Jeder kann wählen, ob für ihn Markus Söder nur ein grober Lackl ist, oder in seiner Art des Auftritts gar nichts besonderes, sondern nur so ungehobelt wie heutzutage deutlich mehr Zeitgenossen als früher – oder einfach beides. Passen würde ersteres durchaus, denn in einschlägigen Quellen findet sich die Beschreibung: „Als ‚Laggl‘ bezeichnet man in Franken einen langen, haarigen, ungehobelten Burschen“. Das Wort kommt nach einer gängigen Deutung vom Namen des französischen Generals Mélac, der für Ludwig XIV. 1689 die Pfalz und andere deutsche Landstriche verwüstete; nach Wegfall der unbetonten Vorsilbe „Mé“ wäre dass Schimpfwort Lackl (bairisch) und Laggl (fränkisch) übrig geblieben.
Was immer von Söders Amtszeit als Ministerpräsident übrig bleiben wird, an seine negativen Verdienste um die bayerisch-tirolischen Beziehungen werden sich die Tiroler noch lange nach dem Ausscheiden des fränkisch-bayrischen Lackls aus der Politik erinnern, weil er ebenso grob wie nachhaltig alte Vorurteile wiederbelebt hat. In der Corona-Zeit ließ Söder keine Gelegenheit aus, um auf der Tiroler Seele herumzutrampeln. Alleine seine verbalen Ausfälle gegen Ischgl sind Legion. Für viele, nicht nur in Tirol, sondern in ganz Österreich und über Südtirol ins Trentino bis nach Graubünden hat Söder das Klischee „Saupreuß“ wiederbelebt, hier in der Verfeinerung: Saupreiss, boarischer.
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Dem Landeshauptmann teilte die bayerische Staatskanzlei mit, dass das Treffen aller Landeshauptleute mit Bundeskanzler Sebastian Kurz in Wien „beruflich nicht wichtig“ sei und es daher keine Ausnahme gäbe. „Eine Fahrt nach Traunstein zu Geschäftszwecken mit negativem Test ist definitiv als Tiroler nicht möglich. Die Einreise wurde mir aufgrund des Kennzeichens verneint, der Grund meines Geschäftstermins als unwichtig abgetan“, erzählte die Unternehmerin der Tiroler Tageszeitung (TT). Der aktuelle negative Covid-Test und die Terminbestätigung des bayerischen Unternehmens nützte nichts: „Ich wurde von den Polizeibeamten sehr herablassend behandelt und zu guter Letzt mit einer Polizeipatrouille mit Blaulicht an die österreichische Grenze zurückbegleitet.“ Daneben fuhren spanische Reisebusse ungehindert vorbei.
Peter Nindler von der TT schreibt:
„Binationale Lebenspartner trennt plötzlich der Grenzbalken, Pendler und Unternehmer werden in Kiefersfelden schikaniert und die Durchreise über das Deutsche Eck wird vielfach unmöglich gemacht: Polizisten mit Gewehren und Pistolen exekutieren heute ein deutsches Gesicht mitten in einem eigentlich vereinigten Europa.
Kontrollen und negative Corona-Tests bei der Einreise in andere Länder sind sicher nicht das Problem, sondern wären grundsätzlich Teil einer zeitlich befristeten epidemiologischen Lösung in der Pandemie. Damit kann und muss man leben. Doch die deutsche und die bayerische Regierung sanktionieren Tirol mit aller Härte, das hat mit gut nachbarschaftlichen Beziehungen überhaupt nichts mehr zu tun.“
Von der krassen Ungleichbehandlung Tirols durch Bayern gegenüber der französischen Grenzregion Moselle, wo die südafrikanische Coronavirus-Variante bei 60 Prozent aller Infektionen grassiert, reden in Tirol viele. Söder hat sich um die Vergiftung der Stimmung zwischen Bayern und Tirol wahrhaft verdient gemacht. Wie war das noch mal: „Als ‚Laggl‘ bezeichnet man in Franken einen langen, haarigen, ungehobelten Burschen“.
Persönlich kann ich dazu nur sagen, in meinem Tiroler Stammwirtshaus sollte Söder besser nicht einkehren, schon gar nicht, wenn ich auch dort bin.
Den Laggl könnte man auch als Gschaftlhuber bezeichnen.
Als tiefgläubiger bayerischer Katholik fällt mir zu der bayerischen Rampens….u nur folgendes ein.
Wir müssen Gott danken, auch für die Franken.
Falsch, für diese Franken gilt einzig und allein folgendes, Nein Danke !!!
Sehr geehrter Herr Goergen,
ich möchte mich für diesen fränkischen „Laggl“ bei allen Tirolern/Österreichern in aller Form entschuldigen. Bei den nächsten Wahlen bekommt der Herr nebst Gefolge von mir, und hoffentlich von vielen anderen auch, die Quittung, versprochen ist versprochen !!!
Die „armen“ Bayern. Nach F.J. Strauß ging es mit den Nachfolgern bergab. Aber so ist es mit der Politik insgesamt. Wie im richtigen leben, baut die erste Generation auf , die zweite erhälts und die dritte heiratet in Künstlerkreisen.
Bei Bismarck gab’s noch die vierte Generation: Die verkommt.
Die „Kraftmeierei“ die hier von beiden Seiten betrieben wird, zumindest was die Sprache angeht, die sollten wir nicht zu hoch hängen.
Das der Söder Markus gerne deftig austeilt, aber wenn zurück gegeben wird ehr dünnhäutig ist, das wissen wir doch.
Das der Ausdruck „Laggl‘“ einen großen haarigen ungehobelten Burschen beschreibt, das finde Ich ehr lustig, denn so wie der Markus im Moment ausschaut um den Kopf, haben wir im Sauerland den Spruch : „der sieht aus wie ein Bär um die Eier“ drauf, und gewisse Ähnlichkeiten sind unbestreitbar!.
Das mache ich und auf der Ebene der normalen Leute ist das alles in Ordnung. Sagen „meine“ Oberbayern.
Vollste Zustimmung und „niemals mehr eine Stimme für den Franken aus Nürnberg“.
Danke, sie sprechen mir aus der Seele. Was Söder denkt oder sagt ist mir mittlerweile egal, ich bin gern bei den Ösis
Nicht nur der selbsternannte König von Bayern hat alte Vorurteile, die ja in der Regel auf langjährigen Erfahrungen beruhen, wieder belebt. Es gibt da eine Person, die mit dem Gebaren einer Abrissbirne jede Menge Porzellan (z.B. durch Herbeiführen des Brexit) zertrümmert hat und dadurch nebenbei Deutschland teilweise politisch isoliert hat. Alles mit der Überzeugung, dass am deutschen Wesen der Rest der Welt gefälligst genesen möge.
Spricht man so etwas aus, wird man sofort in die N**i-Ecke gestellt.
Will ich, an der Grenze zu Österreich wohnend, z.B. nach Marquartstein, Aschau im Chiemgau fahren, kann ich schon seit Dezember letzten Jahres nicht mehr den kürzeren Weg (ca. 39 km) über die B172 und B307, Österreich nehmen, sondern muss auf deutscher Seit bleiben und ca. 57km fahren. Grund: die seitens Österreich geschlossenen Grenzen. Einkaufen und tanken in Kufstein, Abkürzung für Familienbesuche über Österreich hat Österreich schon viel länger verboten.
Ich bin wahrlich kein Söder Fan, aber ein wenig Wahrheit muss schon sein. Der Tiroler Hauptmann steht unserem Söder in Nichts nach. Nur eines hat der drauf: Tiroler Landeshauptmann Günther Platter drauf: er plärrt laut. Das weiß Sebastian Kurz, aber leider deutsche Medien nicht, ganz offensichtlich nicht mal TE. Deutschland übernahmen einen Großteil der Kosten für die Inntalautobahn (A12) zwischen Kiefersfelden und Kufstein-Süd. Kufstein und Tirol bedankten sich damit, dass sie Maut kassierten, erst seit der Wintersaison 2019 ist das Pickerl für diesen Autobahnabschnitt wieder vom Tisch.
Söder ist kein Bayer.
Söder ist der Typus eines modernen Managers, opportunistisch, laut, narzisstisch und nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht. Er nimmt nur das, von dem er glaubt, dass es seinem Vorteil dient. Für höhere Aufgaben vollkommen ungeeignet, passt er in das Regime der letzten 15 Jahre!
Ich habe unseren Verwandten in Tirol schon empfohlen, den Söder nicht mehr einreisen zu lassen, auch nicht durchreisen! Zum Aufbauen, wie die Stimmung hier in Rosenheim ist, habe ich den Verwandten einen Kommentar geschickt, der unter Söders PK letzte Woche gepostet wurde: Es war einfach ein Traktor mit einem Güllefaß, aus dem die Gülle nur so spritzte. Und das war nicht der einzige böse Kommentar. Viele Leute haben in Bayern genau so wie ich den Söder einfach satt!
Genau! Franken befindet sich zur Zeit „noch“ unter bairischer Verwaltung!
Ich als Emsländer mit fränkischem Migrationshintergrund (ohne Kommunikationsversteck trotz Plattdeutsch) warte auch darauf, dass der „Laggl“ eins zwischen die Hörner bekommt. Er ist zum Fernschämen.
Umgekehrt ist richtig: Bayern befindet sich z.Z. unter fränkischer Herrschaft, mit den entsprechenden Folgen …
So gesehen, auch richtig und wahr…
Ich bin trotzdem nicht ein Freund dieses fränkischen „Arminius“, der mit seiner fürsorglich für Bayern anmutenden „Schlacht vor den Tiroler Bergen“ versucht, die Schmutzeleien seiner Sucht nach Macht zu verbergen.
Mein Kater sitzt oft vor mir auf dem Schreibtisch und schaut, was sich auf dem Bildschirm so tut. Beim Anblick dieses Fotos sprang er ganz erschrocken auf die Tastatur, und das Bild verschwand hinter einem Buchstabengewirr. Ich selbst war beim Lesen des unglaublichen Berichtes, danke, Herr Goergen, nicht minder entsetzt. Was „maast“ dieser arrogante, selbstherrliche Mensch sich an! Ich hoffe inständig, dass er eines Tages (möglichst bald!) die Quittung für seine Machenschaften erhält.
Und dann Ihr letzter Satz! Wunderbar! Ich habe mir schon öfter überlegt, wie ich mich verhalten würde, wenn die „Madamm“ vor mir stünde…
Danke für die (so schrecklich) nahe liegende Wortschöpfung:
„Sich anmaaßen!“
Lieber horrex. Danke für das Lob. Ich hatte allerdings eher an unser Außenminister-Männlein Heiko Maas gedacht. Herrn Hans-Georg Maaßen würde ich nicht unbedingt verunglimpfen.
Die Leute wollten einen „harten Hund“ an der Spitze Bayerns. Nun haben sie ihn bekommen.
Allerdings wohl nicht so, wie die sich das vorgestellt haben.
Söd… ist kein harter Hund. Trump war einer. Putin ist einer. Söd… ist bloß ein Opportunist, der den harten Hund spielt.
Stimmt!!.
Söder hat sich – mehr als einmal – nicht im Griff. Seine verlautbarte Erwartung eines Bußgeldes im „hohen dreistelligen Bereich“ für die vermeintliche Covid-19-Superspreaderin vor Monaten sollte aufmerksame Zeitgenossen, welchen Gewaltenteilung etwas bedeutet, sehr verstört haben. Nun zeigt sich, dass es keine emotionale Entgleisung, sondern eine Geisteshaltung war. Vielleicht ist er wirklich von „Ehrgeiz zerfressen“ (Seehofer).
Nicht umsonst werden…manche Franken…als typische Vertreter der bayerischen Grenztruppen entlang des vielzitierten Weißwurscht-Äquators bezeichnet.
Doch wenn du denkst es geht nicht blöder…erscheint am Bildschirm…
Mit ‚ Laggl‘ wäre im allerdings zu viel Ehr‘ zugewiesen
– mir erschiene ‚arroganter Trampel‘ als weitaus treffender.
Ich bin auch Franke, aber unter „Laggl“ versteht man bei uns eher sowas wie „Clown“ oder „lustiger Kerl“ bzw. ein Erwachsener, der sich eher kindisch verhält und rumblödelt, mit dem man Spaß hat. Kindisch und wie ein kleiner Bub verhält sich Söder zwar, aber es ist alles andere als lustig. Ich würde ihn auch eher so als „Bauerntrampl“ bezeichnen, also ein ganz ungehobelter, arroganter, primitiver Kerl.
Der Herr Söder ist eine optische, intellektuelle und vor allem charakterliche Zumutung.
Grüße aus Niederbayern.
Der Autor unterscheidet nicht zwischen Einreise ( zu Geschäftszwecken in Traunstein, also in D ) und Durchreise, also Transit.
Transit ist erlaubt, Einreise nicht.
Umgekehrt machen die Ösis es genauso:
Einreise, also z.B. zum Tanken und dann wieder zurück nach D: nein
Transit, also Durchreise und Weiterreise in die Schweiz: ja, aber nicht aussteigen und auch nicht tanken…..
Aktuell erlebt bei der Einreise nach Ö, Grenzkontrolle, Anweisung des österreichischen Grenzpersonals.
Sie sollten den Artikel lesen und vielleicht auch den Artikel in der Tiroler Tageszeitung: Herrn Platter wurde die DURCHREISE von Kufstein nach Salzburg über die A8 verweigert!
Genau das durfte der Landeshauptmann nicht: durchreisen nach Wien.
Söder hat seine Charaktermaske fallen lassen. Er galt mal vielen als letzte Hoffnung auf einen konservativen Ankerpunkt gegenüber der Merkelschen Transformation. Dabei ist er gar nicht konservativ, vermutlich nicht mal politisch im engeren Sinn. Er ist nur machtgeil, populistisch und selbstverliebt. Fehlende Manieren fallen da schon nicht weiter ins Gewicht.
Nach Strauß hat die CSU nur noch Figuren nach vorne gebracht, die man sonst in Kolportageromanen findet. Die Pointe, dass das mit einem Franken an der Spitze enden musste, weiß jeder zu schätzen, der Bayern und Franken kennt.
Passend wäre auch „Lackaffe“ – das klingt aber zu nett, Affen sind ja possierliche Tiere. In meinen Augen ist das ein berechnend kalter Kerl, der Söder, dem es ausschließlich um sein Ego geht. Das Einzige, von dem er überzeugt ist, ist er selbst. Es geht hier nicht um richtig oder falsch, es geht darum, ob er etwas so will oder nicht. Weil er – bauernschlau, wie er ist – Corona als Chance für sich erkannt hat, haut er drauf auf seine Nachbarn, auf seine Bayern, auch auf seine Unionskollegen. Da wird alles geopfert, auch Deutschland.
Mir tun sie leid, die Bayern, mit ihren Maulkorbfiltern, die noch nicht mal funktionieren. Aber sie haben ihn selbst gewählt, den bröckelnden Lack…
Wenn der Herr Noch-ministerpräsident so weitersödert, wird alles, was Franz-Josef Strauss aus Bayern gemacht hat, vergebens gewesen sein.
Bayern wird wieder ein agraisch geprägtes Armenhaus werden, dank den Grünen und allen, die sich ihnen anbiedern.
Ideologische Verblendung und Sozialismus hinterlassen nur Armut und verbrannte Erde. Immer.
Völlig richtig! Wohlstandsverwahrlosung gedeiht auf mangelnder historischer Bildung der einen und auf dem Machtstreben der anderen.
Genau das hat schon Seehofer von seinem ehemaligen Zuarbeiter behauptet, charkterlich ungeeignet für eine Führungsposition. Jetzt hockt Seehofer in Berlin und treibt dort sein Unwesen. Man kann nur hoffen, dass es noch einige aufrechte Bayern gibt, die diese beiden Opportunisten in die Wüste schicken.
I
Mei, was für eine Visage!
Der Fotograf kannte offenbar keine Gnade.
Als Mephisto würde der in Schweinau aufgewachsene Riesenministerpräsident den für diese Paraderolle berühmten Mimen Höfgens, Gründgens oder Brandauer glatt den Rang ablaufen.
Für Mephisto gilt übrigens, dass nie zu erkennen ist, was ihn antreibt; aber er strengt sich unermüdlich an, in einem Bemühen, das vorhersehbar nicht zum Erfolg führen kann.
Mephisto — das ist es. Ich hatte schon eine Weile überlegt, an wen Söder mich erinnert!
Mephisto? Aber nicht der aus Goethes „Faust“! Denn der sagt über sich selbst: „(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ Söder schafft eher das Böse. Auf dem Bild erinnert er eher an den (geschnitzten) Handpuppen-Teufel. Man wartet wie ein Kind sehnsüchtig auf den Kasperl mit der Patsche, wie er zuschlägt. Aber das Leben ist leider kein Puppentheater
Dummheit ist nicht heilbar. Zum Glück für Betroffene ist Dummheit schmerzfrei. Das führt allerdings dazu, dass Dumme gar nicht merken, wie dumm sie sind und sich in ihrem dummen Verhalten immer weiter steigern. Daher sind Dumme eigentlich bemitleidenswerte Menschen.
In dem Fall sind aber leider die von den Dummen Gequälten die zu bemitleidenden.
In Bayern wird üblicherweise ein wertkonservativer, aber liberaler Lebensstil gepflegt (die Stadterer aus München, die zu 40 Prozent grünsozialistisch wählen, kann man großenteils ausklammern –> „Isarbreißn“ ). Typen wie der gschaftlhuberische Söder und die „liberalitas Bavariae“ haben noch nie zusammengepasst. Allein sein Auftritt beim Aschermittwoch in dem komödienstadelesken Ambiente – ein echter bayerischer Landesvater hat so etwas Anschmeißerisches nicht nötig. Selbst der Amigo-Streibl und der Transrapid-Ede waren Sympathieträger dagegen …
Wenn das Bild AKTUELL ist, dann hat sich Herr Söder wenigstens an seine selbst erlassenen Frisörregelungen gehalten, denn diese schütterne Haare machen gar nichts für ihn, wie eine Herr Kretshmer sagen würde…..
Mein Friseur meinte jedenfalls, dass die meisten Politiker, Söder inbegriffen, auf alle Fälle nicht unfrisiert sind. Da waren Friseure am Werk, die das absichtlich für Laien so aussehen lassen sollen und z.B. ein paar graue Haare nicht färben und durchschimmern lassen oder eben teilweise die Haare etwas länger lassen, als wäre man nicht beim Friseur gewesen. Er war fest davon überzeugt, dass er das als Friseur, also als Fachmann sofort sieht.
Österreich sollte gegen den Herrn Söder und seine Gehilfen ein Ein-und Durchreiseverbot erlassen, mit dem Hinweis, das alles was sie vorhaben nicht wichtig ist.
Söder heute: „Osterferien oder Osterlockdown.“
Also Zuckerbrot und Peitsche. Je nachdem, ob wir brav waren oder nicht.
Die Arroganz unserer Politiker überschreitet gerade die Grenze zur Hybris.
Diese hat schon vielen das Genick gebrochen. Hoffentlich trifft das auch auf Söder und Konsorten zu.
Hätten sich die beiden in Rede stehenden Tiroler doch besser als Asylsuchende ausgegeben, sie hätten keinen Coronatest benötigt und wären schnell und sicher nach Deutschland eingereist. Einen Ausweis hätten sie auch nicht vorzeigen müssen. Beim nächsten mal einfach cleverer anstellen. Deutschland, in dem Fall Söder, ist einfach nur noch peinlich. Die Österreicher sollten den Söder und seine gesamte Regierungsmannschaft niemals mehr einreisen lassen und das ihm schon jetzt schriftlich mitteilen.
Was für Insassen könnten die spanischen Reisebusse wohl chauffiert haben?
???
Unter Söder wird die CSU in Bayern nie mehr wieder die absolute Mehrheit erreichen.
Das ist die Quittung für sein Stalking der Grünen.
Außerdem hat der Söder und seine frühere konservative CSU hat in der Bundespolitik eh zu viel zu sagen, findet eine Mehrheit von 50 Prozent in einer neuen Umfrage.
Jeder Zweite hält einer Umfrage zufolge den Einfluss der CSU auf die Bundespolitik für zu groß. Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für die „Augsburger Allgemeine“ sagten 50 Prozent der Befragten, die Partei habe auf Bundesebene zu viel Gewicht.
Die CSU ist unter Söder zu Grün geworden. Das wird die CSU Dank Söder bei den nächsten Landtagswahlen viele Prozente kosten.
Der Abstieg geht schon eine Weile. Die CSU ist durch. Es ist nur noch der Futtertrog für Funktionäre. Es gibt keine Substanz mehr. Die Charakterköpfe sind alt. Ein Blume ist kalt wie Hundeschnauze. Rein optische Parallelen zu Funktionären vergangenen Zeiten sind rein zufällig. Es ist schon beeindruckend, mit dem aktuellen Polit-Personal könnte man ohne weiteres einen Guido-Knopp-Film besetzen.
Es wird einem nur noch schlecht…
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit, warum dem Söder bundespolitisch so eine große Bühne bzw. soviel Spielraum eingeräumt wird. Man hat den Eindruck, er wäre der Vizekanzler von Merkel, obwohl er auf Bundesebene doch eigentlich auch nicht mehr zu melden hat, als die meisten anderen Ministerpräsidenten.
Die Zeiten, dass irgendeine Partei die absolute Mehrheit erlangt sind wohl schon länger und für immer vorbei, außer man betrachtet die „neue Blockpartei“ aus CDU/CSU, SPD, Grünen, Linken und FDP als neue SED.
Das Zauberwort „Asyl“ hätte bei der Einreise sehr geholfen!
Bei der Ausreise dann „Nix Asyl in Alemannia, Asyl Austria“ – funktioniert doch immer noch.
Na, Hauptsache ist doch, Ingenieure, Raketenwissenschaftler und Ärzte können massenweise von Kufstein aus nach Bayern kommen. Ich habe das erste gestern selbst am Bahnhof in Rosenheim in Augenschein nehmen können. Da sind die „unwichtigen“ Tiroler halt einfach Störenfriede, denen man für ihr Verhalten in der mittlerweile wöchentlich stattfindenden Blockabfertigung eine Retourkutsche servieren will.
Söder wird seine Klatsche schon noch erhalten. Im Herbst sind zwar keine Wahlen in bayern, aber für die Unsion (inklusive ergrüntem Söder) dürfte es ein bitteres Ergebnis geben.
Der Söder ist ein Egon- Krenz- Verschnitt. Der fühlte sich auch als Kronprinz und hat nicht kapiert, dass seine Social-Credit-Punkte beim Politbüro in der Realität nichts wert waren.
Der feine Herr Nüßlein verlässt die Unionsfraktion – will aber sein Mandat behalten. Feine Amigos !
Die Aktion mit Landeshauptmann Platter zeigt die menschlichen Qualitäten des Regimes. Einfach unterirdisch, perfide und abartig.
In Sachsen ist es auch die reine Heuchelei. Ohne unsere tschechischen Nachbarn würde vieles zusammenberechen, Wirtschaft und Gesundheitssystem. Deshalb bleiben die Grenzen offen, egal welche Inzidenzen es gibt, Hauptsache die Kinder werden eingesperrt und dürfen nicht Fußball spielen.
Was soll man dazu sagen? Vielleicht hilft ein Blick in die Geschichte. Zu guter Letzt sind die Bayern immer gescheitert. Der Wittelsbacher Karl Albrecht von Bayern konnte den Habsburgern 1742 zwar die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches wegschnappen, agierte ab recht glücklos. Nicht nur konnte er sich keines der Habsburger Lande im Krieg gegen Maria Theresia langfristig sichern, zwischendurch verlor er auch noch Bayern. Und als er 1745 plötzlich starb, fiel die Kaiserkrone an Maria Theresias Gatten Franz Stephan. Das war es dann mit dem ruhmreichen Zwischenspiel der Wittelsbacher am Abend des Heiligen Römischen Reiches. Und dank Andreas Hofer wurde die Inbesitznahme Tirols in der napoleonischen Zeit für die Bayern zum Alptraum. Das Ende Napoleons war auch das Ende der bayrischen Herrschaft in Tirol. Und jetzt wartet F.G. im Tiroler Wirtshaus auf M.S. Ich glaube, der M.S. ist etwas jünger als der F.G., was die Sache nicht ungefährlich macht. Am Ende werden sich aber die Routine und der Standortvorteil für F.G. auszahlen. Da bin ich mir ganz sicher.
Mit Verlaub aber als Unterfranke moechte ich nicht mit notorisch linken Nürnbergern(der Lieblingsstadt des Führers) mit einem mitunter sehr gewoehnungsbeduerftigen Verhalten und einer speziellen „Rhetorik“ in einen Topf geworfen werden. Generell werden die Unterschiede zwischen den Frankenreichen offenbar etwas unterschätzt. In Würzburg haben offenbar die Studierenden und Staatsbediensteten fuer einen frueher so nicht bekannten Linksgruentrend gesorgt. Soeder verkörpert sein Abstammungsgebiet jedenfalls perfekt.
Es gibt so Fälle, wo man gar nicht so ohne weiteres entscheiden kann, ob einer besonders schlau oder besonders blöd ist.
Und im Schwäbischen sagt man Seggl, aber das ist dann schon verschärft.
Franke, Beutebayer seit 1806 – Saupreiß, damischer. Passt scho !
Das Bild von Sven Simon sagt mehr als tausend Worte.???
Die linken Gesinnungsgenossen aus dem Frankenland haben die CSU längst gekapert. Interessant ist dabei, keiner merkt es! Die hängen sich weiß/blau um und schon ist man ein urkonservativer Bayer….Halleluja soag i!
im Zusammenhang mit dem Abschneiden der Bayern bei Pisa verstehe ich es allerdings nicht mehr. Offensichtlich sind Schulbildung und natürliche Intelligenz zwei nicht verwandte Gegebenheiten.
Der Fall zeigt mir wieder einmal, wie die CSU-Behördenmühlen in Bayern mahlen: unbarmherzig!
Was bei der Unterbindung der Migrantenschwemme angeblich praktisch nicht umsetzbar war, weil es politisch nicht gewollt war, wird nun, wenn es sich um Grenznachbarn handelt, akribisch umgesetzt.
Die CSU war mir immer schon suspekt in ihrer ideologischen Radikalität und sie ähnelt hier sehr dem Vorgehen der DDR-Behörden.
Vor allem „glänzt“ da Seehofer. Zu dieser unseeligen Zeit hat er Merkel als Mutter allen Unrechts bezeichnet. Anschließend kuschte er.
Die meisten unserer Politiker sind doch charakterlose Gesellen.
„Saupreiss, boarischer“ Vielleicht liege ich als Nichtkenner innerbayrischer Animositäten falsch, aber die Bayern (die richtigen) haben schon immer Probleme mit den Franken, umgekehrt wohl auch. Vielleicht ist es auch nur Söders Rache an den Landsleuten zwischen Franken und Tirol. Und was machen dann die Schwaben?
Schwäbeln …
Falsch! „Saupreiß chinesischer“. Kommt
Covid-19 nicht aus China? ?
Also ich bin als Unterfranken-Pommer aus Bayern – die Älteren werden sich erinnern – mit beiden, vielleicht auch mehreren Wassern gewaschen, wahlweise auch mir selbst der größte Feind. Lokalrivalitäten kommen manchmal auf die jeweilige Straßen- oder Bachseite an, und ob’s a Schaltjahr is‘. Das weiß man hier net so genau.
Aber hüten Sie sich, einen bayrischen Allgäuer (sprich: nördlich Immenstadt rechts der Iller + Adelegg + an guten Tagen die Leutkircher Gegend mit oder ohne Isny, südlich Immenstadt auch beidseitig bis zur Grenze mit Tirol und Vorarlberg) einen Schwaben zu nennen, sonst wird’s brenzlig. Evtl. auch brezlig, das weiß man wie gesagt hier net so genau. Aber immer rechtzeitig vor’m Lech aufhören, da beginnt das feindliche Inland, nämlich Oberbayern.
Für’n Söder hätt‘ ich scho‘ mei Begrüßung: „Schau‘ zua, daß Di schleichst, Du Siach, sunsch kommt zua Doim Schprachfehla no a Auagafehla doazua!“
😉
Also, musste das sein?
Es ist unfassbar, dass deutsche (in diesem Fall bayerische) Politiker und die ihnen untergebenen Bürokraten ihre ganz persönlichen Abneigungen unter dem Deckmantel des „Gesundheitsschutzes“ ausleben.
Es ist an der Zeit, den Augias-Stall namens Deutschland grüdnlich auszumisten!
Mir als Münchner und gebürtigen Oberpfälzer sind die Österreicher und Südtiroler beim Ar…. , ich meinte Hintern, lieber als die Franken.