Am gestrigen Dienstag wurden in Offenbach am Main, unweit meinem Heimatort Heusenstamm, drei mutmaßliche Islamisten festgenommen. Bei den Männern zwischen 21 und 24 Jahren soll es sich laut ersten Erkenntnissen um Anhänger des Islamischen Staates handeln. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main hat erklärt, dass es sich bei dem 24-jährigen Hauptverdächtigen um einen Deutschen mit marokkanischen Wurzeln handle, der bereits die wesentlichen Bestandteile für einen Sprengstoff der Marke Eigenbau zusammengetragen hätte. Auch wenn laut aktuellem Kenntnisstand noch kein konkretes Ziel für den Anschlag feststand, ging von den Islamisten eine ernstzunehmende Bedrohung aus, zumal die Planungen mutmaßlich ein Lokal oder eine Kirche als Anschlagsziel vorsahen.
Dank der erfolgreichen Arbeit der Sicherheitsbehörden konnten die drei Offenbacher festgenommen und somit womöglich ein Anschlag mit vielen Toten und Verletzten verhindert werden. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir uns nun zurücklehnen und auf dem Erfolg ausruhen können. Auch wenn diese eine Schlacht gewonnen scheint, so muss doch der Krieg gegen den islamistischen Fundamentalismus, den Salafismus und den Dschihadismus mit ungeminderter Härte weitergeführt werden.
Die Islamisten werden sich von diesem Teilerfolg der deutschen Behörden keinesfalls einschüchtern lassen, sondern werden immer weiter und vermutlich sogar noch aggressiver versuchen, ein Klima der Angst zu verbreiten. Wir müssen also darauf gefasst sein, dass weitere Islamisten sprichwörtlich in den Startlöchern stehen, um Anschläge zu verüben und so Unschuldige zu töten.
Vor dieser sich selbst beschleunigenden Dynamik habe ich oft gewarnt. Gerade jetzt, da der Islamische Staat in Syrien weitestgehend besiegt ist und nicht mehr über ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet verfügt, steigt die Gefahr von Anschlägen im Westen nochmals stark an. Durch grausamste Bluttaten erhoffen sich die Islamisten neuen Rückenwind für ihren Dschihad: Sie wollen durch Anschläge in Europa zeigen, dass sie nicht kleinzukriegen sind und sich auf grausame Art und Weise gegen die eigene Zurückdrängung zur Wehr setzen werden.
Getrieben werden die Dschihadisten von einer hochgefährlichen Mischung aus Hass gegen den Westen, Frustration über die eigene Niederlage und einem fanatischen Eifer für die eigene Sache. Insbesondere nach dem Tod des IS-Führers al-Bagdadi, der vor drei Wochen durch US-Spezialkräfte getötet wurde, dürsten die Dschihadisten nach Rache. Davor habe ich unmittelbar nach al-Bagdadis Tod gewarnt, denn der Verlust des Anführers gießt Öl ins Feuer und kann womöglich der berühmte Tropfen sein, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt.
Hier gegenzuhalten ist eine große Herausforderung für unsere Sicherheitsbehörden. Die neuesten Festnahmen in Offenbach zeigen jedoch, dass die hessische CDU-geführte Landesregierung sowie die Bundesregierung die islamistische Bedrohung durchaus ernstnehmen und darauf reagieren. Die Wachsamkeit der Sicherheitsbehörden hat sich am gestrigen Tag einmal mehr ausgezahlt und gibt mir persönlich ein sehr gutes Gefühl. Meine Wachsamkeit bleibt dennoch ungebrochen.
Dass in den Offenbacher Anschlagsplanungen eine Kirche als Ziel in Erwägung gezogen wurde, unterstützt meine Wahrnehmung von der gegenwärtigen Situation nur weiter: Die Islamisten werden sich gezielt Orte aussuchen, die die westliche Lebensweise, unsere freiheitlich-demokratischen Werte oder den christlichen Glauben repräsentieren. Daher ist hier eine nochmals erhöhte Wachsamkeit gefordert.
Um zu verhindern, dass es zu Anschlägen kommt, sind gleich mehrere Maßnahmen von höchster Dringlichkeit:
Zum einen muss Deutschland in Kooperation mit seinen internationalen Partnern einen Beitrag zur Stabilisierung der Lage in Syrien leisten. Wir können keinesfalls zulassen, dass hier ein Machtvakuum entsteht, welches der IS gewaltsam zu füllen versucht. Hierbei ist es auch von Bedeutung, ausgereiste IS-Kämpfer mit deutscher Staatsbürgerschaft zurückzuholen und hier vor ein Gericht zu stellen, welches diese verurteilt. Nur so können wir ausschließen, dass von den nach Syrien ausgereisten Dschihadisten eine Gefahr für Deutschland und Europa ausgeht. In diesem Zusammenhang ist auch die jüngste Ankündigung der Türkei, deutsche IS-Kämpfer, die in der Türkei inhaftiert sind, auszuliefern, von höchster Wichtigkeit. Ich fordere erneut: Schnelle Verfahren und harte, aber gerechte Urteile, die eine weitere Gefährdung der Bürger ausschließen.
Zum anderen dürfen wir in Sachen Wachsamkeit nicht nachlassen. Die Sicherheitsbehörden müssen weiterhin mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit nach verdächtigen Gefährdern suchen und diese schnellstmöglich dingfest machen. Im konkreten Fall der Offenbacher Dschihadisten beispielsweise haben die Sicherheitsbehörden Fingerspitzengefühl bewiesen: Seit Oktober hat man die drei Festgenommenen beobachtet und ist nun eingeschritten, bevor die Planungen ein kritisches Stadium erreichen konnten, wohl aber erst als konkrete Hinweise für eine mögliche Verurteilung gesichert werden konnten. Dennoch gilt, dass auch die Bürger zur Wachsamkeit aufgefordert sind: Durch eine Verstärkung der Präventionsarbeit können wir in der Zivilbevölkerung dafür sorgen, dass islamistische Strukturen erkannt und gemeldet werden.
Zugleich möchte ich aber auch eines unmissverständlich klarstellen: Wir dürfen uns unsere Freiheit nicht von der Angst nehmen lassen. Insbesondere, wenn nun immer mehr Weihnachtsmärkte die Tore öffnen, gilt: Wachsamkeit ja, aber nicht hinter Betonpollern verstecken und so eine stillschweigende Kapitulation vor der islamistischen Bedrohung unterschreiben. Genau damit würden wir den Islamisten nämlich geben, was sie wollen: Unsere Angst. Das dürfen wir keinesfalls zulassen.
Ja, Weihnachten und die dazugehörigen öffentlichen Veranstaltungen stellen Anschlagsziele dar. Nichts desto trotz sind sie ein wichtiger Teil unserer Kultur und zugleich auch Ausdruck unserer Werte. Es gehört zu unserer Freiheit, zu unserem Deutschland, auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden einen Glühwein zu trinken, sich bei heißen Maronen die kalten Finger zu wärmen und gesellige Stunden miteinander zu verbringen. Diese Freiheit sollten wir uns keinesfalls nehmen lassen. Ebenso wie die Weihnachtsengel von der frohen Botschaft der Geburt des Erlösers künden und den Hirten Schutz und Licht spenden, so sind auch die Engel unseres Alltags, die Verfassungsschützer, die Polizisten und Staatsanwälte, täglich für unsere Sicherheit im Einsatz. Sie stellen sich dem Kampf gegen Terroristen, Dschihadisten und Fundamentalisten und sorgen so dafür, dass wir die besinnliche Weihnachtszeit nicht in Angst und Furcht, sondern in Frieden und voller Zuversicht durchleben können. Das wünsche ich uns allen bereits heute an dieser Stelle.
Und Anis Amri wurde in Europa zum Islamisten. Er verlies Tunesien als Kleinkrimineller! Die werden hier überzeugt von sogenannten Vereinen!
Die Polizei bzw. Staatsschutz verhindert, nimmt fest und die Richter sprechen -wenn überhaupt- Kuschelurteile, so sieht die Wirklichkeit aus.
In einem Staat, der bei Terroristen eine Asylprüfung durchführt, die sich über Monate oder gar Jahre hinzieht und sie in dieser Zeit mit dem von der „Köterrasse“ sauer verdienten Steuergeld alimentiert, der Terroristen ins eigene Land zurückholt, im Wissen, dass diese hochgradig kriminell und gefährlich sind, um ihnen hier einen Prozess zu machen, über den die sich halb tot lachen, der seine Grenzen kaum (sporadisch) überwacht und die wenigen Ausgewiesenen gleich wieder ins Land läßt, damit sie einen neuen Asylantrag stellen können, der damit zuläßt, dass Menschen beleidigt, verletzt oder getötet werden, ein Staat, der trotzdem nicht handelt und wenn doch, dann nur, um den Einheimischen weitere Beschränkungen aufzuerlegen oder sie sogar wegen kausal zusammenhängenden Rassismusvorwürfen ausgrenzt und verfolgt, diesem Staat kann man nicht mehr vertrauen. Er macht sich indirekt gemein mit den Terroristen und Kriminellen der Welt.
Die Verhinderung dieses geplanten Anschlags ist dann nur noch der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Bei Anis Amri waren sich die Behörden sicher, dass nichts Schlimmes kommen würde. Er war zwar schon längst auf dem Radar der Sicherheitsbehörden, sie hatten allerdings keine Lust, ihn zu verfolgen. Diese Fehleinschätzung hat 12 Menschen das Leben gekostet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz fällt für die Terrorbekämpfung jetzt allerdings aus, denn es hat sich mit der Denunziationshotline gänzlich dem Kampf gegen Rechts verschrieben.
Kann dem Autor nun in dem Punkt überhaupt nicht zustimmen, daß wir uns diese Mörder auch noch proaktiv ins Land holen, zusätzlich zu denen, deren Einreise wir passiv nicht verhindern.
Diese Leute gehören dort vor Gericht gestellt, wo sie ihre Untaten begangen haben. Und ob die Rechtspraxis dieser Länder dann den deutschen Standards genügt, hätten sie sich vorher überlegen müssen.
Angesichts der hiesigen Rechtssprechung ist davon auszugehen, daß die Betreffenden ohnehin nicht allzu lange aus dem Verkehr gezogen werden. Wird auch schwierig werden mit der Anklage, so weit weg vom Ort der Verbrechen. Die Wahrscheinlichkeit, daß eingefleischte „religiöse“ Fanatiker sich von ihrer Ideologie abwenden, dürfte ebenfalls äußerst gering sein, auch wenn sympathisierende/gutmenschelnde Psychologen denen dann eine positive Sozialprognose ausstellen.
„Hierbei ist es auch von Bedeutung, ausgereiste IS-Kämpfer mit deutscher Staatsbürgerschaft zurückzuholen und hier vor ein Gericht zu stellen, welches diese verurteilt.“ Und dann? Drei, vier Jahre im Gefängnis, wo sie unter gescheiterten Rappern und sprituell gewordenen Dealern noch Anhänger rekrutieren können, und dann mit staatlicher Vollversorgung auf die Bevölkerugn loslassen? Der IS will ein Staat sein – erkennt ihn an, streicht auf dieser Basis allen seinen Mitgliedern die deutsche Staatsbürgerschaft und speist ihre Biometrie in alle Datenbanken, damit keiner von denen jemals wieder Deutschland betritt.
Ach Paul noch nicht mal. Heute in der Welt zu lesen: 4 IS Frauen kommen nach Deutschland und bleiben auf freiem Fuß. Es gibt keine Haftbefehle.
UND vorhin bei WELT oder ntv im Lauf-Text gelesen(sinngemäß):
Die Türkei will eine irak. 7-köpfige IS-Familie aus Hildesheim nach Dummland abschieben. Und es kann davon ausgegangen werden, dass diese hier NICHT ins Gefängnis landen SONDERN auf FREIEN Fuß bleiben werden.
Na, ist doch voll Supi; sogar eine 7-köpfige irak. Famile! DA FREUT sich ganz bestimmt die Rentenkasse über diese irak. RentenkassenAUFfüller UND die Wirtschaft über die supi willigen Fachkräfte.
SORRY, mit Blick auf mögliche unschuldige Familien u. Kinder tut es mir wahrlich weh und leid. Aber mit Blick auf den -auch- dbzgl polit. (Flüchtlings-)Wahnsinn wünsch(t)e ich mir, dass -auch- diese IS-Irren wiederholt (Milde ausgedrückt) großes Unheil anrichten BIS der Schlafmichel ENDLICH mal wach wird und ihm der Kragen platzt.
Einen anderen Weg scheint dbzgl nicht möglich zu sein. Leider!
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Es scheint nicht einmal so, als ob die Schlacht gewonnen wäre. Der IS lebt, egal, wie er sich auch nennt. Der IS hat keine Mitgliedsausweise und jeder Muslim, der sich beleidigt fühlt, kann die Ziele des IS umsetzen, da sie außerdem Koran konform sind. Wie ich unsere Ermittlungsorgane kenne, werden sie kaum Beweise haben die Untermauern, dass sie gerade so mal einen Anschlag verhindert hätten. So wie ich die Nachricht verstanden habe, ist alles sehr vage. Dazu kommen noch islamaffine Anwälte. Wir haben keine Chance gegen den IS, wenn wir nur per Gericht und mit Beweisen gegen ihn vorgehen. Wir müssen endlich begreifen, dass wir im Krieg sind, in einem asymetrischen Krieg. Im Krieg gegen einen Feind, der uns von innen heraus zermürbt mit und ohne Anschläge. Erdogan hat das richtig auf den Punkt gebracht. Man kann über den Mann denken, wie man will, in diesem Punkt hat er recht.
Zitat: „Es scheint nicht einmal so, als ob die Schlacht gewonnen wäre“
> So ist es!
Der Punkt und die große Frage ist hier ja auch:
Wenn wie z.Zt JAHR FÜR JAHR insg
gesehen weitere 200000 muslim und afrikan „Fachkräfte“ in unser Land fluten – daher also JAHR FÜR JAHR auch weiterer Nachschub an Allah-Fanatiker und bunte Kriminelle ins Land kommen, WIEVIELE Jahre soll dann noch der Kampf gehen diese bunten Irren weitergehen bzw WANN soll da dann jemals ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein!??
AUßERDEM, UMSO MEHR von diese bunten Nixnutze u. Fanatiker ins Land komen, UMSO MEHR Polizei und Überwachung muß parallel dazu aufgestockt werden. Was dann solange geht, bis wir den völligen Polizei- und Überwachungsstaat haben und an jeder Ecke Polizei mit der MP in der Hand stehen sehen.
Mir reicht es schon jetzt an Sicherheitsmaßnahmen wie zB an Merkelpoller u. Absperrungen, an Tel-/Vid-Überwachung und an Polizei UND wie bewaffnet die seit 2016 rumläuft. Hier kann ich liebend gerne auf muslim. und afrikan. Bereicherung und Weltoffenheit verzichten.
Wenn die Ideologie, die jetzt verfolgt wird, weiter verfolgt wird, eigentlich bis ins Unendliche. Nein, natürlich nicht, aber bis zur Übernahme durch den Islam. Dann ist der Zweck erfüllt.
Nun ja, Herr Tipi, es macht schon Sinn, sich auf Weihnachtsmärkten hinter Beton-Pollern zu verbarrikadieren – denn unsere Grenzen sind nicht geschützt und jeder, der unsere Kultur verachtet und hasst, darf hereinspazieren und hier auf unsere Kosten leben und auf unsere Kosten sogar Terroranschläge durchführen (denn Mehrfach-Identitäten helfen hier bei der Finanzierung). Auch macht es keinen Sinn, wie die Kapelle auf der Titanic, bis zum bitteren Ende durchzuhalten. Was nützen mir die an den Maronen gewärmten Finger, wenn ich gleich von einem LKW niedergewalzt werde oder die im nächsten Abfallkorb deponierte Bombe hochgeht?
Nein, dem Problem des islamischen Terrors ist nicht alleine polizeilich oder strafrechtlich beizukommen. (Daher kann ich auch, im Gegensatz zu Ihnen, nicht erkennen, dass die hessische Regierung dieses Problem ernst nimmt.) Diesem Problem kann man nur auf breiter Grundlage politisch begegnen. Nur dann haben Polizei und Strafjustiz eine Chance der Wirksamkeit.
Wir müssen also, um dem Problem des islamischen Terrors zu begegnen, den Rechtsstaat nicht nur in seinen Freiheiten gewähren lassen, sondern auch in seinen (von ihm selbst zugelassenen) Abwehrmaßnahmen gegen die Feinde eben dieser Freiheit wirksam werden lassen.
Die allererste politische Maßnahme gegen den islamischen Terror wäre, dass nur solchen muslimischen Gemeinden bzw. Moscheen das Grundrecht auf „Religionsausübung“ zugestanden wird, die sich dezidiert von den (laut Abdel-Samad) 25 Mordaufrufen gegen Andersdenkende distanzieren. Denn um zwei Dinge besteht hoffentlich ein Grundkonsens in der bundesrepublikanischen Gesellschaft: Dass eine Religion (genauso wie eine politische Überzeugung (was im GG ja gleich behandelt wird!)) keinen Raum zur Betätigung bekommt, wenn sie auf Mordaufrufen als gültigen Bestandteil ihrer Überzeugung besteht; denn im Grundgesetz stehen bekanntermaßen noch andere Dinge drin, die mit der „Toleranz“ demgegenüber quasi abgeschafft wären.
Zweitens: Es besteht hoffentlich auch ein Grundkonsens darin, dass die Nazi-Ideologie dadurch zu einer üblen menschenverachtenden Ideologie wurde, dass sie darüber entscheiden wollte, wer leben darf und wer sterben muss. (Letzteres ist der Vorwurf, denn Hannah Arendt der Nazi-Ideologie und Eichmann machte, um das Übel dieser Ideologie auf einen kurzen Nenner zu bringen.) Mit den 25 Mordaufrufen begibt sich der Islam in die Nähe der Nazi-Ideolgie, denn auch diese drücken aus, wer aus Sicht des Islam leben darf und wer nicht.
Nun hört man als Gegenargument oft, dass doch nur wenige Moslems solch radikale Ansichten hätten. Das stimmt, zweifellos! Aber die Logik dieses Arguments ist gefährlich. Sollte ich wirklich der Nazi-Ideologie Akzeptanz entgegenbringen, weil nur ein kleiner Teil der Nazis zugestimmt hätte, der jüdischen Bevölkerung das Lebensrecht abzusprechen? Oder pointierter: Sollte man der Nazi-Ideologie Akzeptanz entgegenbringen, weil es einen Oskar Schindler gegeben hat (der NSDAP-Mitglied, also „Nazi“ war!). Meine Antwort: Keinesfalls!
Zwei kurze Hinweise noch zur Notwendigkeit der konsequenten politischen Bekämpfung des islamischen Terrors: Die 25 Mordaufrufe sind nicht aus den Tiefen der moslemischen Überlieferung hervorgekramt. Diese stehen nicht nur im Koran, sondern entfalten auch Wirksamkeit, wie die etwa 2300 Opfer (allein in Europa, allein seit 2001) tragisch belegen. Weiters: Tomas Spahn hat hier auf TE am Beispiel der Rohingya aufgezeigt, wie auch eine friedliebende muslimische Bevölkerung von islamisch Radikalen infiltriert wird (und sich dagegen kaum wehren kann, da ihnen die radikalen Worte des Koran unter die Nase gehalten werden).
Daher bin ich auch überzeugt, dass diejenigen Muslime, die in ihrer Religion eine spirituelle Bereicherung sehen und in Übereinstimmung mit den Werten der westlichen Kultur leben wollen, eine politische Bekämpfung der grundrechtswidrigen Inhalte ihrer Religion unterstützen, wie z.B. die Imamin Frau Ates. (Denn sie sind die ersten Opfer der islamisch Radikalen, wie das Beispiel der Rohingya zeigt, aber in kleinem Maßstab auch die Düsseldorfer „Scharia-Polizei“, denn deren Nötigungen galten allen, die augenscheinlich Muslime waren, und (noch?) nicht den anderen.)
Langer Rede kurzer Sinn: Es ist notwendig, den Kampf gegen den terroristischen und radikalen Islam auch politisch zu führen. Die nur den Sicherheitsbehörden zu überlassen, ist ein Fehler.
Sehr richtig, nur zum ersten Punkt (distanzieren zu Morddrohungen gegen Herrn Abdel-Samad) würde ich noch: predigen gegen Ungläubige und Juden hinzufügen.
„Daher bin ich auch überzeugt, dass diejenigen Muslime, die in ihrer Religion eine spirituelle Bereicherung sehen und in Übereinstimmung mit den Werten der westlichen Kultur leben wollen(…)“
Und gerade hier sehe ich auch eines der Probleme bei der Zuwanderung nach Deutschland, da eben nicht zwischen den Muslimen unterschieden wird, die ihre Religion als spirituelle (!) Bereicherung sehen (sich aber den gesellschaftlichen Gepflogenheiten (zB. als Mann auch Frauen die Hand geben etc.) anpassen) und denen, die ihrer Ideologie leben (wollen).
Kurz, diejenigen aufnehmen, die vor der Ideologie geflohen sind und denjenigen die ihre Ideologie (auf gesellschaftliche Kosten (zu sehen zB. bei der Kopftuch-Diskussion)) weiter leben wollen, sind abzulehnen und auszuweisen.
Noch kurz hierzu: „Sollte ich wirklich der Nazi-Ideologie Akzeptanz entgegenbringen, weil nur ein kleiner Teil der Nazis zugestimmt hätte(…)“
Ich Stimme ihnen hier vollkommen zu, aber es ist geradezu erstaunlich, wie nur bei der Nazi-Ideologie immer die Gräueltaten genannt werden dürfen, beim Islam oder beim Kommunismus diese aber völlig unter den Tisch fallen…
Oder anders, warum darf ich die Nazi-Ideologie ablehnen, aber nicht auch die Islam-Ideologie (mit ihrer Hetze gegen Juden und Ungläubige) oder den Kommunismus (wieviele Systemgegner haben Stalin und Mao auf dem Gewissen? Und mit welchen menschenverachtenden Maßnahmen haben sie ihre Ideologie durchgesetzt?)?
Hier besteht den jeweiligen Ideologien gegenüber eine gefährliche Doppelmoral.
Zitat Herr Tipi: …. so sind auch die Engel unseres Alltags, die Verfassungsschützer, die Polizisten und Staatsanwälte, täglich für unsere Sicherheit im Einsatz….
Herr Tipi vielen Dank für die vorweihnachtliche frohe Botschaft. Wie fühle ich mich jetzt sicher, mit all den schwebenden Engeln über mir – Halleluja.
Der Song „Hört ihr, wie die Engel singen“ bekommt jetzt erst so seine richtige Bedeutung:
„Hört ihr, was die Engel sagen?
Diese Welt ist nicht verlorn,
denn, um unsre Schuld zu tragen,
…“
lalalala
Halleluja
Prinzipiell kann ich dem allem nur zustimmen. Trotzdem erscheint es mir ein wenig wie eine hilflose Durchhalteparole, denn wir alle (mehr oder weniger) wissen, es ist keine Frage des ob, sondern des wo und wann die Hasskriminellen Erfolg haben werden. Öffentlichkeitswirksam hat man das Vereiteln eines potentiellen großen Anschlages vermeldet, m.E. auch um den deutschen Bürger in (falscher) Sicherheit zu wiegen. Schließlich haben wir diesen Terror schon längst auch überall in kleinen, lokalen Bereichen, wo sich Parallelgesellschaften etabliert haben, die die Werte unseres freiheitlichen demokratischen Rechtsstaats (soweit wir das alles überhaupt noch haben) lieber heute als morgen abschaffen würden, bei denen die Scharia mehr zählt als unser Grundgesetz, Ehrenmorde als völlig normal betrachtet werden, Meinungsverschiedenheiten sogleich mit dem Messer ausgetragen werden, auf Autobahnen Hochzeiten gefeiert werden, die uns zeigen, wie egal wir ihnen sind, wie wenig sie uns akzeptieren. M.E. haben wir schon wesentlich mehr Opfer dieses kleinen täglichen Terrorismus als durch den spektakulären großen zu beklagen. Und ganz ehrlich: die Dschihadisten, die jetzt in Mengen zurückkommen und vor Gericht gestellt werden sollen: wie soll der Rechtsstaat denen ihre Verbrechen beweisen? Wie viele werden aus Mangel an Beweisen, aus Zeitgründen, freigesprochen werden und eine dauerhafte Gefahr darstellen? Sehr geehrter Herr Tibi, um den Bürger wirklich zu schützen, da müssten ganz andere Geschütze aufgefahren werden.
So so, Herr Tipi, Sie wollen also den „Krieg gegen den islamistischen Fundamentalismus, den Salafismus und den Dschihadismus mit ungeminderter Härte weitergeführen“ und wünschen uns im gleichen Atemzug, „dass wir die besinnliche Weihnachtszeit nicht in Angst und Furcht, sondern in Frieden und voller Zuversicht durchleben können.“
Ein frommer Wunsch, sonst nichts!
Ich bin in unserem Deutschland nur noch in einer Hinsicht „voller Zuversicht“ (Sarkasmus!): Der nächste „mutmaßliche“ Terroranschlag ist garantiert schon in der Vorbereitungsphase!
Dazu kommt noch, woher wissen wir denn, ob ein Anschlag wirklich verhindert worden ist? Die Gruppe kann auch zersplitterter gewesen sein und der eine Teil „lustig“ weiter arbeiten. Oder sollte uns nur vorgemacht werden, wie toll unsere Ermittlungskräfte gewesen wären?
Blöd ist halt nur, dass ich keine Ahnung davon habe, wovon der Mann redet.
Im ganzen weiten Internet und alle Büchern die ich zu Rate gezogen habe, konnte ich keine Religion oder Ideologie finden, die Islamismus heißt.
Das Kind wird noch nicht mal beim Namen genannt, selbst von jenen, die angeblich gegen diese Leute vorgehen wollen.
Eines fehlt mir in diesem Zusammenhang: die Verkleinerung des Schengenraums um die Länder, die die Sicherung der Aussengrenze nicht auf die Reihe bekommen. Auch gegen deren Willen.
Lieber Herr Tipi, wenn Sie etwas für unser Land tun wollen, dann unterstützten Sie innerhalb der CDU einen Aufstand gegen die sogenannte Kanzlerin (z.B. konstruktives Misstrauensvotum), damit sie nicht weitere fast zwei Jahre Zeit hat, unser Land zu destabilisieren und den linkskranken Menschen alles durchgehen zu lassen.
PS: „Wer dir Zucker in den Hintern bläst, will nur vom Sand ablenken, den man dir in die Augen streut.“ (Volker Erhardt)
Hurra, hurra die hessische Polizei hat drei Rotzlöffel ertwischt nach Hinweis eines ausländischen Geheimdienstes.
Kein Wort davon in Ihrem Artikel Herr Tipi, wem wollen Sie als hessischer CDUler auf diese Art Sand in die Augen streuen? Im Osten der Republik würde man sagen, wen wollen Sie so hinter die Fichte führen?