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Fiat Lux

Spanien hat wieder Strom – die Theorien zur Blackout-Ursache

von Redaktion

29.04.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Noch in der Nacht auf Dienstag kam der Strom wieder - 57 Millionen Spanier und Portugiesen atmeten auf, der Blackout-Horror ist überstanden. Zu den Ursachen für den Mega-Stromausfall, der auch Teile Frankreichs belastete, existieren mehrere Meinungen.

Millionen in Spanien und Portugal waren von Stromausfällen unterschiedlicher Dauer betroffen, Kommunikationsnetze, Flughäfen und Hochgeschwindigkeitsverkehrsnetze waren massiv geschädigt, es war unmöglich, Bargeld zu beheben oder zu tanken.
Jetzt hat die Iberische Halbinsel wieder Strom: Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica teilte am Dienstag gegen vier Uhr morgens mit, dass 87 Prozent der Stromversorgung wiederhergestellt seien. Auch im Nachbarland Portugal gab es wieder Elektrizität in den meisten Haushalten, wie der Sender RTP unter Berufung auf den Netzbetreiber E-Redes berichtete: 95 Prozent der 6,5 Millionen Kunden würden inzwischen wieder versorgt.

Als die Lichter lange nach Einbruch der Dunkelheit plötzlich wieder angingen, jubelten Anwohner lautstark auf der Straße, aus den Fenstern und von den Balkonen, berichtet n-tv. Freudenschreie wie “Siii” (Jaaa) und “Vivaaa!” (Hurraaa) waren aus fahrenden Autos zu hören, andere Menschen sangen begeistert das berühmte Lied “Y Viva España”.

Die Probleme in Portugal seien durch eine Störung im spanischen Stromnetz verursacht worden, die auf ein “seltenes atmosphärisches Phänomen” zurückzuführen sei, berichteten RTP und der britische Sender Sky News unter Berufung auf den portugiesischen Netzbetreiber REN. Der Betrieb werde schrittweise wiederhergestellt, die vollständige Normalisierung des Netzes könne “aufgrund der Komplexität des Phänomens” aber eine Woche dauern. Das portugiesische Verteidigungsministerium rief die Bevölkerung zur Ruhe auf.

“Kein Cyber-Angriff”

Laut EU-Ratspräsident António Costa gibt es zum jetzigen Zeitpunkt “keine Hinweise auf einen Cyberangriff”. Ähnlich äußerte sich auch der Cybersicherheitsexperte Lukasz Olejnik. Auf X erklärte er: “Der Grund ist kein Cyberangriff”. Ein Angriff “könnte sich beispielsweise gegen Transformatoren oder Umspannwerke richten und die Hardware so lange beschädigen, bis sie ausfällt. Die Koordinierung eines so großen und synchronisierten Angriffs wäre jedoch äußerst schwierig”, sagte Olejnik, der Cyber-Experte am King’s College in London ist, gegenüber El País.

Netzschwankungen die Ursache?

Das portugiesische Energieunternehmen REN deutet im Gespräch mit der BBC an, dass die Spanier die schuld am Mega-Blackout seien: “Aufgrund extremer Temperaturschwankungen im Landesinneren von Spanien kam es zu anomalen Schwingungen in den Höchstspannungsleitungen (400 KV), ein Phänomen, das als ‘induzierte atmosphärische Vibration’ bekannt ist”, teilte REN dem britischen Sender mit. “Diese Schwankungen führten zu Synchronisationsfehlern zwischen den elektrischen Systemen und damit zu aufeinanderfolgenden Störungen im gesamten europäischen Verbundnetz.”

In Deutschland oder Österreich würde eine Netzschwankung wie die heutige in Spanien normalerweise schnell ausgeregelt, vor allem durch andere Kraftwerke.
Dieses extrem empfindliche System könnte aber durch die „Energiewende“ zerstört worden sein. So berichtete der spanische Energieversorger Red Eléctrica noch kürzlich stolz: „Die Produktion erneuerbarer Energien steigt in Spanien bis 2024 um 10,3 % und erreicht damit einen neuen Rekordwert.“ 2024 wurden im spanischen Stromnetz 7,3 GW an neuen sogenannten „erneuerbaren Energien“ installiert, hauptsächlich aus Photovoltaik und Windkraft, tichyseinblick.de berichtete bereits.

Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken. Leistung, die nicht abgenommen werden kann. Kurz vor dem Ausfall des spanisches Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze. Das sind ungeheure Energiemengen, die plötzlich zu viel vorhanden sind.

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80 Kommentare

  1. „Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken.“

    „Kurz vor dem Ausfall des spanisches Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze.“

    Wer erzählt der TE-Redaktion solchen lächerlichen Blödsinn ?
    Fragen sie doch mal beim „KIT Karlsruhe“ oder der „ETH Zürich“ nach, ob obige Aussagen stimmen. Sie werden ihnen bestätigen, dass es physikalischer Unfug ist

    • Die Grafik welche die vergleichsweise hohe Produktion der PV-Anlagen zeigt, können Sie im Netz finden. Einfach mal suchen. Ob das wirklich die Ursache ist, wäre noch zu klären.

    • „Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken.“ den 2.Teil des Satzes kann ich stehen lassen….der erste Teil impliziert das TE einen „Ferneingriff“ auf private PV-Anlagen gut heissen würde…..und da wären wir wieder bei der Überwachung: du hast ne PV Anlage aber bist ungeimpft: Zack ist der Strom weg. Du hast diese Woche schon zuviel Fleisch konsumiert: Zack ist der Strom weg.

  2. Auch wenn es dieses Phänomen gewesen sein soll zeigt es die Schwäche der Netzstruktur in Spanien. Die Politik ist halt mit wichtigen Dingen beschäftigt. Nun können die Spanier ihre aufgetauten Sachen in eine große Pfanne hauen und kochen für eine große Party.

  3. „Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken.“
    Wer kein Wissen hat, sollte solche lächerliche Abnormitäten nicht schreiben und nicht Aussagen.
    „Kurz vor dem Ausfall des spanisches Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze.“ – schlichtweg physikalischer Unsinn.
    Strom und Leistung wird nicht „hinein gedrückt“ das ist physikalischer Unfug.
    Strom wird von den Stromverbrauchern „gesogen“.
    Keine Stromverbraucher = kein Strom im Netz = Null Leistung durchs Netz.
    Saugen Stromverbraucher mehr Strom (Amper) als die Stromquellen geben können, dann wid die Stomquelle kuzgeschlossen.
    Dann entsteht ein „Blackout“.

    • Sie gehen in Ihrem Kommentar von einem Stromkreis mit Konstantspannungsquelle aus, wie z. B. einer Batterie. Das hat mit den physikalischen Verhältnissen in einem Stromversorgungsnetz leider nur sehr sehr wenig gemeinsam. Ein ungeregeltes Kraftwerk drückt tatsächlich seine erzeugte Leistung ins Netz. Halten sich Angebot und Nachfrage nicht die Waage kommt es zu Notabschaltungen. Daher sind aktive Regelungsmechanismen absolut notwendig.

  4. „die Theorien zur Blackout-Ursache“
    Da braucht es zur physikalischen klärung keine Theorien.
    Was es braucht ist eine Erklärung warum dies organisatorisch geschehen konnte.
    Was dahinter seckt ist menschliches Versagen, die Funktionalität von Stromentzen zu beherrschen.
    Mit zuviel Solarstrom oder Windstrom hat dies nicht das geringste zu tun.
    „Blackout“ = Kurzschluss der Stromquellen im Stomnetz.
    Kuz gesagt, ein „Blackout“ entsteht immer dann, wenn mehr Verbrauch verlangt wird als die zugeschalteten Stomquellen geben können. Um das zu vermeiden gibt es Zuschaltkraftwerke, die dann hinzu geschaltet werden.
    Ein „Blackout“ entsteht immer dann, wenn Stromverbraucher physikalisch mehr Strom verlangen als die Stromquelle(n) geben kann.
    Die Stromquelle(n) wird dann „kurzgeschlossen“ wodurch ein Spannungsabfall und Fequenzabfall entsteht.
    Um Schaden durch Kuzschluss an der Stromquelle, wie auch an anderen Stromquellen im Netz zu vemeiden, wird die Stromquelle automatisch vom Netz genommen.
    Kann dies von anderen Stromquellen nicht kompensiert werden, dann werden auch die anderen Stomquellen überlastet und (automaisch) vom Netz genommen.
    Es entsteht dann eine goßflächige „Ausfall-Ketteenreaktion“ die nicht mehr gestoppt werden kann. Innerhalb Minuten können so, ganze Regionen und Länder ohne Strom sein.

    • Sie gehen in Ihrem Kommentar von einem Stromkreis mit Konstantspannungsquelle aus, wie z. B. einer Batterie. Das hat mit den physikalischen Verhältnissen in einem Stromversorgungsnetz leider nur sehr sehr wenig gemeinsam. Ein ungeregeltes Kraftwerk drückt tatsächlich seine erzeugte Leistung ins Netz. Halten sich Angebot und Nachfrage nicht die Waage kommt es zu Notabschaltungen. Daher sind aktive Regelungsmechanismen absolut notwendig.

  5. Wenn von einigen Stellen schon zu hören ist, dass Vulkanausbrüche und Erdbeben durch den Klimawandel verursacht werden können, dann ist es natürlich auch ein Leichtes den Stromausfall auf große Temperaturschwankungen zu schieben. Das die, die dies verbreiten sich nicht blöde vorkommen. Habe noch andere Möglichkeiten im Angebot. Schuld können auch sein: Trump, Musk, Weidel, Höcke, alle AFD Wähler und nicht zu vergessen Putin!

  6. Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken. Leistung, die nicht abgenommen werden kann.

    Mmhh, ich bin kein Elektrofachmann, meine mich aber zu erinnern, dass man sich elektrische Leitungen nicht wie Wasserschläuche vorstellen kann, in die immer mehr „hineingedrückt“ wird, bis sie sozusagen platzen. Leistung die nicht abgenommen wird, wird einfach nicht abgenommen.

    • Also ich stelle mir das wie einen Blitzstromschaden vor. Hat etwas mit Volt und Ampere zu tun. Aber trösten Sie sich. Ich bin auch kein Elektriker.

    • Richtig !!!
      Strom wird nicht „hinein gedückt“ sondern „heraus gesogen“.
      Es ist schon grotesk lächelich was hier zu lesen ist, insbesondere in den grotesk unwissenden unbelehrbaren Leserkommentaren.

    • Sie gehen in Ihrem Kommentar von einem Stromkreis mit Konstantspannungsquelle aus, wie z. B. einer Batterie. Das hat mit den physikalischen Verhältnissen in einem Stromversorgungsnetz leider nur sehr sehr wenig gemeinsam. Ein ungeregeltes Kraftwerk drückt tatsächlich seine erzeugte Leistung ins Netz. Halten sich Angebot und Nachfrage nicht die Waage kommt es zu Notabschaltungen. Daher sind aktive Regelungsmechanismen absolut notwendig.

  7. Stromausfall in Portugal??? Die alten! Tugas kommen damit klar und lachen drüber.
    Ganze Landstriche Portugals waren in den Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahren mitunter tagelang ohne Strom.
    Mal war ein Blitz dran schuld, mal waren es Störche, die in die Oberleitungen flogen, mal brannte eine Trafostation …
    Diese Tage waren eigentlich die schönsten im ganzen Land…
    Es wurden Tische, Stühle, Bänke und Grills auf die Bürgersteige gestellt, ein paar Hühner oder ein Ziegenlamm geschlachtet, aus dem ruckzuck ein Cabrito Assado gemacht worden war und es erklangen allerorten die Gitarren und Akkordeons zu den guten alten Volksliedern, zu denen man auch vortrefflich tanzen und schunkeln konnte.
    Zwischendurch wurde in den engen Gassen und Sträßchen auch mal der eine oder andere Frischluft-Quickie durchgezogen.
    Groß rumgemeckert hat damals keiner. Echt nicht …

    Das war ein Teil meiner damaligen Jugend :-)))

  8. Dieses extrem empfindliche System könnte aber durch die „Energiewende“ zerstört worden sein.

    Leider bin ich inzwischen davon überzeugt, dass „man“ eher irgendwelche angeblichen Ursachen erfinden würde, als eine tatsächliche Ursache zu benennen, die eine Diskussion um Sinn und Nutzen der „Energiewende“ auslösen könnte.

    • Ich tippe mal, dass, bedingt durch die klimaerwärmte Mittagssonne, die Chlorhühnchen unkontrolliert aufgetaut sind und somit einen Stromüberschuss in den Netzspeichern verursacht haben….

    • So ähnlich wie beim Defizit der Krankenkassen.
      Heute ein großer Artikel in unserer Lokalzeitung, schuld sind die Rentner oder allgemeiner der demografische Wandel, also der gierige deutsche Arbeitnehmer.
      Ganz klein in einem Nebennebensatz die Bemerkung eines Kassenvorstands, dass Bürgergeldempfänger im Schnitt dreimal mehr Leistungen erhalten als die KK vom Staat bekommt.
      Rechnen wir mal, der Zuschuss des Staates beträgt ca. 100€ pro Monat, Kosten also 300€. Die Differenz beträgt also 200€/Monat.
      Bei 1,5 Millionen nicht erwerbsfähigen Beziehern macht das 3,6 Milliarden Defizit im Jahr, wobei sich der Beitrag der restlichen 3 Millionen auch weit unterhalb Leistungen bewegen dürfen.
      Soviel zur Ursachenbegründung von für die Regierenden unangenehmen Sachverhalte.

      • „Bei 1,5 Millionen nicht erwerbsfähigen Beziehern…“
        Der Haushaltsvorstand stellt den Antrag – hat aber durchaus oftmals die Frau (inzwischen auch mehrere) und etliche Kinder, die dann auch Bürgergeldempfänger sind.
        Hier die erklecklichen Erhöhungen des Bürgergelds zum 1.1.2024, auch für den „Anhang“, zu dem Miete, Krankenversicherung, Heizung und Elektrizität, aber auch der Wegfall von GEZ noch dazu gerechnet werden müssen. Bitte etwas scrollen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/nullrunde-buergergeld-2309118
        Sonderbedarfe müssen beantragt werden.

  9. „Das portugiesische Energieunternehmen REN deutet im Gespräch mit der BBC an, dass die Spanier die schuld am Mega-Blackout seien: “Aufgrund extremer Temperaturschwankungen im Landesinneren von Spanien kam es zu anomalen Schwingungen in den Höchstspannungsleitungen (400 KV), ein Phänomen, das als ‘induzierte atmosphärische Vibration’ bekannt ist”, teilte REN dem britischen Sender mit.“
    Aufklärung im Link:
    Was sind atmosphärisch induzierte Vibrationen und warum waren sie für den großen Stromausfall von entscheidender Bedeutung?
    Das hier ist die Ursache für mich:
    „Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken. Leistung, die nicht abgenommen werden kann. Kurz vor dem Ausfall des spanisches Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze. Das sind ungeheure Energiemengen, die plötzlich zu viel vorhanden sind.“

  10. Gottlob gab und gibt es den Atomstrom aus Frankreich. Was wäre wohl geschehen ohne diesen Stabilitätsanker ?

  11. Zur Theorie, dass nicht aussteuerbare Überproduktion von Solarenergie zum Zusammenbruch der Energieversorgung geführt hat, was für den Laien als einigermaßen paradox erscheint, (die Sonnen schickt keine Rechnung) hier ein Video, in dem ein ausgewiesener Fachmann alle diesbezüglichen Zusammenhänge erläutert.https://www.youtube.com/watch?v=DZ50I0Xuokc

    • Bei Gleichstrom entfällt das Problem der Phasensynchronisation. Aber eine im Verhältnis zum Verbrauch eintretende Über- oder Unterproduktion führt zu genau den gleichen Problemen. Und transformieren kann man Gleichstrom auch nicht. Daß man mit Drehstrom arbeitet hat schon seine Gründe…

  12. Der allgegenwärtige Klimawandel mit den dadurch verursachten „atmosphärischen Anomalitäten“ wirds wohl wieder gewesen sein…und wärend in Villa Bacho die Lichter ausgehen gibts in Villa Riva schon das nächste Klima-Erdbeben. Gell, Frau Simone Peter?

  13. Wenn zu wenig Strom produziert wird, kann man das Netz durch Lastabwurf stabilisieren. Man schaltet also, in der Regel gegen eine vereinbarte Entschädigung, Großverbrauchern wie Stahl- und Aluminiumhütten den Strom ab.

    Was aber würde man machen, wenn man zu viel Strom produziert? In D hat man dafür eine bewährte Lösung: man verschenkt den Strom an die Nachbarländer und zahlt denen auch noch zusätzlich Geld, damit die den abnehmen. Die Abnehmer regeln also ihre konventionellen Kraftwerke herunter und freuen sich über die dummen Deutschen, die ihre stochastischen Stromerzeuger nicht einfach abregeln können. Bei den Windmühlen geht das noch, bei Solar allerdings kaum.

    Das geht solange gut, wie die Nachbarländer nicht auch dem deutschen Wahn anheimfallen und auch bei sich solche unsinnigen Stromerzeuger hinbauen wie z.B. Spanien. Hat man dann, möglichst an einem Sonn- oder Feiertag über ganz Europa strahlenden Sonnenschein, ist plötzlich zu viel nicht abregelbare elektrische Energie in ganz Europa vorhanden. Da gibt es niemanden mehr, dem man seinen Überschuss andrehen kann. Dann heißt es: game over.

    • Geht den Stahlkochern aber nicht das Equipment kaputt, wenn die zu lange auf Energie verzichten müssen? Das heißt, wenn der Stahl im Ofen erkaltet?

  14. Die Offiziellen werden uns selbstverständlich genauso offen, wahrheitsgetreu und faktisch aufklären wie während der sog. Pandemie.

  15. Auch hier wieder die Märchen von der ungesteuerten Photovoltaik. Wir haben schon mit der Meyer-Werft erlebt das eine Kleinigkeit einige riesige Abschaltungs-Kaskade nach sich ziehen kann.
    Da aber wohl jetzt zunehmend klar wird, das eben die sofort genannten regenerativen Energien nicht Schuld waren, versucht man sich jetzt mit aller Gewalt daran zu klammern das sie es dann doch irgendwie sind.
    PV Anlagen ballern nicht ungehindert weiter Strom in ein instabiles Netz. Das ist einfach Unsinn.
    Hierzulande haben WR schon seit etlichen Jahren Netzprofile hinterlegt die bei aus dem Ruder laufenden Netzfrequenzen oder Unter/Überspannungen auf den einzelnen Phasen zunächst Leistung wegnehmen oder dann ganz abschalten. Und das passiert noch in der gut steuerbaren Nieder und Mittelspannungsebene.
    Und das passiert auch nicht gleichzeitig sondern mit gewissen Toleranzen das ebene keine flächendeckende Abschaltungskaskade ausgelößt wird.

  16. Kurz vor dem Ausfall des spanisches Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze

    Mehr als was? Der Jahresmittelwert? Die Leistung 1 Stunde zuvor? Was?

    • Mehr als 100% des Verbrauchs. Ist leider durch den Satz nicht erkennbar, schlecht redigiert.

      Oder in Worten: Spanien hat ein paar GW zu viel erzeugt und als dann wohl der Abnehmer Frankreich nicht mehr zur Verfügung stand, ging das Netz über den Jordan. Die Frequenz stieg an, die Generatoren der „Turbinenkraftwerke“ haben sich bei dann irgendwann selbst vom Netz getrennt um sich durch die hohen Drehzahlen nicht selbst zu zerlegen. Dadurch sinkt die Frequenz wieder und das wars dann. Licht außen

  17. Induzierte was??? Wer mit solchen esoterischen Begriffen um sich wirft, hat aus gutem Grund etwas zu verschweigen!

  18. „Induzierte atmosphärische Vibration“
    Ist das vielleicht die Wirkumg einer Gleichung, die erst gestern nacht im Nachlaß von James Clerk Maxwell gefunden wurde?
    Dämlicher geht´s nicht.
    Halten die uns jetzt für komplette Idioten?

    • Kurze Antwort: JA! Sonst würden sie längst 100000 km weggeschickt.

  19. Was für ein Geschwätz!

    Dieses Mal waren es wieder die „Umstände“. Atmosphärische Ereignisse? … Ja stimmt, im Hirn! Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Ist gut für die weitere Verdummung des Pöbels. Und die Meisten glauben es, nicht nur in Spanien.

    Es ist der Kaskadeneffekt. Zu viel Strom im Netz, irgendwo „flippt“ z.B. eine Umspannstation aus, das Signal geht weiter wie beim „Schachbretteffekt“ (1, 2, 4 … usw.), und das ganze Netzt kollabiert und reißt Alles mit.

    Damit wird seit Langem von geistig Gesunden/echten Fachleuten auch hier gerechnet. Regional passiert Dieses schon öfters, wird nur kaum darüber berichtet.

    Und bitte, bitte, die Redewendung/Bezeichnung ‚erneuerbare Energien‘ versuchen zu vermeiden.

    ES GIBT KEINE ERNEUERBAREN ENERGIEN! … Hat es nie gegeben, gibt es nicht und wird es nie geben in diesem Universum. Auf die Energieerhaltungssätze verzichte ich hier hinzuweisen. Nur so, es gibt Energie, in welcher Form auch immer, oder keine! Sie kann umgewandelt werden in eine andere Form von Energie. Das ist es dann auch. … Etwas herbeiphantasieren in bestimmten Kreisen macht es auch nicht möglich!

  20. Sollte die Untersuchung ergeben, dass die Ursache eine ungesteuerte Überproduktion von nicht gesteuerten Solarstrom war (Überbelastung des Netzes), werden die Grünen in Deutschland (ich wette) zur Vermeidung eines möglichen ähnlichen Ereignisses in Deutschland fordern: „wir müssen mehr Solaranlagen bauen“. Ich habe aber den Verdacht, „Putin wars“. Dem bösen Mann aus Russland ist alles zuzutrauen. Die „Wahrheit“ über die tatsächliche Ursache werden wir aber nur dann erfahren, wenn diese politisch gewünscht ist.

  21. Wenn im Moment egal was, irgendwo schief läuft ist es immer Trumps Zollpolitik, die daran Schuld ist. Also bitte…….

    • Ganz genau. Entweder ist Putin schuld oder Trump. Nur nicht die EU-Dummbeutel. Finde den Fehler!

  22. Und wieder steht der rosa Elefant im Raum, und keiner sieht ihn oder würde gar die Energiewende kritisieren. – ein “seltenes atmosphärisches Phänomen” -Hääh! Sollten sich alle mal schlau machen, was die Netzfrequenz ist, und wie sie stabilisiert wird oder wie es mit der Schwarzstartfähigkeit der EE aussieht. Es verwundert eh, dass in Germoney noch kein Totalausfall zu beklagen war, und wahrscheinlich würden auch hierzulande die Michel jubeln, wenn es wieder Strom gibt. Diesem Land ist nicht mehr zu helfen, genau genommen ganz Europa nicht.

  23. Das wäre doch was, wenn am Tag der Kanzlerwahl der Blackout in Buntschland käme! Hoffentlich knallt an dem Tag die Sonne vom Himmel, dann um die Mittagszeit möglichst viele Stromverbraucher abschalten und schon klappt das…

    • So kurz vor der Kanzlerwahl.
      Dann müssen sie einen sog. „Hammelsprung“ machen und durchzählen.

  24. „Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken.“

    Sonne trifft Siesta. Das ist der Fehler. Das hat schon Habeck erkannt, als er andeutete, dass die Industrie nur dann produzieren soll, wenn die Sonne scheint.

  25. Außerhalb des Vorfalls auf der Iberischen Halbinsel gibt es keine dokumentierten Fälle, die explizit als „induzierte atmosphärische Vibration“ bezeichnet werden. Schon merkwürdig.

    • Kann ja auch nicht dokumentiert werden, da die atmosphärischen Einflüsse durch das über den Leiterseilen angebrachte Erdungsseil abgeleitet werden…. Und somit kein bemerkenswerter und dokumentierbarer Einfluss auf die Leiterseile entsteht…

  26. Ich habe noch etwas mehr gestöbert. Merkwürdigerweise ist andernorts auch die Rede von zu wenig Strom aus Frankreich. Ich bin gespannt, ob ein finales Ergebnis vorgestellt wird und was Spanien und Portugal als Ergebnis vorstellen werden.

    • die Rede von zu wenig Strom aus Frankreich.

      Das würde meine Annahme von gestern bestätigen, dass Spanien seit der Umstellung auf „Erneuerbare“ massiv auf Stromimporte angewiesen ist.

  27. … seltenes atmosphärisches Phänomen.
    Da muss man erst mal draufkommen. Und die heißen Monate kommen erst noch. Na dann gute Nacht, Spanien.
    In Deutschland wurde dieses Phänomen noch nicht beobachtet. Uns bleibt also nur Putin als Verursacher.
    Tja, hättet ihr mal lieber nicht eure Kohle- und Gaskraftwerke zugemacht. Das ist das wahre Phänomen. Nee, Irrsinn.

  28. Die außergewöhnlichen Temperaturschwankungen hat es in Spanien gegeben, das war aber aber am 24. bis 26. April. Zum Zeitpunkt des Blackouts wurden hingegen keine außergewöhnlichen Temperaturschwankungen registriert, so Chatgpt.

    • Chatgpt mit reasoning:
      1. Extreme Temperaturschwankungen?Laut historischen Wetterdaten für Spanien (AEMET) am 27. und 28. April 2025 lagen die Tageshöchstwerte bei

      27. April 2025: Min 6,9 °C, Max 21,5 °C28. April 2025: Min 7,2 °C, Max 22,2 °CAnalyse:

      Die Differenz der Tagesmaxima von 21,5 °C → 22,2 °C beträgt nur 0,7 °C zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tagen.Typische diurnale Schwankungen (Tag–Nacht) von rund 14 °C sind üblich und keine „extremen“ Sprünge innerhalb weniger Stunden.Falsifikation: Deine These war „es gab keine extremen Temperaturschwankungen“. Die AEMET-Daten zeigen, dass die Schwankungen deutlich unter einem Schwellenwert (z. B. 10 °C in einer Stunde) bleiben. Die Behauptung RENs ist damit widerlegt.

      2. Existenz der „induzierten atmosphärischen Vibration“?Eine Websuche nach dem Begriff „induzierte atmosphärische Vibration“ in Verbindung mit 400 kV-Hochspannungsleitungen liefert ausschließlich journalistische Berichte (z. B. Watson, Stuttgarter Nachrichten), in denen REN das Phänomen beschreibt oder später zurücknimmt, aber keine technischen Fachartikel, Studien oder Standards, die dieses Phänomen detailliert erklären oder belegen http://www.watson.ch/stuttgarter-nachrichten.de.
      Analyse:

      Wenn dieses Phänomen tatsächlich physikalisch bekannt wäre, müsste es in wissenschaftlichen Datenbanken (IEEE Xplore, CIGRE, Google Scholar etc.) dokumentiert sein.Die komplette Abwesenheit technischer Quellen deutet darauf hin, dass es sich um eine nicht belegte Behauptung handelt.Falsifikation: Deine These „es gibt dieses Phänomen nicht“ ist damit vorläufig bestätigt, da keine unabhängigen, fachlichen Nachweise existieren.
      Zusammenfassung:

      Temperaturschwankungen: klare Widerlegung – die Werte sind unkritisch.Atmosphärische Vibration: keine belegbaren technischen Quellen – These gestützt.PV-Überproduktion:Prof. Vahrenholt hat die Hellbrise im Netz nachgewiesen.Klartext: bewußte Lüge, fake-news. Die Energiewende, die Klima-Theologie: das ist alles gescheitert. China Produkte, die wir in der EU nicht steuern können. Doof aus der Wäsche gucken, das passt der Politik nicht in den Kram. Vermutlich Eitelkeit? Daher wird totaler Schwachsinn verbreitet, von dem noch nie in der Galaxie gesprochen wurde.
      „Der Bürger darf nicht beunruhigt werden.“ ? Wieso nicht? Er findet doch eh keine Arbeit mehr. Prognose: in 5-10 Jahre hat hier niemand mehr eine Arbeit. Alles kann China besser und billiger. Kosten zehnteln! Jetzt!

  29. Man wird sehen, die Problematik ungesteuerter Photovoltaik bleibt bestehen und wird sich heuer im Laufe des Sommers noch deutlich verschärfen, da in Gesamteuropa inkl. Spanien der Zubau weiter vorangeht! Zudem wird der stromBedarf aufgrund der Klimaanlagen auch weiter steigen.

    • Ja. Betrachtet man alleine hier, was diese Woche an durch Photovoltaikanlagen geliefertem Strom „verbraucht“ werden muss liegt der 1. Mai als Tag der Arbeit denkbar ungünstig. Mit folgendem Brückentag und anschließendem Wochenende, alles bei vorher gesagter „Vollsonne“.
      Gleichzeitig hat der Verbraucher das Damoklesschwert des hohen Strompreises im Rücken – und spart!

    • Sie werden uns anraten, auch im Winter die Klimaanlage ein zu schalten.
      Und nur völlig verblödete Querdenker werden sehr sarkastisch fragen, ob das wegen des Klimawandels nicht ohnehin bald notwendig sein wird 😉

  30. „induzierte atmosphärische Vibration“ – nicht einmal Wikipedia kennt diesen Begriff.

    Bei der Suche im Internet ist dieser Begriff gerade mal vor 15 Stunden erstmals aufgetaucht.
    Dürfte sowas Ähnliches sein wie „verfassungsrechtliche Staatsdelegitimierung“, also etwas was es nicht gibt, aber als inhaltsleere Erklärung genügen soll!

    • Och, linke Regierungen sind kreativ in der Wortbildung. Und die verblödeten Bürger glauben es. El viva España!

    • Die Nudgingabteilung, seit 2014 von Merkel im Kanzleramt installiert, wird ihn uns beschert haben, den „Begriff“.
      Wäre doch mal interessant anhand der ‘induzierten atmosphärischen Vibration’ zu verfolgen, wie so ein Wort-Framing von wo und über wen oder was in die Gesellschaft gepumpt wird.
      Von der Unsinnigkeit des Wortinhalts gar nicht gesprochen. Warten wir also auf die ersten „installierten“ Experten, uns das zu erklären.

      • Es ist alles noch viel schlimmer!
        Diese „Experten“ sitzen nämlich nicht selten auch noch einen sog. Lehrstuhl platt. Nicht aus zu denken, was die damit bei all den „Lernenden“ anrichten.
        Und nicht gänzlich „Off-topic“:
        Wer verteilt hier eigentlich andauernd und m.M.n. unangebracht die Daumen runter?
        Wohl zu viel „Begriff-Suppe“ gelöffelt, oder was?

    • Chatgpt mit reasoning:
      1. Extreme Temperaturschwankungen?Laut historischen Wetterdaten für Spanien (AEMET) am 27. und 28. April 2025 lagen die Tageshöchstwerte bei
      27. April 2025: Min 6,9 °C, Max 21,5 °C28. April 2025: Min 7,2 °C, Max 22,2 °CAnalyse:
      Die Differenz der Tagesmaxima von 21,5 °C → 22,2 °C beträgt nur 0,7 °C zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tagen.Typische diurnale Schwankungen (Tag–Nacht) von rund 14 °C sind üblich und keine „extremen“ Sprünge innerhalb weniger Stunden.Falsifikation: Deine These war „es gab keine extremen Temperaturschwankungen“. Die AEMET-Daten zeigen, dass die Schwankungen deutlich unter einem Schwellenwert (z. B. 10 °C in einer Stunde) bleiben. Die Behauptung RENs ist damit widerlegt.
      2. Existenz der „induzierten atmosphärischen Vibration“?Eine Websuche nach dem Begriff „induzierte atmosphärische Vibration“ in Verbindung mit 400 kV-Hochspannungsleitungen liefert ausschließlich journalistische Berichte (z. B. Watson, Stuttgarter Nachrichten), in denen REN das Phänomen beschreibt oder später zurücknimmt, aber keine technischen Fachartikel, Studien oder Standards, die dieses Phänomen detailliert erklären oder belegen http://www.watson.ch/stuttgarter-nachrichten.de.
      Analyse:
      Wenn dieses Phänomen tatsächlich physikalisch bekannt wäre, müsste es in wissenschaftlichen Datenbanken (IEEE Xplore, CIGRE, Google Scholar etc.) dokumentiert sein.Die komplette Abwesenheit technischer Quellen deutet darauf hin, dass es sich um eine nicht belegte Behauptung handelt.Falsifikation: Deine These „es gibt dieses Phänomen nicht“ ist damit vorläufig bestätigt, da keine unabhängigen, fachlichen Nachweise existieren.
      Zusammenfassung:
      Temperaturschwankungen: klare Widerlegung – die Werte sind unkritisch.Atmosphärische Vibration: keine belegbaren technischen Quellen – These gestützt.PV-Überproduktion:Prof. Vahrenholt hat die Hellbrise im Netz nachgewiesen.Klartext: bewußte Lüge, fake-news. Die Energiewende, die Klima-Theologie: das ist alles gescheitert. China Produkte, die wir in der EU nicht steuern können. Doof aus der Wäsche gucken, das passt der Politik nicht in den Kram. Vermutlich Eitelkeit? Daher wird totaler Schwachsinn verbreitet, von dem noch nie in der Galaxie gesprochen wurde.
      „Der Bürger darf nicht beunruhigt werden.“ ? Wieso nicht? Er findet doch eh keine Arbeit mehr. Prognose: in 5-10 Jahre hat hier niemand mehr eine Arbeit. Alles kann China besser und billiger. Kosten zehnteln! Jetzt!

    • Solche Begrifflichkeiten kommen von Politwissenschaftlern.

      • Ja. Und die lachen sich tot, wenn sie das in den Raum werfen – und stellen eine Rechnung an Herrn Habeck und damit an uns, die sie einseifen, die sich gewaschen hat.

  31. ‘induzierte atmosphärische Vibration’ verursacht durch Temperaturschwankungen: Daraus folgere ich zweierlei: Bisher gab es diese „Temperaturschwankungen“ und damit diese Vibrationen nicht. Und: Die unterschwellige Aussage lautet demgemäß: Der Klimawandel ist schuld.

    • Jetzt bitte nicht so despektierlich!
      Immerhin sollen neuerdings Erdbeben das Resultat der Klimaerwärmung sein.
      Da haben die Iberer nämlich nochmal Glück gehabt, daß es nur diese Vibrationen waren.
      Stellen Sie sich mal vor, die Halbinseln brechen wegen der Hitze vom Festland ab…! 😮

  32. Sagte nicht mal eine GRÜNE Theologiestudiumabbrecherin & Fachfrau für GRÜNEN Elektriktrik & über illegale Massenmigration freudig erregte BuntTagvizepräsideuse, daß doch nur allein der böse Atomstrom die Leitungen verstopfen würde?
    Liebe Spanier & Portugiesen, ihr könnt euch zu allererst mal bei der GRÜNEN Kanzlereuse Merkel & €UdSSR-Kommnadeuse vdL & „c“DU/SU & deren geldgierige Windbarone & Landverspiegler& GRÜNE Kobolde bedanken, die ihren „GREEN DEAL“ auf eure Kosten & Leben austoben.
    Demnächst dürfen wir uns wohl in GANZ Europa darüber freuen, denn ein europaweiter GREENout war wohl nur 0,3Hz entfernt gewesen.

    • Ja. Michael Shellenberger soll das berichten – und der blogger betrachtet.

    • Auch Spanien kopiert das deutsche Erfolgs-Energiewendemodell. Dort werden ebenfalls alle Kernkraftwerke abgeschaltet. Der Sohn meines spanischen Freundes hat vor Jahren begonnen, Nuklearenergie zu studieren. Jetzt hat er im Studienschwerpunkt sich auf dessen medizinische Anwendung spezialisiert, da es keine Jobs mehr bei Kernkraftwerken geben wird.

  33. Kartoffel mal anders, könnte man auch sagen.
    Bisher gingen wohl die meisten (vernünftigen) Bürger davon aus, daß so etwas nur bei einer Dunkelflaute passiert. Und siehe da: Frau Baerbock hatte recht. Der Strom „verstopft“ die Leitungen. Natürlich nur der Strom, der mit Kohle hergestellt wird. Nur über das Speichern des Stroms in den Netzen sollte sie jetzt nochmal gründlich nachdenken. 🤯

    • Weil auch die meisten „ernünftigen“ Bürger keine Ahnung haben. Bräuchten sie normalerweise auch nicht. Aber auch die „Hellbrise“ macht erhebliche Probleme. Diese Erkenntnis ist nicht neu, wird aber wie üblichiich ignoriert.
      Das kommt davon, wenn Politik versucht Technik und Wirtschaft zu steuern: SIE KANN ES NICHT.

    • Ich glaube, dass es diesmal nicht ACAB war, die diese tiefgründigen Erkenntnisse von sich gegeben hat, sondern Küchen-Cornifere KGE. In dieser Partei wimmelt es ja von solchen Genies.

    • Vor, oder nach Abschaltung von funktionierenden Gas, Kohle und Kernkraftwerken.
      Und vor, oder nach der Installierung von Wackelstrom?
      Oder etwa trotz all dessen?

  34. Ich gehe mal davon aus, dass schlussendlich schlechte Energiepolitik die Ursache für den Stromausfall ist.

  35. Auch ohne die technischen Hintergründe zu kennen, dürfte ein ganz großes Lob für die spanischen Ingenieure angebracht sein, einen derart großflächigen Stromausfall in solche zeitlicher Kürze wieder behoben zu haben. Chapeau!

    • Ich denke, dass hier die Nacht zuhilfe kam. Die fehlende Sonnenstromeinspeisung und der geringere Nachtverbrauch machte das Aufschalten leichter. Sollte man sich merken.

    • Ich finde die, die EU-weit am Regeln sind, dass das nicht öfter passiert, eh als Helden eines jeden Tages. Wie viele Eingriffe „ins System“ soll es zur Zeit geben, nur, weil der Wackelstrom gar nicht grundlastfähig ist – und Baerbocks Speicher nicht vorhanden? https://www.youtube.com/watch?v=AsB9QVc_srs&ab_channel=OrangUti%28FlascheMilchabazackich%29
      Die haben uns durch die Ampel-Legislatur geführt, als wäre beständig 1. April. Und jetzt halt weiter so! Habecks H2 statt der abgeschalteten AKWs steht in den Sternen!

      • Liebe Kassandra,
        können Sie bitte künftig bei solchen Links einen Warnhinweis voranstellen? Danke.
        Habe den Link unbedarft geklickt und nun ist mir das Frühstück hochgekommen.

      • Tut mir echt leid – aber verstehen Sie, weshalb Massen das mit sich zum eigenen Schaden machen lassen – und so was dann auch noch mal wieder wählen?
        Rätselhaft zudem: ob sie in Positionen kam, weil sie solches wie unbedarft in die Kamera sprechen konnte, ohne vor Scham zu erröten?

    • Die Spanier und Portugiesen haben verdammtes Glück gehabt – sofern sie nicht gerade einen Fahrstuhl oder eine U-Bahn nutzten. Bei frühsommerlichen Temperaturen von 25 Grad und Mittagssonne gibt es keine Katastrophe. Im deutschen Winter gegen 17.00 Uhr sind die Folgen eines Blackouts dramatischer!

  36. Wie kann man sagen, dass das deutsche Stromnetz vor Blackout sicher ist (Netzbetreiber Müller), wenn die „Experten“ noch Stunden danach über die Ursache rätseln. Wahrscheinlich wird es nie eindeutig geklärt.

    • Die Ursache ist sicherlich bekannt oder wird herausgefunden. Sie wird nur bestimmt nicht bekanntgegeben werden, weil das dem Energiewendenarrativ den Boden unter den Füßen wegziehen würde.

      Und wir haben ja notfalls unsere Prügelknaben: Putin oder den Ersatz-Buddy Trump, falls Putin gerade verhindert ist.

    • Ich habe diese dümmliche Aussage im PROPAGANDA-TV gesehen und bitter gelacht. Doch die meisten Block-Wähler werden seine Worte für bare Münze nehmen. Interessant: die Bargeld Besitzer versorgten sich in den wenigen geöffneten Supermärkten mit Brot, Wasser und Klopapier – eben den Basics.

      • Das Warenwirtschaftsystem solcher Supermärkte muss nach kurzfristiger Umstellung auf Additionsblocks durch Inventuren wieder neu in Gang gebracht werden?
        .
        Die letzten Tage hatte ich 2-fach mit durchaus freundlichen Kassiererinnen zu tun, die mit solchen Additionsaufgaben vollkommen an ihre Grenzen getrieben würden.

  37. Ich habe in der Welt, Faz oder Spiegel keine Berichte über den Stromausfall gesehen. Übersehe ich da was? Haben die Angst, dass der Bürger sich Sorgen machen könnte? Wollen die etwas verheimlichen?

    • Die haben auch berichtet. Auf SPON jubeln sie jetzt über die erneuerbaren Energien, weil angeblich nur wegen denen die Stromversorgung schnell wieder hergestellt werden konnte. Wer wirklich wissen möchte, was passiert ist, muss sich wohl noch gedulden, bis in Fachmagazinen seriöse Berichte auftauchen.
      Der hier vermutete Grund für den Blackout ist jedoch die bisher einzige plausible Spekulation. Das liegt auch an der Zeit des Blackouts, da um 12:30h die Sonneneinstrahlung maximal ist. Gleichzeitig geht der Stromverbrauch wegen der Siesta runter.

      • Fritz Vahrenholt schreibt auf „X“:
        „Wie man … sieht, ist das Hochfahren durch konventionelle Kraftwerke, die schwarzstartfähig sind, erfolgt. Nach Erreichen eines stabilen Zustands können auch wieder nicht regelbare Erneuerbare Energien hinzugeschaltet werden.“

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