Der Iran bedroht den Nahen Osten, Israel und den Westen durch eine immer brutalere Außenpolitik. Die Furcht vor dem Iran rührt vor allem daher, dass man von einer größtenteils radikalisierten Bevölkerung im Dienste eines quasi 80 Mio. Einwohner zählenden Gottesstaats ausgehen musste – 99,5 Prozent der Bürger sollen Regierungsangaben zu Folge Muslime sein.
Doch neue Daten werfen überraschend ein ganz anderes Licht auf die Dinge. Eine neue umfangreiche Studie der der Universität Utrecht angegliederten Group for Analyzing and Measuring Attitudes in IRAN (GAMAAN) mit 40.000 Befragten hat bemerkenswerte Ergebnisse geliefert. Entgegen der Propaganda der religiösen Führung, identifizieren sich nur noch 40 Prozent der Bevölkerung als Muslime, 32 Prozent als schiitische Muslime im Sinne der Staatsreligion. Lediglich 30 Prozent glauben an Himmel und Hölle. 68 Prozent finden, dass religiöse Vorschriften von der Gesetzgebung ausgeschlossen werden sollten, selbst wenn die Gläubigen eine parlamentarische Mehrheit besitzen, und 72 Prozent lehnen die Kopftuchpflicht ab. Über 50 Prozent der unter 30-Jährigen gaben an, dass sie früher religiös waren und jetzt nicht mehr.
Das ist ein dramatischer Abfall: im Jahre 1975, vor der islamischen Revolution, bekundeten über 80 Prozent, sich strikt an muslimische Praktiken zu halten.
In den letzten Jahren kam es bereits zu Großdemonstrationen gegen das Mullah-Regime, insbesondere unter Studenten regt sich Widerstand. Videos, die zeigten, dass Studenten im Iran sich weigerten, auf USA- und Israel-Flaggen zu trampeln, gingen um die Welt.
Diese neuen Daten zeigen, wie enorm der Trend gegen das Regime im Iran läuft: Wie säkular die Bevölkerung mittlerweile ist und wie wenig sie noch hinter dem islamischen Gottesstaat steht. Während überall im nahen Osten der Islamismus um sich greift und zunehmend Europa erreicht, steht der schlimmste Terrorstaat damit vor dem Zusammenbruch. Der ideologische Nährboden ist entzogen, die Mehrheit des Landes will ganz offensichtlich einen säkularen Staat, ein Ende des islamischen Fanatismus und des Heiligen Krieges, der gerade die ganze Region ins Chaos stürzt. Es gibt sie noch, die Nachrichten, die Hoffnungen machen.
Ja, richtig. Und selbst am Islam herum doktern und seinen eigenen kreiren hilft da nichts, siehe Shia.
Es ist immer besser ohne.
Perser konnten früher Lesen, Schreiben und Rechnen als Europäer.
Jede Diktatur findet, in historischen Dimensionen gesehen, relativ schnell ihr Ende. Und je härter die Diktatur, desto schneller kommt das Ende.
Weil nachwachsende Generationen von den Hardlinern der Vorgängergeneration alsbald die Nase voll hat und ihr eigenes Leben leben möchte.
Noch schneller geht es, wenn eine Diktatur sich durch andauernde Kriege selbst zerschießt. So, wie z.B. das Dritte Reich.
Das Regime im Iran hat seine Halbwertszeit lange überschritten und sein Untergang ist nur noch eine Frage der Zeit.
Und wenn im Iran nur 10 % zum Islam stehen, ändert das nichts an dem Gottesstaat. Das Mullahregime wird niemals seine Macht preisgeben. Notfalls werden die Religionswächter und Militärs den Gottesstaat mit Gewalt am Leben halten. Und natürlich nicht zu vergessen die atomaren Waffen, die man sicher auch notfalls gegen die eigene Bevölkerung als Gottesstrafe einsetzen würde. Aber in solchen Fällen könnten auch unsere Islamversteher Maas und Steinmeier vermitteln.
Kein Wunder dass die deutsche … so Iran-freundlich ist. Man denkt in ähnlicher Weise.
Wie viele Deutsche waren Nazis? Ich glaube ich habe einmal eine US Studie aus der Zeit direkt nach dem Krieg gelesen, die von 10 % Bevölkerungsanteil ausging. Das reicht, um die anderen zu bedrücken zu erdrücken oder zur Not mit Gewalt gehorsam zu halten. Also ist diese Art des IRAN noch lange nicht am Ende. Der Showdown kommt wohl mit der Atombombe, denn dnn bleibt Israel gar nichts anderes übrig als diese Gefahr der immer wieder angekündigten Vernichtung auszuschalten. Die Nachbarländer denken wohl da auch sehr ähnlich.
Dafür hat das Gottestaat grossen Rückhalt in Deutschland, dafür trampeln moslemischen Studenten in D. auf die Flaggen von Israel und USA, hier wird es befürwortet. Man diffamiert und hetzt hier gegen USA, Israel und andere Länder, die keine Migranten nehmen wollen( aus gutem Grund), da fühlt man sich hier sehr wohl, man wird für fast nichts bestrafft und man kann fordern was man will, man wird sehr gut allimentiert, muss nicht arbeiten und in NU wird das erfüllt, was man sich wünscht. Ich würde sagen, es ist hier Paradies.
Interessante Studie, die – wie von Holger Tuerm in seinem Kommentar schön beschrieben – mit Vorsicht zu genießen ist (sprich in der Junge, Progressive, Medienaffine aus den Städten, insbesondere Teheran, deutlich überrepräsentiert sein dürften).
Dass die Unzufriedenheit mit dem Mullah-Regime zumindest im letzten Jahrzehnt zugenommen hat, war auch von außen erkennbar. Die Gründe hierfür sind vielfältig – die restriktive Iran-Politik der Trump-Administration gehört m.E. dazu.
Regime gerade wie das im Iran sind aber nicht durch Umfragen oder Demonstrationen zu stürzen, sondern nur durch die Armee oder Sicherheitsdienste bzw. wenn sie deren Rückhalt verlieren. Derzeit m.E. nicht absehbar, aber was ist das schon in dieser Region ?
Das Mullah-Regime schafft schon seit Jahren Geld aus dem Land, hauptsächlich nach Kanada. Warum wohl?
Der schiitische Islam unterschied sich schon immer vom sunnitischen. Exiliraner in Deutschland und anderswo in Westeuropa verhalten sich auch anders als Araber usw.
Vorderhand ist es Sache der Iraner, mit ihrer Regierung fertigzuwerden. Deutsche Einmischungen sind gleichwohl zu befürchten, denn immerhin ist das Mullah-Regime in Schloß Bellevue willkommen, und dem Auswärtigen Amt steht ein Bruder im Geiste vor. Das wird uns nicht bekommen.
Die Perser haben eine prä-islamische Kulturgeschichte und diejenigen die hier Aufschlagen gehören sowieso zur intellektuellen Oberschicht. Das hat mit Shia-Islam wenig zu tun.
Iran „der schlimmste Terrorstaat“? Das sind wohl noch andere Kandidaten zu nennen.
Was die Absetzbewegung vom Islam betrifft: So das so stimmt, sind das erfreuliche Nachrichten. Ich lernte bislang nur sehr wenige Iraner kennen (Uni, m/w), aber erlebte diese sicher nicht repräsentative Auswahl als durchweg aufgeschlossene, nette Menschen, durchaus halbwegs religiös, so in etwa wie typischer Karfreitag-kein-Fleisch-Weihnachten-in-Kirche-Katholik, fernab jedem Fanatismus. Denen wünsche ich, ihr Mistregime loszuwerden – aber bitte ohne westliche Einmischung („Farbenrevolte“), das müssen die schon selber hinbekommen, und werden das auch, da bin ich sehr zuversichtlich.
Dann wäre es auch vorbei mit dem völlig irrationalen Hass auf Israel – was stört die Mullahs eigentlich am Judenstaat auf uraltem Territorium? Daß Mohammed von dort auf einem Fabelpferd gen Himmel geritten sein soll? also bitte, das muß doch selbst verstocktestem Mullah zu albern sein.
Iran, Syrien (!) und Israel sollten besser einander aussöhnen und gemeinsam gegen den eigentlichen Feind vorgehen, das terror-sunnitische Saudi-Könighaus.
Wenn man Religion nur als weichgespülte Anbiederung an den Zeitgeist kennt, kann man zu ihren Folgerungen kommen.
Im Iran und fast allen anderen islamischen Ländern ist die Religion weder weichgespült noch bemüht den Zeitgeist nach zu affen.
DORT SIND GLAUBENSINHALTE REALITÄT
Deswegen kommt man mit ihrer Einstellung auch nicht weiter, wenn man die Verhältnisse zum Beispiel im Iran verstehen will.
Das wäre prinzipiell eine gute Nachricht, allerdings frage ich mich, ob man in diesem Land überhaupt seriöse Umfragen durchführen kann.
Es nützt in einer Diktatur wenig, nicht einverstanden zu sein. Und wenn die Alten tot sind, finden sich genügend natürlich tief religiöse Mullah-Nachfolger, die sich der Machtstrukturen gerne bedienen. Wenn man sich anschaut, dass ein winziger Verein wie die DUH in D aufgrund unserer großzügigen Regeln, z. B. das Autofahren lahmlegt, Windräder und das Zupflastern von Freiflächen – ich rede nicht von Dächern – aber nicht, dann kann sich eigentlich jeder vorstellen, was ein paar radikale Islamisten bei uns anstellen können, wenn sie es darauf anlegen.
Der oberste religiöse Führer Khamenei verfügt bei den Revolutionsgardisten auch über eine eigene Geheimdienstorganisation, die ihm direkt unterstellt ist und ihm auch regelmäßig Bericht erstattet.
Daneben gibt es dann noch den Geheimdienst der Regierung, die dem Präsidenten unterstellt ist.
Mittels des eigenen Geheimdienstes bei den Revolutionsgardisten verfügt Khamenei auch über einen gewaltigen Machtapparat zur Kontrolle der iranischen Bevölkerung. Das ist schon ein signifikanter Machtfaktor bei den Mullahs, den man nicht unterschätzen sollte.
Über diesen speziellen iranischen Geheimdienst der Mullahs habe ich hier eine sehr lesenswerte israelische Detailanalyse:
The Intelligence Organization of the IRGC: A Major Iranian Intelligence Apparatus – The Meir Amit Intelligence and Terrorism Information Center (terrorism-info.org.il)
Daraus kann man schon ableiten, dass das iranische Terrorregime weiter fest im Sattel sitzt.
Da sieht man mal wie man sich täuschen kann. Aber das kriegen die Leute hier auch noch mit, wenn sie im Hernst dann Habeck gewählt haben.
Wenn man sie betrachtet, sieht man das an den oftmals doch arg verkniffenen und finster wirkenden Gesichtern derer, die diese Ideologie fundamentalistisch in sich tragen.
Diese verkniffenen Mienen kann man auch gut bei Merkel, Eskens und Hennig-Wellsow beobachten.
„Doch neue Daten werfen überraschend ein ganz anderes Licht auf die Dinge“
So neu ist das alles nicht. Der Iran gilt schon lange als das islamische Land, in dem die Moscheen am wenigsten besucht werden und die Religion als Ideologie der Herrschenden in Verruf steht. Ich war über das Ausmaß der Ablehnung des Islam in Gesprächen mit hier lebenden Persern immer wieder erstaunt, ganz anders als bei Arabern, die durchaus die Regierungen ihrer Heimatländer kritisieren, in Fragen der Religion aber keine Kritik dulden.
Man sollte auch nicht vergessen, dass das Land lange Zeit laizistisch war und die iranische Revolution 1979 eben keine islamische Revolution darstellte, sondern Chomeini sich in deren Verlauf gewaltsam gegen andere, keineswegs religiöse Gruppen durchsetzte. Vermutlich erklärt sich daraus auch die seltsame Mischung aus religiöser Rigorisität bei gleichzeitiger Liberalität im Vergleich zu anderen islamischen Ländern – bekanntlich stehen im Iran Frauen beruflich ganz andere Möglichkeiten offen als etwa in Saudi Arabien und sogar für Prostitution gibt es etwas skurril anmutende Regelungen, die in konservativen arabischen Staaten undenkbar wären.
Ist die „Ehe auf Zeit“ tatsächlich nicht überall im Islam erlaubt?
„Die islamische Ehe ist grundsätzlich auf Dauer angelegt. Daneben ist nach schiitischer Auffassung eine Ehe auf Zeit möglich als Mutʿa-Ehe, beispielsweise im Iran.“ Experte bin ich dafür freilich nicht….
http://www.eslam.de/begriffe/z/zeitehe.htm Das ist erlaubt und wird auch genutzt
So ist es!!!
Wenngleich der Iran ein sehr deutlich besseres Bildungsbiveau hat als all die vielen anderen „Frühlings-Staaten“.
Auch aus Staaten mit durchschnittlich höheren Bildungsniveaus kommen zu uns zumeist die, die dieses nie erreichen. Schade.
Was muss man mit solcher Politik in einem gewesenen Industrieland mit high tech eigentlich bezwecken wollen, um so zu agieren?
Wie lange braucht(e) Aufklärung hier bei uns???
Wie weit hat sie das Denken und Handeln von 90% der Menschen wirklich „durchdrungen“??? Wie „unglaublich“ beliebt sind z.B. nur all die MINT-Fächer??? (Im Gegensatz zu …) Wie stark werden all die – z.B. nur – murcksistischen Heilsversprechungen immer noch geglaubt??? Wie erklären sie den gewaltigen Boom all die „alternaiven“ Heilsversprechen??? …
Richtig, der Grossteil der Menschheit sind Gläubige. Der Glaubensinhalt kann dabei aktiv einfach ausgetauscht werden, meistens aber wird ein Glaube einfach sozial nicht mehr anerkannt und dann sucht man sich halt den Nächsten. Deswegen hassen es ja die Bewahrer ihres Glaubens so sehr wenn dieser lächerlich gemacht wird, was der beste Weg ist um der Masse diesen speziellen Glauben auszutreiben. Nichts anderes hat die Aufklärung mit dem Christentum gemacht, es ging nicht über die Vernunft.
Nicht zu früh freuen! Sondern ganz im Gegenteil!
„Radikalinskis“ aller Couleur ziehen GRUNDSÄTZLICH auf allen Ebenen die Schrauben an wenn sie sehen, dass ihnen die Felle wegschwimmen. Das ist fast ein „Naturgesetz“. –
PS:
Sieht man ja auch bei Madame M.! Wenngleich sie es „indirekt“ (lockdown etc.) und etwas „geschickter“ macht. ;-(((
Sehr gute Analyse!
Das ist in keinem Fall zu optimistisch, eher zu konservativ gedacht.
Das Ende des Islam hat schon vor langer Zeit begonnen. Der Islam ist nur in den Länder (oberflächlich) Zahlenstark in denen die Scharia herrscht. In Indonesien verlassen jährlich Millionen von Menschen diesen Kult. Sobald die Menschen keine Repressalien befürchten müssen, steigt die Zahl der Apostaten. Die Dunkelziffer der heimlichen Apostaten in muslimischen Länder lässt sich nicht ermitteln, da auf Apostasie in den meisten islamischen Länder die Todesstrafe steht. Der besitz einer Bibel bedeutet den sicheren Tot. Siehe die gesamte arabische Halbinsel.
Ich vermute dass es gewaltig brodelt unter der Oberfläche islamischer Gesellschaften und dass es nur einen Windstoß bedarf um einen Tsunami auszulösen. Für die Menschen im Iran, die ich sehr schätze, hoffe ich dass ihnen die Ehre zuteil wird, dass sie das Ende des Mondkultes einleiten werden.
Der Islam ist wie der Kommunismus, sobald man das Licht drauf scheint, bricht das Narrativ in sich zusammen. Wir leben in einer Zeit in der die mörderische und gewalttätige Natur des Islam sich von den Mullahs nicht mehr verschleiern lässt.
Andere Statistiken besagen dass nachwievor min. 50% Scharia explizit wollen. Davon abgesehen ist für uns in Europa erstmal wichtiger welche Sorte Moslems wir hier haben. Die progressiven und weltoffenen sind es jedenfalls nicht.
Ich würde mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein. Die Realität ist komplizierter. Alleine schon wegen der unterschiedlichen Interpretation der Fragen. Für mich ist das lediglich ein Indiz, dass es eine gewisse Unzufriedenheit mit der amtierenden Regierung gibt. Das heißt noch lange nicht, dass 60 % der Iraner mit Hurra zu Atheisten werden wollen. Das wäre eine Sensation, die erst einmal mit ganz anderen Untersuchungen belegt werden müsste.
Das ist eine gute Nachricht.
Sie muss nur mehr die Moslems in Europa erreichen, damit sie erkennen, dass ihr Wunsch nach einem islamischen Kalifat für sie selbst negative Konsequenzen auf ihre Lebensführung haben wird.
Nur leider befürchte ich, dass ein Großteil davon die ideologischen, dogmatischen Scheuklappen nicht ablegen wird können.
Ob das ein „Schock“ für Mullahs ist, bleibt fraglich.
Der jetzige Papst hat gerade den Nachbarstaat Irak besucht und in einer PK darauf hingewiesen: „Es handle sich aber nicht um eine Laune, sondern die Linie, die das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) vorgebe.“ https://www.kath.net/news/74563
Bevor wir uns mit dem Islam beschäftigen, sollten wir verinnerlichen, dass im Zweiten Vatikanischen Konzil der Christengott mit Allah gleich gestellt wurde und wiewohl sich das übel reibt, aus Seiten der Kirchen daran festgehalten wird. Denn Allah hat keinen Sohn, der Weihnachten geboren, am Karfreitag gekreuzigt wird und Ostern aufersteht – und auch ein Heiliger Geist ist dort nirgends auszumachen: https://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/allah-und-der-gott-der-christenheit/
Bergoglio sucht auf dieser Grundlage den „Dialog“, scheint aber nicht gehört zu werden – während Moslems aus dem Ganzen (Irrlehre?) eher Profit ziehen, denn auch das, was da inzwischen von Minaretten über unsere Städte schallt, sind die Auswirkungen dieser nicht revidierbarer Beschlüsse, denen sich die evangelische Kirche inzwischen angeschlossen hat. Wobei uns sogar vorenthalten wird, zu erfahren, wie hoch der Anteil von Muslimen in Deutschland inzwischen ist, denen die Tür aufgetan wurde.
Wenn man nun die hiesige Politik mit ihren Folgen für unser Land betrachtet wäre unbedingt auch ein Auge darauf zu werfen, inwieweit die ganz bestimmt falsch verstandene „Toleranz“ der Frau, die uns ausnützt und uns muslimische nicht privilegierte und in den Islam sozialisierte Klientel aus der ganzen Welt zu 100.000en zur Alimentation auf Dauer anheim stellt, auf diesen „Beschluss“ einiger als „unfehlbar“ eingeschätzter Herren in Purpur zurück geht.
Wenn man dann noch an Papst Benedikt XVI denkt, der bereits am 22.09.2011 im Bundestag sagte: ‚Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande’, scheint es, er hätte damals schon mehr darüber gewusst, als wir heute.
Fratelli tutti heißt die neue, zur Geschwisterlichkeit aller Menschen aufrufende Enzyklika des jetzigen Papstes – unterstützend geschrieben von einem, vor dem Hamed Abdel Samad schon 2016 warnte: https://www.cicero.de/aussenpolitik/die-dialogindustrie-respekt-als-eine-einbahnstrasse/60668 Aber wie kann man vergessen, dass der Islam Religion und Politik nicht trennt?
Hoffen wir mit den Iranern, dass sie dort ihren Weg in die Freiheit finden – und hoffen wir für uns, dass wir uns aus dem Joch, das die Kirche mit den C-Parteien und der Tochter eines evangelischen Pastors uns auferlegt hat, wieder einigermaßen heil heraus kommen.
Denn die Utopie des erdachten Miteinander stimmt da wie dort nicht mit der erlebten Realität überein – und mit bis ans Ende der Welt gültigen Schriften, die die Welt in Gläubige und Ungläubige zementiert, schon 3x nicht.
Nein der Begriff Allah ist die Bezeichnung der nabateenischen Aramäer für ihr Götterpaar. Als aus deren Religion ende des 7. bis 10. Jahrhunderts der Islam entwickelt wurde, wurde der Name Allah beibehalten.
Das Mullah Regime folgte dem, von den Amerikanern eingesetzten Schah Regime. Das Volk begehrte gegen die Einflußnahme Amerikas auf. Es wurde immerhin ein gewählter Präsident duch die CIA weggeputscht. Es ging um Öl. Der jetzt veröffentlichten Studie werden sicherlich andere Studien folgen die genau das Gegenteil beweisen werden. Das haben Studien so an sich. Es bleibt immer die Frage – wer braucht solche Studien und vor allem für was. Der Iran hat noch nie andere Staaten überfallen (Neuzeit) oder bedroht. Er leidet halt unter brutalen Sanktionen des Westens. In Nahost gibt es da ganz andere Friedensfürsten die sich permanent bedroht fühlen und immer wieder in anderen Territorien für Ordnung sorgen wollen ohne diesen Ansprüchen selbst gerecht zu werden. Es wird halt immer wieder mit zweierlei Maß gemessen. Merkwürdig ist nur, dass Muslime wenn sie ihr Land verlassen um sich anderswo nieder zu lassen ganz vehement an ihrem Glauben und den damit verbundenen Ritualen hängen. Ausgerechnet im Heimatland soll dies nun schlagartig anders sein. Wer’s glaubt. Man sollte es doch schon längst erkannt haben. Iran und Syrien stehen den Amerikanern im Wege in ihrer Einkreisungspolitik gegenüber Rußland. Unsere eingenordeten Medien und Schreiberlinge dürfen dies nicht artikulieren. Warum auch immer. Soviel zu unserer Pressefreiheit. Wenn ich mich recht erinnere wehrt sich TE ja auch gerichtlich gegen diese versuchten Einschränkungen. Pressefreiheit ist nicht nur immer dann schön wenn man das verbreitet was einem selbst gefällt, sondern auch dann gefragt wenn das Gegenteil der Fall ist. Daran fehlt es manchmal.
Es reichen wenige Prozent Islamisten um eine Gesellschaft zu terrorisieren.
Jetzt müsste man halt wissen, ob es bei uns welche gibt, die konvertierten und ob die sich zudem auch noch in der Politik tummeln?
Hinsichtlich der Unterwerfung der Kirchen mache ich mir keine Hoffnungen.
Naja, ich meine, wir werden ja auch von Minderheiten hart durchregiert und der Rest sieht sich das schweigend mit an. Warum soll das im Mullah Staat zum Problem werden? Das säkuläre Denken war im Iran ja noch nie weg, genau wie in Syrien oder der Türkei. Das Problem ist wie überall, daß es nicht so einfach ist, sich aus der Umklammerung von autoritären und radikalen Minderheiten zu lösen. Sieht man ja auch aktuell bei uns ganz gut… In Deutschland dürften wir aktuell und erstmalig die magische Grenze von 50% unterschreiten, die noch in einer der chrsitlichen Kirchen Mitglied sind. Woelki und der Stromer haben ja daran auch richtig hart gearbeitet.
Solche Umfragen sind mit Vorsicht zu genießen. Zum einen wurde sie über Telegram, Instagram, WhatsApp, Twitter, and Facebook durchgeführt. Man kann sich vorstellen, dass nicht viele religiös verwurzelte Iraner daran teilnehmen. Die Urheber der Umfrage sind zwei Assistand Professors von den niederländischen Universitäten Tilburg University und Utrecht University, unterstützt durch das Center for Human Rights in Iran. Welcher staatstreue Iraner möchte denen seine Meinung erklären? Außerdem wohnen 10% der Teilnehmer gar nicht im Iran. Im Iran können 13% der Bevölkerung nicht lesen. Der Anteil hat also nicht an der Umfrage teilgenommen und ist möglicherweise eher regimetreu (Nur meine Hypothese). 96,5% der Teilnehmer kommen aus städtischen Gebieten, 40,7% aus Teheran. Da sind meiner Einschätzung nach mehr nicht streng religiöse junge Leute dabei als in den ländlichen Regionen. Diese Daten werden dann kräftig verrührt, gewichtet und bewertet und schon gibt es einen“Schock für das Mullah-Regime“. Also ehrlich: Glauben Sie das selber?
Die Worte lese ich wohl, allein mir fehlt der Glaube: Mit dem richtigen oversampling liefert jede Statistik das gewünschte Ergebnis.
Da wollen wir doch hoffen, dass Steinmeier und Maas in diesen schweren Zeiten ganz besonders fest zu ihren theokratischen Freunden stehen. Wo kommen wir denn hin, wenn wir womoeglich ausgerechnet unseren treuesten Verbündeten, den Iran, im Kampf gegen Israel verlieren. Da seien Steinmeier und Maas, ganz sicher auch die Autokratin, vor. Ich empfehle unverzügliche Besuche mit entsprechenden Bekundungen, gerne in Begleitung des obersten weiblichen Mullahfans, Frau Claudia Roth. Wir bemühen uns hier um Vollverschleierung und der Iran faellt ab, unmoeglich.
Steini kann damit weitere Glückwunschtelegramme begründen, die er an das Regime schicken wird. Ist ja alles nicht so schlimm, auch wenn hin und wieder einer am Kran baumelt oder eine andere ausgepeitscht wird.
Es wäre sicherlich interessant, näheres über die Durchführung der Befragung zu erfahren. M. W. ist der Iran ein stark abgeschotteter Staat. Es erstaunt mich, dass die Erhebung solcher Daten dort überhaupt möglich war. Vielleicht kann der Autor hierzu noch einige Informationen liefern.
Man sollte das Beharrungsvermögen der iranischen Klerikalfaschisten nicht unterschätzen. Dennoch machen solche Informationen Hoffnung auf eine Entwicklung, die über kurz oder lang zu einem Ende der iranischen Diktatur führen könnte.
Wenn man die im Artikel genannten Zahlen und Veränderungen sieht, dann finde ich es umso „bemerkenswerter“ wie hier in Dummland die (auch) iranischen und teils vom VS beobachteten Allah-Fanatiker u. Antisemiten von unserer linksgrünen Mutti-Regierung und „Altparteien-Elite“ nicht nur hofiert, sondern auch noch per Staatsverträge gestützt und gefördert werden.
Bei so viel Verblendung und Dummheit wie dies bei unserer Regierung und Polit-Elite anzutreffen ist, würde es mich nicht überraschen und verwundern, wenn sich der Iran zu einer modernen Demokratie und Deutschland zu einen Allah-Staat entwickeln würde.
Es ist kein Wunder, daß die Zustimmung zum repressiv-reaktionären Islam im Iran derart zurückgegangen ist. Immerhin liegt die „islamische Revolution“ dort fast ein halbes Jahrhundert zurück. Ohne den von den USA dort installierten Shah mit seinem Folter- und Unterdrückungsregime wäre es den Mullahs wahrscheinlich nie gelungen, sich das Land zu unterwerfen. Im Gegensatz zu anderen islamischen Ländern genießt Bildung im Iran seit jeher einen hohen Stellenwert und gerade die gebildeten,urbanen Schichten stehen den USA wie dem Westen überhaupt nicht per se feindlich gegenüber.Trotz dem Zwang zur islamischen Verhüllung sind die Iranerinnen weitaus selbständiger, häufig gut ausgebildet als in vielen andren islamischen Staaten, allen voran dem sunnitischen Gegenspieler Saudi-Arabien.
Allerdings sitzt das Mullah-Regime wohl ziemlich fest im Sattel und kann sich auch nach wie vor auf einen nicht geringen Teil der Bevölkerung stützen. Ein von außen erneut herangetragener Versuch eines „regime change“ hätte gerade im Iran verheerende Folgen.
Der Schah hat im wesentlichen die unterdrückt, die den Iran zerstören wollten und ihn schluss endlich jetzt unterdrücken.
Den islamischen Faschismus, der schon seit den 50er Jahren terroristisch war.
Ist ja auch eine beliebte islamische Vorgehensweise und dirket von Allah befohlen, werfet Terror in die Herzen der Ungläubigen, genau Koransure kann man sich bei Bedarf raussuchen.
Zusätzlich wurde gegen die linke Revolutionäre und Internationalisten vorgegangen.
Also im Grunde alles richtig gemacht, nur bei der Wahl der Waffen hätte man besser vorgehen müssen. Gewalt ist nicht immer gut.
Und schon in den 70er Jahre hat die internationale Linke soviel Stimmung gegen den pösen, westlichen Schah gemacht, dass sich kein Verbündeter mehr getraut hat dem Schah bei der Niederwerfung der links-islamo faschichstischen Revolution zu helfen. Sie sind auch auf diese Leute reingefallen und verbreiten deren Narrativ.
Die einzige Genugtung bei der ganzen Sache ist allerdings, das es der linke Teil der links-islamo Faschisten nicht überlebt hat!
Offenbar sind die Iraner schlauer als andere und erkennen: Unser größter Feind ist der Islam. Versaut uns das Leben, hält uns von Wissen und Bildung fern. Um 1980, als gerade die Revolution war, hatte ich zwei iranische Kollegen an der Uni. Der eine, ältere, ein post-Doc war hell begeistert von den Mullahs, während der viel jüngere, Diplomand bei mir, total verstört war wegen der Ereignisse. Weiß leider nicht, was aus ihm geworden ist.
Na tolle Hoffnung! Bei uns sind 88% der Bundestagsabgeordneten pro Islam und die Regierung zu 100%.
@ JamesB, kommt hier nicht an ihr Zynismus. Fragen sie sich mal warum.
Immer wieder die Frage, ob aus Unwissenheit oder aus Überzeugung?
Kennen Sie die zugrunde liegenden Schriften des Systems, das sowohl Männer und Frauen wie auch Gläubige und Ungläubige nicht als „gleich“ einordnet? Und wissen unsere Politiker, dass es derart Gläubigen bei Todesstrafe verboten ist, diese Ideologie zu verlassen? Bill Warner fasst auf 39 Seiten in einer pdf im Internet zusammen, was nicht mit unserer Art zu leben passend gemacht werden kann.
Ich denke 39 Seiten lesen und vestehen ist zuviel für die Politiker dieser Parteien. Vielleicht hilft ja „Islam für Dummis“. Ironie Off.
Dies scheint dafür zu sprechen, dass eine Politik von Wandel-durch-Handel mit dem Iran gute Aussichten auf Erfolg hat, weil sich über wirtschaftlichen Fortschritt einer breiten Mittelschicht die inneren Kräfte für einen Regime-Change aufbauen können. Über die Sanktionspolitik erreicht man das nicht, weil sich unter den Sanktionen das repressive Regime eher verhärtet, und, weil in der wirtschaftlichen Stagnation/Verschlechterung die Opposition schwach bleibt.
Es ist genau anders herum, nur durch Leid ist die Masse bereit zu handeln, leider.
Im Iran vielleicht. Aber wenn sie losgelassen auf westliche Staaten, dann kommt ihre Islamhörigkeit wieder zurück.
Insbesondere bei den hierher geholten wenig gebildeten Menschen. Die kennen nichts anderes als das ihnen Indoktrinierte und werden das, was ihnen die Imame predigen, mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Finde ich zu optimistisch gedacht. Wenn ein Großteil der Bevölkerung dem strikten Islam den Rücken zuwendet, heißt das nicht zwingend, dass das Regime zusammenbricht, dafür sehe ich bislang wenig Anzeichen. Freilich hat man in der DDR gesehen, dass das dann sehr schnell gehen kann.
Aber: Wenn ein Mensch nicht mehr glaubt, glaubt er deswegen nicht nichts. Der Rückgang des Christentums im Westen hat eine Lücke gelassen, die nun mit allem möglichen Unsinn gefüllt wird (Genderismus, Klimapanik, Islamismus, etc. pp.), der die Substanz der säkularen Staaten massiv gefährdet. Also, auf der Hut bleiben!
Es gibt aber noch einen Unterschied. Der religiös Gläubige bekennt sich dazu, dass er glaubt. Und als jemand, der weiß, dass er „nur“ „glaubt“, lässt er auch Andersgläubigen deren Glauben glauben.
Die Anhänger heutiger Ersatzreligionen wie auch die radikal-religiösen Fundamentalisten maßen sich jedoch an, zu wissen, was sie „glauben“ – die tolerieren auch keine Anders-„Gläubigen“, weil sie meinen, es besser zu „wissen“.
Nein, das ist eine christliche, europäische, durch die zwangsweise Aufklärung, geschaffene Sicht. Man hat einfach ein Teil von Wissenschaft übernommen, Skeptizismus, um nicht ganz als Deppen dazustehen.
In christlichen, aber unaufgeklärten, Kirchen sind die Gläubigen noch immer komplette Dogmatiker, siehe USA, Afrika, Evangikale.
Die neue Religion Islam kennt noch nicht mal das Wort Aufklärung, hier gilt es anzusetzen., der Islam ist da sehr ertragreich.
Ein Regimewechsel würde sich, entsprechend den Gegebenheiten der dortigen Region und Religion kaum friedlich vollziehen. Der SED in der DDR blies damals der von Gorbatschow eingeleitete Wandel ins Gesicht und dann gab es ja auch noch vor Haustür die Bundesrepublik als Gegenmodell, in das die DDR in jeder Hinsicht „integriert“ werden konnte.
Ich bin da auch sehr skeptisch, da laut einer aktuellen Analyse die politische Hasserziehung im iranischen Schulwesen sehr stark ausgeprägt sein soll.
Schüler werden dort von Kindesbeinen an von den Lehrern zum Hass gegen Juden, Israel und die USA erzogen.
Der Iran-Irak-Krieg und der sog. Märtyrertod von tausenden Kindern, die damals unbewaffnet über Minenfelder geschritten sind, wird weiterhin im Iran glorifiziert.
Da frage ich mich schon manchmal, wie tief der Hass in dieser Gesellschaft verankert ist ?
Hintergrund zur aktuellen Hasserziehung im Iran:
Why Iran’s hate-filled public school curriculum should be a global concern | Arab News
Zur Untersuchung der iranischen Schulbücher habe ich hier eine aktuelle Detailanalyse:
download (adl.org)
Wozu der ganze Hass führen kann, zeigen die iranischen Bestrebungen zur Atombombe und die Unterstützung des weltweiten Terrors gegen die USA und Israel.
Das Terrornetzwerk der Mullahs agiert dabei weltweit, wie zuletzt auch ein Bombenanschlag auf die israelische Botschaft in Indien belegt:
Iran guided Israeli embassy blast through local module, upsets India: Officials | Hindustan Times
„Es gibt sie noch, die Nachrichten, die Hoffnungen machen.“
Mit den Hoffnungen auf ein baldiges Ende sollten wir vielleicht noch vorsichtig sein. Die Vertreter von Diktaturen verhalten sich, werden sie in die Enge getrieben, durchaus schon mal wie wilde Tiere in der gleichen Situation: Sie werden besonders gefährlich.
Ansonsten kann ich die Iraner mehr als gut verstehen. In der DDR hatten die Menschen nach 40 Jahren die Nase voll von der Diktatur, genau wie jetzt die Iraner nach ebenfalls 40 Jahren. Vor allem die Iranerinnen dürften am Ende mit ihrer Geduld sein, denn sie werden zusätzlich zu allen Einschränkungen für die Männer auch noch mit drakonischen Strafen bedroht, wenn sie sich nicht an die Bekleidungsvorschriften halten. Auf jeden Fall wünsche ich den Iranern von Herzen, dass sie den „Gottesstaat“ bald loswerden.
Ideologen jeglicher Couleur, sei sie „religiös“, rotsozialistisch oder braunsozialistisch, können anscheinend nicht begreifen, dass man Menschen nicht nachhaltig umerziehen kann, und dass ein aufgezwungener Glaube (an eine „Religion“ oder an die „gute Sache“) kein Glaube ist, sondern nach außen demonstrierter Selbstschutz. So war es auch schon im „christlichen“ Mittelalter, in welche Zeit all diese derzeit modische Gläubigkeit (Marxismus, Klima, Corona, Migration) auch hingehört. Die Wahrheit des Schillerschen Satzes: „“Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd‘ er in Ketten geboren.“ wollen sie einfach nicht verstehen.
Hoffentlich fällt auch den hiesigen Gläubigen der o.a. „Religionen“ (Marxismus, Klima, Corona, Migration) bald mal auf, was sie hier eigentlich tun, und welchen Rattenfängern sie hinterherlaufen. Allerdings sieht es derzeit nicht gerade danach aus – wie auch bei den fundamentalistischen Muslimen.
Ein wenig Hoffnung macht mir aktuell eine Meldung bzgl. Syrien, wonach Assad verstärkt die Nähe zu Rußland und zu den UAE suchen soll. Vielleicht ist dort dann doch nicht alles ideologisch auf ewig in Stein gemeisselt ?
Die Zeiten ändern sich und somit mit ihr auch die Menschen. Ich sehe keine Zukunft in dieser ideologischen Hasserziehung, die nur zu Krieg, Tod und Verderben führen kann. Jüngstes Beispiel der Konflikt in Syrien. Das muss jetzt ein Ende haben.
Beide Länder, also Rußland und die UAE, sind aktuell an einer Verständigung Syriens mit Israel interessiert.
In folgender aktueller Analyse wird deshalb gar nicht mal mehr so sehr ausgeschlossen, dass es zu einer Annäherung zwischen Syrien und Israels kommen könnte, was bedeuten würde, dass die Terrorachse des Irans in den Grundfesten erschüttert werden könnte ?
Rußland könnte hier zwischen Syrien und Israel vermitteln ? Außerdem könnte dadurch der Einfluß des Irans in Syrien weiter zurückgedrängt werden ?
Putin und Rußland sind sowieso aus der Region nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollte Israel auch weiterhin auf Putin und Rußland setzen. Es ist jedenfalls in meinen Augen ein Fehler, nur hier Herrn Biden und seiner NWO-Administration Vertrauen zu schenken.
Israel soll schon russischen Corona-Impfstoff für die Syrer kaufen. Vielleicht ist es ein Zeichen, dass sich die Beziehungen bald dort normalisieren könnten ? Die Länder Syrien und Israel würden sicherlich von einem Frieden gegenseitig profitieren. Syrien könnte dann wirtschaftlich an der Seite Israels aufblühen.
Das würde ich mir schon sehr wünschen, also einen Frieden Israels zu Syrien und eine Normalisierung der Beziehungen.
Hier ist die aktuelle Analyse zu Syrien und zur Terrorachse des Irans, die demnächst vielleicht weiter aufgebrochen werden könnte ?
The Axis of Resistance to Israel Is Breaking Up (foreignpolicy.com)
Interessante Daten aber falsche Interpretation. Wie auch sonst auf der Welt ging es auch im Iran nie um „Religion“, sondern um Macht. Und der Wille des Iran (wieder) zu einer Regionalmacht zu werden hat nichts mit Religion, aber viel mit dem Selbstverständnis der ältesten, kontinuierlich existierenden Kulturnation des westlichen Eurasiens zu tun.
Ich persönlich kenne viele Iraner. Die finden zwar durch die Bank das Mullah Regime doof, stehen aber als Iraner voll hinter der Idee der regionalen Hegemonialmacht. Die Idee, das das mit dem Regime verschwindet, ist also im besten Fall naiv.
Die Gegnerschaft gegenüber dem Westen ist im wesentlichen eben nicht religiös geprägt, sondern ist die Folge des Putches gegen Mosadek und die Wiedereinsetzung des Shah, der richtigerweise als westliche Marionette betrachtet wurde. Das sich die USA von den Briten, die ihre Ölrechte sichern wollten, haben zu der Aktion überreden lassen, bewerten selbst diese heute als einen ihrer schwersten strategischen Fehler.
Interessanterweise hat das Mullah Regime, im Gegensatz zum gerne als „modern“ charakterisierten Shah (was der nie war), der Masse der Bevölkerung Zugang zu höherer Bildung ermöglicht (insbesondere auch der Frauen, man höre und staune). Das hat in der Folge dazu geführt das die Fertilitätsrate im Iran von 5 auf deutlich unter 2 geradezu abgestürzt ist. Das für die zukünftige Politik des Iran weitaus bedeutender, als die Frage welche Truppe sich an der Staatsspitze gerade die Taschen füllt. Denn es schränkt die Möglichkeiten des Landes zu aggressiven Methoden der Außenpolitik deutlich ein.
Übrigens wird auch eine „nicht religiöse“ Führung dafür sorgen das das Land mittelfristig über Atomwaffen und langstreckenfähige Trägersysteme verfügt. Damit ist das Land unangreifbar. Denn so blöd, dem Westen jemals wieder zu vertrauen, sind die Iraner nicht.
deswegen kommen jetzt alle nach D,
ins Land der uneingeschränkten
Religionsfreiheit.
„Alle“? Die Rede ist doch von Iranern – und die, die von dort in den vergangenen 40 Jahren gekommen sind, waren in der Regel hochgebildete Leute. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.
Nach meinen Beobachtungen waren die Perser – ohne rassistisch verallgemeinern zu wollen – immer schon etwas „speziell“: Überdurchschnittlich kultiviert, gebildet und dem Leben zugewandt.
Der „Gottesstaat“ wurde ohnehin nur dadurch möglich, dass die Perser die Schah-Diktatur loswerden wollten und sich dazu der Unterstützung der Religiösen glaubten bedienen zu können. Das ist in der Rückschau irgendwie suboptimal verlaufen. Man hat lediglich ein repressives Regime durch ein anderes, vielleicht sogar schlimmeres ersetzt.
Da bestätigt sich erneut der Spruch: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!“ Oder anders: Sei vorsichtig bei der Wahl deiner Verbündeten, sonst frisst die Revolution ihre und deine Kinder! Und dich selbst!
Ich habe mit schon mit einigen gearbeitet – war Klasse ? . Vielleicht sollten wir tauschen: Biete Fachkräfte aus Syrien gegen Nicht Islamisten aus Iran – wäre sicher eine Win Win Situation!
Absolut! Ich kenne auch mehrere, die in der ersten oder zweiten Generation in Deutschland sind. Top-Leute, Männlein wie Weiblein. Würde gerne dafür sämtliche linksgrüne halbgebildete Laut-Plärrer in die große weite Welt entsenden.
Leider zieht in der Wahrnehmung ein negativer Halo-Effekt. Viele Mitbürger denken bei Iran sofort an Khomeini oder Ahmadinedschad. Letzteren halten meine Bekannten mit iranischen Wurzeln für einen „ungewaschenen und ungebildeten Kameltreiber“. Diese sehr entwickelten Menschen schaudert davor, dass so jemand jemals Präsident ihres Heimatlandes werden konnte.
Nebenbei… Da haben wir es vergleichsweise besser getroffen: Merkel hat wenigstens in „DER PANDEMIE“ die Haare schön!
Ansonsten……. Jetzt muss ich wieder weinen….