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Sturgeon wg. Transgender-Politik unter Druck

Schottische Haftanstalten: „Transfrauen“ nicht mehr mit Frauen unterbringen

11.02.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die schottische Gefängnisverwaltung will „Transfrauen“ nicht mehr in Frauengefängnissen unterbringen. Damit endet ein Streit um einen zweifachen Vergewaltiger, der sich als „Transperson“ in der Opferrolle übt. Jetzt wurde das Gender-Anerkennungsgesetz gestoppt: Gezeitenwechsel in der britischen Debatte um Transgender.

Auf einmal war die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon selbst zur Transphobikerin geworden. Im Fall des zweifachen Vergewaltigers „Isla Bryson“ (früher Adam Graham) hat sie es auch nach mehrmaliger Nachfrage vermieden, Bryson als weiblich oder als Frau zu bezeichnen. Sturgeon zog sich aus der Affäre und sagte, sie habe „nicht genug Informationen“, um etwas über Brysons Geschlecht zu sagen. Sie zog die Aussage vor: „Ich denke, ein Vergewaltiger sollte als Vergewaltiger angesehen werden.“ Tatsächlich ist Vergewaltigung im schottischen Recht ein auf männliche Täter beschränktes Verbrechen, was insofern unerheblich bleibt, als „Isla Bryson“ die Verbrechen beging, als er noch Adam Graham hieß. Diese Aussage lenkt also von der eigentlichen Frage ab.

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Und ja, es gibt sie wirklich, die gewalttätigen Verbrecher, die sich in schottischen Gefängnissen zu Transfrauen erklären. So etwa auch Andrew Burns, der einem 13-jährigen Mädchen nachstellte, bevor er zu „Tiffany Scott“ wurde. Burns saß zunächst in einem Männergefängnis ein und galt dort als einer der bedrohlichsten Häftlinge in ganz Schottland. Auffällig ist, dass beide Verbrecher nicht nur ihren Vor-, sondern auch den Familiennamen änderten. Ein Genderwechsel könnte demnach ein praktisches Manöver sein, um nach Straftaten unterzutauchen, quasi ein neues Leben anzufangen.

Adam „Isla“ Graham zeigte sich einst als harter Typ mit Gesichtstätowierung und Augenbrauenring. Nun trägt er eine blonde Perücke, lange Fingernägel, Lycra-Leggings und Handtasche. Die Sun berichtete, dass Graham kurz nach seinem Identitätswechsel einen Selbstverteidigungskurs für Frauen belegen wollte, während er noch auf seinen Prozess wegen Vergewaltigung zweier Frauen wartete. Ihm wurde die Teilnahme verwehrt. Mitte Januar wurde er in das Frauengefängnis in Cornton Vale verlegt.

Die Richter hatten für ihn eigentlich ein Männergefängnis vorgesehen. „Bryson“ hat sein Geschlecht nicht rechtmäßig gewechselt. Nach einem öffentlichen Aufschrei wurde er in eine Männerzelle in einem Edinburgher Gefängnis überführt. Angeblich intervenierte First Minister Sturgeon persönlich. Zuvor hatte sich die UN-Sonderberichterstatterin über Folter und andere unmenschliche Behandlungsweisen zu Wort gemeldet, ebenso wie die in diesen Fragen unerschütterliche J.K. Rowling.

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Schlag ins Kontor von Nicola Sturgeon

Nun hat die schottische Gefängnisverwaltung (Scottish Prison Service, SPS) laut dem Telegraph bekanntgegeben, dass sie die Handlungsanweisungen der schottischen Regierung zu „Trans-Häftlingen“, deren Geschlecht sich vom Geburtsgeschlecht unterscheiden soll, nicht mehr anwenden will. Bisher war es Praxis gewesen, männliche Häftlinge, die sich als Frauen „identifizieren“, in Frauengefängnisse zu überführen, auch wenn sie früher gewalttätig gegenüber Frauen waren wie etwa auch Andrew Burns alias „Tiffany Scott“. Die beiden medienbekannten Fälle – vor allem der von „Isla Bryson“ – haben hier offenbar ein Umdenken bewirkt. Nun soll, wie in England und den anderen Landesteilen auch, eine ministerielle Erlaubnis erforderlich sein, wenn eine Transperson mit männlichen Geschlechtsteilen in ein Frauengefängnis verlegt werden will. Für einen Sprecher des Londoner Justizministeriums galt das schon im vergangenen Sommer als undenkbar.

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Die Umorientierung der schottischen Gefängnisverwaltung gilt als weiterer Schlag ins Kontor für die Regierungschefin Nicola Sturgeon, die mit ihrem obskuren Kurs zwischen schottischem Nationalismus, Sozialismus und woken Politiksplittern mehr aneckt als noch vor einiger Zeit. Im Hintergrund kreist die Diskussion um das schottische Gesetz zur „Gender-Anerkennung“ (Gender Recognition Reform Bill), das Ende 2022 vom Parlament in Holyrood verabschiedet wurde. Damit zeigen sich auch manifeste Parallelen zur bundesdeutschen Realität, wo ebenfalls ein „Selbstbestimmungsgesetz“ zwar maximale Freiheit für Transmenschen organisieren soll. Andererseits herrscht Unsicherheit, wo diese Freiheit endet. (Am Ende in der Frauensauna?)

Gemäß dem schottischen Gesetzestext wäre das „Mindestalter für die Beantragung einer Bescheinigung“ über einen Geschlechtswechsel in Schottland auf 16 Jahre herabgesetzt worden. Außerdem sollte die Anerkennung nicht mehr von einer medizinischen Diagnose abhängen. Auch der Nachweis, dass man zwei Jahre lang im erworbenen Geschlecht gelebt hat, wäre entfallen. All das kommt nun nicht so, weil London ein Vorrecht der Zentrale ausübte. Für den schottischen Gesetzentwurf gab es bisher keine königliche Zustimmung, er trat also nicht in Kraft.

Erstes Veto aus London für ein schottisches Gesetz

Das geschah zum ersten Mal seit der Schaffung des schottischen Parlaments im Jahre 1998. Hinter der Blockade steckt die konservative Regierung in London, die die Gefahr „betrügerischer oder unredlicher Anträge“ durch das Gesetz als gegeben ansah. Schottland-Minister Alister Jack befürchtete Auswirkungen auf „die Funktionsweise von geschlechtergetrennten Clubs, Vereinen und Schulen“, natürlich auch auf die Schutzräume für Frauen und Mädchen, die vor „sexuellen Beutegreifern“ bewahrt werden müssten. Darüber hinaus hätte das schottische Gendergesetz „erhebliche Auswirkungen“ auf das britische Gleichstellungsrecht gehabt.

Auch Premierminister Rishi Sunak äußerte Bedenken wegen der Auswirkungen des schottischen Gesetzes auf andere Teile des Vereinigten Königreichs und nannte die Überprüfung von Gesetzentwürfen durch seine Regierung eine „vollkommen gängige Praxis“.

Tatsächlich existiert schon ein rechtskräftiger „Gender Recognition Act“ für das Vereinigte Königreich, der 2004 von beiden Kammern des Parlaments in London beschlossen wurde. Darin ist unter anderem ein mit medizinischen und juristischen Experten besetztes Gremium, das Gender Recognition Panel, vorgesehen, das über alle Anträge entscheidet. Die psychologische Diagnose einer Genderdysphorie ist eine Voraussetzung für den Antrag.

Das schottische Gesetz hätte diesen Pfad verlassen und die Schranken für willkürliche ‚Geschlechtswechsler‘ ziemlich niedrig gelegt. Schottland-Minister Jack betonte, dass Menschen, die das Geschlecht wechseln, „Respekt, Unterstützung und Verständnis“ verdienen – aber wohl nicht blinden Glauben, wie der Fall „Isla Bryson“ und andere vielleicht am besten zeigen.

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22 Kommentare

  1. Sollte nun endlich Vernunft in dieses (eigentlich Kranke) Thema kommen ? Zu hoffen wäre es…

  2. Das Ganze ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Wer gesetzlich dafür sorgt, dass ein Transmann als Frau anerkannt wird, hat auch für die Folgen gerade zu stehen. Diese „Frauen“ gehen in den weiblichen Umkleideraum, ins Frauengefängnis, starten bei der Olympiade in der Frauenmannschaft, ……. oder kann man sich das alles von Fall zu Fall als „Frau“ selber aussuchen?

  3. Es gibt zwei mögliche Sichtweisen, auf den linken „Gerechtigkeitsfimmel“:

    • Die Marx’sche „Einigung des Proletariats“.
    • Das verständliche Mitgefühl mit Außenseitern, denen man mit möglichst wenig bürokratischer Kontrolle schnell unter die Arme greifen will

    Ich lasse den ideologischen Duktus jetzt mal weg und konzentriere mich auf Punkt zwei: In einer überbordenden Bürokratie kommen gerade Minderheiten bzw. Außenseiter (egal welche und in welchem Kontext auch immer) sehr schnell unter die Räder, weil Gesetze eben meist für die Mehrheit gemacht werden. Insofern ist Sturgeons ursprüngliche Absicht eigentlich lobenswert und kommt wohl eher aus dem typisch weiblichen Mitgefühl heraus, als aus umstürzlerischen Absichten.
    Dieser möglichst unbürokratische Ansatz führt aber leider nicht selten zu weit offenen Türen, die nicht nur von denen genutzt werden, für die sie eigentlich gedacht sind, sondern auch von Verbrechern. Was in den im Artikel genannten Fällen und dem vorliegenden Kontext sofort ersichtlich wird, ist ein Problem, was leider nicht nur die Transgeschichte betrifft, sondern auch bei der Zuwanderung in die EU sichtbar wird: Der Missbrauch möglichst unbürokratischer und schneller Hilfe durch Dritte, denen diese Hilfe nicht nur nicht zusteht, sondern eine Möglichkeit eröffnet, diese unbürokratische Hilfe für ihre kriminellen Absichten auszunutzen.
    Ich habe zwar in die LGBTQI Geschichte bis heute keinen wirklich Zugang gefunden, aber eine komplette Erfindung ist das ja nicht. Allerdings ist dieses Umfeld eben extrem klein. Wenn man Gesetze aus Mitgefühl auch für Randgruppen erlässt, dann muss man schon zusehen, dass auch nur diese Randgruppen in den Genuss der besonderen Unterstützung kommen. Also müssen die Gesetze und Überprüfungen dafür absolut wasserdicht sein, was wiederum mit dem Ansinnen der unbürokratischen schnellen Hilfe kollidiert. Aber da kommt man um die Kontrolle einfach nicht drumherum.
    Wenn man hilfsbedürftigen Menschen langfristig unter die Arme greifen will, was ich persönlich absolut befürworte, muss der Missbrauch möglichst ausgeschlossen sein. Ich bin in dieses Problem während der Flüchtlingskrise zu Zeiten des Syrienkrieges hineingelaufen. Was für echte Flüchtlinge gedacht war, ist von Fake-Flüchtlingen massiv ausgenutzt und missbraucht worden. Überall. Was letztlich zu enormen politischen Turbulenzen in ganz Europa geführt hat.
    Grundfehler war dabei nicht die Hilfsbereitschaft, sondern das Ansinnen, möglichst unbürokratisch und schnell zu helfen und deshalb die Kontrolle schleifen zu lassen. In genau diese Falle, in die auch Merkel 2015 getappt ist, ist wohl auch Sturgeon mit ihrem Transgesetz getappt.
    An der Erbsünde ist leider etwas dran. Es gibt nicht nur hilfsbedürftige Menschen, sondern eben auch Menschen, die die Hilfsbedürftigkeit nur vortäuschen, um ihre Schandtaten zu begehen. Um das zu verhindern, braucht es die zwingende Erkenntnis darüber, wer wirklich hilfsbedürftig ist und wer nicht.
    Leider sind Menschen nicht immer alle gut. Im Gegenteil. Bzgl. Minderheitenschutz muss man immer darauf achten, dass es da noch eine viel größere Gruppe gibt, die den Minderheitenschutz ausnutzt. Nämlich die Gruppe der Kriminellen. Vorsicht muss hier die Mutter der Porzellankiste sein, sonst wird der Minderheitenschutz langfristig dadurch diskreditiert.
    Wenn man sich auf der linken Seite zu besseren Kontrollmechanismen durchringen könnte, wäre die politische Angriffsfläche deutlich kleiner.
    Das klingt zunächst paradox, dass man mit mehr Bürokratie mehr Gerechtigkeit schafft. Aber da ist letztlich etwas dran. Man muss dabei nur aufpassen, wie präzise man den Verwaltungsapparat ausrichtet und ihn dann im Zweifelsfall auch negativ entscheiden lässt. Und zwar auch dann, wenn die Tränendrüse gedrückt wird. Verbrecher sind da nämlich sehr häufig sehr gut drin.

    Noch einen Nachsatz off topic:
    Die Schotten ticken tendenziell ja eher so, wie die EU Festlandlinken und weniger wie die auf Finanz und Handel gepolten liberal-konservativen Engländer bzw. Angelsachsen. Während der EU Mitgliedschaft von Großbritannien ist dieses Problem in den Hintergrund gerückt. Seit die Briten ausgestiegen sind, rückt es wieder nach vorne. Man möge sich in GB Gedanken darüber machen, inwiefern man wieder zum europäischen Festland dazustoßen könnte, falls sich die EU dazu durchringen kann, die Zügel wirtschaftlich lockerer zu lassen und dafür verteidigungspolitisch strammer anzuziehen.
    Ich halte das immer noch für eine Option, denn die Ostküste der USA ist nun mal deutlich weiter weg, als die Westküste Europas. Was nicht nur für den Handel relevant ist, sondern auch ganz besonders für die Verteidigung.

    • Sturgeon möchte alle Wählerstimmen fangen. Nationalisten, Sozialisten, Wokisten. Hat der Adolf doch auch gemacht. National, sozialistisch, deutsch, Arbeiter. Und wurde trotzdem nur von 30% der Wahlberechtigten gewählt. Die anderen 30% haben gerafft, was der wirklich wollte: ihre Stimme!

  4. So wie die Erde keine Scheibe sondern eine Kugel ist, so ist eine sogenannte Transgenderfrau ein in der Regel zeugungsfähiger Mann. Bevor in den USA der Irrsinn ausbrach und nach Europa schwappte, bestand an dieser Tatsache auch kein Zweifel.

  5. In der Biologie zeigt das biologische Geschlecht bei sich sexuell fortpflanzenden Arten an, welche Individuen beim Fortpflanzungsprozess große Eizellen und welche Individuen kleine Samenzellen bilden. Die, die große Eizellen bilden, nennt man weiblich, und die, die kleine Samenzellen bilden, nennt man männlich.
    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  6. Nur Konservative sehen die Welt, so wie sie ist. Progressive verleugnen die Realität und glauben, dass alle Individuen inhärent gut sind (politische Gegner ausgenommen, die gehören beseitigt). Dadurch kommt es natürlich immer zu absolut vermeidbaren Opfern. Erstaunlich in diesem Fall ist eigentlich nur, dass die Konservativen sich endlich wehren.

  7. Wie bekloppt sind eigentlich diese woken selbsternannten westlichen Eliten.
    Da spielen Realitäten und Tatsachen keine Rolle mehr, Gefühltes wird in Gesetze verpackt, gequirlter Unsinn wird als neuester Stand der Wissenschaft verkauft, pädophile Aktivisten werden wieder auf Kinder losgelassen, Einhörner werden unter Naturschutz gestellt.
    Hätte jemand vor 30 Jahren diese Entwicklung vorausgesagt, wäre er für verrückt erklärt worden.
    Und heute werden Realisten und Wissenschaftler, die gegen diesen Irrsinn argumentieren, für phob=krank erklärt.
    Grausam.

  8. In den USA gab es doch den zelebrierten Fall einer Transfrau, die im Frauengefängnis beim lesbischen Miteinander lustig ein Kind nach dem anderen zeugte …

    Wie Historiker wohl eines Tages unsere Zeit einordnen werden? Dekadent, irrational, massenpsychotisch? Auf alle Fälle aber als im Niedergang befindlich.

  9. „Nach erfolgter Geschlechtsumwandlung kann dann auch das neue ‚biologische‘ Geschlecht staatlich entsprechend geändert werden.“ Weiß man eigentlich, wie viele Transmenschen umoperiert sind bzw. sich auf dem Weg dorthin befinden? Meine Vermutung wäre, dass die meisten Betroffenen noch ihre „alten“ Geschlechtsmerkmale aufweisen, es also um gefühlte Identität geht.

  10. Stellen Sie sich vor, dass sich ein Trupp konservativer Aktivisten vom zuständigen Amt zu Frauen „umschreiben“ lässt, um sich anschließend mittags vor einen Waldorfkindergarten „in schamverletzender Weise“ zu präsentieren. Wie werden die guten diversityaffinen Eltern reagieren, wenn sie erfahren, dass ihre Kleinchen nicht von „alten weißen Schweinen“, sondern von „Bereicherungen“ (als solche haben Transfrauen zu gelten), traumatisiert worden sind, die noch dazu -als Frauen- wegen Exhibitionismus nicht bestraft werden können (dies ist, man glaubt es kaum, tatsächlich so)? Ich finde, das ist ein tolles Opening für einen kommenden „Tatort“…

    • Vor einem Waldorfkindergarten bekämen Sie vermutlich die Packung Ihres Lebens. Es ist ein wohl unausrottbares Vorurteil, daß Waldorf „Grünfabriken“ seien. Sicher, die „Grünen“ konnten im Rahmen ihres „Marsches durch die Institutionen“ auch in dieser etwas verschroben wirkender Gemeinschaft (Stichwort: Namentanzen) andocken und ihre schädliche Wirkung entfalten, aber soweit ich das überblicke sind die Steiner-Bewegung, also die Waldorfschülereltern, wenn man überhaupt politische Schubladen öffnen möchte, eher „konservativ-rechts-ökologisch“ zu verorten, eben so das Milieu „links reden, rechts leben“ bei gesichertem Einkommen im öffentlichen Dienst.
      Ein Blick auf Migrationshintergrund der Waldorfschüler lohnt auch.

      Worauf Sie anspielen dürfte sich so in etwa eher an staatlicher Regelschule in Stadtteil kurz vorm Kippunkt abspielen, wo Leute noch gegen AfD und für Refugee-Welcome geifern, wenn schon längst mehr als nur angedeutet ist, daß alles den Bach runter geht aber diese Leute sich nicht eingestehen wollen, daß sie daran mitgewirkt haben, und sei es nur durch Wahlverhalten, und irgendwelche „Toleranztreffpunkte“ bejubeln.

  11. Die Fragen, die ich mir bei solchen Geschichten stelle: Wieso sind die Eliten heute so gestört? Gibt es überhaupt noch welche, die ohne Psychotherapeuten auskommen? Sind sie alle übergeschnappt? Geht es Ihnen bei uns zu gut? Dürfen wir ihnen unseren Staat nicht mehr anvertrauen?
    Jedenfalls könnte es nicht schaden, wenn diese übergeschnappten Irrläufer durch Großdemos der Bevölkerung neu eingenordet werden würden. Was ist Männlein, was ist Weiblein? Ist es von staatspolitischer Wichtigkeit, wie ein Mensch untenherum geschaffen ist? Also!

  12. Solcher Art Gesetze, Jene, die sie einbringen, sie befürworten und ihnen zu einer parlamentarischen Mehrheit verhelfen, kann man nur als PERVERS bezeichnen.

  13. „Bisher war es Praxis gewesen, männliche Häftlinge, die sich als Frauen ‚identifizieren‘, in Frauengefängnisse zu überführen.“ Ich glaube, niemand hat etwas dagegen, wenn sich eine Person als anders-geschlechtlich „identifiziert“. Das ist jedermanns/-fraus Freiheit, sollte die Person erwachsen sein und daraus nicht ein gigantisches öffentliches Thema gemacht werden. Dies schließt aber nicht aus, dass man den Rest der Welt vor „falschen“ Transmenschen schützen sollte. Und man sieht eben niemanden an der Nasenspitze an oder einer Haarpracht, ob er/sie ein wirklicher Transmensch ist oder eine Person, die sich Transsein eher einbildet bzw. vortäuscht.

    • Jeder kann sich identifzieren wie er mag, es ist seine reine Privatsache und die hat dort im privaten zu bleiben und nichts von anderen zu erwarten oder einzufordern.

  14. Wie jetzt? Diversität nur dort wo es passt und angenehm ist? Ihr Heuchler…

  15. Haben wir keine anderen Sorgen als uns mit diesen Verirrungen der Natur zu befassen, wo jeder damit mental selbst fertig werden muß, sollte es ihn betroffen haben.

    Bei solchen Überraschungspaketen bleibt es doch am Ende jedem selbst überlassen ob er damit leben kann oder auch nicht und wir sollten es aus humanitären Gründen so halten wie der Islam, der äußerste Diskretion gebietet und nur bei Provokationen einschreitet, wenn es zuviel des Guten wird und der heilige Schein verletzt wird, weil es Dinge im Leben gibt, die wir nicht verhindern können, aber wir können uns dabei mäßigen, indem wir es nicht zum Alltagsgegenstand machen, was wir auch unseren Kinder schuldig sind, um sie nicht völlig zu verwirren.

  16. Kann mir jemand sagen, ob der deutsche Staatssekretär für queer etc. eine Frau oder ein Mann ist , oder ob er als Mann eine Vulva oder seinen „Urzustand“ noch hat? Schwul reicht ja nicht heutzutage.

  17. „zwischen schottischem Nationalismus, Sozialismus und woken Politiksplittern“
    Es recht zu machen jedermann ist eine Kunst die keiner kann.
    Schon gar nicht bei den Sumpfblüten der Transgenderwelt: Vergewaltiger, die auf einmal Frau mimen, um mitsamt ihres „Tatwerkzeugs“ ins Frauengefängnis zu kommen.
    „Bescheinigung über einen Geschlechtswechsel“, die gibt es dann, wenn der „Neumann“ eigenständig zeugungsfähig und die „Neufrau“ gebährfähig ist, weil sonst hat man was auch immer gewechselt aber nicht sein Geschlecht.

  18. Jetzt könnten wir doch langsam zur Auswertung dieser landesweiten Wiederholung des Asch-Experimentes übergehen.
    Als der Psychologe Asch in den 1950er-Jahren überprüfte, wie viele Menschen unter sozialem Druck das Offensichtliche, das Faktische verleugnen, kam er auf ca. 37%. Ich vermute, das ist auch der Anteil derjenigen, die in der jetzigen landesweiten Wiederholung dieses Experiments den Tausend-Geschlechter-Blödsinn glauben.

  19. Wahrscheinlich werden in einigen Jahrzehnten solche Nachrichten in Kabarett-Aufführungen einfach nur vorgelesen. Die Leute werden sich vor Lachen kaum auf den Stühlen halten können.

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