Das Schachspiel gilt zwar als königliches Spiel – und wurde wohl ursprünglich über Persien und die expandierenden Araber in die Welt getragen. Königlich ist im Persien von heute, dem Mullahregime, eigentlich wenig.
Der gefährliche und lange Arm des islamischen Staates reicht bis zur derzeit stattfindenden Schach-Weltmeisterschaft nach China. Nein, nicht, dass etwa ein Schachspieler von der iranischen Regierung mit Strategien und Tipps versorgt wurde, um einen Titel zu holen – was ist schon Sport gegen politisches Ansehen?
Nein, momentan steht die 32-jährige iranische Schachschiedsrichterin Shohreh Bayat ziemlich unter Druck – den sie sich aber kaum anmerken lässt. Man kann auch mit Fug und Recht behaupten, nicht nur, dass Shohreh Bayat ein wachsames Auge auf die Bretter der gegeneinander antretenden Kontrahenten wirft, und mitunter auch mit der Regelkunde eingreifen muss, sie fordert indirekt die Männerwelt im Iran heraus.
Was ist geschehen? Shohreh Bayat hatte es doch tatsächlich gewagt, ihr Kopftuch in Shanghai etwas legerer zu tragen. Der Haaransatz, ein paar Haarsträhnen, waren zu sehen, aber das genügte bereits völlig, um im Iran für einen Eklat, für ein Politikum zu sorgen.
Ich kenne einige Exil-Iraner durch meine Tätigkeiten in der Migrantenarbeit schon seit 2015. Darunter finden sich sehr viele intelligente und gut ausgebildete Frauen, die in der Mehrheit weder Kopftuch noch Hijjab tragen, und wenn doch, dann wirklich in einer undogmatischen Variante, und selbst dann nicht immer. Man merkt ihnen oft noch an, manche sprechen darüber, wie sie im Iran selbst unter Druck standen, entweder durch die Mullah-Sittenpolizei oder willfährige und aufmerksame Helfer in der Bevölkerung, die einer strengen Islam-Auslegung anhängen. Es bleibt müßig zu beantworten, inwieweit sich dieses Regime überhaupt von einem der Taliban oder des IS unterscheidet. Wohl kaum, denn man muss sich immer vor Augen halten, dass auch der Iran mit Soleimani die Taliban – zum Beispiel in Afghanistan – unterstützte, und immer den Kontakt aufrecht hielt. Eine reine Männerwelt, in der die Frauen nichts zu melden haben.
Die Schiedsrichterin Schoreh Bayat jedenfalls stellte emanzipiert auf stur, gerade weil in der Heimat eine Diskussion und ein Shitstorm auf allen Kanälen entbrannte, hatte sie sich offenbar dazu entschlossen, ab dem dritten Turniertag komplett auf das Kopftuch oder eine sonstige Bedeckung ihrer Haare zu verzichten. Die Schiedsrichterin wurde daraufhin vom iranischen Schachverband aufgefordert, sich zu entschuldigen. Entschuldigen – aber wofür?
Und muss die westliche Sportwelt, müssen nicht die Sportverbände solche mutigen Frauen unterstützen und Schutz bieten?
Wann, und diese Frage ist angebracht, wollen die deutsche Linke und ihre Politikerinnen endlich damit aufhören, die Kopfbedeckung als freiwillig und als Pflicht unserer (falschen) Toleranz, zu bezeichnen?
Viele Frauen, wie die Schiedsrichterin bei der Schach-WM, würden ihre Kopfbedeckung gern ablegen, und trauen sich nicht. Sie stehen massiv unter Druck, auch in Deutschland, nicht nur familiär. Und diejenigen, die es in der Tat gibt, die einen Hijjab oder ein Kopftuch „freiwillig“ tragen, sehen es als ihre Pflicht an, fast missionarisch unterwegs zu sein, dem Islam zu huldigen, und andere Frauen sich schlecht fühlen lassen zu wollen, die sich freier verhalten – was nicht heißt, dass sie nicht auch gläubig sind.
Shohreh Bayat will aus Angst vor Gängelungen vorerst nicht in den Iran zurückkehren, das ist nur zu verständlich. Zu Deutschland würde man ihr aber momentan auch nicht unbedingt raten wollen, weil islamische Hardliner auch hier schon angekommen sind, um Druck aufzubauen – allein die „Gutmenschen“ (auch in den Redaktionen) verharmlosen oder ignorieren viel.
Die Schiedsrichterin Schoreh Bayat hat somit den eigenen König herausgefordert. Auf dem Brett gilt die Dame als beweglichste und stärkste Figur im Schachspiel. Das wahre Leben ist oft anders, es kommt darauf an, wie der nächste Zug aussieht.
Chapeau! Das ist wirklich eine mutige Frau. Nur wohin, wenn nicht in den Iran zurückkehren? In China bleiben ist ja auch keine Lösung. In Saudi-Arabien um Asyl ersuchen wohl auch kaum. Deutschland, wie im Artikel angesprochen, ist keine Option, UK bestimmt auch nicht. Ich wünsche ihr jedenfalls alles Gute auf ihrem weiteren Weg, den sie mutig, aber dennoch vorsichtig gehen sollte; der Terrorarm des Regimes ist lang.
Gehört nur indirekt zum Thema – zeigt aber, wie im „Westen“ inzwischen gewertet wird.
Und diskriminiert sind natürlich nach Wertung der Übermoralisten immer die „Anderen“:
Im Wiener AKK (Krankenhaus) wollte ein Vater seine schwer an MS erkrankte Tochter besuchen. Dummerweise lag mit auf dem Zimmer hinter einem Paravent eine verschleierte Rechtgläubige. Diese fing angesichts des Mannes im Zimmer das Zetern an und forderte ihn zum Verlassen auf. Als er dies verweigerte, „rief“ sie nach dem Personal, das dem Herrn die „besonderen Umstände“ erklärte. Als er weiterhin darauf bestand, seine Tochter zu besuchen, wurde er erst zum Verlassen des Spitals aufgefordert, bei weiterer Weigerung von der hinzu gerufenen Security hinaus geführt. Quelle: Michael von Jeanee / Kronenzeitung.
Den Fall hatte ich damals auch auf unzensuriert.at gelesen und der hat mich extrem empört. Gerade wie die sich in den Krankenhäusern aufführen, das ist wirklich unter aller Sau. Aber von Arzt- oder Schwesternseite keinerlei Hilfe gegen dieses Benehmen, skandalös!
Die Gläubige bezahlt auch eine VIEL höhere Rechnung, wetten dass? Das KH sollte es so machen wie die neurologische REHA-Klinik in Bad Aibling/Oberbayern: Die haben dort einen Extratrakt mit Zimmern mit Balkon etc. – davon kann auch ein Privatpatient nicht mal träumen – die Angestellten nannten das das „Arabergestüt“. War selbst dort, ganze Sippschaften bevölkerten die Hotels dort, belagerten die Klinik – ein glänzendes Geschäft. War selbst dort, wegen Gaga, leide heute noch darunter nach dieser Erfahrung aus dem Jahre 2005.
Hauptsache der Bundespräsident gratuliert den Mullahs zu allem möglichen…
Die Mullahs sind dumm wie geschnitten Brot, der Iran hat gerade das junge Top Talent im Schach schlechthin, der neue Bobby Fischer sozusagen, Alireza Firouza, der sich gerade nach Frankreich abgesetzt hat (musste bei Turnieren immer die Israelis boykottieren), und jetzt diese hübsche Schiedsrichtern …Brain Drain eine intelligenten Volkes, das von Idioten regiert wird.
Da kann man nur froh sein in Deutschland zu leben …
Tja, jetzt trägt Frau Bayat kein Kopftuch mehr. Ist die Welt davon untergegangen? Nein, warum auch. Wer andere Menschen soweit regulieren möchte, dass er ihnen sogar ihre Kleidung vorschreiben will, hat ein Problem.
Und zwar ein Problem mit sich selbst.
Was wissen diese Mullahs denn von Schach und den Gedanken der Frauen unter den Schleiern? Goar nix.
Aber wieso haben Mullahs, statt sich auf Religion zu beschränken, Gedanken an Atombomben, Krieg und Gewalt im Kopf und zudem welche über die Unterdrückung von Frauen, so dass alle Angst vor ihnen haben müssen?
Ohne diese verquasten Figuren, die selbsternannten Vertreter Allahs und seines Propheten auf der Erden, auch nur irgendwie läutern zu wollen, aber wer weiß eigentlich, ob selbige „goar nix“ von Schach wissen. Eines dürfte sicher sein, intellektuell haben diese Massakreure einiges mehr drauf als viele, viele Menschlein, auch gerade hier in der sog. westlichen Welt, die sich ja, wie im Artikel zu lesen ist, des Schicksals der beschriebenen Dame aus dem Iran, anzunehmen hat. Wieso eigentlich immer die ‚westliche Welt‘ alleine ? Wo fängt Überheblichkeit an und wo endet sie? Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich habe mich schon lange gefragt warum die Grünen,Linken und die SPD hysterisch reagieren, wenn etwas gegen das Tragen von Kopftüchern oder die Verschleierung gesagt wird. Im Iran wären die meisten Frauen wohl froh dieses Zeichen der Ungerdrückung ablegen zu können. Und hier? Genau diese Figuren haben doch mal ganz laut Gleichberechtigung, Frauenfeidlichkeit usw. gerufen. Man kann sich nur an den Kopf fassen.
Ist das Kopftuch ein religiöses Symbol, wenn dessen Nichttragen eine politische Kampagne im Iran auslöst? Offenkundig nicht. Mich interessieren die Verhältnisse im Iran indes wenig. Bedeutend ist die Situation im Inland: Wenn hier in Städten immer öfter Angestellte mit Kopftuch geduldet werden, liegt darin vor allem eine politische Aussage, ein Anspruch in der Gesellschaft Ton angebend zu sein oder zu werden, Moral und Sitte (als Einwanderer!) zu definieren. Würden wir einheimische Verkäufer akzeptieren, die während der Arbeitszeit für ihre politischen Ziele z. B. mit Ansteckern, Aufklebern, T-Shirts werben? Für ihre Kirche, gegen Abtreibung? Wohl nicht. Hier wird – wieder einmal – mit zweierlei Maß gemessen. Es gilt, dass Politik und Religion am Arbeitsplatz nichts zu suchen haben. Das gilt am Schachbrett bei den Schachprofis in China genauso genauso wie an der Kasse nebenan.
Mutige Frau – sie wird wohl noch zahlreiche Verwandte in der Heimat haben, auf welche die Religions-Behörden jetzt sicherlich ein Auge werfen werden. Vielleicht stellt sie auch Asyl in Deutschland – die Unterstützung der linken Feministinnen ist ihr dann gewiss 😉
Und im „weltoffenen“ Deutschland will man kostenfrei Burkinis zur Verfügung stellen, damit „Kopftuchmädchen“ am Schwimmunterricht teilnehmen können, aber bitte nur dann, wenn von den Buben getrennt!
Es ist wirklich absurd, dass die Linken nicht die Männer kritisieren, wo diese doch sonst noch für das kleinste bisschen Unglück auf der Welt verantwortlich gemacht werden.
Aber beim Kopftuch, welches ja nur existiert, weil sich die sexuell verkrüppelten muslimischen Männer nicht zusammenreißen können, wenn sie die aufreizende Haarpracht sehen, macht man eine große Ausnahme und erklärt es zum Symbol für Empowerment.
Man weiß ja, dass diese Leute dumm sind, aber dass es erlaubt wird, dass sie sich tatsächlich SO dumm stellen, ist ein Problem für sich.
Auf achgut eine Darstellung der Zusammenrottung / -ballung iranischer / schiitischer Macht in D von Christian Osterhold „Irans fünfte Kolonne“.
Über den Link „ein Politikum…“ wird man auf die Seite vom Deutschlandfunk geleitet und findet dort auch einen Artikel über die Olympia-Medaillengewinnerin Alisadeh, die den Iran, ihre Heimat, aus eben den gleichen Gründen verlässt.
Die gerieren sich nur so lange als Herren, arabisch als „rab“, also Arab, wie wir so blöd sind, denen das zu lassen. Bismalläh, al rachman, al rakhim, Alhamdulliläh, rab al alamin – da haben wir ihn wieder, den „Herrn der Welt“, rab al alamin: Jeder Standardmoslem will sich davon natürlich ein Stück abschneiden; wir sollten dem sagen: Finger weg! Und gleich eine drauf, auf die Finger, die räuberischen, die arabischen, die „herr“lichen.
Wichtig ist für mich auch der Satz „Man merkt ihnen oft noch an, manche sprechen darüber, wie sie im Iran selbst unter Druck standen, entweder durch die Mullah-Sittenpolizei oder willfährige und aufmerksame Helfer in der Bevölkerung, …“ Diese willfährigen und aufmerksamen Helfer gibt es in Deutschland auch wieder. Es sind diesmal die GUTEN; alles wie gehabt…
Das Kopftuch im Islam ist ein repräsives Mittel und es gibt auch keine Vorschrift durch den Koran, es tragen zu müssen. Im Gegensatz zu den früheren Kopftuchträgerinnen in Europa, die das Kopftuch hauptsächlich bei der Arbeit als Schutz vor Schmutz getragen haben und jederzeit entscheiden konnten, es abzulegen, während das heutige Kopftuch unserer islamischen Gäste eine Geisteshaltung aufzeigt und keine Notwendigkeit beinhaltet, außer der Tatsache, ihr Haar zu verbergen, der fremden Blicke wegen und dieses Gebaren ist durch und durch frauenfeindlich, äußerst unbequem und gleichzeitig Ausdruck einer Unterwerfung vor dem Manne, getarnt unter dem eingetrichterten Siegel der Freiwilligkeit, was ein glatte Lüge ist, denn frei ist nur ein freier Kopf, innen und außen und allenfalls bei jenen, die es noch aus Restüberzeugung tragen, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist in Anbetracht der Lebensweise hierzulande und dieses Zeichen ist ein Pfahl des Islams in unserer Gesellschaft und eher politischer Natur als religiöser.
„Repressiv“ meinen Sie sicherlich. Die Autokorrekturfunktion treibt manchmal seltene Blüten. 😉
Nibelung, mit der Freiheit hat man es in dieser Ideologie halt nun mal so gar nicht. Kein Wunder, wenn Islam mit „Unterwerfung“ übersetzt wird. Und es ist tatsächlich so, dass dort für Männlein und Weiblein auch noch verschiedene Stufen der „Unterwerfung“ vorgesehen sind.
Ganz unten bei denen stehen wir, die „Kuffar“, die das alles gar nicht wollen, die Freiheit und die Selbstentfaltung lieben und die deshalb in den Schwertversen als „verfolgenswert“ und „zu töten“ einsortiert werden:
https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
„Warum fragt ihr nicht, wieso ein Mullah statt Religion nur Gewalt im Kopf hat?!“ will einer auf twitter zum Nachdenken anregen.
Unterschätzen Sie nicht die Herrschaftsbestrebungen der selbstgefälligen und gewalttätigen Steinzeit-Männer. Die öffentliche Kritik werden sehr viele Islamanhänger als Aufforderung verstehen, dieser Frau Bayat mal richtig zu zeigen, wo sie hingehört.
Frau Bayat weiß sicher, was sie in der Zukunft erwartet und mit wem sie sich da anlegt. Als Schachspielerin und -schiedsrichterin ist sie mit Sicherheit eine Strategin, die sämtliche Züge und „Folgezüge“ durchdacht hat.
Der Islam ist keine Religion, sondern ein politisches Instrument. Eine gewalttätige Sekte, ein Clan übelster Männersorte. Es ist mir sowieso unbegreiflich, wie Menschen sich solch einem Pamphlet wie dem Koran unterwerfen können, der vor Menschen- bzw. Frauenverachtung und Gewaltaufrufen nur so strotzt. Jeder Pazifist in der Welt müßte eigentlich dagegen kämpfen anstatt Toleranz zu heucheln. Die Toleranz ist m.E. in diesem Fall sowieso nur Feigheit vor dem Feind.
Sonny, Kinder werden da hinein geboren. Der Vater flüstert dem gerade auf die Welt gekommenen Säugling den Gebetsruf ins rechte Ohr und damit ist sein Schicksal ein für alle mal besiegelt. Denn raus kommt er da nicht mehr.
Und weshalb Erwachsene in so was konvertieren ist mir wie ihnen gänzlich schleierhaft – wie beispielhaft hier besungen: https://www.youtube.com/watch?v=DmlAILu4aug
Gens una summus. Wie der iranische Schachverband diesen Spagat hinbekommt, weiß ich nicht. Frau Bayat hat meinen Respekt.
Ja, wo sind sie die ganzen grünlunken Schreihälse der nationalen Front des Zusammenstehens und Haltung zeigen gegen das rechte iranische Terrorregime, gegen Unrechtststaaten, die man ja angeblich nicht als solche bezeichnen darf!!! Die ganze Wahrheit ist, das Geschwafel, die Polemik, die demagogie, die Phrasen, die Floskeln so kurz sind wie das Hirn linker und grüner Populisten! Sie gehen hier lieber in Berlin auf Massenveranstaltungen der TerrorPLO, der Antifa oder der wirsindmehr** – alles aber ein und dasselbe. Im Geiste eben alles totalitäre Brüder, deswegen hackt man sich auch nicht gegenseitig die Augen aus.
Das Verhalten von sog. Feministinnen, Linken und Grünen ist einfach nicht zu verstehen! All die belästigten und verfolgten Damen, die sich erst nach 30 Jahren zu Wort melden, halten ganz brav ihren Mund, wenn es um die Situation von Frauen heute geht. Das erzwungene Kopftuch und die Gewalt gegenüber Frauen gerade auch in islamischen Gesellschaften, darüber sprechen sie nicht. Unfassbar und völlig unglaubwürdig! Ich bewundere den Mut der Frauen und Mädchen im Iran und wünsche ihnen eine freie, selbstbestimmte Zukunft!
Doppelmoralinsäure erster Qualität ist das.
In dem Fall hat die Dame den „Königen“ schon mal deren intelltuelle Unbeweglichkeit aufgezeigt. Ein bemerkenswerter Auftritt im Angesicht der aktuellen Lage im Iran u. bei deren weltweit agierenden Gesinnungsgenossen. Vielleicht gibt ihr Verhalten den „hier“ auftretenden Meinungsobristen*innen doch einen Hinweis darauf, wie das islamische Kopftuch zu bewerten ist, daß es eben vielfach nicht freiwillig, sondern infolge massivem sozialem Druck getragen wird, insbesondere auch im Hinblick auf die Situation von „Schulmädchen“. Da hier im Lande jedoch inzwischen Meinung und Haltung die Fakten und das selbständige Denken überflügeln, schätze ich, daß die Ideologen sich weigern werden, den Mut und das Verghalten der Frau Bayat anzuerkennen und öffentlich zu würdigen. Das hätte z. B. mal eine ordentliche Demo der Hüpfjugend mehr als verdient.
„Gängelung“ ?? Im Ernst jetzt? Die Wahrheit ist doch, daß sie um ihre Leben fürchten müsste
Die Linke und gegen das Kopftuch…der Witz war gut…die Linke die eher heute als morgen das Deutsche Volk wieder in Ketten legen will.
Haben sich Maas, Steinmeier und Co schon bei den Mullahs entschuldigt? 😉
Tolle Reaktion dieser sehr mutigen Frau! Hut ab vor ihr.
Steinmeier hat ja bereits brav gratuliert – zu 40 Jahren Verhüllungszwang.
Ich werde es wohl nie verstehen, warum die definitiv schöneren, ansehnlicheren und reizvolleren Wesen der Schöpfung unter schwarzen Jutesäcken versteckt werden, anstatt sie zu präsentieren und glücklich zu sein, dass man ihr Begleiter sein darf!? Eine „Kultur“, die das macht, kann nur eine UNkultur sein.
Was mich immer wieder erstaunt ist, daß meine Sportart (Reiten) anscheinend die Einzige ist in der Männer und Frauen gegeneinander antreten, selbst beim Schach müssen die Frauen vor den Männern offenbar „geschützt“ werden, bleibt abzuwarten ob auch dieser Frauensport dann bald von „Transsexuellen Kerlen“ dominiert wird….
Ansonsten ödet mich das Iran-Bashing an, die Mullahs sind schlimm, die Saudis sind schlimmer und insbesondere eine direkte Bedrohung für Europa, was die Perser nie sein werden.
Die Frauen dürfen durchaus bei den Herren an den Start gehen. Umgekehrt nicht. Judith Polgat war nicht die Einzige, die das stets gemacht hat. Anders als etwa beim Boxen müssen die Damen also nicht »geschützt« werden. Schach ist ein Spiel, das von Männerm für Männer ersonnen wurde und ihren Denkmustern entspricht, daher ihr Vorteil.
Das ist charmant erklärt. Im Gender-Elfenbeinturm wird auch steif und fest behauptet Logik sei irgendwie ein männliches Ding und gelte daher auch nicht innerhalb des Gender-Diskurses.
„erstaunlich“ nur welchen breitem Raum dieser neue „Kampfhund“ der durchs globale Dorf getrieben wird, auch und gerade bei den hier versammelten eher kritischen Geistern einnimmt
Eine Frau lehnt sich auf gegen staatliche Repression. Was ist daran ein Kampfhund? Im Iran herrscht eine totalitäre Clique, die um nichts besser dadurch wird, daß es in Sudi-Arabien auch eine gibt.
Der Iran ist der „Kampfhund“, so wie vorher Syrien, Libyen, Irak usw.
Mißstände die nicht ins Konzept passen, z.B. Sinkiang werden kaum beachtet.
In diesem Fall ist die Schiri nunmal Iranerin. Eine Saudi hätte in der Heimat sicher auch keinen Begeisterungssturm ausgelöst – vermutlich derlei gar nicht erst gewagt. Was an den Iranern schlimmer sein soll als an den Saudis, begreif ich eh nicht.
Was Schach betrifft: Das begreife ich auch nicht, warum da nach Geschlechtern getrennt wird. Wo es doch immer heißt, Frauen seien gripsmäßig wie Männer. Oder sind es da die Männer die keinen Bock haben, sich von einer Frau schlagen zu lassen…
Gleiches gilt übrigens auch für Dart.
Von mir Daumen hoch!
Lieber Andreas aus E. Es gibt im Schach die ELO-Zahl, eingeführt in den Siebzigern des 20sten Jahrhunderts. Sie ergibt sich aus den Ergebnissen, die im Laufe eines Wettkampflebens erzielt wurden … und werden. Da liegen, immer noch, die Frauen weit, weit hinter den Männern. Ich meine natürlich die besten.
Unbestritten, dass eine ganze Menge, sorry, dass es viele, viele schachspielende Frauen gibt, gegen die ich (ich spreche nicht von Ihnen) nicht den Hauch einer Chance hätte.
Es gab schon das Aufeinandertreffen einer Spitzenfrau, damals glaube ich, noch in sowjetischen Zeiten, gegen die besten Spieler der Männerwelt. Wie oben … keine Chance.
Sorry, ich vergaß oben anzuführen, dass im Schach auch Frauen gegen Männer antreten. In jedem Feld-Wald-Wiesen-Turnier ist das der Fall.
Dass unterschiedliche Ranglisten geführt werden ….. siehe weiter oben.
Aber jetzt zu dem, was mir auf den Keks geht. Natürlich, sind die Saudis schlimm. Aber, weil die Creme unserer Nation mit den Saudis Geschäfte macht, heißt das doch nicht, dass wir die verbrecherischen Chargen an der Spitze des Irans mit unserer Kritik verschonen sollten.
Nein, nach beiden Seiten, so wie es angemessen, einer freiheitlichen Gesinnung angemessen ist.
Letzter Satz: Der Ursprung des ganzen Problems liegt im siebten Jahrhundert in Mekka, in Medina. Dort liegt der Hund begraben. Es waren, es sind die Worte und die Taten des Begründers einer Ideologie, die im Gewande einer Religion daherkommt.
Man lese den Koran (medinensische Suren, die gesunden Ahadith mit intakter Isnad (Al Bukhari, Muslim), die Sirat Rassul Allah.
Ich fürchte – allerletzte Bemerkung – die Wiedergeburt der Religionen … (an vielen Orten dieser Welt).
Ja, galoppierender Wahnsinn, so weit man blickt.
Sehr geehrter Herr Theren, in Ihrer Sportart treten keine Frauen gegen Männer, wahlweise auch Männer gegen Frauen, sondern, wenn schon, höchstens Stuten gegen Hengste an. Was auf den Sätteln sitzt ist sekundär. Zuvor schon, bevor sich eine w, ein m oder ein d in den Sattel schwingt, wurden Stuten und Hengste schon auf Leistungsfähigkeit gezüchtet und nach Leistungsfähigkeit selektiert, damit w oder m oder d sein/Ihr, zugegeben, exquisites reiterliches Können ausspielen können.
Iran-Bashing. Ich kenne Ihr Alter nicht. Aber, es müssten in diesem unserem Lande noch genügend Köpfe oberhalb der Grasnarbe existieren, die erlebt haben, wie brutal die Mullahs, die Nachfolger des – gesegnet sei er – Propheten Mehmed der Gesalbte ihre Macht erobert haben. Nachdem der Schah gestürzt war.
Mord, ‚Terror, Folter, Unterdrückung. Aufhängen, kreuzigen, köpfen, zu Tode quälen. Revolutionsexport. Terrorexport, Unterwanderung. Land des Friedens. Land des Krieges (Dar al Harb). Ich werde weiter bashen. Ein Regime, das natürlich nicht schlimmer ist als die Saudis.
Die Bilder sind noch da. Die Bilder eines Teheran aus den Siebzigern des letzten Jahrhunderts, vor Khomeini. Flanierende Frauen auf der Straße, vor den Cafes sitzend, mit offenem Haar. Frauen, die Mensch sein konnten. Genauso wie die Männer. Bein zeigen konnten. Die Gesicht zeigen konnten. Ihren Hals.
Ihre nonchalanten, gleichgültigen Sätzchen. Mit Verlaub. Ich will keine Christopher … Ich bezeichne sexuelle Neigungen auch nicht als Geschlecht. Ich stehe für Vater, Mutter, Familie. Ich stehe aber auch zu Friedrich dem Großen: Es möge ein jeder nach seiner Facon selig lassen.
Möge sich keiner täuschen. Das Netzwerk, das Teheran, auch mit Hilfe seiner Terrorgenerals aufgebaut hat, ist eine Bedrohung unserer Gesellschaft. Keiner möge sich täuschen, ob der Verletzlichkeit, Fragilität einer, unserer Freiheitlich Demokratischen Grundordnung.
An dieser Bedrohung haben die Nonchalanten genauso ihren Anteil, wie die aktiven Linken, genauso wie der Islam in der Nachfolge des Propheten, in der Nachfolge Alis und dessen Söhne.
1979 habe ich bewußt erlebt und ich bin mitnichten ein Mullahkuschler, aber sehe mich als Iranversteher, was bleibt ist, daß die Medien und die Politik den Iran als den leibhaftigen Terrorstaat aufbauen, während andere Leute eine Nation nach der anderen ins absolute Elend treiben, aber das könnte und fast egal sein, wenn die Zielrichtig nicht eben doch auf die EU und Deutschland wiese.
Die Schiiten wollen uns weder missionieren, noch kolonialisieren, die Saudis und Osmanen schon.
Mein Reitsport ist nicht der Turnier- und Rennsport, den ich sehr kritisch sehe, aber ich bin immer wieder verwundert wie ausgeblendet wird, daß trotz der angeblichen „Gleichheit“ (Gleichwertigkeit ist selbstverständlich), wenn es ´drauf ankommt, das Testosteron immer noch der entscheidende Leistungsunterschied ist.
Sie hat ja nicht nur das Kopftuch, sondern auch das bodenlange, bisher getragene schwarze, sie bis zum Boden verhüllende Tarnmäntelchen nicht mehr anziehen wollen und zeigt sich jetzt in ihrer ganzen Pracht!
Auf dass es viele gibt, die es ihr nach tun und die Schergen, die das verfolgen, den Hauch selbstbewusster Freiheit erkennen und von den Frauen ablassen…
„Die Schiedsrichterin Schoreh Bayat jedenfalls stellte emanzipiert auf stur(*), gerade weil in der Heimat eine Diskussion und ein Shitstorm auf allen Kanälen entbrannte, hatte sie sich offenbar dazu entschlossen, ab dem dritten Turniertag(**) komplett auf das Kopftuch oder eine sonstige Bedeckung ihrer Haare zu verzichten. Die Schiedsrichterin wurde daraufhin vom iranischen Schachverband aufgefordert, sich zu entschuldigen. Entschuldigen – aber wofür?“
öhm…
(*)stur?
eher mit realismus in folge islamisch bedingter lebensgefahr.
(**)um einen tag vertan? tagesschau oder te?
„Auf regierungstreuen iranischen Webseiten wurde der WM-Schiedsrichterin unterstellt, bewusst ein Zeichen gegen das Kopftuch setzen zu wollen. Diesen Vorwurf weist Bayat im ARD-Interview zurück. Sie zeigt sich schockiert über die Anschuldigungen aus ihrem Heimatland, auch über eine Nachricht des iranischen Schachverbands: Der forderte Bayat auf, sich schriftlich zu entschuldigen und als Zeichen der Reue ab sofort ein besonders fromm anmutendes Kopftuch zu tragen.
Bayat lehnte das ab, im Gegenteil: Seit dem vierten Turniertag(**) verzichtet sie nun vollständig auf ein Kopftuch. „Ich habe den iranischen Schachverband gebeten, mir schriftlich zu versichern, dass ich ohne Sorge um meine Sicherheit in den Iran zurückkehren kann“, sagt sie. „Als ich darauf keine Antwort bekommen habe, war mir klar, dass es nicht sicher für mich ist, zurückzukehren, und dass es nun auch keinen Unterschied mehr macht, ob ich das Kopftuch trage, oder nicht.“(*)“
quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/schach-wm-kopftuch-101.html
Tolle Frau. Sie sollte vielleicht nach Amerika gehen wie einstens ihre Landsmännin(!) Maryam Mirzakhani (1977 – 2017), Stanford University. M. hat als erste und bisher einzige Frau die Fields-Medaille verliehen bekommen (2014 in Seoul), den „Nobelpreis“ für außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Mathematik. (Die Medaille wird nur alle vier Jahre vergeben. 2018 bekam der deutsche Mathematiker Peter Scholze die Auszeichnung). Ebenfalls 2014 erhielt Malala Yousafzai den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für Bildung SOGAR für muslimische Mädchen. Als Elfjährige hat sie diesen Einsatz beinahe mit ihrem jungen Leben bezahlt. Ein Muselmännchen fühlte sich bedroht von soviel Bildungswillen und hat sie fast erschossen. Sie ist Pakistanerin und lebt heute in England. Und ich wurde wegen „Volksverhetzung“ verurteilt, weil ich die Frühschwängerei/Kinderehen beim Moslem angeprangert habe – in einer Privat-mail an Prof. Zick, Bielefeld. Von einem bayrischen Amtsrichter. Dabei tut unicef genau das Gleiche, gucksdu https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562 – fasse es, wer kann.
Sie meinen diesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Zick
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/mitte-studie-teil-i-wie-die-spd-ihre-verlorenen-waehler-rechtextrem-schimpft/
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/mitte-studie-teil-ii-ueberschaubares-hochgepumpt-auf-romanformat/
Kann schon sein, dass man, wenn das hier alles an die Wand fährt, sich auch näher mit solchen Menschen wird beschäftigen müssen. Vielleicht hinsichtlich Kollaboration?
Ja. Zick taucht immer wieder im Fernsehen auf als „Konfliktforscher“. Ich hab dem mal geschrieben, die beste Konflikbewältigung sei immer noch die Konflikvermeidung – keine Reaktion, klar, versaut dem ja das Geschäft. So ganz ohne Islam, Androhung von Gewalt, Störer des öffentlichen Friedens, demogr. Eroberung, Kinderehen, Frühschwängerei etc.
Ich erwarte für diese mutige Frau auch vom (nicht meinen) Bundespräsi ebenfalls eine Rüge und Solidaritätsbekundung der FriedenMullahs.
Der von Frau Dr. Merkel eingesetzte Bundespräsident hat soeben zu Besonnenheit und zur Deeskalierung aufgerufen. In bekannter Manier hat er nicht die Amerikaner beim Namen genannt, sondern wie er sich seit neustem kryptisch äußert, die beteiligten Parteien im Unbenannten gelassen. Die Legende des friedliebenden Iran muss doch für Merkel gewahrt werden!
Zu so was wie „Besonnenheit“ rufen solche auch auf, wenn hier wieder einmal jemand blutigst einem von ihnen geladenen Einreisendem zum Opfer fiel – bevor sie den Mantel des Stillschweigens darüber decken.
Es ist, als hätte sich ein schlimmer Schimmel über uns alle gelegt – sonst waren wir doch auch immer auf der Straße, wenn anderen Unrecht geschah? Aber außer dem „Kampf gegen Rechts“ und gegen das Ureigene ist von den sogenannten „Linken“ wohl mit nichts mehr zu rechnen.
Dann warten Sie mal schön! (sarc off)
Gesicht zeigen! Das genügt hier in D.. Haare gehören nicht dazu. Vorbild Frau Roth von Grün in muslimischen Ländern. Die Ajatollahs hätten auch nichts verpasst bei unserer blonden Schiedsrichterin.
Gesicht zeigen – ja, besonders seitens der Antifa 🙂
Die Linken und die Gutmenschen (zwei Mengen mit sehr großer Schnittmenge) sind faktisch (und jenseits ihrer moralischen Anmaßung) rechtsstaats- und grundrechtsfeindlich eingestellt. Es ist deren Werk, dass der Druck auf muslimische Frauen, die sich aus den Zwängen ihrer Ideologie befreien wollen, inzwischen weltweit aufgebaut werden konnte. Die Linken und die Gutmenschen haben dafür gesorgt, dass es keine grundrechtskonformen Refugien mehr auf der Welt gibt. (Und Deutschland ist in der Tat schon lange kein solches Refugium mehr.)
PS: Wer wurde nochmal aktuell zur Mitarbeit in das UN-Gremium für Frauenrechte gewählt? Ist das Saudi-Arabien? Selbst dann hupt es nicht mal im gutmenschlichen Gehirn.
Ja, Deutschland wäre eine schlechte Wahl. Schließlich ist hier die Hochburg des Islam-Sympathisantentums (egal, ob es sich um Islam-Fundamentalismus in seiner schiitischen oder sunnitischen Variante handelt). Man mußte sich nur die Forenkommentare zum Konflikt zwischen Iran und USA oder nach dem eingeräumten Abschuß der ukrainischen Maschine durchlesen. Oder sich die Situation islamkritischer Moslems hierzulande anschauen.
In diesem Land, das sich gerade anschickt, dem islamistischen Erdogan weitere Plattformen zur Verbreitung seiner Ideologie in Form türkischer Schulen zur Verfügung zu stellen, in dem der offiziell verordnete mainstream fest an der Seite des Islam steht, haben wirklich mutige Frauen (nicht die auf hohem Niveau jammernden deutschen Pendants) nun wirklich keine gute Heimstätte. Zu viele Steigbügelhalter, Türöffner und Büchsenspanner des Islam unter den rotgrünen Gutmenschen.