Umfrageergebnisse bewerten wir bei TE nicht als Prognosen. Kommen mehrere Institute auf ähnliche Ziffern, hält das länger an, könnten sie einen Trend abbilden, nicht mehr, nicht weniger. Die SPD muss der gegenwärtige Pegelstand nicht nur alarmieren, sondern von einem Dilemma ins andere stürzen. Wenn aber die anderen Parteien meinen, das wäre nur ein Problem der SPD, irren sie.
Ob sich die SPD für oder gegen eine kleine GroKo entscheidet, kann es – gemessen an weiteren Umfragen – immer nur noch schlechter machen. Dass die CDU in den Umfragen bisher weniger betroffen ist, verdankt sie ihrem kaum sichtbaren Agieren im Windschatten der SPD. Das gilt auch für die Grünen, die zudem auf ihrem Milieusockel unter der 10-Prozent-Marke relativ sicher sitzen. Für Linkspartei und FDP fallen – nach dem inzwischen verbreiten Volksspott „AfD für Feiglinge“ – Krümel vom Erfolgstisch der AfD ab. Die AfD selbst ist – bis auf weiteres – eine eigene Kategorie, die ja ihr Entstehen und ihr Wachstum dem Versagen der schon lange und länger etablierten Parteien verdankt.
Dieses Versagen bestand und besteht weiter im krampfhaften Ausklammern der irreführend Flüchtlingskrise genannten Massenzuwanderung und ihrer Folgen sowie aller Euro- und EU-kritischen Fragen. Das sogenannte Bürgertum bei den Wählern von CDU, CSU, FDP, Grünen und SPD fühlt sich bei den Folgen materiell nicht getroffen. Das hält diese Bürgerlichen trotz mentaler Betroffenheit bei der Stange.
Die alte SPD-Klientel der Geringverdiener hingegen ist zur AfD gewechselt, eine Minderheit zur Linkspartei. Die sozial schwächsten unter ihnen im Niedriglohnsektor erfahren die direkte Konkurrenz der Zuwanderer, die dort Fuß fassen. Hier geht es oft um die nackte Existenz.
CDU-Unzufriedene, denen der Sprung zur AfD zu groß ist, parken bei der FDP. Die FDP selbst hat noch mehr unzufriedene Funktionäre an die AfD verloren als einfache Mitglieder und Wähler. Zwischen Linkspartei und AfD gibt es Wählerbewegungen in beide Richtungen, die quantitativ nicht groß sind, aber die Führungen beider Parteien beschäftigen: der gemeinsame Nenner von Antikapitalismus, Antiamerikanismus und Antiglobalismus sticht ins Auge. Das alles wissen Mitarbeiter in seriösen Instituten der Sozialwissenschaften und auch der Meinungsforschung. Es ist nur „oben“ unerwünscht, dass sie öffentlich darüber reden. Es gibt auch genügend Journalisten in vielen Redaktionen, denen das und mehr bewusst ist. Verständlicherweise wollen alle ihre relativ sicheren Jobs nicht verlieren. In den Redaktionen und Instituten selbst sprechen die Kollegen miteinander nur noch höchst selten und nur in vertraulichen Zirkeln darüber.
Im real existierenden Parteienstaat stehen nicht nur Abgeordnete, sondern auch ihre Mitarbeiter und jene im öffentlichen Dienst, deren Karriere von ihren Parteien abhängt, in der Gehorsamspflicht. Das gilt genauso für die Mitarbeiter in der sehr gestiegenen Zahl von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) von den alten der politischen Stiftungen bis zu den inzwischen hinzugekommenen. Wir reden hier vermutlich von zehntausenden Berufsexistenzen. Für sie alle steht und fällt alles mit dem Parteienstaat, wie er ist.
Doch der Tag der Wahrheit naht – spätestens zur Mitte einer kleinen GroKo oder bei deren Nichtzustandkommen am 16. Oktober dieses Jahres mit Bundestagswahlen gleichzeitig mit der Landtagswahl in Bayern. In der CDU wird das hinter den Kulissen vorbereitet. Gleichzeitig hören Kundige aus den Parteiversammlungen in Bayern und Hessen, dass die Unzufriedenheit groß ist. Das interessanteste Indiz: Wagt es jemand, Merkel zu kritisieren, erfährt er keinen Widerspruch, sondern verlegene bis schadenfreudige Zustimmung in den Mienen und Gesten, nicht verbal.
Davor werden am 6. Mai in Schleswig-Holstein die Kreistage, Stadtvertretungen und Gemeindevertretungen gewählt: ein für die Bundesebene nicht repräsentativer Test, den aber die Medien so werten werden.
Geht die Bundestagswahl zugleich mit der bayerischen Landtagswahl für die Union verloren, worauf ich wette, mündet das bei der hessischen Landtagswahl am 28. Oktober in einer Katastrophe für die CDU.
Danach ist kein einziges, denkbares Szenario ausgeschlossen. In jedem Fall verlieren dann Tausende ihre Jobs. Weshalb bis dahin nichts ausgeschlossen werden kann, was diese Tausenden zu tun bereit sind, damit ihr Fall nicht stattfindet.
…schon gewundert, warum die bayerische LTW auf Mitte Oktober verschoben werden muss, damit sich ein seit Jahren an vorderster Front agierender Politiker namens Söder als „Minsterpräsident besser einarbeiten kann“. Danke für die Aufklärung, Herr Goergen.
Passt da nicht dazu, dass die Grünen gestern ihrem Herrn Habeck erlaubt haben, 8 Monate (Feb bis OKT= 8 Monate!) Umweltminister von SH und gleichzeitig Bundesvorsitzender zu sein; oder werde ich langsam paranoid?
Ein interessanter Beitrag, der ueber das übliche „Vertonen“ der Umfragen hinausgeht. Ob sich nach weiteren Schlappen etwas aendern wird, darf aber bezweifelt werden. Das eigentliche Kuriosum ist doch, dass die Führung trotz miserabler Ergebnisse weder bei CDU/CSU noch bei der SPD ausgewechselt wird, vielmehr an ihren Sitzen zu kleben scheint.
Wunderbarer, scharfsinniger Artikel zum Ende des Tages. Ja, das Beben naht. Und jeder in weiß-blau sollte sich bitte seiner Verantwortung bewußt sein und sie wahrnehmen. Und danach wartet viel Arbeit auf uns an allen Ecken und Enden.
Herr Georgen, Sie sind echt ein hit. Habe heute von Herzen gelacht. Ein Kollege hat mir berichtet, was für schönen Artikel er bei Tichy gelesen hat. Und habe festgestellt, der TE ist den meisten ein Begriff, wobei Sie auch als Favorit gelten.
Fand ich toll. Wollte den Kollegen nicht mit Leseempfehlungen kommen und sie bedrängen. Da stellt sich glatt heraus, es sind einige schon die Fans von Tichy.
Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren, dachte ich mir heute..und das machte mich glücklich!
Danke für die Blumen. Geduld ist eine mächtige Waffe.
Sorry, habe nicht vollständig berichtet, bei dem Gespräch mit dem schwer beeindruckten Kollegen ging es um den Artikel “Spd scheinbar alleine zuhaus“.
Danke für dieses Werk
Herr Goergen,
Ihren Artikel finde ich unglaublich gut gelungen.
Was aber die Geduld angeht, stimme ich nur teilweise zu, und da habe ich auch durchaus bekannte Unterstützer:
„Die Geduld ist eine niedere Form von Verzweiflung, die als Tugend verkleidet ist.“ (Ambrose Pierce)
„Es gibt eine Grenze, wo Zurückhaltung aufhört, eine Tugend zu sein.“ (E. Burke)
„Lange Bänke soll man lieben.
Vieles läßt sich darauf schieben.“ (E. Bellermann)
„Wo Geduld träge und lethargisch wird, nennt sie sich doch gern noch Toleranz.“ (Peter Rudl)
Beim Lesen des Artikels sind mir doch einige widerspenstige Gedanken gekommen . All das aufgezeigte und tatsächlich vorhandene Elend in der deutschen Politik. Ist ja nun mal Realität . Scheußlich ,aber Tatsache .Welche Richtungsänderung gibt es eigentlich ?
Nenne mir einer eine der sog . etablierten Parteien die Willens und Kräftens sind ,das Ruder herumzureißen .
Bleibt nur der Neuankömmling . Geächtet ,geschmäht,verrissen ,denunziert ,dennoch offensichtlich die wortwörtliche Alternative. Also alles und Alle zur AfD ?
Freilich scheint der Gedanke für eine Menge Menschen undenkbar . Aber bitte,wo ist die andere aufzeigbare Richtung ?
Alles was bis jetzt im Bundestag war ist nicht an einer Veränderung Deutschlands interessiert .Hat das Land heruntergefahren. Und beharrt auf dem unsäglichen Merkelschen Mehltau in der Politik ,so das da keine Lösung zu erwarten ist .
Wie also weiter ?
Ich weiß es nicht .
Die Richtung wurde bereits 2011 vom sog. wissenschaftlichen Beirat formuliert, der den Staat als den Motor der großen (3.) Transformation der Menschheit postuliert und „die“ Politik ermutigt der allgemeinen Erleuchtung durch den neuen Akteur „Wissenschaftsexperte“ zu folgen. Selber denken ist überflüssig, die Nennung des Bürgers erübrigt sich, (nun eben auch in Demokratien).
https://www.bundestag.de/blob/434158/6fbf11d713565fa35d4387383389407d/adrs-18-228-data.pdf
Zur Erinnerung, was Zynismus bedeuten könnte:
Peter Sloterdijk schrieb in seiner Abhandlung Kritik der zynischen Vernunft 1983, dass „Interaktionen von nicht entspannbaren Subjektivismen“ die „kommunikative Vernunft“ durch „Kommunikationsvortäuschungen ihren Privatbedingungen unterwerfen“. Kommunikationsmangel, Kommunikationsvortäuschung und Kommunikationsverweigerung seien „geradezu die Kennzeichen des modernen Machtzynismus, der Werte wie Liebe, Wahrheit, Authentizität“ seinem „Macht- und Profitwillen“ unterordnet.[1]
Die Sicht der globalen Dinge lässt eben nicht so einfach nicht verwissenschaftlichen. Den Link entnahm ich Science-Files.
Weiterhin weigern sich die etablierten Parteien, das Problem illegaler Massenimmigration anzuerkennen und zu diskutieren. Diese Realitätsverweigerung aus Karrieregründen kennt man aus den Brezhnew-Jahren der späten Sowjetunion, sowie aus später bankrottierten Unternehmen, in denen das Management offene (ergo unbequeme) Diskussionen verhindert, bis es zu spät für eine Lösung ist.
Hoppla, ein Zwilling!
Wie kommen Sie dazu, der AFD Antikapitalismus und Antiamerikanismus zu bescheinigen? Gibt es dafür Belege oder ist es der Lindner-Philie geschuldet?
Diese Übereinstimmung in einem Randbereich zwischen Linkspartei und AfD würde Ihnen Herr Gauland bestätigen. Von „der“ AfD sprechen Sie, nicht ich. Mir Lindner-Philie zu unterstellen, untermalt ihre – höflich formuliert – selektive Wahrnehmung.
Nee Herr Goergen, Gauland wird ihnen einen Antiamerikanismus nicht bestätigen können. Weil es den einfach nicht gibt. Man hegt in der AfD große Sympathie für Trump. Na ja, wenn das Antiamerikanismus ist das soll es so sein.
Antikapitalismus bei AFD zu entdecken, fällt mir bei aller Heterogenität dieser Partei ebenfalls schwer. Meiner Ansicht macht sie den entscheidenden Fehler, nicht viel entschiedener die wirtschaftlichen und sozialen Interessen des kleinen Mannes, der sie wählt, zu vertreten. Taete die AFD dies, anstatt sich in bizarren Aussagen und Ansichten zu verheddern, waere sie nicht bei 12%, sondern bei 25%.
Ich denke, es wird vielleicht nicht deutlich genug, dass es nicht wirklich einen Antamerikanismus in der AfD gibt, aber sehr wohl eine starke Abneigung gegen die Globalisierung. Und weil – in der Vergangenheit – die größten und mächtigsten Beschleuniger und Befürworter der Globalisierung aus den USA kamen, sah es aus wie Antiamerikanismus.
Die offen geäußerte Sympathie der AfD mit der Politik Trumps zeigt aber deutlich, dass es in Wahrheit gegen eine Globaliserung geht – und eben nicht gegen die USA.
Ebenso kann man an den unfairen Reaktionen unserer MSM gegen einen demokratisch gewählten US-amerikanischen Präsidenten, die unverfrorensten „Berichte“ über einen US-Präsidenten, die es je gab, sehr gut erkennen, dass es auch den MSM in Wahrheit gar nicht um die Person Trump geht. Man kann deutlich sehen, dass es die KONSERVATIVE Politik ist, die stört und dass es sein Versprechen ist, die Globalisierung, die den USA enorm geschadet hat, teilweise zurück zu drehen. Dass er jetzt ununterbrochen zeigt, dass er seine Versprechen wahr zu machen bereit ist, bringt die MSM zum Schäumen – also man kann an der Reaktion der MSM erkennen, dass es ihnen einzig um die ungehinderte Fortsetzung der Globalisierungspolitik geht. Die halten sie für gefährdet und nur deswegen – weil es nämlich um ihre EIGENEN Vorteile geht – laufen sie zur Hochform auf und sind sich nicht zu schade, einen gewählten US-Präsideten am laufenden Band zu beleidigen. Sie sind offenbar bereit VIELES zu tun. Lügen sind jedenfalls für die MSM kein Hindernis. Die Seite der Globalisierer ist über die Jahre derart mächtig geworden, dass es inzwischen offenbar gänzlich unriskant ist, einen US-Präsidenten zu beleidigen – solange man sich nur auf der „richtigen“ Seite, der Seite des militärisch-medialen Komplexes bewegt.
Mein Problem seit längerer Zeit: Viele erkennen und beklagen die Folgen der Masseneinwanderung. Aber keiner tut aktiv etwas dagegen! Mich eingeschlossen!
Was schlagen Sie konkret vor, außer jene pol. Gruppierungen abzuwählen, die für gen. Masseneinwanderung verantwortlich zeichnen bzw. jene publizistischen Formate zu unterstützen, die gegen diese Entwicklung anschreiben?
Die Angst vor dem Endszenario ist durchaus berechtigt. Sollte Merkel fallen könnten auf einmal sehr unangenehme Wahrheiten zutage kommen, die zur Zeit noch zensiert und relativiert werden.
Die Konsequenzen für Kultur und Wirtschaft und letzlich auch für jeden einzelnen werden gigantisch sein und sind bisher gänzlich unabsehbar. Solange das Geld am Ende des Monats noch auf das Konto fließt regt sich kaum einer auf.
Deutschland ist zur Zeit schwerkrank, war aber noch nicht beim Arzt um eine Diagnose und einen Behandlungsvorschlag zu bekommen.
Wenn jährlich zweistellige Milliarden-Summen durch Berliner Parlamentsbeschlüsse zu einer Lobby fließen, dann geht das nur, wenn Politiker anonyme Auslandskonten haben, wo sie dafür bezahlt werden, so zu handeln. Da haben so Viele garantiert „Dreck am Stecken“.
Die nächste Hiobsbotschaft, das angedachte Gruselkabinett der kleinen GroKo.
Bleibt uns denn nichts erspart? Deutschland, das Land der Politkatastrophen. 1914-2018
https://m.focus.de/politik/deutschland/groko-postengeschacher-fuer-merkels-bisherigen-aussenminister-wird-es-ploetzlich-eng_id_8350107.html?inappcomments=true&inapp=true
– Danke. Best of Goergens Analysen-
Wir nähern uns der „Nationalen Front“ der DDR, der SED und alle die gleichgeschalteten Blockparteien., mit dem Zentralorgan “ Neues Deutschland“ , Staatsfernsehen „Aktueller Kamera“ – Eins stört: der Klassenfeind auf eigenem Terrain: Die AFD.-
Einziges Ziel: deren Zerstörung durch Diffamierung, Desavouierung, Zersetzung von Personen (Stasi-Tools). Nichts ist mit ARGUMENTEN – sie haben keine.-
Um die Menschen zu täuschen, die sich ohnehin im Spinnennetz des Propaganda-Netzwerkes befinden, wird eine Scheindemokratie und eine „Meinungsfreiheit“ vorgeGAUCKelt, die mit Hass auf andere Meinungen durchsetzt ist.- Der „Volkshass“ auf den Teufel AFD wird geschürt und als „Kampf gegen Rechts“ heroisiert.- Der organisierte Straßenmob macht Jagd auf Andersdenkende und attackiert sie auch mit „Künstleraktionen“.- Die politische Unerfahrenheit und leichte ideologische Beeinflussbarkeit der Jugend wird maßlos missbraucht- wie in jedem totaltären Regime: FDJ , HJ,und nennt sich jetzt ANTIFA, Schwarzer Block.
Ich sehe immer mehr historische Parallelen – auch die bis zur “ Wende“ 1989- die eigentlich ein Volksaufstand oder besser, eine Revolution war und nur von den Kommunisten als solche so verbrämt wurde.-
Ich habe sie auch gesehen, danach : die Wendehälse, die schon immer selbst gewesenen Widerstandskämpfer, die schon immer unterdrückten Journalisten und die Opportunisten, die dieses Land immer wieder erst zugrunde richten, um sich dann vom Kadaver noch einer paar fette Brocken rauszureißen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt- manchmal ein bißchen später.
Gestern bei Lanz durfte ich den Schäfer-Gümbel erleben. Glauben diese Leute das tatsächlich was die da von sich geben? Und der unsägliche Italiener Lanz, diese Scheinjournaille der Merkel Clique. Der tut immer so als sei er in DE wahlberechtigt. Ich kann garnicht soviel essen wie ich ko…. könnte. Ich frage mich, was macht der Lanz, wenn Merkel und ihre Parvenüs mal weg sind.
Sich in jedem Fall an die nächste, elitäre Parvenüs-Clique heranschleimen …
„Das so genannte Bürgertum…fühlt sich nicht betroffen „. Welch‘ fatale Fehleinschätzung durch diesen Teil unserer Gesellschaft, wenn es tatsächlich so sein sollte.
Niemand aus der deutschen Bevölkerung wird von den desaströsen Auswirkungen der völlig irren Masseneinwanderung in die deutsche soziale Hängematte verschont bleiben:
Hohe Kriminalität, brutale Gewalt, Steuern hoch, Renten runter, Pensionen runter, Krankenversicherung unbezahlbar. Der Staatsbankrott droht, wenn eine Wirtschaftskrise hinzukommen sollte. Deutschland verliert sein Triple A. Und dann? „Dann kommt der große Abschied von der Zeit “ (Udo Jürgens). Und wieder will es keiner will es gewesen sein …
Was dann kommt ist im Moment noch unvorstellbar, wird aber mit steigender Kriminalität so langsam in die Köpfe der Menschen hineinkriechen
….bis man „es“ schließlich auch mal offen sagen darf…ähnlich wie die Kritik an Merkel keine Schnappatmung sonder Nicken hervorruft.
Ich denke 10-15 Jahre dürften dafür mehr als genug sein.
Meines Erachtens hat die Union durch die CSU in Bayern einfach schon immer einen strategischen Vorteil. Egal was die CDU verbockt, für die Bayern gibt’s immer noch die CSU, die ihnen durch ihre reine Existenz vorgaukelt, sie bekämen eine Extra(weiß)wurst. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber allen anderen Parteien, die nicht genuin bayerisch sind. Eigentlich bräuchte es eine eigene Partei, die mit der AfD eine neue Union bildet, um langfristig der CSU Konkurrenz zu machen. Die CSU ist einfach zu sehr in Bayern verwurzelt, als dass man sie dort auf Dauer für eine bundesweite Partei eintauschen würde. Soweit mal meine Meinung.
Tim, warte einfach mal den Herbst ab!
Ja, da ist leider was wahres dran, der deutsche Schlafmichel will es einfach in der Mehrheit so. Außerdem haben wir doch nach wie vor eine ganz große GROKO im Bundestag, außer AFD. Man schaue sich grade die Reden der Einheitsparteien im BUndestag bzgl. Élysée Vertrag an. Die einzigen waren wieder die AFD, die konsequent waren.
Unsre Haftungssummen werden immer größer und gleichzeitig lassen wir uns noch in die Taschen greifen. Honecker hatte Recht, den Sozialismus in seinem Lauf, den hält weder Ochs noch Esel auf.
Eigentlich gibt es im Moment nur 2 Szenarien ( ohne äusser Einflüsse):
Das Volk geht auf die Straße, oder eine größere Partei rebelliert, das wäre in diesem Fall die SPD. Da ja jetzt der neue Eintritt bei der SPD nicht funktioniert (Stichtag) wäre vielleicht ein Austritt in die Linke angebracht, gemäß Lafontaines und Wagenknechts Linken-Vision. Die SPD hat sich absolut überflüssig gemacht.
Ja gut. Das ist ein guter Beitrag von Fritz Goergen, der das Rad auch mal weiterspinnt. Ich beschäftige mich auch mit diesen Fragen.
Was mich aber interessieren würde. Die großen Parteien haben allesamt Probleme, aber bekommen es in der sog. Flüchtlingskrise nicht geregelt. Warum wurde hier nicht zugepackt ?
Und auf dem Dörfern geht alles in die Binsen, weil die Leute kein Geld mehr haben. Warum haben die „Altparteien“ nicht mal wenigstens für 20 Euro mehr pro Monat im Bürgergeldbeutel gesorgt ?
Vielen Dank für Ihre ausgesprochen informative Analyse, Herr Georgen. Danke. Einiges war mir bisher nicht so ganz bewusst. Wie z. B.der „gemeinsame Nenner“ zwischen den Linken und der AFD und, dass es zwar, zahlenmäßig nicht so groß, aber doch Wählerwanderung zwischen den beiden Parteien gäbe. Die Formulierung: „Im real existierenden Parteienstaat…“ finde ich toll und so viel sagend, darauf muss man erstmal kommen… Ihren Optimismus liebe ich doch sehr, wie auch hier fast zum Schluß in den Worten: „Doch der Tag der Wahrheit naht – spätestens zur Mitte einer kleinen GroKo oder….“ usw. Also am Tag der Landtagswahl in Bayern am 16. Oktober. Ganz zum Schluß bekam ich jedoch etwas Angst.. Was steht uns noch bevor?
Deprimierend, aber nicht unwahrscheinlich. Solange es eine Mehrheit links der AfD gibt, wird sich wohl nichts ändern.
Herr Stegner ist heute in den BR zur Münchner Runde geladen. Gerade schwafelt er wieder von „Zusammenhalt der Gesellschaft organisieren“. Nachdem diese Phrase auch der Mann aus Würselen in letzter Zeit sehr oft in den Mund nimmt: Was soll das eigentlich bedeuten? Zusammenhalt ist da oder eben nicht. Oder bedeutet das Organisieren desselben die Verschärfung des NetzDG’s, um Kritiker komplett den Mund zu verbieten? Die EU erwägt ja auch schon ein Fake News Gesetz
Trotz alledem, Herr Goergen, Sie haben mir heute mit Ihrem Bericht neuen Mut gegeben. Danke.
Ich begrüße das Szenario ausdrücklich. Aber muss Sie hinsichtlich des behaupteten Antikapitalismus, Antiamerikanismus und Antiglobalismus enttäuschen. Es gibt sie nicht in der von Ihnen kolportierten Form in der AfD. Am stärksten vielleicht noch Zweites, aber hier gibt es auch Strömungen, die einen platten Antiamerikanismus, wie sie ihn suggerieren wollen, verhindern. Denken Sie an die knappe Wahlniederlage Padzderskis, einem ausgesprochen Transatlantiker.
In den von mir genannten kleinen Schnittmengen gibt es alle drei.
Der Antiglobalismus der Linken heißt „Sozialistische Internationale“, der der AfD heißt „Sich nicht wahllos bei „Frei“handelsabkommen über den Tisch ziehen zu lassen. Der Antikapitalismus der Linken ist Legion, der der AfD versucht sich in sozialer Marktwirtschaft. Der Antiamerikanismus der Linken ist absolut, der der AfD allenfalls taktisch und in weiten Teilen in erster Linie darum bemüht, wieder ein gangbares Verhältnis zu Russland herzustellen. Das muss man so – wie ich z. B. – nicht gutheißen, ist aber nicht mit dem der Linken vergleichbar. Ich sehe also eine Übereinstimmung mit Ihren Kriterien bei den Linken so bei, sagen wir mal 95 – 100 %, bei der AfD vielleicht bei 15 – 20 %. Ich finde das ist ein erheblicher Unterschied.
An dem Antiamerikanismus in der AfD und anderswo ist mMn nichts auszusetzen. Ich selber habe lange Zeit in den USA die Schutzmacht von Freiheit und Demokratie gesehen. Seit einigen Jahren jedoch habe ich als Rentner viel Tagesfreizeit und konnte mich über die „Heldentaten“ des Imperiums informieren, und das hat mich von vielen Illusionen befreit. Allein schon Brzezinskis „Die einzige Weltmacht“ entlarvt die USA als machtpolitischen Hasardeur.
Hinweis zu Wählerwanderungen BTW – bei Linke vs. AfD kann ich Ihnen nicht folgen.
https://www.shz.de/deutschland-welt/bundestagswahl/waehlerwanderung-wie-sich-die-parteien-gegenseitig-die-stimmen-abluchsten-id17921181.html
Trends erkennt man aus Zeitreihen – diese zeigen bei allen keinen positiven Trend für die SPD
(auf das Institut klicken, um die Zeitreihen zu erhalten)
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Neuwahlen bringen wohl keine andere Konstellation.
Es gibt eine konservative Mehrheit aus Union, FDP und AfD
Die Union kann sie mit Merkel und co nicht wahrnehmen – das Scheitern der SPD liegt auch an der verpassten Möglichkeit die linke Mehrheit 2013 zu nutzen.
Derzeit geht bei den letzten LTW/BTW Wahlen der Trend in die rechte Richtung (überwiegend AfD und FDP)
eine GroKo wie Jamaika ist eine Koalition gegen den Trend und wird die Union treffen wie derzeit die SPD.
Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht wäre. Aber wenn es so weitergeht, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die AfD die SPD überholt. Ich würde mich biegen vor lachen
Das wäre interessant. Das Ansenden der Rundfunksender hat ja nicht geklappt. Fragt sich was die sich als nächstes ausdenken.
Denke aber, daß sich die SPD schwach stabilisiert. Mit Schulz ist sie in die Negativspirale geraten. Wenn sei einen Vorsitzenden finden, der nicht Nahles heißt, könnte es auch wieder signifikant nach oben gehen.
Als AfD-Wähler bin ich an sich der letzte, der die SPD verteidigen will, aber man sollte ihr nicht anhängen, wofür sie nichts kann.
Daher:
Die CDU (bzw. die ganze Union) war und ist traditionell die postnationale, paneuropäische Partei in Deutschland. Als ein Helmut Kohl in der Südpfalz bereits Grenzpfähle zu Frankreich einreißen wollte, kämpfte ein Kurt Schumacher von der SPD noch seinen vergeblichen Kampf gegen Adenauers separatistische Etablierung des Weststaates, was einer Hinnahme von Teilung und Abtretung der Ostgebiete gleichkam. Bis heute gilt: Die Kernagenda der Union, im Grunde ihre einzige, außer den Kanzler stellen zu wollen, ist „Zuerst Europa, dann erst (vielleicht und noch lange nicht) Deutschland“. Da wirkt das alte Erbe des Zentrums mit seiner Rheinischen Republik tonnenschwer nach. Hat sich ein SPD-Kanzler den schäbigen Euro von den Franzosen aufdrängen lassen? Kohl wollte den doch! Das angeblich Junktim der Alliierten in den 2+4-Verhandlungen war bloß eine Legende, eine Saga, damit’s nicht so vaterlandslos klang. Nicht die Briten, erst Recht nicht die Russen, nicht die Amerikaner, vermutlich nicht mal Mitterand hatten Angst und Abscheu vor einer Restitution der deutschen Nation, sondern die CDU. Schengen! (Das uns heute die offenen Grenzen beschert) Wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schwyzrrr, nicht die SPD, sondern die Kohl-Regierung. Wer hat die Bundeswehr verschrottet? Die CDU! Theo Waigel war der erste Finanzminister, der den Verteidungsetat zugunsten des Sozialetats reduzierte, und der kam von…? Richtig, der CSU. Der letzte gediente, bei den Soldaten beliebte, mit Sachverstand ausgestattete, der Bundeswehr zugetane Verteidigungsminister war wer? Hans-Georg Leber, von…? Der SPD.
Ich will hier jetzt nicht das Hohelied der Sozis singen. Der Umbruch zum schlechten kam mit ihrem Kotau vor den 68ern, der Okkupation durch Staatsbedienstete und Akademikern in den 70ern. Seitdem sind sie eher schlimmer als die CDU – nur, man halte Roß und Reiter auseinander.
Wenn eine Partei in Deutschland so richtig obsolet, für das Land eine Katastrophe, eine Geißel ist, dann diese Union. Will unsere Nation je wieder genesen, muß es die Christdemokraten abschütteln wie eine Halskrause aus Beton. Nicht die 20 % für die SPD sind das Problem, es sind die 33 für die CDU und CSU.
Danke, dass Sie an das unselige Wirken dieser Erben der Ultramontanen erinnern.
Naja, am Ende wurde die Wiedervereinigung nicht durch ein Appeasement a la SPD erreicht, sondern durch den Kollaps eines Staatsmodells, das aus SPD-Sicht einiges für sich hatte. Und heute? Merkel regiert anscheinend nur noch für den Feuilleton einiger Zeitungen, die ihre aktuellen Unsinnsideen schon viel länger gefordert haben. Die SPD ist hingegen mit dem „Herzen“ dabei, sobald es gegen Deutschland geht.
„…. Volksspott „AfD für Feiglinge““
Der war gut!
Darf ich mir die Formulierung demnächst mal ausborgen?
Gehört nicht mir, habe ich aus vielen Internet-Einträgen.
Aber immerhin haben Sic sich als vermutlicher FDP Anhänger getraut, dies zu übernehmen.
Ich bin 2002 aus der FDP ausgetreten und Anhänger keiner Partei. Können Sie in meinem Buch über die FDP nachlesen: https://www.perlentaucher.de/buch/fritz-goergen/skandal-fdp.html
Dachte, Sie hätten die SPD beraten ( Strategie 18 ) ;-()
Das nicht, aber dem SPD-Strategen Machnig, der sich auf nette Weise über das P 18 lustig machte, sagte ich auf einem Podium, wenn sich die SPD anstrengt, kann sie das von oben erreichen.
Ja. Ich gehöre auch zu denen, die 25% nicht als Haltepunkt sahen.
War auch thema bei uns in der Dorfschänke — hab aber nicht so genau hingehört. Ein Altvorderer verstand das alles nicht mehr.
@ Moni
Für die FDP gilt der Spott „AFD für Feiglinge“.
Für die Linke gilt meines Erachtes diese Spruch nicht..warum?
Die AFD steht eindeutig für liberale Werte.
Menschen nicht alimentieren, sondern zur eigenen Leistung anspornen; d.h.: Steuern runter … Bildung rauf!
Ich verstehe überhaupt nicht, warum jeder „Systemexperte“ immer wieder davon ausgeht, dass die AFD Wähler, ungebildete und abgehängte Personen sind.
Deshalb werden auch die versprochenen Steuergeschenke ins Leere greifen!
Ich persönlich bin überzeugt davon, dass die Wähler der AFD sehr gut qualifizierte Menschen sind; vergleichbar mit den Mitgliedern der AFD die derzeit im Bundestag sitzen!
Was AFD Wähler keineswegs sind Systemprofiteure, d.h. diese Personen können frei agieren!
Gruss
Rolf
„Ich verstehe überhaupt nicht, warum jeder „Systemexperte“ immer wieder davon ausgeht, dass die AFD Wähler, ungebildete und abgehängte Personen sind.“ In meinem Artikel steht das nicht.
Danke.
Herr Goergen, ich habe Sie nicht gemeint! Sorry, wenn das bei Ihnen so angekommen ist!
„AfD für Feiglinge“
Wer sich heute öffentlich zur AfD bekennt, geht ein gewisses Risiko ein. Es geht hier um Arbeitsplatz, Sicherheit bzw. Unversehrtheit. Es geht auch um üble Nachrede.
Das Zitat „AfD für Feiglinge“ entpuppt sich unter diesem Gesichtspunkt als Widerspruch – aber darin waren sowohl die Linken als auch die Grünen schon immer gut.
Ich halte die Leute, die zur AfD stehen, eher für mutig, als für Feiglinge.
Als Test:
Gehen Sie in eine Gaststätte oder ein Geschäft, an dessen Eingang steht: „Kein Bier für AfD-Sympatisanten!“ und sagen, Sie kommen von der AfD und wollen ein Bier. Haben Sie den Mut, das zu tun? Nein? – Aha….
Das Problem der SPD ist, daß man das Thema Migration nicht ansprechen will, da es gegen ihre Ideologie geht. Aber die Wahrheit ist immer stärker als jede Ideologie.
Man ist in der Kinderwelt verhaftet und will die Wahrheit nicht sehen.
Wenn der Arbeitsmann ja mal etwas politischer wäre, könnte sich die SPD nicht drücken.
Genau.
SPD – Ihre kompetente Beratung in Fragen illegaler Immigration.
Bei der SPD sind auch 50 % Grüne
Ich habe gestern auf Phoenix eine Gesprächsrunde gesehen, wo Herr Prof. Patzelt teilnahm. Es war erstaunlich, Herr Patzelt ist in solchen Runden meist der einsame Rufer in der Wüste mit seinen realistischen Beiträgen. Diesmal hatte ich den Eindruck, dass selbst die Journalistin vom Spiegel in der Realität angekommen ist. Sollte es Hoffnung geben ? Vielleicht hat Herr Goergen recht und es erledigt sich bis zur Wahl in Bayern.
Das sind deutliche Worte. Danke, Herr Goergens!
Was für eine widerliche Entwicklung hat Deutschland genommen! Das haben wir nicht nur der SPD, sondern auch allen anderen Parteien zu verdanken.
Wenn man als Journalist nicht mehr in seiner Redaktion frei sprechen kann, sondern hierfür „vertrauliche Zirkel“ braucht… omeingott, welch ein Armutszeugnis.
Mein Vater war „Journalist der Stunde Null“, er bewegte sich in Kreisen eines Paul Sethe, Gerd von Paczenski u.ä., alles Leute von Bildung und Format, die es heute offenbar kaum noch gibt und daher weiß ich: es war schon mal VIEL besser in Deutschland.
Damals war es den Journalisten jedenfalls noch möglich, frei zu sprechen.
Wenn es dennoch einige nicht taten, um mit ihren Parteibüchern Karriere zu machen, dann war das ihre eigene Entscheidung und geschah NICHT aufgrund eines Drucks von außen – wie heute.
Das muss unbedingt wieder anders werden.
Auf eine angebliche „Gehorsamspflicht“, wie Sie es nennen, sollten sich mündige Bürger nicht berufen: „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Ein Bäcker trägt Verantwortung für seine Brötchen. Der Journalist für die Gesellschaft.
Danke, danke, dass es die AfD gibt.
Degenerierte Demokratie!
„Fassaden-Demokratie“ resp. Deep-State Version der Gruppe-Merkel.
Kluge Worte, wie immer, Herr Goergen.
Ja, der Parteienstaat hat sich mit unserem Steuergeld selbst eine stattliche Anzahl von Profiteuren in Parteien, Stiftungen, NGOs, Medien und allen möglichen staatlich geförderten „Projekten“ geschaffen, deren Bedeutung man nicht unterschätzen sollte. Bereits jetzt wird der Kampf (angeblich gegen Rechts – in Wirklichkeit aber gegen Regierungskritiker) nicht gerade mit fairen Mitteln geführt. Die politische Propaganda in allen Partei- und Staatsnahen Medien ist dabei noch die harmlosere Seite. Denn Sachbeschädigung, Brandanschläge, Stalking, Denunziation und Einschüchterung gehören mittlerweile leider auch zum Alltag.
Oft geht es nur vordergründig um politische Überzeugungen (= Futter für die Dummen) und dahinter stehen knallharte finanzielle Interessen.
„Ja, der Parteienstaat hat sich mit unserem Steuergeld selbst eine stattliche Anzahl von Wählern in Parteien, Stiftungen, NGOs, Medien und allen möglichen staatlich geförderten „Projekten“ geschaffen“ , müsste es heißen
In Ihrer „Korrektur“ steckt ein Fehler: in Stiftungen, NGOs, Medien etc. werden nicht gewählt. Der Bürger hat da keine Wahl.
Viel übler aber ist, dass es sich so liest, als trüge nach Ihrer Auffassung der Betrogene auch noch selbst die Schuld. Es ist der Bürger, der belogen und betrogen wird, 24 Stunden am Tag. Das Perfide ist, dass dies auch noch mit seinem eigenen Geld geschieht und GEGEN seinen Willen… die GEZ-Gebühren z.B. gleichen in der Art ihrer Erhebung ja eindeutig STEUERN. Und gegen Steuern kann man sich nicht wehren. Die Bürger können sich in ihrer übergroßen Mehrheit der raffiniert angelegten Lügenmaschinerei auch nicht einfach entziehen. Viele unter ihnen haben inzwischen zwei, gar drei Jobs, um klarkommen zu können. Andere machen Überstunden oder sind einfach nur kaputt von der täglichen Verausgabung. Da legt man abends die Füße hoch und verlässt sich darauf, dass doch bitte wenigstens die Öffentlich-Rechtlichen die Wahrheit sagen mögen. Und genau dort findet dann der größte Betrug statt.
Es hat heute kaum noch jemand die Zeit, sich im Netz die echten Nachrichten aus den alternativen Medien zusammen zu suchen und mit den „anderen“ zu vergleichen.
Die Bürger als Wähler sind die Betrogenen, die Belogenen. Sie tragen keine Verantwortung.
Die Verantwortung tragen ALLEIN die Betrüger und Lügner.
Kein Widerspruch. Sie werden nicht gewählt, sind aber da.
Ansonsten Zustimmung. Und das ist auch so beabsichtigt, daß der Bürger, nachdem die Kinder im Bett sind, der Meinungsmühle anheim fällt.
Und knallharte Machtinteressen von dubiosen (evtl. auch internationalen) Organisationen im Hintergrund.
Und Merkel redet weiter Stuss in Davos.
Von Problemen, die sich national nicht lösen lassen – aber Türkei hilft. Im Kopf das Römische Reich – im Steuerprogramm dagegen – kurze Sicht.
Parole -Frechheit siegt.
http://www.ardmediathek.de/tv/Erwin-Teufel-Einer-von-hier/Erwin-Teufel-Einer-von-hier/SWR-Fernsehen/Video?bcastId=49189558&documentId=49189578
Das ist ein sehr interessanter Bericht. An einer Stelle sagt Erwin Teufel, daß er Frau Merkel einen Brief wegen der Rechtsbrüche etc. geschrieben habe. Erstaunlich, daß das dem Zensor beim SWR entgangen ist. Offensichtlich gibt es in der CDU ja doch noch Personen, die Merkel kritisieren. Leider sind es nicht die aktiven Politiker, denn bei denen, auch bei der Jungen Union (Beispiel Rheinland-Pfalz) sieht es sehr sehr düster aus. RP heute:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/bad-duerkheim/artikel/keine-merkel-muss-weg-stimmung/
Herr Steiniger (30 Jahre und immer noch Junge Union! hat natürlich große Angst, daß ihm Frau Merkel die Ohren lang zieht, wenn er nicht linientreu ist.
Ich habe You Tube entdeckt und mir stundenlang Berichte über Debatten und ganz wichtig ein Video von Eva Herrmann (Insiderin) über die Machart der Quasselrunden angekuckt. Also so pefide hatte ich mir das ganze nicht vorgestellt aber ich kann jetzt die hohen Produktionskosten nachvollziehen.
Der politische ÖR ist der reine Fake und die Menschen werden es nicht nur erkennen, sie werden auch die Konsequenzen daraus ziehen.
Unter diesem Aspekt werden wir Ende des Jahren, wenn die AfD auch in Hessen und in Bayern in den Parlamenten sitzen wird, die echte Spaltung in der Republik erleben, da über kurz oder lang die Meinungsfaschisten ihre Masken fallen lassen werden….
Wer schon mal bei einer solchen Sendung dabei sein durfte, erlebt die Manipulation live mit. Z.B. die Ansage an welchen Stellen geklatscht werden soll. Einmal und nie wieder.
Über kurz oder lang? Ich habe nicht den Eindruck, dass man sich da noch viel Mühe gibt, etwas zu verbergen.
Dem kann ich mich nur anschießen. Und hinzu kommt noch – das finde ich eigentlich am schlimmsten – dass auch unsere Gerichte sich haben „überzeugen“ lassen, im Namen einer bürgerfeindlichen und demokratiefeindlichen Ideologie Recht zu sprechen und nicht mehr im Namen der Bürger oder unseres Rechtssystems.
Die Gründer der EU waren sich ja auch nicht mal zu schade, die ständige „Weiterentwicklung“ der EU (gemeint ist natürlich nur die weitere Verzahnung und Verengung bis hin zu den Vereinigten Staaten von Europa) eigens mit der Gründung eines eigenen Gerichts, dem EuGH, abzusichern. Dieses Gericht ist NUR dazu da, die Durchsetzung der ansonsten nicht mehrheitsfähigen EU-Ideologie – erdacht durch eine undemokratischen Elite – auch gegen den Willen der europäischen Bürger zu garantieren.
Kann sein, doch wer die Medien hat, hat die Macht. Es ist ja nicht so einfach wie in der DDR. Kurz Westfernsehen angemacht und informiert. Das ist ja jetzt nicht mehr. Die Masse merkt den Betrug noch nicht.
Sie nennen da einen ganz wichtigen Unterschied: In der Tat waren die Westmedien zu Zeiten der DDR 1.0 vehement gegen die Diktatur und somit ein wichtiges Element der friedlichen Revolution, die Honnecker hinwegfegte. Heute haben wir zwar TE und die Achse, aber die Reichweite ist noch zu klein. Also Herr Tichy, wie ist es mit einem Fernsehkanal und einem Radiosender? Konservatives Talk Radio ist in den USA eine enorm starke politische Kraft.
Grandiose Analyse – Perfekt!
Nach der Bundestagswahl behaupteten viele Gewählte: Sie hätten VERSTANDEN!
Was eigentlich?
Dass Parteien ihr Volk nicht solange wählen läßt bis ihnen das Ergebnis passt! – Offenbar können Parteien keine bessere Programme entwickeln, um auf Wähler einzugehen. Dazu passt auch Fr. Merkels sinngemäßer Kommentar: „Sie wüsste nicht was sie anders machen könnte“.
Dass Parteien instituelle Gestaltungsmacht benutzen, um die Souveränität vom Volk zu beschränken? – Sorry, die Idee vom Rechtsstaat sollte staatliche Willkür begrenzen.
Dass Parteien …
Die Wähler in meinen Bekanntenkreis waren bindungstreu: inzwischen sind die meisten angewidert vom Parteienstaat, von den Personen und ihre Rhetorik.
Die selbstgeschaffenen Zwänge nach Innen sind wesentlich stärker und verdecken somit alles, was von Aussen kommt.
Vielen Dank Herr Goergen für diese sehr gute Analyse.
Der nahezu historische Fehler der SPD war es, dass sie sich, als traditionelle Vertreterin des „kleinen Mannes“ bzw. Arbeiters, vom links/grünen „no border no nations“-Wahn hat infizieren lassen.
Die SPD-Führung, der überwiegende Teil ihrer heutigen Mitglieder und ihre „linken“ Wähler haben immer noch nicht verstanden (oder wollen es nicht verstehen), dass ihr Versprechen auf Sozialstaatlichkeit mit millionenfacher Migration in die Sozialsysteme auf Dauer nicht in Einklang zu bringen ist.
Damit handelt die SPD objektiv gegen die Interessen eines schnell wachsenden Teils ihrer, vorrangig an sozialer Sicherheit orientierten, traditionellen Wählerschaft und wird diese in immer grösserer Zahl verlieren.
Ein vermutlich nicht unerheblicher Teil dieser Wähler wird auch zur AfD wechseln, sofern diese ihm grössere soziale und persönliche Sicherheit glaubhaft anbietet.
Andererseits kommt die aktuell parteiinterne Kritik an der Bildung einer Koalition mit CDU/CSU von der Partei-Linken, die sich z.B. vehement gegen eine von der CSU geforderte Migrationsobergrenze ausspricht (die mit 200 000/Jahr natürlich bereits abenteuerlich hoch und in Wahrheit keine ist). Sollte sich die SPD zu sehr auf solche „konservativen“ Forderungen einlassen, droht ihr auch hier ein Wählerverlust z.B. in Richtung Grüne.
Die SPD befindet sich in einem vermutlich kaum noch lösbaren Dilemma.
Die angepeilte Zahl von 200 000 jährlich ist doch ein fake. Selbst Schulz sagt, dass es durchaus 220 000 oder 250 000 werden können.
Auch der Plan der EU, die Migranten in den Ländern mit Migranten-Verwandten anzusiedeln, lässt die 200 000-Zahl als eine Luftnummer oder Beruhigungspille erscheinen.
Bayrische Polizisten berichten von der Grenze, dass täglich ca. 500 bis 800 (meist ohne Ausweis) die Grenze nach Deutschland nach Nennen der Eintrittsformel „Asyl“ übertreten.
Josefine, Sie haben völlig recht. Deshalb im Kommentar; „…und in Wahrheit keine ist).“
Die von der CSU in die Diskussion gebrachte „Obergrenze“ ist m.E. eine reine Nebelkerze.
Sehr geehrter Herr Goergen,
ist es nur Wunschdenken von mir oder ist ein Körnchen Wahrheit dran: Ich sehe doch eine vorsichtige Absetzbewegung einiger Leid – print -medien von der Politik der Großen Vorsitzenden und mache dafür die rapide sinkenden Absatzzahlen verantwortlich, die auch nicht durch die sog. E-Paper ausgeglichen werden.
Auf rasanter Talfahrt sollen sich BILD und BamS, WELT und FAZ befinden, die einst als Merkels Stoßtruppe voran marschierten. Ich erinnere an die unsägliche Button – Aktion „refugees welcome“; heute will man davon am liebsten nichts mehr wissen.
Es gibt also Hoffnung?
Die Hoffnung stirbt nie.
Doch , doch , doch …..
Die Menschen an sich sind dumm , frech und faul , wie meine Oma
zu sagen pflegte , und ich füge hinzu “ feige bis zum Gehtnichtmer “ !!
Genau diese Charakterisierung , so sie denn stimmt , verhindert die
eine , grandiose Revolution , die die vorherrschenden Zustände in
diesem Land wirklich und wahrhaftig verändern könnte .
Aber Träumen ist ja auch ganz schön …..
Aber mehr nicht !
Feige bis zum geht nicht mehr? Nicht alle Menschen – aber die deutschen Untertanen schon.
In Welt-Online ist im Balkendiagramm der Parteien die AfD jetzt an dritter Stelle, wo sie auch hingehört, und nicht an letzter wie beim Focus. Auch die Berichterstattung bei WO hat sich in der letzten Tagen geändert – will man wege sinkender Auflagen den Mainstream verlassen?
Bei WO hatte ich einen Tag nach Kandel den Eindruck, dass ein halbes Dutzend Autoren sich verabredet hatte, ab da kritischer zu schreiben (nicht nur zu Kandel, sondern insgesamt). An dem Tag kam es geballt und seitdem kommen regelmäßig mehr kritische Artikel als vorher und in deutlicheren Worten. Also quantitativ und qualitativ.
Allerdings waren echte Breitseiten, wie Aust letztens, nicht frei lesbar. Warum nicht? Doch nicht so wichtig, dass es alle erreichen soll? Nur ein breiterer Spagat, um gegensätzliche Leser zu binden?
Mal sehen, wie es weitergeht. Auf jeden Fall habe ich eine Veränderung zu „mehr Benennung“ wahrgenommen und vielleicht ist der Grund ja egal.
@Nico Laus: „Es gibt also Hoffnung?“
Nicht wirklich, finde ich. Nirgendwo, auch bei WELT online nicht, kann man in Kommentaren den Hinweis unterbringen, dass der Islam keine „normale“ Religion ist wie andere auch, sonden eine totalitäre Ideologie. Schon gar nicht wird dies von den Redaktionen thematisiert.
Und weil das breite Publikum darüber im Unklaren gelassen wird, wird auch die Brisanz der islamischen Zuwanderung nicht wahrgenommen.
Eine Partei, die eigentlich nur „mehr Europa“ und „mehr Einwanderung“ fordert, will offensichtlich keine „Volks“partei mehr sein: Ist ja auch viel zu „völkisch“, sich für die einzusetzen, „die schon länger hier leben“.
Es wärer nicht schlecht, wenn sich diese Leute auf dem Arbeitsmarkt neu umsehen müssen. Dann werden sie vielleicht erkennen, was sie bisher angerichtet haben!!!
Man sieht aber jetzt schon, wie sie mit allen Mitteln versuchen, den Status quo aufrecht zu erhalten. Sie werden es nicht schaffen……
“Dass die CDU in den Umfragen bisher weniger betroffen ist, verdankt sie ihrem kaum sichtbaren Agieren im Windschatten der SPD.“
…und der großen Unterstützung der Medien.
Den Schulz nimmt man auseinander, betont seine Schwäche und Zerrissenheit der spd, während Merkel abesonnene besonnene Kluge da steht…was überhaupt nicht stimmt.
Sie könnte man sehr schnell erledigen, wenn es nötig wäre..Doch Tausende könnten ihren lukrativen Job verlieren und deswegen dauert es noch. Auch wenn nicht mehr lange. Und dann geht es ganz schnell und heftig zu.
Eventuell auch Racheakte?..
Danke, sehr interessanter Artikel Herr Georgen.
Die SPD ist durch das devoteVerhalten seit 2005 gegenüber der CDU also Frau Merkel ( die CDU besteht ja nur noch aus Merkel und ihren Lakaien) auf dem Weg, eine 10 Prozent Partei zu werden.
Der kleine Mann ist von der SPD verraten und verkauft worden. Eine Änderung ist weit und breit nicht zu sehen. Die erneute GROKO mit dem Wetterfähnchen Merkel wird den Untergang der SPD beschleunigen.
10%? Ich denke eher 5%.
Von den Mitläufern in Parteien und Medien wird bis zum Untergang keiner einen Finger rühren. Bedingungslose Solidarität („Kadavergehorsam“) ist das Wesensmerkmal des deutschen Mitläufers seit Jahrhunderten. Ich gehe weiter davon aus, dass die SPD-Basis der Groko eine Absage erteilt. Der Grund ist banal: Die Leute wollen M. nicht mehr sehen.
Da bin ich mir nicht so sicher wie Sie. Die werden ihre Basis mit allen Mitteln unter Druck setzen, da kommt es ihnen auch auf eine Lüge mehr oder weniger nicht an. Sollte es doch so kommen, dass die Basis sich nicht manipulieren lässt, wäre das mal eine erfreuliche Meldung.
Das sehe ich auch so. Der Tenor ist absehbar: „Wir müssen in die Regierung, weil wir Macron dabei unterstützen müssen, Europa zu retten.“
Und das wird das schlagende Argument sein, mit dem auch diejenigen geködert werden, die die „Raute des Grauens“ nicht mehr sehen wollen.
Dass wir damit auch ganz offiziell in die Tranferunion laufen, nachdem diese defacto schon durch ESM, EZB usw. besteht, begreifen „Helga und Ernst“ als einfache SPD-Mitglieder gar nicht.
Abwarten. Die haben noch Asse im Ärm. Das erste ich die Zeit. Dann ist noch Geld da für Geschenke. Und die Medien sind nicht zu vergessen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will die GroKo natürlich auch. Ich halte es auch für möglich, daß die an den Umfragen noch ein Prozent abfeilen, nach dem Motto: “ Was, nur noch 5%, dann lieber GroKo als Neuwahlen „. Das Ding ist noch lange nicht durch.
Können Sie sich eine CDU ohne Merkel und Kauder und eine SPD ohne Schulz und Nahles vorstellen?? Und wenn ja mit wem?
Der Tag der Wahrheit ist längst da und die bittere Realität macht mittlerweile jeden Tag zu einem der Wahrheit. Jeder kann sie sehen und „hautnah“ erleben. Doch Mainstream und politisch Verantwortliche schauen nach wie vor weg und versuchen der Wahrheit eine „rosarote Tarnkappe“ aufzusetzen. Doch jeden Tag schaut ein Stück Wahrheit mehr aus der Kappe hervor. Immer mehr Menschen enttarnen diese Taktik. Es ist etwas in Bewegung geraten, das letztendlich durch keine Unterdrückung und keine Zensur aufgehalten werden kann. Nicht nur die SPD, auch die CDU wird das zu spüren bekommen ebenso andere vermeintlich etablierte Parteien und Medien. Die Ignoranz der (noch) Mächtigen wird sich für diese bitter rächen. Der Tag der Wahrheit ist da, wir warten nur noch auf das Finale!
Danke für diese kommentierende Analyse – genau, was ich auch denke.
Schön wenn ihre Prognose stimmen würde. Allein die Zahlen machen mich immer wieder fassungslos, über 30% immer noch für Merkel? Mindestens jeder 2. Bürger hat doch den Schuß nicht gehört. Erst müssen tausende arbeitslos werden? Und dann ändern sie ihr Wahlverhalten? Glaube ich nicht mehr.
Gestern sagte ich zu einer Freundin: „Wenn jemals in Deutschland das Licht wieder angeht, bin ich mit meinem Volk trotzdem durch. Nie wieder werde ich ihnen glauben und vertrauen“. Soviel Dummheit kann ich nicht ertragen.
Ich schäme mich Deutsche zu sein und in ganz Europa und der Welt werden wir verachtet.
Danke an Frau Merkel und unsere Regierung.
Das ist der typisch deutsche vorauseilende Gehorsam. Der hat auch dafür gesorgt, dass im Sondierungspapier schon mal drin steht, dass wir der EU mehr zahlen, der das SPD-Programm relativ GroKo kompatibel gemacht hat und das CDU-Programm nicht erwähnenswert sein läst, weil die ja noch nicht sicher waren, mit wem es denn hinterher geht.
Dieser vorauseilende Gehorsam sorgt für das Fehlen des Schweinefleisches in Kantinen, für das Abnehmen des Kreuzes in Gerichts- und Schulklassen und für so vieles andere.
Ich glaube, keine andere Nation macht das. Der Deutsche möchte immer eine heile Welt haben, deshalb macht er fast alles, um nur ja nicht diskutieren zu müssen, um nur ja jegliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Die allermeisten haben nie gelernt „ich will“ oder „ich will nicht“ zu sagen …
In der kindlichen Entwicklung ist „ich will“ oder „ich will nicht“ im Alter von 3/4 Jahren ganz normal. Im Geiste des deutschen Untertanentums wird uns das jedoch ausgetrieben. Interessante Gedanken dazu:
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/drei-ursachen-der-deutschen-politikkrise/
Entschuldigen Sie, der Ausdruck “ich schäme mich Deutsche zu sein“tut mir als Deutsche weh. Diesen Ausdruck benutzt man schon fast so oft wie Nazi.
Man möchte nicht diesem grün links vergifteten Deutschland angehören, ganz klar. Aber Deutschland ist schön und Deutsche Bürger sind wundervolle Menschen.
Ich finde schämen sollte man sich nur für diese Regierung.
“Ein Patriot ist ein Mensch, der für ein Stück Erde gutes leisten will, gemeinsam mit denen, die man mag und schätzt. Das schöne an Patriotismus ist, dass es bei ihm niemals auf die Herkunft ankommt..sondern gemeinsame Zukunft“ Zitat Herr Dr.Prof.Werner Patzelt
Ich liebe Deutschland und bin stolz Deutsche zu sein und meinen Beitrag für die Zukunft zu leisten. Auch wenn ich nicht hier geboren bin.
Die Hoffnung stirbt nie. Lassen Sie uns Deutschland trotz allem lieben und gestalten.
Eine Bevölkerung, die mehrheitlich seit zwölf Jahren zu A.M. steht und deren pampige Sottisen erträgt (mal wieder in die Kirche gehen! oder Weihnachten die Blockflötte entstauben!), hat sich die Sympathien kluger und geschmackvoller Menschen für immer verscherzt. Irgendwas stimmt mit dieser Nation, die keine sein will, nicht.
Ich kann Sie verstehen und weiß, wie Sie es meinen. Meine Frau denkt ähnlich und sie hat ebenfalls Migrationshintergrund.
Allerdings spricht sie von einem Deutschland, dass es eben leider nicht mehr gibt und jeden Tag wird es dunkler hier.
Wenn man mal nüchtern- sachlich analysiert, dann kommt man durch einfaches Rechnen unter Zugrundelegung einfacher, jedermann zugänglicher Statistik zur Erkenntnis, dass dieses Land dem Untergang entgegengeht. Nicht heute und sicher auch noch nicht morgen. Es wird ein schleichender Prozess.
Die meisten Dinge, die das Ausland an uns Deutschen schätzt (und tlw. fürchtet), existieren immer weniger: zuvorderst Bildung, Leistungsbereitschaft, traditionelle Werte wie Disziplin und Pflichtbewusstsein. Anstand.
Unser Land wird muslimisch step by step und die muslimische Geburtenrate wird ihr Übriges beisteuern. Niemals wird der Großteil der Migranten das Land wieder verlassen.
Inzwischen hat das auch meine Frau begriffen und so werden wir in wenigen Jahren in ihr Land auswandern. Ich natürlich schweren Herzens, weil ich mein Land liebe. Aber ich weiß, dass die richtige Entscheidung ist und daher sind unsere praktischen Vorbereitungen nun auch schon fast abgeschlossen.
Nur am Rande: wir sind beide Spitzensteuersatz-Zahler und wir haben in den letzten Wochen Bekanntschaft mit Deutschen gemacht, die exakt dieselben Gedanken verfolgen und in die von uns präferierte Region auswandern werden bzw. schon dort sind. Teilweise sind ganze Firmen umgezogen.
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Finis Germania
„Ich wurde in dem Moment zum Patrioten, als mir klar wurde, daß man mir verbieten will, einer zu sein.“ (Renaud Camus)
Ein ehem. CSU-Landtagsabgeordneter hat mir am Wochenende gesagt, dass mit 42 Prozent, worauf man dank Söder im Oktober hoffe, doch alles in Ordnung sei. Die Zeit der großen Volksparteien sei eh vorüber, und absolute Mehrheiten gebe es nicht mehr.
Ich persönlich halte diese Prognose für zu optimistisch (es sei denn, die AfD baut im rechten Randbereich große Sch… oder spaltet sich, aber danach sieht’s ja momentan nicht aus), genauso wie mich die neue Bescheidenheit extrem ärgert.
Ich habe als Gymnasiast mich in SU und JU engagiert (und das war damals bestimmt nicht „hip“!), der entsprechenden Unionspartei seit bald 40 Jahren (und ich bin noch nicht so alt) als Mitglied die Treue gehalten und bin „existenzmäßig“ so was von bürgerlich …
Aber solange Merkel nicht abgesägt wird und solange nicht ein komplettes Roll-back (ein Containment reicht nicht mehr) dieser unsäglichen Migrations-/Invasionspolitik passiert, wähle ich die AfD, da brauche ich die FDP-Variante „für Feiglinge“ (guter Spruch) nicht. Und das erzähle ich auch „ungeschützt“ im Bekanntenkreis, meinen Angestellten und ebenso den lokalen und regionalen Mandatsträgern meiner Partei. (Ein Ausschlussverfahren hat mir darob noch keiner angedroht.)
Klasse Beitrag!
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Trotzdem eine Frage: mit welchen Inhalten (Programm), praktischer Politik bzw. welchen Repräsentanten der Union können Sie sich zu mehr als 50% identifizieren ?
Nur für den Fall, dass Ihnen die Antwort schwerer als erwartet fällt: man kann die Alternative nicht nur wählen, sondern dort aktiv mitarbeiten und mitgestalten. Und man trifft dann dort auf mehrheitlich interessante, intelligente, konservativ-liberale Mitbürger, die nix mit Abgehängten oder Nazis zu tun haben 🙂
Ist doch schön, wie alles so seinen Gang nimmt 😉
Alles braucht eben seine Zeit und Alles hat seine Zeit….und irgendwann hatte auch alles seine Zeit gehabt….so ist es halt im Leben…in dem der Faktor Zeit die Veränderungen mit sich bringt.
Eines dürfte klar sein, nämlich das die Tausenden von Parteisoldaten und Angehörigen der staatseigenen oder staatsnahen Institutionen praktisch ALLES dafür tun würden und werden, um ihre lukrativen Jobs, Privilegien, Posten und Pöstchen bestmöglich zu sichern und zu verteidigen. Und sich dabei auch nicht davor zieren, dann die Postenzahl einfach mal zu erhöhen, wie man bei der absurden Aufblähung des BT sehen konnte und man hier gleichzeitig eine entsprechende Änderung und Korrektur des Wahlsystem weiter boykottiert. Das Schöne ist, und da könnte der Michel dann doch vielleicht mal wieder seine Stärke als Souverän erkennen, sie sind derzeit völlig abhängig und hilflos, da die politische Landschaft und Ordnung mit der AfD und der weiter zunehmenden Politik-und Parteienverdrossenheit der Bürger durcheinandergeraten und die bisherige jahrzehntelange Kontinuität der sicheren und zahlreichen Jobs und Mandate verloren gegangen ist. Ein paar weitere Wahlniederlagen von CDU/CSU und SPD und das ganze Konstrukt des schmarotzenden und sich selbstbedienenden Parteiapparates der sog. „Etablierten“ wird zusammenbrechen. Was nur positiv sein wird, denn so kann und darf es nicht weitergehen. Eine neue politische Landschaft und ein neues wieder dem Land und den Bürgern verpflichtetes politisches System muß sich bilden. Da hilft nur Zusammenbruch und Neubeginn, von allein und aus dem bisherigen System heraus und mit den aktuellen Akteuren kann und wird das weder passieren noch gelingen.
Ausblenden der Migrantenkrise. Gestern Abend bei Lanz sass der JusoChef. Schwafel, Schwafel, Schwafl, Sogial, Rente, Krankenversivheung, etc, bis selbst Lanz es zu viel wurde und er fragte warum er denn bei allem die Migrantenkrise nicht benennt als Problem auch oder insbesondere der SPD. Die Antwort von Jusochef war nur sehr kurz darauf, natürlich würde es auch mit den Jusos keine Obergrenze geben!
Was ja nur bedeutet, egal ob Schulz, Nahles, Maas oder andere gehen oder gegangen werden, das was nachkommt ist nicht besser.
Die Jusos haben selbst KEIN Konzept. Bei denen ist GEGENSEIN angesagt. Die alten und die jungen Genossen – eine rötliche Brühe.
Die Nahles weiß, welche Karten zu spielen sind. Das etwas prollige und pöbelhafte gehörte immer dazu. Das wird von der Basis ein Stück weit so erwartet
Zurzeit gibt es relativ viele Eintritte in die SPD. Relativ, weil ich was von knapp 3.000 gehört habe, dass ist bei 400.000 nicht mal 1%. Viel bewirken können die nicht.
Aber, wer sagt uns denn, dass die tatsächlich eintreten um gegen eine GroKo zu stimmen? Was wenn die oben genannten Tausende eintreten, um für die GroKo zu stimmen, um ihre Jobs zumindest noch für eine Zeit X zu sichern?
Ich hab immer mehr den Eindruck, dass in Deutschland nichts mehr sicher ist – gar nichts mehr.
Die SPD will, laut Zeit, ein Stichdatum festlegen. Heißt: Neueintritte können nicht abstimmen, wenn sie nicht schon vor dem Stichtag drin waren.
Das ist wahre Basisdemokratie, in Version Buntland.
Weil der Parteivorstand die Hosen voll hat. Und noch zu Nahles. Da gibt es ein Sprichwort: Wer schreit, hat Unrecht.
Falls Ihnen mal jemand zufällig ein Messer an die Gurgel hält, bitte nicht schreien. Sie könnten Unrecht haben.
Wie bitte? Vorrechte für die schon länger da gewesenen Genossen?
Ist das nicht unbunt?
Auf jeden Fall riecht es schwer nach Diskriminierung, Ausgrenzung und so.
Wo bleibt die sozialdemokratische Teilhabe? Ich dachte, wir schreiten Seit‘ an Seit‘ in den Sonnenuntergang.
Wie man in eine Partei eintreten kann, in der man so belogen wird, absichtlich belogen wird, das erschließt sich mir nicht.
Gabriel hat seiner Basis damals weiszumachen versucht, er, der große Gabriel, könne NATÜRLICH auch noch NACH dem Aushandeln von TTIP etwas für seine Basis rausholen… und sie haben diese gezielte Verar..che geglaubt. Natürlich war das NICHT möglich und jeder mit einem halbwegs funktionierenden Verstand WUSSTE das auch. Nur die SPD-Mitglieder und Wähler wollten es offenbar unbedingt glauben…
Mitten im Syrienkrieg hat er ihnen dann erzählt, dass er, der große Gabriel, dafür sorgen werde, dass es künftig weniger Rüstungsexporte geben werde und gleich im Anschluss hat er dann selbst – HÖCHSTPERSÖNLICH durch SEINE Unterschrift – dafür gesorgt, dass es MEHR Rüstungsexporte gab.
Gedeckt wurde und wird dieser dreiste Betrug durch sämtliche SPD-Politiker. Ich sehe jendenfalls keinen, der ihm deswegen Vorwürfe machte.
Aber getoppt wird diese Dreistigkeit der SPD noch dadurch, dass sie höchst aktiv am Untergang der eigenen Wähler und Mitglieder arbeitet, indem z.B. auch SPD-Politiker in der EU mit ihrem JA dafür abstimmten, es künftig JEDEM der 1,4 Mio. illegalen Migranten zu gestatten, alle jene Personen aus seiner Heimat nachzuholen, die er „auf dem Papier“ zu seinen Familienangehörigen erklärt – echter Nachweis unnötig.
Dass dieses Gesetz, wenn es vom Europäischen Rat genehmigt wird, unsere Gesellschaft schnellstmöglich an das Ende ALLER seiner Möglichkeiten bringen wird, dürfte auch SPD-Wählern klar sein.
Das wär’s dann mit Deutschland.
………….
Die Menschen treten nicht wegen der Politik in die SPD ein, sondern trotz der Politik.
Sie versprechen sich Vorteile von einer SPD-Mitgliedschaft. Betriebsräte, und Leute, die in die Kommunalpolitik wollen.
Es wäre eine schöne Vorstellung, wenn die ganzen Nutznießer dieses Parteienkartells auf der Straße stünden und den berühmten Gürtel enger schnallen müssten. Doch allein mir fehlt der Glaube. Ob man nun in einer Diktatur lebt oder in einer Parteiendemokratie, die die wichtigsten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens dominiert und die Schaltstellen mit den eigenen Günstlingen besetzt hat, dürfte für den Fall eines gewünschten Umbruchs gleichgültig sein. Von alleine oder aus dem System heraus wird sich nichts ändern, genauso wie der Diktator in der Regel nicht freiwillig Platz macht. Es wäre auch nicht weiter schlimm, wenn nicht große Teile in den Parteien und auch der Bevölkerung eine kollektive Psychose erlitten hätten, dann hätte man noch ein paar Jahrzehnte so weiterwurschteln können. Durch diese Psychose ausgelöst, bewegen wir uns mal wieder auf einen vorzeitigen Totalzusammenbruch des Systems vor, bei dem nicht nur die Parteigänger, sondern wir alle leiden werden.
Dieser Klüngel (CDU, CSU, SPD, Grüne) der den Karren so richtig in den Dreck gefahren hat, müsste komplett geschasst werden, und zwar OHNE finanzielle Ansprüche aus dem Parlament verjagt.
„Für Linkspartei und FDP fallen – nach dem inzwischen verbreiten Volksspott ‚AfD für Feiglinge‘ – Krümel vom Erfolgstisch der AfD ab“
„AfD für Feiglinge“ – Donnerwetter, war der gut! Und das vom (ur)alten FDP-Schlachtross Goergen… Wir mögen uns ja nicht so besonders, aber soviel Objektivität muss einfach sein!
Auch sonst könnte ich selbst mit der Lupe keine Fehler in seinem Artikel finden… Woraufhin ich mich etwas ratlos frage: ändert er sich oder ändere ich mich? 😉
Ich sage, was ist – was ja nur heißt, wie ich es sehe. Habe ich schon immer getan – auch im Präsidium der FDP vor 100 Jahren.
😉
Ach die SPD:
Ich weiß, es ist lange her, aber die SPD war eine Partei links von der CDU.
Es war einmal die Partei der Arbeitnehmer und der Gewerkschaften. Also zu Zeiten, als Gewerkschaftsführer ihre Karrieren noch in den Betrieben und nicht in den BWL Studiengängen begonnen haben und zu Zeiten als die Arbeitnehmervertreter mit den Arbeitgebern noch in Firmenräumen bei Mineralwasser und Brezeln verhandelten und nicht zu Verhandlungen in den Puff nach Rio de Janeiro eingeladen wurden.
Ja, und dann kam Gerhard Schröder mit seiner Gazprom Affäre und Wolfgang Clement mit seinen Leiharbeitern. Das Ergebnis ist eine zweite CDU. Kevin Kühnert als Revoluzzer wird sich als Politikstudent mit den alten Zeiten der SPD beschäftigt haben und vielleicht hat er richtig analysiert, weshalb seine „Volkspartei“ zu einer Randnotiz verkommt und möchte einfach nur die Notbremse ziehen und dieses ändern. Respekt!
Ich glaube eher, daß die CDU eine zweite SPD geworden ist und mit dem von Ihnen beschriebenem Personal in der SPD gab es keinen Grund, weiterhin SPD zu wählen.
Sehe ich auch so.
Eurokratische Einheitspartei Deutschlands – EED.
Ohne ‚Einheit‘ läuft in Deutschland nix – mit läuft’s in die Pleite.
Kühnerts Wünsche und Vorschläge gehören alle in die Rubrik „Wie können wir Deutschland noch schneller zerstören“. Kühnert ist auf seine Weise genauso weit von der „alten SPD“ entfernt wie Schulz (oder Schröder). Kühnert ist eigentlich in der falschen Partei und sollte zu den Linken wechseln. Schulz und Stegner sind die Sargträger der SPD – Kühnert ist der Totengräber.
Was soll man um Himmels Willen mit einem Politologie-Studium anfangen? Jedem einigermassen intelligenten Menschen wären dringend Fächer wie Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik, Chemie, Hüttenwesen, IT, …anzuraten. Oh, ich habe verstanden! Diese Fächer verlangen ja Arbeit, da ist es nicht mit ein bisschen Gelaber für die Abschlussarbeiten getan!
Vorab zur Klarstellung: Die von Ihnen beschriebene Reaktion bzgl. Kevin Kühnert habe ich erwartet und lese ich auch in den anderen Antworten. Ihre Einschätzung zu diesem Juso teile ich zu 100%!
Nun zu den Gründen, warum ich Kühnert in dieser prekären Situation für Deutschland einmalig die Daumen für seine NoGroKo Kampagne drücke.
1. Ich möchte keine erneute Groko.
2. Ich möchte, dass Martin Schulz in die politische Versenkung verschwindet.
3. Ich möchte, dass Angela Merkel nicht wieder Kanzlerin wird und gemeinsam mit Horst Seehofer ebenfalls in die politische Versenkung verschwindet.
4. Ich möchte, dass es zu Neuwahlen kommt und das Thema innere Sicherheit in Deutschland wieder an erster Stelle auf der TO steht.
5. Ich möchte, dass wir zuerst an Deutschland denken und danach an die EU nach dem Motto „Germany first“.
Weitere Aufzählungen erspare ich mir.
Die Notbremse will er wahrlich ziehen, da das Endziel klar ist, es geht immer schneller abwärts. Aber zuhören kann auch er nicht, es kann nicht sein was nicht sein darf.
Die Flüchtlingskrise existiert in den Hirnen der länger etablierten Politiker im Bundestag nicht und bei der SPD sowieso nicht. Die Politik insbesondere die SPD hat sich längst ein neues Volk ausgesucht. Und da hört für mich auch der Respekt für Herr Kühnert auf, auch wenn er durchaus talentiert ist, aber eben mit dem gewissen Brett vorm Kopf!!
Worin äußert sich denn seine „Revoluzzerhaftigkeit“? Im bloßen Widerspruch? Wogegen denn? Ich kann nicht erkennen, was er anders machen würde, im Gegenteil. Die Enteignung des deutschen Arbeiters und Angestellten wird bei Künnert noch potenziert. Letztendlich dann (, wie wir Kinder zu sagen pflegten): Große Fresse, nichts dahinter.
Wie Recht Sie haben. Schauen Sie sich die Vita der Politiker an. Studium der Politologie, der Soziologie oder der Theologie oder anderer Geschwätzwissenschaften. Karriere bei den Jusos, oder den Gewerkschaften dann BT und wenn möglich Minister.
Wann endlich wird auch ernsthaft und öffentlich über die naheliegende Alternative zur unwürdigen Dauerblockade gesprochen: schwarz-gelb-blau oder Bahamas? Merkel müsste in Rente gehen (oder zur UN) und alle Beteiligten die Schnappatmung einstellen und konstruktiv miteinander sprechen. Dann kann die Erneuerung Deutschlands und Europas beginnen!
Herr Goergen, interessanter Artikel – aber eines kann sicher ausgeschlossen werden: Dass eine Bundestagswahl am gleichen Tag wie eine bayerische Landtagswahl stattfindet. Das läuft total dem bayerischen Selbstverständnis entgegen und wurde in der Vergangenheit regelmäßig torpediert. Als Beispiele sollten die Jahre 1994 und 1998 gelten, in denen die bayerische Landtagswahl stets wenige Wochen vor der im gleichen Jahr stattfindenden Bundestagswahl platziert wurde. Der bayerische Löwe nimmt dabei auf die Wahlhelfer keine Rücksicht.
Alles passiert irgendwann zum ersten Mal.
Ja, und wie anders könnte die CSU / CDU sowohl den „Hoffnungsträger Söder“ wie auch CSU – Sympathieträger nutzbringend für die Bundespolitik verwerten?
Die rein materiellen Interessen derjenigen deren Existenz in Sachen Einkommen vom Weiterbestehen des jetzigen Zustands abhängt, sind in der Tat nicht zu unterschätzen .
Es gibt allerdings auch schon einzelne Absetzbewegungen ebenfalls aus vorwiegend materiellen Interessen. Mitarbeiter von Bundestagsabgeorneten haben zum Teil wenig Scheu, dann wenn „ihr“ Abgeordneter dem Parlament nicht mehr angehört auch zu anderen Fraktionen zu wechseln, auch der AfD.
Wenn sich das gesamtgesellschaftliche Klima ändert, werden Anpassungsprozesse stattfinden, die schneller passieren als das machner „Strukturkonservative“ bei Union, Grün, SPD und Links für möglich hält.
Ich kann sie alle drei nicht mehr sehen, allen voran Merkel, am liebsten würde ich es mit den Worten von Pofalla sagen aber das erspare ich mir lieber.
„…am liebsten würde ich es mit den Worten von Pofalla“…gut so, denn sonst würde Sie das Niveau der schon länger hier Regierenden übernehmen. So tief kann man garnicht sinken.
Zumindest das Triumphirat Merkel, Seehofer, Schulz gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!
…und nach Mustafa Kemal „Atatürk“, der Islam gleich mit.
„Das sogenannte Bürgertum bei den Wählern von CDU, CSU, FDP, Grünen und SPD fühlt sich bei den Folgen materiell nicht getroffen. Das hält diese Bürgerlichen trotz mentaler Betroffenheit bei der Stange.“
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch viele von denen nicht mehr.
Wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, wähle ich die wieder.
Warum nicht gleich bei der nächsten Gelegenheit? Die AfD!
Zumindest solang wir noch ‚wählen‘ können.