Im Dezember wird die Bundesregierung den „Migrationspakt“ der Vereinten Nationen unterzeichnen. Zunehmend mehr betroffene Staaten – so jüngst die Republik Österreich – wollen sich diesem jedoch verweigern. Dabei ist der Migrationspakt nicht vom Himmel gefallen. Er ist Teil eines bereits von Kofi Annan erdachten, weltumspannenden Konzepts, welches die UN bereits 2006 in ihren Kernelementen und Zielsetzungen veröffentlichte.
Teil 1 von 4:
Nur Arbeitsmigration?
Die Mitglieder der Kommission formulieren sechs “Handlungsprinzipien”, die sich vor allem anderen durch zwei Kernelemente auszeichnen:
1. Sie definieren sich an der Seite der Migranten, deren Auswanderung als freiwillige und ausschließlich in deren Ermessen stehende Entscheidung begriffen wird.
2. Sie betrachten Migration ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaft – weltweite Migration sei letztlich nichts anderes als ein globaler Arbeitsmarkt, dessen Abläufe zu regeln seien.
Die “Prinzipien” lesen sich unter dem Gesichtspunkt der zwei dargelegten Kernelemente streckenweise wie das Grundsatzpapier einer global agierenden Gewerkschaft als Arbeitnehmervertretung.
Ohne Zweifel:Es ist richtig und sinnvoll, Arbeitsmigration nach einheitlichen Prinzipien zu organisieren.
Es ist richtig, ausländischen Arbeitnehmern nicht, wie in einigen arabischen Staaten üblich, ihre Pässe abzunehmen und sie in Sklaverei-ähnlichen Bedingungen zu halten.
Es ist richtig, kriminellen Banden nicht die Möglichkeit zu geben, Menschenhandel und Zwangsprostitution über vorgebliche Arbeitsmigration zu organisieren.
Es ist richtig, nicht durch Dumpinglöhne ausländische Arbeitskräfte dazu zu missbrauchen, inländischen Arbeitskräfte ihre Erwerbsmöglichkeiten zu nehmen.
Es ist auch richtig, legal tätigen, ausländischen Arbeitnehmern dieselben Rechte in der Sozialfürsorge und Krankenversicherung zukommen zu lassen, wie sie für einheimische Arbeitskräfte vorgesehen sind.
All das ist richtig allein schon deshalb, weil einerseits der ausländische Arbeitnehmer nicht schlechter gestellt sein darf als der inländische – und weil andererseits sonst die Gefahr besteht, mittels des Imports von Billiglohnkräften diese zu einheimischen Arbeitskräften in Konkurrenz treten zu lassen und dadurch das gesellschaftliche Klima zu vergiften.

UN – A Torrent of Faces
Ginge es um nichts anderes als darum, Arbeitskräfte auf einem globalen Arbeitsmarkt sinnvoll zu vermitteln, dann wäre es die erste Aufgabe der Vereinten Nationen gewesen, ein global agierendes Arbeitsamt zu schaffen. Eine international tätige Behörde, in der Unternehmen ihren Arbeitskräftebedarf anmelden – und Arbeitnehmer ihre Fähigkeiten zur Vermittlung in andere Länder anbieten. Genau auf diese Idee allerdings kommt die Kommission nicht. Und das aus gutem Grunde.
Denn selbstverständlich weiß sie, dass das Problem der weltweiten Migration eben keines einer sinnvollen Arbeitsplatzvermittlung ist. Sie weiß, dass das Problem – wie bereits formuliert – in den Lenden liegt. Sie weiß, dass die gedankliche Fixierung auf einen globalen Arbeitsmarkt einschließlich der Vision einer Wohnort- und Arbeitsplatzwahl in der Glückseligkeit an den Realitäten scheitern muss. Und sie weiß auch, dass für das Gros der Migranten nicht der Wunsch nach einem qualifizierten Arbeitsplatz ganz oben auf der Agenda steht, sondern das Verlangen nach einer wie auch immer organisierten Verbesserung der eigenen Situation. Der Soziologe Gunnar Heinsohn nennt sie zutreffend “Wohlstandsmigranten”.
Gerade das, was dem Einzelnen in seiner persönlichen Situation nicht vorzuwerfen ist, wenn er den Versuch unternimmt, einer misslichen Lage zu entfliehen, kann jedoch nicht unter der beschönigenden Floskel der Arbeitsmigration ausschließlich den Zielländern übergeholfen werden. Arbeitsmigration als Kernelement von Wanderungsbewegungen war 20. Jahrhundert. Das 21. Jahrhundert ist weltweite Völkerwanderung.

Der UN-Migrationspakt voller Unklarheiten und Widersprüche
Die Völkerwanderung in die Zivilisation
Bereits die Wortwahl spricht für sich: Es sind die “vielen Länder”, die “Fachleute anwerben”, aber “Migranten anlocken” wollen. Dabei weiß die Kommission selbst, dass die Arbeitsmarktargumentation nichts anderes ist als ein gezieltes Ablenkungsmanöver. Denn sie stellt fest:
“In den letzten 30 Jahren ist der Anteil der im Ausland geborenen Personen in entwickelten Ländern allgemein gestiegen, während er in den Entwicklungsländern entweder stagniert oder leicht zurückgegangen ist.
Rund 60 Prozent aller registrierten Migranten sind in den reicheren Regionen der Welt zu finden. Die anderen 40 Prozent befinden sich in Entwicklungsregionen. Trotz dieser Tendenz migriert immer noch eine große Zahl von Menschen von einem Entwicklungsland in ein anderes. Laut den jüngsten Statistiken der Vereinten Nationen hat Asien 49 Millionen Migranten, Afrika 16 Millionen und die Region Lateinamerika und Karibik sechs Millionen.”
Der Bericht erkennt, dass viele Entwicklungsländer mit exorbitantem Bevölkerungswachstum kämpfen und nicht in der Lage sind, genug Arbeit für Millionen junger Leute zu schaffen. Doch die Antwort, die den Vereinten Nationen dazu einfällt, ist die Massenmigration und der Appell, diesen Ländern vor allem finanziell unter die Arme zu greifen, um so die Migrationsursachen zu mindern. Ändert das aber etwas daran, dass die Anzahl der Menschheit sich seit der Industrialisierung und der globalen Verbringung des medizinisch-technischen Fortschritts über den Kolonialismus sich in einem Maße vermehrt, dass, glaubte man an die Idee der unsterblichen Seele, Gott diese längst am Fließband müsste stanzen lassen, um den Bedarf auch nur noch ansatzweise decken zu können?
Deshalb wird die Legende aufgebaut, die wohlhabenden Länder würden von der Migration ausschließlich profitieren.
Ins Absurde versteigt sich die Kommission, wenn sie dann auch noch allen Ernstes erzählt, dass die globale Migration etwas damit zu tun habe, dass “die Menschheit schon immer neugierig gewesen [ist] und schon immer unterschiedliche Orte [hat] sehen, neue Erfahrungen sammeln und fremde Kulturen kennen lernen wollen. Infolge der Globalisierung ist eine größere Zahl von Menschen in der Lage, diesem Bestreben nachzukommen. … Während die internationale Migration sicher hauptsächlich auf wirtschaftlichen Überlegungen beruht, entscheiden sich doch auch viele Menschen ins Ausland zu ziehen, um neue Orte, Kulturen und eine andere Lebensart kennen zu lernen oder sich Mitgliedern aus ihrer Gemeinschaft oder Familie anzuschließen, die bereits in der Vergangenheit ausgewandert sind.”

Österreich sagt nein zum UN-Migrationspakt
So macht der Bericht spätestens jetzt mit seiner Wortwahl dieses ““sicher” mehr als deutlich, dass er sich seiner Sache eben nicht “sicher” ist. Der Bericht betrachtet die Welt mit einem gehörigen Schuss Romantik so, wie der europäisch gebildete Europäer sie sich selbst aus den Augen der Migranten betrachtet vorstellt. Es ist die Weltsicht des Wohlstandsbürgers, der den unmöglichen Versuch unternimmt, in die Seele eines Verzweifelten einzutauchen, die bei den Zivilisierten in einem Augenblick der Erkenntnis aufflackert:
“Die Formulierung und Umsetzung einer internationalen Migrationspolitik gestaltet sich schwierig, da es hierbei um die Mobilität von Menschen geht, und zwar um entschlossene Akteure, die bereit sind Opfer zu bringen und Gefahren einzugehen, um ihre Ziele zu verwirklichen.”
Weil das so ist und weil auch deshalb “der Diskurs über Migration auf nationaler, regionaler und globaler Ebene hoch emotionalisierend” ist, erkennt die Kommission dann doch, dass “die Bürger einer derzeit zwar verständliche, aber unbegründete Besorgnis über die Ankunft von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen” unterliegen könne vor allem dann, wenn diese unbegründete Besorgnis von böswilligen Kräften geschürt werde. Dieses könne sogar “einen entscheidenden Einfluss auf Wahlergebnisse” nehmen.
Das Ende der Nationalstaaten

UN-Flüchtlingspakt, Assam und Berlin
“Irreguläre Migration hat eine Reihe negativer Konsequenzen. Wenn sie in größerem Ausmaß auftritt und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht, kann irreguläre Migration das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität und Effizienz der Migrations- und Asylpolitik eines Staates untergraben. Sie stellt die Ausübung der staatlichen Souveränität in Frage und kann insbesondere in den Fällen, in denen sie mit Korruption und organisiertem Verbrechen einhergeht, zu einer Bedrohung der öffentlichen Sicherheit werden. Sofern irreguläre Migration zu schärferem Wettbewerb um knappe Arbeitsplätze führt, kann sie zum Entstehen fremdenfeindlicher Gefühle beitragen, die nicht nur gegen Migranten mit irregulärem Status, sondern oft auch gegen länger ansässige Migranten, anerkannte Flüchtlinge und ethnische Minderheiten gerichtet sind.”
Es soll hier nicht der Eindruck vermittelt werden, dass die Kommission nicht den Versuch unternommen habe, humane Wege zum Umgang mit der Migration zu suchen. Auch hat sie durchaus den einen oder anderen, richtungweisenden Vorschlag unterbreitet, wenn sie legale Wege der Arbeitsplatzvermittlung befürwortet und gleichwohl erkennt, dass dadurch illegale Migration nicht verschwinden wird.
Gleichzeitig aber wagt sie eben nicht den einzig konsequenten Schritt, konkret zwischen internationalem Arbeitsmarkt und Wohlstandsmigration zu trennen. Sie erkennt, dass “eine Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik, die nicht gerecht und transparent ist, nicht öffentlich diskutiert wird und nicht auf einem Konsens beruht,” das Misstrauen und Ressentiments unter den Bürgern der Zielländer weckt und den Integrationsprozess behindert. Und sie vermengt dabei selbst Zuwanderung als die von der Kommission nicht getrennte Gemengelage von Arbeitsmarkt und Wohlstandsinvasion mit Flucht, wie sie über die Kriterien der UN, mehr noch aber in der Bundesrepublik Deutschland als Asylgrund definiert ist, und die weder etwas mit Arbeitsmarkt noch mit Wohlstandsmigration zu tun haben darf.

Statt Demokratie vorher, Kampagne gegen Kritiker nachher
Die Kommission fordert die Herkunftsländer auf, Migranten wieder aufzunehmen, wenn “es Situationen gibt, in denen die Rückführung von Migranten mit irregulären Status notwendig ist”. Doch man liest nicht nur zwischen den Zeilen – lieber ist es der Kommission, jeder Migrant könne ungehindert dorthin gehen und dort bleiben, wo ihm der Sinn danach steht.
Da die Damen und Herren, die im Auftrag der UN über die weltweite Völkerwanderung nachdenken sollten, dann doch erkannten, dass sie das Problem der weltweiten Migrantenströme als Folge unkontrollierbarer Überbevölkerung beim besten Willen nicht würden lösen können, kamen sie dann doch irgendwann auf jene Länder zu sprechen, die Ziel der Migranten sind. Und es fällt der Kommission dazu als erstes ein, dass “die Vorstellung eines vom sozialen und ethnischen Gesichtspunkt her gesehen homogenen Nationalstaates mit einer einheitlichen Kultur immer mehr als überholt angesehen” werden müsse.
Fast in einem Nebensatz versteckt findet sich hier ein Schlüsselsatz: Im Glauben, durch Migration der Überbevölkerung begegnen zu können, gehört der Nationalstaat abgeschafft. Zumindest dann, wenn er ein Zielland der Migration ist.
Mit dem Nationalstaat abgeschafft gehört folgerichtig auch jene einheitliche Kultur, die ihn dereinst erst hat werden lassen.
Frankreich den Franzosen, Deutschland den Deutschen, Polen den Polen?
Nicht dann, wenn sich Franzosen oder Deutsche oder Polen als eigenständige Kulturnationen begreifen. Nicht dann, wenn sie damit ein kulturelles Erbe, eine zivilisatorische Identität verbinden.

UN-Migrationspakt: Ohne USA, Ungarn, Australien, Österreich und nun auch Polen?
Da die Kommission ahnt, dass die Vernichtung zum Teil über Jahrtausende entstandener nationaler Identitäten nicht zwangsläufig bei jedem, der sich selbst dieser Identität zugehörig weiß, auf Gegenliebe stoßen wird, und sie den Anspruch, nicht durch die Träger einer anderen Kultur diskriminiert zu werden, in klassischer Täter-Opfer-Zuweisung ausschließlich bei dem Zuwanderer erkennt, wird sie dann auch hinsichtlich der Überwindung nationaler Eigenheiten unmissverständlich:
“Der Diskriminierung muss durch die Schaffung und Umsetzung adäquater Gesetze entgegengewirkt werden, besonders dort, wo sie die Erfolgsmöglichkeiten der Migranten in der neuen Gesellschaft direkt beeinflusst, wie bei Beschäftigung, Wohnen und Bildung.
Die Vertreter des Staates, wie Polizei, Richter, Beamte der Einwanderungsbehörde und medizinisches Personal, sind entsprechend zu schulen, damit sie die jeweiligen Kulturen der Migranten verstehen können und die Bürger nicht diskriminieren.”
Die dann folgenden, zahlreichen Punkte, die die Kommission in Sinne ihrer Form der Bewältigung der Bevölkerungsexplosion erwartet, lesen sich angesichts der Geschehnisse in der Bundesrepublik Deutschland wie die Beschreibung der ersten Etappen eines Masterplans:
- Etablierte Vorstellungen der Staatsbürgerschaft und des Nationalstaats werden neu definiert.
- Zuwanderer sollen schnell und kostengünstig die Staatsbürgerschaft des Aufnahmelandes erhalten.
- Zielstaaten sollen im Hinblick auf die Anerkennung von Qualifikationen sicherstellen, dass die im Heimatland erworbenen Fähigkeiten angewendet werden können.
- Zuwanderer sollen auch ohne Staatsbürgerschaft gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Diensten in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sozialfürsorge, Arbeit und Strafverfolgung haben.
- Interkulturelle und religionsübergreifende Dialoge sollen “Mythen und Missverständnisse” ausräumen.
- Migrantenverbände und -gruppen sowie religiöse und zivilgesellschaftliche Institutionen, die “sehr eng mit Migranten” zusammenarbeiten, sollen bei Formulierung und Evaluierung von Integrationspolitik und -programmen beteiligt werden.
Da sie dann doch nicht völlig der Wirklichkeit entrückt ist, erkennt die Kommission auch, dass “die mächtigsten und eloquentesten Vertreter der Migranten Männer sind, die ein persönliches Interesse daran haben, kulturelle Praktiken beizubehalten, die ihre eigene Macht schützen und die Interessen und Präferenzen der Frauen und Kinder außer Acht lassen.”

Warum überhaupt so ein Pakt?
Hierbei hat sie insbesondere die Medien im Auge, deren “Freiheit” sie zwar als “großen Wert” bezeichnet, gleichzeitig aber nicht davor zurückscheut, von “Gefahren” zu sprechen, “die der Versuch der Regulierung des öffentlichen Diskurses über die internationale Migration mit sich bringt”. Die Kommission spricht sich beispielsweise dafür aus, über “Vergehen” von Migranten zu berichten, dabei jedoch sicherzustellen, “dass der Ruf von Personen, die aus anderen Ländern stammen, nicht auf Grund ihrer nationalen Herkunft oder ihres rechtlichen Status beschädigt wird.” Sie lobt den “Wert freiwilliger Verhaltensregeln und anderer selbst regulierender Mechanismen für die Medien”.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, zu verhindern, dass “populistische Politiker und Interessengruppen”, die versuchen, Fremdenfeindlichkeit zu schüren, Unterstützung aus der Bevölkerung bekommen. Gerade den Medien falle hierbei eine besondere Verantwortung zu, der sie gerecht werden können, indem sie “sich sowohl in der Art ihres Programms als auch in der Zusammensetzung ihrer Belegschaft zur sozialen Vielfalt bekennen”.
Die Kommission geht noch nicht so weit, öffentlich nachlesbar die Einführung von Zensur einzufordern. Doch dass sie es begrüßen würde, dass die Staaten mit hoher Zuwanderung in Medien und Gesellschaft eine Art freiwilliger Selbstzensur und sozialer Kontrolle etablieren könnten – das ist mehr als nur zwischen den Zeilen zu lesen.
Nach dem Teil 1 von Das Migrationskonzept der UN und diesem Teil 2 folgen 3 und 4 morgen.
Danke für die treffende Beschreibung der Zustände und was uns erwartet! Ich sehe es ebenso. Leider sind wir hier zuhauf mit diesen Schwachmaten und manipulierten Michels umgeben und man kann ihnen noch so oft sagen, dass sie in/mit ihrem Glauben an das Gute ins offene Messer laufen (oft auch noch wirklich!) – sie begreifen es einfach nicht. Das macht einfach so unfassbar müde.
Der vorgesehene Pakt ist ein Instrument der Problemverteilung, nicht der Lösung. Neue Konflikte sind vorprogrammiert, welche die UNO in ihrer Hilflosigkeit oder Naivität verschweigt.
Die ursächlichen Probleme werden nicht angepackt: Soziale Entwicklung in den Herkunftsländern, damit keine Kinder in die Welt gesetzt werden, die keine Zukunft haben. Hier liegt die Verantwortung bei den Eltern und den Staaten. Auch zu diesem Punkt könnte man sich Öffentlichkeitsarbeit vorstellen, dahingehend, dass Kinderreichtum nicht mehr als „Segen“ missverstanden wird, der zur eigenen Ehre gereicht.
Eine Schräglage und unfair obendrein, wenn produziert werden kann, wie jeder will, aber andere Länder sollen dann Lösungen bereithalten. Probleme löst man an der Ursache, nicht am Symptom. Die Symptome hören nicht auf, so lange die Ursache besteht.
In den Ländern, in denen zuviele Kinder produziert werden, kennen weder die Eltern noch die Staaten das Wort „Verantwortung“. Meißt sind diese Mütter ja auch allein mit ihren 7-13 oder mehr Kindern da die Väter überhaupt nicht wissen, dass sie für ihre Kinder Verantwortung tragen. Woher auch, Frauen sind Gebrauchsgegenstände und Kinder ein läßtiges Nebenprodukt. Dazu kommt, dass der Stellvertreter Gottes auf Erden auch noch verkündet Abtreibung ist Mord und Verhütung eine Sünde. Dazu kommt, dass der IQ in diesen Ländern sehr niedrig ist das kann man auch nicht mit schulischer Bildung ausgleichen. Über Jahrzehnte hat man versucht diesen Kontinent zu entwickeln, Milliarden Dollar sind geflossen genutzt hat es nichts. Je mehr Geld floß, je mehr Waffen gab es, je mehr Kriege gab es. Selbst Hilfe zur Selbsthilfe ist gescheitert, dass musste die DDR einsehen als sie Technik und Menschen hin schickten um den Leuten effektive Landwirtschaft bei zu bringen. Diese Menschen sind nicht fähig auf Jahre zu planen selbst auf Monate nicht das ist kein Rassismus sondern eine einfache Feststellung und den Rest erledigt eh der große Watumba. Der Kontinent ist verloren und sollte sich selbst überlassen werden. Wenn sich dort Kapitalgeber engagieren dann bitte, sie arbeiten mit dem Risiko aber Staaten sollte die Finger davon lassen.
Wenn die Überlebensrate steigt weil sich Milliardäre wie z.B. Gates da auch einmischen und sich die Weltbevölkerung deshalb weiter ständig erhöht?
Ist das dann noch Altruismus?
Oder für alle auf Dauer gefährlich?
Peter Scholl-Latour:
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst zu Kalkutta“
Wenn diesen absolut realitäts- und weltfernen (zensurgerecht ausgedrückt) Utopisten der UN, der EU und hierzulande nicht Einhalt geboten wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland bzw. Europa Kalkutta oder Nigeria oder Kairo oder … geworden ist. Die Erde ist endlich! Was dann?
Gründungsantrieb, Existenzgrund und praktisch einziges Ziel und einzige Strategie der UN ist, wie der UN Beauftragte für den Kosovo Sergio del Mello schon 1999 in seinem berühmten Interview zugegeben hat, die „Verhinderung ethnischer Homogenität“. Später wurde diese Forderung von Peter Sutherland (UN) und Frans Timmermans (EU) konkretisiert und mit Nachdruck offen gefordert.
Bemerkenswert ist aber – und da kommt die rassistische Motivation der UN ans Licht – dass die Zerstörung der ethnischen Homogenität ausschließlich in den Ländern mit weißer / europäischstämmiger Bevölkerung erfolgt. Sie erfolgt unter dem erlogenen Vorwand, Multikulturalismus schaffe automatisch Wohlstand, WIrtschaftswachstum, Frieden, Bildung, Kultur etc. Träfe diese (in der Geschichte nie verfizierte) Hypothese zu, müssten die segensreiche „Vielfalt“ und der Wohlstandsfaktor „Buntheit“ ja zu allererst in den armutsgeplagten Ländern der Dritten Welt, in Afrika, Südostasien und Indien geschaffen werden, damit sie mit Europa gleichziehen. Multikulturalismus für nichtweiße Länder ist aber nota bene ein absolutes Tabu.
Ebenso tabu sind Forderungen, das ungeheure Bevölkerungswachstum in der Dritten Welt durch Geburtenkontrolle und Familienplanung in den Griff zu bekommen. Aber dann stände eben die gegatische Masse der Überbevölkerung nicht zur Zerstörung der ethnischen Homogenität in Europa, Nordamerika, Kanada und Australien zur Verfügung.
Der schleichende Genozid an den weißen Einwohnern Südafrikas, wo man auch mit Gastarbeitern für die Landwirtschaft begann und heute mit dem Rücken zur Wand steht, wird von der UN nicht thematisiert. Kein Wunder, es ist die Blaupause der Ethnischen Reformatierung der Erde.
Die Auswanderungsländer kommen in der UN-Betrachtung überhaupt nicht vor. Gleichgültig wie gross die Potentiale auch sein mögen, die jeweiligen Eliten werden nirgends verpflichtet, ihre macht- und rechtspolitischen Blockaden, und Renten, aufzugeben um eine Rechts-, Wirtschafts- und Sozialentwicklung in Gang zu setzen, in der die Menschen Existenzmöglichkeiten finden. In Afrika gibt es Klimawandel-Gründe die Migration hervorrufen, da kann und wird die Weltgemeinschaft helfen. Alles andere ist von Menschen gemacht. Von Marokko bis Südafrika. Europa hat mit Europa mehr als genug zu tun. Wir brauchen keine Einwanderung, die über von Unternehmen getriebene und verantwortete Vermittlung von qualifizierten Arbeitskräften hinausgeht. Wir brauchen keine Geringqualifizierten, und noch weniger eine Einwanderung in die Sozialsysteme. Basta !
Empathielose, im Kern menschenverachtende Zahlen- und Klötzchenschieber. Regierungen wohlhabender Länder, die dieses Spiel mitspielen, müssen ihre Bürger und Wähler hassen – genauso, wie es in Deutschland der Fall ist.
Ich habe schon in den 90 ern ein Referat in Bio gehalten, welches sich mit der Krankheitsrate von HIV und den AIDS in Afrika beschäftigte. Damals konnte man das noch, ohne als Rassist zu gelten. Ich erinnere mich, das die Infektionsrate für den gesamten Kontinent ca. 40 Prozent betrug. Ich bezeichnete Afrika damals als zukünftigen „toten“ Kontinent, nur bezogen auf die zu erwartende HIV Rate. Nimmt man die Überrbevölkerung und die anderen Krankheiten hinzu, berechnet die mangelnde medizinische Versorgung, wird uns allein die Betreuung dieser Kranken und infizierten Einwanderer das finanzielle Genick brechen. Von der Ansteckungsgefahr gruselt es mich regelrecht, da mag ich nicht daran denken. Nur Idioten unterschreiben diesen Vertrag …. sorry, diese Absichtserklärung. Und nur Vollidioten setzen ihn dann auch um. Gott sei Dank sind einige Länder ausgetreten, in die kann man dann zukünftig evtl selbst auswandern.
Das Ende eines Nationalstaats bringt das Ende einer Staatsbürgerschaft zwangsläufig mit sich. Warum dann schnell die Staatsbürgerschaft für Migranten? Anerkennung von Qualifikationen des Herkunftlandes? Im Zeitalter der Digitalisierung? Was denn? Goldschmied? Hirte? Schneider? Was soll das? Was geht in den Köpfen der Kommissionsmitglieder nur vor? Gibt es schon ein Land/Staat/Planet von dem die Mehrheit der Bevölkerung nichts weiss, an dem sich diese Dummköpfe sammeln und das Drama von außen betrachten? Truman-Story real…
Lieber Herr Spahn, vielen Dank für diesen Hintergrundartikel. In einem der letzten Textabschnitte schreiben Sie: „Da sie dann doch nicht völlig der Wirklichkeit entrückt ist, erkennt die Kommission auch, dass …“
Da kann ich Ihnen NICHT zustimmen. Die Kommission (und somit die Regierungen, aus denen die Kommission besteht), versuchen das Unmögliche, wie diese beiden Videos aus dem Jahr 2010 sehr anschaulich und mathematisch zeigen:
Immigration, World Poverty and Gumballs – NumbersUSA.com
https://youtu.be/LPjzfGChGlE
Immigration by the Numbers — Off the Charts
https://youtu.be/muw22wTePqQ
Es wird also schlicht nicht funktionieren, den Geburtenüberschuss durch Migration zu lösen. Die Kommission (i.e. die Regierungen, aus denen sie besteht) sind definitiv der Wirklichkeit entrückt.
Und: Wieviel Arbeitskraft und Geld wurde und wird verschwendet, um diesen sinnlosen Plan dennoch durchzudrücken?! Was hätte man/kann man mit dieser Arbeitskraft und all dem Geld alles erreichen können, wenn man den Mut gehabt hätte/den Mut hat, das zugrundeliegende eigentliche Problem zu adressieren?!
Die United Nations sind schlicht zu feige, den Problemstaaten eine Kinderquote vorzugeben, so wie es China dereinst getan hat. Und da wird auch immer mit den Quadratkilometern argumentiert. Die Migranten wollen in unsere Sozialkassen, nicht in unsere Quadratkilometer. Wenn diese Staaten – die Muslimstaaten in Afrika beispielsweise – nicht zur Geburtenkontrolle bereit sind, dann sollen sie die Konsequenzen selbst tragen. Jedenfalls nützt Migration überhaupt nichts. Die United Nations sind interessegeleitet und womöglich mengenmäßig von den Kinderreichen dominiert. Wer glaubt, irgendjemand außer uns vertrete unsere Interessen, ist ein Lügner oder Träumer. Das ist wie bei der Geldanlage. Wenn Sie es nicht selber tun, tut es keiner. MfG
Eine solche Quote würde am Problem leider nichts ändern. Nicht nur die China-Erfahrung hat gezeigt: Dann werden die Mädchen, weil unwert, abgetrieben, und immer mehr Männer gezeugt. Und was machen die, wenn sie keine Aufgabe haben und nebenbei unter Onanieverbot und Hormonstau leiden? Eben …
Ach wäre die UN doch nur ne leere Hülle.Nein die UN ist das Sprachrohr von Diktatoren und Autokraten nebst realitätsferner westlicher „Elite“ und globalistischer Konzerne mit klaren Interessen.Letztlich ein Club ohne demokratische Legitimation der sich schlicht zuständig erklärt.
So wie ich es verstanden habe ist die illegale Immigration erfolgreich bekämpft indem man alle reinlässt – dann gibt es nämlich keine die illegal eingereist sind.
Veräppeln kann ich mich selber, Ich brauche dazu keine UN.
„Im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungsgröße bräuchten Italien und Deutschland die höchste Anzahl von Einwanderern, um den Bestand ihrer Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter zu erhalten. Italien benötigte jährlich 6.500 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner und Deutschland 6.000. Die Vereinigten Staaten benötigten die geringste Zahl – jährlich 1.300 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner.“ http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm
Mit anderen Worten die UN „empfehlen“ Deutschland, jährlich 480.000 Migranten aufzunehmen.
Der Beamte des Auswärtigen Amtes Dr. Götz Schmidt-Bremme schrieb zusammen mit seinem marokkanischen Kollegen einen Nachruf auf den am 7.1.2018 verstorbenen Peter Sutherland, dem Vater der Massen-Migration. Dabei lobte er dessen energische „Förderung der Massenmigration mit dem Ziel, der Wirtschaft überall genügend (billige) Arbeitskräfte zuzuführen, zugleich aber damit die Homogenität der europäischen Völker aufzulösen und multikulturelle Staaten zu schaffen.“
Das alles geschieht in Deutschland, ohne dass unsere „Volksvertreter“ im Deutschen Bundestag überhaupt damit befasst waren, geschweige, dass sie darüber abgestimmt hätten.
Sutherland muss sich also die von ihm angerichtete Chose nicht mit ansehen – BKler Kurz/Österreich schon, meine Kinder auch – das macht zumindest die Ösis hellsichtig. Meine Kinder? So langsam dämmert es denen auch. Sind so alt wie Kurz. Mir isses egal so langsam, bei einer Restlaufzeit von vielleicht 10 Jahren kann es das auch – egal sein.
Die zivilisierten Länder der Erde zu Überlaufbecken für die ärmeren zu machen, löst doch das grundlegende Problem Überbevölkerung nicht, im Gegenteil befördert es sie weiter! Angus Deaton hat am Beispiel der Entwicklungshilfe plastisch dargestellt, wie Gutgemeintes Schreckliches befördert und perpetuiert.
Was soll das werden, Weltsozialismus? Wenn es einem grossen Teil der Welt schlechter geht als dem anderen, machen wir den besseren Teil auch kaputt, dann fühlt sich wenigstens keiner mehr wohl? Das klingt wie der sichere Plan für multifokale Bürgerkriege, nur dass man die Ursprungsbevölkerungen mit Gehirnwäsche wehrlos machen und zur Kapitulation zwingen will, um das Blutvergiessen wenigstens zu minimieren. Das ist doch geradezu satanisch perfide. Erleben wir hier nicht gerade mit so viel individuellem Leid die destruktiven Folgen von zu viel und zu fremder Migration? Wie kann man da noch einen draufsetzen wollen, wenn man unsere Welt und Zivilisation nicht abgrundtief hasst?
Für die Produktion ist die Wanderung von Arbeitskräften nicht erforderlich. Freizügigkeit gilt kann nur für Waren gelten, nicht für Menschen, weil das Land, wo die Menschen hinwandern, nicht Niemandsland ist, sondern schon im Besitz.
(vgl. Hoppe, Demokratie, der Gott, der keiner ist.)
„Menschen [haben einen Willen,] können sich bewegen und wandern; Güter und Dienstleistungen können dies nicht von allein. […] [F]rei in Verbindung mit Handel bedeutet Handel aufgrund von Einladung durch private Haushalte und Firmen; und beschränkter Handel bedeutet […] Invasion und Außerkraftsetzung [der Freiheit] privater Haushalte und Firmen, Einladungen zu ihren Grundstücken auszusprechen oder abzulehnen. Im Gegensatz dazu bedeutet frei in Verbindung mit Einwanderung […] ungewollte Invasion oder erzwungene Integration; und beschränkte Einwanderung bedeutet […] den Schutz privater Haushalte und Unternehmen vor ungewollter Integration. […] Daher [folgen freier] Handel und beschränkte Einwanderung […] demselben Prinzip: eine Einladung zu verlangen, sowohl für Person als auch für Güter und Dienstleistungen.“ (Hoppe (2013) S. 312 f.)
Den Einheimischen wird ihre Kultur und sämtliche Rechte wegdefiniert. Aus wie vielen ethnischen Gruppen soll Deutschland dann bestehen?
Wer aufmuckt wird „umerzogen“. Widerstand wird in verschiedenen Repressionsstufen unterdrückt.
Wahrhaft ein Deal, der es in sich hat.
In späterer Zukunft nur aus einer Gruppe: Islam!
Lesen Sie über Al Andalus, das für Nichtmoslems sicher nicht lustig war!
Und an den Schriften hat sich seit damals und wird sich bis in Ewigkeit nichts ändern.
Das kommt doch noch viel besser! Jegliche Diskriminierung der Migranten wird verboten. Diskriminierung bedeutet auch, dass Kriminelle oder Straftaten nicht mehr gesondert erfasst werden oder in einer Statistik gesondert auftauchen dürfen. Desweiteren werden schon Anspielungen an die Herkunft von Kriminellen verboten sein. Auf den kulturellen Hintergrund eingehen und akzeptieren bedeutet nichts anderes als archaische Traditionen ohne jegliche Kritik zu akzeptieren, ja diese ist sogar verboten siehe Diskriminierung. Der Herr De Misere, damals Innenministerdarsteller, stellte vor einigen Jahren fest, dass eine Verrohung in der Gesellschaft stattfindet. Klar, Klaus, Werner, Peter, Anita, Renate oder Giesela sind auf einmal so Verroht, die können einfach ihren Trieb, andere abzustechen oder zu vergewaltigen, nicht mehr unter Kontrolle halten. Aber es kommt noch besser, die Zielstaaten der Migranten sind nicht nur verpflichtet diese aufzunehmen, sie müssen diese bei der Migration unterstützen! In dem Moment, wo sie den Fuß in das Land ihrer Träume setzen, haben sie alle Rechte der dortigen Bevölkerung. Aber nicht nur das, der Staat hat jedem einen Rechtsbeistand und Dolmetscher zur Seite zu stellen, nicht auf verlangen sondern sofort ohne Aufforderung. Die meißten Menschen wissen nicht im Entferntesten was da auf uns und nicht nur auf uns, sondern allen zivilisierten Industrieländern, zu rollt.
Danke Herr Spahn.
Für die Recherche und Ihre ausgezeichnete und preiswürdige Ausarbeitung.
Für mich setzen sich damit die Mosaiksteinchen immer mehr zu einem Gesamtbild zusammen.
Die Wut auf die für das angerichtete fast unauflösbare Chaos Verantwortlichen in allen
Positionen, es sind wie schon einmal wieder sehr viele, steigt. Wie kann man nur so unglaublich dumm sein zu denken, dieses Vorhaben würde ohne Blessuren für alle durchgesetzt werden können – wenn es nicht sogar kalkül ist.
Trump war wohl als Gegenspieler gar nicht eingeplant – wie auch Orban den Braten recht früh gerochen hat und dementsprechend schützend mit intakter Grenze vor Land und Volk steht.
Wieso haben sich die Deutschen nach den Erfahrungen des 3. Reiches nur wieder so einschläfern lassen und sind willig wie die Schäfchen falschen Führern gefolgt, ohne ihr Hirn einzuschalten?
Jede Regierung, die diesen Teufelspakt zur entgültigen Auflösung der eigenen Bevölkerung unterzeichnet wird sinnbildlich zur Hölle fahren und wer das ignoriert wird die Konsequenzen tragen müssen und da helfen auch keine Beschwichtigungen mehr, denn die Menschen sind hellwach und haben mit Verträgen so ihre eigenen Erfahrungen im negativen gemacht und der AFD kann es nur recht sein, das gibt neue Wähler ohne Ende, im Osten geht es 2019 los, dann bei den Europawahlen weiter und bei der nächsten Bundestagswahl brauchen die Roten und Schwarzen erst garnicht mehr antreten, egal mit wem, sie sind dann ehedem erledigt.
WAS SOLL DAS ALLES DENN BRINGEN?
Mal angenommen, man würde ganz Afrika hierher holen (was ohnehin unmöglich ist), dann würde höchstens das eintreten, was der kluge und weitgereiste Peter Scholl-Latour schon sagte: „Wer ganz Kalkutta hierher holt, der hilft nicht Kalkutta, der wird selbst Kalkutta.“ Wenn unsere Bevölkerung ausgetauscht würde wären die über Jahrzehnte erarbeiteten Mittel schnell aufgebraucht und es gäbe nichts mehr, was man noch verteilen könnte. Und unter den dann herrschenden Umständen wäre es so gut wie ausgeschlossen, neue Mittel zu erarbeiten. Das Ganze ist eine unausgegorene, naiv-einfältige Gutmenschidee, weder tragfähig noch mit Chance auf Nachhaltigkeit.
Wenn es hierzulande so viele einflussreiche und zugleich wohlstandsmelancholische Gutmenschen gibt, die sich anmaßen, die von den hier lebenden Bürgern erarbeiteten Mittel nach IHREN Vorstellungen zu verteilen, wäre es dann nicht sinnvoller, wenn jene Gutmenschen als Entwicklungshelfer nach Afrika gehen statt hier herum zu schwafeln, die Leute mit ihrem unqualifizierten Gerede zu nerven und UNSER Land unwiederbringlich kaputt zu machen?
Und die Tiere werden von der Erde verschwinden, verdrängt werden. Die, die man nicht essen kann oder will. Passiert ja jetzt schon. MfG
Um mal den ganzen Irrsinn des Gutmenschentums zu verdeutlichen…
da lesen wir auf der Onlineausgabe der Tagesschau:
„Ökologischer Fußabdruck / Ressourcen für 2018 bereits verbraucht / Stand: 01.05.2018“
Deutschland hat laut Klimaschützern einen zu großen ökologischen Fußabdruck. Demnach haben wir die natürlichen Ressourcen, die uns für 2018 zur Verfügung stehen, bereits verbraucht – und leben ab morgen „auf Kredit“ künftiger Generationen.
Da stellt sich dann die Frage, wie ökologisch ist es unter diesem Aspekt die Überbevölkerung Afrikas u. Asiens nach Deutschland auszulagern, und ob es dann nicht allgemein ökologischer wäre, in den 3.Welt-Ländern vermehrt Verhütungsmittel anstatt Fresspakete zu verteilen ???
Der „Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ folgt dem Schema des „Weltklimarates“, als supranationale Institution der UN.
Zuerst eine humane Idee, der sich keiner widersetzen kann, darf, ohne als Unmensch dazustehen.
Dann die Errichtung einer zwischenstaatlichen Institution, der UN angegliedert.
Dann eine sehr genaue Beschreibung der Idee, ohne ihre Richtigkeit zu hinterfragen.
Dann ein gemeinsames, unverbindliches Abkommen.
Dann Arbeitsberichte über die erreichten Ziele.
Dann eine Verschärfung der Ziele.
Dann eine völkerrechtsverbindliche Ratifizierung, an der die USA natürlich nicht teilnehmen.
Und – schwupp – hat man sich dem „Weltmigrationsrat“ der UN untergeordnet.
Wie auch schon dem „Weltklimarat“.
Beim IPCC steht ein zu schützendes „Klima“ im Mittelpunkt,
bei der IOM der zu schützende „Migrant“.
Zahlen dürfen Sie es:
Als ungeschützter deutscher Steuerzahler.
Danke Herr Spahn – hervorragend!
Wir haben es zu tun mit einem vom globalen Establishment beförderten ’no-brain drain‘, verklärt durch einen „Schuss Romantik“ – it’s that simple..
Feindliche Übernahme.
Diese Überbevölkerung gibt es nicht erst seit 2005. Schon lange ist es so, dass in den Entwicklungsländern eben keine wirkliche Entwicklung existiert. Abver dann kam das Internet in all diese Länder. Heute kann sich selbst im letzten Dorf in den Anden, oder in der afrikanischen Einöde jeder ein SmartPhone leisten und hat dadurch Zugang zu dem Wissen darüber, wie man angeblich in den Industrieländern lebt.
Natürlich kommen dann Begehrlichkeiten, natürlich möchten die Menschen aus den Entwicklungsländern dann auch so gut leben, wie ihnen die Bilder aus dem Internet vorgaukeln.
Man müsste sich mal mit der Frage beschäftigen, wie es sein kann, dass sich hier ein H-4-Kind kein SmartPhone leisten kann, dieses aber in Afrika, Asien und Südamerika zum Standard gehört. Man sollte sich auch einmal damit beschäftigen, wie es sein kann, dass es so viele Orte in den genannten Gebieten gibt, in denen es keine Wasserleitungen, aber sehr wohl Internet gibt.
Weil sie es dort, wo sie leben, es eben auch
seit Jahrhunderten ohne Wasserleitungen schaffen.
Sonst hätten sie doch welche.
Unser Denken ist für die Situation in von uns als
„Entwicklungsländer“ bezeichneten Regionen mehr als unnütz.
Bilder erzeugen Begehrlichkeiten ohne Frage. Deshalb wollte viele Dahergekommene keine gespendete Kleidung annehmen wenn es keine Markenklamotten waren die sie im Net gesehen haben. Sie dachten eben alle Deutschen kleiden sich so und alles andere wäre eine Beleidigung. Fotos von Spermüllbergen wurden den Infantilen erklärt, dass Deutsche jedes Jahr ihre Möbel weg werfen und neue kaufen. Oder blonde Frauen stehen am Meer und warten breitbeinig darauf von den Männern beglückt zu werden. Über diese Dinge könnte man einen Sammelband schreiben. Zu ihren Smartphones welches sich ein H-4 Kind nicht leisten kann. Ich kenne sehr wohl H-4 Empfänger die sogar mit einem Iphone rumrennen. Ich kann mir kein S 7 oder gar einIphone leisten allein der Vertrag wäre zu teuer für mich aber für die gehts glauben sie mir. Ob es in der Subsahara Orte gibt ohne Wasserleitung aber mit Internet weiß ich nicht aber sie müssen bedenken, es sind nicht die Ärmsten der Armen die zu uns „flüchten“ sondern die Kräftigsten, Durchsetzungsfähigen, Cleveren und Kriminellsten.
Ist das wirklich so? Gibt es tatsächlich eine breite Anbindung der Bevölkerung ans Netz dort? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Sehr guter Kommentar: keine Wasserleitung, aber SmartPhone und Internetzugang.
Wieso soll ich mich mit der Frage beschäftigen warum es in Drittweltländer Internet gibt aber keine Wasserleitungen? Was geht es mich an ob jeder in der dritten Welt ein Handy hat aber nichts zu essen? Es ist nicht mein Problem. Es ist das Problem dieser Gesellschaften die dies nicht auf die Reihe bekommen. Das perfide dabei ist, dass diese Probleme dann durch Migration in die Zielländer getragen wird und die Gesellschaften in den Zielländer die Probleme lösen sollen die sie nicht zu verantworten haben. Das man von einem Entwicklungsland zu einer Industrienation gelangen kann hat uns China in den letzten 50 Jahren eindrucksvoll gezeigt. Sie sind das Problem der Armut angegangen und haben eine Lösung gefunden. Ebenso Deutschland das nach dem Krieg „auferstanden aus Ruinen“ ist. Wenn das andere Nationen nicht können sind sie eben dem Untergang geweiht. Man kann gerne helfen aber nicht zu dem Preis, dass Probleme in unsere Gesellschaft transferiert werden. Diese Hilfe sollte ausschließlich durch private Organisationen organisiert werden und nicht staatlich. Dann kann auch jeder Gutmensch seinen persönlich Beitrag von seinem eigenen Guthabenkonto auf der Bank beisteuern und muss nicht nach dem Staate rufen.
So weit zum stets herablassend geäußerten Statement, die Kritiker würden „Verschwörungstheorien“ aufsitzen. LIEST sich die Aufzählung angesichts der Geschehnisse hierzlande nur wie die erste Etappe des Masterplans? Oder belegt die Realität nicht längst, dass es sich eben um die Umsetzung der ersten Etappe des Masterplans handelt?
Es erklärt sich nun auch die massive Diskreditierung von Kritikern mit allen verfügbaren Mitteln. Wie lange dauert es unter dieser Gegebenheit noch, bis mehr Menschen sich trauen, aus dem Konformitätsdruck zu befreien?
Ich befürchte, zu lange.