Die Schweiz kann in mancherlei Hinsicht ein Vorbild für Deutschland sein, denken wir beispielsweise an die Preisstabilität. Vergangene Woche ist ein weiterer wichtiger Grund hinzugekommen: Der Bundesrat, also die Eidgenössische Regierung, hat dem Parlament ihren Vorschlag für die Einführung eines Vollverschleierungsverbots übermittelt.
Damit reiht sich die Schweiz ein in die Reihe deutscher Nachbarn, die ein solches Verbot schon längst eingeführt haben, unter anderem auch Frankreich und Österreich. Ich frage mich: Wann zieht Deutschland nach?
Bereits im Jahr 2009 ist in Folge einer kontroversen Volksabstimmung ein Bauverbot für Minarette in der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft aufgenommen worden. Vergangenes Jahr haben die Schweizer über die Einführung eines Vollverschleierungsverbots auf Bundesebene abgestimmt – 51 Prozent dafür. Ein knappes Jahr später hat der Bundesrat nun den Gesetzentwurf für ein „Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts“ eingebracht.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Hieran sollte sich Deutschland ein Beispiel nehmen: Die Schweizer haben nicht nur das unmittelbare Sicherheitsrisiko erkannt, das von einer Vollverschleierung ausgeht, sondern auch, dass die Vollverschleierung ein Symbol der Unterdrückung und der Geringschätzung der Würde einer jeden Frau darstellt.
Ein solches Unterdrückungssymbol hat in der westlichen Welt nichts verloren. Nicht nur, dass Vollverschleierung und Kopftuch per se nicht Bestandteil unseres christlich-abendländischen Kulturkreises sind. Vielmehr verkörpern diese mobilen Stoffgefängnisse eine Werthaltung, die mit unserer Vorstellung der universellen Menschenwürde, der individuellen Freiheit und der Emanzipation schlichtweg nicht vereinbar sind.
In der Schweiz hat man das erkannt: Masken für Anlässe der Brauchtumspflege ja, Vollverschleierung nein. Es kann so einfach sein – und dennoch: Die deutsche Politik führt lieber einen Eiertanz zwischen falsch-verstandener Toleranz, Religionsfreiheit und vorauseilendem Respektgehorsam auf, als entschiedene Maßnahmen zu ergreifen.
Hält Omid Nouripour Teile der Scharia immer noch für mit dem Grundgesetz vereinbar?
Wer also mit lauter Stimme und viel Getöse – und das völlig zurecht – fordert, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frau im Mittelpunkt stehen muss und ihre Würde nicht zur Disposition gestellt werden darf, der darf nicht im selben Atemzug ein Recht auf Vollverschleierung als Ausdruck der weiblichen Selbstbestimmung fordern. Eine solche Forderung ist blanker Hohn, da nichts anderes als der sprichwörtliche Schuss ins eigene Knie.
Dass Kopftuch und Vollverschleierung eben kein Symbol von Selbstbestimmung und Freiheit, sondern ganz im Gegenteil äußerlich sichtbarer Ausdruck von Unterdrückung, Geringschätzung und Unfreiheit sind, machen aktuell die Proteste im Iran deutlich. Bei diesen Protesten geht es selbstverständlich mehr als um Kopftuch und Vollverschleierung: Es geht um Selbstbestimmung, um Emanzipation, um eine Abkehr vom Mullah-Regime und ein Ende der Herrschaft der strengen Scharia-Vorschriften.
Nur sind all diese Fragen eben untrennbar verbunden mit den zentralen Symbolen der Unterdrückung: Und das sind Vollverschleierungen jeglicher Art. Auch wenn uns der Jugendkanal von ARD und ZDF „funk“ beständig eines Besseren zu belehren versucht: Noch zu Beginn des Jahres zeigte das Format „datteltäter“ ein Video, das propagiert, der Hijab stehe für „Feminismus“, „Freiheit“ und „Würde“.
Was die rabiate iranische Kopftuchpflicht mit dem Islam zu tun hat
Eine solche Behauptung ist nicht nur lächerlich, sondern offenbart auch auf schockierende Art und Weise, wie realitätsfern die Macher des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, aber auch Großteile der rot-grünen Ampelregierung sind.
Hier würde der Blick zu den Eidgenossen vielleicht die Augen öffnen und zeigen, dass es beim Vollverschleierungsverbot sowohl um den Schutz der Frauenrechte als auch um den Schutz der eigenen Werte und in letzter Konsequenz um die Verteidigung der Demokratie geht.
Bereits 2019 ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, dass 74 Prozent der Befragten einem Verbot von Burkas in Deutschland zustimmen würden, nur 12 Prozent sprachen sich dagegen aus.
Die rechtlichen Bedenken sind unlängst abgeräumt: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ein Vollverschleierungsverbot, wie es die Niederlande oder Frankreich eingeführt haben, für grundsätzlich vereinbar mit der Europäischen Charta der Menschenrechte erklärt. Auch führende Verfassungsrechtler sehen einem entsprechenden Gesetz in Hinblick auf die Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz gelassen entgegen.
Was es braucht, ist einzig und allein der politische Wille. Daher fordere ich die Bundesregierung auf, die Proteste im Iran als Schuss vor den Bug zu begreifen und dem Beispiel der Schweizer Eidgenossen zu folgen: Führen Sie endlich ein flächendeckendes Verbot der Vollverschleierung ein.
Sehr geehrter Herr Tipi,
es würde mich sehr freuen, wenn von den islamischen Organisationen eine Reaktion auf die Messeratake seitens eines Somaliers erfolgen würde.
Es würde mich sehr freuen, wenn diese Organisationen die Verwendung des bekanten Rufs im Kontext einer Attacke kommentieren würden.
DAS wäre ein guter Schritt in Richtung Integration. Alles andere sind nur leere Worte.
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie eine Möglichkeit finden könnten, einen solchen Kommentar zu bekommen.
Man muß das mal eine Weile erlebt haben, wie diese vollverschleierten Frauen im Orient auf einen wirken. Ein Mensch wird zuallererst durch sein Gesicht und dann durch seine Gestalt als solcher wahrgenommen. Die Vollverschleierten haben keines von beiden. Man erlebt unterbewußt einen Zwiespalt. Da bewegt sich etwas autonom, wie ein Mensch. Es hat aber weder Gesicht, noch eine menschliche Gestalt. Es wirkt wie ein Gegenstand von undefiniertem, amorphem Umriß, ein Blob, eine Art Amöbe. Zu so etwas kann man nicht einmal reden, denn es ist kein Mensch, sondern ein Gegenstand.
Der Gegenstand läuft hinter einem Mann her und trägt die Taschen. Ist der Mann großzügig, geht er mit ihm in eine Konditorei. Dort können Sie dann beobachten, wie ein schwarzer Blob sich mit der Gabel Stückchen Kuchen vorsichtig unter die schwarze Kutte und irgendwie in den dort mutmaßlich vorhandenen Mund schiebt, oder wie die Tasse Kaffee unter dem Vorhang verschwindet und leer von dort wieder zum Vorschein kommt. Das hat alles etwas entschieden unmenschliches, würdeloses, zutiefst erniedrigendes an sich. Umso mehr, wenn der Blob zu einem kleinen Kind, offenbar seinem Kind, redet. Ich empfinde das als menschenverachtend, es widert mich an.
Ich empfinde diese Kleidung aber auch mir gegenüber als erniedrigend und in höchstem Maße beleidigend. Denn sie sagt: „Du bist nichts weiter als ein triebgesteuertes, unzivilisiertes Tier. Würde ich mich nicht so „züchtig“ kleiden, wäre ich Deinen geilen Blicken schutzlos ausgeliefert. Womöglich würdest Du in Deiner unbeherrschten Geilheit sogar über mich herfallen.“ Diese Kleidung ist eine Unverschämtheit gegenüber der gesamten zivilisierten Welt.
Vielleicht gibt es Menschen, die sich mit zunehmender Verweildauer im Orient daran gewöhnen, ich gehöre jedenfalls nicht dazu. Ich finde, das ist die Antithese zu unserem europäischen Menschenbild und zu unserer ganzen Zivilisation. Mir käme so etwas nicht über die Schwelle. Wer so etwas anzieht, manifestiert damit seine vollständige Ablehnung unserer Gesellschaft, seine totale Verweigerung jeder Interaktion, sich auch nur im allergeringsten anzupassen, geschweige denn, sich zu integrieren, sowie in irgend einer Weise, z.B. durch bezahlte, sozialversicherungspflichtige Arbeit, zu ihr beizutragen. Ich finde, so etwas hat hier nichts verloren und gehört streng verboten.
Volle Zustimmung, Herr Tipi.
Wenn Frauen meinen, das Tragen des Kopftuches bei einer Frau sei Ausdruck von Emanzipation, hat die Gehirnwäsche durch das fundamentalislamische Patriarchat gewirkt.
Das fundamentalislamische Patriarchat ist überall in der Welt eine Minderheit.
Radikale Minderheiten haben in Basisdemokratien keine Chance ihre radikalen Ideen der Mehrheit aufzudrücken.
Genau aus diesem Grund gibt es in der Schweiz ein Burka- und Minarettverbot und in Deutschland nicht, denn in Deutschland muss man nur den Machtapparat kapern und die dortig implantierte Minderheit diktiert dann der Mehrheit, was sie zu denken und zu tun hat.
Wäre Deutschland eine Basisdemokratie, würde das nicht funktionieren, denn die Basisdemokratie verhindert eben systemisch die Machtübernahme von Minderheiten gegenüber der Mehrheit.
Ich weiß gar nicht, was der Autor will. Die Leute im Iran verstehen den Islam doch überhaupt nicht. Sie brauchen vielmehr zwingend unser „Eliten“, um es ihnen zu erklären. Die Annalena*Innen hat es ihnen doch schon klar gesagt:
Wäre man böswillig würde man das, an die iranische Regierung ebenso wie an die muslimischen Männer hierzulande gewandt, in etwa so verstehen:
Nur deutsche Politiker und Intellektuelle *Innen, *Außen und *Untendurch wissen genau, wie und was das ist, mit dem Islam *Innen. Diese Mullahs wären gut beraten, mehr auf die deutschen Experten*Innen sowie die „feministische“ Außenpolitik*über zu hören. Sonst sind sie vielleicht bald *untendurch*innen.
Absolut. Wir können das Thema als freiwillig Frauenbeschneidungen fortsetzen. Es heißt ja auch, der Brauch wäre religiös-traditionell begrindet.
Auch hier haben Frauen und Mädchen das Recht, sich beschneiden zu lassen…
Mir persönlich ist unklar, warum wir Zeit und Geld in diese Themen investieren. Frauensicherheit und -freiheit sind kostenlos. Sie können jeder Frau von heute auf morgen gewährt werden. Die betroffenen Länder brauchen dafür wedeg Geld nocht irgedwelche Beratungen oder Ausstattung…
So traurig das alles ist, sollen wir uns auf unsere Probleme fokussieren.
Wer sich von der Gesellschaft mittels Kopftuch distanzieren möchte, ist frei. Als Kosequenz sollte auch jegliche gesellschaftliche Unterstützung gestrichen werden.
Mir ist nicht klar welche Rolle Herr Tipi spielt. Ständig diese Beiträge, die oberflächlich wie Islamkritik aussehen, aber tatsächlich einen verfassungs-kompatiblen „wahren und guten“ Islam suggerieren, der nur getrennt werden müsse vom „Islamismus“.
Das ist falsch und trägt dazu bei unsere Lähmung und Betäubung so lange aufrecht zu erhalten bis es zu spät ist. Der Koran selbst (ganz zu schweigen von den Hadithen) ist das Problem. Ich bitte jeden dringend den mal aufmerksam und vollständig zu lesen. Geht an einem Wochenende.
Die Vollverschleierung ist ein Zeichen der islamischen Landnahme. Sie zeigt an: Hier herrscht der Islam. Sie zeigt an: Hier hat westliches/deutsches Recht nichts zu suchen. Sie zeigt, dass hier nicht Menschen gekommen sind, um an Deutschland teilzuhaben, sondern eine Religion, die Deutschland weg haben will.
Die Vollverschleierung gehört verboten, weil wir unser Land für die abendländische Kultur erhalten wollen. (Gleiches gilt für den Muezzin-Ruf.) Die Frauenfrage ist hier wirklich zweitrangig.
Wir haben eben erst den Muezzinruf über Köln eingeführt – entgegen aller Versicherungen vor dem geplanten Moscheebau, die genau das ausschlossen.
Da glaube ich kaum, dass Deutschland sich dazu durchringen kann, das Recht der Frauen den Interessen der Islam-Vertreter entgegen zu stellen. Die in Deutschland vorherrschende Naivität gegenüber dem Islamismus ist erschütternd, aber stabil.
Ja gut und in 20 Jahren ist dann die Mehrheit muslimisch und die Vollverschleierung wird verpflichtend?Das ist doch nur Symptombehandlung,wer sich hier nicht einfügt der soll doch bitte dahin gehen wo man sein Lebensmodell teilt.Wieso müssen wir uns eigentlich Lebenszeit und Steuergeld rauben lassen für eine Symptombehandlung für eine Krankheit die uns von unsern Politeliten eingeschleppt wurde und wird?
Alle schön und gut und teilweise richtig.
Nur: Hinter diesen pseudoreligiösen „Vorschriften“ steht ein steinzeitliches Bild eines angeblich existierenden Gottes der sog. „Hochreligionen“ bzw. „abrahamitischen“ Religionen, das sich offenbar darin erGÖTZT, dass JHWH, GOTT oder ALLAH in der Tat lediglich am Sexualleben seiner „Kreaturen“ interessiert zu sein scheint.
Solange jeglicher Götzenglaube sakrosankt ist, sind Änderungen unvorstellbar.
Das fehlende Kopftuch brandmarkt ja Frauen als Huren und Männer als Freier.
Schriebe ich hier, was ich von solchen Religionen halte, wäre das – bedauerlicherweise immer noch – justiziabel.
Und übrigens Herr Tipi: Auch die religiöse Genitalverstümmelung insbesondere von Jungen durch zwei der drei o.g. Afterreligionen ist, soweit mir bekannt, nicht auf Ihren Widerstand gestoßen.
Wann setzt sich der Autor für die Rechte junger muslimischer Deutscher ein die genauso von der islamischen Kultur, wie auch Frauen, in ihrer körperlichen Unversehrtheit bedroht werden?
Warum?
Bedrohte muslimische Deutsche können woanders Asyl beantragen. So wie die in Afghanistan bedrohte Afghanen.
Außerdem besteht die Möglichkeit auszutreten. Das GG garantiert das.
Deutsche sind frei, die Religion jederzeit zu ändern.
Es setzt sich ja auch niemand dafür ein, dass Kirchen die Kirchensteuern für Migranten aufwenden… Wem es nicht passt, tritt einfach aus.
Muslime brauchen keine Sonderwürste.
Sie haben meinen Kommentar missverstanden. Kinder werden in die Religion des Vaters hinein geboren und unterliegen dann den Bestimmungen dieser Religion. Der Vater führt diese aus. Daran muß der Vater gehindert werden. Bei den 12 Stämmen ist dies auch möglich. Informieren Sie sich bitte über das Wirken von Ali Utlu, dieser wird übrigens mit dem Tode bedroht. Bei den „Sonderwürsten“ stimme ich mit Ihnen überein, darum geht es mir doch auch.
Das von Ihnen, Herr Tipi, genannte Wort „Religionsfreiheit“ kommt im Grundgesetz überhaupt nicht vor. Hier wird in sehr sinnvoller Weise differenziert zwischen „Freiheit des Bekenntnisses“ (Art. 4 (1) GG) und dem „Recht auf Religionsausübung“ (Art. 4 (2) GG).
D.h. auf die Freiheit des Bekenntnisses, sowohl weltanschaulich als auch religiös, folgt die Meinungsfreiheit bzw. das Recht auf Religionsausübung — jedoch, und das ist wichtig, nicht bedingungslos. Genauso wenig wie die Meinungsfreiheit genutzt werden darf, um gegen das Grundgesetz resp. die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu agieren darf das das Recht auf Religionsausübung. Daher gehört dem Islam insgesamt das Recht auf Religionsausübung genommen.
Verbot von Burkas in Deutschland ist sicher sinnvoll, zielführender wäre aber eine konsequent durchgeführte Rückführungspolitik.
Es sollte endlich Schluß gemacht werden mit der Mär von Deutschland als Einwanderungsland, und wer plärrt „Islam gehört zu Deutschland“ sollte als Verfassungsfeind gebrandmarkt werden.
Was sagen eigentlich, Herr Tipi, Ihre Parteifreunde zu Ihren Gedanken der zwingend notwendigen Einschränkung der Religionsausübung des Islam in Deutschland?
Ich will nicht annehmen, dass sie solches nur den TE-Lesern zu Gemüte führen.
Die Schweiz kann in mancherlei Hinsicht ein Vorbild für Deutschland sein….Ja das stimt aber in vielem eben auch nicht siehe zb überwachung der bürger….da geht mir die schweiz zu weit
In den Schweizer Ortschaften Leuk und Heimenschwand stehen Parabolantennen, welche den Satellitenfunkverkehr abhören. Die großen Mengen abgefangener Daten, Funkemissionen, E-Mails, Telefongesprächen und Faxübertragungen, werden automatisch meist anhand gezielter Schlüsselwörter auf für ihren Auftraggeber relevante Daten gefiltert. Weitere Filterkriterien werden mit Grossrechnern mithilfe künstlicher Intelligenz, optischer Texterkennung oder Stimmprüfung erzielt. (wikipedia)
Ein Land, das seine eigene Kultur von einer Bundestagsvizepräsidentin geleugnet bekommt, soll sich 50 Jahre nach dem richtigen Zeitpunkt gegen diese Seuche wenden? Ich habe die Anfänge dieses Übels miterlebt, die Anbieterung an jene, die hierher kamen um Geld zu verdienen und vergessen haben in ihre Heimat zurückzukehren. Auch die Endledigung der Verantwortung jener, die gegenüber der eigenen Gesellschaft, diese Leute eben nicht nach Hause schickten. Es waren diejenigen, die diese “
Gastarbeiter“, die für immer blieben, hierher holten. Es war die Klientel von CDU UND FDP , die, die im Hintergrund das Land schon damals gesteuert haben. Brandt verfügte zu jener Zeit 1970 einen Anwerbestop für Gastarbeiter, weil die deutsche Wirtschaft damals ins Stottern kam, ebenfalls mit dem Ölpreisschock einhergehend synchronisiert, dass sogar Fahrverbote für Kfz an Wochenenden verhängt wurden.
Die Geschichte ist wieder mal länger als erzählt. Die Diskussion hier, geschenkt. Jene von damals, sitzen heute so fest im doppelten Sinne dieser Gesellschaft im Sattel, dass sie über einen solchen Beitrag, so wichtig er erscheinen mag für uns, eher amüsiert lächeln. Und eines muss man dabei auch noch wissen: die Schweiz ist ein souveräner Staat, wohingegen wir bis heute keineneinzigen Friedensvertrag vorweisen können, der hätte nach 1945 mit den ehemaligen Kriegsgegnern geschlossen werden müssen. Das ehemalige Land der Teutschen ist Verfügungsmasse geworden für Interessen aus aller Herren Länder. Ich kann auch nicht erkennen welche Kraft dem Ansinnen eines Burkaverbotes Vorschub leisten könnte. Wer sich im Inneren nicht einig darüber ist, wie Misstände zu behandeln sind, kann ja auch nicht geschlossen und ohne wenn und aber jenen Gefahren entgegentreten, die den Rest Deutschlands an den Rand des Unterganges bringen werden.
So ist es leider. „Gutmenschen“ und Neo-Feministinnen unterstützen in ihrem Kulturrelativismus diese Menschenfeindlichkeit.
So sehr ich die Idee des Burkaverbots an sich unterstütze, so wenig kann ich mit dem Zeitpunkt anfangen.
Wo waren solche Initiativen als die Union in der Regierung saß?
Ehe für alle wurde schnell auf den Weg gebracht. Jeder durfte nach seinem Gewissen abstimmen.
Was ist hier anders?
Es ist frustrierend zu sehen, dass man sich Prolbemen annimmt, die einen gar nicht betreffen, weil sie von außen hereingetragen wurden. Anstatt die Tür zuzumachen mit der Begründung – diese unzähligen Islam-Diskussionen rauben uns Geld, Zeit und Energie, die wir lieber in die Lösung eigener Probleme stecken würden, müht man sich am Islam ab.
Wozu? Die islamische Welt ist groß und reich – Brunei und die anderen Öl-Staaten sollen sich darum bemühen, die Uma zu befrieden…
Ein Muslim, der Schwierigkeiten mit Gleichberechtigung von Frauen hat und negativ zu Homosexuellen eingestellt ist, muss einfach gehen… Es gibt keinen Bedarf, nach Gründen zu suchen, warum Deutschland solche Menschen braucht.
Die Bundesregierung wurde 16 Jahre von der CDU (Frau Merkel) geführt und nichts wurde diesbezüglich unternommen! Die Entwicklung ging genau in die Gegenrichtung. Immer mehr Vollverschleierte laufen auf den Straßen rum, vermutlich auch in Hessen. Sie, Herr Tipi, gehören doch als CDU-Mitglied dem hessischen Landtag an. Nichts wurde unternommen. Ihre Forderung mag ja richtig sein, aber Sie glauben doch nicht im Ernst an eine Veränderung. Also ist das doch eine reine Alibi Forderung.
Mir ist es völlig wurscht, ob Frauen unter den Schleier gezwungen werden: Frau ist heute selber groß und kann sich selber wehren!
Für mich gilt lediglich: Der Schleier ist ein kultureller Fremdkörper in Europa, er steht für für Intoleranz, Terror und religiöse Verblendung, er gehört auf den orientalischen Bazar, aber nicht auf den deutschen Marktplatz. Man kann den Schleier verbieten, aber das ist nur Symptombekämpfung. Das Übel muß von der Wurzel her angegangen werden.
Das Effektivste gegen solche Diskussionen ist Schuluniform – mindestens neun Jahre in Standardkleidung sollen genug sein, den Wunsch nach dem Kopftuch zu vertreiben und die Entscheidung, ob man so ein Ding freiwillig tragen möchte, auf Später zu verschieben.
Schuluniform nach dem britischen Vorbild würde ich sehr begrüßen.
Und wenn frau sich wehrt kommt es zur Scheidung auf afghanisch oder kurdisch: niedergemessert auf offener Straße oder hinter dem Auto angebunden und mitgeschleift.
Jedes muslimische Kopftuch und jede weitergehende Verschleierung sind ein Ausdruck der Verachtung gegenüber der westlichen Haramwelt.
Unvorstellbar, dass in Deutschland gegen den Islam etwas unternommen wird, im Gegenteil, bölkt doch neuerdings am Freitag der Imam in Köln von der Moschee. Während im Iran gegen Kopftücher und Verschleierung aufbegehrende Frauen ihr Leben riskieren oder auch verloren haben, feiern hiesige rotgrüne Politdödel unter Kopftücher und Verschleierung gezwungene muslimische Mitbürgerinnen als bereichernde kulturelle Eigenart.
Die Grünen opfern ihrem Islam-Wahn sehr viele weitere deutsche Errungenschaften, wie Verbot von Sex mit Kindern, (gut, das ist ja eh in den Genen der Grünen Partei), Kinderehen, Tierschutz, Lärmschutz, Beschneidung von Kindern, Schutz von Minderheiten usw.Da sind sie genauso verbohrt wie bei der angeblichen Klimakrise
Mit dem Islam verhält es sich mit mit dem Tourismus – die fernen Länder erscheinen während der kurzen Durchreise so nett und freundlich, während in der Heimat alles so öde und gewöhnlich ist.
Um das Land zu beurteilen, muss man dort eine Weile leben, bedürftig und krank werden…
So ist es auch hier – des Islam is so fremd, neu und aufregend während das westliche Leben so langweilig und intolerant ist.
Wer Islam so toll findet, sollte einen längern Austausch nach Ägypten oder ein anderes islamisches Land machen. Nicht als Tourist,sondern als Work and Travel, oder reguläre Arbeitskraft.
Erst dann kann er ernsthaft mitreden.
In Deutschland werde eher Verschleierung, Scharia und Muezzinrufe Pflicht, bevor diese Regierung einen politischen Willen gegen das iranische Regime aufbringt.
Das iranische Regime ist mir sch…egal. Eine riesige Mehrheit der Iraner will die Scharia und den islamischen Staat, genau wie in Afghanistan und deshalb sollen sie haben, was sie wollen. Wenn sich manche nicht anpassen können, ist das eben Pech, aber jede Einmischung von außen führt regelmäßig nur dazu, dass die dann alle hierher kommen und da entpuppen sie sich dann plötzlich als gar nicht so modern und aufgeklärt, wie man gedacht hat: Hier sind sie dann plötzlich stockkonservativ, beharren auf ihren Islam und die Scharia. Nein, danke! Überlasst diese Völker ihrem eigenen Schicksal!
Es gibt keine riesige Mehrheit für den Islam im Iran
Mag sein, daß das heute so ist, aber da bin ich mir gar nicht so sicher. Ich kann mich aber auch an Khomeinis triumphale Rückkehr aus dem pariser Exil erinnern. Die Begeisterung! Gerade auch von den Ultralinken…. jedenfalls solange sie noch nicht an den Baukränen hingen…
Also ich freue mich über jede „Vollverschleierung“…..vor alle im Sommer. Wenn bei 35 Grad mit Handschuhen und Ganz-Körper-Kittel hinter dem Ehemann (der in Shorts und T-Shirt) hergelaufen wird…..dann freue ich mich für die Protagonisten…vor allem wenn die „Dame“ (man weiß es ja nicht genau) noch die Tüten tragen muss und an jeder Hand dazu noch ein Kleinkind führt. So, denke ich mir jedenfalls, macht das Leben doch richtig Spaß.
Er schon wieder. Gebot der Stunde ist ein Verbot des Islam, wie in Angola. DIE haben Ruhe von denen.
Danke für die Information! In Wikidingsbums steht dazu:
Für grundgesetztreue Zeitgenossen hier in diesem Land ist es unausweichlich, dass dem Islam das Recht auf Religionsausübung in der Öffentlichkeit genommen wird. Dazu braucht (und darf auch nicht!) die Bekenntnisfreiheit (Art. 4 (1) GG) nicht angetastet werden.