Es muss Schluss sein mit dem „immer mehr“. Immer weniger, das ist das Zeichen der Zeit. Jeder kann kreativ tätig werden, abseits der permanenten Wiederholungen altbackener Ratschläge von Verbraucherzentralen und missionarisch agierenden Spitzenpolitikern.
Vermutlich geht es vielen so wie mir, manches kann man einfach nicht mehr hören. Vorschläge zum Energiesparen im persönlichen Bereich wiederholen sich wie aus der Gebetsmühle. Elektrogeräte nicht im Standby zu lassen, das wurde schon vor zehn Jahren empfohlen, das sollte zwei Kernkraftwerke ersparen. Die sind schon lange weg. Ähnliche Vorschläge wiederholen sich permanent und die Ratgeber, Ratgeberinnen und Ratgebenden sind nicht mehr die eher dürftig bezahlten Mitarbeiter der Verbraucherberatungsstellen, sondern hochbezahlte politische Spitzenkräfte. In der Baden-Württembergischen „Cleverländ“-Kampagne dreht Ministerpräsident Kretschmann selbst am Thermostaten. Bei seinem Stundensatz ist er damit völlig unter Niveau eingesetzt.
Schäublesche Pullover und Kretschmanns Waschlappen sind Schnee von gestern. Wir müssen neue Ansätze finden. Für die Zukunft stehen die Kinder und Jugendlichen. Wer solche im Haus hat, weiß, dass deren Umgang mit Energie etwas lax ist, weil im Hotel Mama das eigene Taschengeld oder geringe Einkommen vom Energieverbrauch unberührt bleibt. Hier hilft die spielerische Annäherung an das Problem.
1) In Analogie zum Brettspiel „Jagd auf Kohlenklau“ aus dem Jahr 1942 können frei gewählte Spielfiguren durch Würfeln verschiedene Felder besetzen. Damals wurde der „Kohlenklau“ gejagt, weil er versuchte, dem deutschen Volke zu schaden. Verschiedene Ereignisfelder führten zu Belohnung (x Felder vorrücken) oder Bestrafung (x Felder zurück). Stand die Spielfigur auf dem Feld „schließt ein offenes Fenster im Treppenhaus“, ging es schneller voran, war der Volksgenosse hingegen beim Licht der Nachttischlampe eingeschlafen, musste er einige Felder zurück.
Natürlich sollte das Spiel zeitgemäß ausgestaltet, jedoch keineswegs digitalisiert werden. Die Funktion eines analogen Brettspiels ist auch bei Stromabschaltung und Kerzenlicht gegeben. Die Spielfiguren (m/w/d) können nach gleichem Prinzip belohnt oder bestraft werden. Wer Winnetou-Filme streamt, muss drei Felder zurück, wer die Oma mit dem Lastenrad zum Arzt fährt, darf fünf Felder vor. So verinnerlichen unsere Nachwachsenden frühzeitig ein ökokorrektes und energiesparendes Verhalten.
2) ARD und ZDF abschalten, auch die Betrachtung von Programmen der Privaten bringen keinen Mehrwert. Wenn überhaupt, dann suchen Sie in der Programmvorschau gezielt nach Sendungen, die Sie wirklich interessieren. Gelangweiltes Hoch- und Runterzappen ist uneffektiv und zu vorgerückter Stunde meist mit einem Nickerchen verbunden. Führende Anästhesisten empfehlen zwar öffentlich-rechtliche Programme, aber den Stromverbrauch beim Schlafen kann man sich sparen. Wer ohne Geräuschkulisse nicht einschlafen kann, dem hilft ein kleines Radio mit ruhiger Musik oder eine Audio-Datei mit einer Rede von Olaf Scholz.
3) Fahnen drin statt draußen. Stores und Gardinen sind etwas aus der Mode gekommen, speziell die jüngere Generation hat kein Problem damit, dass man ihnen bis in die Backröhre gucken kann. Soweit sie diese überhaupt benutzt. Fensterglas, auch doppeltes, isoliert wesentlich schlechter als das Mauerwerk, deshalb ist die stoffliche Trennung (gemeint ist die durch eine Gardine) eines Raumes energetisch von Vorteil. Die warme Raumluft gelangt nicht sofort zu den kalten Scheiben, sondern ein Puffer an Luft entsteht zwischen Gardinen und Fenster.
Wenn also vor dem Fenster eine Regenbogenflagge, eine Reichsflagge oder ein Bayern-München-Gedächtnistuch energetisch völlig sinnlos im Wind wedelt, so kann das Teil auch von innen das Fenster schmücken und so die Heizkosten senken. Wer nicht für jedes Fenster eine Fahne hat, der findet im Keller vielleicht noch Hammer und Sichel auf Glattrot und Hammer, Zirkel und Ährenkranz auf Schwarz-Rot-Gold. Mit einer zugekauften Parteifahne von Bündnis 90/Die Grünen ergibt sich ein stimmiges Bild – von innen wie von außen.
4) Der grüne Waschlappen – nein, keine Personenbezeichnung, sondern das kleine textile Teil – kann nicht nur herkömmlich in Verbindung mit Wasser genutzt werden. Da die Körperreinigung mittels fließendem Wasser nicht notwendig und als reaktionär anerkannt ist, kann Kretschmanns Tipp des feuchten Waschlappens weiterentwickelt werden. Sparsamer ist der trockene Waschlappen, besser zwei davon, der hellgrüne für obenrum. Der Vorteil liegt neben der Ersparnis von Wasser darin, dass er (entsprechende Rauigkeit vorausgesetzt) die Durchblutung anregt sowie lose Hautschuppen, Talgreste und oberflächlichen Schmutz entfernt.
Anschließend wird trocken übergepudert, was je nach Mischung der Substanz eine gewisse desinfizierende Wirkung haben kann. Stark transpirierenden Menschen wie auch solchen, die körperlich schwere Arbeit ausüben, sei ein preiswertes Talkum empfohlen, wie es auch beim Reifen- und Schlauchwechsel Anwendung findet. Das Aroma lässt sich insbesondere für die Damenwelt verbessern, wenn etwas Lavendelkraut, Rosenholz oder getrocknete Blätter des Jasmin hinzugefügt werden. Natürlich nach entsprechender Vermahlung im Thermomix oder einer herkömmlichen Kaffeemühle. So praktizierte es übrigens der Adel im Mittelalter und manche sind darüber wohlriechend sehr alt geworden.
5) Wenn schon geduscht wird, so ist eine Beleuchtung dabei völlig überflüssig. Beim Waschen des Haupthaares macht man ohnehin die Augen zu und alle anderen zu reinigenden Körperteile findet man auch bei Dunkelheit. Ein Restrisiko besteht, wenn man ohne Licht die Dusche verlässt und mit nassen Füßen mit dem Wäschetrockner kollidiert. Das lässt sich durch ein kleines Teelicht in der Raumecke verhindern, das wiederum zwei Vorteile hat. Es erwärmt ein wenig den Raum und sorgt für gemütliche Atmosphäre, wenn man aus Gründen höherer ökologischer Wirksamkeit gemeinsam mit der Nachbarin/dem Nachbarn duscht.
Liebe Leser, das „immer mehr“ muss ein Ende haben. Immer mehr Wind- und Solaranlagen helfen nicht und trugen sogar zur jetzigen Misere bei, weil Leichtgläubige sich durch deren gelegentliches Wirken Versorgungssicherheit versprachen. Immer weniger von allem heißt das Ziel und wir alle sind aufgerufen, kreativ zu sein. Natürlich macht auch der bewährte Weißkohlwinter Sinn, aber da muss mehr möglich sein. Bitte hinterlassen Sie Ihre Ideen in der Kommentarspalte. Seien Sie bescheiden, möglichst umweltneutral und kreativ!
Eine Woche die Wirtschaft auf Null herunterfahren wird in dieser Zeit viel Energie sparen und dann nachhaltig die Energiekrise wie alle anderen Krisen und deren Verursacher zu einem schnellen Ende bringen.
6) Sich eine Glatze rasieren. Erspart Shampoo und Föhnen.
Mein Tip wäre, abends wenn es dunkel und kalt wird mit mind. 2 Schäuble Pullovern, Mütze, Schal und Handschuhen auf zur klimagerechten Demonstration. Das hat mehrere Vorteile, man spart zu Hause Strom und Heizung, Bewegung an der frischen Luft tut gut (ja liebe Coronajünger das stimmt wirklich), man lernt neue Leute kennen und man kann dem deutschen Klimasünder, Energieverschwender und Zerstörer der Welt mal so richtig einheizen.
Da machen wir auch schon seit Jahren mit: „ 2) ARD und ZDF abschalten, …. .“
Gibt es da jetzt endlich mal zur Belohnung eine Gebührenbefreiung auf Lebenszeit?
Das wäre mal ein Richtlinien Kompetenz Schreiben des Cum-Ex Kanzlers wert.
ARD und ZDF da sitzen Sie in der allerletzten Reihe … Cum und Ex ???
Wenn man Satire und Realität immer weniger von einander unterscheiden kann, dann lebt man im besten Deutschland aller Zeiten!
Früher war in der Regel die Küche der einzige Raum, der beheizt war und die „gut Stubb“ nur am Sonntag. In den andern Räumen gab es regelmäßig Eisblumen.
Heute muss jedes Kämmerlein auf Wohlfühltemperatur gebracht werden und man liebt die offene Bauweise mit Treppenaufgang im Wohnzimmer und Schlafzimmer auf der Empore. Energetisch absolut blöd.
Kein Spar-, sondern ein Energiegewinnungstipp: Schluss mit dem Gelben Sack. Plastikmüll in den Restmüll! Im Müllheizkraftwerk kann daraus Strom und/ oder Fernwärmeenergie umweltschonend gewonnen werden.
Das entlastet die Umwelt in Drittländern, wo sonst ein Teil unseres Plastikmülls in die Landschaft oder in Flüsse gekippt wird. Und es entlastet uns Verbraucher, weil es den Alltag einfacher macht, während sonst alles nur immer komplizierter und anstrengender wird.
… Abschaffung des „Dosen und Einwegpfand“ hilft auch – siehe alle anderen EUdssr Länder – gibt es nur in Schland – es spart zusätzliche Fahrten mit dem Auto und somit Zeit und Energie. Der Betrieb der Pfandautomaten ist dann auch überflüssig – so einen Schwachsinn gibt es in Italien und Frankreich nicht!
Ich (alter weißer Mann und Rentner) habe einen großen Koffer gepackt und mich für den gesamten Winter aus Deutschland verabschiedet und an die nordafrikanische Küste begeben.
Mehr Spartipps fallen mir leider nicht ein.
Energiesparen ist das falsche wort! Energie EINsparen wäre sinnvoll denn wir verschleudern viel energie für nix. Muss der koiteich hinter der villa sein der so viel strom wie ein 3 personenhaushalt verbraucht.
Ein Bekannter von mir duscht kalt und im Garten, im Sommer wie im Winter. Er spart dabei nicht nur Heizenergie, sondern schont auch die öffentliche Kläranlage. Mit Putin habe das gar nichts zu tun, er mache das schon immer so, meint er. Wieviel Gas er wohl spart und wieviel CO2 er vermeidet? Das könnte man doch mal hochrechnen und dann als vorbildlich propagieren. (Einziger Nachteil: Die Grünen hat er vermutlich noch nie gewählt, aber das kann man ja verschweigen.)
Unsere grünen Gurken wollen unser Klima retten und hoffen doch auf einen möglichst warmen Klimawandel- Winter. Warum nur wollen unsere grünen Gurken eigentlich den Klimawandel stoppen, den sie doch so dringend brauchen…. Fragen über Fragen an die grünen Gurken.
Einen Biopren-Energiespeicher anlegen, schließlich entsprechen 1kg Körperfett ca. 8,1356 KWh gespeicherte Energie.
Daraus erklärt sich wenn Kemfert von noch und nöcher Energiespeichern spricht.
Ich vernichte weniger Energie durch Bremsen und fahre die Kurven jetzt etwas schneller aus. Macht auch eine Menge Spaß! ?
Das mit den Gardinen ist gar kein Witz. Sie isolieren tatsächlich, sollten dabei nur nicht die Heizung bedeken, die meist unter dem Fenster angebracht ist.
Was die restlichen Tips betrifft, so zeugt ihre Nichtanwendung lediglich davon, wie verschwenderisch wir bisher gelebt haben. Wer bereits sparsam war, hat keine Reserven mehr.
Ich könnte einen Tipp zum vollbiologischabbaubaren Fensterisolieren beitragen: Ritzen mit Watte oder zerfledderten Zeitungen stopfen, Stärkekleber aus Wasser und Stärke zubereiten, einen alten Bettlaken in Streifen schneiden, Streifen mit dem Stärkekleber auf die Ritze kleben. Im Frühjahr lässt sich alles problemlos ablösen und mit Wasser abwaschen.
Man muss lediglich ein bis zwei Fenster freilassen der Luftung wegen.
Grüne Waschlappen haben wir schon zu viele, die sich auch noch verselbständigt haben. Daher schlage ich vor, wir sparen Energie mit einem Generalstreik auf unbestimmte Zeit. Keiner geht mehr in die Arbeit und zum Dienst, somit braucht sich niemand mehr zu waschen. Legt man sich im energiesparenden Standby-Modus mit einer warmen Decke aufs Sofa und macht sich warme Gedanken, kommt man über lange Zeit mit sehr wenig Heizung und Nahrung aus. Man braucht keine Energie, keinen Sprit, keine Konsumgüter und gibt kein Geld aus. Drehen wir doch mal den Abgehobenen den Hahn ab – den Steuergelderhahn.
Meine Idee: Rückenwind! War am Wochenende an der Westküste. Stürmisches Wetter. Auf der Rückfahrt 2,5 Liter weniger Kraftstoff verbraucht. Mit Rückenwind!
Leider ist die Idee nicht neu; die Grünen arbeiten daran und es ist auch schon alles durchgerechnet. Man nimmt einfach den Wind der Windkraftanlagen, deswegen heißen die ja auch so, und leitet diesen über Röhrensysteme an die Straßen. Fertig! Da können die Kobolde einpacken.
Rückenwind? Stürmisches Wetter?
Da hätten sie doch gleich auch duschen können, sie Verschwender 😉
nackt ausziehen sich vom Regen duschen lassen und dann vom Rückenwind ganzkörper trocken föhnen lassen.
Viel Spaß das nächste mal. Wie es geht wissen sie ja nun.
Ich wundere mich, dass es immer noch keinen einzigen Kabarettisten oder Komödianten gibt, der gegen die heiligen Amokläufer von der Sonnenblume ein neues Genre – „Grünenwitze“ – aufgemacht hat.
DAS wäre doch mal was. Stoff dafür gibts ohne Ende.
Die Grünen sind ja selbst der Witz.
Und dass sie sich überall in die Regierung koalieren. Oder heißt es kollabieren. Oder kollaborieren?
Den Genre „Grünenwitze“ gibt es bereits. Jeden Tag in den ÖR zu sehen und zu hören.
Sich einfach von O bis O in FFP2-Masken einhüllen. Von Kopf bis Fuß und sich natürlich auch von O bis O die Körperhygiene sparen. Das wird ein Giga-Wumms. Von den Pilzen und anderen Mitessern, die sich nach kurzer Zeit auf einem bilden, kann man sich dann auch noch kostenlos ernähren. Ebenso werden die 1,5m Pflichtabstand gerne eingehalten.
Zeitung unter den Puli wickeln verhindert Wärmeverlust und schützt draußen vor Wind.
Besser als der trockene Waschlappen ist gebrauchtes Schleifpapier für die Grundreinigung geeignet. Ökologisch mehrfach wertvoll, einerseits durch die Mehrfachverschwendung eines Industrieproduktes, andererseits können die beim anschließenden Ausklopfen herausfallenden organischen Substanzen prima für die Gartendüngung verwendet werden. Win-Win
Man könnte zum Beispiel auch die elend verreckten Insekten von den Solar,- und PV-Anlagen kratzen, die geschredderten Vögel in „Windpark“nähe sammeln und daraus Insektenburger machen, ist bei manchen Klimakids schwer angesagt, weil dafür kein Tier getötet werden muss und eine rote Milansuppe kochen. Das wäre dann sogar „klimaneutral“ ?
Der „Postillon“ hat schon vor längerer Zeit einen Sparstecker mit nur einem Stift vorgestellet. Damit verbraucht jedes Gerät 50% weniger Strom und es spart Material.
Dank KI können wir Übertragen und Speichern von Katzenvideos unterbinden.
Auch sollten wir Internet und Handynutzung für alle Schüler auf eine halbe Stunde pro Tag beschränken. Was das sparen wird!
Wenn das Satire sein soll weiß ich nicht so recht wo die Realität abgeblieben ist. Was solls, auch ich leiste meinen Beitrag z.B. als alter Mann muß man ja öfter mal Pippi machen doch jetzt spühle ich nur noch max. zwei Mal am Tag. Riecht etwas streng aber ich bin ja alleine und das Badfenster steht auf. Duschen tue ich nur noch bevor ich außer Haus muß, ich könnte auch das unterlassen, weil der eigene Körpergeruch, wie eine Grüne behauptet(Video vorhanden) sehr sexy sein soll. Aber da ich alt bin und die Damenwelt nicht verwirren will dusche ich doch wenn auch schweren Herzens und mit schlechtem Gewissen. Ich hätte noch viele Vorschläge aber die würden den Rahmen hier sprengen und einige würden für zarte woke Seelchen etwas irritierend sein.
Die Pattexkids erst wieder losmachen, nachdem die Ihr Buch „Klimadämmerung“ gelesen und Verständnisfragen korrekt beantwortet haben. Spart ungemein viel heiße Luft und verstopfte TV-Kanäle und den damit verbundenen Stromverbrauch.
Danke für Ihre Bemühungen, uns zum Lachen zu bringen. Aber ich kann mich nicht mehr darüber amüsieren. Dass unsere Politiker nur noch Absonderliches und Absurdes von sich geben, zeigt mir deren fehlenden Kompetenz, die Krisen und Probleme auch nur ansatzweise zu lösen. Vermutlich sind sich die Politiker nicht mal bewusst, in was sie unser Land hineinsteuern – oder sie wissen es genau, was dann reine Bösartigkeit wäre.
So oder so sehe ich einfach kein Licht am Horizont. Um sich selbst zu schützen, kann man sich nur noch in die innere Immigration begeben, wenn man selbst keine Möglichkeit der Auswanderung hat.
Nach dem Teekochen heißes Restwasser nicht etwa in den Ausguß schütten, sondern für später im Kühlschrank aufbewahren. Man kann es auch einfrieren, damit man bei einem Blackout schnell heißes Wasser hat.
Jetzt aber mal ohne Satire, verehrter Herr Hennig: Ein führender Spülmittel-Hersteller bewirbt sein Produkt „ultra plus“ durch entsprechende Aufdrucke schon folgendermaßen: „Kaltaktiv“ sowie „Spüle mit Kaltwasser, spare Energie“! Da die Wirkung der Plörre aber in letzter Zeit schon beim „Heiß-Einsatz“ spürbar nachgelassen hat, stelle ich mir gerade das unappetitlich-fettverschmierte Porzellan sowie dto. Gläser, Töpfe und Pfannen nach „kaltaktiver“ Reinigung vor: Zum Gruseln!
In etwa so sinnvoll wie das Propaganda-Plakat aus WK I (ein vielbelachtes Original bei mir): „Die Deutsche Kartoffel wird England besiegen!!!“ (heute müsste statt ‚England‘ freilich ‚Putin‘ oder Ähnliches stehen)…
Was? Sie waschen noch ab???? Einfach mit einem Küchentuch drüber das reicht! Für etwas hartnäckige Reste eben ein wenig Glasreiniger benutzen. Ich habe schon darüber nachgedacht, das benutzte Geschirr einfach wegzuwerfen aber ich weiß nicht ob das meine Umweltökobilanz belastet?
Früher hat man doppelt gespart indem man die Teller und das Geschirr ausleckte. Da landete nix im Müll, und spülen musste man auch weniger.
Als ich Kind war, hingen im Winter innen an den Fenstern in 20cm Höhe Wolldecken, die über die Fensterbank reichten und eine Dämmung der undichten Fenster darstellten. Das Haus war aus dem späten 17.Jh. (barocke Fassade, hohe Räume). Damals war es wohl Brauch, in Pelz und Wolle gehüllt, den Winter im Haus zu verbringen. Dem Personal war es sicher dank ausreichender Beschäftigung nicht möglich zu frieren. Die oben beschriebenen Wolldecken waren aber in der späten DDR nicht mehr ganz so opportun. Ein Energetiker empfahl stattdessen in der regionalen Parteizeitung durchsichtige Plastefolie als Trennung gegen Kaltluft von außen. Und über dem Artikel stand nicht „Glosse“! Und die Verwendung der Fahne? Ein Vertreter der Uni bewies bei der Besichtigung unserer Studentenbude im Wohnheim angesichts dieser Zweckentfremdung Humor: „Honi soit qui mal y pense.“
Bei uns waren in den 60igern in meiner Kindheit im Winter immer Eisblumen innen am Fenster. Bevor man ins Bett hüpfte wurde das riesige mit Daunengestopfte Oberbett am Ofen aufgewärmt und dann ganz schnell rein ins Bett. Nur, wer hat heute noch einen Kachelofen?
Ein hervorragender Beitrag, treffender kann man es kaum beschreiben – danke Herr Hennig!
Vielleicht noch eine Idee zum Energie- und Nervensparen: Sind Grüne in Funk oder Fernsehen, betätige die Aus-Taste!
Man kann nicht nur Eneregiesparen, Corona u. ä. nicht mehr hören, sondern das ganze Land mit seinen hysterischen und minderbemittelten Bewohnern ncht mehr ertragen.
Auswandern …… Eventuell zu mir?
Damit wäre auch die energetische Belastung in Allemannda/Germoney wieder etwas verringert….
Ich kriege Strom für 6 Eurocent und pro Woche ein Deputat von 6 Sack Kohlebrikett mit je 25 Kg für je 1 Euro. Kann ich alleine nicht aufbrauchen und hätte also Kapazität zur Beherbergung für ein paar Durchgefrorenen aus der alten Heimat. Bei -25°C außen und +25°C drinnen wird hier Jedem warm ums Herz….. 😉 Gruß aus der kältesten Hauptstadt der Welt und: IHR SCHAFFT DAS !!!!!!
Ein einfacher Vorschlag – Koffer packen und Flucht…….
Ich habe noch eine effektivere Idee um Wasser zu sparen als der SWR. Wie wäre es damit, in den Wald zu gehen, um seine Geschäfte zu erledigen? Das erspart dem Forstwirt die Kosten für Düngungsmaßnahmen und spart jede Menge Wasser.
Aus dem Bußgeldkatalog 2022:
Öffentliches Urinieren, oder auch „draußen pinkeln“, bedeutet kurz gesagt, dass Personen ihre Notdurft im Freien verrichten. Ob diese Personen im Wald pinkeln oder einfach nur hinter einem Busch am Straßenrand ist dabei irrelevant, denn in der Öffentlichkeit zu urinieren, ist in Deutschland nicht erlaubt.
Wer hält sich denn daran, wenn er „muß“? Stehen ja auch überall Toiletten im Wald rum und die (grünen) Wildschweine halten sich auch nicht dran.
Da müssen Sie mal nachts durch Berliner Hinterhöfe bzw. ihre Hofeingänge pilgern. Ihre Riechorgane wären glatt überreizt!
Vielleicht sollten wir in einen kollektiven Winterschlaf fallen, wie die Bären und andere Tiere. Die Atmung wird reduziert, wir zehren von unseren Fettreserven und verkriechen uns in unseren Betten. So würden wir Strom, Lebensmittel sparen und unseren CO2 Ausstoß deutlich reduzieren. Und im Frühjahr, wenn es wärmer wird, wachen wir wieder auf, wenn wir überhaupt noch wollen. Das wär´s doch.
DAS würde Nancy und all die „Welcome“Brüller aber freuen! Wenn wir dann im Frühling wieder aufwachen würden, wären unsere Häuser und Wohnungen dann nicht mehr unsere! Leider, würde es dann heißen! ?
Genau!
nicht sterben, nur aufhören zu leben – Habeck (Tm)
Moderne, progressive Politik gleicht zwar mittlerweile jeder beliebigen Untergangs-Sekte, ist aber das beste was unsere Berufspolitik noch kann.
Nord-Korea, Kuba, Venezuela und auch China sind „lebende“ Beweise dafür, wie lange sich Menschen unterdrücken lassen, wie lange Staaten als (Partei) Kult oder Sekte geführt werden können – lange, sehr lange.
Auch bei uns ist der Traum vom „wahren Sozialismus“ oder einer „Klimarettung“ unerschütterlich, völlig egal wie verheerend diese Ersatzreligionen für Millionen Menschen schon waren oder noch sein werden.
Jedenfalls sind unblutige Revolution keine, sondern bestenfalls Machtübertragungen, von alten Berufspolitikern auf neue Berufspolitiker. Ohne Kehraus wird sich daran auch nichts ändern, weltweit. Aber das sog „Informationszeitalter“ der theoretisch bestinformierten Bürger aller Zeiten hat sie nur dependenter und unmündiger gemacht, in keinsterweise autonomer oder unabhängiger. Die staatliche Kontrolle über Meinungen, Geld und Freiheit war nie größer, als heute, alle digitalen Monster wurden Realität und werden insb von Staaten gegen ihre Bürger eingesetzt. Nie war die Realität näher an Huxleys Distopie, als heute hier und jetzt. Die alten Staatsmonster Faschismus und Stalinismus hätten von den aktuellen Werkzeugen und staatlicher Allmacht nur feucht träumen können und die Show nimmt erst richtig Fahrt auf.
Die übelsten Aluhüte und Prepper lagen alle falsch, die Realität schlägt alle Phantasieanstrengungen.
Aber hey: wir schaffen das! Kumbaya!
Soweit mir zugetragen wurde, arbeitet die Pharmaindustrie mit Hochdruck und Steuergeld an einem Winterschlafvakzin. Das sollte unser Energieproblem im Winter lösen.
Klasse Idee, analog zu Habecks Vorschlag, einfach mal mit der Produktion aufhören. Einfach mal ein halbes Jahr mit dem Leben aufhören. Der große Schriftsteller kann das ja dann direkt im nächsten Kinderbuch verwursten und romantisch verklären.
Wäschetrockner – um Himmels Willen, sind die Dinger noch nicht verboten? Die reinen Stromfresser, Strom der dann Papis e-Auto fehlt. Die Wäsche trocknet an der Luft. Oma wusste das noch …
Doch ich finde schon, dass dieses „immer mehr“ noch viel länger weiter gehen muss. Ein immer mehr an Sparvorschlägen, der Waschlappenvorschlag und der doppelte Pulli waren doch erst der amüsante Anfang.
Einfach nicht mehr zur Arbeit – die Ersparnis an Sprit ist für Kraftfahrer enorm. Und wer gewohnheitsmäßig den Schufteplatz zu Fuß oder mit dem Fahrrad ansteuert, spart jede Menge Kalorien (Fleisch!), schont zudem die Schuhsohlen/Reifen, und hat allein mit der Maßnahme schon fast die Menschheit vor der Klimaverglühung und Putin gerettet.
Lieber Herr Henning, wo war denn in Ihrem Artikel die Satire?
Nur noch kalt essen – kochen, braten und backen sind jetzt „old school“. Wohl bekomms!
Es gibt keine zu kalten Wohnungen, es gibt nur zu wenige Pullover!
Außerdem lässt sich aus dem Wandschimmel bestimmt noch die ein oder andere schmackhafte Kaltschale zubereiten. Und am Lichterfest aka „Weihnachten“ gibt es dann einen frisch geklopften Hausschwamm. Lecker.