Fiat-Money“ ist grundsätzlich ok und produktiv, da damit in der realwirtschaft Werte aufgebaut werden (zb ein Haus) oder Betrieben Umsatzsteigerungen ermöglicht werden.
Wenn allerdings Abermilliarden nur noch für den Staat „gedruckt“ werden, der sie weit überwiegend für laufende Kosten (Schuldendienst, Personalkosten, Transferzahlungen etc) „abfrühstückt“ und nur minimal investiert, ist klar, dass das direkt inflationäre Folgen muß.
Und das wird zumindest bei vermutlich noch deutlich zunehmen, da die Rentenfalle der Boomerverrentung noch nicht voll wirksam geworden ist.
Die folgenden Regierungen werden vermutlich riesige neue Schulden ausnehmen, um die Unterdeckung der Rente auszugleichen, statt sonstige (Staats)Ausgaben drastisch zu kürzen.
Derweil unsere aktuelle Regierung die Weichen stellt, dass die Steuereinnahmen des Staates künftig nur noch sinken werden und das Vermögen der Bürger durch Steuern, Abgaben und Zusatzkosten ebenfalls schmilzt.
Das kann eigentlich nur zu Wertverfall des Geldes führen und tut es schon seit Jahren. Ich nenne es seit Jahren Voodoo-Ökonomie und finde es auch sehr passend.
Dass eine absehbar schrumpfende Wirtschaft keine höheren Schulden rechtfertigen, liegt eigentlich auf der Hand, nur nicht bei unserer Regierung. Diese glaubt ihren Schamanengesang anscheinend selbst, dass Klimapolitik auch zu Wirtschaftswachstum führe.
Bei 1 oder 2 rotgrünen Amigos stimmt das vielleicht sogar, aber insgesamt dürfte das genaue Gegenteil der Parolen der Fall sein.
Schrumpfendes BIP und breite, allgemeine Wohlstandsverluste, bei gleichzeitig steigender Staatsquote am BIP, Steuer+Abgabenlast und chronisch steigender Staatsverschuldung.
Ich wüßte nicht, wie man noch miesere Wirtschafts+Finanzpolitik betreiben könnte, daher Voodoopolitik…
Das verzinste Schuldgeldsystem kommt zu seinem Ende. Die Firlefanzwissenschaftler (Prof. Dr. F. Hörmann) haben dies ja sehr schön erklärt. Will nur niemand hören. Die Politiker sind zu feige den Bürgern reinen Wein einzuschenken. Das momentane System kann nicht mal ein Bänker logisch erklären. Schuldentilgung bedeutet immer Vermögensvernichtung. Mit dem ungedeckten US Dollar (zur Finanzierung des Vietnamkrieges) fing das ganze Malheur an. Seit dieser Zeit finanzieren die Amerikaner ihre ganzen Hegemonialkriege ausschließlich mit ungedecktem Geld in der Hoffnung nach siegreichem Abschluß mit Rohstoffen dafür entlohnt zu werden. In der Zwischenzeit verkaufen sie uns ihr völlig überteuertes und umweltschädliches fracking Gas und dazu noch ihre Rüstungsgüter. Damit ruinieren sie unsere Wirtschaft und kein Politiker (es gibt auch Ausnahmen) merkt es. Lieber ergehen sie sich in Klimarettung. Was aber die Verwendung dieser ganzen Kriegs und Tötungswaffen bei ihrer Verwendung für Umweltschäden anrichten bleibt unberücksichtigt. Das rücksichtslose Hegemonialstreben unserer Freunde wird uns noch sehr schwer zu schaffen machen. Momentan sind sie noch auf der Suche wem sie diese Lasten aufbürden können. Bin gespannt ob sie fündig werden. Unterstützer bei uns haben sie ja.
Ich nehme an, dass dem Autor die von Merkel und ihren Nachfolgern, sehr wahrscheinlich von den in Davos vertretenen Elite „unterstützte“ Transformation bekannt ist. Sie wird auch hier im ein oder anderen Artikel durchaus behandelt. Ohne diese Transformation wird das, was im Westen allgemein, aber besonders und nicht zufaellig in Deutschland ablaeuft, nicht verstaendlich bzw falsch eingeordnet. Den Taetern, es sei wiederholt, geht es nicht um eine „linke“ Ideologie, nicht einmal um eine Ideologie an sich, sondern um die Zerstörung zur Herstellung eines neuen Gebildes, das Nationen, Systeme, Gesellschaften und Individuen einschliesst. Irgendwann koennte man Schwab und Merkel schon ernster nehmen, denn (nicht nur) die haben es oft genug gesagt und geschrieben. Die neue Welt zeichnet sich mit unterschiedlicher Ausprägung bereits deutlich ab, orientiert an der kulturellen und politischen Abhängigkeit von den USA bzw dem Grad des Antinationalismus in den Laendern selbst und ihrer Unterwerfung unter den Hegemon. Dass diese Nichtnation mit einem Nichtvolk stramm und eifrig vorangeht, hat mit den bekannten Eigenheiten dieser Gesellschaft und ihrer Konditionierung zu tun. Und natuerlich ist diese Verfasstheit ein ideales und dankbares Objekt gruen totalitaerer Ziele. Dass die Taeter nicht nur, aber auch und vor allem die „Wirtschaft“ fuer ihre schoene, neue Welt instrumentalisieren, ueberrascht nicht. Spaetestens Merkel fing damit bereits an und war erfolgreich. Nun wird es konsequenterweise auf supranationaler Ebene weitergetrieben. In Davos sind uebrigens alle maßgeblichen Vertreter auch aus der Wirtschaft, die Finanzwelt inkl, versammelt. Die grosse Kollusion zur Erlangung der totalen Macht unter Steigerung und Sicherung des Feudalismus der Eliten und Verelendung der Masse ist im Gange. Dass sich die Taeter dabei auf die Ideologie und Neurosen der Untertanen verlassen koennen, hilft ungemein. Fuer die ist es die Weltrettung, fuer die Taeter die totale Weltunterwerfung.
„Und die Bürger sollen zu unfreiwilligen Gläubigern einer politischen und wirtschaftlichen Geisterfahrt gemacht werden.“
Hier muß ich widersprechen. 90% aller abgegebenen Stimmen der letzten Bundestagswahl wollen genau das. Und ein Drittel aller Wahlberechtigten übt durch Nichtwahl stimme Zustimmung aus.
Von unfreiwillig kann hier m.E.überhaupt keine Rede sein.
Ja und Nein! Durch Dauerpropaganda hinsichtlich „Klima und Transformation“ werden die Leute täglich einem Brainwashing unterzogen, bevor sie zur Urne schreiten. Die überwiegende Masse ist weder Willlens noch in der Lage wirtschaftspolitische Zusammenhänge zu erkennen und das Spiel der „Typen am Ruder“ zu durchschauen. Hinzu kommt die typisch deutsche Staatsgläubigkeit, die es den aktuellen (kriminellen) Ideologen erlaubt, die Gutmütigkeit und den Gleichmut der Bürger leicht und schamlos für ihre Interessen auszunutzen!
„Für große Werke, im Staat wie in der Wirtschaft, müssen Geldmittel konzentriert werden und dazu Kapitalgeber und Kapitalnehmer, Gläubiger und Schuldner zusammenkommen. Insofern können Schulden die Reichweite der Freiheit vergrößern.“ Das ist das Problem dieses Staates, dass er kein großes Werk vollbringt. Von der Zertrümmerung einer intakten Industrie mal abgesehen (AKW, Heizungen, Verbrennungsmotoren/Fahrzeugbau) Was dieser Typ Berufspolitiker fertigbringt, ist eine zerstörte Wirtschaft, Masseneinwanderung und Wohnungsnot. Gern haftet man auch für die Defizite anderer EU-Länder und reist mit dem Scheckbuch durch die Welt. Ich würde diese Politik als Sabotage und Veruntreuung bezeichnen. So handelt kein vernünftig denkender Mensch.
Es geht um die grün-rote-schwarze Ideologie denn auch die CDU CSU hat hier doch mitgemacht bzw macht es immer noch und oder tut nichs dagegen. Um politik für volk und vaterland geht doch schon lange nicht mehr – mein ehrenwort!
Sie haben die ehemals blau-gelbe und nun wie ein LED-Lichtspiel beliebig bunt oszillierende FDP vergessen, die da die CDU/CSU als Mitmacher in entscheidender Position abgelöst hat.
Beim deutschen BIP muss man auch berücksichtigten, dass in Deutschland große Anteile des BIP nicht oder nur bedingt wertschöpfende Anteile sind. Abriss von Kernkraftwerken, Zubau von Windkraftanlagen, Sozialindustrie, und vieles mehr. Wertschöpfende Anteile wie Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung bleiben auf der Strecke.
Da geht es darum, wer verfügt über die organisatorischen Fähigkeiten und die Mittel, um sich so eine ESG-Zertifizierung zu beschaffen. Wenn man sich mal einen ESG-ETF anschaut, findet man da auch die üblichen Verdächtigen: Microsoft, Tesla, Procter & Gamble, etc.
Das haben wir schon in einigen Bereichen beobachten können. Um mal „Bio“ als Beispiel herzunehmenm. Ein idyllischer Bauernhof mit ein paar Kühen, die ganzjährig auf einer grünen Wiese geweidet werden, kann sich eine Bio-Zertifizierung gar nicht leisten.
Am Freitag war ich Berlin und stand vor dieser Schuldenuhr. Die sollten die mal technisch checken, denn geht nicht richtig. Keine Veränderung z.B. bei Schulden pro Person, immer die gleiche Zahl.
Was auch interessant ist das je höher die staatschulden desto reicher die reichen. Wir haben einfach zu viele lobbys die nur geld vom staat bzw dem bürger wollen und die politik bedient diese lobbys. Aus wirtschafts und finanzsicht wäre es jetzt am besten eine einmalige hohe zahlung von den reichen (dem kapital) zu nehmen.
Es wäre jetzt am besten, der Staat würde die ‚zu vielen Lobbys‘ nicht mehr bedienen, und das, für Entscheider in der Politik strafbewehrt verpflichtend, beibehalten. Dann kann man, mit einem ebenso verpflichtenden Verwendungszweck in Richtung vernachlässigter staatlicher Kernaufgaben, über eine einmalige Vermögensabgabe seriös diskutieren (die im übrigen nur Sinn machte, würde die länderübergreifend ausnahmlsos organisiert).
In diesen Kontext paßt die Nachricht der exorbitanten Lohnsteigerung des parasitären Sektors, aka öffentlichen Dienstes.
Wenn man über die behörden parklätze geht also da wo die mitarbeiter parken sieht man kein auto unter 30.000-40.000 euro. Die wissen gar nicht wie gut sie bezahlt werden bzw wie schlecht der arbeiter bezahlt wird. Die masse der arbeiter hält das land ja am laufen!
Tja … Solange die ‚Masse der Arbeiter‘ das klaglos macht, und in Teilen politisch willfährigen Gewerkschaftsfunktionären sogar immer noch huldigt …
Dass unsere Staatsfinanzen völlig aus dem Ruder laufen braucht nicht zu wundern, denn wie anders soll es laufen, wenn wir von ideologiegetriebenen wirtschaftspolitischen Geisterfahrern regiert werden.
Allein der Verweis auf hunderte Milliarden Euro, die wofür auch immer rings um den Erdball sinnlos versenkt werden, aber gleichzeitig hier im Land zu Spenden für krebskranke Kinder aufgerufen wird, sollte jedem nur durchschnittlich intelligenten Bürger die Augen öffnen.
Das Ziel ist eine vollständige Geldentwertung. Dann sind auch die Schulden entwertet. Zahlen werden das die Bürger in der EU, die vorher schon für diese erkennbare und desaströse EU- und auch Deutschlandpolitik zur Kasse gebeten wurden. Wir zahlen für den eigenen Untergang! So was muss man erst mal hinbekommen!