In Schweden ist Stefan Löfven von den Sozialdemokraten als Ministerpräsident wiedergewählt worden. Die Reichstagswahl, auf der diese Wahl beruht, fand bereits am 9. September 2018 statt. Sie hatte jedoch unklare Verhältnisse gebracht, da keiner der traditionellen Blöcke, Rot-Grün einerseits oder die bürgerliche Allianz andererseits, die Mehrheit hatte. Die Schwedendemokraten, vielfach als „Rechtspopulisten“ bezeichnet, konnten dagegen starke Stimmenzuwächse verzeichnen.
Es kam dann zu der längsten Regierungsbildung in der Geschichte Schwedens seit dem Krieg. Also ganz parallel wie in Deutschland ein Jahr zuvor. Eine weitere Parallele: Die vorige Regierung Stefan Löfven blieb einfach geschäftsführend im Amt, was eine Problematik mit der demokratischen Legitimation in sich birgt. Sie unterschrieb in dieser Zeit zum Beispiel den UN-Migrationspakt – was eine andere Regierung möglicherweise nicht getan hätte, da auch in Schweden die Diskussion darüber sehr kontrovers verlief.
Es ergab sich ein ewiges Hin und Her. Mehrere Wahlen zum Ministerpräsidenten scheiterten. Zentrum und Liberale verließen schließlich die „Allianz“ und wandten sich den Sozialdemokraten zu; die zwei verbliebenen Allianz-Parteien, die Moderaten und die Christdemokraten, tobten. Sinn dabei sei es, so Annie Lööf vom Zentrum, einen Einfluß der Schwedendemokraten zu verhindern.
Nun der Showdown diese Woche. Die neue Regierung ist erneut Rot-Grün, eine Minderheitsregierung. Sie wird einerseits von Zentrum und Liberalen gestützt, mit denen ein Abkommen besteht, und zudem von der Linkspartei. Also fünf Parteien im Boot. Bemerkenswert dabei ist die Demoskopie: Zwei dieser fünf somit tragenden Parteien hatten zwar am 9. September 2018 noch die Vier-Prozent-Hürde übersprungen, rangieren aber jetzt laut Umfragen in der Wählergunst darunter. Es handelt sich um Grüne und Liberale.
Ein bemerkenswertes Wahlverfahren
Die Wahl von Löfven kam wie folgt zustand: Mit „Ja“ votierten 115, mit „Nein“ 153 Abgeordnete, die Zahl der Enthaltungen betrug 77. Laut schwedischem Recht ist das gültig; die Nein-Stimmen sind zwar zahlreicher als die Ja-Stimmen, jedoch erreichen die Nein-Stimmen weniger als 50 der absoluten Zahl der Abgeordneten. Der neue Ministerpräsident hat also keine Mehrheit. Dementsprechend ist auch die neue Regierung eine Wackelkonstruktion. Das Vertrauen in die Politiker ist derweil stark gesunken, das meldet sogar das staatliche Fernsehen in Berufung auf eine Umfrage am 17. Januar.
Im europäischen Kontext ist diese Wahl in Stockholm von großer Bedeutung. Viele Länder des Kontinents stehen in dieser unserer Zeit vor der Entscheidung, ob Entwicklungen wie bisher weiterlaufen oder ein Wechsel wie zum Beispiel in Österreich oder Italien eingeleitet werden soll. Es ist somit klar, dass dies in Schweden auf absehbare Zeit nicht der Fall sein wird, sondern einem „Weiter so“ gehuldigt wird – womit möglicherweise Probleme verschleppt oder vergrößert werden.
Auch für Schweden selbst bedeuten die Ereignisse eine Menge. Dem Land steht eine schwierige Legislaturperiode bevor. Das fängt schon mit der Persönlichkeit des Ministerpräsidenten an. Löfven ist um Sprüche nicht verlegen, so sagt er über seine neue Regierung: „Der größte Gewinner ist Schweden.“ Diese Ansicht wird jedoch nicht nur von politischen Gegnern, sondern auch von vielen Bürgern und politischen Beobachtern bezweifelt.
Ein großzügiger Familiennachzug für Flüchtlinge ist im Vorfeld vereinbart worden. Überhaupt wird die Einwanderung, die schon drei Rekordjahre in Folge gesehen hat, weitergehen. Die „Allianz“, der Zusammenschluß der vier bürgerlichen Parteien, ist zerbrochen. Annie Lööf, als Chefin der Zentrumspartei die entscheidende Figur, hatte zuvor noch gesagt, sie würde eher ihren rechten Schuh essen, statt den Sozialdemokraten an die Macht zu helfen. Das ist nun auf einmal anders. Derartiges trägt stark zur Politikverdrossenheit bei.
Wie frei wird die Meinung in Schweden sein?
Ferner steht jetzt schon fest, dass der Kurs, mißliebige Meinungen im Internet und anderswo zu verfolgen, und zwar auch und gerade juristisch, eine Fortsetzung erfahren wird. Weitere Personen werden zu hohen Geldstrafen verurteilt werden, und weitere werden ins Gefängnis wandern. Denn es müsste mit einem Wunder zugehen, wenn in Zukunft nicht weiterhin manch einem schwedischen Bürger der Kragen platzt und er sich so äußert, dass Probleme mit dem sehr restriktiven Gesetz zur „Hetze gegen Volksgruppen“ die Folge sind. Im Gegenteil: Die Zukunft lässt nach wie vor hitzige Diskussionen erwarten.
Ebenfalls steht schon fest, wie man sich die Berichterstattung in den deutschen Medien über Schweden vorstellen muss: Was zuwenig ins Bild passt, zu abseits des Vorstellbaren liegt, und politische Verfolgung gehört gewiss dazu, wird vermutlich nicht berichtet werden. Dagegen hatte, das sei dazu passend erwähnt, bekanntlich ein gewisser Claas R. keine Probleme, für den Spiegel Dinge zu schreiben, die unwahr waren, aber ins Bild passten und die die vorgefertigten Klischees exakt bedienten. Ein Ministerpräsident von der Sozialdemokratie wird auf eine Art journalistische Schutzzone hoffen dürfen.
Aber in einem darf man sich nicht täuschen: Die Regierung steht – auch bereits jetzt im schwedischen Winter – auf dünnem Eis. Denn sie spannt den Bogen von der Linkspartei bis hin zu zwei „liberalen“ (jedenfalls wirtschaftsliberalen, ansonsten eher linksliberalen) Parteien. In Deutschland scheiterten vor einem Jahr die Jamaika-Verhandlungen zwischen Union, Grünen und FDP. Die schwedische Zusammenarbeit der Minderheitsregierung und ihrer Unterstützer ist dabei einem deutschen „Ultra-Jamaika“ vergleichbar: Übertragen auf deutsche Verhältnisse wäre sie ein Jamaika plus Linkspartei. Zudem arbeitet Löfven jetzt mit zwei bisherigen politischen Gegnern zusammen: Zentrum und „Liberalen“.
Die wachsende gesellschaftliche Spaltung
Das alles führt zu auseinanderdriftenden Kräften, die schwer im Zaum zu halten sein werden. Kompromisse werden an der Tagesordnung sein müssen. Der politische Kommentator Mats Knutsson meint, schon im zusammengeflickten sogenannten „Januarabkommen“ der Parteien sei es „svårt att hitta en röd tråd“, also: „schwer, einen roten Faden zu finden“. Der Chef der Linkspartei, Jonas Sjöstedt, äußerte bereits, ihm sei selbst diese Regierung zu „rechts“, und er könne sie jederzeit bei Missfallen zu Fall bringen. Auch ist davon auszugehen, dass die gestärkten Schwedendemokraten ihre Karte als Oppositionspartei voll ausspielen werden können. Somit steht Schweden eine instabile Legislaturperiode bevor.
Aufgabe von Politikern ist es, für die Menschen das Beste zu versuchen. Ob das in Schweden angesichts der geschilderten Umstände gelingt, darf füglich bezweifelt werden. Vor allem wird zu beobachten sein, wie stark die Gesellschaft in Schweden durch diese Wahl des Regierungschefs polarisiert und gespalten wird.
Ich bleib auch, wo ich bin. Da die Linke ja global keinen Widerstand duldet, ist ohnehin jeder Ort früher oder später betroffen. Meine Freiheiten. Molon Labe.
Das klingt total blöd und veraltet, aber Margarete Thatcher hat alles, wirklich alles, über Schweden gesagt, was man wissen muss.
https://youtu.be/QbFZgyDcXqw
Wisst Ihr, ich kann das Wort Spaltung nicht mehr hoeren. „Zerstoerung“ trifft es inzwischen besser.
Bleibt die Frage, ob jemals der Punkt erreicht wird – egal ob hier oder in Schweden -, an dem sich angesichts fehlender bzw. weggenommener demokratischer Wege, Protest auszudruecken oder eine Politikaenderung herbeizufuehren, das Volk wirklich und umfassend zu undemokratischen Mitteln greifen wird. Die Gelbwesten in Frankreich moegen hierfuer einen Anfang darstellen, aber KONKRET ETWAS BEWIRKT haben sie meiner Ansicht nach noch nichts.
Soll heissen: im Moment koechelt alles schoen weiter vor sich hin…bis irgendwann der Topf leer ist, ohne uebergekocht zu sein. Und dann hat man sowohl nichts mehr zu essen, als auch noch Topf und Herd kaputt gemacht.
Obwohl ihr Tun offensichtlich so falsch ist, dürfen diese ganzen Parteien immer weiter machen, in Schweden wie in Deutschland. Unverständlich ist auch die Dummheit dieser ganzen Mitte-Links Bündnisse, die Einwanderung weiter zu forcieren. Mehr Migranten bringen mehr Probleme, was wiederum mehr Stimmen für rechts bedeutet. Es ist auch ein Irrtum zu meinen, dass Migranten automatisch immer Interesse an mehr Migration haben. Haben Türken Interesse an verstärkter Migration von Kurden, Arabern oder Afrikanern? Natürlich nicht. Migration verstärkt auch die Spannungen der Migranten untereinander. Die Altmigranten wollen nicht mit den Neumigranten auf einer Stufe stehen, sondern deutlich höher. Ein Punkt, den die Mitte-Links-Parteien überhaupt nicht auf dem Zettel haben. Letztes Jahr wurde ich Zeuge eines Konfliktes zwischen einem Altmigranten aus Nordafrika (seit 40 Jahren in Deutschland) und einem kurdischen Flüchtling: „Geh mal wieder dahin zurück, wo Du hergekommen bist“, meinte der zu ihm.
Die Wähler haben in Schweden genauso weniger Mut -ja Verantwortung- gezeigt, dass sie Veränderungen für notwenig halten.
Das ist die Quittung dafür….
Das Wahlverhalten von Migranten ist sehr eindeutig links. Auch wenn es nicht dem rationalen Interesse entspricht, lassen diese Menschen sich extrem leicht manipulieren. Die meisten kommen ja aus Diktaturen, wo dumme Fragen nicht erwünscht sind. Statistisch ist der pro-westliche, sein rationales Interesse erkennde Migrant irrelevant.
Schweden ist in der EU. EU und Demokratie sind Gegensätze biblischer Dimension.
Dachte immer, daß liegt an dem Verzehr zu vieler Milchbrötchen, aber in Deutschland geht’s ja auch ohne.
Alle lieben Pippi Langstrumpf. Diese unsaegliche Regierungsbildung zeigt allerdings, dass es eben nur eine literarische Idee ist. Herr Loefven ist doch spätestens jetzt so derangiert, wie will der regieren?
Er ist ein Symbol für die Selbstueberschaetzung und Selbsterhoehung der Gutmenschen.
Die schwedischen Muslime werden ihm über kurz oder lang ihre Verachtung zeigen.
Die Schweden sind uns immer noch einen Schritt voraus und daher sieht man dort noch deutlicher, wohin das links-grüne Zerstörungswerk führt. Kommunisten haben bisher noch alle Länder ruiniert, wo sie an die Macht gelangten. Neu ist die besondere Nachhaltigkeit der Zerstörung mittels Masseneinwanderung von Kulturfeinden. Ich frage mich, welchen Hass man gegen das eigene Volk hegen muss, um zu solchen Mitteln zu greifen. Vielleicht muss man es aber auch als eine Art geistiger Verwirrung begreifen. Wir wissen noch viel zu wenig darüber, wie der menschliche Geist arbeitet.
Wenn die Schweden es nicht schaffen, sich gegen die zu wehren, die zwar vorgeben, im Sinne der schwedischen Bürger zu handeln, in Wahrheit aber lt. Umfragen so unbeliebt sind, dass sie nicht mal mehr die 4%-Hürde erklimmen könnten,
dann verdienen sie es eben nicht besser.
Das gilt analog auch für die Deutschen.
Die Zustände sind ja wohl in beiden Ländern schlimm genug.
Man darf sich nicht mehr weg ducken.
Man muss raus auf die Straßen.
Eine gelbe Weste hat doch jeder.
Linkgruene Aussitzer auch in Schweden – ganz nach Muster des Merkel Regimes….. bis das letze bisschen Rechtstaatlichkeit und nationaler Souveraenitaet an den letzten Messerstecher aus Afrika abgeggeben wurde.
Schweden erscheint mir immer mehr als eine „Bundesrepublik des Nordens“. Und das ist nicht als Kompliment gemeint.
Es gibt wohl kaum ein anderes Land in Europa, ja wahrscheinlich auf der ganzen Welt, das in Sachen kulturmarxistischer Durchdringung, nationalem Selbsthass, Migrationswahn, und politisch-medialer Gleichschaltung der BRD so ähnelt wie Schweden.
Selbst die Worte, mit denen die Politiker der Länder ihre Verachtung für das eigene Volk zum Ausdruck bringen ähnen sich:
Die SPD-Politikern Aydan özoguz erklärte bekannterweise, dass Deutsche keine Kultur hätten.Schon rund 10 Jahre früher erklärte ihre schwedische Genossin Mona Sahlin, die damals Vorsitzende der schwed. Sozialdemokraten, genau das selbe über die Schweden.
Während in Deutschland die Neigung zur besonders gründlichen Selbstzerstörung gemeinhin noch mit „unserer Geschichte“ erklärt wird, fehlt bei den Schweden dieser Erklärungsansatz. Die Schweden standen eigentlich immer auf der „richtigen“ Seite der Geschichte: Schweden blieb während beiden Weltkriegen neutral, war Zufluchtsort für verfolgte Juden aus Deutschland und den besetzen Gebieten, es hatte noch nicht mal Kolonien…
„Es gibt wohl kaum ein anderes Land in Europa, ja wahrscheinlich auf der ganzen Welt, das in Sachen kulturmarxistischer Durchdringung, nationalem Selbsthass, Migrationswahn, und politisch-medialer Gleichschaltung der BRD so ähnelt wie Schweden.“
Und das ganz ohne koloniale Vergangenheit oder Schuld an zwei Weltkriegen. Es ist also noch etwas anderes, was den Westen zu dieser selbstzerstörerischen Politik verleitet. Das muss man mal herausarbeiten.
Schweden hat früher große Kriege geführt. So ist deren Rolle im 30-jährigen Krieg sehr unrühmlich und noch im kulturellen Gedächtnis.
Da ich in Schweden lebe, verfolge ich seit der Wahl im September, bei der ich kommunal und den Landtag wählen durfte das Hin und Her der Regierungsbildung.
Die Parteien haben sich zum Teil bis zur Unkenntlichkeit verbogen damit die Sverigedemokraten (SD) aber auch die Vänsterparti ( die Linke) von der Regierungsbildung ausgeschlossen werden konnten.
Die SD hat bei der Wahl den 3. Platz belegt. Alle anderen, jetzt an der Regierung beteiligten Parteien lagen sehr weit dahinter.
Die Miljöparti ( die schwedischen Grünen) bekam nur 4,4 % der Stimmen darf aber jetzt mitregieren.
In Schweden liegt die Hürde um ins Parlament zu kommen bei 4% (leider)
Ich lebe auf dem Land und die Stimmung ist hier sehr schlecht was die Regierungsbildung betrifft.
Das haben die Schweden so nicht gewollt.
Aber wie in Deutschland auch, kam der Kater nach der Wahl.
Viele die schwankten ob sie die SD wählen sollten oder nicht haben es nicht getan und bereuen es jetzt.
Zu spät!
Das konnte man übrigens heute schon in den Leserbriefen in der Zeitung lesen.
Schweden die bei der Wahl z.B. noch die „Sossen“ ( Sozialdemokraten) gewählt haben äussern sich insofern dass sie bei der nächsten Wahl die SD wählen würden.
Wähler der Centerparti haben sich daruf verlassen das ihre Partei nicht mit den Sossen zusammengehen wird.
Auch hier brennt die Hütte.
Es bleibt abzuwarten wie sich die Sache entwickelt.
So der so ist es für manches zu spät.
Der Migratiosnvrtrag wäre von einer anderen Regierung höchstwahrscheinlich nicht unterschrieben worden.
Was die Meinungsfreiheit angeht – vergleiche ich das mit Deutschland.
Da tun sich meiner Meinung nach die beiden Länder nichts.
Ich lese Kommentare und Leserbriefe in beiden Ländern.
Was aber anders ist, ist auf jedenfall der Umgang mit den Schwedendemokraten die man mit der AfD vergleichen kann.
Auch wenn sie von den anderen Parteien geächtet werden, so können ihre Politiker
ungehindert Wahlkampf betreiben, öffentlich auftreten ohne um ihr Leben fürchten zu müssen oder auch „nur“ um die Vernichtung ihrer Existenz.
DAS gibt es hier nicht!
Ich glaube dass die schwedische Gesellschaft schon gespalten ist.
Die Schwedendemokraten wurden von jedem 6. Schweden gewählt.
Die Zustimmung ist nach der Wahl gewachsen.
Und nach der jetzigen Regierungsbildung ist damit zu rechnen dass diese weiter zunimmt.
hoert sich an nach Banananrepublik pur !
Das kommt davon wenn man zu „feige“ ist. Hoffentlich ist die Lektion nun gelernt.
Zitat: „Die Parteien haben sich zum Teil bis zur Unkenntlichkeit verbogen damit die Sverigedemokraten (SD) aber auch die Vänsterparti ( die Linke) von der Regierungsbildung ausgeschlossen werden konnten.“
> Als Liebhaber von Nordskandinavien erstmal ein Danke für Ihre Infos u Erklärungen aus Schweden zu den Schweden.
Wenn man nun auch hier liest u. hört wie in Schweden die Wahlen und die Regierungsbildung waren UND v.a. wie sehr sich Parteien „teils bis zur Unkenntlichkeit verbogen haben“, DANN kann einem nur schlecht werden weil man zu der Erkenntnis kommen tut/muß, dass viele Parteien (auch) in Schweden die Durchsetzung ihrer eigenen Gesinnung wichtiger ist als das Wohl von Volk & Land. Was dann auch soweit geht. dass selbst auch eine wackellige -und vllt auch nur wenige Monate haltende- Minderheitsregierung eingegangen wird und sich Parteien zusammenschließen die grundverschieden sind und sich nicht „riechen“ können.
So wie Sie es schon angedeutet haben, denke u. hoffe auch ich das die Schweden aufgrund einer politisch schlechten Minderheitsregierung UND auch wegen weitere negative Vorfälle durch die „Flüchtlinge“ u Migranten sich bis zur nächsten Wahl besinnen werden und dann so wählen das die Schwedendemokraten an erster Stelle als sehr starke Partei in die Regierungsverantwortung kommen.
Zitat: „Ein großzügiger Familiennachzug für Flüchtlinge ist im Vorfeld vereinbart worden. Überhaupt wird die Einwanderung, die schon drei Rekordjahre in Folge gesehen hat, weitergehen. “
> Ich war beruflich u. im Urlaub sehr oft in Schweden(u. Norwegen) und Land u Leute habe ich immer sehr gemocht -wenn nicht gar geliebt. Doch nachdem was ich gerade auch die letzten drei Jahre bzgl der „Flüchtlinge“ und auch über die dort schon länger lebenden Migranten gelesen/-hört habe, dass macht mich mit Blick auf das Land u. dortige Schweden nicht nur traurig sondern läßt mich auch denken u fragen „ob die Schweden wirklich so blind & irre sind wie wir Deutschen und ob auch die ihr Land u ihre schwed Kultur zerstören wollen.
Es wird bei mir heute im Alter u aus finz Sicht nicht mehr passieren, doch sollte sich die Gelegenheit ergeben das ich nach Schweden ziehen könnte, dann nur möglichst weit im Norden und in einer kleinen „unbunten“ Ortschaft. Auf keinen Fall aber in eine der schwed Städte stätte. By By mein schönes Schweden!
Für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar, wie man seinem Land (sei es Schweden oder Deutschland) eine islamisch geprägte Zuwanderung zumutet, die aufgrund unterschiedlicher Sozialisation und kultureller Prägung (Aufklärung/Säkularisation vs. Islam), einen immensen gesellschaftlichen Schaden hervorbringt.
Ich kann das auch nicht kapieren. Es kann für so etwas nur einen Grund geben: Der Hass auf die eigene Heimat. Warum denn sonst gibt man sich sooo viel Mühe, sein Land zu vernichten?
Meine gegenwärtige Theorie:
Im linken Lager haben sich in den vergangenen Jahrzehnten unumstößliche Dogmen herausgebildet, die nun zunehmend mit der Realität in Konflikt geraten. Dazu gehört das Dogma von der prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Kulturen und Lebensmodelle und der Glaube an die beliebige Formbarkeit des Menschen. Aus der Tatsache, dass die erfahrbare Realität dazu im Konflikt steht, hat man jedoch nicht die Schlussfolgerung gezogen, dass die Annahmen falsch sind, sondern man sich unter zunehmender Kritik (von „Rechts“) sozusagen eingeigelt. Das Feinddenken erspart also zum einen die unangenehme Auseinandersetzung mit den eigenen Denkfehlern und sorgt zweitens dafür, dass die eigenen Reihen geschlossen werden. Der Kampf gegen Rechts wird daher umso unerbittlicher geführt, wie die Realität die Fehler des eigenen Denkens offenlegt. Das führt nun zu zwei gegensätzlichen Entwicklungen. Auf der einen Seite wenden sich vernünftige Linke ab oder wechseln gleich ganz das Lager. Dadurch hat die Linke ihre strukturelle Mehrheitsfähigkeit verloren. Auf der anderen Seite radikalisiert sich die verbleibendende Linke immer mehr. Die Krise des linken Denkens wird daher immer mehr zu einer Krise der Demokratie.
Annie Lööf, Chefin der Zentrumspartei, wollte lieber ihren rechten ( warum nicht den linken? ) Schuh essen, als den Sozialdemokraten zur Macht zu verhelfen, um dann genau dies zu tun. Ihre Kollegin in Deutschland wollte der Merkel-CDU in die Fresse geben, um kurze Zeit später sich Merkel anzubiedern. Die Politiker, in diesen Fällen die Politikerinnen, haben einen mir bis dahin nicht gekannten moralischen Tiefpunkt erreicht, man kann getrost von ** sprechen. Schweden und Deutschland, bis vor wenigen Jahren noch weltweit beneidete Nationen, sind zu dümmlichen Lachnummern verkommen, einschließlich der Wähler, die dies ermöglicht haben.
Schweden ist wie Deutschland. Die machen wirklich ALLES, nur um die bösen Rechtspopulisten auszuschließen.
Allerdings ist Schweden noch ein wenig irrsinniger als Deutschland: In Schweden gibt es nicht mal ein Wahlgeheimnis!
Das es kein Wahlgeheimnis gibt ist völliger Unsinn.
Ich habe in Schweden gewählt und NIEMAND hatte die Möglichkeit zu erkennen für wen ich mich, oder für wen die anderen Wähler sich entschieden haben.
In Schweden muss man den Wahlbogen der Partei zum Ausfüllen nehmen. Und das ist sichtbar!!!
Es wird immer absurder im gruensozialitischen EU-,Deutschland. Das Nein wird zum ja umgedeutet…Schulden werden als Vermögen dargestellt… Minderheiten zu Mehrheiten ausgegeben… Mann ohne Mann…diese NGO EU Mafia ist sowas von Schizophren…und dazu gehören auch die Grünen SOZIALISTEN aus Schweden
Typische linke Tricksereien, um mit aller Gewalt an der Macht zu bleiben. Das übliche Alle-gegen-„Rechts“, das in Houllebecqs Roman „Unterwerfung“ zu einer muslimischen Regierung geführt hat. Schweden sehe ich als erstes muslimisches Kalifat in Europa heranwachsen. Sozialisten aka Sozialdemokraten und Grüne und andere beseelte Gutmenschen wollen es so. Meine (ehemaligen) schwedischen Freunde freuen sich noch immer über ihre offene, „multikulturelle“ Gesellschaft und über jeden Migranten der kommt. Möglich wäre auch ein Bürgerkrieg, doch dazu ist die schwedische gesellschaft zu dekadent. Obwohl schon älter, werde ich bei dieser rasanten Entwicklung das schwedische Kalifat noch erleben.
Freuen Sie sich nicht zu früh. Das deutsche Kalifat könnte noch früher kommen.
Mhh, nachdem was ich gelesen habe sollten wir hier aber auch das kleine Belgien nicht außer Acht lassen. Ich bin der Meinung das es dort sogar auch schon eine größere „Kalifats-Partei“ gibt und das es nicht mehr lange dauern könnte bis diese dann in die Reg-Verantwortung gewählt werden kann.
„svårt att hitta en röd tråd“ …..blöß nicht ätt en größe Glöcke hängen!