Am 28. April 2025 organisierte die spanische Regierung im königlichen Casino in Madrid, unter dem Titel „Invest in Spain“, ein sehr exklusives Event. Eingeladen waren 80 hochrangige Vertreter internationaler Konzerne. Und zwar nur diese. Assistenten oder andere Begleiter waren, genauso wie die Presse, nicht zugelassen. 22 Gäste waren eigens aus den USA angereist. Die Sicherheitsmaßnahmen, so ein Teilnehmer hinterher, seien ungewöhnlich hoch gewesen. Ziel der Regierung war, die CEOs der Konzerne zu überzeugen, in Spanien zu investieren.
Eine der wichtigsten Botschaften, die dabei helfen sollten, die Konzerne zu überzeugen, war die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des spanischen Energiesystems. Ein Modell, in dem erneuerbare Energien eine immer wichtigere Rolle spielen, und das, gerade wegen dieser Erneuerbaren, mit immer weiter sinkenden Preisen aufwarten können soll, und bei dem es, gerade wegen Wind und Solar, keinerlei Probleme gäbe.
Spanien sieht sich als Vorreiter der erneuerbaren Energie und veröffentlichte 2023 unter seiner damaligen Ministerin für ökologische Transformation und heutigen EU-Kommissarin für ökologische Transformation, Teresa Romera, einen ehrgeizigen und umfangreichen Plan. Den Plan Nacional Integrado de Energía y Clima 2023-2030, der, obwohl schon 2023 veröffentlicht, immer noch als Entwurf im Netz zu lesen ist.
In diesem Plan werden ehrgeizige Ziele genannt. So plant das Ministerium für die Transformation den Ausbau der Solar- und Windkraftanlagen. Die Stromerzeugung durch Kernkraft soll im selben Zeitraum halbiert werden. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch gesenkt werden. Beim Verkehr, beim Transport, beim Heizen, bzw. Kühlen von Gebäuden, in der Industrie und auch als Rohstoff.
Wie immer bei Plänen sieht das alles auf dem Papier sehr schön aus, ist aber trotz der schönen Grafiken in der Wirklichkeit nicht so einfach, wenn überhaupt, umzusetzen. Das Ministerium von Ribera rechnet auch erhebliche Einsparungen vor. Das macht sich in Plänen gut, und wenn nichts draus wird, gibt es immer jemanden, dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Nach dem Blackout: Wie bringt man das Stromnetz wieder in Gang?
Nun ist aber ein Leben im Wohlstand ohne Erdöl, Gas und Kohle nicht nur schwer zu erreichen, es ist unmöglich. Weder als Rohstoffe noch als Energieträger sind sie zurzeit ersetzbar. Wer wissen will warum, dem sei das Buch „Wie die Welt wirklich funktioniert“ von Vaclav Smil empfohlen, der die Gründe detailliert und überzeugend darlegt.
Auch die exklusiven Gäste und ihre Gastgeber an diesem Montag, dem 28. April, sollten bald Gelegenheit bekommen, die Auswirkungen des Klimawahns aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Und zwar just ab dem Moment, als Wirtschaftsminister Carlos Cuerpo der Presse vor dem Casino die technischen und die moralischen Vorzüge der erneuerbaren Stromerzeugung erklärte. Denn genau da, ein wunderbarer Einfall göttlicher Regie, fiel der Strom aus.
Das Casino in Madrid verfügt selbstverständlich über einen durch einen Dieselmotor angetriebenen Generator. Aber der kann nur den Strom für das Notlicht im Hauptsaal und wenig andere als wichtig angesehene Stromverbraucher liefern. In den Gängen, den zum Teil fensterlosen Nebenräumen und den Toiletten war es dunkel. Dort floss auch kein Wasser mehr aus den Leitungen.
Im Hauptsaal, in dem bald das Mittagessen in Gegenwart der dritten Vizepräsidentin der Regierung und Ministerin für ökologische Transformation, Sara Aagesen, sowie des Ministers für Wirtschaft, Handel und Unternehmen, Carlos Cuerpo und des Ministers für Industrie und Tourismus, Jordi Hereu, stattfinden sollte, verkündete Staatssekretär Joan Groizard, was eigentlich alle, wenn nicht wussten, so doch ahnten: Ganz Spanien ist ohne Strom. Dann entschuldigte er sich und verließ, wie vorher schon die Minister, die Veranstaltung.
Die Führungskräfte, die noch nicht gegangen waren, folgten seinem Beispiel und gingen ebenfalls. Ohne Minister war die Veranstaltung uninteressant.
Spanien: Desaster mit Ansage
Also zu Fuß zum Hotel. Vorher reflexartige Bewegung. Telefon raus, anschalten und Google Maps aufrufen. Aber auch hier bleibt das Telefon dunkel. Auch die Server haben keinen Strom. Doch man ist schließlich Führungskraft und weiß mit Problemen, ach was, mit Herausforderungen umzugehen. Also raus auf die Straße und nach dem Weg gefragt. Glücklich der CEO, der den Namen seines Hotels und eventuell sogar die Adresse kennt.
Für jene, die alles delegiert haben, wird es schon an dieser Stelle schwer. Wie weiter, ohne Assistenten und ohne Kontakt zum Sekretariat? Dieser Gruppe bleibt nur das Warten, bis es wieder Strom gibt. Im Vorteil derjenige, der Bargeld eingesteckt hat. Er kann sich die Zeit zumindest zu Beginn mit kalten Getränken oder einem heißen Kaffee verkürzen. Aber Vorsicht, auch hier gilt es Maß zu halten, denn, wie wir bereits wissen, gibt es auf den Toiletten weder Licht noch Wasser.
Die anderen haben jetzt nach viel Fragen, manchem Umweg, zum Teil in einem Taxi, endlich ihr Hotel gefunden. Auch die Treppe zu ihrem Zimmer haben sie bezwungen, um nun an der Zimmertür zu scheitern. Ohne Strom kann man sie nicht öffnen. Also auf den Hausmeister warten. Der wiederum wird die Türe nicht öffnen, da nicht überprüft werden kann, wer welches Zimmer hat.
Systemkollaps durch Solarkraft
Aber der elektrische Strom ist nicht alles. Neben dem elektrischen Strom sind es vier andere Stoffgruppen, die für das Funktionieren einer modernen Gesellschaft unverzichtbar sind. Vaclav Smil beschreibt sie: „Es ist Zement, Stahl, Kunststoff und Ammoniak. Keiner dieser Stoffe kann heute oder in naher Zukunft durch andere Stoffe ersetzt werden. Jedenfalls nicht in globaler Größenordnung.“
„Eine der Gemeinsamkeit dieser vier Stoffe ist, gerade im Hinblick auf die angestrebten Klimaziele, besonders interessant. Ihre massenhafte Erzeugung beruht in hohem Maß auf der Nutzung fossiler Brennstoffe als Energielieferant.“ Zusätzlich liefern diese Brennstoffe wichtige Zutaten für die Synthese von Ammoniak und für die Produktion von Kunststoffen.
Die Führungskräfte durften durch den Stromausfall erfahren, zumindest in Teilaspekten, was ideologische Klimaziele im normalen Leben tatsächlich bedeuten würden. Ohne Stahl, Zement und Kunststoffe gäbe es keine Infrastruktur mehr. Eine neue könnte nicht errichtet, und die alte nicht erhalten werden. Ohne Ammoniak keine Düngung und ohne Düngung keine Lebensmittel in heutigem Umfang und Qualität.
Die Menschen müssten aus den Städten aufs Land ziehen und unter schwierigsten Bedingungen Feldarbeit leisten. Kein Traktor würde den hölzernen Pflug ziehen. Kein Pestizid würde die mühsam aufgezogenen Pflanzen vor Schädlingen und Pilzen schützen. Kein Kühlhaus könnte die Ernte länger erhalten und der Transport von erzeugten Lebensmitteln wäre, da es keine schnellen Transportmöglichkeiten mehr gäbe, auf den Radius von ein, zwei, vielleicht drei Tagesmärschen beschränkt.
Wenn der Blackout hier bewirkt hätte, dass nicht nur die in Madrid anwesenden CEOs, sondern auch andere sich einmal darüber Gedanken gemacht haben, was die Folgen der Umsetzung von Klimazielen tatsächlich bedeutet, käme das womöglich tatsächlich einer Erleuchtung gleich.
Beim Lesen der Kommentare kann man den Eindruck gewinnen als b eine Handvoll Spinner die Energieversorgung ruinieren würde. 80 Prozent der Bevölkerung klatschen diesen Spinnern Beifall. Dabei werden die Hände von der veranwortungslosen Meinungsmachungspresse und ARD und ZDF geführt.
Bald haben sie es geschafft, dann wird es stabil keinen Strom mehr geben.
Ohne Strom kann die Natur endlich wieder die Städte zurückerobern! 😉
Gehört nicht auch Physik zu den Fächern, die man in der bundesdeutschen Klippschule abwägen kann ?
Das interessiert die Masse – und gerade auch Personen mit Universitätsbildung – genauso wenig wie Pandemie. Alles brav auch vom ÖRR unter den Tisch gekehrt, sobald der Tag des „Skandals“ um war.
Die Betroffenen Führungskräfte werden auch in Zukunft frenetisch applaudieren, wenn von Energiewende und ähnlichen Irssinnsideen die Rede ist. So funktionieren kollektive Wahnvorstellungen eben. Ohne die vielen Claquere in Politik, Medien und Wirtschaft der westlichen Gesellschaften, wäre der Mehrheit ihrer Bürger schon lange klar, dass dieser ganze Spuk zum Scheitern verurteilt ist.
Sie haben vermutlich Recht. Zumeist sind solche „Führungskräfte“ Subventionsjunkies, die nicht die mindeste Idee haben, ein OHNE SUBVENTIONEN FUNKTIONIERENDES GESCHÄFTSMODELL zum Laufen zu bringen.
Subventionen gleichen in frappierender Weise einer Droge: sie machen abhängig, verändern irreparabel das Bewusstsein und führen unweigerlich in die Beschaffungskriminalität. Und die Politiker sind die Dealer, die die Steuerzahler für ihre „Geschäfte“ skrupellos berauben.
Und die gleichen echouffieren sich, wenn man sie über ihre Handlungen oder ihrer merkwürdigen Erläuterungen als sogenante Experten kritisiert und meinen darunter gehe „ihre Demokratie“ zugrunde, wobei sie recht haben, denn wer diese unserer aller Demokratie nicht zu Fall bringt und nur gutes und sachliches bewirkt, könnte auch millionenfach ein preisendes Hosianna hören und so wie man in den Wald hineinruft, kommt es zurück und das kann deftig sein, weil im Gesetz nicht vorschreibt wie man Kritik ausübt und allenfalls justiziabel wäre, wenn man die persönliche Ehre unsachlich ankratzt, die sie ehedem nicht besitzen und dann auch belegen müssen, daß sie als Bezichtigte den Fähigkeiten entsprechen müssen, wenn man das in Abrede stellt.
Alles läuft doch auf ein Denk -und Redeverbot hinaus, wo sich die Heinis von der Sozialistenfront jeglicher Art gemeinsam einig sind, die lästigen „Stammtisch-Brüder“ am heimischen PC abzustellen und das ist nun mal der Fluch der Technik, wo alles sekundenschnell eröffnet wird und es gelesen wird und wer dann für sich erkennen will, was es bedeuted, kann sich allenfalls irren, aber den Mund verbieten lassen muß sich niemand, nur weil es den Damen und Herren nicht gefällt und auch hinderlich ist um ihre feudale Struktur nicht zu gefährden, worüber sie ihren Untergang zu recht befürchten und ein Gegestück zur Wahl darstellt, weil man nicht gezwungen ist, ihnen nur ansatzweise etwas abzukaufen.
Da hilft nur noch die bewähte Geheimpolitik alter despotischer Systeme, denn nun haben sie mit ihrem Erfindungsreichtum erst den Teufel selbst rausgehängt und die anderen vermeintliche Teufel tun das gleiche und was soll daran unanständig sein, wenn man eine andere Auffassung vertritt, auch wenn sie diesen Typen keineswegs gefällt, mal ganz von dem abgesehen, daß es im täglichen Umgang untereinander auch nicht immer zimperlich zugeht und Ave Cäsar ist auch vorbei und sie könnten sich dieserhalb auch mal was anderes einfallen lassen und eine Politik zum Wohle der Gemeinschaft formulieren und dann könnte man wetten, daß viele wieder zur normalen Korrespondenz zurück kehren, was nur an ihnen liegt, indem sie sich nicht an Regeln halten und sich dann wundern, wenn die Leute drastisch reagieren.
Eine Regierung macht Pläne für die Wirtschaft – was soll bei „Planwirtschaft“ schon schief gehen? Ach richtig…
https://x.com/NealMcCluskey/status/1742545509443682672
Der Artikel soll suggerieren dass die Welt sich durch die Energiewende zukünftig an Strom-Mangel gewöhnen soll, deswegen auch die häufige Anspielung auf die dunklen Gänge.
Das Gegengeil ist aber der Fall. Spanien schwimmt durch die regenerativen Energien quasi im Strom. Es ist soviel Leistung da dass man nicht weiß wohin damit.
Das Problem Spaniens ist nicht die „schwankenden“ Leistungen durch Wind und Solar, sondern, dass man genauso wie in Deutschland seit zig Dekaden gepennt hat und die Netz nicht ausgebaut hat. Große Batteriespeicher und Schwungmassen hätten auf höherer Spannungsebene das Netz problemlos stabilisieren können. Ebenfalls kann man mit korrekten Netzprofilen die Solar-Wechselrichter (insbesondere mit Blindleistungskompensation) sogar netzdienlich verhalten lassen. All das hat man nicht gemacht. Die Schuld also auf die Solarkraftwerke zu schieben lenkt vom Thema ab.
Ich kann auch nicht sagen die Atomkraft wäre unzuverlässig wenn ich die Kraftwerke 20 Jahre lang nicht warte. Genau das hat man aber mit den Netzen gemacht.
Man könnte, müsste, sollte. Natürlich wäre die Netzstabilität höher, wenn jede PV und jeder Hausakku netzdienlich betrieben wäre, sei es in Spanien oder Deutschland. Und zudem noch etliche hundert GWh Großspeicher in Betrieb. Das Problem, wie Sie sagen: es wurde nicht getan, und wird aktuell auch nicht getan, denn es rechnet sich nicht. Was aber getan wurde: Das Problem unter den Tisch gekehrt und vorschnell Raubbau am alten, einwandfrei stabilen Stromnetz betrieben.
-“ Es ist soviel Leistung da dass man nicht weiß wohin damit.“-
Das Problem der Ideologen ist die Realität.
Physik in der Schule abzuwählen, ist dann doch keine so gute Idee .
1) Speicher sind weiterhin zu teuer und bei den vielen Hüben, die sie durchfahren müssen, sind sie auch nicht übermäßig langlebig.
2) Selbst in 10 Jahren wird man nicht genug Speicher haben, um längere Flauten ausgleichen zu können.
3) Die Netze sind nicht so einfach, wie sich das Grüne immer ausmalen. Besonders die Ausläufer am Rand sind kritisch und sorgen für riesige Schwankungen. Und wer soll Regeln aufstellen, damit die Millionen Anlagen (von denen ein großer Teil weder einzeln noch exakt geregelt werden kann) gleichberechtigt und problemlos für jede Eventualität sekundenschnell reagieren, eine KI? *lach*
4) WR und Speicher verzerren durch Oberschwingungen das gewünschte Sinus-Signal. Schwankungen veranlassen WR sehr häufig, sich sofort vom Netz zu trennen.
5) Durch solche Leistungsreduzierungen im quasistationären Zustand, die offiziell nicht mal mehr zulässig sind, wird nach neuer VDE-Ergänzung die PV-Einspeiseleistung nun dauerhaft um ca. 10% reduziert.
6) Auch die Zertifizierer drehen grad auf und fordern seit dem Vorfall viele unsinnige oder kaum umzusetzende Dinge, die Frequenz betreffend. Allen geht wegen den nicht beherrschbaren Regenerativen der Arsch auf Grundeis und ausbaden darf es dann wieder der Anlagenbauer und -betreiber. Wenn die so weiter machen, wird bald gar nichts mehr angemeldet.
7) Es geschieht so vieles im Hintergrund, von dem der Bürger nie was erfährt, aber die Geschichten der Grünen kann man allesamt in die Tonne kloppen.
Ich wiederhole es gerne noch einmal, nur Tesla-Fan zu sein zählt/reicht nicht als Kompetenz und große Batteriespeicher sind einfach nur eines, nämlich unrentabel und zudem nirgendwo in Sicht.
Ob es mangels Beleuchtung zu einer Erleuchtung bei den Verantwortlichen kommen wird, ist nicht garantiert, da privilegiert. Diese ganze grüne Transformation ins Nichts beruht auf einer Maßgabe, die man tunlichst aus der Öffentlichkeit heraushält: einer massiven Reduzierung der Gesamtbevölkerung, Privilegierte und für diese Notwendige bleiben übrig. Dass letzteee wie im Mittelalter für erstere über die Felder krauchen, kein Ding! Weglaufen können die mit ihren Implantaten nicht, Aufstände werden mittels AI im Vorfeld aufgespürt. Das echte Mittelalter wäre dazu ein Hort an Freiheit.
Nicht nur, dass über den Stromausfall geschwiegen wird, es werden auch keine Zahlen genannt: Schäden und mögliche Opfer! Gerade so wie in Habecks Kinderbuch, eine dunkle, aber lustige Sache, Kerze rausholen und heimelig wird’s. Sollte es Deutschland im Winter erwischen… und das über mehrere Tage… Was dann?
AI, Implantate, etc., ohne Strom alles nicht möglich.
War das wirklich ein glücklicher Zufall oder wurden vielleicht die CEO´s mit Absicht nach Madrid gelockt, um völlig auf sich allein gestellt zu erfahren, wie das ohne verlässliche Energie so aussieht?
Da entsteht ein Kopfkino bei mir, dass sich ausmalt, was dann in Deutschland so los wäre. Nur mal einen Tag in ganz Berlin keinen „Teelöffel“ Strom mehr. Das wäre wirklich heilsam bei dem größten Teil dieser Klimaspinner. Da kann man dann mal proben, was die Vorteile eines Preppers ausmachen und wie ruckzuck die Anarchie ausbricht. Eine ganze Woche ohne verlässliche Stromversorgung – und das Land wird innerhalb kürzester Zeit zu einer Mördergrube. Dann ist überleben angesagt.
Eine prima Aktion, wenn es denn eine war. Und wenn nicht hatte da vielleicht tatsächlich eine höhere Macht die Hände im Spiel.
Auch bei uns werden die “ Verwöhnten“ erst kapieren was es bedeutet, ohne Strom Leben zu müssen, wenn das Ereignis stattgefunden hat.
Allein der Gesundheidssektor, stehen gebliebene Herz- Lungenmaschinen, Labore, Medikamententransporte, liegen gebliebene E- Autos von Ärzten und Pflegepersonal etc.
Ich nenne das grob fahrlässig und vorsätzlich herbeigeführtes Chaos. Diesen Lügnern einer verbohrten Ideologie muss das Handwerk gelegt werden. Das ist die Konsequenz, die sich aus diesem hahnebüchenen Quatsch ergibt.
Aus Erfahrung wird man klug, sollte man meinen:
Grandios. Aber bei unseren ideologischen Klimarettern gelten andere Maßstäbe. Da ist mit Selbsterkenntnis weiterhin nicht zu rechnen, bevor es nicht richtig schlimm kommt.
Unsere Energiewender haben bereits verkündet, dass so etwas in Deutschland natürlich nicht vorkommen könne, denn wir haben ja 8 Nachbarländer, die uns mit Strom versorgen können, oder die wir wahlweise auch mit unserem Überstrom (noch) zwangsbeglücken können.
Aber wenn alle übrigen Länder gleichsam unsolidarisch wären, dann könnte sich Deutschland längst nicht mehr auf Kosten anderer durchmogeln. Auf Dauer kann das so also nicht funktionieren. Einige Länder bereiten bereits Vorrichtungen zum Sperren von unerwünschten Einspeisungen des Überstroms aus dem benachbarten Ausland vor – denn das gefährdet ja letztlich die Stabilität des eigenen Stromnetzes.
Ich war im April in Spanien (in der Provinz Valencia) und habe den Blackout hautnah miterlebt. Sowas brauche ich aber kein zweites Mal. (Fast) nichts ging mehr. Wenn die Geschäfte überhaupt geöffnet hatten, war es darin dunkel. An den wenigen Tankstellen, die offen waren gab es lange Schlangen, Handys gingen natürlichauch nicht.
Ich bin dem Autor Thomas Punzmann dankbar für den hervorragenden Artikel. Ich wusste zuvor gar nicht, dass die Spanier die „Energiewende“ fast so übertreiben, wie wir Deutschen. Aber es gelten nun mal in Spanien die Naturgesetze. Hier in Deutschland werden wir sie auch noch schmerzlich erfahren. Und zu dem Zufall, dass in Madrid gerade an dem Tag ein erlesenes Bankett stattfand, um Sponsoren von der spanischen Energiewende zu überzeugen fällt mir der Spruch ein: „Karma is a bitch“. Oder auch „Hybris kommt vor dem Fall“.
Manche werden sich fragen, was ist denn mit dem so übel riechenden Ammoniak so auf sich hat. Diese seien daran erinnert, dass mit dem Haber Bosch Verfahren es erstmals gelang, den Stickstoff aus der Luft in Ammoniak umzuwandeln, der Grundlage aller Düngemittel, die bis dahin nur aus pflanzlichen und tierischen Quellen gewonnen werden konnten. Brot aus Luft war das Schlagwort; die nahezu 9 Milliarden Menschen, die jetzt auf der Erde leben, würden zu 2/3 verhungern, gäbe es nicht das Haber Bosch Verfahren.
Der spanische Blackout ist jetzt 14 Tage her, offizielles Stillschweigen, unter Verschluss, dann muss es wohl am überfordertem Netz durch die „Erneuerbaren“ liegen. Die Verantwortliche, die auch Valencia verantwortet, macht sich schöne Tage in der EU-Kommission, oder?
gute Recherche zeichnet sich dadurch aus, dass man die Ursache genau lokalisiert, was eben Wochen bis Monate dauert und nicht, wie von so manchen Sofahelden, sofort 2 Stunden nach Eintreten
Das dauert niemals Monate, außer natürlich man will Gras über die Sache wachsen lassen.
Im übrigen haben Sie ja weiter oben schon ganz detailliert die Ursachen beschrieben, was dann im Umkehrschluss wohl bedeutet, dass ihre eigen Recherche möglicherweise auch aus dem Reich der Zitat „Sofahelden“ kommt, Sachen gibt’s 🤔🤔🥳🤦♂️.
Noch bessere Recherche zeichnet sich dadurch aus, dass man schon im Vorfeld die Probleme genau lokalisiert und davor warnt, was jederzeit eintreten kann.
Wenn das dann genau so passiert, dann braucht man nur kurz nachprüfen, um zu sehen, dass man Recht behielt.
Das lange Schweigen heißt, dass sie keine gute Ausrede finden konnten, um die breite Masse zu überzeugen. Wahrscheinlich wird nicht mal mehr eine kommen, es wird einfach totgeschwiegen und im Hintergrund die Bürokratie und Drangsalierung drastisch verschärft.
Ein gut ausgerüsteter Mobilfunkmast funkt ca. eine Stunde noch bei längeren Stromausfall (kommt auf die Auslastung in der Mobilfunkzelle an). Der Traum, mit weniger Energie und weniger Leistung erfreut und versorgt ca. acht Milliarden Menschen, ist eine massenmörderische Idee.
Köstlich! Ich kann nur sagen ich amüsiere mich weiterhin an der Anstrengung der „westlichen Zivilisation“, sich in die Steinzeit zu katapultieren.
Das alles ist nicht so einfach. Die Mehrheit der Schlafschafe hat eine religiöse Überzeugung, dass sie das Klima retten. Da hilft nichts. Wenn die Leute aus den unterschiedlichen Kriechen die Anordnungen an alle kriegen, kann der Krieg auch 30 Jahre dauern und es hilft dann nur in Zerstörung der allen Seiten. Was die hier beschriebene CEOs glauben, ist wieder etwas ganz anderes. Manche glauben vlt an den Murks – sie sind ja auch nur Menschen. Die anderen tun das aus Opportunismus oder weil sie denken, dabei ein gutes Geschäft machen zu können. Alles kann dabei sein. Einzige dieser Leute die auf Argumente reagieren, wären die, die gute Geschäfte machen können. Nur was haben wir in der Hand und was hat die zB die spanische Regierung?
Ist das nicht aber das, was eine gewisse Ulrike Herrmann seit Monaten in ihren Vorträgen durchs Land tingelnd zum Besten gibt?
„Die Menschen müssten aus den Städten aufs Land ziehen und unter schwierigsten Bedingungen Feldarbeit leisten. Kein Traktor würde den hölzernen Pflug ziehen. Kein Pestizid würde die mühsam aufgezogenen Pflanzen vor Schädlingen und Pilzen schützen. Kein Kühlhaus könnte die Ernte länger erhalten und der Transport von erzeugten Lebensmitteln wäre, da es keine schnellen Transportmöglichkeiten mehr gäbe, auf den Radius von ein, zwei, vielleicht drei Tagesmärschen beschränkt.“
Tja, Und da „das Land“ so viele gar nicht aufnehmen kann muss man eine ganze Masse in den Städten, wenn das passiert, als tot registrieren zumal sie die Alimentierten als Feinde erkennen werden.
Danke für die wichtige Betrachtung.
Nehmen wir jetzt noch an, dass der Stromausfall im Winter bei Dunkelheit und Kälte stattfindet und nicht nur wie in Spanien vom Beginn der Siesta um 12:30 Uhr bis in die Nacht dauert – sondern Tage und Wochen.
Genannte Ulrike wird gewiss nicht auf‘s Land ziehen und schon gar nicht auf dem Feld arbeiten. Sie weiß nicht einmal, was arbeiten ist.
Einmalig auf der Welt ist, dass solche Fizpiepen wie diese Tante irgendwie beachtet werden und sich Leute von so einer an der Nase herum durch die Manege führen lassen.
Es scheint, dass Buntschland in die Zeit vor der Aufklärung zurück gefallen ist und simmer und immer wieder, vermeintliche Heilsbringer braucht. Sie sind einer durchgeknallten Göre aus Schweden jahrelang nachgelatscht und jede Dummheit, die , die zum Besten gegeben hat nachgeplappert. Jetzt ist die durch und in die Leere , die die hinterlassen hat, macht sich Herrm breit.
Sie weiß, dass sie auchihr Publikum und ihre Apolgethen und Nachplapperer finden wird. Auf der medialen Bühne wächst derweil ihre Konkurrens in Person einer ebenso so dummen wie dämlichen Pseudokinken heran. Die Medien so sind aus dem Häuschen und lesen auch der jeden geistigen Dünpfiff von den Lippen zujubelnd ab.
Erst kommt der Wohlstand, hat man den kommt der Überdruss daran und letztendlich die totale Wohlstandsverblödung.
Zum Glück arbeiten wir im Osten noch an der Schaffung des Wohlstands. Das Elend im Westen bleibt uns noch auf Jahrzehnte erspart.
Blackout in Spanien – ist es nicht schön, wenn Realität die Ideologie widerlegt?
Allerdings liegt zwischen „Licht-aus im Industriealltag“ und „einen hölzernen Pflug ziehen“ ein „Übergangsszenario“. Eines über dessen Beschaffenheit man spekulieren kann, an dem jedoch zumindest ich nicht teilnehmen will.
Ohne es in haltlose Zuschreibungen abgleiten lassen zu wollen, könnte man es bei der Bemerkung belassen, dass es durchaus „Dritte“ geben könnte, die am Auftreten eines derartigen Szenarios Interesse haben könnten. Grade in Zeiten außenpolitischer Friktionen und dem offenkundigen Irrtums Fukuyamas über das „Ende der Geschichte“ müsste man sich m.E. der Interessenten im In- und Ausland zunehmend bewusst werden, und eine derartige Sollbruchstelle schnellstmöglich verhindern.
Während es manche gibt, die vom offenen Klassenkampf schwadronieren, Großdemos stattfinden, wähnt sich ein Großteil des „Bürgertums“ offenbar im Wolkenkuckucksheim, und träumt, dass man in seinem autarken Smart-home an den bitteren Seiten der Zukunft nicht werde teilnehmen müssen.
Die CEOs wissen aber auch, dass Blackrock sie zwingt, ihre grünen Betrüger-Aktien weiter am Aktienmarkt zu halten, denn sonst würde das Finanzsystem zusammenbrechen.
Man sollte noch erwähnen, dass Spanien über KEINE Kernkraftwerke verfügt man somit den Strom aus Kernkraftwerken nicht halbieren kann, ausser man bezieht sich auf den Stromimport von Frankreich, die dem Norden den Allerwertesten gerettet haben!
Aber das dieser Blackout zu keiner Änderung führt zeigt schon die Reaktion des Linken Präsidenten, der Tags darauf rotzfrech in die Mikrofone Lügt und den Menschen was vom Pferd erzählt! Es wird immer noch nach der/dem/das Schuldige gesucht, da nicht sein kann was nicht sein darf!
Dieser Blackout hat eigentlich nur gezeigt, dass ein Blackout gar nicht soooo schlimm ist … der Norden hatte nach 2h wieder Strom und der Rest hatte auch kaum warten müssen…
So gesehen dumm gelaufen, dass der Blackout nicht nachts begonnen hatte: Sonst hätte man die Habeck’sche Vision, dasss es dann bei Kerzenschein am heimischen Küchentisch oder auf dem Sofa gaaanz kuschlig geworden wäre erleben dürfen.
Hier die Kernkraftwerke Spaniens: https://www.miteco.gob.es/en/energia/nuclear/centrales/espana.html
Spanien hat derzeit sieben Kernkraftwerke, die noch in Betrieb sind.
Ich glaube nicht, dass es zu einer Erleuchtung führt. Ideologen brauchen bekanntlich keine Fakten, sondern nur Glauben. Und Glauben heißt bekanntlich nichts Wissen.
Wenn das mit der Konferenz tatsächlich so passiert ist, könnte man ja fast an Sabotage denken. In diesem Fall, wäre es genial gewesen. Aber wie vorher gesagt, glaube ich nicht, dass es zu einem Umdenken führt.
Zum Glück war es so dunkel, das selbst die selbst die dunkelsten Gestalten nicht auf dunkle Gedanken kamen. Alles weitere was nicht zu verleugnen geht erfährt man in 9 Monaten.
> Wenn der Blackout hier bewirkt hätte, dass nicht nur die in Madrid anwesenden CEOs, sondern auch andere sich einmal darüber Gedanken gemacht haben, was die Folgen der Umsetzung von Klimazielen tatsächlich bedeutet, käme das womöglich tatsächlich einer Erleuchtung gleich.
Wenn – vielleicht wird es doch noch auf die Russen geschoben? Böses Medium heute: „“Der Russe war’s“ – Polens Regierungschef Tusk zu Brandanschlag auf Einkaufszentrum“. Ich wüsste zwar nicht, welchen strategischen Vorteil die Russen davon hätten, aber Logik ist in Westeuropa länger schon abwesend.
Erleuchtung das die Frequens aus der Drehzahl der Turbine kommt? Das man Turbinen also Kraftwerke braucht? Das man Kraftwerke mit konzentrierter Energie betreibt? Erkläre das mal einen Goldsucher, der weis das!
Na ja, ob diese Momenterfahrung bei den CEO`s nachhaltige Umentscheidungen nach sich ziehen? Wieviel Ideologie steckt in den Führungskräften, die den Spanien-Blackout als Einzelereignis abtun? So wie ja auch hier mittlerweile ständig vorkommende Messerattacken permanent als Einzelfall betrachtet werden.
Werter Herr Punzmann, die woken Wähler Europas wollen das genau so. Ich werde meiner Mutter erstmal einen Diesel-Generator anschaffen, wobei die Wartezeiten sicher, wie bei einer Hochkonjunktur sein werden. Glücklich ist derjenige, dessen Auto ohne Elektro-Motor läuft.
Wenn der Wagen nicht beständig voll getankt vor der Haustür steht nützt das dann halt auch nicht.
Falsch. Man braucht nur eine Handpumpe um aus dem eigenen Heizöltank Sprit zu pumpen. Deswegen fährt man ja auch Diesel. Meine Mutter fährt schon über 40 Jahre Diesel (ich über 30 Jahre), hat noch nie Steuern hinterzogen, wurde aber auch noch nie kontrolliert. Bei einem Blackout geht mir das doch am Allerwertesten vorbei.
das mag vielleicht noch in einem alten Strich 8 Benz funktioniert haben, für die modernen Diesel ist der Schwefelgehalt im Heizöl viel zu hoch. Aber reden sie sich das ruhig schön.
Sie glauben ernsthaft, daß die Ölsorte Ural mit hohem Schwefelgehalt explizit für den Heizölbedarf geliefert wird? Im Leben nicht. Das sind Märchen. In der Raffinerie werden die Ölsorten entsprechend gemischt, um den Schwefelgehalt zu senken & werden auch entschwefelt. Der Prozeß unterschiedliche Produkte in der Raffinerie herzustellen & bei den Lieferanten in unterschiedlichen Tanks zu lagern & unterschiedlichen Transport-Tools zu transportieren, ist doch viel zu teuer. Lassen Sie Sich doch keine Bärziegen aufbinden.
Einen modernen Diesel mit Heizöl fahren? Viel Spaß…
Ist überhaupt kein Problem. Der einzige Unterschied ist der Farbstoff im Heizöl. Sie glauben auch an den Klapperstorch der Ölindustrie.
falsch. Ich habe eine 25kw-Peak Solaranlage die mich mit Ausnahme von 3 Monaten im Jahr völlig autark macht. Fällt der Strom aus, schalte ich auf Inselbetrieb um und kann selbst dann mein E-Auto völlig problemlos laden, während sie die letzten Liter aus ihrem Verbrenner verbrauchen und feststellen werden, das ohne Strom ihnen keine Tankstelle mehr irgendwas liefert.
Niemand hat was gegen Minikraftwerke, solange die Solarkraftwerksbetreiber auch die Entsorgung später selbst bezahlen. Um den Strom für die Nacht zu speichern brauchen Sie auch Akkus. Auch deren Entsorgung stellt ein Problem dar, weil Akkus/Autobatterien keine 5 Jahre halten. Hinzu kommt die Kinderarbeit in den Koboldminen Bärzieges. Wer braucht das? In meinem Öltank sind immer 3k-8k Liter, das reicht für sehr lange. Wenn ich sparsam fahre, komme ich mit 45 Litern Heizöl 1.000 KM weit. Da sind Sie schon 3x liegengeblieben.
Das klappt besonders im Winter sicher ganz hervorragend, man muss nur gaaaaaaanz fest dran glauben 🤦♂️.
Nun. Man kann sich als Fachmann den Mund fusselig reden. Die Vollidioten müssen es am eigenen Leib erfahren. Wie vdl an ihrem Pony.
Meinen Sie, diese eine Erfahrung bewirkt ein Umdenken? Ich vermute nicht. Man müsste ja sich eingestehen, dass man schlicht und einfacher Sabotage betrieben hat.
Sabotage?!? Könnten Sie das bitte genauer erläutern und mit Belegen unterfüttern.
Also was man so von deutschen Expertenkreisen hört ist der Solarstrom nicht verantwortlich für den Blackout, sondern das spanische Stromnetz ist in Summe sehr instabil, d.h. das Schauspiel kann sich jeder Zeit wiederholen.
Das schöne dabei: die Stromversorgungsnetz zusammen mit allen Quellen und Verbrauchern ist komplex genug, um die Verantwortung zu verwischen. Am Ende schuld war nicht weit genug fortgeschrittene Energiewende – mehr Solar- und Wind-Parks hätten die Situation sicherlich gerettet.
Das spanische Stromnetz ist für eine zuverlässige, gleichmäßige Stromversorgung durch fossile und Kernkraftwerke sowie durch Wasserkraft ausgelegt.
Es verkraftet keine „Stromexplosionen“ durch nicht abregelbare PV-Anlagen und dadurch notwendigem gleichzeitigem Abregeln von stabilisierenden Kraftwerken.
Insofern ist der Solarstrom natürlich hauptverantwortlich für die Netzausfälle, deutsche „Experten“ haben ja auch davon gesprochen, dass Kohle- und Kernkraftwerke das Netz verstopfen, dies zeigt schon das Niveau von deutschen Expertenkreisen bzw. Mietmäulern.