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Teil 2:

Die Sprache der Energiewende – Über „Erneuerbare“ und Klima

17.03.2024

| Lesedauer: 7 Minuten
Die Sprache des dekarbonisierenden Zeitgeistes versucht, das Denken der Bevölkerung zu prägen. Wendeenergie und Wandelklima beherrschen die sogenannten Qualitätsmedien und nehmen Einfluss auf das Denken in der Bevölkerung. So entsteht das passende Framing.

Nachdem in „Die Sprache der Energiewende“ Teil 1 von Lügen, Gebetsmühlen, Halbwahrheiten und falschen Bildern die Rede war, geht es hier um „Erneuerbare“, Klima und Grundsätzliches.

Der Hype um „Erneuerbare“

Auch in ökonomischer Sicht sollen die Leute hinters Licht geführt werden. Von niedrigen erneuerbaren Strompreisen ist die Rede, was schon sprachlich kompletter Unfug ist. Der Gedanke soll insinuieren, dass mehr „Erneuerbare“ zu niedrigen Preise führen würden. Das Gegenteil ist der Fall, wie wir seit mehr als 20 Jahren Energiewende auch persönlich erfahren und wie von Konzernchefs inzwischen mehr oder weniger offen zugegeben wird. Gern verweist man auf die Gestehungskosten der Ökostromanlagen, die sehr niedrig seien. Zum einen stimmt das nur für Anlagen an günstigen Standorten, zum anderen sind die Gestehungskosten für die Preisbildung wenig interessant. Für die am Markt erzielbaren Preise kommt es darauf an, zur richtigen Zeit zu produzieren, also wenn der Strom gebraucht wird.

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Dies ist mit Zufallsstrom nur zufällig der Fall. Im Gegenteil muss der Strom zu jeder Zeit abgenommen und bezahlt werden, auch wenn er nicht gebraucht wird. Dazu kommen Systemkosten für die Redispatchmaßnahmen, die Entschädigung des Phantomstroms, das Vorhalten des Backups und den zunehmenden Netzausbau. Über alle Kostenfaktoren hinweg sind die grünen Lieblingstechnologien teuer. Um sie trotzdem in Marktnähe zu bringen, wird Konkurrenzstrom teurer gemacht durch steigende CO2-Zertifikatepreise. Die EU forciert gern diesen Prozess, denn Deutschland ist wie kaum ein anderes Land von den Fossilen abhängig, egal ob diese Kraftwerke laufen oder in Reserve stehen. Damit lässt sich die wirtschaftliche deutsche Dominanz beenden und das deutsche Außenhandelssaldo umkehren.

Im Begriff „erneuerbar“ ist „neu“ enthalten, was das Narrativ gut pflegen lässt, wir hätten es bei Wind- und Solarenergien mit neuer Technologie zu tun. Man müsste sie eigentlich „alte Erneuerbare“ nennen. Die Windkraft wurde bereits vor viertausend Jahren, beginnend in Persien, genutzt. Die Photovoltaik begann mit ihren praktischen Anwendungen in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sie zählt mithin auch schon mehr als 70 Lenze. Zweifellos haben beide Technologien eine starke Entwicklung hinter sich und heutige Anlagen sind mit denen der Anfangszeit nicht mehr zu vergleichen (das gilt übrigens für Kohlekraftwerke genauso). Heute sind sie allerdings ausentwickelt, das heißt, Technologiesprünge mit großen Wirkungsgradsteigerungen sind zumindest bei der Windkraft nicht mehr drin. Bei der Photovoltaik (PV) könnte die Werkstoffentwicklung noch einen gewissen Schub bringen. Jedenfalls bis zum Sonnenuntergang.

Erwähnenswert ist auch die Nichtverwendung bestimmter Begriffe für die geliebten „Erneuerbaren“. Der Begriff Konzern ist im Grunde neutral, er beschreibt einen Zusammenschluss von Betrieben oder Unternehmen, aber er ist negativ konnotiert. Kohlekonzerne, Ölkonzerne, Lebensmittelkonzerne tragen den Vorwurf der Ausbeutung durch das Großkapital in sich, sie werden als menschlich anonyme Stätten der Ausbeutung dargestellt, obwohl sie aufgrund ihrer Größe und Kapitalmacht technischen Fortschritt realisieren können, der in kleineren Unternehmen kaum möglich ist.

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Aber sie sind schlecht beleumdet, weshalb man die Bezeichnungen „Windkonzern“ oder „Solarkonzern“ kaum finden wird. Das sind ja die Guten, nur selten hörte man von Streiks im Vestas-Konzern, als es um einen Tarifvertrag ging. Von den Arbeitsbedingungen in der chinesischen Solarindustrie ist im deutschen Blätterwald nichts zu lesen. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wird mit der Textilindustrie in Bangladesch in Verbindung gebracht, nicht mit der Förderung Seltener Erden in Xinjang, dem Land der Uiguren.

Völlig unkritisch ist dagegen der Begriff Dreckschleuder zur Bezeichnung von Kohlekraftwerken in den allgemeinen journalistischen Gebrauch übergegangen. Dass diese dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) unterliegen und im internationalen Maßstab bei uns sehr niedrige Grenzwerte einhalten müssen, wird ignoriert. Mit „Dreck“ scheint eher das CO2 gemeint zu sein, aber dieses unterliegt nicht diesem Gesetz, weil es kein Gift ist, sondern Lebensbaustein, technisches Gas, Lebensmittelzuschlagsstoff (E290) und Löschmittel.

Beliebt und meist sinnbefreit benutzt man gern die Wende. Die „Energiewende“ wird oft falsch verwendet, wenn nur die Stromwende gemeint ist, denn meistens geht es nur um diese. Aber auch Wärme, Mobilität und Ernährung sollen gewendet werden. Wohin? Wir wollen uns ja nicht davon abwenden mit der Folge von Kälte und Hunger. Gemeint ist, dass es künftig anders vonstatten gehen soll, also eher ein Umbau. Das klingt aber zu langweilig und lässt erahnen, dass Zeit dafür gebraucht wird. „Wende“ klingt revolutionär und entschieden, ehrgeizig, ambitioniert und was man noch so sagt, wenn man schnelle Entscheidungen zugunsten einer bestimmten Lobby erreichen will. Nimmt man die Baerbocksche 360-Grad-Wende hinzu, bleibt man allerdings ratlos zurück. Sie könnte aber in Erfüllung gehen, wenn sich herausstellt, dass die „Erneuerbaren“ samt Wärmepumpen und E-Mobilität die Erwartungen nicht erfüllen und wir zu fossiler Stromerzeugung, ebensolchen Heizungen und Verbrennungsmotoren zurückkehren beziehungsweise diese beibehalten.

Perlen aus der Klimawortpanschküche

Jede Menge sprachlicher Unfug wird mit dem Begriff Klima veranstaltet. Ruft man sich in Erinnerung, dass es sich schlicht um eine Wetterstatistik über einen längeren Zeitraum, 30 Jahre und mehr, handelt, so verlieren einige Kompositionen völlig ihren Sinn. Einen Klimakollaps kann es nicht geben, solange die Erde eine Lufthülle hat. Auch auf Mars und Venus gibt es Klima, für uns ungemütlich, aber vorhanden. Es kann also nicht zusammenbrechen oder sterben, es kann sich nur wandeln, so wie es in der Erdgeschichte schon oft und teils drastisch der Fall war.

Gleiches gilt für die Klimakatastrophe, stets bemüht, aber nicht abzusehen. Die Menschen leben seit tausenden von Jahren mit der Anpassung an Klimaänderungen. Heute gibt es deutlich bessere Voraussetzungen, sich anzupassen, als sie unsere Vorfahren je hatten. Beide Begriffe werden übrigens vom IPCC nicht verwendet, dort heißt es korrekt „Klimawandel“.

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Das verhindert nicht den politisch getriebenen Alarmismus von Grünenpolitikern wie der brandenburgischen Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, die rundweg behauptet, der Klimawandel sei schlimmer als eine Kriegslage in Europa. Hoffen wir für sie und uns, dass wir keinen Krieg erleben müssen. Den Klimawandel werden wir und die Grünen mit Sicherheit überleben.

Als Klimamanager könnte man jemanden vermuten, der Wetterstatistiken erstellt oder auswertet, das ist aber mitnichten gemeint. Schlicht geht es um jemanden, der vorrangig Energie sparen und damit Emissionen verringern soll, sei es in einer Firma oder im Öffentlichen Dienst. Zahlreiche Stellen wurden so geschaffen und geben Lohn und Brot.

Auch Klimagerechtigkeit ist nicht herstellbar. Die Klimazonen der Welt sind grundverschieden und zum Teil so extrem, dass man sich wundert, dass dort Menschen leben können. Wie will man dem Nordsibirier in Eiseskälte und den Menschen in Mali in brütender Hitze Gerechtigkeit wiederfahren lassen? Hintergrund ist hier eine interessengeleitete Schuldzuschreibung mit dem Vorwurf, wir würden die Existenz dieser Menschen gefährden, wenn wir nicht mehr CO2 einsparen. Wer sich schuldig fühlt, akzeptiert eher Einschränkungen.

Gefordert wird Klimaneutralität, aber kann Wetter neutral sein? Gemeint ist eine Absenkung von Emissionen auf ein gewünschtes Niveau, bei dem der CO2-Gehalt der Atmosphäre gleich bleibt. Eine Wetterstatistik ist neutral, das Klima als ihre langfristige Statistik ohnehin.

Politische Klimawissenschaften

In anmaßender Weise äußern sich politische Klimawissenschaftler wie Professor Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Wir hätten die Kontrolle über das Klima verloren. Wann bitte hatten Menschen jemals Kontrolle über das Klima, was ja mit einer Kontrolle über das Wetter beginnen müsste? Jan Minx vom „Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change“ (MCC) in Berlin will „ … die Atmosphäre irgendwann mal aufräumen …, weil wir nicht mit Klimaschäden von 1,5 Grad leben wollen …“.

Der Gedanke, der Mensch sei Verursacher des Klimawandels, er könne es maßgeblich beeinflussen und könne die Atmosphäre „aufräumen“, negiert den natürlichen Klimawandel. Solche Leute sind die wahren Klimawandelleugner, die den Wandel menschlicher Schuld zuschreiben, aber die natürlichen Veränderungen der Vergangenheit meist nicht erklären können und stattdessen den Eindruck erwecken, das Klima wäre konstant gewesen, bevor der Mensch eingriff. Ich kenne niemanden, der den Klimawandel leugnet, wie auch die „Corona-Leugner“ nicht die Krankheit leugneten, sondern gegen Maßnahmen protestierten.

Politische Klimawissenschaftler haben mit abgehobenen Politikern vor allem eines gemein: Sie wähnen sich im Besitz überragender Fähigkeiten, die Welt zu verändern. Dabei werden positive Folgen der Erderwärmung verschwiegen, sei es die Vergrößerung der Blattmasse auf der Nordhalbkugel oder die zunehmende Begrünung Afrikas. Höhere Temperaturen und mehr Pflanzenfutter (CO2) bewirken mehr Photosynthese, soweit genug Wasser vorhanden ist. Das widerspricht dem gängigen Schwarz-weiß- oder Gut-böse-Schema des verbreiteten Klimapopulismus. Dieser reduziert die hohe Komplexität von Wetter und Einflüssen auf die Erdatmosphäre auf die einfache Proportionalität „je mehr (menschliches) CO2, desto wärmer“, was schon durch die Klimageschichte der Erde widerlegt wird.

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Klimaangst wird als Instrument gebraucht, zu viel Nachdenken ist unerwünscht. Schuld wird zugesprochen für den persönlichen CO2-Fußabdruck, die Erfüllung des 1,5-Grad-Vermeidungsziels wird „uns“ zugeschrieben, obwohl es auf der Pariser Weltklimakonferenz als globales Ziel formuliert wurde. Als Methode werden „Erneuerbare“ und Verzicht propagiert. Deutschland belegt 0,08 Prozent der Erdoberfläche, stellt ein Prozent der Weltbevölkerung und nur noch 1,7 Prozent der anthropogenen Emissionen, soll aber durch individuellen Verzicht die Weltklimarettung bewirken. Selbst wenn unser Land schlagartig vom Globus getilgt würde, die Wirkung auf die Erdatmosphäre wäre etwa Null. Unser ehemaliger Außenminister Heiko Maas, von dem außer seinen schicken Anzügen nicht viel in Erinnerung blieb, äußerte dazu treffend, man könne globale Probleme nicht durch nationale Maßnahmen lösen. Aber hier hörten nicht mal die linksgrünen Genossen auf ihn.

Permanent wird der Eindruck erweckt, die ganze Welt würde sich in einem Wettlauf um sinkende Emissionen befinden. Das ist falsch. Wir leben in einer globalisierten kapitalistischen Welt und der Wettlauf findet um wirtschaftliche Vorteile und Profite statt. Dazu braucht es immer neue und bessere Produkte, so findet Technik- und Technologieentwicklung statt. Politische Vorgaben und Verbote, welches die künftig anzuwendenden Techniken und Verfahren sein sollen, sind zum Scheitern verurteilt.

Sicherlich hatten die Unterzeichnerstaaten des Weltklimagipfels 2016 den ehrlichen Vorsatz, Emissionen senken zu wollen. Für fast alle gilt aber die Einschränkung, dass dies nicht die Bekämpfung der Armut des Landes und seine wirtschaftliche Entwicklung behindern darf. Nur in Deutschland sieht man das anders, hier geht es um die Klimarettung um jeden Preis.

Aber – wir ahnen es – es geht gar nicht ums Klima, sondern um Macht und Geld. Angst ist ein probates Mittel der Politik, die Wirkung ist bei manchen Kindern und Jugendlichen schon zu beobachten. Sie kleben sich auf Straßen, um das Klima zu „retten“. So soll politischer Druck entstehen, um noch schneller noch mehr weiterhin subventionierte „Erneuerbare“ aufstellen zu können. Um welche Geldmengen geht es? Ein Beispiel: Im Jahr 2018 betrug die EEG-Umlage in Summe netto (nach Abzug des Marktstrompreises) über 25 Milliarden Euro. Damit hätten wir den Schweizern zwei Gotthard-Basistunnel schenken können – in diesem einen Jahr. Danach ging die Umlage zurück, weil der Strompreis im Großhandel stieg, inzwischen ist das EEG-Umlagekonto wieder stark im Minus und der Steuerzuschuss muss im laufenden Jahr wohl von 10 auf 18 Milliarden Euro angehoben werden.

Einen Teil des Geldes kann die Branche für Werbung, PR und Politikbeeinflussung einsetzen. Bestechung ist nicht nachweisbar, aber gut bezahlte Jobs zum Beispiel an der Spitze des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE) oder des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) als Anerkennung für entsprechendes Wirken im Bundestag sind dann für grüne Politikerinnen schon drin.

Fundamentale Sprache

Sprache trägt viele Funktionen. Sie dient der Wissensvermittlung, der Lüge, der Aufklärung, der Poesie, der Indoktrination, der Einschüchterung, der Ermutigung. Sprache zeigt Denken, einfache Sprache einfaches Denken. Das muss nicht schlechter sein, aber wenn ein hoher staatlicher Repräsentant vom „Doppelwumms“ spricht, stellt sich schon die Frage nach der Komplexität seines Denkens. Alternativ schätzt er das Niveau der Empfänger als sehr niedrig ein.

Sprache lebt und entwickelt sich durch den Gebrauch weiter. Sie lässt sich nicht „von oben“ ändern. Das versuchten schon Nazis und Kommunisten, aber auch heutigen abgehobenen Eliten wird es nicht gelingen. Der Fortschritt führt zu neuen Begriffen, andere werden neu beatmet. Die „Kriegsmüdigkeit“ kommt wieder zur Anwendung, sie war in Deutschland etwa ab 1943 in Gebrauch. Danach durfte in keiner Rede das „nie wieder“ fehlen. Wie schlecht kann das Gedächtnis eines Volkes sein? Heute sind die gratismutigen Ostermarschierer abgetaucht und die, die Frieden wollen, nennt man „Friedensschwurbler“ oder „gefallene Engel“.

Das Ziel der Sprache der Energiewende ist die offene oder subversive Vermittlung der deutschen Energiewende als Erfolgsgeschichte. Dekarbonisierung und Große Transformation werden zu Oberzielen ernannt, obwohl sie weder im Grundgesetz noch in den Amtseiden von Kanzler und Ministern enthalten sind. Die Interessen der Energiewendegewinner, einer Minderheit, geben die politische Richtung vor.

Wir sollten genau hinhören. Sprache kann gefährlich sein. Halten wir es wie Dushan Wegner: Glaube wenig, prüfe alles, denke selbst.


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55 Kommentare

  1. Erstens ist der Strom aktuell wieder auf Vorkriegsniveau, also gar nicht mehr übermäßig teuer. Und zweitens wird der Strompreis von Gaskraftwerken gesetzt und Gas war, Putins Angriffskrieg sei dank, lange Zeit recht teuer. Die hohen Strompreise haben also mitnichten etwas mit den Erneuerbaren zu tun. Das hauptsächlich Atomstrom konsumierende Belgien hat fast die gleichen Preise wie wir in Deutschland.

    • Das ist logisch gesehen schon falsch:
      Der Gaspreis ist schon 2021, also längst vor der russischen Operation in der Nazi-Ukraine, stark gestiegen und müßte dann ja zumindest auf diesen Niveau geblieben sein, da ja der Krieg gegen die Nazis in der Ukraine noch anhält. Ist er aber nicht..
      Der Strompreis eines Landes hat doch nicht nur etwas mit dem Entstehungskosten der jeweiligen Energieform zu tun, sondern auch etwas mit den dazu kommenden Steuern, Abgaben und sonstigen „Zuschläge“ des jeweiligen Landes.
      Nehmen sie dazu nur mal als Beispiel den Benzinpreise:
      Nach ihrer „Theorie“ müßte der ja dann in der EU auf dem Cent genau überall gleich sein.
      Ist er aber eben auch nicht…

  2. Sollten morgen irgendwelche Grünen Spinner auf die Idee kommen den Grindwalen ,den Blauwalen oder Minkwalen hinterherzuschwimmen , weil man kommt ja auch vom Fleck ,braucht kein Auto und produziert somit kein CO2 ,würde wohl die Absurdität ernsthaft diskutiert.
    Nichts ,aber auch gar nichts von den derzeitigen ,ach so klugen „ Klimaschützern „ sollte man glauben .
    Es sind verblendete ,kleingeistige und maximal verängstigende und verängstigte Zeitgenossen,die eben ihren Glauben haben müssen .
    Aber wie mit Allem , wir hatten in Deutschland schon 2 mal sehr dummgläubige ,gutgläubige und Allesgläubige und sind 2 mal krachend gescheitert .
    Es wird wieder so werden .
    Und das ist gut so !

  3. Ich bin zwar kein Physiker, aber wenn ich es recht in Erinnerung habe, kann man Energie nicht erneuern, sondern bestenfalls umwandeln und das meist mit Verlusten. Wenn es jemand schafft, Energie zu erneuern, hat er quasi das Perpeduum mobile erfunden. Also selbst diese Wortschöpfung muss hinterfragt werden.
    Das Potsdam(er) Institut für Klimaforschung und ein Greenpeace-Mitarbeiter propagieren nun, dass der Golfstrom aus dem Gleichgewicht gerät und eine neue Eiszeit bevorsteht (t-online, heute). Das hatten wir schon mal in den 1990er Jahren. Selbst, wenn man das als mögliches Szenario in Erwägung zieht (die nächste Abkühlung kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, nur weiß keiner wann), müsste auch der letzte Grüne begreifen, dass die derzeitige Strategie der aktuellen und künftigen Energiegewinnung (ich vermeide mal den Begriff Energiewende) ins Nirvana führt. Im Falle einer massiven Abkühlung werden die Windräder massive Probleme haben und mit Photovoltaik ist dann auch nichts mehr zu holen. Wo, bitte schön soll dann die Energiesicherheit herkommen? Holz zum Verfeuern gibt es dann auch nicht mehr, weil ja ein Teil der Wälder für Windparks abgeholzt ist.
    Zurzeit wird bei uns der Windplan diskutiert, den der Regionale Planungsverband für die Region Chemnitz aufgestellt hat. Fast alle Vorrang- und Vorbehaltsflächen sind im Wald (Erzgebirge, Oberes Vogtland) eingeordnet und das in einer Naturparkregion mit hohem Anteil an Schutzgebieten und einer hohen Bevölkerungsdichte und Urlaubsregion. Das wird man dann wohl nur noch in den Geschichtsbüchern nachlesen können. Also wird wahrscheinlich jeder, der mal zum Fenster rausschaut, auf Windräder schauen. Für Geld wird auch das heilige Kalb geopfert.
    In Anbetracht der Szenarien wäre es definitiv angezeigt, so schnell wie möglich zur Kernenergie zurückzukehren. Aber wo vielfältige Einfalt zu Hause ist, wird das wohl nichts.

  4. Wenn schon die New York Times D.s Energie-„Politik“ die als die „dümmste“ der Welt bezeichnet, also, dann muss man sich schon fragen, wer ist es eigentlich, der es fertigbringt, die dümmste Politik zu betreiben und daran festzuhalten! Wer Strunzdummes tut, und das stur anhaltend, kann der wirklich intelligenter sein als das, was er unentwegt tut? Nun, da fällt mir das „Kann-Habeck-bis-drei-zählen“-Plakat ein. Wer anhaltend immer dasselbe tut und glaubt, dass es beim nächsten Mal funktionieren würde, …! Hier fällt mir Einstein ein bez. der Unendlichkeit des Weltalls und der Dummheit!

  5. Danke, Herr Hennig! Sie glauben nicht, wie oft ich mit geballter Faust vor Radio (DLF) und Mediathek der ÖR sitze, wenn ich von diesen Allmachtsphantasten unzähliger Interviews von selbsternannten Klimaexperten, dazu noch von Steuergeldern finanziert, ihre Spinnereien anhören muss. Ja, Wortpanscherei und Physik-Panscherei am laufenden Meter!

    Unerträglich!
    Welch eine Unverschämtheit, DLF, ein Sender, der für seriöse Information zuständig sein sollte, sich diesem anthropogenen CO2-Schwindel hemmungslos andient und nicht darüber aufklärt, welche Ideologie von skrupellosen Geschäftemachern linksgrüner Klientel treudoofe Zuhörer in Weltuntergangsstimmung versetzen soll.

    Hier wird zweierlei beabsichtigt: 1. Die Bevölkerung zu verarmen durch Umverteilung von unten, hin zu den Bauernfängern der Profiteuren der Panikmache,

    und 2. dieses ganze ideologisch begründete Umerziehungsmodell der Grünen zu einem Leben in Armut durch wirtschaftlichen Rückschritt (oeconomic Degrowth) schmackhaft zu machen!

    Diese Zerstörungswut von fanatischen Grünen! Und alle der Regierungsparteien, einschließlich der CDUCSU, machen mit, richten sich nach den Paradigmen einer irrsinnig gewordenen Minderheit! Unfassbar!

  6. Wind- und Sonnenstrom brauchen zwingend die Komponenten Backup Kraftwerke und Speicher für ein vergleichend brauchbares Strom Bereitstellungssystem. Also sind sie schon aus diesem Grund tendenziell teurer. Die Back Ups arbeiten – wie der Name sagt – nur wenn die Regenerativen nichts oder zu wenig liefern. Das bedingt schlechte Auslastung, was zu hohen Kosten führt. Zudem ist mit den Konventionellen das Problem der Netzstabilisierung weitgehend intrinsisch gelöst aufgrund ihrer ihrer enormen rotatorischen Massenträgheit, die Netzschwankungen „wegbügeln“ kann. Während vor 25 Jahren Redispatch fast „unbekannt“ war und diese Maßnahmen pro Jahr maximal im niedrigen Millionenbereich lagen, wurden 2016 etwa 400 Mio €, und heute 4 Mrd. € aufgewendet, mit progressiv steigender Tendenz. Soviel zu den economies of scale im Strombereich, aber davon haben Fratzscher, Kemfert und Hobby Ekonokomiker vom Schlage Habeck und KGE schon mal was gehört, also verwenden sie das in ihrer Argumentation, auch wenn die Realität, die sie umzingelt, ein anderes Bild abgibt.

    • Mit volatiler Stromerzeugung und den dafür notwendigen Backupsystemen, verdoppelt bis verdreifacht man die Kosten der Energieerzeugung und des Energiemanagements, was in Deutschland bereits offensichtlich wird und mit dem Zubau der volatilen Energieerzeugung, sprich mit jeder einzelnen zusätzlichen PV- und Windanlage nur in eine Richtung zeigen kann. Momentan werden bereits ca. 45% des Stroms mittels Wind und PV erzeugt und der Strompreis liegt bereits jetzt bei 42.3 Cent/kWh (Faktor 3 höher als anno 2000). Die Backupsysteme müssen fähig sein, an wind- und sonneschwachen Tagen, über mehrere Tage hinweg, ca. 80-95% der Erzeugungsleistung zu bringen, was mindestens die doppelten Kosten bei der Erzeugungsinfrastruktur zur Folge hat, die 3 Fachen Kosten bei der Verteilungsinfrastruktur und ungeheure Kosten beim Verteilungsmanagement und allfälligen Speicher- und Ausgleichssystemen.
      Ich rechne bei einer Zunahme der erneuerbaren Stromerzeugung um 10% mit einer Zunahme des Preises pro kWh um mindestens 6 Cent. pro kWh, damit hat man noch keinen grossen Infrastrukturausbau getätigt, lässt die bestehenden Gas- und Kohlekraftwerke volle Pulle laufen und das Problem der Speicherung ist noch noch nicht gelöst. Dies sind einfach die Kosten, welche für die momentane Implementierung dieser Kapazitäten und die Erzeugung benötigt werden. Wir werden keine kWh mehr Strom haben, aber der Preis pro kWh wird trotzdem massiv steigen.

  7. Herausragender Artikel! Nur ist in diesem Land der mehrheitlich wohl einfältigen, indoktrinierten Menschen das Kind längst in den Brunnen gefallen. Der Deutsche glaubt tatsächlich er kann das Klima retten! Hier haben Klimaeiferer ein reiches Betätigungsfeld und entsprechend ganze Arbeit geleistet . Allerdings , das sei erwähnt, ist die Wirtschaft in Sachen Framing und Lügereien ums Klima ganz vorn dabei!

  8. „Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

    Ottmar Edenhofer 2010 in der NZZ.
    Heute ist er am PIK. Dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.
    Wie Rahmstorf und Gründer Schellnhuber.

  9. Was mE noch nicht erwähnt wurde, soundsoviel Prozent des Bruttostromverbrauchs wurden aus „erneuerbaren Energien“ hergestellt.
    Was ist mit dem Nettostromverbrauch?
    Den habe ich noch nie gefunden.
    Für mich bedeutet das dieses:
    Ich stelle ein Windrad auf. Es dreht sich nicht, weil kein Wind da ist.
    Endlich kommt Wind, aber es steht falsch und der Wind ist zu schwach.
    Also drehe ich es per Motor in die richtige Richtung und werfe per Motor die Rotoren an. Dazu braucht es sicher noch Messfühler, Relais… ich habe keine Ahnung. Irgendwann schläft der Wind ein.
    Dieser für die Produktion erforderliche Strom geht in den Bruttostromverbrauch mit ein. Bei einer Auslastung von im Schnitt 18? % sind Windräder wie stark am Verbrauch ihrer eigenen Produktion beteiligt?
    Sollte die Darstellung falsch sein: Für fachkundige Infos bin ich immer dankbar.

  10. Gut bezahlte Jobs als „Belohnung“: Wer einen Mitarbeiter nach D entsenden will, muss sich dem FinA stellen und im Zweifel nachweisen, dass das Gehalt angemessen ist. All die anderen merkwürdigen deutschen Unternehmen unterliegen keinerlei Beschränkung.
    Die EU will alles vereinheitlichen, aber wenn es um Vergütung geht, dann dürfen die Posten z. B. im ÖRR nicht EUweit verglichen werden. Planwirtschaft wird nur dort umgesetzt, wo die politischen Eliten nicht betroffen sind. Mißbrauch betreiben immer nur die Anderen. Daher muss er auch nur dort verhindert werden.

  11. Keiner darf sich drücken: Genau, das LieferkettenG geht ja schon in diese Richtung. Auch die bösen Kapitalfluchtländer werden an die Kette gelegt. Alles, wie es sich gehört. Wer wirklich reich ist, verlässt D. Und ich bin wirklich gespannt, was in unseren Regalen übrigbleibt mit dem LieferkettenG. Denn irgendwo liegt der Kippunkt. Der Käufer kann den Mehraufwand nicht mehr bezahlen, das Unternehmen kann das Risiko für die gesamte Kette nicht tragen… Wenn der Markt die Kosten nicht mehr hergibt oder im Vergleich zu anderen Ländern zu wenig Gewinn abwirft, was geschieht? Dann verzichtet ein Unternehmen auf den Markt.
    In D gibt es Regeln zu Leiharbeit, Scheinselbständigkeit, wirtschaftlichem Arbeitgeber in D bei Entsendung, die darauf ausgerichtet sind, dass unbedingt Steuern abzuführen sind. Andere Länder sind zu lasch bei der Erhebung von Steuern? Mit diesen Regeln kriegen wir sie. Was dazu führt, dass Privatleute Pflegekräfte risikolos eigentlich nur über das Haushaltsscheckverfahren einstellen können.

  12. Die Erneuerbaren sterben mit dem LieferkettenG. Wie soll das eingehalten werden, wenn Kinder die Rohstoffe abbauen oder Erwachsene unter unmenschlichen Bedingungen?
    Und zudem wie sollten die seltenen Erden nicht genauso zu Ende gehen wie angeblich Erdöl und Erdgas, Kohle oder der Rohstoff für Atomkraftwerke.
    Und wir verengen unsere Stromversorgung auf Zappelstrom. Fürs Klima, dessen Berechnung sich massiv verändert, sobald an irgendeiner kleinen Voraussetzung für die menschengemachte Berechnung etwas verändert wird.
    Wer glaubt denn ernsthaft, D überlebt, weil es zur Steinzeit zurückkehrt. Mit Menschen, die ihren Lebensraum nur zu Fuß verlassen können, ohne Wirtschaft und ohne Landwirtschaft, ohne Heizung im Winter mit Strom oder CO2 Ausstoß über Holz etc. Das ist echte Wohlstands“bildung“, oder sollte es besser WohlstandsGlaube heißen?

  13. > Die Sprache des dekarbonisierenden Zeitgeistes versucht, das Denken der Bevölkerung zu prägen. Wendeenergie und Wandelklima beherrschen die sogenannten Qualitätsmedien und nehmen Einfluss auf das Denken in der Bevölkerung.

    Framing gab es in den Ostblock-Medien ebenso, doch die Bevölkerung schwärmte nicht für den Marxismus-Leninismus. Wie lange noch wollen sich die West-Michels beliebig programmieren lassen?

  14. Erdöl ist tot. OilPeak wird in den nächsten 20 Jahren kommen. Die Preise werden schon vorher rasant steigen. Alle Staaten dieser Welt werden ihre Reserven vorher noch auffüllen wolllen. Benzin und Diesel wir unerschwinglich werden. Deutschland tut gut daran jetzt schon Alternativen zu suchen. Wer das verschläft wird teuer dafür bezahlen.

    • Wenn man als Alternative an Wasserstoff denkt, so war es eine denkbar schlechte Idee, die Kernkraftwerke abzustellen.

      Denn die Erzeugung von Wasserstoff verbraucht Unmengen von Energie und dürfte daher ohne Kernkraft nicht zu stemmen sein.

      Schluss mit der grünen Ideologie! Zurück zur Vernunft!

    • In den 1970er Jahren prognostizierte ein Club of Rome, Öl müsse in 30-40 Jahren ausgehen. Das bedeutet, 52 Jahre später dürfte es kein Tropfen Erdöl mehr auf der Erde geben?

    • Dann einfach mal forschen/nachlesen, alle diese Sprüche haben wir in den letzten Jahrzehnten schon mindestens 2x gehört.
      Club of Rome, mehr soag i ned ?.

    • Um nicht noch mehr negative Bewertungen zu erhalten, sollten Sie Ihren Kommentar mit „Ironie“ kennzeichnen. Ansonsten könnten die Mitleser hier auf den Gedanken kommen, Sie wären auf den Hoax der 1930er Jahre hereingefallen, der später dann vom Club of Rom übernommen wurde.

    • Man sollte bei den Wahlen nach Alternativen zur Einheitspartei suchen. Wer das verschläft, wird mit linksgrün bestraft.

    • Natürlich sind fossile Energien nicht tot, werden es auch nie sein. Nur im verrückten, man könnte auch schreiben dummen, Deutschland. Anderswo werden neue Förderfelder erschlossen. Auch hierzulande gebe es die Möglichkeit, das Land 40-50 Jahre mit LNG zu versorgen, wenn man es wollte. Natürlich wird die menschliche Innovationskraft in den kommenden Jahrzehnten neue Energiequellen erschließen und vor allem die Nutzung der Kernenergien vorantreiben. Nur Deutschland wird nicht dabei sein!

    • Es gibt keinen Oilpeak. Die Menge des Entdeckten, wie auch die Menge des wirtschaftlich förderbaren Erdöls ist seit Beginn der Förderung permanent gestiegen.

      Funfact: Erdöl ist im Gegensatz zu Solarenergie erneuerbar. Sogar selbsterneuernd.

      • Genau, da es nicht fossil ist und wie Erdgas aus dem Erdmantel kommt. Es hatten sich auch Lagerstellen schon wieder aufgefüllt.

      • Sieht tatsächlich so aus. Nach etwa 50 Jahren wurde die Ölförderung um 1989 im Hessischen Ried eingestellt; nun, nach 34 Jahren wird dort erneut gefördert. In der gleichen Teufe !

    • Wenn der Club of Rome mit seinen Prophezeihungen recht behalten hätte, wäre Öl heute teurer als Gold. Aber die Wahrsager dieses Vereins sind nicht besser als die Wahrsager, die es auf jeder Kirmes und jedem Jahrmarkt gibt. In einem Punkt hat Apfelmann recht: Die Preise werden rasant steigen, aber nicht weil der Rohstoff ausgeht, sondern weil der Staat mit seiner Gier die Steuern immer mehr erhöht. Schon heute bestehen die Energiepreise für Benzin, Gas und Strom zu mehr als 65% aus Steuern und anderen Staatsabgaben. Für unsere grünen Märchenonkels ist da noch viel Luft nach oben

    • Der Club of Rome hat das Ende des Erdöls für 2002 vorhergesagt, was sich offensichtlich als völlig falsch erwiesen hat. Aufstrebende Volkswirtschaften wie Indien und China, in welchen 37.5% der Weltbevölkerung leben, werden ihren Verbrauch an sogenannten „Fossilen“ Brennstoffen in den nächsten 30 Jahren steigern. China baut derzeit 2 Kohlekraftwerksblöcke pro Woche und dies über die nächsten Jahre verteilt. Von den 425 weltgrössten Förderprojekten für Fossile Energie sind 106 Kohleminen in China, wovon zwischen 2020 und 2022 21 in Betrieb genommen wurden.

      Es gibt einen weiteren Stoff, über welchen man sich ausschweigt, welcher die Versorgung mittels Erdgas für einige hundert Jahre sicherstellen wird. Methanhydrat ist im Meer in tiefen ab 2-300 Metern und im Permafrost in derartig riesigen Mengen vorhanden, dass Generationen von Menschen ihre Versorgung damit abdecken könnten. Man muss einfach eine kostensparende Förderung entwickeln und Geld investieren, welches momentan für eine Ressourcenintensive und Ineffiziente Stromerzeugung ausgegeben wird.

      Deutschland hat Kohlevorkommen, welche dafür ausreichen würden, eine günstige Stromerzeugung für die nächsten 900 Jahre sicherzustellen. Die CO2-Abscheidung und Einlagerung ist nun wirklich keine Hexerei, die wurde (in Deutschland) bereits fixfertig entwickelt. Die Frage ist, ob es denn überhaupt um das CO2 geht, was ich zu bezweifeln wage. Wenn man aus China, welches 90% aller weltweit verkauften Wind und PV-Anlagen, deren Bestandteile, sowie 50% aller Batterien herstellt, bei uns diese mittels Kohlestrom hergestellten Produkte kauft, diese mit rostigen Rohöl betriebenen Lastkähnen um die halbe Welt schippert, um sie bei uns zu Installieren, so frage ich mich ob und was zum Henker dies genau mit „Klimaneutralität“ zu tun hat. Die Kohle, bzw. genügend günstige Energie für hunderte von Generationen an Menschen in Deutschland, befindet sich direkt unter unseren Füssen.

      CO2 und Wasser sind die Grundlagen unseres Lebens, ebenso wie die Hauptbestandteile der als „Kohlenwasserstoffe“ gebundenen vorhandenenen „Fossilen“ Energie. Mittels CO2, Wasser und Energie können Kohlenwasserstoffe technisch hergestellt werden. Wie man zu der absurden Annahme gelangen kann, dass die meisten als „Fossile“ Brennstoffe bezeichneten Vorkommen fossilen Ursprungs sein sollen, wenn die Erde in ihrem Kern ungeheure Hitze (Energie), den entsprechenden Kathalisator (Eisenferrit), Wasser und CO2 beinhaltet, ist mir bis heute ein Rätsel. Zumal auf dem Saturnmond Titan ganze Methanseen bestehen und auf allen leblosen Planeten Wasserstoff, Methan, Ethan und andere Verbindungen zu finden sind. Obwohl dort nie ein Baum oder Gras gewachsen ist, werden im Boden ungeheure Mengen Erdgas (vielleicht sogar Erdöl) lagern, deren Ursprung keinesfalls fossilen Ursprungs sein kann.

      Die Behauptung der „Endlichkeit“ entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Sicher benötigt es seine Zeit bis die Lagerstätten wieder mit Kohlewasserstoffen gefüllt sind, oder sich dieser in verschiedenen Sedimentschichten wieder anreichert, aber „Endlichkeit“ sieht anders aus.

      Nur bei wenigen Menschen besteht eine Vision dessen, was die Menschheit in Zukunft erreichen könnte und so lange wie die Menschen durch die absolut blödsinnige Energiepolitik dazu gezwungen sind, für immer weniger Wohlstand ihre ganze Arbeitsleistung zu Opfern und den Rest ihrer Zeit damit verbringen, ihr Gehirn zuzumüllen, wird es entweder den Visionären oder der Politik überlassen bleiben, in welche Richtung sich die Menschheit entwickeln wird. Gnade uns Gott, wenn die Politik (welche sich mit zunehmender Intensität in das Leben der Menschen einmischt) dies für unser aller Zukunft bestimmen wird. Leute welche in der Politik oder beim Staat landen, sind meist nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte und Innovation ist keine Eigenschaft, welche in einem solchen Job gefragt sind. Da brauchen sie sich nur mal kurz die Figuren im Bundestag anzusehen und es wird offensichtlich das Deutschland keine Zukunft haben wird.

      Es geht hierbei nicht alleine um Energie, es geht auch um bestehende Infrastruktur welche auf Erdöl, Kohle, Atom, Holz und Erdgas basiert und es uns ermöglicht diese Ressourcen kostengünstig zu verwenden. Die sogenannten „Erneuerbaren“ wie Wind und PV sind Nischenprodukte deren Implementierung in eine bestehende Energieverteilungs- und Verwendungsinfrastruktur die Kosten massiv nach oben treiben und letztlich, trotz aller Aufwendungen und dem Verbrauch von Ressourcen, nicht liefern was benötigt wird.

      Die Energieerzeugung umzustellen ist nur das geringste Problem und macht einen Bruchteil der Kosten aus, die Infrastruktur (Speicher, Transport und Maschinen, Geräte und Fabriken) umzustellen ist der Monsteranteil der Kosten und deren Umstellung von einer kostengünstigen bestehenden Infrastruktur auf eine rein elektrisch betriebene, wird nicht dargestellt.

      Wir haben all die Tankstellen, Fahrzeuge, Baumaschinen, Schiffe, Gasleitungen, Herde, Heizungen, Fabriken etc. welche auf einer bestimmten Energiezufuhr beruhen und in den meisten Fällen nicht effizient mittels Elektrizität betrieben, oder umgestellt werden können. Die Produktion von Kohlenwasserstoffen mittels Elektrizität würde dieses Problem in vielen Bereichen lösen, nur dazu müsste viel und billiger Strom erzeugt werden können, was mittels Wind und PV nicht ausreichend, gleichmässig und Kostengünstig machbar sein wird. Der erste der einen marktfähigen Fusions- oder Dual-Fluid Reaktor auf den Markt bringt, wird das Rennen machen, danach werden all diese Wind- und PV-Anlagen, welche man in Deutschland gebaut hat, nur noch Schrottwert besitzen. Die Stromproduktion von Bandenergie zu Kosten von 2-3 Cent pro kWh wird den Strommarkt revolutionieren und diese kann in bestehende Stromnetze, ohne weiteren Ausbau von Infrastruktur, integriert werden. Die Umwandlung von CO2 und Wasser in Treibstoffe (Benzin, Diesel, Kerosin) ist keine Theorie mehr und heute bereits möglich. 1 Liter Diesel beinhaltet 9.8 kWh Energie. Mit einer effizenten Umwandlung können heute mit 50 kWh Strom ca. 1 Liter Diesel erzeugt werden und die Infrastruktur könnte belassen werden. Die Kosten für die Stromproduktion stehen dem momentan noch im Wege. Des Weiteren wird noch viel Energie verwendet um das CO2 aus der Luft abzuscheiden, ein Prozess der nur wenig sinnvoll ist, wenn man das CO2 bereits nach dem Verbrennungsprozess abscheiden und wiederverwenden könnte.

    • Ja klar !
      Wasser wird knapp ,Wind gibt’s bald auch nicht mehr ,jeder nutzt ihn ja und die Sonne will sich auch nicht länger ausbeuten lassen .
      Panik ohne Ende seit gefühlten 150 Jahren und es gibt immer noch Gutgläubige die den Schmarren mit Ernst ansehen .

  15. Mit der Vokabel „Klimaflüchtling“ haben wir alles im Sack. Klimawandel und Migration/Invasion. Darüber schwebt the demography, stupid. Clear and concise, klipp und klar. Die Klimaflüchtlinge werden uns das Genick brechen.

    • Dagegen hilft nur die Wahl bürgerlicher Vernunft an der Wahlurne.
      Und damit meine ich nicht die linksgrüne CDU/CSU.

  16. Das krude an der Geschichte ist, wir brauchen keine Energiewende. Niemand braucht das. Eine Energiewende ergibt keinen Sinn. Sie ist vollkommen unnötig und nutzlos. Sie kostet unzählige Milliarden, verursacht auf Dauer Billionen an Schäden und macht ausgerechnet die Menschen arm die das alles auch noch gezwungenermaßen bezahlen müssen.
    Auch deshalb wählt man Grüne besser nicht.

    • Dem, was sie schreiben stimme ich zu mit einer Ausnahme:

      Es genügt nicht, die Grünen nicht zu wählen.
      Die übrigen Altparteien tragen die „Energiewende“ seit vielen Jahren mit.

      Nur von einer Partei können wir erwarten, dass sie die „Energiewende“ beendet. Es hat schon seinen Grund, dass diese Partei mit aller Macht dämonisiert wird.

    • Leider haben Die Grünen einen stabilen Satz an Wählern, der treu bleibt. Das grüne Schiff verlässt dieser Wählerstamm erst, wenn es ihnen ans WohlstandsLeben geht. Bisher haben sie noch genug Geld, um im Traumland zu verbleiben.

  17. Herr Hennig bringt den Wahnsinn der „Energiewende“ auf den Punkt. Mit der wichtigste Satz ist:Aber – wir ahnen es – es geht gar nicht ums Klima, sondern um Macht und Geld.“
    Dazu gibt es einen lesenswerten Beitrag aus dem Jahr 2019 von Wolf Reiser auf Telepolis.de. Dort bitte nach Der Grüne Deal und das Goldene Kalb“ suchen und von der „Warnung“ der Telepolis-Redaktion nicht beeinflussen lassen.

  18. Bei Yello Strom bekommt man angeblich zu 100 % Ökostrom und für einen Euro Klimaschutzbeitrag ein ruhiges Gewissen, dass nicht eine Kilowattstunde aus einem osteuropäischen AKW stammt. Darf man das so interpretieren oder war das rassistisch? Das klingt für mich nach einer irreführenden Werbung, so wie mit der angeblichen Milch in der Schnitte.

    • Liebes TE Team, vielleicht könnten Sie mal einen Artikel veröffentlichen, was nötig ist, damit ein Unternehmen ein 00% Ökostrom Zertifikat erhält, bzw. mit 100% Ökostrom werben darf.

  19. Eins wird im Artikel leider nicht erwähnt:

    Der größte Teil der „Erneuerbaren Energien“ stammt nicht etwa aus Wind- oder Wasserkraft oder Solaranlagen, sondern aus Verbrennung:

    Z.B. aus der Verbrennung von Hausmüll und der Verbrennung von bereits brav getrennt gesammelten Plastikverpackungen. Deutschland ist sogar Pro-Kopf-Mengen-Weltmeister in dieser Disziplin.

    Die Ampelregierung zählt sogar die Verbrennung von Klärschlamm, Tiermehl, Altöl und jährlich 20 Mio. Autoreifen in Zementwerken zu den „Erneuerbaren Energien“. Das wird zwar schon seit 30 Jahren so gemacht, aber die Ampel schreibt es sich das auf ihre Fahnen.

    Genauso auch das Verheizen von Lebensmitteln als E5 oder E10 im Benzin oder Biodieselanteil im Diesel oder zur Strom- oder Wärmegewinnung.

    30 % der landwirtschaftlichen Produktion wird dafür „geopfert“.

    Dazu werden Weizen, Roggen, Mais, Zuckerrüben und Raps auf riesigen Monokulturen unter ganz massiven Einsatz des geächteten Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat und unfassbaren Mengen an Kunstdünger, der unter exorbitantem Energieaufwand aus dem Stickstoff der Luft gewonnen wird, sowie ganz massiven Maschineneinsatz angebaut, geerntet und weiterverarbeitet z.B. zu Alkohol (E5/E10) oder Methan vergoren oder zu Biodiesel synthetisiert.

    Die Forderung der Grünen nach einen Bioanbau in der Landwirtschaft wird dadurch zur absoluten Farce.

    Aber es kommt noch perverser:

    50 bis 100 Jahre alte Bäume werden abgeholzt, – aber nicht um aus ihnen etwas sinnvolles wie z.B. Dachbalken zu produzieren, die dann 100 Jahre lang ihren Dienst verrichten.

    Nein, – sie werden unter hohem Energieaufwand quasi zu Sägemehl atomisiert, um daraus Pellets zu pressen, die dann Häuslebauer, die sich dabei noch als Gutmenschen fühlen, in ihrer Zentralheizung verfeuern.

    Beim Verbrennen verpesten sie extrem die Umwelt mit Feinstaub und Schwefel.

    Auch das rechnet unsere Regierung zu den „Erneuerbaren“.

    • bis zu ihrer Baumgeschichte kann man das Ganze noch mittragen, aber Häuslebauer sind nicht der Gegner sondern die Regierung die einem diese Pellets aufzwingt.Selbiges gilt für PV Anlagen und Wärmepumpen, sowie EAutos. Nur dem Staat ist es möglich eine Euro mehrfach auszugeben, dem Bürger nicht und somit muss der Bürger sich entscheiden wofür er seinen Euro hergibt

      • Was wird denn mit den uralten Bäumen aus z. B. dem Grimms-Märchenwald gemacht, die für die Windräder abgeholzt werden?
        Und es ist schon komisch, Bäume, die für die Braunkohle sterben sollen oder für die DB in Stuttgart werden mit allen Mitteln verteidigt. Aber Bäume, die für Windräder sterben? Sie sind überhaupt kein Thema.

    • Vielleicht könnte TE auch zu diesem Kommentar mal einen Artikel schreiben. Es fehlt leider ein Link auf Nachweise zu dieser Verbrenneraussage. Dann würde mich interessieren, wie gut die Filter sind, sprich wie sehr „extreme“ Umweltbelastung mit Feinstaub und Schwefel stimmt. Und letztendlich muss man doch zwischen zwei Übeln wählen: Hier Müll verbrennen oder den Müll ins Ausland schicken und dort landet er im Meer oder in der Landschaft oder wird dort ohne Filteer verbrannt. Ich würde ja gefühlsmäßig dazu tendieren, unseren Müll hier verbrennen als Beitrag zu unserer Energieversorgung und als Beitrag zum Umweltschutz.

    • Als Folge der exzessiven Monokulturen ist in Norddeutschland das Trinkwasser hoch belastet. Und die Stickoxide wurden als Abgase des Verkehrs gebrandmarkt. Ebenso die Feinstäube der Pelletheizungen.
      Aufgefallen ist dies besonders in Zeiten des Lockdowns.

  20. Alle klimapolitischen Maßnahmen für die sogenannte Energiewende sollten gestoppt und erst dann wieder aufgenommen werden, wenn sich Herr Rahmstorf einer umfangreichen öffentlichen Diskussion mit teilnehmenden Wissenschaftlern gestellt hat, die Herr Vahrenholt aussuchen durfte.Die öffentliche Diskussion müsste über ARD und ZDF zu bester Sendezeit ausgestrahlt werden. Herr Rahmstorf dürfte sich gerne auch Herrn Schellnhuber zu Hilfe nehmen.

    • Sie wissen aber schon, dass Herr Vahrenholt auch das CO2 verteufelt und es Verpressen will. Ob er wohl der Richtige zum Auswählen ist?

      • Glücklicherweise hängt die Zukunft der Welt nicht von Deutschland ab – in nichtwestlicher Welt halten die meisten Länder und Gesellschaften die Klimahysterie für kompletten Murks. Die Welt wird dem Unfug nicht folgen – sie mit Waffengewalt zwingen, erweist sich gerade als nicht machbar.

      • Vielleicht ist Herr Vahrenholt so klug, einerseits sich auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen er Experte ist, andererseits keinen Mehrfrontenkampf zu führen. Er dürfte aber auf jeden Fall Insider genug sein, die richtigen Diskussionspartner für Rahmstorf zu kennen.

  21. Danke Herr Hennig, Ihre Argumentation deckt sich mit meinen Ansichten. Unsere Regierung sendet (verschenkt?) Panzer mit Dieselmotor und Geschosse mit Explosivstoffen zum Einsatz an die Ukraine um dann mit E-Panzern, Windmühlen und Steinschleudern klimaneutral die deutsche Landesverteidigung zu gewährleisten?

  22. Wer Dekarbonisierung betreiben, also auf natürlich vorkommende fossile Energieträger wie Erdöl verzichten will, der sollte mal zu mindestens seinen eigenen Haushalt durchforsten und sämtliche Geräte in denen technischen Kunststoffteile verbaut sind entfernen und mit den Fahrrad zum Recyclinghof zur Entsorgung bringen. Anfangen sollte er mit dem Fernseher, Wasserkocher, Waschmaschine, Computer und Handy.  

    • Und bitte bei der Verbannung von Kunststoff im eigenen Haushalt die Kleidung nicht vergessen.
      Wenn die erste komplett kunststofffreie Demo stattfindet, dann bin ich als Zuschauer dabei, denn das könnte wirklich spannend werden ?.

      • Meist sind diese Menschen aber auch Tierschützer, somit könnte Wolle schon als Kleidungsfaser ausfallen, Federn auch. Hanf und Baumwolle wären noch, daneben Leinen und solch feine Sachen jedoch ist Baumwolle negativ behaftet, braucht viel Wasser und Pflanzenschutz somit wird die kunststofffreie Demo wohl eine Nacktparty….

  23. Ihnen, Herr Hennig, als Ingenieur müsste der „Energieerhaltungssatz“ ein Begriff sein. Von „erneuerbaren Energien steht da nichts drin. Wer erneuert da also?
    Ist es die Sonne, welche die Oberflächen der Solarpaneele dank Wandlungsverlusten aufheizt, so dass die Temperatur oberhalb auf bis zu 120° C steigt? Hilft das gegen die Erderwärmung, die ja angeblich unseren Klimawandel befeuert?
    Wer erneuert den Wind, dem durch das Windrad Energie entzogen wird?
    Die „Erneuerbaren“ sind so einfach, dass sie jeder versteht, allerdings sind sie die größte Technik-Lüge auf dem Planeten.
    Ich habe kein Problem, bei der Energieversorgung auf Fossile zu verzichten. Nur eine schädliche Quelle durch eine andere, sehr viel teurere zu ersetzen, dagegen habe ich Einwände.

    • Energie geht nie verloren, sie wird höchstens in eine andere Energieart umgewandelt.

      Mit Ausnahme von Geothermie und Atomenergie, stammt jegliche auf der Erde verfügbare Energie letztendlich von der Sonne.

      • Wenn Öl und Methan aus dem Erdmantel stammen, was offensichtlich deutlich wahrscheinlicher als von „Fossilen “ ist, dann ist die Ursache bei diesen Energieträgern nicht die Ursache.

    • Lesen Sie mal von Thomas Gold: Die Biosphäre der heißen Tiefe. Vielleicht sagen Sie dann nicht mehr „fossil „

  24. Sehr geehrter Herr Hennig, ich schätze Ihre Beiträge hier bei TE und kann Ihnen zu mehr oder weniger 100% zustimmen. Ich nehme mal an, dass die meisten TE Leser dies auch tun. Leider erreichen Sie damit eher eine Minderheit, die sowieso bereits Ihrer Meinung ist. Um eine größere Reichweite zu haben, wäre es sinnvoll, wenn Sie zusammen mit Holger Douglas, kurze und einprägsame Videos zu Energiefragen auf YouTube veröffentlichen würden.

    • In diesen Zusammenhang wäre es auch gut, regelmäßig auf den „Braun“-Out Atlas der täglichen Stromabschaltungen in dieser Republik aufmerksam zu machen.
      Hierin wird aufgezeigt, wo es, wann, wieder zu Stromabschaltungen kam.
      Warum ? Weil es dazu kommen mußte, um nicht den Kollaps des Gesamt-Stromnetzes durch Unterversorgung an Strom zu riskieren.
      Vergangenen Sonntag beispielsweise gab es in Bergheim bei Köln auch wieder einmal über 6 Stunden eine solche Stromabschaltung, bei der über sechs Stunden zwei Phasen vom Netz gingen. Wer noch eine Phase im Haushalt hatte die unter Strom stand, der konnte sich wenigsten noch einen Kaffee kochen. Für alle anderen war das wieder eine Gelegenheit den „Black-Out“ zu üben.

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